PDF - Studentenrat der TU Bergakademie Freiberg

Herzlich willkommen
an der TU Bergakademie Freiberg!
Informationen für Studienanfänger 2011/2012

Impressum
Redaktionsleitung V. i. S. d. P.
Friederike Zimmermann &
Christoph Brause
Agricolastraße 10
09599 Freiberg
Satz und Gestaltung Edith Kegel &
Friederike Zimmermann &
Christoph Brause
Coverbilder 1 Jens Kugler Verlag
2 Philipp Sahling
3 TUBAF
4 TUBAF
5 TUBAF
6 Waltraud Rabich
7 TUBAF
8 René Jungnickel
9 Mathias Krumbholz
10 Detlef Müller
11 René Jungnickel
Anschrift Studentenrat der TU Bergakademie Freiberg
Agricolastraße 10
09599 Freiberg
Druck addprint AG
Am Spitzberg 8a
01728 Bannewitz / Possendorf
Auflage 1.500
Redaktionsschluss Juni 2011
ISSN 1867-6464
Satzsystem L ATEX
8., vollständig überarbeitete Auflage 2011
Wir danken allen Beteiligten recht herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz, dieses Heft zu gestalten.
Ohne die Hilfe der vielen zuarbeitenden Personen wäre dieses Resultat nicht möglich gewesen. Einen
großen Dank sprechen wir den Korrekturlesern K. Hetze, A. Freitag, S. Lippmann, M. Krüger, P.
Mehlitz, A. Pestel, C. Pliz und K. Uhlmann sowie T. Mayer für das unkomplizierte zur Verfügungstellen
vieler Bilder aus.
Freiberg im Juli, F. Zimmermann und C. Brause

Inhalt
1 Willkommen an der Bergakademie 1
2 Neu in Freiberg? 9
Geschichte der Stadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Freiberg und seine Umgebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Studentische Traditionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Angebote für Erstis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
3 Das Studium an sich 19
Alles auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Studien- und Prüfungsordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Lehrveranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Prüfungsleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Studium Generale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Internationaler Studentenausweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
4 Universitäre Einrichtungen 31
Fakultäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Bibliothek „Georgius Agricola“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Internationales Universitätszentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Fachsprachenzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Universitätsrechenzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Medienzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Universitätssportzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Lehr- und Forschungsbergwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Career Center . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
5 Gremiendschungel – eine geführte Tour 41
Warum überhaupt Gremien? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Studentenrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Fachschaftsrat für Mathematik und Informatik . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Fachschaftsrat für Chemie und Physik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Fachschaftsrat für Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau . . . . . . . 50
Fachschaftsrat für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik . . . . . . 52
Fachschaftsrat für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie . . . . . . 54
Fachschaftsrat für Wirtschaftswissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56

Senat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Erweiterter Senat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Fakultätsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Studienkommission . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Prüfungsausschuss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Verwaltungsrat des Studentenwerkes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Hochschulrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Rektorat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Ein kurzer Einblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
6 Wohnen und Leben 67
Das Studentenwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Soziales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Wohnungssuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Versicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Studieren mit Kind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Studienfinanzierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
7 Tipps gegen Langeweile 87
AGs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Studentische Initiativen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Clubs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
Museen und Sehenswürdigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
Eine kleine Kneipentour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Fassathlon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Hochschulpolitische Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
8 Wichtige Adressen 119
Univerwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Studienberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
Studentenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
Studentenwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
Stadtverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
Stichwortverzeichnis 130

Willkommen an der Bergakademie 1

1. Willkommen an der Bergakademie
Herzlich Willkommen an der TU Bergakademie Freiberg,
einer Universität mit langer bergmännischen Tradition. Über 5000 Studenten sind hier
in Freiberg eingeschrieben und in diesem Semester kommt ihr Erstsemester hinzu. Erstsemester,
kurz Erstis, ist der akademische Begriff für alle Studenten, die dieses Semester
anfangen.
Mein Name ist Christoph Brause und ich habe die Ehre dich als Sprecher des Studentenrates
an der TU Bergakademie zu begrüßen. Vor drei Jahren erging es mir genauso,
wie dir in diesem Moment. Die Schule abgeschlossen und das Leben vor mir, besser gesagt
das Studentenleben. Aber genau diese Umstellung war für mich am Anfang nicht
immer leicht. Damals war das Erstsemesterinfoheft des Studentenrates eine große Hilfe
für mich. Jetzt wollen wir, der Studentenrat, dir Tipps und Tricks verraten, welche dir
den Anfang in Freiberg erleichtern.
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In diesem Heft findest du viele Informationen, die von älteren Studenten zusammengetragen
wurden und auch ihnen schon geholfen haben, sich in ihrem neuen Leben zurecht
zu finden.
Wo muss ich mich wann und wie melden? Was ist ein Fachschafts- oder Studentenrat?
Hast du schon mal vom Winklerbau gehört und was bitte schön ist das Audimax? Kann
man hier auch Sport treiben und wo finde ich eigentlich die besten Bars? Antworten
auf all diese und noch mehr Fragen findest du auf den folgenden Seiten.
Ein Thema liegt uns besonders am Herzen, das Studentenleben. Alle sagen die Studienzeit
ist die tollste Zeit im Leben und wir hoffen, für dich wird sie es auch. Leider liegt
dies nicht in unserer Hand und genau hier kommst du ins Spiel. Denn das typische Studentenleben
entsteht vor allem durch das Zusammenleben miteinander und dafür musst
du aktiv werden. Zahlreiche Gremien, AGs und Vereine warten auf deine Mitarbeit und
deine Ideen.
Möchtest du dich besonders für deine Kommilitonen einsetzen, dann bist du vielleicht
im Fachschaftsrat oder bei uns im Studentenrat genau richtig. Bei zahlreichen Initiativen
kannst du das im Studium erlernte Wissen schon mal in lockerer Atmosphäre in der
Praxis anwenden und beispielsweise Unternehmen beraten. Oder suchst du eher eine
Abwechslung zum Unialltag? Dann schau doch mal bei unserer Theater AG oder den
Rollenspielern vorbei. Die Uni bietet jedenfalls viele Möglichkeiten sich einzubringen,
von denen ein Großteil auch in diesem Heft vorgestellt wird. Du solltest das Studentenleben
auf jeden Fall nicht einfach an dir vorbei ziehen lassen, sondern es aktiv gestalten.
Dabei steht dir der Studentenrat gern zur Seite.
Wir freuen uns schon, dir bei vielen dieser Angebote zu begegnen.
Dein StuRa
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1. Willkommen an der Bergakademie
Glück auf, liebe Studentinnen und
Studenten,
ich freue mich, dass Sie sich für ein Studium
an der TU Bergakademie Freiberg
entschieden haben. Das „Glück auf“ wird
Ihnen an der Universität und in der Stadt
oft begegnen. Diese Begrüßung hat historische
Wurzeln. Unsere Region ist seit
Jahrhunderten vom Bergbau geprägt. In
dieser Tradition steht auch unsere 1765
gegründete Alma mater fribergensis. Damals
brachte der Silberbergbau Reichtum
und Wohlstand in die Stadt, heute sind
es die Halbleitermaterialien Silicium und
Gallium für die High-Tech-Branchen sowie
die Geokompetenz.
Sie beginnen Ihr Studium an einer modernen,
leistungsstarken Universität, die sich
durch praxisnahe Ausbildung und innovative
Forschung auszeichnet. Mit ihrem
einzigartigen Profil Geo, Material, Energie
und Umwelt (GEOMATENUM) zählt
die TU Bergakademie Freiberg zu den erfolgreichsten Universitäten in Deutschland. Stetig
steigende Studierendenzahlen, höchste Studierzufriedenheit und mit Abstand höchste
Forschungseinnahmen pro Professur in den neuen Bundesländern sprechen für sich.
Starke Wissenschaftsdisziplinen arbeiten fachübergreifend an dem wohl dringendsten
Zukunftsthema der Menschheit: der nachhaltigen, sicheren und wirtschaftlichen Versorgung
mit Rohstoffen, Werkstoffen und Energie.
Durch die engen Kontakte mit der Wirtschaft und universitätseigenen Stiftungen fließt
viel Geld in die TU Bergakademie, mit dem junge, talentierte Ingenieure, Natur- und
Wirtschaftswissenschaftler ausgebildet und gefördert werden. Diese Absolventen kommen
künftig sowohl in Unternehmen als auch in Forschungseinrichtungen zum Einsatz.
Bei uns in Freiberg sind Sie ganz nah dran - an den Professoren, der Industrie und Ihrer
Karriere. Wir verfügen über ein sehr gutes Betreuungsverhältnis Professor - Student.
Deshalb wird in deutschlandweiten Rankings unsere Universität vor allem zielstrebigen
Studenten empfohlen. Hier können Sie Ihr Studium in kurzer Zeit abschließen und Sie
haben als Absolvent eines unserer 25 Studiengänge beste Karrierechancen.
Als Campusuniversität mit rund 5000 Studierenden besitzt Freiberg die Vorzüge einer
kleinen Universität. Davon können Sie als Studienanfänger sicher auch profitieren. Eine
übersichtliche Struktur, kurze Wege, gute Kontakte zwischen den Lehrenden und Studierenden
und selten überfüllte Hörsäle finden Sie bei uns vor. In der Campus-Mitte befinden
sich Mensa, Universitätsbibliothek und Studentenwohnheime, rundherum liegen
die Lehr- und Forschungseinrichtungen, Hörsäle, Technika, Labors und Seminarräume.
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Alles ist zu Fuß - oder besser noch mit dem Fahrrad - zu erreichen.
Diese vom Studentenrat der Universität herausgegebene Broschüre vermittelt Tipps für
Ihren Start in Freiberg. Sie enthält wichtige Anlaufpunkte und Adressen, wo Sie Hilfe
und Unterstützung erfahren, und stellt das umfangreiche Freizeitangebot vor. Zum Studentenleben
gehören natürlich auch Sport und Spaß, deshalb finden Sie dazu ebenfalls
zahlreiche Anregungen. Sie reichen vom Universitätssport über kulturelle Betätigung
in Chor, Orchester oder Theater bis zur traditionellen Kneipentour.
Für Ihr Studium an unserer Universität wünsche ich Ihnen viel Erfolg! Wir würden uns
freuen, wenn Sie sich in Freiberg schnell wohlfühlen und sich aktiv in das studentische
Leben einbringen.
Alles Gute zum Studienstart!
Prof. Dr.-Ing. Bernd Meyer Rektor
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1. Willkommen an der Bergakademie
Liebe neue Freiberger Studierende,
willkommen in Freiberg! Sie haben sich für ein
Studium an der Technischen Universität Bergakademie
entschieden und unsere Stadt wird für die
kommende Zeit Ihr neues zuhause – dazu meinen
herzlichen Glückwunsch! Ihre Wahl ist auf eine
traditionsreiche Universität gefallen, an der Sie eine
erstklassige Ausbildung erhalten und auf eine
lebenswerte Stadt, die Ihnen die entsprechenden
Rahmenbedingungen bietet.
Denn Tradition und Modernität verbinden sich in
Freiberg auf faszinierende Weise. Über 800 Jahre
Bergbau haben das Gesicht der Stadt und der umgebenden
Landschaft entscheidend geprägt und allerorts
Spuren hinterlassen. Sie waren das Fundament
für die erfolgreiche Entwicklung zu einem zukunftsträchtigen
Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort.
Freiberg ist Sitz von zahlreichen innovativen und weltweit tätigen Unternehmen mit
Zukunftstechnologien. Profitieren Sie deshalb von einem direkten Praxisbezug und vielseitigen
Einsatzmöglichkeiten unmittelbar „vor der eigenen Haustür“.
Erleben Sie aber vor allem unsere Stadt! Genießen Sie das einmalige Flair eines nahezu
komplett erhaltenen mittelalterlichen Stadtkerns, mit einer sensationellen Zahl gut erhaltener
Sehenswürdigkeiten. Begeben Sie sich unter Tage und besichtigen Sie auf den
Spuren der Bergleute technische Meisterleistungen unserer Vorfahren. Tauchen Sie aber
auch ein in das reiche kulturelle Leben Freibergs, indem Sie die vielfältigen Möglichkeiten
von Theater über Kino bis hin zu Konzerten und Festivals ausschöpfen. Nutzen
Sie die zahlreichen Freizeiteinrichtungen – und vor allem, erobern Sie die Einkaufsstadt
Freiberg. Viele kleinere und größere Geschäfte, und seit kurzem auch ein Kaufhaus in
der Innenstadt, laden zum Bummeln ein.
Die beste, schnellste und sicher originellste Variante, um Freiberg kennen und lieben zu
lernen ist das Freiberg-Diplom, ein amüsanter Ausbildungsgang, den Sie nicht verpassen
sollten! Startschuss ist die Kneipenrallye. Falls es Ihnen gelingt, alle Aufgaben mit
Bravour zu lösen, sehen wir uns wieder - bei der Vergabe des „diploma fribergensis“. Ich
bin sicher, bis dahin können Sie auch unser Steigerlied perfekt vortragen. Das wäre ein
schöner Beweis, dass Sie bei uns wirklich angekommen sind.
Natürlich unterstreicht diese Aktion aber auch einen entscheidenden Vorteil Ihres Studiums:
In Freiberg sind Sie keine Nummer und verschwinden nicht in der Anonymität,
sondern können von vielen, persönlichen Bezügen profitieren.
Die Entwicklung unserer Universitätsstadt zur Studentenstadt ist ein gemeinsames Ziel
von Stadt und Universität in den nächsten Jahren. Entscheidende Schritte wie die Erweiterung
des Campusgeländes in den Stadtkern werden Sie während Ihres Studiums
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noch hautnah miterleben. Das Thema Wissenschaft und Bildung kann jedoch auf vielfältige
Weise verwirklicht und präsentiert werden, damit Freiberg als Studentenstadt
noch lebendiger wird. Helfen Sie uns - Gestalten Sie mit!
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Start ins Studium und eine gute Zeit in Freiberg!
Glück auf
Bernd-Erwin Schramm
Oberbürgermeister der Universitätsstadt Freiberg
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1. Willkommen an der Bergakademie
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Neu in Freiberg? 2

2. Neu in Freiberg?
Geschichte der Stadt
Die erste urkundliche Erwähnung einer Siedlung im Gebiet der heutigen Stadt Freiberg
geht auf das Jahr 1162 zurück. Damals rodeten fränkische Siedler, die der meißnische
Markgraf Otto von Wettin hier angesiedelt hatte, den ursprünglichen Urwald, genannt
Miriquidi, und gründeten die Ortschaft Christiansdorf. Das idyllische Dorfleben fand
jedoch bereits wenige Jahre später im Jahr 1168 ein jähes Ende nachdem in und um
Christiansdorf das erste Silber gefunden wurde.
Der Sage nach fanden Fuhrleute die ersten Erzbrocken als sie auf dem Weg von Halle
nach Prag den Münzbach überquerten. Schnell machte die Kunde vom Silberreichtum
und der Aussicht auf schnelle Gewinne die Runde und zog Bergleute und Glücksritter
aus ganz Deutschland an. Zumal Markgraf Otto dem Bergbau umfangreiche Privilegien
zugestand und jedermann das Schürfen nach Silber erlaubte. Dieses „Bergfreiheit“
genannte Recht gab auch die Vorlage für den späteren Namen unserer Stadt: Freiberg,
der ab 1201 belegt ist.
Wann genau Freiberg das Stadtrecht erhielt, ist leider nicht überliefert. Die Stadt wuchs
jedoch innerhalb weniger Jahre zur größten und wirtschaftlich bedeutendsten Siedlung
der Markgrafschaft Meißen und nahm bereits in den 1190er Jahren die gesamte Fläche
der heutigen Altstadt mit mehreren tausend Einwohnern ein. Bereits um 1171 war der
Bau einer markgräflichen Burg an Stelle des heutigen Schloss Freudenstein und ab 1180
der Bau der Marienkirche als Vorläuferin des Freiberger Doms sowie der Stadtkirchen
St. Petri und St. Nikolai erfolgt. Welchen Reichtum der frühe Silberbergbau in die
Stadt brachte, lässt sich noch heute beim Anblick der „Goldenen Pforte“ im Freiberger
Dom erahnen, die um 1230 entstand und als eines der bedeutendsten Kunstwerke der
Romanik in Deutschland gilt.
Nach dem großen Stadtbrand von 1484 leiteten technische Neuerungen um 1500 die
zweite große Blütezeit der Stadt Freiberg ein. Verbesserte Abbauverfahren und die Nutzung
der Wasserkraft als Energiequelle ermöglichten den Bergbau in größeren Tiefen
und die Erschließung zahlreicher neuer Erzgänge. Darüber hinaus profitierte Freiberg
auch von den Erzfunden im oberen Erzgebirge, in deren Folge die Bergstädte Schneeberg,
Annaberg und Marienberg entstanden. Passend zum neuerlangten Reichtum wurden
zahlreiche repräsentative Bürgerhäuser im Stil der Spätgotik und Renaissance erbaut,
die bis heute das Stadtbild prägen. Allein der geschlossene historische Stadtkern
weist mehr als 600 Baudenkmäler auf. Zudem entstanden einmalige Kunstwerke europäischen
Ranges wie beispielsweise die sogenannte Tulpenkanzel im neuerrichteten
Freiberger Dom.
Unter Herzog Heinrich dem Frommen und den Kurfürsten Moritz und August, die ihm
auf dem sächsischen Thron nachfolgten, war Freiberg kurzzeitig sogar Residenzstadt
und der Dom diente bis 1694 als Grablege der sächsischen Kurfürsten und ihrer Familienmitglieder.
Der gute Ruf und die Fähigkeiten der Freiberger Berg- und Hüttenleute waren bereits
damals weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. So reisten schon
1536 Freiberger Bergleute bis nach Norwegen um dort den Bergbau zu entwickeln und
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Freiberg und seine Umgebung
mit dem Bergbüchlein von Ulrich Rülein von Calw entstand in Freiberg eine der ersten
wissenschaftlichen Abhandlungen über den Bergbau überhaupt. Spätestens mit der
Gründung einer Stipendienkasse durch Kurfürst August den Starken begann im Jahr
1702 ein durchgehender Forschungs- und Lehrbetrieb für die Berg- und Hüttenkunde,
der im Jahr 1765 in die Gründung der Bergakademie Freiberg als eine der ersten technischen
Hochschulen überhaupt mündete. Die neue Bergakademie erlangte mit renommierten
Wissenschaftlern wie Abraham Gottlob Werner, Wilhelm August Lampadius
und J.W.F. von Charpentier sowie prominenten Studierenden wie Alexander von Humboldt,
Novalis und Theodor Körner schnell weltweite Berühmtheit und nahm grundlegend
Einfluss auf die Entwicklung der modernen Montanwissenschaften. Auch zwei der
chemischen Elemente wurden erstmals an der Bergakademie entdeckt, das Indium und
das Germanium.
Die Periode des aktiven Bergbaus endete in Freiberg erstmals 1919 mit der Einstellung
der Silbergewinnung infolge stark gefallener Weltmarktpreise und vorerst endgültig mit
der Schließung der letzten Bleierzgruben im Jahr 1969. Auch nach mehr als 40 Jahren
sind die bergmännischen Traditionen jedoch bis heute in Freiberg lebendig und erlebbar.
Und angesichts angekündigter Erkundungen zur Wiederaufnahme des Silberbergbaus
träumt bereits mancher von einem neuen Berggeschrei in unserer Stadt.
Freibergs „heutiges“ Silber besteht allerdings in der Herstellung und Verarbeitung moderner
Halbleiterwerkstoffe. So haben sich große und weltweit agierende Unternehmen
wie SolarWorld, Siltronic und Freiberger Compound Materials erfolgreich hier angesiedelt
und zahlreiche attraktive Arbeitsplätze in der Region geschaffen. Auch dieser
Industriezweig baut auf Erfahrungen des Bergbau- und Hüttenwesens bei der Aufbereitung
und Veredelung mineralischer Rohstoffe sowie auf den Ergebnissen der in Freiberg
betriebenen Forschung auf und kann somit auf lange Traditionen zurückschauen.
Mit seiner Technischen Universität, dem in der Gründung befindlichen Ressourcentechnologieinstitut
der Helmholtz-Gesellschaft sowie den zahlreichen innovativen Unternehmen
präsentiert sich Freiberg heute als mit Abstand wichtigster Wirtschaftsstandort
Mittelsachsens mit hervorragenden Entwicklungsaussichten für die Zukunft.
Freiberg und seine Umgebung
Wandern, Radeln, Klettern, Skisport, Kultur und noch vieles mehr ist möglich, wenn du
mal über den Tellerrand von Freiberg hinausschauen und dich austoben willst. Gleich
vor den Toren Freibergs findest du ausgedehnte Wälder und Flusstäler zum Wandern
und Radeln. Lauf doch einfach mal vom Campus die Agricolastraße runter und folge
dem Bach im Tal (Münzbachtal) – schon bist du im Einzugsgebiet der Freiberger Mulde.
Das ganze Jahr über kannst du dort ausgedehnte Wanderungen zu Fuß und im Winter
sogar auf Skiern machen. Der Hospitalwald, welcher südwestlich vom Stadtgebiet liegt,
ist ein weiteres Gebiet zum Wandern und Relaxen. Übrigens kannst du dir gleich die
Begriffe Ölmühle (Oberschöna) und Waldcafé (Kleinschirma) vormerken - diese beiden
Orte eignen sich sehr gut zum Geldausgeben und Genießen.
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2. Neu in Freiberg?
Du willst weiter weg? Dann unternimm doch mal eine Radtour nach Frauenstein (20 km
Richtung Südost) oder zur Augustusburg. Frauenstein ist wegen seiner Burgruine oder
dem Silbermannmuseum sehr interessant. Wenn du nach 20 km noch nicht genug vom
Radfahren hast, kannst du bis an die tschechische Grenze oder sogar bis nach Tschechien
hinein fahren. Ca. 30 km südlich von Freiberg befindet sich der Erzgebirgskamm, welcher
als Wintersportgebiet sehr bekannt ist. Du kannst von Freiberg diese Gegend auch mit
der Bahn erreichen.
Fährst du von Freiberg Richtung Norden, so kommst du in der Nähe vom Kloster
Altzella vorbei. Und weiter in Eula kannst du dich in einer echt leckeren Eisdiele stärken.
Und schon kann es weiter in die Weinstadt Meißen gehen.
Meißen ist eine sehr schöne alte Stadt, die stark unter dem Hochwasser von 2002 gelitten
hat. Die Schäden kann man an einigen Gebäuden noch bestaunen. Aber das ist
glücklicherweise bei weitem nicht alles, was Meißen zu bieten hat: Unter anderem ist
die Porzellanmanufaktur sehenswert, da du dir hier in einer Schauwerkstatt die ganze
Geschichte der Porzellanherstellung anschauen und erklären lassen kannst.
Wem städtisches Flair im Freiberger Alltag fehlt, der kann ja auch mal nach Dresden
oder auch nach Chemnitz düsen um etwas Stadtluft zu tanken. Über Chemnitz gibt
es nicht allzu viel zu sagen – das ist eine Stadt, entworfen auf einem Reißbrett, deren
kulturelles Erbe durch den 2.Weltkrieg zerstört, aber danach ebenso schnell wieder
aufgebaut wurde.
Über Dresden – oder kurz Elbflorenz – könnte man ein Extrabuch schreiben, in dem
die Meilensteine der sächsischen Geschichte, speziell der Barockzeit, und viele weitere
Stichpunkte stehen würden. In Dresden kannst du neben der Kultur auch andere Sachen
erleben. Wer mal so richtig shoppen gehen will, der ist hier genau richtig. Allerdings
kannst du am Elbufer auch einfach mal die Seele baumeln lassen: In den Sommermonaten
gibt es dort reichlich Konzerte und Kultur, wie beispielsweise die „Filmnächte am
Elbufer“. Der Fluss mit seinen Elbwiesen ist das Herzstück des Dresdner Lebens, da
hier den ganzen Sommer über mehr los ist, als an allen anderen Orten der Stadt.
Ein weiterer sehenswerter Punkt in unserer Umgebung ist für alle, die sich sportlich
betätigen wollen, das Elbsandsteingebirge, auch bekannt unter dem Namen Sächsische
Schweiz. Jeder Wander- und Kletterfreund kann in diesem Gebiet Sachsens die pure
Natur erleben. Für Kulturliebhaber gibt es auch hier sehr viel zu sehen: die Festung
Königstein, die Felsenbühne Rathen, die Bastei . . . Die Sportskanonen unter uns haben
die Möglichkeit ihr Können und Geschick an zahlreichen Felsen zu beweisen. Wer am
Abend dann richtig fertig ist, kann sich in irgendeinem Tal eine preisgünstige Unterkunft
suchen und es sich gut gehen lassen. Eines sollte allerdings noch dazu gesagt sein: Die
Sächsische Schweiz ist abends bzw. nachts eine Gegend, in der sich Fuchs und Hase
tatsächlich „Gute Nacht“ sagen.
Zur Weihnachtszeit ist es sehr gemütlich im südlicheren Teil des Erzgebirges. Du solltest
dir auf jedem Fall einmal einen typischen erzgebirgischen Weihnachtsmarkt ansehen und
vom Flair verzaubern lassen.
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Freiberg und seine Umgebung
Die Richtungen Süd und West wurden noch nicht recht beleuchtet. Da ist das Erzgebirge
mit den Traditionen Bergbau und Schnitzkunst. Letztere kannst du dir beispielweise
im nahegelegenen Colmnitz bei Klingenberg (im Straccoland) ansehen.
Als Wasserratte hast du in der Freiberger Umgebung auch deinen Spaß. Obwohl es in
Freiberg auch ein „Spaßbad“, das Johannisbad, gibt, ist das Erlebnisbad Aquamarien
in Marienberg nennenswert. Im Sommer bietet Freiberg neben dem Freibadbereich des
Johannisbades auch ein Waldbad. Die Talsperre Malter steht dem als bekanntes Freibadgebiet
gegenüber. Wenn du eher ein ruhigeres Blut bist, kannst du zum Angeln und
Relaxen auch an die Talsperren Klingenberg oder Lehnmühle fahren.
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2. Neu in Freiberg?
Studentische Traditionen
„Glück auf, der Steiger kommt“ – dieses alte Bergmannslied gehört seit ihrer Gründung
zum Traditionsgut der Bergakademie und wird um Mitternacht zum „Schichtwechsel“
gesungen. Bis vor wenigen Jahren war es üblich, dass auch bei normalen Diskoveranstaltungen
oder Parties die Musik abgedreht wurde und die Anwesenden das Lied gesungen
haben.
1. Glück auf, Glück auf, der Steiger kommt
: Und er hat sein helles Licht bei der Nacht,
: schon angezündt’
2. Schon angezündt’! Das wirft seinen Schein,
:und damit so fahren wir bei der Nacht
:ins Bergwerk ein
3. Ins Bergwerk ein, wo die Bergleut sein
:die da graben das Silber und das Gold bei der Nacht
:aus Felsgestein
4. Aus Felsgestein, graben sie das Gold
:und dem schwarzbraun’n Mägdelein, bei der Nacht
:dem sein sie hold
5. Und kehrt er heim, zu dem Mägdelein
:Dann erschallt des Bergmanns Gruß bei der Nacht
:Glück auf, Glück auf!
Beliebt seit vielen Jahren ist das „Löwenreiten“ auf den Brunnenfiguren auf dem Obermarkt.
Traditionell sollte es Mitternacht sein und natürlich wird hier der „Steiger“ gesungen.
Da als echter Freiberger Student nur gelten kann, wer beim „Löwenreiten“ von
den Ordnungskräften erwischt wurde, kann man sich bei der Pressestelle der Stadt anmelden
und bekommt für 3 ¤ neben einem Strafzettel auch noch ein Beweisfoto. Vom
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Studentische Traditionen
„Otto-Reiten“ ist allerdings abzuraten, denn beim Versuch der Figur Ottos des Reichen
auf die Schultern zu steigen, gab es schon schwere Unfälle.
Alljährlich finden auch die Fachschaftsabende statt. Bei diesen Partys gibt es für gewöhnlich
ein witziges Programm, das von Studenten des betreffenden Studienganges
gestaltet wird. Die Studenten des ersten Studienjahres werden bei dieser Gelegenheit
offiziell in die Fachschaft aufgenommen. Professoren und Mitarbeiter sind häufig geladene
Gäste und haben zumeist die Ehre bei eher ungewöhnlichen Spielen auf der Bühne
mitzuwirken.
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2. Neu in Freiberg?
Angebote für Erstis
Kneipenrallye
Die Kneipenrallye findet wie immer am Donnerstag in der Vorkurswoche im Oktober
statt. Es kämpfen ca. 30 Gruppen um den angesehensten Siegertitel der Bergakademie.
Dabei zieht ihr mit eurer Gruppe durch verschiedene Kneipen, lernt dabei neue Leute
kennen, spielt aufregende Spiele und trinkt zu Sonderpreisen das ein oder andere Bier,
weshalb ihr vielleicht zu den 2 ¤ Startgebühr noch ein paar dazu einstecken solltet.
Während der Rallye steht euch ein qualifizierter Gruppenbetreuer zur Seite und in
den Kneipen erwarten euch die extra dafür ausgebildeten Spielebetreuer. Anschließend
findet die „AfterRallyeParty“ mit der Siegerehrung im Tivoli statt.
Außerdem ist die Kneipenrallye auch die Auftaktveranstaltung für das alljährlich sehr
begehrte Freiberg Diplom.
Mehr Infos unter: www.freiberger-kneipenrallye.de
IKEA-Tour
Eine Wohnung mieten, umziehen, einrichten . . . Aber irgendwas scheint noch immer
für die absolute Bequemlichkeit und Ordnung zu fehlen? Deshalb organisiert der Studentenrat,
wie in jedem Wintersemester, die IKEA-Tour. Das bedeutet für euch, dass
ihr mit anderen „Erstis“ zum Shoppen fahren könnt und wir fahren dann euren Einkauf
zu euch nach Hause, vorrausgesetzt er passt in den Transporter. Die Tour findet am 8.
Oktober statt. Das Ziel ist das IKEA im Chemnitz (Neefe-Park).
Na, Lust mitzukommen? Dann trage dich in die Teilnehmerliste im StuRa-Büro neben
der Bibliothek ein. Dort erfährst du auch die Abfahrtszeit, achte außerdem auf die
Unirundmails. Somit steht deinen gemütlichen 4 Wänden nichts mehr im Wege.
Freiberg Diplom
Hallo „Neue“ und herzlich willkommen in Freiberg!
Bald wird es wieder vom Oberbürgermeister persönlich vergeben; das Freiberg-Diplom
(diploma fribergensis).
Auch ihr habt die Möglichkeit diesen außergewöhnlichen Studienabschluss zu erwerben,
nur müsst ihr noch etwas warten. Der nächste Startschuss wird Anfang Oktober gegeben.
Innerhalb von 100 Tagen habt ihr dann 12 Aufgaben zu lösen. Ihr müsst nicht
nur zum höchsten Punkt der Altstadt, sondern auch tief unter die Freiberger Erde, außerdem
ins Reich der Kristalle und vor die Bretter, die die Welt bedeuten. Aber keine
Angst, es kostet nicht viel und das Ziel lohnt sich:
Los geht es mit der „Freiberger Kneipenrallye“. Die bringt euch den ersten der notwendigen
12 Punkte und ihr könnt mit euren Kommilitonen und den Neuen, die dann die
„Erstis“ sind, eine ausgedehnte Kneipentour mit vielen lustigen Spielen machen. Jeder
16

Angebote für Erstis
Student, der etwas auf sich hält, macht mit bei diesem besonderen Studienstart, den es
exklusiv nur hier gibt.
Im Handumdrehen kennt ihr eure neue „Heimatstadt“ wie eure Westentasche (was unter
Umständen für Pluspunkte bei den heimatlichen Geldgebern sorgt) und bekommt als
Abschluss vom Oberbürgermeister persönlich euer erstes Diplom überreicht.
Schaut doch einfach rein bei www.freiberger-kneipenrallye.de und informiert euch schon
mal, was genau es zu tun gibt. Dort findet ihr auch viele Bilder von den Kneipenrallyes
der vergangenen Jahre.
Also, bis bald! Aber erst einmal: Viel Erfolg beim Studium und Glück Auf!
17

