d.SIGN
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tiges Werkstoffdesign<br />
Isoliert betrachtet, ist jeder einzelne Wassertropfen und jedes<br />
Schneekristall durchsichtig. Nur an deren Grenzen entsteht<br />
durch Totalreflektion grosse Helligkeit. In der Summe der<br />
vielen einzelnen Tropfen oder Kristalle entsteht dann der Eindruck<br />
von grosser Deckkraft, gepaart mit einer hohen Lichtdurchlässigkeit.<br />
Dies sind Eigenschaften die wir uns für eine<br />
Verblendkeramik wünschen würden.<br />
Die Ivoclar Vivadent AG hat die oben beschriebene Problematik mit einem geeigneten Werkstoffdesign beantwortet.<br />
Die IPS d.<strong>SIGN</strong> Keramik wird nicht mit den üblichen Metalloxiden eingetrübt, sondern durch gezielte Kristallbildung der Fluor-<br />
Apatit-Leuzit-Glaskeramik. Dabei übernehmen die Fluorapatitkristalle die Funktion, die beim<br />
Schnee beispielsweise die Kristalle übernehmen. Sie streuen das Licht, ohne die Keramik opak<br />
zu machen. Dabei bieten die Fluorapatitkristalle den Vorteil, dass sie nicht den WAK der Keramik<br />
beeinflussen, sondern sich diesbezüglich neutral verhalten. Mit ihnen kann man sich ausschliesslich<br />
auf die gewünschte Durchsichtigkeit und Lichtdurchlässigkeit der Keramik konzentrieren<br />
und das Material so einstellen, dass es unseren Bedürfnissen in optimaler Weise<br />
entspricht.<br />
Mit IPS d.<strong>SIGN</strong> steht uns erstmals eine Verblendkeramik zur Verfügung, die in idealer Weise<br />
hohe Helligkeit und ausreichende Deckkraft bei grosser Lichtdurchlässigkeit bietet. Das ist<br />
bisher einzigartig und führt zu Verblendarbeiten, die vergessen lassen, dass ein Metallgerüst<br />
darunter ist – und dies sogar bei Gegenlicht.<br />
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