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[Saison 2013/2014] [Season 2013/2014] - sitesystem

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THEATER BASEL<br />

INFORMATIONEN ZU DEN PRODUKTIONEN, DEM REPERTOIRE,<br />

DEN BIOGRAPHIEN UND TOURNEEN DES BALLETT BASEL<br />

[<strong>Saison</strong><br />

<strong>2014</strong>/2015]<br />

[<strong>Season</strong><br />

<strong>2014</strong>/2015]


kontakt /<br />

contact<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Catherine Brunet, Managing Director Ballett Basel<br />

Theater Basel, Postfach, 4010 Basel<br />

c.brunet@theater-basel.ch<br />

www.theater-basel.ch<br />

www.baslerballettgilde.org<br />

Editorials<br />

Richard Wherlock, Direktor Ballett Basel. . . . . 3<br />

Barbara Schneider, Präsidentin des Stiftungsrates<br />

der Basler Ballett Gilde.. . . . . . . . . . . 5<br />

Dr. Beat Oberlin, Präsident der Geschäftsleitung<br />

der Basellandschaftlichen Kantonalbank. . . . . 7<br />

Das Ballett Basel – Tradition und Erneuerung.. . . 8<br />

Produktionen <strong>2014</strong> / 2015. . . . . . . . . . 10<br />

Gastspiele. . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Repertoire. . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Biographien.. . . . . . . . . . . . . . 76<br />

Künstlerische Partner . . . . . . . . . . . 94<br />

Impressum. . . . . . . . . . . . . . . 96<br />

Index<br />

Editorials<br />

Richard Wherlock, Director of Ballett Basel. . . . 4<br />

Barbara Schneider, President of the<br />

Foundation Board of the Basler Ballett Gilde. . . . 5<br />

Dr. Beat Oberlin, CEO of Basellandschaftliche<br />

Kantonalbank. . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Ballett Basel – tradition and renewal. . . . . . . 9<br />

Productions <strong>2014</strong> / 2015.. . . . . . . . . . 10<br />

Tours . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Repertoire. . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Biographies. . . . . . . . . . . . . . . 76<br />

Artistic Partners . . . . . . . . . . . . . 94<br />

Imprint . . . . . . . . . . . . . . . . 96<br />

Premieren Ballett /<br />

Premieres Ballet<br />

<strong>2014</strong>/2015<br />

20.09.<strong>2014</strong> Ballett-Extra zu «Dance talks»<br />

02.10.<strong>2014</strong> Premiere «Dance talks»<br />

06.12.<strong>2014</strong> Adventskalender im Theaterfoyer mit dem Ballett Basel<br />

