[Saison 2013/2014] [Season 2013/2014] - sitesystem
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THEATER BASEL<br />
INFORMATIONEN ZU DEN PRODUKTIONEN, DEM REPERTOIRE,<br />
DEN BIOGRAPHIEN UND TOURNEEN DES BALLETT BASEL<br />
[<strong>Saison</strong><br />
<strong>2014</strong>/2015]<br />
[<strong>Season</strong><br />
<strong>2014</strong>/2015]
kontakt /<br />
contact<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Catherine Brunet, Managing Director Ballett Basel<br />
Theater Basel, Postfach, 4010 Basel<br />
c.brunet@theater-basel.ch<br />
www.theater-basel.ch<br />
www.baslerballettgilde.org<br />
Editorials<br />
Richard Wherlock, Direktor Ballett Basel. . . . . 3<br />
Barbara Schneider, Präsidentin des Stiftungsrates<br />
der Basler Ballett Gilde.. . . . . . . . . . . 5<br />
Dr. Beat Oberlin, Präsident der Geschäftsleitung<br />
der Basellandschaftlichen Kantonalbank. . . . . 7<br />
Das Ballett Basel – Tradition und Erneuerung.. . . 8<br />
Produktionen <strong>2014</strong> / 2015. . . . . . . . . . 10<br />
Gastspiele. . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Repertoire. . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
Biographien.. . . . . . . . . . . . . . 76<br />
Künstlerische Partner . . . . . . . . . . . 94<br />
Impressum. . . . . . . . . . . . . . . 96<br />
Index<br />
Editorials<br />
Richard Wherlock, Director of Ballett Basel. . . . 4<br />
Barbara Schneider, President of the<br />
Foundation Board of the Basler Ballett Gilde. . . . 5<br />
Dr. Beat Oberlin, CEO of Basellandschaftliche<br />
Kantonalbank. . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Ballett Basel – tradition and renewal. . . . . . . 9<br />
Productions <strong>2014</strong> / 2015.. . . . . . . . . . 10<br />
Tours . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Repertoire. . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
Biographies. . . . . . . . . . . . . . . 76<br />
Artistic Partners . . . . . . . . . . . . . 94<br />
Imprint . . . . . . . . . . . . . . . . 96<br />
Premieren Ballett /<br />
Premieres Ballet<br />
<strong>2014</strong>/2015<br />
20.09.<strong>2014</strong> Ballett-Extra zu «Dance talks»<br />
02.10.<strong>2014</strong> Premiere «Dance talks»<br />
06.12.<strong>2014</strong> Adventskalender im Theaterfoyer mit dem Ballett Basel<br />
13.12.<strong>2014</strong> Ballett-Extra zu «Die Liebe kann tanzen»<br />
18.12.<strong>2014</strong> Premiere «Die Liebe kann tanzen»<br />
11.02.2015 «It’s a game» Education Projekt Ballett Basel<br />
07.03.2015 Ballett-Extra zu «Juditha triumphans»<br />
13.03.2015 Premiere «Juditha triumphans»<br />
03.06.2015 Premiere «DanceLab 7»<br />
1
Vorwort / Foreword<br />
Richard Wherlock<br />
Straight to the Heart<br />
Mitten in Ihr Herz – dorthin zielen wir mit<br />
unserer Arbeit.<br />
Ohne Worte, dafür bildgewaltig; mit dem<br />
Emotionsträger Musik, mit dem unsere Kunst<br />
so eng verbunden ist; in der Sprache der Körper,<br />
die sich Raum und Zeit zu eigen machen.<br />
Und darum heisst unser erster Ballettabend<br />
in dieser <strong>Saison</strong> auch «Dance talks», ein Titel,<br />
der eigentlich auch als Motto für die gesamte<br />
Spielzeit gelten könnte. Wie schon in den letzten<br />
Jahren habe ich für den ersten Ballettabend<br />
Gäste eingeladen, die uns Stücke vorstellen,<br />
mit denen sie im Ausland bereits<br />
grosse Erfolge gefeiert haben: Ed Wubbe – uns<br />
verbindet eine langjährige Freundschaft –<br />
zeigt sein Stück «Holland», das er für das Scapino<br />
Ballett choreographierte und das eine<br />
Verbeugung vor der Tanzästhetik seiner Heimat<br />
und zugleich Hommage an ihre kulturelle<br />
Vielfalt und Geschichte ist. Und von dem jungen<br />
Franzosen Jean-Philippe Dury tanzen wir<br />
das Stück «CEL Black Days», das beim Talent<br />
Festival in Madrid <strong>2013</strong> mit dem ersten Preis<br />
ausgezeichnet wurde. Dazu gibt es noch eine<br />
Choreographie von mir selbst, in der ich<br />
Musik, die ich seit Jahren immer wieder gerne<br />
höre, in Tanz übersetzen werde. Der Titel:<br />
Straight to the Heart!<br />
Ein ganz neues, abendfüllendes Ballett wird<br />
im Dezember Stephan Thoss für uns kreieren.<br />
Hauptdarsteller seines Stücks werden der Tanz<br />
und die Liebe sein, die als stumme Redner<br />
unsere Körper und Emotionen in Bewegung<br />
versetzen und uns immer wieder in verborgene,<br />
uns noch fremde Regionen entführen.<br />
Über den Titel sagt er selbst: «Die Liebe kann<br />
tanzen» fiel mir in Wiesbaden in den Schoss wie<br />
ein schöner, aber flugunfähiger Vogel. Diesem<br />
möchte ich mit der Basler Kompanie raffinierte<br />
Flugkünste beibringen, um ihn dann im Dezember<br />
in Basel in die Freiheit zu entlassen.»<br />
Wie bereits mit «Blaubarts Geheimnis»<br />
bewiesen, gehört Thoss zu den Choreographen,<br />
die gleichermassen für Tradition und<br />
Innovation stehen. Eine Mischung, die ich sehr<br />
schätze. Mit psychologischem Interesse<br />
nähert er sich den Themen seiner Stücke an<br />
und bearbeitet die ausgewählten Stoffe sorgfältig<br />
und mit Tiefgang. Seine Arbeiten bieten<br />
immer einen eigenen und einzigartigen Blick<br />
auf das Geschehen und lassen gleichzeitig in<br />
Bezug auf zeitgenössische Tanztechnik keine<br />
Wünsche offen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.<br />
Im März lassen wir uns dann von wundervollen<br />
barocken klängen tragen und erzählen<br />
dabei eine Geschichte aus dem alten Testament.<br />
In Vivaldis Oratorium «Juditha triumphans»<br />
werde ich einmal mehr die Geschichte<br />
einer starken Frauenfigur in einem Handlungsballett<br />
choreographisch umsetzen. Meine Tänzerinnen<br />
und Tänzer vermischen sich auf der<br />
Bühne mit den Sängerinnen des La Cetra Vokalensembles<br />
und erzählen singend und tanzend<br />
von der schönen jüdischen Witwe Juditha, die<br />
sich mutig und selbstlos in das Feldlager des<br />
Holofernes begibt und den vom Wein berauschten<br />
Feind in seinem Schlafgemach enthauptet.<br />
Und am Ende der Spielzeit dann, wie schon<br />
in den vergangenen Jahren, das DanceLab,<br />
mit dem wir den jungen Künstlern ein Forum<br />
zum kreativen Experimentieren mit eigenen<br />
«ersten Schritten» geben. In den letzten Jahren<br />
wurden die DanceLab Abende auf der Kleinen<br />
Bühne zum beliebten Publikumsmagnet.<br />
Kurzweilig und abwechslungsreich fügen sich<br />
die Stücke der Tänzerinnen und Tänzer meines<br />
Ensembles zu einem anregenden, abendfüllenden<br />
Ereignis, das erfahrungsgemäss eine<br />
Bandbreite von äusserst heiteren bis hin zu<br />
bemerkenswert ernsten Stücken bietet.<br />
Und weil Tanz nicht nur zu denen spricht,<br />
die zuschauen, sondern auch zu den Tanzenden<br />
selbst, gibt es auch in dieser Spielzeit wieder<br />
ein Education Projekt, in dem junge Menschen<br />
mit unserer Kunst auf Tuchfühlung<br />
gehen können.<br />
Ich hoffe, unser Tanz wird auch Ihnen ganz<br />
viel erzählen und ich freue mich darauf, Ihnen<br />
unsere Arbeit, die von Herzen kommt, in der<br />
neuen <strong>Saison</strong> zeigen zu dürfen.<br />
Ihr Richard Wherlock<br />
Direktor Ballett Basel<br />
2<br />
3
Vorwort / Foreword<br />
Richard Wherlock<br />
Barbara Schneider<br />
Straight to the Heart<br />
Our aim in the work we do is to touch audience’s<br />
hearts.<br />
Without words, but visually stunning;<br />
through the emotional medium of music that<br />
is so closely linked to our art; in the language<br />
of the body, which makes time and space its<br />
own.<br />
And this is also why this season’s first ballet<br />
evening is called «Dance talks», a title that<br />
could equally apply to the whole season. As in<br />
previous years, I have invited guests to the<br />
first ballet evening who will perform shows<br />
with which they have already enjoyed major<br />
successes abroad: Ed Wubbe – an old friend of<br />
mine – will be showcasing his piece «Holland»,<br />
which he choreographed for the Scapino Ballet<br />
in Rotterdam and which is a tribute to the<br />
aesthetics of dance in his homeland and a<br />
homage to its cultural diversity and history.<br />
And we will be performing the piece «CEL<br />
Black Days» by the young Frenchman Jean-<br />
Philippe Dury, which won first prize in<br />
Madrid’s Talent Festival in <strong>2013</strong>. I will also be<br />
choreographing a show using a piece of music<br />
that I’ve always enjoyed listening to and<br />
always wanted to translate into dance. The<br />
title? Straight to the Heart!<br />
In December, Stephan Thoss will be creating<br />
a brand new, full-length ballet for us. The<br />
stars of his piece will be dance and love, which<br />
as silent speakers, set our hearts and bodies in<br />
motion and lure us over and over again into<br />
hidden and unfamiliar territories. He says the<br />
title «Love can dance» fell into his lap in Wiesbaden<br />
like a beautiful but flightless bird.<br />
«I now want to teach it to fly with the Basel<br />
company, so that I can set it free in Basel in<br />
December,» he says.<br />
As he proved with his piece «Bluebeard’s<br />
Secret», Thoss belongs to a generation of choreographers<br />
who represent tradition and<br />
innovation in equal measure. A mix I hold in<br />
high regard. He approaches the figures in his<br />
pieces from a psychological angle and develops<br />
the chosen material meticulously and in<br />
depth. His ballets always offer a personal and<br />
unique view of events, while at the same time<br />
featuring the very best in contemporary<br />
dance techniques. We look forward to this collaboration.<br />
In March we can look forward to being carried<br />
away by the sounds of baroque music and<br />
a story from the Old Testament. In Vivaldi’s<br />
oratorio «Juditha triumphans», I will once<br />
again be choreographing the story of a strong<br />
female character in a narrative ballet. The<br />
male and female dancers will be mingling on<br />
stage with the all-female singers to tell the<br />
story – through music and dance – of the beautiful<br />
Jewish widow Juditha, who courageously<br />
and selflessly enters the military camp of Holofernes<br />
and decapitates the enemy as he lies in<br />
a drunken stupor in his sleeping quarters.<br />
And as in previous years, the end of the<br />
season will see the return of the DanceLab,<br />
where we give young artists a forum for creative<br />
experimentation and a chance to choreograph<br />
their own pieces. Over the past few<br />
years the DanceLab evenings on the Kleine<br />
Bühne have become a real crowd puller. The<br />
pieces by the dancers from my company are<br />
both inspiring and diverse, coming together to<br />
ensure an exciting full-length event, that from<br />
experience offers a broad spectrum of pieces,<br />
from the exceptionally light-hearted to the<br />
remarkably serious.<br />
And because dance not only speaks to<br />
audiences but also to the dancers themselves,<br />
there will also be an education project this<br />
season which aims to acquaint young people<br />
with our art.<br />
I hope that you too will be inspired by our<br />
dance and I look forward to presenting our<br />
work, which comes straight from the heart, in<br />
the new season.<br />
Yours,<br />
Richard Wherlock<br />
Director Ballett Basel<br />
4<br />
Liebe Freundinnen<br />
und Freunde des<br />
Ballett Basel<br />
Wieder blicken wir gespannt und mit Erwartungen<br />
auf die neue <strong>Saison</strong> des Ballett Basel.<br />
Diese Spielzeit wird die letzte sein unter<br />
George Delnon als Direktor des Theater Basel.<br />
Der neue Theaterdirektor Andreas Beck, der<br />
das Haus ab August 2015 leiten wird, hat vor<br />
wenigen Monaten bekanntgegeben, dass er<br />
weiterhin mit Richard Wherlock als Direktor<br />
der Sparte Tanz weiterarbeiten wird. Viele<br />
Freundinnen und Freunde des Balletts haben<br />
diese Nachricht mit grosser Freude und Dankbarkeit<br />
entgegen genommen.<br />
Das Ballett Basel wird auch in der nächsten<br />
<strong>Saison</strong> unter Erfolgsdruck stehen. Dem sind wir<br />
uns als Freundinnen und Freunde des Balletts<br />
häufig nicht bewusst. Neben hervorragenden<br />
Produktionen, die von den Medien hochgelobt<br />
und vom Publikum begeistert aufgenommen<br />
werden, spielt für die Direktion immer auch<br />
eine Rolle, wie hoch die Aufführungen ausgelastet,<br />
d.h. wie viele Tickets verkauft worden sind.<br />
Das Ballett Basel ist auch in dieser Hinsicht sehr<br />
erfolgreich, sind es doch über 78'000 Zuschauerbesuche<br />
in den beiden zurück liegenden<br />
Spielzeiten. Solche Zahlen sind nicht selbstverständlich.<br />
Sie sind Ausdruck davon, dass der<br />
Tanz am Theater Basel auf sehr hohem Niveau<br />
gepflegt wird und dass die einzelnen Produktionen<br />
mit grösster Sorgfalt erarbeitet, choreografiert<br />
und getanzt werden. Nur solche Aufführungen<br />
werden vom anspruchsvollen und verwöhnten<br />
Publikum unserer Region besucht.<br />
Neben der Auslastung zeugt aber auch die<br />
Treue der Freundinnen und Freunde des Ballett<br />
Basel davon, dass der Tanz am Theater Basel<br />
einen hohen Stellenwert einnimmt. Die Basler<br />
Ballett Gilde hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />
die grosse Anzahl von Freundinnen und Freunden<br />
des Tanzes anzusprechen, ihnen aufzuzeigen,<br />
was eine Mitgliedschaft bei der bbg dem<br />
Ballett und ihnen selbst bringt. Darum ist es uns<br />
ein grosses Anliegen, unseren Mitgliedern<br />
unsere Wertschätzung und unseren Dank für<br />
ihre Treue und Unterstützung zum Ausdruck zu<br />
bringen. Nur ein Ballett, das viele Freunde hat,<br />
ist auch ein erfolgreiches Ballett. Und diese<br />
Treue und Liebe zum Ballett Basel will die bbg<br />
auch in der neuen Spielzeit zeigen mit Aktionen<br />
wie Einladungen zu Apéros mit der Compagnie,<br />
zu Hauptproben oder zu anderen speziellen<br />
Anlässen. Lassen Sie sich überraschen!<br />
Die bbg wünscht Richard Wherlock und der<br />
ganzen Compagnie eine erfolgreiche Spielzeit<br />
<strong>2014</strong>/2015 und dem treuen Publikum unvergessliche<br />
Tanzerlebnisse mit dem Ballett Basel.<br />
Barbara Schneider<br />
President of the Foundation Board<br />
of the Basler Ballett Gilde<br />
Dear friends<br />
of<br />
Ballett Basel<br />
Once again we can look ahead with excitement<br />
and expectation to the new season of Ballett<br />
Basel. This will be the last season with George<br />
Delnon as Director of Theater Basel. The new<br />
theatre director, Andreas Beck, who will take<br />
the helm in August 2015, announced a few<br />
months ago that he will continue to work with<br />
Richard Wherlock as director of the dance<br />
section. Many friends of the ballet were very<br />
happy and grateful to hear this news.<br />
Once again this season, Ballett Basel will be<br />
under pressure to succeed. As friends of the<br />
ballet, we are not always aware of this. Besides<br />
outstanding productions, which met with great<br />
acclaim from both critics and audiences, another<br />
key consideration for the management is<br />
how booked out performances are, in other<br />
words how many tickets are sold. Ballett Basel<br />
is also very successful in this respect, with<br />
audiences of over 78'000 in each of the past<br />
two seasons. Such figures should not be taken<br />
for granted. They are a reflection of the extremely<br />
high standard of dance at Theater Basel<br />
and the meticulousness with which individual<br />
productions are developed, choreographed<br />
and performed. Only performances of this<br />
calibre can attract the discerning audiences<br />
from the Basel region.<br />
Besides ticket sales, the loyalty of the<br />
friends of Ballett Basel is also testimony to the<br />
important role of dance at Theater Basel. The<br />
basler ballett gilde aims to address the many<br />
friends of dance and to highlight what being a<br />
member of the bbg brings to ballet and also<br />
what members themselves get out of it. This is<br />
why it is important to us to express our appreciation<br />
and thanks to our members for their<br />
loyalty and support. Because a ballet with<br />
many friends is a successful ballet. And this<br />
season too, the bbg intends to demonstrate<br />
this loyalty and love for Ballett Basel with activities<br />
such as invitations to drinks receptions<br />
with the company, dress rehearsals and other<br />
special events. Prepare to be amazed!<br />
The bbg would like to wish Richard Wherlock<br />
and his company a successful <strong>2014</strong>/15<br />
season and the loyal audiences some unforgettable<br />
dance experiences with Ballett Basel.<br />
Barbara Schneider<br />
President of the Foundation Board<br />
of the Basler Ballett Gilde<br />
5
inserat<br />
Dr. Beat Oberlin<br />
Vorwort / Foreword<br />
Engagiert für Kultur<br />
und Region<br />
Die Beziehung zwischen der Basellandschaftlichen<br />
Kantonalbank und dem Ballett Basel gründet<br />
auf gegenseitigem Respekt; vor den Leistungen<br />
des Partners und vor dem gemeinsamen<br />
Streben nach höchster Qualität. Richard<br />
Wherlock bietet mit seiner Compagnie seit Jahren<br />
beste Ballettkunst. Leidenschaft, Liebe<br />
zum Beruf und zum Publikum sind seine Triebfedern.<br />
Aber auch das unbedingte Bestreben,<br />
dem Publikum immer das Beste zu bieten und<br />
immer wieder die Tradition mit der Moderne<br />
zu verbinden, macht die Faszination und den<br />
Erfolg des Ballett Basel aus.<br />
Auch wir wollen nachhaltig für die Kundinnen<br />
und Kunden da sein, heute und in Zukunft.<br />
Und wir wollen unseren Beitrag leisten an eine<br />
attraktive und erfolgreiche Region Basel. Dazu<br />
braucht es eine lebendige Kultur mit herausragenden<br />
Beispielen. Das Ballett Basel ist international<br />
anerkannt und respektiert, es bietet<br />
den Einwohnerinnen und Einwohnern in der<br />
ganzen Nordwestschweiz Kunst, Entspannung<br />
und Anregung auf höchstem Niveau. Wir stehen<br />
hinter dem Ballett Basel, denn eine starke<br />
und lebendige Kultur ist Ausdruck einer starken<br />
und lebendigen Gesellschaft.<br />
Wir freuen uns auf eine grosse Spielzeit und<br />
auf viele atemberaubende Vorführungen.<br />
Dr. Beat Oberlin<br />
Präsident der Geschäftsleitung<br />
der Basellandschaftlichen Kantonalbank<br />
Committed to culture<br />
and the region<br />
The relationship between the Basellandschaftliche<br />
Kantonalbank and Ballett Basel is based<br />
on mutual respect of each other’s achievements<br />
and a shared aspiration for top quality.<br />
Richard Wherlock has been working with his<br />
company to offer world-class ballet for many<br />
years. The driving force behind this is the<br />
company’s passion, dedication to their work<br />
and commitment to their audience. The singleminded<br />
quest to always offer the audience the<br />
very best and to keep finding ways to combine<br />
the traditional and the modern are what<br />
makes Ballett Basel so fascinating and so successful.<br />
We too want to be there for our clients in<br />
the long term, both now and in the future. And<br />
we want to make a contribution to the attractiveness<br />
and success of the Basel region. This<br />
requires a lively cultural scene with outstanding<br />
events. Ballett Basel is internationally<br />
renowned and respected and offers the residents<br />
of the whole of north-western Switzerland<br />
art, recreation and inspiration at the<br />
highest level. We support Ballett Basel because<br />
a strong and lively cultural scene means a<br />
strong and lively society.<br />
We look forward to a successful season and<br />
many breathtaking performances.<br />
Dr. Beat Oberlin<br />
CEO of Basellandschaftliche Kantonalbank<br />
6<br />
7
Das Ballett Basel –<br />
Tradition und<br />
Erneuerung<br />
Ballett Basel – tradition<br />
and renewal<br />
Durch Präsenz zur<br />
ballettstadt<br />
Basel gilt heute als Ballettstadt, als Ort, an dem<br />
sich insbesondere der zeitgenössische Tanz<br />
und zeitgemäss inszenierte Handlungsballette<br />
grosser Beliebtheit erfreuen. Diesen Ruf verdankt<br />
die Stadt vor allem Richard Wherlock,<br />
der das Gesicht des Tanzes als Chefchoreograf<br />
und Ballettdirektor in den Jahren von 2001 bis<br />
heute am Theater Basel nachhaltig prägte und<br />
der durch seine persönliche Präsenz in der<br />
Stadt bei Publikum und Besucherorganisationen<br />
besonders beliebt ist.<br />
Mit Richard Wherlock an der Spitze erneuerte<br />
sich die Geschichte des Ballett Basel auf<br />
grundlegende Weise. Der ambitionierte und<br />
hoch produktive Ballettchef verstand es, über<br />
13 Jahre lang in harter, konsequenter Arbeit<br />
ein Ensemble von höchstem technischen<br />
Niveau aufzubauen, das sowohl im neoklassischen<br />
Bereich als auch in den zeitgenössischen<br />
Tanztechniken mit der Weltelite mithalten kann<br />
und immer wieder mit so renommierten Compagnien<br />
wie dem Nederlands Dans Theater oder<br />
dem Cullberg Ballett verglichen wird. Seit Jahren<br />
verfolgt Wherlock das Konzept der Durchmischung<br />
von kleinformatigen, zeitgenössischen<br />
Stücken, die im weitesten Sinne abstrakt<br />
sind und mit assoziativen Bilden arbeiten, und<br />
modernen, abendfüllenden Handlungsballetten,<br />
in denen Geschichten erzählt werden,<br />
Figuren gezeichnet, oder literarische Vorlagen<br />
tänzerisch umgesetzt werden.<br />
Mitspieler und<br />
Widerstände machten<br />
Geschichte<br />
Den Weg für Basel als Ballettstadt ebneten<br />
bereits vor Wherlock andere Persönlichkeiten,<br />
die das Stadttheater-Ballett als dritte Sparte<br />
aus seinem Schattendasein herausführten:<br />
1955 wurde der Russe Waslaw Orlikowsky<br />
Direktor und setzte mit seinem ungekürzten<br />
«Schwanensee» von Peter I. Tschaikowsky<br />
