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<strong>Jobguide</strong><br />
by matchboxmedia ©<br />
Düsseldorf<br />
Köln<br />
Der einzig unabhängige<br />
Marktüberblick –<br />
für Studierende, Absolventen<br />
und Young Professionals, die in<br />
Düsseldorf, Köln oder dem Großraum<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
arbeiten möchten.<br />
& NRW<br />
Mit allen<br />
<strong>Kontakt</strong>-<br />
<strong>Infos</strong> für<br />
Bewerber
Foto: Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH<br />
Wirtschaftsstandort Düsseldorf<br />
Geballte<br />
Power<br />
Nordrhein-Westfalen ist der größte Industriestandort<br />
Deutschlands, mehr als jeder fünfte<br />
deutsche Euro wird zwischen Rhein und Ruhr<br />
erwirtschaftet. Metropolen wie Köln, Düsseldorf,<br />
Dortmund oder Essen sind Sitz weltbekannter<br />
Konzerne. Aber auch etwas weiter<br />
ab-seits der dicksten Ballungsräume locken<br />
attraktive Jobs bei „Hidden Champions“ –<br />
dazu viel Grün und hohe Lebensqualität.<br />
Nordrhein-Westfalen – das klingt für Menschen,<br />
die nicht aus der Region kommen, noch<br />
immer nach Kohle und Stahl. Und tatsächlich<br />
fördert das Land 83 Prozent der Stein- und 55<br />
Prozent der Braunkohle in Deutschland. Doch<br />
wirtschaftlich spielt das „Grubengold“ hier schon<br />
längst eine untergeordnete Rolle. Von einst 20<br />
Prozent ist der Anteil der im Bergbau Beschäftigten<br />
heute auf unter zwei Prozent gesunken.<br />
Verbleiben wird der Braunkohleabbau zwischen<br />
Köln und Aachen, aber der subventionierte Steinkohlebergbau<br />
soll bis 2018 komplett auslaufen.<br />
Dann wer-den wohl endgültig auch die letzten<br />
drei Zechen im Pott stillgelegt.<br />
So macht also kaum noch jemand zwischen<br />
Rhein und Ruhr seine „Kohle“ mit der Kohle.<br />
Dafür liegt inzwischen der Schwerpunkt in der<br />
regionalen Industrie auf Metallverarbei-tung,<br />
Chemie, Maschinenbau und Energie. Mehr als<br />
ein Drittel der 100 größten deutschen Unternehmen<br />
haben ihren Sitz in Nordrhein-Westfalen<br />
entlang des Rheins, darunter zum Beispiel die<br />
Düsseldorf<br />
Chemieriesen Bayer (Leverkusen) und Evonik Foto: benjamin py
Wirtschaftsstandort Düsseldorf<br />
(Essen), der Stahlkonzern ThyssenKrupp (Essen/Duisburg),<br />
die Energieversorger Eon (Düsseldorf)<br />
und RWE (Essen), der Baukonzern<br />
Hochtief (Essen), der Kon-sumgüterhersteller<br />
Henkel (Düsseldorf) und der Maschinenbauer<br />
GEA (Bochum).<br />
Auch die Automobilindustrie unterhält hier<br />
bedeutende Standorte: So ist zum Beispiel der<br />
Ford Fiesta ein echter Kölner und wird schon seit<br />
1979 in Köln-Niehl gefertigt. Und in Düsseldorf<br />
rollen im größten Transporterwerk von Daim-ler<br />
täglich 600 fabrikneue Sprinter vom Hof.<br />
Kein Wunder, dass bei so viel Industrieprominenz<br />
Nordrhein-Westfalen und hier insbesondere<br />
die Ballungsgebiete um Köln und Düsseldorf<br />
zu den wirtschaftsstärksten Metropolregionen<br />
Europas zählen. Mit einem Bruttoin-landsprodukt<br />
von rund 543 Milliarden Euro nimmt es<br />
in der Rangfolge der deutschen Bundesländer<br />
den Spitzenplatz ein – noch deutlich vor Bayern<br />
und Baden-Württemberg. Über 20 Prozent des<br />
deutschen und sogar mehr als vier Prozent des<br />
europäischen Sozialprodukts werden hier erwirt-<br />
Mitten im größten Ballungsraum Europas:<br />
11,5 Millionen Menschen leben hier<br />
schaftet.<br />
Ein Großteil der Autos und Maschinen, Arzneimittel<br />
und Konsumgüter, Stahl- und Chemieerzeugnisse<br />
„made in NRW“ geht ins Ausland.<br />
Wäre das industriell geprägte Bundesland ein<br />
eigenständiger Staat, dann zählte es zu den größten<br />
Exportnationen der Welt. 2010 exportierten<br />
Nord-rhein-Westfalens Unternehmen Waren im<br />
Wert von mehr als 176 Milliarden Euro – das<br />
entspricht rund 16 Prozent der gesamten deutschen<br />
Ausfuhren. Der Löwenanteil geht in eines<br />
der 27 EU-Länder, insbesondere in die benachbarte<br />
Niederlande. Aber auch China, die USA<br />
und Ostasien sind heute wichtige Handelspartner.<br />
Umgekehrt wird im Ausland auch fleißig<br />
eingekauft: Mehr als ein Fünftel der deutschen<br />
Importe landet in den Industriezentren an Rhein<br />
und Ruhr - 2010 war dies ein Einfuhrvolumen<br />
von rund 204 Milliarden Euro. Ganz oben auf<br />
der Einkaufsliste stehen Rohstoffe wie Metalle<br />
und Chemikalien oder Energieträger wie Erdöl,<br />
Erdgas und Koks für die heimische Industrie.<br />
Die Voraussetzungen für schwungvollen Handel<br />
mit der weiten Welt sind günstig, denn geografisch<br />
liegt Deutschlands bevölkerungsreichstes<br />
Bundesland praktisch im Her-zen Europas.<br />
Knapp 18 Millionen Menschen leben hier, das<br />
sind fast so viele wie in Australien und deutlich<br />
mehr als in den Niederlanden, Belgien, Österreich<br />
oder der Schweiz. Vor allem in den Ballungsgebieten<br />
entlang des Rheins ver-fügt das dicht<br />
besiedelte Bundesland mit 2.200 Kilometern Autobahn<br />
und 6.600 Kilometern Schiene über eines<br />
der dichtesten Verkehrsnetze Europas. 280.000<br />
Reisende und 1.230 Züge passieren täglich den<br />
Kölner Hauptbahnhof, der damit zu den meist-<br />
Foto: Dieter Schütz/ Pixelio
Wirtschaftsstandort Düsseldorf<br />
frequentierten Bahnknotenpunkten in Europa<br />
zählt. Internationale Hochgeschwindigkeitsverbin-dungen<br />
sorgen von Köln aus für schnellen<br />
Anschluss an europäische Wirtschaftszentren wie<br />
London, Paris, Amster-dam und Brüssel.<br />
Mit Düsseldorf und Köln/Bonn verfügt die<br />
Region zudem über gleich zwei internationale<br />
Großflughäfen, insgesamt sorgen die beiden Airports<br />
unmittelbar für fast 30.000 Jobs. Bei den<br />
am Flughafen Düsseldorf ansässigen Unternehmen<br />
arbeiten 17.500 Menschen, in Köln/Bonn<br />
weitere 13.300. Nach Frankfurt und Leipzig liegt<br />
Köln/Bonn mit jährlich rund 750.000 Tonnen<br />
Luftfracht bundesweit auf dem dritten Rang.<br />
Dazu kommen weitere regionale Flughäfen mit<br />
euro-päischer Anbindung in Dortmund, Münster/Osnabrück,<br />
Pa-derborn und Weeze am Niederrhein.<br />
Sämtliche europäi-schen Metropolen<br />
und Hauptstädte sind also von einem der sechs<br />
Airports innerhalb von maximal drei Flugstunden<br />
zu erreichen.<br />
Sperrige Güter, Tanks oder Container reisen<br />
dagegen sel-tener per Luft, sondern eher auf dem<br />
Wasserweg. Obwohl Nordrhein-Westfalen keine<br />
Küsten hat, bestehen aus den Metropolregionen<br />
über den Rhein und verschiedene Kanäle Verbindungen<br />
zu wichtigen europäischen Seehäfen.<br />
Insge-samt werden jährlich 125 Millionen<br />
Tonnen Güter in 120 nordrhein-westfälischen<br />
Häfen umgeschlagen – mehr als im Überseehafen<br />
Hamburg! In Duisburg betreibt die Duisport AG<br />
mit 700 Mitarbeitern den größten Binnenhafen<br />
der Welt, rund 70 Kilometer rheinaufwärts fertigt<br />
die Häfen und Güterverkehr Köln AG mit<br />
630 Mitarbeitern jährlich ebenfalls rund 8.000<br />
Schiffe ab.<br />
Von der guten Vernetzung profitiert die Landeshauptstadt<br />
Düsseldorf – mit rund 580.000<br />
Einwohnern im Vergleich zu Metropolen wie<br />
Berlin, Hamburg und München eher ein Zwerg.<br />
Doch mit der Rhein-Ruhr-Region im Norden<br />
und dem Wirtschaftsraum Köln-Bonn-Aachen im<br />
Süden sitzt Düsseldorf<br />
im Zentrum<br />
des größten<br />
Ballungsraums<br />
von Europa: 11,5<br />
Millionen Menschen<br />
leben hier<br />
und verdienen in<br />
400.000 Unternehmen<br />
ihr Geld.<br />
Das macht die<br />
Stadt vergleichbar<br />
mit Metropolen<br />
wie London oder<br />
Paris und lockt<br />
ausländische Unternehmen<br />
an<br />
den Rhein. So ist<br />
im Laufe der Jahre<br />
in der Landeshauptstadt<br />
nach<br />
London und Paris<br />
die drittgrößte<br />
japanische Gemeinde<br />
in Europa<br />
ent-standen.<br />
In der Stadtmitte<br />
Foto: Ruth Rudolph/ Pixelio
Wirtschaftsstandort Düsseldorf<br />
zwischen Berliner Allee, Kloster-straße, Charlottenstraße<br />
und Graf-Adolf-Straße finden sich<br />
zahlreiche Niederlassungen japanischer Unternehmen.<br />
Auch wenn Düsseldorf Sitz bekannter Industrieunternehmen<br />
wie Henkel, Rheinmetall,<br />
Eon oder SMS Siemag ist, lebt die Stadt heute<br />
vor allem vom Dienstleistungssektor. Hier finden<br />
heute über 80 Prozent der Wertschöpfung<br />
statt – deutlich mehr als im Bundesdurchschnitt.<br />
Insbesondere die unternehmensnahen Dienstleistungen<br />
sorgen für jede Menge gut bezahlte Jobs,<br />
zum Beispiel bei Unternehmens- und Steuerberatungen,<br />
Banken und Versicherungen, Inge-nieurbüros,<br />
Anwaltskanzleien oder Werbeagenturen.<br />
So sind bei der IHK Düsseldorf allein 3.500<br />
Unternehmensbe-ratungen und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften<br />
gemeldet, Branchengrößen<br />
wie McKinsey, Booz & Company, A.T. Kearney<br />
und Droege haben hier ihren Hauptsitz.<br />
Zusammen beschäftigt die Beraterzunft 18.000<br />
Mitarbeiter. Neben den Unternehmensberatungen<br />
hat<br />
sich Düsseldorf in den vergangenen<br />
Jahren auch für<br />
große Wirtschaftskanzleien<br />
zu einem wichtigen Standort<br />
entwickelt. Vertreten ist<br />
alles, was Rang und Namen<br />
hat: Baker McKenzie, Hogan Lovells, Hengeler<br />
Müller, Shearman Sterling, Taylor Wessing oder<br />
Nörr.<br />
Auch in der Informations- und Kommunikationsbranche<br />
(ITK) nimmt Düsseldorf einen<br />
Spitzenplatz ein. Rund 2.700 ITK-Firmen sind<br />
hier angesiedelt, darunter Vodafone. Zu-sammen<br />
mit der Medien- und Werbebranche kommt man<br />
auf 45.000 Jobs – das heißt: fast jeder zehnte Beschäftigte<br />
verdient sein Geld in diesen Bereichen.<br />
Viele der Agenturen und Medienunternehmen<br />
sowie Radio- und Fernsehsender haben ihre Büros<br />
im „Medienhafen“. Das alte Hafengelände,<br />
wo es vor zwanzig Jahren nur leere Lagerhäuser<br />
und heruntergekommene Fabrikhallen gab, gilt<br />
heute als Szene-Viertel mit schicken Restaurants,<br />
Kneipen, Nachtbars, Discos und extravaganter<br />
Architektur.<br />
Hier kann man nicht nur schöner arbeiten,<br />
sondern auch seine neusten Designer-Teile angemessen<br />
und vor fach-kundigem Publikum<br />
ausführen. Als Landeshauptstadt mit der mondänen<br />
Einkaufsstraße Königsallee, kürz „Kö“ ist<br />
Düsseldorf nämlich auch ein Zentrum der deutschen<br />
Mode-industrie. Im Düsseldorfer Norden<br />
residieren Designer mit ihren Show-Rooms und<br />
Outlets exklusiver Mode-Marken in Villen und<br />
ehemaligen Industrie-Höfen. Marken wie Christian<br />
Dior, L´Oréal und Shiseido koordinieren von<br />
Düsseldorf aus ihr Deutschlandgeschäft. Aber<br />
auch C&A, Garant Schuh und Peek & Cloppenburg<br />
haben ihren Hauptsitz in der Stadt, Esprit<br />
ist ein paar Kilometer nach draußen gezo-gen, in<br />
die Nachbarstadt Ratingen.<br />
Auf dem Messegelände nur wenige Minuten<br />
vom Flughafen entfernt finden regelmäßig<br />
Fashion- und Beautymessen statt, darunter die<br />
größte und umsatzstärkste internationale Modemesse,<br />
die CPD, sowie die Leitmesse der<br />
Schuhmode GDS. Neben Mode und Schuhen<br />
Düsseldorf gilt als der wichtigste deutsche<br />
Standort der Informations- und<br />
Kommunikationsbranche<br />
ist es der Düsseldorfer Messegesellschaft gelungen,<br />
40 Messen an die Stadt zu binden, darunter<br />
die Druck- und Papiermesse „Drupa“, die Verpackungsmesse<br />
„Interpack“ und die populäre<br />
Wassersportausstellung „Boot“.<br />
50 Kilometer rheinaufwärts schläft die Konkurrenz<br />
nicht: Hier zieht die Kölnmesse, mit<br />
284.000 Quadratmetern Aus-stellungsfläche<br />
das fünftgrößte Messegelände des Welt, jährlich<br />
rund 44.000 Aussteller und mehr als 2,5 Millionen<br />
Besucher aus der ganzen Welt an. Zu den<br />
internationalen Publikumsmagneten zählen die<br />
Lebensmittelmesse Anuga, die Kunstmesse Art<br />
Cologne, die Möbelmesse IMM, die interaktive<br />
Spielemesse Gamescom oder die Photokina.<br />
Die Rivalität zwischen der schicken Landeshauptstadt<br />
Düs-seldorf und der fast doppelt so<br />
großen Domstadt Köln, deren Ursprünge bis in<br />
die Römerzeit zurückreichen, ist sprichwörtlich
und erstreckt sich nicht nur auf das Messe-geschäft<br />
oder die Frage: Kölsch oder Altbier? Mit<br />
gut einer Million Einwohnern ist Köln nach<br />
Berlin, Hamburg und München die viertgrößte<br />
Stadt Deutschlands und nach wie vor eine der<br />
bedeutendsten deutschen Industriestädte. Insgesamt<br />
entfällt fast jeder fünfte Arbeitsplatz auf<br />
eines der rund 350 Industrieunternehmen. Die<br />
höchsten Umsätze werden im Fahrzeugbau, in der<br />
Chemieindustrie und im Maschinenbau erwirtschaftet.<br />
Größter Arbeitgeber der Stadt ist Ford:<br />
Das Fiesta-Werk in Köln-Niehl gilt europaweit als<br />
Vorzeigefabrik für effiziente Fertigung. 4.100 der<br />
insgesamt 17.300 Kölner Ford-Mitarbeiter sind<br />
hier beschäftigt. In Köln-Merkenich betreibt Ford<br />
zudem ein 500.000 Quadratmeter großes Entwicklungszentrum<br />
mit Design-Center, Teststrecken,<br />
Windkanälen, Crash-Labor und einer Vielzahl<br />
von Prüfständen. Und in Aachen mit seiner<br />
renommierten tech-nischen Universität RWTH<br />
Aachen befindet sich das einzige Forschungszentrum<br />
des Konzerns außerhalb der USA. 250<br />
Ingenieure tüfteln hier an neuen Technologien.<br />
Im Umfeld von Ford haben sich zahlreiche<br />
automobile Zu-lieferer angesiedelt, darunter<br />
Bertrandt, Johnson Controls und Visteon. Und<br />
bei der traditionsreichen Deutz AG, der ersten<br />
Motorenfabrik der Welt, werden heute unter<br />
anderem Motoren für Renault und Volvo entwickelt.<br />
Mit circa 230 Unternehmen und 65.000 Beschäftigten<br />
ist allerdings nicht der Fahrzeugbau<br />
sondern die Chemie der dominierende Industriezweig<br />
in der Kölner Region. Rund 20 Prozent des<br />
gesamten deutschen Chemieumsatzes werden im<br />
Raum Köln erwirtschaftet. Vertreten sind internationale<br />
Konzerne, allen voran Bayer, aber auch<br />
kleine und mittlere, zum Teil hoch spezialisierte<br />
Unternehmen. Am Standort Leverkusen haben<br />
heute die Bayer-Geschäftsbereiche HealthCare<br />
(Gesundheit) und MaterialScience (innovative<br />
Materialien) ihren Stammsitz. Die Chemiesparte<br />
wurde 2005 abgespalten und ist seitdem rechtlich<br />
selbständig und börsennotiert unter dem Namen<br />
Lanxess AG. Außerdem befinden sich in Leverkusen<br />
die weltweite IT-Abteilung des Konzerns<br />
und die Servicegesellschaft für Anlagenbau, Bayer<br />
Technology Services.<br />
Forschungsintensive Branchen wie Chemie<br />
und Fahrzeug-bau profitieren von der hohen<br />
Dichte an renommierten Hochschulen und Forschungseinrichtungen<br />
in der Region, darunter die<br />
RWTH Aachen, die Universitäten in Bonn, Düsseldorf<br />
und Köln, die Fachhochschule Köln, die<br />
Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg, die Bergische<br />
Universität Wuppertal und das Forschungszentrum<br />
Jülich, mit 1.300 Wissenschaftlern eine der<br />
größten Wissenschaftseinrichtungen in Europa.<br />
Aber auch, wer sich weniger für Technik und<br />
Wissenschaft, sondern mehr für Kultur und Medien<br />
begeistert, trifft in der Domstadt auf viele<br />
spannende Arbeitgeber. Köln gilt als bedeutendster<br />
Fernsehstandort in Deutschland, in den hiesigen<br />
Studios wird rund ein Drittel des deutschen<br />
TV-Programms produziert. So ist der WDR der<br />
größte Rund-funksender Kontinentaleuropas<br />
und im TV unter anderem verantwortlich für die<br />
Sportschau und die regionalen Tatort-Folgen aus<br />
Köln und Münster. Und RTL, der Marktführer<br />
unter Deutschlands Fernsehsendern, bezog 2010<br />
sein na-gelneues Firmengebäude in Köln-Deutz.<br />
Im Umfeld der Sender haben sich zahlreiche Produktionsgesellschaften<br />
angesiedelt, darunter zum<br />
Beispiel Brainpool (Stromberg, TV total), Action<br />
Concept (Alarm für Cobra 11) und Günther<br />
Jauchs I & U TV.<br />
Zudem ist die Domstadt Sitz bedeutender<br />
Verlage wie bei-spielsweise M. DuMont Schauberg.<br />
Im drittgrößten deut-schen Zeitungsverlag<br />
erscheinen unter anderem der Kölner Stadtanzeiger<br />
und die Kölnische Rundschau, außerdem die<br />
bekannten Boulevardzeitungen Express, Hamburger<br />
Mor-genpost und Berliner Kurier. Auch<br />
bei den neuen Medien spielt Köln eine wichtige<br />
Rolle. Die Deutschlandzentrale von Electronic<br />
Arts (EA), einem der weltweit größten Entwickler<br />
und Publisher von Computer- und Videospielen,<br />
hat ihren Sitz im Rheinauhafen. Insgesamt ist<br />
jeder zehnte Arbeitsplatz in Köln im weiteren<br />
Sinne von der Medienwirtschaft bestimmt.<br />
Während Düsseldorf als Hochburg der Berater<br />
gilt, bildet Köln ein Zentrum der deutschen<br />
Versicherungsbranche. Rund jeder achte Mitarbeiter<br />
des deutschen Versicherungsgewerbes<br />
arbeitet in Köln.Mit 26.900 Beschäftigten liegt<br />
die Domstadt damit nach München auf Platz
Konzentriert<br />
informiert.<br />
Foto: fotolia
zwei. Über 50 Gesellschaften haben hier ihren<br />
Stammsitz, darunter Branchengrößen wie Axa,<br />
der private Krankenversicherer DKV, Teil der<br />
Düsseldorfer Ergo-Gruppe, und HDI-Gerling<br />
(seit 2005 ein Unternehmen der Talanx-Gruppe).<br />
Zusammen stellen die Versicherer sechs Prozent<br />
aller Arbeitsplätze in Köln – mehr als die ebenfalls<br />
stark vertretene IT- und Telekommunikationsbranche.<br />
Deren Aushängeschild sitzt etwas weiter den<br />
Rhein hinauf in Bonn: Die Stadt wird dominiert<br />
von der Deutschen Telekom und ihrer Tochtergesellschaft<br />
T-Mobile. Allein die Telekom beschäftigt<br />
13.700 Mitarbeiter. Auch als Logistikstandort<br />
spielt Bonn eine wichtige Rolle: Mit rund 10.000<br />
Mitarbeitern gehört die Deutsche Post World<br />
Net, der Dachkonzern von DHL und Deutsche<br />
Post, zu den größten Arbeitgebern.<br />
Von Köln zur Arbeit nach Bonn zu fahren<br />
oder andersherum ist für Einheimische übrigens<br />
nichts Ungewöhnliches. Von Konkurrenz wie<br />
bei Düsseldorf ist gegenüber der einstigen Bundeshauptstadt<br />
Bonn nichts zu spüren – ganz im<br />
Gegenteil: Für die meisten Einwohner der Region<br />
ist klar, dass Köln und Bonn sich nicht nur den<br />
Flughafen teilen, sondern auch wirtschaftlich<br />
zusammengehören. Kein Kölner, der in Bonn<br />
arbeitet oder umgekehrt, würde sich als Pendler<br />
sehen. Eher als einer, der in den Vorort raus fährt.<br />
Bezogen auf das Einzugsgebiet der IHK Köln halten<br />
sich Ein- und Auspendler denn auch nahezu<br />
die Waage: Rund 360.000 Berufstätige kommen<br />
von außerhalb an den Arbeitsplatz, über 290.000<br />
fahren jeden Tag von dort aus zur Arbeit.<br />
Wer lieber im Grünen lebt als in der Großstadt,<br />
und sich dort über günstige Mieten und<br />
Grundstückspreise und viel Grün freut, der findet<br />
gar nicht weit der großen Städte attraktive Jobs<br />
bei Mittelständlern und großen Familienunternehmen<br />
wie Miele oder Dr. Oetker in Bielefeld.<br />
Und in Harsewinkel – einer ostwestfälischen<br />
Kleinstadt in der Nähe von Münster – produziert<br />
der Landmaschinenhersteller Claas mit rund<br />
3.000 Mitarbeitern die markanten saatgrünen<br />
Mähdrescher und Erntemaschinen. Weltweit beschäftigt<br />
der Familienkonzern sogar 9.600 Mitarbeiter.<br />
Ein mehrmonatiger Auslandsaufenthalt<br />
ist fester Bestandteil des Traineeprogramms. Und<br />
durch die Kollegen aus Russland, den USA, Argentinien,<br />
Indien und Frankreich ist Harsewinkel<br />
nicht einfach nur ein Dörfchen in der Provinz –<br />
sondern ein Arbeitsplatz im Herzen Europas.<br />
Kirstin von Elm<br />
Foto: Ruth Rudolph/ Pixelio
Accenture<br />
GmbH<br />
Campus Kronberg 1_61476 Kronberg_0 61 73-94-99_www.accenture.de<br />
Die Gesellschaft. Der Unternehmensname<br />
Accenture ist Programm: Das Kunstwort setzt<br />
sich zusammen aus „Accent on the future“. Das<br />
Unternehmen wurde 1989 gegründet und 2001<br />
umbenannt in Accenture. Seither ist es börsennotiert<br />
an der New York Stock Exchange. Die<br />
Accenture GmbH ist zuständig für das Geschäft<br />
im deutschsprachigen Europa.<br />
Dienstleistungen und Marktbedeutung. Accenture<br />
bietet Strategieberatung in Transformationsprozessen<br />
inklusive der Umsetzung,<br />
Management- und Geschäftsprozessberatung,<br />
Systemintegration sowie IT-Implementierungen<br />
und IT-Outsourcing. „Business Integration“<br />
nennt das Unternehmen seinen ganzheitlichen<br />
Beratungsansatz. Accenture ist<br />
international tätig: 94 der weltgrößten Unternehmen,<br />
die im „Fortune-Global-100“-Index<br />
ChAnCEn Für<br />
Junior Professionals +<br />
hochschul absolventen +<br />
Abschluss-/Doktorarbeiten –<br />
Werkstudenten +<br />
Studentische Praktikanten +<br />
Azubis/Duales Studium +<br />
Schul-Praktikanten –<br />
Wirtschaftsinformatiker ++<br />
Informatiker ++<br />
Wirtschaftsingenieure ++<br />
Wirtschaftswissenschaftler ++<br />
Ingenieure +<br />
naturwissenschaftler +<br />
des US-Magazins gelistet sind sowie drei Viertel<br />
der Fortune Global 500 und Regierungsbehörden<br />
in aller Welt nehmen nach Angaben des<br />
Beratungshauses dessen Dienstleistungen in<br />
Anspruch. Accenture ist in allen großen Branchen<br />
und hat seine Beratungsteams auf diese<br />
spezialisiert – zum Beispiel auf Automobil,<br />
Banken, Elektronik, Medien oder Telekommunikation.<br />
Im Fiskaljahr 2010/2011 verbuchte<br />
Accenture weltweit einen Nettoumsatz von<br />
25,5 Milliarden US-Dollar.<br />
Standorte und Mitarbeiter. Mehr als 249.000<br />
Mitarbeiter stehen in 54 Ländern der Welt auf<br />
der Gehaltsliste des Unternehmens und sind in<br />
120 Ländern für Kunden im Einsatz. Allein im<br />
deutschsprachigen Raum sind 5.400 Mitarbeiter<br />
tätig, von denen etwa 2.000 ihre „Homebase“<br />
auf dem campusartigen Gelände in Kronberg<br />
nahe Frankfurt haben, weitere gehören<br />
den Büros in Berlin, Düsseldorf, Erlangen,<br />
Hamburg, Kaiserslautern und München oder<br />
den Niederlassungen in Wien und Zürich an.<br />
Die Zugehörigkeit zu einem Standort sagt allerdings,<br />
wie immer bei Beratungsunternehmen,<br />
nicht unbedingt etwas über den eigentlichen<br />
Arbeitsort aus, denn der ist bei den meisten<br />
Accenture-Mitarbeitern direkt beim Kunden.<br />
Karriere bei Accenture. Im deutschsprachigen<br />
Raum plant die Beratungsgesellschaft, im aktuellen<br />
Geschäftsjahr rund 1.000 neue Mitarbeiter<br />
einzustellen in den drei Geschäftsfeldern<br />
Managementberatung, Technologie und Outsourcing.<br />
Den größten Anteil daran hat die Beratung,<br />
die wiederum unterteilt ist in drei Beratungsfelder:<br />
In der Managementberatung geht
es um strategische Fragen, daraus resultierende<br />
organisatorische Veränderungen und Unternehmenstransformationen.<br />
Die Systemintegrationsberatung<br />
hingegen konzentriert sich auf<br />
Programme für das Zusammenspiel komplexer<br />
IT-Infrastrukturen in zumeist großen, international<br />
agierenden Kundenunternehmen. Auch<br />
in der Technologieberatung geht es um IT, hier<br />
jedoch darum, durch innovativen Technologieeinsatz<br />
die strategischen Vorteile für Unternehmen<br />
zu erzielen.<br />
Ein Hochschulabsolvent steigt in der Beratung<br />
als Analyst ein und entwickelt sich über<br />
die Stufe des Consultant zum Manager und Senior<br />
Manager weiter, um dann letztlich Senior<br />
Executive zu werden – verbunden mit der Möglichkeit,<br />
in die nationale Partner-Ebene aufzusteigen.<br />
Bei der Weiterentwicklung werden alle<br />
Consultants unterstützt durch umfangreiche<br />
Pflichttrainings und freiwillige Schulungen, in<br />
denen ihnen zunächst grundlegende Kenntnisse<br />
über die Arbeitsweise von Accenture vermittelt<br />
werden. Daran schließen sich dann Fach- und<br />
Branchentrainings an, die teils in den Trainings-<br />
centern in den USA, den Niederlanden und<br />
Frankreich stattfinden.<br />
In der Managementberatung sind alle Mitarbeiter<br />
in der Regel einer Brancheneinheit zugehörig<br />
und spezialisieren sich darüber hinaus in<br />
den Bereichen Customer Relationship Management,<br />
Finance & Performance Management,<br />
Process & Innovation Performance, Risk Management,<br />
Strategy, Supply Chain Management<br />
oder Talent & Organization Management.<br />
Im Geschäftsfeld Technologie bauen Jungberater<br />
ebenfalls Spezialwissen auf, unter anderem.<br />
in den Bereichen Enterprise Architecture,<br />
IT-Sicherheit, Data Center Technology, Workplace<br />
Technology & Collaboration oder Netzwerktechnologie.<br />
Das Karrieremodell beinhaltet hier zusätzliche<br />
Schritte: Hochschulabsolventen beginnen<br />
als Associate Software Engineer und entwickeln<br />
sich dann über die Stufen Software Engineer,<br />
Senior Software Engineer, Systems Analyst, Senior<br />
Systems Analyst ebenfalls zum Manager,<br />
Senior Manager und Senior Executive – auch<br />
hier mit der Option auf den Partner-Status.
Wir laden Sie ein, ein Unternehmen<br />
kennenzulernen, das Ihnen mehr Chancen,<br />
Herausforderungen und Zufriedenheit<br />
bietet. Ein Unternehmen, das auf Teamwork<br />
und Zusammenarbeit setzt. Ein Unternehmen,<br />
das aktuelle Technologietrends<br />
mitgestaltet und 28 der 30 DAX-Unternehmen<br />
in Deutschland und Top-Unternehmen<br />
in Österreich und in der Schweiz hilft, ihr<br />
Geschäft neu zu erfi nden. Unser Spektrum<br />
ist so breit gefächert, dass Sie sogar den<br />
Job wechseln können, ohne das Unternehmen<br />
zu wechseln. Sprechen Sie mit uns und<br />
entdecken Sie Ihre Möglichkeiten.<br />
accenture.de/karriere<br />
© 2012 Accenture. All rights reserved.
Für Programmierer oder Anwendungsentwickler<br />
bieten sich in dem Bereich Technology<br />
Solutions Einstiegsmöglichkeiten an allen Accenture<br />
Standorten. Sie durchlaufen zum Start<br />
eine zweimonatige Vertiefung ihrer Kenntnisse<br />
der Anwendungsentwicklung (Java, SAP technisch<br />
und SAP anwendungsorientiert ) und<br />
übernehmen die technische Realisierung der<br />
von Accenture entwickelten Lösungen.<br />
Aufgebaut wird auch im Geschäftsbereich<br />
Outsourcing, in dem Accenture IT-Dienstleistungen<br />
für seine Kunden erbringt und ganze<br />
Geschäftsprozesse – teilweise auf eigenes Risiko<br />
– betreibt. Hier gibt es ein neunstufiges Karrieremodell,<br />
bei dem man auf dem Level H begin-<br />
nt und sich<br />
vorarbeitet<br />
zum Level<br />
A, um dann<br />
letztlich SeniorExecutive<br />
zu werden<br />
Auch in<br />
den zentralenUnternehmensfunktionen<br />
gibt es viele<br />
Aufgaben<br />
in allen<br />
klassischen<br />
Funktionen,<br />
wie Marketing,Personal,<br />
Recht<br />
oder Finanzen.<br />
N e u e<br />
Mitarbeiter<br />
werden im<br />
ersten halben<br />
Jahr von<br />
einem Mentorbegleitet,<br />
danach<br />
von einem<br />
Councelor,<br />
einem erfahrenen<br />
Berater, mit dem die individuellen<br />
Entwicklungsmaßnahmen besprochen werden.<br />
Regelmäßiges Feedback gibt es für jeden,<br />
Mentoren begleiten die Karriere. 800 Millionen<br />
US-Dollar steckt das Unternehmen jährlich<br />
in Weiterbildungsangebote, jeder Mitarbeiter<br />
absolviert im Schnitt 67 Trainingsstunden in<br />
regionalen und überregionalen Zentren sowie<br />
virtuell. Zusätzlich sind die Mitarbeiter in internen<br />
Communities verbunden und nutzen Foren<br />
für professionelle und soziale Aktivitäten sowie<br />
fachlichen Austausch.<br />
Junior Professionals. Möglichkeiten für Jobwechsler<br />
bestehen in allen Unternehmens-
ereichen. Besonders gesucht sind derzeit<br />
Professionals für die Technologiesparte, also<br />
Informatiker, Wirtschafts- und Naturwissenschaftler<br />
und Ingenieure. Ideal ist, wenn Kandidaten<br />
neben drei oder mehr Jahren Berufserfahrung<br />
auch Beratungserfahrung mitbringen.<br />
Erwartet werden ein überdurchschnittlich<br />
abgeschlossenes Hochschulstudium, mindestens<br />
dreijährige Erfahrung im jeweiligen Bereich,<br />
sehr gute praktische Kenntnisse, Persönlichkeit<br />
und Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit<br />
und Belastbarkeit, Flexibilität und Engagement,<br />
eine hohe Kundenorientierung und sehr gute<br />
Englisch-Kenntnisse.<br />
Hochschulabsolventen. Interessant sind Kandidaten<br />
mit einem überdurchschnittlichen<br />
Hoch schulabschluss, qualifizierter praktischer<br />
Erfahrung und außer universitärem Engagement<br />
sowie sehr guten Englisch-Kenntnissen.<br />
Gesucht werden vor allem Wirtschaftsinformatiker<br />
und Informatiker, Wirtschaftsingenieure<br />
und Ingenieure sowie Wirtschafts- und<br />
Naturwissenschaftler. Wer SAP-Erfahrung hat<br />
oder sich mit Datenbanken auskennt und ein<br />
sehr gutes BWL- oder Ingenieur-Profil vorweisen<br />
kann, hat ebenfalls gute Chancen.<br />
Der Einstieg erfolgt entweder direkt oder im<br />
Bereich Technology über das zweimonatige Einstiegsprogramm<br />
„Jump Start“, in dem die neuen<br />
Mitarbeiter die Arbeitsweise des Unternehmens<br />
kennenlernen, Soft-Skill-Trainings durchlaufen<br />
und auf den Weg gebracht werden, sich zum<br />
Spezialisten für Java, Informationsmanagement,<br />
Infrastruktur oder SAP zu entwickeln.<br />
Praktika. Accenture beschäftigt Werkstu denten<br />
und bietet pro Jahr 200 Praktikumsplätze<br />
für Studenten mit Vordiplom oder mindestens<br />
zwei Semestern in Bachelorstudiengängen der<br />
Fachrichtungen (Wirtschafts-)Informatik,<br />
(Wirtschafts-)Ingenieurwesen, Wirtschaftswissenschaften<br />
oder Naturwissenschaften. Die<br />
Praktikanten müssen zwei bis sechs Monate<br />
Zeit einplanen und verdienen 1.000 Euro pro<br />
Monat. Wer ein Auslandspraktikum machen<br />
möchte, sollte sich direkt bei den jeweiligen<br />
Landesgesellschaften bewerben.<br />
Azubis/Duales Studium. Das Unternehmen<br />
bildet Schüler mit mittlerem Bildungsabschluss<br />
zum Fachinformatiker aus. Die Azubis haben<br />
ihren Arbeitsort im bayerischen Hof und gehen<br />
zum Blockunterricht in die Berufsschule in<br />
Bayreuth. Im zweiten Ausbildungsjahr verbringen<br />
Sie eine längere Zeit in Kronberg im Taunus.<br />
Eine Unterkunft wird jeweils gestellt.<br />
Darüber hinaus gibt es für Abiturienten<br />
die Möglichkeit zum Dualen Studium. In Kooperation<br />
mit der Dualen Hochschule Baden-<br />
Württemberg in Ravensburg und Mannheim<br />
kann in drei Jahren der Bachelor of Science in<br />
Wirtschaftsinformatik oder in der Fachrichtung<br />
Informatik erworben werden.<br />
BEWERBEN<br />
Online über das Bewerberma-<br />
nagementsystem, mit Hinweis<br />
auf den <strong>Jobguide</strong>; Vakanzen<br />
auf http://careers.accenture.<br />
com/de-de/jobs/Pages/job-<br />
search.aspx<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Recruiting-Team Deutschland, Info line: 08 00-45 04<br />
50 45, recruiting.germany@accenture.com; für die<br />
Ausbildung zum Fachinformatiker: Anne Renger<br />
AUSWAHLVERFAHREN<br />
Telefoninterview, Vorstellungsgespräch, Assess-<br />
ment-Center, Fallstudie<br />
Accenture auf Facebook<br />
Accenture auf Twitter
Advocatax<br />
Steuerberatungs GmbH<br />
Marienstraße 10_40212 Düsseldorf_02 11-38 83 77-0_www.advocatax.de<br />
Die Gesellschaft. Die Kompetenz von Juristen<br />
und Steuerberatern in einer Kanzlei zu bündeln,<br />
war die Idee der Gründer von Advocatax: Der<br />
Rechtsanwalt und Steuerberater Professor Joerg<br />
Andres und der Fachanwalt für Steuerrecht<br />
Professor Richard Schmidt gründeten die Steuerberatungsgesellschaft<br />
im Jahr 2009. Als dritter<br />
Gesellschafter ist 2010 der Fachanwalt für<br />
Bank- und Kapitalmarktrecht und Steuerberater<br />
Stefan Schulte hinzugestoßen. Alle drei sind<br />
auch Geschäftsführer.<br />
Dienstleistungen und Marktbedeutung. „Die<br />
Advocaten im Steuerrecht“ definiert die Kanzlei<br />
ihre Positionierung und bietet somit Unternehmen<br />
wie Unternehmern Steuer- und Rechtsberatung<br />
aus einer Hand.<br />
Die Advocatax-Berater verfügen über langjährige<br />
Erfahrung als Rechtsanwälte oder Unternehmensjuristen<br />
und haben sich spezialisiert auf<br />
die Lösung komplexer und vielfach sehr sensibler<br />
Problemfälle. Ihre Dienstleistungen decken<br />
ein sehr breites Spektrum ab und reichen von<br />
der laufenden steuer- und wirtschaftsrechtlichen<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals +<br />
Hochschul absolventen +<br />
Abschluss-/Doktorarbeiten +<br />
Werkstudenten –<br />
Studentische Praktikanten +<br />
Azubis/Duales Studium –<br />
Schul-Praktikanten –<br />
Wirtschaftswissenschaftler +<br />
Juristen +<br />
Vertretung und Beratung von Unternehmern,<br />
vermögenden Privatpersonen und national wie<br />
international agierenden Unternehmen bis zur<br />
Vertretung in Steuerstrafverfahren, der Gründung<br />
von Stiftungen und der steuerlichen und<br />
juristischen Gestaltung von Nachfolgeregelungen<br />
bei Unternehmern.<br />
Zu Umsatz und Gewinn macht das Unternehmen<br />
keine Angaben.<br />
Standorte und Mitarbeiter. Neben den Gesellschaftern<br />
sind weitere zehn Mitarbeiter für die<br />
Gesellschaft am Standort Düsseldorf tätig. Die<br />
Eröffnung eines zweiten Standortes ist in Vorbereitung.<br />
Im Team sind sowohl fest angestellte<br />
Steuerfachgehilfen und Bilanzbuchhalter als<br />
auch Assistenten und feste freie Berater.<br />
Karriere bei Advocatax. Mit den Beratern und<br />
Nachwuchskräften des Unternehmens vereinbaren<br />
die Gesellschafter Pläne für eine langfristige<br />
Personalentwicklung, die bis zu einem Einstieg<br />
als Gesellschafter führen kann.<br />
Dabei wird vor allem die berufsbegleitende<br />
Weiterbildung zum Steuerberater über ein FH-<br />
Bachelorstudium (Steuerfachwirt) von der Gesellschaft<br />
unterstützt und gefördert. Advocatax<br />
kooperiert dabei mit der Hochschule für Ökonomie<br />
und Management (FOM).<br />
Junior Professionals. Advocatax sucht vor<br />
allem Steuerjuristen, Steuerberater und Steuerfachwirte<br />
mit erster Berufserfahrung.<br />
Hochschulabsolventen. Es besteht Interesse an<br />
Steuerfachwirten (FH) und Diplom-Finanzwirten<br />
(FH) mit überdurch schnittlichem Studienabschluss.<br />
Die Höhe des Einstiegsgehalts hängt
Mandanten der Advocatax suchen<br />
kreative Lösungen für komplexe<br />
Probleme an der Schnittstelle zwischen<br />
Rechts- und Steuerberatung.<br />
vom Spezialisierungsgrad im Studium und der<br />
praktischen Vorerfahrung ab und wird daher jeweils<br />
individuell verhandelt.<br />
Referendare. Rechtsreferendare, die sich auf<br />
Steuerrecht spezialisiert haben, können Stagen<br />
bei Advocatax absolvieren. Wer dabei gute<br />
Leistungen zeigt, hat Chancen auf eine Eintrittskarte<br />
ins Unternehmen.<br />
Abschlussarbeiten. Advocatax betreut Diplom-<br />
und Bachelorarbeiten zu wirtschafts- und steuerrechtlichen<br />
Themen. Initiativbewerbungen<br />
mit Themenideen sind willkommen.<br />
Praktika. Für Studenten im Grund- und<br />
Hauptstudium der Rechts- und Wirtschaftswis-<br />
senschaften gibt es die Möglichkeit zu zweimonatigen<br />
Praktika. 2012 bietet Advocatax voraussichtlich<br />
zwei Plätze an.<br />
BEWERBEN<br />
Unter Bezugnahme auf den<br />
<strong>Jobguide</strong> vorzugsweise per<br />
Post oder E-Mail<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Sascha Kobelt,<br />
sk@advocatax.de<br />
AUSWAHLVERFAHREN<br />
Interviews
Baum, Reiter & Collegen<br />
Rechtsanwaltskanzlei<br />
Benrather Schlossallee 101_40597 Düsseldorf_02 11-83 68 05-70_www.baum-reiter.de<br />
Die Gesellschaft. 2001 gründeten die Rechtsanwälte<br />
Julius Reiter und Olaf Methner ihre<br />
Rechtsanwaltskanzlei, in die 2006 der ehemalige<br />
Bundesinnenminister Gerhart Baum als Seniorpartner<br />
eintrat. Bereits zuvor bestand eine<br />
enge Kooperation mit Baum. Seit 2002 ist auch<br />
Heiko Müller gleichberechtigter Partner in der<br />
Kanzlei.<br />
Dienstleistungen und Marktbedeutung.<br />
Baum, Reiter & Collegen ist eine Kanzlei, die<br />
sich einen Namen gemacht hat durch ihre Spezialisierung<br />
auf Bank- und Kapitalmarktrecht.<br />
Die Anwälte vertreten in erster Linie Anleger<br />
und Bankkunden in Auseinandersetzungen mit<br />
Kreditinstituten, Versicherungen und Fondsgesellschaften<br />
bei fehlgeschlagenen Bank- und<br />
Kapitalmarktanlagen.<br />
So hatte die Kanzlei etwa hunderte Mandate<br />
im so genannten Badenia-Fall und verklagte die<br />
Bausparkasse erfolgreich auf Schadenersatz wegen<br />
der Vermittlung von „Schrottimmobilien“.<br />
Aktuell vertritt sie zahlreiche geschädigte Käufer<br />
von Lehman-Zertifikaten.<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals +<br />
Hochschul absolventen +<br />
Abschluss-/Doktorarbeiten –<br />
Werkstudenten –<br />
Studentische Praktikanten +<br />
Azubis/Duales Studium +<br />
Schul-Praktikanten +<br />
Juristen mit Interesse an Bank- und<br />
Kapitalmarkt-, Wirtschafts-, IT-Recht<br />
++<br />
Zu den Mandanten gehören aber auch<br />
Kommunen und Unternehmen, die im Zuge<br />
ihres Zinsmanagements durch falsche Beratung<br />
von Banken Verluste erlitten haben. Auch auf<br />
politischer Ebene engagiert sich die Kanzlei<br />
seit Jahren für eine Verbesserung des Anlegerschutzes.<br />
Die Rechtsanwälte Reiter und Methner<br />
werden zudem regelmäßig als Sachverständige<br />
im Bank- und Kapitalmarktrecht in Gesetzgebungsverfahren<br />
konsultiert.<br />
Daneben berät die Sozie tät ihre Klienten<br />
bei arbeitsrechtlichen Problemen. Dazu gehören<br />
auch Mandate der Aufsichts- und Betriebsräte<br />
im Rahmen der Bespitzelungsaffäre bei der<br />
Deutschen Telekom und der Deutschen Bahn<br />
sowie Mandate im Bereich der betrieblichen Altersversorgung.<br />
Ein dritter Schwerpunkt ist der Datenschutz<br />
und das IT-Recht. Die Kanzlei war unter anderem<br />
an den erfolgreichen Verfassungsbeschwerden<br />
gegen die Online-Durchsuchung und gegen<br />
die Vorratsdatenspeicherung beteiligt.<br />
Standorte und Mitarbeiter. Neben den Sozien<br />
sind insgesamt 25 Mitarbeiter für die Kanzlei<br />
tätig, darunter acht angestellte Rechtsanwälte.<br />
Karriere bei Baum, Reiter & Collegen. Assessoren<br />
steigen nach ihrem zweiten Staatsexamen<br />
als Associate ein. Jedem angestellten Anwalt steht<br />
die Chance offen, gleichberechtigter Partner zu<br />
werden, wenn er im Laufe seiner Tätigkeit zeigt,<br />
dass er unternehmerisch denkt und die Kanzlei<br />
gewinnbringend weiterbringen kann.<br />
Die Kanzlei unterstützt individuelle Weiterbildungsmaßnahmen,<br />
insbesondere werden<br />
Fachanwaltslehrgänge finanziert.
