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Abteilung Tief- und Wasserbau Ein Bauherr – zwei Standorte

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.:<br />

Infomagazin für Mitarbeiter, Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

Geschäftspartner der H<strong>und</strong>hausen-Gruppe<br />

Sehr geehrte Geschäftspartner,<br />

liebe Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter,<br />

wir alle wissen aus<br />

unserem Leben:<br />

Menschliche Beziehungenwachsen<br />

nur mit Vertrauen.<br />

Das ist ein<br />

Wagnis, weil wir<br />

enttäuscht werden<br />

können. Der<br />

Preis für die Alternative<br />

"Misstrauen" ist jedoch höher: Nähe<br />

kann nicht entstehen <strong>und</strong> <strong>Ein</strong>samkeit ist<br />

die Folge. Vertrauen kann letztendlich nur<br />

der, der selbst gehalten ist. Deshalb brauchen<br />

wir alle einen festen Haltepunkt im<br />

Leben, der auch in schweren Zeiten Bestand<br />

hat.<br />

Was im Privaten gilt, erleben wir auch in<br />

betrieblichen Beziehungen. Wo Vertrauen<br />

fehlt, muss ein hohes Maß an Überwachung<br />

stattfinden. Das ist teuer. Menschen,<br />

die mit Misstrauen kämpfen, haben<br />

keine Freude am Arbeiten, können nicht<br />

ihre volle Leistung zeigen <strong>und</strong> verlieren<br />

ihre Kreativität. Alle Prozesse dauern länger,<br />

weil ständige Übersicherung geschieht.<br />

In einem Unternehmen, das effizient<br />

ist, vertrauen Führungsleute <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter sich gegenseitig <strong>und</strong> untereinander.<br />

Gemeinsam wird nach guten Lösungen<br />

gesucht, ohne Angst zu haben,<br />

übervorteilt zu werden. Das wollen wir in<br />

unserer Gruppe praktizieren.<br />

Als Unternehmen sind wir darauf angewiesen,<br />

dass Geschäftspartner <strong>und</strong> Kapitalgeber<br />

uns Vertrauen entgegenbringen.<br />

Es wächst durch langfristige<br />

Geschäftsbeziehungen <strong>und</strong> herausfordernde<br />

Zeiten, die wir gemeinsam bestehen.<br />

Wir müssen immer wieder das in uns<br />

gesetzte Vertrauen durch unser Handeln<br />

Mai 2010<br />

<strong>und</strong> Kommunizieren bestätigen. Das wollen<br />

wir auch mit unserer Info erreichen.<br />

Wenn wir vertrauen, folgen wir nicht der<br />

naiven Vorstellung, dass alles irgendwie<br />

schon gut werden wird. Sondern wir haben<br />

begründete Zuversicht, dass Menschen<br />

entsprechend ihrer Zusagen handeln werden<br />

<strong>und</strong> Situationen sich entsprechend<br />

unserer <strong>Ein</strong>schätzung entwickeln.<br />

Vertrauen brauchen wir auch in die politischen<br />

Rahmenbedingungen. Alle wissen,<br />

dass unser Staat sich keine weiteren<br />

Schulden erlauben kann. Die Schulden, die<br />

wir in Jahrzehnten angehäuft haben, <strong>und</strong><br />

die nun durch die Finanzkrise weiter gesteigert<br />

wurden, haben laut B<strong>und</strong> der<br />

Steuerzahler zur Zeit die dramatische <strong>und</strong><br />

unvorstellbare Höhe von r<strong>und</strong><br />

1.705.000.000.000 Euro (1,7 Bio. Euro) erreicht.<br />

Die Schulden wachsen weiter: Pro<br />

Sek<strong>und</strong>e um 4.481 Euro, in jeder St<strong>und</strong>e<br />

um 16,1 Mio. Euro (!). Das irgendwie gespart<br />

werden muss, sagen viele, aber wenn<br />

es konkret wird, vereinzeln die Stimmen.<br />

Neue zusätzliche Ausgaben <strong>und</strong> leichtfertige<br />

Milliarden-Zahlungen an Griechenland,<br />

die keine dauerhafte Hilfe sein werden,<br />

schwächen das Vertrauen in unsere<br />

Regierung. Wenn die Verantwortlichen die<br />

Situation nicht beschönigen <strong>und</strong> Wege<br />

aufzeigen, mit denen die Schuldenkrise<br />

überw<strong>und</strong>en werden kann, wird das Vertrauen<br />

wachsen. Nur so kann friedliches<br />

Zusammenleben <strong>und</strong> eine positive wirtschaftliche<br />

Entwicklung in Deutschland<br />

<strong>und</strong> Europa gesichert werden.<br />

Herzliche Grüße<br />

Die<br />

Themen<br />

Blick ins Auftragsbuch<br />

SF-Bau <strong>und</strong> Garagen erfolgreich<br />

Seite 2<br />

Zwei Super-Projekte –<br />

Wetzlar <strong>und</strong> Dortm<strong>und</strong> fertiggestellt<br />

Seite 3<br />

<strong>Abteilung</strong>sübergreifende Projekte –<br />

Abellio <strong>und</strong> Komatsu<br />

Seite 4 - 5<br />

<strong>Abteilung</strong> <strong>Tief</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wasserbau</strong> –<br />

Regenrückhalteraum + Renaturierung<br />

Seite 6<br />

<strong>Ein</strong> <strong>Bauherr</strong> – Zwei <strong>Standorte</strong> –<br />

H<strong>und</strong>hausen baut 2 LZAs<br />

Seite 7<br />

Besondere Anforderungen –<br />

Schall-/Wärme-/Brandschutz<br />

Seite 8-9<br />

H<strong>und</strong>hausen-Straßenbau aktuell<br />

Seite 10 - 11<br />

Neue Geräte <strong>und</strong> Qualifikationen<br />

Seite 12 - 13<br />

Mitarbeiter-/Familiennachrichten<br />

Rätselecke<br />

Seite 14 - 16<br />

v. l.: Rainer Weber (Siegerländer Weinkonvent),<br />

Stephan H<strong>und</strong>hausen, Rolf Heinrich (Kellermeister),<br />

Bürgermeister Steffen Mues, Wolfgang Narjes (Präsi-<br />

dent Sgld. Weinkonvent) <strong>und</strong> Raim<strong>und</strong> Währinger<br />

(Kellermeister) bei der Rebpflanzung im<br />

Siegener Silberfuchs


Blick ins Auftragsbuch<br />

Mit dem Auftragsbestand von insgesamt<br />

39 Mio. Euro per Ende März sind die <strong>Abteilung</strong>en<br />

der H<strong>und</strong>hausen-Gruppe im<br />

Durchschnitt ein halbes Jahr ausgelastet.<br />

Zum Jahreswechsel 2009/2010 reichte<br />

der Auftragsbestand durchschnittlich nur<br />

für drei Monate.<br />

Das Baugeschäft Weida <strong>und</strong> der Gleisbau<br />

starteten praktisch ohne Auftragsbestand<br />

in das neue Jahr.<br />

Die positive Wende kam in den Monaten<br />

Februar <strong>und</strong> März 2010 sowohl für die<br />

letztgenannten <strong>Abteilung</strong>en als auch für<br />

die H<strong>und</strong>hausen Gruppe insgesamt. Dieser<br />

(kleine) Auftragsboom ist zwar auch<br />

die Folge einer gesteigerten Baunachfrage<br />

im Frühjahr 2010, jedoch sind die<br />

neuen Aufträge vor allem das Ergebnis<br />

einer konsequenten Angebots- <strong>und</strong> Akquisitionstätigkeit.<br />

So konnte mit Renault ein Weltkonzern<br />

als neuer Auftraggeber für den Neubau<br />

einer Niederlassung in Frechen gewonnen<br />

werden <strong>und</strong> mit dem bedeutenden<br />

Familienunternehmen Kaeser Kompressoren<br />

ein Generalunternehmervertrag für<br />

den Neubau eines Logistikzentrums abgeschlossen<br />

werden.<br />

Bei öffentlichen Auftraggebern waren Sondervorschläge<br />

von H<strong>und</strong>hausen-Ingenieu-<br />

Auftragseingänge November 2009 bis März 2010 in Euro<br />

Bauunternehmung Siegen<br />

Hoch- <strong>und</strong> <strong>Tief</strong>bau Siegen 9.500.000,-<br />

Schlüsselfertiges Bauen 11.200.000,-<br />

Gleis- <strong>und</strong> Industrietiefbau 1.700.000,-<br />

22.400.000,-<br />

Fertigteilbau <strong>und</strong> Garagenbau Siegen 2.900.000,-<br />

H<strong>und</strong>hausen-Bau Eisenach<br />

Straßen- <strong>und</strong> <strong>Tief</strong>bau Eisenach 1.900.000,-<br />

