aktuell - Netzwerk Gesunde Gemeinde - Land Oberösterreich
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<strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>aktuell</strong><br />
Gesundheits LAND<br />
OBERÖSTERREICH<br />
Ausgabe 1 – März 2008<br />
Eine Information<br />
für Mitarbeiter/innen<br />
im <strong>Netzwerk</strong><br />
„<strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong>“
Inhalt<br />
Gesundheit beginnt im Kindesalter 3<br />
Interview<br />
mit Dr. Matthias Stöger 4<br />
<strong>Gesunde</strong>s Essen im Krankenhaus 5<br />
Neu im Team / Regionalbetreuung neu 5<br />
Termine 6-7<br />
Personalausschreibung<br />
Haltungs- und Bewegungserzieher/in 7<br />
SOS – Sicher ohne Stolpern 8<br />
Preisverleihung<br />
Wettbewerb „Rauchfreie Lebensräume“ 9<br />
Rotavirus –<br />
Risiko für Babys und Kleinkinder 10-11<br />
Ist Kochen politisch? u\hof Theater 12<br />
147 – Rat auf Draht 13<br />
<strong>Gesunde</strong> Küche 14-15<br />
Ortstafelverleihungen<br />
<strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> 16<br />
<strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong>n 17-18<br />
Aktuelles 19<br />
Editorial<br />
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
in den <strong>Gesunde</strong>n <strong>Gemeinde</strong>n!<br />
Mit 1. Jänner 2008 ist die neue Amtsorganisation des Amtes<br />
der Oö. <strong>Land</strong>esregierung in Kraft getreten. Die Agenden des<br />
<strong>Netzwerk</strong>s <strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> fallen nunmehr in die Abteilung<br />
Gesundheit der Direktion Soziales und Gesundheit. Der<br />
Leiter der Direktion Soziales und Gesundheit und Leiter der<br />
Abteilung Gesundheit Dr. Matthias Stöger gibt der Prävention<br />
und Gesundheitsförderung einen besonderen Stellenwert,<br />
das <strong>Netzwerk</strong> <strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> spielt auch weiterhin<br />
eine wichtige Rolle in den Planungen des <strong>Land</strong>es. Lesen<br />
Sie dazu das Interview auf Seite 4.<br />
Nach einem Wechsel in einigen Bezirken steht Ihnen nunmehr<br />
wieder ein komplettes Team von Regionalbetreuerinnen<br />
und Regionalbetreuern zur Verfügung, welches die<br />
Arbeitskreise in <strong>Gesunde</strong>n <strong>Gemeinde</strong>n in gewohnter Weise<br />
bestmöglich unterstützen wird.<br />
42 Projekte haben <strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong>n zum Gesundheitsförderungspreis<br />
2007 eingereicht. Diese präsentieren wieder<br />
eindrucksvoll ihre Aktivitäten. Herzlichen Dank an alle teilnehmenden<br />
<strong>Gemeinde</strong>n! Die Preisverleihung erfolgt am<br />
14. März 2008 im Rahmen eines Festaktes. Die <strong>Gesunde</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>aktuell</strong> wird in der Juniausgabe darüber ausführlich<br />
berichten.<br />
Schon in dieser Ausgabe berichten wir über die Preisträger<br />
des Wettbewerbs Rauchfreie Lebensräume. Wir gratulieren<br />
den Preisträgern und bedanken uns bei allen <strong>Gemeinde</strong>n,<br />
die das Thema aufgegriffen und dazu Aktivitäten durchgeführt<br />
haben.<br />
Wir freuen uns über das rege Interesse, das unsere Seminare<br />
für Köche/Köchinnnen in Schul- und Kindergartenküchen<br />
finden. Hohe Qualität in diesen Küchen ist uns ein ganz<br />
wichtiger Aspekt im Rahmen unseres Jahresschwerpunktes<br />
Kinder- und Jugendgesundheit.<br />
Hervorragende Referenten konnten wir für unsere Wellness -<br />
tage und Seminare im Frühjahr gewinnen. Wir freuen uns auf<br />
Ihre Teilnahme an diesen Veranstaltungen.<br />
Dr. Heinrich Gmeiner<br />
Leiter des <strong>Netzwerk</strong>s <strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
Fotohinweise:<br />
Seite 1: Pixelio/S. Hörschläger, Seite 2: <strong>Land</strong> OÖ, Seite 3: <strong>Land</strong> OÖ, Seite 4: <strong>Land</strong> OÖ, Seite 5: <strong>Land</strong> OÖ, privat, Seite 6: Bilderbox,<br />
Seite 7: privat, Seite 8: Rotes Kreuz OÖ, Seite 9: privat, Seite 10: <strong>Land</strong> OÖ, Seite 11: Foto Reiter, <strong>Land</strong> OÖ, Seite 12: Petra Moser,<br />
Seite 13: copyright ORF, Seite 14: <strong>Land</strong> OÖ, Seite 15: privat, <strong>Land</strong> OÖ, Urlaub am Bauernhof, Seite 16-19: privat.<br />
2 <strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>aktuell</strong> 1_03/08
<strong>Land</strong>esrätin Dr. in Silvia Stöger<br />
macht Kinder- und Jugendgesundheit<br />
zum heurigen Aktionsschwerpunkt<br />
in den <strong>Gesunde</strong>n <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Mangelnde Bewegung und falsches<br />
Essverhalten gefährden<br />
die Gesundheit schon ab der<br />
frühen Kindheit.<br />
Im Jugendlichenalter drohen<br />
vor allem Alkohol, Rauchen<br />
und illegale Drogen als weitere<br />
Beeinträchtigungen hinzu zu<br />
kommen.<br />
Gesundheits-<strong>Land</strong>esrätin Dr. in<br />
Silvia Stöger hat daher die Kinder-<br />
und Jugendgesundheit<br />
zum heurigen Themenschwerpunkt<br />
der Aktion <strong>Gesunde</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> erklärt.<br />
Die Hälfte aller Schulkinder weist<br />
heute bereits Haltungsschäden auf,<br />
jedes vierte Kind ist außerdem<br />
noch deutlich übergewichtig und<br />
immer öfter leiden sogar schon<br />
Volksschüler an „Alters-Diabetes“,<br />
Bluthochdruck und überhöhten<br />
Blutfettwerten. „Diese Krankheiten,<br />
die man bisher meist nur bei den<br />
Erwachsenen kannte, sind in<br />
hohem Maße auf Bewegungsmangel<br />
und falsche Ernährung zurück -<br />
zuführen“, betont die Gesundheits-<br />
<strong>Land</strong>esrätin.<br />
„Bereits von Kindesbeinen an sollte<br />
daher regelmäßiger Sport und<br />
Bewegung zur Gewohnheit werden,<br />
damit das bis ins Alter als gesunde<br />
Selbstverständlichkeit mitgenommen<br />
wird“, ist es Stöger ein besonderes<br />
Anliegen, bei der Jugend<br />
Begeisterung für Bewegung zu<br />
wecken.<br />
Auch der Einstieg in den Alkoholund<br />
Nikotinkonsum beginnt immer<br />
früher. So greift jeder vierte<br />
Jugendliche im Alter von 15 Jahren<br />
1_03/08<br />
Gesundheitsvorsorge<br />
beginnt im Kindesalter<br />
Das von <strong>Land</strong>esrätin Dr. in Silvia Stöger eingeführte Vorsorgeheft<br />
zum OÖ. Mutter-Kind-Zuschuss ist ein wichtiger Beitrag zur<br />
Kinder- und Jugendgesundheit von klein auf.<br />
täglich zur Zigarette, ebenso viele<br />
waren in diesem Alter bereits mehrmals<br />
betrunken. Und das, obwohl<br />
Alkohol und Nikotin in diesem Alter<br />
ja absolut verboten sind.<br />
Das zeigt deutlich, dass allein mit<br />
Verboten die Suchtgefahren bei<br />
Jugendlichen nicht verhindert werden<br />
können. Stöger: „Daher muss<br />
die Förderung von persönlichen<br />
Kompetenzen noch stärker zum<br />
Hauptpunkt moderner Suchtprävention<br />
werden. Selbstwertgefühl,<br />
Kommunikationsfähigkeit, Einfühlungsvermögen,<br />
ein angemessener<br />
Umgang mit negativen Gefühlen<br />
und Stress sowie die Fähigkeit zum<br />
Lösen von Problemen sind Schutzfaktoren<br />
gegen Sucht. Zudem<br />
benötigen speziell Kinder und<br />
Jugendliche Zukunftsperspektiven<br />
und Chancen.“<br />
Die Abteilung Gesundheit des <strong>Land</strong>es<br />
OÖ bietet den <strong>Gesunde</strong>n<br />
<strong>Gemeinde</strong>n für die Schwerpunktaktion<br />
Kinder- und Jugendgesundheit<br />
ein breit gefächertes Aktionsprogramm<br />
an, aus dem jede <strong>Gemeinde</strong><br />
maßgeschneidert und ortsbezogen<br />