Wir suchen Hochschulabsolventen,<br />
die zu uns passen: Mit Interesse an<br />
unseren Rechtsgebieten und<br />
Charakterstärke.<br />
Als Spezialisten für<br />
Bank- und Kapitalmarktrecht vertreten wir die Interessen<br />
von Mandanten, die von der Finanzwirtschaft, vor allem<br />
von Banken, geschädigt wurden.<br />
Gesellschafts- und Arbeitsrecht lösen wir Probleme,<br />
die besondere Expertise benötigen.<br />
IT- und Datenschutzrecht beraten wir Unternehmen<br />
und leisten Aufklärungsarbeit in Bespitzelungs-<br />
und Datenaff ären.<br />
www.baum-reiter.de<br />
KOMPETENZ & CHARAKTER<br />
Julius Reiter vor einem Bild von Gerhart Baum zu dessen Zeiten als Bundesinnenminister
Junior Professionals. Baum, Reiter & Collegen<br />
sucht generell nach erfahrenen Juristen. Eine Tätigkeit<br />
mit wirtschaftsrechtlichem Schwerpunkt<br />
– vor allem eine Spezialisierung im Bank- und<br />
Kapitalmarktrecht – ist von Vorteil.<br />
Hochschulabsolventen. Zur Ergänzung des<br />
Anwaltteams werden einzelne Volljuristen<br />
eingestellt. Überdurch schnittliche Examina<br />
und sehr gute Kenntnisse in mindestens einer<br />
Fremdsprache sind erwünscht. Eine abgeschlossene<br />
Ausbildung zum Bankkaufmann oder eine<br />
durch praktische Tätigkeit nachgewiesene<br />
Affinität zum Wirtschaftsrecht sind vorteilhaft,<br />
jedoch keine ausschließende Bedingung: Auch<br />
Bewerber mit geringen wirtschaftsrechtlichen<br />
Vorkenntnissen haben gute Chancen, wenn<br />
sie sich engagiert in für sie neue Rechtsgebiete<br />
einarbeiten wollen und können. Die Höhe des<br />
Einstiegsgehalts ist Verhandlungssache und<br />
hängt unter anderem von Qualifikationen wie<br />
Examensnoten, Doktor- oder LL.M-Titel ab.<br />
Referendare. Pro Jahr bildet die Kanzlei mindestens<br />
zwei Referendare aus. Bei der Auswahl<br />
gelten ähnliche Kriterien wie bei der Einstellung<br />
von Absolventen. Eine Vergütung während der<br />
Wahlstage ist verhandelbar. Wer sich bewährt,<br />
hat gute Chancen, nach dem zweiten Examen<br />
übernommen zu werden.<br />
Praktikanten. Pro Jahr können ein bis zwei Jurastudenten<br />
im Grundstudium und ein bis zwei<br />
Jurastudenten im Hauptstudium ein Praktikum<br />
in der Kanzlei absolvieren. Die Vergütung wird<br />
auch hier im Einzelfall verabredet. Zudem bietet<br />
die Kanzlei pro Jahr zwei Plätze für Schüler,<br />
die vor allem im Bereich Büroorganisation eingesetzt<br />
werden und eine Woche bleiben.<br />
Azubis. Ausgebildet werden Rechtsanwaltsfachangestellte.<br />
Pro Jahr wird eine Stelle besetzt,<br />
jeweils für den Start im September/Oktober.<br />
BEWERBEN<br />
Unter Bezugnahme auf<br />
den <strong>Jobguide</strong><br />
vorzugsweise per E-Mail<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Hochschulabsolventen,<br />
Referendare, studentische<br />
Praktikanten: Dr. Julius Reiter,<br />
Olaf Methner, kanzlei@baum-reiter.de<br />
Für alle anderen:<br />
Christine Mölle, kanzlei@baum-reiter.de<br />
AUSWAHLVERFAHREN<br />
Interviews
Chubb<br />
Insurance Company of Europe SE<br />
Grafenberger Allee 295_40237 Düsseldorf_02 11-87 73-0_www.chubb.com<br />
Die Gesellschaft. Die Geschichte der Chubb<br />
Corporation beginnt im Hafendistrikt von New<br />
York City. Nach einem Schiffsunfall im dichten<br />
Nebel gründet Thomas Caldecot Chubb<br />
mit seinem Sohn Perry 1882 eine Schiffs- und<br />
Frachtversicherung. Mittlerweile verfügt die<br />
börsennotierte Chubb Versicherungsgruppe, die<br />
in ihrer heutigen Form seit 1967 besteht, über<br />
ein globales Netzwerk mit mehr als 130 Niederlassungen.<br />
Die Chubb Insurance Company of<br />
Europe SE ist als Führungsgesellschaft für die<br />
Chubb-Aktivitäten in Europa verantwortlich.<br />
Dienstleistungen und Marktbedeutung.<br />
Chubb bietet verschiedene Versicherungsprodukte<br />
an – unter anderem sogenannte Directors<br />
& Officers-Versicherungen, also Vermögensschaden-Haftpflichtversicherungen<br />
für Führungs-<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals +<br />
Hochschul absolventen +<br />
Abschluss-/Doktorarbeiten –<br />
Werkstudenten +<br />
Studentische Praktikanten +<br />
Azubis/Duales Studium +<br />
Schul-Praktikanten –<br />
Wirtschaftswissenschaftler, vor allem<br />
mit Schwerpunkt Versicherungswesen<br />
Ingenieure, vor allem<br />
Maschinenbau +<br />
Sicherheits-, Verfahrens- und<br />
Produktionstechnik<br />
+<br />
Juristen +<br />
Wirtschaftsjuristen +<br />
+<br />
und Unternehmensverantwortliche. Darüber<br />
hinaus offeriert das Unternehmen internationale<br />
Sach- und Haftpflichtversicherungen,<br />
Unfallversicherungen und Versicherungen für<br />
Finanz institute und Technologieunternehmen.<br />
Außerdem stellt Chubb Experten zur Verfügung,<br />
die für Unternehmen Konzepte zur Verbesserung<br />
der Arbeitssicherheit oder Verminderung<br />
von Haftungsrisiken erstellen. Seit Juli<br />
2011 hat der Versicherer sein Portfolio in Kooperation<br />
mit dem Versicherungsanbieter Medassure<br />
um eine Folgekostenversicherung für<br />
kosmetische Behandlungen und Schönheitsoperationen<br />
erweitert.<br />
Das Nettoprämienvolumen der Chubb<br />
Corporation lag 2011 bei 11,8 Milliarden US-<br />
Dollar (Vorjahr: 11,2) mit einer Schadenkostenquote<br />
von 95,3 Prozent (Vorjahr: 89,3).<br />
Standorte und Mitarbeiter. Der Hauptsitz<br />
des Unternehmens ist in Warren, New Jersey.<br />
Weltweit beschäftigt der Versicherer mehr als<br />
10.800 Mitarbeiter in 27 Ländern. In Deutschland<br />
sind 140 Mitarbeiter bei Chubb angestellt.<br />
Die Deutschlanddirektion sitzt in Düsseldorf,<br />
weitere nationale Standorte sind Hamburg und<br />
München.<br />
Karriere bei Chubb. Das Unternehmen bietet<br />
vielseitige Perspektiven für Hochschulabsolventen<br />
und Berufserfahrene. Es gibt Mentoring,<br />
Coaching und Leadership-Programme<br />
sowie diverse Schulungen – bis hin zur Teilnahme<br />
an Teilstu diengängen an Hochschulen.<br />
Die Seminare finden in der Konzernzentrale in<br />
Warren/New Jersey, in London oder in weiteren<br />
europä ischen Niederlassungen statt.<br />
Aufstiegsmöglichkeiten bestehen als Prac-
tice Leader, Senior Underwriter, Department<br />
Manager und Unit Manager. Da das Unternehmen<br />
international operiert, ist Englisch meist<br />
Verkehrssprache.<br />
Junior Professionals. Chubb ist interessiert<br />
an Versicherungskaufleuten, Versicherungsbetriebswirten,<br />
Volks- und Betriebswirten,<br />
Wirtschaftsjuristen, Juristen und Ingenieuren,<br />
die über einige Jahre Berufserfahrung verfügen.<br />
Nachwuchskräfte aus den Disziplinen<br />
Verfahrenstechnik, Produktionstechnik und<br />
Bau ingenieurwesen sollten sich in Qualitätssi-<br />
cherung, Rechtsprechung, Normen sowie im<br />
Umwelt- und Brandschutz auskennen.<br />
Hochschulabsolventen. Chubb stellt pro Jahr<br />
bis zu 15 Absolventen der BWL, Rechts- und<br />
Ingenieurwissenschaften als Trainees ein. Das<br />
Programm ist international ausgerichtet. Von<br />
den Bewerbern erwartet das Unter nehmen<br />
einschlägige Praktika, gute Markt-Kenntnisse,<br />
sicheres Englisch, Auslandserfahrung und außeruniversitäres<br />
Engagement.<br />
Neue Mitarbeiter legen sich zunächst auf<br />
eine der Sparten Executive Protection, Financial<br />
Institutions, Industriesachversicherung,<br />
Industriehaftpflichtversicherung, Gruppenunfallversicherung<br />
und Affinity, Claims oder Loss<br />
Control fest und werden auf sie in Workshops<br />
sowie mit Verkaufs- und Präsentationstrainings<br />
vorbereitet. Zusätzlich durchlaufen sie drei weitere<br />
Ab teilungen, davon eine in einer ausländischen<br />
Niederlassung. Ausgewählten Trainees<br />
bietet Chubb Trainings in den USA an, etwa<br />
den Besuch der Chubb Business School.<br />
Die anschließende Karriere ist dann aber<br />
nicht auf eine Sparte festgelegt. Und neben<br />
den Trainees gibt es auch Kandidaten, die direkt<br />
in eine bestimmte Funktion einsteigen.<br />
Praktikanten. Für Studierende im Hauptstudium<br />
besteht die Möglichkeit, ein mindestens<br />
zweimonatiges Praktikum bei Chubb zu machen.<br />
In der Regel werden zehn Stellen pro Jahr<br />
angeboten. Die Vergütung wird mit den Praktikanten<br />
individuell vereinbart. Werkstudenten<br />
können bei Chubb regelmäßig jobben und erhalten<br />
zwischen elf und 13 Euro pro Arbeitsstunde.<br />
Um ein Auslandspraktikum bewirbt man sich<br />
direkt in der jeweiligen Niederlassung.<br />
Trainees legen sich auf eine Sparte<br />
fest, durchlaufen aber noch drei<br />
weitere Stationen – eine im Ausland.<br />
Azubis/Duales Studium. Nach Bedarf bildet<br />
das Unternehmen Versicherungskaufleute im<br />
Innendienst aus. Die Bewerber sollten einen<br />
Abschluss der Höheren Handelsschule oder das<br />
Abitur haben. Darüber hinaus bietet Chubb in<br />
Kooperation mit der Fachhochschule für Wirtschaft<br />
in Mettmann ein duales Studium zum<br />
Bachelor of Arts Betriebswirtschaft an. Start ist<br />
jeweils im Oktober.<br />
BEWERBEN<br />
Per Post oder per E-Mail mit<br />
Bezugnahme auf<br />
den <strong>Jobguide</strong><br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Für Deutschland und Österreich:<br />
Nuran Sonay (-4 01),<br />
nsonay@chubb.com<br />
AUSWAHLVERFAHREN<br />
Ausführliche Interviews mit der Abteilung<br />
Human Resources und der aufnehmenden<br />
Fachabteilung
Wir knüpfen <strong>Kontakt</strong>e. Persönlich.<br />
Das Karriereforum an der<br />
Technischen Universität München<br />
18. - 21.<br />
Juni 2012<br />
Fakultät Maschinenwesen<br />
Weitere Informationen unter www.ikom.tum.de
Claas<br />
Gruppe<br />
Münsterstr. 33_33428 Harsewinkel_0 52 47-12-0_www.claas.com<br />
Die Gesellschaft. Längst haben Computer und<br />
satellitengestützte Navigationssysteme Einzug<br />
gehalten in die Fahrerkabinen von Traktoren<br />
und Mähdreschern. Dank GPS bleibt der moderne<br />
Landwirt selbst während der Nachtschicht<br />
auf seinem Feld fast millimetergenau auf Kurs.<br />
Viel hat sich getan, seit das Agrartechnikunternehmen<br />
Claas 1936 den ersten in Europa konstruierten<br />
Mähdrescher auf den Markt brachte.<br />
Zunächst produzierte Firmengründer August<br />
Claas, der die Firma 1913 ins Handelsregister<br />
eintragen ließ, zusammen mit seinen Brüdern<br />
Franz und Theo leistungsfähige Strohbinder.<br />
Sein Sohn Helmut erbte den Erfindergeist und<br />
hält bis heute die Rechte an über 100 Patenten.<br />
Das Unternehmen aus dem westfälischen<br />
Harsewinkel ist noch immer in Familienbesitz,<br />
die Geschäfte werden jedoch von sieben familienfremden<br />
Managern geführt, deren Sprecher<br />
Dr. Theo Freye ist. Helmut Claas ist Vorsitzender<br />
des Gesellschafterausschusses. Den Auf-<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals +<br />
Hochschul absolventen +<br />
Abschluss-/Doktorarbeiten +<br />
Werkstudenten +<br />
Studentische Praktikanten +<br />
Azubis/Duales Studium +<br />
Schul-Praktikanten +<br />
Agrarwissenschaftler/-techniker ++<br />
Maschinenbauer +<br />
Informationstechniker +<br />
Wirtschaftsingenieure +<br />
Elektrotechniker +<br />
sichtsratsvorsitz hat er inzwischen seiner Tochter<br />
Cathrina Claas-Mühlhäuser übergeben.<br />
Weitere Produktionsstandorte in Frankreich,<br />
Ungarn, Russland, Indien und den USA<br />
sowie eine weltumspannende Vertriebsorganisation<br />
sorgen für globale Präsenz.<br />
Produkte und Marktbedeutung. Claas entwickelt,<br />
fertigt und vertreibt Mähdrescher, Feldhäcksler,<br />
Traktoren, Pressen, Teleskoplader und<br />
Futtererntemaschinen – und deckt damit den<br />
gesamten Produktionsprozess in der Landwirtschaft<br />
ab. Zur Produktpalette gehört zudem<br />
landwirtschaftliche Informationstechnologie.<br />
Claas ist hinter den amerikanischen Unternehmen<br />
John Deere, CNH (Case New Holland)<br />
und Agco weltweit der viertgrößte Anbieter von<br />
Landtechnik. Jeder dritte in Europa verkaufte<br />
Mähdrescher stammt von dem ostwestfälischen<br />
Unternehmen. Es ist damit in diesem Segment<br />
Marktführer in Europa. Bei selbstfahrenden<br />
Feldhäckslern – die Claas 1973 erfunden hat<br />
– ist Claas nach eigenen Angaben Weltmarktführer.<br />
Claas setzt auf Qualität und investiert viel<br />
in Forschung und Entwicklung, wohl wissend,<br />
dass auch in der Landwirtschaft immer höhere<br />
Produktivität und Effizienzsteigerung zählen.<br />
Jüngst hat ein Claas-Mähdrescher einen Weltrekord<br />
aufgestellt, als er binnen acht Stunden 680<br />
Tonnen Getreide aberntete – und pro Tonne lediglich<br />
1,2 Liter Diesel verbrauchte.<br />
Im Geschäftsjahr 2010/2011 erzielte der<br />
Landmaschinenhersteller den höchsten Umsatz<br />
der Unternehmensgeschichte: Der Anstieg von<br />
33,5 Prozent auf über 3,3 Milliarden Euro übertraf<br />
die Erwartungen des Unternehmens. Auch<br />
der Jahresüberschuss des Konzerns erreichte mit
182 Millionen Euro (Vorjahr 51,5 Millionen)<br />
eine Rekordmarke. Zugleich wurden langfristige<br />
Schulden zurückgefahren und die Ausgaben für<br />
Forschung auf 150 Millionen Euro erhöht.<br />
Theo Freye, Sprecher der Claas Geschäftsführung,<br />
blickt optimistisch in die Zukunft: Die<br />
Werke seien mit der Produktion von Mähdreschern,<br />
Traktoren und Feldhäckslern voll ausgelastet.<br />
Circa 75 Prozent der Produkte vertreibt<br />
das Unternehmen außerhalb Deutschlands.<br />
Standorte und Mitarbeiter. In den letzten Jahren<br />
ist die Belegschaft von Claas kontinuierlich<br />
gewachsen. Mittlerweile beschäftigt der Agrartechnikhersteller<br />
weltweit über 9.000 Personen.<br />
Davon sind circa 3.000 Mitarbeiter am Hauptsitz<br />
im ostwestfälischen Harsewinkel tätig. Neben<br />
der Konzern-Verwaltung befinden sich dort<br />
der Vertrieb und der Bereich Forschung und<br />
Entwicklung.<br />
In Paderborn sitzt Claas Industrietechnik<br />
(CIT), Systemanbieter für Antriebstechnik und<br />
Hydraulik. Futter-Erntemaschinen werden im<br />
baden-württembergischen Bad Saulgau (CSLG)<br />
entwickelt und produziert. Bei Claas Agro-<br />
systems in Gütersloh entwickeln Hard- und<br />
Softwarespezialisten zusammen mit Landwirten,<br />
Lohnunternehmern und Spezialanwendern<br />
Computerprogramme, Systeme und Maschinenkomponenten.<br />
Das Parts Logistics Center in<br />
Hamm-Uentrop versorgt die Kunden seit 1999<br />
weltweit mit Ersatzteilen.<br />
Claas fertigt auch im Ausland: Traktoren<br />
und Pressen in Frankreich, Schneidwerke in<br />
Ungarn sowie Mähdrescher in Russland, Indien<br />
und den USA. Demnächst sollen auch in China<br />
und Thailand Niederlassungen entstehen.<br />
Karriere bei Claas. Der Agrartechnikhersteller<br />
ist ein klassisches Familienunternehmen, das auf<br />
flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege<br />
setzt. Die Fluktuation im Unternehmen<br />
sei niedrig, der Teamgeist bei den „Claasianern“<br />
groß, erklärt die Personalabteilung.<br />
Vorgestanzte Karrierewege gibt es nicht. Wer<br />
vorankommen will, kann Führungsaufgaben<br />
übernehmen, aber auch eine Fach- oder Projektlaufbahn<br />
einschlagen. Im Verlauf der Karriere<br />
sind Wechsel zwischen Ländern, Geschäftsbereichen<br />
und Produktlinien sowie Funktionen
üblich. Auslandseinsätze sind für den Aufstieg<br />
hilfreich. Aufgrund der wachsenden Präsenz im<br />
Ausland kommen standortübergreifende Projekte<br />
häufig vor und neben dem Deutschen ist<br />
die zweite Konzernsprache Englisch.<br />
Die Personalabteilung begleitet die Entwicklung<br />
fachlicher und persönlicher Kompetenz<br />
mit individuellen Förderprogrammen. In<br />
Mitarbeitergesprächen werden Ziele vereinbart<br />
und Entwicklungsperspektiven erarbeitet, die<br />
jährlich überprüft werden und als Grundlage<br />
für die persönliche Leistungsbewertung dienen.<br />
Es werden verschiedene Trainings – zum Beispiel<br />
zur interkulturellen Zusammenarbeit oder<br />
zur Persönlichkeitsentwicklung – angeboten.<br />
Ein Teil der Programme ist speziell auf die Bedürfnisse<br />
von Führungskräften ausgerichtet und<br />
auch im Projektmanagement gibt es gezielte<br />
Qualifizierungsprogramme.<br />
Junior Professionals. Der Agrartechnikhersteller<br />
hat regelmäßig Bedarf an akademischen<br />
Nachwuchskräften, die bereits erste Berufserfahrung<br />
gesammelt haben. Gute Chancen haben<br />
Ingenieure mit Bezug zur Agrartechnik. Aber<br />
auch Maschinenbauer verschiedenster Schwerpunkte,<br />
Elektrotechniker und IT-Spezialisten<br />
oder Manager und Experten aus der Automobil-Branche<br />
werden gesucht.<br />
Hochschulabsolventen. Claas will auch<br />
2012/13 wieder einige Dutzend Nachwuchskräfte<br />
einstellen. Absolventen der Fachrichtungen<br />
Ingenieurswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften,<br />
Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen,<br />
Agrartechnik, Agrarwissenschaften, Elektrotechnik<br />
und Informationstechnik können<br />
entweder direkt ins Unternehmen einsteigen<br />
oder sich als Trainee bewerben. Neben überdurchschnittlichen<br />
Studienleistungen sollten<br />
die Absolventen über gute Fremdsprachenkenntnisse<br />
und Auslandserfahrung verfügen.<br />
Zudem achtet die Personalabteilung darauf, ob<br />
die Bewerber kommunikationsfreudig, kundenorientiert<br />
und zielstrebig sind und auch Verantwortungsbewusstsein<br />
an den Tag legen.<br />
Absolventen, die sich noch nicht auf eine<br />
Stelle festlegen und einen Überblick über das<br />
gesamte Unternehmen bekommen möchten,<br />
haben die Chance, während des 18-monatigen<br />
Trainee-Programms Claas im In- und Ausland<br />
kennenzulernen. Es können Schwerpunkte in<br />
den Bereichen Sales, Engineering, Financing/<br />
Controlling gesetzt werden, weitere Schwerpunkte<br />
sind nach Bedarf möglich und werden<br />
in der Stellenbörse auf der Claas-Website ausgeschrieben.<br />
Die Trainees lernen direkt das<br />
operative Tagesgeschäft kennen und führen<br />
selbstständig kleinere Projekte durch. Fester<br />
Bestandteil des Trainee-Programms ist ein<br />
drei- bis viermonatiger Auslandsaufenthalt. Die<br />
Einstiegsgehälter bewegen sich nach Auskunft<br />
der Personalabteilung in der Regel „über dem<br />
Marktdurchschnitt“.<br />
Für Absolventen mit gutem Abschluss<br />
im Fach Maschinenbau und mehrmonatiger<br />
Auslandserfahrung gibt es seit Neuestem ein<br />
deutsch-indisches Trainee-Programm. Es dauert<br />
36 Monate, von denen die Trainees die Hälfte<br />
im indischen Chandigarh verbringen. Das<br />
internationale Projektteam entwickelt Mähdrescher<br />
für den indischen Markt. Die Konstrukteure<br />
werden Experten auf den Gebieten<br />
Systemtechnik Antriebe, Systemtechnik Fahrwerk,<br />
Schneidwerke/Vorsätze, Verfahrenstechnik<br />
und Validierung.<br />
Abschlussarbeiten. Betreut werden Bachelor-,<br />
Master- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen<br />
zu praxisrelevanten Themen. Die Themen<br />
ergeben sich meist im Laufe eines vorangegangenen<br />
Praktikums, das Claas im Vorfeld empfiehlt.<br />
Vergütet werden die Abschlussarbeiten<br />
mit 750 Euro brutto pro Monat.<br />
Praktikanten. Pro Jahr können insgesamt circa<br />
150 Schüler und Studierende bei Claas erste Berufserfahrung<br />
im Praktikum sammeln. Zudem<br />
gibt es die Möglichkeit zur Werkstundententätigkeit.<br />
Schüler sollten mindestens eine Woche<br />
Zeit für ein Praktikum mitbringen, Studierende<br />
– egal, ob Bachelor-, Master- oder Diplomstudiengang<br />
– arbeiten mindestens drei Monate<br />
im Unternehmen. Bevorzugte Fachrichtungen<br />
sind Ingenieurswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften,<br />
Informatik, Wirtschaftsingeni-
Der ideale Nährboden für Ihre<br />
Zukunft: Hightech-Maschinen,<br />
Teamgeist und Leidenschaft.<br />
Im Jahr 2025 werden etwa 8 Mrd. Menschen auf der Erde leben. Moderne<br />
Ernte maschinen helfen, die steigende Nachfrage nach Nahrungsmitteln zu<br />
bedienen. Hightech-Produkte von CLAAS sind in 140 Ländern im Einsatz.<br />
Mit über 9.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 12 Produktions -<br />
standorten weltweit erzielen wir einen Umsatz von mehr als 3,3 Mrd. Euro.<br />
Zukunft ernten: claas.jobs
eurwesen, Agrartechnik, Agrarwissenschaften,<br />
Elektrotechnik und Informationstechnik. Konkrete<br />
Plätze werden auf der Claas-Website ausgeschrieben.<br />
Praktika sind in allen Fachbereichen möglich,<br />
lediglich für Schüler kommt der Bereich<br />
Forschung und Entwicklung nicht in Frage. Studierende<br />
verdienen im Monat 750 Euro brutto,<br />
die kurzen Schülerpraktika werden nicht vergütet.<br />
Claas bietet auch die Chance, im Ausland<br />
ein Praktikum zu absolvieren – Interessenten<br />
müssen sich direkt bei der Auslandsgesellschaft<br />
bewerben.<br />
Azubis/Duales Studium. Die Ausbildung des<br />
eigenen Nachwuchses hat bei Claas einen hohen<br />
Stellenwert. Mit einer Ausbildungsquote von<br />
rund acht Prozent liegt das Unternehmen über<br />
dem Bundesdurchschnitt. 2012 und 2013 werden<br />
voraussichtlich jeweils 80 Auszubildende<br />
eingestellt. Sie werden zu Industriekaufleuten,<br />
Fremdsprachenkorrespondenten, Industriemechanikern,<br />
Mechatronikern, Teilezurichtern<br />
und Verfahrensmechanikern ausgebildet. In<br />
Kooperation mit den Claas Händlern werden<br />
Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik<br />
sowie Kaufleute im Groß- und Einzelhandel<br />
ausgebildet.<br />
Neben klassischen Ausbildungsberufen<br />
bietet Claas Abiturienten die Möglichkeit, in<br />
Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg<br />
in Stuttgart einen betriebs-<br />
wirtschaftlichen oder technischen Studiengang<br />
als duale Ausbildung zu absolvieren. Möglich<br />
sind die Abschlüsse als Betriebswirt, Wirtschaftsinformatiker<br />
oder -ingenieur sowie als Ingenieur<br />
Maschinenbau oder Mechatronik. Ausbildungsstart<br />
ist jedes Jahr im August – die Bewerbungsphase<br />
ist immer von Mai bis Ende September<br />
des Vorjahres möglich. Teilnehmer am dualen<br />
Studium erhalten neben ihrer Ausbildungsvergütung<br />
eine monatliche Aufwandspauschale zur<br />
Deckung der zusätzlich entstehenden Kosten.<br />
BEWERBEN<br />
Mit Bezug auf den <strong>Jobguide</strong><br />
per E-Mail oder Post<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Werden in der jeweiligen<br />
Online-Stellen-<br />
ausschreibung unter<br />
claas.jobs genannt.<br />
Hochschulabsolventen, Trainees:<br />
Beate Kral (0 52 47-12 11 82)<br />
AUSWAHLVERFAHREN<br />
Interviews, je nach Bewerbergruppe mehrere<br />
Interviewrunden; für Absolventen auch Tests<br />
Claas auf Facebook
Deutsche Telekom<br />
AG<br />
Friedrich-Ebert-Allee 140_53113 Bonn_02 28-1 81-0_www.telekom.com<br />
Die Gesellschaft. Die Deutsche Telekom ist<br />
einer der größten Telekommunikationsanbieter<br />
Europas. In seiner jetzigen Form existiert das<br />
Unternehmen seit 1995. Es ging im Zuge der<br />
Privatisierung der staatlichen Deutschen Bundespost<br />
aus deren Telekommunikations- und<br />
Fernmeldediensten hervor. Seit 1996 ist die<br />
Deutsche Telekom AG börsennotiert und gehört<br />
seitdem zu den Dax-30-Unternehmen. Die<br />
Bundesrepublik Deutschland hält direkt 14,83<br />
Prozent und indirekt über die KfW Bankengruppe<br />
weitere 16,87 Prozent der Aktien. Die<br />
Mehrheit der Aktien (57,88 Prozent) befindet<br />
sich jedoch in Streubesitz.<br />
Im Zuge der Umwandlung zur „One Company“,<br />
die von Konzernchef René Obermann<br />
umgesetzt wurde, entstand 2010 die Telekom<br />
Deutschland GmbH, in der T-Mobile Deutsch-<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals +<br />
Hochschul absolventen +<br />
Abschluss-/Doktorarbeiten +<br />
Werkstudenten +<br />
Studentische Praktikanten +<br />
Azubis/Duales Studium +<br />
Schul-Praktikanten +<br />
Wirtschaftswissenschaftler +<br />
(Wirtschafts-)Informatiker +<br />
(Wirtschafts-)Ingenieure +<br />
Elektro-/Nachrichtentechnik-Ingenieure +<br />
Telekommunikationstechnik-Ingenieure +<br />
Telekommunikationsinformatiker +<br />
Naturwissenschaftler +<br />
Geisteswissenschaftler +<br />
land und T-Home aufgingen. Seither werden<br />
Produkte rund um Festnetz, Mobilfunk, Internet<br />
und IPTV aus einer Hand angeboten.<br />
Das Unternehmen ist in fünf operative<br />
Segmente gegliedert: Deutschland, Europa,<br />
USA, Systemgeschäft sowie Konzernzentrale &<br />
Shared Services. Tochterunternehmen und Beteiligungen<br />
hat der Konzern in aller Welt, mit<br />
starkem Schwerpunkt auf Europa, aber auch in<br />
Nord-, Mittel- und Südamerika sowie in China,<br />
Japan, Singapur und Hongkong.<br />
Dienstleistungen und Marktbedeutung.<br />
Die Deutsche Telekom betreibt technische<br />
Netze (Glasfaser/Breitband sowie UMTS,<br />
HSPA und LTE) und bedient mit IT- und<br />
Telekommunikationsdienstleis tungen (Festnetz,<br />
Internet und Mobilfunk) sowohl Firmenkunden<br />
als auch Privathaushalte.<br />
Mit einer neuen Strategie, die sie unter die<br />
Überschrift „Verbessern – Verändern – Erneuern“<br />
gestellt hat, will die Telekom bis 2015 ihr<br />
klassisches Anschlussgeschäft im Festnetz und<br />
Mobilfunk weiter stabilisieren und die Leistung<br />
verbessern. Dazu wurde bereits im Frühjahr<br />
2010 die Telekom-Tochter T-Mobile UK in ein<br />
Joint Venture mit France Télécom eingebracht,<br />
das unter der Firmierung „Everything Everywhere“<br />
Marktführer in Großbritannien ist.<br />
Überdies sicherte sich die Telekom Anteile an<br />
dem polnischen Telekommunikationsunternehmen<br />
PTC.<br />
Für das Stammgeschäft, den Betrieb von<br />
Netzen und IT, sieht die Strategie vor, dass<br />
Marktanteile durch weitere Integration von Festnetz-<br />
und Mobilfunknetzen in Europa verteidigt<br />
werden. Zudem wird weiter in den Ausbau<br />
des Breitbandnetzes investiert. In Deutschland
ist die Telekom hier Marktführer mit über zwölf<br />
Millionen Breitbandanschlüssen. Nun wird das<br />
Glasfaser-Netz in mehreren Ländern ausgebaut.<br />
Darüber hinaus sollen neue Wachstumsbereiche<br />
erschlossen werden, um den Umsatzrückgang<br />
aus dem traditionellen Netzgeschäft<br />
auszugleichen. Dabei geht es zum einen um<br />
das „vernetzte Zuhause“, also die Steuerung<br />
von Haushaltsgeräten, Heizungen, Fernsehern<br />
oder Garagentoren über mobile Internetanwendungen.<br />
Zum anderen sollen eigene Inhalte<br />
ausgebaut werden, etwa von der Scout-<br />
Gruppe. Hierzu gehört auch das europäische<br />
TV-Geschäft, in dem die Telekom nach eigener<br />
Aussage 2011 die Zahl ihrer „Enter-<br />
tain“-Kunden in Deutschland auf 1,4 Millionen<br />
erhöhen konnte und in Süd- und Osteuropa inzwischen<br />
2,6 Millionen Kunden bedient. Den<br />
Umsatz mit dem mobilen Internet will die Telekom<br />
bis 2015 auf etwa zehn Milliarden Euro<br />
steigern. Die entsprechenden Endgeräte, vor<br />
allem Smartphones, stellen inzwischen einen<br />
Großteil der vermarkteten Mobiltelefone.<br />
Wachsen soll auch das Geschäft mit sogenannten<br />
ICT-Lösungen, also Angeboten aus<br />
Informations- und Telekommunikationstechnologie<br />
für Großkunden. Hier bietet die Großkundensparte<br />
T-Systems mit einer weltumspannenden<br />
Infrastruktur aus Rechenzentren und<br />
Netzen sogenannte Cloud Services an, also die<br />
Verlagerung von Rechenleistung und Intelligenz<br />
ins Internet, bei der die Kunden ihre IT-Leistung<br />
nach Bedarf beziehen und bezahlen. Schon jetzt,<br />
sagt das Unternehmen, kämen 80 Prozent des<br />
SAP-Geschäfts von T-Systems „aus der Wolke“.<br />
Zudem realisiert T-Systems im Konzern<br />
ICT-Lösungen auf dem Wachstumsfeld „intelligente<br />
Netze“. Schwerpunkte sind hier die<br />
Felder Energie mit sogenannten Smart Metering<br />
Lösungen rund um das hoch-komplexe<br />
Energienetz der Zukunft, das vernetzte Auto<br />
mit der Integration von Fahrzeugen ins Internet<br />
und in Unternehmensprozesse und drittens das<br />
Gesundheitswesen mit Lösungen für die Vernetzung<br />
von Ärzten, Patienten und Krankenkassen.<br />
Im Geschäftsjahr 2011 erwirtschaftete die<br />
Deutsche Telekom international einen Umsatz<br />
von 58,7 (Vorjahr: 62,4) Milliarden Euro und
erreichte damit einen bereinigten Konzernüberschuss<br />
von 2,9 (3,4) Milliarden Euro. Der Auslandsanteil<br />
am Umsatz wächst seit Jahren und<br />
liegt inzwischen bei fast 60 Prozent.<br />
Standorte und Mitarbeiter. Von den 235.000<br />
Mitarbeitern, die das Unternehmen Ende 2011<br />
beschäftigte, war knapp die Hälfte im Ausland<br />
tätig – in 50 Ländern auf allen Kontinenten. In<br />
Deutschland ist die Telekom flächendeckend<br />
vertreten, neben der Konzernzentrale in Bonn<br />
sind die größten Standorte in Frankfurt, Berlin,<br />
Stuttgart, München und Darmstadt.<br />
Karriere bei der Deutschen Telekom. Die<br />
Karriereentwicklung im Konzern folgt beschriebenen<br />
Entwicklungspfaden für die Experten-<br />
und Führungslaufbahn: Interne Experten<br />
ohne Führungsverantwortung entwickeln sich<br />
im Rahmen des Programms „Go ahead!“ und<br />
können sich über fünf Stufen in immer höherwertige<br />
Experten-Positionen hinein bewegen.<br />
Entsprechend folgen Mitarbeiter mit Führungsverantwortung<br />
dem Laufbahnmodell „Step<br />
up!“, das ebenfalls über fünf Ebenen führt.<br />
„Grundsätzlich kann man sich zwischen<br />
den Entwicklungspfaden, Funktionen und Ge-<br />
schäftsfeldern bewegen oder eine internationale<br />
Aufgabe ansteuern“, sagt Peter Körner, Leiter<br />
Personalentwicklung Konzern. An diesen Möglichkeiten<br />
orientieren sich auch die individuellen<br />
Entwicklungspläne, die im Rahmen von<br />
Feedbackgesprächen mit den Vorgesetzten erstellt<br />
werden und in Entwicklungsmaßnahmen<br />
on-the-job und off-the-job münden.<br />
Für Führungskräfte gibt es zum einen ein<br />
Führungskräfteentwicklungsprogramm, zum<br />
anderen ein Leadership Excellence Program,<br />
das unter anderem auf internationale Einsetzbarkeit<br />
zielt. Der Internationalisierung dient<br />
auch das Programm „Telekom X-change“, bei<br />
dem High Potentials drei bis sechs Monate innerhalb<br />
des Konzerns „ausgeliehen“ werden, um<br />
interkulturelle Kompetenz zu erwerben, länderübergreifende<br />
Netzwerke aufzubauen und ihren<br />
fachlichen Horizont zu erweitern.<br />
Eine Vorreiterrolle unter den Dax-Unternehmen<br />
nimmt die Deutsche Telekom mit<br />
der Entscheidung ein, weltweit eine Quote für<br />
Frauen im Management einzuführen: Bis Ende<br />
2015 sollen 30 Prozent der Führungspositionen<br />
im Konzern mit Frauen besetzt sein. „Das ist<br />
kein Diktat einer falsch verstandenen Gleichmacherei,<br />
sondern ein Gebot der Fairness und
eine handfeste Notwendigkeit für unseren wirtschaftlichen<br />
Erfolg“, begründet Telekom-Chef<br />
Obermann die Entscheidung.<br />
Ein Jahr nach Einführung der Quote hatte<br />
das Unternehmen zwei Frauen in den Konzernvorstand<br />
berufen und die Zahl der Frauen in<br />
dem 66-köpfigen Business Leader Team – eine<br />
Ebene unterhalb des Vorstands – von zwei auf<br />
sieben erhöht. Die Frauenquote im Führungskräftebereich<br />
wurde zwischen Februar 2010 und<br />
September 2011 konzernweit von 19 auf 23,3<br />
Prozent erhöht.<br />
Begleitend zur Quote werden Elternzeit-<br />
und flexible Arbeitszeitmodelle sowie Kinderbetreuungsangebote<br />
und Unterstützungsleis tungen<br />
im Alltag ausgebaut.<br />
Um Mitarbeitern ohne akademische Weihen<br />
neue Perspektiven aufzeigen zu können, entstand<br />
„Bologna@Telekom“: eine Initiative, über die<br />
Mitarbeiter berufsbegleitend ihren Bachelor oder<br />
Master absolvieren können. Jährlich können 200<br />
qualifizierte Mitarbeiter unter elf Bachelor- und<br />
13 Master-Studiengängen an sieben Hochschulen<br />
wählen, darunter die unternehmenseigene<br />
Hochschule für Telekommunikation in Leipzig.<br />
Junior Professionals und Hochschulabsolventen.<br />
Einen besonderen Personalbedarf hat<br />
derzeit vor allem die Großkundensparte T-Systems,<br />
in der weltweit rund 48.200 Mitarbeiter<br />
die Netze und Rechenzentren für die Informations-<br />
und Kommunikationstechnik multinationaler<br />
Konzerne und öffentlicher Institutionen<br />
betreuen. T-Systems ist nach eigener Aussage<br />
weltweit die Nummer eins, wenn es darum<br />
geht, Kunden mit SAP dynamisch skalierbar<br />
zu bedienen (Cloud Computing). Hier werden<br />
ITler benötigt, die Aufgaben als IT-Consultant,<br />
IT-Architekt, Projektmanager oder SAP-Berater<br />
übernehmen.<br />
Eine größere Zahl von Neueinstellungen<br />
wird innerhalb der T-Systems in nächster Zeit<br />
der Bereich System Integration vornehmen.<br />
Hier werden Technologien und Systeme für die<br />
Geschäftsbereiche der Telekom sowie für zahlreiche<br />
Großkunden entwickelt. Zum Beispiel<br />
wurde hier die Basis für DSL und UMTS geschaffen<br />
und hier werden Pilotprojekte wie das<br />
deutsche IPv6-Testnetz betreut, aber auch individuelle<br />
Software, Applikationen und IT-Lösungen<br />
für Kunden aus der Automobil- und der<br />
Logistikbranche, aus dem öffentlichen Sektor<br />
und dem Gesundheitswesen erstellt.<br />
Über die T-Systems hinaus stellt das Unternehmen<br />
bevorzugt Wirtschaftsinformatiker und<br />
Wirtschaftsingenieure sowie Informatiker und<br />
Bewerber aus technisch orientierten Studiengängen<br />
ein. Chancen haben bisweilen auch Geisteswissenschaftler,<br />
etwa Psychologen für den<br />
Einsatz in der Personalabteilung. Gern gesehen<br />
sind Kandidaten, die außer ihrer Fachkarriere<br />
„auch mal etwas anderes gemacht haben“, wie<br />
Personalentwickler Peter Körner betont.<br />
Für Nachwuchskräfte mit maximal einem<br />
Jahr Berufserfahrung bietet sich der „Jump in!“<br />
genannte Direkteinstieg an, für den die Fachbereiche<br />
konkrete Positionen ausschreiben. Neben<br />
Netzwerkveranstaltungen und Schnittstelleneinsätzen<br />
erhält jeder Kandidat ein individuell<br />
verwendbares Weiterbildungsbudget.<br />
Etwa 50 Plätze hat die Telekom darüber hinaus<br />
pro Jahr für den Einstieg über „Start up!“<br />
geschaffen. Gesucht sind hierfür „Top-Leute“,<br />
die direkt im Umfeld des Vorstands einsteigen<br />
und mitarbeiten können. Das 15 Monate dauernde<br />
Programm umfasst fünf Einsätze, darunter<br />
einen im Ausland, ist aber ansonsten weder<br />
auf Bereiche noch Projekte oder Positionen<br />
festgelegt. Die einzelnen Bausteine werden individuell<br />
zwischen Mentor und Nachwuchskraft<br />
besprochen.<br />
Einstiegsmöglichkeiten bieten sich für<br />
