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SO HELFEN TIER-KOMMUNIKATOREN inRide-TITELSTORY

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<strong>inRide</strong>TITELGESCHICHTE<br />

Der exklusive <strong>inRide</strong>-Report über<br />

Telepathische Tierkommunikation,<br />

Heilmagnetismus, mehr Wohlbefinden,<br />

Glück und Harmonie<br />

DIE THEMEN:<br />

VORGESTELLT<br />

Lothar Meinen über seine<br />

Arbeit mit Pferden S. 38<br />

PRAXIS:<br />

Erfolg als<br />

Coach Cheval S. 43<br />

BUCH-TIPPS<br />

Die US-Super-Stars der<br />

Tierkommunikation S. 44<br />

PORTRÄT:<br />

Karin Müller – Zwiesprache<br />

mit Pferden S. 45<br />

Foto Art & Light Photography<br />

Corrie Fuhr & Dirk Büttner<br />

www.artnlight.de<br />

Dokumentation ILLU-Medien<br />

Der Heilmagnetopath Lothar Meinen kann das Wesen der Pferde<br />

lesen. Intuitiv, über das Gefühl und Kraft seiner Hände, weiß er, was in<br />

Mensch oder Tier vorgeht. Das <strong>inRide</strong>-Porträt von SABINE HACKER.<br />

außerlichkeiten spielen für<br />

Lothar Meinen keine Rolle,<br />

wenn er in das Innere eines<br />

Tieres blickt. In einer nüchternen<br />

Allzweckhalle untersucht und behandelt<br />

der Heilmagnetopath die 15jährige<br />

Islandstute Hekla. Unspektakulär<br />

sieht es aus. Was passiert da?<br />

Lothar Meinen (56) steht dicht neben<br />

Hekla. Seine Hände „scannen” ihren<br />

Körper ab, ohne ihn zu berühren. In einigem<br />

Abstand fahren sie langsam und<br />

gleichmäßig vom Hals über den Rücken<br />

zur Kruppe, streichen an der Brust vor-<br />

bei, gehen die Vorderbeine hinab. Am<br />

Huf verharren sie, umhüllen ihn und<br />

gleiten schwungvoll auseinander. Dann<br />

erneut von der Schulter das Pferdebein<br />

hinab bis zum Huf, um das Pferd damit<br />

„zu erden“, ihm ein besseres Gefühl der<br />

Boden-Haftung zu verschaffen, wie Meinen<br />

diesen Prozess nennt.<br />

Mit dieser Art, einen Körper ohne direkte<br />

Berührung abzufahren, macht er zweierlei:<br />

Er fühlt und „sieht“, wo es warme<br />

Stellen gibt, wo die Energie im Fluss<br />

oder dieser unterbrochen ist. Gleichzeitig<br />

behandelt er diese Stellen, indem<br />

er den Energiefluss wieder aktiviert.<br />

Neu ist diese Methode nicht. Schon der<br />

Arzt und Gelehrte Franz Anton Mesmer<br />

(1734 bis 1815) erkannte, dass das gesamte<br />

Universum von magnetischen<br />

Kräften erfüllt ist und diese auch den Gefäßen<br />

der Körper innewohnen. Geraten<br />

sie jedoch ins Stocken, entsteht der Zustand<br />

der Krankheit: So formulierte<br />

Mesmer 1814 dass, „die allgemeine Ursache<br />

aller Krankheiten die Erlöschung<br />

der Bewegung in den Gefäßen oder<br />

die Stockung ist“.<br />

Der Wissenschaftler hatte mit dem Auflegen<br />

von Magneten experimentiert und<br />

entdeckt, dass diese auch über Entfernungen<br />

wirkten. Dann jedoch bemerkte<br />

Mesmer etwas Ungeheuerliches: er<br />

konnte bei Kranken Heilung erzielen –<br />

durch bloßes Auflegen seiner Hände und<br />

auch aus der Entfernung. Hatte er selber<br />

magnetische Kräfte und konnte damit<br />

bei bereitwilligen Patienten eine positive<br />

Wirkung erzielen? Magnetismus wurde<br />

1831 von einer Kommission der Pariser<br />

Medizinischen Akademie als Mittel<br />

der Therapie anerkannt.<br />

Noch heute gibt es in zahlreichen Kulturen<br />

Menschen, die das Handauflegen,<br />

Reiki oder Geistheilung praktizieren.<br />

Dies sind uralte Therapieformen. Ihre<br />

Anwender benutzen dabei die universelle<br />

Energie, leiten diese an die blockierten<br />

oder gestörten Körperstellen weiter und<br />

bringen damit die körpereigenen Zellen,<br />

den Energiefluss, wieder ins Lot.<br />

Diese Praktiken haben für Skeptiker<br />

den Ruch der Scharlatanerie oder Zauberei.<br />

Die offensichtlichen Besserungen,<br />

Erfolge und Aussagen vieler (oft „aus-<br />

„Ein holländisches<br />

Springpferd mit Hufrollenerkrankung<br />

wurde nach<br />

halbjähriger Behandlung vom<br />

Tierarzt als geheilt erklärt. Beim<br />

Röntgen war keine Spur mehr von<br />

der Veränderung des Hufbeins zu<br />

sehen. Die Ärzte konnten es kaum<br />

glauben. Es wurde noch viele<br />

Jahre im internationalen<br />

Springsport eingesetzt”,<br />

so Lothar Meinen über<br />

einen seiner größten<br />

Heilerfolge.<br />

SEHEN, FÜHLEN, HEILEN<br />

DER SECHSTE SINN<br />

38 / MÄRZ 2010<br />

<strong>inRide</strong> / 39

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