1956 einen fulminanten Auftakt: 184 Aufführungen<br />
und viele Gastspiele erzählen von<br />
einem immensen Erfolg des Basler Balletts in<br />
jener Zeit. Zum Mitspieler auf der europäischen<br />
Landkarte des Tanzes wurde das Basler<br />
Ballett dann mit Heinz Spoerli, der die Sparte<br />
von 1973 bis 1991 leitete und der neben Neuinterpretationen<br />
klassischer Handlungsballette<br />
u.a. auch Werke von Hans van Manen, William<br />
Forsythe und George Balanchine in Basel<br />
zeigte und damit den Boden für eine fruchtbare<br />
Auseinandersetzung mit der Tanzkunst<br />
der Gegenwart bereitete.<br />
Auf Spoerli folgte der 1946 in Ungarn geborene<br />
Youri Vàmos, der bis zum Jahr 1996 blieb.<br />
Mit Vàmos wurde die neoklassische Linie fortgesetzt.<br />
Einen seiner grössten Erfolge in Basel<br />
verbuchte er mit seinem 1995 uraufgeführten<br />
«Sommernachtstraum».<br />
Mit dem Jahr 1996 kam es zu einem radikalen<br />
Einschnitt. Die junge, aber bereits tief in<br />
Basel verwurzelte Tradition des neoklassischen<br />
Balletts wurde durch die Wahl Joachim<br />
Schloemers abrupt beendet. An Stelle des Balletts<br />
trat das Tanztheater. Schloemer, der aus<br />
dem kreativen Umfeld der Folkwang Hochschule<br />
in Essen kam, stiess in Basel auf Widerstände<br />
aus den Reihen des Ballettpublikums,<br />
das sich mit dem ästhetischen Stilbruch nicht<br />
abfinden wollte.<br />
Vom sanften Erneuerer<br />
zum gefeierten<br />
Publikumsliebling<br />
Der damalige Intendant Michael Schindhelm<br />
suchte nach einem künstlerischen Kompromiss<br />
und fand ihn im britischen Choreographen<br />
Richard Wherlock. Den Basler Ballettchef<br />
könnte man als sanften Erneuerer bezeichnen:<br />
Auf das Erbe des klassischen und des modernen<br />
Vokabulars aufbauend choreografiert er<br />
zeitgenössischen Tanz von höchster Dynamik,<br />
den er in seinen abendfüllenden Handlungsballetten<br />
in traditioneller Erzählform auf die<br />
Bühne bringt. Seine choreographischen Arbeiten<br />
sind von sprühender, sportlicher Spannung<br />
und verspielter Virtuosität; insbesondere<br />
in seinen Pas de deux’ offenbart sich eine<br />
grosse gestalterische Fantasie. Die Kompanie<br />
besteht heute aus 30 Tänzerinnen und Tänzern<br />
und erfreut sich in Basel ausgesprochen grosser<br />
Akzeptanz. Besonders erfolgreich sind<br />
seine Adaptionen der grossen Klassiker wie<br />
«A Swanlake», «Traviata – Ein Ballett», «Carmen»,<br />
«Giselle», «Eugen Onegin» oder sein bezauberndes<br />
Märchenballett «Snow White» und<br />
andere abendfüllende Handlungsballette, die<br />
Wherlock auf seine ihm eigene, unvergleichliche<br />
Art neu interpretiert hat.<br />
Neben eigenen Choreografien, abendfüllenden<br />
Handlungsballetten und Kurzstücken<br />
lädt Wherlock regelmässig Gastchoreografen<br />
wie Jirí Kylián, Mauro Bigonzetti, Angelin Preljocaj,<br />
Ohad Naharin, Johan Inger, Ed Wubbe,<br />
Blanca Li und viele weitere grosse Namen ans<br />
Theater Basel ein.<br />
Presence in city forges<br />
strong association<br />
with ballet<br />
Today, Basel is renowned for its ballet and for<br />
being a city with a particular love of contemporary<br />
dance and narrative ballets with a<br />
modern twist. The city chiefly owes this reputation<br />
to Richard Wherlock who, since 2001, as<br />
Head Choreographer and Director of Ballet<br />
has changed the face of ballet at Theater Basel<br />
and, thanks to his personal presence in the<br />
city, is particularly beloved of audiences and<br />
audience associations.<br />
Since taking the helm, Richard Wherlock<br />
has rewritten the history of Ballett Basel. Over<br />
13 years of unrelenting hard work, the ambitious<br />
and highly productive head of ballet has<br />
assembled a company of the greatest technical<br />
skill, which is up there with the best in the<br />
world in both neoclassical dance and contemporary<br />
dance techniques and is frequently<br />
compared with such famous companies as the<br />
Nederlands Dans Theater and the Cullberg Ballett.<br />
For years, Wherlock has pursued the concept<br />
of a blend of small-scale, contemporary pieces,<br />
which are abstract in the broadest sense<br />
and play with associative images, and modern,<br />
full-length narrative ballets which tell stories,<br />
paint characters or interpret literary works in<br />
dance.<br />
A history shaped by<br />
strong characters and<br />
opposition<br />
Other people before Wherlock began paving<br />
the way for Basel as a city of ballet, ushering<br />
the Stadttheater Ballet out of the shadows as a<br />
third medium of artistic expression: in 1955<br />
Russian Vaslav Orlikovsky was made Director<br />
and got off to a dazzling start in 1956 with his<br />
unabridged «Swan Lake» by Peter I. Tchaikovsky:<br />
184 performances and many guest<br />
appearances are evidence of the huge success<br />
of Ballett Basel at that time. Ballett Basel was<br />
placed firmly on the European dance map by<br />
Heinz Spoerli, who led the company between<br />
1973 and 1991 and, besides reinterpretations<br />
of classic narrative ballets, also staged works<br />
by the likes of Hans van Manen, William Forsythe<br />
and George Balanchine in Basel, laying the<br />
foundations for the rich exploration of<br />
modern dance.<br />
Spoerli was succeeded by Youri Vàmos, who<br />
was born in Hungary in 1946 and remained<br />
until 1996. Vàmos continued the neoclassical<br />
line. One of his greatest successes in Basel was<br />
«A Midsummer Night’s Dream», which he premiered<br />
in 1995.<br />
1996 heralded a radical new departure. The<br />
tradition of neoclassical ballet which, although<br />
recent, was already deeply rooted in<br />
Basel, came to an abrupt end with the appointment<br />
of Joachim Schloemer and ballet gave<br />
way to dance theatre. For Schloemer, who<br />
came from the creative environment of the<br />
Folkwang University of the Arts in Essen,<br />
success proved elusive in Basel. One of the<br />
biggest hurdles faced by him and his ensemble<br />
was the opposition of ballet audiences, who<br />
were reluctant to embrace his new aesthetic<br />
approach.<br />
From gentle innovator<br />
to celebrated public<br />
idol<br />
The Artistic Director at the time, Michael<br />
Schindhelm, sought an artistic compromise<br />
and found just that in British choreographer<br />
Richard Wherlock. The Ballett Basel boss could<br />
be described as a gentle innovator: building<br />
on the legacy of the classic and modern vocabulary,<br />
he choreographs contemporary dance<br />
that is brimming with energy and brings it to<br />
the stage in traditional story-telling form, as<br />
full-length narrative ballets. His choreographies<br />
are a mix of effervescent, athletic tension<br />
and playful virtuosity and his pas de deux<br />
in particular reveals a highly creative imagination.<br />
Today, the company comprises 30 male<br />
and female dancers and is hugely popular with<br />
audiences in Basel. Particularly successful are<br />
his adaptations of the great classics, such as<br />
«A Swanlake», «Traviata – Ein Ballett», «Carmen»,<br />
«Giselle», «Eugen Onegin» or his enchanting<br />
fairytale ballet «Snow White» and other fulllength<br />
narrative ballets, which Wherlock has<br />
reinterpreted in his own, incomparable way.<br />
As well as his own choreographies, fulllength<br />
narrative ballets and short pieces,<br />
Wherlock regularly invites guest choreographers<br />
such as Jirí Kylián, Mauro Bigonzetti,<br />
Angelin Preljocaj, Ohad Naharin, Johan Inger,<br />
Blanca Li, Ed Wubbe and many other big names<br />
to Theater Basel.<br />
8<br />
9
«Dance Talks»<br />
In english<br />
Dance Talks<br />
As in previous seasons Richard Wherlock is<br />
adopting a concept in which he presents a<br />
blend of contemporary evenings featuring<br />
pieces which in the broadest sense of the<br />
word are abstract and work with associative<br />
images, on the one hand, and, on the other,<br />
modern narrative ballet creations. This offers<br />
our audiences the opportunity to become<br />
acquainted with the contemporary work of<br />
celebrated choreographers from the international<br />
dance world.<br />
One of the guests of the first ballet evening<br />
this season is the French choreographer Jean-<br />
Philippe Dury, who danced for many years at<br />
the L’opéra de Paris before moving on to Les<br />
Grands Ballets Canadiens and the Spanish<br />
Compañía Nacional de Danza. He began designing<br />
choreographies while he was a member<br />
of the renowned ballet company of the Parisian<br />
opera house and since then has had a<br />
number of ballets performed in France and<br />
Spain. In <strong>2013</strong> he formed his own company,<br />
Elephant in the Black Box. Ballett Basel is performing<br />
Jean-Philippe Dury’s piece «CEL<br />
Black Days» from the year 2012, which was<br />
awarded first prize at the Madrid Talent Festival<br />
in <strong>2013</strong>.<br />
The second ballet of the evening is choreographed<br />
by Ed Wubbe who has been Artistic<br />
Director of the Dutch Scapino Ballet Company<br />
since 1992. With «Holland» he has succeeded<br />
in devising a piece which not only bows to the<br />
aesthetics of Dutch dance but also pays tribute<br />
to its cultural diversity and history. In<br />
this ballet, he creates an ethereal atmosphere<br />
in which he brings the paintings of Vermeer<br />
and Rembrandt to life with dance, developing<br />
a kaleidoscope of Dutch impressions performed<br />
in powerful ensemble scenes.<br />
The third choreography of the evening is a<br />
new creation by Richard Wherlock: he presents<br />
an abstract dance piece written especially<br />
for his ensemble which comprises a<br />
series of evocative dance sequences all about<br />
endings; new beginnings; and contradictions;<br />
set to a medley of Dusty Springfield’s unforgotten<br />
hits.<br />
CEL Black Days<br />
Choreographer: Jean-Philippe Dury<br />
Music: Hildur Gudnadottir<br />
Lighting: Juan Carlos Gallardo<br />
Video: Andreas Guzman<br />
Costumes: Mathilde Cotteverte<br />
Holland<br />
Choreographer/Stage/<br />
Lighting: Ed Wubbe<br />
Music: Kimmo Pohjonen, Eric Echampard,<br />
Fabian Smit<br />
Costumes: Pamela Homoet<br />
Straight to the Heart<br />
Choreographer/Stage/Costumes: Richard<br />
Wherlock<br />
Music: Dusty Springfield<br />
Lighting: Jordan Tuinman<br />
ballett<br />
Choreographien von<br />
Jean-Philippe Dury, Ed Wubbe,<br />
Richard Wherlock<br />
[Dance talks]<br />
CEL Black Days<br />
Schweizer<br />
erstaufführung<br />
Choreographie<br />
• Jean-Philippe Dury<br />
Musik<br />
• Hildur Gudnadottir<br />
Licht<br />
• Juan Carlos Gallardo<br />
Video<br />
• Andreas Guzman<br />
Kostüme<br />
• Mathilde Cotteverte<br />
Wie schon in den vergangenen Spielzeiten<br />
verfolgt Richard Wherlock auch in dieser<br />
wieder das Konzept der Durchmischung von<br />
einerseits zeitgenössischen Abenden mit Stücken,<br />
die im weitesten Sinne abstrakt sind<br />
und die mit assoziativen Bilden arbeiten, und<br />
andererseits die Kreation von modernen<br />
Handlungsballetten. Dem Publikum wird<br />
dabei die Möglichkeit gegeben, die zeitgenössischen<br />
Arbeiten von renommierten Choreographen<br />
aus der internationalen Tanzwelt<br />
kennenzulernen.<br />
Einer der Gäste des ersten Ballettabends<br />
wird der Franzose Jean-Philippe Dury sein:<br />
Der Choreograph war viele Jahre Tänzer an<br />
der Pariser Oper, bevor er zu Les Grands Ballets<br />
Canadiens und der spanischen Compañía<br />
Nacional de Danza weiterzog. Bereits als Tänzer<br />
im renommierten Pariser Opernballett<br />
begann er zu choreographieren und hat seither<br />
eine Reihe von Arbeiten in Frankreich und<br />
Spanien realisiert. Im Jahr <strong>2013</strong> gründete er<br />
seine eigene Kompanie Elephant in the Black<br />
Box. Das Ballett Basel zeigt von Jean-Philippe<br />
Dury das Stück «CEL Black Days» aus dem<br />
Jahr 2012, das beim Talent Festival in Madrid<br />
<strong>2013</strong> mit dem ersten Preis ausgezeichnet<br />
wurde, in einer extra für das Ballett Basel<br />
erweiterten Version.<br />
Die zweite Choreographie an diesem Abend<br />
stammt von Ed Wubbe. Er ist seit 1992 künstlerischer<br />
Leiter des niederländischen Scapino<br />
Balletts, mit «Holland» ist ihm ein Stück<br />
Holland<br />
Schweizer<br />
erstaufführung<br />
Choreographie /<br />
Bühne /<br />
Licht<br />
• Ed Wubbe<br />
Musik<br />
• Kimmo Pohjonen, Eric Echampard,<br />
Fabian Smit<br />
Kostüme<br />
• Pamela Homoet<br />
geglückt, das sich vor der Tanzästhetik seiner<br />
Heimat verbeugt und zugleich Hommage an<br />
ihre kulturelle Vielfalt und Geschichte ist. In<br />
entrückter Stimmung bringt Wubbe die Bilder<br />
Vermeers und Rembrandts zum Tanzen und<br />
entwickelt in furiosen Ensembleszenen ein<br />
Kaleidoskop holländischer Impressionen.<br />
Die dritte Choreographie des Abends ist<br />
eine Neukreation von Richard Wherlock: Zu<br />
einem musikalischen Potpourri aus bekannten<br />
Songs der britischen «Queen of Soul» Dusty<br />
Springfield choreographiert er ein abstraktes<br />
Tanzstück.<br />
Straight to the Heart<br />
uraufführung<br />
Choreographie /<br />
Bühne /<br />
Kostüme /<br />
• Richard Wherlock<br />
Musik<br />
• Dusty Springfield<br />
Licht<br />
• Jordan Tuinman<br />
doOktober<br />
02<br />
10<br />
<strong>2014</strong><br />
grosse bühne<br />
choreographie<br />
• Jean-Philippe Dury<br />
• Ed Wubbe<br />
• Richard Wherlock<br />
Dramaturgie<br />
• Bettina Fischer<br />
mit dem ballett basel<br />
Preisstufe VI<br />
grosse bühne<br />
Tagespreis<br />
CHF 45.– bis 99.–<br />
Partner des Ballett Basel<br />
10<br />
11
«Love can dance»<br />
In english<br />
Love can dance<br />
Choreography by<br />
Stephan Thoss<br />
Music by J.S. Bach, E. Bosso,<br />
T. Larcher, A. Pärt,<br />
V. Silvestrov,<br />
J.P. v. Westhoff<br />
World premiere<br />
Choreographer/Stage/Costumes:<br />
Stephan Thoss<br />
Musical Director: Timothy Henty, Thomas<br />
Herzog<br />
Dramaturge: Bettina Fischer<br />
The second ballet production of the season is<br />
by German choreographer Stephan Thoss,<br />
who is presenting a full-length ballet entitled<br />
«Die Liebe kann tanzen» as a world premiere<br />
on the Grosse Bühne. As he proved with his<br />
piece «Bluebeard’s Secret», Thoss belongs to<br />
a generation of choreographers who stand in<br />
equal measure for tradition and innovation.<br />
He approaches the figures in his pieces from<br />
the psychological angle and develops the chosen<br />
material meticulously and in depth. His<br />
ballets always offer a personal and unique<br />
view of events while, at the same time, leaving<br />
nothing to be desired in terms of contemporary<br />
dance techniques. In his latest piece,<br />
the choreographer turns his attention to a<br />
topic which is closer to the theatre’s heart<br />
than any other, namely, love, a favourite on<br />
the boards of any stage. The stars of the evening<br />
are dance and love. As silent speakers<br />
they set our hearts and bodies swinging and<br />
lure us over and over again into hidden and<br />
unfamiliar territories.<br />
Stephan Thoss was born in Leipzig and, following<br />
periods in Kiel and Hanover, has in<br />
recent years been Ballet Director of Staatstheater<br />
Wiesbaden. He has also designed choreographies<br />
for the Stuttgart Ballet, Staatsballett<br />
München, John Neumeier’s Hamburg Ballet<br />
and for Nederlands Dans Theater II.<br />
Ballett<br />
Der deutsche Choreograph Stephan Thoss<br />
wird für die zweite Produktion des Balletts<br />
auf der Grossen Bühne ein abendfüllendes<br />
Stück mit dem Titel «Die Liebe kann tanzen»<br />
zur Uraufführung bringen. Wie bereits<br />
mit «Blaubarts Geheimnis» bewiesen, gehört<br />
Thoss zu einer Choreographengeneration, die<br />
gleichermassen für Tradition und Innovation<br />
steht. Mit psychologischem Interesse nähert<br />
er sich den Figuren in seinen Stücken an und<br />
bearbeitet die ausgewählten Stoffe sorgfältig<br />
und mit Tiefgang. Seine Arbeiten bieten immer<br />
einen eigenen und einzigartigen Blick auf das<br />
Geschehen und lassen gleichzeitig in Bezug<br />
auf zeitgenössische Tanztechnik keine Wünsche<br />
offen.<br />
Der Choreograph befasst sich in seinem<br />
neuen Stück mit einem Thema, das dem Theater<br />
so vertraut wie kein anderes ist. Es ist die<br />
Liebe, das Lieblingskind auf allen Bühnen.<br />
Hauptdarsteller des Abends sind der Tanz und<br />
die Liebe. Als stumme Redner versetzen sie<br />
unsere Körper und Emotionen in Bewegung<br />
und verführen uns immer wieder in verborgene,<br />
uns noch fremde Regionen. Stephan<br />
Thoss wurde in Leipzig geboren und leitete,<br />
nach Kiel und Hannover, in den letzten Jahren<br />
die Ballettkompanie des Staatstheaters in Wiesbaden.<br />
Er schuf ausserdem Choreographien<br />
für das Stuttgarter Ballett, das Staatsballett<br />
München, das Ballett von John Neumeier in<br />
Hamburg und das Nederlands Dans Theater II.<br />
von Stephan Thoss<br />
uraufführung<br />
[Die Liebe<br />
kann tanzen]<br />
Dodezember<br />
18<br />
12<br />
<strong>2014</strong><br />
grosse bühne<br />
choreographie /<br />
Bühne /<br />
Kostüme<br />
• Stephan Thoss<br />
Musikalische<br />
Leitung<br />
• Timothy Henty<br />
• Thomas Herzog<br />
Musik<br />
• J.S. Bach, E. Bosso,<br />
T. Larcher, A. Pärt,<br />
V. Silvestrov,<br />
J.P. v. Westhoff<br />
Dramaturgie<br />
• Bettina Fischer<br />
Mit dem Ballett Basel<br />
und dem<br />
Sinfonieorchester<br />
Basel<br />
Preisstufe VII<br />
grosse bühne<br />
Tagespreis<br />
chf 50.– bis 115.–<br />
Partner des Ballett Basel<br />
12<br />
13
«it’s a game»<br />
in English<br />
it’s a game<br />
Dance / Education<br />
Education projects region Basel / Ballett Basel<br />
A co-operation with Abteilung Kultur des<br />
Präsidialdepartements Basel-Stadt<br />
Artistic Directors: Richard Wherlock,<br />
Béatrice Goetz, Adrien Boissonnet<br />
Choreographers and Workshop Instructors:<br />
Béatrice Goetz, Adrien Boissonnet<br />
Project Coordinators: Catherine Brunet,<br />
Irena Müller-Brozovic<br />
In this education project we use the theme of<br />
play to focus on self awareness and boosting<br />
the personal development of the children and<br />
young people taking part. This is done through<br />
the medium of dance, which is inextricably<br />
linked to physicality and can therefore be<br />
experienced directly and intuitively. To this<br />
end, we take time during our education project<br />
workshops to get to know our bodies and<br />
encourage the young people to focus on their<br />
own bodies through play.<br />
The result of this ongoing work is presented<br />
to the public in the foyer of the Grosse Bühne.<br />
Just as play is an expression of humankind and<br />
its culture, the project also gives children a<br />
playful insight into one of the major cultural<br />
institutions in their city. In this way, art originates<br />
in a «playground» in which the actors of<br />
today are trained to become the audience of<br />
tomorrow. This is the 8th education project<br />
for school pupils and students in collaboration<br />
with Ballett Basel.<br />
tanz<br />
In diesem Education Projekt wollen wir über<br />
das Thema «Spiel» die Selbstwahrnehmung<br />
und Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung<br />
der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen<br />
fokussieren. Eine Annäherung geschieht<br />
durch den Tanz, der immer an Körperlichkeit<br />
gebunden und damit hautnah und unmittelbar<br />
erfahrbar ist. Dementsprechend nehmen wir<br />
uns in den Workshops unserer Education Projekte<br />
Zeit für Körperwissen und fokussieren<br />
die jungen Menschen spielerisch auf ihren<br />
eigenen Körper. Das Ergebnis dieser nachhaltigen<br />
Arbeit wird im Foyer der Grossen Bühne<br />
der Öffentlichkeit vorgestellt. So wie das Spiel<br />
Ausdruck des Menschseins und seiner Kultur<br />
ist, erhalten die Kinder gleichzeitig einen spielerischen<br />
Einblick in eine der grössten Kulturinstitutionen<br />
ihrer Stadt. So gesehen entsteht<br />
Kunst auf einem «Spielplatz», auf dem die<br />
Akteure von heute zum Publikum von morgen<br />
herangebildet werden. Dies ist das 8. Education<br />
Projekt mit Schülern und Studenten in<br />
Zusammenarbeit mit dem Ballett Basel.<br />
Education-Projekte<br />
Region Basel /<br />
Ballett Basel<br />
Eine Kooperation mit der Abteilung Kultur<br />
des Präsidialdepartements Basel-Stadt<br />
[It’s a game]<br />
mifebruar<br />
11<br />
02<br />
2015<br />
Foyer Grosse Bühne<br />
Künstlerische<br />
Leitung<br />
• Richard Wherlock<br />
• Béatrice Goetz<br />
• Adrien Boissonnet<br />
Choreographie und<br />
Workshops<br />
• Béatrice Goetz<br />
• Adrien Boissonnet<br />
Projektleitung<br />
• Catherine Brunet<br />
• Irena Müller<br />
Brozovic<br />
CHF 20.–<br />
Partner des Ballett Basel<br />
14<br />
15
«Juditha triumphans»<br />
in English<br />
Juditha triumphans<br />
Choreography by<br />
Richard Wherlock<br />
Music by Antonio Vivaldi<br />
Choreographer: Richard Wherlock<br />
Musical Directors: Andrea Marcon,<br />
Johannes Keller, Carlos Federico Sepúlveda<br />
Stage: Bruce French<br />
Costumes: Catherine Voeffray<br />
Lighting: Jordan Tuinman<br />
Dramaturgues: Hans Kaspar Hort,<br />
Bettina Fischer<br />
Orchestra: La Cetra Barock Orchester Basel,<br />
La Cetra Vokalensemble<br />
World premiere<br />
Richard Wherlock’s choice has fallen on<br />
Vivaldi’s only surviving oratorio, «Juditha<br />
trium phans», which takes its story from the<br />
Book of Judith in the Old Testament. Vivaldi’s<br />
oratorio and the story of Judith – again, another<br />
powerful female figure – is being presented<br />
by Richard Wherlock in a choreography in<br />