hochqualifizierte Absolventen und Professionals<br />
auch im Inhouse-Consulting, dem Center for<br />
Strategic Projects (CSP). Der Einstieg kann hier<br />
entweder direkt oder im Rahmen von „Start<br />
up!“ erfolgen. Das CSP ist zentral in Bonn angesiedelt<br />
und hat die Aufgabe, Transformationsprojekte<br />
und organisatorische Veränderungen<br />
im Unternehmen anzustoßen.<br />
Abschlussarbeiten. Themen für praxisorientierte<br />
Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten,<br />
die im Unternehmen betreut werden, ergeben<br />
sich in der Regel im Rahmen eines Praktikums.<br />
Sie werden aber auch über die Jobbörse ausge
schrieben. Der Telekom liegt viel daran, dass<br />
sich die Studierenden auf ihre Abschlussarbeit<br />
konzentrieren und daher nicht parallel im Unternehmen<br />
arbeiten.<br />
Praktika. Praxiseinsätze bietet die Telekom für<br />
Schüler wie für Studierende an. Studierende<br />
werden in allen Konzernbereichen eingesetzt.<br />
Da die Telekom sich der zeitlichen Restriktionen<br />
von Bachelor-Studierenden bewusst ist,<br />
bietet sie das „Flexikum“ an, ein flexibles Praktikum,<br />
das sich besser mit Studium und Prüfungen<br />
vereinbaren lässt, weil die Arbeitszeit<br />
individuell planbar ist und das Praktikum sich<br />
über ein ganzes Jahr erstrecken kann.<br />
Gute Chancen haben Wirtschaftswissenschaftler,<br />
Wirtschaftsinformatiker und Wirtschaftsingenieure<br />
sowie Studierende der Informatik<br />
und technischer Studienrichtungen,<br />
ebenso wie Geisteswissenschaftler und Psychologen.<br />
Freie Plätze veröffentlicht der Konzern<br />
auf seiner Website.<br />
Das Unternehmen wünscht sich Bewerber,<br />
die sich besonders durch Teamfähigkeit<br />
auszeichnen und kommunikativ sind. Außerdem<br />
sollten sie neben Deutsch auch Englisch<br />
fließend beherrschen und idealerweise schon<br />
berufsrelevante Erfahrung gesammelt haben.<br />
Wichtig ist eine gewisse Branchenaffinität und<br />
dass die Praktikanten bereits soziales oder gesellschaftliches<br />
Engagement gezeigt haben.<br />
Der Konzern vergütet Praktika je nach Qualifikation<br />
mit 600 bis 1.000 Euro pro Monat. An<br />
ein Praktikum kann sich eine Werkstudententätigkeit<br />
anschließen, etwa für eine festgelegte<br />
Projektzeit im Bereich Product & Innovations.<br />
Angebote für Auslandspraktika sind über die<br />
globale Jobsuche zu finden und Bewerbungen<br />
können darüber direkt an die Landesgesellschaften<br />
gerichtet werden.<br />
Schüler werden für ein bis drei Wochen<br />
gerne da eingesetzt, wo das Unternehmen auch<br />
Ausbildungsberufe anbietet, um ihnen diese nahezubringen.<br />
Die Plätze werden daher auch über<br />
die Telekom-Ausbildungsabteilung vergeben.<br />
Azubis/Duales Studium. Insgesamt sind bei<br />
der Telekom mehr als 10.000 Nachwuchskräfte<br />
in Ausbildung, darunter viele, die ein Duales<br />
Studium absolvieren. Die Schwerpunkte liegen<br />
in den Bereichen IT und Technik, aber auch im<br />
Service und Vertrieb. Insgesamt elf verschiedene<br />
duale Studiengänge bietet das Unternehmen in<br />
Kooperation mit regionalen Hochschulen und<br />
Akademien sowie der Hochschule für Telekommunikation<br />
in Leipzig (HfTL) an. Mögliche<br />
Abschlüsse sind hier der Bachelor of Engineering<br />
in Informationstechnik oder Telekommunikationsinformatik<br />
sowie der Bachelor of Science<br />
in Wirtschaftsinformatik.<br />
BEWERBEN<br />
Online, immer mit Hinweis<br />
auf den <strong>Jobguide</strong><br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Recruiting & Talent Service<br />
(07 11-9 72-8 00 00),<br />
jobs@telekom.de;<br />
Informationen auch über die<br />
Jobs&More-App (iOS und Android),<br />
Facebook und Twitter<br />
AUSWAHLVERFAHREN<br />
Interviews und diverse Tests,<br />
für Absolventen Gruppen-Assessments,<br />
ansonsten Einzel-Assessments<br />
Deutsche Telekom auf Facebook<br />
Deutsche Telekom auf Twitter
Eon<br />
AG<br />
Eon-Platz 1_40479 Düsseldorf_02 11-45 79-0_www.eon-karriere.com<br />
Die Gesellschaft. Eon ist heute eines der weltweit<br />
größten privaten Strom- und Gasunternehmen.<br />
Hervorgegangen ist es im Jahr 2000<br />
aus der Fusion der beiden großen deutschen Industrieunternehmen<br />
Veba und Viag. Nach dem<br />
Zusammenschluss hat sich Eon zu einem reinen<br />
Energieunternehmen entwickelt, das sich auf<br />
die Kerngeschäfte Strom und Gas konzentriert.<br />
Seit 2010 hat Eon unter dem Motto „cleaner<br />
& better energy“ einen Transformationsprozess<br />
eingeleitet und will sich nun von einem primär<br />
europäischen Energieversorger zu einem globalen<br />
Anbieter von Energielösungen wandeln.<br />
Die Struktur des Eon-Konzerns ist geprägt<br />
von einer klaren Rollen- und Aufgabenverteilung<br />
im Verbund aller Konzerngesellschaften.<br />
Das von der Konzernleitung in Düsseldorf<br />
geführte Unternehmen gliedert sich in globale<br />
Funktions- und regionale Ländereinheiten.<br />
Fünf globale Einheiten sind für die Energieerzeugung<br />
(Management der Erzeugungsflotte),<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals +<br />
Hochschul absolventen +<br />
Abschluss-/Doktorarbeiten +<br />
Werkstudenten +<br />
Studentische Praktikanten +<br />
Azubis/Duales Studium +<br />
Schul-Praktikanten +<br />
Ingenieure ++<br />
Wirtschaftswissenschaftler +<br />
Informatiker +<br />
Juristen +<br />
Naturwissenschaftler +<br />
für Erneuerbare Energien, den Energiehandel,<br />
Neubau und Technologie und das globale Gasgeschäft<br />
verantwortlich.<br />
Zwölf regionale Einheiten in Europa verantworten<br />
das kundennahe Vertriebsgeschäft,<br />
die regionale Infrastruktur sowie die dezentrale<br />
Erzeugung. Hinzu kommt die Schwerpunktregion<br />
Russland mit Stromproduktion und -großhandel.<br />
Mit der neuen Einheit Eon International<br />
Energy will der Konzern künftig sowohl<br />
im Bereich der konventionellen als auch der<br />
erneuerbaren Erzeugung in Regionen außerhalb<br />
Europas weiter wachsen. Unterstützende Aufgaben<br />
wie IT oder Einkauf werden konzernweit<br />
funktional organisiert.<br />
Eon ist an den deutschen Börsen notiert<br />
und in Börsen indizes wie dem Dax und Euro-<br />
Stoxx 50 vertreten.<br />
Dienstleistungen und Marktbedeutung. Die<br />
Unternehmen des Konzerns bieten Privat-,<br />
Geschäfts- und Industriekunden sowie weiterverteilenden<br />
Energieunternehmen – insbesondere<br />
Stadtwerken – Strom, Gas und energienahe<br />
Dienstleistungen an. Eon ist sowohl in<br />
der Erzeugung als auch im Vertrieb von Ener-<br />
gie tätig.<br />
Im Geschäftsjahr 2011 verzeichnete der Konzern<br />
einen Umsatz von rund 113 Milliarden Euro<br />
(Vorjahr: 93) und erzielte einen bereinigten<br />
Überschuss von 2,5 (4,9) Milliarden Euro.<br />
Nicht erst seit den Ereignissen im japanischen<br />
Fukushima treibt das Unternehmen<br />
den Ausbau von sauberer und besserer Energie<br />
sowie den Umbau seines Portfolios stark voran.<br />
Künftige Tätigkeitsschwerpunkte werden die erneuerbare<br />
und konventionelle Stromerzeugung<br />
sein, der Energiehandel, das internationale Gas-
geschäft sowie der Vertrieb von innovativen Energielösungen<br />
für die Kunden.<br />
Zwischen 2011 und 2016 sollen sieben<br />
Milliarden Euro in Erneuerbare Energien investiert<br />
werden, davon ein großer Teil in Europa.<br />
Bei diesen Investitionen will Eon vor allem in<br />
industrielle Projekte und kosteneffiziente Lösungen<br />
investieren. Bei der konventionellen,<br />
das heißt der fossilen und der nuklearen Erzeugung,<br />
verfolgt das Unternehmen die bestehenden<br />
Projekte weiter und investiert in ausgewählten<br />
Fällen in flexible, kohlendioxidarme<br />
Erzeugungsverfahren. Insgesamt ist beabsich-<br />
tigt, die eigenen CO2-Emissionen in der europäischen<br />
Stromerzeugung im Vergleich zu 1990<br />
bis 2025 um 50 Prozent zu reduzieren.<br />
Außerhalb Europas verfolgt der Konzern eine<br />
konsequente Expansionsstrategie. Bislang ist<br />
Eon in Nordamerika mit der Stromerzeugung<br />
aus Erneuerbaren Energien und in Russland mit<br />
konventioneller Stromerzeugung aktiv. In den<br />
USA sollen die Erneuerbaren Energien im Einklang<br />
mit den politischen Rahmenbedingungen<br />
weiterentwickelt, in Russland das Neubauprogramm<br />
im Bereich der konventionellen Stromerzeugung<br />
umgesetzt werden.<br />
Darüber hinaus wird sich Eon zusätzlich<br />
die Wachstumsregionen Brasilien, Türkei und<br />
Indien für die konventionelle und Erneuerbare<br />
Energieerzeugung erschließen. Dabei sollen ausschließlich<br />
Lösungen angeboten werden, die zu<br />
deutlichen Verbesserungen der dortigen Energieversorgung<br />
beitragen.<br />
Standorte und Mitarbeiter. Insgesamt beschäftigt<br />
Eon mehr als 79.000 Mitarbeiter, davon allein<br />
in Deutschland rund 35.000 Menschen.<br />
Karriere bei Eon. Trotz der laufenden Restrukturierung<br />
im Konzern werden weiterhin Stellen<br />
für Absolventen und Ingenieure mit Projekterfahrung<br />
ausgeschrieben.<br />
Um talentierte Ingenieure für sich zu gewinnen<br />
und langfristig zu binden, hat Eon<br />
ein Talent Relationship Management (TRM)<br />
entwickelt, mit dem Kandidaten ausfindig gemacht<br />
werden, die aufgrund ihres beruflichen<br />
Werdegangs jetzt oder später von besonderem<br />
Interesse sind. Kernelement des TRM ist eine<br />
maßgeschneiderte Betreuung, bei der die beruflichen<br />
Vorstellungen jedes Einzelnen im Mittelpunkt<br />
stehen. Individuell werden dann Maß-
nahmen angeboten von der Karriere-Beratung<br />
über Einladungen zu Fachveranstaltungen und<br />
Messen bis hin zur proaktiven Übersendung<br />
von Job-Angeboten und einem regelmäßigen<br />
Newsletter. Generell werden Eon-Mitarbeiter<br />
auf Basis des „Eon Kompetenzmodells“ gefördert,<br />
in dem grundlegende Kompetenzen für<br />
Mitarbeiter und Führungskräfte im Konzern<br />
definiert werden.<br />
Neben Fachwissen sind dies vor allem strategisches<br />
Management, soziale Kompetenz und<br />
persönliche Wirkung. Ausgehend vom Mitarbeitergespräch,<br />
das jeder Beschäftigte mindestens<br />
einmal pro Jahr mit seiner Führungskraft<br />
führt, werden die Stärken und der Entwicklungsbedarf<br />
erörtert sowie Maßnahmen für die<br />
Entwicklung vereinbart. Frauen in technischen<br />
und Ingenieurberufen können sich dem unternehmensinternen<br />
Netzwerk IngE anschließen.<br />
Zudem gibt es eine Kooperation mit Femtec,<br />
dem Berliner Karrierezentrum für Frauen in<br />
Natur- und Ingenieurwissenschaften.<br />
Junior Professionals. Nach Bedarf werden in<br />
allen Konzerngesellschaften Akademiker mit<br />
erster Berufserfahrung oder Promotion einge-<br />
stellt. In der Düsseldorfer Zentrale sind speziell<br />
Wirtschaftswissenschaftler und Juristen gefragt.<br />
In den operativen Einheiten werden vor<br />
allem Ingenieure, besonders aus den Fachrichtungen<br />
Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau,<br />
Elektrotechnik, Energietechnik und<br />
Verfahrenstechnik gesucht. Ingenieure sind bei<br />
Eon an allen Standorten vertreten. Die Unternehmenseinheit<br />
Global Gas zum Beispiel ist<br />
speziell an Wirtschaftswissenschaftlern und Juristen<br />
interessiert, sucht aber auch Ingenieure<br />
aus den Bereichen Maschinenbau, Verfahrens-<br />
und Maschinentechnik.<br />
Hochschulabsolventen. Neben einem Direkteinstieg<br />
können Hochschulabsolventen bei den<br />
operativen Einheiten in unterschiedlichen Trainee-Programmen<br />
(Sales & Services, Energieerzeugung,<br />
Regionale Energieversorgung und<br />
Netz sowie dem E&P-Starterprogramm, bei<br />
dem die Erkundung und Förderung von Erdgas<br />
im Vordergrund steht) ins Unternehmen einsteigen.<br />
Diese Angebote richten sich in erster Linie<br />
an Wirtschaftswissenschaftler, Wirtschaftsingenieure,<br />
Elektrotechniker, Maschinenbauer, Energietechniker,<br />
Anlagentechniker, Verfahrenstechniker,<br />
Naturwissenschaftler und Juristen.<br />
Im Rahmen des internationalen „Eon Graduate<br />
Program“ werden Absolventen 18 Monate<br />
lang in verschiedenen Bereichen des Konzerns<br />
auf eine internationale Tätigkeit vorbereitet. Jeder<br />
Teilnehmer kann das Programm individuell<br />
für sich gestalten, wird dabei aber von einem<br />
Personalbetreuer und einem fachlichen Mentor<br />
unterstützt.<br />
Gefragt sind hier vor allem Absolventen,<br />
die neben einem sehr guten Studienabschluss,<br />
Fachpraktika und Auslands erfahrung auch über<br />
ein hohes Maß an unternehmerischem Denken,<br />
Leistungsbereitschaft, (außeruniversitärem) Engagement,<br />
internationaler Mobilität und Flexibilität<br />
verfügen.<br />
Abschlussarbeiten. Generell betreut Eon Diplom-,<br />
Bachelor- und Masterarbeiten, für die es<br />
mitunter Angebote auf der Website gibt. Studierende<br />
können sich aber auch mit eigenen Ideen<br />
bewerben.
Praktikanten. Im gesamten Konzern sind jedes<br />
Jahr eine große Zahl von Praktikanten und<br />
Werkstudenten im Einsatz, vor allem Ingenieure,<br />
Wirtschaftswissenschaftler und Juristen.<br />
Hervorragende Praktikanten mit überdurchschnittlichem<br />
Engagement fördert Eon durch<br />
Aufnahme in sein „on.board“-Programm. Dieses<br />
bietet die Möglichkeit, sich über die on.board-<br />
Plattform untereinander und mit Eon-Mitarbeitern<br />
zu vernetzen sowie an Workshops und<br />
Exkursionen teilzunehmen. Darüber hinaus<br />
werden die Teilnehmer von einem persönlichen<br />
Mentor betreut.<br />
Generell gilt: Aktuelle Praktikumsangebote<br />
finden sich im Karrierebereich der Website.<br />
Initiativbewerbungen sind allerdings ebenfalls<br />
möglich.<br />
Azubis/Duales Studium. Konzernweit sind<br />
derzeit rund 2.500 Nachwuchskräfte in der Ausbildung,<br />
2012 kommen über 700 neue hinzu.<br />
Während die Zentrale in Düsseldorf hauptsächlich<br />
Kaufleute für Bürokommunikation ausbildet,<br />
können im gesamten Unternehmen mehr<br />
als 45 verschiedene Berufe erlernt werden.<br />
Ausbildungsstart ist am 1. August oder 1.<br />
September eines jeden Jahres, in der Regel beginnt<br />
die Bewerbungsphase ein Jahr zuvor.<br />
In einigen Gesellschaften besteht für ehemalige<br />
Auszubildende die Möglichkeit, im<br />
Rahmen des „challenge4you“-Programms eine<br />
Förderung für ein Studium der Ingenieur-,<br />
Wirtschafts- oder Rechtswissenschaften beziehungsweise<br />
ein anderes konzernrelevantes Fach<br />
zu erhalten.<br />
BEWERBEN<br />
Onlinebewerbungen mit Bezugnahme<br />
auf den Job guide<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Aktuelle Ansprechpartner<br />
stehen im Karriere-<br />
Bereich der Website<br />
AUSWAHLVERFAHREN<br />
Je nach Position: Telefoninterview,<br />
Vorstellungsgespräch, für Trainees und Azubis<br />
zusätzlich Assessment-Center
Bauen<br />
Sie<br />
Zukunft<br />
mit uns.<br />
Wir arbeiten an der Zukunft der Energie und bringen neue Technologien aktiv<br />
voran. Werden Sie Teil unserer Expertenteams und bauen Sie Zukunft mit uns.<br />
Mehr Informationen erhalten Sie über:<br />
www.eon-karriere.com<br />
Ihre Energie gestaltet Zukunft.
Ergo<br />
Versicherungsgruppe<br />
Victoriaplatz 2_40198 Düsseldorf_02 11-4 77-0_www.ergo.com<br />
Die Gesellschaft. Ergo ist eine der großen Versicherungsgruppen<br />
in Deutschland und Europa<br />
und ein Tochterunternehmen der Munich Re,<br />
einem der größten Rückversicherer der Welt und<br />
Mitglied im Dax 30. Die Ergo-Tochter Itergo ist<br />
zuständig für die IT-Organisation bei Ergo.<br />
Dienstleistungen und Marktbedeutung. Die<br />
Versicherungsgruppe bietet ihren Kunden in<br />
über 30 Ländern ein breites Spektrum an Versicherungen,<br />
Fondsprodukten und Dienstleistungen:<br />
Unter der Marke Ergo werden in<br />
erster Linie Lebens- und Sachversicherungen<br />
angeboten. Die Marke DKV steht für Gesundheitsschutz,<br />
die D.A.S. für Rechtsschutz und die<br />
ERV für den Schutz auf Reisen. Alle drei sind<br />
führende Anbieter in ihren Märkten. Als Spezialist<br />
für den Direktvertrieb von leicht verständlichen<br />
Versicherungsprodukten hat sich Ergo<br />
Direkt Versicherungen positioniert. Fonds für<br />
die Geldanlage kommen vom Vermögensmanager<br />
der Gruppe, der MEAG.<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals +<br />
Hochschul absolventen +<br />
Abschluss-/Doktorarbeiten +<br />
Werkstudenten +<br />
Studentische Praktikanten +<br />
Azubis/Duales Studium +<br />
Schul-Praktikanten +<br />
Wirtschaftsinformatiker/Informatiker ++<br />
Wirtschatsmathematiker/Mathematiker ++<br />
Wirtschaftswissenschaftler +<br />
Juristen +<br />
2011 erzielte die Ergo Versicherungsgruppe<br />
Beitragseinnahmen von rund 20 Milliarden<br />
Euro und ein Konzernergebnis von 349 Millionen<br />
Euro. Dabei trägt das internationale Geschäft<br />
mehr als ein Fünftel zu den gesamten<br />
Beitragseinnahmen bei und soll noch weiter<br />
ausgebaut werden.<br />
Standorte und Mitarbeiter. International ist<br />
die Ergo in mehr als 30 Ländern vertreten und<br />
konzen triert sich dabei auf die Regionen Europa<br />
und Asien. Am Hauptsitz der Versicherungsgruppe<br />
in Düsseldorf wird die strategische<br />
Ausrichtung des Unternehmens bestimmt und<br />
hier sind zentrale Bereiche wie Personal, Kommunikation,<br />
Finanzen und Risikomanagement<br />
gebündelt.<br />
In Deutschland arbeiten die meisten der<br />
über 30.000 angestellten Mitarbeiter an den<br />
Standorten Düsseldorf, Köln, Berlin, Hamburg,<br />
Leipzig, Mannheim und München sowie bei<br />
den Ergo Direkt Versicherungen in Nürnberg.<br />
Der IT-Dienstleister der Gruppe, die Itergo, ist<br />
in Düsseldorf, Hamburg, Köln und München
angesiedelt. Derzeit arbeiten weltweit 50.000<br />
Menschen als angestellte Mitarbeiter oder als<br />
hauptberufliche selbstständige Vermittler für<br />
die Gruppe.<br />
Karriere bei der Ergo Versicherungsgruppe.<br />
Zur Karriereentwicklung gibt es eine Vielzahl<br />
an konzernweiten Förder- und Entwicklungsprogrammen.<br />
Für Potenzialträger – vom Trainee<br />
bis zur Führungskraft – werden fachliche,<br />
methodische und persönlichkeitsbildende Trainings<br />
angeboten. Auslandseinsätze sind ebenso<br />
möglich wie ein Wechsel zwischen Geschäftsbereichen<br />
und Funktionen oder in den Mutterkonzern.<br />
Offene Positionen im In- und Ausland<br />
werden in der übergreifenden Jobbörse der Munich<br />
Re ausgeschrieben.<br />
Die Personalpolitik der Ergo wurde für ihre<br />
Familienfreundlichkeit von der gemeinnützigen<br />
Hertie-Stiftung mit dem Zertifikat „berufundfamilie“<br />
ausgezeichnet.<br />
Junior Professionals. Berufserfahrene Nachwuchskräfte<br />
werden nach Bedarf eingestellt.<br />
Chancen haben Mathematiker, Aktuare, Wirtschaftswissenschaftler,<br />
Informatiker und Juristen.<br />
Vorteilhaft ist, wenn die Bewerber bereits<br />
erste Berufserfahrung in der Versicherungsbranche<br />
haben.<br />
Hochschulabsolventen. Gefragt sind (Wirtschafts-)Mathematiker,<br />
(Wirtschafts-)Infor ma-<br />
tiker, Wirtschaftswissenschaftler oder Rechts -<br />
wissenschaftler. Wer im Rahmen seiner Ausbildung<br />
bereits Erfahrung im Versicherungswesen<br />
gesammelt hat, kann darüber hinaus punkten.<br />
An außerfachlichen Qualifikationen sind gute<br />
Englisch-Kenntnisse, Sozialkompetenz, Teamfähigkeit<br />
und Selbstständigkeit gefragt.<br />
Ein Direkteinstieg ist in fast allen Unternehmensbereichen<br />
möglich. Darüber hinaus bietet<br />
Ergo derzeit zehn Absolventen ein 24-monatiges<br />
konzernweites Trainee-Programm. Die
Es gibt eine Vielzahl konzernweiter<br />
Förder- und Entwicklungsprogramme.<br />
Einstiegsgehälter sind von fachlicher Qualifikation<br />
und beruflicher Erfahrung abhängig.<br />
Abschlussarbeiten. Diplomanden können sich<br />
mit Themenvorschlägen bewerben.<br />
Praktika. In allen Unternehmensbereichen im<br />
In- und Ausland werden Praktikumsplätze an-<br />
geboten. Schüler bleiben in der Regel nur zwei<br />
Wochen, Studierende sollten jedoch mindestens<br />
zwei Monate einplanen. Gefragt sind vor allem<br />
(Wirtschafts-)Mathematik-, (Wirtschafts-)Informatik-<br />
und BWL-Studenten mit versicherungsrevelanten<br />
Schwerpunkten. Neben Praktikanten<br />
kommen auch Werkstudenten zum<br />
Einsatz.<br />
Konzernweit erhalten Praktikanten eine<br />
monatliche Vergütung und Werkstudenten einen<br />
Stundenlohn gemäß ihren jeweiligen Tätigkeiten<br />
und ihrer Qualifikation.<br />
Azubis/Duales Studium. Die zur Ergo Gruppe<br />
gehörenden Unternehmen bilden Versicherungs-<br />
und Finanzkaufleute aus. Einstellungstermine<br />
sind jeweils der 1. August und 1.<br />
September. Außerdem wird ein Dualer Studiengang<br />
angeboten, der zum Bachelor of Arts<br />
(Versicherungen) führt.<br />
BEWERBEN<br />
Mit Bezugnahme auf den<br />
<strong>Jobguide</strong> per Post oder über<br />
die Website<br />
www.ergo.com/karriere<br />
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über die Website<br />
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Interviews; zusätzlich für Azubis Tests und für<br />
Hochschulabsolventen Assessment-Center<br />
Ergo auf Facebook<br />
Ergo auf Twitter
Mit über 20 Mrd. Euro Beitragseinnahmen ist ERGO eine der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa.<br />
Heute vertrauen 40 Millionen Kunden den Leistungen, der Kompetenz und der Finanzstärke der ERGO und ihrer<br />
Gesellschaften; in Deutschland sind es 20 Millionen Kunden. Über 50.000 Menschen in mehr als 30 Ländern arbeiten<br />
für die Gruppe. ERGO gehört zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger.<br />
Mehr unter www.ergo.com<br />
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Das ERGO Trainee-Programm bietet Ihnen ein hohes Maß an Flexibilität, weil es sich in der Gestaltung an Ihren<br />
Interessen und den Erfordernissen der Fachbereiche ausrichtet. In 24 Monaten sammeln Sie wertvolle Erfahrungen<br />
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Ihr Profil<br />
+ Erfolgreich abgeschlossenes Studium der Wirtschaftswissenschaften, (Wirtschafts-)Mathematik,<br />
(Wirtschafts-)Informatik, Rechtswissenschaften oder Gesundheitsökonomie<br />
+ Sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache sowie erste internationale Erfahrungen<br />
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ERGO Versicherungsgruppe AG, Personalmanagement Mitte I<br />
Elena Kluth, Victoriaplatz 2, 40198 Düsseldorf<br />
E-Mail: careers.duesseldorf@ergo.de
Euro Engineering<br />
AG<br />
Niederkasseler Lohweg 18_40547 Düsseldorf_02 11-53 06 53-0_www.ee-ag.com<br />
Die Gesellschaft. Die Euro Engineering AG ist<br />
einer der großen Engineering-Dienstleister in<br />
Deutschland und wurde 1994 gegründet. Seit<br />
2001 firmiert sie als AG.<br />
Dienstleistungen und Marktbedeutung. Die<br />
Euro Engineering AG bietet ihren Kunden flexible,<br />
branchenübergreifende Ingenieurdienstleistungen.<br />
Das Unternehmen übernimmt also<br />
von der Planung technischer Projekte über<br />
Forschung und Entwicklung, Konstruktion,<br />
Programmierung bis hin zu Serienfertigung,<br />
Projekt- und Qualitätsmanagement, Dokumentation,<br />
Logistik und After-Sales-Dienstleistungen<br />
alle Teilaufgaben der technischen<br />
Prozesskette in der Industrie. Die Ingenieure,<br />
Techniker und Konstrukteure wickeln Projekte<br />
entweder in den technischen Büros von Euro<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals +<br />
Hochschul absolventen +<br />
Abschluss-/Doktorarbeiten +<br />
Werkstudenten +<br />
Studentische Praktikanten +<br />
Azubis/Duales Studium +<br />
Schul-Praktikanten –<br />
Maschinenbauingenieure/-techniker ++<br />
Fahrzeugingenieure/-techniker +<br />
Luft- und Raumfahrtingenieure/-techniker +<br />
Elektroingenieure/-techniker +<br />
Verfahrensingenieure/-techniker +<br />
Bahntechniker +<br />
Informatiker +<br />
Naturwissenschaftler +<br />
Engineering oder vor Ort in den Unternehmen<br />
der Kunden ab. Sie sind für alle wichtigen Branchen<br />
im Einsatz: für die Elektrotechnikindustrie<br />
und den Maschinenbau ebenso wie für die Automobil-<br />
und Nutzfahrzeugindustrie, für Medizintechnik-Hersteller,<br />
die Luftfahrtindustrie, die<br />
Bahntechnik, den Chemieanlagenbau sowie für<br />
Unternehmen der Automation und Robotik.<br />
Zu Umsatz und Gewinn macht das Unternehmen<br />
keine Angaben.<br />
Standorte und Mitarbeiter. Der Engineering-<br />
Dienstleister ist bundesweit mit über 40 Niederlassungen<br />
vertreten, zum Beispiel in Hamburg,<br />
Köln, Mannheim, Stuttgart, Ulm und Leipzig.<br />
Den Niederlassungen sind technische Büros<br />
und eigene Schulungszentren angeschlos sen.<br />
Insgesamt sind mehr als 2.000 Ingenieure,<br />
Techniker und technische Zeichner für das Unternehmen<br />
tätig, dessen Verwaltung in Düsseldorf<br />
angesiedelt ist.<br />
Karriere bei Euro Engineering. Euro Engineering<br />
bietet die Möglichkeit, in Projekten innerhalb<br />
kurzer Zeit umfangreiche Berufserfahrung<br />
im In- und Ausland zu sammeln, denn der Ingenieurdienstleister<br />
arbeitet mit vielen namhaften<br />
Unternehmen wie Evobus, ABB und EADS zusammen.<br />
Hochschulabsolventen und Nachwuchskräfte<br />
mit erster Berufserfahrung werden durch<br />
Schulungen und Trainings auf ihre Projektaufgaben<br />
vorbereitet. Das Angebot reicht von<br />
Weiterbildungen zu speziellen CAD-Systemen<br />
und Software-Tools über Seminare zu Themen<br />
wie Projektmanagement und Sozialkompetenz<br />
bis hin zu individuellen Coachings. Je nach<br />
fachlicher und persönlicher Eignung kann ein
Direkte Projektarbeit oder Trainee-<br />
Programm Vertrieb – das ist die Wahl.<br />
Ingenieur ein Teilprojekt leiten und später die<br />
Leitung von Projekten übernehmen. Alternativ<br />
haben erfahrene Mitarbeiter die Möglichkeit,<br />
Führungsaufgaben in den technischen Büros<br />
oder Niederlassungen zu übernehmen, die als<br />
Profit-Center organisiert sind.<br />
Besonderen Wert legt das Unternehmen<br />
auf ein angenehmes Betriebsklima und auf die<br />
Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Flexible<br />
Arbeitszeiten und die zeitliche Freistellung bei<br />
Erkrankung eines Kindes seien in Absprache<br />
mit den Kunden möglich, versichert die Personalabteilung.<br />
Darüber hinaus gibt es Kindergartenzuschüsse<br />
und kostenlose Kinderferien.<br />
Junior Professionals/Hochschulabsolventen.<br />
Das Unternehmen stellt regelmäßig Ingenieure<br />
und Wirtschaftsingenieure ein, die über erste<br />
Berufserfahrung nach dem Studium verfügen.<br />
Zudem will Euro Engineering sein Team mit<br />
Absolventen verstärken. Willkommen sind daher<br />
Bewerbungen von Jungingenieuren aus allen<br />
technischen Fachrichtungen, zum Beispiel<br />
dem Maschinenbau, der Fahrzeugtechnik, der<br />
Luft- und Raumfahrttechnik, Elektrotec hnik<br />
und Bahntechnik.<br />
Die Nachwuchskräfte steigen direkt in die<br />
Projektarbeit ein. Alternativ besteht die Möglichkeit,<br />
an einem neunmonatigen Trainee-Programm<br />
„Vertrieb“ teilzunehmen, das gezielt auf<br />
eine Vertriebskarriere vorbereitet. Bewerbungen<br />
für dieses Programm sind während des ganzen<br />
Jahres möglich. Das Einstiegsgehalt wird individuell<br />
vereinbart.<br />
Jungingenieure und Techniker bereitet das<br />
Unternehmen in seinem Programm Euro Engi-
neering Campus sechs Wochen lang auf den Berufseinstieg<br />
vor. Neben fachlichen Schulungen<br />
stehen Werksführungen bei großen Kundenunternehmen<br />
auf dem Programm. Der Campus<br />
wird vom Vorstand und dem gesamten Managementteam<br />
begleitet.<br />
Abschlussarbeiten. Das Unternehmen betreut<br />
Diplomanden, aber auch Studierende in Bachelor-<br />
und Masterstudiengängen, die sich mit eigenen<br />
Themenvorschlägen bewerben können.<br />
Praktikanten. Studierende im Hauptstudium<br />
können bei dem Engineering-Dienstleister erste<br />
Berufserfahrung sammeln und an Engineering-Projekten<br />
mitarbeiten oder sogar eigene<br />
Projekte übernehmen. Beschäftigt werden Studierende<br />
aus allen Disziplinen der Ingenieurwissenschaften<br />
und aus dem Wirtschaftsingenieurwesen.<br />
Grundsätzlich müssen alle Studierenden<br />
für ein Praktikum immer sechs Monate Zeit<br />
mitbringen.<br />
Zudem werden Werkstudenten beschäftigt,<br />
die in Projekten mitarbeiten oder administrative<br />
Aufgaben übernehmen. Praktikanten erhalten<br />
ein Gehalt; Werkstudenten werden auf Stundenbasis<br />
vergütet.<br />
Azubis/Duales Studium. Euro Engineering<br />
bildet nach Bedarf Kaufleute und technische<br />
Zeichner aus. Zudem haben die Mitarbeiter die<br />
Möglichkeit, berufsbegleitend an der Berliner<br />
Steinbeis-Hochschule den Bachelor of Engineering<br />
zu erwerben.<br />
BEWERBEN<br />
Über die Website mit Bezug<br />
auf den <strong>Jobguide</strong><br />
per E-Mail oder per Post.<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Abteilung Human Resources<br />
(-9 10), personal@ee-ag.com<br />
AUSWAHLVERFAHREN<br />
Inter views (teilweise mehrere Runden);<br />
bei Führungskräften, Junior Professionals und<br />
Absolventen auch Tests und Assess ment-Center<br />
Euro Engineering auf Facebook<br />
Euro Engineering auf Twitter
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Arbeiten Sie mit uns an der Entwicklung der Zukunft – und an<br />
Ihrer Karriere. Als führender Engineering-Dienstleister bieten wir<br />
Bachelor- und Masterabsolventen bundesweit in allen Ingenieur-<br />
Bereichen beste Perspektiven und Aufstiegschancen.<br />
www.ee-ag.com
Ferchau Engineering<br />
GmbH<br />
Steinmüllerallee 2_51643 Gummersbach_0 22 61-30 06-120_www.ferchau.de<br />
Die Gesellschaft. Es ist zunächst ein klassisches<br />
Ingenieurbüro, das Heinz Ferchau 1966 gründet.<br />
Doch in den Wirtschaftswunderzeiten<br />
mangelt es an Ingenieuren. Das bringt Ferchau<br />
auf die Idee, sich auf „mobile Engineering-Fachkräfte<br />
vor Ort“ zu spezialisieren. Den Wandel<br />
vom Ingenieurbüro zum Full-Service-Personaldienstleister<br />
mit Spezialisierung auf Engineering<br />
vollzieht das Unternehmen 1996. Seit 2005<br />
führt der Sohn des Gründers, Frank Ferchau,<br />
die Geschäfte.<br />
Die Ferchau Engineering GmbH gehört zur<br />
Able Group, die über ihre Holding noch weitere<br />
Ingenieurdienstleister mit den Spezialgebieten<br />
Automobil, Anlagenbau, Luft- und Raumfahrt<br />
sowie Informationstechnologie führt. Die Able<br />
Management Services GmbH bietet Leistungen<br />
wie Buchhaltung, Kommunikation, Personalwesen<br />
und EDV für alle Tochterunternehmen.<br />
Dienstleistungen und Marktbedeutung. Ferchau<br />
Engineering ent sendet seine technischen<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals +<br />
Hochschul absolventen +<br />
Abschluss-/Doktorarbeiten +<br />
Werkstudenten +<br />
Studentische Praktikanten +<br />
Azubis/Duales Studium +<br />
Schul-Praktikanten –<br />
Elektrotechniker ++<br />
Wirtschaftsingenieure +<br />
Informatiker +<br />
Wirtschaftswissenschaftler +<br />
Spezialisten, in aller Regel Ingenieure, zu zeitlich<br />
befristeten Einsätzen in Unternehmen verschiedenster<br />
Technologie branchen – vom Maschinen-<br />
und Anlagenbauer über Unternehmen<br />
in der IT-, der Elektrotechnik-, der Kunststoffverarbeitungs-<br />
und der Medizintechnik-Branche<br />
bis zum Schiffbauer.<br />
Für eine Reihe von Kunden übernimmt<br />
Ferchau aber auch eigenverantwortlich Engineering-Projekte<br />
in eigenen Technischen Büros<br />
und stellt neben technischem Equipment vor<br />
allem seine Mannschaft zur Verfügung. Ingenieure<br />
und Techniker, Hard- und Softwareexperten,<br />
Projekt- und Qualitäts manager, Fachleute<br />
für Design und Zulassung, mechanische Konstruktion<br />
und Electrical Engineering übernehmen<br />
dann die Komplettabwicklung definierter<br />
Projekte – und zwar von der ersten Idee über die<br />
Forschung und die Entwicklung, die Planung<br />
und die Optimierung von Produktionsprozessen<br />
bis hin zur fertigen Lösung.<br />
Die Ferchau Engineering GmbH gehört neben<br />
Bertrandt und Brunel zu den größten deutschen<br />
Entwicklungsdienstleis tern, die für alle<br />
Industriezweige tätig sind, und ist überdies aktiv<br />
als privater Arbeitsvermittler. Im Jahr 2011 betrug<br />
der Umsatz 380 (Vorjahr: 300) Millionen<br />
Euro. Das Unternehmen veröffentlicht keine<br />
Ertragszahlen.<br />
Standorte und Mitarbeiter. Neben der<br />
Unterneh mens zentrale in Gummersbach unterhält<br />
Ferchau bundesweit über 50 Niederlassungen<br />
und Standorte sowie 60 „Technische<br />
Büros“.<br />
Insgesamt arbeiten mehr als 5.000 Mitarbeiter<br />
für das Unternehmen. Bis Ende 2012 ist<br />
ein weiteres kräftiges Wachstum geplant: Fer-
Junior Professionals können sofort<br />
Führungsverantwortung übernehmen.<br />
chau möchte in diesem Jahr seine Mannschaft<br />
auf 5.800 Personen vergrößern.<br />
Karriere bei Ferchau Engineering. Ferchau<br />
bietet hochqualifizierten Fachkräften Entwicklungsmöglichkeiten<br />
im technischen Bereich<br />
und im Vertrieb. Für Technik-Spezialisten besteht<br />
die Möglichkeit, sich zum Teamkoordinator<br />
onsite, zum Projektleiter, Fachteamleiter<br />
und dann weiter zum Leiter Technisches Büro<br />
und zum Technischen Leiter zu entwickeln.<br />
Im Vertrieb und im Management beginnt<br />
eine Laufbahn häufig damit, dass Nachwuchskräfte<br />
bereits während ihres ingenieur- oder<br />
naturwissenschaftlichen Studiums als Praktikanten<br />
oder bei einer Abschlussarbeit erste<br />
Einblicke ins Unternehmen erhalten. Nach erfolg<br />
reichem Stu dienabschluss steigen sie dann<br />
in ein sechsmonatiges Trainee-Programm ein.<br />
In diesem, so erklärt die Personalabteilung,<br />
werden sie eingesetzt in der Akquisition und<br />
der Betreuung von Kunden, in der Markt- und<br />
der Bedarfsanalyse sowie im Personalmarketing.<br />
Dabei lernen sie Mitarbeiterführung und<br />
strategische Planung ebenso kennen wie Reporting<br />
und Controlling. Workshops und ein umfangreiches<br />
Programm an Seminaren begleiten<br />
dieses Training on the Job.<br />
Danach besteht die Chance, sich vom Account<br />
Manager über den Key Account Manager<br />
zum Stellvertretenden Niederlassungsleiter und<br />
letztlich zum Niederlassungsleiter oder auch<br />
zum Regionalleiter weiterzuentwickeln.<br />
Junior Professionals. Circa 400 Stellen sollen<br />
2012 mit berufserfahrenen Nachwuchskräften<br />
neu besetzt werden. Chancen haben Ingenieure,<br />
Wirtschaftsingenieure, Informatiker und Natur-
