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SZ_Ausgabe_Juni_ Rand_neu.pub - Realschule Damme

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Ölpest im Golf von Mexiko<br />

In der letzten Zeit ist im Golf von Mexiko eine Ölplattform vom Ölkonzern BP explodiert<br />

und gesunken. Bis heute wurde keine vernünftige Lösung gefunden, das Ölleck<br />

zu verschließen. Dies ist mit Abstand die schlimmste Ölkatastrophe in der Geschichte<br />

der USA.<br />

Am Anfang hatte man mit 800.000 Litern Öl gerechnet, das aus dem Rohr austritt.<br />

Doch es stellte sich heraus, dass 1,5 Millionen Öl austreten. Vor kurzem versuchte<br />

man das Ölleck mit Schlamm und Beton zu verstopfen; dies ist fehlgeschlagen.<br />

Nun gab es aber einen kleinen Erfolg zu feiern, da über das Leck ein Trichter gestülpt<br />

wurde und jetzt 1/3 des austretenden Öls umgepumpt wird. Diese Arbeit ist<br />

deshalb so schwer, da das Öl mit einem heftigen Druck aus dem Meeresboden geschossen<br />

kommt. Zudem wird alles am Leck von Robotern gemacht.<br />

Um das Loch ganz zu versiegeln, wird es noch Monate dauern. Leider sind auch die<br />

Tierarten im Golf von Mexiko betroffen, da das ganze Meer mit Öl verseucht ist.<br />

Hoffentlich wird das Ölleck trotz aller Mühen bald versiegelt.<br />

Die schrecklichen Folgen: zerstörte<br />

Natur und ölverschmierte Vögel.<br />

Ihr Gefieder wird durch das Öl verklebt<br />

und deshalb können sie nicht<br />

mehr fliegen und Nahrung suchen.<br />

Sie müssen elendig krepieren.<br />

von Sebastian Pohlschneider,<br />

Timm Knappwerth<br />

und Ulrich Steinemann

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