narrative ballet form. The male and female<br />
dancers mingle with the all-female singers on<br />
the stage and tell – in words and dance – the<br />
story of the beautiful Jewish widow Judith and<br />
how she courageously and selflessly enters the<br />
military camp of Holofernes and decapitates<br />
the enemy as he lies in a drunken stupor in his<br />
sleeping quarters.<br />
Vivaldi composed this piece in around 1716<br />
while he was director of the orchestra and<br />
choir at the Ospedale della Pietà, an orphanage<br />
in Venice for girls and young women,<br />
where the wards enjoyed an exceptionally<br />
high standard of musical education. Since only<br />
girls and young women were allowed to perform<br />
as soloists at the Ospedale, all solo parts<br />
were written for female voices.<br />
ballett<br />
Richard Wherlock choreographiert Vivaldis<br />
einziges erhaltenes Oratorium «Juditha<br />
trium phans», das die Geschichte aus dem<br />
Buch Judith des Alten Testaments erzählt.<br />
Vivaldis Oratorium und die Geschichte der<br />
Judith – einmal mehr eine eigenwillige Frauenfigur<br />
– wird Richard Wherlock in einem Handlungsballett<br />
umsetzen. Die Tänzerinnen und<br />
Tänzer des Balletts vermischen sich auf der<br />
Bühne mit den Sängerinnen des La Cetra<br />
Vokal ensembles und erzählen singend und<br />
tanzend von der schönen jüdischen Witwe<br />
Juditha, die sich mutig und selbstlos in das<br />
Feldlager des Holofernes begibt und den vom<br />
Wein berauschten Feind in seinem Schlafgemach<br />
enthauptet.<br />
Komponiert hat Vivaldi dieses Werk um<br />
1716, als er Orchester- und Chorleiter am<br />
Ospedale della Pietà in Venedig war, einem<br />
Waisenhaus für Mädchen und junge Frauen,<br />
das seinen Schützlingen eine musikalische<br />
Ausbildung auf extrem hohem Niveau zukommen<br />
liess. Da im Ospedale nur Mädchen und<br />
junge Frauen als Solistinnen auftreten konnten,<br />
wurden die Solopartien durchweg für<br />
Frauen konzipiert.<br />
Choreographie von<br />
Richard Wherlock<br />
uraufführung<br />
[Juditha<br />
triumphans]<br />
frmärz<br />
13<br />
03<br />
2015<br />
grosse Bühne<br />
Choreographie<br />
• Richard Wherlock<br />
Musikalische<br />
Leitung<br />
• Andrea Marcon<br />
• Johannes Keller<br />
• Carlos Federico<br />
Sepúlveda<br />
Musik<br />
• Antonio Vivaldi<br />
bühne<br />
• Bruce French<br />
Kostüme<br />
• Catherine Voeffray<br />
Licht<br />
• Jordan Tuinman<br />
Dramaturgie<br />
• Hans Kaspar Hort<br />
• Bettina Fischer<br />
Mit dem Ballett Basel,<br />
dem La Cetra BAROCK -<br />
orchester Basel<br />
und dem La Cetra<br />
Vokalensemble<br />
Preisstufe VII<br />
Grosse Bühne<br />
Tagespreis<br />
CHF 50.– bis 115.–<br />
Partner des Ballett Basel<br />
16<br />
17
«Dance Lab 7»<br />
in english<br />
Over the past few years the DanceLab evenings<br />
on the Kleine Bühne have become a real<br />
crowd puller. The ten-minute choreographic<br />
experiments by the dancers from the Basel<br />
company are both inspiring and diverse,<br />
coming together to make an exciting fulllength<br />
event that from experience offers a<br />
broad spectrum of pieces, from the exceptionally<br />
light-hearted to the remarkably serious.<br />
The DanceLab allows the theatre to give<br />
young artists a forum for creative experimentation<br />
and a chance to choreograph their own<br />
routines.<br />
In den letzten Jahren wurden die DanceLab<br />
Abende auf der Kleinen Bühne zum beliebten<br />
Publikumsmagnet. Kurzweilig und abwechslungsreich<br />
fügen sich die zehnminütigen choreographischen<br />
Versuche der Tänzerinnen und<br />
Tänzer des Basler Ensembles zu einem anregenden,<br />
abendfüllenden Ereignis, das erfahrungsgemäss<br />
eine Bandbreite von äusserst heiteren<br />
bis hin zu bemerkenswert ernsten Stücken<br />
bietet.<br />
Mit dem DanceLab ermöglicht das Theater<br />
den jungen Künstlern ein Forum zum kreativen<br />
Experimentieren mit eigenen «ersten<br />
Schritten».<br />
DI<br />
03<br />
06<br />
2015<br />
Kleine Bühne<br />
JUNI<br />
tanzlabor<br />
Tänzerinnen und Tänzer des Ballett<br />
Basel choreographieren<br />
Preisstufe II<br />
kleine bühne<br />
Tagespreis chf 37.–<br />
[DanceLab 7]<br />
Partner des Ballett Basel<br />
18<br />
19
«Ballett-Extra»<br />
in english<br />
With «Ballett-Extra», a series of special events<br />
close to our ballet productions’ opening<br />
nights, we invite our audiences to attend a<br />
rehearsal. Witnessing the creation process of<br />
a piece – before lighting and costumes are<br />
added on stage to complete the impression –<br />
holds a unique fascination. Prior to the<br />
rehearsals, introductory talks with participants<br />
of the productions will provide that<br />
extra insight into the creative process behind<br />
the scenes.<br />
Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe «Ballett-Extra»<br />
laden wir das Publikum zu einem<br />
Probenbesuch unmittelbar vor einer Ballettpremiere<br />
ein. Der Blick auf das Entstehen<br />
eines Stückes – bevor Licht und Kostüme auf<br />
der Bühne zum Gesamteindruck beitragen –<br />
übt eine besondere Faszination aus. Die vorgängigen<br />
Gespräche mit Beteiligten der Produktion<br />
geben zusätzlich einen Eindruck von<br />
der kreativen Arbeit hinter den Kulissen.<br />
saSeptember<br />
20<br />
09<br />
<strong>2014</strong><br />
saDezember<br />
13<br />
12<br />
<strong>2014</strong><br />
[Ballett-Extra]<br />
saMärz<br />
07<br />
03<br />
2015<br />
Dance Talks<br />
Die liebe kann tanzen<br />
juditha triumphans<br />
Sa 20.09.<strong>2014</strong><br />
Sa 13.12.<strong>2014</strong><br />
Sa 07.03.2015<br />
Partner des Ballett Basel<br />
20<br />
tagesPreis chf 20.–<br />
21
inserat<br />
Ballett on Tour<br />
Gastspiele /<br />
Tours<br />
Baden, Schweiz<br />
Kurtheater<br />
Am 17. Januar 2015<br />
Belgrad, Serbien<br />
SAVA Center Belgrad<br />
Am 9. April 2015<br />
Zug, Schweiz<br />
Casinotheater<br />
Am 17. April 2015<br />
Weitere Gastspiele in Planung<br />
Further tours in planning<br />
Deutschland / Germany<br />
Graf Zeppelin Haus Friedrichshafen, 2008<br />
Stadthalle Gütersloh, 2004<br />
Theater im Pfalzbau Ludwigshafen, 2003, 2008<br />
Stadthalle Recklinghausen, 2004<br />
China<br />
Tian Qiao Theater Beijing, 2004<br />
Grand Theater Tianjin, 2004<br />
Kaiming Theater Suzhou, 2004<br />
Majestic Theater Shanghai, 2004<br />
Frankreich / France<br />
Gare du Midi, Festival International de la Danse<br />
«Le Temps d’Aimer la Danse» Biarritz, 2007<br />
La Coupole, Saint-Louis, 2009<br />
italien / italy<br />
Teatro Comunale, Modena, 2012<br />
Schweiz / Switzerland<br />
Kurtheater Baden, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2011, 2012, <strong>2013</strong>, <strong>2014</strong><br />
Theater Casino Zug, 2009, 2011, 2012, <strong>2013</strong>, <strong>2014</strong><br />
Stadttheater Bern «akzepTanz», 2004<br />
Kronenmattsaal Binningen, <strong>2013</strong><br />
Bâtiment des forces motrices, Genf, <strong>2014</strong><br />
Spanien / Spain<br />
Teatro Albeniz, Festival Internacional<br />
«Madrid en Danza», 2006<br />
Teatro Arriaga, Bilbao, 2009<br />
«Baluarte» Palacio de Congresos y Auditorio de Navarra, Pamplona, 2011<br />
Teatro Principal Antzokia, Vitoria, 2011<br />
Teatro Breton de Los Herreros, Logroño, 2011<br />
Ungarn / Hungary<br />
Thalia Theater, «Budapest Spring Festival», 2005<br />
22<br />
23
Tempus Fugit<br />
• Diego Benito<br />
Gutierrez<br />
• Sol Bilbao Lucuix<br />
• Javier Rodriguez<br />
Cobos<br />
• Andrea Tortosa<br />
Vidal<br />
• Joaquin Crespo<br />
Lopes<br />
Tempus Fugit<br />
• Andrea Tortosa<br />
Vidal<br />
Nächste Doppelseite<br />
Tempus Fugit<br />
• Diego Benito<br />
Gutierrez<br />
24<br />
25
Flockwork<br />
• Ensemble<br />
• Jorge García Pérez<br />
• Tana Rosás Suné<br />
• Andrea Tortosa<br />
Vidal<br />
Flockwork<br />
• Jorge García Pérez<br />
Nächste Doppelseite<br />
Snow White<br />
• Ensemble<br />
28<br />
29
Snow White<br />
• Debora Maiques<br />
Marin<br />
• Marius Razvan<br />
Dumitru<br />
Snow White<br />
• Ensemble<br />
• Marius Razvan<br />
Dumitru<br />
• Andrea Tortosa<br />
Vidal<br />
• Alba Carbonell<br />
Castillo<br />
• AnThony<br />
Ramiandrisoa<br />
• Sol Bilbao Lucuix<br />
• Jeremy Nedd<br />
Nächste Doppelseiten<br />
Snow White<br />
• Andrea Tortosa<br />
Vidal<br />
• Debora Maiques<br />
Marin<br />
• Alessandro<br />
Schiattarella<br />
Blaubart’s<br />
Geheimnis<br />
• Lydia Caruso<br />
• Javier Rodriguez<br />
Cobos<br />
32<br />
33
Blaubart’s<br />
Geheimnis<br />
• Javier Rodriguez<br />
Cobos<br />
• Debora Maiques<br />
Marín<br />
• Kihako Narisawa<br />
• Julian Juarez Castan<br />
• Lydia Caruso<br />
Blaubart’s<br />
Geheimnis<br />
• Kihako Narisawa<br />
Nächste Doppelseiten<br />
Blaubart’s<br />
Geheimnis<br />
• Javier Rodriguez<br />
Cobos<br />
• Andrea Tortosa<br />
Vidal<br />
Pace-Makerz<br />
• Education Project<br />
38<br />
39
epertoire<br />
repertoire<br />
Richard Wherlock<br />
Richard Wherlock<br />
LE SACRE<br />
DU PRINTEMPS<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Uraufführung: 25. Januar 2002,<br />
Theater Basel<br />
Choreographie: Richard Wherlock<br />
Musik: Igor Strawinsky<br />
Bühne: Regina Lorenz<br />
Kostüme: Antonio D’Amico<br />
Dauer: 45 Min.<br />
TänzerInnen: 22<br />
Strawinskys gewaltige Musik steht für den Aufbruch<br />
der Moderne. Die Handlung von «Le<br />
Sacre du printemps» ist einfach: Im Frühling<br />
muss ein junges Mädchen geopfert werden,<br />
indem es sich zu Tode tanzt. Damit werden die<br />
Gunst der Götter und die reiche Ernte für das<br />
anbrechende Jahr sichergestellt. Das rituelle<br />
Opfer steht auch im Zentrum der Basler Choreographie.<br />
Der nackte, kalte Ort der Handlung<br />
wird einzig durch das Wasser belebt, das<br />
Element der Reinigung, der Fruchtbarkeit und<br />
des Wachstums, aber auch der Gefahr.<br />
LE SACRE<br />
DU PRINTEMPS<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
World premiere: January 25, 2002,<br />
Theater Basel<br />
Choreography: Richard Wherlock<br />
Music: Igor Stravinsky<br />
Stage: Regina Lorenz<br />
Costumes: Antonio D’Amico<br />
Duration: 45 min.<br />
Dancers: 22<br />
Stravinsky’s towering music represents the<br />
onset of the modern age. The story of «Le<br />
Sacre du printemps» is a simple one: in the<br />
spring, a young girl must dance herself to<br />
death as a sacrifice to appease the gods and<br />
assure their favour and rich harvests for the<br />
coming year. This ritual sacrifice is also the<br />
focal point of the choreography in Basel.<br />
Water alone brings the bare, cold scene to life,<br />
a symbol of cleansing, fertility and growth, but<br />
also of danger.<br />
TOUGH ROSES<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Premiere Ballett Basel: 11. Oktober 2002<br />
Choreographie: Richard Wherlock<br />
Musik: Collage aus Shakespeare-Vertonungen<br />
Bühne: Erich Fischer<br />
Kostüme: Diana Stiehl<br />
Dauer: 40 Min.<br />
TänzerInnen: 7<br />
Wenn aus Gefühl Obsession wird, wandelt sich<br />
der Mensch zum Rasenden – aus Liebe, Eifersucht,<br />
Lust, Hass, Gier. Ausgangspunkt für die<br />
Choreographie, in deren abstraktgeometrischen<br />
Formen immer wieder kleine Geschichten<br />
aufscheinen, war William Shakespeare und<br />
sein an menschlichen Verstrickungen so reiches<br />
Schaffen.<br />
TOUGH ROSES<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
Premiere Ballet Basel: October 11, 2002<br />
Choreography: Richard Wherlock<br />
Music: Collage assembled from settings of<br />
Shakespeare<br />
Stage: Erich Fischer<br />
Costumes: Diana Stiehl<br />
Duration: 40 min.<br />
Dancers: 7<br />
When emotion turns to obsession, people<br />
mutate into madmen – out of love, jealousy,<br />
lust, hatred and greed. The inspiration for this<br />
choreography, in which abstract geometrical<br />
shapes are repeatedly resolved into brief stories,<br />
was William Shakespeare and his work so<br />
rich in the intricacies of human intrigue.<br />
Richard Wherlock<br />
Richard Wherlock<br />
SIDEWINDING<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Uraufführung: 29. September 2002,<br />
Theater Basel<br />
Choreographie: Richard Wherlock<br />
Musik: Jean Philippe Rameau<br />
Bühne: Regina Lorenz<br />
Kostüme: Antonio D’Amico<br />
Dauer: 47 Min.<br />
TänzerInnen: 22<br />
Das Seitenwinden der Schlangen entspricht<br />
dem Galopp der Pferde – es ist ihre schnellste<br />
Art, sich fortzubewegen … Seitenwinden ist<br />
das Rennen der Schlange über den Sand.<br />
SIDEWINDING<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
World premiere: September 29, 2002,<br />
Theater Basel<br />
Choreography: Richard Wherlock<br />
Music: Jean Philippe Rameau<br />
Stage: Regina Lorenz<br />
Costumes: Antonio D’Amico<br />
Duration: 47 min.<br />
Dancers: 22<br />
Sidewinding is for snakes what galloping is for<br />
horses – their fastest method of locomotion …<br />
Sidewinding is the way snakes «run» over sand.<br />
PEER GYNT<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Uraufführung: 17. Januar 2003,<br />
Theater Basel<br />
Choreographie: Richard Wherlock<br />
Musik: Edvard Grieg, Claude Debussy, Darius<br />
Milhaud, Kurt Weill<br />
Bühne: Regina Lorenz<br />
Kostüme: Antonio D’Amico<br />
Dauer: 150 Min.<br />
TänzerInnen: 22<br />
«Grieg gefällt mir deshalb so gut, weil ich die<br />
Mischung zwischen Volksmusik und lyrischen<br />
Momenten mag. Ich kann die Geschichte in<br />
der Musik hören. Peer träumt von der Grossstadt<br />
und findet sich in einem Tanzstudio wieder,<br />
wo gerade eine Probe stattfindet […] Und<br />
dann wird er entdeckt und macht seine erste<br />
grosse Choreographie. Das zentrale Thema in<br />
‹Peer Gynt› ist für mich die Suche der Hauptfigur<br />
nach sich selbst.» Richard Wherlock<br />
PEER GYNT<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
World premiere: January 17, 2003,<br />
Theater Basel<br />
Choreography: Richard Wherlock<br />
Music: Edvard Grieg, Claude Debussy, Darius<br />
Milhaud, Kurt Weill<br />
Stage: Regina Lorenz<br />
Costumes: Antonio D’Amico<br />
Duration: 150 min.<br />
Dancers: 22<br />
«I love Grieg because his mixture of folk music<br />
and lyrical moments appeals to me. I can hear<br />
the history behind the music. Peer dreams of<br />
the big city and finds himself in a dance studio<br />
where a rehearsal is taking place. […] And then<br />
he is discovered and designs his own great<br />
choreography for the big stage. For me, the<br />
key theme in ‹Peer Gynt› is the central character’s<br />
search for himself.» Richard Wherlock<br />
44<br />
45
epertoire<br />
repertoire<br />
Richard Wherlock<br />
Richard Wherlock<br />
RÉBUS<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Premiere Ballett Basel: 25. September 2003<br />
Uraufführung: 1994, Theater Hagen<br />
Choreographie/Bühne: Richard Wherlock<br />
Musik: Igor Markewitsch<br />
Bühne: Regina Lorenz<br />
Kostüme: Diana Stiehl<br />
Dauer: 30 Min.<br />
TänzerInnen: 22<br />
Die Suite für Orchester «Rébus» des jungen<br />
Igor Markewitsch ist für die «Ballets russes»<br />
komponiert und dem Ballettimpresario Serge<br />
Diaghilew gewidmet. Trotzdem wurde die<br />
Suite 1931 in Paris nur konzertant aufgeführt;<br />
erst 1994 realisierte Richard Wherlock die szenische<br />
Erstaufführung.<br />
RÉBUS<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
Premiere Ballet Basel: September 25, 2003<br />
World premiere: 1994, Theater Hagen<br />
Choreography/Stage: Richard Wherlock<br />
Music: Igor Markevitsch<br />
Stage: Regina Lorenz<br />
Costumes: Diana Stiehl<br />
Duration: 30 min.<br />
Dancers: 22<br />
«Rébus», an orchestral suite by the young Igor<br />
Markevitsch, was composed for the Ballets<br />
Russes and dedicated to ballet impresario<br />
Serge Diaghilev. Nevertheless, the suite<br />
received only a concertante performance in<br />
Paris in 1931; not until 1994 did Richard Wherlock<br />
design a stage performance. Wherlock<br />
follows the structure of the score to create a<br />
choreographic jigsaw, assembling and reassembling<br />
various combinations of dancers like<br />
puzzle pieces from scene to scene before a<br />
final, mysterious denouement of clarity.<br />
BOLÉRO<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Premiere Ballett Basel: 25. September 2003<br />
Choreographie: Richard Wherlock<br />
Musik: Maurice Ravel<br />
Licht: Jordan Tuinman/Remco Zwinkels<br />
Kostüme: Helena de Medeiros<br />
Dauer: 17 Min.<br />
TänzerInnen: 29<br />
Als ein «Crescendo mit wartenden Bräuten»<br />
beschreibt Wherlock seine «Boléro»-Choreographie,<br />
die die subtile Erotik von Ravels fulminanter<br />
Orchesterkomposition aufgreift.<br />
BOLÉRO<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
Premiere Ballet Basel: September 25, 2003<br />
Choreography: Richard Wherlock<br />
Music: Maurice Ravel<br />
Lighting: Jordan Tuinman/Remco Zwinkels<br />
Costumes: Helena de Medeiros<br />
Duration: 17 min.<br />
Dancers: 29<br />
Wherlock describes his «Boléro» choreography<br />
as a «crescendo with brides in waiting».<br />
Adopting the subtle eroticism of Ravel’s brilliant<br />
orchestral composition, his interpretation<br />
portrays the ideal of an exemplary couple<br />
and traces the ritual of waiting for the longedfor<br />
partner.<br />
Richard Wherlock<br />
Richard Wherlock<br />
PRÉLUDE À L’APRÈS-MIDI<br />
D’UN FAUNE<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Premiere Ballett Basel: 25. September 2003<br />
Uraufführung: 19. Mai 2001<br />
Komische Oper, Berlin<br />
Choreographie: Richard Wherlock<br />
Musik: Claude Debussy<br />
Bühne: Regina Lorenz<br />
Kostüme: Diana Stiehl<br />
Dauer: 10 Min.<br />
Tänzer: 1<br />
Claude Debussys «Prélude à l’après-midi d’un<br />
faune», ein Meisterwerk des musikalischen<br />
Impressionismus, verursachte bei seiner szenischen<br />
Uraufführung durch die «Ballets Russes»<br />
1912 in Paris einen gewaltigen Skandal, hervorgerufen<br />
vor allem durch die nicht nur angedeutete<br />
erotische Konnotation der letzten Szene.<br />
Richard Wherlock interpretiert Debussys<br />
Musik in freier Assoziation als die Vision eines<br />
Mannes von seiner «Traumfrau», die im Gegenüber<br />
von Ideal und Wirklichkeit Illusion bleibt.<br />
PRÉLUDE À L’APRÈS-MIDI<br />
D’UN FAUNE<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
Premiere Ballet Basel: September 25, 2003<br />
World premiere:May 19, 2001<br />
Komische Oper, Berlin<br />
Choreography: Richard Wherlock<br />
Music: Claude Debussy<br />
Stage: Regina Lorenz<br />
Costumes: Diana Stiehl<br />
Duration: 10 min.<br />
Dancer: 1<br />
Claude Debussy’s «Prélude à l’après-midi<br />
d’un faune», a masterpiece of musical impressionism,<br />
caused uproar and scandal when first<br />
staged by the Ballets Russes in Paris in 1912,<br />
primarily because of the more than merely<br />
suggestive erotic connotations of the final<br />
scene. Richard Wherlock uses Debussy’s<br />
music as a basis for free association, creating<br />
one man’s vision of his «dream woman», who<br />
remains an illusion in the confrontation of<br />
ideal and reality.<br />
ROMEO UND JULIA<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Uraufführung: 23. Januar 2004,<br />
Theater Basel<br />
Choreographie: Richard Wherlock<br />
Musik: Sergej Prokofjev<br />
Bühne: Regina Lorenz<br />
Kostüme: Florence von Gerkan<br />
Dauer: 120 Min.<br />
TänzerInnen: 24<br />
«Auch in Wherlocks Interpretation steht das<br />
Liebespaar im Mittelpunkt. Doch die Liebesgeschichte<br />
zieht ihre Energie aus dem Hintergrund<br />
des Kampfes, dessen Opfer sie schliesslich<br />
auch wird.» (Brigitte Guggisberg, Basellandschaftliche<br />
Zeitung, 24.1.2004)<br />
ROMEO AND JULIET<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
World premiere: January 23, 2004,<br />
Theater Basel<br />
Choreography: Richard Wherlock<br />
Music: Sergej Prokofiev<br />
Stage: Regina Lorenz<br />
Costumes: Florence von Gerkan<br />
Duration: 120 min.<br />
Dancers: 24<br />
«Wherlock’s interpretation also focuses on the<br />
lovers. Yet their story draws its energy from its<br />
background, the conflict to which they eventually<br />
fall victim. […] Subtly nuanced movements<br />
and symbolism lend a unique charm to<br />
Wherlock’s choreography, investing his characters<br />
with enormous vitality and adding new<br />
tension to the familiar plot.» (Brigitte Guggisberg,<br />
Basellandschaftliche Zeitung, 24.1.2004)<br />
46<br />
47
epertoire<br />
repertoire<br />
Richard Wherlock<br />
Richard Wherlock<br />
DER TOD UND DAS<br />
MÄDCHEN<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Uraufführung: 2. April 2004, Theater Basel<br />
Choreographie: Richard Wherlock<br />
Musik: Franz Schubert<br />
Bühne/Kostüme: Edward Hermans<br />
Dauer: 45 Min.<br />
TänzerInnen: 6<br />
«Wherlock hat eine Reihe von Opfertischen aufgebaut,<br />
um die sich drei Paare belauern, verfolgen,<br />
trösten und umarmen. Liebe und Tod als<br />
Bedrohung und Beruhigung zugleich. Das ist,<br />
gespickt mit wunderbaren Hebefiguren hervorragend<br />
getanzt.» (Karsten Umlauf, Kultur Joker,<br />
Mai 2004)<br />
DEATH AND THE MAIDEN<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
World premiere: April 2, 2004, Theater Basel<br />
Choreography: Richard Wherlock<br />
Music: Franz Schubert<br />
Stage/Costumes: Edward Hermans<br />
Duration: 45 min.<br />
Dancers: 6<br />
Wherlock sets up a row of sacrificial altars<br />
around which three couples stalk, pursue,<br />
comfort and embrace each other. Love and<br />
death are portrayed as threatening, yet calming<br />
elements. Interspersed with breathtaking<br />
lifts, it is an outstanding dance performance.»<br />
(Karsten Umlauf, Kultur Joker, May 2004)<br />
