Dülmen
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Live<br />
Aus <strong>Dülmen</strong> für <strong>Dülmen</strong><br />
<strong>Dülmen</strong><br />
Juni 2015<br />
Jeden Monat kostenlos!<br />
Seite 20<br />
Hausdülmen plant<br />
den ersten מּSchri in<br />
Richtung Kunstrasen<br />
Seite 6<br />
Familientag<br />
für Radler am<br />
Volksradwandertag<br />
Seite 10<br />
Kleine Stars in der Manege<br />
Martin Luther Kindergarten<br />
Abendstimmung am Silbersee<br />
<strong>Dülmen</strong> Live<br />
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2<br />
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Inhalt<br />
5 Das Ensemble Continuo lädt ein<br />
6 Familientag für Radler am<br />
Volksradwandertag<br />
7 Bezirksdienstbeamter<br />
Werner Bolle<br />
8 Auf den Spuren des<br />
Fröbel-Kindergarten<br />
9 Kandidatenbefragung beim<br />
Unternehmerfrühstück der IDU<br />
am 22.05.2015<br />
10 Kleine Stars in der Manege<br />
11 1 + 1 = 3<br />
12 Darmkrebszentrum der<br />
Christophorus Kliniken<br />
13 <strong>Dülmen</strong> historisch<br />
14 Pflegekinder und Pflegefamilien<br />
der KIWO-Jugendhilfe<br />
15 Die Kinder bei den<br />
wilden Pferden<br />
18 Gemeinsam schwitzen,<br />
gemeinsam schwatzen<br />
19 125 Jahre Pluggendorfer<br />
Schützenfest<br />
20 Hausdülmen plant den ersten<br />
Schritt in Richtung Kunstrasen<br />
21 „Midsommar“<br />
21 in der Sauna Insel<br />
22 <strong>Dülmen</strong> à la carte<br />
24 Sicher Zuhause<br />
24 Wie verschaffe ich mir<br />
24 Schutz vor Einbrechern<br />
26 1125 Jahre Merfeld<br />
28 Veranstaltungen Juni<br />
29 Zeltlager mit Tradition<br />
30 Tag des offenen Gartens<br />
31 OffenesAtelier weitmeer<br />
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Live<br />
<strong>Dülmen</strong>
4<br />
Das Interview zum 90. Geburtstag<br />
in der Groššen Teichsmühle<br />
Herta H. stammt aus Oppeln<br />
in Oberschlesien. Sie wurde<br />
1925 geboren. Sie war von 1949<br />
bis 1980 Krankenschwester.<br />
Was hat Sie persönlich in der letzten Zeit bewegt?<br />
Die Flüchtlingssituation im Mittelmeer. Die armen<br />
Menschen hoffen auf ein besseres Leben, und müssen<br />
qualvoll ertrinken. Das Schlimme, andere profitieren<br />
noch davon.<br />
Aber auch der Werdegang meiner Enkelkinder interessiert<br />
mich.<br />
Was ist Ihnen besonders wichtig?<br />
Das ich solange wie möglich selbständig bleibe, und so<br />
viel wie möglich alleine schaffe und klar im Kopf bleibe.<br />
Was war bisher ein schönes Ereignis in Ihrem Leben?<br />
Die Geburt meiner beiden gesunden Kinder 1954. Die<br />
Hochzeit mit meinem Ehemann. Mein bestandenes Examen.<br />
Als ich nach der Flucht aus Schlesien im Februar<br />
1945, im Oktober 45 meine Familie wieder traf.<br />
Lieblingsessen und Getränk<br />
Eintöpfe, Suppen, Grünkohl. Als Getränk Tee.<br />
Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?<br />
Die Weisheit der Elefanten von Kerstin Plehwe<br />
Welche Hobbys?<br />
Geschichten schreiben, ich bin seit vielen Jahren „Hobbyschriftstellerin“<br />
Lieblingsurlaubsort – und wohin würden Sie gerne<br />
mal verreisen?<br />
Mein Lieblingsurlaubsort war immer der Schwarzwald.<br />
Jetzt würde ich gerne nochmal ans Meer.<br />
Was ist Ihr Lieblingsraum oder – Ort?<br />
Im Wohnzimmer; in meinem Lesesessel.<br />
Was haben Sie sich für die Zukunft vorgenommen?<br />
Ich würde gerne noch so lange wie möglich meine Urenkel<br />
heranwachsen sehen.<br />
<strong>Dülmen</strong> ist ….<br />
Eine schöne Stadt. Meinen 90. Geburtstag hier in der<br />
Grossen Teichsmühle im Kreise meiner Familie zu feiern<br />
war ein sehr schönes Erlebnis.<br />
Was steht oder liegt auf Ihrem Nachttisch?<br />
Ein Wecker, ein Buch und mein Notrufknopf.<br />
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5<br />
Das Ensemble Continuo lädt ein<br />
Musikalische Abende bis Mittsommer<br />
Wenn die Abende länger und die Temperaturen milder<br />
werden – dann ist wieder die Zeit für die „ Musikalischen<br />
Abende bis Mittsommer“. Die beliebte Konzertreihe des<br />
Ensemble „Continuo“ der Städtischen Musikschule <strong>Dülmen</strong><br />
und Haltern am See startet am Donnerstag, 11. Juni<br />
mit einem Konzert in der Klosterkirche Maria Hamicolt.<br />
Zwei weitere Konzerte finden am Dienstag, 16. Juni, in<br />
der Alten Kirche Buldern und am Montag, 22. Juni, in der<br />
Kirche St. Michael Rödder, statt. Jeweils in der Zeit von<br />
20.15 Uhr bis 21.00 Uhr bieten die sieben Musikerinnen<br />
und Musiker unter der Leitung von Bernd Weimann<br />
verschiedene Programme in vielfältigen Besetzungen an.<br />
Jeweils in der Zeit zwischen<br />
20.15 und 21.00 Uhr werden<br />
Sigrid Stratmann, Flöte,<br />
Verena Voß, Gesang,<br />
Gertrud Jebing, Blockflöte,<br />
Ulrich Weimann, Oboe<br />
Thomas Stählker, Trompete<br />
Birgit Lorson, Cello<br />
Bernd Weimann, Orgel,<br />
Cembalo, Klavier<br />
Musik in vielseitiger Stilistik und<br />
Besetzung darbieten.<br />
Bei jeder Abendmusik wird ein anderes<br />
Programm zu hören sein.<br />
Donnerstag, 11. Juni 2015<br />
Kirche Kloster Maria Hamicolt<br />
20.15 - 21.00 Uhr<br />
Dienstag, 16. Juni 2015<br />
Alte Kirche Buldern<br />
20.15 - 21.00 Uhr<br />
Montag, 22. Juni 2015<br />
Kirche St. Michael Rödder<br />
20.15 - 21.00 Uhr<br />
Wie in den letzten Jahren gestaltet das Ensemble „Continuo“ der<br />
Städt. Musikschule <strong>Dülmen</strong> und Haltern am See an drei verschiedenen<br />
Wochentagen rund um den Mittsommertag musikalische<br />
Momente in interessanten Kirchenräumen an schön gelegenen<br />
Orten in <strong>Dülmen</strong>s näherer Umgebung.<br />
Alle Spielorte sind gut sowohl mit dem<br />
Auto oder während einer erholsamen<br />
Radtour zu erreichen.<br />
Da macht es Spaß, sich mit Interessierten<br />
zu treffen und der Musik zuzuhören.<br />
Vor Einbruch der Dunkelheit kann man<br />
zurück sein. Freuen Sie sich mit uns auf<br />
stimmungsvolle Abende.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Nach der letzten Abendmusik am<br />
22. Juni 2015, treffen sich Zuhörer und<br />
Musiker im Innenhof hinter der Kirche<br />
St. Michael in Rödder, um gemeinsam<br />
auf den Mittsommer
6<br />
Familientag<br />
für Radler am<br />
Volksradwandertag<br />
Am 26. April, am Tag des 37. Volksradwandertags, lud das<br />
Zweiradzentrum <strong>Dülmen</strong> zum Familientag im St. Barbara<br />
Haus ein. Gemeinsam mit Radio Kiepenkerl wurde vom Zweiradzentrum<br />
an diesem Tag ein Gewinnspiel veranstaltet, bei<br />
dem der Hauptpreis selbstverständlich ein Fahrrad war.<br />
Über das gelbe Nostalgierad „Simplex“, mit seiner Dreigang-Nabenschaltung<br />
nebst Nabendynamo zum Verkaufswert<br />
von 449 Euro, konnte sich Frau Kerstin Nierhoff aus<br />
Olfen freuen. Wenige Tage nach dem Familientag konnte Sie<br />
Ihren Gewinn von Bernd Förster im Zweiradzentrum <strong>Dülmen</strong><br />
in Empfang nehmen.<br />
Etwa 500 Besucher nahmen am Gewinnspiel teil und<br />
spiegelten somit die große Resonanz auf den Familientag<br />
wieder. »Der Tag war ein voller Erfolg und wir waren sehr<br />
zufrieden, auch haben wir uns im St. Barbara Haus sehr<br />
wohl gefühlt und können uns vor diesem Hintergrund gut<br />
vorstellen auch weitere Aktionen dort durchzuführen!“,<br />
freut sich Rüdiger Seidel, Geschäftsführer des Zweiradzentrum.<br />
Auch mit einer großen Ausstellung wartete das Zweiradzentrum<br />
an diesem Tag auf, und konnte seinen Besuchern<br />
dabei vorführen welch breites Angebot für die ganze<br />
Familie vorhanden ist. Des Weiteren konnten sich die<br />
Besucher an Ständen des Autohaus Opel Zumbusch und<br />
Baby Bang über familientaugliche Beförderungsmittel<br />
und Produkte informieren; während die Recken<br />
des DJK <strong>Dülmen</strong> auf der Bühne den Indoor-Radsport<br />
‹Spinning› vorführte, und sogar interessierte Besucher<br />
teilnehmen ließ. Rundum also ein gelungener Familientag<br />
im Zeichen der Bewegung und des Sports!<br />
Im Verlauf dieses Tags konnten die Besucher auch<br />
Informationen über tolle Angebote des Fahrradreisen<br />
Spezialisten ‹Frie-Reisen› einholen und, bei den<br />
Tanzdarbietungen verschiedener Gruppen der Tanzsportfreunde<br />
<strong>Dülmen</strong>, deren großes Angebot kennenlernen.<br />
Neben Vereinen und Unternehmen war auch<br />
die Verkehrsberatung der Kreispolizeibehörde vor<br />
Ort und gab den Besuchern Tipps zur Sicherheit im<br />
Straßenverkehr!
<strong>Dülmen</strong> Live stellt vor<br />
Bezirksdienstbeamter<br />
Werner Bolle<br />
7<br />
In unserer vierten und damit vorerst<br />
letzten Ausgabe zum Thema: Bezirksdienstbeamte<br />
in <strong>Dülmen</strong>, stellen<br />
wir Ihnen dieses Monat Werner<br />
Bolle vor.<br />
Werner Bolle, ist der am längsten im<br />
Bezirksdienstamt tätige <strong>Dülmen</strong>er<br />
Polizist. Er gehört zum Urgestein der<br />
<strong>Dülmen</strong>er Polizeidienststelle und ist<br />
bereits seit 1982 in seiner Heimatstadt<br />
im Dienst. Bevor Werner Bolle nach<br />
<strong>Dülmen</strong> kam, war er zunächst für<br />
zweieinhalb Jahre in Köln und eineinhalb<br />
Jahre in Marl als Polizist tätig.<br />
Somit kann er auf mehr als vierzig<br />
Jahre Dienstzeit zurückblicken.<br />
Werner Bolle ist verheiratet und<br />
Vater dreier Söhne, sowie Großvater<br />
einer Enkelin. Als ausgesprochener<br />
Familienmensch ist es ihm wichtig<br />
seine Familie möglichst oft um sich<br />
zu haben, was auch häufig gelingt.<br />
In seiner Freizeit hält sich Werner<br />
Bolle zudem gerne draußen auf<br />
und verbringt viel Zeit mit seinem<br />
Hannoverschen Schweißhund.<br />
Beim gemeinsamen Training und<br />
der Übungsfährtensuche kann der<br />
Hund zudem artgerecht ausgelastet<br />
werden.<br />
Der Bezirk von Werner Bolle befindet<br />
sich im Innenstadtbereich und wird,<br />
zum einen durch die Bahnlinien und<br />
den Mühlenweg, zum anderen durch<br />
den Dernekämper Höhenweg und die<br />
Stadtgrenze begrenzt.<br />
Werner Bolle ist als Bezirksdienstbeamter<br />
für dieselben Bereiche wie<br />
seine Kollegen zuständig. So auch<br />
für die Kontrolle von Waffenbesitzern.<br />
Zunächst sei erwähnt, dass<br />
die Kontrolle der Waffenbesitzer auf<br />
freiwilliger Basis stattfindet; wer allerdings<br />
zu häufig und ohne triftigen<br />
Grund eine Kontrolle ablehnt, macht<br />
sich verdächtig und kann dadurch<br />
seine Berechtigung Waffen zu besitzen<br />
verlieren.<br />
Bei der Kontrolle wird zunächst<br />
sichergestellt, ob sich auch die<br />
richtigen Waffen im Besitz des<br />
Überprüften befinden. Anhand<br />
der Waffenbesitzkarte wird dazu<br />
die Seriennummer auf der Waffe<br />
überprüft, und anschließend dessen<br />
Aufbewahrungsvorschriften.<br />
Waffen dürfen nicht in fremde oder<br />
ungeschulte bzw. unberechtigte<br />
Hände gelangen, daher müssen<br />
Waffenschränke klassifiziert sein<br />
und DIN Normen erfüllen. Außerdem<br />
wird die Art der Lagerung überprüft.<br />
Waffen dürfen nicht geladen gelagert<br />
werden, andernfalls drohen<br />
Sanktionen oder sogar der Verlust<br />
der Waffenberechtigung.<br />
Abschließend möchten wir uns bei<br />
den Bezirksdienstbeamten für die<br />
netten und interessanten Gespräche,<br />
sowie der zuvorkommenden Bereitschaft<br />
an dieser Artikelreihe mitzuwirken,<br />
bedanken! Wir wünschen<br />
Ihnen alles Gute!
