Premiere!
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<strong>Premiere</strong>!<br />
Orixás: étude n°1 Oxumaré<br />
<strong>Premiere</strong>!<br />
Samstag<br />
13.03.<br />
20 Uhr<br />
SHE<br />
Choreografie: Júlio Mota / Tanz: Pâmela da Silva<br />
Musik: Arvo Pärt<br />
Orixás sind Gottheiten<br />
der afro-brasilianischen<br />
Candomblé Religion.<br />
Eine dieser Gottheiten<br />
ist Oxumaré, eine Regenbogenschlange,<br />
die<br />
dafür zuständig ist, den<br />
Regen zu sammeln und<br />
ihn durch den Regenbogen<br />
zurück in die Wolken zu bringen. Ihre zeigenden Finger<br />
bezeichnen die Verbindung zwischen Himmel und Erde.<br />
Júlio Mota, geboren in Brasilien, ist ausgebildeter Tänzer<br />
und Choreograf. Neben klassischem Ballett gehörten<br />
zeitgenössischer Tanz, Kontaktimprovisation und Techniken<br />
des Physical Theatre zu seiner Ausbildung. Als Tänzer<br />
und Choreograf gehört er seit 1983 zum Ensemble des<br />
Teatro Guaira in Brasilien. Daneben ist er als Regisseur<br />
und Choreograf der Yesbody Teatro Fisico tätig, eines Ensembles<br />
für Bewegungstheater, dessen Produktionen weit<br />
über die Grenzen Brasiliens hinaus gezeigt werden. Júlio<br />
Mota nahm an mehreren nationalen und internationalen<br />
Tanzwettbewerben teil, wie im Jahr 2000 am 4. Internationalen<br />
Solo-Tanz-Theater Festival.<br />
Die brasilianische Tänzerin Pâmela da Silva wurde an der<br />
Tanzschule Maria Olenewa in Rio de Janeiro ausgebildet.<br />
Danach erhielt sie Engagements am Balé de Câmara de<br />
Barra Mansa und der Kompanie Jovem de Ballet in Rio<br />
de Janeiro und ist gegenwärtig Mitglied des Balé Teatro<br />
Guaíra.<br />
18<br />
Eine junge Frau hört in sich hinein. Sie vernimmt viele wirre<br />
Stimmen und versucht darin ihre eigene Stimme zu finden, den<br />
Knoten in sich zu entwirren.<br />
„SHE“ handelt vom Äußeren und Inneren und der Suche nach<br />
deren Verbindung.<br />
Antonin Comestaz, geboren in Frankreich, absolvierte seine<br />
Ausbildung an der Ballettschule der Pariser Oper und der<br />
Schule des Hamburger Balletts. Nach einer Spielzeit an der<br />
Pariser Oper erhielt er 2000 ein Engagement beim Hamburg<br />
Ballett. Seit 2005 arbeitet Antonin Comestaz auch choreografisch,<br />
es entstanden mehrere Tanzvideos u. a. 2006 „hand<br />
in hand“ für das SideBySide Festival. Mit „Flesh and Blood“<br />
nahm er 2008 am Internationalen Choreografie-Wettbewerb<br />
in Hannover teil. Seit der Spielzeit 2008/09 ist er Mitglied<br />
des TanzTheaterMünchen am Gärtnerplatz.<br />
Meng-Ke Wu, geboren in Taiwan,<br />
studierte am Dance College of Taipei<br />
National University of Arts. Neben<br />
klassischem Ballett und modernem Tanz<br />
gehörten klassischer indonesischer Tanz,<br />
chinesischer Volkstanz sowie Tai Chi zur<br />
Ausbildung. Erste Bühnenerfahrungen<br />
sammelte sie während ihrer Studienzeit<br />
in Choreografien u.a. von Tanja Liedtke<br />
und George Balanchine. 2005 erhielt sie<br />
ein Stipendium für das American Dance<br />
Festival in North Carolina, wo sie Teile<br />
des Forsythe-Repertoires einstudierte.<br />
Seit der Spielzeit 2009/2010 ist sie<br />
Mitglied des TanzTheaterMünchen am<br />
Gärtnerplatz.<br />
19<br />
Choreografie: Antonin Comestaz<br />
Tanz: Meng-Ke Wu<br />
Musik: Antonin Comestaz / Aphex Twin<br />
Foto: Stephan Joachim