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Jahresbericht Waidhoechi 2012

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H P S<br />

WAIDH<br />

CHI<br />

HEILPÄDAGOGISCHE SCHULE<br />

<strong>Jahresbericht</strong> Schuljahr 12/13


EDITORIAL<br />

INHALT<br />

Liebe HPS-Interessierte<br />

Beatrice Kern,<br />

Präsidentin der<br />

Heilpädagogischen<br />

Schule Waidhöchi<br />

Ein spannendes Schuljahr ist zu Ende gegangen.<br />

Einmal mehr hatte die HPS einige Veränderungen<br />

zu verarbeiten. Im Frühjahr <strong>2012</strong> konnten wir die<br />

neue Schulleiterin, Karin Abächerli, begrüssen.<br />

Bereits ein paar Monate zuvor stiess die neue<br />

Schul verwaltungsleiterin, Esther Huber, zu uns.<br />

Beide stürzten sich mit viel Elan und Motivation<br />

in ihr neues Aufgabengebiet. Per Ende <strong>2012</strong><br />

konnten wir dann auch noch die letzte offene<br />

Stelle in unserem Führungsgremium, nämlich<br />

diejenige des geschäftsführenden Mitglieds des<br />

Ausschusses, mit Nadja Fossati aus Rüschlikon<br />

besetzen. Nun ist unser Führungsteam wieder<br />

komplett, was insbesondere in Anbetracht der<br />

neuen Legislatur periode 2014 – 2018 wichtig ist,<br />

da es auch bei der Delegier tenkommi ssion –<br />

unserer Trägerschaft – in dieser Hinsicht nächstes<br />

Jahr zu Veränderungen kommen kann.<br />

Der Schulalltag war auch im Schuljahr <strong>2012</strong>/13<br />

geprägt von vielen tollen Lern- und Lehrerlebnissen,<br />

die wir mit dem Lehrerteam und den Schülerinnen<br />

und Schülern zusammen erleben durften.<br />

Eine Schule bewegt sich in einem sich ständig<br />

verändernden Umfeld – umso wichtiger ist es<br />

deshalb für unsere Schülerinnen und Schüler,<br />

dass gewisse Werte, Personen und Umgebungen<br />

unverändert und vertraut bleiben. An dieser<br />

Stelle geht mein Dank an alle Mitarbeitenden der<br />

HPS Waidhöchi, die uns auch im vergangenen<br />

Jahr ihre Treue gehalten haben und mit riesigem<br />

Engagement täglich ihre Verantwortung wahrnehmen.<br />

Beatrice Kern<br />

INTERVIEW<br />

mit der Schulleiterin<br />

Karin Abächerli<br />

Seite 3<br />

ORGANIGRAMM<br />

Seite 4<br />

ORGANISATION<br />

Seite 5<br />

JAHRESRECHNUNG<br />

Seite 6<br />

HIGHLIGHTS DES JAHRES<br />

aus der Sicht der<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

Seite 7<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Heilpädagogische Schule<br />

Waidhöchi<br />

Gehrenstrasse 19<br />

8810 Horgen<br />

T 044 728 90 60<br />

F 044 728 90 70<br />

hps@hps-waidhoechi.ch<br />

www.hps-waidhöchi.ch<br />

Gestaltung:<br />

epsilondesign, Erika Schmid<br />

www.epsilon-design.ch<br />

2 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> Heilpädagogische Schule Waidhöchi


INTERVIEW MIT SCHULLEITERIN KARIN ABÄCHERLI<br />

Karin Abächerli<br />

«Täglich habe ich bereichernde Begegnungen<br />

mit unterschiedlichsten Menschen»<br />

Schulleiterin Karin Abächerli schildert im Gespräch, was sie an ihrer Aufgabe fasziniert<br />

und wie sie trotz einer Weiterbildung noch Zeit für Hobbies und Erholung findet.<br />

Die gebürtige Luzernerin hat sich an ihrem neuen Arbeitsplatz rasch eingelebt.<br />

