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Spielerstatistik Qualifikationsrunde NLB 98/99 - FC Solothurn

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Foto: Jürg Naegeli<br />

Winterpause<br />

Der <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong> informiert<br />

Nr. 4/<strong>98</strong><br />

Dezember 19<strong>98</strong><br />

Offizieller Ausrüster<br />

der 1. Mannschaft


2<br />

Inserat Funi Car Reiseveranstalter<br />

Inserat Pralino<br />

Inserat Repro von Ballmoos<br />

Inserat Kelly, Stellenvermittler sucht<br />

Impressum<br />

«<strong>FC</strong>S direkt»<br />

Der <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong> informiert<br />

Herausgeber:<br />

Fussballclub <strong>Solothurn</strong><br />

Postfach 407, 4502 <strong>Solothurn</strong><br />

Redaktionsteam:<br />

Jürg Naegeli, Theo Fluri, Pius Rüegger<br />

Gestaltung: Theo Fluri Team, Hubersdorf<br />

Fotos: Jürg Naegeli (wenn nicht anders<br />

vermerkt)<br />

Lithos und Desktop-Belichtung:<br />

Gut zum Druck, H. Walter, <strong>Solothurn</strong><br />

Druck:<br />

Rüegger Satz + Druck AG, <strong>Solothurn</strong><br />

Erscheinungsweise: 4x jährlich<br />

Redaktionsadresse: <strong>FC</strong>S direkt,<br />

Postfach 844, 4502 <strong>Solothurn</strong><br />

E-Mail: fcs@solnet.ch<br />

Internet: http://www.solothurn.ch/fcs<br />

Inseratenverwaltung im Auftrag<br />

des <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong>:<br />

OFA Orell Füssli Werbe AG<br />

Weissensteinstr. 11 Tel. 032 623 55 23<br />

4502 <strong>Solothurn</strong> Fax 032 623 17 24


Editorial<br />

<strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong>, quo vadis ...<br />

Genau vor einem Jahr haben wir mit<br />

dem Sieg im denkwürdigen Spiel<br />

gegen die SR Delémont die Weichen<br />

zu einer ausserordentlich erfolgreichen<br />

Auf-/Abstiegsrunde NLA/<strong>NLB</strong><br />

gestellt. Heute nun muss die grosse<br />

Freude von damals dem Bangen um<br />

den Ligaerhalt weichen. Bestimmt<br />

werden Sie sich fragen, weshalb es<br />

denn soweit kommen konnte.<br />

Es liegt in der Gesetzmässigkeit,<br />

dass auf fruchtbare Jahre eine karge<br />

Zeit folgt. Die Bibel lehrt uns dies mit<br />

der Geschichte von den sieben fetten<br />

und den sieben mageren Jahren; in<br />

der Neuzeit sind es die Rythmen von<br />

guten und schlechten wirtschaftlichen<br />

Zeiten.<br />

Dennoch hat man im nahen und weiteren<br />

Umfeld des <strong>FC</strong>S nicht unbedingt<br />

solches erwartet. Und trotzdem<br />

ist der GAU eingetreten. Wenigstens<br />

wenn man Erfolg und Misserfolg lediglich<br />

an den von der ersten Mannschaft<br />

erzielten Punkten misst. In der<br />

Tat stellte sich in den ersten Spielen<br />

der diesjährigen Meisterschaft der Erfolg<br />

nicht mehr im gewohnten Masse<br />

ein; man darf gesamthaft gesehen<br />

sogar von einer durchzogenen ersten<br />

Phase der <strong>Qualifikationsrunde</strong> sprechen.<br />

Aber waren es denn wirklich so<br />

schlechte Darbietungen, welche unser<br />

Fanionteam in den vergangenen<br />

fünf Monaten erbracht hat? Ich meine<br />

nein. Unsere erste Mannschaft und<br />

ihr Umfeld haben zuvor in den vergangenen<br />

zwei Jahren Leistungen<br />

gezeigt, welche über dem Zenit ihrer<br />

Möglichkeiten anzusiedeln sind. Sie<br />

liefen, wie man sagt, über längere Zeit<br />

im roten Bereich. Sie wurden durch<br />

den verpassten Aufstieg in die NLA<br />

um sämtliche Früchte ihrer Anstrengungen<br />

gebracht. So ist auch der Fall<br />

in die grenzenlose Enttäuschung zu<br />

verstehen, die zu verarbeiten es eine<br />

geraume Zeit braucht.<br />

So gesehen ist es mehr als verständlich,<br />

dass beim Beginn der laufenden<br />

Saison die Batterien noch nicht wieder<br />

aufgefüllt waren. Der verhaltene<br />

Start als Produkt dieses Phänomens<br />

muss mit Verständnis entgegengenommen<br />

werden.<br />

Indes, die Mannschaft und deren<br />

Umfeld haben in der letzten Phase<br />

der Qualifikation gezeigt, dass sie unter<br />

Druck in der Lage sind, wieder die<br />

Leistungen zu erbringen, welche uns<br />

an die vergangenen erfolgreichen<br />

Zeiten erinnern.<br />

Wer in ausserordentlichen Situationen<br />

gute Leistungen erbringen kann,<br />

verdient unser Vertrauen. Denn diese<br />

Eigenschaft braucht es nun, damit es<br />

uns gemeinsam gelingt, den für uns<br />

so wichtigen Ligaerhalt zu schaffen.<br />

Ich weiss, wir haben in den viereinhalb<br />

Jahren der <strong>NLB</strong>-Zugehörigkeit<br />

auf dem Platz <strong>Solothurn</strong> bereits eine<br />

Tradition geschaffen. Eine Tradition,<br />

welche es nun unter allen Umständen<br />

zu wahren gilt. Traditionen kann man<br />

indes am besten erhalten, wenn man<br />

dies mit den Personen tut, welche sie<br />

geschaffen haben. Wer verliert denn<br />

schon gerne schwer erarbeitete Errungenschaften?<br />

Speziell unser Nachwuchs, welcher<br />

nach den neuesten Erkenntnissen<br />

hervorragend ausgebildet wird,<br />

braucht ein Flaggschiff in der <strong>NLB</strong>.<br />

Wir haben dies erkannt und diesen<br />

zwingenden Aspekt unserer Entscheidung<br />

zugrunde gelegt.<br />

Alle erwähnten Gründe haben uns in<br />

der Geschäftsleitung zur Überzeugung<br />

gebracht, dass nur Personen<br />

mit uns zum Erfolg zurückfinden, welche<br />

bereits einmal Erfolg hatten. Den<br />

Erfolg, den sie nun mit vollstem Einsatz<br />

wieder herbeiführen wollen.<br />

Martin Weber, Fred Brändli und die<br />

bisherigen Spieler verdienen deshalb<br />

unser und auch Ihr Vertrauen. Wir<br />

sind überzeugt, in Ihrem Willen und<br />

Interesse gehandelt zu haben.<br />

Ihnen, liebe Anhänger des <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong><br />

danke ich an dieser Stelle für Ihre<br />

Treue und wünsche Ihnen schöne<br />

Festtage und, gemeinsam mit uns,<br />

ein erfolgreiches 1<strong>99</strong>9.<br />

Beat Schürch, Präsident<br />

3


Foto: <strong>Solothurn</strong>er Zeitung, Marcel Bieri<br />

Sébastien Roth<br />

Torhüter<br />

Zur Person<br />

Heimatland: Schweiz<br />

Geburtsdatum: 1. April 1978<br />

Sternzeichen: Widder (bélier)<br />

Grösse: 1.84 m<br />

Gewicht: 84 kg<br />

Geburtsort: Boncourt<br />

Wohnort: Courfaivre (JU)<br />

Zivilstand: lebt zusammen<br />

mit Magali<br />

Kinder: --<br />

Beruf gelernt: KV<br />

Beruf heute: Kaufm. Angestellter<br />

zu wieviel %: 40 (normalerweise,<br />

siehe Interview)<br />

Fussballer-Laufbahn:<br />

- 83 bis 92 <strong>FC</strong> Alle bis Junioren B<br />

- 93/94 Inter B2 SR Delémont, Aufstieg<br />

ins Inter B1<br />

- 94/95 Nachwuchs SR Delémont<br />

- 95 bis <strong>98</strong> SR Delémont 1. Mannschaft<br />

<strong>NLB</strong>, 1x Aufstiegsrunde<br />

- in den Nationalmannschaften U15<br />

bis U21, EM U16<br />

- Beim <strong>FC</strong>S seit März 19<strong>98</strong>, Aufstiegsrunde<br />