Hoch- <strong>und</strong> Industriebau Weida 2.050.000,-<br />

Garagenbau Eisenach 570.000,-<br />

4.520.000,-<br />

Auftragseingänge November 2009 bis März 2010 29.820.000,-<br />

ren ausschlaggebend für neue Aufträge.<br />

Andere Aufträge konnten gebucht werden,<br />

weil spezielle Fertigteillösungen aus<br />

dem Werk in Eisern sich gegenüber dem<br />

Wettbewerb durchgesetzt haben.<br />

Kritisch muss zum aktuellen Auftragsbestand<br />

jedoch auch angemerkt werden,<br />

dass im langen Winter 2010 die Bautätigkeit<br />

in der gesamten Bauwirtschaft<br />

stark reduziert war <strong>und</strong> somit Auftragsbe-<br />

stände „automatisch“ aufgebaut wurden.<br />

Zum anderen fällt der Vergleich der Auftragsbestände<br />

März 2009 zu März 2010<br />

in der H<strong>und</strong>hausen Gruppe deutlich negativ<br />

aus, <strong>und</strong> zwar fiel die Zahl von 48<br />

Mio. Euro auf 39 Mio. Euro. Es bleibt also<br />

in den kommenden Monaten noch viel zu<br />

tun, damit die Differenz ausgeglichen<br />

<strong>und</strong> die H<strong>und</strong>hausen-Marktposition weiter<br />

ausgebaut wird.<br />

SF-Bau <strong>und</strong> Garagen im QM-Audit wieder erfolgreich<br />

Das Audit der <strong>Abteilung</strong> SF-Bau zeigte,<br />

dass die Umsetzung des QM-Systems<br />

weitestgehend etabliert ist. Aufgr<strong>und</strong> der<br />

Tatsache, dass viele Verbesserungspotentiale<br />

in internen Audits durch das Unternehmen<br />

selbst aufgezeigt worden waren,<br />

ergaben sich nur einige Ansatzpunkte für<br />

Verbesserungen. Dies zeugt von einem<br />

gut funktionierendenVerbesserungsprozess,<br />

der sich im Verlauf<br />

des Audits<br />

bestätigte.<br />

Positiv herausgestellt<br />

wurde die<br />

Reaktion auf K<strong>und</strong>enwünsche.<br />

Das<br />

Ergebnis des Audits<br />

veranschaulichte,<br />

dass das Unternehmen<br />

weiterhin alle<br />

Voraus set zungen<br />

erfüllt, die qualitati-<br />

ven Anforderungen für die Herstellung<br />

der unternehmensspezifischen Produkt-<br />

<strong>und</strong> Leistungspalette im Schlüsselfertigen<br />

Bauen zu realisieren.<br />

Das Audit der Garagenabteilungen Siegen<br />

<strong>und</strong> Eisenach fand in einer angenehmen,<br />

konstruktiven <strong>und</strong> offe-<br />

nen Weise statt. Auf alle Fragen des<br />

Auditors wurde umfassend eingegangen,<br />

<strong>und</strong> es wurden alle Dokumente <strong>und</strong> Aufzeichnungen<br />

vorgelegt bzw. innerhalb<br />

des EDV-Netzwerkes zugänglich gemacht.<br />

Es bestätigte sich der bereits im letzten<br />

Audit gewonnene <strong>Ein</strong>druck, dass die Umsetzung<br />

des QM-Systems der Norm genügt.<br />

Das Ergebnis des Audits zeigt, dass<br />

die H<strong>und</strong>hausen-Unternehmen weiterhin<br />

die Voraussetzungen erfüllen, die qualitativen<br />

Anforderungen für die Herstellung<br />

der unternehmensspezifischen Produkt-<br />

<strong>und</strong> Leistungspalette im<br />

Garagenbau zu realisieren.<br />

An dieser Stelle gilt ein großes Lob den<br />

mit dem Qualitätsmanagement betrauten<br />

Mitarbeitern beider <strong>Abteilung</strong>en, die<br />

mit Fleiß, Engagement <strong>und</strong> einer gezielten<br />

Systematik das Managementsystem<br />

vorantreiben!<br />

Zwei Super-Projekte fertig gestellt<br />

Mit Feuer <strong>und</strong> Flamme in die Zukunft<br />

Buderus 8.000 to Presse mit spektakulärer Feier in Betrieb genommen<br />

Die Kulisse erinnerte an Hollywood-Kino:<br />

Mit einer filmreifen Präsentation in der<br />

durch H<strong>und</strong>hausen in Wetzlar erstellten<br />

Schmiedehalle nahm Buderus Edelstahl<br />

die 80/100 MN Freiformschmiedepresse<br />

<strong>und</strong> den zugehörigen Manipulator feierlich<br />

in Betrieb. Hauptteil der Show, die<br />

400 Gäste aus Wirtschaft <strong>und</strong> Politik ge-<br />

Kaum etwas schätzen K<strong>und</strong>en mehr als<br />

frisches Obst <strong>und</strong> Gemüse. Damit diese<br />

hohen Ansprüche jetzt noch besser bedient<br />

werden können, errichtete H<strong>und</strong>hausen<br />

für eine Handelskette in der<br />

Dortm<strong>und</strong>er Feineisenstraße eine klimatisierte<br />

Obst- <strong>und</strong> Gemüsehalle. Sowohl<br />

deren Ausmaße als auch die darin verbaute<br />

Technik sind beeindruckend. Auf<br />

12.000 qm Gr<strong>und</strong>fläche entstanden<br />

neben den Sozialräumen Lagerflächen<br />

mit verschiedenen „Klimazonen“, damit<br />

die jeweiligen Lebensmittel unter optimalen<br />

Bedingungen lagern.<br />

Trotz der Größe <strong>und</strong> Komplexität des<br />

Projekts gestaltete sich die Zusammenarbeit<br />

zwischen dem H<strong>und</strong>hausen-Bauleiter-Trio<br />

Schneider, Hoffmann, Klein<br />

<strong>und</strong> der Projektsteuerung unter<br />

Herrn Adelberg <strong>und</strong> Herrn Päßler von<br />

perfekt-bau, konstruktiv <strong>und</strong> reibungslos.<br />

bannt verfolgten, war die Verformung<br />

eines 1.200°C heißen <strong>und</strong> 40 to schweren<br />

Blocks, der zwischen den Tribünen,<br />

auf denen die Gäste saßen, durch die<br />

Halle bewegt wurde. Die Zusammenarbeit<br />

der kleineren, bereits vorhandenen<br />

Presse mit der riesigen neuen erzeugt<br />

Synergieeffekte, von denen die Produkti-<br />

Ges<strong>und</strong>e Lebensmittel frisch auf den Tisch<br />

Die neue Obst- <strong>und</strong> Gemüsehalle in Dortm<strong>und</strong> beeindruckt mit Größe <strong>und</strong> Technik<br />

Die Nord-Ansicht der neuen Halle<br />

mit den 50 Verladestationen<br />

In der Ausbauphase mussten riesige<br />

Mengen an Material herangeschafft <strong>und</strong><br />

eingebaut werden. So wurden über 5 km<br />

Beleuchtungskörper befestigt, 50 Lkw-<br />

Tore montiert <strong>und</strong> eingerichtet <strong>und</strong> über<br />

11.000 qm Kühlraumdecke mit Technikzwischenraum<br />

installiert. Die Obst- <strong>und</strong><br />

Gemüsehalle konnte noch vor dem vertraglich<br />

vereinbarten Fertigstellungstermin<br />

ihrer Bestimmung übergeben werden.<br />

Somit wurde das größte<br />

schlüsselfertige Gebäude, das H<strong>und</strong>hausen<br />

bisher gebaut hat, in der Rekordzeit<br />

von 10 Monaten fertig gestellt <strong>und</strong> an den<br />

sehr zufriedenen <strong>Bauherr</strong>n übergeben.<br />

on des Traditionsunternehmens zukünftig<br />

profitiert. Jenseits des bei dieser Gelegenheit<br />

zelebrierten Schauwertes<br />

dokumentiert <strong>und</strong> sichert die Inbetriebnahme<br />

der hoch modernen Anlage die welt-<br />

weite Konkurrenzfähigkeit der Buderus<br />

Edelstahl GmbH.<br />

Die zufriedenen Projektleiter Oliver<br />

Schneider <strong>und</strong> Bauleiter Daniel Klein im<br />

Innern der Obst- <strong>und</strong> Gemüsehalle<br />

2 H<strong>und</strong>hausen Info Mai 2010 Mai 2010<br />

H<strong>und</strong>hausen Info 3


Abellio <strong>und</strong> Komatsu fordern je vier <strong>Abteilung</strong>en<br />