auswählen kann. Einerseits wird mit<br />
einer ganzen Reihe von Aktivitäten<br />
versucht, die Kinder und Jugendlichen<br />
an eine gesunde Lebensweise<br />
heranzuführen und ihnen die<br />
für ihre Gesundheit relevanten Themen<br />
altersgerecht aufgearbeitet zu<br />
vermitteln. Andererseits wird mit<br />
Vorträgen und Workshops Eltern,<br />
Erziehungsberechtigten und Pädagog/innen<br />
die Möglichkeit geboten,<br />
sich über Gesundheitsthemen und<br />
Vorsorgemaßnahmen für die Kinder<br />
zu informieren.<br />
Nähere Infos unter<br />
www.gesundegemeinde.ooe.gv.at<br />
<strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>aktuell</strong> 3
Mit 1. Jänner 2008 ist die neue<br />
Amts organisation (NAO) des<br />
Amtes der Oö. <strong>Land</strong>esregierung<br />
in Kraft getreten.<br />
HR Dr. Matthias Stöger wurde<br />
zum Leiter der Direktion Soziales<br />
und Gesundheit und Leiter der<br />
neu ein gerichteten Abteilung<br />
Gesund heit beim <strong>Land</strong> <strong>Oberösterreich</strong><br />
bestellt.<br />
Die Direktion Soziales und Gesundheit<br />
umfasst folgende Abteilungen:<br />
Abt. Ernährungssicherheit und<br />
Veterinärwesen (ESV)<br />
Abt. Gesundheit (Ges)<br />
Abt. Jugendwohlfahrt (JW)<br />
Abt. Soziales (So)<br />
Abt. Wohnbauförderung (Wo)<br />
HR Dr. Matthias Stöger<br />
Direktor der Direktion Soziales<br />
und Gesundheit sowie<br />
Leiter der Abteilung Gesundheit<br />
„<strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>aktuell</strong>“ führte ein Interview mit HR Dr. Matthias Stöger:<br />
Herr Dr. Stöger, welche Ziele ver -<br />
folgen Sie für die neugeschaffene<br />
Direk tion bzw. die Abteilung Gesund -<br />
heit?<br />
Ein wesentliches Ziel ist, dass die<br />
einzelnen Abteilungen ihre Strategien<br />
aufeinander abstimmen und nach<br />
den Leitlinien der Direktion ausrichten.<br />
Weiters sollen die Leis tungen<br />
der Spitäler mit der medizinischen<br />
und pflegerischen Versorgung außer -<br />
halb der Krankenanstalten effizienter<br />
abgestimmt werden; wir brauchen<br />
eine abgestufte, be darfsgerechte Ver -<br />
sorgungsstruktur. Verstärktes Augen -<br />
merk möchte ich auch auf den Nahtstellenbereich<br />
zwischen den einzelnen<br />
Versorgungs bereichen legen.<br />
Welchen Stellenwert haben dabei Prä -<br />
vention und Gesundheitsförderung?<br />
Der Prävention und Gesundheitsförderung<br />
soll in Zukunft eine wesentlich<br />
stärkere Bedeutung beigemessen<br />
werden, d.h. der Stellenwert der<br />
Vorsorgemedizin soll im Vergleich<br />
zur reparativen Medizin verbessert<br />
werden. Durch die Stärkung der<br />
Gesundheitsförderung könnte die<br />
Finanzierung der Krankenhaus sys -<br />
teme entlastet werden. Und sie ist<br />
fixer Bestandteil unserer lang fris -<br />
tigen Planungen vor allem auch im<br />
Hinblick auf die demografische Entwicklung<br />
der Bevölkerung.<br />
Welche Wünsche gibt es hinsichtlich<br />
<strong>Gesunde</strong>r <strong>Gemeinde</strong>?<br />
Im Zuge der ab 2008 gültigen Vereinbarung<br />
über die Organisation und<br />
Finanzierung des Gesundheitswesens,<br />
welche zwischen Bund und<br />
Ländern geschlossen wurde, wurde<br />
unter dem Titel „Public Health“ eine<br />
gemeinsame Entwick lung von Rahmen-Gesundheits<br />
zielen auf Bundesebene<br />
vereinbart. Im Rahmen dieser<br />
Verhandlungen wurden die bereits<br />
2001 formulierten und 2006 adaptierten<br />
oberösterreichischen Gesundheitsziele<br />
positiv erwähnt, womit<br />
<strong>Oberösterreich</strong> in Österreich wieder<br />
einmal eine Vorreiterrolle einnimmt.<br />
Eingebunden in die öö. Gesundheitsziele<br />
sind mit Punkt 10 auch die<br />
<strong>Gesunde</strong>n <strong>Gemeinde</strong>n. Hier wünsche<br />
Interview<br />
HR Dr. Matthias Stöger wurde 1957 in Bad Ischl ge boren und ist im Salz -<br />
kammergut aufgewachsen. Er promo vierte 1979 zum Doktor der Rechts -<br />
wissen schaften in Salzburg und ist seit 1981 im oö. <strong>Land</strong>esdienst tätig. 2001<br />
wurde er zum Leiter der Abteilung Sanitäts- und Veterinärrecht bestellt.<br />
Stöger ist verheiratet, Vater einer inzwischen erwachsenen Tochter und wohnt<br />
in Linz-Urfahr. Seit 1.1.2008 leitet er die Direktion Soziales und Gesundheit.<br />
ich mir, dass der hervorragende<br />
Beteiligungsgrad gehalten werden<br />
kann und es weiterhin gelingt,<br />
Ehrenamtliche einzubinden. Außerdem<br />
hoffe ich, dass es dem <strong>Gesunde</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> Team der Abteilung<br />
Gesundheit weiterhin erfolgreich<br />
gelingt, die Wünsche und Bedürfnisse<br />
der <strong>Gemeinde</strong>bürger sowie der<br />
Akteure in der <strong>Gesunde</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
anzusprechen und die <strong>Gemeinde</strong>n<br />
zu erfolgreichen Gesundheitsförderungsprojekten<br />
zu motivieren.<br />
Wie halten Sie sich für die kommenden<br />
Aufgaben fit?<br />
Ich bin Nichtraucher und schaue<br />
soweit es geht auf eine bewusste<br />
Ernährung. Erholung und Ausgleich<br />
finde ich auch beim Laufen entlang<br />
der Donau oder im Heilhamer Park in<br />
Urfahr.<br />
Herr Dr. Stöger, wir wünschen Ihnen<br />
für Ihre berufliche Zukunft viel Erfolg<br />
und bedanken uns sehr herzlich für<br />
das Gespräch.<br />
4 <strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>aktuell</strong> 1_03/08
<strong>Land</strong>eshauptmann<br />
Dr. Josef Pühringer:<br />
Bettina Grasböck<br />
Diätologin, verstärkt das Team in<br />
der Abteilung Gesundheit.<br />
1_03/08<br />
Monika Lechner<br />
DGKS, wird ab 1. April 2008 die<br />
<strong>Gesunde</strong>n <strong>Gemeinde</strong>n im Bezirk<br />
Steyr-<strong>Land</strong> unterstützen, ebenfalls<br />
in Nachfolge von Gerda Winterleitner.<br />
<strong>Gesunde</strong>s Essen<br />
im Krankenhaus<br />
In den oberösterreichischen Krankenhäusern werden jährlich rund vier Millionen<br />
Menüs serviert – damit sind sie die größten „Wirtshäuser“ des <strong>Land</strong>es. Die elf<br />
Krankenhäuser der gespag als Betriebe des <strong>Land</strong>es OÖ, in denen jährlich rund<br />
1,8 Millionen Vollmenüs für Patient/innen sowie Mitarbeiter/innen produziert<br />
werden, haben Vorbildfunktion. Aus diesem Grund plant die gespag ihre Bio-<br />
Offensive in den Krankenhausküchen weiter auszubauen mit dem Ziel, den<br />
Bioanteil an der Frischware bis 2009 auf insgesamt 30 Prozent zu steigern.<br />
Denn eines steht fest: Eine ausgewogene Ernährung mit einem hohen Anteil<br />
von Biolebensmitteln unterstützt die Patientinnen und Patienten ganz<br />
besonders während eines Spitalsaufenthaltes. Die körperliche Gesundheit und<br />
der „Wohlfühlfaktor“ sind speziell während der Genesung von großer Bedeutung,<br />
überdies wird mit dem „was auf den Tisch kommt“ Wertschätzung gegenüber<br />
den Patientinnen und Patienten sowie gegenüber den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern ausgedrückt. Nicht zu vergessen: Die Verwendung regionaler<br />
Produkte ist aktiver Umweltschutz und fördert die heimische Wirtschaft. Die<br />
gespag geht mit ihrer Offensive mutig voran, sie stellt einen Zusammenhang<br />
zwischen gesund werden und gesund bleiben her und darf sich jetzt auch für<br />
dieses Bemühen über die bisher höchste Anzahl von „Kesseln“, die jemals<br />
österreichweit einem Spitalsträger für die Qualität seiner Speisen verliehen<br />
wurde, freuen!<br />
Neu im Team / Regionalbetreuung neu<br />