VERKLÄRTE NACHT<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Premiere Ballett Basel: 23. März 2005<br />
Uraufführung: 1. April 2001, Graz<br />
Choreographie: Richard Wherlock<br />
Musik: Arnold Schönberg<br />
Bühne: Nicolas Hünerwadel<br />
Kostüme: Heidi de Raad<br />
Dauer: 35 Min.<br />
TänzerInnen: 17<br />
«Ein Stück, inspiriert durch die Emotion der<br />
Dichtung, der Komposition und der Verkettung<br />
der drei Elemente Liebe, Leidenschaft<br />
und Schuld.» Richard Wherlock<br />
VERKLÄRTE NACHT<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
Premiere Ballet Basel: March 23, 2005<br />
World premiere: April 1, 2001, Graz<br />
Choreography: Richard Wherlock<br />
Music: Arnold Schönberg<br />
Stage: Nicolas Hünerwadel<br />
Costumes: Heidi de Raad<br />
Duration: 35 min.<br />
Dancers: 17<br />
«A work inspired by the emotion of the poem,<br />
the composition and interweaving of the three<br />
elements of love, passion and guilt.»<br />
Richard Wherlock<br />
Richard Wherlock<br />
Richard Wherlock<br />
NUSSKNACKER<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Uraufführung: 19. November 2004,<br />
Theater Basel<br />
Choreographie/Bühne: Richard Wherlock<br />
Musik: Peter Iljitsch Tschaikowsky<br />
Bühne: Reinhold Jentzen<br />
Kostüme: Florence von Gerkan<br />
Dauer: 120 Min.<br />
TänzerInnen: 24<br />
NUTCRACKER<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
World premiere: November 19, 2004,<br />
theater Basel<br />
Choreography/Stage: Richard Wherlock<br />
Music: Peter Iljitsch Tschaikowsky<br />
Stage: Reinhold Jentzen<br />
Costumes: Florence von Gerkan<br />
Duration: 120 min.<br />
Dancers: 24<br />
LES NOCES<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Premiere Ballett Basel: 23. März 2005<br />
Uraufführung: 1993, Theater Hagen<br />
Choreographie: Richard Wherlock<br />
Musik: Igor Strawinsky<br />
Bühne: Nicolas Hünerwadel<br />
Kostüme: Heidi de Raad<br />
Dauer: 30 Min.<br />
TänzerInnen: 20<br />
LES NOCES<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
Premiere Ballet Basel: March 23, 2005<br />
World premiere: 1993, Theater Hagen<br />
Choreography: Richard Wherlock<br />
Music: Igor Stravinsky<br />
Stage: Nicolas Hünerwadel<br />
Costumes: Heidi de Raad<br />
Duration: 30 min.<br />
Dancers: 20<br />
«In der Traumwelt des Nussknackers – Richard<br />
Wherlocks vorweihnachtlicher Ballettabend riss<br />
das Publikum im Theater Basel zu Begeisterungsstürmen<br />
hin.» (David Werner, Blick, 22.11.2004)<br />
«Der unheimliche Onkel Drosselmeier. Im<br />
Original ist er nicht arg viel mehr als ein kauziger<br />
Geschenkbote […] Bei Wherlock ist er die<br />
dominante Figur. Ein Schattenmagier, ein Tänzer<br />
im Zwielicht.» (Stephan Reuter, Badische<br />
Zeitung, 22.11.2004)<br />
«Die Basler Tänzerinnen und Tänzer brillieren<br />
als Toreros, Orientalinnen, Chinesen und<br />
Russen. […] Moderner Tanz und Bodenakrobatik<br />
mischen sich munter mit klassischen Elementen.»<br />
(Martina Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung,<br />
22.11.2004)<br />
«In the dream world of the Nutcracker –<br />
Richard Wherlock’s pre-Christmas ballet evening<br />
galvanized the audience in Theater Basel<br />
into tumultuous applause.» (David Werner,<br />
Blick, 22.11.2004)<br />
«The mysterious Uncle Drosselmeyer, in the<br />
original version scarcely more than an eccentric<br />
bearer of gifts, moves up to become Wherlock’s<br />
dominant character. A wizard of shadows,<br />
a twilight dancer.» (Stephan Reuter, Badische<br />
Zeitung, 22.11.2004)<br />
«The dancers of the Basel ensemble deliver<br />
brilliant portrayals of toreros, Orientals, Chinese<br />
and Russians. […] Modern dance and floor<br />
acrobatics combine with classical elements to<br />
form a heady mix.» (Martina Wohlthat, Neue<br />
Zürcher Zeitung, 22.11.2004)<br />
48<br />
«Zwischen dem geheimnisvollen Beginn und<br />
dem Schluss-Pas-de-Deux des Hochzeitspaares<br />
liegen über zwanzig Minuten atemloser, sportiv<br />
kraftvoller Tanz. Ein Wirbeln, Springen und<br />
Drehen, dass einem der Atem stockt. Solos,<br />
Duos und unterschiedliche Gruppenformationen<br />
gehen ineinander über und erzeugen eine<br />
permanent ansteigende Spannung.» (Maya<br />
Künzler, Basler Zeitung, 26.3.2005)<br />
«Between the mysterious opening and the<br />
closing pas de deux of the bridal couple lie<br />
over twenty minutes of breathless, athletically<br />
powerful dance. Whirling, leaping and spinning<br />
that takes the breath away. Solos, duos<br />
and various group formations flow into each<br />
other and generate a crescendo of tension.»<br />
(Maya Künzler, Basler Zeitung, 26.3.2005)<br />
49
epertoire<br />
repertoire<br />
Richard Wherlock<br />
Richard Wherlock<br />
JAMES ODER LA SYLPHIDE<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Uraufführung: 19. Januar 2006,<br />
Theater Basel<br />
Choreographie: Richard Wherlock<br />
Musik: Herman Severin Løvenskiold<br />
Bühne:Michael Simon<br />
Kostüme: Heidi de Raad<br />
Dauer: 120 Min.<br />
TänzerInnen: 24<br />
«Getreu seinem Motto ‹to show something traditional<br />
in a contemporary way› präsentiert<br />
Richard Wherlock mit ‹James› eine zeitgemässe<br />
Interpretation und rückt die männliche<br />
Hauptfigur ins Zentrum. James träumt davon,<br />
aus seiner engen, rigiden Welt auszubrechen,<br />
und findet durch die Sylphide seine Utopie.<br />
Damit will Richard Wherlock vor allem junge<br />
Zuschauer ermuntern, von scheinbar vorgezeichneten<br />
Wegen abzuweichen und der Phantasie<br />
zu folgen. Er erzählt eine Geschichte von<br />
und für Leute von heute. Stürmischer Applaus<br />
– Die Aufführung hat Tempo, Glanz und Frische.»<br />
(Blick Kultur, 21.1.2006)<br />
JAMES OR LA SYLPHIDE<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
World premiere: January 19, 2006,<br />
Theater Basel<br />
Choreography: Richard Wherlock<br />
Music: Herman Severin Løvenskiold<br />
Stage: Michael Simon<br />
Costumes: Heidi de Raad<br />
Duration: 120 min.<br />
Dancers: 24<br />
In line with his mission «to show something<br />
traditional in a contemporary way», Richard<br />
Wherlock presents a contemporary interpretation<br />
in «James», shifting the spotlight onto<br />
the central male character. James dreams of<br />
breaking out of the rigid, narrow confines of<br />
his world, and discovers his utopia through<br />
the Sylphides. Richard Wherlock’s aim is to<br />
encourage young audience members in particular<br />
to depart from seemingly well-trodden<br />
paths and pursue their own imaginations. He<br />
tells a tale with and for people of today. «Thunderous<br />
applause – a performance with pace,<br />
polish and freshness.» (Blick Kultur, 21.1.2006)<br />
A MIDSUMMER NIGHT’S<br />
DREAM<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Uraufführung: 11. Januar 2007,<br />
Theater Basel<br />
Choreographie: Richard Wherlock<br />
Musik: Felix Mendelssohn Bartholdy, Arvo<br />
Pärt, Arnold Schönberg, Anton Webern<br />
Bühne/Licht: Bruce French<br />
Kostüme: Heidi de Raad<br />
Dauer: 120 Min.<br />
TänzerInnen: 24<br />
«Die schmucklose Waldszenerie im Bühnenbild<br />
von Bruce French unterstützt den Choreographen<br />
in seinem Ansinnen, den ‹Sommernachtstraum›<br />
als modernes Tanzmärchen<br />
zu erzählen. Darum fallen manche Bewegungen<br />
eckiger aus als erwartet und streuen Sand<br />
ins Getriebe des Handlungsballetts. Der<br />
nächtliche Wald dient in Wherlocks Choreographie<br />
als Metapher fürs Unbewusste. Das<br />
liegt gewiss nah, doch Wherlock gelingt es<br />
damit auch, die Brüche in den Paarbeziehungen<br />
sichtbar zu machen.» (Martina Wohlthat,<br />
ballet-tanz, Februar 2007)<br />
A MIDSUMMER NIGHT’S<br />
DREAM<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
World premiere: January 11, 2007,<br />
Theater Basel<br />
Choreography: Richard Wherlock<br />
Music: Felix Mendelssohn Bartholdy, Arvo<br />
Pärt, Arnold Schönberg, Anton Webern<br />
Stage/Lighting: Bruce French<br />
Costumes: Heidi de Raad<br />
Duration: 120 min.<br />
Dancers: 24<br />
«The unadorned forest scenery in Bruce<br />
French’s stage set supports the choreography’s<br />
intention of recounting the ‹Midsummer<br />
Night’s Dream› as a modern, danced fairytale.<br />
That’s why some movements are more<br />
angular than one might have expected, as<br />
though they were throwing sand into the gears<br />
of a narrative ballet. In Wherlock’s ballet, the<br />
night-enshrouded forest serves as a metaphor<br />
for the unconscious. This doesn’t require a<br />
great leap of the imagination, but Wherlock<br />
also succeeds in exposing the breaches in the<br />
relationships between the couples.» (Martina<br />
Wohlthat, ballet-tanz, February 2007)<br />
Richard Wherlock<br />
Richard Wherlock<br />
DANSES GALANTES<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Uraufführung: 17. September 2006,<br />
Theater Basel<br />
Choreographie: Richard Wherlock<br />
Musik: Marin Marais<br />
Bühne: Rainer Hendrik Nagel<br />
Kostüme: Heidi de Raad<br />
Licht: Richard Wherlock, Markus Küry<br />
Dauer: 30 Min.<br />
TänzerInnen: 7<br />
«Genauso gut könnte das Stück ‹Flirting› heissen.<br />
Es geht um eine Gruppe, eine Gesellschaft,<br />
und wie der Einfluss einer einzigen Person,<br />
die dazu stösst, sich auf diese Leute auswirkt.<br />
Ähnlich wie in den ‹Gefährlichen<br />
Liebschaften›. Komischerweise hat Galanterie<br />
mit Heuchelei zu tun. Man gibt vor, jemand<br />
Bestimmtes zu sein.» (Richard Wherlock im<br />
Interview, Basler Zeitung Zeitung, 14.9.2006)<br />
DANSES GALANTES<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
World premiere: September 17, 2006,<br />
Theater Basel<br />
Choreography: Richard Wherlock<br />
Music: Marin Marais<br />
Stage: Rainer Hendrik Nagel<br />
Costumes: Heidi de Raad<br />
Lighting: Richard Wherlock, Markus Küry<br />
Duration: 30 min.<br />
Dancers: 7<br />
«This piece could just as well have been named<br />
‹Flirting›. It’s about a group, a society, and how<br />
these people are affected by the influence of a<br />
single individual who joins the group. It’s similar<br />
to what happens in ‹Dangerous Liaisons›.<br />
Peculiarly, gallantry involves hypocrisy here. A<br />
person pretends to be someone in particular.»<br />
(From an interview with Richard Wherlock,<br />
Basler Zeitung, 14.9.2006)<br />
S(C)ENT<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Uraufführung: 19. April 2007, Theater Basel<br />
Choreographie: Richard Wherlock<br />
Musik: Franz Schubert<br />
Bühne:Michael Simon<br />
Kostüme: Heidi de Raad<br />
Dauer: 25 Min.<br />
TänzerInnen: 10<br />
«‹s(c)ent› ist eine duftig leichte Komposition, in<br />
der die fliessenden Bewegungen fast durchscheinend<br />
wirken. Die Duette sind weniger<br />
Tanz als ein schmeichlerisches Umspielen des<br />
anderen Körpers, und die Soli gleichen exotischen<br />
Schriftzeichen, die wie Rauchschnörkel<br />
für einen Moment in der Luft hängen und sich<br />
dann wieder auflösen. Dieser Tanz sieht aus,<br />
wie ein Frühlingsabend riecht.» (Brigitte Guggisberg,<br />
Basellandschaftliche Zeitung, 21.4.2007)<br />
S(C)ENT<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
World premiere: April 19, 2007,<br />
Theater Basel<br />
Choreography: Richard Wherlock<br />
Music: Franz Schubert<br />
Stage: Michael Simon<br />
Costumes: Heidi de Raad<br />
Duration: 25 min.<br />
Dancers: 10<br />
«‹s(c)ent› is a fragrantly light composition in<br />
which fluent movements seem nearly transparent.<br />
The duets aren’t so much dances as<br />
they are flattering, fluttering flirts around one<br />
anothers’ bodies. The solos are exotic ideograms<br />
that float for an instant in midair like<br />
rings of smoke, only to vanish a moment later.<br />
The look of this dance is like the fragrance of<br />
an evening in springtime.» (Brigitte Guggisberg,<br />
Basellandschaftliche Zeitung, 21.4.2007)<br />
50<br />
51
epertoire<br />
repertoire<br />
Richard Wherlock<br />
Richard Wherlock<br />
VERDI CODE<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Uraufführung: 29. September 2007,<br />
Theater Basel<br />
Choreographie/Bühne: Richard Wherlock<br />
Musik: Giuseppe Verdi<br />
Licht: Jordan Tuinman<br />
Kostüme: Heidi de Raad<br />
Dauer: 25 Min.<br />
TänzerInnen: 20<br />
«Die halbstündige Choreographie Wherlocks<br />
beginnt mit einer eindrücklichen stummen<br />
Szene. Zuspärlichen Glockenschlägen betritt<br />
Miyuki Sato in langem rotem Mantel den roten<br />
Lichthalbkreis.» (Alfred Ziltener, Basellandschaftliche<br />
Zeitung, 1.10.2007)<br />
«Von der theatralischen Seite des Katholizismus<br />
ist Richard Wherlocks halbstündiges Ballett<br />
‹Verdi Code› durchdrungen, das an diesem<br />
Abend seine Uraufführung erlebt. Als Farben<br />
dominieren dramatisches Rot und<br />
Schwarz.» (Martina Wohlthat, Neue Zürcher<br />
Zeitung, 1.10.2007)<br />
VERDI CODE<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
World premiere: September 29, 2007,<br />
Theater Basel<br />
Choreography/Stage: Richard Wherlock<br />
Music: Giuseppe Verdi<br />
Lighting: Jordan Tuinman<br />
Costumes: Heidi de Raad<br />
Duration: 25 min.<br />
Dancers: 20<br />
«Wherlock’s half-hour choreography begins<br />
with an impressive silent scene. Miyuki Sato<br />
steps into the red light semi-circle in a long<br />
red cloak to sparse bell ringing». (Alfred<br />
Ziltener, Basellandschaftliche Zeitung,<br />
1.10.2007)<br />
«Richard Wherlock’s half-hour ballet »Verdi<br />
Code«, which premiers tonight, is permeated<br />
by the theatrical side of Catholicism. Dramatic<br />
red and black dominate as colours».<br />
(Martina Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung,<br />
1.10.2007)<br />
RUNNING RED<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Uraufführung: 4. April 2008, Theater Basel<br />
Choreographie/Bühne: Richard Wherlock<br />
Musik: Jan Fitschen, Ludwig van Beethoven<br />
Kostüme: Heidi de Raad<br />
Licht: Jordan Tuinman<br />
Dauer: 31 Min.<br />
TänzerInnen: 8<br />
«In ‹Running Red› spielt Richard Wherlock mit<br />
verschiedenen Tempi und lässt acht Tänzer mit<br />
eher nüchternem, technischem Können die<br />
Bewegungen abwechselnd beschleunigen und<br />
verlangsamen. Sie agieren wie Athleten in Zeitlupe<br />
und rennen im nächsten Moment gegen<br />
ein geräuschvolles Chaos an. Für Augenblicke<br />
werden unsere Zeitvorstellungen ausser Kraft<br />
gesetzt.» (Martina Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung,<br />
7.4.2008)<br />
RUNNING RED<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
World premiere: April 4, 2008,<br />
Theater Basel<br />
Choreography/Stage: Richard Wherlock<br />
Music: Jan Fitschen, Ludwig van Beethoven<br />
Costumes: Heidi de Raad<br />
Lighting: Jordan Tuinman<br />
Duration: 31 min.<br />
Dancers: 8<br />
«In Running Red, Richard Wherlock plays with<br />
different tempos and lets 8 dancers with<br />
rather sober, technical ability alternately<br />
accelerate and slow down the movements.<br />
They act like athletes in slowmotion and in the<br />
next moment storm a noisy chaos. In certain<br />
moments, our perceptions of time are gone».<br />
(Martina Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung,<br />
7.4.2008)<br />
Richard Wherlock<br />
Richard Wherlock<br />
A SWAN LAKE<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Uraufführung: 11. Januar 2008,<br />
Theater Basel<br />
Choreographie: Richard Wherlock<br />
Musik: Peter I. Tschaikowsky<br />
Bühne: Bruce French<br />
Kostüme: Heidi de Raad<br />
Licht: Jordan Tuinman<br />
Dauer: 120Min.<br />
TänzerInnen: 29<br />
A SWAN LAKE<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
World premiere: January 11, 2008,<br />
Theater Basel<br />
Choreography: Richard Wherlock<br />
Music: Peter I. Tchaikovsky<br />
Stage: Bruce French<br />
Costumes: Heidi de Raad<br />
Lighting: Jordan Tuinman<br />
Duration: 120 min.<br />
Dancers: 29<br />
TRAVIATA – EIN BALLETT<br />
Ballett von Richard Wherlock<br />
Uraufführung: 12. Oktober 2008,<br />
Theater Basel<br />
Choreographie: Richard Wherlock<br />
Musik: Francis Poulenc, Camille Saint-Saens,<br />
Eric Satie, Dimitri Schostakowitsch, u.a.<br />
Bühne: Bruce French<br />
Kostüme: Helena de Medeiros<br />
Licht: Jordan Tuinman/Remco Zwinkels<br />
Dauer: 120 Min.<br />
TänzerInnen: 26<br />
TRAVIATA – EIN BALLETT<br />
Ballett by Richard Wherlock<br />
World premiere: October 12, 2008,<br />
Theater Basel<br />
Choreography: Richard Wherlock<br />
Music: Francis Poulenc, Camille Saint-Saens,<br />
Eric Satie, Dimitri Schostakowitsch, a. o.<br />
Stage: Bruce French<br />
Costumes: Helena de Medeiros<br />
Lighting: Jordan Tuinman/Remco Zwinkels<br />
Duration: 120 min.<br />
Dancers: 26<br />
«Richard Wherlock hat den ‹Schwanensee›<br />
nicht neu erfunden, doch deutet er das Ballett-<br />
Liebesmärchen so beherzt um, dass Verwechslungen<br />
mit Tourneeproduktionen ausgeschlossen<br />
sind. […] Der Geschlechtertausch in der<br />
Hauptrolle bestimmt die Handlung. Aurélie<br />
Gaillard, die in der Uraufführung die Prinzessin<br />
tanzt, schwebt entrückt.» (Stephan Reuter,<br />
Basler Zeitung, 14.1.2008)<br />
«Richard Wherlock has not invented Swan<br />
Lake anew, yet he reinterprets the ballet fairytale<br />
romance so courageously that confusing<br />
it with tour productions is ruled out. […] The<br />
change of gender in the main character determines<br />
the plot. Aurélie Gaillard, who dances as<br />
the princess in the World premiere, floats as<br />
if enraptured, and dreams in the arms of her<br />
love». (Stephan Reuter, Basler Zeitung,<br />
14.1.2008)<br />
«Der Basler Ballettchef will mit grossen Gefühlen<br />
packen – und das gelingt ihm. Mit grosser<br />
Sorgfalt charakterisiert er die Protagonisten<br />
und feinfühlig setzt er ihre Emotionen in Bilder<br />
und Bewegungen um. In federleichten Bewegungen<br />
werden eindringlich alle Facetten von<br />
Marguerites Lebensweg gezeigt: ihre Koketterie,<br />
ihre Leidenschaft, ihre Verzweiflung.»<br />
(Basellandschaftliche Zeitung, 14.10.2008)<br />
«Das Ballett Basel tanzt mit seiner Vitalität<br />
und starken physischen Präsenz formidabel.»<br />
(Neue Zürcher Zeitung, 14.10.2008)<br />
«The ballet director in Basel seeks to express<br />
deep emotions – and he succeeds. His characterization<br />
of the protagonists is meticulous<br />
and shows great sensibility in translating their<br />
emotions into images and movement. All<br />
facets of Marguerite’s path through life are<br />
powerfully depicted in movements as light as<br />
a feather: her coquettishness, her passion and<br />
her despair.» (Basellandschaftliche Zeitung,<br />
14.10.2008)<br />
«The Ballett Basel dances formidably with<br />
great vitality and a powerful physical presence.»<br />
(Neue Zürcher Zeitung, 14.10.2008)<br />
52<br />
53
epertoire<br />
repertoire<br />
Richard Wherlock<br />
Richard Wherlock<br />
CASANOVA … WAS BLEIBT<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Uraufführung: 24. April 2009, Theater Basel<br />
Choreographie: Richard Wherlock<br />
Musik: Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Bühne/Licht: Carlo Cerri<br />
Kostüme: Heidi de Raad<br />
Dauer: 50 Min.<br />
TänzerInnen: 22<br />
«Casanova wirft zusammen mit seinem Spiegelbild<br />
eine narzisstische Hydra zurück auf<br />
die Grosse Bühne. Der Mythos ist zersplittert,<br />
Dekonstruktion ist die Devise. Zunächst.<br />
Keine Spur von schwüler Libido.» (Basler Zeitung<br />
Kulturmagazin, 27.4.2009)<br />
CASANOVA … WAS BLEIBT<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
World premiere: April 24, 2009,<br />
Theater Basel<br />
Choreography: Richard Wherlock<br />
Music: Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Stage/Lighting: Carlo Cerri<br />
Costumes: Heidi de Raad<br />
Duration: 50 min.<br />
Dancers: 22<br />
«Casanova and his mirror image toss a narcissistic<br />
hydra back onto the main stage. The<br />
myth splinters; the motto is deconstruction.<br />
Initially. No sign of smouldering libido.» (Basler<br />
Zeitung Kulturmagazin, 27.4.2009)<br />
MILK & HONEY<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Uraufführung: 23. April 2010, Theater Basel<br />
Choreographie/Bühne: Richard Wherlock<br />
Musik: George Gruntz<br />
Kostüme: Jutta Karen Delorme<br />
Licht: Jordan Tuinman<br />
Dauer: 50 Min.<br />
TänzerInnen: 29<br />
«Das Stück ist eine gutgelaunte Verbeugung<br />
vor der weltoffenen Grenzstadt Basel» (Neue<br />
Zürcher Zeitung, 26.4.2010)<br />
MILK & HONEY<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlcok<br />
World premiere: April 23, 2010,<br />
Theater Basel<br />
Choreography/Stage: Richard Wherlock<br />
Music: George Gruntz<br />
Costumes: Jutta Karen Delorme<br />
Lighting: Jordan Tuinman<br />
Duration: 50 min.<br />
Dancers: 29<br />
«The piece is a cheerful bow to the cosmopolitan<br />
border city of Basel» (Neue Zürcher Zeitung,<br />
26.4.2010)<br />
Richard Wherlock<br />
Richard Wherlock<br />
CARMEN<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Uraufführung: 15. Januar 2010,<br />
Theater Basel<br />
Choreographie:<br />
Richard Wherlock<br />
Musik: Georges Bizet, Perkussion von Siegfried<br />
Kutterer<br />
Bühne: Bruce French<br />
Kostüme: Helena de Medeiros<br />
Licht: Jordan Tuinman/Remco Zwinkels<br />
Dauer: 110 Min.<br />
TänzerInnen: 29<br />
«Hier brennt die Leidenschaft, die keine<br />
Regeln kennt.Wherlock versteht es, mit Tanz<br />
Geschichten zu erzählen» (Tages Anzeiger,<br />
18.1.2010)<br />
«Zu den Qualitäten des Balletts zählt, dass<br />
es nicht bloss eine Heldin, sondern vier individuell<br />
beseelte Protagonisten hat. Hoch anzurechnen<br />
ist es dem Team, dass es auf Flamenco-Rüschen<br />
gänzlich verzichtet hat.»<br />
(Neue Zürcher Zeitung, 18.1.2010)<br />
CARMEN<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
World premiere: January 15, 2010,<br />
Theater Basel<br />
