IKOM Campus 3/2014
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Das Karrieremagazin<br />
Mai <strong>2014</strong> | Ausgabe 3<br />
<strong>IKOM</strong> Start-Up<br />
13 junge Unternehmen<br />
Making the Most of<br />
the Careers Fair<br />
<strong>IKOM</strong> Abroad<br />
Erfahrungsbericht<br />
Zeig was in Dir steckt!<br />
<strong>IKOM</strong> <strong>2014</strong><br />
Wir knüpfen Kontakte. Persönlich.<br />
www.ikom.tum.de
Inhalt<br />
<strong>IKOM</strong> News<br />
<strong>IKOM</strong> Start-Up Lerne 13 junge Unternehmen kennen! 3<br />
<strong>IKOM</strong> <strong>2014</strong> Zeig was in Dir steckt! 4<br />
<strong>IKOM</strong> Exkursionen Exkursionen im Sommersemester 7<br />
Workshops im Sommersemester 9<br />
<strong>IKOM</strong> Career<br />
Interview Interview mit Bilfinger. 11<br />
Bewerbung Making the Most of the Careers Fair. 15<br />
<strong>IKOM</strong> Contact Das Ressort Logistik 18<br />
Das Ressort Kooperationen 19<br />
Das Ressort Druck & Design 20<br />
<strong>IKOM</strong> Relax<br />
Rezept Flammkuchen 25<br />
Szene MUC Bar-Check | Königin 43 26<br />
<strong>IKOM</strong> Abroad<br />
Frankreich Mein Semester in Toulouse – La ville rose 29
Editorial<br />
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />
es ist wieder soweit, die <strong>IKOM</strong> öffnet Anfang Juni wieder für vier volle Tage ihre<br />
Tore in Garching. Neben vielen Unternehmen aus verschiedenen Branchen, wird es<br />
wieder Podiumsdiskussionen, Lebenslaufchecks sowie interessante Vorträge von<br />
hochkarätigen Gastrednern geben.<br />
Parallel zur <strong>IKOM</strong> findet am 2. Tag das Start-Up Forum statt, das jungen Firmen<br />
die Möglichkeit bietet, nach motivierten neuen Mitarbeitern zu suchen. Mehr Informationen<br />
zu den beiden Foren findet Ihr auf den ersten Seiten, sowie auf unserer<br />
Webseite unter www.ikom.tum.de<br />
Nach der <strong>IKOM</strong> ist das <strong>IKOM</strong>-Jahr aber noch lange nicht zu Ende. Eine Vielzahl von<br />
spannenden Exkursionen werden noch im Juni und Juli angeboten. Die genauen<br />
Termine könnt Ihr auch auf den folgenden Seiten entnehmen.<br />
Des Weiteren gibt es in dieser Ausgabe wieder ein interessantes Interview mit<br />
Hochbau Bilfinger GmbH, sowie eine internationale Bewerbungs-Check-Liste.<br />
Damit die schönen Seiten des Studentenlebens nicht zu kurz kommen, haben wir<br />
auch wieder ein paar Vorschläge, wie Ihr Eure Freizeit verbringen könnt!<br />
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen und freue mich über Eure Anregungen,<br />
Kritik und Lob! (presse@ikom.tum.de)<br />
Sarah Schumacher<br />
(Ressortleitung Presse & Marketing)
03. Juni <strong>2014</strong> | 9:30-16:30 Uhr<br />
Fakultätsgebäude Mathematik und Informatik<br />
Wer sucht das nicht? Die Herausforderung<br />
nach dem Studium, Teil eines jungen<br />
dynamischen Teams zu sein und eigenen<br />
Gestaltungsspielraum zu haben. Andererseits<br />
wird mit Start-Ups als Arbeitgeber<br />
eine große Verantwortung und ein<br />
Arbeitsplatzrisiko verbunden. Vorurteile<br />
sind schnell gefasst und umso schwieriger<br />
widerlegt. Neu gegründete Firmen haben<br />
oft nicht die Mittel, ein umfangreiches<br />
Recruiting zu betreiben und genügend<br />
kreative und qualifizierte Mitarbeiter von<br />
ihrem Unternehmen und ihrer Geschäftsidee<br />
zu überzeugen. Dieser<br />
Tatsache und der<br />
guten Resonanz aus<br />
dem Vorjahr geschuldet,<br />
findet dieses Jahr am Dienstag<br />
den 03.06.<strong>2014</strong> zum 2. Mal die <strong>IKOM</strong><br />
Start-Up parallel zur großen <strong>IKOM</strong> statt.<br />
13 Unternehmen, die meisten davon aus<br />
der IT-Branche, werden allen interessierten<br />
Besuchern von 9:30 Uhr bis 16:30<br />
Uhr in der Magistrale des Mathematik/Informatik<br />
Gebäudes in Garching Rede und Antwort<br />
stehen. Dabei habt Ihr die einmalige Gelegenheit<br />
die Gründer der Start-Ups direkt<br />
am Messestand anzutreffen und anders<br />
als bei großen Firmen schon die Chance,<br />
konkrete Joboptionen auszuhandeln<br />
oder in direktem Kontakt zu bleiben. Wer<br />
neugierig geworden ist sollte vorher einen<br />
Blick in den <strong>IKOM</strong> Start-Up Katalog werfen,<br />
der alle vertretenen Firmen im<br />
Voraus vorstellt.<br />
3
02.- 05. Juni <strong>2014</strong> | 9:30-16:30 Uhr<br />
Fakultät Maschinenwesen<br />
Vom 2. bis 5. Juni <strong>2014</strong> wird der<br />
<strong>Campus</strong> Garching wieder Münchens<br />
wichtigster Anlaufpunkt für Job- und<br />
Praktikumssuchende. Die <strong>IKOM</strong>, Süddeutschlands<br />
größtes Karriereforum<br />
mit 268 teilnehmenden Unternehmen<br />
und circa 30 000 Besuchern, öffnet<br />
ihre Tore für Dich! Vom Global Player<br />
bis zum mittelständischen Unternehmen,<br />
vom Startup bis zum etablierten<br />
DAX Konzern, wir haben wieder<br />
dafür gesorgt, eine große Vielfalt an<br />
Unternehmen für Dich einzuladen. So<br />
solltest Du bei einem Besuch auf der<br />
<strong>IKOM</strong> auf keinen Fall zu kurz kommen!<br />
Die ersten drei Tage, Montag,<br />
Dienstag und<br />
Mittwoch, richten<br />
sich hauptsächlich<br />
an<br />
Studierende der<br />
Ingenieurs- und<br />
Naturwissenschaften.<br />
Der vierte und<br />
gleichzeitig letzte Tag<br />
fällt unter das Motto<br />
„Finance & Business“<br />
A<br />
und soll vor allem Studierende der<br />
Wirtschaftswissenschaften zu einem<br />
Besuch in Garching motivieren. Hier<br />
sind vor allem Unternehmen aus den<br />