wissenschaftler. Vakant sind sowohl Stellen im<br />
Vertrieb als auch in den Technik-Abteilungen.<br />
Beispielsweise sind Account Manager gefragt,<br />
die idealerweise über erste Erfahrung im Vertrieb<br />
verfügen. Wer bei Ferchau als Junior Professional<br />
einsteigt, bekommt die Chance, direkt<br />
Führungsverantwortung zu übernehmen.<br />
Hochschulabsolventen. 2012 sollen circa 400<br />
Ingenieure der Fachrichtungen Anlagen- und<br />
Stahlbau, Elektrotechnik, Elektronik, Informatik,<br />
Fahrzeugtechnik, Luft- und Raumfahrttechnik,<br />
Maschinenbau und Schienenfahrzeugtechnik<br />
eingestellt werden. Die Absolventen<br />
steigen entweder direkt in Entwicklung und<br />
Kon struktion ein oder sie entscheiden sich für<br />
eine Laufbahn im Vertrieb, auf die ein sechsmonatiges<br />
Trainee-Programm vorbereitet.<br />
Wichtig für das Projektgeschäft, sagt die<br />
Personalabteilung, sind Kommunikations- und<br />
Teamfähigkeit, Flexibilität, Zuverlässigkeit und<br />
Verantwortungs bereit schaft.<br />
Abschlussarbeiten. Diplom- sowie Bachelor-<br />
und Masterarbeiten in Ingenieur- und Naturwissenschaften<br />
werden sowohl in den Technik-<br />
Bereichen als auch im Vertrieb betreut. Ferchau<br />
begrüßt es, wenn Studierende mit eigenen<br />
Themenvorschlägen kommen. Wer neben der<br />
Erstellung seiner Arbeit im Unternehmen mitarbeitet,<br />
darf mit einer Vergütung rechnen, die<br />
jeweils individuell vereinbart wird.<br />
Praktikanten. Nach Bedarf bietet Ferchau Plätze<br />
für Studenten im Hauptstudium, die mindestens<br />
sechs Wochen mitarbeiten sollten. Sie werden<br />
in Projektteams eingesetzt und übernehmen<br />
Aufgaben in Entwicklung, Dokumentation und<br />
Projektierung. Im Vertrieb erstellen sie Konzepte<br />
zu Marktpotenzialen oder begleiten Mitarbeiter<br />
zu Kundenterminen. Die Vergütung erfolgt<br />
nach Absprache.<br />
Azubis. Der Ingenieurdienstleister bildet in<br />
seinen Technischen Büros pro Jahr circa zehn<br />
Jugendliche zu Technischen Zeichnern oder<br />
Produktdesignern aus. Die Ausbildung beginnt<br />
am 1. August oder am 1. September, die Bewerbungsphase<br />
startet jeweils Anfang desselben<br />
Jahres.<br />
BEWERBEN<br />
Mit Bezug auf den <strong>Jobguide</strong><br />
bevorzugt<br />
über das Formular auf der<br />
Website oder per E-Mail<br />
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ferchau.de<br />
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Center für Führungsnachwuchskräfte<br />
Ferchau auf Facebook<br />
Ferchau auf Twitter
Konzentriert<br />
informiert.<br />
Foto: fotolia
Inverto<br />
AG<br />
Lichtstraße 43 i_50825 Köln_02 21-48 56 87-0_www.inverto.com<br />
Die Gesellschaft. Inverto wurde im Jahr 2000<br />
von Markus Bergauer, Kiran Mazumdar und<br />
Frank Wierlemann gegründet, die mit dem<br />
gemeinsamen Unternehmen aufbauten auf ihren<br />
Erfahrungen im Einkaufsmanagement von<br />
Handel und Industrie sowie ihrer Tätigkeit für<br />
Unternehmensberatungen. Inzwischen sind<br />
neben den drei Gründern vier weitere Partner<br />
mit an Bord – alle mit einem wirtschafts- oder<br />
ingenieurwissenschaftlichen Hintergrund. Das<br />
Unternehmen wird in der Rechtsform der AG<br />
geführt, ist jedoch nicht börsennotiert.<br />
Dienstleistungen und Marktbedeutung. Inverto<br />
ist eine international tätige Unternehmensberatung,<br />
die sich auf Einkauf und Supply<br />
Chain Management spezialisiert hat. Wo<br />
immer das Consulting-Unternehmen zum<br />
Einsatz kommt, geht es seinen Auftraggebern<br />
darum, Kosten zu sparen und Leistung zu steigern.<br />
Dann werden Einkaufsorganisationen neu<br />
ausgerichtet, Make-or-buy-Entscheidungen<br />
getroffen, globale Beschaffungs-Prozesse einge-<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals +<br />
Hochschul absolventen +<br />
Abschluss-/Doktorarbeiten +<br />
Werkstudenten +<br />
Studentische Praktikanten +<br />
Azubis/Duales Studium –<br />
Schul-Praktikanten –<br />
Wirtschaftswissenschaftler +<br />
Ingenieure +<br />
Juristen +<br />
führt oder Preise und Einkaufskonditionen optimiert.<br />
Dabei geht es nicht nur um reine Strategie-Entwicklung,<br />
sondern ebenso um deren<br />
Umsetzung, bei der auch die von Inverto selbst<br />
entwickelten Software-Produkte zum Einsatz<br />
kommen. Bisweilen managt Inverto für seine<br />
Kunden den Einkauf vor Ort in Low-Cost-Ländern,<br />
vor allem in Asien, sucht Zulieferer aus<br />
und sorgt für stabile Qualität sowie den Aufbau<br />
einer Lieferkette.<br />
Dass das Unternehmen seit seiner Gründung<br />
auf einen Umsatz von 25 Millionen Euro<br />
im Jahr 2010 gewachsen ist und derzeit weiter<br />
stark wächst, führt Inverto vor allem darauf<br />
zurück, dass Erfolge bei der Optimierung des<br />
strategischen Einkaufs und Supply Managements<br />
seiner Kunden schnell sichtbar werden,<br />
denn Kostensenkungen schlagen sich direkt in<br />
der Erfolgsrechnung nieder. Dabei kommen<br />
sechs Millionen Umsatz bereits heute aus dem<br />
Ausland.<br />
Zu den Kunden von Inverto zählen große<br />
Mittelständler ebenso wie Konzerne aus Industrie<br />
und Handel und große, internationale Private-Equity-Unternehmen.<br />
Standorte und Mitarbeiter. Von den 120 Mitarbeitern<br />
des Unternehmens haben rund 100<br />
am Hauptsitz in Köln oder in München ihre<br />
„Home-base“, die anderen sind international in<br />
den Tochtergesellschaften und Repräsentanzen<br />
in Hongkong, London, Mumbai, Rotterdam,<br />
Shanghai, Warschau und neuerdings auch in<br />
Wien tätig.<br />
Karriere bei Inverto. Das Unternehmen ist eine<br />
Partnerorganisation und somit werden auch<br />
einzelne Kunden und Projekte von Partnern
etreut und verantwortet. Dabei sind die Mitarbeiter<br />
jedoch keinem festen Partner zugeordnet,<br />
sondern haben die Möglichkeit, sich nach<br />
einigen Jahren über – zum Beispiel branchenbezogene<br />
– Kompetenz-Center zu spezialisieren<br />
und sich innerhalb dieser, zwischen diesen und<br />
auch in Einzelfällen länderübergreifend weiterzuentwickeln.<br />
Wer bei Inverto Karriere machen möchte,<br />
ganz gleich ob als Berufsanfänger oder Professional,<br />
braucht auf allen Ebenen mindestens ein<br />
Grundverständnis für technische Zusammenhänge,<br />
sehr gute Kommunikations- und Teamfähigkeit,<br />
Flexibilität und Belastbarkeit sowie<br />
Routine im Umgang mit MS-Office-Anwendungen.<br />
Im Rahmen der internationalen Projekte<br />
sind überdies sehr gute Englischkenntnisse<br />
unverzichtbar und weitere Sprachen immer von<br />
Vorteil. Derzeit sind im Kollegium Mitarbeiter<br />
aus acht europäischen und asiatischen Ländern,<br />
die alle gängigen Geschäftssprachen abdecken,<br />
darunter auch Mandarin. Die Frauenquote im<br />
Gesamtunternehmen liegt derzeit bei 36 Prozent,<br />
in den Reihen der Berater sind ein Viertel<br />
weiblich.<br />
Generell läuft die Karriere über fünf Stufen:<br />
Hochschulabsolventen beginnen als Consultant,<br />
steigen üblicherweise nach zwei Jahren zum Senior<br />
Consultant auf, werden dann Projekt Manager<br />
und später Senior Projekt Manager, um<br />
letztlich als Principal hohe unternehmerische<br />
Verantwortung zu übernehmen und gegebenenfalls<br />
Partner zu werden.<br />
Für die einzelnen Stufen gibt es Anforderungskriterien,<br />
die im Rahmen von Beurteilungsgesprächen<br />
mit jedem Mitarbeiter besprochen<br />
werden. Dabei spielen Prinzipien wie<br />
„grow or go“, die in großen, internationalen<br />
Strategieberatungen gelten, hier keine Rolle,<br />
sondern, so Ines Breuer vom Personalmanagement,<br />
die Devise heiße eher: „Überholen ist<br />
erlaubt“. Wer aufsteigt, übernimmt im Regel-
fall auch wachsende Führungsverantwortung<br />
– Ausnahmen sind selten, aber möglich.<br />
Zur Weiterbildung gibt es externe Schulungsblöcke<br />
zu verschiedenen Soft Skill Themen<br />
wie Kommunikation, Präsentation oder Mitarbeiter-<br />
und Kundenführung und ein Excel-Training.<br />
Darüber hinaus gibt es interne Trainings<br />
zu dem Beratungsansatz des Unternehmens und<br />
zu Fachthemen wie etwa zur Verhandlungsführung.<br />
Individuell können zusätzlich noch weitere<br />
Trainings oder personalisierte Coachings<br />
mit einem externen Coach vereinbart werden.<br />
Zur persönlichen und fachlichen Entwicklung<br />
tragen auch Auslandseinsätze bei, die im<br />
Rahmen von Beratungsmandaten sehr häufig<br />
innerhalb Europas nötig sind, aber auch in die<br />
USA, Südamerika oder nach Asien führen. In<br />
einigen Fällen gibt es auch Entsendungen von<br />
bis zu zwölf Monaten, die,<br />
sagt Ines Breuer, jedoch<br />
nur auf freiwilliger Basis<br />
stattfinden.<br />
Junior Professionals.<br />
Da das Unternehmen im<br />
Wachstumsprozess nicht<br />
alle Führungspositionen<br />
im Rahmen der internen<br />
Entwicklung besetzen<br />
kann, haben auch externe<br />
Kandidaten eine Chance<br />
zum Einstieg. Interesse<br />
besteht vor allem an<br />
Führungskräften mit Beratungserfahrung<br />
und/<br />
oder Erfahrung im Bereich<br />
Einkauf oder Supply<br />
Chain Management.<br />
Interessant sind auch<br />
Kandidaten mit Hochschulstudium<br />
und erster<br />
Berufserfahrung im Consulting<br />
sowie im Bereich<br />
Einkauf oder Supply<br />
Chain Management. Sie<br />
steigen als Senior Consultant<br />
ein, übernehmen<br />
erste Führungsaufgaben<br />
und verantworten Teile von Projekten gegenüber<br />
den Kunden. Hier geht es neben Analyse-<br />
Aufgaben auch schon darum, Lieferantenverhandlungen<br />
vorzubereiten und durchzuführen.<br />
2011 wurden fünf Young Professionals eingestellt,<br />
aber das Unternehmen würde künftig gerne<br />
mehr passende Kandidaten an Bord nehmen.<br />
Hochschulabsolventen. 2012 will Inverto<br />
rund 30 Hochschulabsolventen einstellen. Sie<br />
sollen aus den Wirtschafts- oder Ingenieurwissenschaften<br />
kommen, Jura studiert haben oder<br />
eine gemischte Qualifikation als Wirtschaftsingenieur<br />
oder Wirtschaftsmathematiker mitbringen.<br />
Die Absolventen steigen direkt ein und arbeiten<br />
gleich in nationalen oder internationalen<br />
Kundenprojekten mit. Im Team entwickeln sie<br />
Sourcing-Strategien und setzen sie selbst um.
Dazu gehört, dass sie Materialgruppen und Beschaffungsmärkte<br />
analysieren, Ausschreibungsprozesse<br />
begleiten, Ausschreibungsergebnisse<br />
auswerten, Lieferantengespräche vorbereiten<br />
und begleiten sowie Entscheidungsvorlagen und<br />
Ergebnispräsentationen erstellen. Berufseinsteiger<br />
kämen sehr schnell in Verantwortung, sagt<br />
die Personalabteilung, und die Lernkurve sei<br />
sehr steil.<br />
Gute Chancen haben Kandidaten mit<br />
einem zügig und überdurchschnittlich angeschlossenen<br />
Studium, Erfahrung aus Praktika<br />
oder Werkstudententätigkeit und Spaß an der<br />
Lösung komplexer Sachverhalte.<br />
Abschlussarbeiten. Das Unternehmen betreut<br />
pro Jahr insgesamt etwa drei Diplom-, Bachelor-<br />
oder Master-Arbeiten aus den Wirtschafts-,<br />
Ingenieur- und Rechtswissenschaften. Die Studierenden<br />
sollten ihr bisheriges Studium erfolgreich<br />
und im Zeitrahmen hinter sich gebracht<br />
sowie erste Praktika oder Werkstudentenjobs<br />
gemacht haben und ein hohes Maß an Eigenständigkeit<br />
mitbringen. Die Autoren erhalten<br />
eine Vergütung von mindestens 600 Euro<br />
monatlich, abhängig von der Komplexität des<br />
Themas und ob es sich um eine empirische oder<br />
eine Literaturarbeit handelt.<br />
Praktikanten. Ein Praktikum sieht Inverto als<br />
gute Probezeit für Nachwuchskräfte und das<br />
Unternehmen an, denn vielfach seien in der<br />
Vergangenheit Praktikanten nach dem Examen<br />
als Consultant eingestiegen, berichtet die Personalabteilung.<br />
Pro Jahr nimmt Inverto insgesamt<br />
15 Studierende aus Grund- und Hauptstudium,<br />
Bachelor- und Materstudiengängen und auch<br />
Absolventen für eine Praxisphase auf. Sie unterstützen<br />
die Beratungsteams im Tagesgeschäft,<br />
arbeiten an Projekten mit und lernen den Berateralltag<br />
kennen.<br />
Vorzugsweise kommen Bewerber aus einem<br />
Studium in BWL, VWL, Jura oder Wirtschaftsingenieurwesen<br />
und haben bereits andere Praktika<br />
oder Studentenjobs kennengelernt.<br />
Die Praktikanten müssen mindestens zwei<br />
Monate Zeit einplanen, lieber sind dem Unternehmen<br />
jedoch vier bis sechs Monate. Vergütet<br />
wird der Einsatz mit 800 bis 1.200 Euro<br />
monatlich. Werkstundenten verdienen, je nach<br />
Zeiteinsatz, bis zur Minijob-Grenze von 400<br />
Euro im Monat.<br />
Wer verhandlungssichere Sprachkenntnisse<br />
des jeweiligen Landes mitbringt, kann einen der<br />
drei Plätze für Auslandspraktika ergattern, die<br />
jährlich von Köln aus vergeben werden.<br />
BEWERBEN<br />
Mit Bezugnahme auf den<br />
<strong>Jobguide</strong> bevorzugt per E-Mail,<br />
sonst auf dem Postweg<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Führungskräfte und<br />
Experten mit langjähriger<br />
Erfahrung: Ines Breuer (-42),<br />
ibreuer@inverto.com<br />
Junior Professionals, Hochschulabsolventen,<br />
Abschlussarbeiten, Werkstudenten,<br />
studentische Praktikanten: Sara Ayanoglu (-23),<br />
sayanoglu@inverto.com<br />
AUSWAHLVERFAHREN<br />
Mehrere Interviewrunden mit der Personal-<br />
abteilung sowie Mitarbeitern und Führungskräften<br />
aus der Beratung. Bei Junior Professionals und<br />
Hochschulabsolventen zusätzlich AC-Bausteine<br />
wie Case Studies, Tests zum Zahlenverständnis<br />
und vorab vorzubereitende Präsentationen.
Lanxess<br />
AG<br />
Human Resources Career Management_ Kaiser-Wilhelm-Allee 40_Gebäude K 10_<br />
51369 Leverkusen_02 14-30- 4 23 91_www.lanxess.de<br />
Die Gesellschaft. Lanxess ist ein börsennotierter<br />
Spezialchemiekonzern, der sich seit<br />
2004 weltweit auf Premiumgeschäfte fokussiert<br />
und einen Firmennamen zum Programm gemacht<br />
hat: Die Kombination aus dem französischen<br />
„lancer“ – in Gang setzen – und dem<br />
englischen „success“ steht für den Willen zum<br />
Erfolg und die Bereitschaft zu ständiger Erneuerung.<br />
Die Wurzeln reichen bald 150 Jahre zurück<br />
– in den Bayer-Konzern. Denn aus dessen<br />
Chemie-Sparte und Teilen der Bayer Polymer-<br />
Sparte ist das Unternehmen Lanxess vor sieben<br />
Jahren hervorgegangen. Anfang 2005 ging<br />
Lanxess an die Börse und wurde wenig später<br />
in den MDax aufgenommen, den Index für<br />
mittelgroße Unternehmen. Ende 2010 hat<br />
der Spezialchemiekonzern für 310 Millionen<br />
Euro einen Teil des Kautschukgeschäfts seines<br />
niederländischen Konkurrenten Royal DSM<br />
übernommen.<br />
Produkte und Marktbedeutung. Das Kerngeschäft<br />
von Lanxess sind die Entwicklung,<br />
Herstellung und der Vertrieb von Kunststoffen,<br />
Kautschuken, Zwischenprodukten und Spezialchemikalien.<br />
Zum Portfolio gehören unter<br />
anderem hochwertige Industriechemikalien,<br />
etwa Pigmente zur Einfärbung von Betonteilen<br />
und Kunststoffen, sowie Feinchemikalien für<br />
die Pharma- und Agroindustrie.<br />
Die Leverkusener zählen sich auch zu den<br />
weltweit führenden Eisenoxid-Herstellern. Das<br />
2010 erworbene niederländische Unternehmen<br />
DSM Elastomers produziert Synthesekautschuk.<br />
Das Unternehmen ist in die drei<br />
Geschäftsbereiche Performance Polymers, Ad-<br />
vanced Intermediates und Performance Chemicals<br />
unterteilt, deren operative Geschäfte<br />
wieder um in 13 Business Units betrieben werden.<br />
Mit einem Umsatz von 8,775 Milliarden<br />
Euro im Geschäftsjahr 2011 (Vorjahr: 7,1) zählt<br />
Lanxess zu den größten deutschen Chemieunternehmen.<br />
Das operative Ergebnis (Ebit) betrug<br />
776 Millionen Euro (Vorjahr: 607).<br />
Standorte und Mitarbeiter. Das Unternehmen<br />
zählt derzeit rund 16.400 Mitarbeiter,<br />
davon arbeiten 7.850 in Deutschland. Mit 48<br />
Standorten ist Lanxess in 30 Ländern vertreten.<br />
Hauptsitz des Chemiekonzerns ist derzeit noch<br />
Leverkusen, das Unternehmen plant jedoch,<br />
seine Konzernzentrale voraussichtlich in der<br />
zweiten Jahreshälfte 2013 ins benachbarte Köln<br />
zu verlegen.<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals +<br />
Hochschul absolventen +<br />
Abschluss-/Doktorarbeiten +<br />
Werkstudenten +<br />
Studentische Praktikanten +<br />
Azubis/Duales Studium +<br />
Schul-Praktikanten +<br />
Wirtschaftswissenschaftler +<br />
Ingenieure, vor allem<br />
Verfahrenstechnik +<br />
Maschinenbau +<br />
Prozessleittechnik +<br />
Kunststofftechnik +<br />
Mechatronik +<br />
Naturwissenschaftler, vor allem Chemiker +
CAREER ENERGIZED BY<br />
LANXESS macht Golfbälle schneller, Reifen grüner, Wasser sauberer, Beton<br />
bunter, Medizin sicherer und noch vieles mehr. Als einer der führenden<br />
Spezial chemie-Konzerne entwickeln, produzieren und vertreiben wir Hightech-Kunststoffe,<br />
Hochleistungskautschuke, Zwischenprodukte und Spezialchemi<br />
kalien. Mit über 16.000 Mitarbeitern sind wir auf der ganzen Welt<br />
präsent. Gehören Sie dazu!<br />
Wir suchen neugierige<br />
Hochschulabsolventen m/w<br />
Chemiker, die bei spannenden Projekten und globalen Herausforderungen<br />
voll und ganz in ihrem Element sind. Ingenieure, die ihre Karriere mit derselben<br />
Präzision planen wie die anspruchsvollen Aufgaben, die bei uns auf<br />
sie warten. Wirtschaftswissenschaftler, die global denken und lokal handeln.<br />
Und zwar bei uns.<br />
www.karriere-lanxess.de<br />
Chemistry is passion at work
Karriere bei Lanxess. Personalentwicklung hat<br />
bei Lanxess eine große Bedeutung. Das Unternehmen<br />
bietet neben standardisierten Personalentwicklungsprogrammen<br />
für unterschiedliche<br />
Mitarbeitergruppen auch individuelle Maßnahmen<br />
an. Bei Lanxess Karriere zu machen, heißt<br />
in der Regel, Führungsverantwortung zu übernehmen.<br />
Es kann aber auch bedeuten, sich in<br />
einer Fach- oder Expertenlaufbahn weiterzuentwickeln.<br />
Personalentwicklungsinstrumente wie<br />
zum Beispiel Assessment- oder Orientierungscenter<br />
werden eingesetzt, um die Maßnahmen<br />
zu identifizieren, mit denen die persönliche und<br />
berufliche Entwicklung der Mitarbeiter unterstützt<br />
werden kann. Als international agierendes<br />
Unternehmen hat Lanxess starkes Interesse an<br />
global denkenden und operierenden Mitarbeitern.<br />
Sofern die Voraussetzungen stimmen, werden<br />
insbesondere Führungskräfte international<br />
eingesetzt.<br />
Junior Professionals. Berufserfahrene Nachwuchskräfte,<br />
vor allem der Ingenieur-, Natur-<br />
und Wirtschaftswissenschaften, sind bei Lanxess<br />
willkommen. Zu den besonders gefragten<br />
Fachrichtungen gehören Verfahrenstechnik,<br />
Maschinenbau, Prozessleittechnik, Kunststofftechnik,<br />
Mechatronik, Energietechnik, Kraftwerkstechnik,<br />
Automatisierungstechnik, Regelungstechnik<br />
und Elektrotechnik. Aus den<br />
Naturwissenschaftlern sind besonders Chemiker<br />
mit Spezialisierung auf Verfahrenstechnik,<br />
Synthesechemie (z.B. Kautschuksynthese),<br />
Technische Chemie und Polymerchemie gesucht.<br />
Die Nachwuchs-Chemiker sollten in der<br />
Regel promoviert haben.<br />
Hochschulabsolventen. Grundsätzlich besteht<br />
für den Direkteinstieg Interesse an teamorientierten,<br />
eigenverantwortlich handelnden Absolventen,<br />
vorzugsweise aus Studiengängen der Ingenieur-,<br />
Natur- und Wirtschaftswissenschaften<br />
(gefragte Fachrichtungen siehe Junior Professionals).<br />
Darüber hinaus bietet Lanxess jährlich eine<br />
begrenzte Anzahl an Trainee-Stellen mit Schwerpunkten<br />
in Marketing, Controlling, Finanzen,<br />
Personal beziehungsweise Ingenieurwesen an.<br />
In übergreifenden, internationalen Projekten<br />
werden die Trainees zum Teil auch im Ausland<br />
eingesetzt, um internationale Erfahrung
im Konzern zu sammeln. In Zusammenarbeit<br />
mit ihrem Mentor wird ein individuelles Programm<br />
unter Berücksichtigung der jeweiligen<br />
fachlichen Schwerpunkte gestaltet. So werden<br />
die Trainees optimal darauf vorbereitet, nach<br />
Abschluss des Programms Fach- und Führungsaufgaben<br />
zu übernehmen.<br />
Das Programm erstreckt sich über 18 Monate.<br />
Starttermin ist jedes Jahr der 1. Oktober.<br />
Kandidaten sollten sich in der Zeit von April bis<br />
Juli für den Beginn im gleichen Jahr bewerben.<br />
Abschlussarbeiten. Lanxess bietet regelmäßig<br />
Themen für naturwissenschaftliche, technische<br />
und kaufmännische Abschlussarbeiten<br />
(Diplom, Bachelor und Master). Interessenten<br />
können sich aber auch mit eigenen Themenvorschlägen<br />
bewerben. In jedem Fall muss die Arbeit<br />
für Lanxess einen klaren Nutzen haben und<br />
in enger Abstimmung verfasst werden.<br />
Praktikanten. Jährlich gibt das Unternehmen<br />
zahlreichen Studierenden der Ingenieur-, Natur-<br />
oder Wirtschaftswissenschaften die Gelegenheit,<br />
Erfahrungen im Rahmen eines Prak-<br />
tikums zu sammeln. Der Praxiseinsatz sollte<br />
mindestens drei Monate dauern. Zur Vergütung<br />
macht das Unternehmen keine Angaben. Zudem<br />
haben Schüler die Möglichkeit, entweder<br />
ein Tagespraktikum oder ein ein- bis dreiwöchiges<br />
Schnupperpraktikum zu absolvieren.<br />
Azubis/Duales Studium. Lanxess bildet jährlich<br />
eine größere Anzahl von Schulabgängern<br />
in verschiedenen naturwissenschaftlichen, technischen<br />
und kaufmännischen Berufen gemeinsam<br />
mit dem Serviceanbieter Currenta an den<br />
Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld<br />
aus. Darüber hinaus wird ein kombiniertes Ausbildungs-<br />
und Studienprogramm angeboten:<br />
Betriebswirtschaft (Bachelor of Arts), Wirtschaftsinformatik<br />
und Chemikant (beides Bachelor<br />
of Science). Diese drei Programme bieten<br />
einen Mix aus Berufsausbildung, Studium und<br />
Praxiserfahrung.<br />
BEWERBEN<br />
ber das Online-Bewerbungstool<br />
mit Bezug auf den<br />
<strong>Jobguide</strong><br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Direkteinstieg:<br />
Cristiana Wielpütz (-4 55 40)<br />
Trainees: Katharina<br />
Znanewitz (-4 29 05)<br />
Abschlussarbeiten/Studentische Praktikanten:<br />
Beate Höhl-Eberhard, für kaufm. und sonstige<br />
Fachrichtungen (-2 83 53)<br />
Isabella Wolfram, für naturw. und technische<br />
Fachrichtungen (-5 88 94)<br />
Schul-Praktikanten:<br />
Manuela Schmied (-4 23 16)<br />
Auszubildende:<br />
Ursula Weißhaupt (-3 48 56)<br />
AUSWAHLVERFAHREN<br />
Interviews; für Trainees Assessment-Center
Michalski Hüttermann<br />
& Partner Patentanwälte<br />
Neuer Zollhof 2_40221 Düsseldorf_02 11-15 92 49-0_www.mhpatent.de<br />
Die Gesellschaft. Die Patentanwaltskanzlei<br />
wurde 2006 gegründet und ist inzwischen eine<br />
der größten Patentanwalts-Kanzleien in Nordrhein-Westfalen.<br />
Dienstleistungen und Marktbedeutung. Die<br />
Kanzlei berät Unternehmen auf dem Gebiet des<br />
gewerblichen Rechtsschutzes – also bei Patenten,<br />
Gebrauchsmus tern, Marken und Geschmacksmustern<br />
–, erstellt Gutachten, bewertet Schutzrechte<br />
und entwickelt Patentstrategien. Zudem<br />
verhandeln die Patentanwälte über außergerichtliche<br />
Einigungen, vertreten Mandanten vor<br />
Gerichten oder organisieren deren rechtliche<br />
Vertretung im Ausland.<br />
Die Patentanwälte der Kanzlei hatten vor<br />
der Gründung alle langjährige Erfahrung in<br />
anderen Kanzleien und haben ausgewiesene Expertise<br />
im Bereich Chemie, Pharma, Biochemie,<br />
Maschinenbau und Elektrotechnik. Michalski<br />
Hüttermann sind ebenso für große internationale<br />
Konzerne tätig wie für eine Vielzahl mittelständischer<br />
Unternehmen im Großraum<br />
Nordrhein-Westfalen. Darüber hi naus betreut<br />
die Kanzlei auch die europäischen Patentrechts-<br />
Portfolios von Unternehmen aus den USA, China,<br />
Korea und Japan.<br />
Standorte und Mitarbeiter. Die Kanzlei sitzt<br />
mit 60 Mitarbeitern, darunter 23 Patentanwälten<br />
und zehn technische Experten – Patent<br />
Professionals beziehungsweise Kandidaten – im<br />
Düsseldorfer Hafen in den Gehry-Bauten und<br />
hat aktuell einen neuen Standort auf der Nymphenburger<br />
Straße in München aufgemacht. Außerdem<br />
gibt es Partnerbüros in Italien, Belgien,<br />
Österreich sowie in der Schweiz und in Polen.<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals +<br />
Hochschul absolventen +<br />
Abschluss-/Doktorarbeiten –<br />
Werkstudenten +<br />
Studentische Praktikanten +<br />
Azubis/Duales Studium +<br />
Schul-Praktikanten +<br />
Maschinenbau-Ingenieure ++<br />
Elektrotechnik-Ingenieure ++<br />
Andere Ingenieure +<br />
Naturwissenschaftler +
Naturwissenschaftler und Ingenieure<br />
werden zum Patentanwalt ausgebildet.<br />
Karriere bei Michalski Hüttermann. Patentanwälte<br />
sind keine Juristen, sondern Naturwissenschaftler<br />
oder Ingenieure, die nach dem<br />
Studium eine Ausbildung zum Patentanwalt in<br />
der Kanzlei durchlaufen, wo sie in interdisziplinären<br />
Teams zusammenarbeiten. Anschließend<br />
absolvieren sie ihr Referendariat in München<br />
beim Patentamt und beim Bundespatentgericht.<br />
„Viel Zeit und Energie“ inves tiere er in<br />
die Auswahl und Ausbildung der Kandidaten,<br />
sagt Kanzleigründer Stefan Michalski. Wichtig<br />
ist ihm neben fachlicher Exzellenz vor allem die<br />
unternehmerische Energie der Neueinsteiger,<br />
denn jeder hat die Chance, einmal Partner zu<br />
werden.<br />
Junior Professionals und Hochschulabsolventen.<br />
Die Kanzlei sucht vor allem Maschinenbauer<br />
und Elektrotechniker mit Universitätsabschluss,<br />
die in der Kanzlei zum Patentanwalt<br />
ausgebildet werden. Nach Abschluss der Prüfung<br />
setzen sie ihre Tätigkeit in der Kanzlei fort<br />
und betreuen eigene Klienten. Eine schnelle<br />
Partnerschaft in der Kanzlei wird angestrebt.<br />
Auslandsmandate sind üblich und jeder Anwalt<br />
bringt seine Länder- und Fachexpertise ein.<br />
Praktikanten. Für Schüler ab 16 Jahren und Studenten<br />
natur- oder inge nieurwissenschaftlicher<br />
Studiengänge werden Praktika angeboten.<br />
Azubis/Duales Studium. Michalski Hüttermann<br />
bildet Patentanwalts-Fachangestellte aus.<br />
Die Vergütung sei „übertariflich“, versichert<br />
Kanzleigründer Michalski.<br />
BEWERBEN<br />
Per Post mit Bezug auf den<br />
<strong>Jobguide</strong><br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Dr. Alois Hüttermann,<br />
mail@mhpatent.de<br />
AUSWAHLVERFAHREN<br />
Interviews
Obi<br />
Group Holding GmbH<br />
Albert-Einstein-Straße 7-9_42929 Wermelskirchen_0 21 96-76-01_www.obi.de<br />
Die Gesellschaft. Do it yourself – das Hobbyhandwerken<br />
gewann in den 50er Jahren in der<br />
noch jungen Bundesrepublik viele Anhänger.<br />
Und Dr. Emil Lux entdeckte in Amerika das<br />
dazu passende Geschäftsmodell: den Bau- und<br />
Heimwerkermarkt. „Selbst ist der Mann“, so<br />
hieß 1970 die Devise unter motivierten deutschen<br />
Heimwerkern als Lux und Manfred Maus<br />
das Geschäftsmodell der amerikanischen Do-ityourself-Märkte<br />
auf Deutschland übertrugen<br />
und mit dem ersten Obi Bau- und Heimwerkermarkt<br />
an den Start gingen. Auf nur 870<br />
Quadratmetern verkauften zwölf Mitarbeiter<br />
im Hamburger Einkaufszentrum Alstertal alles,<br />
was der Hobby-Handwerker begehrte. Den Namen<br />
leiteten die beiden Unternehmer damals<br />
von dem Wort „Hobby“ ab. Ein Hobby, bei<br />
dem es heutzutage längst auch heißt: Selbst ist<br />
die Frau.<br />
Obi gehört inzwischen mehrheitlich zur<br />
Unternehmensgruppe Tengelmann. Die Obi-<br />
Märkte werden entweder als eigene Standorte<br />
der Obi AG geführt, im Franchising oder als<br />
Joint Ventures.<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals +<br />
Hochschul absolventen +<br />
Abschluss-/Doktorarbeiten +<br />
Werkstudenten +<br />
Studentische Praktikanten +<br />
Azubis/Duales Studium +<br />
Schul-Praktikanten +<br />
Wirtschaftswissenschaftler +<br />
Informatiker +<br />
Dienstleistungen und Marktbedeutung. Auf<br />
einer durchschnittlichen Verkaufsfläche von<br />
7.000 bis 9.000 Quadratmetern sind die Obi-<br />
Baumärkte mit 40.000 bis 60.000 Artikeln<br />
pro Markt Do-it-yourself-Komplettanbieter<br />
für Garten und Bauen, Technik und Wohnen.<br />
Obi führt, gemessen am Umsatz, vor Praktiker,<br />
Toom, Hornbach, Bauhaus und Hagebaumarkt<br />
als Nummer Eins die deutsche Bau- und Heimwerkerbranche<br />
an und gehört auch in Europa<br />
zur Spitze.<br />
Überdies zählt Obi – das ergab eine Erhebung<br />
des Instituts TNS Infratest im Juli 2011<br />
– mit einer gestützten Bekanntheit von 97 Prozent<br />
zu den Topmarken in Deutschland. Insgesamt<br />
erzielten die Märkte im Geschäftsjahr<br />
2011 international einen Gesamtumsatz von<br />
6,7 Milliarden Euro. Er tragszahlen werden traditionell<br />
nicht veröffentlicht.<br />
Standorte und Mitarbeiter. Seit den Gründertagen<br />
ist Obi in Deutschland auf über 340<br />
Bau märkte mit einer Gesamtverkaufsfläche von<br />
über vier Millionen Quadratmetern gewachsen<br />
und überdies mit über 230 Obi-Märkten<br />
in 13 zentral- und osteuropäischen Ländern<br />
vertreten. Derzeit hat die Gruppe international<br />
über 43.100 Mitarbeiter. Der Hauptsitz<br />
des Unternehmens liegt in Wermelskirchen im<br />
Bergischen Land.<br />
Karriere bei Obi. Ob als Praktikant, Absolvent<br />
oder Berufserfahrener – mit dem Einstieg bei<br />
Obi beginne eine talentorientierte kontinuierliche<br />
Weiterbildung, betont das Unternehmen.<br />
Dabei würden die Personalentwicklungsmaßnahmen<br />
jeweils sehr individuell auf den einzelnen<br />
Mitarbeiter und seinen Bedarf an fachlicher
Obi gehört laut TNS Infratest<br />
zu den bekanntesten Marken in<br />
Deutschland.<br />
und persönlicher Entwicklung zugeschnitten.<br />
Wer sich für die Übernahme von Führungsaufgaben<br />
eignet, wird darauf in internen Programmen<br />
vorbereitet: Drei Module schulen auf den<br />
Gebieten Arbeitsorganisation, Fachkompetenz<br />
und Führungsstil. Im Verlauf der Karriere sind<br />
Wechsel zwischen einzelnen Funktionen und<br />
Geschäftsbereichen üblich.<br />
Junior Professionals. Da Obi Führungsposten<br />
bevorzugt aus den eigenen Reihen besetzt, haben<br />
qualifizierte Nachwuchskräfte gute Karriereaussichten.<br />
Interne Bewerber sollten neben<br />
ihrem fachlichen Know-how vor allem Kommunikationsfreude<br />
und Flexibilität mitbringen.<br />
Externe Bewerber haben eine Chance, wenn sie<br />
viel Erfahrung im Einzelhandel nachweisen<br />
können.<br />
Hochschulabsolventen. 2012 sollen 20 Absolventen<br />
ins Obi-Team aufgenommen werden.<br />
Am besten passen Wirtschaftswissenschaftler<br />
und Informatiker. Ein Direkteinstieg in den Bereichen<br />
Human Resources, Finance, Category<br />
Management, Logistik, Marketing, Merchandising<br />
und IT ist abhängig vom aktuellen Bedarf<br />
möglich. Da rüber hinaus werden in der Zentrale<br />
aber auch sechs Trainee-Programme angeboten,<br />
bei denen der Schwerpunkt gelegt werden kann<br />
auf Category Management, Merchandising,<br />
Technischen Einkauf, Finance, Logistik oder IT.<br />
Abschlussarbeiten. Obi betreut im Rahmen<br />
eines Praktikums nach Absprache sowohl Diplom-<br />
als auch Bachelor- und Masterarbeiten.<br />
Interessierte sollten einen eigenen Themenvorschlag<br />
ausarbeiten, der dann mit der entspre-
chenden Fachabteilung zum endgültigen Thema<br />
ausgearbeitet wird. Die Vergütung entspricht<br />
der der Praktikanten.<br />
Praktikanten. Studierende der Fachrichtung<br />
Wirtschaftswissenschaften, die Interesse am<br />
Handel haben, können sowohl in den Bau- und<br />
Heimwerkermärkten als auch in der Zentrale<br />
ein Praktikum für die Dauer von drei bis sechs<br />
Monaten absolvieren. Idealerweise sollten die<br />
Studenten bereits erste Praxiserfahrung – etwa<br />
in einschlägigen Praktika – gesammelt haben.<br />
Die Vergütung liegt bei 700 bis 800 Euro. Auch<br />
für Schüler bietet Obi Praktika an. Gute schulische<br />
Leistungen werden erwartet. Schülerpraktika<br />
sollten mindestens zwei Wochen dauern<br />
und werden nicht vergütet.<br />
Azubis/Duales Studium. Für Verkäufer, Kaufleute<br />
im Einzelhandel, Fachlageristen und Fachkräfte<br />
für Lagerlogistik stellt Obi 2012 zwischen<br />
450 und 500 Ausbildungsplätze zur Verfügung.<br />
Weitere 20 Plätze werden für die Ausbildung<br />
zu Bürokaufleuten, Kaufleuten im Groß- und<br />
Außenhandel, Fachinformatikern und Informatikkaufleuten<br />
angeboten. Start für alle Ausbildungsberufe<br />
ist der 1. August; die Auswahl<br />
findet im Herbst des Vorjahres statt.<br />
Neben einer Ausbildung bietet Obi in<br />
Kooperation mit verschiedenen Hochschulen<br />
und Berufsakademien duale Studiengänge für<br />
Abiturienten, die zu den Abschlüssen Bachelor<br />
of Arts, Bachelor of Science und Bachelor of<br />
Engineering führen. Das duale Studium dauert<br />
insgesamt sechs Semester, wobei jedes Semester<br />
aus drei Monaten Praxis und drei Monaten Studium<br />
an einer der kooperierenden Hochschulen<br />
besteht.<br />
Die Theoriephase der Studiengänge Bachelor<br />
of Science/Fachrichtung Wirtschaftsinformatik<br />
und Bachelor of Engineering/Fachrichtung<br />
Informationstechnik findet an der<br />
DHBW in Heidenheim statt. Die Theoriephase<br />
des Studiums zum Bachelor of Arts/Fachrichtung<br />
Handel wird an einer der Hochschulen<br />
in Berlin, Eisenach, Heidenheim, Lörrach oder<br />
Mannheim absolviert.<br />
BEWERBEN<br />
Für Jobs in der Zentrale über<br />
das Web-Formular;<br />
in den Märkten Direktbewerbung<br />
nach persönlicher<br />
Absprache erwünscht;<br />
jeweils mit Bezugnahme auf<br />
den <strong>Jobguide</strong><br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Eva Grieneisen (- 27 96)<br />
AUSWAHLVERFAHREN<br />
Gespräche mit der Fach- und Personalabteilung,<br />
Bearbeitung von Fallstudien; zentrale<br />
Eignungstests für Auszubildende<br />
Obi auf Facebook<br />
Obi auf Twitter
Top Karrieren – made by OBI.<br />
Für Absolventen und Studenten ist OBI ein besonders attraktives Unternehmen. Nicht nur aufgrund<br />
unserer Größe, Vielfältigkeit und Internationalität haben wir viel für erfolgreiche Berufseinstiege zu<br />
bieten. Ob als Trainee, Direkteinsteiger oder Praktikant in unserer Zentrale in Wermelskirchen –<br />
OBI bietet viele Chancen für eine Top Karriere.<br />
www.obi.de/jobs<br />
OBI steht auf dem 2. Platz der „Top Arbeitgeber 2012“ in Deutschland. Und dies bedeutet für die Mitarbeiter:<br />
Beste Voraussetzungen für eine Top-Karriere bei OBI!