Mag. a Birgit Heidlberger<br />
Ernährungswissenschafterin aus<br />
Sierning, ist neue Betreuerin der<br />
<strong>Gesunde</strong>n <strong>Gemeinde</strong>n des Be -<br />
zirks Kirchdorf und in dieser<br />
Funktion Nachfolgerin von Mag. a<br />
Gerda Winterleitner.<br />
Maria Wimmer<br />
Langjährige Mitarbeiterin im Arbeits -<br />
kreis <strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> Eggelsberg,<br />
übernimmt die Betreuung<br />
der <strong>Gesunde</strong>n <strong>Gemeinde</strong>n im<br />
Bezirk Braunau von Greta Hable,<br />
welche sich nach nunmehr sechsjährigerRegionalbetreuerinnentätigkeit<br />
neuen Aufgaben widmet.<br />
<strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>aktuell</strong> 5
✏<br />
Wellnesstag<br />
Ein Tagesseminar der Abteilung Gesundheit<br />
für Mitarbeiter/innen in <strong>Gesunde</strong>n<br />
<strong>Gemeinde</strong>n<br />
Samstag, 29. März 2008,<br />
9.00 – 16.30 Uhr<br />
im Kongresshaus Toscana in Gmunden<br />
und<br />
Samstag, 19. April 2008,<br />
8.30 – 16.30 Uhr<br />
im Atrium Bad Schallerbach<br />
Programminhalte:<br />
10.15 – 12.30 Uhr:<br />
Univ.-Prof. Dr. Max Friedrich, Universitätsklinik<br />
für Psychiatrie des Kindes- und<br />
Jugendalters spricht zum Thema<br />
„Vorbeugen statt Therapie –<br />
Die Vielfalt der Möglichkeiten, zu einem<br />
gesunden Leben heranzuführen“<br />
Nachmittagsprogramm:<br />
Wahlweise:<br />
Entspannung – Wellness für Körper,<br />
Geist und Seele<br />
Daniela Gruber, Dipl. Physiotherapeutin<br />
Gong-Meditation und<br />
Pranayama-Meditation<br />
Umesh Tejasvi, Meditationslehrer,<br />
Atem- und Ayurvedatherapeut<br />
Salsa, hot & spicy<br />
(Latino-Tänze für Einsteiger)<br />
Tanzschule Horn<br />
Outdoor-Aktivitäten<br />
für die Arbeit mit Gruppen<br />
Mag. Markus Göschlberger, Personal -<br />
trainer, Outdoortrainer, Persönlichkeitsund<br />
Teamentwicklung<br />
Anmeldung erbeten für 29. März 2008 bis<br />
9. März, für 19. April 2008 bis 30. März<br />
✏<br />
✏<br />
✏<br />
Alles was Recht ist<br />
Rechtsfragen um die Gesundheitsförderung<br />
in <strong>Gemeinde</strong>n<br />
und Settings<br />
Freitag, 11. April 2008,<br />
10.00 bis 17.00 Uhr<br />
im <strong>Land</strong>esDienstleistungsZentrum,<br />
Seminarraum 2<br />
Bahnhofplatz 1, 4021 Linz<br />
Referent: Dr.jur. Wolfgang Stock<br />
Sie beabsichtigen, in Ihrem Umfeld<br />
gesundheitsfördernde Aktivitäten zu forcieren?<br />
Sie sind voller Ideen und haben<br />
unterschiedlichste Pläne? Dann kann's ja<br />
losgehen!<br />
Dass Sie im Eifer der Begeisterung aber<br />
nicht über juristische Wurzeln stolpern,<br />
dabei hilft Ihnen dieses Seminar. Damit<br />
„gut gemeint“ nicht wirklich das Gegenteil<br />
von „gut“ ist, genügt es, einige Rechtsfragen<br />
vorweg abzuklären.<br />
Sie werden in diesem Seminar den allgemeinen<br />
rechtlichen Rahmen für Gesundheitsprojekte<br />
vermittelt bekommen, rechtlich<br />
Relevantes von Irrelevantem unterscheiden<br />
lernen und Rechtsfragen zu<br />
Ihren konkreten Projekten bearbeiten<br />
können.<br />
Anmeldung erbeten bis 25. März 2008<br />
Mehr Schwung und Begeisterung<br />
im Arbeitskreis<br />
Animation – Motivation – Aktion<br />
Samstag, 26. April 2008,<br />
9.00 bis 16.00 Uhr<br />
im Aktivhotel Wahlmüller, Sattledt<br />
Referent: Mag. Josef Preundler<br />
Haben Sie das schon erlebt?<br />
„Am Anfang war große Begeisterung –<br />
aber jetzt sind es nur mehr wenige, die<br />
wirklich mitarbeiten.“<br />
„Bei uns ist ein Neustart nötig, denn die<br />
Sache ist es wert.“<br />
Ausgehend von den oft ernüchternden<br />
Erfahrungen in Arbeitskreisen – egal ob<br />
als Leiter/in oder als Teilnehmer/in – werden<br />
bei diesem Seminar ganz praktische<br />
Beispiele und konkrete Hilfestellungen<br />
erarbeitet zu den Themen Zeitmanagement,<br />
Ehrenamt, Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Ausgeglichenheit zwischen Arbeit-Freizeit-Hobby-Engagement,<br />
wie gelingen<br />
Arbeitskreissitzungen und gute Aktionen.<br />
Empfohlen wird die Teilnahme von 2-3<br />
Mitarbeiter/innen eines Arbeitskreises,<br />
um durch gemeinsam Erfahrenes und<br />
Erlebtes einander gegenseitig zu stärken.<br />
Anmeldung erbeten bis 6. April 2008.<br />
Die jeweils genauen Programme der Veranstaltungen sind nachzu lesen auf<br />
unserer Homepage www.gesundegemeinde.ooe.gv.at im Mitarbeiterportal.<br />
<strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong>n und Arbeitskreisleiter/innen in <strong>Gesunde</strong>n <strong>Gemeinde</strong>n<br />
wurden schriftlich eingeladen. Anmeldung nur schriftlich mit Anmeldeformular<br />
oder online im Mitarbeiterportal.<br />
Kosten: jeweils 30 Euro inkl. Pausenverpflegung und Mittagessen.<br />
Fortbildungsseminare<br />
für Köche/Köchinnen in Schul- und Kindergartenküchen<br />
Thema: Zucker, Schokolade und Co – die süße Seite des Lebens!<br />
26. 3. 08: Vöcklabruck, Bezirksbauernkammer<br />
2. 4. 08: Gmunden, Bezirksbauernkammer<br />
9. 4. 08: Kirchdorf, Bezirksbauernkammer<br />
25. 5. 08: Mauerkirchen, LWBFS Mauerkirchen<br />
4. 6. 08: Linz, <strong>Land</strong>wirtschaftskammer<br />
11. 6. 08: Freistadt, Bezirksbauernkammer<br />
18. 6. 08: Grieskirchen, Bezirksbauernkammer<br />
25. 6. 08: Rohrbach, Bezirksbauernkammer<br />
Alle Termine jeweils von 15.30 bis ca. 20.00 Uhr.<br />
Basisseminar <strong>Gesunde</strong> Küche – Frühlingserwachen<br />
Für die Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung<br />
Di., 29. April 2008, 9.00 – 16.00 Uhr in der HBLA Elmberg<br />
Termine<br />
6 <strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>aktuell</strong> 1_03/08<br />
✏
✏<br />
TERMINE AUS DEN<br />
GESUNDEN GEMEINDEN<br />
Alberndorf<br />
Vortrag „Palliativ“<br />
Referent: Jörg Fuhrmann,<br />
Dipl.Fachkraft f. Palliativ-Care<br />
9. April 2008, 20.00 Uhr<br />
Mehrzweckraum des <strong>Gemeinde</strong>amtes<br />
Eintritt frei<br />
Auberg und St. Peter am Wimberg<br />
Vortrag: Wechseljahre - was nun?<br />
Referentin: Dr. Ilse Ratke-Wallencak<br />
Mittwoch, 23. April 2008, 20.00 Uhr<br />
Pfarrheim St. Peter am Wimberg<br />
Engerwitzdorf<br />
Gesundheitstag<br />
12. April 2008, 9.00 - 13.00 Uhr<br />
Volksschule Engerwitzdorf<br />
Freinberg<br />
Vortrag: „Reden, streiten, sich vertragen“<br />
Referentin: Monika Sturmair<br />
3. April 2008, 19.30 Uhr<br />
Pfarrsaal Freinberg<br />
Freistadt - Seniorenreihe<br />
Vortrag: „Manuelle Lymphdrainage“<br />
Referentin: Physiotherapeutin<br />
Gertraud Mayer-Schulz<br />
2. April 2008, um 20.00 Uhr<br />
Salzhof Freistadt<br />
Eintritt: 2,-- Euro<br />
Vortrag: „Brüche des älteren Menschen“<br />
Referent: Prim. Dr. Helmreich, LKH Freistadt<br />
15. April 2008, 15.30 Uhr<br />
Salzhof Freistadt - kleiner Saal<br />
Eintritt: 2,-- Euro.<br />
Kochkurs für Senioren<br />
„Die 50plus Küche“<br />
Mit Seminarbäuerin Ernestine Bröslmeyer<br />
23. April 2008, 15.00 Uhr<br />
Küche der Bezirksbauernkammer Freistadt<br />
Freier Eintritt.<br />
Vortrag: „Tabuthema Hämorrhoiden“<br />
Referent: Prim. Dr. Otto Reindl,<br />
LKH Freistadt<br />
8. Mai 2008, 20.00 Uhr<br />
Salzhof Freistadt - kleiner Saal<br />
Eintritt: 2,-- Euro<br />
Seewalchen am Attersee<br />
„Von der Seele reden ...“ - Psychotherapie<br />
Referenten: Prof. Dr. Hubert und<br />
Dipl.-Päd. Helga Teml, Psychotherapeuten<br />
27. März 2008, 19.30 Uhr<br />
Marktgemeindeamt Seewalchen/<br />
Rathaussaal<br />
Eintritt: freiwillige Spenden<br />
Aktuelle Veranstaltungen aus den<br />