Bereichen BWL, VWL und Wirtschaftsrecht<br />
vertreten.<br />
Am Dienstag, den 3. Juni, findet außerdem,<br />
neben der <strong>IKOM</strong> auch das<br />
Startup-Forum in der Fakultät für Mathematik<br />
und Informatik statt. In etwas<br />
ruhigerer Atmosphäre präsentieren<br />
sich<br />
A<br />
4
A<br />
Startup-Unternehmen, die nach motivierten<br />
und kreativen Studierenden<br />
Ausschau halten.<br />
Neben der großen Anzahl an Unternehmen,<br />
bieten wir Dir erneut ein nicht<br />
zu vernachlässigendes Rahmenprogramm.<br />
Bewerbungsmappenchecks,<br />
kostenlose Bewerbungsfotos, eine<br />
Studentenlounge mit kostenlosen<br />
Getränken und Snacks, sowie einen<br />
Shuttlebus der Dich aus der Innenstadt<br />
nach Garching bringt um nur einige der<br />
vielen Angebote auf der <strong>IKOM</strong> zu erwähnen.<br />
Worauf wir dieses Jahr besonders<br />
stolz<br />
A<br />
sind, sind unsere namhaften Gastredner.<br />
Dr. Dieter Zetsche (CEO Daimler<br />
AG), Dr. Oliver Blume (Vorstand Produktion<br />
und Logistik bei Porsche) und<br />
Klaus Helmrich (Vorstand Corporate<br />
Technology & Human Resources bei<br />
Siemens) haben sich angekündigt.<br />
Wie Du also erkennen kannst, arbeiten<br />
wir das ganze Jahr über fleißig daran,<br />
Dir einen Besuch der <strong>IKOM</strong> lohnenswert<br />
zu machen. Wir freuen uns, Dich<br />
auf der <strong>IKOM</strong> <strong>2014</strong> Willkommen zu heißen.<br />
Dein <strong>IKOM</strong> Team<br />
P.S.: Melde Dich auf unserer Homepage<br />
www.ikom.tum.de an, um eine<br />
der limitierten <strong>IKOM</strong>-Taschen zu<br />
ergattern.<br />
5
Unsere Gastvorträge<br />
Ziel unserer Gastvorträge ist es, Studierenden und Absolventen, aber auch Mitarbeitern<br />
der Technischen Universität München sowie vielen weiteren, interessierten<br />
Zuhörern einen exklusiven Einblick in Bereiche der Industrie und Wirtschaft zu erlauben,<br />
der ihnen sonst nicht möglich wäre.<br />
Weitere Informationen zu unseren diesjährigen Gastvorträgen bekommst du direkt<br />
am Infostand oder auf unserer Website.<br />
www.ikom.tum.de/students/garching/vortraege<br />
Dienstag, 03. Juni<br />
Dienstag, 10.30 bis 12.00 Uhr im Hörsaal MW 1801<br />
Im Team gemeinsam erfolgreich die Zukunft gestalten:<br />
Innovation @ Siemens<br />
Klaus Helmrich<br />
Vorstand Corporate Technology & Human Resources bei Siemens AG<br />
Dienstag, 03. Juni<br />
Dienstag, 13.30 bis 15.00 Uhr im Hörsaal MW 1801<br />
Porsche - Intelligent Performance:<br />
Design, Entwicklung & Produktion von Sportwagen<br />
Dr. Oliver Blume<br />
Vorstand Produktion & Logistik bei Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG<br />
Donnerstag, 05. Juni<br />
Donnerstag, 16.00 bis 17.30 Uhr im Hörsaal MW 0001<br />
Perspektiven mit PS<br />
Warum Autobauen noch mehr Spaß macht als Autofahren<br />
Dr. Dieter Zetsche<br />
Vorstandsvorsitzender (CEO) bei Daimler AG<br />
6
Exkursionen im Sommersemester<br />
Exkursion zu Rolls-Royce Power Systems<br />
Termin: 12. Juni <strong>2014</strong><br />
Anmeldeschluss: 29. Mai <strong>2014</strong><br />
Die Marke MTU der Rolls-Royce Power Systems AG steht weltweit für effiziente<br />
und umweltschonende Dieselmotoren und komplette Antriebssysteme für Schiffe,<br />
schwere Land- und Schienenfahrzeuge. Das Produktprogramm ist eines der modernsten<br />
und effizientesten der Branche. Für die Steuerung und Überwachung der<br />
Motoren und Antriebsanlagen werden maßgeschneiderte Elektroniksysteme entwickelt<br />
und hergestellt.<br />
Am 12. Juni findet die Exkursion in das Motorenwerk nach Friedrichshafen statt.<br />
Nach der spannenden Werksführung durch die Produktion der Großmotoren erwartet<br />
Dich ein Fachvortrag.<br />
Exkursion zu Festo<br />
Termin: 18. Juni <strong>2014</strong><br />
Anmeldeschluss: 07. Juni <strong>2014</strong><br />
Als weltweit führendes Unternehmen in der Automatisierungselektronik ist Festo<br />
ein spannendes Unternehmen besonders für Elektrotechniker, Maschinenbauer<br />
und Informatiker. Die besondere Ausrichtung liegt auf der Fabrik- und Prozessautomation.<br />
Neben einem Fachvortrag erwartet Dich auf der Exkursion zur Festo AG<br />
am 18. Juni eine ausführliche Werksbesichtigung.<br />
Exkursion zu Mercedes-AMG<br />
Termin: 23. Juni <strong>2014</strong><br />
Anmeldeschluss: 15. Juni <strong>2014</strong><br />
Die Mercedes-AMG GmbH ist ein hoch spezialisiertes Tochterunternehmen der<br />
Daimler AG und besitzt die Gesamtverantwortung für Antriebsstrang, Motor, Fahrwerk,<br />
Bremsen, Elektronik sowie Design, Interieur und Aerodynamik, bis hin zur<br />
finalen Freigabe des Gesamtfahrzeugs. Zusätzlich betreut die Mercedes-AMG<br />
GmbH alle marketing- und vertriebsrelevanten Aspekte eigenständig. AMG manifestiert<br />
über eindrucksvolle Erfolge im Motorsport und einzigartige Fahrzeuge sein<br />
Image als erfolgreiche Sport- und Performance-Marke von Mercedes-Benz.<br />
7
Exkursion zu Procter & Gamble<br />
Termin: 25. Juni <strong>2014</strong><br />
Anmeldeschluss: 19. Juni <strong>2014</strong><br />
Procter & Gamble ist eines der führenden Konsumgüterunternehmen der Welt mit<br />
ca. 121.000 Mitarbeitern, einem Umsatz von 84,2 Mrd. US$ und einem Portfolio<br />
von mehr als 300 Marken.<br />
Entdecke und erlebe die Faszination von Procter & Gamble und lerne innovative<br />
Technologien, MitarbeiterInnen und die Unternehmenskultur hautnah kennen. Es<br />
erwartet Dich ein spannender Tag, an dem Du eine global agierende Entwicklungsabteilung<br />
