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Technik<br />
Die Straßenbauprofis kamen sofort gut mit den<br />
neuen Geräten von Hamm und Vögele zurecht.<br />
Die Kabine ist mit dem Glasboden über die<br />
Maschinenkante hinaus verschoben. Zusätzlich<br />
ist der Sitz am Rand der Kabine positioniert.<br />
In den Walzen der DV-Serie fährt der Fahrer<br />
immer vorwärts.<br />
Vom Bedienstand des Vögele-Fertigers aus hat<br />
der Fahrer eine ausgezeichnete Übersicht über<br />
die Baustelle.<br />
Für diesen Einsatz wurde die Hochverdichtungsbohle<br />
AB 500 TV durch zwei feste Anbauteile<br />
auf 6,50 m verbreitert.<br />
20 INFORMATION 4·<strong>05</strong><br />
Der Super 1803-1 und die DV 70 zeichnen sich durch Vielseitigkeit, Flexibilität, Komfort und hochwertige,<br />
präzise Arbeitsergebnisse aus. (Fotos: Hamm/Vögele)<br />
Bohlenbedieners sorgten die Hydraulikzylinder<br />
für eine ruckfreie, sanfte und<br />
schnelle Änderung der Arbeitsbreite und<br />
schufen so perfekte Übergänge.<br />
Hinter dem Super 1803-1 kam ein weiterer<br />
Erstligist der Baumaschinenbranche<br />
ins Spiel – die Tandemwalze DV 70 von<br />
Hamm, die kürzlich wiederholt für ihr<br />
gelungenes Design preisgekrönt wurde.<br />
Bevor diese Maschine auf den Markt<br />
kam, war es für alle Walzenfahrer selbstverständlich,<br />
dass auf dem Rückweg<br />
vom Fertiger mit Schulterblick oder eingeschränkter<br />
Sicht über die Rückspiegel<br />
gefahren wird. Nicht so in der Panoramakabine<br />
einer Walze der DV-Serie von<br />
Hamm. Im Automatikmodus dreht sich<br />
der Fahrersitz dieser Walze bei der Richtungsumkehr<br />
von alleine, so dass der<br />
Walzenfahrer immer in Fahrtrichtung<br />
sitzt. Den Nutzen des ergonomischen<br />
Konzeptes, eine entspannte, gesunde<br />
Sitzposition und den vollen Überblick in<br />
Fahrtrichtung zu jeder Zeit, erkennen die<br />
Bediener sofort. Außerdem ist eine<br />
Geschwindigkeitsregelung in das intelligente<br />
Bedien- und Lenksystem integriert.<br />
Dadurch bremst und beschleunigt<br />
die Walze vor und nach dem Wenden<br />
automatisch und gleichmäßig. Unebenheiten<br />
im Asphalt durch übermäßiges<br />
Abbremsen werden so vermieden und<br />
die Ebenheit der Oberfläche wird erheblich<br />
verbessert. Bei den Arbeiten vor der<br />
Arena AufSchalke nutzte der Walzenfahrer<br />
einen weiteren Praxisvorteil: Die<br />
Panoramakabine lässt sich zusätzlich<br />
zum Fahrersitz weit über die Maschinenkante<br />
hinaus verschieben. Vor allem<br />
beim Verdichten im Randbereich oder<br />
beim Andrücken der Kanten führt die<br />
ergonomische Sitzposition zu mehr<br />
Übersicht, dadurch zu einem besseren<br />
Arbeitsergebnis und zugleich zu einer<br />
gesünderen Körperhaltung. Die Mannschaft<br />
lobte auch die freie Sicht auf die<br />
Bandagen bei der neuen DV 70: „Durch<br />
den Glasboden und den offenen Rahmen<br />
sieht man immer genau, ob die<br />
Bandage ausreichend mit Wasser<br />
besprüht wird und ist sicher, dass kein<br />
Asphalt haften bleibt.“ Damit Fragen,<br />
die sich bei den ersten Einsätzen mit<br />
neuen Maschinen immer stellen, umgehend<br />
und kompetent beantwortet werden,<br />
hatte Wirtgen Hamburg, eine Vertriebsgesellschaft<br />
der Wirtgen Group<br />
und Partner der Firma Stüve, eigens<br />
einen Service-Techniker nach Gelsenkirchen<br />
entsandt, der die Bediener mit<br />
wertvollen Tipps effektiv unterstützte.<br />
Info: www.hammag.com<br />
www.wirtgen.de<br />
www.voegele-ag..de<br />
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