<strong>Gesunde</strong>n <strong>Gemeinde</strong>n auf<br />
www.gesundegemeinde.ooe.gv.at /<br />
Veranstaltungen und Termine!<br />
1_03/08<br />
Personalausschreibung<br />
Haltungs- und Bewegungserzieher/in im<br />
Rahmen der öffentlichen Schulgesundheitspflege,<br />
Bezirk Braunau<br />
Beim <strong>Land</strong> <strong>Oberösterreich</strong>, Direktion Soziales und Gesundheit,<br />
Abteilung Gesundheit, ist eine Stelle als Haltungs- und<br />
Bewegungserzieher/in für Volksschulen im Bezirk Braunau zu<br />
besetzen.<br />
Besetzungstermin<br />
ehest möglich<br />
Aufgaben<br />
Als Haltungs- und Bewegungserzieher/in besuchen Sie regelmäßig die<br />
oö. Volksschulen im Bezirk Braunau. Für und mit den Kindern und Lehrer/innen<br />
versuchen Sie, richtige Alltagsbewegungen, größtmögliche<br />
Bewegungsvielfalt und Freude an der Bewegung zu vermitteln und so im<br />
Sinne der Gesundheitsförderung tätig zu sein.<br />
Voraussetzungen<br />
• Ausbildung als Sportwissenschafter/in, Physiotherapeut/in oder<br />
Diplomsport lehrer/in<br />
• Erfahrung im Umgang mit Kindern in der Altersstufe von 6-10 Jahren<br />
• Interesse an Gesundheitsförderung<br />
• Möglichkeit flexibler Einsatzzeiten<br />
• Gutes und dynamisches Auftreten<br />
• Führerschein B und eigener PKW<br />
• Wohnort im Bezirk Braunau<br />
Beschäftigungsverhältnis / Beschäftigungsausmaß<br />
Die Beschäftigung erfolgt im Rahmen eines unbefristeten Vertragsverhältnisses<br />
nach den Bestimmungen des Allgemeinen Bürgerlichen<br />
Gesetzbuches (ABGB) im Ausmaß von derzeit 22 Wochenstunden, wobei<br />
das 1. Monat ein Probemonat ist. Das Entgelt richtet sich nach Ausbildung<br />
und Zahl der Einsatzstunden.<br />
Bewerbungsunterlagen<br />
Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis 11. April 2008<br />
an das Amt der Oö. <strong>Land</strong>esregierung, Direktion Soziales und Gesundheit,<br />
Abteilung Gesundheit, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz<br />
Ansprechpersonen<br />
Erich Kerschberger, Telefon 0732/7720-14354 und<br />
Dr. in Ulrike Salomon, Telefon 0732/7720-14135<br />
<strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>aktuell</strong> 7
SOS – Sicher ohne Stolpern<br />
Am wohlsten fühlt man sich immer noch zu Hause. Doch mit zu neh men -<br />
dem Alter steigt die Gefahr, in den eigenen vier Wänden zu stürzen.<br />
Schuld daran sind oftmals Kleinigkeiten wie z.B. rutschende Teppiche,<br />
schlechter Boden, schlechtes Licht oder schlechte Schuhe. Hindernisse,<br />
die mit einigen Tipps ganz leicht beseitigt werden können.<br />
Das OÖ Rote Kreuz startet daher eine Informationsoffensive, um die<br />
Gefahr von Stürzen in der häuslichen Umgebung zu minimieren.<br />
Mit dieser Initiative soll ein wertvoller<br />
Beitrag zur Ge sundheitsförderung<br />
älterer Menschen geleistet werden.<br />
Laut Forschungsinstitut des Wiener<br />
Roten Kreuzes handelt es sich bei<br />
80 % der Unfälle älterer Menschen<br />
um Stürze. Ca. 30 % der über 65-Jährigen<br />
stürzen pro Jahr mindestens<br />
einmal. Ein Fünftel dieser Senioren<br />
braucht im Anschluss medizinische<br />
Behandlung – jeder zehnte Sturz<br />
endet mit einem Knochenbruch.<br />
Handelt es sich um eine Hüftfraktur,<br />
erlangen 50 % der Senioren ihre voll -<br />
kommene Gehfähigkeit nicht mehr<br />
zurück.<br />
„Unser Ziel ist es daher, die Menschen<br />
zu sensibilisieren und zu<br />
informieren, wie mögliche Gefahren-<br />
quellen in den eigenen vier Wänden<br />
behoben werden können. Wertvolle<br />
Tipps von Praktikern für Betroffene<br />
kommen dabei von unseren Mitarbeitern<br />
im Pflege- und Betreuungsbereich.<br />
Bis Mai 2008 finden deshalb<br />
eintägige Mitarbeiterschulungen statt.<br />
Außerdem sind Informationsveranstaltungen<br />
in den Bezirken zum<br />
Thema ‚Sturz prävention’ für ältere<br />
Menschen und deren Angehörige in<br />
Kooperation mit „<strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong>“<br />
geplant. Eine aktive Pressearbeit<br />
zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit<br />
sowie ein Informationsfolder für Interessierte<br />
runden das Infopaket ab“,<br />
gibt OÖ RK-Präsident Leo Pallwein-<br />
Prettner erste Einblicke in das Projekt<br />
„SOS – Sicher ohne Stolpern“.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie beim OÖ Roten Kreuz:<br />
E-Mail: gsd@o.roteskreuz.at • Tel.: 0732/7644/522<br />
„Geben wir Stürzen keine Chance“<br />
8 <strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>aktuell</strong> 1_03/08
1. Preis für Pabneukirchen<br />
Rauchfreie Lebensräume zu schaffen und ein Umdenken<br />
in der Gesellschaft, in der <strong>Gemeinde</strong> zu bewirken, dieses<br />
Ziel ist in Pabneukirchen bereits das dritte Jahr fixer Be -<br />
standteil der vielfältigen Aktionen der <strong>Gesunde</strong>n <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Mit „Rauchfreier Lebensraum Schule“ wurden im Jahr 2007<br />
besonders die Schüler angesprochen und eingebunden.<br />
Rauchfreie Woche<br />
In der Karwoche (1. – 7. April) rief die <strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
das <strong>Gemeinde</strong>gebiet Pabneukirchen zur Rauchfreien<br />
Zone aus. Das Echo war über die <strong>Gemeinde</strong>grenzen hinweg<br />
gewaltig: Über 15 Radio- und Fernsehstationen<br />
berichteten und auch viele Printmedien.<br />
Die Rauchfreie Woche 2007 wurde in Pabneukirchen mit<br />
Plakaten, Aufklebern, im Bürgermeisterbrief, in den regionalen<br />
Medien und durch viele persönliche Gespräche<br />
(Betriebe, Vereine, Wirte,...) angekündigt. Die Aufkleber<br />
„Pabneukirchen atmet auf“ wurden zur Kennzeichnung<br />
rauchfreier Lebensräume angebracht. Verstärkt einbezogen<br />
wurden dabei die Aufenthaltsräume in den Betrieben,<br />
das Schulumfeld inklusive Wartehäuschen, die Gaststätten<br />
und die Sitzungs- und Besprechungsräume von Vereinen<br />
und Organisationen.<br />
Pabneukirchen hat mit dieser Aktion bundesweit zur<br />
Bewusstseinsbildung und Diskussion beigetragen. In der<br />
<strong>Gemeinde</strong> wurde zu hundert Prozent innerhalb der letzten<br />
drei Jahre erreicht, dass bei Besprechungen und Sitzungen<br />
der örtlichen Vereine und Organisationen nicht<br />
mehr geraucht wird.<br />
Schule und Rauchen<br />
Die Rauchstraße, eine Wanderausstellung der Abteilung<br />
Gesundheit, war im Schuljahr 2006/07 zu Gast in der<br />
Hauptschule und wurde vielfältigst genutzt: Im Deutschunterricht<br />
entstanden Mindmaps, Arbeitsblätter, Erörterungen,<br />
Dialoge und regten in der Folge zum szenischen<br />
Spielen an. Aber auch im Biologieunterricht und im Unterricht<br />
„Soziales Lernen“ war Rauchen Thema.<br />
1_03/08<br />
Preisverleihung<br />
Wettbewerb „Rauchfreie Lebensräume“<br />
Ziel des Wettbewerbs „Rauchfreie Lebensräume“ war es, rauchfreie Lebensräume zu schaffen und<br />
Rauchfrei-Aktivitäten zu fördern entsprechend dem Gesundheitsziel 7.<br />
17 <strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong>n beteiligten sich am Wettbewerb, welcher in Kooperation mit dem Institut für<br />
Gesundheitsplanung, der Ärztekammer für <strong>Oberösterreich</strong> und der Österreichischen Gesellschaft für<br />
Pneumologie gestartet wurde.<br />
Die <strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> Pabneukirchen wurde anlässlich der Preisverleihung am 29. Februar 2008 von<br />
Gesundheitslandesrätin Dr. in Silvia Stöger mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Weitere 9 Sonderpreise<br />