13.12.<strong>2014</strong> Ballett-Extra zu «Die Liebe kann tanzen»<br />

18.12.<strong>2014</strong> Premiere «Die Liebe kann tanzen»<br />

11.02.2015 «It’s a game» Education Projekt Ballett Basel<br />

07.03.2015 Ballett-Extra zu «Juditha triumphans»<br />

13.03.2015 Premiere «Juditha triumphans»<br />

03.06.2015 Premiere «DanceLab 7»<br />

1


Vorwort / Foreword<br />

Richard Wherlock<br />

Straight to the Heart<br />

Mitten in Ihr Herz – dorthin zielen wir mit<br />

unserer Arbeit.<br />

Ohne Worte, dafür bildgewaltig; mit dem<br />

Emotionsträger Musik, mit dem unsere Kunst<br />

so eng verbunden ist; in der Sprache der Körper,<br />

die sich Raum und Zeit zu eigen machen.<br />

Und darum heisst unser erster Ballettabend<br />

in dieser <strong>Saison</strong> auch «Dance talks», ein Titel,<br />

der eigentlich auch als Motto für die gesamte<br />

Spielzeit gelten könnte. Wie schon in den letzten<br />

Jahren habe ich für den ersten Ballettabend<br />

Gäste eingeladen, die uns Stücke vorstellen,<br />

mit denen sie im Ausland bereits<br />

grosse Erfolge gefeiert haben: Ed Wubbe – uns<br />

verbindet eine langjährige Freundschaft –<br />

zeigt sein Stück «Holland», das er für das Scapino<br />

Ballett choreographierte und das eine<br />

Verbeugung vor der Tanzästhetik seiner Heimat<br />

und zugleich Hommage an ihre kulturelle<br />

Vielfalt und Geschichte ist. Und von dem jungen<br />

Franzosen Jean-Philippe Dury tanzen wir<br />

das Stück «CEL Black Days», das beim Talent<br />

Festival in Madrid <strong>2013</strong> mit dem ersten Preis<br />

ausgezeichnet wurde. Dazu gibt es noch eine<br />

Choreographie von mir selbst, in der ich<br />

Musik, die ich seit Jahren immer wieder gerne<br />

höre, in Tanz übersetzen werde. Der Titel:<br />

Straight to the Heart!<br />

Ein ganz neues, abendfüllendes Ballett wird<br />

im Dezember Stephan Thoss für uns kreieren.<br />

Hauptdarsteller seines Stücks werden der Tanz<br />

und die Liebe sein, die als stumme Redner<br />

unsere Körper und Emotionen in Bewegung<br />

versetzen und uns immer wieder in verborgene,<br />

uns noch fremde Regionen entführen.<br />

Über den Titel sagt er selbst: «Die Liebe kann<br />

tanzen» fiel mir in Wiesbaden in den Schoss wie<br />

ein schöner, aber flugunfähiger Vogel. Diesem<br />

möchte ich mit der Basler Kompanie raffinierte<br />

Flugkünste beibringen, um ihn dann im Dezember<br />

in Basel in die Freiheit zu entlassen.»<br />

Wie bereits mit «Blaubarts Geheimnis»<br />

bewiesen, gehört Thoss zu den Choreographen,<br />

die gleichermassen für Tradition und<br />

Innovation stehen. Eine Mischung, die ich sehr<br />

schätze. Mit psychologischem Interesse<br />

nähert er sich den Themen seiner Stücke an<br />

und bearbeitet die ausgewählten Stoffe sorgfältig<br />

und mit Tiefgang. Seine Arbeiten bieten<br />

immer einen eigenen und einzigartigen Blick<br />

auf das Geschehen und lassen gleichzeitig in<br />

Bezug auf zeitgenössische Tanztechnik keine<br />

Wünsche offen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.<br />

Im März lassen wir uns dann von wundervollen<br />

barocken klängen tragen und erzählen<br />

dabei eine Geschichte aus dem alten Testament.<br />

In Vivaldis Oratorium «Juditha triumphans»<br />

werde ich einmal mehr die Geschichte<br />

einer starken Frauenfigur in einem Handlungsballett<br />

choreographisch umsetzen. Meine Tänzerinnen<br />

und Tänzer vermischen sich auf der<br />

Bühne mit den Sängerinnen des La Cetra Vokalensembles<br />

und erzählen singend und tanzend<br />

von der schönen jüdischen Witwe Juditha, die<br />

sich mutig und selbstlos in das Feldlager des<br />

Holofernes begibt und den vom Wein berauschten<br />

Feind in seinem Schlafgemach enthauptet.<br />

Und am Ende der Spielzeit dann, wie schon<br />

in den vergangenen Jahren, das DanceLab,<br />

mit dem wir den jungen Künstlern ein Forum<br />

zum kreativen Experimentieren mit eigenen<br />

«ersten Schritten» geben. In den letzten Jahren<br />

wurden die DanceLab Abende auf der Kleinen<br />

Bühne zum beliebten Publikumsmagnet.<br />

Kurzweilig und abwechslungsreich fügen sich<br />

die Stücke der Tänzerinnen und Tänzer meines<br />

Ensembles zu einem anregenden, abendfüllenden<br />

Ereignis, das erfahrungsgemäss eine<br />

Bandbreite von äusserst heiteren bis hin zu<br />

bemerkenswert ernsten Stücken bietet.<br />

Und weil Tanz nicht nur zu denen spricht,<br />

die zuschauen, sondern auch zu den Tanzenden<br />

selbst, gibt es auch in dieser Spielzeit wieder<br />

ein Education Projekt, in dem junge Menschen<br />

mit unserer Kunst auf Tuchfühlung<br />

gehen können.<br />

Ich hoffe, unser Tanz wird auch Ihnen ganz<br />

viel erzählen und ich freue mich darauf, Ihnen<br />

unsere Arbeit, die von Herzen kommt, in der<br />

neuen <strong>Saison</strong> zeigen zu dürfen.<br />

Ihr Richard Wherlock<br />

Direktor Ballett Basel<br />

2<br />

3


Vorwort / Foreword<br />

Richard Wherlock<br />

Barbara Schneider<br />

Straight to the Heart<br />

Our aim in the work we do is to touch audience’s<br />

hearts.<br />

Without words, but visually stunning;<br />

through the emotional medium of music that<br />

is so closely linked to our art; in the language<br />

of the body, which makes time and space its<br />

own.<br />

And this is also why this season’s first ballet<br />

evening is called «Dance talks», a title that<br />

could equally apply to the whole season. As in<br />

previous years, I have invited guests to the<br />

first ballet evening who will perform shows<br />

with which they have already enjoyed major<br />

successes abroad: Ed Wubbe – an old friend of<br />

mine – will be showcasing his piece «Holland»,<br />

which he choreographed for the Scapino Ballet<br />

in Rotterdam and which is a tribute to the<br />

aesthetics of dance in his homeland and a<br />

homage to its cultural diversity and history.<br />

And we will be performing the piece «CEL<br />

Black Days» by the young Frenchman Jean-<br />

Philippe Dury, which won first prize in<br />

Madrid’s Talent Festival in <strong>2013</strong>. I will also be<br />

choreographing a show using a piece of music<br />

that I’ve always enjoyed listening to and<br />

always wanted to translate into dance. The<br />

title? Straight to the Heart!<br />

In December, Stephan Thoss will be creating<br />

a brand new, full-length ballet for us. The<br />

stars of his piece will be dance and love, which<br />

as silent speakers, set our hearts and bodies in<br />

motion and lure us over and over again into<br />

hidden and unfamiliar territories. He says the<br />

title «Love can dance» fell into his lap in Wiesbaden<br />

like a beautiful but flightless bird.<br />

«I now want to teach it to fly with the Basel<br />

company, so that I can set it free in Basel in<br />

December,» he says.<br />

As he proved with his piece «Bluebeard’s<br />

Secret», Thoss belongs to a generation of choreographers<br />

who represent tradition and<br />

innovation in equal measure. A mix I hold in<br />

high regard. He approaches the figures in his<br />

pieces from a psychological angle and develops<br />

the chosen material meticulously and in<br />

depth. His ballets always offer a personal and<br />

unique view of events, while at the same time<br />

featuring the very best in contemporary<br />

dance techniques. We look forward to this collaboration.<br />

In March we can look forward to being carried<br />

away by the sounds of baroque music and<br />

a story from the Old Testament. In Vivaldi’s<br />

oratorio «Juditha triumphans», I will once<br />

again be choreographing the story of a strong<br />

female character in a narrative ballet. The<br />

male and female dancers will be mingling on<br />

stage with the all-female singers to tell the<br />

story – through music and dance – of the beautiful<br />

Jewish widow Juditha, who courageously<br />

and selflessly enters the military camp of Holofernes<br />

and decapitates the enemy as he lies in<br />

a drunken stupor in his sleeping quarters.<br />

And as in previous years, the end of the<br />

season will see the return of the DanceLab,<br />

where we give young artists a forum for creative<br />

experimentation and a chance to choreograph<br />

their own pieces. Over the past few<br />

years the DanceLab evenings on the Kleine<br />

Bühne have become a real crowd puller. The<br />

pieces by the dancers from my company are<br />

both inspiring and diverse, coming together to<br />

ensure an exciting full-length event, that from<br />

experience offers a broad spectrum of pieces,<br />

from the exceptionally light-hearted to the<br />

remarkably serious.<br />

And because dance not only speaks to<br />

audiences but also to the dancers themselves,<br />

there will also be an education project this<br />

season which aims to acquaint young people<br />

with our art.<br />

I hope that you too will be inspired by our<br />

dance and I look forward to presenting our<br />

work, which comes straight from the heart, in<br />

the new season.<br />

Yours,<br />

Richard Wherlock<br />

Director Ballett Basel<br />

4<br />

Liebe Freundinnen<br />

und Freunde des<br />

Ballett Basel<br />

Wieder blicken wir gespannt und mit Erwartungen<br />

auf die neue <strong>Saison</strong> des Ballett Basel.<br />

Diese Spielzeit wird die letzte sein unter<br />

George Delnon als Direktor des Theater Basel.<br />

Der neue Theaterdirektor Andreas Beck, der<br />

das Haus ab August 2015 leiten wird, hat vor<br />

wenigen Monaten bekanntgegeben, dass er<br />

weiterhin mit Richard Wherlock als Direktor<br />

der Sparte Tanz weiterarbeiten wird. Viele<br />

Freundinnen und Freunde des Balletts haben<br />

diese Nachricht mit grosser Freude und Dankbarkeit<br />

entgegen genommen.<br />

Das Ballett Basel wird auch in der nächsten<br />

<strong>Saison</strong> unter Erfolgsdruck stehen. Dem sind wir<br />

uns als Freundinnen und Freunde des Balletts<br />

häufig nicht bewusst. Neben hervorragenden<br />

Produktionen, die von den Medien hochgelobt<br />

und vom Publikum begeistert aufgenommen<br />

werden, spielt für die Direktion immer auch<br />

eine Rolle, wie hoch die Aufführungen ausgelastet,<br />

d.h. wie viele Tickets verkauft worden sind.<br />

Das Ballett Basel ist auch in dieser Hinsicht sehr<br />

erfolgreich, sind es doch über 78'000 Zuschauerbesuche<br />

in den beiden zurück liegenden<br />

Spielzeiten. Solche Zahlen sind nicht selbstverständlich.<br />

Sie sind Ausdruck davon, dass der<br />

Tanz am Theater Basel auf sehr hohem Niveau<br />

gepflegt wird und dass die einzelnen Produktionen<br />

mit grösster Sorgfalt erarbeitet, choreografiert<br />

und getanzt werden. Nur solche Aufführungen<br />

werden vom anspruchsvollen und verwöhnten<br />

Publikum unserer Region besucht.<br />

Neben der Auslastung zeugt aber auch die<br />

Treue der Freundinnen und Freunde des Ballett<br />

Basel davon, dass der Tanz am Theater Basel<br />

einen hohen Stellenwert einnimmt. Die Basler<br />

Ballett Gilde hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

die grosse Anzahl von Freundinnen und Freunden<br />

des Tanzes anzusprechen, ihnen aufzuzeigen,<br />

was eine Mitgliedschaft bei der bbg dem<br />

Ballett und ihnen selbst bringt. Darum ist es uns<br />

ein grosses Anliegen, unseren Mitgliedern<br />

unsere Wertschätzung und unseren Dank für<br />

ihre Treue und Unterstützung zum Ausdruck zu<br />

bringen. Nur ein Ballett, das viele Freunde hat,<br />

ist auch ein erfolgreiches Ballett. Und diese<br />

Treue und Liebe zum Ballett Basel will die bbg<br />

auch in der neuen Spielzeit zeigen mit Aktionen<br />

wie Einladungen zu Apéros mit der Compagnie,<br />

zu Hauptproben oder zu anderen speziellen<br />

Anlässen. Lassen Sie sich überraschen!<br />

Die bbg wünscht Richard Wherlock und der<br />

ganzen Compagnie eine erfolgreiche Spielzeit<br />

<strong>2014</strong>/2015 und dem treuen Publikum unvergessliche<br />

Tanzerlebnisse mit dem Ballett Basel.<br />

Barbara Schneider<br />

President of the Foundation Board<br />

of the Basler Ballett Gilde<br />

Dear friends<br />

of<br />

Ballett Basel<br />

Once again we can look ahead with excitement<br />

and expectation to the new season of Ballett<br />

Basel. This will be the last season with George<br />

Delnon as Director of Theater Basel. The new<br />

theatre director, Andreas Beck, who will take<br />

the helm in August 2015, announced a few<br />

months ago that he will continue to work with<br />

Richard Wherlock as director of the dance<br />

section. Many friends of the ballet were very<br />

happy and grateful to hear this news.<br />

Once again this season, Ballett Basel will be<br />

under pressure to succeed. As friends of the<br />

ballet, we are not always aware of this. Besides<br />

outstanding productions, which met with great<br />

acclaim from both critics and audiences, another<br />

key consideration for the management is<br />

how booked out performances are, in other<br />

words how many tickets are sold. Ballett Basel<br />

is also very successful in this respect, with<br />

audiences of over 78'000 in each of the past<br />

two seasons. Such figures should not be taken<br />

for granted. They are a reflection of the extremely<br />

high standard of dance at Theater Basel<br />

and the meticulousness with which individual<br />

productions are developed, choreographed<br />

and performed. Only performances of this<br />

calibre can attract the discerning audiences<br />

from the Basel region.<br />

Besides ticket sales, the loyalty of the<br />

friends of Ballett Basel is also testimony to the<br />

important role of dance at Theater Basel. The<br />

basler ballett gilde aims to address the many<br />

friends of dance and to highlight what being a<br />

member of the bbg brings to ballet and also<br />

what members themselves get out of it. This is<br />

why it is important to us to express our appreciation<br />

and thanks to our members for their<br />

loyalty and support. Because a ballet with<br />

many friends is a successful ballet. And this<br />

season too, the bbg intends to demonstrate<br />

this loyalty and love for Ballett Basel with activities<br />

such as invitations to drinks receptions<br />

with the company, dress rehearsals and other<br />

special events. Prepare to be amazed!<br />

The bbg would like to wish Richard Wherlock<br />

and his company a successful <strong>2014</strong>/15<br />

season and the loyal audiences some unforgettable<br />

dance experiences with Ballett Basel.<br />

Barbara Schneider<br />

President of the Foundation Board<br />

of the Basler Ballett Gilde<br />

5


inserat<br />

Dr. Beat Oberlin<br />

Vorwort / Foreword<br />

Engagiert für Kultur<br />

und Region<br />

Die Beziehung zwischen der Basellandschaftlichen<br />

Kantonalbank und dem Ballett Basel gründet<br />

auf gegenseitigem Respekt; vor den Leistungen<br />

des Partners und vor dem gemeinsamen<br />

Streben nach höchster Qualität. Richard<br />

Wherlock bietet mit seiner Compagnie seit Jahren<br />

beste Ballettkunst. Leidenschaft, Liebe<br />

zum Beruf und zum Publikum sind seine Triebfedern.<br />

Aber auch das unbedingte Bestreben,<br />

dem Publikum immer das Beste zu bieten und<br />

immer wieder die Tradition mit der Moderne<br />

zu verbinden, macht die Faszination und den<br />

Erfolg des Ballett Basel aus.<br />

Auch wir wollen nachhaltig für die Kundinnen<br />

und Kunden da sein, heute und in Zukunft.<br />

Und wir wollen unseren Beitrag leisten an eine<br />

attraktive und erfolgreiche Region Basel. Dazu<br />

braucht es eine lebendige Kultur mit herausragenden<br />

Beispielen. Das Ballett Basel ist international<br />

anerkannt und respektiert, es bietet<br />

den Einwohnerinnen und Einwohnern in der<br />

ganzen Nordwestschweiz Kunst, Entspannung<br />

und Anregung auf höchstem Niveau. Wir stehen<br />

hinter dem Ballett Basel, denn eine starke<br />

und lebendige Kultur ist Ausdruck einer starken<br />

und lebendigen Gesellschaft.<br />

Wir freuen uns auf eine grosse Spielzeit und<br />

auf viele atemberaubende Vorführungen.<br />

Dr. Beat Oberlin<br />

Präsident der Geschäftsleitung<br />

der Basellandschaftlichen Kantonalbank<br />

Committed to culture<br />

and the region<br />

The relationship between the Basellandschaftliche<br />

Kantonalbank and Ballett Basel is based<br />

on mutual respect of each other’s achievements<br />

and a shared aspiration for top quality.<br />

Richard Wherlock has been working with his<br />

company to offer world-class ballet for many<br />

years. The driving force behind this is the<br />

company’s passion, dedication to their work<br />

and commitment to their audience. The singleminded<br />

quest to always offer the audience the<br />

very best and to keep finding ways to combine<br />

the traditional and the modern are what<br />

makes Ballett Basel so fascinating and so successful.<br />

We too want to be there for our clients in<br />

the long term, both now and in the future. And<br />

we want to make a contribution to the attractiveness<br />

and success of the Basel region. This<br />

requires a lively cultural scene with outstanding<br />

events. Ballett Basel is internationally<br />

renowned and respected and offers the residents<br />

of the whole of north-western Switzerland<br />

art, recreation and inspiration at the<br />

highest level. We support Ballett Basel because<br />

a strong and lively cultural scene means a<br />

strong and lively society.<br />

We look forward to a successful season and<br />

many breathtaking performances.<br />

Dr. Beat Oberlin<br />

CEO of Basellandschaftliche Kantonalbank<br />

6<br />

7


Das Ballett Basel –<br />

Tradition und<br />

Erneuerung<br />

Ballett Basel – tradition<br />

and renewal<br />

Durch Präsenz zur<br />

ballettstadt<br />

Basel gilt heute als Ballettstadt, als Ort, an dem<br />

sich insbesondere der zeitgenössische Tanz<br />

und zeitgemäss inszenierte Handlungsballette<br />

grosser Beliebtheit erfreuen. Diesen Ruf verdankt<br />

die Stadt vor allem Richard Wherlock,<br />

der das Gesicht des Tanzes als Chefchoreograf<br />

und Ballettdirektor in den Jahren von 2001 bis<br />

heute am Theater Basel nachhaltig prägte und<br />

der durch seine persönliche Präsenz in der<br />

Stadt bei Publikum und Besucherorganisationen<br />

besonders beliebt ist.<br />

Mit Richard Wherlock an der Spitze erneuerte<br />

sich die Geschichte des Ballett Basel auf<br />

grundlegende Weise. Der ambitionierte und<br />

hoch produktive Ballettchef verstand es, über<br />

13 Jahre lang in harter, konsequenter Arbeit<br />

ein Ensemble von höchstem technischen<br />

Niveau aufzubauen, das sowohl im neoklassischen<br />

Bereich als auch in den zeitgenössischen<br />

Tanztechniken mit der Weltelite mithalten kann<br />

und immer wieder mit so renommierten Compagnien<br />

wie dem Nederlands Dans Theater oder<br />

dem Cullberg Ballett verglichen wird. Seit Jahren<br />

verfolgt Wherlock das Konzept der Durchmischung<br />

von kleinformatigen, zeitgenössischen<br />

Stücken, die im weitesten Sinne abstrakt<br />

sind und mit assoziativen Bilden arbeiten, und<br />

modernen, abendfüllenden Handlungsballetten,<br />

in denen Geschichten erzählt werden,<br />

Figuren gezeichnet, oder literarische Vorlagen<br />

tänzerisch umgesetzt werden.<br />

Mitspieler und<br />

Widerstände machten<br />

Geschichte<br />

Den Weg für Basel als Ballettstadt ebneten<br />

bereits vor Wherlock andere Persönlichkeiten,<br />

die das Stadttheater-Ballett als dritte Sparte<br />