Abellio erhält in Hagen neue Werkstatthalle mit idealen<br />

Bedingungen für die Wartung von Schienenfahrzeugen<br />

Die Abellio Rail NRW GmbH, Tochtergesellschaft<br />

der niederländischen Abellio<br />

Group (vormals Nedrailways B.V.), ver-<br />

Arbeitsgrube mit aufgeständertem Gleis<br />

<strong>und</strong> Wartungsbühnen<br />

Blick ins Halleninnere<br />

4 H<strong>und</strong>hausen Info Mai 2010<br />

bindet als Privatbahn das Sieger- <strong>und</strong><br />

Sauerland mit dem Ruhrgebiet. Damit<br />

den Fahrgästen auch weiterhin ein sicheres<br />

<strong>und</strong> komfortables Reisen mit den<br />

Zügen des Unternehmens möglich ist,<br />

baute H<strong>und</strong>hausen in Hagen eine neue<br />

Werkstatthalle mit zeitgemäßer Ausstattung.<br />

Vier H<strong>und</strong>hausen-<strong>Abteilung</strong>en<br />

boten mit Spezialwissen <strong>und</strong> Fachkenntnissen<br />

die Gewähr dafür, dass die komplexen<br />

Anforderungen von Abellio Rail<br />

NRW plan- <strong>und</strong> termingerecht erfüllt<br />

wurden. Dafür stehen die vier Projektleiter:<br />

Claus-Dieter Beck (Hoch- <strong>und</strong> <strong>Tief</strong>bau),<br />

Heinrich Abrams (Fertigteilbau),<br />

Joachim Becker (Gleisbau) <strong>und</strong> Björn<br />

Schäfer (Schlüsselfertiges Bauen).<br />

Die Reparatur- <strong>und</strong> Wartungshalle, mit<br />

immerhin 104 m Länge <strong>und</strong> 17 m Breite<br />

ordentlich dimensioniert, musste auf sehr<br />

beengten Platzverhältnissen von September<br />

2009 bis April 2010 fertig gestellt<br />

werden. Schweres <strong>und</strong> großes Gerät<br />

hatte seine Schwierigkeiten über die<br />

knapp bemessenen Zufahrten bei gleichzeitig<br />

laufenden <strong>Tief</strong>bauarbeiten auf das<br />

Gr<strong>und</strong>stück zu gelangen. <strong>Ein</strong>mal dort an-<br />

Technische Ausbaudetails bei Abellio<br />

gelangt, war exaktes Arbeiten gefragt,<br />

zumal in der direkt angrenzenden alten<br />

Wartungshalle der Werkstattbetrieb der<br />

Abellio Rail NRW ununterbrochen weiterlief.<br />

Um das Gewicht der zu wartenden Züge<br />

zu stemmen, geriet die Stahlbetonbodenplatte<br />

mit 40 cm besonders dick. In<br />

der neuen Halle stehen <strong>zwei</strong> Gleise zur<br />

Verfügung. Im sog. „Fristengleis“ wurden<br />

die Gleise „aufgeständert“, d.h. die Fahrzeuge<br />

können aus der Arbeitsgrube heraus<br />

sowohl von unten als auch von der<br />

Seite bequem <strong>und</strong> entsprechend der aktuellen<br />

Arbeitsschutzvorschriften bearbeitet<br />

werden. Auf dem sog. „Hebestands-<br />

<strong>und</strong> Messgleis“ können die bis zu<br />

100 to schweren Fahrzeuge durch Hebeböcke<br />

r<strong>und</strong> 1,60 m in die Höhe gehievt<br />

werden, z. B. um Drehgestelle zu tau-<br />

schen. Sind die Arbeiten in<br />

der Höhe abgeschlossen,<br />

werden die Triebzüge auf das<br />

Gleis abgelassen <strong>und</strong> anschließend<br />

fein vermessen.<br />

Hierzu befinden sich von<br />

H<strong>und</strong>hausen verlegte Messgleise unter<br />

den Hebeböcken. Lediglich 0,25 mm beträgt<br />

hierbei die zugelassene Toleranz für<br />

die Lagegenauigkeit des Gleises.<br />

Neue Testhalle für Riesen-Hydraulikbagger<br />

Auch bei Komatsu Mining Germany in<br />

Düsseldorf war dieses abteilungsübergreifende<br />

Vorgehen im firmeninternen<br />

Verb<strong>und</strong> notwendig. Massen <strong>und</strong> Termine<br />

verdeutlichen die Notwendigkeit einer<br />

konzertierten Aktion. Lediglich zehn Tage<br />

vergingen vom Abbruch der alten, 50 cm<br />

starken Bodenplatte <strong>und</strong> des Bodenaustausches<br />

bis zur Betonage der wasserdichten<br />

<strong>und</strong> fugenlosen neuen Bodenplatte,<br />

die auf 340 qm als Wanne<br />

ausgebildet wurde. 26 to Betonstabstahl<br />

<strong>und</strong> 160 cbm Beton verbuddelte die<br />

H<strong>und</strong>hausen-Kolonne auf der Baustelle<br />

in Düsseldorf-Hasselt. Polier Stefan Anlauf<br />

überwachte zudem den präzisen<br />

<strong>Ein</strong>bau von 44 Stahlköchern für die mobilen<br />

Schallschutzwände.<br />

Das Maschinenf<strong>und</strong>ament erstreckt sich<br />

auf einer Fläche von 25 auf 8 m <strong>und</strong> ist<br />

2 m tief. In sechs Wochen wurden hier<br />

Für diese <strong>und</strong> weitere Komponenten der<br />

neuen Konstruktion, u. a. die Fassade,<br />

das Dach, Schlosserarbeiten, Tore <strong>und</strong><br />

Türen, darunter drei große Brandschutztore,<br />

sowie 12 Lichtbänder von jeweils<br />

20 m Länge <strong>und</strong> 2 m Breite, rief die<br />

H<strong>und</strong>hausen-Gruppe wieder einmal einen<br />

großen Teil ihrer Leistungs-Bandbreite<br />

über einzelne <strong>Abteilung</strong>en hinweg ab.<br />

174 Köcher angebracht, 330 cbm Beton<br />

<strong>und</strong> 19 to Betonstabstahl verbaut. Letztlich<br />

verpassten Polier Markus Jung <strong>und</strong><br />

sein Team dem SHW-F<strong>und</strong>ament auf<br />

250 qm eine gemäß dem Wasserhaushaltsgesetz<br />

wasserdichte Beschichtung.<br />

Die Baggerprüfhalle selbst ruht auf einer<br />

Gr<strong>und</strong>fläche von 335 qm. Beim Anblick<br />

des beeindruckenden 11 m hohen wie<br />

breiten <strong>Ein</strong>gangstores für die Tagebau-<br />

Bagger wähnt sich der Betrachter vor<br />

den biblischen Toren von Jericho. Die<br />

13 m hohe <strong>und</strong> mit Stahlbetonfertigteilen<br />

aus eigener Herstellung gebaute Halle<br />

ist auf Rüttelstopfsäulen gegründet <strong>und</strong><br />

schützt die Anwohner im Mischgebiet<br />

vor der Lärmentwicklung der sich darin<br />

im Testlauf befindlichen Bagger. Das monumental<br />

erscheinende Bauwerk entstand<br />

von Anfang November 2009 bis<br />

Mitte Februar 2010 unter der Leitung von<br />

Außenansicht der neuen Werkstatthalle<br />

Montage der Stahlbetonfertigteile aus<br />

eigener Produktion<br />

Polier Stefan Anlauf <strong>und</strong> Markus Jung.<br />

Genau so gefordert waren die <strong>Tief</strong>- <strong>und</strong><br />

Straßenbauer bei diesem Komatsu-Projekt<br />

mit den Polieren Ralf Schüler <strong>und</strong><br />

Oleg Koop. Projektleiter bei Komatsu Mining<br />

Germany in Düsseldorf waren Konstantin<br />

Schürmann (Betonbau), Stefan<br />

Stücher (<strong>Tief</strong>- <strong>und</strong> Straßenbau) <strong>und</strong> Heinrich<br />