und eines der effizientesten Produktionswerke von Procter & Gamble<br />
erleben kannst.<br />
Exkursion zu Infineon Technologies<br />
Termin: 26. Juni <strong>2014</strong><br />
Anmeldeschluss: 18. Juni <strong>2014</strong><br />
Kleine Chips, große Wirkung!<br />
Ob im Auto, Computer, oder Deinem Reisepass, mit seinen Halbleiter- und Systemlösungen<br />
für Automotive-, Industrieelektronik-, Chipkarten- und Sicherheitsanwendungen<br />
bietet Infineon Technologies eine Antwort auf drei zentrale Bedürfnisse der<br />
modernen Gesellschaft: Energieeffizienz, Mobilität und Sicherheit.<br />
Begleite uns deshalb am 26. Juni auf einer Exkursion zum Hauptsitz der Infineon<br />
Technologies AG in München-Neubiberg. Mit rund 27.600 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern in aller Welt bietet Infineon dir viele spannende Karrieremöglichkeiten.<br />
Exkursion zu den Lech-Stahlwerken<br />
Termin: 02. Juli <strong>2014</strong><br />
Anmeldeschluss: 18. Juni <strong>2014</strong><br />
Die Lech-Stahlwerke erzeugen mit rund 700 Mitarbeitern jährlich ca. 1,1 Mio. Tonnen<br />
hochwertigen Qualitäts-, Edelbau- und Betonstahl ausschließlich aus Metallschrott.<br />
Damit ist das Unternehmen der größte Recyclingbetrieb Bayerns und unterstützt<br />
maßgeblich den nachhaltigen Umgang mit dem Werkstoff Stahl.<br />
Am 02. Juli findet die Exkursion zu den Lech-Stahlwerken in Meitingen statt. Dich<br />
erwartet eine spannende Führung durch die Stahlproduktion und die Walzanlage.<br />
Im Anschluss erfährst Du in einem Fachvortrag, welche interessanten Aufgaben<br />
das Unternehmen Dir als Ingenieur bietet.<br />
8
Workshops im Sommersemester<br />
Excel Grundlagenkurs mit univativ<br />
Termin: 11. Juni <strong>2014</strong><br />
Anmeldeschluss: 02. Juni <strong>2014</strong><br />
Am 11. Juni bieten wir in Zusammenarbeit mit univativ eine Grundlagen-Schulung<br />
in MS Excel an. Du hast die Möglichkeit, einen ausführlichen Überblick über das<br />
Programm MS Excel zu erhalten sowie mit dem Unternehmen univativ in Kontakt<br />
zu treten.<br />
Der Workshop vermittelt Grundlagen in MS Excel und deckt folgende Inhalte ab:<br />
• Zellen-Formatierungen, sowie relative und absolute Zellenbezüge<br />
• Formeln und Verweise<br />
• Graphen und Diagramme<br />
• Umgang mit großen Datenmengen (beispielsweise Pivottabellen und -charts,<br />
Import/Export)<br />
• Kurze Einführung in die Automatisierung mittels Makro<br />
Breakfast-Date bei The Boston Consulting Group<br />
Termin: 13. Juni <strong>2014</strong><br />
Anmeldeschluss: 01. Juni <strong>2014</strong><br />
The Boston Consulting Group ist eine weltweit führende Managementberatung auf<br />
dem Gebiet der Unternehmensstrategie und arbeitet mit Unternehmen aus allen<br />
Branchen und Regionen zusammen. BCG unterhält derzeit 81 Büros in 45 Ländern<br />
und beschäftigt dabei rund 9700 Mitarbeiter aus vielfältigen Fachgebieten.<br />
Am 13. Juni hast Du die Möglichkeit, BCG bei einem Breakfast-Date im BCG-Büro<br />
in München kennenzulernen. Bei einer Diskussion eines aktuellen Themas kannst<br />
Du Dich mit Consultants in entspannter Atmosphäre austauschen und so einen<br />
Einblick in den Beraterberuf erhalten.<br />
Das genaue Diskussionsthema wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekanntgegeben.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.ikom.tum.de<br />
9
Interview mit Max Böhler von Bilfinger Hochbau GmbH.<br />
Verwaltungsgebäude, Wohnungsbau,<br />
Industriebau, Revitalisierungen von<br />
Geschäftshäusern sowie den Sanierungen<br />
von Tiefgaragen in der Region<br />
Bayern. Die Niederlassung in München<br />
ist seit ca. 100 Jahren in der bayr.<br />
Hauptstadt tätig.<br />
Stellen Sie sich und Ihr Unternehmen<br />
bitte kurz vor.<br />
Mein Name ist Max Böhler und ich<br />
habe hier in München an der Fachhochschule<br />
Architektur studiert. Seit<br />
zwölf Jahren arbeite ich nun bei der<br />
Bilfinger Hochbau GmbH.<br />
Früher hieß das Unternehmen noch Bilfinger<br />
& Berger, welches sich von der<br />
heutigen Bilfinger SE mit seinen 500<br />
Einheiten und den Geschäftsfeldern<br />
Construction, Power Services, Building<br />
& Facility, Industrial Services sehr unterscheidet.<br />
Der Konzern beschäftigt<br />
ca. 70.000 Mitarbeiter weltweit. Der<br />
Bilfinger Konzern bezeichnet sich heutzutage<br />
gerne als ingenieurgetriebenes<br />
Dienstleistungsunternehmen.<br />
Im Rahmen meiner Tätigkeit als Leiter<br />
des Technischen Innendienstes in der<br />
Niederlassung München der Bilfinger<br />
Hochbau GmbH konzentrieren wir<br />
uns auf den Neubau von Büro- und<br />
Warum wollten Sie Architekt werden?<br />
Ich wollte schon immer einen Beruf<br />
ausüben, der gestalterische, sowie<br />
technische Aspekte verbindet. Deshalb<br />
war Architektur genau das richtige für<br />
mich. Überall beschäftigt man sich mit<br />
Gebäuden, da man in diesen wohnt,<br />
arbeitet und lebt. Zusätzlich finde ich<br />
es immer noch faszinierend etwas –<br />
wie unsere Bauprojekte – täglich wachsen<br />
zu sehen.<br />
Wie sind Sie auf Ihr Unternehmen gestoßen?<br />
Für mich war es nach dem Studium<br />
wichtig, in einem Unternehmen beschäftigt<br />
zu sein, das mir auch die<br />
Möglichkeit bietet ins Ausland zu gehen,<br />
um somit meinen Horizont zu<br />
erweitern und andere Kulturen und<br />
Sprachen kennen zu lernen. Während<br />
meines Studiums hatte ich schon mit<br />
vielen verschiedenen Praktika in Baufirmen<br />
und in Architekturbüros national<br />