aus seinem Schattendasein herausführten:<br />

1955 wurde der Russe Waslaw Orlikowsky<br />

Direktor und setzte mit seinem ungekürzten<br />

«Schwanensee» von Peter I. Tschaikowsky<br />

1956 einen fulminanten Auftakt: 184 Aufführungen<br />

und viele Gastspiele erzählen von<br />

einem immensen Erfolg des Basler Balletts in<br />

jener Zeit. Zum Mitspieler auf der europäischen<br />

Landkarte des Tanzes wurde das Basler<br />

Ballett dann mit Heinz Spoerli, der die Sparte<br />

von 1973 bis 1991 leitete und der neben Neuinterpretationen<br />

klassischer Handlungsballette<br />

u.a. auch Werke von Hans van Manen, William<br />

Forsythe und George Balanchine in Basel<br />

zeigte und damit den Boden für eine fruchtbare<br />

Auseinandersetzung mit der Tanzkunst<br />

der Gegenwart bereitete.<br />

Auf Spoerli folgte der 1946 in Ungarn geborene<br />

Youri Vàmos, der bis zum Jahr 1996 blieb.<br />

Mit Vàmos wurde die neoklassische Linie fortgesetzt.<br />

Einen seiner grössten Erfolge in Basel<br />

verbuchte er mit seinem 1995 uraufgeführten<br />

«Sommernachtstraum».<br />

Mit dem Jahr 1996 kam es zu einem radikalen<br />

Einschnitt. Die junge, aber bereits tief in<br />

Basel verwurzelte Tradition des neoklassischen<br />

Balletts wurde durch die Wahl Joachim<br />

Schloemers abrupt beendet. An Stelle des Balletts<br />

trat das Tanztheater. Schloemer, der aus<br />

dem kreativen Umfeld der Folkwang Hochschule<br />

in Essen kam, stiess in Basel auf Widerstände<br />

aus den Reihen des Ballettpublikums,<br />

das sich mit dem ästhetischen Stilbruch nicht<br />

abfinden wollte.<br />

Vom sanften Erneuerer<br />

zum gefeierten<br />

Publikumsliebling<br />

Der damalige Intendant Michael Schindhelm<br />

suchte nach einem künstlerischen Kompromiss<br />

und fand ihn im britischen Choreographen<br />

Richard Wherlock. Den Basler Ballettchef<br />

könnte man als sanften Erneuerer bezeichnen:<br />

Auf das Erbe des klassischen und des modernen<br />

Vokabulars aufbauend choreografiert er<br />

zeitgenössischen Tanz von höchster Dynamik,<br />

den er in seinen abendfüllenden Handlungsballetten<br />

in traditioneller Erzählform auf die<br />

Bühne bringt. Seine choreographischen Arbeiten<br />

sind von sprühender, sportlicher Spannung<br />

und verspielter Virtuosität; insbesondere<br />

in seinen Pas de deux’ offenbart sich eine<br />

grosse gestalterische Fantasie. Die Kompanie<br />

besteht heute aus 30 Tänzerinnen und Tänzern<br />

und erfreut sich in Basel ausgesprochen grosser<br />

Akzeptanz. Besonders erfolgreich sind<br />

seine Adaptionen der grossen Klassiker wie<br />

«A Swanlake», «Traviata – Ein Ballett», «Carmen»,<br />

«Giselle», «Eugen Onegin» oder sein bezauberndes<br />

Märchenballett «Snow White» und<br />

andere abendfüllende Handlungsballette, die<br />

Wherlock auf seine ihm eigene, unvergleichliche<br />

Art neu interpretiert hat.<br />

Neben eigenen Choreografien, abendfüllenden<br />

Handlungsballetten und Kurzstücken<br />

lädt Wherlock regelmässig Gastchoreografen<br />

wie Jirí Kylián, Mauro Bigonzetti, Angelin Preljocaj,<br />

Ohad Naharin, Johan Inger, Ed Wubbe,<br />

Blanca Li und viele weitere grosse Namen ans<br />

Theater Basel ein.<br />

Presence in city forges<br />

strong association<br />

with ballet<br />

Today, Basel is renowned for its ballet and for<br />

being a city with a particular love of contemporary<br />

dance and narrative ballets with a<br />

modern twist. The city chiefly owes this reputation<br />

to Richard Wherlock who, since 2001, as<br />

Head Choreographer and Director of Ballet<br />

has changed the face of ballet at Theater Basel<br />

and, thanks to his personal presence in the<br />

city, is particularly beloved of audiences and<br />

audience associations.<br />

Since taking the helm, Richard Wherlock<br />

has rewritten the history of Ballett Basel. Over<br />

13 years of unrelenting hard work, the ambitious<br />

and highly productive head of ballet has<br />

assembled a company of the greatest technical<br />

skill, which is up there with the best in the<br />

world in both neoclassical dance and contemporary<br />

dance techniques and is frequently<br />

compared with such famous companies as the<br />

Nederlands Dans Theater and the Cullberg Ballett.<br />

For years, Wherlock has pursued the concept<br />

of a blend of small-scale, contemporary pieces,<br />

which are abstract in the broadest sense<br />

and play with associative images, and modern,<br />

full-length narrative ballets which tell stories,<br />

paint characters or interpret literary works in<br />

dance.<br />

A history shaped by<br />

strong characters and<br />

opposition<br />

Other people before Wherlock began paving<br />

the way for Basel as a city of ballet, ushering<br />

the Stadttheater Ballet out of the shadows as a<br />

third medium of artistic expression: in 1955<br />

Russian Vaslav Orlikovsky was made Director<br />

and got off to a dazzling start in 1956 with his<br />

unabridged «Swan Lake» by Peter I. Tchaikovsky:<br />

184 performances and many guest<br />

appearances are evidence of the huge success<br />

of Ballett Basel at that time. Ballett Basel was<br />

placed firmly on the European dance map by<br />

Heinz Spoerli, who led the company between<br />

1973 and 1991 and, besides reinterpretations<br />

of classic narrative ballets, also staged works<br />

by the likes of Hans van Manen, William Forsythe<br />

and George Balanchine in Basel, laying the<br />

foundations for the rich exploration of<br />

modern dance.<br />

Spoerli was succeeded by Youri Vàmos, who<br />

was born in Hungary in 1946 and remained<br />

until 1996. Vàmos continued the neoclassical<br />

line. One of his greatest successes in Basel was<br />

«A Midsummer Night’s Dream», which he premiered<br />

in 1995.<br />

1996 heralded a radical new departure. The<br />

tradition of neoclassical ballet which, although<br />

recent, was already deeply rooted in<br />

Basel, came to an abrupt end with the appointment<br />

of Joachim Schloemer and ballet gave<br />

way to dance theatre. For Schloemer, who<br />

came from the creative environment of the<br />

Folkwang University of the Arts in Essen,<br />

success proved elusive in Basel. One of the<br />

biggest hurdles faced by him and his ensemble<br />

was the opposition of ballet audiences, who<br />

were reluctant to embrace his new aesthetic<br />

approach.<br />

From gentle innovator<br />

to celebrated public<br />

idol<br />

The Artistic Director at the time, Michael<br />

Schindhelm, sought an artistic compromise<br />

and found just that in British choreographer<br />

Richard Wherlock. The Ballett Basel boss could<br />

be described as a gentle innovator: building<br />

on the legacy of the classic and modern vocabulary,<br />

he choreographs contemporary dance<br />

that is brimming with energy and brings it to<br />

the stage in traditional story-telling form, as<br />

full-length narrative ballets. His choreographies<br />

are a mix of effervescent, athletic tension<br />

and playful virtuosity and his pas de deux<br />

in particular reveals a highly creative imagination.<br />

Today, the company comprises 30 male<br />

and female dancers and is hugely popular with<br />

audiences in Basel. Particularly successful are<br />

his adaptations of the great classics, such as<br />

«A Swanlake», «Traviata – Ein Ballett», «Carmen»,<br />

«Giselle», «Eugen Onegin» or his enchanting<br />

fairytale ballet «Snow White» and other fulllength<br />

narrative ballets, which Wherlock has<br />

reinterpreted in his own, incomparable way.<br />

As well as his own choreographies, fulllength<br />

narrative ballets and short pieces,<br />

Wherlock regularly invites guest choreographers<br />

such as Jirí Kylián, Mauro Bigonzetti,<br />

Angelin Preljocaj, Ohad Naharin, Johan Inger,<br />

Blanca Li, Ed Wubbe and many other big names<br />

to Theater Basel.<br />

8<br />

9


«Dance Talks»<br />

In english<br />

Dance Talks<br />

As in previous seasons Richard Wherlock is<br />

adopting a concept in which he presents a<br />

blend of contemporary evenings featuring<br />

pieces which in the broadest sense of the<br />

word are abstract and work with associative<br />

images, on the one hand, and, on the other,<br />

modern narrative ballet creations. This offers<br />

our audiences the opportunity to become<br />

acquainted with the contemporary work of<br />

celebrated choreographers from the international<br />

dance world.<br />

One of the guests of the first ballet evening<br />

this season is the French choreographer Jean-<br />

Philippe Dury, who danced for many years at<br />

the L’opéra de Paris before moving on to Les<br />

Grands Ballets Canadiens and the Spanish<br />

Compañía Nacional de Danza. He began designing<br />

choreographies while he was a member<br />

of the renowned ballet company of the Parisian<br />

opera house and since then has had a<br />

number of ballets performed in France and<br />

Spain. In <strong>2013</strong> he formed his own company,<br />

Elephant in the Black Box. Ballett Basel is performing<br />

Jean-Philippe Dury’s piece «CEL<br />

Black Days» from the year 2012, which was<br />

awarded first prize at the Madrid Talent Festival<br />

in <strong>2013</strong>.<br />

The second ballet of the evening is choreographed<br />

by Ed Wubbe who has been Artistic<br />

Director of the Dutch Scapino Ballet Company<br />

since 1992. With «Holland» he has succeeded<br />

in devising a piece which not only bows to the<br />

aesthetics of Dutch dance but also pays tribute<br />

to its cultural diversity and history. In<br />

this ballet, he creates an ethereal atmosphere<br />

in which he brings the paintings of Vermeer<br />

and Rembrandt to life with dance, developing<br />

a kaleidoscope of Dutch impressions performed<br />

in powerful ensemble scenes.<br />

The third choreography of the evening is a<br />

new creation by Richard Wherlock: he presents<br />

an abstract dance piece written especially<br />

for his ensemble which comprises a<br />

series of evocative dance sequences all about<br />

endings; new beginnings; and contradictions;<br />

set to a medley of Dusty Springfield’s unforgotten<br />

hits.<br />

CEL Black Days<br />

Choreographer: Jean-Philippe Dury<br />

Music: Hildur Gudnadottir<br />

Lighting: Juan Carlos Gallardo<br />

Video: Andreas Guzman<br />

Costumes: Mathilde Cotteverte<br />

Holland<br />

Choreographer/Stage/<br />

Lighting: Ed Wubbe<br />

Music: Kimmo Pohjonen, Eric Echampard,<br />

Fabian Smit<br />

Costumes: Pamela Homoet<br />

Straight to the Heart<br />

Choreographer/Stage/Costumes: Richard<br />

Wherlock<br />

Music: Dusty Springfield<br />

Lighting: Jordan Tuinman<br />

ballett<br />

Choreographien von<br />

Jean-Philippe Dury, Ed Wubbe,<br />

Richard Wherlock<br />

[Dance talks]<br />

CEL Black Days<br />

Schweizer<br />

erstaufführung<br />

Choreographie<br />

• Jean-Philippe Dury<br />

Musik<br />

• Hildur Gudnadottir<br />

Licht<br />

• Juan Carlos Gallardo<br />

Video<br />

• Andreas Guzman<br />

Kostüme<br />

• Mathilde Cotteverte<br />

Wie schon in den vergangenen Spielzeiten<br />

verfolgt Richard Wherlock auch in dieser<br />

wieder das Konzept der Durchmischung von<br />

einerseits zeitgenössischen Abenden mit Stücken,<br />

die im weitesten Sinne abstrakt sind<br />

und die mit assoziativen Bilden arbeiten, und<br />

andererseits die Kreation von modernen<br />

Handlungsballetten. Dem Publikum wird<br />

dabei die Möglichkeit gegeben, die zeitgenössischen<br />

Arbeiten von renommierten Choreographen<br />

aus der internationalen Tanzwelt<br />

kennenzulernen.<br />

Einer der Gäste des ersten Ballettabends<br />

wird der Franzose Jean-Philippe Dury sein:<br />

Der Choreograph war viele Jahre Tänzer an<br />

der Pariser Oper, bevor er zu Les Grands Ballets<br />

Canadiens und der spanischen Compañía<br />

Nacional de Danza weiterzog. Bereits als Tänzer<br />

im renommierten Pariser Opernballett<br />

begann er zu choreographieren und hat seither<br />

eine Reihe von Arbeiten in Frankreich und<br />

Spanien realisiert. Im Jahr <strong>2013</strong> gründete er<br />

seine eigene Kompanie Elephant in the Black<br />

Box. Das Ballett Basel zeigt von Jean-Philippe<br />

Dury das Stück «CEL Black Days» aus dem<br />

Jahr 2012, das beim Talent Festival in Madrid<br />

<strong>2013</strong> mit dem ersten Preis ausgezeichnet<br />

wurde, in einer extra für das Ballett Basel<br />

erweiterten Version.<br />

Die zweite Choreographie an diesem Abend<br />

stammt von Ed Wubbe. Er ist seit 1992 künstlerischer<br />

Leiter des niederländischen Scapino<br />

Balletts, mit «Holland» ist ihm ein Stück<br />

Holland<br />

Schweizer<br />

erstaufführung<br />

Choreographie /<br />

Bühne /<br />

Licht<br />

• Ed Wubbe<br />

Musik<br />

• Kimmo Pohjonen, Eric Echampard,<br />

Fabian Smit<br />

Kostüme<br />

• Pamela Homoet<br />

geglückt, das sich vor der Tanzästhetik seiner<br />

Heimat verbeugt und zugleich Hommage an<br />

ihre kulturelle Vielfalt und Geschichte ist. In<br />

entrückter Stimmung bringt Wubbe die Bilder<br />

Vermeers und Rembrandts zum Tanzen und<br />

entwickelt in furiosen Ensembleszenen ein<br />

Kaleidoskop holländischer Impressionen.<br />

Die dritte Choreographie des Abends ist<br />

eine Neukreation von Richard Wherlock: Zu<br />

einem musikalischen Potpourri aus bekannten<br />

Songs der britischen «Queen of Soul» Dusty<br />

Springfield choreographiert er ein abstraktes<br />

Tanzstück.<br />

Straight to the Heart<br />

uraufführung<br />

Choreographie /<br />

Bühne /<br />

Kostüme /<br />

• Richard Wherlock<br />

Musik<br />

• Dusty Springfield<br />

Licht<br />

• Jordan Tuinman<br />

doOktober<br />

02<br />

10<br />

<strong>2014</strong><br />

grosse bühne<br />

choreographie<br />

• Jean-Philippe Dury<br />

• Ed Wubbe<br />

• Richard Wherlock<br />

Dramaturgie<br />

• Bettina Fischer<br />

mit dem ballett basel<br />

Preisstufe VI<br />

grosse bühne<br />

Tagespreis<br />

CHF 45.– bis 99.–<br />

Partner des Ballett Basel<br />

10<br />

11


«Love can dance»<br />

In english<br />

Love can dance<br />

Choreography by<br />

Stephan Thoss<br />

Music by J.S. Bach, E. Bosso,<br />

T. Larcher, A. Pärt,<br />

V. Silvestrov,<br />

J.P. v. Westhoff<br />

World premiere<br />

Choreographer/Stage/Costumes:<br />

Stephan Thoss<br />

Musical Director: Timothy Henty, Thomas<br />

Herzog<br />

Dramaturge: Bettina Fischer<br />

The second ballet production of the season is<br />

by German choreographer Stephan Thoss,<br />

who is presenting a full-length ballet entitled<br />

«Die Liebe kann tanzen» as a world premiere<br />

on the Grosse Bühne. As he proved with his<br />

piece «Bluebeard’s Secret», Thoss belongs to<br />

a generation of choreographers who stand in<br />

equal measure for tradition and innovation.<br />

He approaches the figures in his pieces from<br />

the psychological angle and develops the chosen<br />

material meticulously and in depth. His<br />

ballets always offer a personal and unique<br />

view of events while, at the same time, leaving<br />

nothing to be desired in terms of contemporary<br />

dance techniques. In his latest piece,<br />

the choreographer turns his attention to a<br />

topic which is closer to the theatre’s heart<br />

than any other, namely, love, a favourite on<br />

the boards of any stage. The stars of the evening<br />

are dance and love. As silent speakers<br />

they set our hearts and bodies swinging and<br />

lure us over and over again into hidden and<br />

unfamiliar territories.<br />

Stephan Thoss was born in Leipzig and, following<br />

periods in Kiel and Hanover, has in<br />

recent years been Ballet Director of Staatstheater<br />

Wiesbaden. He has also designed choreographies<br />

for the Stuttgart Ballet, Staatsballett<br />

München, John Neumeier’s Hamburg Ballet<br />

and for Nederlands Dans Theater II.<br />

Ballett<br />

Der deutsche Choreograph Stephan Thoss<br />

wird für die zweite Produktion des Balletts<br />

auf der Grossen Bühne ein abendfüllendes<br />

Stück mit dem Titel «Die Liebe kann tanzen»<br />

zur Uraufführung bringen. Wie bereits<br />

mit «Blaubarts Geheimnis» bewiesen, gehört<br />

Thoss zu einer Choreographengeneration, die<br />

gleichermassen für Tradition und Innovation<br />

steht. Mit psychologischem Interesse nähert<br />

er sich den Figuren in seinen Stücken an und<br />

bearbeitet die ausgewählten Stoffe sorgfältig<br />

und mit Tiefgang. Seine Arbeiten bieten immer<br />

einen eigenen und einzigartigen Blick auf das<br />

Geschehen und lassen gleichzeitig in Bezug<br />

auf zeitgenössische Tanztechnik keine Wünsche<br />

offen.<br />

Der Choreograph befasst sich in seinem<br />

neuen Stück mit einem Thema, das dem Theater<br />

so vertraut wie kein anderes ist. Es ist die<br />

Liebe, das Lieblingskind auf allen Bühnen.<br />

Hauptdarsteller des Abends sind der Tanz und<br />

die Liebe. Als stumme Redner versetzen sie<br />

unsere Körper und Emotionen in Bewegung<br />

und verführen uns immer wieder in verborgene,<br />

uns noch fremde Regionen. Stephan<br />

Thoss wurde in Leipzig geboren und leitete,<br />

nach Kiel und Hannover, in den letzten Jahren<br />

die Ballettkompanie des Staatstheaters in Wiesbaden.<br />

Er schuf ausserdem Choreographien<br />

für das Stuttgarter Ballett, das Staatsballett<br />

München, das Ballett von John Neumeier in<br />

Hamburg und das Nederlands Dans Theater II.<br />

von Stephan Thoss<br />

uraufführung<br />

[Die Liebe<br />

kann tanzen]<br />

Dodezember<br />

18<br />

12<br />

<strong>2014</strong><br />

grosse bühne<br />

choreographie /<br />

Bühne /<br />

Kostüme<br />

• Stephan Thoss<br />

Musikalische<br />

Leitung<br />

• Timothy Henty<br />

• Thomas Herzog<br />

Musik<br />

• J.S. Bach, E. Bosso,<br />

T. Larcher, A. Pärt,<br />

V. Silvestrov,<br />

J.P. v. Westhoff<br />

Dramaturgie<br />

• Bettina Fischer<br />

Mit dem Ballett Basel<br />

und dem<br />

Sinfonieorchester<br />

Basel<br />

Preisstufe VII<br />

grosse bühne<br />

Tagespreis<br />

chf 50.– bis 115.–<br />

Partner des Ballett Basel<br />

12<br />

13


«it’s a game»<br />

in English<br />

it’s a game<br />

Dance / Education<br />

Education projects region Basel / Ballett Basel<br />

A co-operation with Abteilung Kultur des<br />

Präsidialdepartements Basel-Stadt<br />

Artistic Directors: Richard Wherlock,<br />

Béatrice Goetz, Adrien Boissonnet<br />

Choreographers and Workshop Instructors:<br />

Béatrice Goetz, Adrien Boissonnet<br />

Project Coordinators: Catherine Brunet,<br />

Irena Müller-Brozovic<br />

In this education project we use the theme of<br />

play to focus on self awareness and boosting<br />

the personal development of the children and<br />

young people taking part. This is done through<br />

the medium of dance, which is inextricably<br />

linked to physicality and can therefore be<br />

experienced directly and intuitively. To this<br />

end, we take time during our education project<br />

workshops to get to know our bodies and<br />

encourage the young people to focus on their<br />

own bodies through play.<br />

The result of this ongoing work is presented<br />

to the public in the foyer of the Grosse Bühne.<br />

Just as play is an expression of humankind and<br />

its culture, the project also gives children a<br />

playful insight into one of the major cultural<br />

institutions in their city. In this way, art originates<br />

in a «playground» in which the actors of<br />