wurden an die <strong>Gemeinde</strong>n Desselbrunn, Schörfling am Attersee, Steinbach am Ziehberg, Timelkam,<br />
Kirchberg bei Mattighofen, Lichtenberg, Maria Neustift, Neukirchen an der Enknach und Puchkirchen<br />
am Trattberg vergeben.<br />
Wir gratulieren sehr herzlich!<br />
Teilnahme am Peer-Projekt<br />
des Instituts Suchtprävention<br />
Das Peer-Projekt zielt darauf ab, suchtpräventive Inhalte<br />
von gleichaltrigen Multiplikatoren, sogenannten „peers“<br />
an Jugendliche zu vermitteln und suchtpräventive Ideen<br />
in der Schule umzusetzen (Definition Institut Suchtprävention).<br />
Das Peer-Projekt erstreckt sich insgesamt über<br />
zwei Schuljahre, die Auswahl der Peers treffen die Schüler<br />
selbst. Im Rahmen von zwei 2-tägigen Ausbildungsseminaren<br />
werden die Peers zu jungen „Experten“ ausgebildet.<br />
Diese sollen während der Unterrichtszeit in der<br />
eigenen Klasse, aber auch informell in den Pausen, an<br />
der Bushaltestelle bzw. mit ihren gleichaltrigen Freunden<br />
über Sucht und deren Ursachen ins Gespräch kommen.<br />
Die 3. Klasse HS Pabneukirchen beteiligte sich mit zwei<br />
Mädchen und zwei Burschen am Peer-Projekt. Zwei Projekte<br />
zu den Themen „Was ist für mich Genuss?“ und<br />
„Vom Konsum zur Sucht“ wurden bereits von den Peers<br />
in Begleitung durch die Lehrkräfte durchgeführt.<br />
In der Pabneukirchner Hauptschule stellt das Rauchen<br />
kein Problem dar. Es wird in den Pausen, in der Mittagsstunde<br />
sowie vor und nach dem Unterricht im Schulumfeld<br />
nicht mehr geraucht.<br />
<strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>aktuell</strong> 9
ROTAVIRUS –<br />
Risiko für Babys und Kleinkinder<br />
Das kostenlose Kinderimpfprogramm wurde ausgeweitet und verbessert.<br />
Rotavirus-Infektionen führen be -<br />
sonders bei Klein kindern unter<br />
zwei Jahren zu sehr schweren<br />
Brechdurchfällen. Allein in <strong>Oberösterreich</strong><br />
müssen pro Jahr rund<br />
400 akute Fälle in den Spitälern<br />
behandelt werden. Durch die<br />
kostenlose Schluckimpfung werden<br />
die Kleinen vor dieser schweren<br />
Erkrankung bewahrt.<br />
Die Rotavirus-Impfung wird als Schluck -<br />
impfung zwischen der 6. und spätes tens<br />
26. Lebenswoche je nach Impfstoff in<br />
zwei oder drei Teilimpfungen mit einem<br />
Mindestabstand von jeweils vier Wochen<br />
verabreicht. Alle wesentlichen In for ma -<br />
tionen zur Rotaviren-Impfung enthalten<br />
Sie bei den Ärztinnen und Ärzten.<br />
Was Sie über Rotaviren<br />
wissen sollten<br />
• Besonders gefährdet sind Kinder<br />
unter zwei Jahren<br />
• Häufigster Erreger von Brechdurchfall<br />
• Sehr leichte Übertragung durch<br />
Hände, Spielzeug, Wickeltisch<br />
etc.<br />
• Austrocknungsgefahr durch<br />
hohen Flüssigkeitsverlust<br />
• Häufig müssen kleine Kinder für<br />
mehrere Tage ins Krankenhaus<br />
• Es gibt keine Medikamente zur<br />
direkten Bekämpfung des Krankheitserregers<br />
• Der einzig wirksame Schutz<br />
ist die frühzeitige Schluckimpfung.<br />
Rotaviren sind hochansteckend<br />
In Europa erkranken jährlich 3,6 Millionen<br />
Kinder an dieser Virus-Infektion. In<br />
Österreich müssen jedes Jahr ca.<br />
3.800 Kinder wegen einer Rotavirus-<br />
Infektion im Krankenhaus behandelt<br />
werden.<br />
10 <strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>aktuell</strong> 1_03/08
Kostenlose Impfung schützt!<br />
1_03/08<br />
Gesundheits-<strong>Land</strong>esrätin<br />
Dr. in Silvia Stöger:<br />
„Durch die kostenlose<br />
Schluckimpfung werden die<br />
Kleinen vor dieser schweren<br />
Erkrankung geschützt.“<br />
Dr. in Eva Magnet ist<br />
Amtsärztin in der Abteilung<br />
Gesundheit des <strong>Land</strong>es OÖ<br />
und für Impfungen und Infektionskrankheiten<br />
zuständig.<br />
DAS KOSTENLOSE KINDERIMPFPROGRAMM<br />
Erste Anzeichen<br />
Die ersten typischen Anzeichen dieser Erkrankung sind<br />
Erbrechen und Durchfall, gefolgt von Fieber. Etwa 50 %<br />
der Betroffenen leiden auch unter Atemwegsbeschwerden<br />
wie Husten und Schnupfen.<br />
Lebensbedrohender Flüssigkeitsverlust<br />
Erbrechen und Durchfall führen bei den erkrankten Kindern<br />
zu einem mitunter lebensbedrohlichem Flüssigkeitsverlust.<br />
Da gerade bei Babys und Kleinkindern der Flüssigkeitshaushalt<br />
noch recht labil ist, kann es rasch zu einer Austrocknung<br />
kommen.<br />
Es gibt keine Medikamente zur Behandlung<br />
Bei einer Rotavirus-Infektion gibt es keine Therapie zur<br />
Bekämpfung des Erregers. Die einzige Möglichkeit, die<br />
Kleinen vor der gefährlichen Austrocknung zu schützen, ist<br />
Flüssigkeitszufuhr, die oft nur durch eine Infusion möglich<br />
ist.<br />
Gesundheitslandesrätin Dr. in Silvia Stöger:<br />
„Dieses Rotavirus-Impfprogramm wird gemeinsam vom<br />
Bund, vom <strong>Land</strong> <strong>Oberösterreich</strong> und den Krankenver -<br />
sicherungs trägern finanziert. Das <strong>Land</strong> <strong>Oberösterreich</strong><br />
stellt dafür in diesem Jahr 260.000 Euro zur Verfügung."<br />
wurde verbessert und besteht aus insgesamt sieben Impfungen gegen Masern, Mumps, Röteln, Diphtherie,<br />
Tetanus, Pertussis (Keuchhusten), Polio (Kinderlähmung), Hepatitis B, Haemophilus influenzae B und<br />
Rotaviren.<br />
Dr. in Eva Magnet: „Impfen ist der einzige wirkungsvolle Schutz vor diesen Infektionskrankheiten. Kleinkinder,<br />
chronisch Kranke und alte Personen sind generell stärker gefährdet als andere. Die Zunahme der Lebens -<br />
erwartung während der vergangenen 100 Jahre ist zu einem beträchtlichen Teil auf eine Abnahme von Infektionskrankheiten<br />
zurück zuführen. Trotzdem zählen diese auch heute weltweit zu den häufigsten Erkrankungen.“<br />
Ausführliche Informationen zum Thema Impfen finden Sie auf der WEB-Site des <strong>Land</strong>es <strong>Oberösterreich</strong><br />
– www.land-oberoesterreich.gv.at _themen_gesundheit_gesundheitsschutz_impfen.<br />
<strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>aktuell</strong> 11
Der u\hof: lädt ein<br />
zu einer Zeitreise<br />
in der Küche.<br />
IST KOCHEN POLITISCH?<br />
oder: Was riecht da so gut?<br />
u\hof: Theater für junges Publikum zeigt Mampf!<br />
Der u/hof: Theater für junges Publikum will bei Kindern und<br />
Jugendlichen ein Bewusstsein für ihre (Um-)Welt wecken und bietet<br />
qualitätsvolles und unterhaltsames junges Theater zum Nachdenken.<br />
So behandelte z.B. Motte & Co. (ab 6; in Zusammenarbeit<br />
mit dem Institut Suchtprävention) Selbstwert und Egoismus – und<br />
errang heuer den 2. Platz beim Gesundheitspreis der Stadt Linz;<br />
Candide und der Optimismus (ab 15) fragt, wie man in einer<br />
schlechten Welt glücklich sein kann; und Pest, oder Unbeaufsichtigte<br />
Gepäckstücke (ab 14, Uraufführung am 19. Juni 2008) nimmt<br />
sich den schmalen Grat zwischen Aktivismus und Terrorismus vor.<br />
Bei der nächsten Premiere aber geht es um ein ganz universelles<br />
Thema. Am 14. März 2008 feiert im u\hof: Theater für junges Publikum<br />
am <strong>Land</strong>estheater Linz die Uraufführung Mampf! Premiere. Ein Stück<br />
für Kinder von 10 bis 13 und für Erwachsene, mit Musik, Bewegung,<br />
Komik und Kochkunst, das sinnlich und spannend die faszinierende<br />
Alltäglichkeit Essen thematisiert. So, wie wir heute essen, kochen, einkaufen<br />
− ist das etwas Normales oder etwas Einzigartiges, geschichtlich<br />
Einmaliges? Muss es so bleiben? Oder gibt es Alternativen?<br />
