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Jahresbericht 2010 - 2011 - Interessengemeinschaft Ingolstädter ...

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www.igeltern.de<br />

Im Bürgerhaus „Alte Post“<br />

Kreuzstraße 12<br />

85049 Ingolstadt<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> - <strong>2011</strong>


INHALTSVERZEICHNIS<br />

1. VORWORT 3<br />

2. TÄTIGKEITSBERICHT DES VORSTANDES 6<br />

3. NETZ FÜR KINDER 9<br />

3.1 BELEGUNGSDATEN <strong>2011</strong> 9<br />

3.2 PERSONAL 9<br />

3.2.1 KINDERPFLEGERIN 10<br />

3.3 AUSFLÜGE UND PROJEKT 10<br />

3.4 INTEGRATION 11<br />

3.5 ANSCHAFFUNGEN 12<br />

3.6 AUSBLICKE 12<br />

4. SPATZENNESTER 13<br />

4.1 PÄDAGOGISCHES KONZEPT 13<br />

4.2 SOZIALER ASPEKT 14<br />

4.3 PÄDAGOGISCHER ASPEKT 14<br />

1


4.4 THEMENSCHWERPUNKTE 14<br />

4.5 ELTERNARBEIT 15<br />

4.6 PERSONAL 15<br />

4.7 ÖFFNUNGSZEITEN 15<br />

5. ARBEITSKREIS ADS/ ADHS 17<br />

5.1 ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UND VERANSTALTUNGEN 17<br />

6. SELBSTHILFEGRUPPE DOWN-KIND 21<br />

6.1 VERANSTALTUNGEN 21<br />

6.1.1 ABENDTREFF 21<br />

6.1.2 VORMITTAGSTREFF 21<br />

6.1.3 FAMILIENTAG 21<br />

6.2 SONSTIGE AKTIVITÄTEN 22<br />

7. SPIELGRUPPEN 23<br />

2


1. VORWORT<br />

Die <strong>Interessengemeinschaft</strong> <strong>Ingolstädter</strong> Eltern e.V. ist eine seit<br />

1979 bestehende ehrenamtlich tätige Elterninitiative.<br />

Wie der Name bereits sagt, liegt unsere wichtigste Aufgabe<br />

darin, die vielfältigen Interessen der <strong>Ingolstädter</strong> Eltern zu vertreten<br />

und den Familien eine gemeinsame Stimme zu geben.<br />

Alle aktiven Mitglieder in unserem Verein sind "<strong>Ingolstädter</strong><br />