8<br />
Auf den Spuren des<br />
Fröbel-Kindergarten<br />
Nun ist es bald soweit! Mit Riesenschritten<br />
steuern wir auf den 40. Geburtstag des Fröbel-Kindergarten<br />
zu. Am 20. Juni feiern wir<br />
unser großes Jubiläum im Dernekamp. „Hier<br />
im Dernekamp ist es richtig schön!“, sagt Mia.<br />
Die anderen pflichten ihr bei, wissen aber auch<br />
ganz genau: „Der Kindergarten war auch schon<br />
mal ganz woanders!“<br />
Woher die Kinder das so genau wissen? Na<br />
ja, als Heimatforscher waren sie auch schon<br />
unterwegs in eigener Sache: 40 Jungen und<br />
Mädchen, alle zwei Jahre vor der Einschulung,<br />
bilden mit sechs Erzieherinnen die Fröbi-AG.<br />
Diese trifft sich immer dienstags um gemeinsam<br />
zu musizieren und auch, um spannende<br />
Projekte vorzubereiten.<br />
Fröbi, das Maskottchen des Fröbel-Kindergarten,<br />
ist natürlich mit seinem eigenen Lied dabei.<br />
Zum Abschluss dieses Kindergartenjahres<br />
hat die Fröbi-AG nun ihr eigenes Musical – ein<br />
musikalisch untermaltes Theaterstück – vorbereitet.<br />
Es trägt den Namen: „Auf den Spuren<br />
des Fröbel-Kindergarten“, und wird am Jubiläumstag<br />
zu sehen sein.<br />
Behinderte und nichtbehinderte Kinder haben<br />
in den letzten Monaten so einiges über ihren<br />
Kindergarten erfahren. Neben Fotopräsentationen<br />
und vielen Gesprächen haben sie<br />
auch eine musikalische Reise durch die Zeit<br />
gemacht.<br />
So waren die Kinder recht erstaunt, dass es<br />
früher im Lied „Wir Kindergartenkinder“ die<br />
Strophe gab: „Und wenn vom Kirchenturme<br />
die Glocke zwölfmal schlägt, dann wissen alle<br />
Kinder, dass es nach Hause geht!“ Ben zeigte<br />
sich entrüstet: „Durften die Kinder denn früher<br />
nie im Kindergarten essen?“<br />
Die Bilder vom Brand des Kindergarten am<br />
Stockhover Weg führten zu nachhaltigen<br />
Gesprächen untereinander über Feuer, Feuerwehr<br />
und Betroffenheit. Anschließend „rollten<br />
die Räder vom Bus“ als Shuttle die Kinder<br />
zunächst in einer Übergangslösung am Bendixgelände<br />
rausließ, bis dann im Dernekamp<br />
endlich „unser“ Kindergarten entstand.<br />
Mit dem Reisedienst Lücke, und dem Liedrepertoire<br />
über den Bus und das Busfahren,<br />
sahen sich die Kinder der Fröbi-AG im April<br />
dann die Standorte noch mit eigenen Augen<br />
an und besuchten zum Abschluss das Stadtarchiv,<br />
wo sie noch viele zusätzliche Infos bekamen.<br />
Ein echt unbeschreiblich schöner und<br />
interessanter Ausflug, der für alle Kinder mit<br />
einem leckeren Eis endete!<br />
Nun ist der Fröbel-Kindergarten seit 11 Jahren<br />
im Dernekamp, und hat sogar seine eigene<br />
Fröbi-Fahne. Wir freuen uns sehr darauf, mit<br />
allen Interessierten und neugierigen Bürgerinnen<br />
und Bürgern, unseren Geburtstag feiern zu<br />
können!<br />
40 Jahre Fröbel-Kindergarten heißt es am<br />
Samstag, den 20. Juni ab 16:00 Uhr, auf dem<br />
Gelände des Kindergarten im Dernekamp. Wir<br />
laden zu einem tollen Fest ein, das abends mit<br />
einem Lagerfeuer abgerundet wird. Was es<br />
dort sonst noch so alles geben mag?? - Schaut<br />
doch einfach mal rein!!
9<br />
Geladen hatte die IDU diesmal zum<br />
Unternehmerfrühstück in den Saal<br />
des Freizeitbereiches der Karthaus.<br />
Nach der Begrüßung durch den<br />
Vorsitzenden der IDU Rolf Braun<br />
und einem anschließendem gemeinsamen<br />
Frühstück folgte das<br />
Highlight des Tages. Die ebenfalls<br />
geladenen und anwesenden Bürgermeisterkandidaten<br />
Lisa Stremlau<br />
und Clemens Leushacke wurden im<br />
Anschluss daran von Harald Wehmeyer<br />
(Vorstandsmitglied der IDU)<br />
nach vorne gebeten. Im Stile der<br />
TV Duelle der Kanzlerkandidaten<br />
standen sich die beiden Politiker<br />
gegenüber und stellten sich den Fragen<br />
Wehmeyers. Bereits vorab waren<br />
Fragen verschiedener Unternehmer<br />
aus der IDU gesammelt worden,<br />
die nun durch Harald Wehmeyer<br />
an die Kandidaten gestellt wurden.<br />
Besonders fiel hierbei auf, dass beide<br />
Kandidaten eine sehr ähnliche<br />
Linie fahren, auf Augenhöhe agieren<br />
und sich zudem mit viel Respekt<br />
begegnen. Bei der Frage bezüglich<br />
der Vergabe öffentlicher Aufträge an<br />
<strong>Dülmen</strong>er Unternehmen waren sich<br />
die beiden Kandidaten bereits einig.<br />
Die <strong>Dülmen</strong>er Unternehmen können<br />
hier nicht mehr als andere, auswärtige<br />
Unternehmen berücksichtigt<br />
werden, da das Vergaberecht streng<br />
reglementiert sei. Aber immerhin<br />
um die 25% der Aufträge gehen an<br />
<strong>Dülmen</strong>er Unternehmen.<br />
Ob die Gewerbesteuer angehoben<br />
werden solle, um mehr Einnahmen zu<br />
erzielen, waren sich beide einig. Eine<br />
Gewerbesteuererhöhung würde die<br />
Unternehmen zu stark beschneiden.<br />
Vielmehr solle es das Ziel sein, mehr<br />
Gewerbe in <strong>Dülmen</strong> anzusiedeln,<br />
um erhöhte Steuereinnahmen zu<br />
verwirklichen. Um in diesem Punkt<br />
weiter voran zu kommen, müsse<br />
schnellsten das Gewerbegebiet<br />
<strong>Dülmen</strong>-Nord erschlossen werden.<br />
Kandidatenbefragung beim<br />
Unternehmerfrühstück der IDU<br />
am 22.05.2015<br />
Hier laufen allerdings noch die Verhandlungen<br />
mit den Grundstückeigentümern.<br />
Ob die Tower Baracks<br />
alternativ dazu für ein weiteres Gewerbegebiet<br />
genutzt werden könnten<br />
wurde verneint. Hier käme lediglich<br />
ein Logistikunternehmen in Frage,<br />
dessen Wirtschaftlichkeit derzeit allerdings<br />
auch ungewiss sei. Anderes<br />
zu verwirklichen würde noch viele<br />
Jahre dauern. Auf die Frage Norbert<br />
Reckmanns wie weit die Planung<br />
und Nutzung der Tower Baracks<br />
vorangeschritten ist, antwortete Clemens<br />
Leushacke dass derzeit eine<br />
Machbarkeitsstudie läuft.<br />
Auch aus dem Publikum wurden Fragen<br />
gestellt, bei dem unter anderem<br />
die Frage über die zukünftige Verwendung<br />
des ehemaligen Wiesmann<br />
Gebäudes, dem „Gekko“ aufkam.<br />
Clemens Leushacke verwies hierbei<br />
auf das Problem, dass die Immobilie<br />
beliehen ist. Der Insolvenzverwalter<br />
müsse für die Gläubiger einen möglichst<br />
hohen Verkaufswert erzielen.<br />
„Sie können uns glauben, dass wir<br />
hier stark an einer Problemlösung<br />
bezüglich dieses Gebäudes interessiert<br />
sind“, versprach Leushacke.<br />
Ein weiteres Thema war der Winterdienst<br />
in <strong>Dülmen</strong> und vor allem<br />
im Gewerbepark im Dernekamp.<br />
Allerdings verwiesen die Kandidaten<br />
hier auf die Priorität. Zuerst müssten<br />
Schulwege, Hauptverkehrsstellen<br />
und Stellen an denen erhöhte Unfallgefahr<br />
besteht geräumt werden. Auf<br />
den Hinweis aus dem Publikum das<br />
sich der Michael Kindergarten aber<br />
eben in genau dem Gewerbegebiet<br />
befände und der Weg dorthin ebenfalls<br />
nicht geräumt werden würde,<br />
versprach Lisa Stremlau: „Das wird<br />
geprüft, der Weg zum Kindergarten<br />
muss natürlich sicher und frei sein!“.
10<br />
Kleine Stars in der Manege<br />
Das AWO Familienzentrum in<br />
<strong>Dülmen</strong> feiert dieses Jahr sein<br />
20-jähriges Bestehen, und hat<br />
sich zu diesem Anlass etwas ganz<br />
besonderes einfallen lassen. Eine<br />
eigens von den Kindern, mit etwas<br />
Hilfe, inszenierte Show.<br />
Am Donnerstag den 21. und Freitag<br />
den 22. Mai, fanden die jeweils<br />
zweistündigen Vorstellungen im<br />
Zirkuszelt des Familienzirkus<br />
„oskani“ statt. Bereits die gesamte<br />
Woche über, probten die kleinen<br />
Artisten gemeinsam mit den<br />
Artisten des Zirkus verschiedene<br />
Vorführungen ein.<br />
Ob nun kleine Cowboys oder durch<br />
Feuerreifen springende Tiger, bis<br />
hin zu kleinen, wirklich lustigen<br />
Clowns. Diese Vorführungen boten<br />
etwas für Jedermann und versetzten<br />
das Publikum in Staunen und<br />
Begeisterung. Auch floss die eine<br />
oder andere Träne; wenn nicht bei<br />
den Artisten, dann vor Rührung<br />
und Stolz bei den Eltern.<br />
An jedem der beiden Vorführtage<br />
traten jeweils 53 Kinder auf und<br />
zogen mit Ihrem Können bis zu<br />
300 Besucher pro Show in Ihren<br />
Zirkusbann. „Wir wollten für unser<br />
Jubiläum etwas Besonderes für die<br />
Kinder!“, erklärt Marion Uhlending,<br />
Leiterin des Kita & Familienzentrum<br />
in der August-Brust-Straße.<br />
„Schön war es, dass die Eltern<br />
das Projekt mitentschieden und<br />
mitgetragen haben, und die Kinder<br />
in Rollenwahlen auch selbst<br />
entscheidend Einfluss auf das<br />
Programm nehmen konnten!“,<br />
freut sich Marion Uhlending über<br />
den Verlauf und die Gestaltung<br />
der Zirkusshow der kleinen Stars<br />
der Manege.
11<br />
1 + 1 = 3<br />
Gemeinsam sind wir stark!<br />
So lautete das Motto an Christi<br />
Himmelfahrt auf dem Gelände<br />
der Karthaus. „Wir freuen uns<br />
über das schöne Wetter und,<br />
dass das Event dieses Jahr<br />
draußen stattfinden kann“, freute<br />
sich Pfarrer Richard Zastrow.<br />
„Die Zusammenarbeit zwischen<br />
evangelischer Kirche und Karthaus<br />
funktioniert sehr gut“, hebt<br />
Richard Zastrow weiter hervor.<br />
Das gute Wetter und der damit<br />
verbundene Open Air Gottesdienst<br />
sorgten prompt dafür,<br />
dass mehr Besucher als im Vorjahr<br />
zur Veranstaltung kamen.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
konnten die einzelnen,<br />
teilnehmenden Gruppen an vier<br />
Stationen Ihren Gemeinschaftssinn<br />
unter Beweis stellen und<br />
die verschiedenen Aufgaben<br />
lösen. Zum Erfolg führte hier die<br />
gegenseitige Unterstützung und<br />
Zusammenarbeit. Welche Gruppe<br />
das Motto beherzigte konnte<br />
sich Vorteile verschaffen, denn<br />
die Aufgaben waren darauf ausgelegt,<br />
gemeinsam schneller gelöst<br />
zu werden. Für das leibliche<br />
Wohl war zudem auch gesorgt<br />
und so lud das schöne Wetter die<br />
Besucher ein, in geselliger Runde<br />
nette Unterhaltungen zu führen<br />
und gemeinsam etwas zu essen.<br />
Wir haben hier ein paar Impressionen<br />
von diesem Tag für Sie.