Abrams (Fertigteilbau).<br />

Auch dieses Projekt hat es wieder unter<br />

Beweis gestellt: Gute Teamarbeit am Bau<br />

ist die Voraussetzung für exzellente Leistungen.<br />

Mai 2010<br />

H<strong>und</strong>hausen Info<br />

5


<strong>Abteilung</strong> <strong>Tief</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wasserbau</strong><br />

Kampf mit den Naturgewalten<br />

Neunkirchen-Seelscheid erhält neuen Regenrückhalteraum <strong>und</strong> Regenklärbecken<br />

Reguliert <strong>und</strong> dosiert soll das Niederschlagswasser<br />

am Dahlerhof in Neunkirchen-Seelscheid<br />

werden. Die Bedingungen<br />

vor Ort während der Bauphase<br />

veranschaulichten diese Notwendigkeit<br />

noch einmal deutlich. Matsch soweit das<br />

Auge reichte: Durch die Regenmassen im<br />

Frühjahr weichte der Untergr<strong>und</strong> stark<br />

Ganz andere Bedingungen als in Seelscheid<br />

fand die Kolonne von Peter Drobe<br />

im Tal zwischen Rinsdorf <strong>und</strong> Wilnsdorf<br />

vor. Dort fehlten seit den 70er Jahren am<br />

Heckebach alle naturnahen Strukturen.<br />

Betongittersteine pressten den Bach in<br />

ein viel zu enges Korsett. Dadurch wurden<br />

Eisvogel- <strong>und</strong> Prachtlibelle vertrieben.<br />

Das hat sich nun gründlich geändert,<br />

denn ab sofort darf der Heckebach wie-<br />

auf. Das H<strong>und</strong>hausen-Team um Bauleiter<br />

Jens Hoffmann <strong>und</strong> Polier Stefan Trapp<br />

trotzte diesen Bedingungen, verbreiterte<br />

einen bereits vorhandenen Feldweg für<br />

die Fahrzeuge, verbesserte anschließend<br />

den Boden mit Spezialbindemittel <strong>und</strong><br />

machte ihn einbaubar. <strong>Ein</strong> vorhandener<br />

Bachlauf wurde provisorisch verrohrt<br />

Mit natürlichen Barrieren Hochwasser gebändigt<br />

Heckebach wird renaturiert<br />

Wolfgang Goldhausen beim Ausbau der<br />

Uferbefestigung aus Rasengittersteinen<br />

der frei fließen <strong>und</strong> wird sich seine ökologische<br />

Schallinie selbst suchen. Auf<br />

3,5 km Länge ist der Bach nun wieder<br />

renaturiert. Gefällte Bäume wurden ins<br />

Flussbett eingegraben <strong>und</strong> als Totholz<br />

verwendet, so dass sich Tümpel bilden,<br />

deren Wasserflächen schon jetzt im Sonnenlicht<br />

glitzern. Besucher staunten darüber,<br />

wie behutsam die Baggerschaufel<br />

der H<strong>und</strong>hausen-Fachleute die Flusslandschaft<br />

modelliert haben.<br />

Aber auch der Hochwasserschutz für die<br />

Rinsdorfer Häuser nahe am Heckebach<br />

ist durch die Maßnahme deutlich verbessert<br />

worden, denn die sommerlichen<br />

Starkregenmassen werden in Zukunft<br />

Die Wandschalung für das Regenklärbecken<br />

wird gestellt. Im Hintergr<strong>und</strong><br />

erkennt man bereits die Konturen des<br />

Regenrückhaltebeckens mit 2.100 cbm<br />

Stauvolumen<br />

Stefan <strong>und</strong> Udo Trapp kämpfen<br />

sich durch den Schlamm<br />

<strong>und</strong> unterhalb des Baufeldes durch eine<br />

Schlammsperre geschützt. Die Kolonne<br />

rodete 150 Wurzelstöcke, bewegte<br />

2.500 cbm Erdreich <strong>und</strong> modellierte<br />

2.000 qm Damm <strong>und</strong> Böschung. Am<br />

Ende hieß es: Auftrag ausgeführt – trotz<br />

knietiefem Versinken von Mensch <strong>und</strong><br />

Maschine.<br />

Fertiggestellter Retensionsraum<br />

nicht mehr mit voller Wucht im Dorf ankommen,<br />

sondern schon vorher von<br />

Tümpeln <strong>und</strong> Mulden des renaturierten<br />

Heckebaches aufgenommen.<br />

Geländemodellierung <strong>und</strong> Abtransport<br />

der Erdmassen<br />

<strong>Ein</strong> <strong>Bauherr</strong> – <strong>zwei</strong> <strong>Standorte</strong><br />

Siegen <strong>und</strong> Salzgitter haben neue Wahrzeichen<br />

H<strong>und</strong>hausen erstellte in Arbeitsgemeinschaft den Rohbau für <strong>zwei</strong> Luftzerlegeanlagen<br />