Choreography:<br />
Richard Wherlock<br />
Music: Georges Bizet, percussion by Siegfried<br />
Kutterer<br />
Stage: Bruce French<br />
Costumes: Helena de Medeiros<br />
Lighting: Jordan Tuinman, Remco Zwinkels<br />
Duration: 110 min.<br />
Dancers: 29<br />
«This is passion that knows no rules. Wherlock<br />
knows how to tell stories through dance»<br />
(Tages Anzeiger, 18.1.2010)<br />
«It testifies to the quality of the ballet that<br />
there is not just one heroine, but four individually<br />
inspired protagonists. It is to the team’s<br />
great credit that it did without any flamenco<br />
frills.» (Neue Zürcher Zeitung, 18.1.2010)<br />
GISELLE<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Uraufführung: 12. Januar 2011,<br />
Theater Basel<br />
Choreographie: Richard Wherlock<br />
Musik: Adolphe Adam<br />
Bühne: Bruce French<br />
Kostüme: Helena de Medeiros<br />
Licht: Jordan Tuinman<br />
Dauer: 110 Min.<br />
TänzerInnen: 30<br />
«Hier werden nicht die romantischen Vorbilder<br />
aus der Ballettgeschichte wirksam, sondern<br />
die Sympathie des Choreographen für<br />
den aufrechten Charakter seiner Heldin, die<br />
unbeirrt ihren Weg geht.» (Martina Wohlthat,<br />
Neue Zürcher Zeitung, 14.01.2011)<br />
GISELLE<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
World premiere: January 12, 2011,<br />
Theater Basel<br />
Choreography: Richard Wherlock<br />
Music: Adolphe Adam<br />
Stage: Bruce French<br />
Costumes: Helena de Medeiros<br />
Lighting: Jordan Tuinman<br />
Duration: 110 min.<br />
Dancers: 30<br />
«In this ballet, it isn’t the romantic role models<br />
from the history of ballet that capture the<br />
imagine, but the choreographer’s sympathy<br />
for the upright moral character of his heroine,<br />
who never wavers from her path.» (Martina<br />
Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung, 14.01.2011)<br />
54<br />
55
epertoire<br />
repertoire<br />
Richard Wherlock<br />
Richard Wherlock<br />
LE SPECTRE DE LA ROSE<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Uraufführung: 5. Mai 2011, Theater Basel<br />
Choreographie/Bühne/Kostüme:<br />
Richard Wherlock<br />
Musik: Carl Maria von Weber<br />
Licht: Jordan Tuinman<br />
Dauer: 7 Min.<br />
TänzerInnen: 2<br />
«Wie unter einem Brennglas wirken Hebefiguren<br />
und Verknäuelung von Armen und Beinen.»<br />
(Elisabeth Feller, Basellandschaftliche Zeitung,<br />
7.5.2011)<br />
LE SPECTRE DE LA ROSE<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
World premiere: May 5, 2011, Theater Basel<br />
Choreography/Stage/Costumes:<br />
Richard Wherlock<br />
Music: Carl Maria von Weber<br />
Lighting: Jordan Tuinman<br />
Duration: 7 min.<br />
Dancers: 2<br />
«The lifts and entanglements of arms and legs<br />
suggest the intensity of an image beneath a<br />
burning glass.» (Elisabeth Feller, Basellandschaftliche<br />
Zeitung, 7.5.2011)<br />
The Fairy Queen<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Uraufführung: 19. Januar 2012,<br />
Theater Basel<br />
Mit dem La Cetra Barockorchester Basel<br />
Choreographie: Richard Wherlock<br />
Musik: Henry Purcell<br />
Bühne: Bruce French<br />
Kostüme: Helena de Medeiros<br />
Licht: Jordan Tuinman<br />
Dauer: 120 Min.<br />
TänzerInnen: 29<br />
«Das Publikum jubelt denen an der Rampe zu.<br />
Den Tänzern, den Sängern, dem Orchester,<br />
allen. Es war eben einer dieser Ballettabende, in<br />
der ein ganzes Theater in Schönheit versinkt.»<br />
(Stephan Reuter, Basler Zeitung, 21.1.2012)<br />
The Fairy Queen<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
World premiere: 19 January 2012,<br />
Theater Basel<br />
With the La Cetra Baroque Orchestra Basel<br />
Choreography: Richard Wherlock<br />
Music: Henry Purcell<br />
Stage: Bruce French<br />
Costumes: Helena de Medeiros<br />
Lighting: Jordan Tuinman<br />
Duration: 120 min.<br />
Dancers: 29<br />
«The audience were cheering them on the<br />
forestage. The dancers, the singers, the<br />
orchestra, everyone. It was simply one of<br />
those ballet evenings in which the whole theatre<br />
was immersed in beauty.» (Stephan Reuter,<br />
Basler Zeitung, 21.1.2012)<br />
Richard Wherlock<br />
Richard Wherlock<br />
LA VALSE<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Uraufführung: 5. Mai 2011, Theater Basel<br />
Choreographie/Bühne/Kostüme:<br />
Richard Wherlock<br />
Musik: Maurice Ravel<br />
Licht: Jordan Tuinman<br />
Dauer: 13 Min.<br />
Tänzer: 14<br />
«Eine schelmische Wherlock-Choreographie.<br />
An jedem Opernball wären diese 14 Jungs ein<br />
Desaster. Am Theater Basel ernten sie stürmischen<br />
Beifall. Und zwar völlig gerechtfertigt.»<br />
(Stephan Reuter, Basler Zeitung, 7.5.2011)<br />
LA VALSE<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
World premiere: May 5, 2011, Theater Basel<br />
Choreography/Stage/Costumes:<br />
Richard Wherlock<br />
Music: Maurice Ravel<br />
Lighting: Jordan Tuinman<br />
Duration: 13 min.<br />
Dancers: 14<br />
«Wherlock’s choreography is full of mischief.<br />
At any opera ball, these 14 young men would<br />
be a disaster. At Theater Basel, they received<br />
tumultuous applause. And they fully deserved<br />
it.» (Stephan Reuter, Basler Zeitung, 7.5.2011)<br />
Stone(d)<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Uraufführung: 28. September 2012,<br />
Theater Basel<br />
Choreographie/Bühne/Kostüme: Richard<br />
Wherlock<br />
Musik: Beat Frei<br />
Licht: Jordan Tuinman<br />
Dauer: 50 Min.<br />
TänzerInnen: 28<br />
Als farbenfroher Showdown folgt Richard<br />
Wherlocks Ballett «Stone(d)», das an diesem<br />
Abend zur Uraufführung gelangt und von der<br />
Basler Compagnie mit einer athletischen<br />
Bewegungssprache wirkungsvoll in Szene<br />
gesetzt wird. (Neue Zürcher Zeitung 1.10.2012)<br />
Stone(d)<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
World premiere: 28 September 2012,<br />
Theater Basel<br />
Choreography/Stage/Costumes: Richard<br />
Wherlock<br />
Music: Beat Frei<br />
Lighting: Jordan Tuinman<br />
Duration: 50 min.<br />
Dancers: 28<br />
There follows a colourful showdown in the<br />
form of Richard Wherlock’s ballet «Stone(d)»,<br />
being performed this evening for the first time<br />
and effectively staged by the Basel company<br />
in an athletic style. (Neue Zürcher Zeitung,<br />
1.10.2012)<br />
56<br />
57
epertoire<br />
repertoire<br />
Richard Wherlock<br />
Rami Be’er<br />
Eugen Onegin<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Uraufführung: 12. Januar <strong>2013</strong>, Theater Basel<br />
Choreographie: Richard Wherlock<br />
Musik: Piotr I. Tschaikowski<br />
Bühne: Bruce French<br />
Kostüme: Catherine Voeffray<br />
Video: Tabea Rothfuchs<br />
Licht: Jordan Tuinman<br />
Dauer: 120 Min.<br />
TänzerInnen: 28<br />
Während die weiblichen Figuren eine Aura von<br />
Lebenslust und übersteigerter Emotionalität<br />
umgibt, verkörpert Jorge Garcia Pérez die<br />
Unnahbarkeit Onegins mit unheimlicher Konsequenz.<br />
(…) Das macht die Identifikation für<br />
die Zuschauer nicht ganz einfach, ist aber<br />
zugleich die Stärke des Stückes. (Martina<br />
Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung 14.01.<strong>2013</strong>)<br />
Eugen Onegin<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
World premiere: 12 January <strong>2013</strong>,<br />
Theater Basel<br />
Choreography: Richard Wherlock<br />
Music: Piotr I. Tschaikowski<br />
Stage: Bruce French<br />
Costumes: Catherine Voeffray<br />
Video: Tabea Rothfuchs<br />
Lighting: Jordan Tuinman<br />
Duration: 120 min.<br />
Dancers: 28<br />
While the female characters are surrounded<br />
by an aura of zest for life and exaggerated<br />
emotionality, Jorge Garcia Pérez embodies<br />
the aloofness of Onegin with terrific consistency.<br />
(…) This makes it somewhat difficult for<br />
the audience to identify with the character,<br />
but at the same time it is the strong point of<br />
the production. (Martina Wohlthat, Neue Zürcher<br />
Zeitung, 14.01.<strong>2013</strong>)<br />
… AND ONE MOVE …<br />
Ballett von Rami Be’er<br />
Uraufführung: 11. Oktober 2009,<br />
Theater Basel<br />
Choreographie/Bühne/Kostüme:<br />
Rami Be’er<br />
Musik: E-1, God, Hilmar Orn Hilmarson, Laibach,<br />
W. Mertens, The Tiger Lillies, Massive<br />
Attack, The Young Gods, John Zorn<br />
Dauer: 45 Min.<br />
TänzerInnen: 29<br />
«Am Ende ist der Saal ganz aus dem Häuschen.<br />
Die Company wächst und sieht immer besser<br />
aus.» (Basler Zeitung, 13.10.2009)<br />
… AND ONE MOVE …<br />
Ballet by Rami Be’er<br />
World premiere: October 11, 2009,<br />
Theater Basel<br />
Choreography/Stage/Costumes:<br />
Rami Be’er<br />
Music: E-1, God, Hilmar Orn Hilmarson, Laibach,<br />
W. Mertens, The Tiger Lillies, Massive<br />
Attack, The Young Gods, John Zorn<br />
Duration: 45 min.<br />
Dancers: 29<br />
At the end the audience erupted. The company<br />
continues to grow and improve.» (Basler<br />
Zeitung, 13.10.2009)<br />
Richard Wherlock<br />
Mauro Bigonzetti<br />
Snow White<br />
Ballett von<br />
Richard Wherlock<br />
Uraufführung: 14. Dezember <strong>2013</strong><br />
Choreographie: Richard Wherlock<br />
Musik: Dmitiri Schostakowitsch<br />
Bühne: Bruce French<br />
Kostüme: Catherine Voeffray<br />
Video: Tabea Rothfuchs<br />
Licht: Jordan Tuinman<br />
Dauer: 110 Min.<br />
TänzerInnen: 29<br />
Snow White<br />
Ballet by<br />
Richard Wherlock<br />
World premiere: December 14, <strong>2013</strong><br />
Choreography: Richard Wherlock<br />
Music: Dmitri Shostakovich<br />
Stage: Bruce French<br />
Costumes: Catherine Voeffray<br />
Video: Tabea Rothfuchs<br />
Lighting design: Jordan Tuinman<br />
Duration: 110 min.<br />
Dancers: 29<br />
ROSSINI CARDS<br />
Ballett von<br />
Mauro Bigonzetti<br />
Premiere Ballett Basel: 29. September 2007<br />
Uraufführung: 27. Januar 2004, Teatro<br />
Comunale, Modena (I)<br />
Choreographie: Mauro Bigonzetti<br />
Musik: Gioacchino Rossini<br />
Bühne und Licht: Carlo Cerri<br />
Kostüme: Helena de Medeiros<br />
Dauer: 52 Min.<br />
TänzerInnen: 20<br />
ROSSINI CARDS<br />
Ballet by<br />
Mauro Bigonzetti<br />
Premiere Ballet Basel: September 29, 2007<br />
World premiere: January 27, 2004, Teatro<br />
Comunale Modena (I)<br />
Choreography: Mauro Bigonzetti<br />
Music: Gioacchino Rossini<br />
Stage/Lighting: Carlo Cerri<br />
Costumes: Helena de Medeiros<br />
Duration: 52 min.<br />
Dancers: 20<br />
Der Abend im Theater Basel ist ein Glücksfall.<br />
Aus der Bedrohung durch die alles verschlingende<br />
Stiefmutter rettet sich die Heldin in die<br />
heile Welt der überlebenstüchtigen, solidarischen<br />
Zwerge. Deren Bewegungssprache ist<br />
die Hauptattraktion des Balletts – originell,<br />
humorvoll und absolut bezaubernd. Die<br />
Zuschauer bekommen alles, was sie sich wünschen:<br />
brillante tänzerische Auftritte, Anmut<br />
und zauberhafte Zwerge, die hinter ihren<br />
Wuschelbärten jede Menge Bewegungsschalk<br />
hervorblitzen lassen. (Martina Wohlthat, Neue<br />
Zürcher Zeitung 16.12.<strong>2013</strong>)<br />
The evening at Theater Basel is a joy. The heroine<br />
escapes from the clutches of the evil stepmother<br />
to the idyllic world of the resourceful<br />
and united dwarves. The dwarves’ movements<br />
are the ballet’s main attraction – original,<br />
humorous and absolutely captivating. The<br />
audience couldn’t ask for more: brilliant performances,<br />
charming and captivating dwarves<br />
whose mischievous sense of humour shines<br />
out from under their fluffy beards. (Martina<br />
Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung 16.12.<strong>2013</strong>)<br />
«Mit der Steigerung der motorischen Mittel<br />
schafft der Choreograph Mauro Bigonzetti<br />
eine tänzerische Entsprechung zu Rossinis<br />
Crescendo-Technik. Neben quirligen Ensembles<br />
schafft der Leiter des italienischen Aterballetto<br />
auch Raum für intime Stimmungen.<br />
Begleitet werden seine schönen, diffizilen Soli<br />
und Duos von Rossinis späten Klavierstücken.»<br />
(Martina Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung,<br />
1.10.2007)<br />
«With increased dynamic measures, the choreographer<br />
Mauro Bigonzetti creates a correspondence<br />
in dance to Rossini’s crescendo<br />
technique. Besides the lively ensemble, the<br />
director of the Italian Aterballeto also creates<br />
room for intimate moods. His beautiful, difficult<br />
solos and duos are accompanied by<br />
Rossini’s late piano pieces». (Martina Wohlthat,<br />
Neue Zürcher Zeitung, 1.10.2007)<br />
58<br />
59
epertoire<br />
repertoire<br />
Mauro Bigonzetti<br />
Christopher Bruce<br />
ADAGIO ASSAI<br />
Ballett von Mauro Bigonzetti<br />
Uraufführung: 24. April 2009, Theater Basel<br />
Choreographie: Mauro Bigonzetti<br />
Musik:Maurice Ravel<br />
Licht: Carlo Cerri<br />
Kostüme: Kristopher Millar/Lois Swandale<br />
Dauer: 35 Min.<br />
TänzerInnen: 16<br />
«Das atmet, das vibriert, das ist dynamisch<br />
und inspiriert.» (Badische Zeitung, 28.4.2009)<br />
ADAGIO ASSAI<br />
Ballet by Mauro Bigonzetti<br />
World premiere: April 24, 2009,<br />
Theater Basel<br />
Choreography: Mauro Bigonzetti<br />
Music: Maurice Ravel<br />
Lighting: Carlo Cerri<br />
Costumes: Kristopher Millar/Lois Swandale<br />
Duration: 35 min.<br />
Dancers: 16<br />
«It breathes, it vibrates, it is dynamic and inspired.»<br />
(Badische Zeitung, 28.4.2009)<br />
ROOSTER<br />
Ballett von<br />
Christopher Bruce<br />
Premiere Ballett Basel: 19. Dezember 2008<br />
Uraufführung: 10. Oktober 1991, Ballet du<br />
Grand Theatre de Genève<br />
Choreographie: Christopher Bruce<br />
Musik: The Rolling Stones<br />
Bühne/Kostüme: Marian Bruce<br />
Licht: Tina MacHugh<br />
Dauer: 30 Min.<br />
TänzerInnen: 10<br />
«Ein Abend voll Revolte, Lust und Sentiment.»<br />
(Basler Zeitung Kulturmagazin, 22.12.2008)<br />
ROOSTER<br />
Ballet by<br />
Christopher Bruce<br />
Premiere Ballet Basel: December 19, 2008<br />
World premiere: October 10, 1991, Ballet<br />
du Grand Theatre de Genève<br />
Choreography: Christopher Bruce<br />
Music: The Rolling Stones<br />
Stage/Costumes: Marian Bruce<br />
Lighting: Oliver Tessier<br />
Duration: 30 min.<br />
Dancers: 10<br />
«An evening full of rebellion, pleasure and<br />
feeling.» (Basler Zeitung Kulturmagazin,<br />
22.12.2008)<br />
Mauro Bigonzetti<br />
Claude Brumachon<br />
Cantata<br />
Ballett von Mauro Bigonzetti<br />
Premiere Ballett Basel: 30. September 2011<br />
Uraufführung: 1997 Ballet Gulbenkian,<br />
Lissabon<br />
Choreographie: Mauro Bigonzetti<br />
Musik: Gruppo Musicale Assurd<br />
Kostüme: Helena de Medeiros<br />
Licht: Carlo Cerri<br />
Dauer: 40 Min.<br />
TänzerInnen: 20<br />
«Mit ‹Cantata› zaubert Mauro Bigonzetti den<br />
süditalienischen Dorfplatz auf die Bühne. Er<br />
zerlegt das Aussersichsein in Einzelteile, schickt<br />
sie in eine repetitive Schlaufe und gibt so der<br />
Dekonstruktion eine sinnlich gefüllte Struktur.»<br />
(Alfred Schlienger, Sonntag bz, 2.10. 2011)<br />
Cantata<br />
Ballet by Mauro Bigonzetti<br />
Premiere Ballett Basel: 30 September 2011/<br />
World premiere: 1997, Ballet Gulbenkian,<br />
Lisbon<br />
Choreography: Mauro Bigonzetti<br />
Music: Gruppo Musicale Assurd<br />
Costumes: Helena de Medeiros<br />
Lighting: Carlo Cerri<br />
Duration: 40 min.<br />
Dancers: 20<br />
«In ‹Cantata›, Mauro Bigonzetti conjures up a<br />
southern Italian village square on the stage.<br />
He takes his exasperation apart into individual<br />
pieces and sends them into a repetitive<br />
loop, thus providing the deconstruction with<br />
a sensual structure.» (Alfred Schlienger,<br />
Sonntag bz, 2.10.2011)<br />
LES INDOMPTÉS<br />
Ballett von<br />
Claude Brumachon<br />
Premiere Ballett Basel: 19. Dezember 2008<br />
Uraufführung: 1992, Jeune Ballet de France<br />
Choreographie/Kostüme: Claude Brumachon<br />
Musik: Wim Mertens<br />
Licht: Oliver Tessier<br />
Dauer: 15 Min.<br />
Tänzer: 2<br />
«Erdenkörper, Atemluft und Feuer der Leidenschaft,<br />
Bewegung fliessend wie Wasser, Empfindung<br />
eines menschlichen Gefühls, Beziehung<br />
der Welten und der Menschen untereinander,<br />
das ist es, was sich nie erschöpft.»<br />
— Claude Brumachon<br />
LES INDOMPTÉS<br />
Ballet by<br />
Claude Brumachon<br />
Premiere Ballet Basel: December 19, 2008<br />
World premiere: 1992, Jeune Ballet de<br />
France<br />
Choreography/Costumes: Claude<br />
Brumachon<br />
Music: Wim Mertens<br />
Lighting: Oliver Tessier<br />
Duration: 15 min.<br />
Dancers: 2<br />
«Earthly bodies, the air we breathe and the fire<br />
of passion, movement flowing like water, the<br />
sensation of human feeling, how worlds and<br />
people relate to one another: these aspects of<br />
life never cease to fascinate.» — Claude<br />
Brumachon<br />
60<br />
61
epertoire<br />
repertoire<br />
Stijn Celis<br />
Nacho Duato<br />
Cinderella<br />
Ballett von Stijn Celis<br />
Premiere Ballett Basel: 15. März <strong>2013</strong><br />
Uraufführung: 2003, Les Grands Ballets<br />
Canadiens, Montréal<br />
Choreographie/Bühne: Stijn Celis<br />
Musik: Sergej Prokofjew, Les Baxter<br />
Kostüme: Catherine Voeffray<br />
Licht: Marc Parent<br />
Dauer: 100 Min.<br />
TänzerInnen: 29<br />
Cinderella<br />
Ballet by Stijn Celis<br />
Premiere Ballett Basel: 15 March <strong>2013</strong><br />
World premiere: 2003, Les Grands Ballets<br />
Canadiens, Montreal<br />
Choreography/Stage: Stijn Celis<br />
Music: Sergej Prokofjew, Les Baxter<br />
Costumes: Catherine Voeffray<br />
Lighting: Marc Parent<br />
Duration: 100 min.<br />
Dancers: 29<br />
CASTRATI<br />
Ballett von Nacho Duato<br />
Premiere Ballett Basel: 28. September 2005<br />
Uraufführung: 2. April 2002,<br />
Festival de Cantabria Santander,<br />
Compañía Nacional de Danza<br />
Choreographie/Bühne: Nacho Duato<br />
Musik: Antonio Vivaldi / Karl Jenkins<br />
Kostüme: Francis Montesinos<br />
Dauer: 28 Min.<br />
Tänzer: 9<br />
CASTRATI<br />
Ballet by Nacho Duato<br />
Premiere Ballet Basel: September 28, 2005<br />
World premiere: April 2, 2002,<br />
Festival de Cantabria Santander,<br />
Compañía Nacional de Danza<br />
Choreography/Stage: Nacho Duato<br />
Music: Antonio Vivaldi / Karl Jenkins<br />
Costumes: Francis Montesinos<br />
Duration: prox. 28 min.<br />
Dancers: 9<br />
Stijn Celis folgt in seiner Version des 1945 zur<br />
Uraufführung gekommenen Balletts «Cinderella»<br />
den Grundzügen des grimmschen Märchens,<br />
mischt ihm aber eine gehörige Portion<br />
Ironie bei. Diese äussert sich in der von Männern<br />
getanzten Stieffamilie genauso wie in der<br />
Choreographie selber, in der er weniger auf<br />
anmutige und ästhetische Bewegungen setzt<br />
als auf Skurrilität und Komik. (Muriel Gnehm,<br />
Basler Zeitung 18.03.<strong>2013</strong>)<br />
In his version of «Cinderella», a ballet which<br />
was first performed in 1945, Stijn Celis follows<br />
the general outline of the Grimms› fairy tale,<br />
but adds a generous helping of irony to the<br />
mix. This is expressed as much in the stepfamily,<br />
performed by male dancers, as in the<br />
choreography itself, in which he focuses less<br />
on graceful and aesthetic movements than on<br />
absurdity and humour. (Muriel Gnehm, Basler<br />
Zeitung, 18.03.<strong>2013</strong>)<br />
«Castrati» – die Männer mit den Engelsstimmen<br />
– waren vom 16. bis ins 18. Jahrhundert<br />
die Stars der Opernbühnen. Zustande kamen<br />
diese Stimmenwunder durch Kastration vielversprechender<br />
Chorknaben. «Sie scheinen<br />
aus einem Guss zu sein, so virtuos und exakt<br />
ist der Tanz der neun Männer, die mit ihren<br />
fliegenden Röcken eine Dynamik entwickeln,<br />
die vom ersten Moment an fasziniert. Fliessende,<br />
schnelle Drehungen und fliegende<br />
Sprünge wechseln mit kurzen, abrupten Bewegungen<br />
und ziehen geradezu gewaltsam hinein<br />
in den Strudel musikalischer Harmonie Antonio<br />
Vivaldis.» (Isabell Steinböck, Dance for<br />
you! Magazine, Nov / Dez 2005)<br />
«Castrati» – men with angels’ voices – were the<br />
stars of the opera houses from the 16 th until<br />
well into the 18 th century. These vocal phenomena<br />
were produced by castrating promising<br />
choirboys. «Such is the virtuosity and precision<br />
of these nine dancers that they appear to<br />
be a single unit, developing a dynamism in<br />
their flowing robes that enthrals and fascinates<br />
from the outset. Fluid, rapid turns and<br />
flying leaps interspersed with brief, abrupt<br />
movements almost irresistibly draw the audience<br />
into the vortex of Antonio Vivaldi’s musical<br />
harmony.» (Isabell Steinböck, Dance for<br />
you! Magazine, Nov / Dec 2005)<br />
Patrick Delcroix<br />
Nacho Duato<br />
TENDRE AVEU<br />
Ballett von<br />
Patrick Delcroix<br />
Uraufführung: 22. März 2006,<br />
Theater Basel<br />
Choreographie: Patrick Delcroix<br />
Musik: Philip Glass<br />
Bühne:Michael Simon<br />
Kostüme: Heidi de Raad<br />
Dauer: 20 Min.<br />
TänzerInnen: 6<br />
«Der Franzose Patrick Delcroix hat ‹tendre<br />
aveu› den Basler Tänzerinnen und Tänzern auf<br />
den Leib geschneidert. Unter der brillanten<br />
Oberfläche scheinen Eigenwillen und Einsamkeit<br />
auf. Die Paare verhaken ihre Glieder so<br />
kunstvoll ineinander, bis es kaum noch weiterzugehen<br />
scheint, und lösen sich überraschend<br />
leicht mit dem Abstreifen einer Hand voneinander.<br />
Die Sogwirkung, die von den fluktuierenden<br />
Paarkonstellationen ausgeht, wird<br />
durch Philip Glass’ Musik zum Film ‹The Hours›<br />
noch verstärkt.» (Martina Wohlthat, Neue Zürcher<br />
Zeitung, 24.3.2006)<br />
TENDRE AVEU<br />
Ballet by<br />
Patrick Delcroix<br />
World premiere: March 22, 2006,<br />
Theater Basel<br />
Choreography: Patrick Delcroix<br />
Music: Philip Glass<br />
Stage: Michael Simon<br />
Costumes: Heidi de Raad<br />
Duration: 20 min.<br />
Dancers: 6<br />
«French choreographer Patrick Delcroix tailored<br />