Eltern".<br />

Durch Ihre Mitarbeit in unserem Verein machen Sie sich für Ihre<br />

eigene Familie und gleichzeitig auch für eine Vielzahl anderer<br />

Familien stark.<br />

Jeden Tag können wir etwas - für den Einzelnen oft ganz Großes<br />

- bewegen.<br />

Unser Verein möchte den Familien in jeder Lebenslage zur Seite<br />

stehen.<br />

Bei der Freude in der Spielgruppe, wenn ein Kind zum ersten<br />

Mal Fingerfarben an den Händen spürt oder die ganze Gruppe<br />

ein Geburtstagslied für einen singt.<br />

Im Spatzennest, wenn das Kind lernt, dass es schon selbstständig<br />

genug ist und nun auch ohne Mama oder Papa eine<br />

schöne Spielzeit erleben und neue Freundschaften schließen<br />

kann.<br />

Einen besonderen Platz nimmt auch unser „Netz für Kinder“ -<br />

eine relativ kleine Kindertageseinrichtung mit insgesamt 27<br />

Kindern in 2 Gruppen – ein.<br />

3


Wir betreuen hier sehr viele Familien mit Migrations- hintergrund.<br />

Viele Kinder können weder Deutsch noch haben sie<br />

Kontakte außerhalb der Familie, wenn sie ins „Netz für Kinder“<br />

kommen.<br />

Bevor hier Memory gespielt wird, werden oft erst einmal ganz<br />

fleißig Vokabeln gelernt- manchmal lernen sogar Mama<br />

und/oder Papa mit.<br />

Aber auch in schwereren Zeiten wollen wir beistehen.<br />

Wenn eine unserer Beirätinnen mit verzweifelten Eltern telefoniert,<br />

weil das Kind schon wieder über die Stränge geschlagen<br />

hat und Erzieher und Eltern mit dem Zeigefinger auf sie deuten.<br />

Wenn Eltern nicht mehr weiter wissen und der Verdacht auf<br />

"AD(H)S - Aufmerksamkeitsdefizit-(Hyperaktivitäts-) syndrom<br />

besteht.<br />

Dann werden die Aufklärungsarbeit und das Verständnis in<br />

unserem Arbeitskreis AD(H)S zu einer großen Hilfe und Stütze.<br />

Auch unsere Selbsthilfegruppe Down-Syndrom ist ein wichtiger<br />

Wegbegleiter für Familien mit Kindern, die das Down-Syndrom<br />

haben.<br />

Sie geben fachliche Informationen, stehen mit Gesprächen<br />

und organisierten Familientreffen zur Seite. Einige unserer Familien<br />

treffen sich bereits seit Jahrzehnten!<br />

Endlos weiter könnte ich aufschreiben, warum ich der Meinung<br />

bin, dass unser Verein eine ganz wichtige Rolle im Leben<br />

vieler Familien spielt.<br />

In erster Linie aber möchte ich mich an dieser Stelle bedanken.<br />

Vielen Dank an unsere tollen Mitarbeiterinnen, die so unglaublich<br />

viel Zeit, Geduld und Herzblut mitbringen!<br />

4


Und vielen Dank an unseren Vorstand, unsere Beiräte und die<br />

Aktiven für Euer großartiges Engagement und Eure menschliche<br />

Wärme. Ich hoffe, dass jeder Einzelne unseren Verein<br />

noch sehr lange mit seiner Arbeit und seinem Einsatz bereichern<br />

wird!<br />

Große Unterstützung bekommen wir auch von der Stadt<br />

Ingolstadt. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich und hoffen,<br />

dass die einzelnen Stellen auch in Zukunft hinter uns stehen<br />

werden - allen voran das Jugendamt, das immer ein offenes<br />

Ohr für unsere Belange hat, das Bürgerhaus und das Amtsgericht<br />

Ingolstadt.<br />

Für den Fall, dass Sie - lieber Leser – nun Lust bekommen haben,<br />

unseren Verein selbst aktiv zu unterstützen oder sich persönlich<br />

einzubringen - kommen Sie auf uns zu - wir freuen uns!<br />

Und wir können Hilfe gebrauchen! Gemeinsam können wir<br />

mehr bewegen!<br />

Wir hoffen, dass wir noch viele Jahre tolle Feste mit unseren<br />

Kindern feiern werden, die laufenden Bereiche weiter ausbauen<br />

und stärken können, neue Projekte verwirklichen und<br />

weiterhin jede Menge unvergesslicher schöner Stunden miteinander<br />

verbringen werden.<br />

Nadine Dier<br />

Geschäftsführung<br />

5


2. TÄTIGKEITSBERICHT DES VORSTANDES<br />

In den letzten zwei Jahren waren die Schwerpunkte unserer<br />

Aktivitäten, Eltern in Ingolstadt Hilfestellung in Betreuungs- und<br />

Erziehungsfragen zu geben. Über Spielgruppen, Krippenplätze,<br />

Vorkindergarten, Kindergarten und Hort mit Hausaufgabenbetreuung<br />

können wir ein breites Angebot vorweisen. Unsere<br />

Selbsthilfegruppe Down-Kind und der Arbeitskreis ADS/ADHS<br />

rundeten mit regelmäßigen Treffen und Informationsveranstaltungen<br />

diese Angebote ab.<br />

Dabei konnte der Vorstand immer auf die tatkräftige Zusammenarbeit<br />

mit Verantwortlichen und Beiräten zählen.<br />

Im Sommer <strong>2010</strong> sind wir mit dem Spatzennest und den Spielgruppen<br />

ins Kinderzentrum „Via Vitae“ in der Levelingstraße<br />

gezogen. Damit haben wir die Spielgruppen und die Vorkindergartengruppen<br />

auch räumlich enger zusammenlegen<br />

können.<br />

Im engen Kontakt mit den Spielgruppenmüttern konnten wir<br />

ein gewachsenes Bedürfnis nach fachlicher Anleitung feststellen.<br />

Dem sind wir durch den Einsatz einer pädagogischen<br />

Fachkraft seit Januar <strong>2011</strong> nachgekommen. Die außerordentlich<br />

positive Resonanz auf dieses Angebot hält weiterhin<br />

an.<br />

Im Oktober <strong>2010</strong> fand ein Wechsel in der Geschäftsführung<br />

statt. Frau Schiller verließ uns wegen eines beruflich veranlassten<br />

Umzugs und Frau Nadine Dier hat mit viel Engagement<br />

und Kompetenz die Geschäftsführeraufgaben übernommen.<br />

Gerade das erste Jahr im Kinderzentrum ist dank ihrer Tatkraft<br />

ohne größere Anlaufschwierigkeiten über die Bühne gegangen.<br />

6


In Zusammenarbeit mit dem Geschäftsführer organisiert der<br />

Vorstand nach wie vor die Treffen mit den verantwortlichen<br />

Beiräten, sowie die Träger-Team-Sitzungen mit den Erzieherinnen<br />

des Vorkindergarten „Spatzennest“ und der Kindertagesstätte<br />

„Netz für Kinder“. Die Mitgliederversammlungen wurden<br />

satzungsgemäß durchgeführt.<br />

Martinsumzug<br />

Mit Begeisterung nehmen jedes Jahr am Sonntag nach<br />

St. Martin ca. 200 große und kleine <strong>Ingolstädter</strong> an unserem<br />

