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1983 Herausgegeben von der Landzunft Regan Regensdorf

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mo<strong>der</strong>n ergänzt ist, nimmt Bezug auf den Zürcher<br />

Seckelmeister Hans Heinrich Wirz, <strong>der</strong> die 300 Gul<br />

den <strong>der</strong> Stadt an den Kirchenneubau ausbezahlen<br />

musste, die vierte auf den «Obmann Gemeiner<br />

Klöster» Hans Heinrich Rahn, da auch das Obmann<br />

amt zu Zahlungen herangezogen wurde. Es fehlen<br />

offensichtlich Scheiben des Amtes Regensberg und<br />

des Landvogts <strong>von</strong> Regensberg, in dessen Bezirk<br />

Buchs damals gehörte. Anlass für die Stiftung <strong>der</strong><br />

Glasgemälde bildete <strong>der</strong> Neubau des Buchser Kir<br />

chenschiffs imJahrl63l ; diekirche hatsich imwesent<br />

lichen seither nicht mehr verän<strong>der</strong>t. Der künstlerisch<br />

wenig bedeutende Glasmaler <strong>der</strong> Buchser Fenster ist<br />

~ nicht bekannt; zeitlich käme Hans Heinrich Rordorf<br />

(1591—1680) in Betracht, <strong>der</strong> 1631 nachgewiesener<br />

massen für den Zürcher Rat Wappenscheiben schuf.<br />

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Buchs 4: Obmann gemeiner Klöster des Standes Zürich.<br />

Hans Heinrich Rahn. 1631<br />

Stadel<br />

Diese Scheiben <strong>von</strong> 1737, aus <strong>der</strong> letzten Zeit <strong>der</strong> ba<br />

rocken Glasmalerei in Zürich, erscheinen in <strong>der</strong> Form<br />

<strong>von</strong> Grisaillen, d.h. sie weisen nur schwarze Linienzeichnung<br />

und Grautöne auf. Der Glasmaler war ein<br />

ausgesprochener Eklektiker <strong>der</strong> sich ~ krausen Ar<br />

chitektur- und Dekorationsformen erging. Die erste<br />

Scheibe nimmt auf den Stand Zürich~und hält<br />

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Stade! 1: Stand Zürich. 1737 Stade! ‘2: Ratsherr Zürich. 1737 Stade! 3: alt Landschreiber Neuamt. 1q37

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