Karin Abächerli, Sie sind seit Beginn<br />

des Schuljahres <strong>2012</strong>/13 Schulleiterin<br />

der HPS Waidhöchi. Welcher Werdegang<br />

führte Sie hierher?<br />

Karin Abächerli: Ich bin schulische<br />

Heilpädagogin und diplomierte Schulleiterin.<br />

An der HPS Luzern arbeitete<br />

ich als Heilpädagogin und stellvertretende<br />

Schulleiterin. Am Heilpädagogischen<br />

Zentrum Hagendorn war ich<br />

Lerngruppenleiterin und Heilpädagogin,<br />

bevor ich vor einem Jahr zur Schulleiterin<br />

der HPS Waidhöchi gewählt<br />

worden bin. Berufsbegleitend bin ich<br />

zurzeit am Abschluss als MAS Schulmanagement.<br />

Wie lässt sich ein Masterstudium mit<br />

der Funktion als Schulleiterin kombinieren?<br />

Mit dieser Herausforderung kämpfen<br />

alle, die den Lehrgang abschliessen.<br />

Die Verbindung zur Praxis ist Ziel dieser<br />

Weiterbildung. Auch die Masterarbeit<br />

ist auf die Praxis abgestimmt.<br />

Selbstverständlich ist es eine strenge<br />

Zeit, aber ich habe den Abschluss vor<br />

Augen und weiss, dass ich solange<br />

noch durchhalten muss und will.<br />

Bleibt Ihnen neben Schulleitung und<br />

Masterausbildung noch Zeit für Hobbies?<br />

Selbstverständlich, sonst würde ich<br />

mich selbst schlecht managen. Ich<br />

mache sehr viel Sport, das ist meine<br />

wichtigste Aktivität, um mich von Arbeit<br />

und Weiterbildung zu erholen:<br />

Schwimmen, Ausdauersport, Kraft- und<br />

Fitnesstraining, Pilates sind einige<br />

Stichwörter dazu. Aber auch Lesen<br />

und Musik kommen bei mir nicht zu<br />

kurz. Beim Lesen steht zurzeit Fachliteratur<br />

im Vordergrund, was zugegebenermassen<br />

nicht immer erholsam ist.<br />

Wenn sich dazu Gelegenheit bietet,<br />

lese ich aber auch sehr gerne Krimis<br />

oder autobiografische Romane.<br />

Wie haben Sie ihr erstes Schuljahr an<br />

der Waidhöchi erlebt?<br />

Es war ein intensives, spannendes<br />

Jahr voller Herausforderungen, Begegnungen<br />

und schöner Erlebnisse.<br />

Möchten Sie ein spezielles Erlebnis<br />

als Beispiel schildern?<br />

Bis vor kurzem war ich ja selbst als<br />

Heilpädagogin tätig und ich merke,<br />

dass mir die Erlebnisse mit den Kin-<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> Heilpädagogische Schule Waidhöchi 3