2. Neu in Freiberg?
18

Das Studium an sich 3

3. Das Studium an sich
Alles auf einen Blick
Bücherverlängerung
Die Leihfrist für Medien in der Bibliothek beträgt 28 Tage. Du kannst die Medien jedoch
nach Ablauf dieser Frist verlängern lassen. Verlängerst du die Medien nicht und behältst
sie trotzdem, werden nach einer ersten Erinnerung Mahngebühren fällig.
Verlängern kannst du die Medien entweder direkt an der Ausleihe der Bibliothek oder
im Internet auf der Homepage der Bibliothek. Deine Benutzernummer findest du auf
deinem Studentenausweis unter dem Barcode. Das voreingestellte Passwort ist in der
Regel dein Geburtsdatum.
Die UniInfo
Mit der Immatrikulation erhält jeder Student eine Mailadresse der Universität sowie
die nötigen Zugangsdaten vom Universitätsrechenzentrum. Über den Direktlink
„Webmail & Groupware“ auf der Webseite der Uni kannst du direkt auf dein Postfach
zugreifen.
Täglich gegen 2 Uhr erhältst du die Unirundmail „UniInfo“ . Die UniInfo enthält alle
wichtigen Informationen rund um das Studium und Leben in Freiberg. Neben Job- oder
Sportangeboten werden hier auch wichtige kurzfristige Änderungen, wie beispielsweise
der Ausfall oder die räumliche Verlegung von Lehrveranstaltungen, veröffentlicht. Du
solltest die UniInfo daher regelmäßig verfolgen, auch wenn dich nicht alle Meldungen
betreffen.
Du kannst aus dem Uni-Netzwerk auch selbst UniInfo-Mitteilungen verfassen. Dazu
meldest du dich auf der Webseite der Uni links im Menü mit deinen Zugangsdaten als
Uni-Angehöriger an. Dann wählst du die Option zum „UNIINFO-L schreiben“ . Aber
bedenke, dass jeder an der Hochschule diese Nachrichten lesen kann. Verbreite daher
nur wichtige Informationen oder Veranstaltungshinweise auf diese Art.
Stundenpläne
Kurz vor Semesterbeginn werden die Stundenpläne online gestellt. Du findest sie auf der
Webseite der Uni unter „Studierende“ im Unterpunkt „Studienverlauf“ . Wähle dort das
Vorlesungsverzeichnis aus und lege dein Semester fest. Für die empfohlenen Stundenpläne
solltest du nun links „Pläne nach Studiengang“ wählen und dir deinen Studiengang
heraussuchen.
Es gibt aber auch die Möglichkeit, sich den Stundenplan selbst zusammenzustellen.
Dafür gibt es den Vorlesungsplaner. Er erlaubt dir, aus verschiedenen Studien- und
Jahrgängen Lehrveranstaltungen zu speichern und sie als Stundenplan zusammenzufügen.
Prüfungsanmeldung
Im Vorfeld der Prüfungszeit musst du deine Prüfungen in den Anmeldezeiträumen anmelden.
Nicht angemeldete Prüfungen gelten als nicht abgelegt!
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Alles auf einen Blick
Du kannst Prüfungen über das Selbstbedienungsportal auf der Uniwebseite unter Zentrale
Dienste im oberen Menü an- und abmelden. Die Zugangsdaten erhältst du mit
deiner Immatrikulation vom Universitätsrechenzentrum.
Man kann bis 5 Tage vor dem Prüfungstermin von der Prüfung zurücktreten. Im Krankheitsfall
muss noch am Prüfungstag ein ärztliches Attest an den Prüfer übermittelt
werden. Andernfalls wird die Prüfung mit „nicht bestanden“ bewertet.
Raumverzeichnis
Gerade in den ersten Wochen an der Universität ist es sicher schwierig, sich auf dem
Campus zurecht zu finden. Besonders die Raumkürzel im Stundenplan können verwirrend
sein.
Wenn du wissen möchtest, wo sich ein Raum befindet, dann kannst du entweder in das
Faltblatt UNI-Wegweiser schauen, das eine Liste aller Seminarräume und Hörsäle, sowie
eine Karte des Campus enthält. Du kannst aber auch auf der Uniwebseite im linken
Menü unter „Studierende“ , „Studienverlauf“ , „Vorlesungsverzeichnis“ und schließlich
„Raumverzeichnis“ jeden Raum der Uni finden.
Verlängerung deines Studentenausweises
Dein Studentenausweis ist nur für ein Semester gültig und muss danach verlängert werden.
Nach erfolgreicher Rückmeldung (z. B. im Selbstbedienungsportal) kannst du dir
an den dafür eingerichteten Automaten, z. B. in der Bibliothek, ein neues Gültigkeitsdatum
auf deinen Studentenausweis drucken lassen.
Rückmeldung
Die Rückmeldung ist notwendig, wenn du dein Studium im jeweils kommenden Semester
fortsetzen möchtest. Dafür musst du nur deinen Semesterbeitrag fristgerecht
21

3. Das Studium an sich
überweisen.
Die Rückmeldung erfolgt in der Regel über das Internet. Sollte dies nicht möglich sein,
kannst du den Semesterbeitrag auch überweisen. Allerdings dauert es dann etwa eine
Woche, bis du im Computersystem als rückgemeldet erfasst bist. Wenn du dich über das
Internet zurückmeldest, steht dir die Immatrikulationsbescheinigung sofort als PDF-
Dokument im Internet zur Verfügung; bei der Rückmeldung im Studentenbüro dauert
das natürlich ein paar Tage.
Die Fristen für die Rückmeldung sind:
• 12.12. bis 24.02. zum kommenden Sommersemester
• 11.06. bis 31.08. zum kommenden Wintersemester
Wenn du die Rückmeldung vergisst, droht dir zwangsweise die Exmatrikulation. Du
bekommst aber von der Uni vorher nochmal Post und hast die Chance, die Rückmeldung
ggf. nachzuholen, allerdings in jedem Fall nur vor Beginn des neuen Semesters. Auch
wenn du dich im Urlaubssemester befindest, ist eine Rückmeldung zum darauf folgenden
Semester erforderlich!
Beurlaubung
Aus wichtigen Gründen kann man vom Studium beurlaubt werden. Die Beurlaubung
ermöglicht dir eine Unterbrechung des Studiums, ohne dich exmatrikulieren zu müssen.
In der Regel kann man während seines Studiums bis zu zwei Semester beurlaubt werden.
Gründe für die Beurlaubung können sein:
• Krankheit
• Vorbereitung auf Wiederholungsprüfungen
• Auslandsstudium bzw. Auslandsaufenthalt
• Ableistung eines Praktikums
• Einberufung zum Wehr- oder Ersatzdienst
• Schwangerschaft, Erziehung eines Kindes
• Mitarbeit in der akademischen oder studentischen Selbstverwaltung
Den Antrag auf Beurlaubung erhältst du im Studentenbüro oder im Internet. Du musst
auch eine Reihe von Unterschriften einholen, um nachzuweisen, dass du keine Verpflichtungen
(zum Beispiel gegenüber dem Studentenrat) mehr hast. Das passiert mit dem
Laufzettel (siehe unten).
Bei einer Beurlaubung besitzt du weiterhin alle Rechte eines Studenten, zum Beispiel
das Wahlrecht, aber du bist nicht verpflichtet, dein Studium ordnungsgemäß durchzuführen.
Du musst also nicht an Lehrveranstaltungen teilnehmen, darfst aber Prüfungen ablegen.
Die Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) kann während
des Urlaubssemesters in den meisten Fällen nicht in Anspruch genommen werden. Bei
einem Auslandsstudium gibt es dann aber die Möglichkeit des Auslands-BAföG. Bei
22

Alles auf einen Blick
bestimmten Beurlaubungsgründen kann es auch passieren, dass dein Anspruch auf Kindergeld
erlischt, allerdings würde es den Rahmen dieses Heftes sprengen, auf die Einzelheiten
einzugehen. Im Zweifelsfall empfielt es sich auch hier, vorher eine Beratung
aufzusuchen, zum Beispiel beim Studentenwerk.
Eine Beurlaubung von Erstimmatrikulierten vor Aufnahme des Studiums und während
des ersten Semesters ist in der Regel nicht zulässig, es gibt aber Ausnahmen. Ausführlich
sind alle Ausnahmen und Fragen zu Prüfungsverfahren in der Immatrikulationsordnung
(§12) beschrieben. Auskunft dazu kann dir auch deine Sachbearbeiterin im Studentenbüro
erteilen.
Sofern du dich während des Urlaubssemesters nicht in Freiberg aufhältst, kannst du
dich noch vor Beginn des Urlaubssemesters vom Studentenwerksbeitrag (68 ¤ des Semesterbeitrags)
befreien lassen. Infos dazu gibt es im Studentenwerk. Eine Befreiung
vom Beitrag zur Studentenschaft (7 ¤ des Semesterbeitrags) ist nicht möglich.
Exmatrikulation
Mit der Exmatrikulation erlischt die Mitgliedschaft an der Hochschule.
Gründe für die Exmatrikulation sind normalerweise:
• Abschluss des Studiums
• Abbruch des Studiums
• Hochschulwechsel
• Einberufung zum Wehr- oder Ersatzdienst
Im Studentenbüro und im Internet ist der Antrag auf Exmatrikulation - der so genannte
„Laufzettel“ - erhältlich. Dieser ist vollständig auszufüllen und mit den geforderten
Entlastungsbestätigungen (Bibliothek, Rechenzentrum, Studiendekan oder Sekretariat
des Fachbereiches und Studentenrat) wieder im Studentenbüro abzugeben. Diese bestätigen
dir beispielsweise, dass du keine Bücher von der Bibliothek oder Schulden bei der
Studentenschaft hast.
Wichtig: Vieles hängt von deinem Status als Student ab, wie z. B. Versicherungen oder
Beschäftigungsverhältnisse. Bevor du dich exmatrikulierst, solltest du prüfen, ob du
dadurch nicht z. B. deinen Krankenversicherungsschutz verlierst. Für Beratung in diesen
Angelegenheiten wendest du dich am besten an die Sozialberatung des Studentenwerks.
Die Hochschule leitet die Exmatrikulation unter anderem aus folgenden Gründen ein:
• nicht erfolgte Rückmeldung
• endgültig nicht bestandene Prüfung
Im Falle einer von der Hochschule eingeleiteten Exmatrikulation wird dem Studierenden
in der Regel der Exmatrikulationsbescheid per Postzustellungsurkunde zugestellt. Eine
Rechtsbehelfsbelehrung ist eingefügt, die grundsätzlich einen Einspruch gegen die Exmatrikulation
innerhalb eines Monats erlaubt. Kommt der Hochschule innerhalb dieser
Frist kein Einspruch zu, wird die Exmatrikulation rechtskräftig.
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3. Das Studium an sich
Bürgeramt
Aufgrund der Meldepflicht musst du dich innerhalb von 14 Tagen nach deinem Umzug
nach Freiberg im Bürgeramt an- bzw. ummelden. Du kannst wählen, ob du deine
Freiberger Wohnung als Erst- oder Zweitwohnsitz angibst. Das Meldegesetz sagt dabei
ganz klar, dass der Erstwohnsitz dort ist, wo sich dein Lebensmittelpunkt befindet.
Die Stadt zahlt übrigens allen Studenten, die ihren Erstwohnsitz in Freiberg melden,
auf Antrag einmalig 150 ¤. Frage am besten danach, wenn du im Bürgeramt bist. Es
ist kein Problem, die Wohnung deiner Eltern als Zweitwohnsitz zu behalten; den dafür
nötigen Papierkram übernimmt das Bürgeramt.
Das Bürgeramt ist im Rathaus auf dem Obermarkt. Kontaktdaten und Öffnungszeiten
stehen im Adressverzeichnis.
Studien- und Prüfungsordnung
Zu jedem Studiengang gehören eine Studien- und eine Prüfungsordnung, die alle Fragen
zum Ablauf eines Studiums regeln. Die Uni ist verpflichtet, die Lehrveranstaltungen so
anzubieten, dass du dein Studium in der vorgesehenen Zeit - der Regelstudienzeit -
abschließen kannst. Beide Ordnungen solltest du in Ruhe lesen, denn viele Fragen zu
deinem Studium lassen sich damit oft schon beantworten.
In der Studienordnung ist ausführlich beschrieben, was die Studienziele und damit die
beruflichen Einsatzfelder deines Studienganges sind. Daraus leiten sich dann Inhalte,
Gliederung und zu erbringende Leistungen deines Studiums ab. Der grobe Inhalt und
die Lernziele des Lehrangebotes für die einzelnen Studienabschnitte werden ebenso beschrieben.
Du findest dort auch einen Studienablaufplan, aus dem du ablesen kannst,
wann du welche Lehrveranstaltung bzw. welches Modul zu absolvieren hast, um die
Regelstudienzeit einzuhalten. Des Weiteren findest du die Beschreibung der einzelnen
Lehrveranstaltungsarten und Studienleistungen sowie Informationen zu Zulassungsvoraussetzungen
und Studienberatung.
Zu einem modularisierten Studiengang gehört auch das Modulhandbuch, das ausführlich
über Inhalte, Lernziele, Arbeitsaufwand, Lehrformen und zu erreichende Punkte (Credit
Points) jedes Moduls informiert. Ein gedrucktes Exemplar deiner Studienordnung ist
bei deinem Studiendekan und im Studentenbüro erhältlich. Du kannst sie dir auch –
zusammen mit den Modulbeschreibungen – aus dem Internet herunterladen. Bei Fragen
kannst du dich an die Studienkommission wenden.
Während die Studienordnung den Ablauf deines Studiums regelt, werden in der Prüfungsordnung
alle Fragen zu Prüfungsleistungen und dem zu erreichenden Abschluss
geklärt. Die Prüfungsordnung ist übrigens rechtsverbindlich und ihre Einhaltung kann
im Zweifelsfall vor einem Verwaltungsgericht eingeklagt werden.
Die Prüfungsordnung regelt im Detail unter anderem folgende Punkte:
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• Regelstudienzeit und Prüfungsaufbau (Zwischen- und Abschlussprüfungen)

Lehrveranstaltungen
• Zulassungsvoraussetzungen
• Prüfungsarten (Klausuren, mündliche Prüfungen, etc.)
• Prüfungsablauf für die einzelnen Fächer bzw. Module
• Bewertung und Fragen zu „Bestehen“ und „Nicht-Bestehen“
• Wiederholung und Anerkennung von Prüfungen und Studienleistungen
• Regelungen zu Versäumnis, Rücktritt und Täuschung
• Prüfungsfristen, u. a. auch für die Anmeldung und Abgabe von Abschlussarbeiten
• Verleihung von akademischen Graden, Zeugnissen und Urkunden.
Hilfe in Sachen Prüfungsordnung bekommst du bei deinem Fachschaftsrat, dem Studentenrat,
deinem Studiendekan, im Studentenbüro und oft auch einfach von älteren
Kommilitonen. Über die Einhaltung der Ordnung wacht übrigens der Prüfungsausschuss.
Lehrveranstaltungen
Vorlesungsverzeichnis
Im Vorlesungsverzeichnis sind alle Lehrveranstaltungen, die an der Uni angeboten werden,
zusammengestellt. Das Vorlesungsverzeichnis steht online mit einer umfangreichen
Suchroutine zur Verfügung. Die Lehrveranstaltungen sind nach Studiengang sowie
Grund- und Hauptstudium sortiert. Es wird angegeben, um welche Form der Lehrveranstaltung
es sich handelt und für welches Semester sie angeboten wird sowie wann und wo
die Veranstaltung stattfindet. Manchmal findest du noch eine kurze Beschreibung der
(Vorlesungs-)Inhalte und Literaturempfehlungen. Da die meisten Studiengänge einen
klar definierten Studienablaufplan haben, solltest du kein großes Problem haben, deinen
Stundenplan selbst zusammenzustellen. Hilfe findest du bei deinem Fachschaftsrat
oder deinem Studiendekan.
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3. Das Studium an sich
Neben den Pflichtveranstaltungen werden auch fakultative Fächer wie z. B. Fremdsprachen
oder das Studium Generale angeboten. Es ist durchaus sinnvoll, auch diese
Veranstaltungen zu besuchen, selbst wenn sie nicht vorgeschrieben sind.
Arten von Lehrveranstaltungen
Im Laufe des Studiums wirst du unterschiedliche Arten von Lehrveranstaltungen erleben.
Damit du eine Vorstellung hast, was dich erwartet, sollen an dieser Stelle ein paar
grundlegende Dinge erklärt werden.
Vorlesungen
Der Dozent – im Allgemeinen der Professor – referiert und schreibt an die Tafel oder
auf Folien für den Overheadprojektor zum Thema der Vorlesung.
Mittlerweile setzen viele Dozenten auch einen Beamer ein und bereiten Präsentationen
vor. Wenn du Glück hast, verkauft der Lehrstuhl des Professors ein Skript zur Vorlesung
oder bietet es im Internet zum Download an.
Eine Ringvorlesung ist eine Vorlesungsreihe mit wechselnden Dozenten und zum Teil
auch wechselnden Themengebieten.
Übungen
Zu den Vorlesungen gehören oft Übungen. Normalerweise ist eine Übung dazu da, den
Stoff der Vorlesung zu vertiefen und anzuwenden. Die Vorlesung ist demnach für die
Theorie da, die Übung für die Praxis. In vielen Fächern werden dann Beispielaufgaben
gerechnet. Außerdem ist es in den meist kleineren Übungsgruppen auch einfacher,
Fragen zu stellen. Oftmals werden auch Hausaufgaben verteilt, die dann Prüfungsvorleistungen
sein können oder mit denen du deine Prüfungsnote gegebenenfalls verbessern
kannst. Dies wird aber von jedem Lehrstuhl anders gehandhabt, da es kein Muss ist, so
etwas anzubieten.
Seminare
In Seminaren, welche üblicherweise von einem Professor moderiert werden, halten Studenten
Referate zu einem Fachthema vor anderen Studenten.
Seminare gibt es in fast jedem Studiengang. Bei den Wirtschaftswissenschaftlern haben
sie jedoch eine besondere Bedeutung, da sich hier Klausuren teilweise durch das
Abhalten eines Seminars ersetzen lassen.
Praktika
In Praktika sollst du dein theoretisches Wissen anwenden.
Dafür gibt es hochschulinterne (Labor-)Praktika. Insbesondere in den naturwissenschaftlichen
Grundlagenfächern wie Physik und Chemie wirst du wahrscheinlich ein
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Lehrveranstaltungen
Praktikum absolvieren müssen. Aber auch in höheren Semestern wirst du als Naturwissenschaftler
oder Ingenieur viel Zeit im Labor oder in Versuchshallen verbringen.
Ein Laborpraktikum ist eine zeitraubende Angelegenheit, macht dafür aber Spaß, da
du selbst aktiv arbeiten kannst.
Du solltest dich gut vorbereiten, denn meistens gibt es ein Antestat (oft auch Testatgespräch
genannt), bei dem du zeigen musst, dass du dich mit dem theoretischen
Hintergrund und der Versuchsdurchführung beschäftigt hast. Das solltest du ernst nehmen,
denn viele Betreuer schicken dich bei mangelnder Vorbereitung wieder nach Hause
und du musst noch einmal antreten. Zur Nachbereitung eines Praktikums gehört das
Protokoll, das je nach Institut bestimmten Anforderungen genügen muss.
Außerdem gibt es die hochschulexternen (Betriebs-)Praktika. Diese sind für viele Studiengänge
vorgeschrieben. Für die angehenden (Diplom-)Ingenieure gibt es das Praxissemester,
über das sie dann auch einen ausführlichen Praktikumsbericht erstellen
müssen.
Die Details zur Praktikumsdurchführung werden meist in einer Einführungsveranstaltung
geklärt.
Praktika sind entweder selbst eine so genannte alternative Prüfungsleistung oder – in
den meisten Fällen – Vorleistungen für eine Prüfung.
Exkursionen
Bei Exkursionen geht es mit deinen Kommilitonen raus in die weite Welt, z. B. in die
Natur (vor allem bei den Geowissenschaftlern). Bei manchen (besonders den längeren)
Exkursionen werden vorher Themen an die Teilnehmer vergeben, über die sie sich belesen
müssen, um den Anderen dann vor Ort Zusammenhänge erläutern zu können. Meist
muss anschließend ein Exkursionsbericht erstellt werden.
Eine andere Form der Exkursion ist der Besuch eines Unternehmen oder einer Forschungseinrichtung
um einen Einblick in die Berufswelt zu erhalten.
Skripte
Als Skripte werden im Allgemeinen die schriftlichen Notizen zu einer Vorlesung bezeichnet.
Dies können auch die Folien sein, die der Dozent während der Vorlesung benutzt.
Aber auch zusätzliches Material kann enthalten sein, wie zum Beispiel Artikel aus Fachzeitschriften
oder kurze Abschnitte aus Büchern zum Weiterlesen. In sehr theoretischen
Fächern kann das Skript auch einfach die Sammlung aller relevanten Formeln sein. Es
hängt vom Dozenten ab, ob und in welchem Umfang ein Skript zur Vorlesung erhältlich
ist. Allerdings sollte ein Skript dich nicht dazu verleiten, die Vorlesung nicht mehr zu
besuchen, denn alles steht eben nicht darin.
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3. Das Studium an sich
Prüfungsleistungen
In deinem Studium wird jedes zu erreichende Lernziel durch eine Prüfungsleistung markiert.
Die Details dazu regelt deine Prüfungs- und Studienordnung, die du kennen solltest.
Ebenfalls von Vorteil ist es, das Modulhandbuch zu lesen, dort sind unter anderem
die Lehrinhalte der einzelnen Fächer sowie nützliche Literaturempfehlungen und die
Leistungen, die zum Bestehen des Faches gefordert werden, aufgelistet.
Solltest du durch eine Prüfung fallen, kannst du sie zweimal wiederholen. Wenn du nach
der zweiten Wiederholung „endgültig nicht bestanden“ hast, wirst du exmatrikuliert und
darfst Studiengänge, die das entsprechende Modul enthalten, in Deutschland nicht mehr
studieren. Eine Prüfung gilt als bestanden, wenn du mindestens eine 4,0 erreicht hast.
Du musst dich für deine Prüfungen über das Internet gemäß deiner Prüfungsordnung
während des Anmeldezeitraumes anmelden. Prüfungen sollen in den dafür vorgesehenen
Prüfungszeiträumen abgelegt werden. In diesen Zeiträumen ist die erste Woche
nach Vorlesungsende für Wiederholungsprüfungen angesetzt, die beiden darauf folgenden
Wochen und die letzten drei Wochen vor Beginn des neuen Semesters sind dann für
die regulären Prüfungen angedacht. Allerdings werden nicht alle Prüfungen in beiden
Zeiträumen angeboten; für deine Prüfungsplanung musst du dies beachten und vorher
im Prüfungsplan nachsehen oder dich im Prüfungsamt informieren. Insbesondere bei
(schriftlichen) Testaten bzw. prüfungsrelevanten Studienleistungen ist es üblich, dass
diese in der letzten Vorlesungswoche abgelegt werden.
In den modularisierten Bachelorstudiengängen werden mündliche, schriftliche und so
genannte alternative Prüfungsleistungen sowie selbstständige wissenschaftliche Arbeiten
unterschieden. Außerdem gibt es noch so genannte Prüfungsvorleistungen. Auch
„Testate“ werden dir häufiger begegnen, sie sind dasselbe wie Prüfungsvorleistungen.
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Schriftliche Prüfungsleistungen (Klausuren)
Studium Generale
Die Klausuren an der Uni finden in fast allen Fällen nur am Ende des Semesters stattfinden.
Du sollst dabei zeigen, dass du in der Lage bist, für dein Fach typische Aufgaben
zu lösen und Themen zu bearbeiten. Du hast dafür – je nach Veranstaltung – 60 bis
300 Minuten Zeit. Frage im Zweifelsfall beim Dozenten nach.
Mündliche Prüfungsleistungen
In einer mündlichen Prüfung sollst du zeigen, dass du einerseits über ein breites Grundlagenwissen
verfügst und andererseits Zusammenhänge erkennst und fachspezifische
Fragen beantworten kannst. Die Prüfung kann auch als Gruppenprüfung abgenommen
werden. Du wirst natürlich auch dann individuell benotet. Eine mündliche Prüfung dauert
zwischen 15 und 60 Minuten. Die Prüfung wird von zwei Prüfern oder von einem
Prüfer und einem Beisitzer abgenommen. Es kann - insbesondere in den Grundlagenfächern
- vorkommen, dass mehrere Prüfer zur Auswahl stehen. Du kannst dir dann
meist aussuchen, bei wem du die Prüfung ablegen möchtest. Neben der Anmeldung im
Studentenbüro musst du dich dann um einen Termin beim Prüfer kümmern.
Alternative Prüfungsleistungen
Es gibt eine Vielzahl von Prüfungsleistungen, die je nach Fach und Dozent abgelegt
werden können. Neben den mündlichen und schriftlichen Prüfungen fließen oft auch
Referate und Praktika mit in die Bewertung ein. In einigen Studiengängen spielen Exkursionen
eine wichtige Rolle. Aber auch das Absolvieren eines Betriebspraktikums oder
ein Multiple Choice Test im Internet können eine solche alternative Prüfungsleistung
sein.
Prüfungsvorleistungen
Diese können ganz verschiedener Art sein. In vielen Fällen sind es Übungen, Hausaufgaben
oder Praktika, die du erfolgreich absolvieren musst. Manchmal ist es aber auch der
Bericht von einem Betriebspraktikum oder ein kleineres Projekt, das du selbstständig
bearbeitet hast. Auch hier gilt wieder, dass du dich beim verantwortlichen Dozenten
informieren musst.
Studium Generale
Zu einem Universitätsstudium gehört nicht nur die fachliche Ausbildung, sondern auch
die universale Bildung. Schließlich möchte niemand als Fachidiot enden. An dieser Stelle
setzt das Studium Generale an.
Zusätzlich zu den fachlichen Qualifikationen, die in den Pflichtveranstaltungen vermittelt
werden, bietet die Uni fächerübergreifende Lehrveranstaltungen an, welche helfen
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3. Das Studium an sich
sollen, die komplexen Zusammenhänge zwischen Naturwissenschaft, Technik, Ökonomie,
Ökologie sowie politischen und sozialen Fragestellungen in der Gesellschaft zu
verstehen.
In deinem Bachelorstudiengang musst du möglicherweise auch eine bestimme Anzahl an
Credit Points aus sogenannten freien Wahlmodulen erwerben. Das kann dann auch eine
Lehrveranstaltung aus dem Studium Generale sein. Abgesehen davon ist die Teilnahme
an Vorlesungen, Seminaren oder Exkursionen im Rahmen des Studium Generale angeraten,
um über den eigenen Tellerrand zu schauen oder einfach nur, weil es interessant
sein kann, Fachfremdes zu hören.
Das aktuelle Programm findest du im Internet oder als Heft, das zum Semesterbeginn
an der Uni ausliegt (z. B. in der Mensa und der Bibliothek). Neben den eigentlichen
Lehrveranstaltungen werden auch künstlerische und allgemeinbildende Seminare angeboten,
z. B. Mal- und Zeichenzirkel oder Rhetorikkurse. Das Angebot wechselt mitunter
in jedem Semester. Die Mitarbeiter des Studium Generale sind auch immer offen für
Vorschläge, um neue Veranstaltungen anbieten zu können.
Internationaler Studentenausweis
Die ISIC (International Student Identity Card), der einzige weltweit anerkannte internationale
Studentenausweis, öffnet Tür und Tor zu über 40.000 Vergünstigungen rund um
den Globus. Eine Tour zu Pferd auf Island oder mit dem Nachtzug durch Neuseeland,
ein Kaffee in Moskau oder eine Pasta in Singapur - die Möglichkeiten der Ermäßigungen
sind nicht nur zahlreich, sondern auch vielfältig.
Mit einem ISIC kannst du diese Vergünstigungen und Rabatte nutzen:
• Transport zum und im Reiseland: Flüge, Bus-, Zug- und Fährfahrten
• Unterkunft - von der Jugendherberge bis zum Hotel
• Eintritt in die führenden Museen und kulturellen Stätten der Welt
• Eintritt in Theater, Kabaretts und Musikshows
• Cafés, Restaurants und beim Einkaufen
Für die ISIC benötigst du nur eine gültige Immatrikulationsbescheinigung bzw. einen
aktuellen Aufdruck auf dem Studentenausweis, Personalausweis oder Reisepass, ein
Passbild, 5 Minuten Zeit und 12 ¤. Erhältlich ist der Ausweis im StuRa-Büro und gilt
immer von September bis Dezember des darauffolgenden Jahres. Zusätzlich bekommst
du eine Broschüre, in der du Reisetipps, Anlaufadressen in verschiedenen Ländern und
eine große Auswahl der Vergünstigungen findest, die mit der ISIC möglich sind. Weitere
Informationen gibt es auch im Internet unter www.isic.de.
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Universitäre Einrichtungen 4

