07.05.2015 Aufrufe

d.SIGN

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tiges Werkstoffdesign<br />

Isoliert betrachtet, ist jeder einzelne Wassertropfen und jedes<br />

Schneekristall durchsichtig. Nur an deren Grenzen entsteht<br />

durch Totalreflektion grosse Helligkeit. In der Summe der<br />

vielen einzelnen Tropfen oder Kristalle entsteht dann der Eindruck<br />

von grosser Deckkraft, gepaart mit einer hohen Lichtdurchlässigkeit.<br />

Dies sind Eigenschaften die wir uns für eine<br />

Verblendkeramik wünschen würden.<br />

Die Ivoclar Vivadent AG hat die oben beschriebene Problematik mit einem geeigneten Werkstoffdesign beantwortet.<br />

Die IPS d.<strong>SIGN</strong> Keramik wird nicht mit den üblichen Metalloxiden eingetrübt, sondern durch gezielte Kristallbildung der Fluor-<br />

Apatit-Leuzit-Glaskeramik. Dabei übernehmen die Fluorapatitkristalle die Funktion, die beim<br />

Schnee beispielsweise die Kristalle übernehmen. Sie streuen das Licht, ohne die Keramik opak<br />

zu machen. Dabei bieten die Fluorapatitkristalle den Vorteil, dass sie nicht den WAK der Keramik<br />

beeinflussen, sondern sich diesbezüglich neutral verhalten. Mit ihnen kann man sich ausschliesslich<br />

auf die gewünschte Durchsichtigkeit und Lichtdurchlässigkeit der Keramik konzentrieren<br />

und das Material so einstellen, dass es unseren Bedürfnissen in optimaler Weise<br />

entspricht.<br />

Mit IPS d.<strong>SIGN</strong> steht uns erstmals eine Verblendkeramik zur Verfügung, die in idealer Weise<br />

hohe Helligkeit und ausreichende Deckkraft bei grosser Lichtdurchlässigkeit bietet. Das ist<br />

bisher einzigartig und führt zu Verblendarbeiten, die vergessen lassen, dass ein Metallgerüst<br />

darunter ist – und dies sogar bei Gegenlicht.<br />

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