Martinsumzug in der Innenstadt rund ums Münster teil. Bei den<br />

regelmäßigen Stopps werden gemeinsam Martinslieder gesungen,<br />

zum Schluss Lebkuchen geteilt und Kinderpunsch getrunken.<br />

Dieser nicht so hektische Ablauf wird gerade auch<br />

den kleinsten unserer Teilnehmer gerecht.<br />

Winterfest<br />

Seit einigen Jahren veranstalten wir Anfang Februar ein Winterfest<br />

für <strong>Ingolstädter</strong> Familien im Fort Peyerl (Haunwöhr). Dieses<br />

Angebot wird von vielen Eltern gerne angenommen, da ihre<br />

Kinder Spaß an der frischen Luft haben, begeistert Stockbrot<br />

über offenem Feuer braten und sich von „den Feuermachern“<br />

(<strong>2010</strong>) oder der „HalloFee“ (<strong>2011</strong>) unterhalten und zum Mitmachen<br />

animieren lassen. Zusätzlich kommen alle bei Kaffee<br />

und selbstgebackenem Kuchen ins Gespräch und erhalten<br />

einen Überblick über unsere Angebote.<br />

Finanzen<br />

Obwohl der Umzug ins Kinderzentrum hohe Investitionen erforderlich<br />

gemacht hat und in Zeiten der allgemeinen Finanzkrise<br />

Zuschüsse der Stadt Ingolstadt gekürzt wurden, haben wir<br />

durch umsichtige Planung in den Vorjahren diese beiden<br />

7


Jahre gut gemeistert. Wir lassen dennoch nicht in unseren<br />

Bemühungen nach, zusätzliche Finanzquellen (Sponsoren,<br />

Spenden, Bußgeldzuweisungen) zu erschließen, um auch<br />

zukünftige Projektplanungen in die Wirklichkeit umsetzen zu<br />

können.<br />

Kerstin Drefs<br />

Nicole Eberhard<br />

Martinsumzug <strong>2011</strong><br />

8


3. NETZ FÜR KINDER<br />

3.1 Belegungsdaten <strong>2011</strong><br />

Belegungsplätze insgesamt: 27<br />

Zahl der angemeldeten Kinder: 30<br />

davon<br />

Kleinkinder 0 – 3 Jahre: 3<br />

Kindergartenkinder 3 – 6 Jahre: 20<br />

Schulkinder 6 – 12 Jahre: 7<br />

Kinder deutscher Eltern: 1<br />

Kinder mit Migrationshintergrund: 29<br />

davon Kinder mit<br />

türkischen Eltern: 14<br />

tunesischen Eltern: 3<br />

Eltern aus ehem. russ. Republiken: 6<br />

polnische Eltern: 3<br />

Eltern aus Portugal: 1<br />

Eltern aus Griechenland: 1<br />

Eltern aus Mazedonien: 1<br />

3.2 Personal<br />

Für die beiden Gruppen sind drei Erzieherinnen (zwei in Teilzeit)<br />

und eine Kinderpflegerin (auch als Urlaubs- und Krankheitsvertretung)<br />

mit 30 Wochenstunden angestellt.<br />

Das Personal der Einrichtung ist fachlich kompetent und bereit<br />

sich ständig weiterzubilden. Dies schlägt sich in den vielen<br />

Projekten und Veränderungen der Konzeption deutlich nieder.<br />

Man spürt und sieht außerdem, dass viel persönliches Engagement<br />

in die Arbeit eingebracht wird.<br />

9


Als Träger versuchen wir diese Arbeit weitestgehend zu unterstützen<br />

und verstehen uns als Berater und Ansprechpartner.<br />

Alle 6 Wochen findet dazu eine Träger-Team-Sitzung statt.<br />

3.2.1 Kinderpflegerin<br />

Die Stadt Ingolstadt unterstützt die Arbeit im „Netz für Kinder“<br />

u. a. durch die teilweise Übernahme der Personalkosten für die<br />

zusätzliche Kinderpflegerin, die sich für uns als absolut unverzichtbar<br />

erwiesen hat.<br />

Nicht nur, dass sie die Krankheits- und Urlaubsvertretungen<br />

übernimmt, sie stützt auch die Zweitkraft, für die in der Konzeption<br />

des Kultusministeriums für das „Netz für Kinder“ eigentlich<br />

ausschließlich Mütter bzw. Väter vorgesehen sind.<br />

Der Vorgabe der Elternmitarbeit werden wir zwar in vollem Umfang<br />