97/<strong>98</strong><br />

Fussballerische Vorbilder:<br />

Schmeichel, Chilavert, Cantona<br />

Lieblingsessen:<br />

Tranches à la crème (Rahmschnitzel)<br />

avec frites<br />

Lieblingsgetränk:<br />

Coca-Cola<br />

Bevorzugte Musik:<br />

Techno und alles<br />

Lieblingsbands:<br />

Laurent Garnier (Techno), Eros Ramazotti<br />

4<br />

Drei Lieblingssongs:<br />

«Never Ever», All Saints<br />

«Più bella cosa», Eros Ramazotti<br />

«Always You», Sophie Zelmani<br />

Freizeitaktivitäten neben Fussball:<br />

Passer du temps avec ma copine et<br />

les copains (Die Zeit mit meiner<br />

Freundin und meinen Kollegen verbringen)<br />

Welche Regeländerungen schlägst<br />

Du vor, um den Fussball noch attraktiver<br />

zu machen?<br />

Nichts<br />

Das Interview<br />

Was ist und was macht die Firma<br />

Sornalu SA?<br />

Wir stellen einerseits Fahrbahnübergänge<br />

aus Stahl her. Das sind grosse,<br />

spezielle Teile im Ausmass bis zur<br />

Breite einer mehrspurigen Autobahn,<br />

welche zwei Abschnitte einer Fahrbahn<br />

auf Brücken zusammenhalten.<br />

Sie werden bei uns hergestellt, mit<br />

Spezialtransportern auf die Baustellen<br />

gebracht und dort von uns eingebaut.<br />

Andererseits stellen wir Wintergärten<br />

aus Aluprofilen her und montieren<br />

sie. Dazu treiben wir Handel mit<br />

Fensterläden aus Alu und Kunststoff.<br />

Auf Bestellung fabrizieren wir auch<br />

Möbel aus Metall. Es arbeiten zwölf<br />

Angestellte bei uns.<br />

Was ist Deine Aufgabe in der Firma?<br />

Ich «mache das Büro». Da betreue ich<br />

das Rechnungswesen und die Buchhaltung,<br />

schreibe Offerten und Auf-<br />

tragsbestätigungen und die allgemeine<br />

Korrespondenz. Die ganze Büroarbeit<br />

wird normalerweise von einer<br />

Frau und mir je halbtags erledigt.<br />

Meine Kollegin hat nun ein Kind bekommen<br />

und so arbeite ich jetzt etwa<br />

drei Monate lang zu 100 Prozent.<br />

Wie wichtig ist Dir Dein «bürgerlicher»<br />

Beruf?<br />

Ich brauche die Erfahrung für später,<br />

auch wenn ich in Zukunft einmal Profifussballer<br />

werden sollte. Mein Chef,<br />

Herr Veya, einer von vier Inhabern der<br />

Firma Sornalu, ist sehr verständnisvoll<br />

gegenüber meiner Sportlerkarriere.<br />

Nur so kann ich meinen vielen Verpflichtungen<br />

nachkommen.<br />

Du bist ja schliesslich Nationaltorhüter!<br />

Wieviel Zeit nimmt Dich<br />

eigentlich die U21-Nati zusätzlich in<br />

Anspruch?<br />

Das sind so vier bis fünf Wochen im<br />

Jahr mit allen Trainingslagern und<br />

-spielen, sowie den «Ernstkämpfen»<br />

zuhause und auswärts in halb Europa.<br />

Ich gebe auch alle meine Ferien<br />

daran.<br />

Was sagt denn Deine Freundin<br />

Magali dazu?<br />

Sie nimmt es gelassen. Sie hat auch<br />

gar keine andere Wahl!… Einmal im<br />

Jahr, im Winter über die Festtage,<br />

können wir ein bisschen länger zusammen<br />

etwas unternehmen.<br />

Warst Du eigentlich schon immer<br />

Torhüter?<br />

Nein. Ich habe als Junior E im Mittelfeld<br />

und im Sturm angefangen, und


Foto: zVg<br />

als ich dann im Tor zu stehen begann,<br />

haben sie mich immer mal wieder<br />

auch im Sturm aufgestellt. Sogar bis<br />

in die Kantonalauswahl als Junior C.<br />

Machst Du noch ein spezielles<br />

Torhütertraining?<br />

Ja. Jeweils an Montagen mit Stefan<br />

Knutti in Grenchen, zusammen mit<br />

Adrian Lüdi. Auf alle Fälle im Sommer.<br />

Leider fängt das Training ziemlich<br />

spät an, um 20 Uhr. Da komme ich<br />

dann erst so um elf Uhr nach Hause<br />

und morgens um sieben beginnt wieder<br />

die Arbeit! Einmal in der Woche<br />

geht das schon, und es bringt mir viel.<br />

Schweizer Nationalmannschaft U21<br />

Ich finde so ein Spezialtraining wichtig.<br />

Stefan macht’s auch sehr gut. Wir<br />

sind höchstens mal etwas zu viele<br />

Teilnehmer in der gleichen Gruppe.<br />

Wie lang ist eigentlich Dein Weg zum<br />

Training (und zu allen Besammlungen<br />

für die Spiele)?<br />

Im Sommer fahre ich mit dem Auto<br />

über den Weissenstein. Dann habe<br />

ich etwa 40 Minuten. Im Winter lasse<br />

ich den Wagen beim Bahnhof in Moutier<br />

stehen und steige in den Zug<br />

nach <strong>Solothurn</strong>-West, von wo ich zu<br />

Fuss oder mit André (Lorenzo) im<br />

Auto ins Stadion gelange. Das dauert<br />

zusammen etwa eine Stunde.<br />

Was zieht Dich als «Welscher» nach<br />

<strong>Solothurn</strong>?<br />

Wenn ich mit Delémont vergleiche, ist<br />

hier in <strong>Solothurn</strong> eigentlich alles besser:<br />

Die ganze Infrastruktur mit den<br />

Kabinen, dem Kraftraum und den<br />

Restaurationsräumen und die ganze<br />

Stadionanlage. Es hat keine Leichtathletikbahn<br />

um das Spielfeld und die<br />

Tribüne ist zwar alt, aber gemütlich<br />

und gut überdacht.<br />

Mit Trainer Decastel hatte ich meine<br />

Mühe. Er stellte für die Jungen von<br />

anfang an klar, dass wir zwar mit der<br />

ersten Mannschaft trainieren, aber sicher<br />

nie eingesetzt würden. Das hat<br />

mich psychisch fertig gemacht. Er<br />

sagt, im Jura habe es keine guten<br />

Fussballer, deshalb mussten viele<br />

Ausländer her. Das finde ich falsch.<br />

Den Spielern aus der Umgebung sollte<br />

man eine Chance geben. Mit guter<br />

Ausbildung und Motivation kann man<br />

wohl in jeder grösseren Region einheimische<br />

Talente zu wertvollen <strong>NLB</strong>-<br />

Spielern (oder gar mehr) formen.<br />

Auch das Publikum möchte solche<br />

spielen sehen und sich mit seinen<br />

«Bekannten» identifizieren können.<br />

Ich finde, der <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong> macht<br />