‹tendre aveu› to the dancers of the Basel<br />
ensemble. Self-will and isolation creep forth<br />
from under the glossy surface. The couples<br />
intertwine their limbs elaborately until they<br />
seem to be at a standstill, yet free themselves<br />
surprisingly easily with a mere motion of the<br />
hand. The fascination of the ever-changing<br />
groupings is underpinned by the use of Philip<br />
Glass’ music for the film ‹The Hours›.» (Martina<br />
Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung, 24.3.2006)<br />
DUENDE<br />
Ballett von Nacho Duato<br />
Premiere Ballett Basel: 5.Mai 2011<br />
Uraufführung: 21. November 1991,<br />
Den Haag<br />
Choreographie: Nacho Duato<br />
Musik: Claude Debussy<br />
Bühne:Walter Nobbe<br />
Kostüme: Susan Unger<br />
Licht: Nicolás Fischtel<br />
Dauer: 25 Min.<br />
TänzerInnen: 12<br />
«Hier ist sie, die magische, kontemplative Choreographie,<br />
die nichts erzählt. Das ist schlicht<br />
und ergreifend schön. Zumal dann, wenn das<br />
zu Hochform aufgelaufene Ballett Basel am<br />
Werk ist.» (Elisabeth Feller, Basellandschaftliche<br />
Zeitung, 7.5.2011)<br />
DUENDE<br />
Ballet by Nacho Duato<br />
First performance by Ballet Basel: May 5,<br />
2011<br />
World premiere: 21 November 1991,<br />
The Hague<br />
Choreography: Nacho Duato<br />
Music: Claude Debussy<br />
Stage: Walter Nobbe<br />
Costumes: Susan Unger<br />
Lighting: Nicolás Fischtel<br />
Duration: 25 min.<br />
Dancers: 12<br />
«This is magical, contemplative choreography<br />
that doesn’t tell a story. It is movingly beautiful<br />
in ist simplicity. Particularly when performed<br />
by a Ballett Basel company at the very<br />
peak of its form.» (Elisabeth Feller, Basellandschaftliche<br />
Zeitung, 7.5.2011)<br />
62<br />
63
epertoire<br />
repertoire<br />
Alexander Ekman<br />
Jorma Elo<br />
Flockwork<br />
Ballett von Alexander Ekman<br />
Premiere Ballett Basel: 26. September <strong>2013</strong><br />
Uraufführung: 9. November 2006,<br />
Den Haag<br />
Choreographie/Bühne/Kostüme/Video:<br />
Alexander Ekman<br />
Licht: Tom Visser<br />
Musik: A. Ekman, E. Ziporyn, Matmos<br />
Dauer: 30 Min.<br />
TänzerInnen: 15<br />
Ästhetische Körperbilder werden projiziert,<br />
davor schwanken die Tänzer wie Grashalme im<br />
Wind. Für einen solchen Erfindungsreichtum<br />
muss man «Flockwork» lieben und verlässt mit<br />
einem Lächeln den kurzweiligen Ballettabend.<br />
(Martina Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung<br />
28.9.<strong>2013</strong>)<br />
Flockwork<br />
Ballet by Alexander Ekman<br />
Premiere Ballett Basel: September 26, <strong>2013</strong><br />
World premiere: November 9, 2006,<br />
The Hague<br />
Choreography/Stage/Costumes/Video:<br />
Alexander Ekman<br />
Lighting: Tom Visser<br />
Music: A. Ekman, E. Ziporyn, Matmos<br />
Duration: 30 min.<br />
Dancers: 15<br />
The dancers sway across the stage like blades<br />
of grass in the wind against a backdrop featuring<br />
projected images of aesthetic bodies.<br />
You have to love Flockwork for its inventiveness<br />
and you›ll walk away from the entertaining<br />
performance with a smile on your face.<br />
(Martina Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung<br />
28.9.<strong>2013</strong>)<br />
PLAN TO A<br />
Ballett von Jorma Elo<br />
Premiere Ballett Basel: 19. Dezember 2008<br />
Uraufführung: 25. November 2004 Lucent<br />
Danstheater Den Haag, Nederlands Dans<br />
theater I<br />
Choreographie/Bühne: Jorma Elo<br />
Musik: Heinrich Ignaz Franz von Biber<br />
Licht: Jordan Tuinman<br />
Kostüme: Joke Visser<br />
Dauer: 20 Min.<br />
TänzerInnen: 7<br />
«Überzeugend und berührend. Alles verdichtet<br />
sich zu purer Magie.» (Basellandschaftliche<br />
Zeitung, 22.12.2008)<br />
PLAN TO A<br />
Ballet by Jorma Elo<br />
Premiere Ballet Basel: December 19, 2008<br />
World premiere: November 25, 2004 Lucent<br />
Danstheater Den Haag, Nederlands Dans<br />
theater I<br />
Choreography/Stage: Jorma Elo<br />
Music: Heinrich Ignaz Franz von Biber<br />
Lighting: Jordan Tuinman<br />
Costumes: Joke Visser<br />
Duration: 20 min.<br />
Dancers: 8<br />
«Convincing and poignant. Everything condenses<br />
into pure magic.» (Basellandschaftliche<br />
Zeitung, 22.12.2008)<br />
Jorma Elo<br />
Jorma Elo<br />
1ST FLASH<br />
Ballett von Jorma Elo<br />
Premiere Ballett Basel: 28. September 2005<br />
Uraufführung: 2004,<br />
Nederlands Dans Theater 1<br />
Choreographie/Bühne/Kostüme: Jorma Elo<br />
Musik: Jean Sibelius<br />
Dauer: 20 Min.<br />
TänzerInnen: 6<br />
«In ‹1 st Flash› steht die mathematische Präzision<br />
der Bewegung im Kontrast zum Gefühls-<br />
Überschwang der unterlegten zwei Sätze aus<br />
Sibelius’ Violinkonzert. […] dazu schnelle Drehungen,<br />
Schlenker und diffizile Achsenverschiebungen.»<br />
(Martina Wohlthat, Neue Zürcher<br />
Zeitung, 30.9.2005)<br />
1ST FLASH<br />
Ballet by Jorma Elo<br />
Premiere Ballet Basel: September 28, 2005<br />
World premiere: 2004,<br />
Nederlands Dans Theater 1<br />
Choreography/Stage/Costumes: Jorma Elo<br />
Music: Jean Sibelius<br />
Duration: 20 min.<br />
Dancers: 6<br />
«In ‹1 st Flash›, the mathematical precision of<br />
the dance contrasts with the ardent emotion<br />
of the two movements from Sibelius’ Violin<br />
Concerto to which it is set. […] with rapid<br />
pirouettes,deflections and complex shifts of<br />
alignment.» (Martina Wohlthat, Neue Zürcher<br />
Zeitung, 30.9.2005)<br />
GOLDEN PARTITA<br />
Ballett von Jorma Elo<br />
Uraufführung: 5. Mai 2011, Theater Basel<br />
Choreographie/Bühne: Jorma Elo<br />
Musik: Aram Iljitsch Chatschaturjan,<br />
Leo Délibes<br />
Kostüme: Yumiko Takeshima<br />
Licht: Jordan Tuinman<br />
Dauer: 25 Min.<br />
Tänzerinnen: 10<br />
«So schwerelos muss man Ballett erst mal<br />
machen. Meisterhaft!» (Stephan Reuter, Basler<br />
Zeitung, 7.5.2011)<br />
GOLDEN PARTITA<br />
Ballet by Jorma Elo<br />
World premiere: May 5, 2011, Theater Basel<br />
Choreography/Stage: Jorma Elo<br />
Music: Aram Ilyitch Khachaturian,<br />
Leo Délibes<br />
Costumes: Yumiko Takeshima<br />
Lighting: Jordan Tuinman<br />
Duration: 25 min.<br />
Dancers: 10<br />
«This is ballet at its effortless best. Just brilliant!»<br />
(Stephan Reuter, Basler Zeitung, 7.5.2011)<br />
64<br />
65
epertoire<br />
repertoire<br />
William Forsythe<br />
Johan Inger<br />
THE VILE PARODY<br />
OF DRESS<br />
Ballett von<br />
William Forsythe<br />
Premiere Ballett Basel: 29. September 2002<br />
Uraufführung: 6. November 1988,<br />
Ballett Frankfurt<br />
Choreographie: William Forsythe<br />
Musik: Johann Sebastian Bach<br />
Text: William Forsythe<br />
Ausstattung/Licht: William Forsythe<br />
Dauer: 25 Min.<br />
TänzerInnen: 12<br />
«Ein streng kontrapunktisches Exercise für<br />
Klavier, Stimme und Tänzer. Das Kontinuum<br />
der Fuge aus J.S. Bachs ‹Das wohltemperierte<br />
Klavier› liefert die zeitliche Orientierung für<br />
die in ihrer Struktur ähnlichen, aber doch<br />
deutlich voneinander getrennten Elemente,<br />
deren assoziativer und organisatorischer<br />
Schwerpunkt sich mit jeder Wiederholung der<br />
Musik neu ordnet.» William Forsythe<br />
THE VILE PARODY<br />
OF DRESS<br />
Ballet by<br />
William Forsythe<br />
Premiere Ballet Basel: September 29, 2002<br />
World premiere: 6 November 1988,<br />
Ballett Frankfurt<br />
Choreography: William Forsythe<br />
Music: Johann Sebastian Bach<br />
Text: William Forsythe<br />
Stage/Lighting: William Forsythe<br />
Duration: 25 min.<br />
Dancers: 12<br />
«A strictly contrapuntal exercise for piano,<br />
voice and dancers. A continuum supplied by a<br />
fugue from J.S. Bach’s ‹The Well-Tempered<br />
Clavier› furnishes the temporal framework for<br />
the elements of movement, each similar in<br />
structure yet clearly distinct, focusing on<br />
associations and organisations that reassemble<br />
and reform as the music repeats itself.»<br />
William Forsythe<br />
Rain Dogs<br />
Ballett von Johan Inger<br />
Uraufführung: 30. September 2011, Theater<br />
Basel<br />
Choreographie/Bühne/Kostüme: Johan Inger<br />
Musik: Tom Waits<br />
Licht: Peter Lundin<br />
Dauer: 30 Min.<br />
TänzerInnen: 9<br />
«Das Publikum lässt sich von Ingers feinem<br />
Sinn für die Absurdität unseres Daseins verzaubern<br />
und spendet am Ende der Uraufführung<br />
Bravorufe.» (Miriam Glass, Basler Zeitung,<br />
3.10.2011)<br />
Rain Dogs<br />
Ballet by Johan Inger<br />
World premiere: 30 September 2012,<br />
theater Basel<br />
Choreography/Stage/Costumes: Johan Inger<br />
Music: Tom Waits<br />
Lighting: Peter Lundin<br />
Duration: 30 min.<br />
Dancers: 9<br />
«The audience was enchanted by Inger’s refined<br />
sense of the absurdity of our existence,<br />
with calls of »bravo« at the finale of the premiere.»<br />
(Miriam Glass, Basler Zeitung, 3.10.2011)<br />
Johan Inger<br />
Johan Inger<br />
EMPTY HOUSE<br />
Ballett von Johan Inger<br />
Premiere Ballett Basel: 11. Oktober 2009,<br />
Theater Basel<br />
Uraufführung: Den Haag, Nederlands Dans<br />
Theater, 29. Mai 2002<br />
Choreographie/Bühne: Johan Inger<br />
Musik: Félix Laikó<br />
Kostüme: Mylla Ek<br />
Licht: Erik Berglund, Peter Lundin<br />
Dauer: 25 Min.<br />
TänzerInnen: 10<br />
«Empty House lotet auf faszinierende Art und<br />
Weise verschiedene Zustände von Orientierungs<br />
losigkeit und Hektik aus. Das Stück<br />
beeindruckt durch spannungsreiche Raffinesse<br />
und Bewegungsmagie» (Basler Zeitung<br />
online, 16.10.2009)<br />
EMPTY HOUSE<br />
Ballet by Johan Inger<br />
Premiere Ballet Basel: October 11, 2009,<br />
Theater Basel<br />
World premiere: Nederlands Dans Theater,<br />
The Hague, 29 May 2002<br />
Choreography/Stage: Johan Inger<br />
Music: Félix Lajkó<br />
Costumes: Mylla Ek<br />
Lighting: Erik Berglund, Peter Lundin<br />
Duration: 25 min.<br />
Dancers: 10<br />
«Empty House is a fascinating exploration of<br />
different states of disorientation and hectic.<br />
The piece’s gripping finesse and magical movement<br />
made a deep impression» (Basler Zeitung<br />
online, 16.10.2009)<br />
Tempus Fugit<br />
Ballett von Johan Inger<br />
Uraufführung: 26. September <strong>2013</strong>,<br />
Theater Basel<br />
Choreographie/Bühne/Kostüme: Johan Inger<br />
Licht/Video: Peter Lundin<br />
Musik: Johan Sebastian Bach<br />
Dauer: 40 Min.<br />
TänzerInnen: 9<br />
Inger erfindet einprägsame Bildchiffren. «Tempus<br />
Fugit» ist ein Tanzwerk mit Vanitas-Symbolik,<br />
aber auch eine unvergessliche halbe<br />
Stunde mit konturenscharfem, abstraktem<br />
Tanz. (Martina Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung<br />
28.9.<strong>2013</strong>)<br />
Tempus Fugit<br />
Ballet by Johan Inger<br />
World premiere: September 26, <strong>2013</strong>,<br />
Theater Basel<br />
Choreography/Stage/Costumes: Johan Inger<br />
Lighting design, video: Peter Lundin<br />
Music: Johan Sebastian Bach<br />
Duration: 40 min.<br />
Dancers: 9<br />
Inger creates memorable imagery. Tempus<br />
Fugit is a ballet featuring vanitas symbolism as<br />
well as an unforgettable half-hour of clear-cut,<br />
abstract dance. (Martina Wohlthat, Neue Zürcher<br />
Zeitung 28.9.<strong>2013</strong>)<br />
66<br />
67
epertoire<br />
repertoire<br />
Jiří Kylián<br />
Jiří Kylián<br />
SECHS TÄNZE<br />
Ballett von Jiří Kylián<br />
Premiere Ballett Basel: 25. September 2003<br />
Uraufführung: 24. Oktober 1986<br />
Het Muziektheater Amsterdam, NDT 1<br />
Choreographie/Bühne/Kostüme: Jiří Kylián<br />
Musik: Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Dauer: 15 Min.<br />
TänzerInnen: 13<br />
SIX DANCES<br />
Ballet by Jiří Kylián<br />
Premiere Ballet Basel: September 25, 2003<br />
World premiere: October 24, 1986<br />
Het Muziektheater Amsterdam, NDT 1<br />
Choreography/Stage/Costumes: Jiří Kylián<br />
Music: Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Duration: 15 min.<br />
Dancers: 13<br />
SILENT CRIES<br />
Solo von Jiří Kylián<br />
Premiere Ballett Basel: 28. September 2005<br />
Uraufführung: 17. April 1986,<br />
Circustheater, Scheveningen<br />
Choreographie/Bühne: Jiří Kylián<br />
Musik: Claude Debussy<br />
Dauer: 12 Min.<br />
Tänzerin: 1<br />
SILENT CRIES<br />
Solo by Jiří Kylián<br />
Premiere Ballet Basel: September 28, 2005<br />
World premiere: April 17, 1986,<br />
Circustheater, Scheveningen<br />
Choreography/Stage: Jiří Kylián<br />
Music: Claude Debussy<br />
Duration: 12 min.<br />
Dancer: 1<br />
Mit «Sechs Tänze» begann 2003 die Zusammenarbeit<br />
von Jiří Kylián mit dem Ballett Basel.<br />
«Mozarts ‹Deutsche Tänze› stammen aus einer –<br />
für unser heutiges Verständnis – sehr andersartigen<br />
Welt … Die 200 Jahre, die uns von Mozart<br />
trennen, ein Zeitraum, der durch Kriege,<br />
Aufstände und Revolutionen gezeichnet ist,<br />
machen es uns schwer, die Musik so zu hören,<br />
wie es für unsere Vorfahren selbstverständlich<br />
war … So gesehen konnte ich nicht einfach sechs<br />
Tanznummern choreographieren, die sich<br />
ausschliesslich auf den musikalischen Humor<br />
und die Brillanz des Komponisten stützen.<br />
Deshalb habe ich zusätzlich sechs scheinbar<br />
sinnund zusammenhanglose Szenen eingefügt,<br />
deren Fokus von der Bühne weg nach aussen<br />
weist: Alles bekommt Übergangscharakter, die<br />
Bühne wird zur Schwelle.» Jiří Kylián<br />
In 2003 the work «Six Dances» was the beginning<br />
of Jiří Kylián’s collaboration with the Ballett<br />
Basel. «Mozart’s ‹German Dances› come<br />
from a world that is very different from the<br />
one we know today. The 200 years that separate<br />
us from Mozart, a period of wars, uprisings<br />
and revolutions, make it hard for us to<br />
hear the music in the way that our ancestors<br />
would have taken for granted. … Because of<br />
this, it was not possible for me simply to choreograph<br />
six dance works that highlighted the<br />
composer’s musical wit and brilliance. I therefore<br />
added six apparently irrational and<br />
incongruous scenes that shift the focus from<br />
the stage to what is outside it: everything<br />
becomes transitional, the stage becomes a<br />
threshold.» Jiří Kylián<br />
«Silent Cries» entstand für und mit Jiří Kyliáns<br />
Frau Sabine Kupferberg. 2005 wurde das Solo<br />
erstmals ausserhalb des Nederlands Dans Theater<br />
getanzt – vom Ballett Basel.»<br />
«Silent Cries» was created for and with Jiří<br />
Kylián’s wife Sabine Kupferberg. In 2005, he<br />
authorised the first performance of this solo<br />
piece outside Nederlands Dans Theater – at<br />
Ballett Basel»<br />
Jiří Kylián<br />
Jiří Kylián<br />
FORGOTTEN LAND<br />
Ballett von Jiří Kylián<br />
Premiere Ballett Basel: 23. März 2005<br />
Uraufführung: 12. April 1981<br />
Stuttgarter Ballett<br />
Choreographie: Jiří Kylián<br />
Musik: Benjamin Britten<br />
Bühne/Kostüme: John F. Macfarlane<br />
Dauer: 26 Min.<br />
TänzerInnen: 12<br />
«Jiří Kyliáns Frühwerk Forgotten Land ist dynamisch,<br />
kraftvoll und energiegeladen. Der<br />
Mensch und sein Leid, aber auch sein Überlebenswille<br />
stehen im Zentrum des Stückes. Die<br />
Expressivität der Musik setzt sich unmittelbar<br />
in Tanz um.» (Maya Künzler, Basler Zeitung,<br />
26.3.2005)<br />
FORGOTTEN LAND<br />
Ballet by Jiří Kylián<br />
Premiere Ballet Basel: March 23, 2005<br />
World premiere: April 12, 1981<br />
Stuttgarter Ballett<br />
Choreography: Jiří Kylián<br />
Music: Benjamin Britten<br />
Stage/Costumes: John F. Macfarlane<br />
Duration: 26 min.<br />
Dancers: 12<br />
«Jiří Kylián’s early work ‹Forgotten Land› is<br />
dynamic, powerful and imbued with energy.<br />
The work focuses on humanity and its suffering,<br />
but also its will to survive. The expression of the<br />
music is directly translated into movement.»<br />
(Maya Künzler, Basler Zeitung, 26.3.2005)<br />
DOUBLE YOU<br />
Solo von Jiří Kylián<br />
Premiere Ballett Basel: 28. September 2005<br />
Uraufführung: 26. Oktober 1994,<br />
Majestic Theater, New York/USA,<br />
Nederlands Dans Theater 3<br />
Choreographie/Bühne: Jiří Kylián<br />
Musik: Johann Sebastian Bach<br />
Kostüme: Joke Visser<br />
Dauer: 12 Min.<br />
Tänzer: 1<br />
Jiří Kylián kreierte dieses Solo, das zugleich<br />
ausgesprochen physisch und intim ist, für den<br />
aussergewöhnlichen Tänzer Gary Chryst. 2005<br />
studierte er es zum ersten Mal ausserhalb des<br />
Nederlands Dans Theaters mit einem Solisten<br />
des Ballett Basel ein. «Aus minimalen Bewegungen<br />
der Arme und der Hände entwickelt<br />
sich ein raumgreifendes Solo […] Kinsun Chan<br />
tanzt den anspruchsvollen Part bravourös,<br />
füllt dieses Porträt mit jeder Faser seines Körpers,<br />
macht aus jeder Bewegung Musik.»<br />
(www.baz.ch, 29.9.2005)<br />
DOUBLE YOU<br />
Solo by Jiří Kylián<br />
Premiere Ballet Basel: September 28, 2005<br />
World premiere: October 26, 1994,<br />
Majestic Theater, New York / USA,<br />
Nederlands Dans Theater 3<br />
Choreography/Stage: Jiří Kylián<br />
Music: Johann Sebastian Bach<br />
Costumes: Joke Visser<br />
Duration: 12 min.<br />
Dancer: 1<br />
Jiří Kylián created this explicitly physical yet<br />
intimate solo for the outstanding dancer Gary<br />
Chryst. In 2005 he worked on the piece for the<br />
first time outside the Nederlands Dans<br />
Theater, with soloists from Ballett Basel. «Minimalist<br />
movements of arms and hands evolve<br />
into a strong, spacious solo […] Kinsun Chan<br />
dances the challenging role with bravura,<br />
fleshing out the portrait with every fibre of hisbody,<br />
transforming every movement into<br />
music.» (www.baz.ch, 29.9.2005)<br />
68<br />
69
epertoire<br />
repertoire<br />
Jiří Kylián<br />
Jiří Kylián<br />
SARABANDE<br />
Ballett von Jiří Kylián<br />
Premiere Ballett Basel: 19. April 2007<br />
Uraufführung: 13. September 1990, Den<br />
Haag, Nederlands Dans Theater 1<br />
Choreographie/Bühne: Jiří Kylián<br />
Musik: Johann Sebastian Bach<br />
Licht: Joop Caboort<br />
Sound design: Dick Heuff<br />
Kostüme: Joke Visser<br />
Dauer: 22 Min.<br />
Tänzer: 6<br />
«Sechs Tänzer lassen die Pranken klatschen,<br />
jeder Atmer wird zum Fauchen, eine Beuge<br />
zum Stöhnen, eine Drehung zum Sirren, ein<br />
Händekreisen wird von einem Pfeifen begleitet.<br />
Da ist jede Sekunde aufregend, mithin<br />
brutal, vor allem aber ultrawitzig: voilà, der<br />
Mann in seiner vollen Kraft – und seiner brüllenden<br />
Lächerlichkeit.» (Stephan Reuter, Basler<br />
Zeitung, 21.4.2007)<br />
SARABANDE<br />
Ballet by Jiří Kylián<br />
Premiere Ballet Basel: April 19, 2007<br />
World premiere: September 9, 1990, The<br />
Hague, Nederlands Dans Theater 1<br />
Choreography/Stage: Jiří Kylián<br />
Music: Johann Sebastian Bach<br />
Lighting: Joop Caboort<br />
Sound design: Dick Heuff<br />
Costumes: Joke Visser<br />
Duration: 22 min.<br />
Male Dancers: 6<br />
«Six male dancers lock horns, crash antlers,<br />
and make every breath a snarl, every bend a<br />
sigh and every whirl a cicada-like buzz. The<br />
circling of a hand is accompanied by a shrill<br />
whistling. (Sound design: Dick Heuff). Every<br />
second is exciting, sometimes brutal, but<br />
above all extremely witty. Voilà: here’s the<br />
male human in all his masculine strength – and<br />
thigh-slapping ridiculousness.» (Stephan<br />
Reuter, Basler Zeitung, 21.4.2007)<br />
CLICK-PAUSE-SILENCE<br />
Ballett von Jiří Kylián<br />
Premiere Ballett Basel: 4. April 2008<br />
Uraufführung: 30. November 2000, Lucent<br />
Danstheater, Den Haag, Nederlands Dans<br />
Theater 1<br />
Choreographie/Bühne/Lichtkonzept:<br />
Jiří Kylián<br />
Musik: Dirk Haubrich, Johann Sebastian Bach<br />
Kostüme: Joke Visser<br />
Licht: Kees Tjebbes<br />
Dauer: 17 Min.<br />
TänzerInnen: 4<br />
«Menschen kommen, bleiben und gehen …<br />
Manchmal macht es Klick – die Pause erzählt<br />
uns etwas über die Zeit – die Stille spricht.»<br />
Jiří Kylián<br />
«Das aktuelle Bühnengeschehen wird mit der<br />
gleichzeitigen Spiegelung und mit früheren<br />
Probenvideos konfrontiert. Dabei enden komplexe<br />
Bewegungsfolgen wiederholt in einem in<br />
sich gespannten Stillstand – wie atemberaubende<br />
Momentaufnahmen, die sich für immer<br />
dem Gedächtnis einprägen.» (Ursula Pellaton,<br />
Der Landbote, 7.4.2008)<br />
CLICK-PAUSE-SILENCE<br />
Ballet by Jiří Kylián<br />
Premiere Ballet Basel: April 4, 2008<br />
World premiere: November 30, 2000,<br />
Lucent Danstheater The Hague, Nederlands<br />
Dans Theater 1<br />
Choreography/Stage/Lighting concept:<br />
Jiří Kylián<br />
Music: Dirk Haubrich, Johann Sebastian Bach<br />
Costumes: Joke Visser<br />
Lighting: Kees Tjebbes<br />
Duration: 17 min.<br />
Dancers: 4<br />
«People come, stay, and go … sometimes it<br />
clicks – the pause tells us something about the<br />
time – the silence speaks».<br />
Jiří Kylián<br />
«The current events on stage are confronted<br />
with the simultaneous reflection and<br />
with earlier rehearsal videos. In this way, complex<br />
movement sequences finish again in an<br />
expectant standstill – such as breathtaking<br />
snapshots that are indelibly etched in the<br />
memory». (Ursula Pellaton, Der Landbote,<br />
7.4.2008)<br />
Jiří Kylián<br />
Jiří Kylián<br />
FALLING ANGELS<br />
Ballett von Jiří Kylián<br />
Premiere Ballett Basel: 19. April 2007<br />
Uraufführung: 23. November 1989, Den Haag,<br />
Nederlands Dans Theater 1<br />
Choreographie/Bühne: Jiří Kylián<br />
Musik: Steve Reich<br />
Licht: Joop Caboort<br />
Kostüme: Joke Visser<br />
Dauer: 17 Min.<br />
Tänzerinnen: 8<br />
«Die ‹Falling Angels› in ihren schwarzen Trikots<br />
stehen den Männern an Sportivität in nichts<br />
nach. Die acht Tänzerinnen geraten in den<br />
rhythmischen Sog der Trommeln von Steve<br />
Reichs Minimal Music. Doch letztlich sind die<br />
gefallenen Engel Tänzerinnen – souveräne<br />
Frauen, die sich wieder emporziehen können<br />