Für die Produktion von hochwertigem<br />

Stahl werden große Mengen reinen Sauerstoffs,<br />

Stickstoffs <strong>und</strong> Argon benötigt.<br />

Die Reingase werden in Luftzerlegeanlagen<br />

aus der Umgebungsluft fraktioniert.<br />

Die Messer Group, Spezialist für Luftzerlegeanlagen,<br />

ist der Auftraggeber für die<br />

Bau-Arge, in der H<strong>und</strong>hausen technisch<br />

federführend handelt. Sowohl in Siegen<br />

bei den Deutschen Edelstahlwerken als<br />

auch in Salzgitter bei der Salzgitter<br />

Flachstahl AG hat die Arge die Bauarbeiten<br />

für die Zerlegungsanlage durchgeführt.<br />

Der H<strong>und</strong>hausen-Projektleiter Jörg Warsch-<br />

kow <strong>und</strong> Eberhard Asshoff vom kaufmännisch<br />

federführenden Arge-Partner<br />

Quast sind verantwortlich für die kompletten<br />

Erd- <strong>und</strong> Betonarbeiten sowie die<br />

Außenanlagen mit Kanal- <strong>und</strong> Straßenbau.<br />

So wurden allein in Salzgitter 750 to Bewehrung<br />

verbaut <strong>und</strong> ca. 3.000 cbm<br />

hochwertiger Beton ihrer Bestimmung<br />

zugeführt. 10.000 cbm Erdreich bewegte<br />

das Team, um u. a. die Kühlleitungen <strong>und</strong><br />

Kanäle verlegen zu können. Zu den anspruchsvollen<br />

Aufgaben vor Ort gesellten<br />

sich noch der r<strong>und</strong>e Tisch für den Lox<br />

Lagertank mit seinen 23 R<strong>und</strong>stützen<br />

sowie die zeitnahe Erstellung einer Trafostation<br />

zur Abdeckung des immensen<br />

Strombedarfs der gesamten Anlage. Das<br />

Projekt in Salzgitter für Messer ist die<br />

größte Anlage ihrer Art in Europa.<br />

Deckentisch für Lagertank in Siegen<br />

Die Zusammenarbeit der beteiligten Partner,<br />

u. a. auch mit dem planenden Ingenieurbüro<br />

Schneider aus Saalfeld <strong>und</strong><br />

den Projektleitern von Messer Group Dirk<br />

Giesecke in Siegen <strong>und</strong> Alfred Bensberg<br />

in Salzgitter gestaltete sich bei den beiden<br />

Objekten reibungslos <strong>und</strong> harmonisch.<br />

Anlässlich der feierlichen Inbetriebnahme<br />

der Siegener Anlage auf dem Gelände der<br />

Deutschen Edelstahlwerke äußerte sich<br />

der Vorsitzende der Geschäftsführung<br />

der Messer Group, Herr Stefan Messer,<br />

außerordentlich zufrieden mit der Qualität<br />

<strong>und</strong> Termintreue der übergebenen<br />

Bauleistung.<br />

Produktionsanlage Siegen mit den<br />

Sauerstoff- <strong>und</strong> Stickstoff-Lagertanks<br />

Gemeinschaftsarbeit Weida-Siegen<br />

in Salzgitter: Hannes Bischoff <strong>und</strong><br />

Bernd Bogen (von rechts)<br />

6 H<strong>und</strong>hausen Info Mai 2010 Mai 2010<br />

H<strong>und</strong>hausen Info 7


Mit Stahlbeton-Fertigteilen besondere Anforderungen erfüllen<br />

H<strong>und</strong>hausen bietet maßgeschneiderte Lösungen<br />

Schallschutz für Komatsu<br />

Mit den Fertigteilen aus dem neuen Werk<br />

in Eisern ist die H<strong>und</strong>hausen-Gruppe in<br />

der Lage, flexibel auf die individuellen<br />

Wünsche <strong>und</strong> Anforderungen der K<strong>und</strong>en<br />

einzugehen.<br />

Die Firma Komatsu Mining Germany<br />

GmbH ist in einem Düsseldorfer Mischgebiet<br />

beheimatet, in dem sich sowohl<br />

Wohnhäuser als auch Gewerbebetriebe<br />

befinden. Als Hersteller von Hydraulikbaggern<br />

für den Tagebau ist das Unternehmen<br />

darauf angewiesen, die Kolosse<br />

vor der Auslieferung auf dem Firmengelände<br />

zu testen. Die dabei entstehende<br />

erhebliche Lärmentwicklung stört die<br />

Anwohner des Werkes zukünftig jedoch<br />

nicht mehr. Die aus H<strong>und</strong>hausen-Fertigteilen<br />

erstellte Testhalle erfüllt höchste<br />

Anforderungen an den Schallschutz. Sie<br />

dämmt mit einer massiven Decke <strong>und</strong><br />

den 22 cm dicken Vollbetonwänden die<br />

hohen Schallpegelwerte, welche durch<br />

die zu testenden Großhydraulikbagger,<br />

mit einer Leistung von bis zu 3.000 kW,<br />

entstehen, auf ein Niveau, dass die An-<br />

Wärmeschutz für Karl Buch<br />

Das Traditionsunternehmen, die Walzengießerei<br />

Karl Buch in Siegen-Weidenau,<br />

stellte eine ganz besondere Anforderung<br />

an den Abbruch <strong>und</strong> Neubau der Fassade<br />

für eine Produktionshalle. Entscheidend<br />

war hier der Zeitfaktor. Die Produktion<br />

des Unternehmens musste möglichst<br />

störungsfrei weiterlaufen <strong>und</strong> der starke<br />

Verkehr auf der öffentlichen Straße, direkt<br />

an der Halle, sollte ohne großen Stau<br />

weiterfließen.<br />

Durch die Fertigteil-Bauweise war H<strong>und</strong>hausen<br />

in der Lage, den Auftrag schnell<br />

<strong>und</strong> unter <strong>Ein</strong>haltung der Anforderungen<br />

an den Schall- <strong>und</strong> Wärmeschutz auszuführen.<br />

Die Sandwich-Elemente der Fassadenplatten,<br />

die das Ingenieurbüro Siebel<br />

hier ausgeschrieben hat, bestehen<br />

wohner nicht mehr durch den Maschinen-Testlärm<br />

belästigt werden. Die massive<br />

17 m frei gespannte Dachdecke der<br />

Halle weist einen extrem hohen Bewehrungsgrad<br />

auf.<br />

aus <strong>zwei</strong> Betonschalen, zwischen denen<br />

eine 10 cm dicke Dämmschicht aus<br />

Styrodur der Wärmeleitgruppe 0,35 für<br />

optimalen Schutz sorgt. Da sowohl die<br />

Demontage der alten als auch die Montage<br />

der neuen Fassade während des<br />

laufenden Betriebes vonstatten gehen<br />

musste, erbrachte das H<strong>und</strong>hausen-Team<br />

vor Ort einen erhöhten Arbeitseinsatz.<br />

Die neue Prüfhalle für<br />

Großhydraulikbagger<br />

Präzisionsarbeit bei der<br />

Montage der Attikaplatten<br />

Abschnittsweise wurden so die 4,20 m<br />

hohen <strong>und</strong> 6,50 m langen Platten mit<br />

einem <strong>Ein</strong>zelgewicht von je 17 to montiert.<br />

Fertiggestellte Fassade der<br />

Firma Karl Buch<br />

Brandschutz für SMS-Siemag<br />

Der weltweit tätige Anlagenbauer SMS-<br />

Siemag in Hilchenbach hingegen benötigte<br />

eine Halle mit ganz spezifischen<br />

Anforderungen an den Brandschutz, die<br />

nach der Planung des Architekten Arns<br />

gebaut wurde.<br />

Für die Brandwand produzierte H<strong>und</strong>hausen<br />

spezielle Fertigteile. Die Konstruktion<br />

besteht aus Stützen <strong>und</strong> Wandplatten,<br />

wobei die Stützen ein<br />

<strong>Ein</strong>zelgewicht von ca. 40 to aufweisen,<br />

die größten Teile, welche das Werk in Eisern<br />

bisher herstellte. Die Fertigteilstützen<br />

der Halle wurden so ausgelegt, dass<br />

2 Kräne übereinander laufen können <strong>und</strong><br />

zwar mit 130 to <strong>und</strong> 65 to Nutzlast.<br />

Diese Stützen stehen in Köcherf<strong>und</strong>amenten<br />

von der Größe eines kleinen <strong>Ein</strong>familienhauses.<br />

Da der allgemeine Trend<br />

im Fertigteilbau hin zu immer schwereren<br />

Teilstücken geht, hat H<strong>und</strong>hausen darauf<br />

mit der Installation eines zusätzlichen<br />

20 to Kranes im Werk in Eisern reagiert,<br />

so dass jetzt Teile mit 40 to Eigengewicht<br />

problemlos gefertigt <strong>und</strong> transportiert<br />

werden können.<br />

Blick auf die Innenansicht der<br />

Brandwand<br />

Die Kranbahnen für die übereinanderlaufenden<br />

Kräne der Getriebehalle<br />

sind fertiggestellt<br />

Nach der Stützenmontage<br />

wird die Brandwand montiert<br />

8 H<strong>und</strong>hausen Info Mai 2010 Mai 2010<br />

H<strong>und</strong>hausen Info 9


H<strong>und</strong>hausen-Straßenbau aktuell<br />

Lager- <strong>und</strong> Verkehrsflächen für super schwere Hydraulikbagger<br />

Auf dem Gelände der Komatsu Mining<br />

Germany, einem der führenden Hersteller<br />

von super schweren Hydraulikbaggern,<br />

baut H<strong>und</strong>hausen neue Lager- <strong>und</strong> Verkehrsflächen.<br />

Das mit Bäumen <strong>und</strong><br />

Sträuchern zugewachsene Baufeld des<br />

ehemaligen DEMAG-Geländes wurde zunächst<br />

geräumt. Nach Prüfung <strong>und</strong> Freigabe<br />

des Geländes durch den Kampfmittel-Räumdienst<br />

konnte der Bodenaushub<br />

<strong>und</strong> die Abfuhr von ca. 7.500 to Erdma-<br />

<strong>Ein</strong>bau Frostschutzplanum am<br />

Bahnhofsvorplatz<br />

terial mit anschließender Bodenverbesserung<br />

von Ralf Schüler <strong>und</strong> seine Leuten<br />

erfolgen.<br />

Oleg Koop <strong>und</strong> seine Mitarbeiter verlegten<br />

300 m Kanal bis DN 800 in einem bis<br />

zu 6 m tiefen Graben. Für die Lagerung<br />

der extrem schweren Maschinenteile<br />

wurde eine 3.500 qm große bewehrte<br />

<strong>und</strong> 30 cm starke Betonplatte <strong>und</strong> zusätzlich<br />