Der u\hof: lädt ein zu einer Zeitreise in der Küche.<br />
Mampf! wird entwickelt und zur Aufführung gebracht vom u\hof: Leiter<br />
und Regisseur Henry Mason sowie dem Schauspielerteam Daniela<br />
Dett, Nora Dirisamer, Matthias Hacker und Daniel Ruben Rüb. Die un -<br />
gewöhnliche Küche, in der das Stück spielt sowie Kostüme von heute,<br />
gestern und vorgestern entwirft Isabella Reder.<br />
Der u\hof: kooperiert bei Mampf! mit Agrar ATTAC, einer Inhaltsgruppe<br />
von ATTAC Österreich, die sich mit den vielfältigen Themen der globalen<br />
<strong>Land</strong>wirtschaft beschäftigt − Umwelt, Ernährung, Welthandel, Menschenrechte<br />
− und Bildungs- und Vernetzungsarbeit betreibt, um Alternativen<br />
zur bestehenden neoliberalen Globalisierung vorantreiben.<br />
Zu Mampf! gibt es ein besonderes theaterpädagogisches Begleitprogramm,<br />
das sich theoretisch wie praktisch mit dem Thema auseinandersetzt.<br />
Wir informieren Sie gerne unter +(+43 732) 7611-121. Sie<br />
können auch auf www.uhof.at auch das umfangreiche theaterpädagogische<br />
Angebot zu dieser Produktion mit einer großen Ideensammlung<br />
für die schulische Vor- und Nachbereitung abrufen. Ein spezieller<br />
Medienkoffer zum Thema Essen und Ernährung wird angeboten, ebenso<br />
Tipps für Projekttage mit Theaterpädagogik und Kochevents an<br />
Schulen und eine ausführliche themenspezifische Linkliste.<br />
Mampf! wird ab März in unserer Spielstätte im Untergeschoß des Ursulinenhof<br />
Linz, <strong>Land</strong>straße 31, 4020 Linz vormittags, nachmittags und<br />
abends für Schulen aber auch für Jugendliche und Familien gespielt.<br />
Eintrittspreise im u\hof: (Einheitspreis): 5,50 Euro. Bei Gruppen ab<br />
10 Schüler/innen und mit der OÖ Familienkarte pro Person 4,50 Euro.<br />
Infos und Kartenservice 0800 218 000, für Gruppen 0800 218 000-8.<br />
Mehr über den u\hof:, der jährlich mittlerweile über 18.000 junge Menschen<br />
begrüßt, sowie eine Übersicht über die <strong>aktuell</strong>en Produktionen –<br />
und bald auch den Mampf!-Trailer – finden Sie auf www.uhof.at<br />
12 <strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>aktuell</strong> 1_03/08
147 – RAT AUF DRAHT<br />
ÖSTERREICHS NOTRUF FÜR KINDER,<br />
JUGENDLICHE UND DEREN BEZUGSPERSONEN<br />
Das Leben ist nicht immer ein Kinderspiel! Junge Menschen suchen<br />
nach Werten und Grenzen um sich orientieren zu können – vor allem in<br />
der Pubertät. Sie wollen gehört, wahr- und ernstgenommen werden.<br />
Leider werden ihre Sorgen von Erwachsenen oft als Kinderkram abgewertet,<br />
denn in unserer schnelllebigen, Konsum-orientierten Gesellschaft<br />
bleibt manchmal nur wenig Zeit für ein gutes Gespräch.<br />
Die ORF-Telefonhilfe 147 – RAT AUF<br />
DRAHT bietet schnelle, anonyme<br />
und vor allem kostenlose Hilfe in<br />
allen Lebenslagen. „147“ ist eine<br />
offizielle Notrufnummer und somit<br />
rund um die Uhr zum Nulltarif aus<br />
ganz Österreich erreichbar.<br />
Das bestens geschulte Team von<br />
Psycholog/innen, Psychotherapeut/<br />
innen, Lebens- und Sozialberater/<br />
innen und einem Juristen führte im<br />
Jahr 2007 135.000 Beratungen durch.<br />
Die Philosophie ist es, den Anrufern<br />
mit unbedingter Wertschätzung zu<br />
begegnen und eine Gesprächs -<br />
ebene aufzubauen, ohne dabei zu<br />
moralisieren. Die Berater innen und<br />
Berater versuchen die Welt mit den<br />
Augen der Kinder zu sehen, nehmen<br />
die Probleme der jungen Anrufenden<br />
ernst und stehen jederzeit<br />
als Ansprechpartner zur Verfügung.<br />
Mit RAT AUF DRAHT gibt es für<br />
junge Menschen einen Freiraum,<br />
in dem sie sich aus sprechen dürfen,<br />
Perspektiven entwickeln und<br />
Lösungs möglichkeiten diskutieren<br />
1_03/08<br />
können – ohne negative Konsequenzen<br />
fürchten zu müssen. Alle<br />
Anfragen werden anonym und vertraulich<br />
behandelt. Wenn über das<br />
Gespräch hinaus weitere Hilfe notwendig<br />
ist, kann mittels Konferenzschaltung<br />
zu Institutionen oder<br />
Fachkräften verbunden werden.<br />
Bei der Hauptgruppe der Anrufenden,<br />
den 11- bis 14-Jährigen, besteht<br />
die zentrale Lebensaufgabe in der<br />
Bewältigung des biologischen und<br />
sozialen Wachstums mit dem Ziel,<br />
eine tragfähige soziale und sexuelle<br />
Identität aufzubauen, welche den<br />
Aufgaben des Erwachsenenlebens<br />
gerecht wird. Um dieses Ziel zu er -<br />
reichen, muss der Jugendliche die<br />
emotionale Unabhängigkeit von den<br />
Eltern erlangen, seinen Platz in der<br />
Gruppe der Gleichaltrigen finden,<br />
seine männliche oder weibliche Rolle<br />
annehmen, sich mit Partnerschaft,<br />
Intimität und Sexualität auseinander<br />
setzen, ein berufliches Ziel formulieren<br />
sowie soziale, politische und<br />
ethische Werthaltungen aufbauen.<br />
Weitere Infos unter: http://rataufdraht.orf.at und<br />
http://kundendienst.orf.at/service/humanitaeres/rataufdraht/<br />
Die Heranwachsenden sind auf der<br />
Suche nach Lösungen, die außerhalb<br />
des elterlichen Regel- und<br />
Werte systems liegen. Häufige und<br />
zwangsläufige Folge: Konflikte mit<br />
Eltern, Lehrern etc.<br />
Nachdem in unserer sich wandelnden<br />
Gesellschaft immer mehr<br />
Eltern mit ihrer Erziehungsaufgabe<br />
überfordert sind, steht 147 – RAT<br />
AUF DRAHT – vorwiegend in den<br />
Vormittagsstunden – auch dieser<br />
Zielgruppe zur Verfügung.<br />
Dank seiner Partner, Telekom<br />
Austria, dem Bundesministerium für<br />
Inneres, dem Bundesministerium<br />
für Gesundheit, Familie & Jugend,<br />
Förderungen aller Bundesländer<br />
sowie Unterstützung von Info -<br />
screen und saferinternet.at, zählt<br />
147 – RAT AUF DRAHT mittlerweile<br />
zum bekanntesten Beratungsangebot<br />
für junge Menschen und ist<br />
die meist gewählte Notrufnummer<br />
Österreichs.<br />
<strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>aktuell</strong> 13
<strong>Gesunde</strong>-Küche-Betriebe<br />
stellen sich vor<br />
Schulküche Puchenau<br />
Großer Wert wird auf Abwechslung und frische Produkte gelegt<br />
Kochen täglich für 280 Personen: Ingrid Peter,<br />
die Leiterin der Schulküche, und ihre Kolleginnen<br />
Margit Mayr und Johanna Nagl (v. links).<br />
Sigmund Peter (9 Jahre) und Samuel Auböck (6 Jahre): „Uns schmeckt das Essen in der Schule.“<br />
Für die drei Köchinnen gibt es viel Arbeit. 280 Portionen werden<br />
täglich für die Volks- und Hauptschüler/innen, für den <strong>Gemeinde</strong>und<br />
Pfarrkindergarten und für die <strong>Gemeinde</strong>bediensteten zubereitet.<br />
Seit dem 3. März 2007 darf sich die Schulküche auch<br />
„<strong>Gesunde</strong> Küche“ nennen.<br />
Die Leiterin der Schulküche, Frau Ingrid Peter: „Wir legen Wert auf<br />
Frische, Saisonalität, Produkte aus der Region und Abwechslung im<br />
Speiseplan. Die Erdäpfel beziehen wir z.B. aus Walding, das Fleisch<br />
von einem Bio-Bauern aus Putzleinsdorf und die Nudeln aus Katsdorf.<br />
Jeden Tag werden frische Salate und eine 'echte' Suppe angeboten.<br />
Die Mehlspeisen werden nicht zugekauft, sondern selbst<br />
gemacht. Viel Obst und Gemüse – das ist unsere Devise. Und mindestens<br />
ein Mal in der Woche steht Fisch auf dem Speiseplan.“<br />
Das Schulzentrum Puchenau inmitten der ruhigen Gartenstadt verfügte<br />
über die erste Schulküche im Bezirk Urfahr-Umgebung. Seit<br />
dem 3. März 2007 darf sich die Schulküche auch „<strong>Gesunde</strong> Küche“<br />
