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<strong>Premiere</strong>!<br />
Freitag<br />
12.03.<br />
20 Uhr<br />
In never loverland<br />
Always look at the sea<br />
Foto: Xaris Akriviadis<br />
Choreografie + Tanz: Athanasia Kanellopoulou<br />
Musik: Cocorosie / Yann Tiersen / Sigur Ros<br />
Das Stück ist inspiriert<br />
von der Ballade „Lady<br />
of Shalott“ (1842) von<br />
Alfred Lord Tennyson und<br />
dem nach dieser Ballade<br />
entstandenen Gemälde<br />
von John William Waterhouse.<br />
Die unglückliche<br />
Heldin verbringt ihr<br />
Leben auf einer Insel<br />
nahe Camelot, der Stadt<br />
König Artus, endlos an<br />
einem magischen Tuch<br />
webend, da ihr Stimmen<br />
prophezeit haben, dass<br />
ein Unglück geschehen<br />
werde, wenn sie ihre<br />
Arbeit unterbricht. Athanasia Kanellopoulou stellt in ihrem<br />
Stück die Gefühle einer jungen Frau dar, die hin und her gerissen<br />
ist zwischen den warnenden Stimmen der Vernunft<br />
und ihren eigenen Bedürfnissen und Sehnsüchten.<br />
Athanasia Kanellopoulou, in Griechenland geboren,<br />
absolvierte ihre Tanzausbildung an der Rambert School<br />
of Ballet and Contemporary Dance in London und an der<br />
Martha Graham School in New York. Sie tanzte beim Theater<br />
Hagen, beim Tanztheater Osnabrück und von 2002<br />
bis 2008 als Gasttänzerin beim Tanztheater Wuppertal<br />
von Pina Bausch. Außerdem war sie zu verschiedenen<br />
internationalen Festivals eingeladen. Zur Zeit ist sie<br />
bei Les Ballets C. de la B. engagiert und mit dem Stück<br />
„Ashes“ des belgischen Choreografen Koen Augustijnen<br />
auf Tournee.<br />
„Meine Ausgangsfrage zu diesem Solo war: Wie lebendig können<br />
wir sein? Ich möchte Energie mit den Zuschauern teilen<br />
und bewirken, dass wir uns lebendiger fühlen. Ich möchte<br />
jeden ein wenig lebendiger machen. Es zumindest versuchen.<br />
Nur lebendige Menschen erkennen sich selbst im Spiegel.“<br />
Der Spanier Joaquin Sanchez schloss 2009 sein Studium als<br />
Tänzer an der Rotterdam Dance Academy ab. Zuvor lernte er<br />
am Estudio De Danza Carmen Senra in Madrid und bei der<br />
Kompanie Provisional Danza. Zu seinen Lehrern gehörten<br />
Michael Schumacher, Andre Gingras und Amy Raymond, in<br />
deren Choreografien Joaquin Sanchez auf der Bühne stand.<br />
Seine eigenen Stücke werden in verschiedenen Theatern<br />
in Holland aufgeführt, u.a. im Lantaren Venstern Theatre<br />
in Rotterdam und im Korzo Theater in Den Haag. 2009<br />
nahm er an Bernardo Colomas Projekt „One night’s dance“<br />
im Dansateliers, Rotterdam, teil, für das er das Trio „What<br />
birds do when they learn to fly“ kreierte. Er choreografierte<br />
ebenso für das Edinburgh Fringe Festival. Neben seiner<br />
Tätigkeit als Choreograf möchte Joaquin Sanchez bei jungen<br />
Menschen das Interesse für zeitgenössischen Tanz wecken<br />
und organisiert<br />
Workshops.<br />
Demnächst<br />
wird er für<br />
Mobile Danza<br />
in Sevilla choreografieren<br />
und mit geistig<br />
behinderten<br />
Tänzer/innen<br />
zusammenarbeiten.<br />
Choreografie + Tanz: Joaquin Sanchez<br />
Musik: Yann Tiersenn<br />
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