4. Universitäre Einrichtungen
Fakultäten
Als Fakultät bezeichnet man die organisatorische Einheit einer Hochschule mit einer
Gruppe zusammengehöriger Wissenschaften.
Die Freiberger Universität ist in sechs Fakultäten unterteilt: Mathematik und Informatik,
Chemie und Physik, Geowissenschaften, Maschinenbau sowie Verfahrens- und
Energietechnik, Werkstoffwissenschaften sowie Wirtschaftswissenschaften. Zu jeder Fakultät
gehören mehrere Institute, welche in Forschungsgebiete und Lehrstühle unterteilt
sind, die in der Regel mit einer Professur besetzt sind. Jeder Professor hat wissenschaftliche
und technische Mitarbeiter. Zu einem Institut bzw. einer Fakultät gehören u. a.
Labore, Werkstätten und manchmal auch eine (kleine) Bibliothek.
Die Leitung einer Fakultät obliegt dem Dekan und bis zu zwei Prodekanen. Jede Fakultät
organisiert eigenständig Lehre und Forschung, sodass jeder Fakultät mehrere
Studiengänge zugeordnet sind.
Fakultät 1 – Mathematik und Informatik
http://www.mathe.tu-freiberg.de/
Fakultät 2 – Chemie und Physik
http://tu-freiberg.de/fakult2/
Fakultät 3 – Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau
http://tu-freiberg.de/fakult3/
Fakultät 4 – Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik
http://tu-freiberg.de/fakult4/
Fakultät 5 – Werkstoffwissenschaften
http://tu-freiberg.de/fakult5/
Fakultät 6 – Wirtschaftswissenschaften
http://fak6.tu-freiberg.de
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Bibliothek „Georgius Agricola“
Bibliothek „Georgius Agricola“
Die Hauptbibliothek findest du direkt gegenüber der Mensa. Daneben existieren noch
drei kleinere Zweigbibliotheken: Zw 3 für Chemie / Biologie, Zw 7/3 für Chemieingenieurwesen
/ Energieverfahrenstechnik und Zw 10/2 für Technikgeschichte und Industriearchäologie.
Nähere Informationen zu den Zweigbibliotheken (Adressen und aktuelle
Öffnungszeiten) findest du auf der Webseite der Universitätsbibliothek (UB).
Dein Studentenausweis ist gleichzeitig Benutzerausweis für die UB, d.h. die Ausleihe
von Büchern und anderen Medien erfolgt ausschließlich gegen Vorlage dieses Ausweises.
Bitte melde dich bei deinem ersten Besuch in der Hauptbibliothek direkt an der Theke
gleich gegenüber dem Eingang, um dein Benutzerkonto freischalten zu lassen.
In der Hauptbibliothek findest du Einzelarbeitsplätze, PC-Arbeitsplätze, zwei Gruppenarbeitsräume
sowie kleine Arbeitskabinen (sog. Carrels), die für Studierende gedacht
sind, die an Ihren Abschlussarbeiten schreiben. Die gesamte Hauptbibliothek ist
mit WLAN ausgestattet, sodass du von jedem Platz aus mit deinen eigenen Geräten
Zugang zum Internet und damit auch zu den zahlreichen elektronischen Medien hast.
Außerdem stehen dir verschiedene Geräte zur Verfügung: ein Selbstverbucher, an dem
du selbständig Bücher ausleihen kannst, ein Buchscanner, Kopier- und Druckstationen,
ein Selbstbedienungsterminal für Studienservice sowie eine Station zum Aufladen deines
Studentenausweises, mit dem du auch die Kopierkosten begleichen kannst.
Der Großteil der Bibliotheksbestände ist frei zugänglich, ein anderer Teil befindet sich
in einem geschlossenen Magazin, aus dem die Bücher bestellt werden müssen, was aber
sehr schnell geht. In den frei zugänglichen Regalen findest du sowohl ausleihbare als
auch nicht ausleihbare Bestände. Was ausleihbar ist und was nicht, siehst du anhand
bestimmter Kennzeichnung an den Büchern selbst bzw. im Katalog. Neben gedruckten
und elektronischen Büchern bietet die UB eine umfangreiche Lehrbuchsammlung, eine
große Anzahl gedruckter und elektronischer Zeitschriften, zahlreiche Datenbanken,
einige ausgewählte Tageszeitungen sowie verschiedene politische und populärwissenschaftliche
Zeitschriften an.
Die Leihfrist für gedruckte Bücher und andere physische Medien beträgt 28 Kalendertage.
Danach ist ein Verlängern, sofern das Werk nicht vorgemerkt ist, online, telefonisch
oder an der Ausleihstation möglich. Bei Überschreitung der Leihfrist wirst du per E-
Mail und im weiteren Fortgang dann auch per Brief gemahnt, wobei ab der ersten
Mahnung auch Mahngebühren anfallen. Bitte informiere dich über weitere Benutzungsbestimmungen
und Gebühren in der Benutzungsordnung der UB sowie der Gebührenund
Entgeltordnung der TU Bergakademie Freiberg. Beides findest du auf der Webseite
der UB (unter A – Z).
Damit du dich schnell in der UB zurechtfindest und von Anfang an effizient nach der
benötigten Literatur recherchieren kannst, bietet die UB zu Beginn und im Laufe des
Semesters einführende Schulungen an. Wir empfehlen dir, unbedingt an einer solchen
Veranstaltung teilzunehmen. Am besten informierst du dich auf der Webseite der UB
oder an der Ausleihtheke.
Bitte schau dir unbedingt regelmäßig die Webseite der UB an, da du dort aktuell und
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4. Universitäre Einrichtungen
umfassend über neue Informationsangebote, veränderte Öffnungszeiten, Schulungen und
alles weitere für dich Wichtige informiert wirst. Von der Webseite aus hast du Zugang
zum Katalog und zu den Benutzerdiensten, sodass du von überall nach Literatur recherchieren
sowie Bücher verlängern oder vorbestellen kannst.
Wenn du Unterstützung bei der Informationsrecherche benötigst, kannst du dich jederzeit
an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der UB sowie die Fachreferenten wenden,
die dir gerne weiterhelfen.
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag: 07.00 – 24.00 Uhr
Samstag & Sonntag: 10.00 – 18.00 Uhr
Information & Magazinausleihe:
Montag – Freitag: 09.00 – 21.00 Uhr
Samstag: 10.00 – 18.00 Uhr
In der vorlesungsfreien Zeit können sich Öffnungszeiten der Haupt- und Zweigbibliotheken
ändern. Bitte informiere dich auf der Webseite der UB, auf der die Änderungen
rechtzeitig bekannt gegeben werden.
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Internationales Universitätszentrum
Internationales Universitätszentrum
Das Internationales Universitätszentrum (IUZ) koordiniert internationale Austauschprogramme
für Studenten und Wissenschaftler, pflegt die Hochschulkooperationen der
TU Bergakademie Freiberg, betreut die ausländischen Studenten und bietet Deutschkurse
an.
Das IUZ ist ein Ansprechpartner für dich, wenn du für einige Zeit ins Ausland gehen
willst – sei es zum Studien oder für ein Praktikum. Dafür gibt es eine Reihe von Möglichkeiten,
denn Freiberg hat Partneruniversitäten in vielen Ländern, mit denen ein
Austausch möglich ist. Neben dem von der EU geförderten europäischen Austauschprogramm
ERASMUS zum Studium und Praktikum (vormals LEONARDO) gibt es auch
andere Stipendienprogramme für einen Auslandsaufenthalt weltweit, z.B. die des Deutschen
Akademischen Austauschdienstes (DAAD) oder der Fulbright-Stiftung (für die
USA). Über das hochschuleigene Förderprogramm der Verbundnetz Gas AG Leipzig
können Studien- und Praktikumsaufenthalte in Trondheim, Prag und Krakau unterstützt
werden. Eigeninitiative hilft natürlich auch immer weiter.
In einigen Studiengängen ist es auch möglich, ein Doppelabschluss, d.h. neben dem
Freiberger Abschluss auch das Diplom einer ausländischen Hochschule zu erwerben.
Das IUZ bietet in jedem Semester viele Informationsveranstaltungen zu Auslandsaufenthalten
aller Art an. Die Ankündigungen erfolgen meist über Aushänge, die Studentenzeitung
Wühlmaus und in den Terminkalendern der Uni und des StuRa. Wenn du
bereits konkrete Vorstellungen von deinem Auslandsaufenthalt entwickelt hast, ist auch
eine persönliche Beratung am IUZ zu empfehlen.
Am Internationalen Universitätszentrum können sich ausländische Studienbewerber
sprachlich auf ein Studium an der TU Bergakademie Freiberg vorbereiten. Das IUZ
bietet jedoch auch studienbegleitende Deutschkurse für Studenten und Doktoranden
an. Informationen zum Kursangebot und zu Prüfungen findest du auf der Homepage
www.iuz.tu-freiberg.de. Ansprechpartnerin ist Frau Keßler; ihre Kontaktdaten findest
du im Adressverzeichnis.
Mentorenprogramm
Das Mentorenprogramm wird vom IUZ koordiniert. Es hilft den ausländischen Studenten,
einen engen Kontakt zu deutschen studentischen „Betreuern“ zu knüpfen, um sich
schnell in Freiberg und an der Universität einzuleben.
Die Idee des Mentorenprogramms ist denkbar einfach: Ausländische Studenten werden
von einem Studenten der TU Bergakademie, einem so genannten Mentor, betreut. Dieser
nimmt vor der Anreise der Studenten Kontakt auf und hilft schon dann bei Fragen
und Problemen. Ist der ausländische Student (Mentee) in Freiberg angekommen, begleitet
der Mentor ihn während der ersten Tage und Wochen in Freiberg und an der
Uni. Er hilft u.a. bei Wohnungssuche, Immatrikulation, Behördengängen oder Sprachproblemen
weiter. Oft entwickeln sich internationale Freundschaften, die auch nach dem
Studienaufenthalt in Freiberg bestehen bleiben.
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4. Universitäre Einrichtungen
Mehr Informationen bekommst du auf der Homepage des IUZ [www.iuz.tu-freiberg.de]
unter „Projekte“ oder per E-Mail an mentor@iuz.tu-freiberg.de. Dort kannst du dich
auch anmelden, wenn du Mentor werden möchtest.
Fachsprachenzentrum
Unter dem Blickwinkel der gewachsenen Internationalität ist die allgemeinsprachliche
und insbesondere fachbezogene Fremdsprachenausbildung ein unverzichtbarer Bestandteil
des Ausbildungsangebotes der TU Bergakademie Freiberg.
Das Fachsprachenzentrum (FSZ) bietet allen Studenten eine „Einführung in die englische
Fachsprache“ des jeweiligen Studienganges. In mehreren Studiengängen ist dieser
Fachsprachenkurs obligatorischer Bestandteil der Ausbildung. Neben den Fachsprachenkursen
in Englisch werden auch Allgemeinsprachenkurse auf unterschiedlichen Niveaustufen,
beispielsweise in den Sprachen:
• Englisch
• Chinesisch
• Französisch
• Italienisch
• Japanisch
• Norwegisch
• Polnisch
• Portugiesisch
• Russisch
• Spanisch
• Tschechisch
angeboten.
Das Fachsprachenzentrum ist für das bundes- und hochschulweit anerkannte Zertifizierungssystem
UNIcert akkreditiert, d.h. du kannst UNIcert-Zertifikate erwerben.
Das aktuelle Angebot an Sprachkursen findest du im Vorlesungsverzeichnis oder im
Internet. Ansprechpartner sind Frau Dr. Liane Fijas und Herr Johannes Kreher.
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Universitätsrechenzentrum
Universitätsrechenzentrum
Das Universitätsrechenzentrum (URZ) ist grob gesagt für alles zuständig, was irgendwie
mit Rechentechnik und elektronischer Kommunikation zu tun hat.
Für dich wohl am wichtigsten ist das „Zentrale Login“, das dir Zugang zu den Rechnern
in den Computerpools der Uni, zum OPAL und zu den zentralen Applikationsservern
des URZ erlaubt. Der VPN-Client hilft dir, falls du dich von zu Hause aus oder über
das WLAN-Funknetz der Universität einloggen möchtest. Außerdem erhältst du ein
persönliches E-Mail-Konto auf dem Mailserver der Uni. Jedem Studenten steht ein
Gigabyte gut gesicherter Plattenplatz auf dem zentralen Filesystem der Universität
zur Verfügung. Die Zugangsunterlagen (Login, initiales Passwort, E-Mail-Adresse, . . .)
erhältst du mit den Immatrikulationsunterlagen im Zulassungsbüro oder am ersten Tag
in der Infobörse im Obergeschoss der „Neuen Mensa“.
In jedem Semester wird eine Einführungsveranstaltung zu den Diensten des URZ angeboten.
Ort und Zeitpunkt kannst du den Informationen über das Studium Generale
entnehmen. Bestimmte Lehrmaterialien kannst du in der Benutzerberatung des
URZ zu günstigen Preisen erwerben. Antworten bei Fragen oder Problemen bekommst
du auf der unten stehenden Homepage, über den zentralen Helpdesk (Tel. 4111 oder
Stoerung@hrz.tu-freiberg.de) oder von einem der Mitarbeiter.
Medienzentrum
Das Medienzentrum (MZ), als Abteilung des URZ, vereint Print- und audiovisuelle
Medien unter einem Dach. Es bietet dir kostengünstigen Service im Druckbereich für
Skripte und Postern vom A0-Format bis zur Eintrittskarte für Veranstaltungen. Mittels
einer PDF-Datei wird deine Bachelor- oder Masterarbeiten innerhalb weniger Stunden
gedruckt und gebunden. Zudem ist das MZ eine gute Anlaufstelle zum Scannen von
Karten. Es hilft dir auch bei der Produktion eines Videoclips und stellt die Technik
für Aufnahme und Bearbeitung zur Verfügung. Das Ausleihen von Beamern für die
Präsentation ist ebenfalls möglich.
Öffnungszeiten:
Montag 09.00 – 12.00 Uhr
Dienstag 13.00 – 16.00 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag 13.00 – 16.00 Uhr
Freitag 09.00 – 12.00 Uhr
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4. Universitäre Einrichtungen
Universitätssportzentrum
Mit weit über 130 Sportangeboten in mehr als 50 Sportarten bietet das Universitätssportzentrum
(USP) den Studierenden unserer Universität weit gefächerte Betätigungsmöglichkeiten.
Die von ausgebildeten Sportlehrern und Übungsleitern, die natürlich
auch Studenten sein können, geleiteten Kurse werden hauptsächlich im Sportkomplex
der Hochschule an der Chemnitzer Straße 50 sowie in Sportstätten der Stadt Freiberg
durchgeführt. Die Zugangsberechtigung zu den Kursen bildet der Erwerb einer Nutzerkarte
für die jeweilige Sportgruppe. Diese ist bei den Übungsleitern der Sportgruppen
vor Ort zu erhalten.
Die angebotenen Sportarten beinhalten die Bereiche Fitness- und Gesundheitssport
(z.B. Wassergymnastik, Aerobic, Cardio-Fitness, Kraftsport, Yoga, Power Stretch),
große Spiele (z. B. Basketball, Fußball, Handball; Volleyball, Unihockey), Individualsport
(z. B. Turnen, Jonglieren), Budo- /Kampfsportarten (z. B. Fechten, Judo, Karate),
Wassersport (z. B. Schwimmen, Schnorcheln), Rückschlagspiele (z. B. Badminton, Tennis,
Tischtennis) und neben Tanzen (z. B. Gesellschaftstanz, Salsa, Street-Jazz) noch
Klettern und Wasserwandern.
Das komplette Angebot des USP ist im Internet unter www.tu-freiberg.de/ze/usz/, als
Druckversion in den Sportprogrammheften des USP und an den Infopunkten des USP
in der Mensa, in der Lessingstraße 45, in der Geschäftsstelle des USP und in den Sportstätten
des USP zu finden. Die Mitgliedschaft der TU Bergakademie Freiberg in der
LHS (Landeskonferenz Hochschulsport Sachsen e. V.) ermöglicht dir die Teilnahme an
sächsischen Hochschulmeisterschaften und Hochschulpokalen.
Hinweis: Der Andrang auf das Angebot ist sehr groß. Deshalb empfehlen wir dir, dich
rechtzeitig in der ersten Vorlesungswoche an der angegebenen Sportstätte einzufinden.
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Ein Überblick über die Sportstätten des USP:
Universitätssportzentrum
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4. Universitäre Einrichtungen
Lehr- und Forschungsbergwerk
Die studentische Ausbildung an der TU Bergakademie Freiberg in den geowissenschaftlichen
Fachrichtungen war stets praxisorientiert. Seit Gründung der Bergakademie wurde
die praktische Ausbildung in Gruben des Freiberger Reviers durchgeführt. Nach der
Einstellung des Bergbaus übernahm die TU Bergakademie Freiberg Teile der Himmelfahrt
Fundgrube, insbesondere die Schachtanlage „Alte Elisabeth“, um weiterhin am
Hochschulstandort untertägige Praktika anbieten zu können. Im Jahre 1981 wurde das
Grubenfeld auch auf die Bereiche der Schachtanlage „Reiche Zeche“ erweitert. Heute ist
das Lehr- und Forschungsbergwerk eine eigenständige Struktur der Bergakademie, die
direkt dem Rektoratskollegium untersteht.
Neben der Gewährleistung der Sicherheit des Grubenbetriebes zählen folgende Aufgaben
zum Tätigkeitsfeld:
• Unterstützung in der Lehre
• Unterstützung in der Forschung
• Förderung des Besucherverkehrs
Bei den ersten beiden Punkten geht es um die Bereitstellung und Vorbereitung geeigneter
untertägiger Praktikums- und Versuchsorte. Der Besucherverkehr selbst wird durch
den „Förderverein Himmelfahrt Fundgrube“ organisiert.
Um dir ein Bild von der Arbeit des Lehr- und Forschungsbergwerkes zu machen, nimmst
du am besten selbst an einer Befahrung teil. Für jeden Studenten der TU Bergakademie
sollte ein Besuch des Bergwerks zum Pflichtprogramm gehören – ganz zu schweigen
davon, dass eine Befahrung riesigen Spaß macht.
Career Center
Das Career Center der TU Bergakademie Freiberg ist Mittler zwischen Studium und
Berufswelt. Als Serviceeinrichtung unterstützt es Studierende, Absolventen und wissenschaftlichen
Nachwuchs bei der Vorbereitung auf den Berufseinstieg und ermöglicht den
Dialog zwischen Arbeitgebern und ihren zukünftigen Fach- und Führungskräften. Die
Angebote des Career Centers gliedern sich in drei Bereiche:
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• Beratung, z. B. individuelle Bewerbungsmappenchecks und Vorbereitung auf das
Vorstellungsgespräch
• Training, d.h. Seminare und Workshops zu Soft Skills, Beruf und Berufseinstieg
• Vermittlung, z. B. ORTE - Die Orientierungsmesse, Freiberger Karrieregespräche,
Online-Jobportal