an der eigenen Bewegung.» (Siegbert Kopp,<br />
Südkurier, 25.4.2007)<br />
«Mit subtilem Lichteinsatz schafft Kylián,<br />
dessen Choreographie höchste Anforderungen<br />
an die Präzision stellt, immer wieder berückende<br />
Körperbilder. Es ist reiner Tanz, bravourös<br />
demonstriert von Basels Tänzerinnen.»<br />
(Bettina Schulte, Badische Zeitung, 21.4.2007)<br />
FALLING ANGELS<br />
Ballet by Jiří Kylián<br />
Premiere Ballet Basel: April 19, 2007<br />
World premiere: November 23, 1989, The<br />
Hague, Nederlands Dans Theater 1<br />
Choreography/Stage: Jiří Kylián<br />
Music: Steve Reich<br />
Lighting: Joop Caboort<br />
Costumes: Joke Visser<br />
Duration: 17 min.<br />
Female Dancers: 8<br />
«These female ‹Falling Angels› in their black<br />
leotards are every bit as strong and sporty as<br />
male athletes. The eight women dancers are<br />
swept into the vortex of rhythmical drumming<br />
in Steve Reich’s minimal music. But ultimately,<br />
these fallen angels are dancers – confident<br />
young women who can soar upward again on<br />
the wings of the own movements.» (Siegbert<br />
Kopp, Südkurier, 25.4.2007)<br />
«Kylián’s choreography demands extraordinary<br />
precision. Combined with the skilful use<br />
of subtle lighting, this accuracy repeatedly<br />
creates impressive images from dancing bodies.<br />
Here’s pure dance, performed with bravura<br />
by the women dancers of the Ballet Basel.»<br />
(Bettina Schulte, Badische Zeitung, 21.4.2007)<br />
ONE OF A KIND<br />
Ballett von Jiří Kylián<br />
Premiere Ballett Basel: 24. September 2010<br />
Uraufführung am 5. Mai 1998 in Den Haag<br />
Choreographie: Jiří Kylián<br />
Musik: Brett Dean, Carlo Gesualdo da Venosa,<br />
David Hykes, Benjamin Britten, Chiel<br />
Meijering, David Lumsdaine, John Cage<br />
Bühne: Atsushi Kitagawara<br />
Kostüme: Joke Visser<br />
Licht: Michael Simon<br />
Dauer: 70 Min.<br />
TänzerInnen: 19<br />
«Der englische Titel ‹One of a Kind› lässt sich<br />
im Deutschen mit einem Wort übersetzen, das<br />
auch die Basler Einstudierung treffend<br />
beschreibt: Einzigartig.» (Badische Zeitung,<br />
27.9.2010)<br />
«Dieser Abend ist ein Juwel – ein Geschenk<br />
des Ballett Basel an sein Publikum. Das ist<br />
grossartig choreographiert, mit einem überwältigenden<br />
Reichtum an Ideen und genauer<br />
Ökonomie. Da stimmt einfach alles. Und es<br />
wird perfekt umgesetzt.» (Alfred Ziltener, Basler<br />
Zeitung, 26.9.2010)<br />
ONE OF A KIND<br />
Ballet by Jiří Kylián<br />
First performance by Ballet Basel:<br />
September 24, 2010<br />
World premiere on May 5, 1998 in The<br />
Hague<br />
Choreography: Jiří Kylián<br />
Music: Brett Dean, Carlo Gesualdo da Venosa,<br />
David Hykes, Benjamin Britten, Chiel<br />
Meijering, David Lumsdaine, John Cage<br />
Stage: Atsushi Kitagawara<br />
Costumes: Joke Visser<br />
Lighting: Michael Simon<br />
Duration: 70 min.<br />
Dancers: 19<br />
«The English title ‹One of a Kind› says it all. Ballett<br />
Basel’s production is indeed unique.»<br />
(Badische Zeitung, 27.9.2010)<br />
«This evening is a gem – a gift from Ballett<br />
Basel to its audience. Beautifully choreographed,<br />
with a superabundance of ideas and<br />
elegant precision. You just can’t fault it. And it<br />
is flawlessly performed.» (Alfred Ziltener, Basler<br />
Zeitung, 26.9.2010)<br />
70<br />
71
epertoire<br />
repertoire<br />
Jiří Kylián<br />
Hans van Manen<br />
27'52"<br />
Ballett von Jiri Kylian<br />
Premiere Ballett Basel: 28. September 2012<br />
Uraufführung: 21. Februar 2002, Den Haag<br />
Choreographie / Bühne : Jiri Kylian<br />
Musik: Dirk Haubrich<br />
Kostüme: Joke Visser<br />
Licht: Kees Tjebbes<br />
Dauer: 28 Min.<br />
TänzerInnen: 6<br />
Kylians Titel (27'52") meint nichts anderes als<br />
die Gesamtdauer. Ein starkes Stück, bei dem<br />
es um Ängste und Fragen junger Menschen<br />
geht; keine Bewegung darin erscheint zu viel<br />
oder zu wenig . (Tages-Anzeiger 4.10.2012)<br />
Kylian ist nicht zu toppen. (Badische Zeitung<br />
1.10.2012)<br />
27'52"<br />
Ballet by Jiri Kylian<br />
Premiere Ballett Basel: 28 September 2012/<br />
World premiere: The Hague, 21 February<br />
2002<br />
Choreography/Stage: Jiri Kylian<br />
Music: Dirk Haubrich<br />
Costumes: Joke Visser<br />
Lighting: Kees Tjebbes<br />
Duration: 28 min.<br />
Dancers: 6<br />
Kylian›s title (27'52") refers simply to the total<br />
duration of the production. A powerful piece<br />
dealing with some of the fears and questions<br />
of young people, in which no movement seems<br />
over- or underplayed. (Tages-Anzeiger,<br />
4.10.2012)<br />
SARCASMEN<br />
Ballett von Hans von Manen<br />
Premiere Ballett Basel: 20. Mai 2005,<br />
theater Basel<br />
Uraufführung: 28. Dezember 1981,<br />
Stadschouwburg Amsterdam<br />
Choreographie: Hans van Manen<br />
Musik: Sergej Prokofjev<br />
Bühne / Kostüme: nach George Balanchine<br />
Licht: Jan Thomas Hofstra<br />
Dauer: 10 Min.<br />
TänzerInnen: 2<br />
Der Pas de Deux spielt mit Gefühlen und Klischees:<br />
Mann und Frau, Ballerino und Ballerina,<br />
sind Partner und Gegner, erotisch und<br />
aggressiv zugleich.<br />
SARCASMEN<br />
Ballett by Hans von Manen<br />
Premiere Ballett Basel: 20. Mai 2005,<br />
theater Basel<br />
World premiere: 28 December 1981,<br />
Stadschouwburg Amsterdam<br />
Choreography: Hans van Manen<br />
Music: Sergej Prokofjev<br />
Stage/Costumes: after George Balanchine<br />
Lighting: Jan Thomas Hofstra<br />
Duration: 10 min.<br />
Dancers: 2<br />
The Pas de Deux plays with emotions and clichés:<br />
Man and women, ballerino and ballerina,<br />
are partners and combatants, erotic and<br />
aggressive at the same time.<br />
Blanca Li<br />
Ohad Naharin<br />
Alarme / Doble Paso<br />
Ballett von Blanca Li<br />
Premiere Ballett Basel: 28. September 2012<br />
Uraufführung : 16. September 2004, Toboggan,<br />
Décines, Frankreich<br />
Choreographie / Bühne: Blanca Li<br />
Musik: Francoise Yapo, Tao Gutierrez, Mozart<br />
Kostüme: Francoise Yapo / Laurent Mercier<br />
Licht: Jacques Chatelet<br />
Dauer: 25 Min.<br />
TänzerInnen: 8<br />
«Alarme», das Stück der spanischen Choreographin<br />
Blanca Li, zeigt in raffinierter Ästhetik,<br />
wie sich alterslose Gestalten eines Frühbeets<br />
emporranken und danach geräuschlos wieder<br />
in den Boden versinken. Werden und Vergehen<br />
im Zeitraffer. (Martina Wohlthat, Neue Zürcher<br />
Zeitung 1.10.2012)<br />
Alarme / Doble Paso<br />
Ballet by Blanca Li<br />
Premiere Ballett Basel: 28 September 2012/<br />
World premiere: 16 September 2004,<br />
Toboggan, Décines, France<br />
Choreography/Stage: Blanca Li<br />
Music: Francoise Yapo / Tao Gutierrez, Mozart<br />
Costumes: Francoise Yapo / Laurent Mercier<br />
Lighting: Jacques Chatelet<br />
Duration: 25 min.<br />
Dancers: 8<br />
In an aesthetically sophisticated production,<br />
«Alarme» by Spanish choreographer Blanca Li<br />
portrays ageless forms twining upwards in a<br />
hotbed and then sinking noiselessly back<br />
down into the ground again. Growth and<br />
decay, portrayed in the style of a time-lapse<br />
camera. (Martina Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung,<br />
1.10.2012)<br />
HUMUS<br />
Ballett von Ohad Naharin<br />
Premiere in Basel: 23. April 2010,<br />
Theater Basel<br />
Uraufführung: Israel, Batsheva Dance<br />
Company, 2005<br />
Choreographie/Bühne: Ohad Naharin<br />
Musik: Brian Eno<br />
Kostüme: Rakefet Levy<br />
Licht: Avi Yona Bueno<br />
Dauer: 15 Min.<br />
Tänzerinnen: 13<br />
«Eine Choreographie wie ein Uhrwerk» (Basler<br />
Zeitung, 26.4.2010)<br />
HUMUS<br />
Ballet by Ohad Naharin<br />
Premiere Ballet Basel: April 23, 2010,<br />
theater Basel<br />
World premiere: Batsheva Dance Company,<br />
Israel, 2005<br />
Choreography/Stage: Ohad Naharin<br />
Music: Brian Eno<br />
Costumes: Rakefet Levy<br />
Lighting: Avi Yona Bueno<br />
Duration: 15 min.<br />
Dancers: 13<br />
«A clockwork choreography» (Basler Zeitung,<br />
26.4.2010)<br />
72<br />
73
epertoire<br />
repertoire<br />
Ohad Naharin<br />
Angelin Preljocaj<br />
BLACK MILK<br />
Ballett von Ohad Naharin<br />
Premiere in Basel: 23. April 2010,<br />
Theater Basel<br />
Uraufführung: Israel, Kibbutz Contemporary<br />
Dance Company, 1985<br />
Choreographie/Bühne: Ohad Naharin<br />
Musik: Paul Smadbeck<br />
Kostüme: Rakefet Levy<br />
Licht: Avi Yona Bueno<br />
Dauer: 15 Min.<br />
Tänzer: 5<br />
«Von der ersten Minute an packender Ritual-<br />
Tanz zu treibenden Marimba-Klängen» (Neue<br />
Zürcher Zeitung, 26.4.2010)<br />
BLACK MILK<br />
Ballet by Ohad Naharin<br />
Premiere Ballet Basel: April 23, 2010,<br />
theater Basel<br />
World premiere: Kibbutz Contemporary<br />
Dance Company, Israel, 1985<br />
Choreography/Stage: Ohad Naharin<br />
Music: Paul Smadbeck<br />
Costumes: Rakefet Levy<br />
Lighting: Avi Yona Bueno<br />
Duration: 15 min.<br />
Dancers: 5<br />
«From the very first minute a riveting ritual<br />
dance to the driving sounds of a marimba»<br />
(Neue Zürcher Zeitung, 26.4.2010)<br />
Roméo et Juliette<br />
Ballett von Angelin Preljocaj<br />
Premiere Ballett Basel: 20. April 2012<br />
Uraufführung: 1990 Lyon Opéra Ballet<br />
Choreographie: Angelin Preljocaj<br />
Musik: Sergej Prokofjew, Goran Vejvoda<br />
Bühne: Enki Bilal<br />
Kostüme: Enki Bilal / Fred Sathal<br />
Licht: Jacques Chatelet<br />
Dauer: 90 Min.<br />
TänzerInnen: 26<br />
«Ein kompakter Ballettabend, der mit künstlerischer<br />
Konsequenz und rasanten Tanzsequenzen<br />
ein Gesellschaftsbild voller Abgründe<br />
zeichnet.» (Martina Wohlthat, Neue Zürcher<br />
Zeitung, 23.4.2012)<br />
Romeo and Juliet<br />
Ballet by Angelin Preljocaj<br />
Premiere Ballett Basel: 20 April 2012<br />
World premiere: 1990, Lyon Opéra Ballet<br />
Choreography: Angelin Preljocaj<br />
Music: Sergej Prokofjew, Goran Vejvoda<br />
Stage: Enki Bilal<br />
Costumes: Enki Bilal / Fred Sathal<br />
Lighting: Jacques Chatelet<br />
Duration: 90 min.<br />
Dancers: 26<br />
«A compact evening of ballet that, with its artistic<br />
consistency and dynamic dance sequences,<br />
portrayed a society full of yawning<br />
chasms.» (Martina Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung,<br />
23.4.2012)<br />
Angelin Preljocaj<br />
Stephan Thoss<br />
LA STRAVAGANZA<br />
Ballett von Angelin Preljocaj<br />
Premiere Ballett Basel: 4. April 2008<br />
Uraufführung: 22. Mai 1997, New York State<br />
Theatre, New York City Ballet<br />
Choreographie: Angelin Preljocaj<br />
Musik: Antonio Vivaldi, Evelyn Ficarra, Serge<br />
Morand, Robert Normandeau, Åke Parmerud<br />
Bühne:Maya Schweizer<br />
Kostüme: Hervé Pierre<br />
Licht: Marc Stanley<br />
Dauer: 35 Min.<br />
TänzerInnen: 12<br />
«Preljocaj, als Kind albanischer Einwanderer in<br />
Paris geboren, thematisiert damit nicht nur<br />
das Zusammentreffen unterschiedlicher Zeiten,<br />
sondern auch von Kulturen und Kontinenten.<br />
Wunderbar, wie sich Bewegungsimpulse<br />
mit unterschiedlichem Timing entfalten und<br />
damit auch eine andere Aussagekraft evozieren.<br />
Dabei versteht es der Choreograph, eine<br />
berührende Poesie von Zeitlosigkeit zu vermitteln.»<br />
(Eva Bucher, sda, 10.4.2008)<br />
LA STRAVAGANZA<br />
Ballet by Angelin Preljocaj<br />
Premiere Ballet Basel: April 4, 2008<br />
World premiere:May 22, 1997, New York<br />
State Theatre, New York City Ballet<br />
Choreography: Angelin Preljocaj<br />
Music: Antonio Vivaldi, Evelyn Ficarra, Serge<br />
Morand, Robert Normandeau, Åke Parmerud<br />
Stage: Maya Schweizer<br />
Costumes: Hervé Pierre<br />
Lighting: Marc Stanley<br />
Duration: 35 min.<br />
Dancers: 12<br />
«Preljocaj, born in Paris as a child of Albanian<br />
immigrants, discusses not only the meeting of<br />
different times, but also of cultures and continents.<br />
It is wonderful how movement impulses<br />
unfold with different timing and thus evoke a<br />
different meaning. At the same time, the choreographer<br />
understands how to communicate a<br />
touching poetry of timelessness». (Eva Bucher,<br />
sda, 10.4.2008)<br />
Blaubarts Geheimnis<br />
Ballett von Stephan Thoss<br />
Premiere Ballett Basel: 28. März <strong>2014</strong><br />
Uraufführung: 12. Februar 2011, Hessisches<br />
Staatstheater Wiesbaden<br />
Choreographie / Bühne / Kostüme:<br />
Stephan Thoss<br />
Musik: Henryk Górecki und Philip Glass<br />
Dauer: 90 Min.<br />
TänzerInnen: 28<br />
Blaubarts Geheimnis ist ein Meisterstück aus<br />
einem Guss. Er schafft es wie kaum ein zweiter<br />
Choreograph, abstrakt-expressiven Ausdruckstanz<br />
und erzählende Tanztheater-Elemente,<br />
Dynamik und Slow Motion, zu einer<br />
Trance zu verbinden, die so dicht und durchgängig<br />
ist, dass ihr niemand entkommt. (Südkurier<br />
1.4.<strong>2014</strong>)<br />
Bluebeard’s Secret<br />
Ballet by Stephan Thoss<br />
Premiere Ballett Basel: March 28, <strong>2014</strong><br />
World premiere: February 12, 2011,<br />
Hessisches Staatstheater Wiesbaden<br />
Choreography/Stage/Costumes: Stephan<br />
Thoss<br />
Music: Henryk Górecki and Philip Glass<br />
Duration: 90 min.<br />
Dancers: 28<br />
Bluebeard’s Secret is a flawless masterpiece.<br />
Thoss succeeds like almost no other choreographer<br />
in combining abstract-expressive<br />
dance and elements from narrative dance theatre,<br />
dynamics and slow motion to create a<br />
piece that is so tight and consistent, you can’t<br />
fail to be blown away by it. (Südkurier 1.4.<strong>2014</strong>)<br />
74<br />
75
Richard Wherlock<br />
Ballet direCtor<br />
Richard Wherlock<br />
Ballettdirektor<br />
Biographien /<br />
Biographies<br />
Born in Bristol (GB). After studying at London’s<br />
prestigious Ballet Rambert School, he joined<br />
their company as a dancer. Wherlock was Ballet<br />
Director at Hagen Theatre in Germany<br />
from 1991 to 1996, then spending three seasons<br />
as director of the Lucerne Ballet before<br />
moving to Komische Oper Berlin as artistic<br />
director and choreographer of BerlinBallett.<br />
He has been director and head choreographer<br />
of Ballett Basel since the 2001/2002 season,<br />
and artistic director of the renowned festival<br />
«basel tanzt» from 2004 to 2009.<br />
Richard Wherlock has been Director and<br />
Head Choreographer of Ballett Basel since<br />
2001/2002 and has created many choreographies<br />
for the company. He has enjoyed particular<br />
success with his adaptations of great<br />
classics such as «A Swan Lake», «James or La<br />
Sylphide», «Traviata – a Ballet», «Carmen»,<br />
«Giselle», «Snow White» or «Eugene Onegin»<br />
and other full-length narrative ballets which he<br />
has reinterpreted using contemporary dance<br />
techniques. He worked as choreographer with,<br />
among others, the following companies: New<br />
English Contemporary Ballet, Tanzforum Köln,<br />
Scapino Ballet Rotterdam, Finnish Dance Theatre<br />
Helsinki, Ballett Staatstheater Braunschweig,<br />
Romanian National Ballet, The Icelandic<br />
Ballet, Ballet National de Nancy et de Lorraine,<br />
Ballet National de Marseille, Ballet de l’Opéra<br />
de Nice, aalto ballett theater essen, Europa<br />
Danse (UNESCO), Ballett der Deutschen Oper<br />
am Rhein Düsseldorf, Singapore Dance Theatre,<br />
Ballett der Vereinigten Bühnen Graz,<br />
Introdans in Arnheim/Holland, Ballett des Badischen<br />
Staatstheaters Karlsruhe, Phoenix<br />
Dance Theatre Leeds and Ballet Contemporaneo<br />
del Teatro San Martín/Argentina. Wherlock<br />
also created a full-length ballet for Les Étoiles<br />
de l’Opéra National de Paris and the Ballet du<br />
Grand Théâtre Bordeaux. In <strong>2014</strong> he worked<br />
with the Seoul Ballet Theatre in Korea.<br />
His film and TV work includes the choreography<br />
for Claude Lelouch’s cinema production<br />
«Hasards ou Coïncidences», presented in<br />
1998 at the Venice Biennale and at the Montréal<br />
and Chicago festivals. In 2000, Wherlock<br />
received the Prix Italia for the award-winning<br />
dance film «Passengers», produced by the<br />
Swiss broadcasting company DRS, RM Associates<br />
and 3SAT. His most recent film success<br />
«One bullet left» – also produced by Swiss<br />
broadcasting company DRS – was awarded the<br />
Golden Rose of Montreux in 2003. In 1999 he<br />
was nominated for the international dance<br />
award «Benois de la Danse».<br />
Richard Wherlock’s particular interest lies<br />
in supporting talented up-and-coming dancers.<br />
He serves on the juries of numerous international<br />
dance competitions and president of<br />
the Migros scholarship jury.<br />
Geboren in Bristol (GB). Studium an der renommierten<br />
Ballet Rambert School London, und<br />
Tänzer in deren Kompanie. Von 1991 bis 1996<br />
Ballettdirektor am Theater Hagen, anschliessend<br />
für drei Spielzeiten Direktor des Luzerner<br />
Balletts, dann künstlerischer Leiter und Choreograph<br />
des Berlin Ballett an der Komischen<br />
Oper Berlin. Seit 2001/2002 Direktor und Chefchoreograph<br />
des Ballett Basel und von 2004 bis<br />
2009 Intendant des Festivals «basel tanzt».<br />
Seit 2001/2002 Direktor und Chefchoreograph<br />
des Ballett Basel für das er zahlreiche<br />
Choreographien schuf. Besonders erfolgreich<br />
sind seine Adaptionen der grossen Klassiker<br />
wie «A Swanlake» «James oder La Sylphide»,<br />
«Traviata – Ein Ballett», «Carmen», «Giselle»,<br />
«Snow White» oder «Eugen Onegin». Abendfüllende<br />
Handlungsballette, die Wherlock mit<br />
zeitgenössischer Tanztechnik neu interpretiert<br />
hat.<br />
Als Choreograph arbeitete er u.a. für folgende<br />
Kompanien: New English Contemporary<br />
Ballet, Tanzforum Köln, Scapino Ballet Rotterdam,<br />
Finnish Dance Theatre Helsinki, Ballett<br />
Staatstheater Braunschweig, Rumänisches<br />
National Ballett, The Icelandic Ballet, Ballet<br />
National de Nancy et de Lorraine, Ballet National<br />
de Marseille, Ballet de l’Opéra de Nice,<br />
aalto ballett theater essen, Europa Danse<br />
(UNESCO), Ballett der Deutschen Oper am<br />
Rhein Düsseldorf, Singapore Dance Theatre,<br />
Ballett der Vereinigten Bühnen Graz, Introdans<br />
in Arnheim (NL), Ballett des Badischen<br />
Staatstheaters Karlsruhe, Phoenix Dance Theatre<br />
Leeds und Ballet Contemporaneo del Teatro<br />
San Martín/Argentinien. Ausserdem schuf<br />
er einen Ballettabend für Les Étoiles de<br />
l’Opéra National de Paris und dem Ballet du<br />
Grand Théâtre Bordeaux. <strong>2014</strong> arbeitete er<br />
mit dem Koreanischen Seoul Ballett Theater.<br />
Zu seinen Arbeiten für Film und Fernsehen<br />
gehört die Choreographie für den Film<br />
«Hasards ou Coïncidences» von Claude<br />
Lelouch. Diese Arbeit wurde 1998 an der Biennale<br />
in Venedig sowie den Festivals von Montréal<br />
und Chicago präsentiert.<br />
Für den mehrfach prämierten Tanzfilm<br />
«Passengers» – vom Schweizer Fernsehen SF<br />
DRS, RM Associates und 3SAT produziert –<br />
erhielt er den Prix Italia 2000. Sein erfolgreicher<br />
jüngster Film «One bullet left» – ebenfalls<br />
vom SF DRS produziert – wurde 2003 mit der<br />
«Rose d’Or» beim Internationalen Festival der<br />
Fernseh-Unterhaltung ausgezeichnet. 1999<br />
wurde Richard Wherlock für den internationalen<br />
Tanzpreis «Benois de la Danse» nominiert.<br />
Der Förderung des künstlerischen Nachwuchses<br />
gilt Richard Wherlocks besonderes Interesse.<br />
Er ist Jurymitglied bei zahlreichen internationalen<br />
Wettbewerben und ist Jury-Präsident<br />
der Migros Stipendien für Tanz.<br />
76<br />
77
Tänzerinnen<br />
Dancers<br />
Ballet basel<br />
Tänzerinnen<br />
Dancers<br />
Ballet basel<br />
Biographien /<br />
Biographies<br />
Camille Aublé<br />
Frankreich / France<br />
[A / E] École de Danse Michelle Lucibello<br />
(Nîmes), Centre de Danse International<br />
Rosella Hightower (Cannes), Atelier Rudra<br />
Béjart (Lausanne)<br />
[Cie] Ballet Biarritz<br />
[Ch] Béjart, Bigonzetti, Malandain, Preljocaj,<br />
Inger, Ekman, Wherlock<br />
Gefördert von / Supported by<br />
Rosemarie Stuzzi-Thomi-Stiftung<br />
Sol Bilbao Lucuix<br />
Spanien / Spain<br />
[A / E] Carmina Ocaña, Real Conservatorio<br />
Nacional de Danza de Madrid, Conservatorio<br />
Superior de Danza María de Ávila (Zaragoza)<br />
[Cie] Introdans (Arnhem)<br />
[Ch] Battle, Celis, Christie, Constantine,<br />
Delcroix, Donlon, Duato, Ek, Ekman, Thoss,<br />
Wherlock, Inger, Kylián, Lightfoot-León, van<br />
Manen, Parsons, Pinto, Rustem<br />
Cintia Decastelli<br />
Italien / Italy<br />
[A / E] Instituto de Danza La Plata (Argentina),<br />
Institut Supérieur d’Art Bordeaux<br />
[Cie] Ballett Theater Argentinien, Ballet<br />
Luxemburg, Ballett des Stadttheaters Magdeburg,<br />
Zürcher Ballett<br />
[Ch] Kylián, Scholz, van Manen, Spoerli,<br />
Bigonzetti, Forsythe, Duato, Ekman, Inger,<br />
Thoss, Wherlock<br />
Gefördert von / Supported by Rosemarie<br />
Stuzzi-Thomi-Stiftung<br />
Ana Lopez<br />
Schweiz / Switzerland<br />
[A / E] Kindertanztheater Claudia Corti,<br />
Ballettschule Opernhaus Zürich, Ballettschule<br />
der Hamburgischen Staatsoper John<br />
Neumeier<br />
[Cie] Zürcher Ballett, Stadttheater Bern<br />
Ballett, Ballett Braunschweig, Compania<br />
Nacional de Danza Madrid<br />
[Ch] Duato, Ek, Vandekeybus, Naharin, Araiz,<br />
Godani, Anderson, Gomez, Wyss, Forsythe,<br />
Kylian, Inger, Wherlock<br />
[A / E]<br />
Ausbildung /<br />
Education<br />
[Cie]<br />
Compagnie<br />
[Ch]<br />
Choreographen /<br />
Choreographers<br />
Alba Carbonell Castillo<br />
Spanien / Spain<br />
[A / E] Conservatorio Profesional de Danza<br />
de Riba-Roja del Turia Valencia (Spanien)<br />
[Cie] Centro coreografico de Valencia, Compagñía<br />
National de Danza 2<br />
[Ch] Rubio, Montero, Noone, Alonso, Oller,<br />
Duato, T.Fabre, Dodaa, Taira, Lebrun, Telford,<br />
Preljocaj, Inger, Ekman, Thoss, Wherlock<br />
Lydia Caruso<br />
Italien / Italy<br />