das sehr gut.<br />

Diese Saison scheint die Rechnung<br />

in Delémont aber aufgegangen zu<br />

sein mit der Qualifikation für die<br />

Aufstiegsrunde, und bei uns lief<br />

es gar nicht. Kannst Du Dir diesen<br />

Absturz erklären?<br />

Wir erwischten einen schlechten<br />

Start (ausgerechnet in Delémont…),<br />

und das Glück, das wir im Frühjahr<br />

vielleicht etwas zu viel beanspruchen<br />

durften, hatten wir jetzt zuwenig. Zudem<br />

waren alle andern Mannschaften<br />

gegen uns ganz speziell motiviert und<br />

uns fehlte nach dem grossen Tag in<br />

Basel (und später hier in <strong>Solothurn</strong>)<br />

wohl die letzte Konzentration auf die<br />

Aufgabe, wieder ganz von vorne in<br />

der <strong>NLB</strong> anzufangen.<br />

Kommt Ihr aus diesem Loch wieder<br />

raus? Was muss geändert werden?<br />

Ich habe grosses Vertrauen in unsere<br />

Mannschaft und bin sicher, dass es<br />

gut geht. Wir halten zusammen und<br />

vor allem nach dem Sieg gegen Carouge<br />

läuft es nun wirklich wieder<br />

besser. Im Training wurden gute Veränderungen<br />

vorgenommen. Mit der<br />

wertvollen Assistenz von Fredy Geiser<br />

zwei Mal in der Woche wird Martin<br />

Weber entlastet. Er bringt mehr<br />

Abwechslung in seine Übungen und<br />

probiert verschiedene Sachen aus.<br />

Wir alle wollen und werden nächste<br />

Saison wieder erfolgreich in der <strong>NLB</strong><br />

spielen! Jürg Naegeli<br />

5<br />

Foto: <strong>Solothurn</strong>er Zeitung, Marcel Bieri


Heiko Plaschy<br />

Mittelfeldspieler<br />

Zur Person<br />

Heimatland: Schweiz<br />

Geburtsdatum: 12. Juli 1975<br />

Sternzeichen: Krebs<br />

Grösse: 1.80 m<br />

Gewicht: 82 kg<br />

Geburtsort: Varen<br />

Wohnort: <strong>Solothurn</strong><br />

Zivilstand: ledig<br />

Kinder: --<br />

Beruf gelernt: KV<br />

Beruf heute: Kaufm. Angestellter<br />

zu wieviel %: 80<br />

Fussballer-Laufbahn:<br />

- Junioren bis D<br />

<strong>FC</strong> Varen und <strong>FC</strong> Salgesch<br />

- 89/90 Jun Inter C1 <strong>FC</strong> Siders<br />

- 90-95 <strong>FC</strong> Sion Jun. Int. C1 - A1,<br />

1 1/2 Jahre in der 1. Mannschaft<br />

NLA<br />

- 95-97 <strong>FC</strong> Naters <strong>NLB</strong>/1. Liga<br />

- Beim <strong>FC</strong>S seit 1<strong>99</strong>7/<strong>98</strong><br />

Fussballerisches Vorbild:<br />

keines<br />

Lieblingsessen:<br />

Spaghetti napoli<br />

Lieblingsgetränk:<br />

Mineralwasser, Panaché<br />

Bevorzugte Musik:<br />

von Pavarotti bis Hardrock<br />

Drei Lieblingsbands:<br />

AC/DC, Manowar, Guano Apes,<br />

The Verve<br />

6<br />

Foto: <strong>Solothurn</strong>er Zeitung, Marcel Bieri<br />

Drei Lieblingssongs:<br />

«Highway To Hell», AC/DC<br />

«Abenteuerland», Pur<br />

«Carry On», Manowar<br />

Freizeitaktivitäten:<br />

neben Fussball: Hockey mit den<br />

Senioren von Naters, Ski fahren<br />

Welche Regeländerungen schlägst<br />

Du vor, um den Fussball noch attraktiver<br />

zu machen?<br />

Einkick statt Einwurf<br />

Das Interview<br />

Was ist eigentlich das «AWA»?<br />

Das heisst «Amt für Wirtschaft und<br />

Arbeit». Es ist eine kantonale Behörde<br />

im Volkswirtschaftsdepartement.<br />

Ungefähr 200 Leute arbeiten da in<br />

verschiedenen Abteilungen wie z.B.<br />

der Wirtschaftsförderung, den RAV’s,<br />

das heisst den regionalen Arbeitsvermittlungszentren<br />

(siehe auch Reportage<br />

über Christian Rohr im «direkt»<br />

4/97), in der KAST (Kantonale Amtsstelle)<br />

oder der Arbeitslosenkasse.<br />

Weitere Abteilungen sind etwa das<br />

TOM (Transfer Organisation Management),<br />

das Hilfe für Firmen und ihre<br />

Angestellten bietet bei Massenentlassungen<br />

und Betriebsschliessungen,<br />

die LAM (Logistik arbeitsmarktlicher<br />

Massnahmen), welche arbeitslose<br />

Leute qualifiziert, Kurse anbietet<br />

oder Beschäftigungsprogramme entwickelt,<br />

oder das Arbeitsinspektorat.<br />

Was ist Deine Aufgabe im Amt?<br />

Ich bearbeite in der Ausländerabteilung<br />

die Bewilligungen für Kurzaufenthalter<br />

wie Monteure, Informatiksachverständige<br />

oder andere hochqualifizierte<br />

Leute, die zwischen 4<br />

und 18 Monate lang in unserem Land<br />

spezialisierte Aufgaben ausführen.<br />

Auch die Saisonniers oder die arbeitsmarktlichen<br />

Massnahmen bei<br />

der Beschäftigung von illegal arbeitenden<br />

Ausländern fallen in mein<br />

Ressort. Andere MitarbeiterInnen<br />

sind z.B. mit den Jahresaufenthaltern,<br />

den Asylbewerbern, den Grenzgängern<br />

oder den ausländischen Musikern<br />

und den Cabaret-Tänzerinnen<br />

beschäftigt.<br />

Wir fällen hier arbeitsmarktliche Entscheidungen<br />

nach den Bestimmungen<br />

der BVO, der bundesrätlichen<br />

Verordnung über die Begrenzung der


Ist mein Freistoss wohl im Tor gelandet?<br />

Zahl der Ausländer. Wir kontrollieren<br />

etwa die Arbeitsverträge oder die Einhaltung<br />

der Lohnbestimmungen für<br />

ausländische Arbeitskräfte. Wir müssen<br />

auch den einheimischen Arbeits-<br />

Foto: <strong>Solothurn</strong>er Zeitung, Marcel Bieri<br />

markt schützen. Was einheimische<br />

Firmen und Arbeiter<br />

leisten können, soll nicht<br />

durch Ausländer ausgeführt<br />

werden.<br />

Wir brauchen einen guten<br />

Überblick über die ganze Arbeitsgesetzgebung.<br />

Für mich<br />

ist das Neuland, jedoch sehr<br />

interessant. Daneben gehört<br />

auch die Buchhaltung der<br />

ganzen Abteilung zu meinen<br />

Aufgaben.<br />

Wie wichtig ist Dir Dein «bürgerlicher»<br />

Beruf?<br />

Es ist mir sehr wichtig, nach<br />

der Ausbildung berufliche Erfahrungen<br />

zu machen, um später, nach einer<br />

eventuellen professionellen<br />

Sportlerkarriere nicht von vorne anfangen<br />

zu müssen.<br />

Wie verlief denn Deine Ausbildung?<br />

Das erste KV-Lehrjahr habe ich in einer<br />

Weinhandlung absolviert (logisch<br />

im Wallis…). Für die restliche Lehrzeit<br />

besuchte ich die «Handelsschule für<br />

Sportler und Künstler» im «Kollegium<br />

Spiritus Sanctus» in Brig (wie z.B.<br />

auch die Skifahrerin Karin Roten).<br />

Diese Klassen in der staatlichen Kantonsschule<br />

des Oberwallis bieten eine<br />

KV-Ausbildung in vier statt drei<br />

Jahren an. Da blieb mir daneben<br />

genügend Zeit für das professionelle<br />

Training im Kader des <strong>FC</strong> Sion.<br />

Du hattest also einen Profi-Vertrag?<br />

Ja, und während eineinhalb Jahren<br />

gab es auch immer wieder Teileinsätze<br />

in der NLA-Mannschaft. Doch<br />

dann kam die RS und während dieser<br />

Zeit wechselte ich zu Naters in die<br />

Ein Prospekt der Schule, die Heiko Plaschy<br />

besucht hat. Wir werden in einer späteren<br />

Nummer noch näher auf dieses interessante<br />

Ausbildungsmodell für Spitzensportler und<br />

Künstler eingehen.<br />

Foto: <strong>Solothurn</strong>er Zeitung, Marcel Bieri<br />

7


<strong>NLB</strong>. Leider sind wir dann abgestiegen.<br />

Ich wollte nun etwas Neues kennenlernen<br />

und rief eines Tages Daniel<br />

Dysli an, den ich von der U15- bis<br />

U18-Nationalmannschaft her kannte<br />

(übrigens auch Sandro Vifian). Der<br />

sprach mit Fred Brändli, ich kam zum<br />

Probetraining – und blieb bis jetzt<br />

hier.<br />

Was zieht Dich als «Üsserschwiizer»<br />

nach <strong>Solothurn</strong>? Fühlst Du Dich<br />

wohl da?<br />

Ausser der Geschichte mit Dysli und<br />

einer Verwandten, die in Flumenthal<br />

verheiratet ist, hatte ich eigentlich<br />

keine Beziehung zu der Gegend. Es<br />

gefällt mir aber gut hier. Die Stadt ist<br />

sehr schön und am Arbeitsplatz sind<br />

wir ein prima Team. Ich fühle mich<br />

wirklich wohl; aber nach so etwa zwei<br />

Wochen zieht’s mich dann schon<br />

wieder zu einem Besuch ins Wallis.<br />

Meine Freundin wohnt und arbeitet<br />

als Arztgehilfin in Leukerbad.<br />

Kannst Du Dir die derzeit miese<br />

Tabellenlage des <strong>FC</strong>S nach der<br />

grossartigen letzten Saison irgendwie<br />

erklären?<br />

Wir hatten im Sommer eine sehr kurze<br />

Pause. Der Höhenflug mit dem<br />

Abschluss im St. Jakobsstadion blieb<br />

allen irgendwie in den Köpfen. Es war<br />

schwierig, sich «unten» wieder neu zu<br />

motivieren. Und nach einem unglücklichen<br />

Start lief dann plötzlich alles<br />

schief. In der Mannschaft war jedoch<br />

nie eine schlechte Stimmung, auch<br />

nicht gegenüber dem Trainer. Ich<br />

denke Tinu sieht und spürt die Möglichkeiten<br />

und Bedürfnisse von uns<br />

Amateuren gut. Natürlich waren wir<br />

enttäuscht und wir diskutierten, etwa<br />

über die Transfers. Man muss aber<br />

sehen, dass wir es in der letzten Saison<br />

erst in der 86. Minute des aller-<br />