Gremiendschungel – eine geführte
Tour 5

5. Gremiendschungel – eine geführte Tour
Warum überhaupt Gremien?
Die Universität ist ein äußerst komplexes organisatorisches Gebilde. Jede Entscheidung
beeinflusst Professoren, Studierende, wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Mitarbeiter
gleichermaßen. Obwohl bereits hier oft generell verschiedene Interessen aufeinander
treffen, bestehen natürlich auch noch Unterschiede und Meinungsverschiedenheiten
zwischen den einzelnen Fakultäten und Fachbereichen.
Um trotzdem effizient und zufriedenstellend arbeiten zu können, gibt es verschiedene
Gremien. Diese arbeiten auf unterschiedlichen Ebenen und Bereichen. Eine kurze Übersicht
darüber findest du auf den folgenden Seiten.
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Studentenrat
Studentenrat
Als Vertretung der gesamten Studentenschaft Freibergs bildet
der Studentenrat (StuRa) die Verbindung zwischen den Studenten
und der Uni, aber auch zu öffentlichen Akteuren wie
beispielsweise der Staatsregierung. Außerdem unterstützt der
StuRa die Studenten bei hochschulinternen, sozialen und kulturellen
Belangen und dient, ebenso wie die Fachschaftsräte, als
Anlaufstelle bei Problemen und Fragen (fast) aller Art. Daher
seid ihr während der Öffnungszeiten im Stura-Büro an der Bibliothek
immer willkommen. Ebenso könnt ihr gern an den wöchentlichen Sitzungen
teilnehmen und erfahren, was den StuRa aktuell bewegt. Übrigens: jeder Student hat
das Recht Anträge einzureichen!
Die Tagesordnung sowie eine Zusammenfassung jeder Sitzung wird als Newsletter an
die Abonnenten verschickt.
Newsletter: http://www.stura.tu-freiberg.de/newsletter
Der StuRa verwaltet sich selbst, sprich er bestimmt selbst über die Strukturen und
nach welchen Schwerpunkten er arbeitet. Für die großen Themenbereiche sind Referate
eingerichtet. Koordiniert vom Referatsleiter befassen sich die verschiedenen Mitglieder
eines Referates mit den anstehenden Projekten.
Jeder Fachschaftsrat wählt für die Amtszeit von einem Jahr drei Mitglieder in den
StuRa. Somit gibt es im StuRa 18 stimmberechtigte Mitglieder. Man kann auch als
nichtgewähltes Mitglied jederzeit als sogenannter „Freier Mitarbeiter“ in einem oder
mehreren Referaten mitwirken. Dann bestimmt man selbst in welchem Rahmen man
Aufgaben übernehmen möchte und welche Themen besonders interessant sind.
Die Referate
Studium und Bildung
Das Referat Studium und Bildung kümmert sich um alle Probleme rund ums Studium.
Wenn es Unklarheiten in der Prüfungsordnung gibt oder fakultätsübergreifende
Unstimmigkeiten mit Studienplänen oder Klausuren, so steht das Referat mit Rat und
Tat zur Seite. Durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Gremien, wie den FSRs,
dem Senat, dem Fakultätsrat und den Studienkommissionen können alle Fragen schnell
geklärt werden.
Ebenso beschäftigt sich das Referat mit dem komplexen Themengebiet der Qualitätssicherung
und Evaluation. Regelmäßige Befragungen der Studenten und die Weiterentwicklung
des uni-internen Qualitätssicherungssystems stellen dabei die Weichen für ein
besseres Studium.
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5. Gremiendschungel – eine geführte Tour
Studentenwerk und Soziales
Dieses Referat übernimmt die Vertretung der Studenten hinsichtlich sozialer Angelegenheiten.
Daher steht es im regelmäßigen Kontakt mit dem Studentenwerk und berät
bei Fragen zum BAföG. Gemeinsam mit dem Arbeitskreis ausländischer Studierender
und der AG Kind wird die Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit für ausländische
Studenten und studentische Eltern gefördert.
Hochschulpolitik
Die Mitarbeiter im Referat Hochschulpolitik brauchen Kenntnisse über verschiedenste
Gesetzestexte und Ordnungen. Sie vertreten die Interessen der Studentenschaft sowohl
innerhalb der Uni als auch direkt im Staatsministerium für Wissenschaft und Kultur.
Deshalb müssen sie die Rechte und Pflichten jedes Studenten kennen. Auch Ideen zur
besseren Gestaltung des Studiums sind hier gefragt. Ein enger Kontakt zu verschiedenen
Hochschulgremien, zum Referat Studium und Bildung sowie zu studentischen
Dachverbänden auf Landes- und Bundesebene ist dabei besonders wichtig.
Neben Gesprächen mit den Entscheidungsträgern führt das Referat auch Infoveranstaltungen
durch und beteiligt sich an der Planung von Demonstrationen.
Kultur und Sport
Dieses Referat existiert, da das studentische Leben nicht nur aus Vorlesungen und Seminaren
besteht und jeder auch manchmal ein wenig Entspannung und Kultur braucht.
Die Mitglieder organisieren für dich verschiedene Veranstaltungen und Events, so werden
z. B. im Mai wieder die Studententage stattfinden. Dabei wird bestimmt für jeden
Geschmack etwas geboten.
Und auch der Sport soll nicht zu kurz kommen. Durch die Zusammenarbeit mit dem
Universitätssportzentrum und anderen sportlich engagierten Gruppen in und um Freiberg
konnten schon so einige Turniere und Sportevents gefördert und auf die Beine
gestellt werden.
Öffentlichkeitsarbeit
Die Hauptaufgabe des Referates Öffentlichkeitsarbeit ist die Aufmerksamkeit auf die
verschiedenen Angebote und Veranstaltungen des StuRas zu lenken. Dazu gehören sowohl
die klassische Pressearbeit als auch die Gestaltung von Flyern und Plakaten. Hier
werden also gute Schreiberlinge aber auch kreative Plakatdesigner gebraucht.
Außerdem erstellt das Referat das Erstiheft, welches du gerade liest und kümmert sich
um den Inhalt unserer Homepage.
Nebenbei kümmert es sich darum, dass immer genügend Merchandising-Artikel wie
Tassen, T-Shirts, Schlüsselbänder und Schirme im Büro vorhanden sind, welche du
dort käuflich erwerben kannst.
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Finanzen
Studentenrat
Pro Semester zahlst du mit deinem Semesterbeitrag 7 ¤ an den Studentenrat. Das
Referat Finanzen mit seinen zwei Köpfen, dem ersten und zweiten Schatzmeister, verwaltet
dieses Geld und stellt sicher, dass es zum Wohle der Studentenschaft eingesetzt
wird. Sie tragen die Verantwortung, dass die Ausgaben wirtschaftlich und sparsam getätigt
werden. In diesem Sinne stellen sie auch den Haushalt für das jeweils kommende
Haushaltsjahr auf.
Die Fachschaftsräte und bestimmte Arbeitsgemeinschaften bekommen, entsprechend ihrer
Haushaltspläne, Mittel zugewiesen, die sie selbstständig verwalten können. Dennoch
haben die Schatzmeister darüber immer ein waches Auge.
Technik
Das Referat Technik stellt sicher, dass die anderen Referate, FSRs und Arbeitsgemeinschaften
arbeiten können. Besondere Bedeutung haben dabei die vielen Mailverteiler,
über die alle Informationen weitergetragen werden. Sie müssen immer auf dem aktuellen
Mitgliederstand gehalten werden. Außerdem gehört die Wartung und Reparatur der
gesamten Computertechnik inklusive des StuRa-Servers dazu. Zudem baut die Technik
auch die Infrastrukur der Homepage.
Vorsitz
Der Vorsitz des Studentenrates besteht aus dem Sprecher und dem Vorsitzenden. Im
besonderen Maße ist der Sprecher für den Kontakt nach außen, z. B. der Presse, dem
Rektorat oder der Stadt, zuständig. Der Vorsitzende hingegen sorgt dafür, dass Beschlüsse
durchgeführt werden und bereitet die wöchentlichen Sitzungen vor. Beide haben
auch das Recht in dringenden Fällen gemeinsam eine Entscheidung zu treffen, falls
eine Angelegenheit nicht bis zur nächsten Sitzung warten kann.
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5. Gremiendschungel – eine geführte Tour
Fachschaftsrat für Mathematik und Informatik
Hallo lieber Ersti!
Du beginnst dein Studium im Oktober 2011 in dem Studiengang
Angewandte Mathematik, Angewandte Informatik,
Wirtschaftsmathematik oder Network Computing? Dann
hast du in diesem Heft die richtigen Seiten aufgeschlagen
und wir dürfen dich herzlich als neues Mitglied der Fakultät
für Mathematik und Informatik begrüßen.
Der Fachschaftsrat für Mathematik und Informatik
(FSR 1) fungiert als Sprachrohr der Studenten. Als Vertretung der Studenten der
Fakultät 1 kümmern wir uns um alle deine universitären Probleme. Speziell sind wir
dein erster Ansprechpartner für Probleme und Fragen zu deinem Studium, deinem
Studienablauf, bei der Prüfungsvorbereitung sowie bei allgemeineren Dingen, die sich
rund um die Universität, die Stadt und Behördengänge drehen.
Der Fachschaftsrat besteht derzeit aus 7 gewählten Mitgliedern.
Kontakt
TU Bergakademie Freiberg
Fachschaftsrat für Mathematik und Informatik
Nonnengasse 22 - Zi. DG-14
09599 Freiberg
Bürozeit: Donnerstag 12.45 – 13.45 Uhr
Telefon: 03731 39-3462
E-Mail: fsr1@tu-freiberg.de
www.fsr1.tu-freiberg.de
www.twitter.com/fsr_1
Neben unseren gewählten Mitgliedern sind freiwillige Helfer unersetzlich. Nur durch
deren Hilfe können wir zahlreiche Veranstaltungen für alle Fakultätsangehörigen, also
auch für dich, organisieren.
Dazu zählen unter anderem das alljährliche Fakultätsbowling, die traditionelle Weihnachtsfeier
im Dezember oder das Fakultätsgrillen im Sommer, wo es zum Beispiel bei
„Schlag den Prof“ gilt, gegen deine Professoren in verschiedenen Spielen anzutreten.
Des Weiteren werden wir dir in der ersten Woche u. a. Freiberg und das studentische
Leben näher bringen. Du kannst dich schon auf einen Kennenlernabend, eine Stadtführung
inklusive Schnitzeljagd, einen gemeinsamen Kinobesuch, sowie ein Katerfrühstück
nach der Kneipenrallye freuen.
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Fachschaftsrat für Mathematik und Informatik
Der Fachschaftsrat für Mathematik und Informatik hat seit dem Wintersemester 2009
ein Mentorenprogramm ins Leben gerufen. Auch in deinem Semester stehen dir diese
vier ehrenamtlichen Mentoren mit Rat und Tat zur Seite:
Angewandte Mathematik Wirtschaftsmathematik
Patrick Mehlitz (1. Semester MWM) Martin Lehmann (5. Semester BWM)
patrick.mehlitz@student.tu-freiberg.de m.lehmann@student.tu-freiberg.de
Angewandte Informatik Network Computing
Tina Grundmann (3. Semester BAI) Henry Agsten (3. Semester BNC)
tina.grundmann@student.tu-freiberg.de henry.agsten@student.tu-freiberg.de
Wenn dir in den ersten Wochen einiges furchtbar kompliziert und auch vieles rätselhaft
vorkommt, trau dich sie anzusprechen oder einfach per E-Mail zu kontaktieren.
Ansonsten möchten wir dir noch einen erfolgreichen Start in dein Studium und viel
Spaß bei deiner Erstiwoche wünschen.
In diesem Sinn, bis Oktober!
Dein FSR 1
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5. Gremiendschungel – eine geführte Tour
Fachschaftsrat für Chemie und Physik
Hallo, wir sind die Mitglieder des Fachschaftrats der Fakultät
für Chemie und Physik und fühlen uns zuständig
für die Anliegen der Studenten der Fakultät 2. Wenn ihr
Fragen oder Probleme habt, wendet euch an uns! Wir können
euch weiterhelfen, wenn ihr Fragen zum Studienablauf
habt oder alte Klausuren zum Lernen braucht. Außerdem
versorgen wir euch gern mit Kitteln und Schutzbrillen, damit
ihr auch im Praktikum eine gute Figur machen könnt.
Nicht zuletzt kümmern wir uns natürlich auch darum, dass
ihr soziale Kontakte knüpfen könnt. Dazu geben wir euch
bei Veranstaltungen wie Kennenlernabend, Volleyball- und Fußballturnieren oder dem
Weihnachtsbowling die Möglichkeit. Falls ihr nicht wisst, wo ihr uns finden könnt, den
kleinen Glaskasten rechts unter der Treppe zum großen Hörsaal im Winklerbau nennen
wir unser Büro.
Viel Spaß im ersten Semester wünscht euch euer
FSR 2
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Kittelverkauf
Fachschaftsrat für Chemie und Physik
Liebe Erstsemester, für einige Module in eurem Studium benötigt ihr einen Laborkittel.
Diese könnt ihr in den ersten beiden Wochen bei uns im FSR 2-Büro erwerben.
Öffnungszeiten, Preise etc. findet ihr unter:
http://tu-freiberg.de/fakult2/fsr2
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5. Gremiendschungel – eine geführte Tour
Fachschaftsrat für Geowissenschaften, Geotechnik
und Bergbau
Hallo Ersti!
Wir, der Fachschaftsrat der Fakultät 3, kurz FSR 3, möchten
dich herzlich hier in Freiberg und an der Fakultät für
Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau begrüßen.
Was ist eigentlich der Fachschaftsrat?
Als gewählte Studentenvertretung der Fakultät für Geowissenschaften,
Geotechnik und Bergbau, kurz Fakultät 3,
vertreten wir deine Interessen gegenüber Professoren, wissenschaftlichen
Mitarbeitern und der Universität im Allgemeinen. Dabei beschränken
wir unsere Aktivität nicht nur auf Freiberg, sondern stehen auch in engen Kontakt mit
anderen Fachschaften in Deutschland und Europa.
Wir sind daher eure Ansprechpartner bei Problemen und Fragen zu allen Geowissenschaftlichen
Studiengängen, also:
• Geologie/Mineralogie
• Geotechnik und Bergbau
• Geoökologie
• Geophysik/Geoinformatik
• Markscheidewesen und Geodäsie
• sowie den aufbauenden Masterstudiengängen
Was bieten wir dir?
• Antworten und Hilfe bei Fragen und Problemen
• Skripte, T-Shirts und Sweatshirts
• alte Klausuren und Testate zur Vorbereitung auf anstehende Prüfungen
• kulturelle Veranstaltungen wie das Sommerfest und die Barbara-Feier
• und natürlich Kaffee, Kekse und Kontakte
Wo findest du uns?
Unser Büro ist im Meißer-Bau (Institut für Geophysik), Gustav-Zeuner-Str. 12, Erdgeschoss:
Zimmer 127
Wann sind wir da?
Dienstag und Donnerstag in der Mittagspause von 12.45 bis 13.45 Uhr, sowie nach
Vereinbarung
So erreichst du uns:
Tel.: 0 37 31 / 39 – 23 44 E-Mail: fsr3@stura.tu-freiberg.de
uni-intern: 23 44 (nur zur Bürozeit) Homepage: http://www.fsr3.tu-freiberg.de
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Fachschaftsrat für Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau
Damit du Gelegenheit bekommst, Freiberg, die Uni und deine Kommilitonen besser
kennenzulernen, stellen wir jedes Jahr in Zusammenarbeit mit dem Studentenrat (dem
zentralen studentischen Gremium der Bergakademie) und den Fachschaftsräten der anderen
Fakultäten ein kleines Programm zusammen, wozu u.a. eine IKEA-Tour, ein
Ersti-Kaffeetrinken, eine Befahrung der Reichen Zeche . . . gehören.
Die Barbara-Feier: Das Highlight des Wintersemesters für alle Geowissenschaftler, jedes
Jahr Anfang Dezember
Vielleicht hast du Lust, die Interessen der Studentenschaft zu vertreten, weißt aber
nicht wo und wie du mitarbeiten kannst? Dann schaust du am besten bei uns vorbei!
Wir geben dir Auskunft darüber, welche Möglichkeiten dir als Student in der Uni offen
stehen.
Sicherlich wirst du noch einige Zeit brauchen, um dich zurechtzufinden. Bei Fragen oder
Problemen sind wir aber jederzeit für dich da!
Also: Komm einfach mal vorbei!
Dein Fachschaftsrat 3
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5. Gremiendschungel – eine geführte Tour
Fachschaftsrat für Maschinenbau, Verfahrensund
Energietechnik
Fachschaftsrat der Fakultät für Maschinenbau,
Verfahrens- und Energietechnik oder kurz FSR 4
Wer sind wir und was machen wir?
Wir sind Studenten wie du und deine zukünftigen Kommilitonen.
Wir gehen zu Vorlesungen und Übungen und in der restlichen
Zeit arbeiten wir daran, das Studium für euch angenehmer
zu gestalten. Wir bestehen aus neun gewählten Mitgliedern und
einigen freien Mitarbeitern. Es gibt deshalb gewählte Mitglieder,
weil wir eure Meinung an der Uni vertreten sollen. Gewählt
wird jedes Jahr am Anfang des Sommersemesters, von euch, der Studentenschaft.
dem Weg zu räumen.
Wie gesagt, versuchen wir zum einen das Studium angenehmer
zu gestalten, zum Beispiel indem wir euch verschiedene Möglichkeiten
zur Freizeitgestaltung anbieten. Dazu gehören unter
anderem regelmäßige Pokertuniere und ein kostenfreier Tischkicker
in unserem Büro. Zum anderen arbeiten wir daran, Stolpersteine,
die im Studium hin und wieder auftreten können, aus
Außerdem wollen wir davon profitieren eine „kleine“ Universität
zu sein. Einmal im Monat laden wir einen Dozenten ein, um
bei Kaffee und Kuchen das Gespräch mit Studenten zu fördern.
Ebenso bereiten wir euch monatlich einen Brunch mit Rührei,
Speck und belegten Brötchen.
Zu den Poker- und Kickertunieren kommen noch andere Sportveranstaltungen
hinzu. Weiterhin führen wir, im Idealfall, alle
zwei Monate eine Exkursion durch. Die Erstiwoche, zu Beginn
des Wintersemesters, ist unser größtes Projekt. Dazu gehört
auch, dass wir die Studenten, die euch in der ersten Woche als
Tutoren betreuen sollen, schulen. Aber das alles ist nur eine
kleine Zahl der Dinge, die wir machen.
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Fachschaftsrat für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik
In der Erstiwoche selber möchten wir euch an der Uni willkommen
heißen. Das bedeutet, wir werden euch den Campus zeigen,
euch sagen wo es in der Stadt den besten Döner gibt, wo ihr
Bücher ausleihen könnt und vieles, vieles mehr.
Zu den Veranstaltungen in der ersten Woche gehören unter anderem
eine Poolparty und ein Kinobesuch um die Leute mit
denen ihr das Studium bestreiten werdet kennenzulernen.
Kurz nach der Erstiwoche kommt dann auch das jährliche Erstibowling.
Wie erreicht ihr uns?
Außerdem versorgen wir euch, für eine kleine Aufwandsentschädigung,
mit den beliebtesten Merchandiseartikeln unserer schönen
Fakultät. Dazu gehört zum Beispiel das Poloshirt links.
Ich hoffe, ich konnte euch einen guten ersten Eindruck von dem
vermitteln, was wir so tun und warum eure Wahl gut war, an
unsere Fakultät zu kommen.
Die Erstiwoche ist schneller vorbei als man denkt und der Unialltag
beginnt. Während des Semesters sind wir dann täglich für euch
in unserem Büro, im Rammlerbau, von 13:00 bis 13:45 Uhr, erreichbar.
Ihr könnt uns aber auch jederzeit per E-Mail über das
Kontaktformular auf unserer Homepage (http://www.fsr4.tu-freiberg.de) anschreiben.
Oder ihr kommt zu einer unserer zweiwöchentlichen FSR 4 Sitzungen. Es gibt nämlich
keinen Grund, sich nicht ab dem ersten Tag an der Uni zu engagieren und wir freuen
uns immer über Unterstützung.
In diesem Sinne viel Erfolg beim Studium, wünscht euch euer FSR 4!
Sprecher Michael Schächinger
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5. Gremiendschungel – eine geführte Tour
Fachschaftsrat für Werkstoffwissenschaft und
Werkstofftechnologie
Anschrift: Fachschaftsrat Fakultät 5
Gustav-Zeuner-Straße 5
(Haus Metallkunde)
09596 Freiberg
E-Mail: fsr5@stura.tu-freiberg.de
Internetpräsenz: www.fsr5.tu-freiberg.de
Telefon: 03731/39-3104
Öffnungszeiten: Mittwoch 13.13 – 14.00 Uhr
Freunde – familiäre Atmosphäre – gute Studienbedingungen
Darum sind wir als Fachschaftsrat der Fakultät für Werkstoffwissenschaft
und Werkstofftechnologie besonders bemüht.
Gerade anfangs, wo Alles noch neu und unbekannt
ist, versuchen wir euch die Angst zu nehmen und führen
euch notfalls an der Hand über den Campus und zeigen euch die Stadt.
Orientierung ist allerdings nicht alles im Leben. Sicher wollt ihr schnell eigene Erfahrungen
sammeln und neue Freunde kennenlernen mit denen ihr den Campus erobern
möchtet. Deshalb veranstalten wir öfters gemütliche Grillabende in relativ kleiner Runde
bei denen man schnell und ohne große Probleme seine Kommilitonen kennenlernt
und Kontakte zu höheren Semestern knüpfen kann um von deren Erfahrungen und Erzählungen
zu lernen. Zu Semesterbeginn lässt auch das erste Highlight nicht lange auf
sich warten. So findet kurz nach Studienbeginn der „Erstsemesterkennlernabend“ statt.
Eine wunderbare Möglichkeit Studenten anderer Studiengänge der Fakultät 5 kennenzulernen.
Selbst die Professoren lassen sich dieses Spektakel nicht entgehen und erscheinen in
großer Anzahl um mit Studenten, Kollegen und Mitarbeitern bei einem Bier gemütlich
zusammen zu sitzen. Kommt vorbei und seht selbst wie viel Spaß studieren machen
kann . . .
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Fachschaftsrat für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie
Selbstverständlich können wir nicht nur Feiern und so stehen wir euch immer bei Problemen
und Sorgen zur Seite und versuchen diese schnell aus der Welt zu schaffen.
Dafür sind wir schließlich da – also scheut euch nicht uns anzusprechen. Wir freuen uns
immer über Besuch, also schaut ruhig mal bei unseren Sitzungen vorbei.
Bis bald
Euer FSR 5
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5. Gremiendschungel – eine geführte Tour
Fachschaftsrat für Wirtschaftswissenschaften
Dein Fachschaftsrat 6
begrüßt dich als Studienanfänger der Wirtschaftswissenschaften
an der TU Bergakademie Freiberg!
Wer oder was ist der FSR?
Zunächst einmal: Alle Studenten einer Fakultät sind die
Fachschaft! Jedoch gibt es einige Studenten, die aktiv geworden
sind und eine Fachschaft als Rat vertreten, der
Fachschaftsrat.
Was macht der FSR?
Wir setzen uns für die Umsetzung der Ziele der Studentenschaft ein, wobei ein besonderes
Augenmerk auf den Problemen bei der Durchführung des Studiums und der Prüfungen,
der Sicherung der Qualität der Lehre und der Integration aller Studierenden liegt.
Weiterhin beraten wir euch gerne bei allen Problemen und zählen die Ersti-Woche, den
Kennenlernabend, Tage der offenen Tür, das Sammeln alter Klausuren und vieles mehr
zu unseren Aufgabenbereichen. Der FSR 6 setzt sich aus den Teams für IT-Support,
Veranstaltungen, Marketing und Studium zusammen.
Wie erreicht man den FSR?
. . .Probleme, Fragen, Anregungen? Wende dich an uns:
unsere Homepage www.fsr6.tu-freiberg.de
Hier erfährst du nebenbei viele nützliche Dinge
rund ums Studium.
unsere E-Mail-Adresse fsr6@student.tu-freiberg.de
unsere Telefonnummer 03731-39 3470
unser Büro Lessingstraße 45, Raum 1013 (Fakultät 6)
geöffnet jeden Dienstag und Donnerstag
von 12.45 bis 13.45 Uhr
Egal ob es sich um Fragen zum Studium oder zur Uni handelt, der FSR versucht immer
weiterzuhelfen.
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Natürlich kannst du auch gern im Fachschaftsrat mitwirken!
Fachschaftsrat für Wirtschaftswissenschaften
Der Fachschaftsrat Wirtschaftswissenschaften Fakultät 6 sucht ständig neue
Mitglieder!!!
Bist du interessiert?
Dann sprich uns in der Erstsemesterwoche an, komm zu unserem Schnupperplenum
oder überleg es dir und schau einfach später mal bei uns im Büro in der Lessingstraße
vorbei und informiere dich!
Was brauchst du an Voraussetzungen???
Fachkenntnisse brauchst du keine, die bekommst du während deines Studiums. Vor
allem sind Motivation, Zuverlässigkeit und Spaß daran, neben dem Studium mit anderen
Mitgliedern zusammenzuarbeiten, wichtig.
Und nicht vergessen: Mitte Mai sind FSR-Wahlen, lass dich auf unserer Liste
aufstellen und werde festes Mitglied!
Wir freuen uns von dir zu hören! Bis bald in Freiberg!
Dein Fachschaftsrat 6
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5. Gremiendschungel – eine geführte Tour
Senat
Im Senat werden im Großen und Ganzen die wichtigsten Entscheidungen getroffen.
Nämlich alle die, die für mehr als nur eine Fakultät von Interesse sind.
Als geschäftsführendes Beschlussgremium entscheidet der Senat in allen Angelegenheiten
von grundsätzlicher Bedeutung in den Bereichen Forschung und Lehre. Das bedeutet,
dass hier insbesondere Ordnungen, die akademische Angelegenheiten betreffen,
beschlossen werden. Außerdem wirkt er bei der Rektorwahl mit und kann die Prorektoren
wählen und abwählen.
Um den vielfältigen Aufgaben- und Arbeitsbereichen gerecht zu werden, kann der Senat
Kommissionen gründen, die Entscheidungen inhaltlich vorbereiten und dem Senat
Empfehlungen aussprechen. In den Kommissionen kannst du auch mitarbeiten, wenn
du nicht einer der 3 studentischen Senatoren bist.
Die Professoren verfügen zwar über eine Mehrheit von einer Stimme gegenüber den Vertretern
der anderen Gruppen, studienorganisatorische Angelegenheiten können jedoch
nur mit der Mehrheit der anwesenden studentischen Senatoren oder einer 2/3 Mehrheit
getroffen werden.
Erweiterter Senat
Wie der Name schon sagt ist dieses Gremium einfach eine größere Version des Senats.
Zusätzlich zu den „normalen“ Senatoren kann jede Mitgliedergruppe weitere Vertreter
wählen. Warum das Ganze?
Der Rektor und die Grundordnung der Uni regeln im Prinzip das Geschehen an der Uni.
Dementsprechend sollten sie von einer größeren Mehrheit legitimiert werden. Dafür ist
der erweiterte Senat zuständig. Hier wird der Rektor gewählt bzw. abgewählt und die
Grundordnung beschlossen.
Fakultätsrat
Was der Senat für die Uni ist, ist der Fakultätsrat für die einzelne Fakultät. Die Fakultäten
sind selbst für die Organisation von Lehre und Forschung in ihrem Bereich
verantwortlich. Die nötigen Entscheidungen werden vom Fakultätsrat getroffen.
Hier werden die Studien- und Prüfungsordnungen sowie Promotions-und Habilitationsordnungen
erlassen. Das Studienangebot wird geplant, gesichert und koordiniert, die
Entwicklung der Fakultät geplant.
Wie du siehst, betreffen die Entscheidungen des Fakultätsrats dich teilweise direkt. Deshalb
können auch hier studienorganisatorische Angelegenheiten nur mit der Mehrheit
der anwesenden studentischen Vertreter oder einer 2/3 Mehrheit beschlossen werden.
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Studienkommission
Was ist eigentliche eine StuKo und was hat sie mit dir zu tun?
Studienkommission
Die StuKo (oder lang Studienkommission) gibt es laut sächsischem Hochschulgesetz § 91
für jeden Studiengang. Sie ist zur Hälfte mit Lehrenden und zur Hälfte mit Studenten
besetzt und ist so etwas wie die legislative Gewalt über den Studiengang. Sie bestimmt
maßgeblich die Studien- und Prüfungsordnung (So/Po), da sie nur mit 2/3 Mehrheit
durch den Fakultätsrat überstimmt werden kann.
Praktisch müssen die Mitglieder also nicht nur Lösungen für Probleme finden und über
die Studierbarkeit wachen, sondern auch in den Gesetzen nachschlagen, ob Änderungen
umgesetzt werden können und praktikabel sind. Neben der Erstellung und Änderungen
einer So/Po berät sie auch den Studiendekan zur Studienorganisation, wenn zum Bsp.
Praktika aus Kapazitätsgründen verschoben werden müssen. Außerdem ist die StuKo
für die Evaluation verantwortlich, das heißt: Sie bestimmt derzeit die Module in denen
die Studenten zur Lehrqualität befragt werden.
Das heißt für dich: Falls du eine Änderung in die So/Po einbringen willst oder Vorschläge
zur Evaluation hast, wende dich an ein studentisches Mitglied deiner StuKo!
Prüfungsausschuss
Der Prüfungsausschuss ist für alle Fragen im Zusammenhang mit der Prüfungsordnung
zuständig; insbesondere für die Anrechnung von Studienzeiten, Beurlaubung sowie von
Prüfungsleistungen, die Aufstellung der Prüfer- bzw. Beisitzerlisten mündlicher Prüfungen
und die inhaltlichen Aufgaben bei der Organisation aller Prüfungen. Außerdem
entscheidet der Prüfungsaus- schuss über die Gewährung von angemessenen Prüfungsbedingungen
für Studenten, die durch ein ärztliches Zeugnis nachweisen, dass sie wegen
körperlicher Beeinträchtigung oder Behinderung nicht in der Lage sind, eine Prüfung
bzw. eine Studienleistung ganz oder teilweise in der vorgesehenen Form abzulegen. Im
Prüfungs- ausschuss ist auch ein Student vertreten, der das Grundstudium schon abgeschlossen
haben muss.
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5. Gremiendschungel – eine geführte Tour
Verwaltungsrat des Studentenwerkes
Der Verwaltungstrat ist das oberste Gremium des Studentenwerkes (StuWe) als Anstalt
öffentlichen Rechts und trifft die richtungsweisenden Entscheidungen. Der Verwaltungsrat
des StuWe ist eines der wenigen Gremien, das paritätisch (gleichberechtigt)
von Studenten besetzt wird.
Der Verwaltungsrat ist für die Strategie des StuWe und darüber hinaus für folgende
Angelegenheiten verantwortlich:
• Beschlussfassungen über die Ordnungen des StuWe
• Erlass der Ordnungen über die Benutzung der vom StuWe betriebenen Einrichtungen
• Feststellung und Änderung des Wirtschaftsplanes
• Wahl eines Vorsitzenden
• Beschluss von Investitionen
• Beschlussfassung über die Verwendung des Jahresergebnisses
• weitere grundsätzliche Entscheidungen zur Erfüllung der Aufgaben des Studentenwerkes
Der Verwaltungsrat des StuWe besteht aus acht stimmberechtigten Mitgliedern
• Angehörige der TU Bergakademie Freiberg und der FH Mittweida
• ein Vertreter der Stadt Freiberg
• ein Vertreter der örtlichen Wirtschaft
Die Hälfte der Mitglieder muss der Gruppe der Studenten angehören (paritätische Besetzung).
Außerdem sitzen noch fünf bestehende Mitglieder darin:
• Kanzler der TU Bergakademie Freiberg
• Kanzler der FH Mittweida
• Vertreter der Stadt Mittweida
• Vertreter der Beschäftigten des Studentenwerkes
• Geschäftsführer des Studentenwerkes
Die Satzung bestimmt den Modus der Bestellung. Sie kann bestimmen, dass weitere
Mitglieder im Verwaltungsrat beratend mitwirken.
Hochschulrat
Der Hochschulrat besteht mehrheitlich aus Vertretern der Wirtschaft und beruflichen
Praxis. Von den neun Mitgliedern im Freiberger Hochschulrat werden vier Mitglieder
vom Senat, die restlichen vom Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst benannt.
Zu den wichtigsten Aufgaben des Hochschulrates zählen die Genehmigung des Wirtschaftsund
des Hochschulentwicklungsplans der Uni. Außerdem stellen sie die Kandidatenliste
für eine anstehende Rektorwahl auf. Im Großen und Ganzen fungiert der Hochschulrat
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Rektorat
als Kontrollgremium zur Sicherstellung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der
Hochschule.
Rektorat
Das Rektorat, bestehend aus dem Rektor, dem Kanzler und bis zu 3 Prorektoren, leitet
die Universität. Als Vorsitzender des Rektorats repräsentiert der Rektor die Hochschule
nach außen und übt das Hausrecht aus. Der Kanzler wiederum verwaltet die Finanzmittel.
Die Mitglieder des Rektorats beschäftigen sich mit Personal- und Verwaltungsfragen,
der Änderung von Studiengängen, Bauvorhaben auf dem Gelände sowie dem Wirtschaftsund
Entwicklungsplan der Uni.
Das Rektorat steht in regelmäßigem Kontakt mit dem Staatsministerium für Wissenschaft
und Kunst, welches durch Zielvereinbarungen auf die Strukturen der Hochschule
einwirken kann.
Ein kurzer Einblick
Einmal im Monat, meist an einem Donnerstag, Freitag oder Samstag, lächelt einem
ein brauner Umschlag aus dem Briefkasten entgegen. Ist er dünn, lässt sich auf wenig
Vorarbeit und eine kurze Senatssitzung hoffen. Ist er dick, steht viel Verantwortung
ins Haus und es gibt viel zu lesen und einiges zu bedenken und gegenzurechnen, als
Hausaufgabe vor der Senatssitzung am Dienstagnachmittag. Im Fakultätsrat sieht es
ähnlich aus. Hier tarnt sich der braune Umschlag als unscheinbare Mail des Dekanats.
Als ich mich zur Wahl aufgestellt habe, wusste ich nicht wirklich was mich erwartet.
Senat und Fakultätsrat waren einfach nur Wörter. Die Bedeutung dieser Gremien wurde
mir erst im Laufe der Zeit klar. Alle wichtigen Entscheidungen, die die Universität oder
die Fakultät betreffen, werden hier getroffen. Es wird im Allgemeinen sehr viel Wert
darauf gelegt, dass sich die Studenten in den Gremien zu den verschiedenen Punkten
äußern, da wir einen anderen Blickwinkel auf das Geschehen in der Universität haben.
Auf Fakultätsebene bestehen unsere Aufgaben in erster Linie darin, die neuentwickelten
und überarbeiteten Studien- und Prüfungsordnungen studierbar zu halten. Es geht hier
darum in Neuausschreibungstexten für neu zu besetzende Professuren ein Auge darauf
zu legen, dass sich die Fakultät nach vorn entwickelt und nicht nur auf dem aktuellen
Stand verharrt. Und es geht um die Mittelverteilung innerhalb der Fakultät. Wo sollen
wie neue Schwerpunkte gesetzt werden.
Im Senat geht es um weitreichendere, uni-weite Entscheidungen. Im letzten Jahr haben
wir nicht nur die aktuelle Geschäftsordnung beschlossen und einen neuen (alten)
Rektor gefunden, wir haben Entwicklungskonzepte für die Universität beratschlagt, die
Außenwirksamkeit diskutiert und einen Dies Acadmicus und eine Woche mehr Weihnachtsferien
für das kommende Jahr erstritten. Auch im Senat werden die Studien- und
61

5. Gremiendschungel – eine geführte Tour
Prüfungsordnungen besprochen. Doch können wir hier nur noch wenig ändern und vor
allem Appelle oder Zweifel ins Rektorat tragen.
Das klingt zugegeben vielleicht etwas abstrakt, ist es aber nicht. Und auch als gewählter
Student hat man so einiges davon, nicht nur für sich, sondern für alle Studenten
zu sprechen. Ich habe gelernt wie man manche Passagen in Gesetzestexten verstehen
muss, wie Studienordnungen doch den Ablauf eines Studiums beeinflussen und wie
viel Aufwand manche Entscheidungen nach sich ziehen, den man als Student gar nicht
wirklich sieht. Ich habe in meiner Zeit nicht nur fast alle Professoren meiner Fakultät,
sondern auch einige an anderen Fakultäten kennen gelernt. Mein Blickfeld auf die
scheinbar alltäglichen Uni-Probleme hat sich erweitert. Gerade die Gespräche mit den
anderen Gremienmitgliedern von Angesicht zu Angesicht macht sie auch für mündliche
Prüfungen viel weniger beängstigend.
Zwar muss man sich teilweise durch langwierige und manchmal auch langweilige Sitzungen
quälen, aber dafür erfährt man als Erster was unsere Universität bewegt und was
Beweggründe für verschiedene Entscheidungen sind. Man wird ein Teil der gesamten
Universität und nicht nur des studentischen Lebens.
Ihr könnt was bewegen ! Es lohnt sich wirklich!
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Ein kurzer Einblick
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Wohnen und Leben 6

6. Wohnen und Leben
Das Studentenwerk
Angebot
Zu den Hauptaufgaben des Studentenwerkes zählt die Verpflegung der Studenten. Die
Köche bereiten die Speisen mit vielen frischen Produkten zu, Tiefkühlware erhält den
Vorzug vor Konserven. Alle Lebensmittel werden nur bei Lieferanten eingekauft, die
zertifizierte hohe Qualitätsstandards nachweisen können.
Die relativ niedrigen Preise, die zu zahlen sind, setzen bei der Auswahl der Rohstoffe
Grenzen. Trotzdem ist das Küchenpersonal bemüht, ein abwechslungsreiches und
schmackhaftes Essen zu präsentieren. Die Essenausgabe erfolgt im Selbstbedienungsverfahren.
Es wird gebeten, das benutzte Geschirr nach Einnahme der Mahlzeit an der
Geschirrrückgabe abzustellen.
Wochentäglich kann zwischen vier verschiedenen Essen gewählt werden. Eines davon ist
ein alternatives Essen ohne Fleischeinsatz (Essen IV). Die Essenspreise für Studenten
liegen zwischen 1,45 ¤ und 2,25 ¤ bzw. für „Das Besondere“ und zu Aktionstagen
bei 2,65 ¤. Du bezahlst das Essen mit deinem Studentenausweis, welchen du bei den
Automaten im Untergeschoss der Neuen Mensa aufladen kannst.
Essensausgabezeiten:
Montag – Freitag: 11:15 Uhr – 14:00 Uhr
Speiseplan:
www.studentenwerk.tu-freiberg.de/new/download/essent.php
Cafeteria
Hier erwartet den Besucher neben dem Frühstücksangebot ein Sortiment an Zwischenmahlzeiten.
Auch verschiedene Getränke wie Milch, Milchprodukte, Kaffee und Kaffeespezialitäten
sowie eine große Auswahl an anderen Kaltgetränken, Süßwaren und Eis
sind hier zu finden.
Im Foyer wurde das Straßencafé „nu gugge“ eingerichtet. Mit Terassenmöbeln, Sonnenschirm
und Gartenzaun versprüht dieser Bereich selbst dann ein gemütliches Sommerambiente,
wenn das Wetter draußen nicht so angenehm ist.
Außerdem gibt es im Foyer auch noch einen Chillout-Bereich. Eine Unmenge Sofas und
Sessel laden dazu ein, unweit des Trubels in der Mittagszeit ein wenig zu entspannen.
Öffnungszeiten:
Montag – Donnerstag: 07.00 Uhr – 20.00 Uhr
Freitag: 07.00 Uhr – 14.30 Uhr
In der Cafeteria wird zwischen 17.30 und 20.00 Uhr ein warmes Abendessen serviert.
Eingeschränkte Ausgabezeiten für die Mensa und die Cafeteria während den Semesterferien
werden durch Aushänge bekannt gegeben.
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Beratungsangebote des Studentenwerks
Das Studentenwerk
Bei finanziellen und sozialen Fragen oder Problemen kann euch sicherlich die Sozialberatung
des Studentenwerks weiterhelfen. Egal ob Fragen zur Krankenkasse, zur Beurlaubung
oder zum Darlehen, welches das Studentenwerk anbietet, bei der Sozialberatung
wird euch geholfen. Ansprechpartnerin im Studentenwerk ist hier Frau Cornelia Kneip.
Schwierige Phasen, seien es Prüfungsangst, Zukunftssorgen oder andere Probleme im
persönlichen Umfeld, hat jeder mal im Laufe des Studiums. Doch sollten diese Phasen
von Dauer sein oder sich gar verschlimmern, so hilft euch die psychosoziale Beratung des
Studentenwerks weiter. Durchgeführt wird diese Beratung von Frau Astrid von Friesen.
Astrid v. Friesen, Jg. 1953, studierte Erziehungswissenschaft in Hamburg. Sie ist Dipl.-
Pädagogin, Lehrerin für Deutsch und Kunst mit 1. und 2. Staatsexamen, hat eine
journalistische Ausbildung absolviert u. a. bei der ZEIT, ist Gestalt- und Traumatherapeutin
(HPG) mit Praxen in Freiberg und Dresden und unterrichtet unter anderem
an der TU Bergakademie Freiberg.
Termine für Gespräche mit Frau Astrid von Friesen können mit Frau Cornelia Kneip
vereinbart werden. Ihre Mailadresse ist: Cornelia.Kneip@swf.tu-freiberg.de.
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6. Wohnen und Leben
Soziales
GEZ-Befreiung
Wer ein Rundfunkgerät (TV, Radio, internetfähiger Computer oder internetfähiges
Handy) besitzt, muss dieses bei der Gebühreneinzugszentrale (kurz GEZ) anmelden.
Im Falle eines Computers und eines Handys muss man diese nur anmelden, wenn man
keinen TV oder Radio besitzt. Wichtig ist, dass es schon ausreicht, ein solches Gerät
zu besitzen. Auch wenn es die ganze Zeit ausgestellt ist oder der Fernseher nur zum
Videospielen genutzt wird, muss es angemeldet werden.
Der Besitz eines Fernsehers kostet 17,98 ¤ pro Monat. Wenn man keinen Fernseher
sondern nur eines der anderen Rundfunkgeräte besitzt, kostet es 5,76 ¤ pro Monat. Von
den Gebühren ist befreit, wer BAföG erhält und dies entsprechend bei GEZ beantragt.
Die Befreiung wird erst in dem Monat gültig, nachdem ihr den Antrag auf Befreiung bei
der GEZ eingereicht habt. Am besten ihr verschickt ihn zusammen mit der Anmeldung
für die GEZ.
Ihr könnt auch einen Antrag auf Befreiung von den GEZ-Gebühren stellen, noch bevor
ihr euren BAföG-Bescheid erhalten habt. In dem Fall gebt ihr auf dem Antrag an, dass
ihr ihn nachreichen werdet. Eventuell schon gezahlte GEZ-Beträge werden euch im Falle
einer Befreiung wieder erstattet.
Wer als Student bei den Eltern wohnt, wird von den GEZ-Gebühren befreit, wenn sein
Einkommen unter 276 ¤ liegt. Steht ein Mann von der GEZ vor der Tür, so müsst ihr
ihn nicht hineinlassen. Auch braucht ihre keine Angaben zu euren Rundfunkgeräten zu
machen.
Weitere und detaillierte Informationen findet man unter:
• www.studis-online.de -> detailliertere Informationen zum Thema GEZ, Befreiungsund
Abmeldeantrag zum Ausdrucken
• www.gez.de -> Webseite der GEZ, Informationen zu den GEZ-Gebühren und
Gründen für die Befreiung, Anmelde-, Befreiungs- und Abmeldeanträge zum Ausdrucken
Wohnungssuche
Die Wohnungssuche gehört sicherlich zu den spannendsten Angelegenheiten im Vorfeld
eines Studiums. Das Studentenwerk Freiberg hat etwa 900 Wohnheimplätze, die fast
alle in unmittelbarer Nähe zur Uni und Universitätsbibliothek liegen.
Die Mietpreise liegen fast alle zwischen 150 und 250 ¤ inklusive der Strom-, Wasserund
Heizkosten. Diese werden als Pauschale berechnet und jährlich angepasst. Für den
Internetzugang bezahlt ihr eine Pauschale von 3,33 ¤ und habt damit superschnelles Internet
vom StuNet (Studentennetz), dass von Studenten betreut wird. Es werden sowohl
WGs als auch Einzelappartments angeboten, wobei die Einzelappartments preislich höher
liegen. Viele Zimmer sind möbliert und in den Wohnheimen befindet sich meist
70