today are trained to become the audience of<br />

tomorrow. This is the 8th education project<br />

for school pupils and students in collaboration<br />

with Ballett Basel.<br />

tanz<br />

In diesem Education Projekt wollen wir über<br />

das Thema «Spiel» die Selbstwahrnehmung<br />

und Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung<br />

der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen<br />

fokussieren. Eine Annäherung geschieht<br />

durch den Tanz, der immer an Körperlichkeit<br />

gebunden und damit hautnah und unmittelbar<br />

erfahrbar ist. Dementsprechend nehmen wir<br />

uns in den Workshops unserer Education Projekte<br />

Zeit für Körperwissen und fokussieren<br />

die jungen Menschen spielerisch auf ihren<br />

eigenen Körper. Das Ergebnis dieser nachhaltigen<br />

Arbeit wird im Foyer der Grossen Bühne<br />

der Öffentlichkeit vorgestellt. So wie das Spiel<br />

Ausdruck des Menschseins und seiner Kultur<br />

ist, erhalten die Kinder gleichzeitig einen spielerischen<br />

Einblick in eine der grössten Kulturinstitutionen<br />

ihrer Stadt. So gesehen entsteht<br />

Kunst auf einem «Spielplatz», auf dem die<br />

Akteure von heute zum Publikum von morgen<br />

herangebildet werden. Dies ist das 8. Education<br />

Projekt mit Schülern und Studenten in<br />

Zusammenarbeit mit dem Ballett Basel.<br />

Education-Projekte<br />

Region Basel /<br />

Ballett Basel<br />

Eine Kooperation mit der Abteilung Kultur<br />

des Präsidialdepartements Basel-Stadt<br />

[It’s a game]<br />

mifebruar<br />

11<br />

02<br />

2015<br />

Foyer Grosse Bühne<br />

Künstlerische<br />

Leitung<br />

• Richard Wherlock<br />

• Béatrice Goetz<br />

• Adrien Boissonnet<br />

Choreographie und<br />

Workshops<br />

• Béatrice Goetz<br />

• Adrien Boissonnet<br />

Projektleitung<br />

• Catherine Brunet<br />

• Irena Müller<br />

Brozovic<br />

CHF 20.–<br />

Partner des Ballett Basel<br />

14<br />

15


«Juditha triumphans»<br />

in English<br />

Juditha triumphans<br />

Choreography by<br />

Richard Wherlock<br />

Music by Antonio Vivaldi<br />

Choreographer: Richard Wherlock<br />

Musical Directors: Andrea Marcon,<br />

Johannes Keller, Carlos Federico Sepúlveda<br />

Stage: Bruce French<br />

Costumes: Catherine Voeffray<br />

Lighting: Jordan Tuinman<br />

Dramaturgues: Hans Kaspar Hort,<br />

Bettina Fischer<br />

Orchestra: La Cetra Barock Orchester Basel,<br />

La Cetra Vokalensemble<br />

World premiere<br />

Richard Wherlock’s choice has fallen on<br />

Vivaldi’s only surviving oratorio, «Juditha<br />

trium phans», which takes its story from the<br />

Book of Judith in the Old Testament. Vivaldi’s<br />

oratorio and the story of Judith – again, another<br />

powerful female figure – is being presented<br />

by Richard Wherlock in a choreography in<br />

narrative ballet form. The male and female<br />

dancers mingle with the all-female singers on<br />

the stage and tell – in words and dance – the<br />

story of the beautiful Jewish widow Judith and<br />

how she courageously and selflessly enters the<br />

military camp of Holofernes and decapitates<br />

the enemy as he lies in a drunken stupor in his<br />

sleeping quarters.<br />

Vivaldi composed this piece in around 1716<br />

while he was director of the orchestra and<br />

choir at the Ospedale della Pietà, an orphanage<br />

in Venice for girls and young women,<br />

where the wards enjoyed an exceptionally<br />

high standard of musical education. Since only<br />

girls and young women were allowed to perform<br />

as soloists at the Ospedale, all solo parts<br />

were written for female voices.<br />

ballett<br />

Richard Wherlock choreographiert Vivaldis<br />

einziges erhaltenes Oratorium «Juditha<br />

trium phans», das die Geschichte aus dem<br />

Buch Judith des Alten Testaments erzählt.<br />

Vivaldis Oratorium und die Geschichte der<br />

Judith – einmal mehr eine eigenwillige Frauenfigur<br />

– wird Richard Wherlock in einem Handlungsballett<br />

umsetzen. Die Tänzerinnen und<br />

Tänzer des Balletts vermischen sich auf der<br />

Bühne mit den Sängerinnen des La Cetra<br />

Vokal ensembles und erzählen singend und<br />

tanzend von der schönen jüdischen Witwe<br />

Juditha, die sich mutig und selbstlos in das<br />

Feldlager des Holofernes begibt und den vom<br />

Wein berauschten Feind in seinem Schlafgemach<br />

enthauptet.<br />

Komponiert hat Vivaldi dieses Werk um<br />

1716, als er Orchester- und Chorleiter am<br />

Ospedale della Pietà in Venedig war, einem<br />

Waisenhaus für Mädchen und junge Frauen,<br />

das seinen Schützlingen eine musikalische<br />

Ausbildung auf extrem hohem Niveau zukommen<br />

liess. Da im Ospedale nur Mädchen und<br />

junge Frauen als Solistinnen auftreten konnten,<br />

wurden die Solopartien durchweg für<br />

Frauen konzipiert.<br />

Choreographie von<br />

Richard Wherlock<br />

uraufführung<br />

[Juditha<br />

triumphans]<br />

frmärz<br />

13<br />

03<br />

2015<br />

grosse Bühne<br />

Choreographie<br />

• Richard Wherlock<br />

Musikalische<br />

Leitung<br />

• Andrea Marcon<br />

• Johannes Keller<br />

• Carlos Federico<br />

Sepúlveda<br />

Musik<br />

• Antonio Vivaldi<br />

bühne<br />

• Bruce French<br />

Kostüme<br />

• Catherine Voeffray<br />

Licht<br />

• Jordan Tuinman<br />

Dramaturgie<br />

• Hans Kaspar Hort<br />

• Bettina Fischer<br />

Mit dem Ballett Basel,<br />

dem La Cetra BAROCK -<br />

orchester Basel<br />

und dem La Cetra<br />

Vokalensemble<br />

Preisstufe VII<br />

Grosse Bühne<br />

Tagespreis<br />

CHF 50.– bis 115.–<br />

Partner des Ballett Basel<br />

16<br />

17


«Dance Lab 7»<br />

in english<br />

Over the past few years the DanceLab evenings<br />

on the Kleine Bühne have become a real<br />

crowd puller. The ten-minute choreographic<br />

experiments by the dancers from the Basel<br />

company are both inspiring and diverse,<br />

coming together to make an exciting fulllength<br />

event that from experience offers a<br />

broad spectrum of pieces, from the exceptionally<br />

light-hearted to the remarkably serious.<br />

The DanceLab allows the theatre to give<br />

young artists a forum for creative experimentation<br />

and a chance to choreograph their own<br />

routines.<br />

In den letzten Jahren wurden die DanceLab<br />

Abende auf der Kleinen Bühne zum beliebten<br />

Publikumsmagnet. Kurzweilig und abwechslungsreich<br />

fügen sich die zehnminütigen choreographischen<br />

Versuche der Tänzerinnen und<br />

Tänzer des Basler Ensembles zu einem anregenden,<br />

abendfüllenden Ereignis, das erfahrungsgemäss<br />

eine Bandbreite von äusserst heiteren<br />

bis hin zu bemerkenswert ernsten Stücken<br />

bietet.<br />

Mit dem DanceLab ermöglicht das Theater<br />

den jungen Künstlern ein Forum zum kreativen<br />

Experimentieren mit eigenen «ersten<br />

Schritten».<br />

DI<br />

03<br />

06<br />

2015<br />

Kleine Bühne<br />

JUNI<br />

tanzlabor<br />

Tänzerinnen und Tänzer des Ballett<br />

Basel choreographieren<br />

Preisstufe II<br />

kleine bühne<br />

Tagespreis chf 37.–<br />

[DanceLab 7]<br />

Partner des Ballett Basel<br />

18<br />

19


«Ballett-Extra»<br />

in english<br />

With «Ballett-Extra», a series of special events<br />

close to our ballet productions’ opening<br />

nights, we invite our audiences to attend a<br />

rehearsal. Witnessing the creation process of<br />

a piece – before lighting and costumes are<br />

added on stage to complete the impression –<br />

holds a unique fascination. Prior to the<br />

rehearsals, introductory talks with participants<br />

of the productions will provide that<br />

extra insight into the creative process behind<br />

the scenes.<br />

Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe «Ballett-Extra»<br />

laden wir das Publikum zu einem<br />

Probenbesuch unmittelbar vor einer Ballettpremiere<br />

ein. Der Blick auf das Entstehen<br />

eines Stückes – bevor Licht und Kostüme auf<br />

der Bühne zum Gesamteindruck beitragen –<br />

übt eine besondere Faszination aus. Die vorgängigen<br />

Gespräche mit Beteiligten der Produktion<br />

geben zusätzlich einen Eindruck von<br />

der kreativen Arbeit hinter den Kulissen.<br />

saSeptember<br />

20<br />

09<br />

<strong>2014</strong><br />

saDezember<br />

13<br />

12<br />

<strong>2014</strong><br />

[Ballett-Extra]<br />

saMärz<br />

07<br />

03<br />

2015<br />

Dance Talks<br />

Die liebe kann tanzen<br />

juditha triumphans<br />

Sa 20.09.<strong>2014</strong><br />

Sa 13.12.<strong>2014</strong><br />

Sa 07.03.2015<br />

Partner des Ballett Basel<br />

20<br />

tagesPreis chf 20.–<br />

21


inserat<br />

Ballett on Tour<br />

Gastspiele /<br />

Tours<br />

Baden, Schweiz<br />

Kurtheater<br />

Am 17. Januar 2015<br />

Belgrad, Serbien<br />

SAVA Center Belgrad<br />

Am 9. April 2015<br />

Zug, Schweiz<br />

Casinotheater<br />

Am 17. April 2015<br />

Weitere Gastspiele in Planung<br />

Further tours in planning<br />

Deutschland / Germany<br />

Graf Zeppelin Haus Friedrichshafen, 2008<br />

Stadthalle Gütersloh, 2004<br />

Theater im Pfalzbau Ludwigshafen, 2003, 2008<br />

Stadthalle Recklinghausen, 2004<br />

China<br />

Tian Qiao Theater Beijing, 2004<br />

Grand Theater Tianjin, 2004<br />

Kaiming Theater Suzhou, 2004<br />

Majestic Theater Shanghai, 2004<br />

Frankreich / France<br />

Gare du Midi, Festival International de la Danse<br />

«Le Temps d’Aimer la Danse» Biarritz, 2007<br />

La Coupole, Saint-Louis, 2009<br />

italien / italy<br />

Teatro Comunale, Modena, 2012<br />

Schweiz / Switzerland<br />

Kurtheater Baden, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2011, 2012, <strong>2013</strong>, <strong>2014</strong><br />

Theater Casino Zug, 2009, 2011, 2012, <strong>2013</strong>, <strong>2014</strong><br />

Stadttheater Bern «akzepTanz», 2004<br />

Kronenmattsaal Binningen, <strong>2013</strong><br />

Bâtiment des forces motrices, Genf, <strong>2014</strong><br />

Spanien / Spain<br />

Teatro Albeniz, Festival Internacional<br />

«Madrid en Danza», 2006<br />

Teatro Arriaga, Bilbao, 2009<br />

«Baluarte» Palacio de Congresos y Auditorio de Navarra, Pamplona, 2011<br />

Teatro Principal Antzokia, Vitoria, 2011<br />

Teatro Breton de Los Herreros, Logroño, 2011<br />

Ungarn / Hungary<br />

Thalia Theater, «Budapest Spring Festival», 2005<br />

22<br />

23


Tempus Fugit<br />

• Diego Benito<br />

Gutierrez<br />

• Sol Bilbao Lucuix<br />

• Javier Rodriguez<br />

Cobos<br />

• Andrea Tortosa<br />

Vidal<br />

• Joaquin Crespo<br />

Lopes<br />

Tempus Fugit<br />

• Andrea Tortosa<br />

Vidal<br />

Nächste Doppelseite<br />

Tempus Fugit<br />

• Diego Benito<br />

Gutierrez<br />

24<br />

25


Flockwork<br />

• Ensemble<br />

• Jorge García Pérez<br />

• Tana Rosás Suné<br />

• Andrea Tortosa<br />

Vidal<br />

Flockwork<br />

• Jorge García Pérez<br />

Nächste Doppelseite<br />

Snow White<br />

• Ensemble<br />

28<br />

29


Snow White<br />

• Debora Maiques<br />

Marin<br />

• Marius Razvan<br />

Dumitru<br />

Snow White<br />

• Ensemble<br />

• Marius Razvan<br />

Dumitru<br />

• Andrea Tortosa<br />

Vidal<br />

• Alba Carbonell<br />

Castillo<br />

• AnThony<br />

Ramiandrisoa<br />

• Sol Bilbao Lucuix<br />

• Jeremy Nedd<br />

Nächste Doppelseiten<br />

Snow White<br />

• Andrea Tortosa<br />

Vidal<br />

• Debora Maiques<br />

Marin<br />

• Alessandro<br />

Schiattarella<br />

Blaubart’s<br />

Geheimnis<br />

• Lydia Caruso<br />

• Javier Rodriguez<br />

Cobos<br />

32<br />

33


Blaubart’s<br />

Geheimnis<br />

• Javier Rodriguez<br />

Cobos<br />

• Debora Maiques<br />

Marín<br />

• Kihako Narisawa<br />

• Julian Juarez Castan<br />

• Lydia Caruso<br />

Blaubart’s<br />

Geheimnis<br />

• Kihako Narisawa<br />

Nächste Doppelseiten<br />

Blaubart’s<br />

Geheimnis<br />

• Javier Rodriguez<br />

Cobos<br />

• Andrea Tortosa<br />

Vidal<br />

Pace-Makerz<br />

• Education Project<br />

38<br />

39


epertoire<br />

repertoire<br />

Richard Wherlock<br />

Richard Wherlock<br />

LE SACRE<br />

DU PRINTEMPS<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Uraufführung: 25. Januar 2002,<br />

Theater Basel<br />

Choreographie: Richard Wherlock<br />

Musik: Igor Strawinsky<br />

Bühne: Regina Lorenz<br />

Kostüme: Antonio D’Amico<br />

Dauer: 45 Min.<br />

TänzerInnen: 22<br />

Strawinskys gewaltige Musik steht für den Aufbruch<br />

der Moderne. Die Handlung von «Le<br />

Sacre du printemps» ist einfach: Im Frühling<br />

muss ein junges Mädchen geopfert werden,<br />

indem es sich zu Tode tanzt. Damit werden die<br />

Gunst der Götter und die reiche Ernte für das<br />

anbrechende Jahr sichergestellt. Das rituelle<br />

Opfer steht auch im Zentrum der Basler Choreographie.<br />

Der nackte, kalte Ort der Handlung<br />

wird einzig durch das Wasser belebt, das<br />

Element der Reinigung, der Fruchtbarkeit und<br />

des Wachstums, aber auch der Gefahr.<br />

LE SACRE<br />

DU PRINTEMPS<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

World premiere: January 25, 2002,<br />

Theater Basel<br />

Choreography: Richard Wherlock<br />

Music: Igor Stravinsky<br />

Stage: Regina Lorenz<br />

Costumes: Antonio D’Amico<br />

Duration: 45 min.<br />

Dancers: 22<br />

Stravinsky’s towering music represents the<br />

onset of the modern age. The story of «Le<br />

Sacre du printemps» is a simple one: in the<br />

spring, a young girl must dance herself to<br />

death as a sacrifice to appease the gods and<br />

assure their favour and rich harvests for the<br />

coming year. This ritual sacrifice is also the<br />

focal point of the choreography in Basel.<br />

Water alone brings the bare, cold scene to life,<br />

a symbol of cleansing, fertility and growth, but<br />

also of danger.<br />

TOUGH ROSES<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Premiere Ballett Basel: 11. Oktober 2002<br />

Choreographie: Richard Wherlock<br />

Musik: Collage aus Shakespeare-Vertonungen<br />

Bühne: Erich Fischer<br />

Kostüme: Diana Stiehl<br />

Dauer: 40 Min.<br />

TänzerInnen: 7<br />

Wenn aus Gefühl Obsession wird, wandelt sich<br />

der Mensch zum Rasenden – aus Liebe, Eifersucht,<br />

Lust, Hass, Gier. Ausgangspunkt für die<br />

Choreographie, in deren abstraktgeometrischen<br />

Formen immer wieder kleine Geschichten<br />

aufscheinen, war William Shakespeare und<br />

sein an menschlichen Verstrickungen so reiches<br />

Schaffen.<br />

TOUGH ROSES<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

Premiere Ballet Basel: October 11, 2002<br />

Choreography: Richard Wherlock<br />

Music: Collage assembled from settings of<br />

Shakespeare<br />

Stage: Erich Fischer<br />

Costumes: Diana Stiehl<br />

Duration: 40 min.<br />

Dancers: 7<br />

When emotion turns to obsession, people<br />

mutate into madmen – out of love, jealousy,<br />

lust, hatred and greed. The inspiration for this<br />

choreography, in which abstract geometrical<br />

shapes are repeatedly resolved into brief stories,<br />

was William Shakespeare and his work so<br />

rich in the intricacies of human intrigue.<br />

Richard Wherlock<br />

Richard Wherlock<br />

SIDEWINDING<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Uraufführung: 29. September 2002,<br />

Theater Basel<br />

Choreographie: Richard Wherlock<br />

Musik: Jean Philippe Rameau<br />

Bühne: Regina Lorenz<br />

Kostüme: Antonio D’Amico<br />

Dauer: 47 Min.<br />

TänzerInnen: 22<br />

Das Seitenwinden der Schlangen entspricht<br />

dem Galopp der Pferde – es ist ihre schnellste<br />

Art, sich fortzubewegen … Seitenwinden ist<br />

das Rennen der Schlange über den Sand.<br />

SIDEWINDING<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

World premiere: September 29, 2002,<br />

Theater Basel<br />

Choreography: Richard Wherlock<br />

Music: Jean Philippe Rameau<br />

Stage: Regina Lorenz<br />

Costumes: Antonio D’Amico<br />

Duration: 47 min.<br />

Dancers: 22<br />

Sidewinding is for snakes what galloping is for<br />

horses – their fastest method of locomotion …<br />

Sidewinding is the way snakes «run» over sand.<br />

PEER GYNT<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Uraufführung: 17. Januar 2003,<br />

Theater Basel<br />

Choreographie: Richard Wherlock<br />

Musik: Edvard Grieg, Claude Debussy, Darius<br />

Milhaud, Kurt Weill<br />

Bühne: Regina Lorenz<br />

Kostüme: Antonio D’Amico<br />

Dauer: 150 Min.<br />

TänzerInnen: 22<br />

«Grieg gefällt mir deshalb so gut, weil ich die<br />

Mischung zwischen Volksmusik und lyrischen<br />

Momenten mag. Ich kann die Geschichte in<br />

der Musik hören. Peer träumt von der Grossstadt<br />

und findet sich in einem Tanzstudio wieder,<br />

wo gerade eine Probe stattfindet […] Und<br />

dann wird er entdeckt und macht seine erste<br />

grosse Choreographie. Das zentrale Thema in<br />

‹Peer Gynt› ist für mich die Suche der Hauptfigur<br />

nach sich selbst.» Richard Wherlock<br />

PEER GYNT<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

World premiere: January 17, 2003,<br />

Theater Basel<br />

Choreography: Richard Wherlock<br />

Music: Edvard Grieg, Claude Debussy, Darius<br />

Milhaud, Kurt Weill<br />

Stage: Regina Lorenz<br />

Costumes: Antonio D’Amico<br />

Duration: 150 min.<br />

Dancers: 22<br />

«I love Grieg because his mixture of folk music<br />

and lyrical moments appeals to me. I can hear<br />

the history behind the music. Peer dreams of<br />

the big city and finds himself in a dance studio<br />

where a rehearsal is taking place. […] And then<br />

he is discovered and designs his own great<br />

choreography for the big stage. For me, the<br />

key theme in ‹Peer Gynt› is the central character’s<br />

search for himself.» Richard Wherlock<br />

44<br />

45


epertoire<br />

repertoire<br />

Richard Wherlock<br />

Richard Wherlock<br />

RÉBUS<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Premiere Ballett Basel: 25. September 2003<br />

Uraufführung: 1994, Theater Hagen<br />

Choreographie/Bühne: Richard Wherlock<br />

Musik: Igor Markewitsch<br />

Bühne: Regina Lorenz<br />

Kostüme: Diana Stiehl<br />

Dauer: 30 Min.<br />

TänzerInnen: 22<br />

Die Suite für Orchester «Rébus» des jungen<br />

Igor Markewitsch ist für die «Ballets russes»<br />

komponiert und dem Ballettimpresario Serge<br />

Diaghilew gewidmet. Trotzdem wurde die<br />

Suite 1931 in Paris nur konzertant aufgeführt;<br />

erst 1994 realisierte Richard Wherlock die szenische<br />

Erstaufführung.<br />

RÉBUS<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

Premiere Ballet Basel: September 25, 2003<br />

World premiere: 1994, Theater Hagen<br />

Choreography/Stage: Richard Wherlock<br />

Music: Igor Markevitsch<br />

Stage: Regina Lorenz<br />

Costumes: Diana Stiehl<br />

Duration: 30 min.<br />

Dancers: 22<br />

«Rébus», an orchestral suite by the young Igor<br />

Markevitsch, was composed for the Ballets<br />

Russes and dedicated to ballet impresario<br />

Serge Diaghilev. Nevertheless, the suite<br />

received only a concertante performance in<br />

Paris in 1931; not until 1994 did Richard Wherlock<br />

design a stage performance. Wherlock<br />

follows the structure of the score to create a<br />

choreographic jigsaw, assembling and reassembling<br />

various combinations of dancers like<br />

puzzle pieces from scene to scene before a<br />

final, mysterious denouement of clarity.<br />

BOLÉRO<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Premiere Ballett Basel: 25. September 2003<br />

