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Umbruch 4/05 1-30 - Bauforum24

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Technik<br />

Die Straßenbauprofis kamen sofort gut mit den<br />

neuen Geräten von Hamm und Vögele zurecht.<br />

Die Kabine ist mit dem Glasboden über die<br />

Maschinenkante hinaus verschoben. Zusätzlich<br />

ist der Sitz am Rand der Kabine positioniert.<br />

In den Walzen der DV-Serie fährt der Fahrer<br />

immer vorwärts.<br />

Vom Bedienstand des Vögele-Fertigers aus hat<br />

der Fahrer eine ausgezeichnete Übersicht über<br />

die Baustelle.<br />

Für diesen Einsatz wurde die Hochverdichtungsbohle<br />

AB 500 TV durch zwei feste Anbauteile<br />

auf 6,50 m verbreitert.<br />

20 INFORMATION 4·<strong>05</strong><br />

Der Super 1803-1 und die DV 70 zeichnen sich durch Vielseitigkeit, Flexibilität, Komfort und hochwertige,<br />

präzise Arbeitsergebnisse aus. (Fotos: Hamm/Vögele)<br />

Bohlenbedieners sorgten die Hydraulikzylinder<br />

für eine ruckfreie, sanfte und<br />

schnelle Änderung der Arbeitsbreite und<br />

schufen so perfekte Übergänge.<br />

Hinter dem Super 1803-1 kam ein weiterer<br />

Erstligist der Baumaschinenbranche<br />

ins Spiel – die Tandemwalze DV 70 von<br />

Hamm, die kürzlich wiederholt für ihr<br />

gelungenes Design preisgekrönt wurde.<br />

Bevor diese Maschine auf den Markt<br />

kam, war es für alle Walzenfahrer selbstverständlich,<br />

dass auf dem Rückweg<br />

vom Fertiger mit Schulterblick oder eingeschränkter<br />

Sicht über die Rückspiegel<br />

gefahren wird. Nicht so in der Panoramakabine<br />

einer Walze der DV-Serie von<br />

Hamm. Im Automatikmodus dreht sich<br />

der Fahrersitz dieser Walze bei der Richtungsumkehr<br />

von alleine, so dass der<br />

Walzenfahrer immer in Fahrtrichtung<br />

sitzt. Den Nutzen des ergonomischen<br />

Konzeptes, eine entspannte, gesunde<br />

Sitzposition und den vollen Überblick in<br />

Fahrtrichtung zu jeder Zeit, erkennen die<br />

Bediener sofort. Außerdem ist eine<br />

Geschwindigkeitsregelung in das intelligente<br />

Bedien- und Lenksystem integriert.<br />

Dadurch bremst und beschleunigt<br />

die Walze vor und nach dem Wenden<br />

automatisch und gleichmäßig. Unebenheiten<br />

im Asphalt durch übermäßiges<br />

Abbremsen werden so vermieden und<br />

die Ebenheit der Oberfläche wird erheblich<br />

verbessert. Bei den Arbeiten vor der<br />

Arena AufSchalke nutzte der Walzenfahrer<br />

einen weiteren Praxisvorteil: Die<br />

Panoramakabine lässt sich zusätzlich<br />

zum Fahrersitz weit über die Maschinenkante<br />

hinaus verschieben. Vor allem<br />

beim Verdichten im Randbereich oder<br />

beim Andrücken der Kanten führt die<br />

ergonomische Sitzposition zu mehr<br />

Übersicht, dadurch zu einem besseren<br />

Arbeitsergebnis und zugleich zu einer<br />

gesünderen Körperhaltung. Die Mannschaft<br />

lobte auch die freie Sicht auf die<br />

Bandagen bei der neuen DV 70: „Durch<br />

den Glasboden und den offenen Rahmen<br />

sieht man immer genau, ob die<br />

Bandage ausreichend mit Wasser<br />

besprüht wird und ist sicher, dass kein<br />

Asphalt haften bleibt.“ Damit Fragen,<br />

die sich bei den ersten Einsätzen mit<br />

neuen Maschinen immer stellen, umgehend<br />

und kompetent beantwortet werden,<br />

hatte Wirtgen Hamburg, eine Vertriebsgesellschaft<br />

der Wirtgen Group<br />

und Partner der Firma Stüve, eigens<br />

einen Service-Techniker nach Gelsenkirchen<br />

entsandt, der die Bediener mit<br />

wertvollen Tipps effektiv unterstützte.<br />

Info: www.hammag.com<br />

www.wirtgen.de<br />

www.voegele-ag..de<br />

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