Wohnungssuche
auch Waschmaschine und Trockner. Daneben bieten einige Wohnheime auch Partykeller,
Tischtennismöglichkeiten und Sporträume. Neben der Wohnheimleitung und den
Hausmeistern stehen euch auch Wohnheimtutoren zur Verfügung.
Bei den Wohnheimen sollten einige Besonderheiten beachtet werden. Da in diesen Wohnungen
ausschließlich Studenten wohnen, kann es auch nach 22 Uhr manchmal etwas
lauter werden. Auch finden Partys gern draußen in Wohnheimnähe statt. Bei ruhestörendem
Lärm empfehlen wir euch erst mal mit den Veranstaltern zu reden. Sollte das
nicht funktionieren, solltet ihr die Wohnheimleitung über die Vorfälle informieren, die
sich der Sache dann annimmt. Wer lautstärkemäßig allzu empfindlich ist, sollte sich
ein Zimmer in den Wohnheimen aber trotzdem gut überlegen. Immerhin gibt es in
Freiberg auch günstige Wohnungen in ruhigeren Lagen der Stadt. Eine weitere Besonderheit
besteht darin, dass die Hausmeister Schlüssel von euren Zimmern haben und
diese auch nutzen können. Natürlich werden sie vorher höflich anklopfen und melden
sich im Regelfall auch vorher an. Außerdem gibt es in den Wohnheimen solche ungewöhnlichen
Regelungen, wie dass man kein Anrecht auf einen Zweitschlüssel hat und
Gäste anmelden muss, wenn sie bei einem (für längere Zeit) übernachten. Dann zahlt
ihr eine bestimmte Summe und erhaltet so für euren Gast (beispielsweise Freundin)
auch einen Zweitschlüssel. Das Ganze ist dadurch bedingt, dass ihr für die Nebenkosten
(Wasser, Strom und Co.) nur eine Pauschale zahlt. Wenn mehrere Personen in einem
Zimmer wohnen, steigt natürlich auch der Verbrauch, der sonst von allen Mietern des
Wohnheims gezahlt werden müsste.
Anträge zur Bewerbung um einen Wohnheimplatz sollten spätestens ein halbes Jahr vor
Beginn des Studiums gestellt werden. Danach sind vermutlich schon alle freien Plätze
belegt, aber einen Versuch ist es trotzdem wert.
Wer keinen Wohnheimplatz erhalten hat, wird vom Studentenwerk an die Privatzimmervermittlung
weitergeleitet, die auch vom Studentenwerk betrieben wird. Wie der
Name schon sagt, werden hier Zimmer von privaten Vermietern vermittelt. Das Angebot
ist für alle Beteiligten kostenlos. Natürlich bemüht man sich, nur seriöse Vermieter
zu vermitteln. Da aber überall schwarze Schafe lauern, sollte man sich den Mietvertrag
unbedingt genau durchlesen (mitsamt dem Kleingedruckten).
In Freiberg sind auch die Städtische Wohnungsgesellschaft Freiberg/Sa. mbH und die
Wohnungsgenossenschaft Freiberg eG als große Vermieter ansässig, die günstige Wohnungen
an Studenten vermitteln.
Und der letzte gute Tipp ist die Säule in der Mensa. Hier findet ihr viele Wohnungsund
WG-Angebote.
Weitere und detaillierte Informationen findet man unter:
• www.studentenwerk-freiberg.de -> Unterpunkt Wohnen: ausführliche Informationen
zu den Wohnheimen und der Antragsstellung, Privatzimmervermittlung
• http://www.wohnungsgesellschaft.de -> Webseite der Städtischen Wohnungsgesellschaft
Freiberg
• http://www.wg-freiberg.de -> Webseite der Wohnungsgenossenschaft Freiberg
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6. Wohnen und Leben
• http://www.wg-gesucht.de/wg-zimmer-in-Freiberg.42.0.0.0.html -> eines der bekanntesten
Webseiten zur Suche von freien WGs und Wohnungen, sehr zu empfehlen
Mietvertrag
Wer als Student die ersten eigenen vier Wände beziehen will, muss wissen, welche
rechtlichen Rahmenbedingungen gelten, wenn er einen Mietvertrag unterschreibt.
Eigene Wohnung oder Wohngemeinschaft?
Mietet man alleine eine Wohnung an, ist klar, dass man selber für sämtliche Rechte und
Pflichten aus dem Mietvertrag gegenüber dem Vermieter einzustehen hat.
Wenn man aber in eine Wohngemeinschaft (WG) ziehen oder selbst eine gründen will,
sollte man zuerst klären, wer Vertragspartner sein soll.
Hier gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Variante
Es tritt nur ein Mitglied der WG als Mieter auf und unterschreibt den Mietvertrag.
Er ist dann alleiniger Hauptmieter und somit auch derjenige, der für alle Rechte und
Pflichten aus dem Mietvertrag gegenüber dem Vermieter gerade stehen muss, z.B. auch
für die pünktliche Mietzahlung.
Bereits beim Vertragsabschluss muss darauf geachtet werden, dass in dem Mietvertrag
aufgenommen wird, dass der Mieter auch berechtigt ist, Teile der Wohnung unterzuvermieten.
Die anderen Mitglieder können dann nur Untermieter beim eigentlichen Mieter
werden. Wie die Kosten der Wohnung unter den Mitgliedern der WG verteilt werden,
müssen die Mitglieder selber regeln. Bei dieser Vertragsgestaltung sollte man sich
bewusst sein, dass nur der Hauptmieter das Mietverhältnis gegenüber dem Vermieter
kündigen kann. Kündigt der Hauptmieter, dann müssen auch alle WG-Mitglieder ausziehen.
Andererseits kann der Hauptmieter das Untermietverhältnis mit jedem einzelnen
Untermieter jederzeit kündigen.
2. Variante
Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass alle Mitglieder einer WG als Mieter und
somit als Vertragspartner gegenüber dem Vermieter auftreten. In diesem Fall haben
alle Mitglieder die gleichen Rechte und Pflichten. Alle sind gleichberechtigte Hauptmieter,
d.h. jeder einzelne haftet z.B. auch für die Mietzahlung gegenüber dem Vermieter.
Möchte die WG das Mietverhältnis kündigen, müssen alle Bewohner, die den Mietvertrag
unterschrieben haben, auch die Kündigung unterschreiben.
Das Problem kann aber aus der Welt geschafft werden, wenn man bereits bei Vertragsabschluss
darauf achtet, dass im Mietvertrag ausdrücklich aufgenommen wird, dass die
Wohnung an eine WG vermietet und diese berechtigt ist, einzelne Mitglieder der WG
auszutauschen und lediglich eine Informationspflicht gegenüber dem Vermieter besteht.
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Mindestinhalt eines Mietvertrages
Wohnungssuche
Ein Mietvertrag kann grundsätzlich mündlich oder schriftlich abgeschlossen werden. Es
gibt viele Vertragsformulare von verschiedenen Anbietern. Da diese oft sehr umfangreich
sind und nicht selten auch unwirksame Klauseln enthalten, sollte man sich die Verträge
vor der Unterschrift sehr genau anschauen.
In jedem Fall muss man sich über die nachfolgenden Punkte mit seinem Vermieter
einigen:
1. Wer ist Mieter und Vermieter? 2. Welche Wohnung wird wo gemietet? 3. Wie hoch
ist die Miete? 4. Wann beginnt das Mietverhältnis?
Dauer des Mietvertrages
Bei Abschluss des Mietvertrages sollte man darauf achten, dass dieser für eine unbefristete
Dauer abgeschlossen wird. Der Vertrag ist dann mit einer gesetzlichen Frist von 3
Monaten durch den Mieter kündbar. Rechtlich zulässig ist bei unbefristeten Mietverträgen
auch, dass das Recht zur ordentlichen Kündigung wechselseitig bis zu 5 Jahre
ausgeschlossen werden kann. Solche Kündigungsausschlüsse sollte man nach Möglichkeit
vermeiden, denn ansonsten kann man vor Ablauf dieser Befristung das Mietverhältnis
nicht beenden.
Miethöhe
Fast immer wird im Mietvertrag eine Nettokaltmiete (Miete ohne Betriebs- sowie Heizund
Warmwasserkosten) vereinbart. Bei Neuabschluss ist der Mietpreis frei vereinbar.
Eine Ausnahme besteht nur dann, wenn der Straftatbestand des Mietwuchers erfüllt
73

6. Wohnen und Leben
wird. Neben der Nettokaltmiete wird in der Regel eine Vorauszahlung für die Betriebs-,
Heiz- und Warmwasserkosten vereinbart. Über die Vorauszahlungen hat der Vermieter
entsprechend den gesetzlichen Regelungen einmal im Jahr abzurechnen. Statt einer
Vorauszahlung kann für die Betriebskosten auch eine Pauschale vereinbart werden. Hierüber
muss der Vermieter nicht abrechnen. Mit der Pauschale sind dann alle vereinbarten
Nebenkosten abgegolten. Für Heiz- und Warmwasserkosten kann keine Pauschale vereinbart
werden.
Vor der Anmietung sollte man sich über die Höhe der Nebenkosten informieren. Wichtig
ist, dass diese nicht zu niedrig angesetzt sind. Ansonsten kommt das böse Erwachen mit
der ersten Abrechnung, wenn der Vermieter eine hohe Nachforderung geltend macht.
Auch sollte man von seinem Recht auf Vorlage des Energieausweises bei Neuanmietung
einer Wohnung Gebrauch machen. Der Energieausweis belegt, wie hoch der Energiebedarf
des Hauses ist (Bedarfsausweis) oder wie viel Energie hier zuletzt verbraucht
wurde (Verbrauchsausweis).
Mietkaution
Der Vermieter kann im Zusammenhang mit dem Abschluss eines Mietvertrages eine
Kaution als Sicherheitsleistung verlangen. Die Mietkaution darf aber nicht mehr als
drei Nettokaltmieten betragen. Darüber hinaus darf der Mieter die Kaution in drei
Teilbeträgen zahlen. Die erste Rate ist bei Beginn des Mietverhältnisses fällig. Der
Vermieter ist verpflichtet, die Kaution während des Mietverhältnisses zu verzinsen.
Die Kaution kann als Barkaution, Bankbürgschaft, Kautionssparbuch oder in Form einer
anderen Art der Geldanlage erbracht werden. Der Vermieter ist verpflichtet, die
Kaution getrennt von seinem anderen Vermögen anzulegen. Die insolvenzsicherste Anlage
ist das verpfändete Kautionssparbuch.
Verlangt der Vermieter zusätzlich zur Kaution in Höhe von 3 Monatsmieten noch eine
Elternbürgschaft, weil z.B. der Student noch nicht über ein eigenes Einkommen verfügt,
ist dies unwirksam. Eine Ausnahme besteht jedoch dann, wenn die Eltern „freiwillig“
eine entsprechende Bürgschaft anbieten.
Ordentliche Kündigung des Mietverhältnisses
Der Mieter kann das unbefristete Mietverhältnis mit einer Frist von 3 Monaten zum
jeweiligen Kalendermonatsende kündigen. Etwas anderes gilt nur dann, wenn ein befristeter
Kündigungsausschluss wirksam vereinbart oder ein gesetzlich zulässiger Zeitmietvertrag
abgeschlossen wurde.
Der Vermieter kann das Mietverhältnis nur unter Berufung auf einen gesetzlich zulässigen
Kündigungsgrund mit einer Frist von 3 bis 9 Monaten in Abhängigkeit der Dauer
des Mietverhältnisses kündigen.
Das Recht zur außerordentlichen Kündigung, wenn z.B. besondere Umstände die Fortsetzung
des Mietverhältnisses unmöglich machen oder die Aufrechterhaltung nicht mehr
zumutbar ist, kann nicht durch eine mietvertragliche Vereinbarung ausgeschlossen werden.
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Schönheitsreparaturen
Wohnungssuche
Die Verpflichtung zur malermäßigen Vorrichtung der Wohnung während und bei Beendigung
des Mietverhältnisses kann durch eine mietvertragliche Vereinbarung dem Mieter
auferlegt werden.
Bevor man aber den Pinsel zur Hand nimmt, sollte man unbedingt prüfen lassen, ob
man dazu überhaupt verpflichtet ist. Unter Umständen kann man sich dadurch sehr viel
Zeit, Geld und Ärger ersparen. Der Bundesgerichtshof hat in den vergangenen Jahren
viele Klauseln in den Mietverträgen zu Schönheitsreparaturen für unwirksam erklärt.
Vorstehend konnten wir nur auf einige Probleme eingehen. Die Mietverträge enthalten
über die vorgenannten Regelungen hinaus noch eine Vielzahl anderer Vereinbarungen,
wobei nicht immer alle Klauseln wirksam vereinbart sind.
Übergabeprotokoll
Gerade bei Einzug in die neue Wohnung ist es wichtig, gemeinsam mit dem Vermieter ein
Übergabeprotokoll zu fertigen. Hier sind insbesondere die bereits bestehenden Mängel,
z.B. Kratzer im Laminat, angeschlagene Türen oder Sanitärgegenstände, aber auch
Besonderheiten der Wohnung, z.B. unrenovierte Übergabe der Wohnung, besondere
Farbgestaltung der Wände, fehlende oder zusätzliche Einrichtungsgegenstände, sowie
die Zählerstände für Heizung, Strom und Wasser festzuhalten.
Sofern der Vermieter sich verpflichtet, Mängel in einem bestimmten Zeitraum abzustellen,
sollte dies auch schriftlich dokumentiert werden.
Nichts ist ärgerlicher, als wenn man bei Rückgabe der Wohnung für Dinge verantwortlich
und schadenersatzpflichtig gemacht wird, die bereits von Beginn des Mietverhältnisses
bestanden haben, dies aber nicht beweisen kann.
Vor dem Beginn eines Mietverhältnisses sollte sich jeder Mieter ausführlich über seine
Ansprüche, Rechte und Pflichten informieren, um frühzeitig Probleme und Streitigkeiten
zu vermeiden.
Bei Fragen und Problemen im Zusammenhang mit der Begründung und Beendigung
eines Mietverhältnisses sowie im laufenden Mietverhältnis steht Ihnen im Rahmen einer
Mitgliedschaft der Mieterverein Freiberg in Mittelsachsen e. V. zur Verfügung.
Kontakt: Bebelplatz 3, 09599 Freiberg
Zuzugsbonus
Bares kassieren mit Anmeldung des Hauptwohnsitzes in Freiberg
Ein schöner Bonus in Höhe von 150,- € winkt Dir zum Start in der neuen Studienheimat,
wenn Du Deinen Hauptwohnsitz in Freiberg anmeldest.
So geht’s
• Anmeldung unter Vorlage der aktuellen Immatrikulationsbescheinigung im Bürgerbüro
des Einwohnermeldeamtes der Stadt Freiberg vornehmen
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6. Wohnen und Leben
• bei der Anmeldung wird ein Wertgutschein ausgehändigt
• die Auszahlung des Zuzugsbonus erfolgt gegen Vorlage dieses Wertgutscheines
beim Studentenwerk Freiberg in der Agricolastraße 14
Denjenigen Studierenden, die ihr Studium an der Bergakademie bereits vor dem Wintersemester
2011/2012 aufgenommen haben, kann bei Vorliegen der Voraussetzungen
der Bonus ebenfalls nach den Bestimmungen der Neuregelung gewährt werden. Meldet
der Empfänger vor Ablauf von sechs Monaten seinen Hauptwohnsitz in einer anderen
Gemeinde an, so muss er der Stadt Freiberg den Zuzugsbonus in vollem Umfang
erstatten, vor Ablauf eines Jahres liegt der zurückzuzahlende Betrag bei 100 Euro.
Öffnungszeiten / Kontakt Bürgerbüro Telefon: 03731 273 161 Fax: 03731 273 73 161
E-Mail: Buergerbuero@Freiberg.de
Öffnungszeiten
Montag 08.00 – 12.00 Uhr
Dienstag 09.00 – 12.00 Uhr & 13.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr & 13.00 – 18.00 Uhr
Freitag 09.00 – 12.00 Uhr
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Günstige Möbel
Hallo ihr lieben möbelsuchenden Studenten,
Wohnungssuche
für alle die nicht schon wieder lust auf IKEA - Möbel haben bekommen hier die Chance
Möbel oder andere Einrichtungsgegenstände für einen kleinen Preis zu erwerben. In
Freiberg gibt es einige An- und Verkäufe und Möbelbörsen, bei den sich ein Besuch
lohnt. Die Qualität der Sachen ist einwandfrei. Transportmöglichkeiten sind meistens
durch die Geschäfte gegeben. Bringt euren Studentenausweis mit.
Schaut doch einfach mal vorbei und schützt dabei gleich noch eure Umwelt. Und alle
die nicht wissen wohin mit dem ganzen Zeug, sind hier ebenfalls gut aufgehoben.
G S Q Freiberg mbH - Möbelaufbereitung Flöha
Steiler Weg 3c
09557 Flöha
Tel: 03726 / 72 46 39
oder auch in Freiberg:
Möbel- und Textilbörse des Projekt Zukunft e. V.
Dammstraße 46 (Eingang Silberhofstraße)
09599 Freiberg
Tel: 03731 / 69 10 01
A & V Antik bis Neuzeit
Zuger straße 7b
09599Freiberg
Tel:03731 / 20 12 49
Höhne Konstantin
Fischerstr. 6
09599 Freiberg
Telefon: 03731 / 23 69 1
Hier gibt es ausschließlich Elektronikgeräte, Fachbücher, CD´s. . . An- und Verkauf Langer
Einzelhandel
Berthelsdorfer Str. 25
09599 Freiberg
Telefon: 03731 / 58 92 91
Und darauf aufmerksam gemacht, wurdet ihr von der AG Umwelt
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6. Wohnen und Leben
Versicherungen
Krankenversicherung
Eine Kranken- und Pflegeversicherung ist für alle Studenten Pflicht. Bereits zur Immatrikulation
muss man eine solche nachweisen. Bis 25 Jahre (und in Ausnahmefällen
auch darüber hinaus) könnt ihr euch bei euren Eltern familienversichern lassen. Wenn
das für euch nicht in Betracht kommt, könnt ihr euch mit einem besonders günstigen
Tarif versichern lassen. Dies wird als studentische Krankenversicherung bezeichnet und
geht bis zum 30 Lebensjahr (in Ausnahmefällen auch darüber hinaus). Wer auch nicht
(mehr) die Bedingungen dieses Versicherungstypes erfüllt, muss sich zu einem hohen
Mehraufwand freiwillig versichern.
Versicherungspflichtig ist, wer nicht über seine Eltern mitversichert ist, d.h. in keiner
Familienversicherung drin ist. Die Versicherungspflicht für Studierende endet mit der
Vollendung des 30. Lebensjahres oder dem Ende des 14. Fachsemesters. Aber auch
darüber hinaus solltet ihr euch freiwillig versichern.
Die Zeit der Familienversicherung verlängert sich bei geleistetem Zivil- oder Wehrdienst
über das 25. Lebensjahr hinaus entsprechend der damit zugebrachten Zeit. Als Obergrenze
für den monatlichen Verdienst gilt 365 ¤. Bei einem Minijob erhöht sich der
Freibetrag auf 400 ¤. In Zweifelsfällen solltet ihr eure Krankenversicherung kontaktieren.
Wenn ihr den Freibetrag durch einen regelmäßigen Verdienst überschreitet, tritt die
Familienversicherung außer Kraft und ihr müsst die studentische Krankenversicherung
abschließen. Bis zum Ende des 30. Lebensjahres oder dem Ende des 14. Fachsemesters
kann man als Student eine studentische Krankenversicherung abschließen. Die Höhe der
studentischen Krankenversicherung ist bei allen Krankenkassen gleich. Sie unterscheiden
sich lediglich darin, ob und in welcher Höhe sie Zusatzbeiträge erheben. Aktuell
beträgt die Höhe der studentischen Krankenversicherung 64,77 ¤. Die Pflegeversicherung
kostet für kinderlose Studierende über 23 Jahre 13,13 ¤ und für alle anderen
11,64 ¤. BAföG-Empfänger und Stipendiaten der Begabtenförderungswerke können im
Falle einer studentischen Krankenversicherung höhere Beiträge beantragen. Bei einem
Wechsel eures Studiums oder Beginn eines neuen Studiums wird die Anzahl an Fachsemestern
wieder auf 0 gesetzt und die Zählung beginnt von vorne. Allerdings ist dann
die Altersgrenze von 30 Jahren schnell erreicht.
In Ausnahmefällen besteht die Möglichkeit, die Alters- bzw. Fachsemestergrenze nach
hinten zu verschieben. Aus Erfahrung lässt sich sagen, dass die Berücksichtigung der
genannten Gründe von Krankenkasse zu Krankenkasse höchst unterschiedlich ausfällt
(u. a. bei Erlangung der Hochschulzugangsberechtigung auf dem Zweiten Bildungsweg).
Und selbst innerhalb einer Krankenkasse wird das Ganze nicht immer gleich gehandhabt.
Im jeden Fall lohnt es sich schon vor Ablauf der Zeit bei eurer Krankenkasse
nachzufragen, wie sie im Detail eure möglichen Verlängerungsgründe berücksichtigen
und bei einer Ablehnung der Verlängerung Widerspruch einzulegen. Das Problem ist,
dass auch ein Wechsel der Krankenkasse nichts bringt, da einmal abgelehnte Bescheide
für eine Verlängerung der studentischen Krankenversicherung auch bei anderen Krankenkassen
gelten.
78

Studieren mit Kind
Innerhalb von 3 Monaten nach Ablauf der studentischen Krankenversicherung könnt ihr
euch bei den gesetzlichen Krankenkassen freiwillig versichern. Nach dem Ablauf dieser
Frist nimmt euch die gesetzliche Krankenkasse nicht mehr an. In diesem Falle würde
euch nur noch eine private Krankenkasse versichern. Bei der freiwilligen Versicherung
unterscheiden sich die Tarife zwischen den Krankenkassen teilweise erheblich, so dass
ein Vergleich lohnt. Bei einem persönlichen Gespräch mit Vertretern der entsprechenden
Krankenkasse sollte unbedingt erfragt werden, unter welchen Voraussetzungen, wie
lange und zu welchem Beitragssatz ihr euch künftig versichern könnt. Möglicherweise
kommt für euch statt der freiwilligen Versicherung bei einer gesetzlichen Krankenkasse
auch eine private Krankenversicherung in Betracht. Wenn der Studienabschluss kurz
bevor steht (maximal 6 Monate), könnt ihr oft von den günstigen Übergangstarifen
profitieren. Nach dem Ende eures Studiums habt ihr die Möglichkeit eure Krankenkasse
zu wechseln (2 Wochen Zeit zum Wechseln), könnt aber auch bei eurer alten Krankenkasse
bleiben. Im jeden Falle müsst ihr dann erst mal 18 Monate in dieser Krankasse
bleiben.
Weitere und detaillierte Informationen findet man unter:
• www.studis-online.de -> detailliertere Informationen zum Thema Versicherungen,
Krankenkassen-Vergleichsrechner
• http://www.krankenkassen.de/gesetzliche-krankenkassen/krankenkasse-beitrag/
zusatzbeitrag -> Liste der Krankenkassen mit pauschalem (einkommensunabhängigem)
Zusatzbeitrag
• www.studentenwerk-freiberg.de -> Unterpunkt Soziales: kurze Vorstellung der verschiedenen
Versicherungstypen (neben Krankenversicherung auch Unfall-, Hausratund
Haftpflichtversicherung)
Natürlich erhält man detaillierte Informationen zu den entsprechenden Krankenkassen
auch auf deren Internetseiten.
Studieren mit Kind
Aufgrund des Datenschutzes werden Kinder von Studierenden und Promivierenden an
der Universität TU Bergakademie Freiberg nicht erfasst und die Elternzahl unter Studierenden
und Promovenden ist unbekannt. Nach der 18. Sozialerhebung des Deutschen
Studentenwerkes haben in Deutschland etwa 8% (10% Ostdeutschland) der Studierenden
ein Kind. Während im Erststudium nur etwa 6% der Studierenden ein Kind haben,
ist der Anteil im postgradualen Studium mit etwa 20% deutlich höher. Für Freiberg bedeutet
dies, dass etwa 500 Studierende ein oder mehrere Kinder betreuen. Im Vergleich
dazu studieren 374 ausländische Studenten an der TU Bergakademie Freiberg (Stand:
1.12.2008).
Die AG Kind, die sich mit dem Thema Studieren mit Kind beschäftigt, ist eine freiwillige
und ehrenamtliche „Arbeitsgemeinschaft“ des Studentenrates der TU Bergakademie
Freiberg. Die AG Kind bietet allen interessierten Eltern, werdenden Eltern und
ihren Kindern eine Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. Die Mitglieder treffen sich
gelegentlich in der Cafeteria und veranstalten außerdem kleine gemeinsame Fahrten.
79

6. Wohnen und Leben
Außerdem verwaltet die AG einen E-Mail-Verteiler der TU-Bergakademie Freiberg, der
Interessierte mit wichtigen Mitteilungen versorgt. Die Anmeldung erfolgt durch Angabe
einer E-Mail-Adresse unter https://listen.stura.tu-freiberg.de/.
Außerdem bemüht sich die AG, diese Internetseite anzubieten und aktuell zu halten.
Sie soll Schwangeren, Müttern, Vätern und anderen Interessierten helfen, sich im (Freiberger)
Formalitätendschungel zu Recht zu finden und das Leben mit Kindern an der
Universität vereinfachen. Die AG Kind freut sich deshalb über Zusendungen von Neuerungen
und Anregungen, um diese andern Eltern zur Verfügung zu stellen.
Weitere und detaillierte Informationen findet man unter:
80
• www.eltern.tu-freiberg.de -> Webseite der AG Kind mit vielen hilfreichen Informationen,
die hier aufgrund der Kürze nicht dargestellt wurden
• www.studentenwerk-freiberg.de -> Unterpunkt Soziales: Informationen zu den Ki-
Tas des Studentenwerks (Die TU Bergakademie Freiberg ist wahrscheinlich die
kindergartenreichste Hochschule Deutschlands. Auf ca. 5.500 Studenten kommen
ab Juni 2011 120 KiTa-Plätze, die zum Teil auch durch die Semestergebühren
finanziert werden)

Studienfinanzierung
Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG)
Studienfinanzierung
Das Bundesausbildungsförderungsgesetz (kurz: BAföG) regelt die staatliche Unterstützung
für die Ausbildung von Schülern und Studenten in Deutschland.
Grundsätzlich wird nur das Erststudium gefördert. Lediglich in Ausnahmefällen bleibt
die Förderung auch nach einem Studiengangwechsel noch bestehen. Bis zum Ende des
zweiten Semesters ist ein Wechsel in der Regel ohne weitere Begründung möglich. Bis
zum Ende des dritten Semesters (bzw. bei Verlust von höchstens drei Fachsemestern
durch den Wechsel) wird ein „wichtiger“ Grund erwartet. Danach ist ein Wechsel ohne
Verlust des BAföGs nur bei einem „unabweisbaren“ Grund möglich. Nach der Umstellung
auf das Bachelor-Master-System wird das Masterstudium nun als Zweitstudium
betrachtet. Dieses kann nur gefördert werden, wenn es auf ein Bachelorstudium aufbaut
und darüber hinaus keine weiteren Voraussetzungen stelt (wie beispielsweise Berufserfahrung
o.ä.).
Ein Auslandsaufenthalt wird durch Zuschläge zum Inlands-Bedarf zusätzlich gefördert.
Dabei bestehen unterschiedliche Regelungen, die abhängig davon sind, ob der Auslandsaufenthalt
innerhalb der EU (inkl. Schweiz) oder außerhalb der EU erfolgt.
Ab dem fünften Semester einer Hochschulausbildung ist ein Leistungsnachweis erforderlich.
Dieser wird vom Prüfungsamt ausgestellt und gibt Auskunft darüber, ob die
erforderlichen Leistungen erbracht und der Leistungsstand des 4. Semesters erreicht
wurde. In Freiberg wird empfohlen, dass der Leistungsnachweis schon im 4. Semester
eingereicht wird und so Auskunft über die Leistungen bis zum 3. Semester gibt. Dadurch
ist eine sofortige Weiterförderung nach dem 4. Semester gewährleistet, auch wenn
noch Prüfungen anstehen. Studenten müssen bei Beginn des Studiums und der BAföG-
Förderung jünger als 30 Jahre sein, sofern nicht bestimmte Ausnahmen, wie etwa die
Erziehung von Kindern oder die zwischenzeitliche Betreuung pflegebedürftiger Angehöriger,
ein Überschreiten dieser Altersgrenze rechtfertigen. Bei einem konsekutiven
Masterstudium liegt die Altersgrenze bei 35 Jahren.
Die Maximalförderung durch das BAföG beträgt bei Studenten, die nicht bei den Eltern
wohnen (einschließlich Kranken- und Pflegeversicherungszuschlag sowie Mietkostenzuschlag)
670 ¤. Die Förderhöhe durch das BAföG hängt dabei auch vom Einkommen
der Eltern ab.
Das Einkommen des Studenten wird auf seinen Bedarf angerechnet. Dabei werden ihm
allerdings Freibeträge zugebilligt, die in der Regel für Studenten an Hochschulen 255 ¤
im Monat betragen. Hinzu kommen noch Werbungskostenpauschale und Sozialkostenpauschale,
die zusätzlich vom Einkommen abgezogen werden können. Inklusive dieser
Pauschalen liegt die Freigrenze bei 400 ¤ pro Monat. Die Freibeträge gibt es nicht bei
Einkommen aus Pflichtpraktika während des Studiums.
Auch etwaiges Vermögen des zu Fördernden (nicht jedoch Vermögen von Ehegatten und
Eltern!) wird angerechnet, soweit es den Freibetrag von 5.200 ¤ bei einem unverheirateten
und 7.000 ¤ bei einem verheirateten Geförderten (zuzüglich 1.800 ¤ je Kind)
81

6. Wohnen und Leben
übersteigt. Wenn Eltern die erforderlichen Angaben über ihr Einkommen verweigern
oder dem Auszubildenden keinen Unterhalt in Höhe des pauschal errechneten Betrages
zahlen, kann der Auszubildende vom Förderungsamt Vorausleistungen beanspruchen.
Das Amt leistet ihm dann Förderung in der Höhe, die sich ohne eine Anrechnung von
elterlichem Einkommen ergibt, kann aber die Eltern für die verweigerten Leistungen
selbst in Anspruch nehmen und ggf. vor dem Familiengericht auf Unterhalt verklagen.
Unter bestimmten Voraussetzungen werden Studenten elternunabhängig gefördert, insbesondere
für Ausbildungen im Zweiten Bildungsweg (z. B. für den Besuch von Abendgymnasium
oder Kolleg) und wenn Studenten bereits längere Zeit berufstätig waren
und wirtschaftlich schon auf eigenen Füßen stehen konnten.
BAföG wird bei Studenten grundsätzlich bis zum Ende der Förderungshöchstdauer,
die der Regelstudienzeit des betreffenden Studienganges entspricht, gezahlt (solange
die sonstigen Voraussetzungen erfüllt sind). Unter engen Voraussetzungen muss eine
Ausbildung auch über die Förderungshöchstdauer hinaus gefördert werden. Jenseits
einer solchen „angemessenen“ Verlängerungszeit kann ggf. für höchstens 12 Monate
noch eine Studienabschlussförderung beansprucht werden, wenn die Anmeldung
zur Abschlussprüfung spätestens vier Semester nach Ende der Förderungshöchstdauer
erfolgt und innerhalb von 12 Monaten abgeschlossen sein kann. Studenten erhalten
die BAföG-Leistungen im Regelfall zur Hälfte als Zuschuss und zur Hälfte als zinsloses
staatliches Darlehen. Bekommen Studenten ausnahmsweise über die allgemeine
Förderungshöchstdauer hinaus BAföG, so handelt es sich hierbei im Allgemeinen um
ein – zinsgünstiges – Bankdarlehen. Auch die Studienabschlussförderung wird komplett
als Bankdarlehen gewährt.
Das Darlehen muss 5 Jahre nach Ende des Bachelor-/Diplomsstudiums (nicht Master)
einkommensabhängig an das Bundesverwaltungsamt zurückgezahlt werden. Hat
der Darlehensnehmer dann kein hinreichend hohes Einkommen, so wird er für einen
befristeten Zeitraum von der Rückzahlung freigestellt. Bei vorzeitiger Ablösung des
Darlehens werden betragsabhängig weitere Teile erlassen. Der Rabatt für die vorzeitige
Rückzahlung wird auf Basis der Gesamtschulden berechnet und nicht auf Grundlage
der 10.000 ¤-Schranke.
Besonders herauszuheben ist, dass alle Rechtsbehelfe (Widerspruch, einstweilige Anordnungen,
Klage, Berufung etc.) im Bereich des Ausbildungsförderungsrechts vollständig
gebührenfrei bzw. kostenlos sind. Als anfallende Kosten sind die Rechtsanwaltsgebühren
zu nennen (ab der Berufung vor einem Oberverwaltungsgericht gegen Urteile des
Verwaltungsgerichts besteht Anwaltszwang).
Der Antrag zum BAföG sollte etwa 2 Monate vor Beginn des Studiums gestellt werden
und an das Amt für Ausbildungsförderung in Freiberg geschickt werden, damit das
Geld auch rechtzeitig gezahlt werden kann. Der BAföG-Antrag muss spätestens in dem
Monat eingereicht werden, in dem die BAföG-Zahlung beginnen soll. Ansonsten können
diese Monate nicht mehr berücksichtigt werden.
In diesem Artikel wurden nur die wichtigsten Regelungen zum BAföG erläutert. Es gibt
noch viele Details, die hier aus Platzgründen weggelassen wurden. Im Allgemeinen gilt,
82

Studienfinanzierung
dass in schwerwiegenden Fällen auch von den oben genannten Regelungen abgewichen
werden kann.
Weitere und detaillierte Informationen findet man unter:
• www.studis-online.de -> umfangreiche Informationen zum BAföG, inkl. BAföGund
Rückzahlungsrechner
• www.das-neue-bafoeg.de -> BAföG-Anträge zum Ausdrucken und Ausfüllen
0800/2236341 -> BAföG-Hotline zur Hilfe bei Fragen zum BAföG
• www.studentenwerk-freiberg.de/ -> Unterpunkt Studienfinanzierung: Hilfe zu Fragen
zum BAföG (die mit der zuständigen Bearbeiterin geklärt werden sollen),
umfangreiches Adress- und Telefonverzeichnis, inkl. FAQ
Darlehen
Wenn das Geld von den Eltern und dem BAföG nicht ausreicht, kann auch ein Studienkredit
zur Studienfinanzierung in Frage kommen. Doch hierbei ist Vorsicht geboten:
Studienkredite sollten nur so wenig wie möglich genutzt werden, da man nach dem
Studium das Geld mit Zinsen zurückzahlen muss.
Zuerst zur begrifflichen Unterscheidung. Es gibt auf der einen Seite Bildungskredite und
auf der anderen Seite Studienkredite. Bildungskredite dienen dazu, besondere Ausgaben
zu finanzieren. Ihre maximale Höhe beträgt 7200 ¤ und kann in monatlichen Raten
83

