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Die ewige Stadt: Von Petersdom bis Kolosseum, PNP ... - Haidmühle

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<strong>PNP</strong> vom 12.07.2013<br />

<strong>Die</strong> Ewige <strong>Stadt</strong>: <strong>Von</strong> <strong>Petersdom</strong> <strong>bis</strong> <strong>Kolosseum</strong><br />

Bestens gelungener Ausflug des Pfarrverbandes Haidmühle-Bischofsreut Philippsreut führte nach Rom<br />

– Rückreise über den Gardasee<br />

Vor dem <strong>Kolosseum</strong> zeigten sie Flagge: <strong>Die</strong> Pilger aus dem Unteren Bayerischen Wald mit ihrer bayerischen Fahne. − Foto:<br />

Friedsam<br />

Haidmühle/Bischofreut/Philippsreut. Eine unvergessliche Pilgerreise mit 35 Teilnehmern machte der<br />

Pfarrverband Haidmühle-Bischofsreut-Philippsreut nach Rom. <strong>Die</strong> Reiseleitung hatten Pfarrer Alois<br />

Kaiser, Dott. Enrico Cevales (ärtzliche Betreuung) sowie dessen Ehefrau Dr. h. c. Marina Gobbin<br />

Cevales inne. Beide sind gebürtige Italiener und haben die Reise hervorragend organisiert. Natürlich<br />

waren ihre Sprachkenntnisse vor Ort eine wertvolle Hilfe.<br />

Los ging es um 3 Uhr früh in Haidmühle, dann weiter nach Bischofsreut, Philippsreut, Hinterschmiding,<br />

Freyung und Passau. In einem Vorort von Assisi wurde das erste Nachtquartier bezogen, bevor es zu<br />

einem romantischen Nachtspaziergang durch den Wirkungsort des Hl. Franziskus ging. Am nächsten<br />

Tag besichtigte die Gruppe die Sehenswürdigkeiten von Assisi: <strong>Die</strong> Basilika des Hl Francesco und das<br />

Kloster San Sebastian, wo der Hl. Franziskus und die Hl . Klara gewirkt haben. Hier hielt Pfarrer Kaiser<br />

ein Gottesdienst. Am Nachmittag ging es weiter ins katholische Tagungshotel Divino Amore,rund 30<br />

Kilometer von Rom entfernt.<br />

Am dritten Tag teilte sich die Gruppe auf. Ein Teil der Pilger fuhr mit Pfarrer Kaiser zur Generalaudienz<br />

mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz, wo sich seit der Wahl des neuen Kirchenoberhauptes jeden<br />

Mittwoch Hunderttausende von Gläubigen versammeln. <strong>Die</strong>s war für viele Pilger der Höhepunkt der<br />

Reise. <strong>Die</strong> andere Gruppe besichtigte währenddessen die Ausgrabungsstätte Ostia Antica und ließ sich<br />

ein mehrgängiges Mittagsmenü schmecken. Ein besonderes Erlebnis war es, dass im Hotel der Pilger<br />

aus dem Bayerwald auch zehn Neupriester untergebracht waren, die 23 Tage zuvor Papst Franziskus<br />

persönlich geweiht hatte. Einer der Neupriester, der aus Indien kam, erteilte der Gruppe den<br />

Primizsegen. Er legte dabei jedem Teilnehmer die Hand auf, was sehr berührend war. Er erzählte auch<br />

von seiner Begegnung mit Papst Franziskus. Eine halbe Stunde vor der Zeremonie sei der Papst mit<br />

ihnen zusammengekommen, um den Ablauf der Feierlichkeiten durchzusprechen. "Es war ein ganz<br />

lockeres und humorvolles Gespräch mit einem ganz einfachen Mann" sagte der neue Priester.<br />

Der nächste Tag begann mit einem Besuch und einer Führung durch die Katakomben von San<br />

Sebastian. Anschließend fuhr die Gruppe mit der U-Bahn weiter zum Petersplatz. Dort ging es durch die<br />

Katakomben unter dem <strong>Petersdom</strong> und auch ein Besuch am Grab des Hl. Petrus und den Gräbern der<br />

Päpste durfte nicht fehlen. Das für Johannes Paul II. vorgesehene Grab ist leer, sein Sarg ist in einem<br />

Seitenaltar im <strong>Petersdom</strong> aufgestellt.<br />

Nach einem kurzen Besuch im <strong>Kolosseum</strong> ging es mit dem Bus wieder zurück zur Unterkunft.<br />

Der fünfte Tag der Pilgerreise führte zunächst zur Basilika S. Maria Maggiore. Auch hier sind viele<br />

Schätze im Unterirdischen verborgen. Etwas Besonderes war, dass sich hier die Kardinalsgewänder des<br />

Hl. Karl Borromäus, des Kirchenpatrons der Philippsreuter, befinden.<br />

Danach ging es noch einmal zum <strong>Petersdom</strong> zur Besichtigung des Doms und der Kuppel. Auch an<br />

diesem Tag waren wieder so viele Besucher dort, dass man sich zwei Stunden anstellen musste, um<br />

hinein zu gelangen. <strong>Von</strong> der Kuppel aus konnte die Gruppe eine wunderbare Aussicht auf Rom<br />

genießen.


-2-<br />

Dann wurde die Spanische Treppe hinabgewandert und am Trevi Brunnen wurde so mancher Cent ins<br />

kühle Nass geworfen, denn es heißt, dass dann der nächste Rom-Besuch nicht lange auf sich warten<br />

lässt.<br />

Am nächsten Tag wurden die Zelte in Rom abgebrochen und die Pilger machten sich auf den Weg zum<br />

rund 700 Kilometer entfernten Gardasee. Bei einem gemütlichen Abendessen klang der Tag aus. Am<br />

nächsten Morgen ging zum Marienwallfahrtsort Rosa Mystica. Hier wurden noch ein paar Andenken<br />

gekauft und dann ging es endgültig Richtung Heimat.<br />

Es war für alle Beteiligten eine wunderschöne, erbauliche Reise, die sie so bald nicht vergessen werden.<br />

− pnp

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