12<br />
Kontrolle ist gut, Vorsorge ist besser.<br />
Darmkrebs ist die mittlerweile<br />
zweithäufigste Tumorerkrankung<br />
in Deutschland. Allein im Jahr 2010<br />
gab es laut des dkfz (Deutsches<br />
Krebsforschungszentrum) 33.800<br />
Neuerkrankungen bei Männern<br />
und 28.620 bei Frauen. Noch im<br />
selben Jahr starben 13.489 Männer<br />
und 12.510 Frauen an Darmkrebs<br />
und den Folgen dieser schweren<br />
Krankheit. Zwar hat die Zahl der<br />
Erkrankungen in den letzten Jahren<br />
zugenommen, die Sterberate<br />
jedoch ging zurück. Soweit<br />
muss es aber nicht erst<br />
kommen, denn die Entstehung<br />
von Darmkrebs<br />
lässt sich bereits im Voraus<br />
vermeiden, bzw. die<br />
Gefahr daran zu erkranken<br />
deutlich verringern.<br />
Dr. Ralf Ulrich Steimann<br />
Darmkrebs entsteht aus,<br />
zunächst gutartigen, kleinen<br />
Geschwülsten. Bei der Darmkrebsvorsorge,<br />
die ab dem 50. Lebensjahr<br />
erfolgen sollte, kann durch die Entfernung<br />
solcher gutartiger Polypen<br />
eine spätere Krebserkrankung vermeiden.<br />
Wenn dennoch Darmkrebs festgestellt<br />
werden sollte, findet zunächst<br />
eine Vielzahl an Untersuchungen<br />
statt, bevor eine passende Therapie<br />
bestimmt wird. Das Darmkrebszentrum<br />
der Christophorus Kliniken in<br />
Coesfeld profitiert bei der Betreuung<br />
und Behandlung seiner Patienten<br />
von einer sehr guten Vernetzung mit<br />
anderen Spezialisten und Praxen in<br />
der Region.<br />
Darmkrebszentrum der<br />
Christophorus Kliniken<br />
Hohe Qualität bescheinigt<br />
durch Zertifikat der Deutschen<br />
Krebsgesellschaft<br />
Die hohe Qualität des Darmkrebszentrums<br />
in Coesfeld wird unterstrichen<br />
durch eine Zertifizierung<br />
der Deutschen Krebsgesellschaft.<br />
Diese lobte unter anderem die gute<br />
Erreichbarkeit aller zugehörigen<br />
Abteilungen vom Standort Coesfeld.<br />
Besonders hervorgehoben wurde<br />
auch die hervorragende<br />
Zusammenarbeit<br />
mit den kooperierenden<br />
P r a x e n<br />
für Strahlentherapie<br />
und Onkologie,<br />
sowie<br />
den besonderen<br />
Leistungen in der Stoma<br />
Therapie, der Seelsorge und den weiteren<br />
Abteilungen.<br />
Gezielte Zusammenarbeit und<br />
gutes Netzwerk – Zusammenarbeit<br />
an unterschiedlichen<br />
Standorten<br />
Im Darmkrebszentrum in Coesfeld<br />
stehen den Patienten drei Chefärzte<br />
zur Seite. Dr. Irmgard Greving,<br />
Dr. Friedrich Krings und Dr. Ralf<br />
Ulrich Steimann, wobei Dr. Krings<br />
und Dr. Steimann zugleich auch<br />
die Leiter des Zentrums darstellen.<br />
Und im chirurgischen Team sind es<br />
Dr. Friedrich Krings<br />
6 Oberärzte, die durch 4 Oberärzte<br />
der Gastroenterologie ergänzt<br />
werden. So steht den Patienten ein<br />
großes Team an Spezialisten zur<br />
Verfügung. Die Partner setzen sich<br />
aus den gastroenterologischen<br />
Praxen Drs. Kemper/Dreck aus<br />
Coesfeld, Drs. Preuß/Schröder aus<br />
<strong>Dülmen</strong>, Drs. Acker/Schmidt aus<br />
Borken und den onkologischen Praxen<br />
Drs. Glados/Zühlsdorf/Retzlaff/<br />
Deuticke aus Coesfeld/<strong>Dülmen</strong> und<br />
Dr. Moschner aus <strong>Dülmen</strong>. Des<br />
Weiteren die Strahlentherapie-Praxis<br />
Drs. Katiran/<br />
Alavi aus Coesfeld, die<br />
psychoonkologische<br />
Praxis Drs. Hüsken-Janßen/Dörner/Fisch,<br />
die<br />
Humangenetik-Praxis<br />
Prof. Dr. Gödde aus<br />
Recklinghausen, sowie das<br />
Institut für Pathologie am Clemens-Hospital<br />
mit den Professoren<br />
Drs. Schmidt/Kasper/Kuhnen aus<br />
Münster.<br />
Jeden Mittwoch in der Zeit von 14 bis<br />
15 Uhr treffen sich die Vertreter jeder<br />
Disziplin in der Tumorkonferenz und<br />
besprechen die Diagnostik und die<br />
weitere Behandlung jedes Patienten<br />
mit einer Darmkrebserkrankung.<br />
Hier können auch niedergelassene<br />
Ärzte Ihre Patientenfälle in der Konferenz<br />
vorstellen.
13<br />
<strong>Dülmen</strong> historisch<br />
Ein Gang durch<br />
die Stadtgeschichte<br />
von Dr. Stefan Sudmann –<br />
Stadtarchiv <strong>Dülmen</strong><br />
Teil 9: <strong>Dülmen</strong> in der Weimarer Republik<br />
Das im Ersten Weltkrieg errichtete<br />
Gymnasium, in dem seit der Weimarer<br />
Republik auch das <strong>Dülmen</strong>er Stadtarchiv<br />
untergebracht ist.<br />
Novemberrevolution<br />
In <strong>Dülmen</strong>, wo seit dem 4. November<br />
1918 eine Kompanie des VII. Armeekorps<br />
mit etwa 1.500 Soldaten<br />
einquartiert war, schienen sich am<br />
8. November erste Anzeichen einer<br />
beginnenden Unruhe bemerkbar zu<br />
machen. Den Quellen zufolge bildete<br />
sich am 9. November auch hier ein<br />
Soldatenrat, der am Tag darauf<br />
nach dem Anschluss einer Gruppe<br />
gewerkschaftsnaher <strong>Dülmen</strong>er als<br />
Arbeiter- und Soldatenrat erstmals<br />
mit einer Bekanntmachung an die<br />
Öffentlichkeit trat. Größere Auswirkungen<br />
oder wirklich revolutionäre<br />
Verhältnisse ergaben sich daraus<br />
aber für <strong>Dülmen</strong> nicht; allerdings<br />
herrschte für die nächsten Wochen<br />
ein äußerst angespanntes Verhältnis<br />
zwischen dem Arbeiter- und<br />
Soldatenrat einerseits und Bürgermeister,<br />
Magistrat und Stadtverordnetenversammlung<br />
andererseits, bis<br />
sich schließlich ab Januar 1919 die<br />
Situation in <strong>Dülmen</strong> wieder allmählich<br />
normalisierte.<br />
Eine bedeutende Auswirkung hatte<br />
die angespannte, leicht revolutionäre<br />
Stimmung am 9. November jedoch in<br />
<strong>Dülmen</strong>: Nach Aufkommen des Gerüchts,<br />
dass Soldaten vor dem herzoglichen<br />
Schloss gegen die Privilegien<br />
des Herzogs von Croy demonstrieren<br />
wollten, schien der Herzog einen gewaltsamen<br />
Angriff auf sein Schloss<br />
wie in der Märzrevolution 1848 zu<br />
befürchten. Deshalb bat Herzog Carl<br />
Rudolf von Croy den Bürgermeister<br />
um eine Unterredung, bei der er<br />
rückwirkend auf die Steuerfreiheit<br />
verzichtete und sich zugleich bereit<br />
erklärte, seinen mehrere Jahre zuvor<br />
unter Protest der Bevölkerung<br />
geschlossenen Wildpark wieder<br />
öffentlich zugängig zu machen.<br />
So konnte der Bürgermeister kurz<br />
darauf der <strong>Dülmen</strong>er Bevölkerung<br />
mitteilen, dass der Herzog nun „als<br />
Mitbürger im wahrsten Sinne des<br />
Wortes anerkannt werden müsse“.<br />
Der Standesherr als Nachkomme<br />
früherer Landesherren aus dem<br />
französischen Hochadel war so mit<br />
dem Ende des Krieges zum Bürger<br />
geworden.<br />
Die weitere Entwicklung<br />
Dieser Standeswechsel des Herzogs<br />
von Croy zum – zumindest rechtlich<br />
– einfachen Bürger mag so als die<br />
wohl bemerkenswerteste Kriegsfolge<br />
für <strong>Dülmen</strong> angesehen werden.<br />
Ansonsten ist für die Jahre nach<br />
dem Ersten Weltkrieg in <strong>Dülmen</strong><br />
ein hohes Maß an Kontinuität zur<br />
Zeit vor 1914 zu konstatieren, sowohl<br />
gesellschaftlich als auch politisch:<br />
Viele der am Vorabend des Krieges<br />
verhandelten Themen der Kommunalpolitik<br />
wurden auch in den ersten<br />
Jahren der Weimarer Republik noch<br />
diskutiert. Vor allem aber arrangierte<br />
sich das katholische Milieu<br />
schnell mit den neuen Verhältnissen<br />
(so sah der Katholische Lehrerverein<br />
in <strong>Dülmen</strong> wenige Tage nach Ausrufung<br />
der Republik im November<br />
1918 in der Revolution trotz einer<br />
gewissen Skepsis auch ausdrücklich<br />
positive Aspekte) und blieb nicht<br />
zuletzt in Gestalt der katholischen<br />
Zentrumspartei prägendes Element<br />
der Stadt, wie die Ergebnisse der<br />
ersten Nachkriegswahlen (nun mit<br />
Wahlrecht auch für Frauen) des<br />
Jahres 1919 zeigten.<br />
Die Anfänge des Stadtarchivs<br />
Unmittelbar nach Ende des Ersten<br />
Weltkrieges ergab sich auch für die<br />
zentrale Bewahrung der <strong>Dülmen</strong>er<br />
Geschichte eine entscheidende Veränderung:<br />
Die Stadt <strong>Dülmen</strong> nahm<br />
1919 das Angebot des Geschichtsstudenten<br />
August Hölscher zur Unterbringung<br />
seiner heimatkundlichen<br />
Sammlungen im Keller des neuen<br />
Gymnasiums an und beauftragte<br />
Hölscher wenige Monate später mit<br />
der Ordnung und Verzeichnung von<br />
Urkunden des Stadtarchivs.<br />
Nächste Folge: <strong>Dülmen</strong> im Nationalsozialismus<br />
Live<br />
<strong>Dülmen</strong>
14<br />
Pflegekinder<br />
und Pflegefamilien<br />
der KIWO-<br />
Jugendhilfe<br />
„Wir sind eine Pflegefamilie vom<br />
KIWO!“, stellt sich eine Mutter vor,<br />
die mit ihrer Beraterin der KIWO-Jugendhilfe<br />
zum ersten Elternsprechtag<br />
mit der neuen Klassenlehrerin<br />
ihres Pflegesohnes Moritz in die<br />
Grundschule gekommen ist.<br />
Moritz, sein Name wurde von der<br />
Redaktion geändert, lebt nun schon<br />
seit zwei Jahren in der Familie als<br />
Dauerpflegekind. Die beiden wollen<br />
der Lehrerin nahebringen, warum<br />
Moritz manchmal so anders ‹tickt›<br />
und es ihm schwerfällt dem Unterricht<br />
zu folgen.<br />
Die letzten beiden Jahre waren für<br />
Moritz und seine neue Familie eher<br />
anstrengend. Moritz wollte alles,<br />
was in der Pflegefamilie passierte,<br />
kontrollieren. Er wollte bestimmen,<br />
was wann wie getan oder gelassen<br />
wird. Er will das häufig auch heute<br />
noch, aber nicht mehr so stark wie zu<br />
Anfang.<br />
Moritz ist ein stark verunsichertes<br />
Kind, dass früh auf sich selbst<br />
gestellt, ein tiefes Misstrauen gegenüber<br />
Erwachsenen entwickelt hat.<br />
Seine sehr junge, allein erziehende,<br />
leibliche Mutter war mit seiner<br />
Versorgung und Erziehung völlig<br />
überfordert. Sie hat ihn oft über Tage<br />
bei unterschiedlichen Freunden abgegeben,<br />
oder über Stunden hinweg<br />
allein zu Hause gelassen.<br />
Moritz hat Hungererfahrungen<br />
gemacht und erlebt, dass niemand<br />
verlässlich für ihn da war. Er hat nie<br />
erfahren, was liebevoll versorgende<br />
Eltern sind. Umgekehrt stattdessen,<br />
hatte häufig er die Aufgabe seine<br />
Mutter zu trösten und zu versorgen.<br />
Anfangs war es ganz schwer für<br />
Moritz, sich von seinen Pflegeeltern<br />
versorgen zu lassen. Er hat lieber mit<br />
dem Hund der Familie gekuschelt,<br />
als Körperkontakt zu den Pflegeeltern<br />
zuzulassen. Inzwischen fängt<br />
er an zu genießen, wenn der Pflegevater<br />
ihm den Rücken krabbelt oder<br />
die Pflegemutter ihm sein Lieblingsessen<br />
kocht.<br />
Die Familie erklärt, dass sie die letzten<br />
beiden Jahre nur deshalb<br />
so gut meistern konnte, weil sie im<br />
Kiwo eine entsprechende Rückendeckung<br />
bekommen habe. Die Berater<br />
und Beraterinnen der Fachstelle:<br />
„Kinder in familiärer Pflege und<br />