die Umfahrungsstraße in Asphaltbauweise<br />

erstellt.<br />

Komatsu-Projektleiter Gerd Koeppen (rechts)<br />

<strong>und</strong> Schachtmeister Oleg Koop sind<br />

zufrieden über das gelungene Werk<br />

Ökologisch korrekt <strong>und</strong> behindertengerecht, Park + Ride<br />

Im Auftrag der Gemeinde Wilnsdorf gestaltet<br />

H<strong>und</strong>hausen nach der Planung<br />

des Ingenieurbüros Fischer <strong>und</strong> Scheld<br />

den neuen Park + Ride-Platz am Bahnhof<br />

in Rudersdorf.<br />

Die Mannschaft um Bauleiter Peter Drobe<br />

baut 230 m neue Asphaltstraße mit Gehweg<br />

<strong>und</strong> 40 Öko-Pflaster-Parkplätze, wo<br />

früher der alte tiefer gelegene Hohlweg<br />

verlief.<br />

Die Pendler werden auch den Bahnhofsvorplatz<br />

kaum wieder erkennen. Behin-<br />

Mitte Mai werden die neuen Plätze <strong>und</strong><br />

Straßen im Düsseldorfer Werksgelände<br />

für den schweren Verkehr freigegeben.<br />

dertengerecht <strong>und</strong> barrierefrei wird er<br />

sich präsentieren. <strong>Ein</strong> neues Wartehäuschen<br />

gibt Schutz vor Regen <strong>und</strong> Schnee.<br />

Die neue Beleuchtung ist ein zusätzlicher<br />

Service für die Bahnk<strong>und</strong>en. Während<br />

der Bauarbeiten musste der P+R-Verkehr<br />

sowie das Aufkommen der angrenzenden<br />

Spedition auf dem provisorischen Parkplatz<br />

aufrecht erhalten werden. Die Bau-<br />

arbeiten mussten wegen des strengen<br />

Winters drei Monate unterbrochen werden.<br />

Straßenbaumeister Marc Baldus (Mitte)<br />

mit seinem Team (von links)<br />

Waldemar Wroblewski,<br />

Julian Giebeler, Hans-Joachim Sturm<br />

<strong>und</strong> Dominic Röcher<br />

Die Weinbergstraße in Wutha-Farnroda ist jetzt ein Schmuckstück<br />

Nach knapp eineinhalb Jahren Bauzeit<br />

konnte im Dezember 2009 der komplexe<br />

Ausbau der Weinbergstraße im thüringischen<br />

Wutha-Farnroda im <strong>zwei</strong>ten <strong>und</strong><br />

dritten Bauabschnitt auf einer Baulänge<br />

von ca. 900 m fertiggestellt werden. Das<br />

Team um Oberbauleiter Lutz Wendler<br />

<strong>und</strong> Polier Andreas Sellin erstellte<br />

5.000 qm neue Asphaltflächen, Bordanlagen<br />

<strong>und</strong> Gehwege. Darüber hinaus<br />

Rottbergstraße in Heringen liegt voll im Zeitplan<br />

Die Stadt Heringen im Kreis Hersfeld Rothenburg<br />

beauftragte H<strong>und</strong>hausen-Bau<br />

GmbH Eisenach wiederholt mit Straßenbauarbeiten.<br />

Das Stadtbild des osthessischen<br />

Ortes ist geprägt von den riesigen<br />

Abraumhalden der Kali <strong>und</strong> Salz AG. Uwe<br />

Bein, der Fußball-Weltmeister von 1990,<br />

ist ein berühmter Bürger von Heringen.<br />

Voll im Zeitplan liegt der gr<strong>und</strong>hafte<br />

Straßenausbau der Rottbergstraße. Auf<br />

einer Gesamtlänge von 460 m wird die<br />

Straße auf 5,50 m ausgebaut <strong>und</strong> mit<br />

einem Gehweg von 1,50 m Breite ausge-<br />

wurde die komplette Kanalisation erneuert.<br />

Im Rahmen des Straßenbaus legte<br />

H<strong>und</strong>hausen neue Trinkwasser- <strong>und</strong> Gasleitungen<br />

sowie die Kabel der Telekom.<br />

Die Weinbergstraße kann jetzt auch mit<br />

einer neuen Beleuchtung aufwarten. Der<br />

Steilhang der Hörselberge wurde zusätzlich<br />

mit Stützmauern abgefangen.<br />

stattet. Felsuntergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> Hanglage<br />