8<br />

Foto: <strong>Solothurn</strong>er Zeitung, Marcel Bieri<br />

letzten Spiels in die Aufstiegsrunde<br />

geschafft haben und dass wir auch<br />

nachher einige Male das Glück beanspruchen<br />

durften. Diesen Sommer<br />

und Herbst nun hat sich Fortuna brutal<br />

von uns abgewendet.<br />

Kommt Ihr aus diesem Loch wieder<br />

heraus?<br />

Vom Potential her sicher. Ich bin voll<br />

überzeugt, dass wir die wichtigen<br />

Punkte im Frühling wieder machen<br />

werden.<br />

Wie hast Du die Zeit bei Sion erlebt<br />

neben all den teuren Stars?<br />

Von den vielen Stars wie Geiger, Lehmann,<br />

Karl, Ouattara oder Assis wurden<br />

wir Junioren von Anfang an voll<br />

akzeptiert. Wir mussten allerdings<br />

immer etwas mehr machen. Im Training<br />

zum Beispiel die Tore versorgen,<br />

die Bälle und Dieses und Jenes bringen<br />

oder holen oder bei den Auswärtsspielen<br />

das ganze Material<br />

schleppen. Man musste sich die Sporen<br />

abverdienen und hatte Respekt<br />

vor den Grossen. Am Anfang haben<br />

wir sie sogar noch gesiezt. Ich finde<br />

das auch richtig und nötig. Es<br />

braucht eine natürliche Hierarchie<br />

und Hackordnung in einer Manschaft.<br />

Bei uns gibt es das fast zuwenig.<br />

Wo siehst Du den Schweizer Nationalliga-Fussball<br />

zwischen Amateur/<br />

Plausch/Hobby und dem grossen<br />

Showbusiness des Weltfussballs?<br />

Wir werden wohl immer Provinz bleiben.<br />

Unsere Einzugsgebiete sind zu<br />

klein und zu wenig geballt. Vielleicht<br />

ein Sprungbrett zu den grossen europäischen<br />

Teams für einzelne. Wir<br />

brauchen unbedingt mehr Publikum.<br />

Das gibt es nur, wenn sich die Leute<br />

aus einer Region mit ihrer Mannschaft<br />

identifizieren können. Es<br />

braucht also vor allem einheimische<br />

Spieler, mit denen die Matchbesucher<br />

mitfeiern und mitleiden können.<br />

Vielleicht ein Star, der die ganze<br />

Mannschaft mitreisst und das Publikum<br />

begeistern kann; aber nicht zu<br />

viele einfach durchschnittliche Ausländer.<br />

Sion setzt jetzt (zwangsläufig…)<br />

wieder auf die eigenen Nachwuchsspieler<br />

und hat dadurch immer<br />

noch erstaunlich viel Publikum. Auch<br />

der <strong>FC</strong>S liegt dabei bestimmt richtig.<br />

Jürg Naegeli<br />

Inserat Pub Gerlafingen<br />

Werner Huber<br />

Patriotenweg 8<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

Tel. 032 622 04 38<br />

Fax 032 623 80 66<br />

Normalbedachungen,<br />

Fassadenverkleidungen, Eternitarbeiten,<br />

sämtliche Dachdeckerarbeiten,<br />

Gerüstvermietung.<br />

Inserat Ruegger Satz+Druck<br />

Inserat<br />

<strong>Solothurn</strong>er Bahnhof Buffet


Das Fest des «Tuesday-Clubs»<br />

Dieser «Dienstagsclub»<br />

besteht aus den Spielern,<br />

die sich jeweils am Dienstag<br />

nach dem Training zu<br />

einem Eistee oder Bierchen<br />

treffen, also fast der gesamten<br />

ersten Mannschaft. Seit<br />

drei Jahren haben sie unter<br />

der Leitung des Mannschaftskassiers<br />

Robert Du Buisson<br />

zusammen mit einigen ehemaligen<br />

<strong>FC</strong>S-Spielern regelmässig<br />

zum Jahresende hin ein Fest im<br />

Stadion organisiert, jeweils mit zwei<br />

Dance-Floors und einer Live-Band.<br />

Am 4. Dezember spielten nun die<br />

<strong>Solothurn</strong>er «Rocker der ersten<br />

Stunde», die «Babblers». Und<br />

es ging richtig ab! Die Rolling<br />

Stones-Covers kamen in der<br />

gut gefüllten Stadionbeiz<br />

bestens an. Mit den DJ’s<br />

Markus «Guzzi» Röthlisberger<br />

und Giuseppe Schembri,<br />

unterstützt von Denis<br />

Ochsenbein in der Bar im<br />

ersten Stock, legte im Erdgeschoss<br />

«Vitu» Loosli um die Wette auf. Bei<br />

tiefem Schnee und Kälte draussen<br />

stiegen drinnen die Stimmung<br />

und die Temperatur bei<br />

Jung und Alt in Richtung<br />

Siedepunkt. «Das nächste <strong>FC</strong>S<br />

Tuesday-Club-Fest kommt bestimmt».<br />

Das können wir nur fest<br />

hoffen und es allen Fans und Party-Freaks<br />

wärmstens empfehlen!<br />

Inserat Restaurant Chutz<br />

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9


Donatoren-Brunch<br />

Eine wichtige Unterstützergruppe des <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong> sind<br />

die Donatoren. Vor dem letzten Heimspiel gegen Wil trafen<br />

sie sich zu Brunch und Gespräch im Stadion und waren<br />

anschliessend von der Leistung der ersten Mannschaft<br />

trotz Kälte sehr angetan.<br />

10<br />

Inserat<br />

AEK Film vorhanden aus Nr. 2/<strong>98</strong>


Willi Rüttimann:<br />

«I bi gäng der letscht»<br />

Portrait eines treuen <strong>FC</strong>S-Fans<br />

Er war 18 Jahre alt, als er das erste<br />

Mal einen Fusballmatch des <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong><br />

besuchte. Es war 1943, mitten<br />

im Krieg. Der <strong>FC</strong>S gehörte zum ersten<br />

Mal der Nationalliga B an. Die Spieler<br />

erhielten jeweils Urlaub vom Militärdienst,<br />

um für den Club spielen zu<br />

können. Trotz allen Widerwärtigkeiten<br />

wurde in der Schweiz eine reguläre<br />

Meisterschaft durchgeführt.<br />

Willi Rüttimann wohnte in <strong>Solothurn</strong><br />

und er ist gebürtiger <strong>Solothurn</strong>er, der<br />

im Alten Spital, dem heutigen Begegnungszentrum,<br />

am 15. Juli 1925<br />

das Licht der Welt erblickte. Auslöser<br />

für den Matchbesuch waren Kollegen,<br />

Freunde aus der Schule.<br />

Manche von ihnen spielten in der<br />

1. Mannschaft. Sie animierten ihn,<br />

nahmen ihn mit, infiszierten ihn. Das<br />

Fussball-Fieber ist bis heute nicht<br />

mehr von ihm gewichen.<br />

Er spielte selber nicht Fussball, zumindest<br />

nicht in seinen jungen Jahren<br />

und nicht in einem Verein. Später<br />

wollte er es auch wissen. «Ich wurde<br />

angefragt und half aus.» Es war in den<br />

50er Jahren. Rüttimann wohnte nun<br />

in Pieterlen. Mit rund dreissig Jahren<br />

begann er bei den Senioren von Pieterlen,<br />

später spielte er bei den Veteranen.<br />

Die Vereine wechselten. Er<br />

spielte in Grenchen bei Fulgor und<br />

auch bei Wacker. Und anschliessend,<br />

er war bereits 43 Jahre alt, startete er<br />

eine zweite fussballerische Karriere:<br />

Er begann zu schiedsrichtern. Aber<br />

immer, wenn sein eigener Spielplan<br />

es zuliess, fuhr er am Sonntag ins<br />

Stadion von <strong>Solothurn</strong> und fieberte<br />

mit seinem Club. «Der <strong>FC</strong> ist wie meine<br />

Familie», so einfach erklärt Rüttimann<br />

seine anhaltende Begeisterung<br />

für den <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong>.<br />

Erst mit Sechzig legte er sein<br />

Schiedsrichtertenü zur Seite. Als<br />

Lohn kann er nun mit seinem<br />

Schiedsrichterausweis alle Fussball-<br />

Spiele auf einem Stehplatz gratis mitverfolgen.<br />

Willi Rüttimann bewohnt heute zusammen<br />

mit seiner Frau Jutta eine<br />

kleine Wohnung in Lengnau. Er arbeitete<br />

zuerst in <strong>Solothurn</strong> auf dem Bau,<br />

war später lange Zeit Fabrikabwart,<br />

bevor er in die Maschinenfabrik Kunz<br />

AG wechselte, wo er bis zur Pension<br />

in der Stanzerei werkte. 1954 heiratete<br />

er Jutta, eine gebürtige Danzigerin<br />

(Polen), und zügelte von <strong>Solothurn</strong><br />

nach Pieterlen. Seine Frau kann sich<br />

nicht für Fussball begeistern. Einmal<br />

besuchte sie mit ihm zusammen ein<br />

Spiel. Sie fuhren nach Bern und<br />

lösten den Eintritt für den Match<br />

Schweiz gegen Ungarn. «Es war<br />

fürchterlich heiss», so Rüttimann.<br />

Jutta liess es kalt.<br />

Heute stört es sie manchmal, wenn<br />

ihr Mann mit dem Sohn nur über<br />

Albert Kuhn (damals neunundzwanzig, und erst dieses Jahr nach<br />

36-jähriger Zugehörigkeit aus dem <strong>FC</strong>S-Vorstand zurückgetreten)<br />

und der Carouge-Spieler Pasteur im denkwürdigen Match<br />

vom Juli 1963 unter Schiri Godi Dienst (Resultat 1:1).<br />

Fussball spricht. Aber sie akzeptiert,<br />

dass dieser Sport einen wesentlichen<br />

Teil des Lebens ihres Partners geprägt<br />

hat. «Wenn <strong>Solothurn</strong> auswärts<br />

spielt und ich vielleicht nicht dabei<br />

sein kann, weil die Reise zu lange<br />

dauert oder zu teuer wird, muss ich<br />

nach dem Ende des Spiels sofort das<br />

Radio anstellen oder mich sonstwie<br />

informieren», beschreibt er seine gefühlsmässige<br />

Lage. Und Jutta fügt<br />

hinzu, dass es ihm jeweils viel besser<br />

geht, wenn <strong>Solothurn</strong> gewonnen hat<br />

als umgekehrt.<br />

Willi Rüttimann wurde als Fan des<br />

<strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong> bekannt, weil er lange<br />