Phoenix Contact<br />
GmbH & Co. KG<br />
Flachsmarktstraße 8_32825 Blomberg_0 52 35-3-00_www.phoenixcontact.de<br />
Die Gesellschaft. Als „total verklemmt“ stellt<br />
Klaus Eisert, ge schäfts führender Gesellschafter<br />
der Phoenix Contact GmbH & Co. KG, sein<br />
Unternehmen gerne vor. Das 1923 von Hugo<br />
Knümann gegründete Unternehmen machte<br />
sich als Pionier der Verbindungstechnik durch<br />
die Entwicklung sogenannter Reihenklemmen<br />
einen Namen. Längst ist über das am häufigsten<br />
verwendete Verbindungsglied in der elektronischen<br />
Installationstechnik der Anschluss an<br />
die Gegenwart geschafft: Ob Blitzschutz für<br />
Windräder oder Installationen auf dem Gebiet<br />
erneuerbarer Energieträger: moderne Elektronik<br />
bestimmt das Geschäft.<br />
1948 stieg Eiserts Vater ins Unternehmen<br />
ein und wurde fünf Jahre später Mitgesellschafter.<br />
Heute führt Klaus Eisert das Familienunternehmen<br />
zusammen mit einer fünfköpfigen<br />
Geschäftsleitung.<br />
Produkte und Marktbedeutung. Phoenix<br />
Contact entwickelt, fertigt und vertreibt Kom-<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals +<br />
Hochschul absolventen +<br />
Abschluss-/Doktorarbeiten +<br />
Werkstudenten +<br />
Studentische Praktikanten +<br />
Azubis/Duales Studium +<br />
Schul-Praktikanten +<br />
Ingenieure ++<br />
Informatiker ++<br />
Wirtschaftsinformatiker +<br />
Ingenieure mit IT-Fokus +<br />
ponenten, Systeme und Lösungen im Bereich<br />
Elektrotechnik, Elektronik und Automation.<br />
Sehr aktiv ist Phoenix Contact im Markt für<br />
Funktechnologien, der weltweit um 20 Prozent<br />
jährlich wächst. Sowohl bei fahrerlosen Transportsystemen<br />
und Kran anlagen, als auch bei<br />
Maschinen und Anlagen ersetzen Funkmo du le<br />
Drähte und Kabel – etwa an Schaltern, die den<br />
Stopp einer Maschine auslösen.<br />
Für die Märkte der Erneuerbaren Energien<br />
entwickelt Phoenix Contact Produkte und Lösungen<br />
wie Überspannungsschutzgeräte für<br />
Windkraftanlagen, Steckverbinder für die Photovoltaik,<br />
Energieerfassungssysteme für die Produktion<br />
und Ladestecker für Stromladesäulen<br />
von Elektro-Fahrzeugen. Das Phoenix Contact-<br />
Programm umfasst über 30.000 Produkte. Zudem<br />
bietet das Unternehmen Dienstleistungen<br />
in der Automatisierungstechnik vom Konzept<br />
bis zur Anlagenbetreuung.<br />
Phoenix Contact bezeichnet sich international<br />
als Nummer eins für industrielle Verbindungstechnik<br />
und elektronische Interfaces.<br />
Größer sind zwar die amerikanischen Konzerne<br />
Tyco und Molex, die aber noch auf weiteren<br />
Feldern tätig sind.<br />
Nach Umsatz ist Phoenix Contact das größte<br />
Unternehmen im „Interface Valley“ Europas:<br />
Ostwestfalen. Die hier ansässigen Unternehmen<br />
kommen zusammen auf 75 Prozent Marktanteil:<br />
neben Phoenix Contact unter anderem<br />
Weidmüller Interface, Harting und Wago <strong>Kontakt</strong>technik.<br />
Der Phoenix-Umsatz stieg 2011 um mehr<br />
als zehn Prozent auf über 1,52 Milliarden Euro.<br />
70 Prozent des Umsatzes wurden im Ausland<br />
verdient. Über Erträge macht Phoenix keine<br />
Angaben.
Unternehmensorganisation und Kultur. Phoenix<br />
Contact gliedert sein Geschäft in „Device<br />
Connectors“ (Produkte der Leiterplattenanschlusstechnik<br />
und Steckverbinder), „Industrial<br />
Components“ (Reihenklemmen, Feldverkabelung,<br />
Markierung und Werkzeug), „Industrial<br />
Electronics“ (Produkte der Interface- und Automatisierungstechnik,<br />
Überspannungsschutz,<br />
Stromversorgung), „Control and Industry Solutions“<br />
(Steuerungen, Software und Branchenlösungen).<br />
Die Arbeit sei geprägt durch flache<br />
Hierarchien, klare Abläufe, abteilungsübergreifendes<br />
Teamwork und Freiraum für Eigenverantwortung,<br />
versichert die Personalabteilung.<br />
Zu dem seien Zielvereinbarungen wesent licher<br />
Teil der Kultur.<br />
Standorte und Mitarbeiter. Von insgesamt<br />
12.500 Mitarbeitern weltweit sind 6.300 in<br />
Deutschland tätig. Am Hauptsitz im ostwestfälischen<br />
Blomberg sind 3.900 Mitarbeiter in Verwaltung,<br />
Produktion, Vertrieb und Forschung<br />
beschäftigt. Weitere Inlandsstandorte sind das<br />
niedersächsische Bad Pyrmont und Lemgo in<br />
Ostwestfalen, Lüdenscheid bei Hagen, Berlin<br />
sowie Herrenberg und Filderstadt in Baden-<br />
Württemberg. Überall dort werden auch neue<br />
Produkte entwickelt.<br />
Noch bis Mitte der 90er Jahre wurden über<br />
95 Prozent der Produkte in Deutschland gefertigt.<br />
Mittlerweile gibt es Phoenix Contact-<br />
Werke in Osteuropa und China; seit 2002 produziert<br />
das Unternehmen auch in den USA, in<br />
Indien und Brasilien. „Um im Ausland wachsen<br />
zu können, muss dort auch in Schlüsselregionen<br />
produziert werden“, betont Heinz Wesch,<br />
Geschäftsführer Technik der Phoenix Contact.<br />
Etwa 70 Prozent der Wertschöpfung in der Produktion<br />
werden in Deutschland gemacht.<br />
Karriere bei Phoenix Contact. Wer vorankommen<br />
will, kann Führungsaufgaben übernehmen,<br />
eine Experten- oder eine Projektlaufbahn<br />
einschlagen. Als Fachreferent, Fachleiter oder<br />
Fachbereichsleiter tragen Mitarbeiter gleich viel<br />
Verantwortung wie in der Füh rungslaufbahn.<br />
Im Verlauf der Karriere sind Wechsel zwischen<br />
Ländern, Geschäftsbereichen und Produktlinien<br />
sowie Funktionen üb lich und Auslandsaufenthalte<br />
sind möglich. Neuen Mitarbeitern<br />
wird der Start durch ein dreimonatiges Einstiegsprogramm<br />
erleichtert. Potenzialkräfte für<br />
Fach- oder Führungslaufbahnen erhalten eine<br />
individuelle Förderung.<br />
Darüber hinaus können alle Mitarbeiter<br />
am Phoenix Contact-Weiterbildungsprogramm
teilnehmen, das aus über 70 verschiedenen Seminaren<br />
besteht.<br />
Junior Professionals. Starkes Interesse besteht<br />
an Ingenieuren mit erster Berufserfahrung und<br />
einem Abschluss in Elektrotechnik, Maschinenbau,<br />
Verfahrens- und Produktionstechnik,<br />
Mechatronik, Feinwerk- und Werkstofftechnik<br />
sowie an Wirtschaftsingenieuren. Die Aufstiegschancen<br />
vergrößern sich durch die vorwiegend<br />
interne Besetzung von Führungspositionen.<br />
Hochschulabsolventen. Phoenix Contact<br />
sucht Elektrotechniker, Maschinenbauer, Verfahrens-<br />
und Produktionstechniker, Mechatroniker,<br />
Feinwerk- und Werkstofftechniker<br />
sowie Wirtschaftsingenieure. Die besten Karten<br />
haben Absolventen mit Auslands- und Praxiserfahrung.<br />
Gern gesehen sind Kandidaten mit<br />
Be rufs ausbildung. Nachwuchskräfte werden in<br />
Entwicklung und Pro duktion, Marketing und<br />
im Dienstleistungsbereich eingesetzt. Ein einjähriges<br />
Trainee-Programm vermittelt Einblicke<br />
in die verschiedenen Aufgabengebiete eines Ingenieurs<br />
bei Phoenix Contact.<br />
Abschlussarbeiten. Themenvorschläge finden<br />
sich auf der Website, die Personalabteilung ist<br />
aber auch offen für Vorschläge. Sie bietet zudem<br />
im Rahmen der Abschlussarbeiten Studenten-Treffen<br />
an, bei denen Teilnehmer unter<br />
anderem in Bewerbungsfragen geschult werden.<br />
Vergütet wird individuell.<br />
Praktikanten. Schülern und Studenten wird<br />
über Praktika und Werkstudententätigkeiten<br />
die Möglichkeit gegeben, Phoenix Contact<br />
kennenzulernen und Einblicke in ein innovatives<br />
Industrieunternehmen zu erhalten. Gute<br />
Leistungen in Schule und Studium sowie Engagement<br />
verbessern die Chancen der Bewerber.<br />
Schüler sollten mindestens drei Tage einplanen,<br />
Studenten mindestens sechs Wochen bis zu<br />
einem halben Jahr. Schüler erhalten ein Willkommens-Präsent,<br />
Studenten je nach Stand des<br />
Studiums 200 bis 500 Euro.
Azubis/Duales Studium. Phoenix Contact bildet<br />
traditionell über den eigenen Bedarf hinaus<br />
aus. 2012 gibt es 110 Ausbildungsplätze für angehende<br />
Industriemechaniker, Werkzeug- und<br />
Verfahrensmechaniker der Fachrichtung Kunststoff-/Kautschuktechnik,<br />
für Mechatroniker<br />
und Fachinformatiker Anwendungstechnik sowie<br />
angehende IT-Systemkaufleute, Industriekaufleute,<br />
Technische Zeichner, Elektroniker<br />
Betriebstechnik und Systeminformatiker. Daneben<br />
bietet das Unternehmen ein Duales Studium<br />
in den Fachrichtungen Maschinentechnik,<br />
Mechatronik, Produktions- und Elektrotechnik<br />
sowie Kunststofftechnik und Wirtschaftsingenieurwesen<br />
zusammen mit einer Ausbildung<br />
an. Kooperationspartner sind die Hochschule<br />
OWL in Lemgo, die Universität Paderborn und<br />
die Hochschule Weserbergland in Hameln. Die<br />
Ausbildungen beginnen am 1. September, die<br />
Auswahl startet ein Jahr vor Ausbildungsbeginn.<br />
Die Vergütung steigt von 786 Euro im ersten<br />
Lehrjahr auf 960 Euro im vierten.<br />
Technik weckt Ihre Kreativität ?<br />
Pantone 446<br />
CMYK 20/0/21/90<br />
Pantone 415<br />
CMYK 1/0/16/50<br />
Pantone 1805<br />
CMYK 5/96/76/21<br />
© PHOENIX CONTACT 2012<br />
BEWERBEN<br />
Mit Bezug auf den <strong>Jobguide</strong><br />
bevorzugt über die Website<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Abschlussarbeiten,<br />
Studentische Praktikanten:<br />
Alexander Schoen (-41553),<br />
aschoen@phoenixcontact.com;<br />
Aus zubildende, Schul-Praktikanten: Kerstin Wilinczyk<br />
(-4 16 76), ausbildung@phoenixcontact.com<br />
Für alle anderen Bewerber: Bärbel Deijs, Assistenz<br />
Recruiting (-4 11 16), bdeijs@phoenixcontact.com<br />
AUSWAHLVERFAHREN<br />
Üblicherweise Einzelinterviews für alle Bewerber<br />
Benjamin Tepasse –<br />
begeisterter Modellbauer<br />
und Mitarbeiter von<br />
Phoenix Contact.<br />
Wenn Sie Phoenix Contact begegnen,<br />
sehen Sie ein international agierendes<br />
Familienunternehmen mit Stammsitz<br />
in Ostwestfalen, das seine Innovationsphilosophie<br />
täglich lebt. Sie erleben<br />
Menschen, die all ihre Begeisterung<br />
in Lösungen für hochwertige elektrische<br />
Verbindungstechnik und in grenzen lose<br />
Industriekommunikation stecken.<br />
Sie begegnen nahezu 12.300 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern, die mit<br />
ihrem Know-how und persönlichem<br />
Engagement Phoenix Contact zu<br />
einem richtungsweisenden Unternehmen<br />
machen.<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.phoenixcontact.de/career
Rewe<br />
Group<br />
Domstraße 20_50668 Köln_02 21-1 49-0_www.rewe-group.com<br />
Die Gesellschaft. Die Rewe Group blickt inzwischen<br />
auf eine 85-jährige Geschichte zurück:<br />
1927 schlossen sich 17 Einkaufsgenossenschaften<br />
in Köln zum Revisionsverband der<br />
Westkaufgenossenschaften (ReWe) zusammen.<br />
Neben selbstständigen Kaufleuten, die ihre eigenen<br />
Rewe-Märkte als unabhängige Unternehmer<br />
führen, wurden seit Anfang der 1970er-Jahre<br />
verstärkt Filialbetriebe eingerichtet, die von<br />
der Rewe Group direkt geführt werden.Leitunternehmen<br />
der Gruppe sind die Rewe-Zentral<br />
AG und die Rewe-Zentralfinanz eG in Köln.<br />
Dienstleistungen und Marktbedeutung. Die<br />
genossenschaftliche Rewe Group ist mit einem<br />
Umsatz von 53 Milliarden Euro einer der führenden<br />
Handels- und Touristikkonzerne in Europa.<br />
Im Lebensmittelhandel ist sie nach eigenen<br />
Angaben die Nummer drei mit insgesamt<br />
rund 15.000 Märkten, darunter Supermärkte<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals +<br />
Hochschul absolventen +<br />
Abschluss-/Doktorarbeiten +<br />
Werkstudenten +<br />
Studentische Praktikanten +<br />
Azubis/Duales Studium +<br />
Schul-Praktikanten +<br />
Wirtschaftswissenschaftler ++<br />
Psychologen +<br />
Informatiker +<br />
Juristen +<br />
Naturwissenschaftler +<br />
Geisteswissenschaftler +<br />
(Rewe, Rewe Center, Rewe City), Discounter<br />
(Penny), SB-Warenhäuser (Toom) und Fachmärkte<br />
(Toom Baumarkt, B1 Baumarkt Discount,<br />
ProMarkt, Toom Getränkemarkt).<br />
Über 30 Prozent ihres Gesamtumsatzes erzielt<br />
die Rewe Group bereits außerhalb des deutschen<br />
Heimatmarkts: In 14 Ländern Europas ist<br />
sie mit Märkten wie Billa, Merkur, Penny, Adeg<br />
und Bipa vertreten.<br />
Neben dem Einzelhandelsgeschäft ist die<br />
Touristik das zweite Geschäftsfeld der Rewe<br />
Group. Die sechs Reiseveranstalter ITS, Jahn<br />
Reisen, Tjaereborg, Dertour, Meier’s Weltreisen<br />
und ADAC Reisen rangieren mit einem Umsatz<br />
von insgesamt 4,3 Milliarden Euro (2010) auf<br />
Platz zwei der deutschen Touristikunternehmen.<br />
Darüber hinaus gehören auch Reisebüros<br />
(Atlasreisen, DER Reisebüro, DerPart) in<br />
Deutschland zur Unternehmensgruppe.<br />
Zu seinem Ertrag macht das Unternehmen<br />
keine Angaben.<br />
Standorte und Mitarbeiter. International arbeiten<br />
bei der Rewe Group rund 310.000 Beschäftigte<br />
in 15 Ländern. In Deutschland hat<br />
die Unternehmensgruppe etwa 220.000 Mitarbeiter<br />
und wird von Köln aus gesteuert.<br />
Karriere bei der Rewe Group. Bei Rewe gibt<br />
es verschiedene Ein- und Aufstiegschancen für<br />
Hochschulabsolventen, aber auch für Abiturienten<br />
und gute Schüler mit anderen Abschlüssen.<br />
Für den Einstieg von Hochschulabsolventen<br />
bietet das Unternehmen unterschiedliche Trainee-Programme,<br />
die den zügigen Aufstieg ins<br />
Management ermöglichen.<br />
Im Vertrieb kann ein solches Programm<br />
direkt vom Assistenten des Marktmanagers
über die Position des Marktmanagers bis zu<br />
der des Bezirksmanagers führen. Auf diesem<br />
Karrierepfad bereiten begleitende Fach- und<br />
Führungsseminare die Kandidaten auf eine anschließende<br />
erste Führungsaufgabe vor.<br />
Aber auch für Bewerber ohne Hochschulabschluss<br />
gibt es die Möglichkeit zum Aufstieg.<br />
Ein Entwicklungspfad führt zum angestellten<br />
Marktmanager in der Filialorganisation, ein anderer<br />
zum Partnerkaufmann, also in die Selbstständigkeit.<br />
Wer als Azubi einsteigt, braucht bis<br />
dahin etwa fünf Jahre, bei Abiturienten kann<br />
ein mehrstufiges Programm in drei Jahren zur<br />
Übernahme einer solchen Führungsposition befähigen.<br />
Junior Professionals. Für Nachwuchspositionen<br />
in Vertrieb, IT und Spezialisten-Funktionen<br />
werden 2012 etwa 70 akademische<br />
Nachwuchskräfte mit erster Berufserfahrung<br />
gesucht.<br />
Hochschulabsolventen. 2012 stehen circa<br />
20 Trainee-Stellen für Absolventen der Wirtschaftswissenschaften<br />
und weiterer Fachrichtungen<br />
mit Handelsbezug zur Verfügung. Da-<br />
bei stehen verschiedene Trainee-Programme zur<br />
Auswahl: Das 18-monatige „Rewe Group Trainee-Programm“<br />
richtet sich an Generalisten<br />
mit Interesse an funktionsübergreifenden Aufgaben.<br />
Das „Bereichstrainee-Programm“ hingegen<br />
führt – ebenfalls in 18 Monaten – durch<br />
unterschiedliche Teilbereiche einer bestimmten<br />
Funktion, zum Beispiel den Strategischen Einkauf,<br />
das Category Management, das Personalwesen,<br />
die Unternehmensentwicklung oder die<br />
Revision.<br />
Durch das „Trainee-Programm im Vollsortiment“<br />
erhalten die Teilnehmer während 18<br />
Monaten einen tiefen Einblick in eine Zentral-,<br />
Vertriebs- oder Logistikfunktion, die zu Beginn<br />
des Programms festgelegt wird.<br />
Im Traineeprogramm bei Penny haben die<br />
Teilnehmer in eineinhalb Jahren die Möglichkeit,<br />
die Bereiche Category Management, Aktionsmanagement/Shopper<br />
Marketing, Vertrieb<br />
oder Marketing kennenzulernen. Und die Teilnehmer<br />
der Traineeprogramme von Toom Baumarkt<br />
haben die Möglichkeit, innerhalb von<br />
18 Monaten zum leitenden Mitarbeiter eines<br />
Gartencenters oder binnen 24 Monaten zum<br />
Marktleiter ausgebildet zu werden.
Abschlussarbeiten. Die Rewe Group betreut<br />
Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten. Themenvorschläge<br />
über Initiativbewerbungen sind<br />
erwünscht. Vergütet wird nach Absprache.<br />
Praktikanten. Nach Bedarf stellt die Rewe<br />
Group Praktikantenplätze für Schüler und Studenten<br />
zur Verfügung. Schüler bleiben in der<br />
Regel zwei Wochen, Studenten im Hauptstudium<br />
oder nach Abschluss des 3. Semesters in<br />
Bachelor-Studiengängen mindestens drei Monate.<br />
Eingesetzt werden diese Praktikanten in<br />
Vertrieb, IT und Verwaltung.<br />
Auslandspraktika sind möglich, aber die Bewerbung<br />
läuft direkt über die Internetseiten der<br />
ausländischen Gesellschaften.<br />
Azubis/Duales Studium. Das Unternehmen<br />
bildet Kaufleute im Einzelhandel aus, Verkäufer<br />
und Fachverkäufer sowie Fachkräfte für<br />
Lagerlogistik und Fachlageristen, Kaufleute im<br />
Groß- und Außenhandel, Bürokaufleute, Immobilienkaufleute,<br />
Fachinformatiker, IT-System-<br />
elektroniker und Tourismuskaufleute.<br />
Darüber hinaus bietet die Rewe Group eine<br />
ganze Reihe von Dualen Studiengängen an: In<br />
Kooperation mit der Europäischen Fachhochschule<br />
(EUFH) in Brühl können Abiturienten<br />
ein Bachelor-Studium kombiniert mit einer<br />
Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann<br />
absolvieren; den Bachelor of Arts<br />
in den Fachrichtungen Handel und Logistik<br />
können Studierende an verschiedenen Dualen<br />
Hochschulen erwerben. Und zusammen mit der<br />
Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Ravensburg<br />
bietet die Rewe Group einen Bachelor<br />
im Fach Tourismusbetriebswirtschaft an.<br />
BEWERBEN<br />
Online über die Stellenbörse<br />
auf der Website –<br />
immer mit Bezugnahme auf<br />
den <strong>Jobguide</strong><br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Hochschulabsolventen:<br />
Rewe Group Trainee-Programm:<br />
Ruth Fußgänger (-18 99);<br />
Bereichstrainee-Programm:<br />
Martin Vomstein (-17 47);<br />
Studentische Praktikanten:<br />
Stefanie Lohmann (-19 36)<br />
Abschlussarbeiten:<br />
Simone Schüle (-18 53)<br />
Auszubildende, Schul-Praktikanten,<br />
Duales Studium: Martina Jalloh (-18 66)<br />
AUSWAHLVERFAHREN<br />
Interviews<br />
Rewe auf Facebook<br />
Rewe auf Twitter
RLE International<br />
Produktentwicklungsgesellschaft mbH<br />
Robert-Bosch-Straße 10_50769 Köln_02 21-88 86-0_www.rle.de<br />
Die Gesellschaft. Den Engineering- und Kons<br />
truktionsdienstleister gründeten Herrmann<br />
Laufenberg und Pervez Rupa 1985 in Overath<br />
bei Köln. Seit 1998 firmiert das Unternehmen<br />
unter RLE International, denn es gibt inzwischen<br />
Tochtergesellschaften in England, Schweden,<br />
Indien und den USA. 2009 erwarb RLE<br />
überdies den Windkraftanlagen-Entwickler P.E.<br />
Concepts in Essen. Das Unternehmen wird<br />
heute in zweiter Generation von Ralf Laufenberg<br />
und Robert Rupa geführt, unterstützt von<br />
dem familienfremden Ricardo Arau, der Technik<br />
& Entwicklung verantwortet.<br />
Dienstleistungen und Marktbedeutung. RLE<br />
ist weltweit tätig auf dem Gebiet der Fahrzeug-<br />
und Komponentenentwicklung für die internationale<br />
Automobilindustrie. Das Unternehmen<br />
ist gegliedert in die Geschäftsbereiche Mobility,<br />
Business Services & Consulting, Energy und<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals +<br />
Hochschul absolventen +<br />
Abschluss-/Doktorarbeiten +<br />
Werkstudenten +<br />
Studentische Praktikanten +<br />
Azubis/Duales Studium +<br />
Schul-Praktikanten +<br />
Maschinenbauer +<br />
Fahrzeugtechniker +<br />
Elektrotechniker +<br />
Wirtschaftsingenieure +<br />
Informatiker +<br />
Wirtschaftswissenschafter +<br />
RLE Nova. Dabei ist „Mobility“ das Kerngeschäft<br />
und daher der größte Geschäftsbereich.<br />
Hier geht es um Fahrzeugentwicklung vom Design<br />
über Rohbau und Karosserie bis zum Interieur,<br />
um die Entwicklung von Antriebskonzepten,<br />
Getriebe, Antriebsstrang und Chassis.<br />
Zudem ist für RLE die Elektronik immer<br />
mehr zum Schlüsselfaktor geworden, denn<br />
Komfortfunktionen, Fahrwerksregelung, Sicherheitssysteme,<br />
Infotainment und die Einhaltung<br />
schärferer Emissionsbestimmungen<br />
sind heute nur noch mit dem Einsatz moderner<br />
Elektronikkonzepte realisierbar.<br />
Die Kundenprojekte reichen vom Einzelauftrag<br />
in der Konstruktion bis hin zur Entwicklung<br />
von kompletten Modulen und Derivaten,<br />
also Modellabweichungen. Von der Entwurfsphase<br />
bis zur Serienreife übernimmt RLE dabei<br />
die vollständige Projektverantwortung und betreut<br />
den gesamten Entwicklungsprozess. Das<br />
Unternehmen ist auf diesem Gebiet tätig für<br />
Hersteller wie VW, General Motors, Daimler,<br />
Porsche, Ford und BMW.<br />
Der Geschäftsbereich „Business Services &<br />
Consulting“ ist Dienstleister für Automobilhersteller,<br />
sogenannte OEMs (Original Equipment<br />
Manufacturer), für deren Zulieferer und den<br />
Automobil- und Ersatzteilhandel. Der Fokus<br />
liegt hier auf dem sogenannten Product Lifecycle<br />
Management, im Sales- und After Sales-Service<br />
und in der Technischen Dokumentation.<br />
Um seine Zukunft auf eine breitere Basis<br />
zu stellen und die Abhängigkeit von der Automobilkonjunktur<br />
zu reduzieren, brachte das<br />
Unternehmen seine technische Kompetenz in<br />
Sachen Entwicklung, Simulation, Berechnung,<br />
Antrieb und Elektronik in jüngster Zeit in den<br />
neuen Geschäftsbereich „Energy“ ein. Dieser
efasst sich mit der Entwicklung und Simulation<br />
von On- und Offshore-Windkraftanlagen,<br />
aber auch mit der Auslegung von Systemen<br />
und Bauteilen wie dem Antriebsstrang und mit<br />
Offshore-Gründungen. Das Kundenspektrum<br />
reicht von internationalen Anlagenherstellern<br />
und Energieversorgern in der Offshore-Projekt-<br />
entwicklung bis zu Newcomern im Windkraft-<br />
Bereich.<br />
Als „Innovationsinitiative“ bezeichnet das<br />
Unternehmen den Bereich „RLE Nova“. Dies ist<br />
eine Art Entwicklungswerkstatt für Zukunftsthemen,<br />
die die Aufgabe hat, das Unternehmen<br />
strategisch breiter aufzustellen und neue Geschäftsfelder<br />
zu entwickeln. Als Betätigungsfelder<br />
dafür hat das Unternehmen die Themen<br />
Klimawandel, Energieressourcen, Globalisierung/Urbanisierung<br />
und Zukunftstechnologien<br />
identifiziert.<br />
Derzeit beschäftigt sich RLE Nova mit Projekten,<br />
in denen es um Umwelt, Nachhaltigkeit,<br />
Energie, E-Mobilität und Materialeffizienz geht.<br />
Wichtig ist auch die Bionik, also das Lernen<br />
von der Natur und die Übertragung auf<br />
technische Umsetzungen. Hier arbeitet RLE<br />
mit dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und<br />
Meeresforschung zusammen und verwertet Er-<br />
kenntnisse zur Struktur des Schutzpanzers von<br />
Mikroalgen.<br />
International erwirtschaftete RLE 2011 einen<br />
Umsatz von 90 (Vorjahr: 85) Millionen Euro,<br />
veröffentlicht aber seinen Gewinn nicht.<br />
Standorte und Mitarbeiter. Obwohl der Firmensitz<br />
im rheinisch-bergischen Overath liegt,<br />
ist der Hauptstandort des Unternehmens in<br />
Köln, wo Geschäftsführung, Verwaltung, Einkauf,<br />
Finanzen, HR und Marketing beheimatet<br />
sind. Weitere Standorte liegen in Sindelfingen,<br />
Rüsselsheim und München.<br />
Im April 2010 entstand zudem in Overath<br />
das Entwicklungszentrum für Erneuerbare Energien,<br />
kurz EZE, das unter anderem Kleinwindanlagen<br />
entwickelt.<br />
Neben Tochtergesellschaften in England,<br />
Rumänien, Schweden, Indien, China und den<br />
USA gibt es Vertriebsbüros in Schanghai und<br />
Bangalore. Insgesamt sind von den weltweit<br />
1.300 Mitarbeitern 900 in Deutschland ansässig,<br />
aber auch die kommen aus 16 verschiedenen<br />
Nationen.<br />
Karriere bei RLE. 2012 will das Unternehmen<br />
300 neue Mitarbeiter einstellen, davon etwa<br />
40 Prozent Nachwuchskräfte. Im Verlauf einer<br />
Karriere bei RLE ist für Veränderung vor<br />
allem dadurch gesorgt, dass die Mitarbeiter in<br />
Projekten bei wechselnden Kunden eingesetzt<br />
werden. „Die Lernkurve“, sagt Janine Koch,<br />
„ist unheimlich steil. Durch den Wechsel der<br />
Projekte kommt man in unterschiedlichste<br />
Kunden unternehmen hinein und hat es mit<br />
neuen Orten und neuen technischen Herausforderungen<br />
zu tun.“ Und die Sorge sei unbegründet,<br />
dass die eigene Karriere gefährdet sein<br />
könnte, wenn Kundenprojekte enden. „Wir setzen<br />
unsere Mitarbeiter kontinuierlich in neuen<br />
Projekten ein.“<br />
RLE bietet sechs verschiedene Karrierewege<br />
an: Neben der Führungs- und Projektmanagementlaufbahn<br />
gibt es die Möglichkeit, unterschiedliche<br />
Fachlaufbahnen einzuschlagen in<br />
den Bereichen Technik, Vertrieb und Beratung.<br />
Wer ambitioniert ist und sich in internen Assessments<br />
durchsetzt, dem steht außerdem das<br />
Nachwuchsprogramm „Vordenker“ offen.