Choreographie: Richard Wherlock<br />

Musik: Maurice Ravel<br />

Licht: Jordan Tuinman/Remco Zwinkels<br />

Kostüme: Helena de Medeiros<br />

Dauer: 17 Min.<br />

TänzerInnen: 29<br />

Als ein «Crescendo mit wartenden Bräuten»<br />

beschreibt Wherlock seine «Boléro»-Choreographie,<br />

die die subtile Erotik von Ravels fulminanter<br />

Orchesterkomposition aufgreift.<br />

BOLÉRO<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

Premiere Ballet Basel: September 25, 2003<br />

Choreography: Richard Wherlock<br />

Music: Maurice Ravel<br />

Lighting: Jordan Tuinman/Remco Zwinkels<br />

Costumes: Helena de Medeiros<br />

Duration: 17 min.<br />

Dancers: 29<br />

Wherlock describes his «Boléro» choreography<br />

as a «crescendo with brides in waiting».<br />

Adopting the subtle eroticism of Ravel’s brilliant<br />

orchestral composition, his interpretation<br />

portrays the ideal of an exemplary couple<br />

and traces the ritual of waiting for the longedfor<br />

partner.<br />

Richard Wherlock<br />

Richard Wherlock<br />

PRÉLUDE À L’APRÈS-MIDI<br />

D’UN FAUNE<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Premiere Ballett Basel: 25. September 2003<br />

Uraufführung: 19. Mai 2001<br />

Komische Oper, Berlin<br />

Choreographie: Richard Wherlock<br />

Musik: Claude Debussy<br />

Bühne: Regina Lorenz<br />

Kostüme: Diana Stiehl<br />

Dauer: 10 Min.<br />

Tänzer: 1<br />

Claude Debussys «Prélude à l’après-midi d’un<br />

faune», ein Meisterwerk des musikalischen<br />

Impressionismus, verursachte bei seiner szenischen<br />

Uraufführung durch die «Ballets Russes»<br />

1912 in Paris einen gewaltigen Skandal, hervorgerufen<br />

vor allem durch die nicht nur angedeutete<br />

erotische Konnotation der letzten Szene.<br />

Richard Wherlock interpretiert Debussys<br />

Musik in freier Assoziation als die Vision eines<br />

Mannes von seiner «Traumfrau», die im Gegenüber<br />

von Ideal und Wirklichkeit Illusion bleibt.<br />

PRÉLUDE À L’APRÈS-MIDI<br />

D’UN FAUNE<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

Premiere Ballet Basel: September 25, 2003<br />

World premiere:May 19, 2001<br />

Komische Oper, Berlin<br />

Choreography: Richard Wherlock<br />

Music: Claude Debussy<br />

Stage: Regina Lorenz<br />

Costumes: Diana Stiehl<br />

Duration: 10 min.<br />

Dancer: 1<br />

Claude Debussy’s «Prélude à l’après-midi<br />

d’un faune», a masterpiece of musical impressionism,<br />

caused uproar and scandal when first<br />

staged by the Ballets Russes in Paris in 1912,<br />

primarily because of the more than merely<br />

suggestive erotic connotations of the final<br />

scene. Richard Wherlock uses Debussy’s<br />

music as a basis for free association, creating<br />

one man’s vision of his «dream woman», who<br />

remains an illusion in the confrontation of<br />

ideal and reality.<br />

ROMEO UND JULIA<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Uraufführung: 23. Januar 2004,<br />

Theater Basel<br />

Choreographie: Richard Wherlock<br />

Musik: Sergej Prokofjev<br />

Bühne: Regina Lorenz<br />

Kostüme: Florence von Gerkan<br />

Dauer: 120 Min.<br />

TänzerInnen: 24<br />

«Auch in Wherlocks Interpretation steht das<br />

Liebespaar im Mittelpunkt. Doch die Liebesgeschichte<br />

zieht ihre Energie aus dem Hintergrund<br />

des Kampfes, dessen Opfer sie schliesslich<br />

auch wird.» (Brigitte Guggisberg, Basellandschaftliche<br />

Zeitung, 24.1.2004)<br />

ROMEO AND JULIET<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

World premiere: January 23, 2004,<br />

Theater Basel<br />

Choreography: Richard Wherlock<br />

Music: Sergej Prokofiev<br />

Stage: Regina Lorenz<br />

Costumes: Florence von Gerkan<br />

Duration: 120 min.<br />

Dancers: 24<br />

«Wherlock’s interpretation also focuses on the<br />

lovers. Yet their story draws its energy from its<br />

background, the conflict to which they eventually<br />

fall victim. […] Subtly nuanced movements<br />

and symbolism lend a unique charm to<br />

Wherlock’s choreography, investing his characters<br />

with enormous vitality and adding new<br />

tension to the familiar plot.» (Brigitte Guggisberg,<br />

Basellandschaftliche Zeitung, 24.1.2004)<br />

46<br />

47


epertoire<br />

repertoire<br />

Richard Wherlock<br />

Richard Wherlock<br />

DER TOD UND DAS<br />

MÄDCHEN<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Uraufführung: 2. April 2004, Theater Basel<br />

Choreographie: Richard Wherlock<br />

Musik: Franz Schubert<br />

Bühne/Kostüme: Edward Hermans<br />

Dauer: 45 Min.<br />

TänzerInnen: 6<br />

«Wherlock hat eine Reihe von Opfertischen aufgebaut,<br />

um die sich drei Paare belauern, verfolgen,<br />

trösten und umarmen. Liebe und Tod als<br />

Bedrohung und Beruhigung zugleich. Das ist,<br />

gespickt mit wunderbaren Hebefiguren hervorragend<br />

getanzt.» (Karsten Umlauf, Kultur Joker,<br />

Mai 2004)<br />

DEATH AND THE MAIDEN<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

World premiere: April 2, 2004, Theater Basel<br />

Choreography: Richard Wherlock<br />

Music: Franz Schubert<br />

Stage/Costumes: Edward Hermans<br />

Duration: 45 min.<br />

Dancers: 6<br />

Wherlock sets up a row of sacrificial altars<br />

around which three couples stalk, pursue,<br />

comfort and embrace each other. Love and<br />

death are portrayed as threatening, yet calming<br />

elements. Interspersed with breathtaking<br />

lifts, it is an outstanding dance performance.»<br />

(Karsten Umlauf, Kultur Joker, May 2004)<br />

VERKLÄRTE NACHT<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Premiere Ballett Basel: 23. März 2005<br />

Uraufführung: 1. April 2001, Graz<br />

Choreographie: Richard Wherlock<br />

Musik: Arnold Schönberg<br />

Bühne: Nicolas Hünerwadel<br />

Kostüme: Heidi de Raad<br />

Dauer: 35 Min.<br />

TänzerInnen: 17<br />

«Ein Stück, inspiriert durch die Emotion der<br />

Dichtung, der Komposition und der Verkettung<br />

der drei Elemente Liebe, Leidenschaft<br />

und Schuld.» Richard Wherlock<br />

VERKLÄRTE NACHT<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

Premiere Ballet Basel: March 23, 2005<br />

World premiere: April 1, 2001, Graz<br />

Choreography: Richard Wherlock<br />

Music: Arnold Schönberg<br />

Stage: Nicolas Hünerwadel<br />

Costumes: Heidi de Raad<br />

Duration: 35 min.<br />

Dancers: 17<br />

«A work inspired by the emotion of the poem,<br />

the composition and interweaving of the three<br />

elements of love, passion and guilt.»<br />

Richard Wherlock<br />

Richard Wherlock<br />

Richard Wherlock<br />

NUSSKNACKER<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Uraufführung: 19. November 2004,<br />

Theater Basel<br />

Choreographie/Bühne: Richard Wherlock<br />

Musik: Peter Iljitsch Tschaikowsky<br />

Bühne: Reinhold Jentzen<br />

Kostüme: Florence von Gerkan<br />

Dauer: 120 Min.<br />

TänzerInnen: 24<br />

NUTCRACKER<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

World premiere: November 19, 2004,<br />

theater Basel<br />

Choreography/Stage: Richard Wherlock<br />

Music: Peter Iljitsch Tschaikowsky<br />

Stage: Reinhold Jentzen<br />

Costumes: Florence von Gerkan<br />

Duration: 120 min.<br />

Dancers: 24<br />

LES NOCES<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Premiere Ballett Basel: 23. März 2005<br />

Uraufführung: 1993, Theater Hagen<br />

Choreographie: Richard Wherlock<br />

Musik: Igor Strawinsky<br />

Bühne: Nicolas Hünerwadel<br />

Kostüme: Heidi de Raad<br />

Dauer: 30 Min.<br />

TänzerInnen: 20<br />

LES NOCES<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

Premiere Ballet Basel: March 23, 2005<br />

World premiere: 1993, Theater Hagen<br />

Choreography: Richard Wherlock<br />

Music: Igor Stravinsky<br />

Stage: Nicolas Hünerwadel<br />

Costumes: Heidi de Raad<br />

Duration: 30 min.<br />

Dancers: 20<br />

«In der Traumwelt des Nussknackers – Richard<br />

Wherlocks vorweihnachtlicher Ballettabend riss<br />

das Publikum im Theater Basel zu Begeisterungsstürmen<br />

hin.» (David Werner, Blick, 22.11.2004)<br />

«Der unheimliche Onkel Drosselmeier. Im<br />

Original ist er nicht arg viel mehr als ein kauziger<br />

Geschenkbote […] Bei Wherlock ist er die<br />

dominante Figur. Ein Schattenmagier, ein Tänzer<br />

im Zwielicht.» (Stephan Reuter, Badische<br />

Zeitung, 22.11.2004)<br />

«Die Basler Tänzerinnen und Tänzer brillieren<br />

als Toreros, Orientalinnen, Chinesen und<br />

Russen. […] Moderner Tanz und Bodenakrobatik<br />

mischen sich munter mit klassischen Elementen.»<br />

(Martina Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung,<br />

22.11.2004)<br />

«In the dream world of the Nutcracker –<br />

Richard Wherlock’s pre-Christmas ballet evening<br />

galvanized the audience in Theater Basel<br />

into tumultuous applause.» (David Werner,<br />

Blick, 22.11.2004)<br />

«The mysterious Uncle Drosselmeyer, in the<br />

original version scarcely more than an eccentric<br />

bearer of gifts, moves up to become Wherlock’s<br />

dominant character. A wizard of shadows,<br />

a twilight dancer.» (Stephan Reuter, Badische<br />

Zeitung, 22.11.2004)<br />

«The dancers of the Basel ensemble deliver<br />

brilliant portrayals of toreros, Orientals, Chinese<br />

and Russians. […] Modern dance and floor<br />

acrobatics combine with classical elements to<br />

form a heady mix.» (Martina Wohlthat, Neue<br />

Zürcher Zeitung, 22.11.2004)<br />

48<br />

«Zwischen dem geheimnisvollen Beginn und<br />

dem Schluss-Pas-de-Deux des Hochzeitspaares<br />

liegen über zwanzig Minuten atemloser, sportiv<br />

kraftvoller Tanz. Ein Wirbeln, Springen und<br />

Drehen, dass einem der Atem stockt. Solos,<br />

Duos und unterschiedliche Gruppenformationen<br />

gehen ineinander über und erzeugen eine<br />

permanent ansteigende Spannung.» (Maya<br />

Künzler, Basler Zeitung, 26.3.2005)<br />

«Between the mysterious opening and the<br />

closing pas de deux of the bridal couple lie<br />

over twenty minutes of breathless, athletically<br />

powerful dance. Whirling, leaping and spinning<br />

that takes the breath away. Solos, duos<br />

and various group formations flow into each<br />

other and generate a crescendo of tension.»<br />

(Maya Künzler, Basler Zeitung, 26.3.2005)<br />

49


epertoire<br />

repertoire<br />

Richard Wherlock<br />

Richard Wherlock<br />

JAMES ODER LA SYLPHIDE<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Uraufführung: 19. Januar 2006,<br />

Theater Basel<br />

Choreographie: Richard Wherlock<br />

Musik: Herman Severin Løvenskiold<br />

Bühne:Michael Simon<br />

Kostüme: Heidi de Raad<br />

Dauer: 120 Min.<br />

TänzerInnen: 24<br />

«Getreu seinem Motto ‹to show something traditional<br />

in a contemporary way› präsentiert<br />

Richard Wherlock mit ‹James› eine zeitgemässe<br />

Interpretation und rückt die männliche<br />

Hauptfigur ins Zentrum. James träumt davon,<br />

aus seiner engen, rigiden Welt auszubrechen,<br />

und findet durch die Sylphide seine Utopie.<br />

Damit will Richard Wherlock vor allem junge<br />

Zuschauer ermuntern, von scheinbar vorgezeichneten<br />

Wegen abzuweichen und der Phantasie<br />

zu folgen. Er erzählt eine Geschichte von<br />

und für Leute von heute. Stürmischer Applaus<br />

– Die Aufführung hat Tempo, Glanz und Frische.»<br />

(Blick Kultur, 21.1.2006)<br />

JAMES OR LA SYLPHIDE<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

World premiere: January 19, 2006,<br />

Theater Basel<br />

Choreography: Richard Wherlock<br />

Music: Herman Severin Løvenskiold<br />

Stage: Michael Simon<br />

Costumes: Heidi de Raad<br />

Duration: 120 min.<br />

Dancers: 24<br />

In line with his mission «to show something<br />

traditional in a contemporary way», Richard<br />

Wherlock presents a contemporary interpretation<br />

in «James», shifting the spotlight onto<br />

the central male character. James dreams of<br />

breaking out of the rigid, narrow confines of<br />

his world, and discovers his utopia through<br />

the Sylphides. Richard Wherlock’s aim is to<br />

encourage young audience members in particular<br />

to depart from seemingly well-trodden<br />

paths and pursue their own imaginations. He<br />

tells a tale with and for people of today. «Thunderous<br />

applause – a performance with pace,<br />

polish and freshness.» (Blick Kultur, 21.1.2006)<br />

A MIDSUMMER NIGHT’S<br />

DREAM<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Uraufführung: 11. Januar 2007,<br />

Theater Basel<br />

Choreographie: Richard Wherlock<br />

Musik: Felix Mendelssohn Bartholdy, Arvo<br />

Pärt, Arnold Schönberg, Anton Webern<br />

Bühne/Licht: Bruce French<br />

Kostüme: Heidi de Raad<br />

Dauer: 120 Min.<br />

TänzerInnen: 24<br />

«Die schmucklose Waldszenerie im Bühnenbild<br />

von Bruce French unterstützt den Choreographen<br />

in seinem Ansinnen, den ‹Sommernachtstraum›<br />

als modernes Tanzmärchen<br />

zu erzählen. Darum fallen manche Bewegungen<br />

eckiger aus als erwartet und streuen Sand<br />

ins Getriebe des Handlungsballetts. Der<br />

nächtliche Wald dient in Wherlocks Choreographie<br />

als Metapher fürs Unbewusste. Das<br />

liegt gewiss nah, doch Wherlock gelingt es<br />

damit auch, die Brüche in den Paarbeziehungen<br />

sichtbar zu machen.» (Martina Wohlthat,<br />

ballet-tanz, Februar 2007)<br />

A MIDSUMMER NIGHT’S<br />

DREAM<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

World premiere: January 11, 2007,<br />

Theater Basel<br />

Choreography: Richard Wherlock<br />

Music: Felix Mendelssohn Bartholdy, Arvo<br />

Pärt, Arnold Schönberg, Anton Webern<br />

Stage/Lighting: Bruce French<br />

Costumes: Heidi de Raad<br />

Duration: 120 min.<br />

Dancers: 24<br />

«The unadorned forest scenery in Bruce<br />

French’s stage set supports the choreography’s<br />

intention of recounting the ‹Midsummer<br />

Night’s Dream› as a modern, danced fairytale.<br />

That’s why some movements are more<br />

angular than one might have expected, as<br />

though they were throwing sand into the gears<br />

of a narrative ballet. In Wherlock’s ballet, the<br />

night-enshrouded forest serves as a metaphor<br />

for the unconscious. This doesn’t require a<br />

great leap of the imagination, but Wherlock<br />

also succeeds in exposing the breaches in the<br />

relationships between the couples.» (Martina<br />

Wohlthat, ballet-tanz, February 2007)<br />

Richard Wherlock<br />

Richard Wherlock<br />

DANSES GALANTES<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Uraufführung: 17. September 2006,<br />