dern und Jugendlichen am stärksten<br />

in Erinnerung bleiben.<br />

Wie viel Kontakt haben sie mit ihren<br />

Schülerinnen und Schülern?<br />

Ich versuche, nahe bei den Schülern<br />

zu sein, sie sollen wissen, wer ich bin.<br />

Mein erstes Ziel war, alle Schülerinnen<br />

und Schüler persönlich zu kennen.<br />

Ich kenne alle mit ihrem Namen,<br />

erlebe sie regelmässig im Alltag und<br />

in den Klassen. Dies ist wichtig, damit<br />

ich gegebenenfalls auch zu Fragen,<br />

die einzelne Schülerinnen oder Schüler<br />

betreffen, aus eigener Anschauung<br />

Stellung beziehen kann.<br />

Wie reagieren die Kinder und Jugendlichen<br />

auf Sie?<br />

Das ist sehr unterschiedlich. Manche<br />

nehmen mich bewusst als Chefin der<br />

Schule wahr, die einen «müssen zu<br />

Frau Abächerli», wenn etwas schief<br />

gelaufen ist, andere freuen sich, wenn<br />

ich eine Klasse besuche. Sie nehmen<br />

mich wahr, wenn ich praktisch etwas<br />

mit ihnen unternehme, mit ihnen am<br />

Boden sitze – sicher weniger, was ich<br />

in meinem Büro und an Sitzungen erledige.<br />

Das ist für sie sehr weit weg.<br />

Mit welchen Herausforderungen sehen<br />

sich die heilpädagogischen Schulen<br />

aktuell konfrontiert?<br />

Der Balanceakt zwischen verschiedenen<br />

Anspruchsgruppen ist sicher für<br />

alle Schulen, nicht nur für die Heilpädagogischen,<br />

ein Balanceakt. Jede<br />

Anspruchsgruppe – Kinder und Jugendliche,<br />

Eltern, Lehrpersonen, The rapeu<br />

tinnen und Therapeuten, Schulbehör<br />

den, Schul psychologischer Dienst,<br />

Bildungsdirektion, Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde<br />

– haben<br />

ei nen besonderen Blickwinkel. Dies<br />

auf einen gemeinsamen Nenner zu<br />

bringen, ist für alle Beteiligten eine<br />

grosse Herausforderung.<br />

Und welches sind die spezifischen Herausforderungen<br />

für die Waidhöchi?<br />

Unsere Schule hat in letzter Zeit sehr<br />

viele Veränderungen durchgemacht,<br />

die das Team durchaus belastet haben.<br />

Auch das Schulhaus ist neu, es<br />

wurde vor vier Jahren bezogen. Diesen<br />

Veränderungen müssen wir uns<br />

stellen und sie konstruktiv umsetzen.<br />

Worauf freuen Sie sich im kommenden<br />

Schuljahr am meisten?<br />

Der Umgang mit den verschiedenen<br />

Anspruchsgruppen, den ich erwähnt<br />

habe, dünkt mich sehr spannend. Ich<br />

habe mit vielen unterschiedlichen Bereichen<br />

und entsprechend mit vielen<br />

verschiedenen Menschen zu tun. Dadurch<br />

habe ich täglich unerwartete,<br />

ungeplante, bereichernde Begegnungen.<br />

Interview: Bernhard Schneider<br />

ORGANIGRAMM<br />

Delegierte<br />

Ausschuss<br />

Präsidium<br />

Finanzführendes<br />

Mitglied Ausschuss<br />

Geschäftsführendes<br />

Mitglied Ausschuss<br />

Ltg Schulverwaltung<br />

Schulleitung<br />

MA Infra<br />

Verwaltung<br />

Dokumentation<br />

Finanzen<br />

Rechtliches<br />

Sekretariat<br />

Pädagogik<br />

Schulentwicklung<br />

Personal<br />

Schüler<br />

Eltern<br />

MA Päd IS<br />

MA Päd TS<br />

4 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> Heilpädagogische Schule Waidhöchi


ORGANISATION<br />

Ausschuss des Zweckverbands (v.l.n.r): André J. Ruggli (finanzführendes Mitglied), Karin Abächerli (Schulleitung), Esther Huber (Schulverwaltung),<br />