sind die größte Herausforderung für die<br />

erfahrene Kolonne um Bauleiter Bernd<br />

Schönfeld <strong>und</strong> Vorarbeiter Gerd Felbel.<br />

Auch die insgesamt 40 Gr<strong>und</strong>stücke, die<br />

in die Straßenbaufläche einmünden, stellen<br />

einen hohen Bauleitungsaufwand dar.<br />

Baggerfahrer Karl-Heinz Hofmann <strong>und</strong><br />

Azubi Michel Meder in Heringen bei der Straßenauskofferung<br />

La Strada Pflaster zur Verkehrsberuhigung<br />

der Weinbergstraße in Wutha-Farnroda<br />

Fertiggestellter Straßenabschnitt<br />

in Wutha-Farnroda<br />

Die Anwohner der Rottbergstraße in<br />

Heringen können während der Bauzeit<br />

jederzeit auf ihre Gr<strong>und</strong>stücke gelangen<br />

10 H<strong>und</strong>hausen Info Mai 2010 Mai 2010<br />

H<strong>und</strong>hausen Info 11


Neue Baumaschinen<br />

Investitionen sind die Voraussetzung für<br />

technischen Fortschritt, für Qualitätsarbeit<br />

<strong>und</strong> die Erhöhung der Produktivität.<br />

Deshalb sind stetige Investitionen in allen<br />

Unternehmensbereichen, nicht zuletzt<br />

auch in der Weiterbildung des Personals<br />

(siehe dazu Seite 13), Voraussetzung<br />

für ges<strong>und</strong>es Wachstum des<br />

Unternehmens. Auf dieser Info-Seite<br />

stellen wir neue Baumaschinen vor,<br />

die dazu beitragen, dass H<strong>und</strong>hausen<br />

im Wettbewerb die Nase vorn hat.<br />

Das neue Multicar-Minibagger-Gespann<br />

ist die Feuerwehr im Kampf<br />

gegen Wasserrohrbrüche in Eisenach<br />

<strong>und</strong> Umgebung. Der Multicar-Allrad<br />

kommt auch im Winter bei sehr steilem<br />

Gelände in jeden Winkel der<br />

Stadt. Für Hartmut Zidek <strong>und</strong> Steffen<br />

Fischer, die r<strong>und</strong> um die Uhr, auch in der<br />

kalten Jahreszeit, im <strong>Ein</strong>satz sind, ist die<br />

Standheizung im Führerhaus ein wichtiger<br />

Komfort.<br />

Der 2,5 to Minibagger von Wacker Neusson<br />

ist besonders umweltfre<strong>und</strong>lich. Er<br />

besitzt einen Russpartikelfilter – sehr<br />

geeignet für die Arbeit in geschlossenen<br />

Räumen – <strong>und</strong> ist mit biologisch abbaubarem<br />

Bioöl ausgestattet, so dass er<br />

12 H<strong>und</strong>hausen Info Mai 2010<br />

Die Eisenacher sind stolz auf den neuen<br />

Raupenfertiger Vögele Super 1600-2<br />

auch in Trinkwasserschutzzonen einsetzbar<br />

ist.<br />

Baggerfahrer Heinz Schimek ist begeistert<br />

von seinem neuen CAT 329 DL mit<br />

16,7 to Reißkraft <strong>und</strong> 29,7 to Gesamtge-<br />

Der neue Kettenbagger CAT 329 DL mit 16,7 to<br />

Reißkraft <strong>und</strong> 29,7 to Gesamtgewicht<br />

wicht. Für den <strong>Ein</strong>satz bei beengten<br />

Platzverhältnissen in der Industrie ist das<br />

Gerät mit einem Verstellausleger ausgestattet<br />

<strong>und</strong> auch für den <strong>Wasserbau</strong> ist<br />

der Kettenbagger mit Bio-Hydrauliköl<br />

bestens geeignet.<br />

Nachdem die Schwarzdeckenkolonne<br />

Stefan Hahn <strong>und</strong> seine Mitarbeiter Jo-<br />

Multicar-Minibagger-Gespann - Technik<br />

der "Eisenacher schnellen <strong>Ein</strong>greiftruppe"<br />

von Bauleiterin Juliane Sander<br />

hannes Handrick, Nino Bergmann, Torsten<br />

Hein <strong>und</strong> Siegmar Scheffel im vergangenen<br />

Jahr mit modernster<br />

Walzentechnik ausgerüstet wurde, stand<br />

in 2010 ein neuer Raupenfertiger auf<br />

dem Investitionsprogramm.<br />

Die Entscheidung fiel auf<br />

den Vögele Super 1600-2<br />

mit maximaler <strong>Ein</strong>baubreite<br />

8,0 m, <strong>Ein</strong>baukapazität von<br />

600 to pro St<strong>und</strong>e.<br />

Das Gerät besitzt eine elektrische<br />

Heizung der Bohle<br />

<strong>und</strong> eine berührungsfreie<br />

Höhenabtastung, so dass<br />

eine sehr genaue <strong>Ein</strong>haltung<br />

der <strong>Ein</strong>bauhöhen gewährlei-<br />

stet ist.<br />

Der neue Merlo-Teleskop-<br />

stapler, Typ Roto 45, 21 MCSS, mit drehbarem<br />

Oberwagen ist schon jetzt von<br />

den H<strong>und</strong>hausen-Baustellen nicht mehr<br />

weg zu denken. Die hervorstehenden<br />

Leistungen des Merlo sind seine Tragfähigkeit<br />

von maximal 4,5 to <strong>und</strong> die Hubhöhe<br />

von 20,8 m. Die größte Ausladung<br />

beträgt 18 m. Gerade auf großflächigen<br />

Baustellen ist der Teleskopstapler ein sehr<br />

vielseitiges Hubgerät, das mit hoher Präzision<br />

arbeitet.<br />

Der neue Merlo-<br />

Teleskopstapler,<br />

Typ Roto 45, 21 MCSS<br />

mit seiner größten<br />

Ausladung von 18 m<br />

Schützen, Instandsetzen, Sanieren<br />

Seit Ende Februar 2010 kann die H<strong>und</strong>hausen-Gruppe<br />

ihren K<strong>und</strong>en weitere<br />

Dienstleistungen zur Erhaltung von Bauwerken<br />

anbieten. Zunächst ist sie ab diesem<br />

Zeitpunkt für das so genannte<br />

„SIVV“-Verfahren zugelassen: Das bedeutet:<br />

Schützen, Instandsetzen, Verbinden<br />

<strong>und</strong> Verstärken von Betonbauteilen.<br />

Die Mitarbeiter Steffen Krämer <strong>und</strong> Marcel<br />

Röhler haben einen 14tägigen Lehrgang<br />

bei BiW Bildungswerk Bau Hessen-<br />

Thüringen e.V. in Jena absolviert <strong>und</strong> die<br />

Abschlussprüfung bestanden.<br />

Herzlichen Glückwunsch dazu!<br />

Marcel Röhler mit seiner SIVV-Urk<strong>und</strong>e -<br />

Schützen, Instandsetzen, Verbinden <strong>und</strong><br />

Verstärken von Betonbauteilen<br />

Lob!<br />

Es gehört zu den besonders<br />

schönen Ereignissen im Leben<br />

eines Bauunternehmers, wenn<br />

ohne Ankündigung solch ein<br />

Brief auf seinen Schreibtisch<br />

kommt.<br />

Das Lob gibt er gerne weiter an<br />

seine Mitarbeiter, die vor Ort<br />

die Arbeit getan haben:<br />

Ronny Engelhardt, Dominik<br />

Gössel, Steffen Krämer, Jörg<br />

Krukowski, Marcel Röhler <strong>und</strong><br />

Lutz Wendler!<br />

Auch Sotano gehört jetzt zur Angebotspalette.<br />

Was sich wie ein italienischer<br />

Urlaubsort anhört, ist ein patentiertes<br />

Sperrputzsystem, dessen Anwendung<br />

H<strong>und</strong>hausen fortan als geprüften Sanierungsfachbetrieb<br />

ausweist. Feuchte<br />

Wände, nasse Keller oder Schimmelbefall<br />

sind somit kein Problem mehr. <strong>Ein</strong>fach,<br />

sicher <strong>und</strong> wirkungsvoll sanieren die geschulten<br />

Mitarbeiter in Zukunft entsprechende<br />

Beschädigungen. Auch in diesem<br />

Bereich verfügt H<strong>und</strong>hausen über geschulte<br />

<strong>und</strong> examinierte Mitarbeiter.<br />

Diese sind: Steffen Krämer <strong>und</strong> Matthias<br />

Häckel. Wir gratulieren Ihnen herzlich!<br />

Matthias Häckel, examinierter<br />

Sotano-Fachmann für die Abdichtung<br />

von Gebäuden<br />

Bernhard Lange mit der Zulassung für<br />

Abdichtung <strong>und</strong> Beschichtung nach<br />

Wasserhaushaltsgesetz<br />

Bauleiter Steffen Krämer, unser geprüfter<br />

SIVV <strong>und</strong> Sotano-Spezialist, ist direkter<br />

Ansprechpartner für unsere K<strong>und</strong>en<br />

Mai 2010<br />

H<strong>und</strong>hausen Info<br />

13


Auf der Suche nach Auszubildenden für das Jahr 2011<br />

Job-Si, die Messe für Beruf, Aus- <strong>und</strong><br />

Weiterbildung sowie Existenzgründung,<br />

ging am 23. <strong>und</strong> 24. April in Siegen in die<br />

<strong>Ein</strong> gelungenes Wochenende<br />

Die 29. Internationale Fachmesse<br />

„BAUMA“ für Bau-, Baustoff- <strong>und</strong> Bergbaumaschinen,<br />

Baufahrzeuge <strong>und</strong> Baugeräte<br />

fand vom 19. – 25. April in München<br />

statt.<br />

21 H<strong>und</strong>hausen-Mitarbeiter aus Weida<br />

<strong>und</strong> Siegen nutzten die Gelegenheit zum<br />

<strong>Ein</strong>blick in die technischen Neuheiten der<br />

dritte R<strong>und</strong>e. Die Ausstellung in der Siegerlandhalle<br />

bietet Tipps <strong>und</strong> Informationen<br />

r<strong>und</strong> um das Thema Beruf.<br />

Die Bauma <strong>und</strong> was München sonst noch zu bieten hat<br />

gesamten Baubranche, welche auf<br />

550.000 qm Messefläche präsentiert<br />

wurden.<br />

Angenehme Ergänzungen zu diesem sehr<br />

interessanten, aber auch anstrengenden<br />

Messebesuch boten Ausflüge <strong>und</strong> „<strong>Ein</strong>kehrschwünge“.<br />