sowie international gearbeitet und<br />
>><br />
11
wollte deshalb auch nach meinem Abschluss<br />
international tätig werden.<br />
Da es 2001/2002 sehr schwierig war in<br />
einem Architektenbüro Fuß zu fassen,<br />
entschied ich mich dafür, in die Bauindustrie<br />
zu gehen.<br />
Über einen Bekannten erfuhr ich von<br />
dem Unternehmen Bilfinger Berger,<br />
das ich bis zu diesem Zeitpunkt noch<br />
nicht kannte. Da Bilfinger ein großes<br />
Unternehmen ist, war die Chance für<br />
Auslandsaufenthalte gegeben und ich<br />
bewarb mich. Zu meinem großen Glück<br />
wurde ich angestellt und konnte bereits<br />
nach 2 Jahren nationalen Einsätzen als<br />
Bauleiter, nach Italien gehen und dort<br />
an einem Großprojekt mitwirken. Aus<br />
den angekündigten 6 Monaten wurden<br />
letztendlich 6 ½ Jahre.<br />
Würden Sie also Studenten empfehlen<br />
Erfahrungen im Ausland zu sammeln?<br />
Ja auf jeden Fall, da es einen selbst<br />
in mehrerer Hinsicht weiterbringt. Jedes<br />
Land hat seine eigene Kultur und<br />
Mentalität. Die Arbeitsphilosophie ist in<br />
vielen Ländern anders als in Deutschland<br />
und man muss lernen mit Problemen,<br />
die meistens keine technischen<br />
sind, umzugehen und diese zu lösen.<br />
Im Ausland, weit entfernt von der Heimat,<br />
lernt man einfach vielseitiger sich<br />
durchzukämpfen. Man darf aber nicht<br />
zu lange weg sein, da das Zurückkommen<br />
und die Reintegration auch sehr<br />
schwierig werden kann.<br />
Wichtig ist es auch, wo man hingehen<br />
möchte. Empfehlenswert sind Länder,<br />
die ein großes Wachstumspotenzial haben,<br />
wie beispielsweise der asiatische<br />
Raum oder die Vereinigten Arabischen<br />
Emirate. Mit diesen Ländern wird man<br />
auch im späteren Berufsleben sicherlich<br />
zu tun haben und es ist immer gut,<br />
wenn man schon Vorkenntnisse und<br />
Erfahrungen in jeglicher Hinsicht sammeln<br />
kann.<br />
Welche Art von Bewerber suchen Sie?<br />
Praktikanten? Festanstellungen?<br />
Ein Praktikum ist definitiv ein wichtiger<br />
Schlüssel für die „Tür“ in ein Unternehmen.<br />
Es lohnt sich aber erst, wenn man ca.<br />
4-6 Monate in einem Betrieb arbeitet.<br />
Erst dann hat man die Möglichkeit einen<br />
richtigen Einblick zu erhalten, in<br />
dem man in laufende Projekt eingebunden<br />
wird. Dies bringt einen persönlich<br />
weiter und führt zu einer, zwischen<br />
Praktikant und Unternehmen,<br />
gegenseitigen geistigen Befruchtung.<br />
Wir verfolgen das Prinzip „Geben“<br />
(Projektmitarbeit durch klare Aufgaben)<br />
und „Nehmen“ (Lernen und Erfahrungen<br />
sammeln).<br />
Wichtig ist vor allem der Lebenslauf,<br />
der bestenfalls viele verschiedene Stationen<br />
des Bewerbers in seinem Studium<br />
aufzeigt. >><br />
12
Wie schnell kann man in Ihrem Unternehmen<br />
aufsteigen?<br />
Auf Grund der Aufgabenverteilung in<br />
einem Baukonzern ist der Karriereaufstieg<br />
für Kaufleute sicherlich schneller<br />
als für Techniker. In einem Konzern wie<br />
der Bilfinger SE gibt es jedoch zahlreiche<br />
Möglichkeiten für eine Karriere.<br />
Nach dem Berufseinstieg hängt viel<br />
von der Eigeninitiative ab.<br />
Waren Sie schon einmal auf der <strong>IKOM</strong>-<br />
Bau?<br />
Ja, seit 2010 jedes Jahr!<br />
Was schätzen Sie an dem Angebot der<br />
<strong>IKOM</strong>-Bau besonders?<br />
Die <strong>IKOM</strong> ist immer gut organisiert und<br />
die Mitarbeiter haben ein sehr professionelles<br />
Auftreten. Wir kommen deshalb<br />
sehr gerne zur <strong>IKOM</strong>, da alles immer<br />
reibungslos abläuft.<br />
Aber wir haben auch selber ein großes<br />
Interesse an dem Standort der TU<br />
München, da wir vor allem hier in München<br />
auf die Studenten der TU München<br />
fokussiert sind.<br />
Wie sinnvoll ist es, Bewerbungen an<br />
den Firmenständen abzugeben?<br />
Ich persönlich bevorzuge es, wenn mir<br />
der Lebenslauf als PDF-Datei per E-<br />
Mail gesendet und nicht auf der Messe<br />
als Bewerbungsmappe übergeben<br />
wird. Oft sind die Firmenvertreter auf<br />
der Messe nicht von der Personalab-<br />
>><br />
13
teilung und deshalb nicht der finale<br />
Abnehmer der Unterlagen. Eine Bewerbung<br />
via E-Mail kann heutzutage<br />
sehr schnell und unkompliziert – nach<br />
Rückfrage - an die richtigen Personen<br />
im Konzern weitergeleitet werden.<br />
Was den Lebenslauf selbst angeht,<br />
sollte dieser nicht länger als 2 Seiten<br />
sein. Auf diesen Seiten sollte kurz und<br />
eindeutig aufgelistet werden, wo und<br />
welche Stationen man in der Ausbildung<br />
bereits durchlaufen hat.<br />
So viel ich weiß, ist ein Foto nicht mehr<br />
Pflicht. Wenn man aber eines mitsenden<br />
möchte, sollte dieses auf jeden<br />
Fall ein professionelles Bewerbungsfoto<br />
sein (hierbei sollte nicht gespart<br />
werden)!<br />
Wie wichtig ist das Anschreiben?<br />
Ein Anschreiben mit einem persönlichen<br />
Bezug zur angeschriebenen Firma<br />
ist wichtig, es reicht aber vollkommen<br />
aus, wenn es nur eine halbe Seite<br />
lang ist. Weiter sollte berücksichtigt<br />
werden, dass alle weiteren Informationen,<br />
neben Lebenslauf und Anschreiben,<br />
als Anlage mitgesendet werden<br />
sollten. Wenn jemand den Lebenslauf<br />
liest und er Interesse an der Person<br />
hat, dann schaut er sich gerne die Anlagen<br />
an.<br />
Viele Studenten, die die <strong>IKOM</strong>-Bau besuchen,<br />
wissen häufig nicht, wie sie auf<br />
einen Firmenstand zugehen sollen. Haben<br />