gerecht, jedoch ist die anspruchsvolle Aufgabe, eine<br />

Kinderpflegerin komplett zu ersetzen, von vielen unserer Eltern<br />

nur schwer zu leisten.<br />

Aufgrund der besonderen Situation in der Permoserstraße und<br />

dem hohen Anteil nicht deutsch sprechender Kinder und<br />

Eltern, wäre ohne diese weitere Fachkraft eine gezielte Förderung<br />

einzelner Kinder nicht mehr möglich.<br />

Auch die Durchführung von Ausflügen und Projekten wird<br />

dadurch vereinfacht.<br />

3.3 Ausflüge und Projekt<br />

Wir haben im letzten Jahr z.B. die Bäckerei Hackner besichtigt,<br />

waren mit den Kindern auf der MIBA und konnten hinter die<br />

Kulissen einer Apotheke schauen – alles absolute Highlights für<br />

unsere Kindergartenkinder!<br />

Durch Projektzeiten, in denen die Kinder das Programm großteils<br />

mitbestimmen, wird es den Kindern erleichtert, sich zu<br />

öffnen und sich motiviert mit einzubringen.<br />

10


Da Bewegung ein sehr wichtiger Bestandteil für die kindliche<br />

Entwicklung und Gesundheit darstellt, gehen wir mit den<br />

Kindern ein Mal in der Woche zum Sport in die Turnhalle des TV<br />

Nord.<br />

Auch die Koordinationsstelle frühe Kindheit „KOKI“ ist ein<br />

vertrauensvoller Ansprechpartner, der unseren Familien mit Rat<br />

und Tat zur Seite steht.<br />

Ein sehr positives Feedback bekommen wir von den Grundschullehrern<br />

auf der Schanz, die immer wieder bestätigen,<br />

dass unsere Kinder sehr gut auf die Schule vorbereitet sind und<br />

weitaus weniger Schwierigkeiten mit den Anforderungen<br />

haben als andere Kinder aus der Siedlung.<br />

3.4 Integration<br />

Die Familien erleben in der KiTa die christlich‐abendländische<br />

Kultur mit ihren Festzeiten, die bewusst mit den Eltern zusammen<br />

gefeiert werden. Das Besondere an unseren gut besuchten<br />

Festen ist, dass sich jeder einbringen kann und auch soll.<br />

Nicht selten haben wir an jedem Tisch eine andere landestypische<br />

Speise der jeweiligen Eltern.<br />

Durch die Elternmitarbeit in den Gruppen knüpfen die Eltern<br />

neue Kontakte auch außerhalb des Familien- und Freundeskreises.<br />

So gelingt es, nicht nur die Integration der Kinder,<br />

sondern auch die Integration der Eltern zu fördern.<br />

Selbstverständlich bleibt auch genügend Raum für die Identifikation<br />

mit der eigenen Kultur.<br />

Dazu begehen wir auch Feste anderer Kulturen, wie beispielsweise<br />

das russisch‐orthodoxe Weihnachtsfest oder Bayram.<br />

11


3.5 Anschaffungen<br />

Im letzten Jahr haben wir einige neue Spiel-Fahrzeuge angeschafft<br />

und planen für das kommende Jahr eine Neugestaltung<br />

unseres Gartens.<br />

3.6 Ausblicke<br />

Schwerpunkt der Arbeit wird weiterhin die Integration der Kinder<br />

und ihrer Familien bleiben.<br />

Genauso wichtig ist die Vorbereitung auf die Schule und für<br />

die Hortkinder die Betreuung bei der Bewältigung ihrer vielen<br />

Aufgaben.<br />

Da sie wissen, dass ihre Kinder dort die wichtige Unterstützung<br />

bekommen, entscheiden sich viele Familien nach Ende der<br />

Kindergartenzeit für eine weitere Betreuung im Hort.<br />

Eine ganze Reihe Kinder besucht das „Netz für Kinder“ schon<br />

so lange, dass es als wichtiges, stabilisierendes Element in<br />

ihrem Leben angesehen werden muss.<br />

Nadine Dier<br />

12


4. SPATZENNESTER<br />

Pünktlich zu Beginn des neuen Kindergartenjahres konnten wir<br />

im August <strong>2010</strong> die neuen angemieteten Räume im Kinderzentrum<br />