6. Wohnen und Leben
von 100, 200 oder 300 ¤ ausgezahlt werden. Die maximale Laufzeit beträgt 24 Monate.
Für besondere Zwecke können bis zu 3600 ¤ auf einmal gezahlt werden. Anspruch
auf einen Bildungskredit habt ihr erst im Hauptstudium, im Master- bzw. im Bachelorstudium
ab dem 3. Semester, solange ihr einen Nachweis darüber vorlegt, dass ihr
die üblichen Leistungen des 1. Studienjahres erbracht habt. Der Kredit kann zusätzlich
zum BAföG in Anspruch genommen werden. 4 Jahre nach der 1. Auszahlung muss der
Kredit in monatlichen Raten von 120 ¤ zurückgezahlt werden. Bis dahin ist der Kredit
tilgungsfrei. Danach betragen die Zinsen aktuell 2,57% und werden immer im April und
Oktober angepasst. Der Bildungskredit wird von der Kreditanstalt für Wiederaufbau
(KfW) vergeben und von der Bundesregierung gestützt. Dadurch kommt es auch zu den
vergleichsweise niedrigen Zinsen. Eine vorzeitige Rückzahlung des Kredits ist möglich.
Studienkredite haben längere Laufzeiten, höhere monatliche Raten und sind häufig
auch nicht von den universitären Leistungen des Antragstellers abhängig. Die Auszahlung
erfolgt im Gegensatz zu den sonst bekannten Krediten monatlich. Die Zinsen sind
höher als beim Bildungskredit. Die Rückzahlung ist teilweise abhängig vom monatlichen
Verdienst des Kreditnehmers. Studienkredite werden von verschiedenen Anbietern
vergeben. Zu den günstigsten zählt hier der Studienkredit der KfW. Dieser hat einen
aktuellen Zinssatz von 3,99%. Allerdings ist hier die Förderung eines Erststudiums, d.h.
eines Studiums ohne vorherigen berufsqualifizierenden Abschluss, vorgesehen. Außerdem
müssen nach 5 Fördersemestern Leistungsnachweise eingereicht werden. Außer der
Sozialberatung des Studentenwerks Freiberg bietet u.a. auch die Sparkasse Mittelsachsen
und die Commerzbank eine Beratung zu dem Studienkredit der KfW an.
Für eine kurze Überbrückung der Finanzierung (wenn beispielsweise das BAföG auf
sich warten lässt) kann auch vom Studentenwerk Freiberg ein Darlehen in Anspruch
genommen werden. Die maximale Höhe beträgt 400 ¤, in Ausnahmefällen kann sie
auch höher ausfallen. Das Darlehen ist zinslos und muss spätestens nach 9 Monaten
zurückgezahlt werden.
Weitere und detaillierte Informationen findet man unter:
• www.studis-online.de -> ausführliche Information zu Studien- und Bildungskrediten,
Auflistung der Anbieter für Studienkrediten mitsamt den aktuellen Zinssätzen
und Bedingungen
• http://www.kfw.de/kfw/de/Inlandsfoerderung/Programmuebersicht/index.jsp -> Informationen
zu Krediten der KfW
• http://www.studentenwerk-freiberg.de -> Unterpunkt Soziales: Informationen zu
dem Darlehen des Studentenwerks Freiberg
Stipendien
Stipendien dienen neben dem BAföG und Darlehen als Hilfe zur Finanzierung des Studiums.
Darüber hinaus bieten sie häufig auch ideelle Förderung an, damit der Stipendiat
sein Studium erfolgreich absolvieren und danach ins Berufsleben einsteigen kann.
Geldgeber der Stipendien können sowohl staatliche Stellen und staatlich unterstützte
Stiftungen als auch privat finanzierte Stiftungen sein. Um ein solches Stipendium zu
84

Studienfinanzierung
erhalten, ist eine Selbstbewerbung oder die Bewerbung durch einen anderen (beispielsweise
einen Hochschullehrer) notwendig. Fast allen Stipendien ist gemein, dass sie Studenten
bzw. Studienanfänger unterstützen, die besondere Leistungen vor und während
des Studiums nachweisen können. Darüber hinaus können auch ehrenamtliches Engagement
und eine entsprechende Persönlichkeit des Stipendiaten als Vergaberichtlinien
dienen. Wichtig ist, dass der Stipendiat zur Stiftung und deren Zielen passt. Natürlich
soll auch die Stiftung zum Stipendiaten passen.
Da eine Aufzählung aller Formen der Stipendien viel zu umfangreich wäre, soll hier nur
eine Auswahl genannt und erläutert werden. Die meisten Studenten werden durch die
großen Begabtenförderungswerke gefördert. Insgesamt gibt es 12 Begabtenförderungswerke.
Sie bieten neben der finanziellen Förderung auch eine recht umfangreiche ideelle
Förderung, die beispielsweise darin besteht, dass viele Seminare im Jahr mit unterschiedlichen
Themen angeboten werden, dass es regelmäßige Treffen mit den anderen
Stipendiaten an der eigenen Hochschule gibt und dass auch ein guter Austausch mit
Altstipendiaten und Vertrauensdozenten vor Ort besteht. Als finanzielle Förderung erhalten
die Stipendiaten zunächst einen Betrag der dem BAföG sehr ähnelt mit dem
Unterschied, dass dieser als Vollzuschuss gezahlt wird und nicht zurückgezahlt werden
muss. Außerdem gibt es noch ein Büchergeld, welches einkommensunabhängig gezahlt
wird, in einer Höhe von zurzeit 150 ¤ (Stand April 2011). Gefördert werden im Besonderen
auch Auslandsaufenthalte.
Es ist sogar möglich, dass man Stipendiat von 2 Stiftungen wird. Natürlich müssen
diese dann zusammenpassen. In dem Fall erhält man von der einen Stiftung finanzielle
und ideelle Unterstützung und von der anderen Stiftung nur ideelle Unterstützung.
Nun zur Situation in Freiberg: Da unsere Stadt nur knapp über 5000 Studenten hat,
ist auch die Anzahl an Stipendiaten relativ klein. So haben nur (soweit der Redaktion
bekannt) die Studienstiftung des deutschen Volkes und die Konrad-Adenauer-Stiftung
jeweils eine Ortsgruppe in Freiberg. Die Stipendiaten der anderen Stiftungen gehören
zur Ortsgruppe in Chemnitz, Dresden oder Leipzig und nehmen an deren Aktivitäten
teil.
Daneben gibt es noch viele weitere meist kleinere Stipendien, die von staatlicher Seite
oder von Stiftungen angeboten werden. So werden mit dem Deutschlandstipendium
Studenten in der Regel mit 300 ¤ im Monat gefördert. Dieses Geld stammt zur Hälfte
vom Bund und zur anderen Hälte von privaten Geldgebern, stellt keine Sozialleistung
dar und wird daher auch nicht auf das BAföG angerechnet. Eine Vernetzung mit anderen
Stipendiaten ist nicht vorgesehen. Durch die privaten Geldgeber kann auch eine
ideelle Förderung vorgesehen werden. In Freiberg ist dies geplant. Das Stipendium wird
zunächst nur für ein Jahr vergeben. Die weitere Förderung hängt davon ab, ob auch
in Zukunft genügend private Geldgeber gefunden werden. In Freiberg startet das Stipendium
zum Sommersemester 2011. Die Auswahlkommission besteht aus Professoren
und Studenten der TU Bergakademie Freiberg. Sie erstellen eine Liste mit den ihrer
Meinung nach besten Bewerbern und legen diese dem Rektorat vor, das dann endgültig
über die Vergabe der Stipendien entscheidet. Bis zu 2/3 der Stipendien können fachspezifisch
vergeben werden. In Freiberg werden aktuell 23 Stipendien vergeben. Eine
größere Anzahl von Ausschreibung war nicht möglich, da die Bundesregierung einen
85

6. Wohnen und Leben
Maximalanteil an Stipendien in Bezug auf die Anzahl an Studenten einer Hochschule
festgelegt hat. Dieser soll aber in den nächsten Jahren steigen.
Übrigens kann man sich als Stipendiat des Deutschlandstipendiums auch bei den Begabtenförderungswerken
bewerben. Hier gilt auch, wie schon oben erwähnt, dass man dann
von dem Begabtenförderungswerk nur die ideelle Förderung und von dem Deutschlandstipendium
die finanzielle Förderung erhält. Andersherum kann man als Stipendiat eines
Begabtenförderungswerkes nicht auch Stipendiat des Deutschlandstipendiums werden.
Vor allem für Studenten der Ingenieurswissenschaften kann sich auch ein Industrie-
Stipendium lohnen. Dieses Stipendium wird von vielen Firmen angeboten. Neben der
finanziellen und ideellen Förderung der Stipendiaten besteht für sie die Pflicht, eine
Mindestanzahl an Jahren nach Abschluss ihres Studiums in dem jeweiligen Unternehmen
zu arbeiten. Ziel des Stipendiums ist es, gezielt Fachkräfte für das Unternehmen
zu finden und diese an das Unternehmen zu binden. Die finanzielle Förderung kann
deutlich höher als der BAföG-Satz ausfallen, doch dies ist abhängig vom Unternehmen.
Für Auslandaufenthalte und ausländische Studierende bietet der DAAD (Deutscher
Akademischer Austausch-Dienst) eine Reihe von Stipendien an.
Die bisher genanten Stipendien werden an Studenten aus ganz Deutschland (und teilweise
auch darüber hinaus) vergeben. Aber es gibt auch Stipendien, die nur regional
fördern. Ein Beispiel dafür ist der Industrieverein Sachsen 1828 e.V., der zur „Förderung
des wissenschaftlichen Nachwuchses“ gezielt Stipendien für Studenten an sächsischen
Hochschulen und Universitäten anbietet. Stipendiaten erhalten eine finanzielle
Förderung von 300 ¤pro Monat.
Weitere und detaillierte Informationen findet man unter:
• www.studis-online.de -> weitergehende Informationen zu Stipendien, Vorstellung
der bekanntesten Stipendien und Stiftungen
• www.stipendiendatenbank.de -> große Stipendiendatenbank, Informationen zu Stiftungen
und deren Auswahlverfahren
• http://tu-freiberg.de/studium/dtstipendium.html -> Informationen zum Deutschlandstipendium
an der TU Bergakademie Freiberg
• http://www.daad.de/de/index.html -> Stipendiendatenbank des DAAD, auch allgemeine
Infos zum Studium im Ausland
• http://www.industrieverein.org -> Informationen zum Industrieverein Sachsen
1828 e.V. und zur Nachwuchsförderung, Bewerbungsformulare zum Ausdrucken
Natürlich erhält man detaillierte Informationen zu den entsprechenden Stipendien auch
auf deren Internetseiten. Da kann man sich dann auch die Formulare für die Bewerbung
herunterladen.
86

Tipps gegen Langeweile 7

7. Tipps gegen Langeweile
AGs
stunet radio
Auch das gibt es an unserer Uni, ein Studentenradio. Aber
nicht, dass ihr denkt, dass es nur zum Hören ist. Ihr könnt bei
uns auch mitmachen. Wir bieten euch zum Beispiel die Möglichkeit,
eure eigenen Radiosendungen zu gestalten. Ob als DJ
oder Moderator, bei uns seid ihr genau richtig. Das Freiberger Studentenradio dient
nicht nur eurer Kreativität, sondern ist auch eine Plattform für Veranstaltungshinweise
oder künstlerische Projekte. Das ist eure Möglichkeit, das Studentenleben in Freiberg
zu bereichern und mitzugestalten! Wir hören uns!
Kontakt: kontakt@stunetradio.de
Homepage: www.stunetradio.de
88

literaturlesen
Wer wir sind:
Die „alte“ AG Bücherwurm löste sich 2007 auf und wurde von einer
kleinen Gruppe von Studenten und Promovenden der Bergakademie
noch im gleichen Jahr neu gegründet. Seitdem fanden
zahlreiche Lesungen unter verschiedenen Mottos statt, und der
Kreis der Mitglieder vergrößert sich stetig.
AGs
Wir treffen uns etwa zwei Mal im Monat, erzählen über Neuentdecktes (Gedichte/
Bücher/ Autoren) und stellen uns gegenseitig einzelne Bücher vor, die wir persönlich
für so gut und wichtig halten, dass wir sie verbreiten wollen. Wir lesen uns Passagen
vor, diskutieren über manches und organisieren kleine Lesungen.
Seit dem Sommer 2010 heißt die AG Bücherwurm nun „literaturlesen“.
Wie du mitmachen kannst:
Wenn du Interesse hast, dich zwei Mal pro Monat gemeinsam mit uns über Literatur
zu unterhalten, dann komm einfach zu einem unserer Treffen - du darfst natürlich gern
dein Lieblingsbuch mitbringen. Ansonsten schau einfach auf einer unserer Lesungen
vorbei.
Kontakt: literatur@stura.tu-freiberg.de
Homepage: http://www.stura.tu-freiberg.de/ags:buecherwurm
AG Kind
An der TU Bergakademie Freiberg studieren und promovieren eine Reihe junger Menschen,
die sich neben ihrem Universitätsalltag einer weiteren größeren Aufgabe widmen:
der Erziehung eines oder mehrerer Kinder. Nach der 18. Sozialerhebung des deutschen
Studentenwerkes haben in Ostdeutschland etwa 10 % der Studierenden ein Kind, bei
promovierenden Eltern liegt der Anteil deutlich über 20 %. Diese Zahlen bedeuten
ebenso für die TU Bergakademie Freiberg, dass „junge Eltern“ unter den fast 5.000
Studenten keine Seltenheit sind.
In letzter Zeit wurde viel unternommen, um die Studien- und Forschungsbedingungen
zu verbessern. Besonders in den letzten Jahren hat sich dafür an der TU Bergakademie
Freiberg, besonders durch die starke Unterstützung des Studentenwerkes, auch einiges
für „junge Eltern“ getan! Ergänzend dazu schaffte eine Gruppe Studenten als „AG Kind“
einen weiteren nützlichen Baustein, die Internetseite www.eltern.tu-freiberg.de. Sie soll
Schwangeren, Müttern, Vätern und anderen Interessierten helfen, sich im (Freiberger)
Formalitätendschungel zu recht zu finden und das Leben mit Kindern an der Universität
zu vereinfachen.
Des Weiteren werden von der AG Kind, als freiwillige und ehrenamtliche Arbeitsgemeinschaft
des Studentenrates, Elterntreffen, gemeinsame Fahrten sowie Fachvorträge
89

7. Tipps gegen Langeweile
zu verschiedenen Themen organissiert. Die AG Kind bietet allen Interessierten, (werdenden)
Eltern und ihren Kindern eine Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. Neue
Mitglieder, auch ohne Kinder, sind herzlich willkommen!
Kontakt: ag-kind@stura.tu-freiberg.de
Homepage: www.eltern.tu-freiberg.de
Du kommst gut mit Kindern zurecht, hast Freizeit und kannst etwas „Taschengeld“
gebrauchen? Dann melde Dich bei uns als Babysitter!
Foto-AG
Die Foto-AG befasst sich mit Fotografie in all ihren Facetten.
Ziel ist es, sich über unterschiedliche Techniken auszutauschen
und das eigene Repertoire zu erweitern. Des Weiteren begleiten
wir soweit möglich Veranstaltungen in Freiberg fotografisch. In
diesem Rahmen arbeiten wir auch gern mit anderen zusammen.
Gern kann man sich auch mit eigenen Werken an unseren Fotowettbewerben
beteiligen. Technisch stehen dafür eine Dunkelkammer sowie ein Studio-
Set zur Verfügung. Wir begrüßen gern interessierte Leute zum Erfahrungsaustausch
und/oder zur Mitarbeit in unseren Projekten.
Kontakt: ag-foto@stura.tu-freiberg.de
Homepage: www.fotoag.tu-freiberg.de
AG Umwelt
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AGs
Eine umweltorientierte Universität – das ist das Ziel der AG
Umwelt. Unsere Projekte stützen sich auf ein breites Themenspektrum,
welches unter anderem die Bereiche Energie, Rohstoffe/Ressourcen,
Lebensmittel und Natur beinhaltet. Entsprechend
bunt sind die Formen der Veranstaltungen. Dazu gehören
beispielsweise Aktionstage, Vorträge, Exkursionen und Arbeitseinsätze.
Bereichert wird die Arbeit der AG Umwelt durch
Kooperationen mit regionalen Verbänden und Firmen. Das erscheint
dir alles zu ernst? Weit gefehlt – auch Spaß kommt bei uns nicht zu kurz.
Stellvertretend dafür sei nur einmal das Erstsemester-Wochenende jeweils am Beginn
des Wintersemesters genannt.
Du interessierst dich für umweltbezogene Themen, du hast Ideen und Anregungen und
du findest Gefallen an der Umsetzung von Projekten? Dann laden wir dich herzlichst
dazu ein bei der AG Umwelt mitzuwirken. Weitere Infos findest du auf unserer Internetpräsentation
oder über unsere E-Mail-Adresse.
Kontakt: ag-umwelt@stura.tu-freiberg.de
Homepage: www.ag-umwelt.tu-freiberg.de
Arbeitskreis Ausländische Studierende
Du interessierst dich für andere Kulturen und Länder? Dann
bist du bei uns genau richtig!
Der Arbeitskreis Ausländische Studierende ist eine Gruppe ausländischer
und deutscher Studierender, die eng mit dem Internationalen
Universitätszentrum kooperiert. Wir verstehen uns
als Ansprechpartner für unsere ausländischen Kommilitonen
und möchten ihnen das Einleben in Freiberg erleichtern.
Außerdem fördern wir den interkulturellen Austausch zwischen ausländischen und deutschen
Studierenden. Wir organisieren Veranstaltungen, wie das Internationale Wochenende,
Exkursionen und Länderabende.
Unser Treffpunkt ist der Begegnungsraum in der Neuen Mensa, in den wir jeden Donnerstag
ab 20.00 Uhr zur Internationalen Ecke einladen. Gemeinsam mit der Freiwilligenbörse
organisieren wir für ausländische Studierende einen ehrenamtlichen Service
zur sprachlichen Korrektur von u.a. Projekt-, Master- und Diplomarbeiten in deutscher
Sprache.
Wenn du neugierig auf unsere Arbeit geworden bist und Spaß daran hast, mal eine
internationale Party, einen Ausflug oder einen Länderabend zu organisieren und das
Unileben aktiv mitgestalten willst, dann melde dich bei uns!
Du bist ausländischer Student, neu in Freiberg und brauchst Geschirr oder ein Fahrrad?
Zu Beginn des Semesters verteilen wir kostenlos Geschirr (nicht neuwertig). Die Termine
findest du auf unserer Homepage.
91

7. Tipps gegen Langeweile
Ein Fahrrad kannst du über den Fahrradverleih für Studierende preisgünstig ausleihen.
Homepage: www.akas.tu-freiberg.de
Kontakt: akausland@stura.tu-freiberg.de
Drachenhort
Der Drachenhort ist eine Rollen- und Brettspiel-AG des Stu-
Ra Freiberg. Wir verstehen uns als Interessensgemeinschaft von
Rollenspielern jeder Art und wollen auch Brett- und Tischspielern
eine Heimat bieten.
Die Drachenhort AG
• vermittelt hierzu Interessierte an Rollenspiel- und
Tabletopgruppen verschiedenster Systeme in Freiberg
und Umgebung,
• unterstützt die lokalen LARP-Orgas,
• organisiert Themenabende und Projekte zu Spielsystemen,
LARP und Tabletop oder auch Trading Cards.
Wir kooperieren hierzu nicht nur mit studentischen Gruppen und Orgas, sondern unterhalten
gute Kontakte zu den Spielervereinigungen und -vereinen u. a. in Dresden und
Leipzig.
Einmal jedes Semester veranstalten wir im Rahmen unserer Möglichkeiten einen Drachenhortabend
um uns vorzustellen. Der Drachenhort sieht sich als Vermittlungs- und
Anlaufstelle um Rollenspielern jeder Ausrichtung einen Anschluss an die hiesige Gemeinde
zu vermitteln und Neulingen in den verschiedenen Bereichen Unterstützung
beim Einstieg zu bieten.
Beratung, Erfahrungsaustausch und Vermittlung, aber auch Support mit Ausstattung
bei LARPs beispielsweise gehören zu unseren Kernkompetenzen.
Wenn du also als Spieler Anschluss oder eine neue Gruppe suchst oder als Neuling mal
in die Welt des Rollenspieles mit all seinen Ausprägungen hinein schnuppern willst,
melde dich einfach.
Kontakt: drachenhort.ag@googlemail.com
Homepage: http://tu-freiberg.de/vereine/drachenhort/joomla
AG Theater
Neue Helden braucht das Land oder wie in unserem Fall neue Schauspieler, Regisseure,
Techniker, Kostümdesigner, Requisitenmeister oder Pressebändiger. ACT, die Theater
AG an der TU existiert seit 2001 und besteht aus einer guten Mischung von Studenten,
Doktoranden und Mitarbeitern. In jedem Jahr haben wir es uns zur Aufgabe gemacht,
ein neues Werk auf die Bretter, die die Welt bedeuten, zu stellen. So entstanden in den
letzten Jahren u. a. Inszenierungen zu Werken wie Molières »Die gelehrten Frauen«,
92

AGs
Goethes »Urfaust«, »Leonce und Lena« von Georg Büchner und Dürrenmatts »Die
Physiker« sowie »Romulus«.
Kontakt: act@stura.tu-freiberg.de
Homepage: http://www.stunet.tu-freiberg.de/~matos/index.php?seite=theater
Wühlmaus
Die Wühlmaus ist die one and only Studentenzeitung für Freiberg.
In der Redaktion tummeln sich Studenten der verschiedensten
Fachrichtungen und Semester und tun ihr Bestes dafür,
dass ihr jeden Monat (außer März und September) eine hochaktuelle Ausgabe in der
Hand halten könnt.
Dabei reicht das Aufgabenfeld vom Sammeln und Schreiben von Artikeln und Zeichnen
von Comics über Lektorat, Textsatz und das Coverbild erstellen bis hin zur Verteilung
auf dam Campus und in der Innenstadt.
Wenn ihr Lust habt, bei uns mitzuwirken, dann schreibt eine Mail oder kommt mal
bei einer der monatlichen Redaktionssitzungen (Termin kommt per Uni-Rundmail und
steht auch in der aktuellen Ausgabe) vorbei. Wir treffen uns im Barbarakeller (Nonnengasse
22) bei Tee und Kuchen (getreu dem Motto: „Come to us – we’ve got cookies!“) und
diskutieren recht unkompliziert die aktuellen und kommenden Ausgaben. Wir freuen
uns auf dich!
Kontakt: wuehlmaus@wuehlmaus.tu-freiberg.de
Homepage: http://www.wuehlmaus.tu-freiberg.de
Ensiferra ad Freiberg
Wir, Ensiferra ad Freiberg, sind eine Gruppe von mittelalterinteressierten
Studenten. In diesem Sinne beschäftigen wir uns
mit historischem Schwertkampf sowie Handwerk und produzieren
aus den verschiedensten Materialien allerhand Nützliches,
von Zinnschmuck bis hin zu Kettenhemden und Stahlhelmen.
Ein Teil von uns frönt dem Gauklerleben und schwingt brennende
Pois, tanzt und sorgt für allerhand heiteren Zeitvertreib.
Zum historischen Hintergrund haben wir uns die Gründungszeit
der Bergstadt Freiberg um 1180 gewählt, obgleich wir auch
Wikinger und gotische Ritter in unseren Reihen haben. Damals
herrschten kriegerische, gefährliche Zeiten und so machten wir
es uns zur Aufgabe, eine Söldnertruppe darzustellen, welche die
Bergwerke und Silbertransporte schützt.
Unser Wissen, unser Können und unsere vielfältige Ausrüstung
stellen wir bei verschiedensten Veranstaltungen, von Stadtfesten bis zu Falknerfesten,
93

7. Tipps gegen Langeweile
zur Schau. In diesem Rahmen treten unsere Schwertkämpfer als militärische Einheit auf
und zeigen sowohl die Kriegsführung des hohen Mittelalters, wie auch das Leben der
Truppen in den Feldlagern.
Wer nun Interesse bekommen hat. . . kommt einfach montags 20.00 Uhr zu unserem
Training in die Alte Mensa.
Kontakt: Vorstand_ensiferra@stunet.tu-freiberg.de
Homepage: http://www.stura.tu-freiberg.de/ags:ensiferra_ad_freiberg
94

Studentische Initiativen
IAESTE Freiberg
Studentische Initiativen
Kurz gesagt ist IAESTE („International Association for the Exchange of Students for
Technical Experience“) die weltweit größte Organisation für den Austausch von Praktikanten
in den Fachrichtungen der Ingenieurs-, Natur-, Land-, Forst- und in den letzten
Jahren auch zunehmend der Wirtschaftswissenschaften.
Wie viele andere studentische Organisationen an unserer Uni setzt sich IAESTE in
Freiberg aus ehrenamtlich tätigen Studenten und wissenschaftlichen Mitarbeitern, die
den DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) tatkräftig in seiner internationalen
Arbeit unterstützen, zusammen. Unsere Hauptaufgabe in Freiberg besteht in der
Betreuung internationaler Praktikanten aus aller Welt sowie der Betreuung deutscher
Kommilitonen, die an einem IAESTE- Praktikum interessiert sind.
Konkret heißt das, wir kümmern uns um geeignete Unterkünfte, notwendige Versicherungen,
sind Ansprechpartner für unsere ausländischen Praktikanten und übernehmen
Auszahlung und Verwaltung des vom DAAD bereitgestellten Budgets. Für unsere deutschen
Kommilitonen finden wir – soweit möglich – geeignete Praktikumsplätze in aller
Welt und bilden den ersten Kontakt ins Ausland.
Hauptziel von IAESTE ist der weltweite Austausch. Dabei rücken neben der Wissensbereicherung
die kulturellen Erfahrungen, die dabei gemacht werden, in den Vordergrund.
Wir versuchen, sowohl Menschen anderer Kulturen unsere eigene Kultur näher zu bringen,
als auch von ihnen zu lernen.
Sollten wir dein Interesse geweckt haben, freuen wir uns darauf, dich bei einem unserer
Treffen zu sehen. Komm einfach am Dienstag um 20.00 Uhr vorbei! Da wir unseren
Praktikanten die Freiberger Kneipenlandschaft näher bringen wollen, treffen wir uns
immer an einem anderen Ort (siehe Homepage). Hast du eventuell selbst Lust auf ein
Praktikum bekommen, dann kannst du gerne dienstags oder donnerstags von 12.45 bis
13.45 Uhr zu den Öffnungszeiten unseres Büros (Lessingstr. 45, Raum E 20) vorbeikomen
oder dich im Internet auf der IAESTE LC Freiberg - Homepage informieren.
Mit freundlichem Glückauf Dein IAESTE LC Freiberg
Konatkt: iaeste@tu-freiberg.de
Homepage: www.iaeste.tu-freiberg.de
Arbeitskreis Muslimischer Studenten der TU Freiberg
Der AMS Freiberg ist ein von muslimischen Studenten gegründeter Arbeitskreis, der
vollkommen frei und unabhängig von anderen islamischen Organisationen ist. Der AMS
Freiberg bietet in erster Linie den muslimischen Studenten an der Uni Freiberg eine
brüderliche Gemeinschaft und Atmosphäre. Das bedeutet auch, dass den muslimischen
Studenten die Möglichkeit gegeben wird, ihre islamischen Pflichten im Rahmen der
95

7. Tipps gegen Langeweile
Uni fortzuführen; z. B. das gemeinschaftliche Beten des täglichen Gebets und des Freitagsgebets.
So soll an der Uni eine Umgebung für muslimische Studenten geschaffen
werden, welche sie bei einem erfolgreichen Studium unterstützt. Außerdem informieren
wir über den Islam und die Kultur unserer Herkunftsländer (v.a. arabischer Raum) im
Rahmen verschiedener studentischer Veranstaltungen an der Universität sowie in Schulen
des Landkreises Freiberg. Wir möchten damit zum besseren Verständnis des Islam
beitragen. Adresse: Leipziger Str. 29a 09599 Freiberg
Homepage: http://moscheefreiberg.jeeran.com/uns.html
AG Fairer Handel
Viele kleine Menschen, an vielen verschiedenen Orten, können Großes bewirken!
Auch du kannst dich auf verschiedenste Art und Weise einbringen. Eine Möglichkeit wäre
die aktive Mitgestaltung in der Gruppe. Hier kann jeder die Aufgaben übernehmen,
die ihr/ihm am meisten Spaß macht. Die Themengebiete reichen dabei von der Standbesetzung
über Finanzen bis hin zum Organisieren von Konferenzen, Filmabenden oder
Vorträgen.
Vielleicht hast du ja auch eigene Ideen die du gerne verwirklichen willst? Dir hat dazu
aber immer die Gruppe gefehlt, die dich dabei unterstütz? Dann bist du hier genau
richtig. In der AG Fairer Handel wird jeder gebraucht! Falls du Interesse hast oder
einfach mal vorbeischauen möchtest, dann komm zu einem unserer Treffen im Werner-
Arnold-Bau. Dort sind wir jeden Donnerstag 20.00 Uhr anzutreffen um die Welt ein
kleinwenig zu verbessern.
Falls du donnerstags keine Zeit hast, dir aber trotzdem ein paar Dinge einfallen, die du
uns gerne mitteilen möchtest, dann melde dich bei folgender Mailadresse:
weltladen@fg-on.de
Möglich wäre auch, dass du uns in der Mensa oder irgendwo anders erspähst. In diesem
Fall kannst du uns gerne ansprechen. Für gute Vorschläge und nette Diskussionen sind
wir immer zu haben.
Außerdem hilfst du, in dem du fair gehandelte Produkte kaufst. Zwar nicht uns, da
wir nichts daran verdienen, aber dafür den Menschen, die sich somit einen bescheidenen
Lebensstandard finanzieren können Wenn dir sonst noch was einfällt, wie du uns
unterstützen könntest, dann immer raus mit der Sprache!
Kontakt: fairerhandel@bergakademie.de
Homepage: http://wordpress.hrz.tu-freiberg.de/wordpress-mu/fair
IG Jazz
»Jazz is not dead, it just smells funny!«
Getreu dem Motto von Frank Zappa versucht die IG Jazz, dieser Musik den merkwürdigen
Geruch zu nehmen und zu zeigen, dass sie eine ganz lebendige Sache ist. Meister
96

Studentische Initiativen
Zappa wußte, dass ohne Jazz nichts geht und hat sich immer wieder davon inspirieren
lassen.
Die IG Jazz möchte die Bandbreite des Jazz vorstellen und nicht scheuklappenblind
einem bestimmten Stil nachhängen. Jazz heißt sich von der Musik entführen und überraschen
zu lassen. Mitmenschen dafür zu begeistern ist immer etwas schwierig, weil
man nun mal Musik schlecht verbal beschreiben kann und Jazz auch stark von der
Live-Atmosphäre lebt. Also lass dich überraschen! Komm zu den Konzerten und du
wirst entdecken: Jazz ist mehr als introvertierter FreeJazz!
Neben den Konzerten organisieren wir alljährlich im April die Freiberger Jazztage mit
Veranstaltungen im Theater, im Pi-Haus, im Bergbaumuseum. . . Das macht unheimlich
viel Arbeit, aber auch genausoviel Spaß. Wann hat man sonst schon die Gelegenheit,
hinter die Bühne zu gucken? Künstler sind auch nur Menschen und gerade deshalb
sympathisch . . .
Und wer sind wir? Natürlich sympathische Studenten, Doktoranden und ein paar besonders
treue Jazzer, die auch in nachwuchs- und finanzarmen Zeiten die Fahnen hoch
halten – „einmal Jazzer – immer Jazzer“! Neue hilfreiche Hände und Köpfe sind bei
uns immer willkommen. Keine Angst, auch wer keine Jazzplatten im Schrank hat, kann
mitmachen. Schreib uns einfach eine E-Mail. Aktuelle Infos zum Programm gibt es im
Internet.
Kontakt: ig-jazz@gmx.de
Homepage: www.freiberger-jazztage.de
Collegium musicum der TU Bergakademie Freiberg e.V.
Spielst du ein Streich- oder Blasinstrument, hast eine gewisse Orchestererfahrung und
möchtest das gemeinsame Musizieren mit anderen auch im Studium fortführen? Singst
du gern? Dann schau doch mal bei uns im Collegium Musicum vorbei! Unser Verein
setzt sich zusammen aus einem Streichorchester, einem Bläserensemble (Holz und
Blechbläser) sowie einem Chor. Hier finden sich Laienmusiker aller Altersstufen zusammen,
es treffen sich Studenten und Mitarbeiter der Universität, aber auch Rentner und
„Externe“ zum gemeinsamen Spielen und/oder Singen. Unser Repertoire bewegt sich
durch zahlreiche Genres aller Jahrhunderte. Wir proben aber natürlich nicht nur für
uns, sondern bringen das Erarbeitete, meist gegen Ende des Semesters, in einem oder
mehreren Konzerten zu Gehör.
Probenzeiten:
Streichorchester: Dienstag: 19.00 – 21.00 Uhr, Ort: Audimax (Hintereingang)
Bläser: Dienstag. 21.00 – 22.00 Uhr Audimax
Chor: Mittwoch, 19.30 Uhr, Ort: Audimax (Hintereingang)
Kontakt: info@collegium-musicum-freiberg.de
Homepage: www.collegium-musicum-freiberg.de
97