Betreuung“ der KIWO Jugendhilfe<br />
gGmbH hätten sie nicht nur gut<br />
vorbereitet, sondern auch immer<br />
unterstützt und begleitet, und das<br />
- wenn nötig - sogar zu jeder Tagesund<br />
Nachtzeit.<br />
Die KIWO Jugendhilfe gGmbH ist<br />
eine Jugendhilfe-Einrichtung in<br />
<strong>Dülmen</strong> mit einer inzwischen bald<br />
160 jährigen Geschichte. Ehemals<br />
Waisenhaus, bietet sie heute ein<br />
Info<br />
Ute Thaleikis-Carstensen, Bereichsleitung<br />
Telefon: 02594-944860<br />
Frau Ruth Fernkorn, Teamleitung<br />
Telefon: 02594-7825810
15<br />
breites Spektrum an ambulanten,<br />
teilstationären oder stationären<br />
Hilfen für Familien an, die mit der<br />
Versorgung und Erziehung ihrer<br />
Kinder überfordert sind.<br />
Seit 20 Jahren vermitteln, beraten<br />
und begleiten etwa zehn besonders<br />
qualifizierte Berater und Beraterinnen<br />
der Fachstelle Kinder und ihre<br />
Pflegefamilien in <strong>Dülmen</strong>, sowie<br />
dem umliegenden Münsterland. Unter<br />
dem Dach der KIWO Jugendhilfe<br />
gGmbH leben gegenwärtig rund 60<br />
Kinder in familiären Betreuungsformen.<br />
Engagierte Familien, Lebensgemeinschaften<br />
und Einzelpersonen<br />
geben fremden Kindern mit Herzblut,<br />
Leidenschaft und Lebensfreude<br />
auf Dauer, oder für einen begrenzten<br />
Zeitraum, ein Zuhause. Sie bringen<br />
Erziehungserfahrung oder eine<br />
pädagogische Ausbildung mit, und<br />
werden dann beim Kiwo zur westfälischen<br />
Pflegefamilie, Bereitschaftsfamilie<br />
oder sozialpädagogischen<br />
Lebensgemeinschaft.<br />
Um auf solche Abenteuer gut vorbereitet<br />
zu sein, werden die Familien im<br />
Vorhinein umfangreich geschult. Je<br />
nachdem, ob sie ein oder zwei Kinder<br />
auf Dauer oder für einen begrenzten<br />
Zeitraum aufnehmen wollen, werden<br />
in entsprechenden Schulungen<br />
folgende Themen besprochen und<br />
ausführlich bearbeitet:<br />
• Kinder und ihre Besonderheiten<br />
und Auffälligkeiten<br />
• Herkunftsfamilien<br />
• Prozess des Hineinwachsen des<br />
Pflegekindes in seine neue Familie<br />
• Rechtliche Rahmenbedingungen,<br />
• Besondere Kinder, besondere Pflegefamilien,<br />
besondere Leistungen<br />
Gemeinsam mit den BeraterInnen<br />
erschließen die Familien zudem ihre<br />
besonderen familieneigenen Vorstellungen,<br />
Fähigkeiten und Stärken,<br />
um zu erarbeiten für welches Kind<br />
hinsichtlich Alter, Geschlecht und<br />
besonderer Merkmale sie die geeignete<br />
Familie sein könnten.<br />
Haben Sie auch schonmal darüber<br />
nachgedacht, einem fremden Kind<br />
in Ihrer Familie ein Zuhause zu<br />
geben? Oder möchten Sie diesbezüglich<br />
weitere Informationen? Dann<br />
besuchen Sie uns doch auf unserer<br />
Homepage: www.kiwo-jugendhilfe.de<br />
oder vereinbaren mit uns einen unverbindlichen<br />
Informationstermin!<br />
Die Kinder bei den<br />
wilden Pferden<br />
Ein Ausflug des Martin-Luther-Kindergartens.<br />
Seit Ostern beschäftigen<br />
sich die großen Kinder des ev.<br />
Martin-Luther-Kindergartens<br />
intensiv mit dem Leben der<br />
Wildpferde. „Wildpferde gibt<br />
es nur einmal in Deutschland,<br />
im Merfelder Bruch.“ Natürlich<br />
wurde der Merfelder Bruch im<br />
Kindergarten nachgebaut. Mit<br />
den selbstgebastelten Wildpferden<br />
können die Kinder jederzeit<br />
ihre Geschichten und Erlebnisse<br />
spielen.<br />
Fragt man die Kinder nach den<br />
Wildpferden, berichten sie über<br />
den „interessanten Aalstrich“<br />
auf dem Rücken der Tiere oder<br />
von sehr klugen Pferden, die<br />
„Kräuter fressen, wenn sie<br />
Bauchschmerzen haben.“<br />
Ein absolutes Highlight war der<br />
Ausflug mit dem Bus in den Merfelder<br />
Bruch. Dort angekommen<br />
begrüßte Försterin Frederike<br />
Rövekamp alle Gäste und führte<br />
sie mitten in die Wildpferdeherde.<br />
Staunend betrachteten<br />
die Kinder das Winterfell, das<br />
ein Pferd auf der Wiese durch<br />
Wälzen hinterlassen hat. Sehr<br />
witzig fanden die Kinder die<br />
Entdeckung, dass „ein Pferd Pipi<br />
gemacht hat.“<br />
Die Pferde schauten die Kinder<br />
neugierig an und man konnte<br />
3-4 Wochen alte Fohlen entdecken,<br />
die bei der Mama getrunken<br />
haben. Der Hengst, der von<br />
Mitte April bis Mitte Mai in der Herde<br />
ist, beeindruckte die Kinder sehr.<br />
„Die Stuten sind alle in den Hengst<br />
verliebt!“<br />
Nach vielen Erfahrungen und Erlebnissen<br />
sind die „Großen“ des Kindergartens<br />
nun alle Wildpferde-Experten<br />
und konnten ihre Projektzeit mit<br />
dem Film „Jan und das Wildpferd“<br />
aus dem Jahr 1968 beenden.<br />
Der Sommer ist da!<br />
Es ist Zeit, den Garten herzurichten.<br />
„Die Gartenmacher“ stehen Ihnen<br />
gern mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Wir unterstützen Ihre<br />
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11<br />
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Zahlungsverkehr<br />
Verhältniswort<br />
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(...<br />
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Struppi)<br />
10<br />
vorgeschichtlicher<br />
Abschnitt<br />
Märchenfigur<br />
(... im<br />
Glück)<br />
innere<br />
Angelegenheiten<br />
Anstrengung<br />
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Fasching<br />
Halbton<br />
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5<br />
Gattin<br />
Lohengrins<br />
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Tierkreiszeichen<br />
Bezeichnung<br />
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7<br />
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Kirchenmusikinstrument<br />
12<br />
© RateFUX 2015-435-006<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Hotel-Restaurant Grosse Teichsmühle Angela & Christoph Brockmann<br />
17<br />
Ochsenbäckchen<br />
Das Gemüse und die Zwiebel<br />
in Würfel schneiden. In einem<br />
ausreichend großen Schmortopf<br />
oder Bräter die Bäckchen bei<br />
großer Hitze von allen Seiten<br />
in Pflanzenöl kräftig anbraten,<br />
sodass eine schöne goldbraune<br />
Farbe entsteht. Die Bäckchen<br />
vorerst rausnehmen. Nun<br />
das Wurzelgemüse in den<br />
Bräter geben und Farbe nehmen<br />
lassen. Das Tomatenmark dazu<br />
geben und mit rösten (Vorsicht!<br />
Bei zu starker Hitze kann das<br />
Tomatenmark verbrennen!).<br />
Mit Rotwein und eventuell<br />
etwas Portwein ablöschen, dann<br />
die Flüssigkeit komplett einkochen<br />
lassen. Diesen Vorgang<br />
(Ablöschen und Einkochen)<br />
zwei Mal wiederholen.<br />
Den Kalbsfond<br />
angießen, so dass<br />
die Bäckchen fast<br />
bedeckt sind.<br />
Lorbeerblätter,<br />
Wacholderbeeren,<br />
Pfefferkörner,<br />
Piment und ein<br />
Zweig Rosmarin<br />
zugeben und<br />
dann bei ca. 120°C<br />
Ofentemperatur ca.<br />
3,5 Stunden schmoren. Die<br />
Bäckchen beim Garvorgang<br />
immer wieder wenden. Wenn<br />
man die Bäckchen mit einer<br />
Gabel aufpickt und die Bäckchen<br />
wieder abrutschen sind<br />
sie schön gar. Damit man ein<br />
Übergaren verhindert nimmt<br />
man die Bäckchen raus und<br />
deckt sie mit einem feuchten<br />
und kalten Tuch ab.<br />
Den Bratenfond durch ein Sieb<br />
in einen Topf streichen und um<br />
ein Drittel reduzieren (einkochen<br />
lassen), damit eine intensive<br />
Soße entsteht. Sollte die Soße<br />
zu flüssig sein, einfach mit ein<br />
wenig Speisestärke (Mondamin)<br />
abbinden. Zum Servieren die<br />
Bäckchen in der Soße heiß<br />
ziehen lassen und z.B. mit<br />
Kartoffelpüree und Möhrengemüse<br />
servieren.<br />
Ca. 1200 g parierte Ochsenbäckchen<br />
1 Große Zwiebel<br />
1 Halbe Knolle Sellerie<br />
250 g Karotten klein geschnitten<br />
250 g Porree klein geschnitten<br />
Die parierten Bäckchen von allen<br />
Seiten pfeffern und salzen.<br />
Currysoße<br />
»Spezial«<br />
Die Zwiebelwürfel mit der Butter<br />
in ein großen Topf geben und<br />
andünsten.<br />
Das Tomatenmark zugeben und<br />
mit rösten. Mit der Cola ablöschen<br />
und dann einkochen, so dass ein<br />
Sirup entsteht.<br />
Nun die restlichen Zutaten (Außer<br />
die Ananaswürfel!) zugeben und<br />
einmal aufkochen. Nun alles in den<br />
Mixer geben und fein pürieren.<br />
Noch einmal aufkochen und zum<br />
Schluss die Ananaswürfel zugeben.<br />
Mit den Gewürzen abschmecken<br />
und dann mit einer frischen<br />
Bratwurst genießen.<br />
150 g Gewürzgurken<br />
150 g Zwiebelbrunoise fein<br />
60 g Butter<br />
150 g Mangopürée<br />
50 g Currypulver<br />
1000 g passierte Tomaten<br />
500 g Ketchup<br />
50 g Tomatenmark<br />
200 ml Cola ( Zum Sirup einkochen )<br />
10 g Salz<br />
200 g Ananas ( Als kleine Würfel<br />
geschnitten )<br />
Zum Würzen: Tasmanischen Pfeffer,<br />
Cayenne Pfeffer, Apfelessig<br />
Veranstaltungen in der<br />
Groššen Teichsmühle<br />
06.06.<br />
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Borkenbergestr. 78<br />
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Fax: 02594 94 35 37<br />
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www.grosse-teichsmuehle.de
18<br />
Gemeinsam schwitzen, gemeinsam schwatzen<br />
Bei der ersten SelbstAuslöseraktion ging es am Sonntag sportlich zur Sache<br />
»Na das ist doch ideales Laufwetter«,<br />
da waren sich nicht nur die Organisatoren,<br />
sondern auch die Teilnehmer<br />
einig, als sie sich am Sonntag um<br />
10 Uhr am Eingang des Wildparks<br />
trafen. Denn am Sonntag war es soweit.<br />
Nach viel Vorbereitung startete<br />
die erste Aktion des neuen <strong>Dülmen</strong>er<br />
Projektes »SelbstAuslöser«. Junge<br />
Erwachsene zwischen 20 und 35<br />
sollen die Möglichkeit haben, bei unterschiedlichsten<br />
Aktionen in und um<br />
<strong>Dülmen</strong> sich näher kennenzulernen.<br />
Dies mal ging es sportlich zur Sache,<br />
denn bei »Läuft, ne?« wurden die Teilnehmer<br />
im wahrsten Sinne des Wortes<br />
gemeinsam aktiv. Auch die Initiatoren<br />
Lisa Steppke, Hannah Garreis, Jana<br />
Tewocht und Michael Wichmann<br />
(Pastoralassistent St. Viktor) waren<br />
natürlich mit dabei. Um direkt ins Gespräch<br />
zu kommen, bastelte sich jeder<br />
noch schnell ein Namensschild, um<br />
dann sportlich die Beine in die Hand<br />
zu nehmen.<br />
Doch bevor die 15 Männer und Frauen<br />
in den Park losstarteten, erklärte<br />
Trainerin Maike Kielmann noch die<br />
wichtigsten Fakten zum richtigen<br />
Lauftrainig. »Dabei ist vorallem das<br />
richtige Schuhwerk besonders wichtig«,<br />
so Kielmann . Je nach Fuß-und<br />
Lauftyp muss es ein anderer Schuh<br />
sein. Außerdem klärte sie so einige<br />
Laufmhyten zum Thema Dehnen oder<br />
den berühmten Seitenstichen auf.<br />
»Dehnen vor dem Start ist eigentlich<br />
gar nicht notwenidig.« Und auch das<br />
Arme in die Luft werfen, bei schmerzender<br />