Theater Basel<br />

Choreographie: Richard Wherlock<br />

Musik: Marin Marais<br />

Bühne: Rainer Hendrik Nagel<br />

Kostüme: Heidi de Raad<br />

Licht: Richard Wherlock, Markus Küry<br />

Dauer: 30 Min.<br />

TänzerInnen: 7<br />

«Genauso gut könnte das Stück ‹Flirting› heissen.<br />

Es geht um eine Gruppe, eine Gesellschaft,<br />

und wie der Einfluss einer einzigen Person,<br />

die dazu stösst, sich auf diese Leute auswirkt.<br />

Ähnlich wie in den ‹Gefährlichen<br />

Liebschaften›. Komischerweise hat Galanterie<br />

mit Heuchelei zu tun. Man gibt vor, jemand<br />

Bestimmtes zu sein.» (Richard Wherlock im<br />

Interview, Basler Zeitung Zeitung, 14.9.2006)<br />

DANSES GALANTES<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

World premiere: September 17, 2006,<br />

Theater Basel<br />

Choreography: Richard Wherlock<br />

Music: Marin Marais<br />

Stage: Rainer Hendrik Nagel<br />

Costumes: Heidi de Raad<br />

Lighting: Richard Wherlock, Markus Küry<br />

Duration: 30 min.<br />

Dancers: 7<br />

«This piece could just as well have been named<br />

‹Flirting›. It’s about a group, a society, and how<br />

these people are affected by the influence of a<br />

single individual who joins the group. It’s similar<br />

to what happens in ‹Dangerous Liaisons›.<br />

Peculiarly, gallantry involves hypocrisy here. A<br />

person pretends to be someone in particular.»<br />

(From an interview with Richard Wherlock,<br />

Basler Zeitung, 14.9.2006)<br />

S(C)ENT<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Uraufführung: 19. April 2007, Theater Basel<br />

Choreographie: Richard Wherlock<br />

Musik: Franz Schubert<br />

Bühne:Michael Simon<br />

Kostüme: Heidi de Raad<br />

Dauer: 25 Min.<br />

TänzerInnen: 10<br />

«‹s(c)ent› ist eine duftig leichte Komposition, in<br />

der die fliessenden Bewegungen fast durchscheinend<br />

wirken. Die Duette sind weniger<br />

Tanz als ein schmeichlerisches Umspielen des<br />

anderen Körpers, und die Soli gleichen exotischen<br />

Schriftzeichen, die wie Rauchschnörkel<br />

für einen Moment in der Luft hängen und sich<br />

dann wieder auflösen. Dieser Tanz sieht aus,<br />

wie ein Frühlingsabend riecht.» (Brigitte Guggisberg,<br />

Basellandschaftliche Zeitung, 21.4.2007)<br />

S(C)ENT<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

World premiere: April 19, 2007,<br />

Theater Basel<br />

Choreography: Richard Wherlock<br />

Music: Franz Schubert<br />

Stage: Michael Simon<br />

Costumes: Heidi de Raad<br />

Duration: 25 min.<br />

Dancers: 10<br />

«‹s(c)ent› is a fragrantly light composition in<br />

which fluent movements seem nearly transparent.<br />

The duets aren’t so much dances as<br />

they are flattering, fluttering flirts around one<br />

anothers’ bodies. The solos are exotic ideograms<br />

that float for an instant in midair like<br />

rings of smoke, only to vanish a moment later.<br />

The look of this dance is like the fragrance of<br />

an evening in springtime.» (Brigitte Guggisberg,<br />

Basellandschaftliche Zeitung, 21.4.2007)<br />

50<br />

51


epertoire<br />

repertoire<br />

Richard Wherlock<br />

Richard Wherlock<br />

VERDI CODE<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Uraufführung: 29. September 2007,<br />

Theater Basel<br />

Choreographie/Bühne: Richard Wherlock<br />

Musik: Giuseppe Verdi<br />

Licht: Jordan Tuinman<br />

Kostüme: Heidi de Raad<br />

Dauer: 25 Min.<br />

TänzerInnen: 20<br />

«Die halbstündige Choreographie Wherlocks<br />

beginnt mit einer eindrücklichen stummen<br />

Szene. Zuspärlichen Glockenschlägen betritt<br />

Miyuki Sato in langem rotem Mantel den roten<br />

Lichthalbkreis.» (Alfred Ziltener, Basellandschaftliche<br />

Zeitung, 1.10.2007)<br />

«Von der theatralischen Seite des Katholizismus<br />

ist Richard Wherlocks halbstündiges Ballett<br />

‹Verdi Code› durchdrungen, das an diesem<br />

Abend seine Uraufführung erlebt. Als Farben<br />

dominieren dramatisches Rot und<br />

Schwarz.» (Martina Wohlthat, Neue Zürcher<br />

Zeitung, 1.10.2007)<br />

VERDI CODE<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

World premiere: September 29, 2007,<br />

Theater Basel<br />

Choreography/Stage: Richard Wherlock<br />

Music: Giuseppe Verdi<br />

Lighting: Jordan Tuinman<br />

Costumes: Heidi de Raad<br />

Duration: 25 min.<br />

Dancers: 20<br />

«Wherlock’s half-hour choreography begins<br />

with an impressive silent scene. Miyuki Sato<br />

steps into the red light semi-circle in a long<br />

red cloak to sparse bell ringing». (Alfred<br />

Ziltener, Basellandschaftliche Zeitung,<br />

1.10.2007)<br />

«Richard Wherlock’s half-hour ballet »Verdi<br />

Code«, which premiers tonight, is permeated<br />

by the theatrical side of Catholicism. Dramatic<br />

red and black dominate as colours».<br />

(Martina Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung,<br />

1.10.2007)<br />

RUNNING RED<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Uraufführung: 4. April 2008, Theater Basel<br />

Choreographie/Bühne: Richard Wherlock<br />

Musik: Jan Fitschen, Ludwig van Beethoven<br />

Kostüme: Heidi de Raad<br />

Licht: Jordan Tuinman<br />

Dauer: 31 Min.<br />

TänzerInnen: 8<br />

«In ‹Running Red› spielt Richard Wherlock mit<br />

verschiedenen Tempi und lässt acht Tänzer mit<br />

eher nüchternem, technischem Können die<br />

Bewegungen abwechselnd beschleunigen und<br />

verlangsamen. Sie agieren wie Athleten in Zeitlupe<br />

und rennen im nächsten Moment gegen<br />

ein geräuschvolles Chaos an. Für Augenblicke<br />

werden unsere Zeitvorstellungen ausser Kraft<br />

gesetzt.» (Martina Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung,<br />

7.4.2008)<br />

RUNNING RED<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

World premiere: April 4, 2008,<br />

Theater Basel<br />

Choreography/Stage: Richard Wherlock<br />

Music: Jan Fitschen, Ludwig van Beethoven<br />

Costumes: Heidi de Raad<br />

Lighting: Jordan Tuinman<br />

Duration: 31 min.<br />

Dancers: 8<br />

«In Running Red, Richard Wherlock plays with<br />

different tempos and lets 8 dancers with<br />

rather sober, technical ability alternately<br />

accelerate and slow down the movements.<br />

They act like athletes in slowmotion and in the<br />

next moment storm a noisy chaos. In certain<br />

moments, our perceptions of time are gone».<br />

(Martina Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung,<br />

7.4.2008)<br />

Richard Wherlock<br />

Richard Wherlock<br />

A SWAN LAKE<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Uraufführung: 11. Januar 2008,<br />

Theater Basel<br />

Choreographie: Richard Wherlock<br />

Musik: Peter I. Tschaikowsky<br />

Bühne: Bruce French<br />

Kostüme: Heidi de Raad<br />

Licht: Jordan Tuinman<br />

Dauer: 120Min.<br />

TänzerInnen: 29<br />

A SWAN LAKE<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

World premiere: January 11, 2008,<br />

Theater Basel<br />

Choreography: Richard Wherlock<br />

Music: Peter I. Tchaikovsky<br />

Stage: Bruce French<br />

Costumes: Heidi de Raad<br />

Lighting: Jordan Tuinman<br />

Duration: 120 min.<br />

Dancers: 29<br />

TRAVIATA – EIN BALLETT<br />

Ballett von Richard Wherlock<br />

Uraufführung: 12. Oktober 2008,<br />

Theater Basel<br />

Choreographie: Richard Wherlock<br />

Musik: Francis Poulenc, Camille Saint-Saens,<br />

Eric Satie, Dimitri Schostakowitsch, u.a.<br />

Bühne: Bruce French<br />

Kostüme: Helena de Medeiros<br />

Licht: Jordan Tuinman/Remco Zwinkels<br />

Dauer: 120 Min.<br />

TänzerInnen: 26<br />

TRAVIATA – EIN BALLETT<br />

Ballett by Richard Wherlock<br />

World premiere: October 12, 2008,<br />

Theater Basel<br />

Choreography: Richard Wherlock<br />

Music: Francis Poulenc, Camille Saint-Saens,<br />

Eric Satie, Dimitri Schostakowitsch, a. o.<br />

Stage: Bruce French<br />

Costumes: Helena de Medeiros<br />

Lighting: Jordan Tuinman/Remco Zwinkels<br />

Duration: 120 min.<br />

Dancers: 26<br />

«Richard Wherlock hat den ‹Schwanensee›<br />

nicht neu erfunden, doch deutet er das Ballett-<br />

Liebesmärchen so beherzt um, dass Verwechslungen<br />

mit Tourneeproduktionen ausgeschlossen<br />

sind. […] Der Geschlechtertausch in der<br />

Hauptrolle bestimmt die Handlung. Aurélie<br />

Gaillard, die in der Uraufführung die Prinzessin<br />

tanzt, schwebt entrückt.» (Stephan Reuter,<br />

Basler Zeitung, 14.1.2008)<br />

«Richard Wherlock has not invented Swan<br />

Lake anew, yet he reinterprets the ballet fairytale<br />

romance so courageously that confusing<br />

it with tour productions is ruled out. […] The<br />

change of gender in the main character determines<br />

the plot. Aurélie Gaillard, who dances as<br />

the princess in the World premiere, floats as<br />

if enraptured, and dreams in the arms of her<br />

love». (Stephan Reuter, Basler Zeitung,<br />

14.1.2008)<br />

«Der Basler Ballettchef will mit grossen Gefühlen<br />

packen – und das gelingt ihm. Mit grosser<br />

Sorgfalt charakterisiert er die Protagonisten<br />

und feinfühlig setzt er ihre Emotionen in Bilder<br />

und Bewegungen um. In federleichten Bewegungen<br />

werden eindringlich alle Facetten von<br />

Marguerites Lebensweg gezeigt: ihre Koketterie,<br />

ihre Leidenschaft, ihre Verzweiflung.»<br />

(Basellandschaftliche Zeitung, 14.10.2008)<br />

«Das Ballett Basel tanzt mit seiner Vitalität<br />

und starken physischen Präsenz formidabel.»<br />

(Neue Zürcher Zeitung, 14.10.2008)<br />

«The ballet director in Basel seeks to express<br />

deep emotions – and he succeeds. His characterization<br />

of the protagonists is meticulous<br />

and shows great sensibility in translating their<br />

emotions into images and movement. All<br />

facets of Marguerite’s path through life are<br />

powerfully depicted in movements as light as<br />

a feather: her coquettishness, her passion and<br />

her despair.» (Basellandschaftliche Zeitung,<br />

14.10.2008)<br />

«The Ballett Basel dances formidably with<br />

great vitality and a powerful physical presence.»<br />

(Neue Zürcher Zeitung, 14.10.2008)<br />

52<br />

53


epertoire<br />

repertoire<br />

Richard Wherlock<br />

Richard Wherlock<br />

CASANOVA … WAS BLEIBT<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Uraufführung: 24. April 2009, Theater Basel<br />

Choreographie: Richard Wherlock<br />

Musik: Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Bühne/Licht: Carlo Cerri<br />

Kostüme: Heidi de Raad<br />

Dauer: 50 Min.<br />

TänzerInnen: 22<br />

«Casanova wirft zusammen mit seinem Spiegelbild<br />

eine narzisstische Hydra zurück auf<br />

die Grosse Bühne. Der Mythos ist zersplittert,<br />

Dekonstruktion ist die Devise. Zunächst.<br />

Keine Spur von schwüler Libido.» (Basler Zeitung<br />

Kulturmagazin, 27.4.2009)<br />

CASANOVA … WAS BLEIBT<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

World premiere: April 24, 2009,<br />

Theater Basel<br />

Choreography: Richard Wherlock<br />

Music: Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Stage/Lighting: Carlo Cerri<br />

Costumes: Heidi de Raad<br />

Duration: 50 min.<br />

Dancers: 22<br />

«Casanova and his mirror image toss a narcissistic<br />

hydra back onto the main stage. The<br />

myth splinters; the motto is deconstruction.<br />

Initially. No sign of smouldering libido.» (Basler<br />

Zeitung Kulturmagazin, 27.4.2009)<br />

MILK & HONEY<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Uraufführung: 23. April 2010, Theater Basel<br />

Choreographie/Bühne: Richard Wherlock<br />

Musik: George Gruntz<br />

Kostüme: Jutta Karen Delorme<br />

Licht: Jordan Tuinman<br />

Dauer: 50 Min.<br />

TänzerInnen: 29<br />

«Das Stück ist eine gutgelaunte Verbeugung<br />

vor der weltoffenen Grenzstadt Basel» (Neue<br />

Zürcher Zeitung, 26.4.2010)<br />

MILK & HONEY<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlcok<br />

World premiere: April 23, 2010,<br />

Theater Basel<br />

Choreography/Stage: Richard Wherlock<br />

Music: George Gruntz<br />

Costumes: Jutta Karen Delorme<br />

Lighting: Jordan Tuinman<br />

Duration: 50 min.<br />

Dancers: 29<br />

«The piece is a cheerful bow to the cosmopolitan<br />

border city of Basel» (Neue Zürcher Zeitung,<br />

26.4.2010)<br />

Richard Wherlock<br />

Richard Wherlock<br />

CARMEN<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Uraufführung: 15. Januar 2010,<br />

Theater Basel<br />

Choreographie:<br />

Richard Wherlock<br />

Musik: Georges Bizet, Perkussion von Siegfried<br />

Kutterer<br />

Bühne: Bruce French<br />

Kostüme: Helena de Medeiros<br />

Licht: Jordan Tuinman/Remco Zwinkels<br />

Dauer: 110 Min.<br />

TänzerInnen: 29<br />

«Hier brennt die Leidenschaft, die keine<br />

Regeln kennt.Wherlock versteht es, mit Tanz<br />

Geschichten zu erzählen» (Tages Anzeiger,<br />

18.1.2010)<br />

«Zu den Qualitäten des Balletts zählt, dass<br />

es nicht bloss eine Heldin, sondern vier individuell<br />

beseelte Protagonisten hat. Hoch anzurechnen<br />

ist es dem Team, dass es auf Flamenco-Rüschen<br />

gänzlich verzichtet hat.»<br />

(Neue Zürcher Zeitung, 18.1.2010)<br />

CARMEN<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

World premiere: January 15, 2010,<br />

Theater Basel<br />

Choreography:<br />

Richard Wherlock<br />

Music: Georges Bizet, percussion by Siegfried<br />

Kutterer<br />

Stage: Bruce French<br />

Costumes: Helena de Medeiros<br />

Lighting: Jordan Tuinman, Remco Zwinkels<br />

Duration: 110 min.<br />

Dancers: 29<br />

«This is passion that knows no rules. Wherlock<br />

knows how to tell stories through dance»<br />

(Tages Anzeiger, 18.1.2010)<br />

«It testifies to the quality of the ballet that<br />

there is not just one heroine, but four individually<br />

inspired protagonists. It is to the team’s<br />

great credit that it did without any flamenco<br />

frills.» (Neue Zürcher Zeitung, 18.1.2010)<br />

GISELLE<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Uraufführung: 12. Januar 2011,<br />

Theater Basel<br />

Choreographie: Richard Wherlock<br />

Musik: Adolphe Adam<br />

Bühne: Bruce French<br />

Kostüme: Helena de Medeiros<br />

Licht: Jordan Tuinman<br />

Dauer: 110 Min.<br />

TänzerInnen: 30<br />

«Hier werden nicht die romantischen Vorbilder<br />

aus der Ballettgeschichte wirksam, sondern<br />

die Sympathie des Choreographen für<br />

den aufrechten Charakter seiner Heldin, die<br />

unbeirrt ihren Weg geht.» (Martina Wohlthat,<br />

Neue Zürcher Zeitung, 14.01.2011)<br />

GISELLE<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

World premiere: January 12, 2011,<br />

Theater Basel<br />

Choreography: Richard Wherlock<br />

Music: Adolphe Adam<br />

Stage: Bruce French<br />

Costumes: Helena de Medeiros<br />

Lighting: Jordan Tuinman<br />

Duration: 110 min.<br />

Dancers: 30<br />

«In this ballet, it isn’t the romantic role models<br />

from the history of ballet that capture the<br />

imagine, but the choreographer’s sympathy<br />

for the upright moral character of his heroine,<br />

who never wavers from her path.» (Martina<br />

Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung, 14.01.2011)<br />

54<br />

55


epertoire<br />

repertoire<br />

Richard Wherlock<br />

Richard Wherlock<br />

LE SPECTRE DE LA ROSE<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Uraufführung: 5. Mai 2011, Theater Basel<br />

