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18 Wir erinnern Hildegard von Bingen (1098-1179) Hildegard von Bingen gilt als eine der bedeutendsten Frauen des deutschen Mittelalters. Ihre Zeitgenossen zog sie ebenso in ihren Bann wie die Menschen, die heute nach Orientierung, Sinn, Ganzheit und Heil suchen. Der Allgemeinheit ist sie bekannt als Kräuter- und Heilkundige. Aber sie war auch und vor allem Visionärin, Mystikerin, Prophetin, Theologin, Ratgeberin, Klostergründerin, mutige Predigerin, Komponistin, Dichterin und Heilige der Kirche. Der Gedanke der Einheit und Ganzheit ist ebenso ein Schlüssel zu Hildegards natur- und heilkundliche Erfahrungen und Schriften. Diese sind davon geprägt, dass Heilung des kranken Menschen von der Hinwendung zum Glauben, der eine maßvolle Lebensordnung und gute Werke hervorbringt, ausgehen kann. Auch hier war Hildegard nicht nur eine Prophetin ihrer Zeit, sondern gibt auch in unserer Zeit dem suchenden Menschen Orientierung und Wegweisung. Vieles ist uns aus dem Leben der großen Äbtissin Hildegard von Bingen überliefert, nur nicht ihr genaues Geburtsdatum. Im Jahre 1098 wurde sie als zehntes Kind von Mechthild und Hildebert von Bermersheim, die dem fränkischen Hochadel angehörten, geboren. Historisch belegt ist, dass Hildegard bereits im Alter von 8 Jahren mit einer feierlichen Begräbniszeremonie in einer Klause im Kloster Disibodenberg eingemauert wurde. Nach Jahren als Inklusin ließ Hildegard ihre Klause wieder öffnen, in der sie normalerweise bis zu ihrem Tod gelebt hätte. Ihre Lehrerin auf dem Disibodenberg war die aus einem befreundeten Grafengeschlecht stammende Jutta von Sponheim. Verbürgt ist, dass diese sich selbst kasteite, ihre Schülerin diese Geißelungen aber später verurteilte. Hildegard hatte von Kind an Visionen, die zu offenbaren sie sich allerdings immer scheute. Oft wurde sie von schweren Krankheiten heimgesucht, bis sie sich endlich durchringen konnte, diese kundzutun und aufzuschreiben. Papst Eugen III. erkannte Hildegard als Seherin an. Fortsetzung folgt Eva-Maria Jasarevic
Freud und Leid 19 Taufen St.Katharinen: Yvonne Bertram, geb. Glasenapp, am 11.03.2012 Frieda Wernecke am 28.04.2012 Trauungen Heike Meyer, geb.Lenz- Schmidt und Torsten Knaak 25.05.2012 in der St.Georg- Kirche Verstorben und mit kirchlichem Geleit bestattet wurden: Ursula Behn geb. Hinrichs im Alter von 80 Jahren, beigesetzt am 27.4.12 auf dem Friedhof in Cheine Ilse Fanknowski geb. Bannier im Alter von 88 Jahren beigesetzt am 5.5.12 auf dem Friedhof in Chüttlitz Karla Bade geborene Kuhwald Im Alter von 70 Jahren, am 14.4.12 beigesetzt auf dem Friedhof in Stappenbeck Werner Ziemba im Alter von 65 Jahren beigesetzt am 12.5.12 auf dem Friedhof in Molitz Jubelhochzeit: Goldene Hochzeit Elfriede und Horst Schuppe am 27. April 2012 Diamantene Hochzeit Frieda und Kurt Herrmann am 9. Mai 2012 Wir gratulieren allen Gemeindegliedern recht herzlich zum Geburtstag: Gehe den Weg, den Gott dir gezeichnet hat, sei er verschlungen oder gerade; aber verlass ihn nicht wie er auch sei denn es ist dein Weg. Guy de Larigaudie
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