nennen.<br />
14 <strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>aktuell</strong> 1_03/08
Gabriele Tárkány:<br />
„Als Direktorin der Volksschule<br />
freue ich mich über unsere<br />
'<strong>Gesunde</strong> Schulküche'. Schon am<br />
frühen Vormittag machen die guten<br />
Düfte aus der Küche neugierig und<br />
hungrig. Unsere Köchinnen sind<br />
jeden Tag bemüht, abwechslungsreiche<br />
und vollwertige Ernährung<br />
für unsere Schulkinder herzustellen.<br />
Es ist sicher nicht immer einfach<br />
auf die Vorlieben und Bedürfnisse<br />
der Kinder einzugehen und<br />
diese mit den Richtlinien der<br />
'<strong>Gesunde</strong>n Küche' in Einklang zu<br />
bringen, aber die positiven Rück -<br />
meldungen der Schüler/innen zeigen,<br />
dass diese Kost von den Kindern<br />
gut angenommen wird.“<br />
Gabriele Tárkány<br />
Direktorin der Volksschule Puchenau<br />
1_03/08<br />
Qualitätsschub für<br />
Urlaub am Bauernhof<br />
Seit elf Jahren gibt es in <strong>Oberösterreich</strong> das Projekt <strong>Gesunde</strong><br />
Küche. Im Frühjahr 2007 weitete die <strong>Land</strong>es sanitätsdirektion<br />
(nunmehrige Abteilung Gesundheit) diese Aktion auf Kooperationsbetriebe<br />
des <strong>Land</strong>esverbandes „Urlaub am Bauernhof“<br />
aus.<br />
„Damit wurde ein wesentlicher Beitrag zur Unterstützung der<br />
heimischen Gastronomie- und Touristikbranche ge leistet“,<br />
unterstrich Gesundheits-<strong>Land</strong>esrätin Dr. in Silvia Stöger an -<br />
lässlich der am 15. November 2007 stattgefundenden Urkundenverleihung.<br />
• Sonnleitnerhof in Klaffer<br />
• Bauernhof Windhör in Saxen<br />
• Roithhof in Scharnstein<br />
• Kollers Ferienparadies in Leopoldschlag<br />
• Bauernhof Lang in Neustift<br />
• Fam. Kohlberger in Leopoldschlag<br />
• Almgasthof Baumschlagerberg in Vorderstoder<br />
• Lamahof Weixlbaumer in Eidenberg<br />
Folgende acht Betriebe<br />
wurden mit dem Zertifikat<br />
„<strong>Gesunde</strong> Küche“<br />
ausgezeichnet:<br />
Mit diesen acht Ausgezeichneten gibt es derzeit bereits 90 <strong>Gesunde</strong>-<br />
Küche-Betriebe in <strong>Oberösterreich</strong>. (Nachzulesen auf unserer Homepage<br />
www.gesundegemeinde.ooe.gv.at/Projekte/<strong>Gesunde</strong> Küche)<br />
„Der Begriff <strong>Gesunde</strong> Küche ist nicht nur ein Markenzeichen<br />
für guten Geschmack, sondern steht auch für regionale und<br />
saisonale Küche. Ziel ist es, die traditionelle Hausmannskost<br />
den Erfordernissen der heutigen Zeit anzupassen und ein<br />
Essen anzubieten, das gut schmeckt und gesund erhält“, betont<br />
Sandra Stelzmüller, Projektleiterin in der Abteilung Gesundheit.<br />
Bereits im April werden die nächsten Auszeichnungen an <strong>Gesunde</strong>-<br />
Küche-Betriebe verliehen.<br />
<strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>aktuell</strong> 15
Ortstafelverleihungen<br />
<strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
Pilsbach<br />
Im Rahmen des Gesundheitstages am 9. November<br />
2007 mit Gesundheitsstraße, Fit-Check, PSA-Untersuchung<br />
und Prostata-Vortrag überreichte <strong>Land</strong>esrätin<br />
Dr. in Silvia Stöger an Bürgermeister Alois Gruber und<br />
Arbeitskreisleiterin Gertraud Ensberger die Tafel.<br />
Der engagierte Arbeitskreis mit <strong>Land</strong>esrätin Dr. in Silvia Stöger<br />
und Bgm. Gerhard Gründl<br />
Schörfling<br />
Der Höhepunkt des Arbeitsjahres 2007 war zweifelsohne<br />
die Verleihung der Ortstafel durch <strong>Land</strong>esrätin<br />
Dr. in Silvia Stöger am 5.10.2007. Das Team<br />
der <strong>Gesunde</strong>n <strong>Gemeinde</strong> veranstaltete einen<br />
Gesundheitstag mit den Schwerpunktthemen<br />
Ernährung und Bewegung.<br />
Neben zahlreichen Info-Ständen von örtlichen und<br />
regionalen Anbietern wurde ein abwechslungsreiches<br />
Programm mit Fit-Check, Ernährungsberatung,<br />
Schaukochen, Sehtest, Raucherberatung und<br />
Schnupperworkshops der <strong>Gesunde</strong>n <strong>Gemeinde</strong> geboten.<br />
Für das leibliche Wohl sorgten die Ortsbauernschaft<br />
mit einem Bauernmarkt und Buffet, die Goldhaubenfrauen<br />
mit gesunden Mehlspeisen und die<br />
Hauptschule mit dem „Größten Obstsalat“. Ein buntes<br />
Bühnenprogramm von Musik- und Tanzeinlagen mit<br />
einem schwungvollen Moderator und ein Rahmenprogramm<br />
für Groß und Klein mit Bewegungsspielen,<br />
Kletterturm, Sinnesstraße und Brot backen sorgten für<br />
die Abrundung des gelungenen Festes. Besonders<br />
erfreulich ist, dass viele Vereine und Gruppierungen<br />
aus Schörfling ihren Teil zum Gelingen dieses Festes<br />
beigetragen haben.<br />
16 <strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>aktuell</strong> 1_03/08
Oftering<br />
Schüler-Olympiade<br />
Möglichst viele Volksschulkinder zu mehr Bewegung anzuregen,<br />
war das Ziel der Schüler-Olympiade in Oftering.<br />
Für Rad fahren, Fußball spielen, schwimmen, skaten, wandern,<br />
Ballett, Trampolin springen, Federball spielen und viele andere<br />
sportliche Tätigkeiten durften sich die Kinder je einen bunten<br />
Punkt auf ihr „Aktiv-Männchen“ malen. Diese wurden im Vorfeld<br />
von den Mitarbeiter/innen des Arbeitskreises <strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
gestaltet und gemeinsam mit einem Eltern-Kinder-Brief in der<br />
Schule von den Lehrkräften verteilt.<br />
Toll ist, dass mehr als die Hälfte der Volksschüler im Aktionszeit -<br />
raum Ende April bis zur Abschlussveranstaltung am 4. Juli 2007<br />
animiert werden konnte, sich an dieser Olympiade zu beteiligen<br />
und vermehrt Bewegung zu machen. Stolz präsentierten sie im<br />
Rahmen der Abschlussveranstaltung mit Wanderung, Eisessen<br />
und einer kleinen Belohnung ihre bunten „Aktiv-Männchen“.<br />
Der Arbeitskreis hofft, dass durch diese Aktion die Freude an der<br />
Bewegung nachhaltig gefördert werden konnte.<br />
Steinbach am Ziehberg<br />
Seniorenstammtisch – Fitness für Körper und Geist<br />
Steinbachs Senioren treffen sich zum Wandern und zum<br />
Spielenachmittag, dabei werden Freundschaften gepflegt<br />
und Neuigkeiten ausgetauscht.<br />
Zu Beginn des Projekts trafen sich die Senioren an zwei Nachmittagen<br />
im Monat, an denen gewandert wurde und sie anschließend<br />
gemütlich beisammen gesessen sind. Bald bildeten sich<br />
jedoch zwei Gruppen – eine flotte Wandergruppe, welche ganz<br />
Steinbach und die nähere Umgebung erkundet und sich am<br />
ersten und dritten Montag im Monat um 13 Uhr auf dem<br />
Kirchenplatz trifft. Zwei bis drei Stunden sind die Senioren jedes<br />
Mal unterwegs. Die Ziele und Fotos von vorangegangenen<br />
Wanderungen werden im <strong>Gemeinde</strong>schaukasten ausgestellt.<br />
Am Gemeinschaftsnachmittag der zweiten Gruppe am ersten<br />
und dritten Mittwoch im Monat ab 14 Uhr im Gasthaus „Krapfenmühle“<br />
nehmen im Durchschnitt 25 Senioren teil. „Karteln“, Spiele<br />
spielen, Singen und Musizieren lassen keine Langeweile aufkommen<br />
und verschaffen den Senioren eine Auszeit vom Alltag.<br />
Manche Senioren sind sowohl bei der Wanderung als auch beim<br />
geselligen Beisammensein dabei.<br />
„Das überparteiliche Projekt wurde vor mehr als eineinhalb Jahren<br />
von der <strong>Gesunde</strong>n <strong>Gemeinde</strong> ins Leben gerufen, weil es in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> kein entsprechendes Angebot für Senioren gegeben<br />
hat“, erzählt die Seniorenkreis-Leiterin der <strong>Gesunde</strong>n <strong>Gemeinde</strong>,<br />