Choreographie/Bühne/Kostüme:<br />

Richard Wherlock<br />

Musik: Carl Maria von Weber<br />

Licht: Jordan Tuinman<br />

Dauer: 7 Min.<br />

TänzerInnen: 2<br />

«Wie unter einem Brennglas wirken Hebefiguren<br />

und Verknäuelung von Armen und Beinen.»<br />

(Elisabeth Feller, Basellandschaftliche Zeitung,<br />

7.5.2011)<br />

LE SPECTRE DE LA ROSE<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

World premiere: May 5, 2011, Theater Basel<br />

Choreography/Stage/Costumes:<br />

Richard Wherlock<br />

Music: Carl Maria von Weber<br />

Lighting: Jordan Tuinman<br />

Duration: 7 min.<br />

Dancers: 2<br />

«The lifts and entanglements of arms and legs<br />

suggest the intensity of an image beneath a<br />

burning glass.» (Elisabeth Feller, Basellandschaftliche<br />

Zeitung, 7.5.2011)<br />

The Fairy Queen<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Uraufführung: 19. Januar 2012,<br />

Theater Basel<br />

Mit dem La Cetra Barockorchester Basel<br />

Choreographie: Richard Wherlock<br />

Musik: Henry Purcell<br />

Bühne: Bruce French<br />

Kostüme: Helena de Medeiros<br />

Licht: Jordan Tuinman<br />

Dauer: 120 Min.<br />

TänzerInnen: 29<br />

«Das Publikum jubelt denen an der Rampe zu.<br />

Den Tänzern, den Sängern, dem Orchester,<br />

allen. Es war eben einer dieser Ballettabende, in<br />

der ein ganzes Theater in Schönheit versinkt.»<br />

(Stephan Reuter, Basler Zeitung, 21.1.2012)<br />

The Fairy Queen<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

World premiere: 19 January 2012,<br />

Theater Basel<br />

With the La Cetra Baroque Orchestra Basel<br />

Choreography: Richard Wherlock<br />

Music: Henry Purcell<br />

Stage: Bruce French<br />

Costumes: Helena de Medeiros<br />

Lighting: Jordan Tuinman<br />

Duration: 120 min.<br />

Dancers: 29<br />

«The audience were cheering them on the<br />

forestage. The dancers, the singers, the<br />

orchestra, everyone. It was simply one of<br />

those ballet evenings in which the whole theatre<br />

was immersed in beauty.» (Stephan Reuter,<br />

Basler Zeitung, 21.1.2012)<br />

Richard Wherlock<br />

Richard Wherlock<br />

LA VALSE<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Uraufführung: 5. Mai 2011, Theater Basel<br />

Choreographie/Bühne/Kostüme:<br />

Richard Wherlock<br />

Musik: Maurice Ravel<br />

Licht: Jordan Tuinman<br />

Dauer: 13 Min.<br />

Tänzer: 14<br />

«Eine schelmische Wherlock-Choreographie.<br />

An jedem Opernball wären diese 14 Jungs ein<br />

Desaster. Am Theater Basel ernten sie stürmischen<br />

Beifall. Und zwar völlig gerechtfertigt.»<br />

(Stephan Reuter, Basler Zeitung, 7.5.2011)<br />

LA VALSE<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

World premiere: May 5, 2011, Theater Basel<br />

Choreography/Stage/Costumes:<br />

Richard Wherlock<br />

Music: Maurice Ravel<br />

Lighting: Jordan Tuinman<br />

Duration: 13 min.<br />

Dancers: 14<br />

«Wherlock’s choreography is full of mischief.<br />

At any opera ball, these 14 young men would<br />

be a disaster. At Theater Basel, they received<br />

tumultuous applause. And they fully deserved<br />

it.» (Stephan Reuter, Basler Zeitung, 7.5.2011)<br />

Stone(d)<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Uraufführung: 28. September 2012,<br />

Theater Basel<br />

Choreographie/Bühne/Kostüme: Richard<br />

Wherlock<br />

Musik: Beat Frei<br />

Licht: Jordan Tuinman<br />

Dauer: 50 Min.<br />

TänzerInnen: 28<br />

Als farbenfroher Showdown folgt Richard<br />

Wherlocks Ballett «Stone(d)», das an diesem<br />

Abend zur Uraufführung gelangt und von der<br />

Basler Compagnie mit einer athletischen<br />

Bewegungssprache wirkungsvoll in Szene<br />

gesetzt wird. (Neue Zürcher Zeitung 1.10.2012)<br />

Stone(d)<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

World premiere: 28 September 2012,<br />

Theater Basel<br />

Choreography/Stage/Costumes: Richard<br />

Wherlock<br />

Music: Beat Frei<br />

Lighting: Jordan Tuinman<br />

Duration: 50 min.<br />

Dancers: 28<br />

There follows a colourful showdown in the<br />

form of Richard Wherlock’s ballet «Stone(d)»,<br />

being performed this evening for the first time<br />

and effectively staged by the Basel company<br />

in an athletic style. (Neue Zürcher Zeitung,<br />

1.10.2012)<br />

56<br />

57


epertoire<br />

repertoire<br />

Richard Wherlock<br />

Rami Be’er<br />

Eugen Onegin<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Uraufführung: 12. Januar <strong>2013</strong>, Theater Basel<br />

Choreographie: Richard Wherlock<br />

Musik: Piotr I. Tschaikowski<br />

Bühne: Bruce French<br />

Kostüme: Catherine Voeffray<br />

Video: Tabea Rothfuchs<br />

Licht: Jordan Tuinman<br />

Dauer: 120 Min.<br />

TänzerInnen: 28<br />

Während die weiblichen Figuren eine Aura von<br />

Lebenslust und übersteigerter Emotionalität<br />

umgibt, verkörpert Jorge Garcia Pérez die<br />

Unnahbarkeit Onegins mit unheimlicher Konsequenz.<br />

(…) Das macht die Identifikation für<br />

die Zuschauer nicht ganz einfach, ist aber<br />

zugleich die Stärke des Stückes. (Martina<br />

Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung 14.01.<strong>2013</strong>)<br />

Eugen Onegin<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

World premiere: 12 January <strong>2013</strong>,<br />

Theater Basel<br />

Choreography: Richard Wherlock<br />

Music: Piotr I. Tschaikowski<br />

Stage: Bruce French<br />

Costumes: Catherine Voeffray<br />

Video: Tabea Rothfuchs<br />

Lighting: Jordan Tuinman<br />

Duration: 120 min.<br />

Dancers: 28<br />

While the female characters are surrounded<br />

by an aura of zest for life and exaggerated<br />

emotionality, Jorge Garcia Pérez embodies<br />

the aloofness of Onegin with terrific consistency.<br />

(…) This makes it somewhat difficult for<br />

the audience to identify with the character,<br />

but at the same time it is the strong point of<br />

the production. (Martina Wohlthat, Neue Zürcher<br />

Zeitung, 14.01.<strong>2013</strong>)<br />

… AND ONE MOVE …<br />

Ballett von Rami Be’er<br />

Uraufführung: 11. Oktober 2009,<br />

Theater Basel<br />

Choreographie/Bühne/Kostüme:<br />

Rami Be’er<br />

Musik: E-1, God, Hilmar Orn Hilmarson, Laibach,<br />

W. Mertens, The Tiger Lillies, Massive<br />

Attack, The Young Gods, John Zorn<br />

Dauer: 45 Min.<br />

TänzerInnen: 29<br />

«Am Ende ist der Saal ganz aus dem Häuschen.<br />

Die Company wächst und sieht immer besser<br />

aus.» (Basler Zeitung, 13.10.2009)<br />

… AND ONE MOVE …<br />

Ballet by Rami Be’er<br />

World premiere: October 11, 2009,<br />

Theater Basel<br />

Choreography/Stage/Costumes:<br />

Rami Be’er<br />

Music: E-1, God, Hilmar Orn Hilmarson, Laibach,<br />

W. Mertens, The Tiger Lillies, Massive<br />

Attack, The Young Gods, John Zorn<br />

Duration: 45 min.<br />

Dancers: 29<br />

At the end the audience erupted. The company<br />

continues to grow and improve.» (Basler<br />

Zeitung, 13.10.2009)<br />

Richard Wherlock<br />

Mauro Bigonzetti<br />

Snow White<br />

Ballett von<br />

Richard Wherlock<br />

Uraufführung: 14. Dezember <strong>2013</strong><br />

Choreographie: Richard Wherlock<br />

Musik: Dmitiri Schostakowitsch<br />

Bühne: Bruce French<br />

Kostüme: Catherine Voeffray<br />

Video: Tabea Rothfuchs<br />

Licht: Jordan Tuinman<br />

Dauer: 110 Min.<br />

TänzerInnen: 29<br />

Snow White<br />

Ballet by<br />

Richard Wherlock<br />

World premiere: December 14, <strong>2013</strong><br />

Choreography: Richard Wherlock<br />

Music: Dmitri Shostakovich<br />

Stage: Bruce French<br />

Costumes: Catherine Voeffray<br />

Video: Tabea Rothfuchs<br />

Lighting design: Jordan Tuinman<br />

Duration: 110 min.<br />

Dancers: 29<br />

ROSSINI CARDS<br />

Ballett von<br />

Mauro Bigonzetti<br />

Premiere Ballett Basel: 29. September 2007<br />

Uraufführung: 27. Januar 2004, Teatro<br />

Comunale, Modena (I)<br />

Choreographie: Mauro Bigonzetti<br />

Musik: Gioacchino Rossini<br />

Bühne und Licht: Carlo Cerri<br />

Kostüme: Helena de Medeiros<br />

Dauer: 52 Min.<br />

TänzerInnen: 20<br />

ROSSINI CARDS<br />

Ballet by<br />

Mauro Bigonzetti<br />

Premiere Ballet Basel: September 29, 2007<br />

World premiere: January 27, 2004, Teatro<br />

Comunale Modena (I)<br />

Choreography: Mauro Bigonzetti<br />

Music: Gioacchino Rossini<br />

Stage/Lighting: Carlo Cerri<br />

Costumes: Helena de Medeiros<br />

Duration: 52 min.<br />

Dancers: 20<br />

Der Abend im Theater Basel ist ein Glücksfall.<br />

Aus der Bedrohung durch die alles verschlingende<br />

Stiefmutter rettet sich die Heldin in die<br />

heile Welt der überlebenstüchtigen, solidarischen<br />

Zwerge. Deren Bewegungssprache ist<br />

die Hauptattraktion des Balletts – originell,<br />

humorvoll und absolut bezaubernd. Die<br />

Zuschauer bekommen alles, was sie sich wünschen:<br />

brillante tänzerische Auftritte, Anmut<br />

und zauberhafte Zwerge, die hinter ihren<br />

Wuschelbärten jede Menge Bewegungsschalk<br />

hervorblitzen lassen. (Martina Wohlthat, Neue<br />

Zürcher Zeitung 16.12.<strong>2013</strong>)<br />

The evening at Theater Basel is a joy. The heroine<br />

escapes from the clutches of the evil stepmother<br />

to the idyllic world of the resourceful<br />

and united dwarves. The dwarves’ movements<br />

are the ballet’s main attraction – original,<br />

humorous and absolutely captivating. The<br />

audience couldn’t ask for more: brilliant performances,<br />

charming and captivating dwarves<br />

whose mischievous sense of humour shines<br />

out from under their fluffy beards. (Martina<br />

Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung 16.12.<strong>2013</strong>)<br />

