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Praxisanleiter-Symposium 2012 Übersicht Workshops

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Workshop I:<br />

Zukünftige Entwicklung der Pflegeausbildung<br />

Andreas Westernfellhaus<br />

Präsident des Deutschen Pflegerates<br />

Informationen über den Deutschen Pflegerat finden Sie unter folgendem Link:<br />

http://www.deutscher-pflegerat.de/<br />

Workshop II:<br />

Änderungen in der Weiterbildung. Wo sind hier <strong>Praxisanleiter</strong> gefragt?<br />

Dietmar Stoleki<br />

Diplom-Berufspädagoge<br />

Leiter des Referats Fort- und Weiterbildung<br />

Katholische St.-Johannes-Gesellschaft gGmbH<br />

Die Fachweiterbildungen haben sich in den letzten Jahren geändert und werden sich strukturell als auch<br />

inhaltlich in Zukunft weiterhin ändern. Insofern fokussiert der Workshop II Kriterien der Weiterbildung:<br />

1. Die Fachweiterbildungen in NRW folgen einem einheitlichen Grundkonzept, das vier Lernbereiche<br />

und 12 Module differenziert. Neben bekannten fachlichen Inhalten sind neue Profile im Sinne der<br />

beruflichen Kompetenzen hinzugekommen, die sich allesamt in sogenannten Lernsituationen des<br />

Unterrichtsplans wiederfinden. Im Sinne eines engen Theorie-Praxisbezuges sind damit die<br />

<strong>Praxisanleiter</strong> gefordert, spezifische Lerninhalte vor dem Hintergrund des konkreten<br />

Handlungsfeldes zu vermitteln.<br />

2. Neben den etablierten Weiterbildungsarten haben parallel inzwischen andere Formen von<br />

Bildungsmaßnahmen einen Platz im Portfolio der Personalentwicklung gefunden. Die Vielzahl von<br />

Abkürzungen ist kaum noch zu überschauen und teils auch nicht mehr zu verstehen, so dass hier<br />

eine Differenzierung notwendig wird. Damit stellen sich die Fragen: a) Was sind COA‘s, CTA‘s,<br />

TOA‘s, CCN‘s, ICN‘s, ACN‘s, APN’s, ICP‘s, CNS’s? b) Wo sind hier ggf. <strong>Praxisanleiter</strong> gefragt?<br />

Workshop III:<br />

Wie sichere ich die Qualität der praktischen Ausbildung?<br />

QM-Grundlagen, Methoden und Werkzeuge<br />

Stephan Becker<br />

Seniorauditor<br />

TÜV NORD CERT<br />

Qualitätsmanagement ist ja fast schon zum Unwort geworden. Aber lassen sich die Strukturen und<br />

Regeln (nicht doch) auf die Praxisanleitung übernehmen? Im Workshop sollen die Grundzüge des<br />

modernen QM vorgestellt werden. In der Diskussion soll der Transfer erarbeitet werden - wer ist hier<br />

eigentlich der Kunde und was wäre denn ein Fehler? - und der Nutzen für die tägliche Praxis abgeleitet<br />

werden.


Workshop IV:<br />

Den Spagat zwischen professioneller Praxisanleitung und dem pflegerischen<br />

Alltag meistern<br />

Ulrike Ambrosy<br />

Pädagogin, Managementtrainerin, Systemische Organisationsberaterin und Coach. Sie begleitet seit 20<br />

Jahren die <strong>Praxisanleiter</strong>ausbildung in den unterschiedlichsten Pflegeeinrichtungen. Ihre Schwerpunkte<br />

sind die Themengebiete Beratung in der Pflege sowie der Umgang mit schwierigen<br />

Gesprächssituationen und Konfliktmanagement.<br />

<strong>Praxisanleiter</strong> finden sich immer wieder in einem Spannungsfeld den unterschiedlichen Ansprüchen und<br />

Erwartungshaltungen von verschiedensten Berufsgruppen gerecht zu werden. Dazu gehören, um nur<br />

einige zu nennen: Schüler, Kollegen, Stationsleitung, Schule, Krankenhausmanagement und vor allem<br />

die eigenen Erwartungshaltungen der Aufgabe als <strong>Praxisanleiter</strong> gerecht zu werden.<br />

Die organisatorischen-strukturellen Rahmenbedingungen der Praxisanleitung und vor allem die<br />

zeitlichen Ressourcen verschärfen sich jedoch zunehmend.<br />

Welche Möglichkeiten und fördernde Faktoren gibt es, die Position der Praxisanleitung zu stärken?<br />

Dieser Fragestellung möchten wir in dem Workshop nachgehen und gemeinsam im kollegialen<br />

Austausch Ideen, Anregungen und „Best Practice“-Ansätze vorstellen.<br />

Workshop V: Praxisanleitung aus verschiedenen Blickwinkeln<br />

Szenisches Interpretieren – Wo stehe ich?<br />

Dieter Glaremin und Elke Schemme<br />

Diplom-Pflegepädagogen Krankenpflegeschule am St. Walburga-Krankenhaus<br />

<strong>Praxisanleiter</strong>innen und <strong>Praxisanleiter</strong> haben eigene Vorstellungen und Erwartungen an ihre Rolle. Ihr<br />

Anspruch ist es, die Schülerinnen und Schüler beim Erwerb praktischer Fähigkeiten und Fertigkeiten zu<br />

unterstützen und ihnen eine individuelle, am Ausbildungsstand ausgerichtete Anleitung zu ermöglichen.<br />

Aus der Perspektive der Schülerinnen und Schüler ist die <strong>Praxisanleiter</strong>in die erfahrene Kollegin, aber<br />

auch die Vorgesetzte, die die praktische Ausbildung strukturiert, Aufgaben verteilt und Tätigkeiten<br />

bewertet.<br />

Lehrkräfte aus der theoretischen Ausbildung, die Kollegen im Pflegeteam oder Vorgesetzte aus dem<br />

Pflegedienst haben wieder einen „anderen Blick“ auf die Praxisanleitung.<br />

In diesem Workshop sollen verschiedene Blickwinkel „erfahrbar“ werden, um einerseits Verständnis für<br />

die handelnden Personen anzubahnen und andererseits die Akzeptanz für die verschiedenen<br />

Standpunkte zu fördern.<br />

Gibt es Strategien für eine konstruktive Interaktion???


Workshop VI: Aromapflege<br />

Angela Schwemin<br />

Aromatologin<br />

Aromapflege und Aroma-Eigenpflege sind in Deutschland seit über 15 Jahren ein im wahrsten Sinne des<br />

Wortes „duftes“ Thema im Pflegebereich und im privaten Bereich. Doch wie integriert man diese<br />

ätherischen Öle in das bewährte Pflegekonzept und besonders in die Eigenpflege?<br />

Oftmals wird etwas, das gut tut, aus Unsicherheit weggelassen. Das ist schade, denn ätherische Öle<br />

bewirken Gesundheit und Wohlbefinden. Dieser Workshop spricht alle an, die ihre durch Kur und<br />

Urlaub erlangte Erholung noch lange in ihrem Arbeits- und/oder Familienalltag erhalten möchten.<br />

Krankenkassen und die Kassenärztliche Vereinigung befürworten explizit den Einsatz ätherischer Öle als<br />

hochwirksame Substanzen und empfehlen sie auch zur Entspannung.<br />

Dieser Workshop gibt einen Einblick, was im Pflege- und Eigenpflegebereich möglich ist. Riechproben<br />

und Informationen über die geschnupperten Düfte runden das Thema ab.

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