Brust sei eher kontraproduktiv.<br />
Mit dem neuen Wissen ging es dann<br />
aber los um gemeinsam zu schwitzen<br />
und auch zu schwatzen. »Das kann<br />
jeder gerne halten wie er will«, erklärt<br />
Garreis. »Wer gerne Tempo machen<br />
will, der macht das. Wer es lieber<br />
langsam angehen und sich dabei<br />
auch etwas unterhalten will, lässt<br />
sich einfach ein bisschen zurückfallen.«<br />
Bei einer großen gemeinsamen<br />
Pause hatten die Teilnehmer dann die<br />
Möglichkeit mit allen anderen ins Gespräch<br />
zu kommen. Besonders freuen<br />
würden sich die Organisatoren, wenn<br />
sich aus der ersten Aktion vielleicht<br />
ein regelmäßiger Lauftreff entwickeln<br />
würde. Mit ihrer ersten Aktion waren<br />
sie sehr zufrieden. »Es gab jede Menge<br />
nette Kontakte und man konnte neue<br />
Gesichter kennenlernen«, so Tewocht.<br />
»Viele wollen auch gerne bei der<br />
nächsten Aktion wieder dabei dabei<br />
sein.«<br />
Beim nächsten Termin »GrillGut«,<br />
kann gegen die abtrainierten Kalorien<br />
gleich mal was gemacht werden. Am<br />
Samstag den 27. Juni wird um 15.00<br />
Uhr am Marktplatz bzw. dem Kriegerdenkmal<br />
„Löwe“ zu einer Radtour<br />
gestartet mit einem anschließeden<br />
gemeinsamen Grillen. Und dabei wird<br />
sich zeigen, dass so ein Grill mehr<br />
kann als nur die normale Bratwurst.<br />
»Neue Rezepte, neue Leute kennen<br />
lernen, Sommer erleben« all das<br />
verspricht die zweite SelbstAuslöser<br />
Aktion. Dabei geht es um Tipps und<br />
Tricks rund um eines der beliebtesten<br />
Sommerhobbys am heißen Rost. Verschiedene<br />
Gerichte, aber auch andere<br />
Genüsse sollen geboten werden. Denn<br />
auch die Frage, wie einem eigentlich<br />
das eigene Leben im Moment so<br />
schmeckt, kann bequatscht werden.<br />
»Damit wir genug Rind, Zucchini und<br />
Feta haben, meldet euch bitte bis zum<br />
24.06.2015 bei uns an«, so die Organisatoren.<br />
»Und auch wenn jemand<br />
gerne dabei sein will, aber es nicht<br />
zu 15 Uhr schafft. Einfach bei uns<br />
melden!« Dies geht am besten über<br />
die Facebook Seite, wo es auch weitere<br />
Informationen zu den folgenden<br />
Terminen und dem Projekt gibt www.<br />
facebook.de/SelbstAusloeser2015<br />
Angebot:<br />
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-Verbrauch: 310/440 Liter / h<br />
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19<br />
125 Jahre<br />
Pluggendorfer<br />
Schützenfest<br />
Im Rahmen des 125-jährigen Jubiläum<br />
findet dieses Jahr erstmalig das<br />
Pluggendorfer Schützenfest auf der<br />
großen Wieder an der Ostlandwehr,<br />
neben der Tanzschule Herzog statt.<br />
An den Tagen vom 04. bis 08.06.<br />
werden bis zu 1500 Gäste erwartet,<br />
die sich auf kunterbuntes, vielfältiges<br />
Programm freuen dürfen. Die<br />
Bewirtung findet dieses Jahr durch<br />
den neuen Festwirt Köllmann aus<br />
Ochtrup statt.<br />
Bereits am Donnerstag finden erste<br />
spezielle Änderungen im Rahmen<br />
der 125 Jahresfeier statt. So sind<br />
zum traditionellen Damenkaffee, zu<br />
welchem alle Pluggendorfer Damen<br />
eingeladen sind, in diesem Jahr auch<br />
die Damen aller <strong>Dülmen</strong>er Throne<br />
eingeladen.<br />
Am Freitag findet in diesem Jahr<br />
kein Kinderschützenfest statt; dafür<br />
ein, als Festakt zum Jubiläum veranstalteter<br />
Kommersabend. Hier sitzt<br />
jeder Besucher auf einem Stuhl und<br />
kann so den Abend mit verschiedenen<br />
Ehrengästen verfolgen. Unter<br />
anderem wird die Schirmherrin des<br />
Schützenfestes, Bürgermeisterin<br />
Lisa Stremlau zugegen sein. Der<br />
Abend wird dann mit einem großen<br />
Zapfenstreich beendet.<br />
Am Samstag findet ein großer<br />
Umzug mit allen geladenen Schützenvereinen<br />
statt. Getreu dem Motto:<br />
„Freunde wir holen euch ab, um mit<br />
uns zu feiern!“, werden die Vertreter<br />
der anderen Schützenvereine an fünf<br />
verschiedenen Standorten in <strong>Dülmen</strong><br />
abgeholt. So bildet sich nach<br />
und nach ein langer Festzug, der<br />
dann zum Ende am Festzelt einkehrt.<br />
Mit im Zug, unter anderem in Planwagen,<br />
sind alle bisherigen Könige<br />
und Jungschützenkönige mit Ihren<br />
Königinnen. Des weiteren ist am<br />
Samstag auch für die kleinen Gäste<br />
gesorgt, indem ein Kinderprogramm<br />
organisiert wird durch das die Kinder<br />
betreut werden. Nachmittags<br />
wird ein Kaiserschießen veranstaltet,<br />
an dem alle ehemaligen Könige<br />
und Jungschützenkönige den Kaiser<br />
ermitteln. Am Samstagabend findet<br />
dann der Kaiser- und Königsball<br />
statt, zu dem alle <strong>Dülmen</strong>er herzlich<br />
eingeladen sind.<br />
Der Sonntag startet ebenfalls mit<br />
einer Änderung im Rahmen des<br />
Jubiläum. Die Messe findet diesmal<br />
im Festzelt statt. Ab 11:00 Uhr<br />
treffen sich dann die Damen im<br />
Vereinslokal „Zum Hülsenhof“ zum<br />
Frühstück. Für die Teilnahme ist<br />
eine Frühstückskarte notwendig,<br />
welche Pluggendorfer Damen vorab<br />
bei der Vereinswirtin Sandra Westhoff<br />
für 5,-- Euro erwerben können.<br />
Am Nachmittag kehrt dann der<br />
normale Rhythmus zurück; und so<br />
geht das Schützenfest mit dem Königsschießen<br />
und anschließendem<br />
abendlichen Königsball weiter. Am<br />
Nachmittag findet zudem auch ein<br />
Familien-Kaffeetrinken statt.
20<br />
Am Anfang stand<br />
eine Idee...<br />
Förderverein Kunstrasen Hausdülmen<br />
Gründerveranstaltung am 11.06.15<br />
ab 19:30 Uhr im Vereinsheim GWH, Sandstraße.<br />
www.hadue.de<br />
Hausdülmen<br />
plant den ersten<br />
Schritt in<br />
Richtung<br />
Kunstrasen<br />
Am 11.6.2015 ist es soweit: Im Clubheim des Sportvereins Grün Weiss<br />
Hausdülmen findet ab 19:30 Uhr die Gründungsversammlung für den<br />
Förderverein ‹Kunstrasenplatz Hausdülmen› statt. Die Initiatoren,<br />
welche sich eng mit dem Vorstand des Hausdülmener Sportvereins<br />
abstimmen, sind von der bisherigen Resonanz überwältigt. Es liegen<br />
nach ersten Gesprächen bereits etwa vierzig Zusagen für Beitritt vor.<br />
Das vorläufige Ziel, welches bei 100 Mitgliedern liegt, scheint aufgrund<br />
der überragenden Rückmeldung aus der Dorfgemeinschaft<br />
keineswegs utopisch. Besonders begeistert sind die Urheber der Idee,<br />
einen Kunstrasenplatz an der Sandstrasse zu errichten, über die<br />
Tatsache, dass auch viele Ncht-Vereinsmitglieder des Sportvereins<br />
Ihre Zusage für Ihren Beitritt gegeben haben.<br />
Die benötigten Gelder sollen aber nicht alleine durch träge generiert werden. So sind regelmäßig Feste, Sponsoring, mitunter<br />
Mitgliedsbeiauch<br />
Spendensammlungen geplant. Selbstverständlich sind dabei alle Unternehmen<br />
in und um <strong>Dülmen</strong> herzlich eingeladen sich zu engagieren!<br />
Kampkötter & Fröhlich<br />
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Komplette Rundum Betreuung von der Planung,<br />
über die Gestaltung bis hin zum Auf- bzw. Einbau<br />
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Dernekamp 143<br />
48249 <strong>Dülmen</strong><br />
02594 – 94 94 04 – 06<br />
und 982 16 – 18
21<br />
„Midsommar“<br />
in der Sauna Insel<br />
<strong>Dülmen</strong>. Ein traditionsreiches<br />
Fest in den nordischen Ländern<br />
hält Einzug in die Sauna Insel in<br />
<strong>Dülmen</strong>. Passend zur Zeit der Sommersonnenwende<br />
findet am 20.06.<br />
die Mittsommernacht in der Sauna<br />
Insel in <strong>Dülmen</strong> statt. Wo die Nächte<br />
im Sommer lang oder manchmal<br />
durchgehend hell sind, wird ab dem<br />
20. Juni Mitsommer gefeiert. Dort,<br />
in den nordischen Ländern, wird so<br />
seit jeher die Ankunft des Sommers<br />
mit heidnischen Bräuchen, Festen<br />
und Sauna Besuchen gefeiert. In<br />
Schweden ist das Mittsommerfest<br />
nach Weihnachten zudem das<br />
zweitgrößte Fest des Jahres. Die<br />
Schweden feiern es im Familienkreis<br />
oder mit Freunden und Nachbarn.<br />
Laut dem Gesetzt fällt hier das<br />
Mittsommerfest auf den Samstag<br />
der zwischen dem 20. Und 26. Juni<br />
liegt. Obwohl der vorrausgehende<br />
Freitag kein gesetzlicher Feiertag<br />
ist, bleiben bereits an diesem Tag<br />
viele Geschäfte geschlossen, da es<br />
die Menschen aus den Städten zum<br />
Feiern der Mittsommernacht auf das<br />
Land zieht.<br />
Hinweis:<br />
Vorgemerkt! Am 10. und 11. Juli<br />
finden in der Sauna Insel die internationalen<br />
Aufgusstage statt.<br />
Kontakt<br />
DIE SAUNA INSEL<br />
Wierlings Busch 16<br />
48249 <strong>Dülmen</strong><br />
Telefon: 0 25 94 / 30 14<br />
Telefax: 0 25 94 / 30 42<br />
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43 cm<br />
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Aluminium<br />
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den hausgemachten Grillspezialitäten<br />
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gibt es einen 20,-€ Fleisch-<br />
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€ 99,-<br />
Live<br />
<strong>Dülmen</strong>
22<br />
<strong>Dülmen</strong> à la carte<br />
kulinarische Genüsse vom 04. – 07. Juni 2015<br />
Die Öffnungszeiten<br />
von <strong>Dülmen</strong> à la carte<br />
im Überblick<br />
Donnerstag, 4. Juni<br />
12.00 bis 20.00 Uhr<br />
Freitag, 5. Juni:<br />
17:00 bis 22:00 Uhr<br />
Samstag, 6. Juni:<br />
15:00 bis 22:00 Uhr<br />
Sonntag, 7. Juni:<br />
12:00 bis 20:00 Uhr<br />
<strong>Dülmen</strong> Marketing und das Kulturteam der Stadt <strong>Dülmen</strong><br />
laden Sie auch in diesem Jahr wieder ein, sich in<br />
der Zeit vom 04. Bis zum 07. Juni den kulinarischen Genüssen<br />
verschiedener Gastronomiebetriebe aus <strong>Dülmen</strong><br />
und Umgebung im Bendix Park hinzugeben. Zusätzliche<br />
Highlights erwarten Sie mit täglichen kleinen Konzerten<br />
verschiedener Musikgruppen.<br />
Der kulinarische Genuss wird dieses Jahr von Gastronomen<br />
dem Hotel und Restaurant Steverburg<br />
aus Nottuln, dem Merfelder Hof, dem Hotel<br />
zum Wildpferd, dem St. Barbara Haus,<br />
dem Hotel Pfeiffer´s Sythener Flora aus<br />
Sythen, der Bäckerei Grote und der Ristorante<br />
Artusi aus Münter angeboten.<br />
Außerdem mit einem Stand vertreten ist<br />
die Feinbrennerei Sasse aus Schöppingen.<br />
Das Interessante an <strong>Dülmen</strong> à la carte, es<br />
findet in Form eines Frontcookings statt.<br />
Das heißt, die Besucher können den Köchen<br />
beim Kochen zuschauen und sehen wie die<br />
verschiedenen Gerichte entstehen, zum Beispiel das<br />
Maibockragout „Diana“ mir nordischen Waldpilzen vom<br />
Team des Hotels Steverburg oder das „Flambierte Rinderfilet“<br />
vom St. Barbara Haus. Auch moderne Highlights<br />
wie das „Sweet Sushi“ von der Bäckerei Grote (siehe Foto)<br />
laden zum Schlemmen und Genießen ein.