„Via Vitae“ in der Levelingstraße 7 beziehen.<br />

Wir starteten mit zwei Spatzennestgruppen, die mit jeweils 10<br />

Kindern voll belegt waren.<br />

Die ersten Monate waren sowohl für die Erzieherinnen als auch<br />

für die Kinder sehr anstrengend. Baulärm und die permanente<br />

Anwesenheit von Handwerkern haben den reibungslosen Ablauf<br />

doch behindert.<br />

Aber: Es hat sich gelohnt!<br />

Jetzt sind die Räume fertig: hell, freundlich und übersichtlich.<br />

Das absolute Highlight für die Kinder ist die Kindertoilette. Sie ist<br />

extra klein und so niedrig, dass selbst Zweijährige allein auf die<br />

Toilette gehen können - und wollen.<br />

Durch die Eingewöhnungsphase konnten die Kinder ihrem<br />

Entwicklungsstand entsprechend loslassen und zu den Erzieherinnen<br />

eine Beziehung aufbauen.<br />

Eine anfänglich verkürzte Betreuungszeit, sowie das Halbieren<br />

der Gruppe sorgten für einen intensiveren Kontakt zum einzelnen<br />

Kind und unterstützten somit das Gelingen des Ablösungsprozesses.<br />

4.1 Pädagogisches Konzept<br />

Wir orientieren uns an den Richtlinien des Bayerischen Erziehungs-<br />

und Bildungsplanes.<br />

Durch verschiedene Bereiche in unseren Räumen können die<br />

Kinder ihren individuellen Interessen nachgehen, aber auch<br />

Erfahrungen in für sie bislang unbekannten Bereichen sammeln.<br />

13


Wir haben eine von den Kindern sehr beliebte Puppenwohnung,<br />

eine Fahrzeugecke, eine Puzzleecke und natürlich Mal-<br />

und Brotzeittische.<br />

4.2 Sozialer Aspekt<br />

Alle Kinder sind zwischen 2 und 3 Jahre alt. Dadurch wird es<br />

den Kindern ermöglicht, sich in einem behüteten Rahmen<br />

sanft von den bisherigen Hauptbezugspersonen abzulösen<br />

und neue Beziehungen zu Erwachsenen und Kindern aufzubauen.<br />

4.3 Pädagogischer Aspekt<br />

Die Sprachentwicklung unserer Spatzennestkinder ist in vollem<br />

Gange, der Wortschatz nimmt täglich zu.<br />

Aus diesem Grund ist die Sprachförderung der Kinder von<br />

großer Bedeutung.<br />

Durch die Förderung aller Wahrnehmungsbereiche, z.B. durch<br />

Sinnes- und Bewegungsübungen, wird die ganzheitliche Entwicklung<br />

der Kinder unterstützt.<br />

Auch Bilderbücher und erste Vorlesegeschichten haben einen<br />

hohen Stellenwert.<br />

4.4 Themenschwerpunkte<br />

Wie jedes Jahr, war der Jahreskreis mit seinen Festen und Jahreszeiten<br />

Basis für unsere pädagogische Arbeit.<br />

Der Aufbau <strong>2011</strong> sah z.B. wie folgt aus:<br />

„Wir lernen uns kennen und finden Freunde“<br />

„Es weihnachtet sehr“<br />

„Kunterbuntes Faschingstreiben“<br />

„Wir freuen uns auf Ostern“<br />

14


„Meine Welt ist bunt – ich lerne die Farben“<br />

„Mein Körper“<br />

„Abschied vom Spatzennest“<br />

4.5 Elternarbeit<br />

Eventuell vorhandenen oder auftretenden Defiziten in der<br />

Sprach-, Sozial- oder motorischen Entwicklung können wir<br />

durch den intensiven Kontakt mit den Eltern rasch entgegenwirken.<br />

Es finden auch regelmäßig Elternabende statt und Feste wie<br />

der Martinszug, das Winterfest, die Weihnachtsfeier, usw. werden<br />

gemeinsam begangen.<br />

4.6 Personal<br />

Frau Pfifferling und Frau Heinrich haben uns zum Ende des<br />

Kindergartenjahres 2009/<strong>2010</strong> verlassen.<br />

Bereits beim Umzug in unsere neuen Räume haben unsere<br />

neuen Spatzennesterzieherinnen Frau Maria Heigl und Frau<br />

Kristina Schwab-Lazarus tatkräftig mitgearbeitet.<br />

Im September startete dann der Betrieb.<br />

4.7 Öffnungszeiten<br />

Alle Gruppen waren von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr geöffnet.<br />