Maria Enzendorfer. „Für nicht wenige Senioren in der <strong>Gemeinde</strong><br />
ist dies die einzige Möglichkeit, Freundschaften zu knüpfen, zu<br />
plaudern, Neuigkeiten auszutauschen und andere ältere Menschen<br />
zu treffen, ohne einer Organisation anzugehören.“<br />
1_03/08<br />
<strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong>n<br />
<strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>aktuell</strong> 17
<strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Pichl bei Wels<br />
Nordic Walking im Turnunterricht<br />
Passend zum Jahresschwerpunktthema „Kinder- und Jugend -<br />
gesundheit“ wurden von der <strong>Gesunde</strong>n <strong>Gemeinde</strong> Pichl bei Wels<br />
30 Paar Nordic Walking Stöcke angeschafft und der Hauptschule<br />
übergeben. Als großzügiger Sponsor betätigte sich die Raiffeisenbank<br />
Pichl.<br />
V.l.n.r.: Arbeitskreisleiterin Annemarie Keuschnigg, Hauptschuldirektor<br />
Manfred Odaker und Dir. Gerhard Hochhauser von der Raiffeisenbank<br />
bei der Übergabe.<br />
Ungenach<br />
Auf den Spuren der Natur<br />
Bei einer Wanderung mit den Volksschulkindern auf dem<br />
Weg der „Kirasteig Roas“ stand die Wertig keit der Natur<br />
im Mittelpunkt. „Wie wichtig ist mir jede Getreidesorte,<br />
jeder Grashalm und jede Blume?“<br />
Begleitet wurden die Kinder und Lehrer von Vertreterinnen der<br />
<strong>Gesunde</strong>n <strong>Gemeinde</strong>, Absolventen einer <strong>Land</strong>wirtschaftlichen<br />
Mittelschule sowie dem Imkerverein Ungenach. Beim Ziegenbauer<br />
„Gitti und Didi Fageth“ genossen die Kinder eine Jause mit<br />
Lebensmitteln, die wirklich nur die Natur hervorbringt.<br />
Damit dieser Tag in Erinnerung bleibt, sollten die Kinder drei Aufgaben<br />
erfüllen:<br />
entweder: einen Aufsatz über die Wanderung, den Wert des<br />
Getreides, die Vielfalt der Gräser und Blumen schreiben<br />
oder: eine Zeichnung anfertigen (Blumen, Gräser, Getreide)<br />
oder: Blumen, Gräser, usw. sammeln, pressen und bestimmen<br />
(Herbar)<br />
Gemeinsam wurden Blumentöpfe mit Blumensamen befüllt, welche<br />
von den Kindern selber gepflegt wurden. Zum Schulschluss<br />
durften sie dann mit nach Hause genommen werden.<br />
Arbeitskreisleiterin Vzbgm. Marianne Stockinger-Dollhäupl: „Wir<br />
waren sehr überrascht, welche schönen Arbeiten abgegeben<br />
wurden. Es war eine sehr schwierige Entscheidung, die besten<br />
Zeichnungen, Aufsätze und Herbare herauszufinden.“<br />
Beim Schulschlussfest wurden die besten Arbeiten mit Büchern<br />
prämiert. Die Raiffeisenbank Ungenach stellte alle Werke der<br />
Kinder aus.<br />
„Wir hoffen, dass an diesem Tag das Bewusstsein für den Wert<br />
unserer <strong>Land</strong>schaft und der Pflanzen die hier wachsen und blühen<br />
geschaffen und gestärkt werden konnte“, so Stockinger-Dollhäupl<br />
in Vertretung der <strong>Gesunde</strong>n <strong>Gemeinde</strong> Ungenach abschließend.<br />
18 <strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>aktuell</strong> 1_03/08
Neu im <strong>Netzwerk</strong> Neue Adresse<br />
Altmünster<br />
Gallneukirchen<br />
Steinhaus bei Wels<br />
411 von 444 OÖ <strong>Gemeinde</strong>n<br />
sind bereits <strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong>!<br />
Neue Arbeitskreisleiter/innen<br />
Gertrud Jahn, Kefermarkt<br />
Mag. Claudia Spitzbart, Kirchham<br />
Dr. Bernhard Schütz, Kirchschlag bei Linz<br />
GR Elfriede Michelcic, Perg<br />
Dr. Karl Gabler, Sandl<br />
Claudia Scheuringer-Beham, St. Ägidi<br />
Sabine Gründl, Steinhaus<br />
Christine Lehner, Zwettl an der Rodl<br />
Ein herzliches Willkommen den neuen Arbeitskreisleiter/innen<br />
und den <strong>aktuell</strong> zum <strong>Netzwerk</strong> beigetretenen <strong>Gesunde</strong>n<br />
<strong>Gemeinde</strong>n. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.<br />
Vielen Dank den ausgeschiedenen Arbeitskreisleiter/innen und<br />
Mitarbeiter/innen in <strong>Gesunde</strong>n <strong>Gemeinde</strong>n für ihr Engagement<br />
in der Gesundheitsförderung.<br />
Materialien<br />
Infofalter „<strong>Netzwerk</strong> <strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong>“<br />
Ziel, Struktur und Ansatzmöglichkeiten<br />
von „<strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong>“ sind Inhalte<br />
des neuen, von der Abteilung Gesundheit<br />
erstellten Folders, welcher die be -<br />
stehende Projektinformationsbroschüre<br />
ablöst. Er steht auch <strong>Gesunde</strong>n Ge -<br />
mein den zur Verfügung, um gezielt über<br />
das <strong>Netzwerk</strong> <strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> in -<br />
formieren zu können und kann über den<br />
Webshop im Mitarbeiterportal unserer<br />
Homepage abgerufen werden.<br />
Plakat<br />
Als Alternative zum herkömmlichen<br />
„Logoplakat“ <strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
steht Ihnen zur Ankündigung von<br />
Veranstaltungen nun auch ein weiteres<br />
neutrales, im Design wie wir meinen<br />
moderneres Plakat, gratis zur<br />
Verfügung. Es kann in den Größen<br />
A3 und A2 bestellt werden.<br />
1_03/08<br />
Aktuelles<br />
Mit 1. Jänner 2008 wurden die Abteilungen <strong>Land</strong>es -<br />
sanitätsdirektion und Sanitäts- und Veterinärrecht zur<br />
Abteilung Gesundheit (Ges) zusammengelegt und in die<br />
Direktion Soziales und Gesundheit eingegliedert.<br />
Wir sind nun unter folgender Adresse erreichbar:<br />
Amt der Oö. <strong>Land</strong>esregierung<br />
Direktion Soziales und Gesundheit, Abt. Gesundheit<br />
Bahnhofplatz 1, 4021 Linz<br />
E-Mail der Abteilung: ges.post@ooe.gv.at<br />
Keine Änderung beim E-Mail <strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong>:<br />
gesundegemeinde@ooe.gv.at<br />
Ausstellung Süß(e) Fett-Näpfchen<br />
Eine Ausstellung der <strong>Gesunde</strong>n <strong>Gemeinde</strong> St. Florian<br />
zur Veranschaulichung des Zucker- und Fettgehalts<br />
von Lebensmitteln.<br />
Mit fachlicher Unterstützung von Mag. a Verena Mörwald,<br />
Ernährungswissenschafterin, gestaltete St. Florian zum<br />
Jahresschwerpunkt Ernährung eine Ausstellung mit den<br />
Inhalten „Süß oder noch süßer?“ und „So viel steckt<br />
drin!“ zur Veranschaulichung des Zuckergehalts und<br />
Fettgehalts in Nahrungsmitteln. Andere <strong>Gesunde</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>n bekommen nun die Möglichkeit, diese Ausstellung<br />
bei Selbstabholung in ihrer <strong>Gemeinde</strong> zu präsentieren.<br />
Information & Kontakt:<br />
<strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> St. Florian<br />
Arbeitskreisleiterin Ursula Leibensperger<br />
Tel.: 07224/8701 oder 0650/4184820<br />
E-Mail: hef@aon.at<br />
<strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>aktuell</strong> 19
<strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2008<br />
Medieninhaber und Herausgeber:<br />
Amt der Oö. <strong>Land</strong>esregierung<br />
Direktion Soziales und Gesundheit • Abteilung Gesundheit<br />
und Direktion Präsidium • Abteilung Presse<br />
4021 Linz, Bahnhofplatz 1<br />
Tel.: (0732) 7720-14129 • Fax: (0732) 7720-214396<br />
E-Mail: gesundegemeinde@ooe.gv.at<br />
www.gesundegemeinde.ooe.gv.at<br />
Redaktion: Dr. Katharina Bhalla, Dr. Heinrich Gmeiner,<br />
Elisabeth Weberberger (Abt. Gesundheit),<br />
Dr. Hendrik Schanovsky (Abt. Presse)<br />
Grafik: Abteilung Presse / DTP-Center [2008243]<br />
Druck: BTS Druck GmbH