Für Mitarbeiter in Schlüsselpositionen werden<br />
individuelle Entwicklungspläne vereinbart.<br />
Für alle Mitarbeiter, ganz gleich in welcher Position<br />
sie tätig sind, ist die Veranstaltungsreihe<br />
„Green Spirit“ offen, in der es um Managementund<br />
Zukunftsthemen geht. Wer dabei auf den<br />
Geschmack kommt und dann einen MBA oder<br />
eine Promotion anstrebt, kann dabei vom Unternehmen<br />
finanziell unterstützt werden.<br />
Neben den „harten“ Qualifikationskriterien<br />
ist dem Unternehmen wichtig, Mitarbeiter zu<br />
finden, die ein hohes Maß an Mobilität und Flexibilität<br />
mitbringen, einen hohen technischen<br />
Anspruch haben und sich als Dienstleister verstehen.<br />
Ein absolutes „Must-have“, sagt Janine<br />
Koch, die für das Personalmarketing zuständig<br />
ist, sind gute Englischkenntnisse, denn die<br />
Teams sind international zusammengesetzt und<br />
auch beim Kunden vor Ort sind Sprachkenntnisse<br />
in globalen Projekten unabdingbar.<br />
Üblich ist für neue Mitarbeiter ein dreimonatiger<br />
Einarbeitungsplan und, dass sich<br />
der Vorgesetzte als Mentor um seinen neuen<br />
Mitarbeiter kümmert. Einmal im Monat wird<br />
für alle Neuen ein „Welcome Day“ veranstaltet,<br />
kombiniert mit einem „Frühstückstreffen“, bei<br />
dem stets ein Mitglied der Geschäftsleitung zugegen<br />
ist. Ziel dieser Veranstaltungen ist es, den<br />
Zusammenhalt und die persönliche Begegnung<br />
der Mitarbeiter auch projektübergreifend zu<br />
fördern, weil sie ansonsten vor allem mit ihren<br />
Teams zusammenarbeiten oder als Einzelberater<br />
bei Kunden vor Ort sind.<br />
Junior Professionals. Grundsätzlich besteht<br />
Bedarf, vorwiegend an Diplom-Ingenieuren<br />
und erfahrene Technikern aus der Fahrzeugtechnik,<br />
dem Maschinenbau, der Elektro- und<br />
Umwelttechnik sowie aus Informatik und Wirtschaftsingenieurwesen.<br />
Hochschulabsolventen. Der Direkteinstieg<br />
ins Unternehmen ist derzeit in allen Bereichen<br />
RLE_Anzeige_Überflieger_148x106mm_DRUCK_Layout 1<br />
möglich.<br />
11.04.12<br />
Maschinenbauer,<br />
13:51 Seite 1<br />
Fahrzeug- oder Elek-<br />
Potenziale erkennen. Innovation schaffen.<br />
Überflieger gesucht!<br />
Sie sind antriebsstark, laufen auf Hochtouren und suchen eine<br />
Herausforderung in den Bereichen Automotive und Windkraft<br />
an den Standorten Köln, München, Sindelfingen und Rüsselsheim?<br />
» Engagierte Hochschulabsolventen (m/w)<br />
» Wirtschaftsingenieure (m/w)<br />
» Ingenieure (m/w) mit den Schwerpunkten<br />
Maschinenbau, Elektrotechnik,<br />
Fahrzeugtechnik<br />
» Informatiker (m/w) mit den Schwerpunkten<br />
Projekt Manager IT, SAP / Java Entwickler,<br />
Business Analysten<br />
Starten Sie Ihre Karriere unter career.rle.de<br />
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RLE INTERNATIONAL GmbH<br />
Human Resources Department<br />
Robert-Bosch-Strasse 10, 50769 Köln
trotechniker haben gute Chancen, wenn sie<br />
über zusätzliche Qualifikationen in BWL oder<br />
Business Management verfügen. Auch der Einstieg<br />
als Trainee wird bei RLE neuerdings angeboten.<br />
Er findet vorwiegend im Zentralbereich<br />
statt, etwa in der Personalabteilung.<br />
Abschlussarbeiten. Mit Ausnahme von Doktorarbeiten<br />
betreut RLE alle Arten von Abschlussarbeiten.<br />
Praktikanten. Sowohl in Verwaltung, Entwicklung<br />
und Forschung als auch im Vertrieb können<br />
Praktikanten mitarbeiten – in allen Fachbereichen<br />
und auch im Ausland. Studenten im<br />
Grundstudium sollten mindes tens vier Wochen<br />
einplanen, im Hauptstudium sechs Wochen.<br />
Inte ressenten aus Bachelor-Studiengängen müssen<br />
für ein Praktikum acht Wochen reservieren,<br />
Masterkandidaten zwölf Wochen. Für Schüler<br />
gilt eine Mindesteinsatzzeit von zwei Wochen.<br />
Zur Vergütung macht RLE keine Angaben.<br />
Azubis/Duales Studium. RLE bildet nach<br />
Bedarf Bürokaufleute, technische Produktdesigner,<br />
Fachinformatiker und Personaldienstleistungskaufleute<br />
aus. Start ist im Herbst.<br />
BEWERBEN<br />
Mit Bezugnahme auf den <strong>Jobguide</strong><br />
direkt über die Website<br />
oder per E-Mail an job@rle.de,<br />
einen Jobletter gibt es auch<br />
auf der RLE-Facebook-Seite<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Janine Koch, janine.koch@rle.de<br />
AUSWAHLVERFAHREN<br />
Interviews, teilweise Assessment-Center<br />
RLE auf Facebook
RWE<br />
AG<br />
Opernplatz 1_45128 Essen_02 01-12-00_www.rwe.com<br />
Die Gesellschaft. Die RWE AG gehört zu den<br />
führenden Strom- und Gasunternehmen in<br />
Europa. Als Rheinisch-Westfälische Elektrizitätswerk<br />
AG wurde sie bereits 1898 gegründet<br />
und ist damit eins der ältesten Industrieunternehmen<br />
Deutschlands. Das Unternehmen ist<br />
börsennotiert und Mitglied im Dax.<br />
Im Konzern sind verschiedene Führungsgesellschaften<br />
für das Geschäft verantwortlich:<br />
RWE Power (Stromerzeugung), RWE<br />
Deutschland (Vertrieb von Strom und Gas),<br />
RWE Innogy (Erneuerbare Energien), RWE<br />
Dea (Upstream Gas und Öl), RWE Supply &<br />
Trading (Energiehandel), Essent (Geschäft in<br />
den Niederlanden und Belgien), RWE npower<br />
(Geschäft in Großbritannien) und RWE East<br />
(Geschäft in Osteuropa).<br />
Produkte und Marktbedeutung. Das Unternehmen<br />
ist auf allen Wertschöpfungsstufen<br />
der Energieversorgung tätig: Es fördert Öl und<br />
Gas, baut Braunkohle ab, errichtet und betreibt<br />
Kraftwerke für konventionelle und Erneuerbare<br />
Energie, handelt mit Energie, transportiert und<br />
vermarktet sie.<br />
In Deutschland ist RWE größter Stromerzeuger<br />
und im Gasgeschäft die Nummer drei.<br />
Wichtige Märkte sind darüber hinaus Großbritannien,<br />
die Niederlande und Zentralosteuropa<br />
sowie Südosteuropa. In Europa liegt das Unternehmen<br />
im Stromgeschäft an dritter Stelle und<br />
im Gasmarkt auf Platz sechs der Versorger.<br />
Für die kommenden Jahre hat der Konzern<br />
sich vorgenommen, nachhaltiger, internationaler<br />
und robuster zu werden. Mit „nachhaltiger“<br />
ist gemeint, dass der Anteil der Erneuerbaren<br />
Energien am Portfolio bis 2020 auf 20 Prozent<br />
steigen soll. Außerdem sollen die spezifischen<br />
CO2-Emissionen – bezogen auf 2005 – bis<br />
2020 um mehr als 20 Prozent sinken und die<br />
Effizienz der Kraftwerke steigen.<br />
International will sich das Unternehmen<br />
breiter aufstellen und neben Europa, das weiter<br />
der Kernmarkt bleibt, vorrangig in Zentralost-<br />
und Südosteuropa organisch wachsen. Unter<br />
„robust“ versteht RWE, weiter auf allen Wertschöpfungsstufen<br />
im Energiegeschäft präsent<br />
zu sein, weil dies Basis für stabile Erträge ist.<br />
Außerdem wird ein guter Mix aus regulierten<br />
Aktivitäten (z.B. Netzgeschäft) und nicht regulierten<br />
Aktivitäten (z.B. Erzeugung von frei<br />
vermarktetem Strom) angestrebt.<br />
Im Geschäftsjahr 2011 erzielte der RWE<br />
Konzern bei einem Umsatz von 51,6 (Vorjahr<br />
53,3) Milliarden Euro ein Betriebsergebnis von<br />
5,8 (7,7) Milliarden Euro.<br />
Standorte und Mitarbeiter. Der RWE Konzern<br />
beschäftigt über 70.000 Menschen, mehr als die<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals +<br />
Hochschul absolventen +<br />
Abschluss-/Doktorarbeiten +<br />
Werkstudenten +<br />
Studentische Praktikanten +<br />
Azubis/Duales Studium +<br />
Schul-Praktikanten +<br />
(Wirtschafts-) Ingenieure ++<br />
Wirtschaftswissenschaftler +<br />
(Wirtschafts-)Informatiker +<br />
Juristen +<br />
(Wirtschafts-)Mathematiker +
Vielfalt wird gefördert mit Mentoring,<br />
Trainingsprogrammen für Frauen und<br />
internationaler Job-Rotation.<br />
Hälfte davon in Deutschland. Die Mitarbeiter<br />
der RWE AG in Essen konzentrieren sich auf<br />
konzernsteuernde Aufgaben wie Unternehmensstrategie,<br />
Finanzen, Kommunikation sowie<br />
Personal- und Führungskräfteentwicklung.<br />
Weitere Standorte in Deutschland sind unter<br />
anderem Dortmund und Köln. Darüber hinaus<br />
ist das Unternehmen in West-, Zentral- und<br />
Osteuropa sowie in Nordafrika präsent.<br />
Karriere bei der RWE AG. Konzernweit gelten<br />
einheitliche Anforderungen an alle Mitarbeiter,<br />
die im sogenannten „Model of Competence“<br />
(MoC) beschrieben werden – das Modell soll<br />
einer objektiven Einschätzung von Anforderungs-<br />
und persönlichen Profilen dienen.<br />
Dabei zählen nicht nur die fachlichen Qualifikationen,<br />
sondern auch unternehmerische<br />
Kompetenz, soziale und Führungskompetenz<br />
sowie interkulturelle Sensitivität, Markt- und<br />
Kundenorientierung. Generell wünscht sich<br />
RWE Mitarbeiter, die bodenständig und begeisterungsfähig<br />
sind, zupacken können und offen<br />
sind für Veränderungen.<br />
Im jährlichen Führungsdialog zwischen Mitarbeiter<br />
und Vorgesetztem werden Ziele gesetzt<br />
und jene Kompetenzen definiert, die ausgebaut<br />
werden sollen, etwa durch herausfordernde Projekte,<br />
Job-Rotation, die Hospitation in einem<br />
anderen Fachbereich oder mehrwöchige Einsätze<br />
in einer Auslandsgesellschaft; zudem können<br />
Coaching oder Mentoring sowie individuelle<br />
Förderung in Anspruch genommen werden.<br />
Die Entwicklung und Förderung von Potenzialträgern<br />
erfolgt durch ein konzernweites<br />
Talent Management.<br />
Große Bedeutung misst das Unternehmen<br />
dem Thema Diversity bei, also der Förderung<br />
von Vielfalt in der Belegschaft. Neben dem Al-<br />
ter spielen dabei das Geschlecht und die Nationalität<br />
der Mitarbeiter eine wichtige Rolle. Um<br />
Vielfalt zu fördern, nutzt RWE unter anderem<br />
Mentoringprogramme und spezielle Trainings<br />
für Frauen sowie internationalen Austausch<br />
durch Job-Rotation.<br />
Junior Professionals. Regelmäßig besteht Bedarf<br />
an berufserfahrenen Kandidaten mit ingenieurwissenschaftlichem<br />
Hintergrund in sämtlichen<br />
Unternehmensbereichen, insbesondere für den<br />
Ausbau der Erneuerbaren Energien. Weiterhin<br />
gesucht sind Kandidaten mit finanzwirtschaftlichem<br />
Hintergrund sowie Physiker und Mathematiker<br />
in den Bereichen Risk Management,<br />
Kraftwerkstechnik, Unternehmensentwicklung,<br />
Controlling und Inhouse-Consulting.<br />
Hochschulabsolventen. Im gesamten RWE-<br />
Konzern wird kontinuierlich bedarfsorientiert<br />
eingestellt. Besonders interessiert ist der<br />
Ener giekonzern an (Wirtschafts-)Ingenieuren,<br />
Wirtschaftswissenschaft lern, (Wirtschafts-)Informatikern,<br />
Juristen und (Wirtschafts-)Mathematikern.<br />
Neben Fachkenntnissen zählen<br />
außeruniversitäres Engagement und praktische<br />
Erfahrung; unternehmerisches Denken und<br />
Handeln wird ebenfalls erwartet.<br />
Absolventen können entweder direkt in den<br />
Job einsteigen oder über eins von zehn Einstiegsprogrammen,<br />
darunter das International<br />
Graduate Programme (IGP), das Power Graduate<br />
Programme (PGP) von RWE Power und das<br />
Renewables Graduate Programme (RGP) von<br />
RWE Innogy, die jeweils 18 Monate dauern.<br />
Sieben Trainees durchlaufen jedes Jahr das<br />
International Graduate Programme (IGP), in<br />
das RWE Kandidaten mit Master, Diplom,<br />
Promotion oder MBA aufnimmt, die ihr Stu-
dium zügig und mit überdurchschnittlichen<br />
Leistungen abgeschlossen haben und den<br />
Wunsch hegen, sich im internationalen Umfeld<br />
beruflich weiterzuentwickeln. Die Teilnehmer<br />
des IGP-Programms wählen ihre Projekte, bei<br />
denen es immer um die Entwicklung des Unternehmens<br />
geht, und ihre Einsätze in verschiedenen<br />
Abteilungen, Gesellschaften und Ländern<br />
Europas frei aus. Das erste Projekt legt der Konzern<br />
fest. Ziel ist es, dass sie die gesamte Wertschöpfungskette<br />
des Konzerns kennenlernen.<br />
Die Bewerbungsphase für dieses Programm mit<br />
Start im Oktober läuft von März bis Mai.<br />
Das PGP richtet sich an herausragende Absolventen<br />
der Ingenieurwissenschaften und des<br />
Wirtschaftsingenieurwesens. Sie arbeiten an Projekten<br />
mit strategischer Bedeutung und durchlaufen<br />
dabei vier Projektstationen – darunter<br />
mindestens eine im Ausland. Die erste Station<br />
legt das Unternehmen fest, die weiteren suchen<br />
die Trainees nach erster Kenntnis des Konzerns<br />
und ihren persönlichen Interessen dann selbst<br />
aus. Pro Jahr werden sechs Ingenieure oder<br />
Wirtschaftsingenieure in dieses Programm aufgenommen,<br />
das jederzeit starten kann.<br />
Auch die Teilnehmer des Renewables Graduate<br />
Programmes (RGP) von RWE Innogy,<br />
das sich an Ingenieure richtet, arbeiten an Projekten<br />
im In- und Ausland, in denen sie ihr<br />
Wissen in den Bereichen Wind, Wasser, Biomasse<br />
und in der Entwicklung neuer Technologien<br />
vertiefen sollen. Die erste Projektstation<br />
wird vom Unternehmen organisiert, zwei bis<br />
vier weitere wählen die Teilnehmer nach ihren<br />
Interessen aus. Das Programm startet immer im<br />
Oktober, die Bewerbungsphase läuft von März<br />
bis Juni.<br />
Mit allen drei Programmen fördert das<br />
Unternehmen mit individuellen Maßnahmen<br />
die Entwicklung der fachlichen und sozialen<br />
Kompetenz sowie der Kreativität der Trainees<br />
und unterstützt den Aufbau von Netzwerken.<br />
Während der gesamten Traineezeit werden sie<br />
begleitet von einem externen Coach, ihrem jeweiligen<br />
Projektauftraggeber oder Projektleiter,<br />
dem verantwortlichen Programmkoordinator<br />
und einer RWE-Führungskraft als Mentor.<br />
Abschlussarbeiten. Bachelor- und Masterarbeiten<br />
werden regelmäßig betreut und auch<br />
bei Doktorarbeiten ist dies möglich. Initiativbewerbungen<br />
mit eigenem Themenvorschlag<br />
sind willkommen. RWE setzt überdies auf eine<br />
langfristige Förderung von Studierenden, ver-
gibt Stipendien für einzelne Bachelor- und Master-Studierende<br />
und stellt ihnen einen Mentor<br />
zur Seite. Die besten Abschlussarbeiten mit energiewirtschaftlichem<br />
Bezug werden alle zwei<br />
Jahre mit dem RWE-Zukunftspreis prämiert.<br />
Praktikanten. Studierende können in den meisten<br />
Konzerngesellschaften ein Praktikum absolvieren,<br />
für das sie mindestens acht Wochen<br />
Zeit einplanen sollten. Besonders gefragt sind<br />
Studierende der Fachrichtungen Elektrotechnik,<br />
Energietechnik, Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen<br />
und BWL. Erwartet werden sehr gute<br />
Studienleistungen sowie gute Englisch- und<br />
MS-Office-Kenntnisse. Die Vergütung wird<br />
individuell vereinbart. RWE ermöglicht auch<br />
ein Praktikum im Ausland. Interessenten sollten<br />
sich direkt vor Ort bewerben.<br />
Azubis/Duales Studium. Ein Jahr im Voraus<br />
sollte sich bewerben, wer im August zu den neu<br />
beginnenden Azubis gehören will oder im Oktober<br />
mit einem Dualen Studium beginnen will.<br />
Konzernweit bildet das Unternehmen pro Jahr<br />
circa 800 Jugendliche in über 40 Berufen aus<br />
und bietet duale Studiengänge in technischen,<br />
kaufmännischen und IT-Berufsfeldern an.<br />
Für Jugendliche, die noch keine konkrete<br />
Vorstellung haben, welcher Lehrberuf für sie in<br />
Frage kommen könnte, gibt es auf der RWE-<br />
Website einen Interessentest, bei dem auf Basis<br />
von 60 Fragen ein individuelles Interessenprofil<br />
erstellt wird.<br />
Wer bereits weiß, ob es beruflich in Richtung<br />
Technik, Wirtschaft, Informationstechnologie,<br />
Agrarwirtschaft, Gesundheit oder Gastronomie<br />
gehen soll, findet auf der RWE-Website<br />
einen Ausbildungskompass mit vertiefenden Informationen<br />
zu den Berufen und Dualen Ausbildungsgängen<br />
sowie eine Filtersuche.<br />
BEWERBEN<br />
Mit Bezug auf den <strong>Jobguide</strong><br />
über www.vorweg-geher-<br />
gesucht.de<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Je nach Gesellschaft,<br />
siehe Website<br />
AUSWAHLVERFAHREN<br />
Interviews für alle Kandidaten,<br />
bei Azubis zusätzlich Tests<br />
RWE auf Facebook<br />
RWE auf Twitter
VORWEG-GEHER-GESUCHT.DE<br />
Gehen Sie neue Wege und machen Sie den nächsten Karriereschritt: Kommen Sie zu RWE<br />
und gestalten Sie mit uns den Energiemarkt der Zukunft! Als schlauer Kopf profi tieren<br />
Sie dabei von individuellen Entwicklungsmöglichkeiten und stellen sich globalen Herausforderungen<br />
gemeinsam mit einem internationalen Team. Es ist Zeit für die intelligente<br />
Energie von morgen!
Schüco International<br />
KG<br />
Karolinenstraße 1-15_33609 Bielefeld_05 21-7 83-0_www.schueco.de<br />
Die Gesellschaft. Heinz Schürmann aus Bielefeld<br />
hat einen wichtigen Beitrag zum Wirtschaftswunder<br />
geleistet: In seinem 1951 gegründeten<br />
Betrieb baute er Schaufenster und<br />
Fassadenelemente aus Aluminium. Das Unternehmen<br />
Schürmann & Co. firmierte bald unter<br />
Schüco. Seit Mitte der 60er Jahre ist Schüco eine<br />
Tochter der Otto Fuchs KG in Meinerzhagen.<br />
Produkte und Marktbedeutung. Das Tribünendach<br />
des Fußballclubs Arminia Bielefeld<br />
glitzert in der Sonne und liefert viel Energie:<br />
Es ist mit Solarzellen von Schüco bestückt. Mit<br />
diesem Referenzprojekt zeigt das Unternehmen<br />
weithin sichtbar sein Know-how auf dem Gebiet<br />
„grüne Energie“.<br />
Bekannt geworden jedoch ist das Bielefelder<br />
Unternehmen durch den Metallbau und sein<br />
Geschäftsfeld Kunststoff: Fenster, Türen, Wintergärten<br />
und Fassadentechnologie für den<br />
Industrie- und Objektbau sowie den privaten<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals +<br />
Hochschul absolventen +<br />
Abschluss-/Doktorarbeiten +<br />
Werkstudenten –<br />
Studentische Praktikanten +<br />
Azubis/Duales Studium +<br />
Schul-Praktikanten +<br />
Elektrotechnik-Ingenieure ++<br />
Ingenieure für Erneuerbare Energien ++<br />
Maschinenbau-Ingenieure ++<br />
Betriebswirte +<br />
Informatiker +<br />
Wohnungsbau. Auf diesem Geschäftsfeld ist<br />
Schüco vorwiegend Technologieentwickler und<br />
Systemgeber; produziert wird in der Regel bei<br />
den Lieferanten.<br />
Vergleichsweise jung ist das Geschäftsfeld,<br />
in dem es um effiziente Lösungen für Solarstrom<br />
und Solarwärme geht. Hier macht Schüco<br />
seit über zehn Jahren Angebote zum Energie<br />
sparen, Energie gewinnen und Energie vernetzen.<br />
Mit Maßnahmen zur Wärmedämmung,<br />
Gebäudeautomation sowie mit effizienten Solarlösungen<br />
werden gleichzeitig der Energieverbrauch<br />
von Gebäuden gesenkt und saubere<br />
Energie erzeugt. Zudem bietet Schüco weltweit<br />
Beratung für Architekten, Planer, Betriebe, Solarteure<br />
und Bauherren. Softwarelösungen für<br />
Planung, Konstruktion und Fertigung runden<br />
das Angebot ab.<br />
Schüco ist nach eigenen Angaben Marktführer<br />
im Segment „zukunftsweisende Gebäudehüllen“<br />
und erwirtschaftete 2010 einen<br />
Umsatz von 2,38 (Vorjahr 2,0) Milliarden Euro.<br />
Davon wurde bereits knapp die Hälfte im<br />
Ausland erwirtschaftet und es wird angestrebt,<br />
in den kommenden Jahren vor allem im Ausland<br />
weiter stark zu wachsen. Zu seinen Ertragszahlen<br />
macht Schüco keine Angaben.<br />
Standorte und Mitarbeiter. Über 5.500 Mitarbeiter<br />
sind für Schüco weltweit im Einsatz, davon<br />
alleine rund 3.700 in Deutschland. Neben<br />
der Unternehmenszentrale in Bielefeld gibt es in<br />
Deutschland noch Niederlassungen bei Leipzig,<br />
Augsburg und in der Nähe von Frankfurt.<br />
Darüber hinaus hat Schüco Produktionsbetriebe<br />
in Haan, Bielefeld und Borgholzhausen<br />
(alle in Nordrhein-Westfalen) sowie bei Magdeburg,<br />
Leipzig und Dresden.
Internationale Standorte gibt es in Afrika,<br />
Asien, Australien und Europa, im Nahen und<br />
Mittleren Osten sowie in Nord- und Südamerika.<br />
Insgesamt ist Schüco in 78 Ländern mit<br />
eigenen Mitarbeitern und über 12.000 Partnerbetrieben<br />
aktiv.<br />
Karriere bei Schüco. Mitarbeiterförderung hat<br />
bei Schüco einen hohen Stellenwert. „Die Innovationskraft<br />
unseres Unternehmens basiert<br />
maßgeblich auf der fachlichen und persönlichen<br />
Kompetenz unserer Mitarbeiter“, sagt das Unternehmen<br />
und setzt daher auf konsequente<br />
Weiterbildung in Trainings und Seminaren. Diese<br />
finden im neu erbauten Schüco-Technologie-Zentrum<br />
in Bielefeld statt. Neben fachlichen<br />
und technischen Schulungen, IT- und Sprachkursen<br />
wird auch viel Wert auf die persönliche<br />
Weiterentwicklung der Mitarbeiter gelegt: Coaching<br />
und Beratung, Kommunikationstrainings<br />
und Teamentwicklungsprogramme gehören zu<br />
den Maßnahmen der Personalentwicklung, mit<br />
denen der Einstieg in eine Experten- oder Führungslaufbahn<br />
begleitet wird.<br />
Aufgrund der wachsenden internationalen<br />
Ausrichtung des Unternehmens gewinnen interkulturelle<br />
Projekte immer mehr an Bedeutung<br />
und Auslandseinsätze sind üblich.<br />
Junior Professionals/Hochschulabsolventen.<br />
Schüco hat Interesse an Akademikern mit erster<br />
Berufserfahrung und sucht auch Absolventen zur<br />
Verstärkung seines Teams. Beste Chancen haben<br />
Ingenieure, speziell aus den Fachrichtungen<br />
Konstruktion und Entwicklung, Produktmanagement<br />
und Logistik. Vakanzen gibt es auch<br />
für Wirtschaftswissenschaftler, zum Beispiel im<br />
Marketing und anderen kaufmännischen Bereichen.<br />
Und für Vertriebsaufgaben im Außen-<br />
und Innendienst sind sowohl Ingenieure als<br />
auch Wirtschaftswissenschaftler gefragt.<br />
Die Stellenbesetzung erfolgt nach Bedarf<br />
und die Kandidaten steigen dann entweder<br />
direkt in eine Funktion ein oder über ein 24monatiges,<br />
individuell zugeschnittenes und international<br />
ausgerichtetes Trainee-Programm.<br />
Dabei können sie Schwerpunkte setzen auf<br />
Vertrieb, Supply Chain Management, Technik<br />
(Produktentwicklung oder -management, Objektengineering),<br />
Marketing oder den Bereich<br />
Finanzen/Controlling.<br />
Die Trainees übernehmen projektbasierte<br />
Aufgaben und lernen so das Tagesgeschäft<br />
kennen. Sie nehmen an fach- und firmenspezifischen<br />
Schulungen sowie an Trainee-Projekten<br />
teil, bei denen die Trainees aus unterschiedlichen<br />
Unternehmensbereichen zusammenarbeiten.
Nicht nur bei den Trainees gilt: Schüco<br />
wünscht sich Mitarbeiter, die über Auslands-<br />
und Praxiserfahrung verfügen und Herausforderungen<br />
suchen. Die Antwort „das geht nicht“<br />
sollten sich Mitarbeiter verkneifen, stattdessen<br />
seien Lösungen gefragt, erklärt das Personalmanagement.<br />
Bereitschaft zu internationaler Mobilität,<br />
Flexibilität, interkultureller Erfahrung<br />
sowie eine sehr gute Team- und Kommunikationsfähigkeit<br />
sind ebenfalls wichtige Kriterien.<br />
Abschlussarbeiten. Bei Schüco können Studierende<br />
sowohl ihre Bachelor- oder Masterthesis<br />
als auch Diplom- und Doktorarbeiten<br />
schreiben. Angebote für Themen werden auf der<br />
Website publik gemacht. Die Arbeiten werden<br />
mit 600 Euro pro Monat vergütet.<br />
Praktikanten. Schüco bietet regelmäßig Praktika<br />
für Schüler und Studenten. Besonders<br />
gute Chancen haben angehende Ingenieure<br />
und Wirtschaftswissenschaftler. Bereits ab dem<br />
ersten Semester ist ein Praktikum möglich.<br />
Idealerweise bleiben die Studierenden mindestens<br />
drei Monate. Aktuelle Praktikumsstellen<br />
werden auf der Website ausgeschrieben. Je nach<br />
Vorbildung erhalten die Praktikanten 500 bis<br />
700 Euro im Monat. Die ein- bis zweiwöchigen<br />
Schülerpraktika werden nicht vergütet.<br />
Azubis/Duales Studium. 2013<br />
werden wieder über 60 Ausbildungsplätze<br />
in verschiedenen<br />
kaufmännischen und technisch-gewerblichen<br />
Berufen<br />
angeboten. Darunter sind auch<br />
Plätze für Duale Studiengänge<br />
an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe,<br />
der Fachhochschule<br />
der Wirtschaft Bielefeld, der<br />
Dualen Hochschule Baden-<br />
Württemberg in Mannheim<br />
und Mosbach sowie der Berufsakademie<br />
Glauchau.<br />
Duale Studienangebote<br />
gibt es mit den Abschlüssen<br />
Bachelor of Engineering<br />
(Wirtschaftsingenieurwesen),<br />
Diplom-Ingenieur (Elektrotechnik,<br />
Vertiefung Automatisierungstechnik),<br />
Bachelor of Science (Elektrotechnik), Bachelor<br />
of Arts (BWL-Handel), Bachelor of Science<br />
(Logistik), Bachelor of Science (Mittelständische<br />
Wirtschaft), Bachelor of Arts (Warenwirtschaft<br />
und Logistik), Bachelor of Science<br />
(Mechatronik). Die Einstellungen erfolgen<br />
zum 1. August, die Bewerberauswahl findet circa<br />
ein Jahr vorher statt.<br />
BEWERBEN<br />
Unter Bezug auf den<br />
<strong>Jobguide</strong> Engineering<br />
über die Website<br />
www.schueco.de/karriere<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Für alle Bewerber:<br />
Personalreferentin<br />
Nina Bierwirth (0521-783-76 22),<br />
nbierwirth@schueco.com<br />
AUSWAHLVERFAHREN<br />
Überwiegend Interviews, bei Auszubildenden<br />
zusätzlich Tests oder Assessment-Center<br />
Schueco auf Facebook
Was ich will: Technologien entwickeln,<br />
die Menschen begeistern.<br />
Grüne Technologie für den Blauen Planeten<br />
Saubere Energie aus Solar und Fenstern<br />
Willkommen bei Schüco!<br />
Und wir wollen Sie begeistern. Schüco ist der führende Anbieter von zukunftsweisenden<br />
Gebäudehüllen. Wir stehen für weltweite Kompetenz bei Solarlösungen, Fenstern, Türen und<br />
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Sicherheit, Komfort und Design setzen. Wir freuen uns auf Sie.<br />
Ingenieure (w/m)<br />
Wirtschaftsingenieure (w/m)<br />
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Secusmart<br />
GmbH<br />
Heinrichstraße 155_40239 Düsseldorf_02 11-54 21 59-0_www.secusmart.com<br />
Die Gesellschaft. Das war ein echtes Highlight<br />
in der noch jungen Firmengeschichte: Im März<br />
2012 besuchte Bundesinnenminister Hans-Peter<br />
Friedrich den Stand von Secusmart auf der<br />
Cebit in Hannover. Der Minister war hochinteressiert<br />
an den Entwicklungen des High-Tech-<br />
Unternehmens, geht es doch in seinem Ministerium<br />
und den ihm unterstellten Polizei- und<br />
Sicherheitsbehörden sehr häufig um die Übermittlung<br />
hochsensibler Informationen, bei denen<br />
„Mithörer“ definitiv unerwünscht sind.<br />
Jahrelang hatten Hans-Christoph Quelle<br />
und Christoph Erdmann bei Nokia für ITK-<br />
Projekte in Verantwortung gestanden, als sie<br />
sich im August 2007 entschlossen, ein eigenes<br />
Unternehmen zu gründen in einem High-Tech-<br />
Spezialmarkt: Abhörsichere Kommunikation.<br />
Dienstleistungen und Marktbedeutung. Secusmart<br />
hat eine Hardware entwickelt, die Security<br />
Card, die Mobil- und Festnetztelefone<br />
abhörsicher macht sowie SMS und E-Mails verschlüsselt.<br />
Nach eigenen Angaben ist Secusmart<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals +<br />
Hochschul absolventen +<br />
Abschluss-/Doktorarbeiten +<br />
Werkstudenten +<br />
Studentische Praktikanten +<br />
Azubis/Duales Studium –<br />
Schul-Praktikanten +<br />
Softwareentwickler ++<br />
Ingenieure ++<br />
Wirtschaftswissenschaftler +<br />
führend bei hardware-sicherer Sprach- und Datenkommunikation.<br />
In jedem Fall haben die Düsseldorfer prominente<br />
Kunden: Ministerien und Behörden mit<br />
Sicherheitsaufgaben sowie große und mittlere<br />
Unternehmen sind gleichermaßen darunter.<br />
Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel schützt<br />
sich mit einem Telefon von Secusmart vor unerwünschten<br />
Mithörern. Seine Geschäftszahlen<br />
veröffentlicht das Unternehmen nicht.<br />
Standorte und Mitarbeiter. Im Jahr 2010 arbeiteten<br />
gerade mal zwölf Mitarbeiter für das<br />
Düsseldorfer Unternehmen, heute sind es schon<br />
rund 40. Dieses rasante Wachstum wird voraussichtlich<br />
noch einige Jahre anhalten.<br />
Karriere bei Secusmart. Secusmart sei ein junges<br />
Unternehmen in einer modernen Branche,<br />
sagt Hans-Christoph Quelle, einer der beiden<br />
Gründer. Und beide Aspekte prägten auch die<br />
Unternehmenskultur: Die Mitarbeiter seien<br />
hochqualifiziert, alle im Alter zwischen Ende 20<br />
und Mitte 40 und gingen locker-freundschaftlich<br />
miteinander um: „Zwei bis drei Mal im Jahr<br />
planen wir irgendwelche gemeinsamen Aktivitäten,<br />
wie etwa den Besuch eines Kletterparks“,<br />
erzählt Quelle. Die Hierarchien in der kleinen<br />
Mannschaft seien zwangsläufig flach, was den<br />
Mitarbeitern viel Gestaltungsfreiraum gebe.<br />
„Wir sehen es gern, wenn Mitarbeiter ihr<br />
Know-how erweitern und unterstützten entsprechende<br />
Qualifizierungen“, versichert Quelle,<br />
„die Initiative dazu muss aber in jedem Fall<br />
von den Kollegen selbst kommen.“ Da die Securevoice-Lösungen<br />
auch international vermarktet<br />
werden, sind in einigen Funktionen regelmäßige<br />
Auslandsaufenthalte an der Tagesordnung.
Junior Professionals. Secusmart hat großen<br />
Bedarf an Fach- und Führungskräften aus der<br />
Telekommunikations- und der IT-Branche.<br />
Besonders gesucht sind Softwareentwickler, die<br />
Berufserfahrung bei Mobiltelefonherstellern<br />
gesammelt haben. Außerdem baut Secusmart<br />
seinen Vertrieb weiter aus und braucht hierfür<br />
ebenfalls ambitionierte Mitarbeiter mit Branchen-Hintergrund.<br />
Hochschulabsolventen. Rund fünf neue Kollegen<br />
können 2012 direkt von der Hochschule<br />
bei den Düsseldorfern einsteigen. Gesucht werden<br />
Informatiker und Wirtschaftsingenieure.<br />
Gute Aussichten hat, wer Praktika bei Mobiltelefonherstellern<br />
vorweist oder andere Erfahrungen<br />
aus der Telekommunikationsbranche<br />
oder Informationstechnologie mitbringt.<br />
Sehr gute Englisch-Kenntnisse sind für<br />
das internationale Geschäft des Unternehmens<br />
absolute Voraussetzung. Eine weitere Fremdsprache<br />
ist sehr wünschenswert, weil das Unternehmen<br />
derzeit in seinem Geschäft sehr international<br />
wird.<br />
Nachwuchskräfte steigen direkt in ihr Aufgabengebiet<br />
ein und übernehmen vom ersten<br />
Tag an volle Verantwortung. Secusmart erwartet<br />
deshalb selbstständiges Arbeiten, Teamfähigkeit,<br />
eine ausgeprägte Dienstleistungsorientierung<br />
und die Bereitschaft, sich auf ein schnell wachsendes<br />
Unternehmen einzulassen.<br />
Abschlussarbeiten. Es ist nach individueller<br />
Absprache möglich, Abschlussarbeiten in Kooperation<br />
mit Secusmart zu schreiben.<br />
Praktika. Schüler können ein zweiwöchiges<br />
Berufspraktikum absolvieren, Studierende erste<br />
Berufserfahrung sammeln. Gute Aussichten<br />
hat, wer Informatik oder Wirtschaftsingenieurwesen<br />
studiert. Selbstverständlich vorausgesetzt<br />
werden technisches Verständnis und sehr gute<br />
EDV-Kenntnisse, aber auch sehr gute Deutsch-<br />
und Englisch-Kenntnisse sind wichtig. Da Praktikanten<br />
direkt in konkrete Projekte einbezogen<br />
werden, müssen sie selbstständig, systematisch<br />
und sehr genau arbeiten.<br />
Die Praktika dauern mindestens drei Monate<br />
und werden in Abhängigkeit von der Qualifikation<br />
und Dauer vergütet. Außerdem werden<br />
regelmäßig Studenten gesucht, die neben<br />
dem Studium mitarbeiten.<br />
BEWERBEN<br />
Unter Bezugnahme auf den<br />
<strong>Jobguide</strong><br />
vorzugsweise per E-Mail<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Für alle Bewerber:<br />
Klaus Danes,<br />
klaus.danes@secusmart.com<br />
AUSWAHLVERFAHREN<br />
Interviews
ThyssenKrupp<br />
AG<br />
ThyssenKrupp Allee 1_45143 Essen_02 01- 8 44 - 53 69 19 _www.thyssenkrupp.com<br />
Die Gesellschaft. Der integrierte Werkstoff-<br />
und Technologiekonzern ThyssenKrupp ist<br />
weltweit tätig. Zu dem börsennotierten Dax-<br />
Unternehmen gehören rund 780 Tochtergesellschaften<br />
im In- und Ausland, unter anderem<br />
die Anlagenbauer Uhde und Polysius und die<br />
ThyssenKrupp Elevator AG.<br />
Im Zuge der strategischen Weiterentwicklung<br />
will sich das Unternehmen vom einstigen<br />
reinen Stahlhersteller mehr und mehr zum<br />
Technologiekonzern wandeln. Im Rahmen der<br />
Portfolio-Optimierung wird sich der Konzern<br />
von den Geschäften trennen, für die alternative<br />
Optionen tragfähiger sind. Im Mai 2011 gab<br />
ThyssenKrupp deshalb die geplante Abspaltung<br />
seiner Edelstahlsparte sowie von Teilen seiner<br />
Autozuliefer-Aktivitäten bekannt.<br />
Produkte und Marktbedeutung. In der aktuellen<br />
Konzernstruktur von ThyssenKrupp sind<br />
die Aktivitäten in den beiden Kompetenzfeldern<br />
„Materials“ und „Technologies“ zusammengefasst.<br />
Diese Divisionen sind wiederum in sieben<br />
Geschäftsbereiche, so genannte Business Areas,<br />
gegliedert: Steel Europe, Steel Americas, Material<br />
Services, Elevator-, Plant- und Components<br />
Technology sowie Marine Systems. Der ehemalige<br />
Geschäftsbereich Stainless Global wird seit<br />
2011 unter dem Namen Inoxum als eigenständige<br />
Gruppe weitergeführt.<br />
Die Business Area Steel Europe produziert<br />
Qualitätsflachstahl und gehört in diesem<br />
Marktsegment zu den weltweit führenden Produzenten.<br />
Das Leistungsspektrum reicht von intelligenten<br />
Werkstofflösungen über produktspezifische<br />
Weiterverarbeitung bis zum fertigen<br />
Bauteil. ThyssenKrupp Steel Americas umfasst<br />
die in Bau befindlichen Flachstahl-Projekte in<br />
Brasilien und den USA. Materials Services handelt<br />
weltweit mit Werk- und Rohstoffen und<br />
bietet technische und infrastrukturelle Dienstleistungen<br />
für produzierende und verarbeitende<br />
Unternehmen an.<br />
Der Geschäftsbereich Elevator Technology<br />
steht für den weltweiten Bau, Vertrieb und<br />
Rundumservice im Bereich Personenbeförderungsanlagen,<br />
Plant Technology für Spezial und<br />
Großanlagen, etwa Chemie-, Zementanlagen<br />
und Fördertechnik, in den Bereichen Düngemittel,<br />
Elektrolyse, Gastechnik, Kokereitechnik,<br />
Polymerprozesse, Raffinerien, Zementanlagen,<br />
Rohstoffabbau-, Aufbereitungs- und<br />
Umschlagssysteme. Im Bereich Components<br />
Technology werden unter anderem Nocken<br />
und Kurbelwellen, Elemente von Bremsanlagen<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals +<br />
Hochschul absolventen +<br />
Abschluss-/Doktorarbeiten +<br />
Werkstudenten +<br />
Studentische Praktikanten +<br />
Azubis/Duales Studium +<br />
Schul-Praktikanten +<br />
Ingenieure aus<br />
Maschinenbau ++<br />
Fahrzeugtechnik ++<br />
Chemieingenieurwesen ++<br />
Verfahrenstechnik ++<br />
Elektrotechnik ++<br />
Metallurgie/Werkstoffwissenschaften ++<br />
Wirtschaftsingenieurwesen ++<br />
Wirtschaftswissenschaftler +
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Chlorgewinnung verantwortlich und findet ihr Einsatzgebiet überall auf der Welt. Wenn auch Sie in Zukunft Verantwortung<br />
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Wir entwickeln die Zukunft für Sie.