Zeit zu jedem Spiel kam, damals meistens<br />

mit seinem Motorrad, etwa der<br />

Lambretta oder der Vespa. An drei<br />

Motorräder kann er sich noch erinnern,<br />

die er im Laufe der Zeit verbrauchte.<br />

Und er mag sich auch noch<br />

an die Trainer erinnern, die er alle miterlebt<br />

hat. Mit einigen verstand er<br />

sich gut, auch mit Martin Weber, dem<br />

momentan nicht so erfolgreichen <strong>Solothurn</strong>-Trainer.<br />

«Er isch en Guete»,<br />

kommentiert Rüttimann, und er wolle<br />

die Schwäche des <strong>FC</strong> nicht dem Trainer<br />

anlasten. «Nach den Aufstiegsspielen<br />

wirkten die Spieler irgendwie<br />

ausgelaugt», meint er, und spricht damit<br />

eher die fehlende letzte Konzentration<br />

denn körperliche Unzulänglichkeiten<br />

an.<br />

Wenn er von den Spielen der Aufstiegsrunde<br />

erzählt, leuchten seine<br />

Augen. Er war in Basel dabei, wurde<br />

vom Sportchef des <strong>FC</strong>S ins Joggeli<br />

chauffiert. Und auch die Szene beim<br />

Heimspiel zuvor, als alle Zuschauer<br />

am Ende des Matches vor der Tribüne<br />

warteten, um die Resultate der anderen<br />

Spiele zu hören – «wir waren so<br />

nahe dran, und dann schoss YB in<br />

der 93. Minute noch so ein Glückstor»<br />

– auch diese Szene hat sich ihm eingeprägt.<br />

Vielleicht wie damals 1963. <strong>Solothurn</strong><br />

reiste nach Genf zu Etoile Carouge.<br />

Es ging um den Aufstieg in die Nationalliga<br />

B. Rüttimann war dabei. In den<br />

letzten Minuten pfiff der Schiri einen<br />

Penalty. Ein Spieler namens Kuhn trat<br />

11


an – und traf. Ein Riesenfest begann.<br />

Trainer der <strong>Solothurn</strong>er war der später<br />

auch weiterhin erfolgreiche Willi<br />

Sommer. Zurück in <strong>Solothurn</strong> zog<br />

man gemeinsam zum Restaurant<br />

Bahnhof West, dem damaligen Clublokal<br />

des <strong>FC</strong>S, und bejubelte den Aufstieg.<br />

Auch ein Tag, der immer im Gedächtnis<br />

von Willi Rüttimann bleiben<br />

wird.<br />

In dieser Zeit nannte man die Spieler<br />

noch nicht Regisseur oder Stürmer.<br />

Oft wurde ein 2-3-5-System, das sogenannte<br />

Riegelsystem, gespielt.<br />

Hinten zwei Verteidiger, dann Zenter-<br />

Half, unterstützt von zwei Aussenbacks<br />

und vorne der Zenter-Vor, der<br />

Halblinks, der Halbrechts und die beiden<br />

Flügel.<br />

Rüttimann hat sich auch an die neuen<br />

Systeme gewöhnt. «Fussball bleibt<br />

Fussball, trotz einem veränderten<br />

<strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong><br />

Organigramm Saison 19<strong>98</strong>/<strong>99</strong><br />

12<br />

Technik<br />

Fred Brändli°<br />

Trainer <strong>NLB</strong><br />

Martin Weber<br />

Techn. Verantw. Nachwuchs<br />

Rolf Feuz*<br />

Trainer U18<br />

Fredy Geiser<br />

Geschäftsführer<br />

Roberto Conti°<br />

Sekretariat<br />

Silvia Schulthess<br />

Anlagen EGS / Projekte<br />

André Miserez*<br />

Techn. Administration<br />

Roberto Conti°<br />

Seniorenobmann<br />

Kurt Schuler*<br />

Juniorenobmann<br />

vakant<br />

Jugend + Sport<br />

Albert Kuhn<br />

Umfeld», meint er. Und mit demselben<br />

Feuer wie früher besucht er auch<br />

heute noch die Spiele des <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong>,<br />

aber auch seine vielen Kolleginnen<br />

und Kollegen, die unter dem<br />

Stadiondach für den <strong>FC</strong> wirken. Und<br />

wenn dann der Match vorbei ist, wird<br />

er, wie so häufig, der Letzte sein, der<br />

das Stadion verlässt.<br />

Urs Byland<br />

Berntorstrasse 9 Vorstadt <strong>Solothurn</strong><br />

Telefon 032 623 25 15<br />

Ehrenpräsident<br />

André Miserez*<br />

Präsident<br />

Beat Schürch°<br />

Vizepräsident<br />

Dr. Heinrich Schwarz°<br />

Finanzen<br />

Roland Rüetschli°<br />

Restaurant<br />

Roland Rüetschli°<br />

Goalclub / Club 2000<br />

Marcel Michel*<br />

Supporter<br />

Hans Käch<br />

Gratulationen Senioren<br />

<strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong><br />

Auch 19<strong>98</strong> gab es bei unseren<br />

Senioren Nachwuchs.<br />

Am 4. April konnten Juvy und Mike<br />

Pinthus die Geburt ihres Sohnes<br />

Anthony feiern, am 10. Juni Erika und<br />

Niklaus Pfeiffer die Geburt ihrer<br />

Tochter Nathalie Sabrina und am<br />

29. September Hanni und Herbert<br />

Stritt die Geburt ihres Sohnes Andreas<br />

Oliver.<br />

Wir gratulieren den glücklichen Eltern<br />

herzlich und wünschen ihnen zusammen<br />

mit ihren Kindern viel Freude und<br />

alles Gute!<br />

Information / Medien<br />

Jürg Naegeli°<br />

Medienbetreuung<br />

Jürg Naegeli°<br />

Medienkonferenzen<br />

Meinrad Schönbächler<br />

Matchprogramm<br />

Pius Rüegger<br />

Freunde <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong><br />

André Miserez*<br />

Marketing<br />

Beat Schürch°<br />

Arbeitsgruppe Marketing<br />

Werner Baumgartner*<br />

Stefan Blaser*<br />

Roberto Conti°<br />

Walter Jenny<br />

Patrik Leuenberger°<br />

Pascal Thurnheer<br />

Dr. Ruedi Walter*<br />

Trainer U15<br />

Sicherheit<br />

Fan-Shop<br />

Plakate<br />

Marketingaktivitäten<br />

Max Rüetschli<br />

Rolf Steinhauser*<br />

Markus Marti*<br />

Silvia Schulthess<br />

Puma-Verkauf<br />

Spielsponsoring<br />

Medizinische Betreuung<br />

Betreuer SR <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong><br />

<strong>FC</strong>S-direkt<br />

Bandenwerbung<br />

Dr. Ruedi Walter*<br />

Physiotherapeut<br />

Hans Koch<br />

Michel Fivaz*<br />

Kabinen- und Platzbelegung<br />

Hassie Koekenbier<br />

Jürg Naegeli°, Redaktion<br />

Pius Rüegger, Redaktion<br />

Theo Fluri, Gestaltung<br />

Speaker<br />

Sponsoren/Donatoren/Gönner<br />

Matchbälle<br />

Anlässe/Besonderes<br />

Merchandising<br />

Therapeut<br />

Spielpläne / Anlagebelegung /<br />

Jürg Naegeli°, <strong>NLB</strong><br />

Walter Aeschlimann<br />

Betreuerin <strong>NLB</strong><br />

Spielaufgebote / SR-Betreuer<br />

Roberto Conti°<br />

Patrick Kilchenmann, U18/U15<br />

Beatrice Steinhauser º Geschäftsleitungmitglieder<br />

* Vorstandsmitglieder


Inserat Puma ganze Seite<br />

13


Schlussrangliste <strong>Qualifikationsrunde</strong> <strong>NLB</strong><br />

19<strong>98</strong>/<strong>99</strong> und ein Gespräch mit Martin Weber<br />

In Klammern die Punktzahlen zum Start der Abstiegsrunde<br />

1. <strong>FC</strong> Wil 1900 22 12 7 3 45:27 43<br />

2. SR Delémont 22 12 4 6 43:27 40<br />

3. Etoile-Carouge <strong>FC</strong> 22 11 7 4 29:19 40<br />

4. <strong>FC</strong> Yverdon-Sports 22 11 4 7 33:28 37<br />

5. <strong>FC</strong> Schaffhausen 22 10 5 7 36:31 35 (18)<br />

6. SC Kriens 22 9 7 6 30:29 34 (17)<br />

7. <strong>FC</strong> Locarno 22 8 4 10 21:26 28 (14)<br />

8. <strong>FC</strong> Thun 22 6 7 9 28:33 25 (13)<br />

9. Stade Nyonnais 22 4 10 8 33:36 22 (11)<br />

10. <strong>FC</strong> Baden 22 6 4 12 31:36 22 (11)<br />

11. <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong> 22 4 6 12 27:40 18 (9)<br />

12. <strong>FC</strong> Chiasso 22 2 9 11 14:38 15 (8)<br />

Ein Ausschnitt der entsprechenden Rangliste von letzter Saison:<br />

Der Vergleich der beiden Zeilen<br />

mit den Rängen des <strong>FC</strong>S hat uns<br />

bewogen zu einem Gespräch mit<br />

Trainer Martin Weber zum Abschluss<br />

der ersten Saisonhälfte:<br />

Martin, mir fällt auf, dass «wir»,<br />

d.h. natürlich die erste Mannschaft,<br />

gegenüber der letzten <strong>Qualifikationsrunde</strong><br />

zwar nur vier Tore weniger<br />

geschossen, jedoch gleich 21 mehr<br />

kassiert haben. Woran kann das<br />

liegen?<br />

Die Gegner traten diesmal anders auf<br />

gegen uns. Mit der Motivation und<br />

der Taktik des Aussenseiters, so wie<br />

wir letztes Jahr. Wir hingegen wollten<br />

und mussten nun das Spiel machen.<br />

Das ist nicht einfach und es gelang<br />

uns nicht nach Wunsch. Wir liefen in<br />

Konter und erhielten Tore, wie wir sie<br />

14<br />

4. <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong> 22 9 10 3 31:19 37<br />