Gruppe I: Mo und Mi und jeder 2. Freitag<br />

Gruppe II: Di und Do und jeder 2. Freitag<br />

Für uns sind die positiven Rückmeldungen der Eltern, sowie der<br />

Erzieherinnen aus den Regelkindergärten, welche die Kinder<br />

im Anschluss an das Spatzennest besuchen, eine Bestätigung<br />

unserer engagierten pädagogischen Arbeit.<br />

15


Wir danken der Stadt und dem Jugendamt für die finanzielle<br />

Unterstützung und die gute Zusammenarbeit.<br />

Nadine Dier<br />

Maria Heigl<br />

Kristina Schwab-Lazarus<br />

16


5. ARBEITSKREIS ADS/ ADHS<br />

Auch in den Jahren <strong>2010</strong>/11 fand, außer im August, jeden<br />

dritten Donnerstag im Monat ein Treffen des Arbeitskreises<br />

ADS/ ADHS statt.<br />

Unsere umfangreiche Bücherei mit Fachliteratur wird weiterhin<br />

sehr gut genutzt.<br />

Wir begrüßen es sehr, dass nicht nur Eltern zu uns kommen,<br />

sondern auch Interessierte, wie heilpädagogische Fachkräfte,<br />

Ergotherapeuten, Mitarbeiter des Gesundheitsamtes, Psychologen<br />

und Sozialpädagogen mit betroffenen Jugendlichen,<br />

die sie betreuen.<br />

5.1 Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen<br />

07.02.<strong>2010</strong><br />

Die <strong>Interessengemeinschaft</strong> <strong>Ingolstädter</strong> Eltern e. V. veranstaltet<br />

ein Winterfest im Spielpark Fort Peyerl. Wir nutzen die Gelegenheit<br />

und informieren über den Arbeitskreis ADS/ADHS.<br />

18.03.<strong>2010</strong><br />

Christine Nouchkioui-Böhm, Ergotherapeutin und häufige<br />

Besucherin unserer Gruppe, zeigt den Film „Wege aus der Brüllfalle“.<br />

Dieser Film ist nicht speziell für Eltern von AD(H)S-Kindern<br />

hergestellt, aber eben auch für diese Thematik sehr geeignet.<br />

Unsere Eltern waren begeistert, er macht Mut und zeigt auch<br />

mit Humor neue Wege für typisch festgefahrene Konfliktsituationen<br />

im Alltag auf.<br />

24.04.<strong>2010</strong><br />

In Zusammenarbeit mit dem Schulamt Ingolstadt veranstalteten<br />

wir eine ganztägige Fortbildungs- und Informationsveranstaltung<br />

zum Thema „Hilfen beim Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom“<br />

im großen Hörsaal an der Wirtschaftswissenschaftlichen<br />

17


Fakultät in Ingolstadt. Die Referenten, Dr. Armin Born, Anja<br />

Freudiger und Dr. h.c. Hans Biegert begeisterten die ca. 100<br />

Teilnehmer mit großem Fachwissen, gut aufbereiteten praktischen<br />

Lernhilfen und ganz konkreten Erziehungshilfen.<br />

03.07.<strong>2010</strong><br />

Wir nahmen wieder am <strong>Ingolstädter</strong> Gesundheitstag mit einem<br />

Informationsstand teil. Sowohl durch Informationsmaterial, als<br />

auch durch persönliche Gespräche konnten sich Interessierte<br />

über die AD(H)S-Problematik informieren.<br />

07.09.<strong>2010</strong><br />

Vorbesprechung im Gesundheitsamt bei Frau Steger. Sie initiiert<br />

eine Fortbildung für Ärzte zum Thema: „Wie unterstützen<br />

Selbsthilfegruppen die Arbeit der Ärzte?“<br />

20.10.<strong>2010</strong><br />

Mitwirkung an der Fortbildung für Ärzte. Nach der Vorstellung<br />

unserer Gruppe (Organisation, Arbeitsweise, Inhalt) werden in<br />

Arbeitsgruppen Möglichkeiten der Zusammenarbeit erarbeitet.<br />

Außer dem Arbeitskreis AD(H)S nehmen noch drei weitere<br />

Selbsthilfegruppen teil.<br />

22. – 24.10.<strong>2010</strong><br />

Landesgruppenleitertreffen und Fortbildung in Hirschaid<br />

24.11.<strong>2010</strong><br />

Berta Bleicher nimmt am Arbeitskreis Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

im Landkreis Eichstätt teil. Er setzt sich zum Ziel den Ist-<br />

Zustand und Bedarf der Versorgung im Kinder- und Jugendpsychiatrischen<br />

Bereich zu analysieren und die Transparenz<br />

über bestehende Institutionen zu fördern. Möglicherweise können<br />

die bestehenden Lücken über Projektarbeit gefüllt<br />

werden. Da im ganzen Landkreis kein Facharzt für Kinder- und<br />

18


Jugendpsychiatrie niedergelassen ist, wird Kontakt mit der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung aufgenommen.<br />