[A / E] Rosella Hightower, Cannes<br />
[Cie] Compania de Danza La Mov, Ballet du<br />
Grand Théatre de Genève, Rudra Béjart<br />
Lausanne<br />
[Ch] Béjart, Talard, Millepied, Aznar,<br />
Jimenez,Cherkaoui,Galili, Inger, Ekman,<br />
Thoss, Wherlock<br />
Debora Maiques Marín<br />
Spanien / Spain<br />
[A / E] Elise Lummis-Schule<br />
[Cie] Compañía Nacional de Danza 2 (Madrid),<br />
Ballet Carmen Roche (Madrid), Centro<br />
Coreografico de Valencia<br />
[Ch] Bigonzetti, Bee, Inger, Elo, Naharin,<br />
Bana, Delcroix, Duato, T.Fabre, Kylián, Preljocaj,<br />
Rodriguez, Oller, Bruce, Noone, Rubio,<br />
Tahira, Tuzou, Zambrano, Ekman, Thoss,<br />
Wherlock<br />
Ayako Nakano<br />
Japan<br />
[A / E] Tokyo, 1. Preis-Stipendium / 1 st Prize<br />
Scholarship «Prix de Lausanne» 1992, Royal<br />
Ballet School (London)<br />
[Cie] Zürcher Ballett, Tanz-Forum Köln,<br />
Euregio Tanz-Forum, Staatstheater Saarbrücken,<br />
BerlinBallett / Komische Oper<br />
[Ch] Balanchine, Bigonzetti, Christe, Ek,<br />
Kylián, van Manen, Ulrich, Wubbe, Inger,<br />
Thoss, Wherlock<br />
78<br />
79
Tänzerinnen<br />
Dancers<br />
Ballet basel<br />
Tänzerinnen<br />
Dancers<br />
Ballet basel<br />
Biographien /<br />
Biographies<br />
Kihako Narisawa<br />
Japan<br />
[A / E ] Ecole Supérieur de Danse Cannes,<br />
Rosella Hightower, Rotterdamse<br />
Dansacademie<br />
[Cie] Aterballetto, Ballett des Hessischen<br />
Staatstheaters Wiesbaden<br />
[Ch] Forsythe, Kylian, Naharin, Bigonzetti,<br />
Thoss, Spota, Mori, Walerski, Inger, Ekman,<br />
Wherlock<br />
Raquel Rey Ramos<br />
Spanien / Spain<br />
[A / E] Real Conservatorio Profesional de<br />
Danza Madrid, Carmina Ocaña<br />
[Cie] Compañía Nacional de Danza 2, Balletto<br />
di Teatro di Torino, Centro Coreografico de<br />
Valencia<br />
[Ch] Armitage, de Bana, Bigonzetti, Duato,<br />
Fabre, Fonte, Kylián, Levaggi, Montero,<br />
Noone, Preljocaj, Ramirez, Rubio, Tahira,<br />
Inger, Ekman, Thoss, Wherlock<br />
Emma Kate Tilson<br />
USA<br />
[A / E] UNC School of the Arts<br />
[Cie] Pacific Northwest Ballet, Elephant in the<br />
Black Box<br />
[Ch] Dury, Lightfoot, Eyal, Lou<br />
Gefördert von / Supported by<br />
Rosemarie Stuzzi-Thomi-Stiftung<br />
Andrea Tortosa Vidal<br />
Spanien / Spain<br />
[A / E] Estudio de danza Maria de Avilar;<br />
Nederlands Dans Theater II<br />
[Cie] Ballett Basel; Aterballetto<br />
[Ch] Bigonzetti, Nappa, Preljocaj, Elo, Kylian,<br />
Inger, Ekman, Thoss, Wherlock<br />
[A / E]<br />
Ausbildung /<br />
Education<br />
[Cie]<br />
Compagnie<br />
[Ch]<br />
Choreographen /<br />
Choreographers<br />
Tana Rosás Suné<br />
Spanien / Spain<br />
[A / E] Instituto del Teatro Barcelona,<br />
Koninklijk Conservatorium (Den Haag)<br />
[Cie] IT Dansa Barcelona<br />
[Ch] Kylian, Naharin, Duato, Celis, Ramirez,<br />
Ekman, Inger, Thoss, Wherlock<br />
Dévi-Azélia Selly<br />
Frankreich / France<br />
[A / E] Rosella Hightower (Cannes), Rudra<br />
Béjart (Lausanne)<br />
[Cie] Béjart Ballet, Ballett Basel, Nederlands<br />
Dans Theater 2<br />
[Ch] Béjart, Ekman, Inger, Lightfoot, Duato,<br />
Eyal, Naharin, Ossola, Wherlock, Kylian<br />
Sidney Elizabeth Turtschi<br />
Schweiz / Switzerland<br />
[A / E ] Ballettschule Theater Basel<br />
[Cie] Ballett Basel<br />
[Ch] Wherlock, Celis, Inger, Ekman, Thoss<br />
Gefördert von / Supported by<br />
Rosemarie Stuzzi-Thomi-Stiftung<br />
Sara Wikström<br />
Schweden / Sweden<br />
[A / E] Royal Swedish Ballet School Göteborg<br />
und Stockholm<br />
[Cie] Jeune Ballet International, Göteborg<br />
Ballet<br />
[Ch] Balanchine, Bigonzetti, Duato, Elo, Fonte,<br />
Forsythe, Kanamori, Kylián, Preljocaj,<br />
Naharin, Ekman, Inger, Thoss, Wherlock<br />
80<br />
81
Tänzer<br />
Dancers<br />
Ballet basel<br />
Tänzer<br />
Dancers<br />
Ballet basel<br />
Biographien /<br />
Biographies<br />
Rubén Bañol Herrera<br />
Kolumbien / Colombia<br />
[A / E] Incolballet (Kolumbien), Real Consérvatorio<br />
Profesional de Danza de Madrid<br />
[Cie] Compañía colombiana de ballet,<br />
Europa danse, Compañía Nacional de Danza 2,<br />
Ballet de la Generalitat Valenciana, Elephant<br />
in the Black Box<br />
[Ch] Duato, Naharin, Kylian, Fabre, Oller,<br />
Dury, Brun, Noales<br />
Jivan Barseghyan<br />
Armenien / Armenia<br />
[A / E] Erevani Pararvesti Usumnaran Armenia;<br />
Ballettschule Theater Basel<br />
[Ch] Avnikjan, Rownes, Wherlock<br />
Gefördert von / Supported by<br />
Rosemarie Stuzzi-Thomi-Stiftung<br />
Frank Fannar Pedersen<br />
Island / Iceland<br />
[A / E] Iceland Ballett School Reykjavik, Ballettschule<br />
der Finnischen Nationaloper (Helsinki)<br />
[Cie] Iceland Dance Company, IT Dansa<br />
Barcelona, Ballett des Hessischen Staatstheaters<br />
Wiesbaden<br />
[Ch] Naharin, Kylian, Ekman, Celis, Cherkaoui,<br />
Thoss<br />
Jorge García Pérez<br />
Spanien / Spain<br />
[A / E] Escuela de danza Maria de Avila,<br />
Zaragoza, Spanien<br />
[Cie] Biarritz Ballet II, SYBAA Ballet,<br />
Zürcher Ballett<br />
[Ch] Kylian, Inger, Elo, Duato, Christie, Beer,<br />
Bigonzetti, Forsythe, Bruce, Bubenicek,<br />
Portugal, Ek, Spoerli, Malandain, Mancini,<br />
Tomasson, Naharin, Ekman, Celis, Thoss,<br />
Wherlock<br />
[A / E]<br />
Ausbildung /<br />
Education<br />
[Cie]<br />
Compagnie<br />
[Ch]<br />
Choreographen /<br />
Choreographers<br />
Armando Braswell<br />
USA<br />
[A / E] La Guardia Highschool of Performing<br />
Arts, School of American Ballet, The Ailey<br />
School, BFA from The Juilliard School<br />
[Cie] The Metropolitan Opera Ballet, Ballett<br />
Theater München, Gauthier Dance Stuttgart<br />
[Ch] Spuck, Bigonzetti, Gauthier, Duato,<br />
Lightfoot/Leon, Taylor, Rizzi, Forsythe,<br />
Cerrudo, Carlson, Kylián, van Manen, Celis,<br />
Ekman, Inger, Thoss, Wherlock<br />
Sergio Bustinduy<br />
Spanien / Spain<br />
[A / E] Instituto del Teatro Barcelona, Ballettschule<br />
Nacional de Cuba<br />
[Cie] Ballet Nacional de Cuba, Zürcher Ballett,<br />
Tanz-Forum Köln, Euregio Tanz-Forum,<br />
Staatstheater Saarbrücken, Berlin Ballett<br />
/ Komische Oper, Hannover Ballett<br />
[Ch] Bienert, Bigonzetti, Christe, Hoche,<br />
Kylián, van Manen, Preljocaj, Ulrich, Ekman,<br />
Inger, Thoss, Wherlock<br />
Diego Benito Gutierrez<br />
Spanien / Spain<br />
[A / E] Real Conservatorio Profesional de<br />
Danza de Madrid / Apprenticeship beim<br />
Nederlands Dans Theater<br />
[Cie] Ballett du Grand Theatre de Geneve,<br />
Europa Danse, Introdans<br />
[Ch] Kylian, Ek, van Manen, Duato, Naharin,<br />
Bigonzetti, Inger, Delcroix, Childs, Preljocaj,<br />
Ekman, Inger, Thoss, Wherlock<br />
Julian Juarez Castan<br />
Spanien / Spain<br />
[A / E ] Coppelia Dance School, Instituto<br />
superior de danza Alicia Alonso<br />
[Cie] Ballet de Zaragoza, Ballet de Teatres de<br />
la Generalitat, Les Grand Ballets du Montreal,<br />
Scottish Dance Theater<br />
[Ch] Christie, de Bana, Shechter, Stromgren,<br />
Ekman, Celis, Inger, Thoss, Wherlock<br />
82<br />
83
Tänzer<br />
Dancers<br />
Ballet basel<br />
Tänzer<br />
Dancers<br />
Ballet basel<br />
Biographien /<br />
Biographies<br />
Florent Mollet<br />
Frankreich / France<br />
[A / E] Ecole de l’Opéra national de Paris,<br />
Ecole Atelier Rudra Béjart (Lausanne)<br />
[Cie] Opéra de Nice, Ballet d’Europe,<br />
Ballet Biarritz<br />
[Ch] Godani, Vamos, Uotinen, Ekman, Inger,<br />
Celis, Thoss, Wherlock<br />
Jeremy Nedd<br />
USA<br />
[A / E] SUNY Purchase College of Dance<br />
[Cie] Hubbard Street 2; Atlanta Ballet; Complexions<br />
Contemporary Ballet, Kyle Abraham/<br />
Abraham.In.Motion; Semper Oper Ballett,<br />
Dresden<br />
[Ch] Abraham, Balanchine, Celis, Gordani, Ek,<br />
Forsythe, Ekman, Inger, Thoss, Wherlock<br />
Gaetano Terrana<br />
Italien / Italy<br />
[A / E ] Centro Studi Danza EIDOS Reggio<br />
Emilia, Ballettschule Theater Basel<br />
[Cie] TLT Tanz Luzerner Theater<br />
[Ch] Reischl, Mrozewsky, Causey, Rustem,<br />
Finn-Fischer, Ekman, Inger, Thoss, Wherlock<br />
Gefördert von / Supported by Rosemarie<br />
Stuzzi-Thomi-Stiftung<br />
Ruochen Wang<br />
China<br />
[A / E ] Guangdon Dance School, Hong Kong<br />
Academy of Performing Arts<br />
[Cie] The Guangzhou Ballet, Ballett der Oper<br />
Graz, Company Thor Brussels<br />
[Ch] Forsythe, Toulon, Wen-Chung, Murphy,<br />
Wherlock<br />
[A / E]<br />
Ausbildung /<br />
Education<br />
[Cie]<br />
Compagnie<br />
[Ch]<br />
Choreographen /<br />
Choreographers<br />
Anthony Ramiandrisoa<br />
Frankreich / France<br />
[A / E] Conservatoire de Lyon<br />
[Cie] Junior Ballet Lyon<br />
[Ch] Maitre, Blaska, Van Cauwenbergh,<br />
Millepied, Ekman, Inger, Thoss, Wherlock<br />
Javier Rodríguez Cobos<br />
Spanien / Spain<br />
[A / E] Real Conservatorio Nacional de Danza<br />
de Madrid [Cie] Europa Danse, Ballet des<br />
Jeunes d’Europe, Compañía National de<br />
Danza 2, Ballet de l’Opéra National du Rhin,<br />
Introdans<br />
[Ch] d’At, Bagouet, Baïz, Battle, Béjart, Bombana,<br />
Childs, Christe, Duato, Ek, Ezralou, T.<br />
Fabre, Franco, Gil, Kylián, Lebrun, Middendorp,<br />
Muraday, Neumeier, Nixon, Stromgren,<br />
Wiggers, Ekman, Inger, Thoss, Wherlock<br />
84<br />
85
Staff Ballet Basel<br />
Staff BalleTt Basel<br />
Biographien /<br />
Biographies<br />
Cristiana Sciabordi<br />
Ballettmeisterin<br />
Italien<br />
Ausbildung an der Erna Bonk Schule Viareggio;<br />
Compagnies: Teatro del Opera di Roma,<br />
Aterballetto, Zürcher Ballett, Luzerner Ballett,<br />
BerlinBallett / Komische Oper;<br />
Choreographen: Ailey, Balanchine,<br />
Bigonzetti, Elo, Forsythe, Kylián, van Manen,<br />
Wherlock, Wubbe<br />
Cristiana Sciabordi<br />
Ballet Mistress<br />
Italy<br />
Training at Erna Bonk School of Viareggio;<br />
Compagnies: Teatro del Opera di Roma,<br />
Aterballetto, Zürcher Ballett, Luzerner Ballett,<br />
BerlinBallett / Komische Oper;<br />
Choreographers: Ailey, Balanchine,<br />
Bigonzetti, Elo, Forsythe, Kylián, van Manen,<br />
Wherlock, Wubbe<br />
Catherine Brunet<br />
Managing Director<br />
Frankreich<br />
Chevalier dans l’Ordre des Arts et des Lettres;<br />
dipl. Kulturmanagerin; Projektleiterin ART<br />
Basel/Messe Schweiz; Ballettmanagerin Bern<br />
Ballett; Ballett-Ausbildung am Conservatoire<br />
National de Musique et de Danse de La<br />
Rochelle; Tänzerin in Ballet Théâtre Contemporain,<br />
Ballett Independiente de Mexico,<br />
Ballet Théâtre Français, Basler Ballett Heinz<br />
Spoerli.<br />
Catherine Brunet<br />
Managing Director<br />
France<br />
Chevalier dans l’Ordre des Arts et des Lettres;<br />
degree in cultural management; ART Basel<br />
project manager/mch; company manager/<br />
Bern Ballet; ballet training at the Conservatoire<br />
National de Musique et de Danse de La<br />
Rochelle; dancer in the Ballet Théâtre Contemporain,<br />
Ballet Independiente de Mexico,<br />
Ballet Théâtre Français, Basler Ballet/Heinz<br />
Spoerli.<br />
Thibaut Cherradi<br />
Ballettmeister<br />
Frankreich<br />
Ausbildung an der Ballettschule de l’Opera<br />
de Paris, Conservatoire national superieur de<br />
Lyon; Compagnies: English National Ballet,<br />
Ballet du Capitole de Toulouse, Aterballetto;<br />
Choreographen: Ashton, Balanchine, Tetley,<br />
Kylián, van Manen, Forsythe, Naharin,<br />
Bigonzetti, Godani<br />
Thibaut Cherradi<br />
Ballet Master<br />
France<br />
Training at school of ballet de l’Opera de<br />
Paris, conservatoire national superieur de<br />
Lyon; Compagnies: English National Ballet,<br />
Ballet du Capitole de Toulouse, Aterballetto;<br />
Choreographers: Ashton, Balanchine, Tetley,<br />
Kylián, van Manen, Forsythe, Naharin,<br />
Bigonzetti, Godani<br />
Nikki Szabo<br />
Administratorin<br />
Schweiz<br />
Kaufmännische Lehre beim Schweizerischen<br />
Bankverein Basel; Diplôme supérieur de la<br />
Chambre de Commerce de Paris; kaufmännische<br />
Assistentin / Direktionssekretärin,<br />
hauptsächlich bei der UBS AG in Basel,<br />
Zürich, Lausanne, Genf; seit 1987 nebenberuflich<br />
am Montreux Jazz Festival, Künstlerbetreuung<br />
vor Ort.<br />
Nikki Szabo<br />
Administrator<br />
Switzerland<br />
Business apprenticeship at the Swiss Bank<br />
Corporation of Basel; Diplôme supérieur de<br />
la Chambre de Commerce de Paris; administrative<br />
assistant, mainly at the UBS AG in Basel,<br />
Zürich, Lausanne, Geneva; part-time at the<br />
Montreux Jazz Festival since 1987, on-site<br />
artist support.<br />
86<br />
87
inserat<br />
Staff BalleTt Basel<br />
Biographien /<br />
Biographies<br />
Bettina Fischer<br />
Ballettdramaturgin<br />
Deutschland / Schweiz<br />
Ballettausbildung in München, Tänzerin in<br />
den Ensembles diverser Stadt- und Staatstheater<br />
in Deutschland; Studium TanzKultur an<br />
der Universität Bern, Studium MAS cultural<br />
and gender studies an der Zürcher Hochschule<br />
der Künste; Auskultantin am Institut<br />
für Theaterwissenschaft der Uni Bern; Dramaturgin<br />
für Tanz- und Theaterensembles.<br />
Bettina Fischer<br />
Ballet dramaturgist<br />
Germany / Switzerland<br />
Ballet training in Munich; various engagements<br />
as a Dancer at Theaters in Germany;<br />
Studied Theaterwissenschaft and TanzKultur<br />
at the University of Berne; MAS in cultural<br />
and gender studies at the Zürcher Hochschule<br />
der Künste; Dramaturgist at Danceand<br />
Theatercompanies.<br />
Hans Kaspar Hort<br />
Dramaturgisches Konzept /<br />
Co-Regie<br />
Schweiz<br />
BA an der Central School of A&D in London;<br />
MA am Pratt Institute New York; freischaffender<br />
Maler, Schriftsteller und Theaterschaffender.<br />
Dozent für Musicalgeschichte; Autor<br />
und Produzent von Musicals; diverse Ausstellungen,<br />
Publikation zweier Gedichtbände.<br />
Hans Kaspar Hort<br />
Dramatic Concept /<br />
Assistant Stage Direction<br />
Switzerland<br />
BA from Central School of A&D in London; MA<br />
from Pratt Institute in New York; freelance<br />
painter, writer and producer of theatre.<br />
Lecturer for History of Musicals; Author and<br />
Producer of Musicals and Plays. Exhibitions<br />
of paintings, published two books of poems.<br />
88<br />
89
Staff Ballet Basel<br />
Staff Ballet Basel<br />
Biographien /<br />
Biographies<br />
Maria Bugova-Koncekova<br />
Korrepetitorin<br />
Slowakei<br />
Pianistin, Korrepetitorin; Nationaltheater<br />
Bratislava, Colombo Dance Factory, Ballettschule<br />
am Opernhaus Zürich<br />
Maria Bugova-Koncekova<br />
Repetiteur<br />
Slovakia<br />
Pianist, repetiteur; National Theatre of Bratislava,<br />
Colombo Dance Factory, Ballet School<br />
at the Zurich Opera House<br />
Rafael Avnikjan<br />
Gasttrainingsleiter<br />
Georgien<br />
Solist am Tiflis Theater und am Armenischen<br />
National Theater. Ausbildung als Ballettpädagoge<br />
am Moskau Institute of Theater Arts;<br />
Ballettmeister Slovak National Theater Bratislava;<br />
2004 – 2005 Ballettmeister Ballett Basel;<br />
Gasttrainingsleiter für zahlreiche Kompanien<br />
weltweit. Er ist «An Honoured Artist of Armenia»,<br />
und wurde im 2008 mit der «Anna Pavlova<br />
Me dal» als bester Pädagoge vom Minister für<br />
Kultur der Russischen Föderation ausgezeichnet.<br />
Rafael Avnikjan<br />
Guest Ballet Master<br />
Georgia<br />
Solist at the Tbilisi Theatre and the Armeniean<br />
National Theater. Educated as a Ballett<br />
Master at the Moskau Institute of Theater<br />
Arts; Ballett Master at the Slovak National<br />
Theater Bratislava; 2004 – 2005 Ballett Master<br />
at the Ballett Basel; works as a Guest Ballett<br />
Master worldwide. He is «An Honoured Artist<br />
of Armenia», and received the «Anna Pavlova<br />
Medal» from the Minister of Culture from the<br />
Russian Federation.<br />
Tommaso Pennacchio<br />
Medizinischer Berater<br />
Italien<br />
Geboren in Florenz, Italien. Nach einer<br />
Ausbildung zum Schauspieler an der Teatri<br />
d’Imbarco Schule in Florenz studierte er<br />
Physiotherapie an der Universität von<br />
Florenz. Er ist ausserdem ausgebildeter<br />
Shiatsu Therapeut. 2010 nahm er am Erasmus<br />
Programm an der Universität in Sevilla, Spanien<br />
teil.<br />
Tommaso Pennacchio<br />
Medical Advisor<br />
Italy<br />
Born in Florence, Italy. After his actor degree<br />
from the drama school Teatri d’Imbargco,<br />
he studied Physiotherapy at the Univerity of<br />
Florence. He obtained the first level degree<br />
in Shiatsu Therapy. 2010 he paticipated<br />
the Erasmus Program, held at the Univerity of<br />
Sevilla, Spain.<br />
Amanda Bennett<br />
Leiterin der Ballettschule<br />
Theater Basel<br />
USA<br />
Ballett-Ausbildung: School of American Ballet<br />
New York; Tänzerin in Ballet du Grand<br />
Théâtre de Genève, Pennsylvania Ballet,<br />
1. Solistin im Basler Ballett / Heinz Spoerli;<br />
Ballettmeisterin und choreographische<br />
Assistentin beim Luzerner Ballett, Bern Ballett<br />
und Ballett Freiburg Pretty Ugly; seit 2001<br />
Leiterin der Ballettschule am Theater Basel<br />
und Trainerin des Ballett Basel; seit Januar<br />
2009 Jury-Mitglied und seit Januar 2012<br />
künstlerische Direktorin des «Prix de<br />
Lausanne».<br />
Amanda Bennett<br />
Director of the Ballet School<br />
Theatre Basel<br />
USA<br />
Ballet training at the School of American<br />
Ballet in New York; dancer in Ballet du Grand<br />
Théâtre de Genève, Pennsylvania Ballet, first<br />
soloist in Basler Ballett / Heinz Spoerli; ballet<br />
mistress and choreographic assistant at<br />
Luzerner Ballett, Bern Ballett and Ballett<br />
Freiburg Pretty Ugly; director of the Ballet<br />
School at the Theatre Basel and trainer at the<br />
Ballett Basel since 2001; Jury member of the<br />
«Prix de Lausanne» since January 2009 and<br />
2012 Artistic Director of the «Prix de<br />
Lausanne».<br />
90<br />
91
inserat<br />
Staff Ballet Basel<br />
Biographien /<br />
Biographies<br />
Ismael Lorenzo<br />
Ballettfotograf<br />
Kuba<br />
Studium der Malerei, Fotografie und Tanz an<br />
der National School of Arts in Havanna;<br />
Tänzer in Nationalballett von Kuba, Jeune<br />
Ballet de France in Paris, Landestheater<br />
Salzburg, Basler Ballett / Youri Vàmos, Cathy<br />
Sharp Dance Ensemble; Spezialisierung zum<br />
Theaterfotografen mit Studio in Basel, Ausstellungen<br />
in Basel und Den Haag; arbeitet als<br />
freier Fotograf für Theater, Kunstfestivals,<br />
Presse und Werbung.<br />
Ismael Lorenzo<br />
Ballet Photographer<br />
Cuba<br />
Studied painting, photography and dance at<br />
the National School of Arts in Havanna; dancer<br />
in National Ballet of Cuba, Jeune Ballet de<br />
France in Paris, Regional Theatre of Salzburg,<br />
Basler Ballett / Youri Vàmos, Cathy Sharp<br />
Dance Ensemble; specialisation as theatre<br />
photographer with studio in Basel, exhibitions<br />
in Basel and The Hague; works as freelance<br />
photographer for theatre, art festivals,<br />
press and advertising.<br />
92<br />
93
Künstlerische Partner /<br />
Artistic Partners<br />
Choreographie /<br />
Choreography<br />
Rami Be’er, Mauro Bigonzetti, Christopher<br />
Bruce, Claude Brumachon, Stijn Celis, Patrick<br />
Delcroix, Nacho Duato, Jean-Philippe Dury,<br />
Alexander Ekman, Jorma Elo, William<br />
Forsythe, Johan Inger, Jiří Kylián, Blanca Li,<br />
Hans van Manen, Cathy Marston, Martino<br />
Müller, Ohad Naharin, Angelin Preljocaj,<br />
Stephan Thoss, Ed Wubbe<br />
Bühne, Kostüme,<br />
Ausstattung, Video /<br />
Set, Costumes, Stage, Video<br />
Antonio D’Amico, Erik Berglund, Avi Yona<br />
Bueno, Enki Bilal, Carlo Cerri, Jacques<br />
Chatelet, Mathilde Cotteverte, Jutta Karen<br />
Delorme, Mylla Ek, Erich Fischer, Nicolàs<br />
Fischtel, Joke Fisser, Bruce French, Florence<br />
von Gerkan, Alessandro Grisendi, Manfred<br />
Gruber, Andreas Guzman, Edward Hermans,<br />
Pamela Homoet, Nicolas Hünerwadel,<br />
Reinhold Jentzen, Atsushi Kitagawara, Frank<br />
Leimbach, Rakefet Levy, Peter Lundin, Regina<br />
Lorenz, Helena de Medeiros, Rainer Hendrik<br />
Nagel, Walter Nobbe, Mark Parent, Heidi de<br />
Raad, Tabea Rothfuchs, Fred Sathal, Michael<br />
Simon, Diana Stiehl, Yumiko Takeshima, Kees<br />
Tjebbes, Jordan Tuinman, Susan Unger, Joke<br />
Visser, Tom Visser, Catherine Voeffray,<br />
Remco Zwinkels<br />
Musik, Komposition /<br />
Music, Composition<br />
Matthew Barley, Les Baxter, Jan Fitschen,<br />
Beat Frei, George Gruntz, Dirk Haubrich,<br />
Siegfried Kutterer, Goran Vejvoda<br />
Musikalische Leitung /<br />
Musical Direction<br />
Bartholomew Berzonsky, Giuliano Betta,<br />
David Cowan, David Garforth, George<br />
Gruntz, Magdalena Hasibeder, Timothy<br />
Henty, Thomas Herzog, Johannes Keller,<br />
Marko Letonja, Andrea Marcon, Thomas<br />
Peuschel, Lutz Rademacher, Carlos Federico<br />
Sepúlveda<br />
Gasttrainingsleiter /<br />
Guest Ballet Masters<br />
<strong>Saison</strong> <strong>2014</strong>–2015<br />
Armin Frauenschuh, Lucia Geppi, Amancio<br />
Gonzalez, James Jeon, Marc Ribaud,<br />
Sébastien Riou<br />
Künstlerische<br />
Partner / Artistic<br />
Partners<br />
Gasttrainingsleiter /<br />
Guest Ballet Masters<br />
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Impressum / Imprint:<br />
Herausgeber / Published by: Theater Basel, Postfach, CH-4010 Basel<br />
Direktor / Director: Georges Delnon<br />
Verwaltungsdirektorin / Administrative Director: Danièle Gross<br />
Ballettdirektor / Ballet Director: Richard Wherlock<br />
Konzeptidee / Conceptual Idea: Catherine Brunet<br />
Redaktion / Editorial Staff: Bettina Fischer<br />
Layout und Satz: Grafik Theater Basel<br />
Fotografien / Photographies: © Ismael Lorenzo, www.ilphotography.com<br />
Herstellung / Production: Schwabe AG, Druckerei, Muttenz / Basel<br />
Auflage / Print run: 2 600 Ex.<br />
Schrift / Font: © Ludovic Balland mit Yoann Minet<br />
Stand / Status: August <strong>2014</strong><br />
Impressum / ImpRint<br />
Partner des Ballett Basel / Partner of the Ballett Basel:<br />
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