früher selber geschossen hatten.<br />

Diesmal hatten die andern das Glück,<br />

einige unserer Fehler in für uns<br />

brutale Resultate umzuwandeln.<br />

War der Weggang von Torhüter<br />

Stefan Knutti mit ein Grund?<br />

Es ist klar, dass ein Spitzentorhüter<br />

wie Stefan sehr schwer zu ersetzen<br />

ist. Dabei ist es vor allem die Ausstrahlung<br />

von grosser Erfahrung, welche<br />

der gesamten Mannschaft Ruhe<br />

und Sicherheit bringt. Sébastien Roth<br />

ist ein sehr guter Schlussmann. Er<br />

wird sich bei zunehmender Anzahl<br />

Spiele auch mit Sicherheit noch steigern<br />

und wie unsere anderen Jungen<br />

routinierter und stärker werden. Im<br />

Alter von 21 Jahren ist aber die erwähnte<br />

Qualität eines 33-jährigen<br />

Torhüters einfach noch nicht erreichbar.<br />

Über die Transfers zum Anfang<br />

der Saison wurde diskutiert in der<br />

Mannschaft.<br />

Das ist klar. Die Spieler mussten aber<br />

verstehen, dass wir, Fred Brändli und<br />

ich, uns auf die neue Situation einstellen<br />

wollten. Das hiess, Verbesserungen<br />

im konstruktiven Spiel nach<br />

vorne zu erreichen, um die Rolle als<br />

Mannschaft, die das Spiel gestaltet,<br />

ausfüllen zu können. Das ist uns<br />

allerdings noch nicht gelungen, und<br />

als gerade in den ersten Spielen noch<br />

viel Pech dazukam, wurden alle verunsichert.<br />

Die beiden neuen professionellen<br />

Spieler waren gut, aber<br />

die neue Ausrichtung des ganzen<br />

Teams mit ihnen klappte nicht. Deshalb<br />

musste ich nach den vielen<br />

negativen Resultaten wieder Veränderungen<br />

in die frühere Richtung vornehmen.<br />

Von da an lief es besser. Wir<br />

haben gute Spiele geliefert, leider<br />

aber oft die Punkte dazu nicht ernten<br />

können.<br />

Ihr wart also nicht schlechter,<br />

obwohl Ihr letztes Jahr und noch<br />

diesen Frühling sogar oft Punkte<br />

gegen NLA-erfahrene Clubs geholt<br />

und nun auch gegen «kleine» <strong>NLB</strong>-<br />

Vereine verloren habt?<br />

Für mich waren die Spiele gegen<br />

die «Grossen» einfacher, weil dort<br />

unsere Stärken, der Kampf, die geschlossene<br />

Mannschaftsleistung und<br />

die besondere Motivation des «David<br />

gegen Goliath» zum Tragen kamen.<br />

Zudem war uns von Anfang an klar,<br />

dass die Teams in der neuen Saison<br />

sehr ausgeglichen sein würden. Dann<br />

entscheiden eben immer Kleinigkeiten<br />

die Partien. Mal zwei, drei Riesenchancen<br />

nicht verwerten, mal die Verletzung<br />

oder die Sperre eines wichtigen<br />

Spielers, mal ein Glücksschuss<br />

des Gegners, mal einen Penalty im<br />

dümmsten Moment nicht versenken,<br />

mal eine ganz knappe Offside-Entscheidung<br />

- oder gar das Blasrohr eines<br />

dummen Jungen… Wir besitzen<br />

einfach nicht die Klasse und damit die<br />

Überlegenheit eines um Millionen<br />

teureren professionellen Grossclubs.<br />

Meine Spieler haben in meiner<br />

ganzen Zeit hier grossartige Leistungen<br />

gezeigt; aber sie haben dafür<br />

lange am äussersten Limit und teilweise<br />

über ihren Verhältnissen spielen<br />

müssen. Das laugt einen aus. Das<br />

Pendel hat zurückgeschlagen und die


Realität des Amateurfussballs hat<br />

uns wieder eingeholt.<br />

Waren denn in dieser Vorbereitung<br />

und danach die Trainingsmethoden<br />

falsch, wurde neben dem Zuckerbrot<br />

zuwenig die Peitsche eingesetzt?<br />

Wer solche Sachen verbreitet, müsste<br />

sich zuerst besser informieren und<br />

näher dabei sein, um einen wirklichen<br />

Einblick zu erhalten. Ich bin allerdings<br />

zu lange im Nationalligafussball, um<br />

mich von solchen schlecht qualifizierten<br />

Aussagen irre machen zu lassen.<br />

Was zwei Jahre lang grossen Erfolg<br />

gehabt hat, kann ja auch nicht plötzlich<br />

ganz falsch sein.<br />

Trotzdem wurden Veränderungen im<br />

Training vorgenommen, die übrigens<br />

bei den Spielern gut angekommen<br />

sind.<br />

Selbstverständlich macht niemand<br />

keine Fehler. Gut ist, wenn man aus<br />

solchen lernen und sich verbessern<br />

kann. Das habe auch ich versucht.<br />

Dabei sind konstruktive Gespräche<br />

und Überlegungen zwischen Trainer,<br />

Sportchef und Geschäftsleitung sehr<br />

sinnvoll und nützlich. Beide Seiten<br />

können dabei profitieren und positive<br />

Erfahrungen machen. Was leider immer<br />

wieder falsch gemacht wird, ist,<br />

den Kopf zu verlieren, wenn einige<br />

Spiele mal nicht gut laufen. Das passiert<br />

leider fast täglich nicht nur im<br />

kleinen «Provinzfussball», sondern<br />

genau gleich auch in den Vorstandsetagen<br />

der grössten europäischen<br />

Clubs. Ausser zusätzlichen Kosten<br />

bringen überstürzte Massnahmen<br />

wie Trainerentlassungen meistens<br />

nichts. Wichtig ist eine gemeinsame<br />

Inserat<br />

Athena Film vorhanden aus Nr. 2/<strong>98</strong><br />

Umgebung des Vertrauens. Ich bin<br />

froh, dass nach ein paar unruhigen<br />

Wochen dieses bei uns wieder klar<br />

ausgesprochen wurde, und ich bin<br />

fest überzeugt, dass die Mannschaft,<br />

Fred Brändli und ich als sportlich<br />

Verantwortliche und die Geschäftsleitung<br />

und der Vorstand als diejenigen,<br />

welche für den ganzen Verein<br />

geradestehen müssen, die Kurve<br />

zum Erfolg des <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong> wieder<br />

kriegen werden. Nach der dringend<br />

benötigten Erholung über die Festtage<br />

werden wir ab 9. Januar 1<strong>99</strong>9<br />

wieder mit vollem Einsatz darauf hinarbeiten.<br />

Mit Martin Weber<br />

sprach Jürg Naegeli<br />

15


<strong>Spielerstatistik</strong> <strong>Qualifikationsrunde</strong> <strong>NLB</strong> <strong>98</strong>/<strong>99</strong><br />

(ohne Cupspiele)<br />

Spieler Anzahl Ø Dauer Total gespielter Tore Gelb Rot Sperren<br />

Einsätze der Einsätze Minuten<br />

1 Sébastien Roth 21 87 1826 - - - -<br />

2 Mark Rüfenacht 10 36 359 - - - -<br />

3 Christian Rohr 21 83 1752 - - - -<br />

4 David Loosli 21 90 1881 1 5 - 1<br />

5 Adrian Aebi 19 85 1622 - 4 1 (g/r) 2<br />

6 Frédéric Hotz 16 76 1209 - - - -<br />

7 Sandro Vifian 19 69 1305 1 1 - -<br />

8 Felix Mordeku 21 80 1690 4 4 - 1<br />

9 Heiko Plaschy 19 81 1543 4 8 - 3<br />

10 Robert Du Buisson 18 90 1611 - 3 - -<br />

11 Pascal Renfer 9 52 467 1 - - -<br />

12 René Fluri 14 54 763 1 4 - 1<br />

13 André Lorenzo 12 62 740 1 - - -<br />

14 Arian Peço 9 48 429 - 2 - -<br />

15 Gian-Luca Privitelli 14 19 271 1 1 - -<br />

16 Rouven Feuz 19 76 1437 - - - -<br />

17 Daniel Dysli (verletzt) - - - - - - -<br />

18 Adrian Lüdi 2 72 145 - - - -<br />

19 Eduardo Dos Santos (+1Tor Thun) 12 68 820 3 4 - 1<br />

20 Marc Rüetschli 5 10 51 - - - -<br />

21 Edward 21 79 1662 12 2 - -<br />

14aMassimo Del Degan 3 26 77 - 1 - -<br />

Durchschnittl. eingesetzte Spieler 13.9<br />

Torstatistik <strong>Qualifikationsrunde</strong> <strong>NLB</strong> <strong>98</strong>/<strong>99</strong><br />

16<br />

So fielen die Tore in den 22 Meisterschaftsspielen:<br />

Totals 21660 29 39 1 9<br />

In Minute 1. 16. 31. 46. 61. 76. Ø pro auf aus aus<br />

-15. -30. -45. -60. -75. -90. *) Total Spiel Penal. Freist. Eckst.<br />

Erzielte Tore 5 3 6 8 3 4 29 1.32 5 1 1<br />

In % 17.2 10.3 20.7 27.6 10.3 13.8 100 17.2 3.5 3.5<br />

Gegentore 4 8 7 3 6 11 39 1.77 3 3 0<br />

In % 10.3 20.5 18.0 7.7 15.4 28.2 100 7.7 7.7 0.0<br />

Im Durchschnitt wurde alle 68 Spielminuten ein Tor erzielt und alle<br />

51 Minuten eines kassiert. Die längste Zeit ohne Torerfolg betrug<br />

170 Minuten, die längste ohne Gegentor 140 Minuten.<br />

*) Inklusive die drei Gegentore aus der<br />

Forfait-Niederlage gegen Thun.


Zuschauerstatistik <strong>Qualifikationsrunde</strong> <strong>NLB</strong> <strong>98</strong>/<strong>99</strong><br />

nach je 11 Heim- und Auswärtsspielen<br />

Heimspiele Ø Anzahl Total Rang Auswärtsspiele Ø Anzahl Total<br />

Zuschauer Zuschauer Zuschauer Zuschauer<br />

<strong>Solothurn</strong> 1’259 13’850 1 Schaffhausen 916 10’075<br />

Delémont 1’182 13’000 2 Locarno 913 10’044<br />

Kriens 1’080 11’885 3 Chiasso 904 9’940<br />

Wil 1’013 11’145 4 Wil 901 9’914<br />

Yverdon 954 10’490 5 Yverdon 870 9’571<br />

Schaffhausen 842 9’263 6 Delémont 853 9’382<br />

Locarno 793 8’720 7 Baden 852 9’371<br />

Et. Carouge 772 8’488 8 Kriens 850 9’353<br />

Thun 643 7’070 9 Et. Carouge 796 8’751<br />

Stade Nyonnais 602 6’625 10 Stade Nyonnais 789 8’676<br />

Chiasso 586 6’450 11 <strong>Solothurn</strong> 784 8’620<br />

Baden 452 4’975 12 Thun 751 8’264<br />

In einer schwierigen Saison ist diese<br />

Tabelle ein sehr erfreulicher Lichtblick!<br />

Trotz unbefriedigenden Resultaten<br />

halten die Fussball-Fans der<br />

Region dem <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong> die Treue.<br />