06.02.<strong>2011</strong><br />

Die <strong>Interessengemeinschaft</strong> <strong>Ingolstädter</strong> Eltern e. V. veranstaltet<br />

ein Winterfest im Spielpark Fort Peyerl. Wir nutzen die Gelegenheit<br />

und informieren über den Arbeitskreis ADS/ADHS.<br />

15.03.<strong>2011</strong><br />

Iris Fuchs folgt der Einladung vom Landratsamt Eichstätt und<br />

nimmt am Jahrestisch und Ausstellung der Selbsthilfegruppen<br />

mit dem Thema Teilleistungsstörungen teil.<br />

16.03.<strong>2010</strong><br />

Berta Bleicher nimmt erneut am Arbeitskreis Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

im Landkreis Eichstätt teil. Da immer noch im<br />

ganzen Landkreis kein Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

niedergelassen ist, wird weiterhin versucht diesen Umstand<br />

zu ändern.<br />

02.07.<strong>2011</strong><br />

Wir nahmen wieder am <strong>Ingolstädter</strong> Gesundheitstag mit einem<br />

Informationsstand teil. Sowohl durch Informationsmaterial, als<br />

auch durch persönliche Gespräche konnten sich Interessierte<br />

über die AD(H)S-Problematik informieren.<br />

14.07.<strong>2011</strong><br />

Bei der Jahreshauptversammlung des Vereins <strong>Interessengemeinschaft</strong><br />

<strong>Ingolstädter</strong> Eltern e.V. informierten wir die Mitglieder<br />

über die Situation und Aktivitäten des Arbeitskreises.<br />

16.09.<strong>2011</strong><br />

Mit Plakat und Flyer informierten wir bei einer Wanderausstellung<br />

der Selbsthilfegruppen, initiiert durch das Gesundheits-<br />

19


amt, über unseren Arbeitskreis. Die Eröffnungsveranstaltung<br />

fand in den Räumen der AOK statt. Die nächsten Stationen<br />

waren das Bürgerhaus „Alte Post“ und das Klinikum Ingolstadt.<br />

05.10.<strong>2011</strong><br />

Frau Dr. Astrid Neuy-Bartmann referierte im Bürgerhaus „Neuburger<br />

Kasten“ in Ingolstadt zum Thema „ADS im Erwachsenenalter“.<br />

Die ca. 60 Zuhörer des kurzweiligen Vortrags und der<br />

anschließenden Diskussion nahmen viele Informationen mit<br />

nach Hause. Die Leiterin der Selbsthilfekontaktstelle, Frau Steger,<br />

unterstützte uns bei der Vorbereitung und Durchführung<br />

der Veranstaltung.<br />

10.11.<strong>2011</strong><br />

Das Gesundheitswesen des Landratsamtes Eichstätt lädt die<br />

Leiter der Selbsthilfegruppen in den Spiegelsaal der Residenz<br />

zu einem „Dankeschön“ für das ehrenamtliche Engagement<br />

ein.<br />

12.-13.11.<strong>2011</strong><br />

Landesgruppenleitertreffen und Fortbildung in Hirschaid<br />

Berta Bleicher<br />

Iris Fuchs<br />

20


6. SELBSTHILFEGRUPPE DOWN-KIND<br />

Die Selbsthilfegruppe „Down-Kind“ für Ingolstadt und Umgebung<br />

besteht seit 1988.<br />

Wir sind Eltern von Kindern mit Down Syndrom.<br />

- Es ist unsere Aufgabe, Eltern von Neugeborenen mit<br />

Down Syndrom in der Anfangszeit zu begleiten.<br />

- Wir wollen Vorurteile abbauen, indem wir die Öffentlichkeit<br />

über das Down Syndrom aufklären.<br />

- Wir unterstützen ÄrztInnen und HelferInnen bei ihrer<br />

Arbeit.<br />

- Wir stellen unsere Informationsmappen und Kontaktadressen<br />

zur Verfügung; damit besteht die Möglichkeit<br />

zu Beratungsgesprächen und Selbstinformation.<br />

6.1 Veranstaltungen<br />

6.1.1 Abendtreff<br />

Die Gruppe trifft sich 5-6 mal im Jahr zum Gedankenaustausch<br />

in einem Lokal.<br />

Es waren im Durchschnitt 8-12 Eltern anwesend.<br />

6.1.2 Vormittagstreff<br />

Die Vormittagstreffen finden jeden 1. Donnerstag im Montag<br />

statt.<br />

6.1.3 Familientag<br />

Der Familientag <strong>2010</strong> fand in der Lebenshilfe in Hagau statt.<br />

