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<strong>Premiere</strong>!<br />

<strong>Premiere</strong>!<br />

Freitag<br />

12.03.<br />

20 Uhr<br />

Andy<br />

Inside and outside,<br />

I am ... or not?<br />

Foto: Oskar Henn<br />

Choreografie: Johannes Härtl / Tanz: Maria Härenstam<br />

Musik: Davide Bellotta<br />

Das Stück ist eine<br />

Hommage an Edith<br />

„Edie“ Sedgwick (1943<br />

– 1971). Das amerikanische<br />

Fotomodell<br />

war eine Zeitlang<br />

Andy Warhols Muse<br />

und Wegbegleiterin<br />

und stieg durch seine<br />

Protektion zum Star der New Yorker High Society auf.<br />

Als Warhol sie fallen ließ, folgte der Absturz: Drogen,<br />

Schulden, gescheiterter Entzug. Edie Sedgwick starb nach<br />

mehreren Klinikaufenthalten im Alter von nur 28 Jahren an<br />

einer Überdosis Barbiturate.<br />

Johannes Härtl, geboren in Garmisch-Partenkirchen, kam<br />

über Umwege zum zeitgenössischen Tanz. Er studierte<br />

zunächst Medizin und Pädagogik und absolvierte dann<br />

eine Ausbildung zum Bühnentänzer an der Iwanson Schule<br />

in München. Nach einigen Projekten in der freien Szene<br />

sowie Engagements an festen Häusern arbeitet Johannes<br />

Härtl heute als Choreograf, Tänzer und Veranstalter.<br />

Seinem erfolgreichen Debutstück „Ego.fertig,los!“ folgte<br />

2008 die Produktion „Sieben Laster - Sieben Sünden“.<br />

2008 organisierte er in München erstmals mit großem<br />

Erfolg das Tanzfestival 20/5 - zwanziginfuenf.<br />

Maria Härenstam ist gebürtige Schwedin. Sie graduierte<br />

2009 an der Iwanson Schule für zeitgenössischen Tanz in<br />

München. Während ihrer Ausbildung arbeitete sie u.a. mit<br />

Jan Kodet, Charlotta Övferholm, Katja Wachter, Jessica<br />

Iwanson und Patrick Delcroix. Seit 2009 ist sie Mitglied<br />

der Kompanie SMDP (Stockholm – Munich – Dance –<br />

Project). Ab April 2010 wird sie mit der schwedischen<br />

Kompanie Norrdans arbeiten.<br />

14<br />

Der Versuch einer Selbsterkenntnis: Warum ist es so schwer,<br />

etwas von sich preiszugeben? Wäre ein anderes Leben möglich,<br />

wenn man aus sich heraustreten könnte? Der Tänzer ist<br />

eingeschlossen in seiner Einsamkeit, die ihn wie eine Wand<br />

von anderen Menschen trennt. Er versucht, sich selbst zu<br />

finden und an das zu glauben, was er findet.<br />

Der Kubaner Felix Ariel Castillo Castro studierte Tanz an der<br />

E.N.A. (Escuela Nacional de Arte) in Havanna. 2007 ging er<br />

nach Paris und vervollständigte dort seine Tanzausbildung am<br />

Studio Harmonic. Nebenbei besuchte er zahlreiche Workshops<br />

in zeitgenössischem Tanz, Physical Theatre, Butho und<br />

modernem Tanz.<br />

Von 2000 bis 2002 tanzte er bei einer zeitgenössischen<br />

afro-kubanischen Tanzkompanie, danach stand er fünf Jahre<br />

lang mit der Tanztheater-Kompanie Danza Teatro Retazos in<br />

Havanna auf der Bühne.<br />

Er arbeitete mit verschiedenen<br />

zeitgenössischen<br />

französischen Tanzkompanien<br />

u.a. Compagnie Odyssée<br />

Art, für die er auch<br />

eigene Stücke kreierte.<br />

15<br />

Choreografie + Tanz: Felix Ariel Castillo Castro<br />

Musik: Fleshquartet / Arvo Pärt Evidenti

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