44 Test Vor-Endstufen-Kombination AVM Evolution V3 ... - AVM Audio

Auch anschlussseitig gibt es nichts zu bemängeln
– das Klanggeheimnis der Endstufe verbirgt sich
hinter dem unscheinbaren Poti links im Bild
ben den üblichen Anschlüssen auch über
eine USB-Buchse verfügt. Eine kurze Hörprobe
bei den Kollegen unserer Schwesterzeitschrift
Einsnull mit entsprechend
hochwertigen Zuspielern zeigte, dass die
Angelegenheit gut funktioniert.
Wem die Ausstattung des V3 nicht genügt,
der kann noch einen externen Signalprozessor
einschleifen oder am Klang mit
hilfe des eingebauten Equalizers drehen.
Den gibt es übrigens nicht nur in der Vorstufe,
sondern – man höre und staune –
auch in der Endstufe, die neben diversen
Anschlüssen auf der Rückseite auch über
ein unscheinbares Poti verfügt, das sich
von „smooth“ bis „bright“ verstellen lässt.
Hierbei handelt es sich mitnichten um eine
simple Verbiegung des Frequenzgangs,
sondern um das gezielte Hinzumischen
harmonischer Oberwellen zum Nutzsignal
mittels einer kleinen Zusatzschaltung. Salopp
ausgedrückt, soll man hier Klangcharakteristika
von Transistor bis Röhre einstellen
können. Versuch macht kluch, kann
man da nur sagen.
Obwohl wir wie gesagt offen für alles Neue
sind, wissen wir natürlich alle, dass es von
Platte immer noch am besten klingt. Also,
fl ugs einen unserer Plattenspieler an den
Eingang geklemmt, und los geht’s. Nach
einer ganz kurzen Aufwärmphase, während
der sich die einzelnen Baugruppen
noch fi nden müssen, demonstriert die
AVM-Kombination die ganz große Gelassenheit.
Selten einmal habe ich eine Anlage
gehört, die so entspannt zu Werke geht wie
die getesteten AVM-Komponenten. Die
Das komfortable Display bietet reichhaltige Informationen
und erlaubt vielfältige Routing-Funktionen
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