7. Tipps gegen Langeweile
Akademischer Sanitätsdienst
Es ist mal wieder Mittwoch 20.00 Uhr und die Mitglieder des Akademischen Sanitätsdienstes
(ASD) trudeln nach und nach im Max-Kade-Bau ein. Nachdem das private
Geschnatter eingestellt ist, geht es um die wichtigen Dinge: Veranstalter X plant eine
Party mit Liveband am Tag Y – eine Anfrage, ob wir dort die Absicherung übernehmen
können, ist rechtzeitig eingegangen. Nach kurzer Diskussion, wie viele Leute wir brauchen
und der Frage, wer an besagtem Termin Zeit hat, wird auch schon der Einsatzplan
zusammengestellt. Neben der Planung von Veranstaltungen werden die wöchentlichen
Treffen auch zum Üben und Wiederholen der erworbenen Kenntnisse genutzt. Durch die
enge Zusammenarbeit mit den offiziellen Rettungsdiensten haben wir die Möglichkeit,
eine fachlich solide und aktuelle Aus- und Weiterbildung für jedes unserer Mitglieder
bis zum Sanitätsdienstler anzubieten. Unsere Aufgabe als Ersthelfer ist die kostenlose
Absicherung studentischer, nicht-kommerzieller Veranstaltungen . . .denn Helfen macht
Spaß!
Euer ASD
Treffen: Mitwoch 20,00 Uhr, Max-Kade-Raum, Winklerstraße 12
Kontakt: asd@stunet.tu-freiberg.de
StuNet
Das Studentennetz sorgt für die Anbindung der Freiberger Studentenwohnheime an das
Campusnetz und damit an das Internet. Zu unseren Aufgaben gehört die Betreuung des
Netzwerks für die Wohnheime Agricolastraße, Winklerstraße und Alte Mensa. Bereits
seit 1996 und damit als eines der ersten Studentennetze in Deutschland, arbeitet das
StuNet als Arbeitsgemeinschaft auf ehrenamtlicher Basis an der Internetanbindung.
Wenn du dich für IT- und Netzwerktechnik interessiert und du gern mit Gleichgesinnten
an der Gestaltung und Pflege eines Netzwerks mit über 900 Clients mitwirken willst,
dann ist die AG Studentennetz genau der richtige Ort für dich!
Kontakt: kontakt@stunet.tu-freiberg.de
Homepage: www.stunet.tu-freiberg.de
LaTeX-Stammtisch
Wer bei LaTeX an Gummi denkt, liegt falsch, denn LaTeX ist ein professionelles Textsatzsystem,
welches sich insbesondere für wissenschaftliche Arbeiten eignet und kostenlos
im Internet verfügbar ist. Zu seinen Stärken zählen vor allem der mathematische
Formelsatz, die automatische Erzeugung und Verwaltung von Querverweisen, Inhalts-,
Literatur- und anderen Verzeichnissen und vieles mehr.
Der LaTeX-Stammtisch trifft sich jeden dritten Sonntag im Monat abends im EAC zum
Austausch von Tipps und Tricks. Neueinsteiger sowie alte Hasen sind zu den Vorträgen
98

Studentische Initiativen
über ausgewählte Themen gleichermaßen willkommen. Im Anschluss besteht natürlich
die Möglichkeit, mitgebrachte Probleme zu diskutieren.
Kontakt: http://suedraum.de/latex/stammtisch
Mailingliste: http://listen.stura.tu-freiberg.de/mailman/listinfo/tex
Prisma
Prisma Junior Consulting e. V. – das ist die studentische Unternehmensberatung der TU
Bergakademie Freiberg. Das interdisziplinäre Team aus Studenten aller Fachrichtungen
und Semester ist in der Lage Unternehmen und Einrichtungen individuell zu beraten
und die gestellte Aufgabe kompetent zu lösen.
Wie und warum die „Prismaner“ das können? Durch professionell geleitete Workshops
rund um Themen wie Projekt- und Qualitätsmanagement sowie Beratungsgrundlagen,
Recht und Finanzen werden alle Mitglieder ständig geschult und eignen sich neben dem
Studium theoretisches Wissen an, welches praktisch umgesetzt werden kann. Durch die
Mitgliedschaft im Dachverband studentischer Unternehmensberatung JCNetwork wird
den Mitgliedern eine große Plattform geboten, auf der wichtige Kontakte zu potentiellen
Geschäftspartnern oder Arbeitgebern entstehen können.
Natürlich kommt bei Prisma das Vereinsleben nicht zu kurz. Mindestens einmal im
Monat findet ein Treffen der Mitglieder in lockerer Atmosphäre und Umgebung statt.
Ebenso finden regelmäßig Teambuildingmaßnahmen statt.
Du bist neugierig geworden? Dann schau vorbei und informier dich ganz genau auf:
www.pj-consulting.de oder unseren Profilen auf Facebook und StudiVZ. Natürlich stehen
wir dir dort auch jederzeit Rede und Antwort. Oder komm einfach vorbei und lerne
Prisma kennen!
Jeden Dienstag um 20.00 Uhr in der Lessingstraße 45, Raum LES-1303.
P – erspektivisch
R – eizvoll
I – nnovativ
S – ympathisch
M – otiviert
A – ttraktiv
Homepage: http://www.pj-consulting.de
99

7. Tipps gegen Langeweile
Sife
Was ist SIFE überhaupt?
SIFE steht für Students in Free Enterprise und ist eine internationale,
unpolitische Non-Profit-Organisation. Ziel ist es, wirtschaftliche
Perspektiven für Dritte zu schaffen und es Studenten
zu ermöglichen, ihr theoretisches an der Hochschule erworbenes
Wissen durch selbst entwickelte Praxisprojekte anzuwenden.
Heute ist SIFE weltweit in 47 Ländern an über 1.800 Universitäten
tätig und damit die größte Studentenorganisationen
der Welt, welche für nachhaltiges Wirtschaften und verantwortungsvolles
Handeln steht.
SIFE Freiberg
Gegründet im September 2008 sind wir stetig gewachsen. Zurzeit zählen wir 15 Mitglieder
verschiedenster Fachrichtungen und sind dabei, vielfältige Projekte durchzuführen.
So führen wir zum Beispiel dieses Jahr bereits den 2. Freiberger Firmenlauf durch, dessen
Gewinne in ein innovatives Mikrokreditprojekt in Ghana fließen und dort nachhaltiges
Wachstum kreieren. Weiterhin sind wir aktiv in die Realisierung eines Fair Trade
Coffee Shops mit der Erstellung eines Business Plans involviert. Bei „Solar Rooftops“
werden durch studentische Mikrokredite finanzierte Solarpanels auf den Unidächern
installiert. Wir sind also breit aufgestellt.
Dabei stehen wir allen Ideen offen. SIFE bietet jedem die Plattform aktiv an laufenden
Projekten mitzuarbeiten, aber auch seine eigenen Ideen für neue Projekte zu verwirklichen.
Eure Benefits?
100
• Echte Praxiserfahrung
• Hochkarätige Workshops
• Kommunikations-, Team- und Führungsfähigkeiten
• Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge
• Eigenverantwortliches Handeln
• Projekte, Veränderungen und Prozesse gestalten

• Technisches Know-How gesellschafts- und umweltorientiert einsetzen
• Kontakte zur Wirtschaft und Politik
• Das SIFE Netzwerk
Netzwerke
Studentische Initiativen
Das SIFE Netzwerk verbindet Studierende, Universitäten, Unternehmensvertreter und
Führungskräfte – national und international. SIFE studierende werden von weltweit
führenden Unternehmen wahrgenommen, die SIFE unter anderem fördern, um TOP-
Talente zu rekrutieren.
Interesse?
Sitzung jeden Mittwoch um 19.45Uhr
Lessingstraße 45 – Raum 1303
Weitere Infos: www.sife.tu-freiberg.de – www.facebook.com/sife.freiberg
Fragen: sife.freiberg@gmail.com
Wir freuen uns auf dich!
Revealing new paths, leaving trails. A head for business. A heart for the
world.
Agenda 21
In Freiberg gibt es einen kommunalen Agenda-21-Verein. Dieser versucht, Freiberger
Bürgern im Rahmen verschiedener Aktionen und Projekte den Gedanken der Nachhaltigkeit
(soziale Verträglichkeit, ökonomische Dauerhaftigkeit, ökologische Tragfähigkeit)
näherzubringen. Der Verein übernimmt gleichzeitig die Leitung des Freiberger Arbeitskreises
„Eine Welt/Integration“, in dem unter anderem auch der Arbeitskreis „Ausländische
Studierende“ mitarbeitet und der jedes Jahr im November das „Fest der Kulturen“
ausrichtet. Zum Arbeitskreis und der Mitarbeit am Fest ist jeder Interessierte herzlich
eingeladen. Nähere Informationen zu Projekten und Arbeitskreisen findet man auf der
Vereinshomepage.
Kontakt: Kristin Walter, Projektkoordinatorin Freiberger AGENDA 21 e.V.
Tel. 03731 – 202 331
E-Mail: buero@freibergeragenda21.de
Homepage: www.freiberger-agenda21.de
101

7. Tipps gegen Langeweile
Aka Fasching
Die Narren des Aka-Fasching – Wer? Was? Wie?
Wer? . . .wir sind:
Kurz zur Begriffserklärung: Als Narr, aber auch als Tor, wurde im
Mittelalter ein Spaßmacher bezeichnet, der für Unterhaltung und
Belustigung sorgen sollte und dabei meist auffällig gekleidet war.
Als Karneval, Fastnacht oder Fasching bezeichnet man verschiedene
Bräuche, um vor dem Aschermittwoch in Ausgelassenheit, Fröhlichkeit
und überschäumender Lebensfreude zu feiern. (Quelle: Wikipedia.org) Und das
sagt eigentlich schon alles aus. Der Aka-Fasching ist eine Bande kostümierter Verrückter,
die bevorzugt zum Beginn des Wintersemesters jede erdenkliche Gelegenheit zum
Feiern schaffen und ausgiebig nutzen. Der Elferrat des Aka setzt sich aus Studenten
aller Fakultäten und Matrikeln der TUBAF zusammen. Wir sind tierliebe Chemiker,
die besser mit Geld als mit (alkoholischen) Flüssigkeiten umgehen können. Wir sind
Mathematiker, die bei uns ihr literarisches Talent entdecken. Maschinenbauer, die sich
zu Höherem berufen fühlen. Wirtschaftswissenschaftler, die dem grau der Zahlen und
Statistiken bunte Bühnenbilder entgegen malen. Angehende Doktoranden, die immer
noch gern Laufbursche spielen und zukünftige Bergbauern und Geologen, die statt unter
Tage zu buddeln gern auch mal das Tanzbein schwingen.
Was? . . . wir machen:
Hauptsächlich versuchen wir zusammen Spaß zu haben und ab und an dem Schabernack
freien Lauf zu lassen. Dies tun wir hauptsächlich bei den beiden Faschingsveranstaltungen
im November und Januar. Für November geht es bereits im Mai/Juni los. Denn zu
Pfingsten wandern wir durch die herrlichen Hopfenwälder unserer tschechischen Nachbarn
und suchen dabei schon nach dem neuen Motto für die kommende Saison. In den
Sommermonaten versuchen wir dem Thema eine Story zu verpassen und halten dies im
jährlich neuen Aka-Motions-Film für euch fest. In der Zeit, in der unsere fleißigen Helfer
dann den Faschingsfilm vollenden, bereiten wir unsere Teilnahme an der Kneipenrallye
vor. Egal ob Spiele- oder Gruppenleiter, der Elferrat ist immer mit dabei. Tja und dann
ist es auch nicht mehr weit bis die fünfte Jahreszeit beginnt und wir verfassen bei einem
Bierchen in gemütlicher Runde ein Programm, mit Witz und Darstellern, Requisiten
und Pointen. Dieses will geprobt, die Darsteller ermutigt und die Requisiten gebastelt
werden. So bekommt jeder von uns die Gelegenheit, neben der stupiden Lernerei, auch
einmal etwas Anderes zu machen. Und dann geht‘s los: die längste Partywoche für
den Aka-Fasching! Faschingsvorlesung, Faschingseröffnung mit Freibier und Glühwein,
Faschingsparty mit Programm, Musik und der allseits beliebten Hochzeitsecke. Ja klar
steht nach der Party auch das Aufräumen an. Begleitet vom Katerbier, dem Resteessen,
sensationellen Funden in der Hochzeitsecke und den monstermäßigen Augenringen aller
Beteiligten, gibt es aber auch hier immer wieder genug zum Lachen. Und wenn dann
zur Nachfeier die schrillsten Ausrutscher im Film, interessante Paarbilder und wüste
Geschichten die Runde machen, wissen wir wieder: Es hat sich gelohnt!
Nach der Bescherung geht’s dann mit frischem Elan an das NEUE Programm für die
102

Clubs
Januarveranstaltung. Jaja richtig gelesen! Nix aufgewärmt! Wir kochen neu und so
stehen im Januar noch einmal die bedeutendsten Persönlichkeiten des vergangen Jahres
auf der Bühne der Alten Mensa. Und ist unsere Januarparty vorbei, geht‘s weiter mit
dem Besuch der befreundeten Faschingsvereine der Gegend, deren Veranstaltungen rund
um Rosenmontag stattfinden. Besonders bei den Narren des hiesigen FKK sind wir gern
zu Gast und genießen es letzteres zu sein. Feiern bis der Arzt kommt – oder je nach
Motto eben.
In den letzen beiden Jahren hatten wir im März dann noch das Vergnügen gemeinsam
mit allen Akteuren, Tänzern, Helfern und Helfershelfern des Aka-Fasching und den
gesamten AGs des Studentenwerkes den „Klubfasching“ in der Alten Mensa zu feiern.
Ein Dankeschön für alle, die die Kultur an der Uni Freiberg hochhalten. Und merkt ihr
was? Jepp das Jahr ist rum. Bald ist wieder Mai und wir fahren übern See, übern See,
wir fahren übern . . . Erzgebirgskamm!
Wie? . . .man das selber erleben kann? Kommt Mittwochabend 20.00 Uhr ins Atelier
der Alten Mensa und wir zeigen‘s euch!
AKA-Helau!
Clubs
Klubhaus e.V.
„Alte Mensa ist Kult(ur)“ – Und das wollen wir euch beweisen.
Wir, das sind Studenten und ehemalige Studenten, die in
der Alten Mensa für das Leben nach und neben dem Studieren
sorgen: Mit Partys, Lesungen, Livemusik und preiswerten
Getränken.
Unser Verein Klubhaus ist noch recht jung. Erst Ende September
vergangenen Jahres taten sich 19 junge Leute und mehr oder weniger Junggebliebene
zusammen, um nach dem Studium und dem Job die Zeit sinnvoll totzuschlagen.
Ihr erklärtes Ziel: Wieder Leben in die altehrwürdigen Gemäuer der Alten Mensa zu
bringen. Mit im Boot sind die TU Bergakademie, das Studentenwerk und das Freiberger
Konzert- und Ballhaus „Tivoli“ – Und das hat nicht nur finanzielle Hintergründe. So
profitieren wir zum Beispiel von musikalischen Kontakten des „Tivoli“, das uns junge
Bands „zuspielt“.
Womit wir nunmehr bei unseren Veranstaltungsangeboten wären. Laute Musik ist nach
einer anstrengenden Lernwoche echte Entspannung. Deshalb haben wir die Freitage zu
Livemusikabenden erklärt. Für wenig Geld könnt ihr junge, unverbrauchte Bands, aber
auch die ein oder andere bekannte Gruppe erleben. Von Heavy Metal über Indie bis
hin zu Reggae ist fast jede Stilrichtung im Angebot – nur die Wildecker Herzbuben
kommen uns nicht ins Haus, versprochen! Hinzu kommen regelmäßige Partys, meistens
mittwochs, bei denen DJs auflegen. Unsere AG Kleinkunst kümmert sich um die Kulturinteressierten
zum Beispiel in Form von Lesungen. In Zusammenarbeit mit der IG
103

7. Tipps gegen Langeweile
Jazz, der AG Umwelt, der AG Kino und der AG Fasching wird das Programm in der
Alten Mensa nicht nur aufgewertet, sondern schlichtweg so breit gefächert, dass selbst
eingefleischte Eremiten aus ihren Höhlen kommen. Zudem stellen wir unsere Räume
natürlich auch gern für Fachschaftsabende und private Feiern zur Verfügung.
Und wenn mal keine Veranstaltung ist? Kein Grund zum Verzweifeln, denn dann geht
es abwärts in den „Abgang“. Unsere Grotte ist montags bis samstags von 20 bis 1.30
Uhr geöffnet. Dort gibt es nicht nur Kellerbier zu studentenfreundlichen Preisen, sondern
auch Cocktails und sogar alkoholische Weltreisen. Der Verein Klubhaus braucht
Mitstreiter: als Bardienst, Querdenker, Musikaufleger oder -macher, Organisator, Ideengeber,
Computerfachmann – fast alle Talente haben bei uns eine Chance.
Zur Semestereröffnungsparty könnt ihr uns kennen lernen – im positiven Sinne, denn
die Fete wird eine echte Überraschung.
Kontakt: kontakt@klubhaus-freiberg.de
Homepage: www.klubhaus-freiberg.de
Studentenclub Erdalchimisten
Auch wenn anderswo die Gehsteige schon hochgeklappt sind,
die Klingel zur letzten Runde ertönt, oder die letzte Messe gelesen
ist; im EAC lautet das Motto: „Hier brennt noch Licht!“
Zwischen der Semesteranfangs- und der Semesterabschlussparty
findet ihr eine große und bunte Mischung aus Kulturveranstaltung,
Disco, Konzert und Party bei denen für jeden etwas
dabei ist. Dabei reicht die Bandbreite von Lesung bis Metal-Konzert. Aufgrund unseres
Leitsatzes „von Studenten für Studenten“ könnt ihr in gemütlicher Clubatmosphäre eine
große Auswahl an Getränken zu nahezu konkurrenzlosen Preisen genießen.
104

Clubs
Der EAC als Studentenclub bietet euch nicht nur die Möglichkeit von den erwähnten
Angeboten reichlich Gebrauch zu machen, sondern auch die Chance zum Mitmachen!
Hier ist jeder willkommen, der sich in kultureller Hinsicht selbst verwirklichen möchte,
sei es als DJ, Technikfreak, Barkraft oder einfach als Ideengeber für Veranstaltungen
jeglicher Art. Wir sind nicht nur eine einfache »Einrichtung«, sondern bilden auch eine
Gemeinschaft. So treffen wir uns häufig zu gemeinsamen Veranstaltungen, wie zum
Beispiel zur Weihnachtsfeier, zu Grillabenden oder zu gelegentlichen Fahrten ins Grüne.
Sicherlich steckt auch eine Menge Vereinsarbeit dahinter, aber da alle mit anpacken,
werden selbst kleine Reparaturarbeiten zu einem lustigen Ereignis.
Viele Veranstaltungen im EAC gehören mittlerweile zu festen Terminen in der Semesterplanung:
Die Skat- und Doppelkopfturniere, der Clubgeburtstag, das monatliche
Kneipenquiz und jeden Mittwoch die Rock‘n Roll und Salsa-Party mit Tanzkurs. Soll
es mal etwas ruhiger sein, haben wir auch ein Feierabend-Bier in Baratmosphäre parat.
Homepage: www.club.tu-freiberg.de
Kontakt: club@tu-freiberg.de
TUgether
Der TUgether e. V. wünscht allen neuen
Studenten ein herzliches Glück Auf!
Vor einigen Jahren begann alles mit der Idee eines
fakultätsübergreifenden Fachschaftsabends getreu
dem Motto: „TUgether – 6 Fakultäten, 1 Party“. Aus dem Gedanken, alle Studenten
gemeinsam feiern zu lassen, entstand durch engagierte Studenten ein Verein, der die
kulturelle Welt Freibergs bereichert und mittlerweile zu einer festen Säule im Freiberger
Studentenleben geworden ist.
Unsere „Speisekarte“ reicht von Workshops, Seminaren und Diskussionsrunden über
Ausflüge zu sächsischen Kulturstätten bis hin zu legendären Studentenfeiern. Tradition
verpflichtet!
Höhepunkt des Jahres ist natürlich unsere etablierte TUgether-Party im Juni, bei der
sich der Verein mit Hilfe der Fachschaftsräte und einigen besonderen Specials bei allen
Studenten und treuen Gästen Freibergs bedanken möchte.
Der Grundgedanke des TUgether e. V. ist es den Gewinn aus Veranstaltung zu Gunsten
der Studenten wieder einzusetzen. Vertreten wird dieser derzeit durch zirka 50 Studenten.
Wenn auch du an der Veranstaltungsplanung und -organisation interessiert bist oder
Vereinsmitglied werden möchtest, dann besuch uns einfach auf unserer Homepage
Homepage: www.tugether.tu-freiberg.de
105

7. Tipps gegen Langeweile
Kultur
Theater
Das älteste Stadttheater der Welt erwartet in Freiberg die Theater- und Musikfreunde:
Seit 1791 wird hier im historischen Gebäude am Buttermarkt Theater gespielt – auf
jedem der nur 300 Plätze ist man wirklich hautnah am Geschehen. Seit 1986 gibt es
im Theater, das sich im Laufe der Jahrhunderte einen ganzen Häuserblock erobert hat,
aber auch eine moderne Studiobühne (BiB – Bühne in der Borngasse), und seit 2002
finden Sinfoniekonzerte und eine spektakuläre Sommerinszenierung in der als Konzertund
Veranstaltungshalle wiedereröffneten Nikolaikirche, am Buttermarkt direkt dem
Theater gegenüber, statt.
Das Ensemble des Mittelsächsischen Theaters – Schauspieler und Sänger, Chor und
Orchester sowie die dazu gehörigen Handwerker und Techniker – bringen im Jahr knapp
600 Vorstellungen auf die „Bretter, die die Welt bedeuten“ – etwa die Hälfte davon in
Freiberg, die übrigen im Theater in Döbeln, auf der Seebühne an der Kriebsteintalsperre
und im gesamten Landkreis Mittelsachsen.
Auf dem Programm stehen Theaterstücke und Musik vom 17. bis zum 21. Jahrhundert,
Klassiker und Experimente, Komödien und Tragödien, Opern und Musicals. Es lohnt
sich auf jeden Fall, die Theaterkasse in der Freiberger Borngasse zu besuchen: Hier gibt
106

Kultur
es nicht nur ausführliche Informationen zum aktuellen Spielplan, sondern natürlich auch
Theaterkarten – Studenten sind schon ab 5 ¤ dabei.
Homepage: www.mittelsaechsisches-theater.de
Kinopolis Freiberg
Das Kinopolis ist das einzige Multiplexkino in Freiberg. Neben den üblichen Mainstreamfilmen
laufen wöchentlich ausgewählte Filme im Programmkino. Etwa einmal im
Monat läuft ein Film in der Originalversion. Manchmal hat der Filmclub Freiberg ein
Gastspiel im Kinopolis, dann gibt es filmische Leckerbissen aus aller Welt. Ein echter
Höhepunkt im Vorprogramm ist die Nachrichtensendung „freiberg objektiv“, die auf
witzige Art aktuelle Meldungen aus der Region bringt. Echte Cineasten werden in Freiberg
vermutlich ein richtiges Programmkino abseits des Mainstreams vermissen, aber
im Studentenkino laufen jeden Montag viele gute Filme, die man sonst nicht zu sehen
bekommt.
Homepage: http://www.kinopolis.de/fr
Stadtfeste
In Freiberg ist das ganze Jahr über etwas los. Auch außerhalb der Uni gibt es zahlreiche
Feste und Parties, bei denen man sich gemeinsam mit Kommilitonen und Freunden zum
Feiern treffen kann.
107

7. Tipps gegen Langeweile
Studententage
Jedes Jahr im Mai finden sie statt, die Studententage. Organisiert von Studentenrat,
geht es an diesen Tagen nicht um das Besuchen von Vorlesungen und Wälzen von
Büchern, sondern darum, sich auf neuen Gebieten auszuprobieren, neue Kontakte zu
knüpfen und zu entdecken, was Universität und Stadt neben dem Studium zu bieten haben.
Dafür gibt es von der Universität sogar zwei Nachmittage einen „Dies Academicus“,
das heißt es finden keine Lehrverantsaltungen statt.
In Zusammenarbeit mit den Clubs, AGs, Vereinen, der Universität und Initiativen und
Vereinen aus der Stadt stellen wir jedes Jahr ein umfangreiches Programm von Studenten
für Studenten zusammen.
Neben einer Stummfilm-Vorführung mit Livemusik, verschiedenen Sportwettkämpfen
und der einen oder anderen Party hast du die Möglichkeit dich bei verschiedenen
Funsportarten auszuprobieren und die Gelegenheit AGs und Vereine kennenzulernen.
Das vielfältige Angebot hält für jeden Geschmack etwas bereit. Den traditionellen Abschluss
bildet ein Fackelmarsch an dessen Ende der Steiger gesungen wird.
Bergstadtfest
Jeweils am letzten Juniwochenende verwandelt sich die gesamte Innenstadt in eine
riesige Partymeile. Ohne Zweifel ist das Bergstadtfest eines der größten Stadtfeste in
Sachsen. In den letzten beiden Jahren kamen jeweils ca. 150.000 Besucher in die Stadt.
Neben traditionellen Veranstaltungen wie der Bergparade und der Wahl der Bergstadtkönigin
gibt es auch immer hochkarätige Konzerte. Angesagte Gruppen wie Silbermond,
108

Kultur
MIA und Stanfour standen hier zuletzt auf der Bühne. Und das alles bei freiem Eintritt.
Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft
Gemeinsam mit der Stadt und zahlreichen Partnern aus der Wirtschaft veranstaltet
auch die TU Bergakademie Freiberg in jedem zweiten Jahr eine öffentlichkeitswirksame
Großveranstaltung. Neben der Möglichkeit auch mal hinter die Kulissen der Labors
zu schauen und sich über aktuelle Forschungsprojekte der Uni zu informieren, gibt es
immer zahlreiche Angebote, bei denen man selbst probieren und experimentieren kann.
Daneben wird auch in Sachen Unterhaltung einiges geboten. So zog bei der letztjährigen
Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft die Gruppe „Polarkreis 18“ zahlreiche Fans und
Besucher an.
Brauhausfest
Jährlich Anfang August lädt die Freiberger Brauhaus GmbH zum Feiern ein. Auch hier
werden keine Kosten und Mühen gescheut, um jedes Jahr ein anspruchsvolles Programm
auf die Beine zu stellen. Neben Auftritten namenhafter Bands lädt vor allem die tolle
Volksfeststimmung dazu ein, es sich gut gehen zu lassen.
Sommernächte im Schlosshof und Schlossfestspiele
Im Sommer finden zahlreiche Veranstaltungen im Innenhof unseres kürzlich sanierten
Schloss Freudenstein statt. Neben Public Viewing von Sportveranstaltungen, Open Air
Kino und Parties gibt es auch hochwertige Theater-, Show- und Konzertveranstal- tungen
zu erleben.
Gottfried-Silbermann-Tage
Alle zwei Jahre wird Freiberg im September zur internationalen Orgelhauptstadt. Neben
zahlreichen Konzerten auf den verschiedenen Silbermann-Orgeln in Freiberg und der
Umgebung messen sich die weltbesten Organisten beim Gottfried-Silbermann-Wettbewerb
an der großen Silbermannorgel im Freiberger Dom, die zu den wertvollsten und berühmtesten
Orgeln überhaupt zählt. Die nächsten Silbermann-Tage finden vom 4.-18.09.2011
statt.
Freiberger Christmarkt
In der Adventszeit beherbergt Freiberg einen der größten und schönsten Weihnachtsmärkte
des sächsischen Erzgebirges mit fast 100 Ständen und einem stimmungsvollen
Bühnenprogramm. Neben der Besorgung von Weihnachtsgeschenken für die Lieben,
lädt auch der ein oder andere Glühweinstand zum Verweilen und Genießen ein. Mit der
traditionellen Bergparade am 2. Advendswochenende ist dann jeder perfekt auf Weihnachten
eingestellt. Neben dieser kleinen Auswahl gibt es zahlreiche weitere kleine und
große Events. Am besten kann man sich regelmäßig auf der Website des Stadtmarketing
(www.freiberg- service.de) informieren.
109

7. Tipps gegen Langeweile
Museen und Sehenswürdigkeiten
Stadt- und Bergbaumuseum
Gleich gegenüber vom Dom findet man hier viele beeindruckende Exponate zur Bergbauund
Stadtgeschichte. Außergewöhnliche Schätze und einzigartige Exponate verleihen
den Ausstellungen zur Geschichte Freibergs und dem Erzbergbau besonderen Glanz.
Wechselnde Sonderausstellungen ergänzen die Sammlungen. Außerdem werden regelmäßig
Konzerte präsentiert.
Homepage: http://www.museum-freiberg.de
Terra Mineralia
Seit Oktober 2008 begeistert die Besucher im Freiberger Schloss Freudenstein eine der
bedeutendsten Mineraliensammlungen der Welt: Über 5.000 Wunder der Natur in Form
exzellenter Mineralstufen! Das alles im einzigartigen Ambiente eines Renaissanceschlosses.
Der Eintritt ist für Studenten der TU Bergakademie Freiberg kostenlos.
www.terra-mineralia.de
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Museen und Sehenswürdigkeiten
Mineralogische Sammlung der TU Bergakademie Freiberg
Neben der „terra mineralia“ das Zweite mineralogische Highlight: Schöne und seltene
Minerale, unübertroffen in Formen- und Farbenvielfalt. Zusammengetragen und präsentiert
in einer weltberühmten Sammlung, die keinesfalls nur für Fachleute interessant
ist.
Homepage: http://tu-freiberg.de/ze/geowsam/misa/info.html
Technische Sammlung der TU Bergakademie Freiberg
In den technischen Lehrsammlungen der TU Bergakademie Freiberg sind etwa 10.000
Sachzeugen zur Wissenschafts- und Technikgeschichte vereinigt. Hervorzuheben sind
historische Antriebsmaschinen wie Hand- und Pferdegöpel, Wasser- und Kehrräder,
Wassersäulen- und Dampfmaschinen. Nicht zu vergessen: Die Sammlung physikalischer
Geräte, die Sammlung geophysikalischer Geräte, die Sammlung markscheiderischer Instrumente
sowie verschiedene Sammlungen von Proben und Mustern aus dem Hüttenwesen.
Informationen zu Öffnungszeiten und Preisen unter
Homepage: www.freiberg-service.de/kultur.html
Besucherbergwerke „Reiche Zeche“ und „Alte Elisabeth“
Neben vielen anderen Sach- und Zeitzeugen des Bergbaus und Hüttenwesens in und um
Freiberg gibt es hier auch eines der größten und beeindruckendsten Besucherbergwerke
Europas. Zu besichtigen sind die Schachtanlagen der „Reichen Zeche“ und der „Alten
Elisabeth“, die beide zum Grubengelände der „Himmelfahrt Fundgrube“ gehören. Besonders
beeindruckend sind dabei die Führungen untertage, bei denen man bis in 150
m Tiefe unter den Boden hinab fährt und vor Ort erleben kann, wie die Bergleute über
acht Jahrhunderte hier ihre Arbeit verrichtet haben. Die verschiedenen Schächte und
Stollen umfassen viele Kilometer, so dass Touren mit bis zu acht Stunden Dauer gebucht
werden können. Weitere Informationen findest du unter
Homepage: http://www.besucherbergwerk-freiberg.de
Brauereiführungen bei der Freiberger Brauhaus GmbH
Das Freiberger Bier ist schon seit langem eine der berühmtesten Spezialitäten unserer
Stadt. Bereits im Jahre 1266 wurde ein umfangreiches Brauwesen in Freiberg urkundlich
erwähnt und im gesamten Umkreis durfte nur Freiberger Bier ausgeschenkt werden. Die
heute zur Radeberger-Gruppe gehöhrende Freiberger Brauhaus GmbH betreibt eine der
modernsten Brauereien Europas und bietet regelmäßig Führungen durch die Produktionsanlagen
an. Neben sehr interessanten Eindrücken, kann man bei einem deftigen
111