23<br />
Alleinstellungsmerkmal mit<br />
umfangreichem und buntem<br />
Musikprogramm<br />
Ein Alleinstellungsmerkmal im Gegensatz zu anderen<br />
ähnlichen Veranstaltungen dieser Art ist, dass die gesamten<br />
4 Tage über ein durchweg gutes musikalisches<br />
Programm präsentiert wird.<br />
Das Musikprogramm beginnt am Donnerstag um 15 Uhr<br />
mit „Ruben Drei“. Das Trio nimmt Sie mit auf eine Zeitreise<br />
durch die Musikgeschichte des 20sten Jahrhunderts<br />
und interpretiert kraftvoll und intensiv unterschiedliche<br />
Film- und Radiohits. Ab 18 Uhr führt das Duo Keen Sense<br />
mit Gitarrenspiel und Gesang verschieden aktuelle und<br />
moderne Pop Songs wie auch Klassiker auf individuell<br />
interpretiert auf. Weiter geht es dann am Freitag wenn<br />
um 17:30 Uhr Hootin‘ the Blues ein vergnügtes und erfrischendes<br />
Konzerterlebnis mit Country-Blues, Ragtime,<br />
Jazz und Westernswing präsentieren. Im Anschluss<br />
daran tritt um 20 Uhr die Pop-Jazz-Acoustic-Coverband<br />
„Acoustic 4“ aus <strong>Dülmen</strong> auf. Das musikalische Familienprojekt<br />
zeichnet sich durch dynamische, groovende<br />
und mit großartiger Spielfreude vorgetragene Songs aus.<br />
Den musikalischen Samstag beginnen um 16 Uhr die<br />
Jungs von BOX. Das Trio aus Münster tritt mit Eigenkompositionen<br />
im Stile eines straighten Groovejazz auf<br />
und zeichnet sich besonders durch die Spielfreude der<br />
Musiker aus. Am Samstagabend erwarten Sie Marian<br />
Kuprat & The Youngstown Band mit einem Stilmix<br />
aus Rock, Pop, Soul und Folk. Den Sonntag, und damit<br />
letzten Tag beginnt um 15 Uhr die Hornebach Big Band.<br />
Die Mitglieder setzen sich aus mehreren Generationen<br />
zusammen und so entsteht eine Mischung aus Jung und<br />
Alt. Das Ergebnis kann sich hören und sehen lassen und<br />
wartet mit Hits und Ohrwürmern aus Swing, Funk, Jazz,<br />
Rock und Pop aus fast einem ganzen Jahrhundert auf.<br />
Am Abend um 18 Uhr schließt den musikalischen Teil<br />
des <strong>Dülmen</strong> à la carte Events die Gruppe Filou ab. Die<br />
Formation beschreibt Ihren instrumentalen Grenzgang<br />
zwischen Funk, Jazz und Hip Hop als „modern groove<br />
stylez“. Filou hat dabei einen eigenständigen und unverwechselbaren<br />
Sound entwickelt der die Zuhörer in seinen<br />
Bann zieht.<br />
Treten Sie ein und genießen Sie<br />
die Zeit bei uns....<br />
Steverburg Hotelbetrieb<br />
Baumberg 6<br />
D-48301 Nottuln<br />
Telefon: 0049 (0) 25 02 - 94 30<br />
Telefax: 0049 (0) 25 02 - 98 76<br />
E-Mail: team@hotel-steverburg.de<br />
Internet: www.hotel-steverburg.de<br />
In diesem Jahr bereits zum dritten Mal als Sponsor vertreten<br />
ist auch das Autohaus Zumbusch aus der direkten<br />
Nachbarschaft. Hier wird der neue Opel Karl unter dem<br />
Motto „<strong>Dülmen</strong> á la Karl“ präsentiert, der als Leihwagen<br />
auch Teil des im Rahmen der Veranstaltung durchgeführten<br />
Gewinnspiels ist. Nähere Infos finden Sie im<br />
<strong>Dülmen</strong> á la carte Programmheft.<br />
Hervorzuheben sei, dass die Veranstaltung barrierefrei<br />
entwickelt und ausgeführt wird. So gibt es unter<br />
anderem eine Auffahrrampe für die Bereiche an denen<br />
Treppenstufen hinderlich sein könnten. Außerdem wird<br />
das Kulturteam der Stadt <strong>Dülmen</strong> unter anderem Kinderbetreuung<br />
anbieten, so dass Eltern sich in aller Ruhe<br />
umschauen und unterhalten lassen können.
24<br />
Sicher Zuhause<br />
Wie verschaffe ich mir<br />
Schutz vor Einbrechern<br />
Direkte Autobahnanbindung und ein gutes<br />
übriges Straßennetz. Aus <strong>Dülmen</strong> heraus<br />
ist man schnell und dann auch schnell<br />
über alle Berge. Jährlich wird im Kreis<br />
Coesfeld in über 500 Haushalte eingebrochen.<br />
Die Tendenz war in den letzten Jahren<br />
eher gleichbleibend (2012 waren es 528<br />
Einbrüche und 2013 sogar 535), wobei die<br />
Tendenz in 2015 wieder den Anschein erweckt<br />
zu steigen. Dabei ist es möglich, den<br />
oder die Einbrecher abzuschrecken, das<br />
Einbrechen enorm zu erschweren oder gar<br />
davon abzuhalten. Als potentielles Opfer<br />
eines Einbruches haben Sie verschiedene<br />
Möglichkeiten sich zu schützen. Gerade<br />
in den Wintermonaten finden die meisten<br />
Einbrüche statt. Das liegt zum einen daran,<br />
dass die Täter sich leichter verstecken<br />
können, zum anderen sehen die Täter eher<br />
ob jemand Zuhause ist. Des Weiteren lässt<br />
die sogenannte Sozialkontrolle im Winter<br />
deutlich nach, in den warmen Jahreszeiten<br />
sind die Nachbarn öfter im Garten und<br />
haben daher eher einen Blick auf die<br />
Nachbarschaft. Ein Punkt der Einbrecher<br />
zusätzlich abschreckt.<br />
Vorbeugende Maßnahmen<br />
Sie können, gerade kleinere und unerfahrene<br />
Banden bereits davon abhalten in ihr Haus einzubrechen,<br />
indem Sie es den Beobachtern erschweren<br />
zu erfahren, ob sich jemand Zuhause befindet. Das<br />
kann zum einen ein Fernsehsimulator o.ä. sein, zum<br />
anderen können Sie sich mit Ihren Nachbarn absprechen.<br />
Sollten Sie in den Urlaub gefahren sein,<br />
kann Ihr Nachbar in unregelmäßigen Abstanden<br />
die Vorhänge oder Rollos vor die Fenster ziehen,<br />
einen mögliche Fernsehsimulator einschalten oder<br />
andere Maßnahmen ergreifen, die den Anschein<br />
vermitteln, es sei jemand Zuhause. Zeitschaltuhren<br />
oder dergleichen für Licht und Rollos helfen kontinuierlich<br />
das Haus bewohnt erscheinen zu lassen.<br />
Nur das Licht im Flur anzulassen, ist mittlerweile<br />
für Einbrecher ein sicheres Signal dafür dass niemand<br />
zuhause ist. Ausführliche Informationen und<br />
Ansprechpartner zum Thema Vorbeugung und mechanischen<br />
Schutz finden Sie im Internet auf www.<br />
zuhause-sicher.de<br />
Info<br />
Förderungen für Einbruchschutz<br />
Die KfW und die NRW Bank bieten<br />
Förderprogramme für Einbruchschutzmaßnahmen<br />
an Ihrem Haus an.<br />
Informieren Sie sich auf www.kfw.de<br />
oder www.nrwbank.de
25<br />
Alarmsysteme und Überwachungskameras<br />
– Kostengünstiger Allround-Schutz<br />
für Ihr Heim<br />
Einbruchsichere Türen und Fenster<br />
– Die moderne Technik macht den<br />
Unterschied<br />
Wer sein Haus rundum sicherer machen möchte oder<br />
neu baut, kann auf spezielle Türen und Fenster zurückgreifen,<br />
wie sie z.B. von zertifizierten „Zuhause sicher“<br />
Netzwerkpartnern wie der Hölscher GmbH aus Buldern<br />
(www.hoelscher-fenster.de) angeboten werden. Neuartige<br />
Schließzylinder und ein innenliegender Beschlag<br />
mit einem Pilzkopfzapfen bieten zum Beispiel eine<br />
Zugbelastung von bis zu einer Tonne. Das sorgt dafür,<br />
dass der Einbrecher mit herkömmlichem Einbruchswerkzeug<br />
nahezu keine Möglichkeit hat, unbemerkt in<br />
das Haus einzubrechen. Die Bauordnung hat sich bisher<br />
nicht geändert und daher wird noch kein besonderer<br />
Einbruchschutz für neue Häuser gefordert. Hier muss<br />
jeder Bauherr selber darauf achten und sich am besten<br />
vorher erkundigen, damit kann man nachträgliche<br />
Nachrüstungs-Kosten sparen. Die Polizei bietet hierzu<br />
jedem Bauherrn eine kostenlose Bauplanberatung an.<br />
Auch die nachträgliche Beratung durch die Polizei ist<br />
kostenlos und unverbindlich möglich. Im Kreis Coesfeld<br />
kann man einen Termin mit der Präventionsdienststelle<br />
der Kreispolizeibehörde vereinbaren (Tel.: 02541- 14 444).<br />
Auch beim Nachrüsten kann der Einbruchschutz bei<br />
Fenstern und Türen noch deutlich erhöht werden. Es<br />
können neue Schlösser angebaut werden, die allerdings<br />
ausnahmslos ein VDS-Prüfsiegel aufweisen sollten. Der<br />
Schließzylinder sollte zudem eine Bohrschutzfunktion<br />
und Mehrfachabtastung besitzen. Hier empfehlen die<br />
Polizei und das Netzwerk „Zuhause sicher“ auf die DIN<br />
Norm: DIN-EN 1627 mit der Widerstandsklasse RC2 zu<br />
achten, die Beispielsweise in den Niederlanden bei Neubauten<br />
ausschließlich verwendet wird.<br />
Objekte, die außerhalb geschlossener Ortschaften,<br />
Wohngebieten oder der Stadt liegen, sind im besonderen<br />
Maße anfällig für Einbrüche. In einem Gewerbegebiet<br />
oder Industriepark fallen Einbrüche, die am Wochenende<br />
passiert sind, meist erst zu Beginn der neuen Woche auf.<br />
Dann sind die Einbrecher mit der Beute meist schon lange<br />
fort und weit entfernt. Gerade an solch „abgelegenen“<br />
Orten sind die Grenzen der mechanischen Sicherheit<br />
deutlich zu spüren, und daher ist es ratsam, zusätzlich<br />
auf elektronische Sicherheit zu setzen. Michael Schreiber<br />
von www.Schreiber-Sicherheit.de aus <strong>Dülmen</strong>, vertreibt<br />
und installiert Funkalarmsysteme und Überwachungskameras.<br />
Zur Installation einer solchen Anlage werden<br />
keinerlei Kabel verlegt, da die Anlage komplett über<br />
Funk gesteuert wird.<br />
Durch die Vielfalt im Sortiment kann zwischen Sensoren<br />
wie Rauchmeldern, Bewegungsmeldern, Tür- bzw. Fensterkontakten,<br />
Erschütterungssensoren, Wassermeldern,<br />
tierimmunen Bewegungsmeldern, Metalldetektoren,<br />
Notruftasten, Lichtschranken frei gewählt werden. Dieses<br />
System lässt sich mit auch mit einer Smartphone-App<br />
steuern. „ Ich kann jederzeit, wenn ich nicht zuhause bin,<br />
über mein Smartphone die Sicherheit meines Heimes<br />
kontrollieren und überprüfen“, so Michael Schreiber. „Das<br />
System schickt mir eine Nachricht oder ruft mich sogar<br />
an, sollte es Unregelmäßigkeiten, einen Einbruch, Feuer<br />
oder sogar Gas oder Wasser im Haus bemerken“, erläutert<br />
Schreiber weiter. Natürlich sind diese Systeme auch für<br />
Haushalte innerhalb von Wohngebieten empfehlenswert.<br />
Einfache, aber effektive Alarmsysteme können schon ab<br />
249,- Euro erworben werden.<br />
Eine weitere Möglichkeit der Absicherung Ihres Heimes<br />
sind Überwachungskameras. Ob außen oder innen,<br />
Überwachungskameras sind mittlerweile alle nachtsichtfähig<br />
und mit Infrarotscheinwerfern ausgestattet<br />
und lassen sich in das heimische W-Lan Netzwerk integrieren.<br />
So können Sie, ähnlich wie beim Alarmsystem,<br />