Sie diesbezüglich Tipps?<br />
Ich erwarte, dass die Studenten ordentlich<br />
gekleidet sind. Aber es muss<br />
kein Anzug sein, für mich persönlich ist<br />
das in unserer Branche an der Uni eher<br />
irritierend.<br />
Wenn mich Studenten an unserem Firmenstand<br />
ansprechen, sollten sie offen<br />
sein und Interesse zeigen. Das heißt,<br />
sie sollten das Gespräch suchen, dieses<br />
ernst nehmen und bestenfalls ein<br />
paar Fragen vorbereitet haben. Da fällt<br />
es uns dann auch leichter auf die individuellen<br />
Wünsche des Interessenten<br />
zielgerichtet einzugehen.<br />
Offenheit kommt in diesem Umfeld<br />
sehr gut an, sich nicht verstellen und<br />
bereit sein, über den Tellerrand zu<br />
schauen. Alles andere ergibt sich dann<br />
in dem Gespräch.<br />
Größter Fehler am Stand?<br />
Der größte Fehler ist, wenn man total<br />
verloren wirkt und nicht weiß, was man<br />
mit seinem Studium nach Abschluss<br />
anfangen soll.<br />
Wenn man zu uns an den Stand kommt,<br />
sollte man eine gewisse Grundorientierung<br />
aufzeigen. Eine dezente Hartnäckigkeit<br />
nach einer Bewerbung schadet<br />
sicherlich nie.<br />
Vielen Dank für das Interview.<br />
14
Making the Most of the Careers Fair.<br />
Career Fair Perspectives<br />
1st year: Research opportunities that are available to you further down the track<br />
in your degree and expose yourself to potential employers you wish to apply to in<br />
the future.<br />
Middle/Penultimate year: Find out more information about internship opportunities.<br />
It is also useful to network and gain contacts with employers to apply for jobs<br />
within their organisation that have not been advertised.<br />
Final year/Recent Graduate: By having direct contact with employers, you are<br />
able to find out more information on their graduate opportunities to make your application<br />
stand out from the crowd! Network and gain industry contacts to get your<br />
‘foot-in-the-door’ within your chosen career path.<br />
Before the Fair<br />
• Print out the Map of the Careers Fair<br />
• Check the list of participating organisations<br />
• Identify the employers you want to meet at the Fair to prioritise your time<br />
• Research these employers as much as possible to prepare for conversations<br />
on the day<br />
• Prepare your elevator pitch or a way of introducing yourself<br />
• Think of possible questions or conversation starters<br />
• Identify any past graduates that you may want to chat to about their career<br />
During the Fair<br />
• Speak to exhibitors you are most interested in first<br />
• Have a positive attitude and be enthusiastic<br />
• Show curiosity, ask questions – but remember to also listen<br />
• Where appropriate in the conversation, tell them something about yourself that<br />
will help<br />
• create a connection<br />
• Body language is important e.g. making eye contact, firm handshake and smile<br />
etc<br />
• Bring a nice pen and notepad<br />
• Build contacts by asking for business cards<br />
• Make notes on who you met and who you need to follow up on<br />
• Collect any relevant information from organisations e.g. brochures, handouts<br />
and flyers<br />
15
After the Fair<br />
• Reflect on how you did and where you can improve<br />
• Follow up on promises e.g. calls or emails<br />
• Keep in touch with who you met and build new relationships (network)<br />
• Further research the companies you’re interested in<br />
• Make sure you know key deadlines for submitting applications<br />
Approaching Organisations<br />
• Make eye contact and smile.<br />
• Introduce yourself in 30secs - 60secs.<br />
• During the self introduction make sure you have<br />
• provided information on what you are studying, the year you are in your degree,<br />
your possible career interests and why you are interested in the organisation.<br />
• Be energetic and show genuine interest in the organisation/person.<br />
• Be confident, professional and show a positive attitude.<br />
• Ask for business cards and further contact details.<br />
16<br />
>>
Follow up with Employers<br />
• Be sure to follow up with a phone call or email to each representative you have<br />
spoken with at the Fair a few days after the event. This will keep you fresh in<br />
their minds.<br />
• Seek out Career and Employment Service resources for networking tips, resume<br />
help and interview preparation.<br />
Talk to organisations and Ask Questions<br />
Organisation an Career questions:<br />
• What do you enjoy most about your job and working for X organisation?<br />
• How did you get into your area of work?<br />
• Are there opportunities for overseas work?<br />
• What type of work or projects would I be involved in during the vacation work<br />
experience?<br />
• What professional associations do people in your field join?<br />
• How would you describe your organisation`s culture?<br />
Selection process questions:<br />
• What general qualities and skills do you look for in potential candidates?<br />
• What experiences are considered valuable?<br />
• What will make the difference in getting an interview?<br />
• What does your selection and recruitment process consist of?<br />
• What do you look for in an online application (or resume)?<br />
• What advice would you give to someone looking for a vacation or internship<br />
positions?<br />
Things to Avoid<br />
• Hanging around for freebies<br />
• Asking what the organisation does? (tip: do research beforehand).<br />