Die Kinder durften mit den Therapiepferden etwas unternehmen.<br />

Anschließend wurde noch gemeinsam gegrillt.<br />

21


Der Familientag <strong>2011</strong> fand ebenfalls in der Lebenshilfe in<br />

Hagau statt.<br />

Diesmal durften sich die Kinder an einem Zauberer erfreuen<br />

und natürlich auch mitzaubern.<br />

6.2 Sonstige Aktivitäten<br />

Es fand eine Abendveranstaltung bei pro familia statt mit dem<br />

Thema Pubertät.<br />

Im April <strong>2011</strong> haben wir einen Nachmittagsvortrag mit Herrn<br />

Rechtsanwalt Max Häring zum Thema Erbrecht organisiert.<br />

Für das Jahr 2012 sind wieder die Abend- und Vormittagstreffen<br />

geplant, sowie ein Familientag im Sommer.<br />

Auch Fachvorträge werden wieder organisiert.<br />

Barbara Pfahler<br />

Barbara Lange-Hofmayer<br />

22


7. SPIELGRUPPEN<br />

Die IG Eltern Spielgruppen haben sich in den neuen Räumen<br />

des Kinderzentrums „Via Vitae“ sehr gut eingelebt.<br />

Hier können sich Eltern mit ihren Kindern, im Alter von ca. 3<br />

Monaten - 4 Jahre treffen und Informationen austauschen, mit<br />

den Kleinen spielen, basteln und singen.<br />

Es finden mittlerweile wöchentlich sechs Spielgruppen statt,<br />

sowohl vormittags, als auch nachmittags.<br />

Drei dieser Gruppen werden pädagogisch angeleitet.<br />

Die pädagogische Fachkraft führt die Kinder der Spielgruppen<br />

dabei durch gezielte Beschäftigungen und fördert somit die<br />

altersgerechte, ganzheitliche Entwicklung des Kindes.<br />

Gerne nehmen wir auch Integrationskinder, Frühchen oder<br />

andere "besondere Kinder" in unseren Gruppen auf.<br />

Wir haben mit Integrationsspielgruppen nur positive Erfahrung<br />

gemacht.<br />

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Die Einführung der pädagogisch angeleiteten Spielgruppen im<br />

Frühjahr <strong>2011</strong> hat eine große Nachfrage ausgelöst. Die Rückmeldungen<br />

der teilnehmenden Eltern sind durchwegs positiv<br />

und die Nachfrage konstant hoch, so dass über den weiteren<br />

Ausbau dieses Angebotes nachgedacht werden muss.<br />

Besondere Höhepunkte der Spielgruppen im Jahr <strong>2011</strong> waren<br />

der St. Martinsumzug für die ganz Kleinen mit selbst gebastelten<br />

Laternen am Baggersee, der Nikolausbesuch in den Spielgruppen,<br />

sowie besinnliche Weihnachtsfeiern gruppenintern<br />

und ein gemeinsames Abendessen aller Spielgruppenmitglieder.<br />

Nathalie Hasselbacher<br />

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IG Eltern – Vorstand und Aktive:<br />

Vorstand: Nicole Eberhard<br />

Kerstin Drefs<br />

Lisa Ferstl‐Rieger *<br />

(bis 20.01.<strong>2011</strong>)<br />

Geschäftsführung: Nadine Dier<br />

Nora Schiller *<br />

(01.09.<strong>2010</strong>)<br />

Kassenwart: Kerstin Drefs<br />

Schriftführer: Susanne Koch<br />

Nadine Dier*<br />

(bis 11. <strong>2011</strong>)<br />

Selbsthilfegruppe Down‐Kind: Barbara Pfahler<br />

Barbara Lange‐Hofmayer<br />

Arbeitskreis ADS/ADHS: Berta Bleicher<br />

Iris Fuchs<br />

Spielgruppen: Nathalie Hasselbacher<br />

Betreuung<br />

Homepage und Drucksachen: Philipp Philippson<br />

* diese Beiräte schieden während des Berichtszeitraumes aus.<br />

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Wir danken allen aktiven und ausgeschiedenen<br />

Mitarbeitern für ihr Engagement!<br />

Ein besonderer Dank gilt Dir, liebe Lisa,<br />

für dein unermüdliches Engagement der letzten 18 Jahre. Die<br />

Eröffnung des „Netz für Kinder“ und die Zusammenlegung der<br />

Spatzennester in die tollen neuen Räume sind nur zwei der<br />

enorm wichtigen Meilensteine, die Du gesetzt hast.<br />

Wir hoffen, dass Du unserem Verein noch lange verbunden<br />

bleibst und wünschen Dir für Deine private und berufliche Zukunft<br />

alles erdenklich Gute!<br />

Deine IG Eltern<br />

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