auch von unterwegs Ihr Heim jederzeit über Smartphone-App<br />
kontrollieren und Auffälligkeiten überprüfen.<br />
Das Optimum stellt eine Kombination von Alarmanlage<br />
und Überwachungskameras dar. Zudem haben sichtbare<br />
Kameras am Haus eine enorme Abschreckungsfunktion,<br />
denn der Einbrecher möchte ja möglichst lange unentdeckt<br />
bleiben.<br />
• Holzfenster • Innentüren • Kunststoff-Fenster<br />
• Markisen • Haustüren • Reparaturservice<br />
• Wintergärten • Einbruchschutz • Innenausbau<br />
Live<br />
<strong>Dülmen</strong>
26<br />
1125 Jahre Merfeld<br />
Jubiläumshighlights im Juni<br />
Im Rahmen der 1125 Jahre Merfeld<br />
Feierlichkeiten finden auch im Juni<br />
wieder interessante Veranstaltungen<br />
statt. Bereits am 07.06. hat der<br />
Löschzug Merfeld der freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Dülmen</strong> für 10:30 Uhr ein<br />
Konzert geplant und organisiert.<br />
Geladen ist der Musikverein Meerfeld<br />
1928 e. V. des Partnerortes Meerfeld/<br />
Eifel, der dieses Konzert aufführen<br />
wird. Passend dazu hat sich der Kfd<br />
bereit erklärt Waffeln zu backen; für<br />
das leibliche Wohl ist an diesem Tag<br />
also auch gesorgt!<br />
Dankprozession der Kirchengemeinde<br />
St. Antonius<br />
Am 14.06. findet in Merfeld dann die<br />
jährliche Dankprozession statt.<br />
„1944 gaben Gläubige ein Gelübde<br />
ab, demnach jährlich eine Dankprozession<br />
stattfinden würde, sollte<br />
Merfeld von der Zerstörung durch<br />
Bombenangriffe verschont bleiben!“,<br />
erklärt Helmut Temming, Ortsvorsteher<br />
Merfelds.<br />
Da nur wenige Bomben über Merfeld<br />
abgeworfen wurden, blieb Merfeld<br />
auch weitestgehend verschont, und<br />
so wird nun jedes Jahr eine Dankprozession<br />
abgehalten. Anschließend<br />
findet ein gemütlicher Ausklang an<br />
der Kirche statt!<br />
Ein Sportfest für Jedermann –<br />
Boccia Turnier der Merfelder Vereine<br />
Vom 12.06. – 21.06. findet in Merfeld<br />
die Sportwoche mit vielen Veranstaltungen<br />
statt. Speziell zum 1125 jährigen<br />
Jubiläum der Ortschaft Merfeld<br />
findet in diesem Jahr ein Boccia<br />
Turnier statt. Am 12.06., direkt zum<br />
Auftakt der Sportwoche, sind bei<br />
diesem Turnier alle Merfelder Vereine<br />
dazu eingeladen gegeneinander<br />
anzutreten.<br />
„Bei diesem Turnier geht es nicht<br />
in erster Linie darum zu gewinnen,<br />
sondern gemeinsam eine schöne<br />
Zeit und Spaß miteinander zu haben!“,<br />
so sieht Christian Hoffmann,<br />
Geschäftsführer der Sportfreunde<br />
Merfeld, diesem Tag entgegen.<br />
Das Turnier startet um 18:00 Uhr auf<br />
dem Gelände des SF Merfeld e.V. und<br />
läutet damit den Beginn der Sportwoche<br />
in Merfeld ein. Am Samstag,<br />
den 13.06. ab 14:00 Uhr, findet der<br />
Warsteiner – Cup für Hobbymannschaften<br />
als Kleinfeldturnier statt.<br />
Weiter geht es am Sonntag mit dem<br />
Saisonabschluss der Jugendmannschaften,<br />
sowie der letzten Heimspiele<br />
der 1+2 Mannschaft.<br />
Von Dienstag 16.06. bis Donnerstag<br />
18.06. startet die Dorfpokal Vorrunde,<br />
bevor dann am Freitag bereits das<br />
Halbfinale des Dorfpokals stattfindet.<br />
Am Samstag geht es dann für<br />
die Minikicker bei den Stadtmeisterschaften<br />
um den Sparkassen Cup.<br />
Am Sonntag, den 21.06. ab 10:00<br />
Uhr, endet die Sportwoche mit einer<br />
großen Abschlussveranstaltung.<br />
In diesem Rahmen finden neben<br />
Frühschoppen, Kaffee und Kuchen<br />
auch das Jugendturnier und die<br />
Finalbegegnung des Dorfpokals<br />
statt. Für die kleinen Gäste ist unter<br />
anderem Unterhaltung in Form einer<br />
Hüpfburg vorhanden!<br />
Merfelder Grill<br />
Rekener Str. 8<br />
48249 <strong>Dülmen</strong>-Merfeld<br />
www.merfelder-grill.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag – Samstag 11:30 Uhr – 21.00 Uhr<br />
Sonntag 16.00 Uhr – 21.00 Uhr / Montag Ruhetag!<br />
Der Merfelder Grill wünscht allen Aktiven viel Spaß bei der<br />
Merfelder Sportwoche!<br />
PF Coesfeld 809240 S15 4c
CINEMA DÜLMEN; neue Filme im Juni 2015<br />
NEU – <strong>Dülmen</strong> Classics<br />
Wir zeigen die <strong>Dülmen</strong>-Classics immer am<br />
2. Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr und<br />
am darauffolgenden Sonntag um 11.00 Uhr<br />
Mi. 10.06.2015 - 20.00 Uhr<br />
So. 14.06.2015 - 11.00 Uhr<br />
Eintritt: 6,00 €<br />
27<br />
Die Sekretärin Marion Crane<br />
unterschlägt 40.000 Dollar und<br />
macht auf ihrer Flucht in einem<br />
abgelegenen Motel Station, das<br />
der eigentümliche Norman<br />
Bates leitet, der mit seiner<br />
Mutter im Haus neben dem<br />
Motel lebt. Als Marion sich<br />
frisch machen will, wird sie<br />
während des Duschens<br />
erstochen. Nachdem ein<br />
Privatdetektiv, der ihre Spur<br />
gefunden hatte, ebenfalls<br />
verschwindet, begeben sich<br />
Marions Freund Sam und ihre<br />
Schwester Lila auf die Suche.<br />
In Bates Motel, machen sie eine<br />
grausige Entdeckung<br />
Bundesstart am 11. Juni<br />
Jurassic World in 3D<br />
Wie es sich John Hammond einst erträumt<br />
hat, ist es gekommen: 22 Jahre nach den<br />
Ereignissen in Jurassic Park“ ist die Isla<br />
Nublar ein Vergnügungspark mit<br />
Dinosauriern, den jährlich Millionen<br />
Besucher besichtigen. Doch weil<br />
Riesenechsen zwar anfangs aufregend<br />
sind, das Publikum aber mittlerweile alle<br />
von ihnen kennt und daher immer weniger<br />
Eintrittskarten verkauft werden, arbeiten<br />
Forscher wie Claire Dearing (Bryce Dallas<br />
Howard) an Kreuzungen,<br />
mit<br />
Chris Pratt,<br />
Bryce Dallas<br />
Howard,<br />
Ty Simpkins<br />
Abenteuer , Action , Sci-Fi<br />
Bundesstart am 11. Juni<br />
mit<br />
Anton Petzold<br />
Juri Winkler<br />
Karoline Herfurth<br />
Der tiefbegabte,<br />
furchtlose Rico und der<br />
clevere, aber etwas<br />
übervorsichtige Oskar<br />
sind inzwischen dicke<br />
Freunde. Auf ihren<br />
Streifzügen durch<br />
Berlin sind sie immer<br />
wieder für neue<br />
Abenteuer zu haben.<br />
Diesmal ist leider Ricos<br />
Mutter betroffen. Die<br />
hat sich beim Bingo in<br />
illegale<br />
Machenschaften<br />
verstricken lassen. …..<br />
Komödie , Familie , Abenteuer<br />
KINOextra<br />
Wir zeigen in Zusammenarbeit mit der<br />
VHS <strong>Dülmen</strong>, jeweils am 1. u. 3. Dienstag<br />
im Monat um 19:30 Uhr und an dem<br />
darauffolgenden Sonntag, 11:00 Uhr<br />
speziell ausgesuchte Filme zum<br />
vergünstigten Eintrittspreis!<br />
Selma<br />
Di. 16.06.2015<br />
um 19.30 Uhr<br />
So 21.06.2015<br />
um 11.00 Uhr<br />
Still Alice<br />
Di. 02.06.2015<br />
um 19.30 Uhr<br />
So 07.06.2015<br />
um 11.00 Uhr<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag ab 16.15 Uhr; Samstag ab 14.15 Uhr; Sonntag ab 10.15 Uhr.<br />
In den Ferien sind wir täglich ab 14:15 Uhr für Sie da!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr Team vom CINEMA DÜLMEN<br />
Änderungen in Zeit und Film sind uns vorbehalten!<br />
www.cinema-center.de<br />
Lohwall 20<br />
48249<br />
<strong>Dülmen</strong><br />
Tel. 02594-782811<br />
Lohwall 20<br />
48249 <strong>Dülmen</strong><br />
Tel. 02594 – 78 28 11
28<br />
Veranstaltungen<br />
Juni<br />
02.+07.<br />
KINOextra am<br />
Di. 02. Juni um 19.30 Uhr<br />
und am 07. Juni um 11.00 Uhr<br />
FILM: Still Alice<br />
Eintritt 5,00 Euro<br />
02.06. 19.30 Uhr<br />
07.06. 11 Uhr<br />
Cinema <strong>Dülmen</strong><br />
Lohwall 20, <strong>Dülmen</strong><br />
03.<br />
Aktiv mit dem Rad:<br />
Richtung Nottuln<br />
Radfahren bietet den Menschen ideale<br />
Möglichkeiten, körperlich aktiv zu werden.<br />
Um Überbelastungen zu vermeiden<br />
sind kurze Pausen eingeplant, die den<br />
Teilnehmern die Möglichkeit bieten, sich<br />
zu erholen oder neue Kontakte in der<br />
Gruppe zu schließen. Bitte bringen Sie<br />
immer ausreichend Getränke und eine<br />
Stärkung für sich mit.<br />
Kosten:<br />
2,50 EUR pro Person/Barzahlung vor Ort<br />
Keine Teilnahmegebühr für Personen<br />
unter 16 Jahren<br />
Sport- und Gesundheitszentrum (SGZ)<br />
<strong>Dülmen</strong><br />
Treffpunkt für die Fahrradtouren:<br />
Charleville-Mézières-Platz<br />
18:00 bis 20:30 Uhr<br />
Eine vorherige Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich.<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen<br />
Information: SGZ <strong>Dülmen</strong>, Tel.<br />
02594/85944<br />
03.<br />
NachtSchnittchen<br />
Die Kult-Comedy-Show NachtSchnittchen<br />
aus dem Ruhrgebiet gastiert jeden<br />
1. Mittwoch im Monat im Barber´s 66 in<br />
<strong>Dülmen</strong>!<br />
Kosten:<br />
17,00 EUR VVK<br />
19,00 EUR AK<br />
Barber´s 66<br />
Barber´s 66, Lüdinghauser Straße 14,<br />
48249 <strong>Dülmen</strong><br />
Einlass: 19 Uhr<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Vorverkauf: FIGARO Hairdesign,<br />
Barber´s 66 und bei der <strong>Dülmen</strong>er<br />
Zeitung<br />
04.-07.<br />
<strong>Dülmen</strong> à la carte<br />
<strong>Dülmen</strong> Marketing e.V.<br />
Bendixpark, <strong>Dülmen</strong><br />
15 bis 22 Uhr<br />
Haben Sie auch Termine?<br />
Schicken Sie uns einfach ihre<br />
Termine mit einer kurzen<br />
Beschreibung an:<br />
info@dülmen-live.de<br />
04.<br />
Jubiläumsschützenfest -<br />
125 Jahre<br />
Schützenverein Pluggendorf e.V. <strong>Dülmen</strong><br />
20 Uhr<br />
Festzelt Grünfläche Ostlandwehr<br />
(Tanzschule Herzog)<br />
05.<br />
Aktiv mit dem Rad: Reken<br />
und Maria Veen<br />
Die Touren finden jeweils am 1. Freitag<br />
in den Monaten der SGZ-Fahrradsaison<br />
statt. Sie ermöglichen die Ausweitung<br />
der Fahrstrecke der zweieinhalbstündigen<br />
wöchentlichen Radtouren rund um<br />
<strong>Dülmen</strong>. Bitte bringen Sie ausreichend<br />
Getränke und eine Stärkung für sich<br />
mit.<br />
Kosten:<br />
5,00 EUR pro Person/Barzahlung vor Ort<br />
Keine Teilnahmegebühr für Personen<br />
unter 16 Jahren<br />
Sport- und Gesundheitszentrum (SGZ)<br />
<strong>Dülmen</strong><br />
Treffpunkt für die Fahrradtouren:<br />
Charleville-Mézières-Platz<br />
15.30 – 20:30 Uhr<br />
Eine vorherige Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich.<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen<br />