sowie Lenksysteme und verschiedenste Dämpf-<br />
und Federsysteme für die Automobilindustrie<br />
produziert. Darüber hinaus gehören Laufwerke<br />
für Baumaschinen und Baugruppen, etwa Ringe<br />
und Großwälzlager für Windenergieanlagen,<br />
Tunnelvortriebsmaschinen und Industrieroboter<br />
zum Produktportfolio. Marine Systems ist<br />
nach eigenen Angaben europaweit führend im<br />
Marineschiffbau – bei U-Booten ebenso wie bei<br />
Überwasserschiffen.<br />
Der Gesamt-Konzern erwirtschaftete im<br />
Geschäftsjahr 2010/2011 einen Umsatz von<br />
rund 49 (Vorjahr: 42) Milliarden Euro. Das<br />
Jahresergebnis lag bei -1,78 Milliarden (Vorjahr:<br />
927 Millionen) Euro.<br />
Standorte und Mitarbeiter. Der Gesamtkonzern<br />
hat knapp 180.000 Beschäftigte an rund<br />
1.200 Standorten in 80 Ländern weltweit. In<br />
Deutschland beschäftigt ThyssenKrupp an rund<br />
200 Standorten knapp 70.000 Mitarbeiter. Die<br />
mitarbeiterstärksten ThyssenKrupp-Standorte<br />
sind Duisburg, Dortmund, Bochum, Hamburg<br />
und Krefeld.<br />
Karriere bei ThyssenKrupp. Besonders gut sind<br />
die Einstiegs- und Karrierechancen bei Thyssen-<br />
Krupp für Ingenieure: Mehr als 60 Prozent der<br />
akademischen Mitarbeiter haben einen ingenieurwissenschaftlichen<br />
Hintergrund.<br />
Das Unternehmen setzt in allen seinen<br />
Teilen auf eine individuelle Personal- und Karriereentwicklung.<br />
Die Personalentwicklungsinstrumente<br />
sind deshalb vielfältig: Seminare,<br />
Job-Rotation und Arbeitsplatzwechsel zwischen<br />
den Konzernunternehmen – auch ins Ausland<br />
– sowie eine Nachfolgeplanung bilden den<br />
Rahmen für Mitarbeiter mit Ambitionen. Die<br />
Vorgesetzten und Entwicklungszirkel legen in<br />
Gesprächen fest, was der Einzelne aus dem Instrumentenkanon<br />
nutzen sollte. Dabei haben<br />
alle Mitarbeiter über den internen Stellenmarkt<br />
exklusiven Zugriff auf vakante Positionen.<br />
Junior Professionals. Begehrt sind insbesondere<br />
Kandidaten mit ingenieurwissenschaftlichem<br />
Hintergrund. Bevorzugte Fachrichtungen sind<br />
Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Chemieinge-<br />
nieurwesen/Verfahrenstechnik, Elektrotechnik,<br />
Metallurgie/Werkstoffwissenschaften sowie<br />
Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftswissenschaften.<br />
Hochschulabsolventen. ThyssenKrupp stellt<br />
jährlich rund 300 Hochschulabsolventen. Der<br />
Konzern benötigt vor allem Maschinenbauer,<br />
Elektrotechniker, Werkstoffwissenschaftler,<br />
Wirtschaftsingenieure, Verfahrenstechniker und<br />
auch Betriebswirte. In allen Geschäftsfeldern<br />
können Hochschulabsolventen direkt oder über<br />
verschiedene Trainee-Programme einsteigen.<br />
Dabei wird der Berufseinstieg durch berufsbegleitende,<br />
fachspezifische Seminare und individuelle<br />
Fördermaßnahmen unterstützt.<br />
Die Vergütung richtet sich nach den jeweiligen<br />
Tarifsystemen der einzelnen Konzerngesellschaften.<br />
<strong>Kontakt</strong> können Hochschüler<br />
frühzeitig an Universitäten und Fachhochschulen<br />
oder auf Messen und Veranstaltungen aufnehmen,<br />
wo der Konzern mit Mitarbeitern vor<br />
Ort ist. Die Termine stehen auf der Karriere-<br />
Website.<br />
Abschlussarbeiten. ThyssenKrupp betreut<br />
regelmäßig Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten,<br />
die eine Relevanz für die betriebliche<br />
Praxis des Unternehmens haben. Interessenten<br />
sollten sich direkt an die einzelnen Konzerngesellschaften<br />
wenden, da Diplomarbeiten nicht<br />
zentral vergeben werden. Die Arbeiten werden<br />
üblicherweise vergütet, Vereinbarungen darüber<br />
werden aber individuell getroffen. Promotionen<br />
werden im Doktorandenprogramm „Your Innovation“<br />
unterstützt.<br />
Praktikanten. Praktika werden im technischen<br />
und kaufmännischen Bereich vergeben. Gute<br />
Abitur- und Studienleistungen sowie die Motivation,<br />
sich im Unternehmen zu engagieren,<br />
sind Einstiegskriterien; Initiativbewerbungen<br />
sind durchaus erwünscht. Gern gesehen ist es,<br />
wenn die studentischen Praktikanten für mindestens<br />
drei Monate im Unternehmen bleiben.<br />
Allerdings sind – als Zugeständnis an die neuen<br />
Studienordnungen der Bachelor- und Masterstudiengänge<br />
– auch kürzere Zeiträume oder In-
tervalle möglich. Wer bereits ein mehrmonatiges<br />
Praktikum im Konzern absolviert hat, kann im<br />
Anschluss als Werkstudent weiter für das Unternehmen<br />
tätig sein. Wer sehr erfolgreich ein<br />
Praktikum bei ThyssenKrupp absolviert hat,<br />
wird in das Praktikantenprogramm „Next Generation“<br />
aufgenommen.<br />
Deutschlandweit haben auch Schüler die<br />
Möglichkeit ein Praktikum zu absolvieren, um<br />
einen ersten Einblick in die Praxis erhalten. Die<br />
Bewerbungen richten Schüler an die jeweiligen<br />
Werke vor Ort.<br />
Azubis/Duales Studium. Jedes Jahr sucht das<br />
Unternehmen deutschlandweit rund 1.300<br />
Auszubildende. Derzeit wird in insgesamt 67<br />
gewerblichen, technischen und kaufmännisch<br />
Berufen ausgebildet. Die Bandbreite reicht<br />
vom Industrie- und Bürokaufmann über den<br />
Industriemechaniker, Mechatroniker, Werkstoffprüfer,<br />
IT-Systemelektroniker bis hin zum<br />
technischen Zeichner. Darüber hinaus bietet<br />
ThyssenKrupp zahlreiche Duale Studiengänge<br />
sowohl im technischen als auch im kaufmännischen<br />
Bereich an.<br />
BEWERBEN<br />
Auf konkrete Stellen über<br />
das Bewerbungsformular auf<br />
der Website oder initiativ,<br />
mit Bezug auf den <strong>Jobguide</strong><br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Stehen auf den Websites der<br />
einzelnen Konzerntöchter im Karrierebereich<br />
sowie auf der Karriereseite des Mutterkonzerns<br />
AUSWAHLVERFAHREN<br />
Interviews mit der Personal- und Fachabteilung,<br />
gelegentlich – je nach Position – ein Assessment-<br />
Center beim einstellenden Konzernunterneh-<br />
men. Trainees werden nach Gesprächen und<br />
manchmal einem AC eingestellt, sofern sie im<br />
Unternehmen nicht durch Praktika oder Abschlussarbeiten<br />
bekannt sind<br />
ThyssenKrupp auf Facebook<br />
ThyssenKrupp auf Twitter
TÜV Rheinland<br />
Group<br />
Am Grauen Stein_51105 Köln _02 21-8 06-0_www.tuv.com<br />
Die Gesellschaft. Der 1872 von Unternehmern<br />
gegründete Verein zur Überwachung<br />
der Dampfkessel in den Kreisen Elberfeld und<br />
Barmen prüfte bereits im Jahr 1900 die ersten<br />
Kraftfahrzeuge und nahm Führerscheinprüfungen<br />
ab. Daraus entwickelte sich im Laufe<br />
des 20. Jahrhunderts ein international tätiger<br />
Dienstleistungskonzern.<br />
In den 90er Jahren fusionierte das Unternehmen<br />
zunächst mit dem TÜV Berlin-Brandenburg<br />
und dann mit dem TÜV Pfalz. Führungsgesellschaft<br />
über den 120 Gesellschaften<br />
weltweit ist die TÜV Rheinland AG, deren Alleinaktionär<br />
der TÜV Rheinland Berlin Brandenburg<br />
Pfalz ist.<br />
Dienstleistungen und Marktbedeutung. Die<br />
39 Geschäftsfelder der Gruppe sind in sechs<br />
Unternehmensbereichen zusammengefasst: Industrie,<br />
Mobilität, Produkte, Leben und Gesundheit,<br />
Bildung und Consulting Systeme.<br />
Insgesamt erbringt das Unternehmen 2.500<br />
verschiedene Dienstleistungen, die weit über<br />
das traditionelle Kfz-Prüfgeschäft hinausgehen,<br />
mit denen der TÜV gemeinhin verbunden<br />
wird. Die Mitarbeiter bewerten und zertifizieren<br />
die Sicherheit und Qualität von Produkten, Systemen<br />
und Dienstleistungen – vom Spielzeug<br />
über Informationstechnologie bis zu Dampfkesseln<br />
und Aufzügen. Außerdem zertifizieren<br />
sie Managementsys teme für Qualität, Arbeitsschutz<br />
und Um weltschutz und erstellen Risikoanalysen.<br />
Als Prüfer und Zertifzierer ist TÜV Rheinland<br />
in allen wichtigen Industrien tätig, etwa in<br />
der Energiewirtschaft, der Konsumgüter- und<br />
der Automobilindustrie, aber auch im Handel,<br />
im Dienstleistungs-Sektor mit IT, Logistik, Fi-<br />
nanzdienstleistern sowie in der Landwirtschaft,<br />
im Bildungssektor und im Gesundheitswesen.<br />
Sehr wichtig sind die stark wachsenden Auslandsaktivitäten,<br />
vor allem das Geschäft mit der<br />
Überprüfung von Produkten „Made in China“<br />
nimmt um 30 Prozent pro Jahr zu. 2008 wurden<br />
zudem zwei Prüfgesellschaften in den USA akquiriert<br />
und ein Joint Venture im Bereich Photovoltaik<br />
gemeinsam mit der Arizona State University<br />
gegründet, 2009 dann ein Photovoltaikzen trum<br />
im japanischen Yokohama eingeweiht.<br />
Die Energiegewinnung aus Sonne spielt<br />
aber auch in Köln eine wichtige Rolle: Hier entstand<br />
das weltgrößte Prüfzentrum für Photovoltaikmodule.<br />
Schon heute prüft TÜV Rheinland<br />
nach eigenen Angaben 80 Prozent aller Module,<br />
die weltweit auf den Markt kommen.<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals +<br />
Hochschul absolventen +<br />
Abschluss-/Doktorarbeiten +<br />
Werkstudenten +<br />
Studentische Praktikanten +<br />
Azubis/Duales Studium +<br />
Schul-Praktikanten +<br />
Maschinenbauer ++<br />
Elektrotechniker ++<br />
Fahrzeugtechniker ++<br />
Mechatroniker ++<br />
Naturwissenschaftler +<br />
ITler +<br />
Mediziner +<br />
Pädagogen +<br />
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2011 erreichte das Unternehmen einen<br />
Umsatz von rund 1,4 (Vorjahr: 1,3) Milliarden<br />
Euro, der Gewinn lag bei 67 (Vorjahr: 57)<br />
Millionen Euro. Gemessen am Auslandsumsatz<br />
steht der Konzern an der Spitze der fünf deutschen<br />
TÜV-Gesellschaften, die wirtschaftlich<br />
unabhängig voneinander sind und untereinander<br />
konkurrieren: TÜV Nord (Hannover),<br />
TÜV Rheinland und TÜV Süd (München),<br />
die jeweils eine Vielzahl von Tochterfirmen und<br />
Beteiligungen im In- und Ausland unterhalten,<br />
außerdem TÜV Saarland und TÜV Thüringen.<br />
Seit dem Fall des TÜV-Monopols für „überwachungsbedürftige<br />
Anlagen“ im Jahr 2006 ist die<br />
Konkurrenz schärfer geworden: Nun dürfen<br />
auch Wettbewerber aus dem Ausland Aufzüge,<br />
Chemiewerke und Kraftwerke auf dem deutschen<br />
Markt prüfen, den Experten auf über eine<br />
Milliarde Euro Umsatz schätzen.<br />
Standorte und Mitarbeiter. Der Konzern beschäftigt<br />
rund 16.000 Mitarbeiter, davon mehr<br />
als die Hälfte – derzeit 9.000 – im Ausland, wo<br />
das Unternehmen große Gesellschaften in Brasilien<br />
und China unterhält und insgesamt in<br />
61 Ländern vertreten ist. Über 500 Standorte<br />
umfasst das Netzwerk an Prüflaboratorien und<br />
Prüfstellen, darunter Labore für Umweltanalytik<br />
und für Werkstofftechnik, für physikalische und<br />
chemische Prüfungen sowie für die Analyse von<br />
Lebensmitteln. Die größten Laborzentren der<br />
so genannten Global Technology Assessment<br />
Center (GTAC) befinden sich in Bangkok, Budapest,<br />
Köln/Nürnberg, dem Silicon Valley,<br />
Shanghai und Yokohama. Daneben gibt es Solar<br />
Energy Assessment Center, in denen Photovoltaikmodule<br />
geprüft und zertifiziert werden, in<br />
Bangalore, Köln, Shanghai, im taiwanesischen<br />
Taichun sowie in Yokohama. Hinzu kommt<br />
das Labor von TÜV Rheinland PTL in Tempe/<br />
Arizona. Und im Bereich der Fahrzeuguntersuchung<br />
gibt es 275 Prüfstellen in Chile, Deutschland,<br />
Frankreich, Lettland und Spanien sowie<br />
Testzentren für passive Sicherheit, Abgas- und<br />
Motorentechnik.<br />
Karriere bei der TÜV Rheinland Group. Mit<br />
neuen Mitarbeitern werden zunächst Einarbei-<br />
tungspläne entwickelt. Wer als Ingenieur in eine<br />
Fachlaufbahn einsteigt, kann seine Karriere<br />
zum Beispiel als Projektmanager beginnen und<br />
zum Senior-Projektmanager aufsteigen oder<br />
vom Auditor zum Lead-Auditor. Begleitet wird<br />
er dabei durch fachspezifische Weiterbildungsmaßnahmen,<br />
die jeweils individuell zusammengestellt<br />
werden.<br />
Für das Prüfwesen ist eine Ausbildung zum<br />
Prüf-Ingenieur oder akkreditierten Sachverständigen<br />
notwendig, die das Unternehmen selbst<br />
durchführt und komplett bezahlt, die aber extern<br />
abgelegt werden.<br />
Wer eine Führungskarriere anstrebt, muss<br />
seine Eignung dafür in Assess ment-Centern unter<br />
Beweis stellen. Angehende Führungskräfte<br />
haben die Möglichkeit, am Talent Management<br />
Programm teilzunehmen. Darin wird mit erfahrenen<br />
Trainern ein Stärkenprofil erarbeitet und<br />
die Entwicklungspotenziale werden definiert.<br />
Seminare zu Themen wie Arbeitsrecht und<br />
Führungsqualifikationen sowie das Angebot zu<br />
Coachings runden das Programm ab.<br />
Junior Professionals. Gesucht werden Ingenieure<br />
der Fachrichtungen Maschinenbau, Elektro-<br />
oder Kfz-Technik, die über erste Berufserfahrung<br />
verfügen.<br />
Hochschulabsolventen. Absolventen technischer<br />
Studiengänge können direkt einsteigen.<br />
Ganz besonders gesucht sind Maschinenbauer,<br />
Elektrotechniker, Fahrzeugtechniker und Mechatroniker,<br />
aber das Unternehmen stellt auch<br />
Naturwissenschaftler, ITler, Mediziner, Pädagogen<br />
und Betriebswirte ein. Insgesamt werden<br />
2012 rund 50 Stellen besetzt werden. Von allen<br />
Bewerbern werden Teamfähigkeit und Kundenorientierung<br />
erwartet, außerdem Flexibilität,<br />
Organisationstalent, die Bereitschaft zu interdisziplinärem<br />
Arbeiten sowie Kommunikationsstärke,<br />
PC- und Sprach-Kenntnisse.<br />
Abschlussarbeiten. Das Unternehmen betreut<br />
sowohl Diplom- als auch Bachelor- und Masterarbeiten<br />
in allen Fachrichtungen. Themenvorschläge<br />
macht der TÜV Rheinland auf Anfrage,<br />
eigene Ideen sind aber ebenso willkommen.
Praktikanten. Etwa 25 Schüler und rund 100<br />
Studierende im Grund- und Hauptstudium aller<br />
technischen und wirtschaftswissenschaft lichen<br />
Fachrichtungen können jährlich ein Praktikum<br />
absolvieren. Bachelor-Studenten kön nen sich<br />
ab dem dritten Semester bewerben. Die Praktikumsdauer<br />
für Schüler ist nicht eingegrenzt, Studenten<br />
sollten mindestens zwei Monate bleiben.<br />
Die Einsatzgebiete richten sich nach dem Studienfach,<br />
für Schüler sind adminis trative Bereiche<br />
vorgesehen. Zudem bietet der TÜV Rheinland<br />
etwa 50 Werkstudentenplätze und ermöglicht<br />
Auslandspraktika. Darum kann man sich bei<br />
der Zentrale in Deutschland oder direkt bei der<br />
Auslandsgesellschaft bewerben. Die Vergütung<br />
der Praktika ist landesabhängig.<br />
Azubis. Nach Bedarf bildet der TÜV Rheinland<br />
Büro kaufleute, Köche, Fachinformatiker, Chemielaboranten,<br />
Baustoffprüfer und medizinische<br />
Fachangestellte aus. 2012 werden 35 Stellen<br />
bundesweit neu besetzt.<br />
BEWERBEN<br />
Mit Bezug auf den <strong>Jobguide</strong><br />
über das Bewerberportal auf<br />
www.tuv.com/jobs;<br />
auch bei Praktikanten mit<br />
vollständigen Unterlagen<br />
und Anschreiben<br />
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Bewerberservice (02 21-8 06-1 19):<br />
Stefanie Groß, Ulrike Conradi, Michaela Eisele<br />
AUSWAHLVERFAHREN<br />
Interviews; zusätzlich Gruppengespräche für<br />
Junior Professionals und Hochschulabsolventen,<br />
Tests für Auszubildende<br />
TÜV Rheinland auf Facebook<br />
TÜV Rheinland auf Twitter
Vodafone D2<br />
GmbH<br />
Am Seestern 1_40547 Düsseldorf_02 11-5 33-0_www.vodafone.de<br />
Die Gesellschaft. Das Unternehmen wurde<br />
1992 als Mannesmann Mobilfunk GmbH gegründet.<br />
Acht Jahre später erwarb die britische<br />
Vodafone Group das Unternehmen Mannesmann<br />
und damit nicht nur dessen Mobilfunk-<br />
Aktivitäten, sondern auch die Festnetz-Sparte<br />
Arcor.<br />
Die neue Mutter firmierte das Mobilfunkgeschäft<br />
um in Vodafone D2 GmbH und integrierte<br />
in diese Gesellschaft im Frühjahr 2008<br />
die Tochtergesellschaft Arcor AG & Co. KG.<br />
Im Dezember 2009 ist Arcor mit Vodafone verschmolzen.<br />
Vodafone Deutschland ist Ländergesellschaft<br />
der britischen Vodafone Group Plc., die<br />
1984 als Tochterunternehmen von Racal Electronics<br />
Plc. entstand und seit 1991 unabhängig<br />
ist. Das Unternehmen ist börsennotiert, seine<br />
Aktien befinden sich in Streubesitz. Vodafone<br />
Deutschland zählt mit rund 40 Millionen Kunden<br />
zu den wichtigsten Landesgesellschaften der<br />
Gruppe.<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals +<br />
Hochschul absolventen +<br />
Abschluss-/Doktorarbeiten +<br />
Werkstudenten +<br />
Studentische Praktikanten +<br />
Azubis/Duales Studium +<br />
Schul-Praktikanten –<br />
Wirtschaftswissenschaftler ++<br />
Ingenieure +<br />
Informatiker +<br />
Juristen +<br />
Dienstleistungen und Marktbedeutung. Vodafone<br />
hat sich als Rundumanbieter in Sachen<br />
Telekommunikation positioniert – und zwar<br />
mit Mobilfunk, Festnetz, Internet und Breitband-Datendiensten<br />
für Geschäfts- und Privatkunden.<br />
Seit 1993 schreibt Vodafone ununterbrochen<br />
schwar ze Zahlen. Der Jahresumsatz lag<br />
im Geschäftsjahr 2010/2011 bei 9,29 Milliarden<br />
Euro (Vorjahr: 9,04). Das Ebitda (konsolidiert<br />
Mobilfunk und Festnetz) lag bei 3,47<br />
Milliarden Euro (Vorjahr 3,53). International<br />
konnte die Vodafone Gruppe im Geschäftsjahr<br />
2010/2011 ihren Umsatz um 8,4 Prozent auf<br />
45,9 Milliarden britische Pfund (Vorjahr: 44,5)<br />
steigern, der Gewinn vor Zinsen, Steuern und<br />
Abschreibungen (Ebitda) lag bei 14,7 Milliarden<br />
britischen Pfund.<br />
Ende 2010 konnte Vodafone an seinem<br />
größten Konkurrenten T-Mobile vorbeiziehen<br />
und ist nun bewertet nach Umsatz sowie nach<br />
Kunden Marktführer im deutschen Mobilfunkmarkt.<br />
Standorte und Mitarbeiter. Neben dem<br />
Hauptsitz von Vodafone D2 in Düsseldorf gibt<br />
es Niederlassungen in Berlin, Dresden, Essen,<br />
Hannover, Hamburg, Dortmund, Ratingen,<br />
Eschborn, Stuttgart und München. Insgesamt<br />
sind in Deutschland derzeit 12.000 Mitarbeiter<br />
für Vodafone tätig. International arbeiten für<br />
die ganze Vodafone Group, deren Headquarter<br />
im britischen Newbury ist, rund 84.000 Angestellte.<br />
Karriere bei Vodafone. Wer bei Vodafone anfängt,<br />
kann je nach Eignung und Interessen<br />
entweder eine Fachlaufbahn mit den Entwick-
lungsstufen Spezialist, Fachreferent, Referent<br />
und Senior-Referent einschlagen oder eine<br />
klassische Führungslaufbahn mit den Stationen<br />
Teamleiter, Gruppenleiter, Abteilungsleiter. Daneben<br />
sind aber auch crossfunktionale Wechsel<br />
zwischen Geschäftsbereichen und Funktionen<br />
möglich. Erfahrene Mitarbeiter können ihr<br />
Know-how auch in internationalen Projekten<br />
einbringen oder in eine ausländische Vodafone-<br />
Gesellschaft wechseln. Ein Auslands einsatz ist<br />
in jedem Fall Bedingung für einen Aufstieg im<br />
Unternehmen. Wer Teil der Führungsriege werden<br />
möchte, muss zudem oft Auswahl-Assessments<br />
absolvieren.<br />
In jährlichen Mitarbeitergesprächen werden<br />
fachliche und persönliche Entwicklungsziele<br />
vereinbart, aus denen sich dann Anstöße für die<br />
individuelle Weiterentwicklung ergeben, etwa<br />
über Seminare, Coachings oder Fremdsprachenkurse.<br />
Darüber hinaus gibt es feste Förderprogramme.<br />
So werden junge Nachwuchsführungskräfte<br />
über das „Move“-Programm in<br />
zwölf Monaten für ihre neue Rolle trainiert.<br />
Über das globale Talent-Programm „Inspire“<br />
werden besonders qualifizierte Nachwuchskräfte<br />
von Mentoren auf ihre internationale Karriere<br />
vorbereitet. Und in Kooperation mit der<br />
Universität Maastricht bietet Vodafone Führungskräften<br />
die Chance, an einem speziell für<br />
die Telekommunikations-Branche konzipierten,<br />
englischsprachigen International Business Strategy<br />
Course teilzunehmen.<br />
Um eine optimale Vereinbarkeit von Job<br />
und Privatleben zu ermöglichen, unterstützt<br />
Vodafone seine Mitarbeiter unter anderem mit<br />
flexiblen Arbeitszeiten, eigenen Kindertagesstätten,<br />
einem Betriebsarztzentrum und einem eigenen<br />
Fitnessstudio.<br />
Junior Professionals. In allen Geschäftsbereichen<br />
bietet Vodafone Einstiegschancen für<br />
Bewerber mit erster Berufserfahrung, also in<br />
Administration/Support, Corporate Affairs/PR,<br />
Customer Relationship Management, Einkauf/<br />
Supply Chain, Finanzen, Human Resources, IT/<br />
technik, Kundenservice, Marketing/Kommunikation,<br />
Recht/Regulierung, Strategie, Vertrieb<br />
Filiale oder Vertrieb Geschäftskunden. Die Hälfte<br />
der Junior Professionals soll weiblich sein.
Hochschulabsolventen. 2012 werden Berufsanfänger<br />
für unterschiedliche Geschäftsbereiche<br />
gesucht, vor allem Absolventen wirtschaftsnaher<br />
Studiengänge. Aber auch Bewerber mit anderem<br />
fachlichen Background haben Chancen,<br />
wenn sie passende Praxis erfahrung vorweisen<br />
können.<br />
Absolventen können in allen Bereichen direkt<br />
einsteigen. Wer beispielsweise den Einstieg<br />
in den Geschäftskundenvertrieb wählt, wird intensiv<br />
dafür geschult und absolviert Trainingsphasen<br />
bei echten Kunden. Ziel ist, dass die<br />
Kandidaten ihr eigenes Vertriebsgebiet verantworten<br />
können.<br />
Darüber hinaus gibt es das „Discover Vodafone“-Trainee-Programm,<br />
in denen die Trainees<br />
auf anspruchsvolle Fach- und Führungsaufgaben<br />
vorbereitet werden. Das Programm dauert<br />
12 Monate. Es gibt feste und flexible Bausteine.<br />
Mit den Einsteigern wird der optimale Einsatzbereich<br />
gemeinsam festgelegt. Über crossfunktionale<br />
Stationen oder einen Auslandsaufenthalt<br />
wird während des Programms entschieden.<br />
Für das Programm, das Anfang Oktober<br />
startet, findet die Rekrutierungveranstaltung im<br />
Sommer 2012 statt. Danach startet das nächste<br />
Programm wieder im Februar 2013.<br />
Abschlussarbeiten. Diplomanden können<br />
sich mit Themenvorschlägen bei Vodafone bewerben.<br />
Abschlussarbeiten werden nur in Verbindung<br />
mit einem Praktikum vergeben. Promotionen<br />
werden in Einzelfällen und nur bei<br />
internen Mitarbeitern unterstützt.<br />
Praktika. Studenten im Hauptstudium, Bachelor-Studenten<br />
ab dem dritten Semester und<br />
Master-Studenten können in allen Geschäftsbereichen<br />
Praktika absolvieren. Die Praktikanten<br />
müssen zwischen zwei und sechs Monaten Zeit<br />
einplanen.<br />
Studenten im Haupt- und Masterstudium<br />
bringen idealerweise bereits erste praktische Erfahrung<br />
mit. Die Vergütung für Praktikanten<br />
liegt bei 750 Euro im Monat. Wer sich für ein<br />
Auslandpraktikum interessiert, sollte sich direkt<br />
bei der jeweiligen Ländergesellschaft bewerben.<br />
Studenten, die ihre Chefs während eines<br />
Praktikums, einer Abschlussarbeit oder als studentische<br />
Aushilfe mit ihrem Engagement und<br />
ihren Leistungen überzeugt haben, können in<br />
den „Talent Circle“ aufgenommen werden. Die<br />
Mitglieder werden zwölf Monate lang gefördert.<br />
Sie arbeiten in Gruppen an einem sechsmonatigen<br />
Projekt und werden darüber hinaus vom<br />
Unternehmen studienbegleitend zu Seminaren,<br />
Workshops, Trainings und Vodafone-Events<br />
eingeladen. Zudem steigt die Chance auf einen<br />
Einstieg bei Vodafone nach dem Studium.<br />
Azubis/Duales Studium. Vodafone bildet Bürokommunikations-,Marketingkommunikations-<br />
und Einzelhandelskaufleute aus, ebenso<br />
wie Fachinformatiker (Systemintegration),<br />
ITSystem-Elektroniker, IT-System-Kaufleute,<br />
Köche, Restaurantfachleute und medizinische<br />
Fachangestellte. Eingestellt wird zum 1. August<br />
und 1. September. In Kooperation mit<br />
der FOM Essen und der Dualen Hochschule<br />
Baden-Württemberg in Stuttgart werden duale<br />
Studiengänge mit dem Abschluss Bachelor of<br />
Arts angeboten.<br />
BEWERBEN<br />
Mit Bezug auf den <strong>Jobguide</strong><br />
über die Website<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Für alle Bewerber:<br />
Vodafone Recruiting Team,<br />
kostenlose Hotline:<br />
08 00-1 72 22 73 37<br />
oder career.de@vodafone.com<br />
AUSWAHLVERFAHREN<br />
Interviews; Fallstudien; abhängig von der Stelle<br />
sind zusätzliche Tests oder Assessment-Center<br />
möglich<br />
Vodafone auf Facebook<br />
Vodafone auf Twitter
BMZ<br />
Bundesministerium<br />
für wirtschaftliche<br />
Zusammenarbeit und<br />
Entwicklung<br />
Adenauerallee 139-141<br />
53113 Bonn<br />
T: 02 28-9 95 35-0<br />
www.bmz.de<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals (JP): +<br />
Hochschulabsolventen (H): –<br />
Abschlussarbeiten (AB): –<br />
Studentische Praktikanten (ST): +<br />
Werkstudenten (W): –<br />
Azubis/Duales Studium (AZU) : +<br />
Schul-Praktikanten (SCH): –<br />
BEWERBEN. Auf konkrete<br />
Ausschreibungen über das<br />
Bundesverwaltungsamt (BVA)<br />
mit Angabe der Kennziffer<br />
ANSPRECHPARTNER.<br />
Alle in Bonn:<br />
F: Dr. Frank Hofmann (-30 02);<br />
JP, NF: Irene Dibbern (-34 08);<br />
Rechtsreferendare:<br />
Melanie Blissenbach (-30 08);<br />
ST, AZU: Irmgard Oeliger (-30 11);<br />
E-Mails: vorname.nachname@<br />
bmz.bund.de<br />
AUSWAHLVERFAHREN. Für alle<br />
Bewer ber außer Rechtsreferen-<br />
daren und Praktikanten Assess-<br />
ment-Center mit schriftlichen<br />
Auswahltests, Interviews,<br />
Gruppendiskussionen, Sachvorträ-<br />
gen und Sprachtests<br />
Das Ministerium.<br />
Wurde 1961 gegründet, Walter<br />
Scheel war der erste Bundesminister<br />
für wirtschaftliche<br />
Zusammenarbeit. Heute wird<br />
es von Bundesminister Dirk<br />
Niebel geführt.<br />
Organisation und Aufgaben.<br />
Entwickelt die Leitlinien und<br />
Konzepte deutscher Entwicklungspolitik<br />
und steuert deren<br />
Umsetzung in den Partnerländern.<br />
Fünf Abteilungen:<br />
1) Planung und Kommunikation;<br />
2) Zentrale Dienste, Zivilgesellschaft,<br />
Wirtschaft;<br />
3) Grundsatzfragen und politische<br />
Steuerung der bilateralen<br />
Entwicklungszusammenarbeit,<br />
sektorale Aufgaben;<br />
4) Afrika- und Lateinamerikapolitik,<br />
globale und sektorale<br />
Aufgaben;<br />
5) Europa-, Nahost- und<br />
Asienpolitik; Multilaterale<br />
Entwicklungspolitik.<br />
Mit der konkreten Umsetzung<br />
der Entwicklungszusammenarbeit<br />
beauftragt das BMZ Organisationen<br />
wie die GIZ, die KfW oder<br />
InWent. Etat 2011: 6,2 Milliarden<br />
Euro.<br />
Standorte und Mitarbeiter.<br />
Etwa 600 Beschäftigte, davon<br />
circa 80 Prozent in Bonn; in<br />
Berlin ist der Leitungsbereich des<br />
Ministeriums sowie Arbeitseinheiten,<br />
die eng mit anderen<br />
Ministerien und dem Parlament<br />
zusammenarbeiten. Rund 80<br />
Mitarbeiter an Botschaften und<br />
Auslandsvertretungen der<br />
Bundesrepublik sowie bei<br />
internationalen Organisationen.<br />
Junior Professionals. Für den<br />
höheren Dienst werden nach<br />
Bedarf Personen mit mindestens<br />
zwei Jahren Berufspraxis in<br />
Referentenpositionen eingestellt:<br />
vor allem Juristen, Wirtschafts-,<br />
Verwaltungs-, Regionalwissenschaftler,<br />
Politologen, Geographen,<br />
Soziologen, Forst- und<br />
Agrarwissenschaftler. Voraussetzungen<br />
sind ein Studienabschluss<br />
mit mindestens gut, bei Juristen<br />
mindestens befriedigend,<br />
einschlägige mehrjährige<br />
Berufserfahrung, mehrmonatige<br />
Auslandsaufenthalte sowie<br />
mindestens zwei Fremdsprachen.<br />
Einstiegsgehalt: TG 13-14<br />
Tarifvertrag Öffentlicher Dienst.<br />
Nach Bedarf werden für den<br />
gehobenen Dienst Absolventen<br />
von (Verwaltungs-)Fachhochschulen<br />
eingestellt.<br />
Praktikanten. Pro Jahr circa 100<br />
bis 150 Plätze für Studierende<br />
aller oben genannten Fachrichtungen.<br />
Ausschließlich Pflicht-<br />
Praktika nach Studienordnung.<br />
Eine Vermittlung in Projekte der<br />
Entwicklungszusammenarbeit ist<br />
nicht möglich. Dauer: mindestens<br />
drei Monate.<br />
Vergütung: 300 Euro pro Monat.<br />
Rechtsreferendare können die<br />
Verwaltungs-, Wahlpflicht- oder<br />
Wahlstation ihres juristischen<br />
Vorbereitungsdiens tes beim BMZ<br />
absolvieren.<br />
Azubis/Duales Studium.<br />
Schulabgänger mit mittlerem<br />
Schulabschluss werden zu<br />
Fachangestellten für Bürokommunikation<br />
ausgebildet.<br />
Start ist im September;<br />
Bewerbungsschluss ist jedes Jahr<br />
Ende Januar.<br />
Besonderheiten. Entwicklungspolitischer<br />
Freiwilligendienst<br />
„Weltwärts“: für junge Leute von<br />
18 bis 28 Jahren mit Haupt- oder<br />
Realschulabschluss und abgeschlossener<br />
Berufsausbildung,<br />
Fachhochschulreife oder<br />
Allgemeiner Hochschulreife bzw.<br />
vergleichbaren Voraussetzungen.<br />
<strong>Kontakt</strong>: Weltwärts-Sekretariat,<br />
Postfach 12 06 19, 53048 Bonn,<br />
T: 02 28-2 43 44 44,<br />
sekretariat@weltwaerts.de.
Deloitte<br />
GmbH<br />
Schwannstraße 6<br />
40467 Düsseldorf<br />
T: 02 11-87 72-012<br />
www.deloitte.com/careers<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals (JP): +<br />
Hochschulabsolventen (H): +<br />
Abschlussarbeiten (AB): +<br />
Studentische Praktikanten (ST): +<br />
Werkstudenten (W): +<br />
Azubis/Duales Studium (AZU): +<br />
Schul-Praktikanten (SCH): +<br />
BEWERBEN. Mit Bezug auf den<br />
<strong>Jobguide</strong> über die Website.<br />
ANSPRECHPARTNER.<br />
Recruiting Team (-41 11),<br />
career@deloitte.de<br />
AUSWAHLVERFAHREN.<br />
Bewerbertage und Interviews<br />
Die Gesellschaft. Die als Partnerschaft<br />
organisierte deutsche<br />
Deloitte & Touche GmbH gehört<br />
zum weltweiten Verbund von<br />
Unternehmen der Deloitte Touche<br />
Tohmatsu Limited (DTTL). Die<br />
deutsche Gesellschaft geht zurück<br />
auf die Gründung der Bayerischen<br />
Revisions- und Vermögens-Verwaltungs-AG<br />
im Jahr 1907.<br />
Dienstleistungen und Marktbedeutung.<br />
Gehört zu den „Big<br />
Four“ der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften<br />
neben KPMG, PricewaterhouseCoopers<br />
und Ernst &<br />
Young; bietet Wirtschaftsprüfung,<br />
Steuerberatung, Unternehmensberatung<br />
und Corporate Finance-Beratung<br />
an. 2010/2011 internationaler<br />
Umsatz von 28,8 (Vorjahr:<br />
26,6) Milliarden US-Dollar, in<br />
Deutschland 624 (Vorjahr: 577)<br />
Millionen Euro. Zum Gewinn<br />
keine Angaben.<br />
Standorte und Mitarbeiter.<br />
Hauptsitz der DTTL ist New<br />
York, deutsche Zentrale in<br />
München. Zudem hierzulande<br />
17 Standorte, die größten in<br />
München, Düsseldorf, Hamburg,<br />
Frankfurt, Hannover und Berlin.<br />
Weltweit rund 182.000 Mitarbeiter,<br />
davon 4.600 in Deutschland.<br />
Junior Professionals. Einstiegsmöglichkeiten<br />
vor allem<br />
für Wirtschaftswissenschaft ler,<br />
-ingenieure, -informatiker und<br />
-mathematiker, die praktische<br />
Kenntnisse in Wirtschaftsprüfung,<br />
Steuerberatung, Consulting oder<br />
Corporate Finance mitbringen.<br />
Wichtig: gute Englisch- und<br />
MS-Office-Kenntnisse sowie<br />
ausgeprägte Team- und Kommunikationsfähigkeiten.<br />
Hochschulabsolventen. 2012<br />
werden vo raussichtlich über<br />
800 Absolventen eingestellt, vor<br />
allem Wirtschaftswissenschaftler,<br />
-ingenieure, -mathematiker,<br />
-informatiker und Juristen. Direkteinstieg<br />
in allen vier Bereichen<br />
– Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung,<br />
Consulting und Corporate<br />
Finance. Ausgeprägte Team- und<br />
Kommunikationsfähigkeit,<br />
Lernbereit schaft und Reisebereitschaft<br />
sind wichtig.<br />
Abschlussarbeiten. Betreuung<br />
von Diplom-, Bachelor-, Master-<br />
und Doktorarbeiten in der Regel<br />
nach einem zuvor absolvierten<br />
Praktikum. Interessenten können<br />
mit Themenvorschlägen auf das<br />
Unternehmen zukommen. Vergütung<br />
ist Verhandlungssache.<br />
Praktika. Etwa 700 Studenten<br />
im Hauptstudium, Bachelor-Studenten<br />
ab dem dritten Semester<br />
und Master-Studenten können in<br />
allen Geschäftsbereichen Praktika<br />
absolvieren. Mindestdauer sechs<br />
Wochen. Auch Werkstudenten<br />
in allen Bereichen. Bevorzugt<br />
eingesetzt werden Wirtschaftswissenschaftler,<br />
-ingenieure, -informa-<br />
tiker, -mathematiker und Juristen,<br />
idealerweise mit erster praktischer<br />
Erfahrung. Vergütung liegt bei<br />
mindestens 800 Euro, Lohn für<br />
Werkstudenten ist Verhandlungssache.<br />
Über Global Internship Pro-<br />
gram werden Plätze im Ausland<br />
vergeben. Bewerben hierum sowohl<br />
über die deutsche Zentrale als auch<br />
über Büros im Ausland direkt.<br />
Auch Schüler haben Chancen auf<br />
ein unbezahltes Praktikum, wenn<br />
sie gute Noten mitbringen.<br />
Azubis/Duales Studium.<br />
Ausgebildet werden Steuerfachangestellte,<br />
Kaufleute für Bürokommunikation,<br />
Bürokaufleute sowie<br />
Fachinformatiker für Systemintegration<br />
und Anwendungsentwicklung.<br />
Start immer am<br />
1. August. Für Steuerfachangestellte<br />
daneben Möglichkeit zum<br />
Kombistudium, das verkürzte<br />
Ausbildung sowie begleitendes<br />
Studium mit Abschluss Bachelor<br />
of Arts in Tax & Accounting<br />
umfasst. Im Rahmen von dualen<br />
Studiengängen kann zudem der<br />
Bachelor of Arts erworben werden<br />
mit Studienschwerpunkten in<br />
Steuer- und Prüfungswesen,<br />
Banken und Bausparkassen,<br />
Wirtschaftsinformatik, BWL<br />
(Industrie und Dienstleistungsmanagement)<br />
oder Immobilienwirtschaft.<br />
Beginn jeweils am<br />
1. Oktober.<br />
Deutsche Post<br />
AG<br />
Deutsche Post DHL
Charles-de-Gaulle-Straße 20<br />
53113 Bonn<br />
T: 02 28-1 82-0<br />
www.dp-dhl.de<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals (JP): +<br />
Hochschulabsolventen (H): +<br />
Abschlussarbeiten (AB): +<br />
Studentische Praktikanten (ST): +<br />
Werkstudenten (W): –<br />
Azubis/Duales Studium (AZU): +<br />
Schul-Praktikanten (SCH): +<br />
BEWERBEN. Mit Bezug auf den<br />
<strong>Jobguide</strong> über das Bewerbungs-<br />
formular auf der Karriere-Website:<br />
www.dp-dhl.de/karriere<br />
ANSPRECHPARTNER.<br />
Service Center Bewerbermanage-<br />
ment, Mo.-Fr. 8 - 17 Uhr,<br />
Bewerberhotline 0180 1001111<br />
AUSWAHLVERFAHREN. Un-<br />
terschiedlicher Umfang je nach<br />
Einstieg. Mögliche Elemente:<br />
Online-Lebenslauf, Online-Test,<br />
schriftlicher Test, (Telefon-)Inter-<br />
views, Assessment-Center<br />
Die Gesellschaft. Vom<br />
Staatsunternehmen Deutsche<br />
Bundespost (1990) über einen<br />
europäischen Brief- und<br />
Paketdienstleister entwickelte sich<br />
das Unternehmen zum global<br />
tätigen, börsennotierten Konzern.<br />
Seit November 2000 an der Börse<br />
und seit März 2001 im Dax 30<br />
notiert. Der Verkauf der Anteile<br />
an der Deutschen Postbank AG<br />
an die Deutsche Bank AG wurde<br />
im Februar 2012 abgeschlossen.<br />
Dienstleistungen und Markt-<br />
bedeutung. Ist seit Erwerb des<br />
britischen Unternehmens Exel<br />
Ende 2005 weltweit das größte<br />
Post- und Logistikunternehmen.<br />
Mit den Marken DHL und<br />
Deutsche Post verfügt die Gruppe<br />
über ein breit gefächertes Angebot<br />
im internationalen Expressgeschäft,<br />
bei Luft- und Seefracht, im<br />
Straßen- und Schienentransport<br />
sowie der Kontraktlogistik. In<br />
Deutschland: Universal-Postdienstleister,<br />
bietet Dialogmarketing<br />
und Gesamtlösungen für die<br />
Unternehmenskommunikation.<br />
Konzern umsatz 2011: 53<br />
(Vorjahr: 51,5) Milliarden Euro;<br />
Konzerngewinn: 1,7 (Vorjahr:<br />
über 2,5) Milliarden Euro. Den<br />
Rückgang um 54 Prozent erklärt<br />
das Unternehmen mit Bewertungseffekten<br />
aus dem Verkauf der<br />
Postbankanteile. Ohne diese<br />
Effekte wäre der Konzerngewinn<br />
um 50,6 Prozent gestiegen.<br />
Standorte und Mitarbeiter.<br />
Hauptsitz ist Bonn. Rund<br />
470.000 Mitarbeiter in mehr als<br />
220 Ländern und Territorien.<br />
Junior Professionals/Hochschulabsolventen.<br />
Chancen u.a.<br />
für Wirtschaftswissenschaftler,<br />
Wirtschaftsingenieure und (Wirtschafts-)Informatiker.<br />
Einstieg<br />
u.a. über 18-monatiges Trainee-<br />
Programm „Grow“ (Graduate<br />
Opportunities Worldwide) mit<br />