Dafür allen hier ein riesengrosses<br />

Dankeschön!<br />

Die erste Mannschaft wird ihr ungebrochenes<br />

Interesse mit totalem Einsatz<br />

und optimalen Leistungen im<br />

Frühling verdanken.<br />

Beginn mit Paukenschlag<br />

Der erste Hit<br />

im neuen Jahr wird<br />

schon sehr bald<br />

über den<br />

(hoffentlich dann<br />

wieder grünen)<br />

Rasen des Stadions<br />

gehen:<br />

Fairplay Trophy<br />

<strong>Qualifikationsrunde</strong> <strong>NLB</strong> 19<strong>98</strong>/<strong>99</strong><br />

Gelb Rot Punkte<br />

1. <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong> 39 1 42<br />

2. <strong>FC</strong> Yverdon-Sports 33 3 42<br />

3. <strong>FC</strong> Thun 37 2 43<br />

4. <strong>FC</strong> Wil 39 2 45<br />

5. SR Delémont 39 3 48<br />

6. SC Kriens 47 2 53<br />

7. <strong>FC</strong> Baden 55 1 58<br />

8. <strong>FC</strong> Etoile Carouge 41 6 59<br />

9. <strong>FC</strong> Schaffhausen 41 6 59<br />

10. Stade Nyonnais 53 5 68<br />

11. <strong>FC</strong> Locarno 49 7 70<br />

12. <strong>FC</strong> Chiasso 52 7 73<br />

Eine Rangliste, die<br />

man hoch bewerten<br />

darf.<br />

Sie zeigt, dass unser<br />

Team Fussball<br />

spielen will und<br />

nicht den Kampf mit<br />

allen, auch unfairen<br />

Mitteln sucht. Dass<br />

nicht dies der Grund<br />

für die momentan<br />

schlechte Klassierung<br />

des <strong>FC</strong>S sein<br />

kann, beweisen die<br />

ebenfalls guten<br />

Plätze der Aufstiegsrundenteilnehmer<br />

Yverdon, Wil und<br />

Delémont.<br />

Sonntag,<br />

21. Februar,<br />

14.30 Uhr<br />

Schweizer Cup<br />

1/16-Final<br />

<strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong><br />

gegen<br />

<strong>FC</strong> Sion<br />

Das wird mit Sicherheit ein<br />

grosser Knüller und auf jeden Fall<br />

schon ein Gradmesser für die Mannschaft<br />

im Blick auf den harten Kampf<br />

um den Verbleib in der <strong>NLB</strong>, der dann<br />

eine Woche später startet.<br />

17


Schlussrangliste U18, Gruppe 1,<br />

<strong>Qualifikationsrunde</strong> 19<strong>98</strong>/<strong>99</strong><br />

18<br />

1. Etoile Carouge <strong>FC</strong> 14 9 4 0 28:15 31<br />

2. <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong> 14 7 4 2 38:24 25<br />

3. <strong>FC</strong> Thun 14 7 2 5 31:20 23<br />

4. <strong>FC</strong> Biel-Bienne 14 7 1 6 23:25 22<br />

5. <strong>FC</strong> Baden 14 4 4 6 21:24 16<br />

6. <strong>FC</strong> Concordia BS 14 4 4 6 24:33 16<br />

7. SR Delémont 14 3 3 8 21:31 12<br />

8. <strong>FC</strong> Yverdon-Sports 14 1 4 9 21:35 7<br />

Rangliste U18<br />

Unser Nachwuchs U18 unter Fredy<br />

Geiser und Assistent Beat Lehmann<br />

hat sich mit seinen ausgezeichneten<br />

Leistungen für die Finalrunde qualifiziert.<br />

Im Frühling geht es dann für die-<br />

Nachwuchs U18 vor der Fahrt zu<br />

einem Auswärtsspiel mit einem von<br />

der RESO gesponserten Kleinbus.<br />

Neues Tipp-Spiel<br />

Auf Beginn der zweiten Saisonhälfte<br />

im Frühling werden wir eine<br />

neue Attraktion für die <strong>FC</strong>S-Fans<br />

einführen: Die ElferLine. Statt wie<br />

bisher Zettel für eine Torwette am<br />

Match auszufüllen, werden Sie in<br />

Zukunft per Telefon Ihre Prognose<br />

stellen können. Nicht nur das<br />

Resultat und, als Jokerspiel, die<br />

Minute des ersten Tores sind dann<br />

gefragt. Es werden noch zusätzliche<br />

Möglichkeiten geboten, wie<br />

zum Beispiel die Voraussage des<br />

besten <strong>Solothurn</strong>er Spielers. Dieser<br />

wird am Match selber von den<br />

Zuschauern mit Natel gewählt<br />

werden. Oder erraten Sie die Zuschauerzahl<br />

im Stadion.<br />

se vier Besten der Gruppe 1 zusammen<br />

mit Locarno, Bellinzona, Schaffhausen<br />

und dem Team Liechtenstein<br />

aus der Gruppe 2 um den Titel des<br />

Schweizermeisters der U18-Nachwuchsteams.<br />

Stehend Vierter von rechts ist der<br />

RESO-Verantwortliche Beat Schneider.<br />

Die ElferLine Am Telefon tippen – im Stadion<br />

fiebern – zum Schluss gewinnen!<br />

Über die ElferLine können Sie alle<br />

Ihre Tipps schon für sämtliche<br />

Spiele des <strong>FC</strong>S in der Abstiegsrunde<br />

abgeben, wenn Sie sich<br />

Prognosen weit im voraus zutrauen.<br />

Wer kurzfristiger denkt, kann<br />

bis Augenblicke vor Matchbeginn<br />

per Telefon zuhause oder per Natel<br />

unterwegs und im Stadion mitmachen.<br />

Die Gewinne für richtige<br />

Tipps werden wie bisher unmittelbar<br />

nach Spielende im Stadion in<br />

bar abgeholt werden können.<br />

Die genauen Bestimmungen zum<br />

Mitmachen in diesem attraktiven<br />

Spiel werden frühzeitig vor Meisterschaftsbeginnbekanntgegeben.<br />

Rund um den<br />

Fan Club<br />

Schnellschuss und Abwarten<br />

Am 19. Oktober 19<strong>98</strong> gründeten einige<br />

«Fahnenflüchtige» den neuen<br />

«Ambassadoren-Fan-Club». Bei der<br />

Gründungsversammlung waren 14<br />

Personen anwesend. Noch am gleichen<br />

Tag telefonierte ich mit einem<br />

der neuen Mitglieder des «Ambassadoren-Fan-Clubs»<br />

und teilte ihm mit,<br />

dass ich von dieser Sache nichts<br />

halte, besonders weil in dieser Phase<br />

die Weber-Elf in einem Tief steckte.<br />

Statt gemeinsam die Mannschaft zu<br />

unterstützen, wurden die «Kräfte»<br />

geteilt. Im Heimspiel gegen Etoile<br />

Carouge kam der neue Fan-Club geschlossen<br />

ins Stadion. Doch beim<br />

zweiten Heimspiel nahmen wir die<br />

einzelnen Fans des «Ambassadoren-<br />

Fan-Clubs» bereits zu unserem Fan-<br />

Club. Ich glaube, dass beim neuen<br />

Fan-Club eigene Interessen einer<br />

einzigen Person im Vordergrund<br />

standen. Nun, sowas kann auf Dauer<br />

nicht gut gehen, weil auch noch der<br />

Präsident ins kalte Wasser geworfen<br />

wurde.<br />

Am 9. November löste sich der «Ambassadoren-Fan-Club»<br />

bereits wieder<br />

auf! Zur Freude des offiziellen<br />

Fan-Clubs des <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong>.<br />

Die Winterpause gibt uns nun Gelegenheit,<br />

über Sinn und Zweck eines<br />

Fan-Clubs nachzudenken. Auch sollen<br />

sich die Weber-Elf und die Geschäftsleitung<br />

des <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong> ihre<br />

Gedanken machen, denn es war<br />

nicht einfach, sich immer neu zu<br />

motivieren. In dieser Qualifikation<br />

sprang der Funke nie zum Publikum<br />

und zu den Fans über.<br />

Ich hoffe, dass die Geschäftsleitung<br />

des <strong>FC</strong>S das Richtige getan hat mit<br />

der Weiterverpflichtung von Martin<br />

Weber. Man hätte auch den ganzen<br />

Vorstand entscheiden lassen können.<br />

So werden nur einige wenige Personen<br />

zur Verantwortung gezogen,<br />

wenn die Mannschaft in die 1. Liga<br />

absteigen sollte. Das Fussball-Publikum<br />

würde gegen Trainer Martin Weber<br />

stimmen, denn bei den vielen<br />

Stammtischrunden wurde während<br />

der Qualifikation auch über das Thema<br />

Trainer gesprochen. Ich hoffe, wir<br />

kommen nochmals mit einem blauen<br />

Auge davon!<br />

Mit einem kräftigen «Hopp Soledurn»<br />

Markus Marti, Präsident des<br />

Fan-Clubs <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong>


In memoriam<br />

Josef Orlando<br />

1924 - 19<strong>98</strong><br />

Am 19. Oktober 19<strong>98</strong> verstarb nach<br />

längerem Leiden Sepp Orlando an<br />

seinem 74. Geburtstag. Der Verstorbene<br />

hat sich schon in jungen Jahren<br />

unserem Verein angeschlossen und<br />

spielte in der Juniorenmannschaft<br />

mit. Nach dem Übertritt zu den Aktiven<br />

war er noch einige Jahre in unserer<br />

2. Mannschaft als Spieler tätig.<br />

Sein Interesse galt jedoch dem<br />

Schiedsrichterwesen. In kurzer Zeit<br />

wurden ihm schon Spiele der 1. Liga<br />

anvertraut und später sogar als Versuch<br />

Wettspiele der Nationalliga B.<br />

Sepp Orlando war ein korrekter und<br />

unparteiischer Spielleiter. Leider<br />

musste er sein Hobby schon vor Jahren<br />

aus gesundheitlichen Gründen<br />

aufgeben.<br />

Er war nachher in unserem Verein in<br />

verschiedenen Chargen als Funktionär<br />

tätig. In der Gesangssektion<br />

des <strong>FC</strong>S war Sepp jahrelang Mitglied<br />

und aktiver Sänger.<br />

Infolge seiner angeschlagenen Gesundheit<br />

zog er sich vor etlichen Jahren<br />

aus dem Vereinsleben zurück,<br />

verfolgte jedoch das Geschehen in<br />

unserem Verein aufmerksam.<br />

Am 19. Oktober 19<strong>98</strong> ist er still von<br />

dieser Welt abberufen worden. Der<br />

<strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong> entbietet den Angehörigen<br />

