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EXKLUSIV: Die HiFi-Revolution von Yamaha - bei der YAMAHA ...

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16<br />

BRENNPUNKT<br />

Musik-Server<br />

<strong>Die</strong> Musik-Auswahl anhand <strong>der</strong> CD-<br />

Infos aus <strong>der</strong> Datenbank gelingt am einfachsten<br />

über das Suchkriterium „Artist“.<br />

Tückisch sind die Kriterien „Album“ und<br />

„Genre“: In <strong>bei</strong>den Sparten sind die Interpreten<br />

zu den gelisteten Alben nicht sofort<br />

ersichtlich. So können dann etwa mehrere<br />

Titel à la „Best Of“ auftauchen.<br />

Ein Lapsus, den<br />

ein Software-Update<br />

möglicherweise<br />

ausmerzen kann.<br />

Außer den CD-Infos<br />

aus <strong>der</strong> Datenbank<br />

bietet <strong>der</strong> Server weitere<br />

Auswahlkriterien an:<br />

Bookmarks setzen Sie<br />

wie ein Lesezeichen zum<br />

Beispiel während einer<br />

Unterbrechung, um später<br />

genau an dieser Stelle<br />

weiterhören zu können. Playlists verknüpfen<br />

beliebige Titel und Alben, Sie können<br />

zum Beispiel vorab die gesamte Musik für<br />

eine Party zusammenstellen. Hilfreich für<br />

diesen Fall ist <strong>der</strong> Party-Mode, in dem Server<br />

und sämtliche Clients synchron die gleiche<br />

Musik spielen. Eine am Server schaltbare<br />

Sperre blockiert <strong>bei</strong> Bedarf die Bedienelemente<br />

<strong>der</strong> Clients als Schutz vor Kin<strong>der</strong>n<br />

o<strong>der</strong> Gästen.<br />

MAXIMAL: MICROS MIT KOMFORT<br />

<strong>Die</strong> Clients MCX-A 10 sehen aus wie mo<strong>der</strong>ne<br />

Micro-Anlagen – was sie in letzter<br />

Konsequenz ja auch sind. Nur kommen sie<br />

mit auffallend wenig Tasten aus und verfügen<br />

über ein dezentes, informatives Display.<br />

<strong>HiFi</strong> pur: MusicCast kommt ohne Computer<br />

aus, allein Server und Clients bilden das<br />

Musik-Netzwerk. Lange Distanzen – mehr<br />

als 10 Meter und zwei Wände o<strong>der</strong> Decken –<br />

überbrücken Kabel (Client links unten).<br />

Ein Ethernet-Verteiler („Hub“) verbindet<br />

bis zu sieben Clients mit dem Server.<br />

16 AUDIO 10/2003 www.audio.de<br />

ANSC<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Micro-Kosmos: <strong>Die</strong> optisch passenden<br />

Boxen (um 150 Euro pro Paar) klingen<br />

manierlich, <strong>der</strong> Client kann auch bessere<br />

vertragen. Via Vorverstärker-Ausgänge<br />

tönt <strong>der</strong> Client mit unkomprimierten<br />

Daten wie ein guter CD-Player.<br />

Net: Der <strong>HiFi</strong>-Enthusiast findet am Music-<br />

Cast-Server die gewohnten Anschlüsse<br />

an die <strong>HiFi</strong>-Anlage (rechts, analoge und<br />

digitale Ein- und Ausgänge). Das Netzwerk<br />

bedient <strong>der</strong> Server per Funk<br />

(Antenne in <strong>der</strong> Mitte) o<strong>der</strong> Ethernet<br />

(links daneben). Das Bildschirm-Menü<br />

kann <strong>der</strong> Server in ein Video-Signal<br />

einschleifen (ganz links).<br />

Über kurz o<strong>der</strong> lang: In großen Wohnungen<br />

empfiehlt sich ein Mix für das Musik-Netzwerk.<br />

Kurze Distanzen überwindet WLAN,<br />

den langen Weg zum Westflügel ein Kabel.<br />

Dort knüpft ein Hub das Netz zu Clients und<br />

zu WLAN-Zwischensen<strong>der</strong>n (um 100 Euro)<br />

für die weitere drahtlose Verteilung.<br />

Im Wesentlichen jongliert man mit dem<br />

vom Server bekannten Joystick durch die<br />

Menüs und das Musik-Archiv, genauso<br />

logisch, einfach und intuitiv wie am Server.<br />

Der Client speist entwe<strong>der</strong> direkt beliebige<br />

Lautsprecher, zum Beispiel die 160 Euro<br />

günstigen, im Design genau passenden<br />

<strong>Yamaha</strong> MCX-SP 10. <strong>Die</strong>ses Gespann<br />

nimmt es klanglich leicht mit allen Micro-<br />

Türmchen dieser Welt auf. Rund 2 x 20 Watt<br />

lassen die Dynamik zwar nicht in den<br />

Himmel wachsen, an<strong>der</strong>erseits hört wohl<br />

kaum jemand in <strong>der</strong> Küche <strong>bei</strong>m Abwasch<br />

Wagners Ring in Konzertlautstärke.<br />

Via Cinch-Buchsen kann <strong>der</strong> Client auch<br />

eine <strong>HiFi</strong>-Anlage speisen. Wie <strong>der</strong> Server<br />

selbst ist er dann mit einem sehr guten CD-<br />

Player <strong>der</strong> Spitzenklasse vergleichbar.<br />

Oben aus dem schmucken Client-<br />

Gehäuse lugt die Wireless-LAN-Antenne<br />

heraus. Zehn Meter Distanz und zwei Wän-<br />

de traut <strong>Yamaha</strong> <strong>der</strong> Funkstrecke zu, während<br />

dem Test im AUDIO-Redaktionshaus<br />

hielt die Verbindung auch über zwei Stockwerke<br />

und etwas größere Distanz. Sollte es<br />

dennoch zu Empfangsproblemen kommen,<br />

kann entwe<strong>der</strong> eine Kabelverbindung zum<br />

Server helfen o<strong>der</strong> ein Zwischensen<strong>der</strong> (um<br />

100 Euro), wie er in <strong>der</strong> Netzwerktechnik<br />

üblich ist.<br />

Alles online: MusicCast kann eigenständig<br />

im Internet seine CD-Infos auf den neuesten<br />

Stand bringen. In solchen Fällen sind Router<br />

(ab etwa 50 Euro) nützlich, sie erlauben den<br />

Anschluss gleich mehrerer Internet-Geräte<br />

– wie einen PC o<strong>der</strong> den MusicCast-Server –<br />

an ein Modem o<strong>der</strong> einen DSL-Zugang.

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