Beatrice Kern (Präsidium), Nadja Fossati (geschäftsführendes Mitglied).<br />

Organisation<br />

Organisatorisch gesehen standen im<br />

Schuljahr <strong>2012</strong>/13 an der HPS Waidhöchi<br />

noch einige Veränderungen an:<br />

Die neue Schulleiterin, Karin Abächerli,<br />

und die Schulverwaltungsleiterin,<br />

Es ther Huber, wurden noch bis Ende<br />

<strong>2012</strong> von unserem externen Berater,<br />

Daniel Huber, unterstützt. Die neue<br />

Organisationsform des Ausschusses<br />

des Zweckverbands mit einem finanzführenden<br />

und einem geschäftsführenden<br />

Mitglied musste zuerst umgesetzt<br />

und erprobt werden. Auf Anfang<br />

des Jahres 2013 wurde dann die letzte<br />

offene Stelle innerhalb des Ausschusses<br />

– diejenige des geschäftsführenden<br />

Mitglieds – mit Nadja Fossati aus<br />

Rüschlikon besetzt.<br />

In der Zwischenzeit hat sich die neue<br />

Organisationsstruktur bereits gut etabliert.<br />

Der Ausschuss arbeitet erfolgsund<br />

teamorientiert und unterstützt<br />

Schulleitung und Schulverwaltungsleitung<br />

in ihrem anspruchsvollen Schulalltag.<br />

Die Delegiertenkommission der<br />

Zweckverbandsgemeinden kann sich<br />

mehr und mehr auf ihre eigentliche<br />

Aufgabe – die strategische Führung<br />

des Zweckverbandes – zurückziehen.<br />

Das nächste Schuljahr wird die neuen<br />

Strukturen weiter festigen und so dafür<br />

sorgen, dass neue Gesetzesvorgaben<br />

und strategische Aufgaben erfolgreich<br />

umgesetzt werden können.<br />

Betrieb<br />

Auch betrieblich gab es Veränderungen<br />

zu verzeichnen: Der Schülertransport<br />

mittels Taxiunternehmen wurde<br />

neu organisiert: Gemäss den Auflagen<br />

des Kantons Zürich wurde die Verga be<br />

dieses Auftrags öffentlich ausgeschrieben.<br />

Dies erfordert ein komplexes Verfahren,<br />

dessen Zweck es ist, das für<br />

die Erfüllung des Auftrags am besten<br />

geeignete Unternehmen zu marktkonformen<br />

und konkurrenzfähigen Preisen<br />

zu eruieren und auszuwählen. Für<br />

uns bedeutete das in diesem Fall,<br />

dass das bereits für uns arbeitende<br />

Taxi unternehmen die Ausschreibung<br />

gewann und die täglichen Abläufe sowohl<br />

für die Eltern als auch für die<br />

Schülerinnen und Schüler so nur wenig<br />

verändert werden mussten.<br />

EM-Waidhöchi (Elternmitwirkung)<br />

Das Schuljahr <strong>2012</strong>/2013 stand im<br />

Zeichen des Aufbaus einer Elternmitwirkungsgruppe.<br />

Am Gesamtelternabend<br />

im März gab's den Startschuss.<br />

Die Elternvertretungen und die Schulvertretung<br />

wurden gewählt und das<br />

erarbeitete Konzept vorgestellt. Wir<br />

danken den Vertretungen aus der Elternschaft<br />

für ihre Bereitschaft, als Verbindungsglied<br />

zwischen Schule und<br />

Eltern tätig zu sein.<br />

Themen im Schuljahr 12/13<br />

Auch in diesem Schuljahr wurde viel<br />

Zeit in Konzeptarbeit investiert. Im<br />

Verlaufe der Zeit entstanden das neue<br />

Rahmenkonzept der HPS Waidhöchi,<br />

ein Weiterbildungskonzept, das veränderte<br />

Förderplankonzept und das<br />

Therapiekonzept.<br />

An den gemeinsamen Weiterbildungsveranstaltungen<br />

standen die För der planung<br />

und die Ausbildung für medizinische<br />

Notfälle für alle Mitarbeitenden<br />

im Vordergrund.<br />

Integrierte Sonderschulung<br />

und B&U<br />

Die Zahlen der Schülerinnen und Schüler<br />

der ISS (Integrierte Sonderschulung<br />

in der Verantwortung der Son der schule)<br />

gehen stetig zurück. Die Gemeinden<br />

sind im Aufbau der ISR (Integrierte<br />

Sonderschulung in der Verantwortung<br />

der Regelschule) und werden voraussichtlich<br />

bis Sommer 2014 alle Integrationskinder<br />

übernehmen. Um die Vernetzung<br />

und Durchlässigkeit zwischen<br />

Sonder- und Regelschule weiter zu pflegen,<br />

bietet die HPS Waidhöchi neu ein<br />

Beratungs- und Unterstützungsangebot<br />

(B&U) an. Mit unserem Know how unterstützen<br />

wir eine qualitativ gute Förderung<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

in der integrierten Sonderschulung in<br />

Verantwortung der Regelschule.<br />

Personelles<br />

Das Schuljahr <strong>2012</strong>/13 startete mit 54<br />

Schülerinnen und Schülern an der HPS<br />

selbst, 28 Schülerinnen und Schü lern<br />

in der integrierten Sonderschulung der<br />

Zweckverbandsgemeinden sowie 58<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />

Während oder auf Ende des Schuljahres<br />

verliessen uns 14 Mitarbeitende: 2<br />

durch Pensionierung, 1 Frühpensionierung,<br />

3 wechsel ten in die Unterrichtsgemeinde,<br />

1 Praktikumsende, 7 Kündi-<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> Heilpädagogische Schule Waidhöchi 5


gungen sowie 17 Schülerinnen und<br />

Schü ler aus verschie denen Gründen.<br />

8 Schülerinnen und Schü ler haben<br />

eine Anschlusslösung, 9 Schülerinnen<br />

und Schüler wechseln in die Wohngemeinde,<br />

davon 5 in die integrierte Sonderschulung<br />

Regelklasse.<br />

Ihnen allen – sowie natürlich denjenigen,<br />

die auch im Schuljahr 2013/14 an<br />

der HPS weiter tätig bleiben – gehört<br />

unser Dank. Nur das ständige Miteinander<br />

und der motivierte Einsatz sowohl<br />

von Lernenden als auch von Leh-<br />

renden generieren eine wohlwollen -<br />

de, kreative und unterstützende Lernatmosphäre.<br />

Dank<br />

Auch im Schuljahr <strong>2012</strong>/13 durften wir<br />

wieder Spendeneinnahmen verzeichnen:<br />

Unser herzlicher Dank geht an die<br />

hier aufgeführten Personen und Institutionen:<br />

Frau Emmi Naef-Weber, Kilchberg, Herr<br />

Josef Stemmer, Horgen, Evangelischreformierte<br />

Kirchgemeinde Stein AR,<br />

Frau Monika Sigrist, Horgen, Familie<br />

Rolf Richter, Thalwil, Evangelisch- reformierte<br />

Kirchgemeinde Thalwil, Herr<br />

Stefan Schmid, Adliswil, Evangelischereformierte<br />

Kirchgemeinde Kilch berg.<br />

Auch den folgenden Anbietern von<br />

Praktikumsplätzen gebührt unser Dank:<br />

Stiftung Humanitas, Horgen, Bauernhof<br />

Magdalen Baumann, Hirzel, Haus<br />

Tabea, Horgen, Volg, Hirzel, Coiffeurgeschäft<br />

Pamela Esposita, Adliswil,<br />

Kleidergschäft Tally Weijl, Thalwil,<br />

Gärtnerei Ziegler, Horgen.<br />

JAHRESRECHNUNG<br />

Rechnung <strong>2012</strong> Voranschlag <strong>2012</strong> Rechnung 2011<br />

Zweckverband (HPS) Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

LAUFENDE RECHNUNG 5'317'313.25 5'317'313.25 4'970'730.00 4'970'730.00 5'387'328.70 5'387'328.70<br />

Bildung 5'317'073.20 4'876'364.30 4'970'230.00 1'405'500.00 5'386'953.15 1'684'403.75<br />

Nettoergebnis 440'708.90 3'564'730.00 3'702'549.40<br />

Tagesstrukturen 89'484.15 91'543.10 110'500.00 13'000.00 128'546.95 114'891.10<br />

Schulliegenschaften 308'577.15 295'000.00 303'077.50 6'784.00<br />

Schulverwaltung 235'157.60 408.60 221'300.00 500.00 145'743.85 4'362.70<br />

Sonderschulung 4'683'854.30 4'784'412.60 4'343'430.00 1'392'000.00 4'809'584.85 1'658'365.95<br />

Finanzen und Steuern 240.05 440'948.95 500.00 3'565'230.00 375.55 3'702'924.95<br />