seine aufrichtige Anteilnahme.<br />

Sepp Orlando werden wir ehrend<br />

gedenken und in bester Erinnerung<br />

behalten.<br />

Hans Käch, Ehrenmitglied<br />

Ernst Neuhaus, Ehrenmitglied<br />

1906 - 19<strong>98</strong><br />

Am 29. November 19<strong>98</strong> verstarb<br />

nach kurzer Krankheit, einem Unfall<br />

und einem Aufenthalt im Pflegeheim<br />

Ischimatt in Langendorf unser Ehrenmitglied<br />

Ernst Neuhaus im 93. Altersjahr.<br />

Er war ein ganz Grosser unseres<br />

Vereins. Welch alter <strong>FC</strong>aner kannte<br />

Ernst Neuhaus nicht?<br />

Über 70 Jahre war er Mitglied unseres<br />

Vereins und davon zirka 45 Jahre<br />

als Spieler und Funktionär tätig. Geboren<br />

am 20. Februar 1906 in <strong>Solothurn</strong>,<br />

blieb er mit Ausnahme eines<br />

Welschland-Aufenthalts dieser Stadt<br />

treu. Schon in jungen Jahren fühlte er<br />

sich zum Fussballsport und dem <strong>FC</strong><br />

<strong>Solothurn</strong> hingezogen. Bereits in der<br />

Saison 1925/26 spielte er im alten<br />

Sportplatz Steinbrugg in der 1. Mannschaft<br />

als Kapitän mit. Nach dem<br />

Umzug ins Stadion war Ernst Neuhaus<br />

eine Stütze unserer 1. Mannschaft<br />

in der 1. Liga. 1935/36 wurde<br />

die rot-weisse Elf in zehn Spielen<br />

nicht geschlagen und wurde Wintermeister.<br />

1942 zog sich Ernst Neuhaus<br />

vom aktiven Sport zurück und spielte<br />

noch in der Senioren-Mannschaft.<br />

Es kam nachher die Zeit als Funktionär<br />

im Vorstand. Es seien erwähnt<br />

Spielkommission 1945 bis 1954,<br />

zugleich Präsident; 1. Sektretär im<br />

Vorstand 1947 bis 1949, 1949/50<br />

Vereinspräsident a. i.; 1948 Ehrenmitgliedschaft.<br />

1955 zog sich Ernst<br />

Neuhaus vom aktiven Vereinsleben<br />

teilweise zurück. Wenn aber Not am<br />

Mann war, holte man Ernst Neuhaus.<br />

Er half öfters dank seiner Beziehungen<br />

beim Einzug von Supporter- und<br />

Gönnerbeiträgen mit.<br />

Mit dem Tod seiner lieben Ehefrau<br />

1<strong>98</strong>0 wurde es still um ihm und er zog<br />

sich ganz zurück.<br />

Mit dem Ableben von Ernst Neuhaus<br />

und dem vor vier Jahren verstorbenen<br />

Ehrenpräsidenten Max Frutiger<br />

hat der <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong> verdienstvolle<br />

Mitglieder verloren. Den Angehörigen<br />

sprechen wir unsere aufrichtige Anteilnahme<br />

aus. Der <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong> und<br />

seine alten Freunde haben ein Ehrenmitglied<br />

von seltener Vereinstreue<br />

verloren.<br />

Hans Käch, Ehrenmitglied<br />

Für Ihre<br />

Drucksachen<br />

Inserat Auto Kurt<br />

WYSS<br />

seit<br />

1840<br />

SOLOTHURN<br />

Transporte Tel. 032 622 20 31<br />

Transporte – Muldenservice<br />

Umzüge – Lagerungen<br />

Inserat<br />

Schaffner Spenglerei-Sanitär<br />

Peugeot 306:<br />

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Sparen.<br />

Schweizer Rallye-Meister 1<strong>99</strong>7<br />

Garage Central AG<br />

Langfeldstrasse 1<br />

4528 Zuchwil<br />

Gut zum Druck<br />

Schanzenstrasse 5<br />

4502 <strong>Solothurn</strong><br />

Tel. 032 621 48 48<br />

Fax 032 621 48 58<br />

Daten 032 621 85 61<br />

Tel. 032/686 51 51<br />

Fax 032 686 51 52<br />

Internet: http://www.garage-central.ch<br />

19


Der Verein dankt ihnen<br />

und allen übrigen<br />

Gönnern, Inserenten<br />

und Sympathisanten<br />

für die Unterstützung.<br />

P. P.<br />

4500 <strong>Solothurn</strong> 1<br />

Adressberichtigung bitte nach<br />

A 1 Nr. 552 melden an:<br />

<strong>FC</strong>S direkt<br />

Postfach 844, 4502 <strong>Solothurn</strong><br />

Für die Jugend – für den Sport:<br />

Die «Freunde des <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong>».<br />

AGI, AG für Isolierungen<br />

4528 Zuchwil<br />

Ambassador Treuhand AG<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

Bader Partner<br />

Architektur, Planung, Beratung<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

Brechter Möbel<br />

Wohncenter, 4563 Gerlafingen<br />

Crédit Suisse<br />

Niederlassung <strong>Solothurn</strong>, 4502 <strong>Solothurn</strong><br />

Fernand Devaud<br />

Schreinerei – Defesonorm, 4512 Bellach<br />

Emch + Berger <strong>Solothurn</strong> AG<br />

Ingenieurunternehmung, 4500 <strong>Solothurn</strong><br />

Dr. iur. Hermann Etter<br />

Fürsprech und Notar, 4500 <strong>Solothurn</strong><br />

Gasthof Rössli<br />

Fam. A.+D. Nievelstein, 4574 Nennigkofen<br />

Heinz Hänggi AG,<br />

Stanztechnik, 2544 Bettlach<br />

HWR AG<br />

Immobilien - Treuhand, 4532 Feldbrunnen<br />

Immowengi AG<br />

Immobilien und Verwaltungen,<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

Intercoiffure Team Kräuchi<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

JWG Faltboxen AG<br />

Verpackungen aus Wellpappe und Karton<br />

3422 Kirchberg BE<br />

Kelly Services (Schweiz) AG<br />

Dauer- und Temporärstellen,<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

Kölliker Reinigungen GmbH<br />

Rolf Steinhauser, 4562 Biberist<br />

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Beschriftungen – Siebdruck,<br />

4564 Obergerlafingen<br />

MAB Max Amsler AG<br />

Metallprofile – Fassaden, 4512 Bellach<br />

Marti AG<br />

Bauunternehmung, 4503 <strong>Solothurn</strong><br />

MGB Farbenzentrum AG<br />

DOLD Farben + Lacke, 4552 Derendingen<br />

Miserez • Bill<br />

Architekten, 4500 <strong>Solothurn</strong><br />

Mobilia <strong>Solothurn</strong> AG<br />

Raumdesign, 4502 <strong>Solothurn</strong><br />

Pralino<br />

Café Confiserie, 4562 Biberist<br />

Providentia<br />

Versicherungs-Gesellschaft,<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

Regiobank<br />

Direktion, 4500 <strong>Solothurn</strong><br />

Rennhard Gartenbau AG<br />

Planung + Ausführung,<br />

4581 Küttigkofen<br />

Repro von Ballmoos<br />

Reprographiebetrieb, 4500 <strong>Solothurn</strong><br />

Riggenbach AG<br />

Lüftungs- + Klimatechnik,<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

Roth Gerüste AG<br />

4563 Gerlafingen<br />

Roth Malerei AG<br />

Malergeschäft, 4563 Gerlafingen<br />

Sanitas Troesch AG Bern<br />

Küche und Bad, 3018 Bern<br />

R. Saudan<br />

Sanitär - Spenglerei, 4500 <strong>Solothurn</strong><br />

Felix Schaffner<br />

Spenglerei-Sanitär, 4500 <strong>Solothurn</strong><br />

Schenker Storen AG<br />

Sonnen-, Wetterschutzsysteme,<br />

4552 Derendingen<br />

Dr. Kurt Schleuniger Holding AG<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

UBS<br />

Schweiz. Bankgesellschaft,<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

Sofista<br />

Treuhand & Partner AG, 4528 Zuchwil<br />

SoBa<br />

<strong>Solothurn</strong>er Bank, 4500 <strong>Solothurn</strong><br />

Sterki Bau AG<br />

Hoch- und Tiefbau, 4524 Günsberg<br />

Studer-Goetz<br />

Malerei – Gipserei, 4522 Rüttenen<br />

Taddei AG<br />

Wand- und Bodenbeläge, 4500 <strong>Solothurn</strong><br />

Trüssel<br />

Bäckerei – Konditorei – Tea Room<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

Visura<br />

Treuhand-Gesellschaft, 4501 <strong>Solothurn</strong><br />

Winterthur-Versicherungen<br />

Generalagentur für Unternehmungen,<br />

Beat Schürch, 4500 <strong>Solothurn</strong><br />

Winterthur-Versicherungen<br />

E. Schwab, dipl. Versicherungs-<br />

Fachmann, 4513 Langendorf<br />

A. Wyss + Co.<br />

Zaunfabrik, 4573 Lohn-Ammannsegg<br />

Hans Zaugg Elektro AG<br />

Elektr. Unternehmungen, 4500 <strong>Solothurn</strong><br />

Privatmitglied:<br />

Paul Bünter, 4513 Langendorf

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