7. Tipps gegen Langeweile
Imbiss auch gleich das hier hergestellte und sehr schmackhafte Bier probieren. Informationen
zu den Brauereiführungen finden sich unter
Homepage: http://www.freibergerpils.de/unternehmen/brauerei-fuehrung
Nikolaikirche
Dieses ursprünglich im romanischen Stil erbaute Gotteshaus entstand zwischen 1185
und 1190. Damit ist es die zweitälteste Kirche Freibergs. Von der romanischen Bausubstanz
sind heute im Wesentlichen noch die Türme erhalten – wobei ab 1750 die
Umgestaltung zur heutigen barocken Ansicht erfolgte. Heute wird das Bauwerk mit
seiner kunstvollen Ausgestaltung als Konzert- und Tagungshalle genutzt und bietet ein
eindruckvolles Ambiente für eine Vielzahl von Veranstaltungen und Ausstellungen.
Dom St. Marien
Um 1180 entstand im aufstrebenden Freiberg die romanische Basilika „Unserer Lieben
Frauen“. Die Kirche erhielt mit der spätromanischen Triumphkreuzgruppe anno 1225
und der Goldenen Pforte um 1230 schon früh zwei bedeutende Kunstwerke. 1488 erhob
Papst Sixtus IV. die Pfarrkirche zum Stift – doch nur 57 Jahre später wurde dieses
im Zug der Reformation aufgelöst. Der Chor des Doms diente a.b 1541 als Grab für
neun sächsische Fürsten. Auch die Mutter von August dem Starken und deren Schwester
sind hier in der Allerheiligenkapelle bestattet. Um 1500 vollendet, erlebte der Freiberger
Dom am 2. Advent 1537 den ersten evangelischen Gottesdienst. Bis heute dient er als
Gotteshaus für eine lebendige Gemeinde.
Petrikirche
Die Pfarrkirche St. Petri wurde vor 1190 auf dem höchsten Punkt der Innenstadt erbaut
– als romanische Basilika. Deren Reste sind noch im Chorraum sichtbar. Durch ihre
Lage und die barocke Haube des Westturms bestimmt diese Kirche die Silhouette der
Stadt. Ab dem 15. Jahrhundert bis 1995 wohnten auf dem 72 m hohen Petriturm die
städtischen Türmer. Eine Führung mit Besteigung dieses höchsten Turms der Freiberger
Altstadt sollte man unbedingt mitmachen! Von 2003 bis 2005 wurde der Glockenturm
rekonstruiert und die wertvollen Glocken repariert. Die große Glocke wurde von Oswald
Hilliger im Jahre 1487 gegossen und wiegt 3.850 kg. Die kleine Glocke aus dem Jahr
1570 stammt von seinem Enkel Wolf Hilliger.
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Eine kleine Kneipentour
Eine kleine Kneipentour
Neben den Studentenclubs findet man in Freiberg eine Vielzahl an Bars und Kneipen,
die wirklich einen Besuch wert sind. Im Folgenden wollen wir dir ein paar Lokalitäten
näher vorstellen, als Anregung selbst auf Entdeckungstour zu gehen – frei nach dem
Motto „kurze Wege, lange Abende“.
Café Central (Untermarkt 13/14)
Gemütliche Sessel und Sitzecken laden den Besucher in freundlich gestaltetem Ambiente
bei relaxter Musik zum Chillen ein. Im Sommer trifft man sich im großen Biergarten.
Von hier aus lässt sich auch das lebhafte Treiben am Untermarkt gut beobachten.
Zur Auswahl stehen eine Vielzahl an Kaffeespezialitäten, Milchshakes, Cocktails und
Biermischgetränke wie z. B. Desperados oder Becks Green Lemon. Natürlich bekommt
der Gast hier auch Freiberger ausgeschenkt. Für den kleinen Hunger bietet die Küche
unter anderem Salate und Baguettes an, eine Spezialität des Hauses sind jedoch die im
Elsass beheimateten Flammkuchen.
Havana Club (Meißner Gasse 20)
Der Name ist hier Programm. Die Inneneinrichtung sowie die dezente Musik verströmen
kubanisches Flair. Dieses Lebensgefühl lässt sich gut mit einer der erlesenen Zigarren
komplettieren, welche die Bedienung stilgerecht mit dem entsprechenden Zubehör an
113

7. Tipps gegen Langeweile
den Tisch bringt. Die sehr umfangreiche Karte macht die Auswahl schwer – unzählige
Cocktails, Spirituosen und Weinangebote stehen neben den klassischen Getränken zur
Wahl.
Der Havana Club ist eine beliebte Adresse und bietet tatsächlich mehr als nur das
klassische Angebot an Speisen und Getränken. Das Lokal hat täglich ab 19.00 Uhr
geöffnet.
Historische Schänke (Dunkelhof, Kreuzgasse 7)
Viel Holz, schummriges Kerzenlicht und allerlei interessantes Inventar geben dem Dunkelhof
seine ganz persönliche, etwas urige Note. Im Innenhof befindet sich zur Sommerzeit
ein gemütlicher Biergarten. Windgeschützt und umrankt von Grünpflanzen kann
man hier den Abend in angenehmer Atmosphäre ausklingen lassen.
Das Angebot ist sehr umfangreich, verschiedene Biere, alkoholfreie und warme Getränke
sowie eine extra Weinkarte halten für jeden Geschmack etwas parat. Kleines
Highlight der Kneipe ist die raffinierte Speisekarte, die einige historische Geschichten
der Stadt Freiberg enthält. Neben kleinen Snacks (ab 3 ¤) hat der Gast die Wahl zwischen
verschiedensten gutbürgerlichen Speisen, aber auch wechselnde Angebote sorgen
für kulinarische Genüsse.
Meißner 29 (Meißner Gasse 29)
Die „Meissner 29“ ist eines der ältesten und bekanntesten Bierpubs in Freibergs Altstadt.
Neben 6 verschiedenen Faßbieren und einem kleinen, aber stets hausgemachten Speisenangebot,
kann man hier auf 2 Etagen gemütlich an 4 Billardplatten und 4 Dartautomaten
seinen Tag ausklingen lassen bzw. den Morgen begrüssen. An den Sommerabenden
im Biergarten sitzen oder in der kälteren Jahreszeit zur Livemusic oder Wunschdisco
abtanzen – kommt einfach vorbei, wir sind täglich ab 19 Uhr für euch da!
Billardtische bitte rechtzeitig reservieren!
Miners Pub (Meißner Gasse 28)
Der Miners Pub, am Ende der Meißner Gasse gelegen, erfreut sich großer Beliebtheit
unter den Freiberger Kneipengängern. Im Inneren erwartet den Besucher eine urige,
gemütliche Atmosphäre. Gelegentlich spielt eine Live-Combo irische Folklore.
Gemäß dem Angebot eines irischen Pubs kann der Gast neben dem „klassischen“ Saufzeug
zwischen diversen Whisky-Sorten, Cider, Kilkenny und Guinness wählen. Von
Sonntag bis Donnerstag gibt es jeden Abend spezielle Getränke im Angebot.
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PUBagai (Burgstraße 25)
Eine kleine Kneipentour
PUBagai – seit 1992 die Adresse für internationale Biere, gute Küche und Gemütlichkeit.
Mit den fünf Biersorten vom Fass stehen ca. 70 Biere aus etwa 40 Ländern zur
Auswahl, um das angenehmste Studium Freibergs zu absolvieren – das Bierstudium
im PUBagai. Nach 33 verschiedenen Sorten, die in frei gewählter Zeit zu trinken sind,
winkt das begehrte Diplom als „‘Anerkannter Bierkenner“’.
Mit der PUB-Card, die jeder ganz einfach beantragen kann, drückt man alle Getränke
dauerhaft um 10% im Preis. Events und Aktionen, wie Bierpreis-Losen, Cocktail-,
Schnitzel-und Fassbiertag, gehören ebenso zum PUB wie gelegentliche Live-Musik und
Karaoke.
Geöffnet ist von Dienstag bis Sonntag ab 11.00 Uhr; Mehr Infos und Aktuelles gibt’s
unter:
www.pubagai.de
Wir freuen uns auf euch!
Stadtwirtschaft (Burgstraße 18)
Etwas versteckt im Hinterhof der Burgstraße 18 gelegen befindet sich die Stadtwirtschaft.
Hier empfängt den Gast als erstes der weiträumige Biergarten, der windgeschützt
und abseits der belebten Einkaufsstraße zum Verweilen einlädt.
Im Vordergrund stehen böhmische Biere wie Breznak, Gambrinus oder Konrad. Passend
dazu bietet eine sehr umfangreiche Karte unter anderem böhmische Spezialitäten und
wechselnde saisonale Angebote, sowie Gerichte für Vegetarier.
Die Stadtwirtschaft ist ein beliebter Treffpunkt für alle Generationen und lädt jeden
Sonntag ab 10 Uhr zum Brunch ein.
Zum Fuhrmann (Kaufhausgasse)
Im Stile einer altdeutschen Kutscherstube ist der Fuhrmann aufgemacht. Nomen est
Omen, denn wo ein Fuhrmann ist, da ist auch ein Pferd. Daher ist es nicht verwunderlich,
dass es leckere Gerichte vom Pferd wie etwa Pferdeknacker und -wiener gibt.
Ein Tipp: Wem „Stiefelsaufen“ bisher ein Fremdwort war, der sollte unbedingt diese
Kneipe aufsuchen. Nichts ist schöner als einen biergefüllten Stiefel am Tisch herumgehen
zu lassen!
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7. Tipps gegen Langeweile
Fassathlon
Der Fassathlon geht auf die Idee einer Gruppe von Studenten der TU Bergakademie
Freiberg zurück, die dem körperlichen Verfall und der nachfolgenden Vereinsamung
junger Menschen etwas entgegensetzen wollten. Was am Anfang nur eine nebulöse Bierlaune
war, ist zur Überraschung aller Beteiligten sehr schnell konkret geworden und
entwickelte durch den Tatendrang der inzwischen als “‘Rennleitung”’ firmierenden Initiatoren
eine gewisse Eigendynamik. Einmal im Jahr, jeweils im Juni, verlassen selbst
eher träge Studenten hochmotiviert ihre Bude und begeben sich in die Merbachstraße
5 in Freiberg, um sich vor jubelndem Publikum der anstrengenden Herausforderung
des Fassathlon zu stellen. Dieses Jahr findet bereits zum neunten Mal eine Fassathlon
Weltmeisterschaft in Freiberg statt, wobei an den letzten Weltmeisterschaften jeweils
ca. 70 Teilnehmer aus mehreren Nationen an den Start gingen.
Beim Fassathlon handelt es sich um einen Mehrkampf, der wie ein Triathlon Laufen
(5km), Schwimmen (200m) und Radfahren (10km) beinhaltet. Der Schwierigkeitsgrad
liegt jedoch deutlich höher, da alle Disziplinen in Begleitung eines leeren Bierfasses
absolviert werden müssen. Um trotz der enormen körperlichen Anstrengung essentielle
studentische Traditionen nicht zu vernachlässigen, besteht die abschließende Aufgabe
im Leeren eines Maßkrugs voll Bier (damit wird auch einer eventuellen Dehydrierung
vorgebeugt).
Wer alle vier Disziplinen in der richtigen Reihenfolge und regelgerecht hinter sich gebracht
hat, darf sich mit dem Ehrentitel „Fassathlot“ schmücken – und wer der oder die
Schnellste war, steht am Ende auf dem Siegerpodest ganz oben und darf sich Fassathlon-
Weltmeister nennen und den von allen Fassathloten ehrfürchtig geliebten Wanderpokal,
Else, in Empfang nehmen.
Zum persönlichen Ausprobieren bietet der Fassathlon e. V. jährlich zu den Studententagen
die Möglichkeit, einen Mini-Fassathlon zu bewältigen. Achtet auf entsprechende
Ankündigungen.
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Fassathlon
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7. Tipps gegen Langeweile
Hochschulpolitische Gruppen
Die JUSO-Hochschulgruppe
Du bist politisch interessiert? Vielleicht der Sozialdemokratie
zugeneigt? Du willst etwas bewegen? Dann komm doch mal bei
uns vorbei!
Wir, die JUSO-Hochschulgruppe, veranstalten politische Stammtische,
Podiumsdiskussionen zu aktuellen Themen der Politik (oft mit Fokus auf den
Entwicklungen der Hochschulpolitik), fühlen uns der politischen Bildungsarbeit verpflichtet
und wollen ganz allgemein zu einer etwas politischeren und damit auch demokratischeren
Hochschule beitragen.
Wenn du Interesse hast dich am allgemeinen demokratischen Prozess der Entwicklung
unserer Hochschule zu beteiligen oder einfach mal ein Wörtchen mitreden willst, dann
komm doch einfach mal bei einem unserer Treffen vorbei.
Aktuelle Termine findest du unter www.jhg.tu-freiberg.de.
Ansprechpartner ist Christian Jäh: christian.jaeh@student.tu-freiberg.de.
Ring Christlich-Demokratischer Studenten
RCDS Freiberg. Die Vernünftigen
Herzlich wilkommen an deiner neuen Uni. Du bist hier, alles ist
super und genau so wie du es dir vorgestellt hast!
Oder gibt es da nicht die eine oder andere Sache, die du ändern möchtest?
Ja, dann unterstütze uns und wir werden dich unterstützen!
Der RCDS Freiberg beschäftigt sich mit allen Bereichen des Lebens an der Uni, insbesondere
hochschulpolitischen Themen. Wir reden nicht nur über Gott und die Welt,
wir gestalten unser Umfeld. Hierbei stehen nicht Aktionismus und Lärm, sondern überlegtes,
ausgewogenes Handeln im Zentrum. Unser Ziel ist täglich die Welt, begonnen in
Freiberg, etwas besser zu machen.
Mehr Informationen findest du unter rcds-freiberg.de.
Wir freuen uns dich bei unserem monatlichen Stammtisch zu sehen! Das wäre vernünftig.
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Wichtige Adressen 8

8. Wichtige Adressen
Univerwaltung
Technische Universität Bergakademie Freiberg
09596 Freiberg
Zulassungsbüro
Akademiestraße 6
09599 Freiberg
Sally Winkler
Zimmer: EG 13
Tel: 03731 / 39-3535
Fax: 03731 / 39-3741
E-Mail: Sally.Winkler@zuv.tu-freiberg.de
URL: www.tu-freiberg.de/studium/zulassungsbuero.html
Studentenbüro
Akademiestraße 6
09599 Freiberg
URL: www.tu-freiberg.de/studium/studentenbuero.html
Sprechzeiten:
Mo – Do: 12.30 - 15.30 Uhr
Monika Rüger
Zimmer: EG 11
Tel: 03731 / 39-2267
E-Mail: Monika.Rueger@zuv.tu-freiberg.de
Diana Kirschner
Zimmer: EG 11
Tel: 03731 / 39-2548
E-Mail: Diana.Kirschner@zuv.tu-freiberg.de
Claudia Berndt
Zimmer: EG 10
Tel: 03731 / 39-2578
E-Mail: Claudia.Berndt@zuv.tu-freiberg.de
Sandra Hetze
Zimmer: EG 10
Tel: 03731 / 39-2578
E-Mail: sandra.hetze@zuv.tu-freiberg.de
Prüfungsangelegenheiten
Manuela Uchlier
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Zimmer: EG 09
Tel: 03731 / 39-2080
Fax: 03731 / 39-3741
E-Mail: Manuela.Uchlier@zuv.tu-freiberg.de
Studienberatung
Studienvorbereitende Beratung
Akademiestraße 6, Zi. EG 20
09599 Freiberg
URL: www.tu-freiberg.de/studium/zsb.html
Dr. Sabine Schellbach
Tel: 03731 / 39-3461
Fax: 03731 / 39-2418
E-Mail: studium@zuv.tu-freiberg.de
Christiane Westendorf
Tel: 03731 / 39-2083
Fax: 03731 / 39-2418
E-Mail: Christiane.Westendorf@zuv.tu-freiberg.de
Sprechzeit:
Di und Do: 10.00 – 11.30 Uhr und 12.30 – 15.30 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Telefonservice:
Tel: 03731 / 39-3461, -2711, -2083
Studienbegleitende Beratung
Frau Annerose Schulz
Akademiestraße 6, Zi. EG 8
Tel: 03731 / 39-2710
Fax: 03731 / 39-3741
E-Mail: Annerose.Schulz@zuv.tu-freiberg.de
Beauftragte für Bildung
Fakultät 1
Dr. rer. nat. Hartwig Wolter
Prüferstraße 9, Zimmer 2.01
Tel: 03731 / 39-3184
Studienberatung
121

8. Wichtige Adressen
Fax: 03731 / 39-3598
E-Mail: wolter@math.tu-freiberg.de
Fakultät 2
Chemie
Dr. rer. nat. Ute Claußnitzer
Leipziger Straße 29 (Clemens-Winkler-Bau), Zi. 7
Tel: 03731 / 39-2107
E-Mail: Ute.Clausnitzer@chemie.tu-freiberg.de
Angewandte Naturwissenschaft
Dr. rer. nat. Wolfgang Cordts
Leipziger Straße 23 (Gellert-Bau), OG 26
Tel: 03731 / 39-2862
Fax: 03731 / 39-4005
E-Mail: Wolfgang.Cordts@physik.tu-freiberg.de
Fakultät 3
Dipl.-Min. Andrea Docekal
Zeunerstraße 12 (Otto-Meißer-Bau)
Tel: 03731 / 39-2059
E-Mail: schaal@geort.tu-freiberg.de
Fakultät 4
Engineering & Computing, Maschinenbau, Umwelt-Engineering, Technologiemanagement
Dipl.-Ing. Karin Sichone
Leipziger Straße 28 (Erich-Rammler-Bau), Zi. 107
Tel: 03731 / 39-2464
E-Mail: sichone@imb.tu-freiberg.de
Verfahrenstechnik
Dr.-Ing. Hans-Werner Schröder
Leipziger Straße 28 (Erich-Rammler-Bau), Zi. 121
Tel: 03731 / 39-2534
E-Mail: Hans-Werner.Schroeder@tun.tu-freiberg.de
Keramik-, Glas- und Baustofftechnik
Dipl.-Ing. Kathrin Häußler
Agricolastraße 17, Gartenhaus
Tel: 03731 / 39-3437
E-Mail: Kathrin.Haeussler@ikgb.tu-freiberg.de
122

Fakultät 5
Dr.-Ing. Gisela Naether
Gustav-Zeuner-Straße 5 (Haus Metallkunde), Zi. 103
Tel: 03731 / 39-2905
Fax: 03731 / 39-3657
E-Mail: naether@ww.tu-freiberg.de
Fakultät 6
Betriebswirtschaftslehre
Simone Saupe
Lessingstraße 45, Zi. 1015
Tel: 03731 / 39-4007
E-Mail: Simone.Saupe@vwl.tu-freiberg.de
Wirtschaftsingenieurwesen
Tobias Giese
Lessingstraße 45, Zi. 1009 c
Tel: 03731 / 39-4091
E-Mail: Tobias.Giese@bwl.tu-freiberg.de
Behindertenbeauftragter
Dr. Bernd Ullrich
Agricolastraße 17, Gartenhaus, Erdgeschoss
Tel: 03731 / 39-2498
E-Mail: Bernd.Ullrich@ikgb.tu-freiberg.de
Gleichstellungsbeauftragte
Dipl.-Ing. Karin Sichone
Leipziger Straße 28 (Erich-Rammler-Bau), Zi. 107
Tel: 03731 / 39-2464
E-Mail: sichone@imb.tu-freiberg.de
Studienberatung
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8. Wichtige Adressen
Studentenschaft
Studentenrat
URL: www.stura.tu-freiberg.de
E-Mail: info@stura.tu-freiberg.de
Büro Bibliothek „Georgius Agricola“
Agricolastraße 10
09599 Freiberg
Tel: 03731 / 39-3447
Fax: 03731 / 39-2512
Bürozeiten:
Mo – Fr: 9.30 – 13.30 Uhr
Fachschaftsräte
FSR 1
Nonnengasse 22, Zi. D-08
09599 Freiberg
Tel: 03731 / 39-3462
URL: www.fsr1.tu-freiberg.de
E-Mail: fsr1@stura.tu-freiberg.de
Bürozeiten:
Do: 12.45 – 13.45 Uhr
FSR 2
Leipziger Straße 29 (Clemens-Winkler-Bau)
09599 Freiberg
Tel: 03731 / 39-2834
URL: www.fsr2.tu-freiberg.de
E-Mail: fsr2@stura.tu-freiberg.de
Bürozeiten:
Mo u. Do: 13.00 – 13.30 Uhr
124

FSR 3
Gustav-Zeuner-Straße 12 (Otto-Meißer-Bau)
09599 Freiberg
Tel: 03731 / 39-2344
Fax: 03731 / 39-2344
URL: www.fsr3.tu-freiberg.de
E-Mail: fsr3@stura.tu-freiberg.de
Bürozeiten:
Di u. Do: 12.45 – 13.45 Uhr
FSR 4
Leipziger Straße 28 (Erich-Rammler-Bau)
09599 Freiberg
URL: www.fsr4.tu-freiberg.de
E-Mail: fsr4@stura.tu-freiberg.de
Bürozeiten:
Mo - Do: 13.00 – 13.45 Uhr
FSR 5
Gustav-Zeuner-Straße 5 (Haus Metallkunde)
09599 Freiberg
URL: www.fsr5.tu-freiberg.de
E-Mail: fsr5@stura.tu-freiberg.de
Bürozeiten:
Mi: 13.13 – 14.00 Uhr
FSR 6
Lessingstraße 45, Zi. 1013
09599 Freiberg
Tel: 03731 / 39-3470
URL: www.fsr6.tu-freiberg.de
E-Mail: fsr6@stura.tu-freiberg.de
Bürozeiten:
Di u. Do: 12.45 – 13.45 Uhr
Studentenschaft
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8. Wichtige Adressen
Studentenwerk
Sekretariat
Agricolastraße 14/16
09599 Freiberg
Tel: 03731 / 38 31 00
Fax: 03731 / 38 31 02
URL: www.studentenwerk.tu-freiberg.de
Wohnheime
Abteilung Studentisches Wohnen
Agricolastraße 14
09599 Freiberg
Sprechzeiten:
Mo und Mi: 10.00 – 11.00 Uhr und 13.00 – 14.00 Uhr
Di: 10.00 – 11.00 Uhr und 15.00 – 16.00 Uhr
Do: 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 16.30 Uhr
Sekrateriat, Privatzimmervermittlung, Wohnheim H.-Heine-Straße 11
Doris Buschbeck
Tel: 03731 / 38 34 55
E-Mail: Doris.Buschbeck@swf.tu-freiberg.de
Wohnheime Winklerstraße
Roswitha Fröhlich
Tel: 03731 / 38 34 81
E-Mail: Roswitha.Froehlich@swf.tu-freiberg.de
Wohnheime Agricolastraße
Cornelia Magnus
Tel: 03731 / 38 34 84
E-Mail: Cornelia.Magnus@swf.tu-freiberg.de
Mensa und Cafeteria
Abteilung Verpflegungsbetriebe
Mensa Agricolastraße 10 a
09599 Freiberg
126

Mensaleitung
Holger Poppe
Tel: 03731 / 38 33 40
Fax: 03731 / 38 33 30
E-Mail: Holger.Poppe@swf.tu-freiberg.de
Verwaltung
Gabriele Teichmann
Tel: 03731 / 38 33 20
E-Mail: Gabi.Teichmann@swf.tu-freiberg.de
Soziale und kulturelle Dienstleistungen
Agricolastraße 14
09599 Freiberg
Thomas Schmalz
Tel: 03731 / 38 32 00
E-Mail: Thomas.Schmalz@swf.tu-freiberg.de
Elke Schenk
Tel: 03731 / 38 32 01
E-Mail: Elke.Schenk@swf.tu-freiberg.de
Conny Klatte
Tel: 03731 / 38 32 02
E-Mail: Conny.Klatte@swf.tu-freiberg.de
BAföG-Amt
Petersstraße 5
09599 Freiberg
Frau Jabs (Sekreteriat)
Tel: 03731 / 26 24 15
Fax: 03731 / 26 24 16
Studentenwerk
127

8. Wichtige Adressen
Stadtverwaltung
Bürgeramt
Obermarkt 24 (Rathaus)
09599 Freiberg
Tel: 03731 / 273-0
Öffnungszeiten:
Mo: 8.00 – 12.00 Uhr
Di: 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr
Do: 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr
Fr: 9.00 – 12.00 Uhr
Bürgertelefon
Für Hinweise und Kritiken zu Problemen der Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit wie
• Verschmutzung von Straßen
• wilde Müllablagerungen
• Umweltverschmutzung
• Sachbeschädigungen / Wandschmiererein
Tel: 03731 / 27 38 88
Erreichbarkeit:
Mo, Mi, Do: 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr
Di: 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr
Fr: 8.00 – 12.00 Uhr
Fundstelle
Obermarkt 24 (Rathaus)
Zimmer 103 (1. Zwischengeschoss)
Ansprechpartner: Fr. Siegel
Tel: 03731 / 27 31 16
Fax: 03731 / 27 31 30
Öffnungszeiten:
Mo, Mi, Do: 8.30 – 11.30 und 13.00 – 15.30 Uhr
Di: 8.30 – 11.30 und 13.00 – 17.30 Uhr
Fr: 8.30 – 11.30 Uhr
128

Amt für Sozial- und Wohnungswesen
Sachgebiet Wohnungswesen mit Wohngeldstelle
Borngasse 6
09599 Freiberg
Tel: 03731 / 27 33 73
E-Mail: wohngeldstelle@freiberg.de
Allgemeine Sozialberatung
Heubnerstraße 15, Zi. 210
09599 Freiberg
Tel: 03731 / 27 33 31
Öffnungszeiten:
Di: 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr
Do: 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr
Fr: 9.00 – 12.00 Uhr
Jugendamt
Landratsamt
Frauensteiner Straße 43
09599 Freiberg
Tel: 03731 / 799-0
Öffnungszeiten:
Di und Do: 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr
Fr 9.00 – 12.00 Uhr
Stadtverwaltung
129

Stichwortverzeichnis
Übung, 26
Abschluss, 23, 24
Abschlussarbeit, 25
Abschlussprüfung, 24
Alte Elisabeth, 40
Alte Mensa, 103
alternative Prüfungsleistung, 27
Antestat, 27
Antrag
auf Beurlaubung, 22
auf Exmatrikulation, 23
Ausländische Studenten, siehe Internationale
Studenten
Auslandsstudium, 22
Bachelorarbeit, 37
BAföG, 22
Bafög, 44
Bergwerk, siehe Lehrbergwerk
Bibliothek, 20, 21, 33
Biergarten, 113–115
Career Center, 40
Chipkarte, siehe Studentenausweis
Credit Point, 30
Credit Points, 24
DAAD, 35
Dekan, 32
Drucker, 33
E-Mail-Konto, 37
EAC, siehe ErdAlchimistenClub
Einschreibung, siehe Immatrikulation
Einwohnermeldeamt, siehe Bürgeramt
ERASMUS, 35
Erstwohnsitz, 24
Exmatrikulation, 22
Fachschaftsabend, 15
Fachschaftsrat, 25
Fakultät, 50, 61, 121
Fakultätsrat, 58, 61
fassathlon, 116
Förderung, siehe Ausbildungsförderung
Freiberg-Diplom, 16
Fremdsprache, 36
Fundbüro, siehe Fundstelle
GEZ, siehe Rundfunkgebühren
Gremien, 42, 60
Grundstudium, 25
Hauptstudium, 25
Hochschulgesetz, 59
Hochschulrat, 60
Hochschulwechsel, 23
IAESTE, 95
IKEA-Tour, 51
Immatrikulation, 20
Immatrikulationsbescheinigung, 22
Immatrikulationsordnung, 23
Ingenieur, 27
Institute, 32
Internet, 70
ISIC, 30
IUZ, 35, 36
Kanzler, 60, 61
Klausur, 25, 26
Kneipe, 115
Krankenversicherung, 23
Laborpraktikum, siehe Praktikum
Laufzettel, 23
Lebensunterhalt, siehe Studienfinanzierung
Lehrangebot, siehe Vorlesungsverzeichnis
Lehrveranstaltung, 24, 25

Login, 37
mündliche Prüfung, 25
Masterarbeit, 37
Mensa, 4, 33
Mentor, 35
Miete, 70, 71
Modul, 24, 25
Naturwissenschaft, 27, 122
Nebenjob, siehe Job
nu gugge, 68
Obermarkt, 14, 24
Party, 103
PC-Pool, siehe Computerpool
Podiumsdiskussionen, 118
Prüfung, 20, 25
Prüfungen, 59
Prüfungsangst, 69
Prüfungsausschuss, 25, 59
Prüfungsleistung, 24
Prüfungsordnung, 24, 59
Prüfungsordnungen, 58
Praktikum, 22
Praktikumsbericht, 27
Praxissemester, 27
Prorektoren, 58, 61
Rückmeldung, 23
Rathaus, 24, 128
Referat, 26
Regelstudienzeit, 24
Reiche Zeche, 40
Rektor, 58
Rektorat, 61
Rektoratskollegium, 40
Ringvorlesung, 26
Schwangerschaft, 22
Semesterbeitrag, 21, 45
Senat, 58, 61
Skript, 26, 37
Sommersemester, 22
Sozialberatung, 23, 129
Staatsministerium, 60
Studentenausweis, 33
Stichwortverzeichnis
Studentenbüro, 24, 25
Studentenrat, 22, 23, 25, 43
Studentenschaft, 23
Studententage, 44
Studentenwerk, 23, 68, 69
Studentenwerksbeitrag, 23
studentischen Selbstverwaltung, 22
Studienberatung, 24
Studiendekan, 24, 25
Studiengang, 24–26, 36
Studienkommission, 24, 59
Studienleistung, 24
Studium, 43
Studium Generale, 30
Stundenplan, 25, 43
StuWe, 60
Theater, 5, 30
Tivoli, 103
Umweltverschmutzung, 128
UNIcert, 36
Universitätsrechenzentrum, siehe Rechenzentrum
Untermarkt, 113
Urlaubssemester, 22
URZ, 37
USP, 38
Verpflegung, siehe Mensa
Versicherung, 23
Vertiefungsstudium, siehe Hauptstudium
Verwaltungsrat, 60
Vorleistung, 27
Vorlesung, 26
Vorlesungsskript, siehe Skript
VPN, 37
Wiederholungsklausur, siehe Prüfung
Wiederholungsprüfung, 22
Wintersemester, 22
Wirtschaftswissenschaft, 26
WLAN, 37
Wohngeldstelle, 129
Wohnheim, 70, 71
Wohnung, 24
Wühlmaus, siehe Studentenzeitung
131

Stichwortverzeichnis
Zentrale Studienberatung, siehe Studienberatung
Zeugnis, 25
Zukunftssorgen, 69
Zulassungsbüro, 37
Zulassungsvoraussetzung, 24, 25
Zweitwohnsitz, 24
132