Nettoergebnis 440'708.90 3'564'730.00 3'702'549.40<br />

Kapitaldienst 240.05 1'354.80 500.00 1'500.00 375.55 2'054.25<br />

Beiträge von Verbandsgemeinden 439'594.15 3'563'730.00 3'700'870.70<br />

Aufwand 5'317'313.25 4'970'730.00 5'387'328.70<br />

Personalaufwand 4'331'770.10 4'226'130.00 4'155'527.65<br />

Sachaufwand 906'987.30 661'600.00 1'152'533.55<br />

Passivzinsen 44'039.85 50'000.00 46'315.50<br />

Entschäd. DL anderer Gemeinwesen 34'516.00 33'000.00 32'952.00<br />

Ertrag 5'317'313.25 4'970'730.00 5'387'328.70<br />

Vermögenserträge 1'354.80 1'500.00 2'054.25<br />

Entgelte 201'804.00 403'500.00 422'509.75<br />

Rückerstattungen von Gemeinwesen 3'269'265.30 93'150.00<br />

Beiträge mit Zweckbindung 1'844'889.15 4'565'730.00 4'869'614.70<br />

Kurzkommentar zur Jahresrechnung <strong>2012</strong><br />

Die Laufende Rechnung <strong>2012</strong> schliesst mit einem<br />

Aufwand und Ertrag von CHF 5'317'313 ab.<br />

Gegenüber dem Voranschlag <strong>2012</strong> resultiert<br />

ein Mehraufwand von CHF 346'583.25.<br />

Tagesstrukturen: Im Hortbetrieb wird ein praktisch<br />

ausgeglichenes Resultat erreicht.<br />

Liegenschaften: Der Nettoaufwand dieses Bereichs<br />

beträgt CHF 308'577.15 und liegt CHF<br />

13'577.15 über dem Budget. Nicht budgetierte<br />

Aufwendungen durch eine Gefahrensanierung<br />

der Aussenplätze sowie Nachrüsten der Notbeleuchtung.<br />

Schulverwaltung: Dieser Bereich liegt um CHF<br />

13'857.60 über dem Budget. Die Mehraufwendungen<br />

sind im Wesentlichen auf höhere Kosten<br />

für Sitzungsgelder und die Besoldung des<br />

Ausschusses zurückzuführen. Die übrigen Aufwendungen<br />

sind im Verhältnis zum Budget ausgeglichen.<br />

Sonderschulung: Das Budget <strong>2012</strong> wurde im<br />

April 2011 aufgrund der Erfahrungszahlen der<br />

Vorjahre und in Unkenntnis der Umstände im<br />

Zusammenhang mit der Reorganisation erstellt.<br />

Diese Tatsache erklärt die +/- -Abweichungen in<br />

den einzelnen Konten. Der Bruttoaufwand von<br />

CHF 4'683'854.30 liegt um CHF 340'424.30 über<br />

Budget. Der Bruttoertrag von CHF 4'784'412.60<br />

liegt durch die neue verursachergerechte Rechnungsstellung<br />

deutlich über Budget. Der Staatsbeitrag<br />

ist höher.<br />

Horgen, den 14.2.2013<br />

André J. Ruggli<br />

Finanzführendes Mitglied des Ausschusses<br />

6 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> Heilpädagogische Schule Waidhöchi


SCHULJAHR AUS DER SICHT DER SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER<br />

Highlights des Jahres<br />

Besuch im Zoo<br />

Unsere Klasse war mit der Klasse von<br />

Frau Soom im Zoo. Beim Tiger hat es<br />

mir am besten gefallen. Wir konnten<br />

den Kinderaffen beim Spielen zuschauen.<br />

Das Rad vom Pfau konnten wir<br />

auch bestaunen. Es war ein wirklich<br />

schöner Tag.<br />

Alijana<br />

Schulreise<br />

Wir waren auf der längsten grossen<br />

Hängebrücke von Europa.<br />

Die Brücke hat gewackelt, aber<br />

ich hatte keine Angst. Danach<br />

haben wir eine Wurst gebraten.<br />

Die Wurst war gut. Am Schluss<br />

waren wir gumpen auf dem Luftschloss.<br />

Diese Schulreise hat<br />

mir sehr gefallen. Sathushsan<br />

Zirkus<br />

Wir haben Zirkus gemacht in der<br />

Schule. Ich war eine Prinzessin.<br />

Auf der Leiter habe ich Seifenblasen<br />

gemacht und bin balanciert.<br />

Wir haben auch einen Rösslitanz<br />

gemacht. Mami und Papi, Malika<br />

und Malik, alle habe geklatscht.<br />

Das war sehr schön. Lejla<br />

Wir haben Zirkus gemacht im Schulzimmer.<br />

Ich habe gelernt Ball jonglieren.<br />

Auf dem Pferd machte ich<br />

Kunststücke. Alle Zuschauer haben<br />

geklatscht. Das hat mir sehr gefallen.<br />

Salvatore<br />

Schwimmen<br />

Als das Wetter heiss war, gingen wir<br />

im Schwimmen in die Seerose. Der<br />

See war noch kalt, aber ich konnte<br />

trotzdem ins Wasser. Mit der Lehrerin,<br />

Frau Wyrsch, schwamm ich aufs Trampolin.<br />

Das war total lässig. Benjamin<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> Heilpädagogische Schule Waidhöchi 7