• Eating, drinking and talking at the same time.<br />
• Using slang language or inappropriate language at the event.<br />
• Being disrespectful to the organisations by being impolite and cutting in on<br />
conversations.<br />
• Making complaints, negative and sarcastic comments.<br />
• Introduce inappropriate topics i.e. politics, religion, economy, negative comments<br />
about your previous employers.<br />
Quelle: Macquarie University: Careers Fair Checklist<br />
17
Das Ressort Logistik stellt sich vor.<br />
Die Logistik ist der unscheinbare, aber<br />
enorm wichtige Motor der <strong>IKOM</strong>. Wir<br />
agieren meistens hinter der großen<br />
grünen Schrift und den Events der<br />
<strong>IKOM</strong>. Zu unseren Aufgaben gehört<br />
der Messebau für alle <strong>IKOM</strong>-Messen,<br />
der die Organisation, die Planung, sowie<br />
den letztendlichen Auf-und Abbau<br />
beinhaltet. Zusätzlich kümmern wir uns<br />
um den Fahrservice und das Firmencatering.<br />
Die Verwaltung des <strong>IKOM</strong>-Kellers, in<br />
dem das Standmaterial der meisten<br />
Firmen während der <strong>IKOM</strong> eingelagert<br />
wird, sowie die Buchung der Magistrale<br />
und Räume, die wir in diesen vier<br />
Tagen benötigen, sind Aufgaben, die<br />
vom Aufwand nicht zu unterschätzen<br />
sind. Dazu kommen noch etliche kleinere<br />
Aufgaben, die dazu beitragen,<br />
dass die <strong>IKOM</strong> so umgesetzt werden<br />
kann, wie Ihr sie kennt. Zusammenfassend<br />
kann man sagen, dass hinter der<br />
Logistik viel Planung steckt und man<br />
durch den häufigen Kontakt mit Lieferanten<br />
viel für das spätere Berufsleben<br />
lernen kann. Wenn Ihr also Lust habt,<br />
hinter die Kulissen einer großen Veranstaltung<br />
zu schauen, dann seid Ihr bei<br />
uns genau richtig!<br />
Wir würden uns freuen, wenn wir Euch<br />
in unserem Team begrüßen dürfen!<br />
18
Das Ressort Kooperationen stellt sich vor.<br />
Das Ressort „Kooperationen“ kümmert<br />
sich um die Kooperationspartner der<br />
<strong>IKOM</strong>. Sinn einer solchen Kooperation<br />
ist der Austausch von Leistungen,<br />
sodass jeder Kooperationspartner von<br />
einer Zusammenarbeit profitiert.<br />
Unsere Partnerfirmen sind für die Organisation<br />
von Bewerbertrainings vor<br />
allen drei <strong>IKOM</strong>-Karrieremessen verantwortlich.<br />
Ihnen ist zu verdanken,<br />
dass wir Dir eine so große Auswahl an<br />
Kursen zu verschiedensten Themen<br />
anbieten können – natürlich kostenlos!<br />
Als Gegenzug erhalten die Kooperationsfirmen<br />
beispielsweise Messestände<br />
auf unseren Karriereforen.<br />
Die Medienpartner stellen Platz für unsere<br />
Werbeanzeigen in ihren Printmedien<br />
zur Verfügung. Dafür legen wir unter<br />
anderem deren Publikationen an unseren<br />
Karrieremessen aus.<br />
Weitere wichtige Kooperationspartner<br />
stellen andere Karriereforen anderer<br />
Universitäten dar. Auf nationaler und<br />
internationaler Ebene tauschen wir uns<br />
regelmäßig mit Jobmessen aus um uns<br />
gegenseitig zu verbessern. Darunter<br />
fallen auch gegenseitige Besuche, zum<br />
Beispiel der Messen in Boston, Kopenhagen<br />
oder Stockholm, um sich vor Ort<br />
ein Bild machen zu können und von<br />
den anderen Messen zu lernen.<br />
Interesse geweckt? - Falls Du Lust<br />
hast, bei uns mitzuarbeiten, kannst Du<br />
Dich gerne an<br />
kooperationen@ikom.tum.de wenden!<br />
19
Das Ressort Druck & Design stellt sich vor.<br />
Auf den Bürotischen liegt Papier in<br />
verschiedenen Stärken und Texturen<br />
verstreut. Ein Pantone-Farbfächer<br />
bettet sich neben leeren Kaffeetassen<br />
und vollgekritzelten Notizbüchern vor<br />
dem Leuchten mehrerer Computermonitore.<br />
Im Takt von seichter elektronischer<br />
Musik summen Laptops und<br />
Macbooks in trauter Zweisamkeit. Auf<br />
den Bildschirmen huschen Mauszeiger<br />
über Grafik- und Textelemente, die am<br />
Ende der Nacht ein zehn Quadratmeter<br />
Großflächenplakat ergeben. Geöffnete<br />
Pakete sind am Boden verstreut, voll<br />
mit Freigabemustern für die neuesten<br />
Kulis, Werbegeschenke und Schultertaschen.<br />
Die Deadline tickt, der Gin &<br />
Tonic ist gemischt und es müssen immer<br />
noch 5000 Flyer bestellt werden.<br />
Fühlst Du Dich bei dieser Beschreibung<br />
gleich wie zu Hause? Dann bist Du genau<br />
richtig im Druck & Design-Ressort,<br />
der <strong>IKOM</strong> Kreativagentur an der TU<br />
München! Wenn Dir Programme wie<br />
InDesign, Illustrator und Photoshop im<br />
Blut liegen, oder Du jetzt richtig Lust<br />
hast diese zu erlernen, kannst Du Dich<br />
bei uns richtig austoben! Von Katalogen<br />
mit einer Auflage von über 10 000<br />
Stück bis hin zu den berühmten grünen<br />
Kugelschreibern entspringen alle<br />
<strong>IKOM</strong> Produkte, die Du aus dem Uni-<br />
20
Alltag kennst, aus unserer Hand. Durch<br />
unser Design geben wir der <strong>IKOM</strong> ein<br />
Gesicht. Du hast die Möglichkeit mit<br />
Deinen kreativen Ideen das Außenbild<br />
der <strong>IKOM</strong> zu gestalten und das in einer<br />
Qualität, die denen vieler professionellen<br />
Agenturen und Abteilungen in<br />
nichts nachsteht.<br />
Gerne spricht die moderne technischunternehmerisch<br />
orientierte Hochschule<br />
über Soft Skills. Wo, wenn nicht<br />
bei uns, kannst Du genau diese in der<br />
Praxis erleben und erlernen? An einem<br />
Tag rufst Du in der deutschen Firmenzentrale<br />
von McKinsey an, weil Du unbedingt<br />