Information: SGZ <strong>Dülmen</strong>, Tel.<br />
02594/85944<br />
06.-07.<br />
Schimmel Klavierspielwettbewerb<br />
NRW<br />
Der 2012 vom Kulturforum Hiddingsel<br />
e.V. ins Leben gerufene Schimmel<br />
Klavierspielwettbewerb NRW hat seinen<br />
festen Platz in der Wettbewerbslandschaft<br />
gefunden. Junge Teilnehmer aus<br />
ganz Nordrhein Westfalen stellen auch<br />
beim 3. Schimmel Klavierspielwettbewerb<br />
NRW ihr erstaunlich hohes pianistisches<br />
und musikalisches Können<br />
unter Beweis. Große Anerkennung findet<br />
besonders die Konzeption, die neue und<br />
eigene Wege geht. Der Wettbewerb ist<br />
öffentlich, interessierte Zuhörer sind<br />
herzlich willkommen! (Einlass immer<br />
zwischen den Wertungen ca. alle 20min)<br />
10 – 17 Uhr<br />
Kulturforum Hiddingsel e.V.<br />
Haus der Klaviere Gottschling<br />
Graskamp 17<br />
48249 <strong>Dülmen</strong>-Hiddingsel<br />
06.<br />
Live Musik in der Grossen<br />
Teichsmühle<br />
Für Fragen bitte das Team der Grossen<br />
Teichsmühle kontaktieren<br />
ab 18 Uhr<br />
Hotel und Restaurant Grosse Teichsmühle<br />
Borkenbergestr. 78<br />
48249 <strong>Dülmen</strong> - Hausdülmen<br />
Tel: 02594 94 35 0<br />
10.+ 14.<br />
<strong>Dülmen</strong> Classics<br />
FILM: Psycho von Alfred Hitchcock<br />
Eintritt: 6,00 €<br />
10.06. um 20 Uhr<br />
14.06. um 11 Uhr<br />
Cinema <strong>Dülmen</strong><br />
Lohwall 20, <strong>Dülmen</strong><br />
16.+21.<br />
KINOextra<br />
FILM: Selma<br />
Eintritt 5,00 €<br />
16.06. um 19:30 Uhr<br />
21.06. um 11 Uhr<br />
Cinema <strong>Dülmen</strong><br />
Lohwall 20, <strong>Dülmen</strong>
29<br />
18.–19.<br />
Tapas Abende in der Grossen<br />
Teichsmühle<br />
Mit hausgemachten Tapas!<br />
Ab 18 Uhr<br />
Hotel und Restaurant Grosse Teichsmühle<br />
Borkenbergestr. 78<br />
48249 <strong>Dülmen</strong> - Hausdülmen<br />
Tel: 02594 94 35 0<br />
24.+28.<br />
NEU NEU NEU REISE-<br />
FILMREIHE<br />
Immer am 4. Mittwoch um 18.00 Uhr im<br />
Monat und der darauffolgende Sonntag<br />
um 11.00 Uhr zeigen wir einen ausgesuchten<br />
Reisefilm!<br />
Im Juni - USA HIGHLIGHTS<br />
24.06. um 18 Uhr<br />
28.06. um 11 Uhr<br />
Eintritt 6,00 €<br />
Cinema <strong>Dülmen</strong><br />
Lohwall 20, <strong>Dülmen</strong><br />
Mehr Informationen<br />
auch über weitere<br />
Veranstaltungen finden<br />
Sie jetzt auch unter:<br />
www.duelmen-live.de<br />
27.06.<br />
Flohmarkt für Eisenbahn &<br />
Spielzeug<br />
13. – 17 Uhr<br />
Bahnhof Buldern<br />
Eisenbahnfreunde Bahnhof Buldern e.V.<br />
Wer selber einen Stand aufbauen und<br />
anbieten möchte kann unter<br />
0176 707 17 979 einen Platz reservieren<br />
28.<br />
Offenes Atelier weitmeer<br />
Präsentation von Malerei, Skulpturen,<br />
Keramik und Wohndekorationen in<br />
lockerer Atmosphäre...bei schönem<br />
Wetter ist auch der Garten Teil der<br />
Ausstellung<br />
Atelier weitmeer<br />
11.00 – 17.00 Uhr<br />
Brokweg 31<br />
48249 <strong>Dülmen</strong><br />
Jana Schmidt / Atelier weitmeer<br />
Alle aufgeführten Daten ohne Gewähr<br />
Zeltlager<br />
mit Tradition<br />
50 Jahre Zeltlager St. Joseph<br />
Das Zeltlager – für Jungen im Alter<br />
von 8 – 17 Jahren – findet in diesem<br />
Jahr in den ersten beiden Wochen<br />
der Sommerferien statt; also vom<br />
27.06.-11.07 2015, und die Konfession,<br />
die Gemeinde und die Heimatstadt<br />
spielt für die Anmeldung keine Rolle.<br />
Unter der Leitung von Fabian Deckendorf,<br />
Max Riddermann und Philipp<br />
Bleiker geht es in diesem Jahr<br />
nach Melle-Meesdorf, in der Nähe<br />
von Osnabrück.<br />
Der Zeltplatz ist umgeben von Wald,<br />
Wiesen und Feldern und bietet<br />
reichlich Platz für Geländespiele und<br />
Sportaktivitäten. Das Team umfasst<br />
darüber hinaus, 20. Gruppenleiter<br />
und ein 4-köpfiges Küchenteam,<br />
wobei das Küchenteam vom Kreisgesundheitsamt<br />
Coesfeld bezüglich<br />
des Infektionsschutzgesetzes geschult<br />
wurde.<br />
Alle Leiter sind im Besitz der JULEI-<br />
CA ( Gruppenleiterausbildung ), so<br />
haben sich alle bei der Gruppenleiterausbildung<br />
mit Gruppenpädagogik,<br />
Aufsichtspflicht, Lebenswelten<br />
von Kindern und Jugendlichen und<br />
vielen anderen Themenbereichen<br />
beschäftigt.<br />
Für viel Abwechslung sorgen täglich<br />
drei Programmpunkte aus den Bereichen:<br />
• Stadtspiele,<br />
• Geländespiele,<br />
• Abendshows (wie z.B. Schlag die<br />
Leitung, Wetten dass…!?),<br />
• sowie Schwimmbad- bzw. Freibadbesuche.<br />
Ein Highlight ist auch eine Tagesfahrt<br />
in einen Freizeitpark, in<br />
eine nahe gelegene Großstadt oder<br />
andere spannende Aktionen.<br />
Also einfach anmelden:<br />
14 Tage Vollpension: (Frühstück, Mittagessen,<br />
Kuchen, Abendessen) für<br />
nur 270,00 €. Auf der neuen Homepage<br />
können Eindrücke gesammelt<br />
und evtl. offene Fragen beantwortet<br />
werden. Eine neue Kategorie („ Häufig<br />
gestellte Fragen“) gibt Auskunft<br />
über wiederkehrende Fragen.<br />
Anmeldung unter:<br />
jugendzeltlager@<br />
ferienfreizeiten-duelmen.de<br />
Weitere Informationen:<br />
www.ferienfreizeiten-duelmen.de<br />
Live<br />
<strong>Dülmen</strong>
30<br />
Tag des offenen Gartens<br />
Privatgarten des Landschafts architektenehepaares Teschner hat am<br />
„Tag der Architektur in NRW“ am 28.06.2015 eine für jedermann offene<br />
Gartenpforte!<br />
Bereits seit 1994 ist <strong>Dülmen</strong>er Landschaftsarchitekt Rolf<br />
Teschner mit seiner Ehefrau und Kollegin Jola Teschner,<br />
sowie drei weiteren Mitarbeitern, für öffentliche und<br />
private Bauherren in der Planung und Bauüberwachung<br />
von Aussenanlagen jeglicher Art tätig.<br />
So stammt der Aussenraum, wie auch die Innenraumbegrünung<br />
des Freizeitbades DÜB aus seiner Feder,<br />
Aussenanlagen vieler Schulen auf <strong>Dülmen</strong>er Stadtgebiet<br />
ebenfalls; zum Beispiel, die des CBG-Gymnasiums und<br />
vieler <strong>Dülmen</strong>er Kindergärten oder, die des St. Antonius<br />
Kindergartens in Merfeld. Für den Freizeitpark Ketteler<br />
Hof im benachbarten Haltern Lavesum ist das Büro<br />
Teschner als Generalplaner und Fachberater bereits seit<br />
Gründung des Büros tätig.<br />
Aber auch Beratung bei Neuanlagen und Umgestaltung<br />
von Privatgärten führen die Teschners gerne durch, sei<br />
es weil sich Eigner-Ansprüche geändert haben oder aber<br />
Gärten einfach in die Jahre gekommen sind.<br />
»Am Sonntag, den 28.06.2015 von 11:00 bis 18:00 Uhr,<br />
eröffnen wir unseren Privatgarten für alle interessierten<br />
Gartenfreunde!«, so die Gartenarchitekten. »Unser etwa<br />
500qm großer Garten ist ein typisch städtischer Hausgarten<br />
mit genug Bewegungsfreiheit zum entspannen<br />
und genießen, aber auch für Kinderspiel geeignet und<br />
für ein Leben mit unserem Hund. Besucher sind uns an<br />
diesem Tag herzlichst willkommen!“<br />
Jola Teschner hat sich in zahlreichen Fortbildung-Seminaren<br />
ein umfangreiches Fachwissen zum Thema<br />
‹Garten-Therapie› erworben. So wurde mit genau diesem<br />
Ansatz als weiteren Dienstleistungs- Schwerpunkt des<br />
Büros, die Beratung für Planung und Bauüberwachung<br />
von Gartenanlagen einbezogen. Im Zeitraum der letzten<br />
sechs Jahre wurden dann durch Büro Teschner drei<br />
Anlagen in Alten- und Pflegeheimen errichtet, die das<br />
Thema Sinneswahrnehmung, Demenz und Alzheimer in<br />
den Vordergrund stellen. Ein Vorzeige-Projekt diesbezüglich<br />
bietet der Therapiegarten des Heilig-Geist-Stiftes in<br />
<strong>Dülmen</strong>.<br />
Info<br />
Dipl.-Ing. Rolf Teschner<br />
Landschaftsarchitekt AKNW<br />
Wagnerstraße 17 | 48249 <strong>Dülmen</strong><br />
Tel.: 02594 7347 | Fax: 02594 86539<br />
info@rolf-teschner.de<br />
www.rolf-teschner.de
31<br />
OffenesAtelier weitmeer<br />
Präsentation von Malerei, Skulpturen, Keramik und Wohndekorationen verschiedener<br />
Gastkünstler … bei schönem Wetter ist auch der Garten Teil der Ausstellung.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: DMS GmbH,<br />
Ostfeldmark 10, 48249 <strong>Dülmen</strong><br />
Email: info@duelmen-live.de<br />
Telefon: +49 (0) 2594 – 9739716<br />
Redaktion: Dipl. Oec. Gerhard<br />
Hoheisel<br />
Chefredaktion:<br />
Jan-Hendrik Hoheisel (V.i.S.d.P.)<br />
Gestaltung: www.citygraphic.de<br />
Druck: D+L Printpartner GmbH,<br />
46395 Bocholt<br />
A u fl a g e :19.000<br />
Anzeigenleitung:<br />
Dipl. Oec. Gerhard Hoheisel<br />
Für die Anzeigen sind allein die<br />
Auftraggeber verantwortlich.<br />
28. Juni 2015<br />
11.00 - 17.00 Uhr<br />
Atelier weitmeer<br />
Brokweg 31<br />
48249 <strong>Dülmen</strong><br />
www.weitmeer.com<br />
wichtige<br />
Telefonnummern<br />
Polizeiwache <strong>Dülmen</strong><br />
02594 – 7930<br />
Notruf<br />
Polizei 110<br />
Notarzt 112<br />
Feuerwehr 112<br />
Christophorus-Kliniken<br />
Betriebsstätte <strong>Dülmen</strong><br />
Zentrale: 02594 - 9200<br />
Stadtwerke <strong>Dülmen</strong><br />
Bei Störungen<br />
Strom 02594 – 3497<br />
Gas 02594 – 791440<br />
Stadt <strong>Dülmen</strong> Rathaus<br />
02594 - 120<br />
Cinema <strong>Dülmen</strong><br />
02594 – 782811<br />
Kulturteam<br />
02594 - 12400<br />
VHS<br />
02594 - 12400<br />
Frauen- und Kinderschutzhaus<br />
<strong>Dülmen</strong><br />
02594 / 86854<br />
Notfalldienst des ärztl.<br />
Bereitschaftsdienstes:<br />
116 117<br />
Apotheken Notdienst<br />
kostenlose<br />
Festnetznummer<br />
0800 0022833<br />
Mobiltelefon: 22833<br />
(69ct/min.)<br />
oder www.akwl.de<br />
Ev. Kirche <strong>Dülmen</strong><br />
Gemeindebüro:<br />
02594 - 91350<br />
Kath. Kirche <strong>Dülmen</strong><br />
Heilig Kreuz<br />
Pfarramt 02594 - 2126<br />
St. Viktor<br />
Pfarramt 02594 – 98131<br />
Anti Rost<br />
02594 – 12876<br />
Hospiz<br />
02594 - 782120<br />
Familienbildungsstätte<br />
<strong>Dülmen</strong><br />
02594 - 94300<br />
Live<br />
<strong>Dülmen</strong>
32<br />
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Telefon 0 25 95/3 84 80 80<br />
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