Schulreise nach Interlaken<br />

Am Abend allein in den Ausgang war<br />

so cool. So ganz ohne Erwachsene!<br />

Felice<br />

Cyril<br />

Giacomo<br />

Ich wollt ich wär ein Hahn,<br />

da würde nichts getan,<br />

ich legte überhaupt kein Ei<br />

und wär die ganze Woche frei!<br />

Kochen<br />

Ich bin stolz, dass ich alleine kochen kann.<br />

Ich kann drei Menus kochen: Meine Teigwaren<br />

sind lecker und «al dente». Meine Tomatensauce<br />

ist super. Mein Poulet ist schmackhaft.<br />

Steff la Cheff<br />

Das Live-Konzert in Zürich hat uns<br />

mega gut gefallen. Zwei Kollegen<br />

waren mutig und trauten sich auf die<br />

Bühne. Dort haben sie vor 300 Zuschauern<br />

gebeatboxt. Als Steff zu uns<br />

ins Schulhaus kam, durften wir selber<br />

ALLES fragen.<br />

Kino Sihl-City<br />

Dank dem Weihnachtsprojekt konnten<br />

beide MS und OS-Klassen aus<br />

drei verschiedenen Filmen auswählen.<br />

Es war der Hammer. In der Pause<br />

durften wir ein Glace nehmen.<br />

Trommelkonzert, 8. Juli<br />

Oberstufe Dätwyler/Grimm<br />

Marc Schwarzenbach, Oberstufe<br />

Marc Schwarzenbach<br />

Ich habe zwölf Rüebli mit einem Schäler<br />

geschält: 1. Die Rüebli waschen 2. Den Kopf<br />

schneiden und schälen.<br />

Viseth Chhlang<br />

Felice Cacioppo<br />

Konstanz ist schön<br />

Wir machen eine Wanderung. Am<br />

Spielplatz machen wir Pause. Mit<br />

dem Schiff fahren wir nach Konstanz.<br />

Wir essen Glacé, Vanille und Cookie.<br />

Dann gehen Blerina und ich mit<br />

Frau Fügli shoppen.<br />

Soraia<br />

Klassenlager Jörg/Fügli<br />

Fussball<br />

Ich habe im Fusballcamp meine erste<br />

Goldmedaille gewonnen. Felice Cacioppo<br />

Fussballcamp mit dem FC Zürich<br />

Wir bekamen einen Ball, einen Pokal und die<br />

Fussballkleider ge schenkt. Es war sehr cool.<br />

Marc<br />

Ich habe den Vino gefragt, ob wir zusammen<br />

spielen können. Ich habe es cool gefunden. Am<br />

Schluss gab es eine Rangverkündigung. Ein<br />

FCZ Spieler hat uns allen Tschau gesagt.<br />

Yannick<br />

Herbstferien<br />

Wir waren in den Ferien in den Bergen.<br />

Am Montag hat es den ganzen<br />

Tag geschneit. Wir haben eine<br />

Schneeballschlacht gemacht. Ich<br />

habe meiner Mutter einen Schneeball<br />

angeworfen. Sie hat mich auch<br />

mit Schneebällen beworfen. Es war<br />

sehr lustig.<br />

Cyrill Fieseler<br />

Schneetag<br />

Ich war am Nachmittag mit meiner<br />

Gruppe auf der grossen Bahn. Es war<br />

sehr schwer mit dem Schlitten über<br />

die Bodenwellen zu fahren. Ich bin<br />

fast immer umgefallen. Wir sind etwa<br />

drei Mal gefahren. Wir haben Velofahrer<br />

gesehen und auch Stuhlschlitten.<br />

Richard<br />

Der heilige Strohsack<br />

In meiner Gruppe sind: Rici, Adrienne,<br />

Vebi, Lukas, Frau Thürlemann, Frau<br />

Soom, Frau Aldrovandi, Vinoth, Gianfranco<br />

und Florentina. Wir haben die<br />

Geschichte vom heiligen Strohsack<br />

gespielt. Wir mussten viel üben, bis<br />

alles klappte. Das war lustig. Am Fest<br />

konnten wir gut spielen. Die Eltern<br />

hatten Freude und klatschten.<br />

Alperen<br />

8 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> Heilpädagogische Schule Waidhöchi

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