deren Anzeige- und Logodaten<br />
brauchst und die Deadline immer näher<br />
rückt. Am nächsten Tag sitzt Du bei einem<br />
Werbemittellieferanten an einem<br />
Tisch mit Vertretern von Porsche und<br />
Siemens, da der Lieferant Euch gerne<br />
die neusten Produkte verkaufen möchte.<br />
Am Tag darauf designst und bestellst<br />
Du hundert neue Plakate, die an<br />
allen TUM Standorten aufgehängtwerden.<br />
Und am Wochenende wird schnell<br />
mal im Team eine Anzeige für die Süddeutsche<br />
Zeitung erstellt. Mehr Soft<br />
Skills geht nicht –nicht mal mit Workshops,<br />
Spielen und Präsentationen!<br />
Wenn das alles für Dich interessant<br />
klingt, dann melde Dich doch einfach<br />
bei uns unter<br />
teamentwicklung@ikom.tum.de!<br />
21
<strong>Campus</strong> for Change e.V.<br />
Viele Menschen sagen: „Niemand kann die Welt verändern!“<br />
Wir sagen: „Jeder kann die Welt verändern!“<br />
Nachdem man die Welt jedoch nicht an einem einzigen Tag verändern kann<br />
und schon gar nicht alleine, bietet <strong>Campus</strong> for Change engagierten Studenten<br />
eine Plattform ihre Kräfte zu bündeln, um gemeinsam mehr zu erreichen.<br />
Der Verein fußt auf der Erfahrung, dass Studenten in ihrem Umfeld oder durch<br />
Aufenthalte im Ausland immer häufiger auf soziale Probleme und Missstände<br />
stoßen, sie aber als Studenten alleine nicht die notwendigen Ressourcen haben,<br />
um daran etwas zu ändern. <strong>Campus</strong> for Change setzt genau hier an und bildet<br />
eine gemeinsame Plattform zur Realisierung sozialer Projekte. Sei es eine mobile<br />
Zahnklinik in Kamerun zu finanzieren,<br />
ein HIV-Präventionsprojekt zu konzeptionieren<br />
oder zwei Straßenkindern in Indonesien<br />
den Schulbesuch zu ermöglichen<br />
- wir denken, dass man mit kleinen<br />
überschaubaren Projekten in Summe<br />
eine große Veränderung bewirken kann.<br />
Schüler, die von der Mobilen Zahnklinik beschenkt wurden<br />
Bei einem Aufklärungs-Seminar in Kamerun<br />
Besuch bei unseren Stipendiaten in Indonesien
Bis jetzt haben wir Projekte in Kamerun, Kenia, Tansania, Indien, Indonesien,<br />
Peru und München durchgeführt. Um all diese wunderbaren Projekte zu realisieren,<br />
arbeiten wir – rund 50 Studenten<br />
aller Fachrichtungen – zusammen und<br />
kommunizieren mit den Projektpartnern<br />
vor Ort, sammeln Spenden und<br />
organisieren Events. Ein solches Event<br />
ist das Beachvolleyballturnier „Beach<br />
for Life“, das jedes Jahr im Sommer in<br />
der Beacharena München ausgetragen<br />
wird. Die letzten beiden Male war es ein<br />
voller Erfolg mit über 30 Teams, die bei strahlendem Sonnenschein um den<br />
ersten Platz gespielt haben!<br />
Auch dieses Jahr freuen wir uns auf ein großartiges<br />
Beach for Life mit Euch! Beachvolleyball,<br />
Live-Musik, eine Tombola mit tollen Preisen ...<br />
und damit unterstützt ihr unsere Projekte!<br />
21. Juni <strong>2014</strong>, Beacharena München<br />
Ihr wollt mehr über <strong>Campus</strong> for Change und unsere<br />
Projekte erfahren? Schaut auf unsere Homepage www.<br />
campus4change.org und unsere facebook-Seite.<br />
Interesse an einem Engagement? Schreibt uns unter<br />
recruiting@campus4change.org!
Frankreich ist bekannt für seine gute<br />
Küche. Dass es sich dabei nicht immer<br />
nur um gewöhnungsbedürftige<br />
Gerichte wie Froschschenkel oder<br />
hochkomplizierte Rezepte wie Bouillabaisse<br />
Marseillaise handelt, beweist der<br />
Flammkuchen. Für diese elsässische<br />
Spezialität muss man kein Gourmetkoch<br />
sein und trotzdem schmeckt die<br />
französische Version der Pizza super<br />
lecker.<br />
Als erstes wird der Teig gemacht. Dabei<br />
vermischt man Weizenmehl, Roggenmehl<br />
und 1/2 TL Salz. Das Gemisch<br />
wird mit 1/8 l heißem Wasser +<br />
Butterschmalz verrührt. Falls man kein<br />
Butterschmalz zuhause hat, kann man<br />
auch einfach ein bisschen mehr Wasser<br />
verwenden.<br />
Der fertig geknetete Teig muss dann<br />
20min zugedeckt ruhen.<br />
Inzwischen kann man Speck & Zwiebeln<br />
nach Lust und Laune in kleine<br />
Würfel oder Streifen schneiden und die<br />
saure Sahne & Crème double mit dem<br />
Zutaten für 1 Backblech:<br />
• 200 g Mehl + Mehl für die Arbeitsfläche<br />
• 50 g Roggenmehl<br />
• Salz<br />
• 80 g Butterschmalz<br />
• 200 g saure Sahne<br />
• 100 g Crème double<br />
• 2 EL Öl<br />
• 250 g durchwachsener Räucherspeck<br />
• 3 Zwiebeln<br />
• Pfeffer<br />
• 1 EL Schnittlauchröllchen<br />
Öl verrühren. Die geschnitten Zwiebeln,<br />
sowie zwei Drittel des Specks werden<br />
anschließend in die Sahnecreme gerührt<br />
und mit Salz und Pfeffer gewürzt.<br />
Anschließend kann der Backofen auf<br />
200° vorgeheizt und das Backblech eingefettet<br />
werden.<br />
Den nun fertigen Teig auf einer bemehlten<br />
Arbeitsfläche hauchdünn ausrollen<br />
und auf das Blech geben. Jetzt muss<br />
nur noch der Belag gleichmäßig auf<br />
dem Teig verteilt werden, den restlichen<br />
Speck darauf streuen und im Ofen (Mitte,<br />
Umluft 180°) 15-20min backen lassen.<br />
Der fertige Flammkuchen sollte vor<br />
dem Servieren in Stücke geschnitten<br />
werden. Für das Auge und auch für den<br />
Geschmack, kann man zusätzlich noch<br />
Schnittlauch schneiden und diesen auf<br />
den frischgebackenen Flammkuchen<br />
streuen.<br />
Tipps:<br />
• Vegetarier müssen nicht auf den<br />
Flammkuchen verzichten. Man<br />
kann den Speck mit fast jedem<br />
erdenklichen Gemüse (z.B. Kartoffeln,<br />