internationalem Einsatz. Erwartet<br />
werden sehr gutes Englisch, Auslandserfahrung<br />
und die Fähigkeit,<br />
komplexe und globale Aufgabenstellungen<br />
analysieren zu können.<br />
Abschlussarbeiten. Betreuung<br />
von Abschlussarbeiten ist nach<br />
erfolgreichem Praktikum möglich.<br />
Praktikanten. Plätze besonders<br />
für Studenten der Wirtschaftswissenschaften,<br />
des Wirtschaftsingenieurwesens<br />
und der (Wirtschafts)<br />
Informatik, u. a. im Praktikantenprogramm<br />
„Join“. Voraussetzungen:<br />
überdurchschnittliche<br />
Studienleistungen und sehr gutes<br />
Englisch. Dauer: zwei bis sechs<br />
Monate. Für Schüler ein- bis<br />
dreiwöchige Praktika.<br />
Azubis/Duales Studium.<br />
Rund 2.100 Ausbildungs- und<br />
Studienplätze jährlich. Ausbildung<br />
unter anderem für Bürokaufleute,<br />
Elektroniker für Betriebstechnik,<br />
Fachinformatiker, Fachkräfte für<br />
Kurier-, Express- und Postdienstleistungen,<br />
Fachkräfte für Lagerlogistik,<br />
Fachlageristen, Immobilienkaufleute,<br />
Informatikkaufleute,<br />
Kaufleute für Bürokommunikation,<br />
für Dialogmarketing, für<br />
Spedition und Logistikdienstleistung<br />
sowie Luftverkehrskaufleute,<br />
Mechatroniker, Medizinische<br />
Fachangestellte, Personaldienstleis-<br />
tungskaufleute, Servicekräfte für<br />
Dialogmarketing, Sozialversicherungsangestellte.<br />
Außerdem<br />
Duale Studienangebote mit<br />
Abschluss Bachelor of Arts BWL<br />
in den Richtungen Accounting<br />
und Controlling, Consulting und<br />
Controlling, Dienstleistungsmanagement,Dienstleistungsmarketing,<br />
Industrie, Spedition/<br />
Logistik, Service Management;<br />
außerdem Bachelor of Engineering<br />
in den Richtungen Facility<br />
Management, und Wirtschaftsingenieurwesen<br />
sowie Bachelor of<br />
Science in Informatik, International<br />
Business IT, Wirtschaftsinformatik<br />
in Kooperation mit der<br />
Dualen Hochschule Baden-<br />
Württemberg, der Fachhochschule<br />
Berlin/Hochschule für Wirtschaft<br />
und Recht, und der Europäischen<br />
Fachhochschule.<br />
Deutsche<br />
Postbank<br />
AG
Friedrich-Ebert-Allee 114-126<br />
53113 Bonn<br />
www.postbank.de/karriere<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals (JP): +<br />
Hochschulabsolventen (H): +<br />
Abschlussarbeiten (AB): +<br />
Studentische Praktikanten (ST): +<br />
Werkstudenten (W): –<br />
Azubis/Duales Studium (AZU): +<br />
Schul-Praktikanten (SCH): –<br />
BEWERBEN. Mit Bezug auf den<br />
<strong>Jobguide</strong> vorzugsweise online über<br />
www.postbank.de/karriere<br />
ANSPRECHPARTNER. Sabine<br />
Jüngling, karriere@postbank.de<br />
AUSWAHLVERFAHREN. Inter-<br />
views; je nach Bereich Assessment-<br />
Center für Absolventen und Azubis<br />
möglich<br />
Die Gesellschaft. Aktiengesellschaft,<br />
seit 2004 börsennotiert.<br />
Über 90 Prozent der Anteile hält<br />
die Deutsche Bank AG.<br />
Dienstleistungen und Marktbedeutung.<br />
Mit rund 14 Millionen<br />
Kunden und einer Bilanzsumme<br />
von rund 192 Milliarden Euro<br />
im Jahr 2011 einer der großen<br />
deutschen Finanzdienstleister.<br />
Schwerpunkt ist das Privatkundengeschäft.<br />
Daneben Firmenkundengeschäft<br />
und „Transaction<br />
Banking“ (Back-Office-Dienstleistungen<br />
für andere Finanzdienstleistungsunternehmen).<br />
Standorte und Mitarbeiter.<br />
Neben der Bonner Zentrale gibt<br />
es weitere Standorte in ganz<br />
Deutschland sowie Töchter<br />
im Ausland, unter anderem in<br />
Luxemburg, Italien, England<br />
und den USA. Beschäftigt knapp<br />
20.000 Mitarbeiter und 4.000<br />
mobile Berater.<br />
Junior Professionals und Hochschulabsolventen.<br />
Werden nach<br />
Bedarf eingestellt – mit erster<br />
Erfahrung in Risikocontrolling<br />
und Kreditsanierung. Für Vertrieb<br />
sind Kandidaten mit Interesse<br />
an Finanzdienstleistungen und<br />
Kommunikationsstärke sowie<br />
Beratungstalent gefragt.<br />
Abschlussarbeiten. Betreut<br />
Abschlussarbeiten von Studierenden,<br />
die zuvor ein Praktikum bei<br />
der Postbank oder einem anderen<br />
Bankinstitut absolviert haben.<br />
Praktikanten. 2012 circa<br />
100 Vollzeit-Praktika zwischen<br />
drei und sechs Monaten für<br />
Studierende. Bevorzugte Fachrichtungen:Wirtschaftswissenschaften,<br />
Finanzmathematik oder<br />
Wirtschaftsinformatik.<br />
Chance für andere Bewerber,<br />
wenn sie besonderes Interesse für<br />
Bankbranche begründen.<br />
Wichtig: Gute Leistungen im<br />
Studium, eigenständiges Arbeiten,<br />
analytische Fähigkeiten.<br />
Vergütung: 750 Euro.<br />
Azubis/Duales Studium.<br />
Rund 350 Ausbildungsplätze für<br />
Bankkaufleute, vertriebsorientierte<br />
Bankkaufleute, Kaufleute<br />
für Dia logmarketing und<br />
Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung<br />
oder<br />
Systemintegration.<br />
Außerdem ausbildungsintegriertes<br />
Studium in Kooperation mit der<br />
Frankfurt School of Finance &<br />
Management (Schwerpunkt<br />
BWL), Duales BA-Studium an<br />
der Hochschule Weserbergland in<br />
Hameln (Schwerpunkt BWL)<br />
und eine Kombination aus<br />
Bankausbildung und einer<br />
„Dualen Weiterbildung<br />
Wirtschaft“ an der Hochschule<br />
Bonn-Rhein-Sieg.<br />
E-Plus<br />
Gruppe<br />
E-Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG<br />
E-Plus Straße 1<br />
40472 Düsseldorf<br />
T: 02 11-4 48-0<br />
www.eplus-gruppe.de<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals (JP): +<br />
Hochschulabsolventen (H): +<br />
Abschlussarbeiten (AB): +<br />
Studentische Praktikanten (ST): +<br />
Werkstudenten (W): +<br />
Azubis/Duales Studium (AZU): +<br />
Schul-Praktikanten (SCH): –<br />
BEWERBEN. Digital über<br />
die Karrierewebseiten der E-Plus<br />
Gruppe (www.eplus-gruppe/<br />
karriere) mit Hinweis auf den<br />
<strong>Jobguide</strong><br />
ANSPRECHPARTNER.<br />
AB, ST, W, SCH: Natalia Seoane<br />
Nuñez (-56 76),<br />
natalia.seoane.nunez@<br />
eplus-gruppe.de;<br />
AZU: Verena Schröder (-43 41),<br />
verena.schroeder@<br />
eplus-gruppe.de,<br />
Katharina Tenhonsel (-2255),<br />
katharina.tenhonsel@<br />
eplus-gruppe.de;<br />
Für alle anderen Bewerber:<br />
Zentrales Bewerbermanagement,<br />
karriere@eplus-gruppe.de<br />
AUSWAHLVERFAHREN.<br />
Je nach Position Interviews,<br />
Assessment-Center für Führungs-<br />
kräfte, Tests für Auszubildende<br />
Die Gesellschaft. 1993 gegründet,<br />
heute 100-prozentige<br />
Tochter des international tätigen<br />
niederländischen Telekommunikationskonzerns<br />
KPN N.V.<br />
Deutsche GmbH ist Muttergesell-
schaft mehrerer unterschiedlich<br />
großer Töchter. Der Vertrieb liegt<br />
zum größten Teil bei der E-Plus<br />
Retail GmbH.<br />
Dienstleistungen und Marktbedeutung.<br />
Telefonieren, Simsen,<br />
Surfen sind das Kerngeschäft<br />
der E-Plus Gruppe, dem mit<br />
22,7 Millionen Kunden und 3,2<br />
Milliarden Euro Umsatz (2011)<br />
drittgrößten Mobilfunkanbieter<br />
in Deutschland. ZielgruppenorientierteMehrmarkenstrategie:<br />
Flatrate-Marke „Base“,<br />
Ethnomarke „Ay Yildiz“ für<br />
türkischstämmige Mitbürger,<br />
Online-Discount anbieter „simyo“,<br />
schließlich E-Plus mit klassischem<br />
Tarifprofil.<br />
Standorte und Mitarbeiter.<br />
Rund 4.500 Mitarbeiter in der<br />
Gruppe; knapp 1.000 in der<br />
Zentrale in Düsseldorf. Weitere<br />
wichtige Netz- und Vertriebsstandorte<br />
in Berlin, Frankfurt/<br />
Main, Hannover, München, Ratingen<br />
und Potsdam; bundesweit<br />
über 770 Shops und Partnershops<br />
der E-Plus Retail GmbH.<br />
Junior Professionals. Grundsätzlich<br />
Bedarf an Bewerbern<br />
mit erster Berufs erfahrung.<br />
Hochschulabsolventen.<br />
Gesucht werden Absolventen<br />
mit Studienschwerpunkt in<br />
Betriebswirtschaftslehre, Vertrieb,<br />
Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsinformatik,<br />
Elektro- und<br />
Nachrichtentechnik. Erwünscht<br />
sind ein guter Studienabschluss,<br />
erste Erfahrung aus Praktika oder<br />
Ausbildung, Engagement, Flexibilität,<br />
Durchsetzungsfähigkeit<br />
sowie gutes Englisch. Vergütung<br />
wird individuell vereinbart.<br />
Abschlussarbeiten. Praxisorientierte<br />
Arbei ten werden<br />
betreut und vergütet. Bewerbung<br />
mit eigenem Themenvorschlag.<br />
Unterstützung bei der Wahl des<br />
Themas durch den betreuenden<br />
Fachbereich.<br />
Praktikanten. Regelmäßiger<br />
Bedarf an Studenten höherer<br />
Semester für drei bis sechs<br />
Monate. Werkstudenten mit mindestens<br />
zwei Semestern Reststudienzeit<br />
werden beschäftigt.<br />
Azubis/Duales Studium.<br />
Jährlich starten zum 1. September<br />
Informatikkaufleute und<br />
Kaufleute für Marketingkommunikation.<br />
Auswahl im Oktober/<br />
November zuvor. Zudem Duales<br />
Studium in Betriebswirtschaft<br />
(Bachelor of Business Administration)<br />
und Mechatronik/<br />
Informationstechnologie<br />
(Bachelor of Engineering). Start<br />
jeweils zum Wintersemester.<br />
Kooperationspartner: FHDW/<br />
Standort Mettmann und<br />
Hochschule Bochum/Standort<br />
Heiligenhaus.<br />
Evonik Industries<br />
AG<br />
Rellinghauser Straße 1-11<br />
45128 Essen<br />
T: 02 01-1 77-01<br />
www.evonik.de<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals (JP): +<br />
Hochschulabsolventen (H): +<br />
Abschlussarbeiten (AB): +<br />
Studentische Praktikanten (ST): +<br />
Werkstudenten (W): +<br />
Azubis/Duales Studium (AZU): +<br />
Schul-Praktikanten (SCH): +<br />
BEWERBEN. Über das Online-<br />
Bewerbungsmanagement<br />
ANSPRECHPARTNER. Ingenieure<br />
Bereich Chemie: Dr. Thors ten<br />
Trachte (023 65-49 66 59);<br />
Naturwissenschaftler:<br />
Anna Sodermann (-33 62);<br />
Wirtschafts-/Geis teswissen-<br />
schaftler: Renate Kliss<br />
(0 61 81-59-1 32 42);<br />
AZU: Miriam Friehs (-16 49)<br />
ST, AB: Sonja Krawczyk (-32 65)<br />
AUSWAHLVERFAHREN.<br />
Strukturierte Interviews sowie<br />
teilweise Tests<br />
Die Gesellschaft. Existiert unter<br />
diesem Namen seit 2007, heute<br />
Spezialchemie-Unternehmen,<br />
dessen Wurzeln weit zurück<br />
rei chen und im Bereich Energie<br />
liegen. Heute noch Beteiligungen<br />
bei Wohnimmobilien und in der<br />
Energie. Haupt eigentümer ist die<br />
RAG-Stiftung (74,99 Prozent),<br />
restliche Anteile beim Finanzinvestor<br />
CVC Capital Partners.<br />
Für 2012 Börsengang geplant,<br />
mit dessen Erlös die Stiftung die<br />
„Ewigkeitskosten“ des Bergbaus<br />
finanzieren will.<br />
Produkte und Marktbedeutung.<br />
Kerngeschäft ist Spezial chemie,<br />
geordnet in den drei Segmenten:<br />
Consumer, Health & Nutrition,<br />
Resource Efficiency und Specialty<br />
Mate rials. Produkte reichen von<br />
Hochleistungskunststoffen über<br />
Additive für Farben und Lacke bis<br />
zu Superabsorbern und Plexiglas.<br />
Im Zuge der Fokus -sierung auf<br />
Chemie wird das Stromgeschäft<br />
sukzessive verkauft. Und 60.000<br />
eigene Woh nungen des ehemaligen<br />
Geschäftfelds Immobilien<br />
wurden Anfang 2012 mit<br />
50-Prozent-Anteil an der THS<br />
GmbH zusammengelegt zum<br />
Gemeinschaftsunternehmen Vivawest<br />
Wohnen. Umsatz Konzern<br />
2011: weltweit 14,5 (Vorjahr:
13,3) Milliarden Euro. Gewinn:<br />
1,01 Milliarden (Vorjahr: 737<br />
Millionen) Euro.<br />
Standorte und Mitarbeiter.<br />
Weltweit rund 33.500 Mitarbeiter,<br />
davon 22.000 in Deutschland.<br />
Produktionanlagen in 26<br />
Ländern. Essen ist Hauptsitz.<br />
Junior Professionals.<br />
Beson ders gefragt sind Naturwissenschaftler,<br />
Ingenieure und<br />
Wirtschaftswissenschaftler mit<br />
Projekterfahrung.<br />
Hochschulabsolventen. Pro<br />
Jahr rund 200 freie Stellen für<br />
Absolventen. Naturwissenschaftler,<br />
insbesondere aus Polymertechnik<br />
und Nanotechnologie<br />
steigen meist in Forschung<br />
oder Produktentwick lung ein.<br />
Ingenieure werden vor allem für<br />
Verfahrens-, Kunststoff- und<br />
Energietechnik. Stellen für Wirtschaftswissenschaftler<br />
unter anderem<br />
in Marketing, Vertrieb und<br />
Controlling. Voraussetzungen:<br />
Fachkompetenz, Teamfähigkeit,<br />
gutes Englisch. Beste Chancen<br />
haben ehemalige Evonik-Praktikanten<br />
und Werkstudenten.<br />
Einstiegsgehalt: hängt von der<br />
Qualifikation und Stelle ab.<br />
Abschlussarbeiten. Bachelor-,<br />
Master- und Diplomarbeiten<br />
werden betreut. Bewerbung mit<br />
eigenem Themenvorschlag. Vergütung<br />
wie bei Praktikanten.<br />
Praktikanten. Pro Jahr deutschlandweit<br />
rund 650 Plätze für<br />
Studierende. Be sonders gern gesehen:<br />
Bewerber aus technischen<br />
und naturwissenschaftlichen<br />
Studiengängen sowie Wirtschaftswissenschaften.<br />
Vergütung: bis zu<br />
750 Euro pro Monat, eventuell<br />
plus Mietzuschuss. Dauer: zwischen<br />
zwei und sechs Monaten.<br />
Zweiwöchige Schnupperpraktika<br />
für Schüler der gymnasialen Oberstufe.<br />
Auslands praktika möglich,<br />
aber in der Regel nach Inlandspraktikum.<br />
Azubis/Duales Studium. Bietet<br />
40 Ausbildungsberufe an, vor<br />
allem in Chemie-, Kunst-stoff-<br />
und Elektro- sowie kaufmännischen<br />
Berufen. Derzeit werden<br />
rund 2.160 Nachwuchskräfte an<br />
mehr als 20 Ausbildungsstandorten<br />
ausgebildet. Duale Studiengänge<br />
im technischen Bereich,<br />
etwa Bachelor of Engineering<br />
(Elektrotechnik oder Maschinenbau),<br />
im kaufmännischen Bereich<br />
Bachelor of Arts (International<br />
Management). Ausbildungsbeginn:<br />
August oder September.<br />
Franz Haniel<br />
& Cie.<br />
GmbH<br />
Franz-Haniel-Platz 1<br />
47119 Duisburg<br />
T: 0203-8 06 -0<br />
www.haniel.de/karriere<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals (JP): +<br />
Hochschulabsolventen (H): +<br />
Abschlussarbeiten (AB): +<br />
Studentische Praktikanten (ST): +<br />
Werkstudenten (W): +<br />
Azubis/Duales Studium (AZU): +<br />
Schul-Praktikanten (SCH): +<br />
BEWERBEN. Online unter<br />
www.haniel.de/karriere/jobboerse;<br />
zudem direkt über Karriereweb-<br />
seiten der Bereiche CWS-boco, ELG,<br />
Takkt und Celesio; immer mit Bezug<br />
auf den <strong>Jobguide</strong><br />
ANSPRECHPARTNER.<br />
JP, H, Trainees, W, ST, AZU, SCH:<br />
Martina Tinnefeld (-4 69),<br />
mtinnefeld@haniel.de<br />
AUSWAHLVERFAHREN.<br />
Interviews mit Personalern und<br />
Vorgesetzten der Fachabteilungen,<br />
bei den Trainee-Programmen<br />
zusätzlich Assessment-Center<br />
Die Gesellschaft. International<br />
agierende Handels- und Dienstleistungsgruppe<br />
im Familienbesitz.<br />
Die Franz Haniel & Cie. GmbH<br />
gestaltet als Holding das Portfolio<br />
und übernimmt die strategische<br />
und finanzielle Steuerung der<br />
Gruppe. Für operatives Geschäft<br />
sind die fünf Geschäftsbereiche<br />
Celesio, CWS-boco, ELG, Takkt<br />
und Metro Group zuständig.<br />
CWS-boco und ELG sind<br />
100-prozentige Töchter, mehrheitlich<br />
beteiligt ist Haniel an<br />
Celesio (54,6 Prozent) und Takkt<br />
(70,4 Prozent), die Beteiligung am<br />
Handelskonzern Metro AG liegt<br />
bei 34,2 Prozent.<br />
Dienstleistungen und Marktbedeutung.<br />
Breit aufgestellt<br />
in den Sektoren Handel und<br />
Dienstleistung: Celesio ist mit<br />
Töchtern Gehe, Lloydspharmacy<br />
und Docmorris im Pharmamarkt<br />
aktiv, CWS-boco bietet Waschraumhygiene<br />
und Schmutzfangmatten,<br />
ELG ist nach eigenen<br />
Angaben weltweit führend in der<br />
Aufbereitung von Rohstoffen<br />
für die Edelstahlindustrie, Takkt<br />
ist in Europa und Nord amerika<br />
nach eigenen Angaben führender<br />
B2B-Spezialversandhändler<br />
für Geschäftsausstattung von<br />
Unternehmen, Metro Group ist<br />
einer der größten internationalen<br />
Handelskonzerne. Haniel-Umsatz<br />
2011: 27,3 Milliarden Euro (Vorjahr:<br />
27,4), operatives Ergebnis:<br />
303 Millionen Euro (2010: 663).<br />
Standorte und Mitarbeiter.
Mehr als 57.000 Mitarbeiter,<br />
davon rund 15 Prozent in<br />
Deutschland. Standorte in über 30<br />
Ländern. Unternehmenszentrale<br />
seit über 250 Jahren in Duisburg,<br />
mit Geschäftsbereichen CWSboco<br />
und ELG. Celesio und Takkt<br />
werden von Stuttgart aus geführt.<br />
Junior Professionals/Hochschulabsolventen.<br />
Gefragt sind<br />
Wirtschaftswissenschaftler mit<br />
Schwerpunkten Controlling/<br />
Finance/Audit, M&A/Strategie<br />
und verwandten Themen. Neben<br />
Direkteinstieg auch internationales,<br />
18-monatiges Trainee-Programm<br />
„Join“ mit Schwerpunkt<br />
Controlling/Accounting/Finance.<br />
Überdies auch in den Geschäftsbereichen<br />
Trainee-Programme<br />
mit Schwerpunkten Marketing &<br />
Vertrieb, Supply Chain Management<br />
& Operations.<br />
Abschlussarbeiten. Betreut<br />
Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten.<br />
Themen nach Absprache.<br />
Kooperationen unter anderem mit<br />
den Unis Köln, Duisburg/Essen,<br />
Witten/Herdecke, Erfurt, St.<br />
Gallen und Münster.<br />
Praktikanten. Praktika für<br />
Schüler und Studenten möglich.<br />
Studenten aus Bachelor- (rund<br />
20), Master- (rund 30) oder<br />
Diplom studiengängen (rund zehn)<br />
mit den Schwerpunkten Wirtschaft<br />
oder IT sollten mindestens<br />
drei Monate bleiben. Schülerpraktika<br />
(jährlich fünf) dauern drei<br />
Wochen. Vergütung: Grundstudium/Bachelor<br />
bis 600 Euro, Master<br />
und Hauptstudium 800 Euro,<br />
Werkstudenten werden nach Absprache<br />
vergütet. Auslandspraktika<br />
setzen ein Inlandspraktikum in der<br />
Gruppe voraus. Bewerbung direkt<br />
an die Auslandsniederlassungen.<br />
Azubis/Duales Studium. Die<br />
Gruppe bildet in geringer Zahl<br />
Kaufleute – etwa für Groß- und<br />
Einzelhandel, Büroorganisation<br />
oder Marketingkommunikation –<br />
aus. Im Fach Wirtschaftsinfor-<br />
matik duale Ausbildung in<br />
Kooperation mit der FHDW in<br />
Mettmann.<br />
Henkel<br />
KG & Co. KGaA<br />
Henkelstraße 67<br />
40589 Düsseldorf<br />
T: 02 11-7 97-0<br />
www.henkel.com<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals (JP): +<br />
Hochschulabsolventen (H): +<br />
Abschlussarbeiten (AB): +<br />
Studentische Praktikanten (ST): +<br />
Werkstudenten (W): +<br />
Azubis/Duales Studium (AZU): +<br />
Schul-Praktikanten (SCH): +<br />
BEWERBEN. Ausschließlich über<br />
www.henkel.de/karriere<br />
ANSPRECHPARTNER. Henkel Re-<br />
cruitment Team: 02 11-7 97-57 06<br />
AUSWAHLVERFAHREN. Analy-<br />
tische Tests, Interviews, Assess-<br />
ment-Center<br />
Die Gesellschaft. Mehr als ein<br />
Jahrhundert reichen die Ursprünge<br />
des Konzerns zurück. Heute börsennotiert<br />
und Mitglied im Dax<br />
30. 53,2 Prozent der Stammaktien<br />
sind jedoch im Besitz der Familie<br />
Henkel.<br />
Produkte und Marktbedeutung.<br />
Aktiv in drei Geschäftsfeldern:<br />
Wasch- und Reinigungsmittel,<br />
zu denen unter anderem Persil,<br />
Somat, Weißer Riese, Vernel, Perwoll<br />
und Sil gehören, Klebstoff-<br />
Technologien mit Loctite, Pritt,<br />
Teroson und Ceresit sowie Kosmetik/Körperpflege<br />
mit Marken wie<br />
Schwarzkopf, Fa, Taft, Syoss, Gliss<br />
Kur, Got2b, Schauma sowie Diadermine,<br />
Aok und der Zahncreme<br />
Theramed. Im Geschäftsjahr 2011<br />
bei Umsatz von 15,6 (Vorjahr:<br />
15,09) Milliarden Euro Jahres-<br />
überschuss von 1,28 (Vorjahr:<br />
1,14) Milliarden Euro.<br />
Standorte und Mitarbeiter.<br />
Rund 47.000 Mitarbeiter in 80<br />
Ländern, davon rund 8.000 in<br />
Deutschland, davon rund 5.000 in<br />
der Düsseldorfer Zentrale.<br />
Junior Professionals. Es gilt der<br />
Grundsatz der internen Talententwicklung:<br />
Nach Möglichkeit<br />
werden eigene Talente in<br />
Top-Managementpositionen<br />
entwickelt. Jedoch regelmäßig<br />
zusätzliche Einstiegsoptionen für<br />
Professionals.<br />
Hochschulabsolventen. Jährlich<br />
circa 300 Neueinstellungen, etwa<br />
ein Drittel davon in Deutschland.<br />
Einstieg direkt mit Training-onthe-job<br />
in allen Unternehmens-<br />
und Funktionsbereichen, zum<br />
Beispiel Marketing, Sales, Finance<br />
& Controlling, Internal Audit,<br />
Purchasing, Supply Chain Management,<br />
Research & Development,<br />
IT oder im Personalbereich.<br />
Hochschulabsolventen verdienen<br />
anfangs 40.000 bis 45.000 Euro,<br />
haben festen Mentor. Auswahlkriterien:<br />
Relevante Praxiserfahrung,<br />
ein überdurchschnittlicher<br />
Hochschulabschluss, internationale<br />
Erfahrung, sehr gute Englischkenntnisse<br />
und außeruniversitäres<br />
Engagement.<br />
Praktika. Vergibt weltweit circa<br />
1.500 Plätze an Studierende, davon<br />
500 bis 600 in Deutschland,<br />
vorzugsweise an Studierende
aus Wirtschaftswissenschaften,<br />
Wirtschaftsingenieurwesen,<br />
Chemieingenieurwesen, Verpackungstechnik,<br />
Verfahrenstechnik<br />
sowie Informatik. Erwartet werden<br />
hervorragende Studienleistungen,<br />
internationale Ausrichtung,<br />
sehr gutes Englisch und außeruniversitäres<br />
Engagement. Ein<br />
dickes Plus: Praxiserfahrung.<br />
Einsatz im Tagesgeschäft mit<br />
Projektarbeit für drei bis sechs<br />
Monate und – je nach Studienfortschritt<br />
– 800 bis 1.000<br />
Euro pro Monat Vergütung plus<br />
leistungsabhängigem Incentive am<br />
Ende. Besonders gute Praktikanten<br />
werden ins Studentenbindungsprogramm<br />
„Career Track“ aufgenommen:<br />
Trainings, Workshops<br />
und Weiterbildung. Bewerbung<br />
um Praktikum im Ausland über<br />
die Website direkt in der Niederlassung.<br />
Vorheriges Inlandspraktikum<br />
ist nicht nötig.<br />
Abschlussarbeiten. Betreut<br />
Abschluss- und Doktorarbeiten,<br />
besonders aus Wirtschaftsingenieurwesen,Wirtschaftswissenschaften,<br />
Verpackungstechnik,<br />
Chemie, Chemieingenieurwesen,<br />
Verfahrenstechnik und Informatik.<br />
Erwartet wird Initiativbewerbung<br />
mit konkretem Themenvorschlag.<br />
Auf der Website hin und wieder<br />
auch Angebote. Vergütung von<br />
600 Euro, Doktoranden 1.750<br />
Euro monatlich.<br />
Azubis/Duales Studium. Jedes<br />
Jahr über 160 neue Azubis in 20<br />
Berufen. Darüber hinaus Duales<br />
Studium mit Bachelor-Abschluss<br />
und Praxisphasen im Unternehmen.<br />
Kooperationen in fünf Studiengängen<br />
mit Fachhochschulen.<br />
Matchboxmedia<br />
Hauptstraße 21<br />
40597 Düsseldorf<br />
T: 02 11-31 13 89-0<br />
www.jobguide.de<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals (JP): +<br />
Hochschulabsolventen (H): +<br />
Abschlussarbeiten (AB): –<br />
Studentische Praktikanten (ST): +<br />
Werkstudenten (W): +<br />
Azubis/Duales Studium (AZU): –<br />
Schul-Praktikanten (SCH): +<br />
BEWERBEN. Per Post, per E-Mail<br />
oder telefonisch<br />
ANSPRECHPARTNER.<br />
Anke Gatzweiler (-26),<br />
gatzweiler@matchbox-media.de<br />
AUSWAHLVERFAHREN.<br />
Interviews<br />
Die Gesellschaft. 2003 von<br />
der Wirtschaftsjournalistin<br />
Annette Eicker gegründet und<br />
seither eigentümergeführt.<br />
Tochtergesellschaft ist der Websitebetreiber<br />
MBA-Channel.com.<br />
Dienstleistungen und Marktbedeutung.<br />
Als Verlag spezialisiert<br />
auf Arbeitsmarkt- und<br />
Karrierethemen. Bringt jährlich<br />
<strong>Jobguide</strong>-Publikationen für akademische<br />
Fach- und Führungskräfte<br />
sowie Nachwuchskräfte und Professionals<br />
heraus: <strong>Jobguide</strong> Germany,<br />
<strong>Jobguide</strong> Engineering (Bücher)<br />
sowie <strong>Jobguide</strong> Professional<br />
und <strong>Jobguide</strong> Praktikum (Magazine).<br />
Ferner Job guide eBooks<br />
zu Karrierechancen in Regionen,<br />
Branchen und Funktionen und<br />
monatlich vier Newsdienste mit<br />
Zusammenfassung der Presseberichterstattung<br />
zu Karrierethemen:<br />
<strong>Jobguide</strong>Xpress Business, Jobgui-<br />
deXpress Mint, <strong>Jobguide</strong>Xpress<br />
Consulting_WP_SCM sowie<br />
<strong>Jobguide</strong>Xpress International in<br />
englischer Sprache. Website mit<br />
Arbeitgeberdatenbank, News,<br />
eBook-Downloads. Außerdem<br />
crossmediale Initiative „Wir sind<br />
Mint“ mit monatlicher Lieferung<br />
von Wirtschaftsinformationen an<br />
Tausende von Mint-Lehrstühlen<br />
sowie Verbreitung über Facebook,<br />
Twitter und Xing. Überdies<br />
Marktforschung für Arbeitgeber<br />
und Beratung zu Employer-Branding-Strategien.<br />
Über MBA-Channel.com englischsprachige<br />
Informationen über<br />
den internationalen Business-<br />
School-Markt und Arbeitgeber.<br />
Keine Angaben zum Umsatz und<br />
Gewinn.<br />
Standorte und Mitarbeiter.<br />
Verlagsbüro in Düsseldorf,<br />
Korrespondenten bundesweit<br />
und in Australien, Vermarktung<br />
von MBA Channel in London.<br />
Team von 20 Köpfen, darunter<br />
sechs Festangestellte sowie freie<br />
Autoren, Grafiker, Online- und<br />
Vertriebsmitarbeiter.<br />
Junior Professionals/Hochschulabsolventen.<br />
Gesucht<br />
sind professionell recherchierende<br />
Wirtschaftsjournalisten als<br />
Stamm-Autoren auf Honorar basis;<br />
ferner gelernte Verlagsrepräsentanten<br />
bzw. Anzeigenvermarkter<br />
auf freiberuflicher Basis oder in<br />
Teilzeit. Vorteilhaft: Erfahrung<br />
im Verlagsgeschäft, der Web-<br />
Vermarktung und SEO. Wichtig:<br />
professionelle Selbstorganisation,<br />
Humor, Charme, Ausdauer und<br />
Freude daran, ein innovationsfreudiges<br />
Unternehmen mit<br />
aufzubauen.<br />
Praktikanten. Immer Aufgaben<br />
für Praktikanten und Werk-
studenten in Redaktion und<br />
Marketing. Werkstudenten auf<br />
Stundensatzbasis mindestens zwei<br />
Tage pro Woche, vergütete Praktika<br />
nach Absprache.<br />
Metro<br />
Group<br />
Schlüterstraße 1<br />
40235 Düsseldorf<br />
T: 02 11-68 86-0<br />
www.metrogroup.de<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals (JP): +<br />
Hochschulabsolventen (H): +<br />
Abschlussarbeiten (AB): +<br />
Studentische Praktikanten (ST): +<br />
Werkstudenten (W): +<br />
Azubis/Duales Studium (AZU): +<br />
Schul-Praktikanten (SCH): +<br />
BEWERBEN. Mit Hinweis auf den<br />
<strong>Jobguide</strong> über die Website an die<br />
jeweilige Konzerngesellschaft:<br />
www.metrogroup.de/<br />
vertriebslinien<br />
AUSWAHLVERFAHREN.<br />
Interviews, Assessment-Center<br />
Die Gesellschaft. 1996 aus der<br />
Verschmelzung mehrerer Handels-<br />
unternehmen entstanden. Seit<br />
1996 im Dax notiert. Über die<br />
Hälfte der Anteile halten die<br />
Familien Haniel und Schmidt-<br />
Ruthenbeck. Weiterer Großaktionär<br />
ist der Gesellschafterstamm<br />
Beisheim.<br />
Dienstleistungen und Marktbedeutung.<br />
Gehört zu den größten<br />
internationalen Handelsunternehmen.<br />
Zur Gruppe gehören die<br />
Metro Cash & Carry Großhandelsmärkte,<br />
Real SB-Warenhäuser,<br />
die Elektro-Fachmärkte Media<br />
Markt und Saturn sowie die<br />
Galeria Kaufhof-Warenhäuser.<br />
Um satz 2011: rund 66,7 (Vorjahr:<br />
67,3) Milliarden Euro, Ergebnis<br />
vor Steuern von 1,47 (Vj. 1,63)<br />
Milliarden Euro.<br />
Standorte und Mitarbeiter.<br />
Hauptsitz in Düsseldorf. Rund<br />
2.100 Standorte in 33 Ländern,<br />
etwa die Hälfte in Deutschland.<br />
Weltweit etwa 280.000 Mitarbeiter,<br />
davon 110.000 hierzulande.<br />
Junior Professionals. Bevorzugt<br />
sind wirtschafts- und handelsnahe<br />
Studiengänge wie BWL, VWL,<br />
Wirtschaftswissenschaften und<br />
(Wirtschafts-)Informatik. Begehrt<br />
sind vor allem Bewerber mit Handelserfahrung<br />
und internationalem<br />
Profil.<br />
Hochschulabsolventen. 2012<br />
voraussichtlich 600 Neueinstellungen<br />
weltweit. Gefragt sind<br />
wirtschafts- und handelsnahe<br />
Studiengänge wie BWL, VWL,<br />
Wirtschaftswissenschaften und<br />
Wirtschaftsinformatik. Wichtig<br />
sind analytische und soziale<br />
Kompetenz, hohe Ergebnisorientierung,<br />
hohe Markt- und<br />
Kundenorientierung, Veränderungsbereitschaft,<br />
Identifikation<br />
mit der Branche, dem Unternehmen<br />
und den Kunden sowie die<br />
Fähigkeit, unternehmerisch zu<br />
denken und Mitarbeiter begeistern<br />
zu können. Direkteinstieg in<br />
Vertrieb, Controlling, Logistik,<br />
Human Resources, Marketing<br />
und Netzwerkmanagement,<br />
außerdem Trainee-Programme in<br />
den Konzerngesellschaften. Für<br />
Wirtschaftswissenschaftler mit<br />
Schwerpunkt Handel, Marketing,<br />
Controlling, Personalmanagement<br />
oder ähnlichen Fächern zum Beispiel<br />
zwölfmonatiges Programm<br />
bei Metro Cash & Carry, das auf<br />
Vertrieb und Category Management<br />
ausgerichtet ist.<br />
Abschlussarbeiten. Betreut und<br />
vergütet werden Diplom-,<br />
Bachelor- und Masterarbeiten.<br />
Themenvorschläge sind erwünscht.<br />
In der Regel wird ein erfolgreich<br />
absolviertes Praktikum vorausgesetzt.<br />
Praktikanten. Plätze für<br />
Schüler (ein bis drei Wochen)<br />
und Studenten (mindestens<br />
drei Monate). Voraussetzungen:<br />
abgeschlossenes Grundstudium<br />
oder vertiefte Kenntnisse in einem<br />
Studienschwerpunkt, erste Praxiserfahrung,<br />
hohe Eigeninitiative,<br />
schnelle Auffassungsgabe, gute<br />
MS-Office- und Englischkenntnisse.<br />
Praktika, Werkstudententätigkeiten<br />
und Auslandspraktika<br />
werden vergütet.<br />
Azubis/Duales Studium. Bildet<br />
in über 30 Berufen und Dualen<br />
Studiengängen aus – darunter Einzelhandelskaufleute,<br />
Kaufleute im<br />
Groß- und Außenhandel, Verkäufer,<br />
Bürokaufleute und Gestalter<br />
für visuelles Marketing. 2012<br />
werden etwa 2.300 Auszubildende<br />
eingestellt. Duale Studienangebote<br />
in Kooperation mit mehreren<br />
Berufsakademien, die in der Regel<br />
sechs Semester dauern, und an der<br />
FH Worms ein Duales Studium<br />
mit Abschluss Bachelor of Arts<br />
im Metroexklusiven Studiengang<br />
„Internationales Handelsmanagement“.Einzelne<br />
Gesellschaften bieten<br />
für Abiturienten 36-monatige<br />
kombinierte Ausbildungen mit<br />
Abschluss als Handelsassistent.<br />
Peek &<br />
Cloppenburg<br />
KG<br />
Berliner Allee 2<br />
40212 Düsseldorf
T: 02 11-36 62-0<br />
www.peek-cloppenburg.de<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals (JP): +<br />
Hochschulabsolventen (H): +<br />
Abschlussarbeiten (AB): +<br />
Studentische Praktikanten (ST): +<br />
Werkstudenten (W): +<br />
Azubis/Duales Studium (AZU): +<br />
Schul-Praktikanten (SCH): +<br />
BEWERBEN. Über das Bewer-<br />
bungsformular auf der Website mit<br />
Bezugnahme auf den <strong>Jobguide</strong><br />
ANSPRECHPARTNER. Direkt-<br />
einstieg Zentralbereiche: Anika<br />
Völkel; ST: Verena Ullerich; H:<br />
Christina Kremer; Junior-Trainees:<br />
Dag Sommerkamp; AZU: Barbara<br />
Weschenbach; SCH: in Filialen<br />
AUSWAHLVERFAHREN. Inter-<br />
views, Tests für Azubis, Assess-<br />
ment-Center für Hochschulabsol-<br />
venten und Junior Professionals<br />
plus Praxistag im Verkaufshaus<br />
und Abschlussgespräch in der<br />
Personalzentrale<br />
Die Gesellschaft. 1869 von den<br />
Kaufleuten Johann T. Peek und<br />
Heinrich Cloppenburg in<br />
Rotterdam gegründet, seit 1901 in<br />
Deutschland. Das Unternehmen<br />
firmiert seit 1911 unter Peek &<br />
Cloppenburg KG.<br />
Produkte und Marktbedeutung.<br />
Textileinzelhandel mit Herren-,<br />
Damen-, Kindermode. Der Umsatz<br />
in Deutschland beträgt rund<br />
1,3 Milliarden Euro. Der Ertrag<br />
wird nicht veröffentlicht.<br />
Standorte und Mitarbeiter.<br />
Deutschlandweit circa 10.400<br />
Mitarbeiter in der Düsseldorfer<br />
Zentrale und 64 Verkaufshäusern.<br />
Junior Professionals. Besonderer<br />
Bedarf im Verkauf und in den<br />
Zentralbereichen wie Einkauf,<br />
Finanzen, Controlling, Marketing,<br />
Human Resources und Inhouse<br />
Consulting.<br />
Hochschulabsolventen.<br />
2012 rund 40 Stellen, vor allem<br />
Wirtschaftswissenschaft ler sowie<br />
Absolventen von Modeschulen.<br />
Wichtig: gutes Examen, hohe Affinität<br />
zur Textilbranche, Auslandserfahrung,<br />
Engagement außerhalb<br />
der Hochschule. Einstieg als<br />
Trainee über „Fashion Management<br />
Programm“ oder „General<br />
Management Programm“. Die<br />
Gehälter für Trainees liegen bei<br />
40.000 bzw. 48.000 Euro.<br />
Abschlussarbeiten. Diplom-<br />
und Bachelorarbeiten werden<br />
betreut und individuell vergütet.<br />
Themen nach Absprache.<br />
Praktikanten. 2012 circa 160<br />
Plätze für Studierende nach<br />
dem zweiten Semester. Einsatz<br />
mindestens acht Wochen oder<br />
länger in Zentralbereichen wie<br />
Finanzen, Controlling, Marketing,<br />
Human Resources, Inhouse<br />
Consulting, Einkauf oder in einem<br />
Verkaufshaus. Auslands praktika<br />
nur bei Kenntnis der jeweiligen<br />
Landessprache. Praktikantengehalt<br />
monatlich 600 Euro plus Personalrabatt,<br />
Miet- oder Fahrtkostenzuschuss.<br />
Schul-Praktikanten nur in<br />
Verkaufshäusern.<br />
Azubis/Duales Studium. 2012<br />
Ausbildungsplätze für 100 Kaufleute<br />
im Einzelhandel, 20 Kaufleute<br />
für Bürokommunikation, 30<br />
Gestalter für visuelles Marketing,<br />
100 Handelsfachwirte und 30<br />
junge Leute im Dualen Studium.<br />
Westdeutscher<br />
Rundfunk<br />
Anstalt des öffentlichen<br />
Rechts<br />
Appellhofplatz 1<br />
50667 Köln<br />
T: 02 21-2 20-0<br />
www.wdr.de<br />
CHANCEN FÜR<br />
Junior Professionals (JP): +<br />
Hochschulabsolventen (H): +<br />
Abschlussarbeiten (AB): +<br />
Studentische Praktikanten (ST): +<br />
Werkstudenten (W): +<br />
Azubis/Duales Studium (AZU): +<br />
Schul-Praktikanten (SCH): +<br />
BEWERBEN. Mit Bezug auf den<br />
<strong>Jobguide</strong> per Post<br />
ANSPRECHPARTNER. AB, ST,<br />
SCH: Marion Blatzheim (-43 66);<br />
H, JP, NF: Claudia Scheid (-21 26);<br />
AZU: Peter Flömer (-33 97); E-Mails:<br />
vorname.nachname@wdr.de<br />
AUSWAHLVERFAHREN. Inter-<br />
views, Berufs-Eignungstests<br />
für Azubis, Assessment-Center für<br />
Azubis, Volontäre und Trainees<br />
Die Gesellschaft. Gemeinnützige<br />
Anstalt des öffentlichen Rechts,<br />
1956 gegründet. Mit den anderen<br />
Landesrundfunkanstalten in der<br />
ARD zusammengeschlossen.<br />
Dienstleistungen und Markt-<br />
bedeutung. Liefert ein Viertel<br />
zum Gemeinschaftsprogramm der<br />
ARD, produziert Beiträge für<br />
3Sat, Phoenix, Arte, Kika sowie<br />
ARD Digital und strahlt in NRW<br />
ein landesweites Fernsehprogramm<br />
aus, das einen Marktanteil<br />
von 7,1 Prozent hat. Ferner: sechs<br />
Radioprogramme. Finanzierung<br />
zu rund 80 Prozent aus Rundfunkgebühren.<br />
Standorte und Mitarbeiter.<br />
Sitz in Köln; im Funkhaus
Düsseldorf werden Beiträge aus<br />
der Landeshauptstadt produziert.<br />
Weitere Studios in Müns ter,<br />
Essen, Duisburg, Dortmund,<br />
Wuppertal, Siegen, Bielefeld,<br />
Bonn und Aachen. Rund 4.450<br />
Mitarbeiter.<br />
Junior Professionals. Bedarf nur<br />
in Einzelfällen; vakante Stellen<br />
stehen auf der Website.<br />
Hochschulabsolventen.<br />
Direkt einstieg in allen Bereichen.<br />
Außerdem ein- bis zweijährige<br />
Trainee-Programme und<br />
Volontariate in den Bereichen<br />
Programm, Ausstattung, Technik<br />
und Verwaltung.<br />
Abschlussarbeiten. Diplom-,<br />
Bachelor- und Masterarbeiten<br />
werden im Rahmen von<br />
Praktikantenverträgen betreut.<br />
Praktikanten. Pro Jahr 500<br />
Schülerpraktika: ein bis zwei<br />
Wochen, ohne Vergütung; 400<br />
studentische Praktika: Bewerbungen<br />
für Pflichtpraktika werden<br />
bevorzugt behan delt. Bezahlung:<br />
Studierende 440 Euro/pro Monat;<br />
bei Werkstudenten individuelle<br />
Vergütung. Keine Aus landspraktika.<br />
Azubis/Duales Studium.<br />
Mediengestalter Bild und Ton,<br />
Fachkräfte für Veranstal tungstechnik,<br />
Fachinformatiker in den<br />
Fachrichtungen Systemintegration<br />
und Anwendungsentwicklung<br />
(auch in Kombination mit<br />
Hochschulstudium), Fachangestellte<br />
für Medien und Informationsdienste.<br />
Kaufleute für<br />
Bürokommunikation und<br />
Kaufleute für AV-Medien (auch in<br />
Kombination mit Hochschulstudium),<br />
Maler und Lackierer,<br />
Bühnenplastiker, Raumausstatter,<br />
Maskenbildner, Tischler, Berufs-<br />
kraftfahrer, Kfz-Mechatroniker.