Auch H<strong>und</strong>hausen war mit einem Gemeinschaftsstand<br />

zusammen mit anderen<br />

Siegerländer Bauunternehmen, der<br />

Uni Siegen, dem AWZ Bau <strong>und</strong> dem Berufsförderungswerk<br />

der Bauindustrie<br />

NRW dort vertreten.<br />

Oberbauleiter Dipl.-Ing. Oliver Schneider,<br />

Dipl.-Ing. Claus-Dieter Beck <strong>und</strong> die Auszubildenden<br />

Christian Birkner <strong>und</strong> Florian<br />

Müller machten auf die offenen Aus-<br />

bildungsstellen bei H<strong>und</strong>hausen zum<br />

Beton- <strong>und</strong> Stahlbetonbauer(in),<br />

Gleisbauer(in), Straßenbauer(in),<br />

Industriekaufmann/-frau <strong>und</strong> auch auf<br />

den Dualen Studiengang Bauingenieurwesen<br />

aufmerksam!<br />

Es wurden an beiden Tagen viele gute<br />

Gespräche mit interessierten Jugendlichen<br />

geführt, so dass wir jetzt auf zahlreiche<br />

Bewerbungen hoffen dürfen!<br />

Pause in Münchens schönsten Biergärten<br />

Vor den Toren der Bauma:<br />

(v. l.) Heinrich Abrams, Daniel Klein,<br />

Michael Wagner, Peter Drobe, Jörg Warschkow,<br />

Antonius Brömmelhaus, Jens Hoffmann,<br />

Klaus Siebel-Späth, Konstantin Schürmann<br />

<strong>und</strong> Micha Hoffmann<br />

So stand der Samstag im Zeichen der Erk<strong>und</strong>ung<br />

von München. Der Englische<br />

Garten, der Viktualienmarkt, der Olympiapark<br />

<strong>und</strong> auch das Hofbräuhaus waren<br />

Stationen der Stadtbesichtigung. Alle<br />

Teilnehmer kehrten am Sonntag gutgelaunt<br />

<strong>und</strong> neu informiert nach Hause<br />

zurück.<br />

H<strong>und</strong>hausen<br />

gegen Allstars<br />

Mercedes-Benz Transporter appelliert im<br />

Jahr der Fußballweltmeisterschaft an den<br />

Teamgeist der Handwerker. Im Rahmen<br />

des in Berlin vorgestellten Wettbewerbs<br />

„Meister-vs.-Meister“ fordert ein Allstar-<br />

Team von sechs legendären Ex-Nationalspielern<br />

Deutschlands Handwerker zum<br />

sportlichen Kräftemessen heraus. Auf<br />

Meister-Tour quer durch Deutschland<br />

gehen die Fußballweltmeister von 1954,<br />

1974 <strong>und</strong> 1990: Sepp Maier, Horst Eckel,<br />

Jürgen Kohler, Andreas Brehme, Karl-<br />

Heinz Riedle <strong>und</strong> Mario Basler. Sie treten<br />

gegen ausgewählte Handwerksbetriebe<br />

an, die sich für die Duelle mit den Fuß-<br />

ball-Legenden bewerben können. Auch<br />

der HSV H<strong>und</strong>hausen mit den Team-Mitgliedern<br />

Klaus-Jürgen Haase, Werner<br />

Bernshausen, Christian Leyener, Florian<br />

Müller, Sebastian Klappert, Christian Birkner,<br />

Marc Novakovic <strong>und</strong> Julian Giebeler<br />

möchte gegen die DFB-Allstars antreten!<br />

Wir drücken die Daumen <strong>und</strong> hoffen, daß<br />

sich das Team dieser Herausforderung<br />

stellen kann <strong>und</strong> dies in gekonnter Manier<br />

meisterlich bewältigen wird!<br />

Schlüsselübergabe von 14 Garagen<br />

in der Posener Straße<br />

Die zufriedene <strong>Bauherr</strong>engemeinschaft<br />

vom Siegener Heidenberg feierte bei<br />

schönstem Sonnenschein die Schlüsselübergabe<br />

für ihre 14 H<strong>und</strong>hausen-Garagen.<br />

Die Betriebsräte informieren:<br />

Die Betriebsratswahl am 30. April der<br />

H<strong>und</strong>hausen-Bau GmbH Eisenach, Niederlassung<br />

Weida hat folgendes Ergebnis<br />

gebracht:<br />

Hannes Bischoff 15 Stimmen<br />

Jörg Krukowski 21 Stimmen<br />

Marko Kröhn 13 Stimmen<br />

Zu wählen waren: 3 Betriebsratsmitglieder.<br />

Die Wahlbeteiligung lag bei erstaunlichen<br />

95 %.<br />

Die Garagenabteilung hat auch diesmal<br />

den kompletten Auftrag einschließlich<br />

der Planung in gekonnter Manier abgewickelt.<br />

Der Wahlvorstand der W. H<strong>und</strong>hausen<br />

Bauunternehmung GmbH informiert:<br />

Am Donnerstag, 20. Mai 2010, findet die<br />

Betriebsratswahl statt. Die Unterlagen<br />

für die Briefwahl werden rechtzeitig zugeschickt.<br />

Es werden 7 Betriebsratsmitglieder<br />

gewählt!<br />

Wir bitten um zahlreiche Rückmeldungen!<br />

Familien-<br />

Nachrichten<br />

Wir gratulieren!<br />

Geburt<br />

• Daniela Kabjoll <strong>und</strong> Ehemann Patrick zu<br />

Tochter Hanna am 11. April<br />

• Oliver Schneider <strong>und</strong> Ehefrau Sandra<br />

zu Tochter Franziska am 3. Mai<br />

40. Geburtstag<br />

• Ives Wagner am 3. März<br />

• Torsten Hein am 27. März<br />

• Jan-Peter Bruncke am 11. April<br />

50. Geburtstag<br />

• Bernd Beyer am 17. Dezember 2009<br />

• Hannes Bischoff am 26. Januar<br />

60. Geburtstag<br />

• Klaus-Dieter Behr am 24. Dezember 2009<br />

Wir gratulieren des weiteren unseren Arbeitsjubilaren,<br />

die sich im wohlverdienten Ruhestand<br />

befinden, (noch nachträglich) zum<br />

60. Geburtstag<br />

• Otmar Diehl am 20. April<br />

70. Geburtstag<br />

• Winfried Remberg am 9. Januar<br />

• Horst Schneider am 13. Januar<br />

80. Geburtstag<br />

• Heinz Pauer am 31. Dezember 2009<br />

Wir gratulieren unserem ehemaligen Auszubildenden<br />

Karsten Hillebrand zur bestandenen<br />

Abschlussprüfung zum Beton- <strong>und</strong> Stahlbetonbauer<br />

am 18. Januar 2010.<br />

Das Foto zeigt Karsten Hillebrand (rechts)<br />

<strong>und</strong> den Ausbildungsleiter Jörg Warschkow,<br />

der ihm zur Note 1 der praktischen Prüfung<br />

gratuliert.<br />

14 H<strong>und</strong>hausen Info Mai 2010 Mai 2010<br />

H<strong>und</strong>hausen Info 15


Die Rätselecke<br />

Rätseln Sie mit - Preise in Höhe von 50,<br />

30 <strong>und</strong> 20 Euro warten wieder auf ihre<br />

Gewinner. <strong>Ein</strong>fach eine Postkarte mit dem<br />

Lösungswort bis zum 31.07.2010 an:<br />

W. H<strong>und</strong>hausen Bauunternehmung GmbH,<br />

Bäckerstr. 4, 57076 Siegen schicken.<br />

Viel Glück!<br />

Gewinner des letzten Rätsels:<br />

1. Preis: M. David, 34414 Warburg<br />

2. Preis: C.+J. Sydow, 58540 Meinerzhagen<br />

3. Preis: M. Lehmann, 57250 Netphen<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

W. H<strong>und</strong>hausen Bauunternehmung GmbH,<br />

Bäckerstr. 4, 57076 Siegen<br />

Tel.: 0271/408-0 · Fax: 0271/408-140<br />

email: bauunternehmung@h<strong>und</strong>hausen.de<br />

Web: www.h<strong>und</strong>hausen.de<br />

Redaktion / Umsetzung / Druck<br />

mrd - das medienhaus<br />

Siegener Str. 411 · 57258 Freudenberg<br />

Tel.: 0 2734 /43 95-0 · www.mrd.de<br />

Fotos<br />

Fotojournalist Carsten Schmale, Siegen<br />

dumpf<br />

murmeln<br />

brasilianischerFußballstar<br />

Urgroßmutter<br />

Orientteppich<br />

verächtlich:<br />

Feigling<br />

Kurzform<br />

von Elena<br />

agbeschieden<br />

Merkschrift<br />

(kurz)<br />

italien.<br />

Verbrechergruppe<br />

Ausrichtung,<strong>Ein</strong>stellung<br />

üblich<br />

Himmelsbrot<br />

kurz:<br />

an dem<br />

französischer<br />

Autor †<br />

(André)<br />

italienischer<br />

Autor<br />

(Umberto)<br />

Papagei Vaterland<br />

glühendes<br />

Teilchen<br />

Fluss<br />

durch<br />

Rosenheim<br />

Faserpflanze<br />

Lösungswort:<br />

junges<br />

Schwein<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Zone am<br />

Rand der<br />

Sahara<br />

H<strong>und</strong>e-<br />

name<br />

Backtreibmittel<br />

Mühsal,<br />

Last<br />

Metallstift<br />

Schnur<br />

zum<br />

Bogenspannen<br />

aufbrausender<br />

Ärger<br />

Irland<br />

in der<br />

Landessprache<br />

US-<br />

Staat am<br />

Michigansee<br />

falsche<br />

Richtung<br />

Vorbereitung für die Herkules Kart Trophy 2010<br />

Am 28. April fand auf der Kartbahn in<br />

Herborn das Training <strong>und</strong> die interne<br />

Qualifikation für das Rennteam, das am<br />

8. Mai in Kaan-Marienborn bei der Herkules<br />

Kart-Trophy startet, statt.<br />

Für das H<strong>und</strong>hausen-Team werden demnach<br />

starten: Teamchef Peter Drobe,<br />

Frank Fischer, Micha Hoffmann, Konstantin<br />

Schürmann <strong>und</strong> Stefan Trapp.<br />

Wir drücken schon jetzt die Daumen <strong>und</strong><br />

hoffen, dass das Ziel, die Top Ten zu erreichen,<br />

klappt!<br />

Von links: Jürgen Goldhausen, Thomas Dalic,<br />

Houssein Omar, Frank Fischer,<br />

Michael Wagner, Peter Drobe,<br />

Alexander Henkl, Konstantin Schürmann,<br />

Micha Hoffmann <strong>und</strong> Astrid Bender<br />

16 H<strong>und</strong>hausen Info Mai 2010<br />

3<br />

5<br />

6<br />

1<br />

kein<br />

einziges<br />

Mal<br />

englisch:<br />

wir<br />

französisch:<br />

er<br />

Halbaffe<br />

4<br />

Ausruf<br />

der Empörung<br />

Prophet<br />

Titelfigur<br />

bei<br />

Shakespeare<br />

2<br />

Kameraobjektiv<br />

(kurz)

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