Tomaten etc.) ersetzen.<br />
• Flammkuchen kann man auch auf<br />
Vorrat backen. Den fertig gebackenen<br />
Flammkuchen einfach in<br />
Stücke schneiden und einfrieren.<br />
Zum Auftauen etwa 10 Min bei 150°<br />
(Umluft 130°) backen und schon<br />
hat man ein schnelles Essen.<br />
25
Bar-Check.<br />
Königin 43<br />
Location<br />
Flirtfaktor<br />
Trinken<br />
Essen<br />
Musik<br />
Preis<br />
Service<br />
Erreichbarkeit<br />
Gesamt<br />
Endlich ist es Sommer und die Zeit des<br />
Sonnenanbetens, Grillens, Badens,<br />
Eisessens etc. ist wieder da. Kurz gesagt,<br />
man versucht so viel Zeit wie<br />
möglich an der frischen Luft zu verbringen<br />
und somit die warme Jahreszeit zu<br />
genießen.<br />
Wer dies nach einem schönen Spaziergang<br />
oder nach einem stressigen<br />
Unitag bei gutem Essen und leckeren<br />
Getränken machen möchte, sollte ins<br />
Königin 43 gehen. Auf einer wunderschönen<br />
großen Terrasse, direkt am<br />
Rand des Englischen Garten, hat man<br />
dafür das perfekte Ambiente.<br />
Das Café liegt im Univiertel und ist<br />
auch, für die Nicht-Radelfans, mit der<br />
U-Bahn (Haltestelle Universität) super<br />
zu erreichen.<br />
Hier kann man Kaffee, Hugos, Softdrinks,<br />
Cocktails etc. zu einem fairen<br />
Preis, bei leiser Musik trinken und den<br />
Tag genießen. Für die, die Hunger mitbringen,<br />
sind die leckeren Paninis und<br />
Salate zu empfehlen. Täglich gibt es<br />
zusätzlich auch 3-4 warme Tagesgerichte,<br />
die immer ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
haben. Die Gerichte,<br />
bei denen auf frische Ware geachtet<br />
wird, sind keine Standardgerichte. So<br />
gibt es beispielsweise gegrillten Fetakäse<br />
oder ein Knusperschnitzel. Für<br />
Naschkatzen hat die kleine, aber feine<br />
Karte auch immer etwas zu bieten.<br />
Neben der Sonnenterasse, verführt<br />
auch der Innenbereich zum sitzenbleiben.<br />
Die etwas ausgefallene Einrichtung,<br />
wie zum Beispiel ein Kronleuchter<br />
aus Campari-Flaschen, ist gemütlich<br />
und erzeugt einen besonderen Flair.<br />
Auch das freundliche Personal, das<br />
immer versucht so schnell wie möglich<br />
zu bedienen, verhilft zu einer stets ent-<br />
>><br />
26
spannten Atmosphäre. Sogar bei den<br />
Stoßzeiten, wie z.B. während der Mittagspause,<br />
muss man meistens nicht<br />
lange warten, bis man das gewünschte<br />
Trinken/Essen bekommt. Zu beachten<br />
ist, dass die Bedienungen nicht kassieren.<br />
Um zu bezahlen muss man an die<br />
Kasse im Inneren des Cafés gehen und<br />
seine Tischnummer sagen.<br />
Dass viele Leute, egal welcher Generation,<br />
die Königin als einen perfekter<br />
Ort für eine kleine Erholungsphase sehen,<br />
merkt man daran, dass das Café<br />
immer gut besucht ist. Deswegen ist es<br />
ratsam zu reservieren, vor allem wenn<br />
man eine größere Gruppe ist.<br />
Das sollte aber nicht abschrecken, da<br />
sich ein Besuch im Königin wirklich<br />
lohnt. Denn wer hier einmal war, wird<br />
nicht so schnell wieder gehen und besucht<br />
es bestimmt sehr bald wieder.<br />
Probiert es aus!<br />
27
Mein Semester in Toulouse – La ville rose<br />
Viele haben mich gefragt: Warum Frankreich? Und sprichst du überhaupt Französisch?<br />
Darauf antwortete ich immer: „Warum nicht?! Und Ja, ein bisschen französisch<br />
spreche ich. Was die Sprache aber angeht, sollte sich dies als weniger problematisch<br />
herausstellen, da unter Exchange-Students sowieso nur Englisch gesprochen<br />
wurde. Aufgrund der vielen spanischen Erasmus-Studenten in Toulouse, sollte man<br />
daher eher Spanisch, als Französisch können.<br />
Dank der vielen Spanier, lernt man neben Frankreich viel über die spanische Mentalität<br />
und Spanien selbst kennen. Die meisten haben ein Auto und sind deshalb<br />
gern gesehene Kandidaten für die unzähligen Wochenendausflüge im Umland oder<br />
in den Norden Spaniens. Neben Barcelona, San Sebastian und Andorra, die auf<br />
jeden Fall eine Reise wert sind, sind auch Bordeaux, Montpellier und die vielen kleinen<br />
Städtchen in der Umgebung sehenswert. Jede Stadt hat seinen eigenen Flair<br />
und deshalb sollte man sich einen Besuch dorthin nicht entgehen lassen.<br />
Dabei sollte man allerdings nicht vergessen, dass auch Toulouse selbst Einiges zu<br />
bieten hat. Hier prallen Gegensätze aufeinander: Zum einen eine alte Stadt und<br />
zum anderen eine sehr junge Bevölkerung. Das Ergebnis ist eine wunderschöne<br />
Atmosphäre, in der man sich tagsüber durch die Altstadt und die Garonne entlang<br />
treiben lassen kann. Abends bieten eine Vielzahl von Bars und Cafés die Möglichkeit,<br />
den Tag ausklingen zu lassen oder diesen zu verlängern.<br />
Ich persönlich kann Toulouse nur jedem empfehlen, egal ob man ein Auslandssemester<br />
oder nur seinen Urlaub dort verbringen möchte. Aber überzeugt Euch<br />
einfach selber :)<br />
Xaver, Umweltingenieurwesen<br />
29
Herausgeber Studiendruck der Fachschaft Maschinenbau e. V.<br />
Boltzmannstraße 15<br />
85748 Garching<br />
Germany<br />
Tel.: +49 89 289 15051<br />
V.i.S.d.P.<br />
Redaktion/<br />
Layout<br />
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Druck<br />
www.ikom.tum.de<br />
presse@ikom.tum.de<br />
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Daniel Strömsdörfer, Christina Wohlfrom, Ralf Hecktor/<br />
Andreas Beckmann<br />
1.000 Stück<br />
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32
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