«Mit der Steigerung der motorischen Mittel<br />

schafft der Choreograph Mauro Bigonzetti<br />

eine tänzerische Entsprechung zu Rossinis<br />

Crescendo-Technik. Neben quirligen Ensembles<br />

schafft der Leiter des italienischen Aterballetto<br />

auch Raum für intime Stimmungen.<br />

Begleitet werden seine schönen, diffizilen Soli<br />

und Duos von Rossinis späten Klavierstücken.»<br />

(Martina Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung,<br />

1.10.2007)<br />

«With increased dynamic measures, the choreographer<br />

Mauro Bigonzetti creates a correspondence<br />

in dance to Rossini’s crescendo<br />

technique. Besides the lively ensemble, the<br />

director of the Italian Aterballeto also creates<br />

room for intimate moods. His beautiful, difficult<br />

solos and duos are accompanied by<br />

Rossini’s late piano pieces». (Martina Wohlthat,<br />

Neue Zürcher Zeitung, 1.10.2007)<br />

58<br />

59


epertoire<br />

repertoire<br />

Mauro Bigonzetti<br />

Christopher Bruce<br />

ADAGIO ASSAI<br />

Ballett von Mauro Bigonzetti<br />

Uraufführung: 24. April 2009, Theater Basel<br />

Choreographie: Mauro Bigonzetti<br />

Musik:Maurice Ravel<br />

Licht: Carlo Cerri<br />

Kostüme: Kristopher Millar/Lois Swandale<br />

Dauer: 35 Min.<br />

TänzerInnen: 16<br />

«Das atmet, das vibriert, das ist dynamisch<br />

und inspiriert.» (Badische Zeitung, 28.4.2009)<br />

ADAGIO ASSAI<br />

Ballet by Mauro Bigonzetti<br />

World premiere: April 24, 2009,<br />

Theater Basel<br />

Choreography: Mauro Bigonzetti<br />

Music: Maurice Ravel<br />

Lighting: Carlo Cerri<br />

Costumes: Kristopher Millar/Lois Swandale<br />

Duration: 35 min.<br />

Dancers: 16<br />

«It breathes, it vibrates, it is dynamic and inspired.»<br />

(Badische Zeitung, 28.4.2009)<br />

ROOSTER<br />

Ballett von<br />

Christopher Bruce<br />

Premiere Ballett Basel: 19. Dezember 2008<br />

Uraufführung: 10. Oktober 1991, Ballet du<br />

Grand Theatre de Genève<br />

Choreographie: Christopher Bruce<br />

Musik: The Rolling Stones<br />

Bühne/Kostüme: Marian Bruce<br />

Licht: Tina MacHugh<br />

Dauer: 30 Min.<br />

TänzerInnen: 10<br />

«Ein Abend voll Revolte, Lust und Sentiment.»<br />

(Basler Zeitung Kulturmagazin, 22.12.2008)<br />

ROOSTER<br />

Ballet by<br />

Christopher Bruce<br />

Premiere Ballet Basel: December 19, 2008<br />

World premiere: October 10, 1991, Ballet<br />

du Grand Theatre de Genève<br />

Choreography: Christopher Bruce<br />

Music: The Rolling Stones<br />

Stage/Costumes: Marian Bruce<br />

Lighting: Oliver Tessier<br />

Duration: 30 min.<br />

Dancers: 10<br />

«An evening full of rebellion, pleasure and<br />

feeling.» (Basler Zeitung Kulturmagazin,<br />

22.12.2008)<br />

Mauro Bigonzetti<br />

Claude Brumachon<br />

Cantata<br />

Ballett von Mauro Bigonzetti<br />

Premiere Ballett Basel: 30. September 2011<br />

Uraufführung: 1997 Ballet Gulbenkian,<br />

Lissabon<br />

Choreographie: Mauro Bigonzetti<br />

Musik: Gruppo Musicale Assurd<br />

Kostüme: Helena de Medeiros<br />

Licht: Carlo Cerri<br />

Dauer: 40 Min.<br />

TänzerInnen: 20<br />

«Mit ‹Cantata› zaubert Mauro Bigonzetti den<br />

süditalienischen Dorfplatz auf die Bühne. Er<br />

zerlegt das Aussersichsein in Einzelteile, schickt<br />

sie in eine repetitive Schlaufe und gibt so der<br />

Dekonstruktion eine sinnlich gefüllte Struktur.»<br />

(Alfred Schlienger, Sonntag bz, 2.10. 2011)<br />

Cantata<br />

Ballet by Mauro Bigonzetti<br />

Premiere Ballett Basel: 30 September 2011/<br />

World premiere: 1997, Ballet Gulbenkian,<br />

Lisbon<br />

Choreography: Mauro Bigonzetti<br />

Music: Gruppo Musicale Assurd<br />

Costumes: Helena de Medeiros<br />

Lighting: Carlo Cerri<br />

Duration: 40 min.<br />

Dancers: 20<br />

«In ‹Cantata›, Mauro Bigonzetti conjures up a<br />

southern Italian village square on the stage.<br />

He takes his exasperation apart into individual<br />

pieces and sends them into a repetitive<br />

loop, thus providing the deconstruction with<br />

a sensual structure.» (Alfred Schlienger,<br />

Sonntag bz, 2.10.2011)<br />

LES INDOMPTÉS<br />

Ballett von<br />

Claude Brumachon<br />

Premiere Ballett Basel: 19. Dezember 2008<br />

Uraufführung: 1992, Jeune Ballet de France<br />

Choreographie/Kostüme: Claude Brumachon<br />

Musik: Wim Mertens<br />

Licht: Oliver Tessier<br />

Dauer: 15 Min.<br />

Tänzer: 2<br />

«Erdenkörper, Atemluft und Feuer der Leidenschaft,<br />

Bewegung fliessend wie Wasser, Empfindung<br />

eines menschlichen Gefühls, Beziehung<br />

der Welten und der Menschen untereinander,<br />

das ist es, was sich nie erschöpft.»<br />

— Claude Brumachon<br />

LES INDOMPTÉS<br />

Ballet by<br />

Claude Brumachon<br />

Premiere Ballet Basel: December 19, 2008<br />

World premiere: 1992, Jeune Ballet de<br />

France<br />

Choreography/Costumes: Claude<br />

Brumachon<br />

Music: Wim Mertens<br />

Lighting: Oliver Tessier<br />

Duration: 15 min.<br />

Dancers: 2<br />

«Earthly bodies, the air we breathe and the fire<br />

of passion, movement flowing like water, the<br />

sensation of human feeling, how worlds and<br />

people relate to one another: these aspects of<br />

life never cease to fascinate.» — Claude<br />

Brumachon<br />

60<br />

61


epertoire<br />

repertoire<br />

Stijn Celis<br />

Nacho Duato<br />

Cinderella<br />

Ballett von Stijn Celis<br />

Premiere Ballett Basel: 15. März <strong>2013</strong><br />

Uraufführung: 2003, Les Grands Ballets<br />

Canadiens, Montréal<br />

Choreographie/Bühne: Stijn Celis<br />

Musik: Sergej Prokofjew, Les Baxter<br />

Kostüme: Catherine Voeffray<br />

Licht: Marc Parent<br />

Dauer: 100 Min.<br />

TänzerInnen: 29<br />

Cinderella<br />

Ballet by Stijn Celis<br />

Premiere Ballett Basel: 15 March <strong>2013</strong><br />

World premiere: 2003, Les Grands Ballets<br />

Canadiens, Montreal<br />

Choreography/Stage: Stijn Celis<br />

Music: Sergej Prokofjew, Les Baxter<br />

Costumes: Catherine Voeffray<br />

Lighting: Marc Parent<br />

Duration: 100 min.<br />

Dancers: 29<br />

CASTRATI<br />

Ballett von Nacho Duato<br />

Premiere Ballett Basel: 28. September 2005<br />

Uraufführung: 2. April 2002,<br />

Festival de Cantabria Santander,<br />

Compañía Nacional de Danza<br />

Choreographie/Bühne: Nacho Duato<br />

Musik: Antonio Vivaldi / Karl Jenkins<br />

Kostüme: Francis Montesinos<br />

Dauer: 28 Min.<br />

Tänzer: 9<br />

CASTRATI<br />

Ballet by Nacho Duato<br />

Premiere Ballet Basel: September 28, 2005<br />

World premiere: April 2, 2002,<br />

Festival de Cantabria Santander,<br />

Compañía Nacional de Danza<br />

Choreography/Stage: Nacho Duato<br />

Music: Antonio Vivaldi / Karl Jenkins<br />

Costumes: Francis Montesinos<br />

Duration: prox. 28 min.<br />

Dancers: 9<br />

Stijn Celis folgt in seiner Version des 1945 zur<br />

Uraufführung gekommenen Balletts «Cinderella»<br />

den Grundzügen des grimmschen Märchens,<br />

mischt ihm aber eine gehörige Portion<br />

Ironie bei. Diese äussert sich in der von Männern<br />

getanzten Stieffamilie genauso wie in der<br />

Choreographie selber, in der er weniger auf<br />

anmutige und ästhetische Bewegungen setzt<br />

als auf Skurrilität und Komik. (Muriel Gnehm,<br />

Basler Zeitung 18.03.<strong>2013</strong>)<br />

In his version of «Cinderella», a ballet which<br />

was first performed in 1945, Stijn Celis follows<br />

the general outline of the Grimms› fairy tale,<br />

but adds a generous helping of irony to the<br />

mix. This is expressed as much in the stepfamily,<br />

performed by male dancers, as in the<br />

choreography itself, in which he focuses less<br />

on graceful and aesthetic movements than on<br />

absurdity and humour. (Muriel Gnehm, Basler<br />

Zeitung, 18.03.<strong>2013</strong>)<br />

«Castrati» – die Männer mit den Engelsstimmen<br />

– waren vom 16. bis ins 18. Jahrhundert<br />

die Stars der Opernbühnen. Zustande kamen<br />

diese Stimmenwunder durch Kastration vielversprechender<br />

Chorknaben. «Sie scheinen<br />

aus einem Guss zu sein, so virtuos und exakt<br />

ist der Tanz der neun Männer, die mit ihren<br />

fliegenden Röcken eine Dynamik entwickeln,<br />

die vom ersten Moment an fasziniert. Fliessende,<br />

schnelle Drehungen und fliegende<br />

Sprünge wechseln mit kurzen, abrupten Bewegungen<br />

und ziehen geradezu gewaltsam hinein<br />

in den Strudel musikalischer Harmonie Antonio<br />

Vivaldis.» (Isabell Steinböck, Dance for<br />

you! Magazine, Nov / Dez 2005)<br />

«Castrati» – men with angels’ voices – were the<br />

stars of the opera houses from the 16 th until<br />

well into the 18 th century. These vocal phenomena<br />

were produced by castrating promising<br />

choirboys. «Such is the virtuosity and precision<br />

of these nine dancers that they appear to<br />

be a single unit, developing a dynamism in<br />

their flowing robes that enthrals and fascinates<br />

from the outset. Fluid, rapid turns and<br />

flying leaps interspersed with brief, abrupt<br />

movements almost irresistibly draw the audience<br />

into the vortex of Antonio Vivaldi’s musical<br />

harmony.» (Isabell Steinböck, Dance for<br />

you! Magazine, Nov / Dec 2005)<br />

Patrick Delcroix<br />

Nacho Duato<br />

TENDRE AVEU<br />

Ballett von<br />

Patrick Delcroix<br />

Uraufführung: 22. März 2006,<br />

Theater Basel<br />

Choreographie: Patrick Delcroix<br />

Musik: Philip Glass<br />

Bühne:Michael Simon<br />

Kostüme: Heidi de Raad<br />

Dauer: 20 Min.<br />

TänzerInnen: 6<br />

«Der Franzose Patrick Delcroix hat ‹tendre<br />

aveu› den Basler Tänzerinnen und Tänzern auf<br />

den Leib geschneidert. Unter der brillanten<br />

Oberfläche scheinen Eigenwillen und Einsamkeit<br />

auf. Die Paare verhaken ihre Glieder so<br />

kunstvoll ineinander, bis es kaum noch weiterzugehen<br />

scheint, und lösen sich überraschend<br />

leicht mit dem Abstreifen einer Hand voneinander.<br />

Die Sogwirkung, die von den fluktuierenden<br />

Paarkonstellationen ausgeht, wird<br />

durch Philip Glass’ Musik zum Film ‹The Hours›<br />

noch verstärkt.» (Martina Wohlthat, Neue Zürcher<br />

Zeitung, 24.3.2006)<br />

TENDRE AVEU<br />

Ballet by<br />

Patrick Delcroix<br />

World premiere: March 22, 2006,<br />

Theater Basel<br />

Choreography: Patrick Delcroix<br />

Music: Philip Glass<br />

Stage: Michael Simon<br />

Costumes: Heidi de Raad<br />

Duration: 20 min.<br />

Dancers: 6<br />

«French choreographer Patrick Delcroix tailored<br />

‹tendre aveu› to the dancers of the Basel<br />

ensemble. Self-will and isolation creep forth<br />

from under the glossy surface. The couples<br />

intertwine their limbs elaborately until they<br />

seem to be at a standstill, yet free themselves<br />

surprisingly easily with a mere motion of the<br />

hand. The fascination of the ever-changing<br />

groupings is underpinned by the use of Philip<br />

Glass’ music for the film ‹The Hours›.» (Martina<br />

Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung, 24.3.2006)<br />

DUENDE<br />

Ballett von Nacho Duato<br />

Premiere Ballett Basel: 5.Mai 2011<br />

Uraufführung: 21. November 1991,<br />

Den Haag<br />

Choreographie: Nacho Duato<br />

Musik: Claude Debussy<br />

Bühne:Walter Nobbe<br />

Kostüme: Susan Unger<br />

Licht: Nicolás Fischtel<br />

Dauer: 25 Min.<br />

TänzerInnen: 12<br />

«Hier ist sie, die magische, kontemplative Choreographie,<br />

die nichts erzählt. Das ist schlicht<br />

und ergreifend schön. Zumal dann, wenn das<br />

zu Hochform aufgelaufene Ballett Basel am<br />

Werk ist.» (Elisabeth Feller, Basellandschaftliche<br />

Zeitung, 7.5.2011)<br />

DUENDE<br />

Ballet by Nacho Duato<br />

First performance by Ballet Basel: May 5,<br />

2011<br />

World premiere: 21 November 1991,<br />

The Hague<br />

Choreography: Nacho Duato<br />

Music: Claude Debussy<br />

Stage: Walter Nobbe<br />

Costumes: Susan Unger<br />

Lighting: Nicolás Fischtel<br />

Duration: 25 min.<br />

Dancers: 12<br />

«This is magical, contemplative choreography<br />

that doesn’t tell a story. It is movingly beautiful<br />

in ist simplicity. Particularly when performed<br />

by a Ballett Basel company at the very<br />

peak of its form.» (Elisabeth Feller, Basellandschaftliche<br />

Zeitung, 7.5.2011)<br />

62<br />

63


epertoire<br />

repertoire<br />

Alexander Ekman<br />

Jorma Elo<br />

Flockwork<br />

Ballett von Alexander Ekman<br />

Premiere Ballett Basel: 26. September <strong>2013</strong><br />

Uraufführung: 9. November 2006,<br />

Den Haag<br />

Choreographie/Bühne/Kostüme/Video:<br />

Alexander Ekman<br />

Licht: Tom Visser<br />

Musik: A. Ekman, E. Ziporyn, Matmos<br />

Dauer: 30 Min.<br />

TänzerInnen: 15<br />

Ästhetische Körperbilder werden projiziert,<br />

davor schwanken die Tänzer wie Grashalme im<br />

Wind. Für einen solchen Erfindungsreichtum<br />

muss man «Flockwork» lieben und verlässt mit<br />

einem Lächeln den kurzweiligen Ballettabend.<br />

(Martina Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung<br />

28.9.<strong>2013</strong>)<br />

Flockwork<br />

Ballet by Alexander Ekman<br />

Premiere Ballett Basel: September 26, <strong>2013</strong><br />

World premiere: November 9, 2006,<br />

The Hague<br />

Choreography/Stage/Costumes/Video:<br />

Alexander Ekman<br />

Lighting: Tom Visser<br />

Music: A. Ekman, E. Ziporyn, Matmos<br />

Duration: 30 min.<br />

Dancers: 15<br />

The dancers sway across the stage like blades<br />

of grass in the wind against a backdrop featuring<br />

projected images of aesthetic bodies.<br />

You have to love Flockwork for its inventiveness<br />

and you›ll walk away from the entertaining<br />

performance with a smile on your face.<br />

(Martina Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung<br />

28.9.<strong>2013</strong>)<br />

PLAN TO A<br />

Ballett von Jorma Elo<br />

Premiere Ballett Basel: 19. Dezember 2008<br />

Uraufführung: 25. November 2004 Lucent<br />

Danstheater Den Haag, Nederlands Dans<br />

theater I<br />

Choreographie/Bühne: Jorma Elo<br />

Musik: Heinrich Ignaz Franz von Biber<br />

Licht: Jordan Tuinman<br />

Kostüme: Joke Visser<br />

Dauer: 20 Min.<br />

TänzerInnen: 7<br />

«Überzeugend und berührend. Alles verdichtet<br />

sich zu purer Magie.» (Basellandschaftliche<br />

Zeitung, 22.12.2008)<br />

PLAN TO A<br />

Ballet by Jorma Elo<br />

Premiere Ballet Basel: December 19, 2008<br />

World premiere: November 25, 2004 Lucent<br />

Danstheater Den Haag, Nederlands Dans<br />

theater I<br />

Choreography/Stage: Jorma Elo<br />

Music: Heinrich Ignaz Franz von Biber<br />

Lighting: Jordan Tuinman<br />

Costumes: Joke Visser<br />

Duration: 20 min.<br />

Dancers: 8<br />

«Convincing and poignant. Everything condenses<br />

into pure magic.» (Basellandschaftliche<br />

Zeitung, 22.12.2008)<br />

Jorma Elo<br />

Jorma Elo<br />

1ST FLASH<br />

Ballett von Jorma Elo<br />

Premiere Ballett Basel: 28. September 2005<br />

Uraufführung: 2004,<br />

Nederlands Dans Theater 1<br />

Choreographie/Bühne/Kostüme: Jorma Elo<br />

Musik: Jean Sibelius<br />

Dauer: 20 Min.<br />

TänzerInnen: 6<br />

«In ‹1 st Flash› steht die mathematische Präzision<br />

der Bewegung im Kontrast zum Gefühls-<br />

Überschwang der unterlegten zwei Sätze aus<br />

Sibelius’ Violinkonzert. […] dazu schnelle Drehungen,<br />

Schlenker und diffizile Achsenverschiebungen.»<br />

(Martina Wohlthat, Neue Zürcher<br />

Zeitung, 30.9.2005)<br />

1ST FLASH<br />

Ballet by Jorma Elo<br />

Premiere Ballet Basel: September 28, 2005<br />

World premiere: 2004,<br />

Nederlands Dans Theater 1<br />

Choreography/Stage/Costumes: Jorma Elo<br />

Music: Jean Sibelius<br />

Duration: 20 min.<br />

Dancers: 6<br />

«In ‹1 st Flash›, the mathematical precision of<br />

the dance contrasts with the ardent emotion<br />

of the two movements from Sibelius’ Violin<br />

Concerto to which it is set. […] with rapid<br />

pirouettes,deflections and complex shifts of<br />

alignment.» (Martina Wohlthat, Neue Zürcher<br />

Zeitung, 30.9.2005)<br />

GOLDEN PARTITA<br />

Ballett von Jorma Elo<br />

Uraufführung: 5. Mai 2011, Theater Basel<br />

Choreographie/Bühne: Jorma Elo<br />

Musik: Aram Iljitsch Chatschaturjan,<br />

Leo Délibes<br />

Kostüme: Yumiko Takeshima<br />

Licht: Jordan Tuinman<br />

Dauer: 25 Min.<br />

Tänzerinnen: 10<br />

«So schwerelos muss man Ballett erst mal<br />

machen. Meisterhaft!» (Stephan Reuter, Basler<br />

Zeitung, 7.5.2011)<br />

GOLDEN PARTITA<br />

Ballet by Jorma Elo<br />

World premiere: May 5, 2011, Theater Basel<br />

Choreography/Stage: Jorma Elo<br />

Music: Aram Ilyitch Khachaturian,<br />

Leo Délibes<br />

Costumes: Yumiko Takeshima<br />

Lighting: Jordan Tuinman<br />

Duration: 25 min.<br />

Dancers: 10<br />

«This is ballet at its effortless best. Just brilliant!»<br />

(Stephan Reuter, Basler Zeitung, 7.5.2011)<br />

64<br />

65


epertoire<br />

repertoire<br />

William Forsythe<br />

Johan Inger<br />

THE VILE PARODY<br />

OF DRESS<br />

Ballett von<br />

William Forsythe<br />

Premiere Ballett Basel: 29. September 2002<br />

Uraufführung: 6. November 1988,<br />

Ballett Frankfurt<br />

Choreographie: William Forsythe<br />

Musik: Johann Sebastian Bach<br />

Text: William Forsythe<br />

Ausstattung/Licht: William Forsythe<br />

Dauer: 25 Min.<br />

TänzerInnen: 12<br />

«Ein streng kontrapunktisches Exercise für<br />

Klavier, Stimme und Tänzer. Das Kontinuum<br />

der Fuge aus J.S. Bachs ‹Das wohltemperierte<br />

Klavier› liefert die zeitliche Orientierung für<br />

die in ihrer Struktur ähnlichen, aber doch<br />

deutlich voneinander getrennten Elemente,<br />

deren assoziativer und organisatorischer<br />

Schwerpunkt sich mit jeder Wiederholung der<br />

Musik neu ordnet.» William Forsythe<br />

THE VILE PARODY<br />

OF DRESS<br />

Ballet by<br />

William Forsythe<br />

Premiere Ballet Basel: September 29, 2002<br />

World premiere: 6 November 1988,<br />

Ballett Frankfurt<br />

Choreography: William Forsythe<br />

Music: Johann Sebastian Bach<br />

Text: William Forsythe<br />

Stage/Lighting: William Forsythe<br />

Duration: 25 min.<br />

Dancers: 12<br />

«A strictly contrapuntal exercise for piano,<br />

voice and dancers. A continuum supplied by a<br />

fugue from J.S. Bach’s ‹The Well-Tempered<br />

Clavier› furnishes the temporal framework for<br />

the elements of movement, each similar in<br />

structure yet clearly distinct, focusing on<br />

associations and organisations that reassemble<br />

and reform as the music repeats itself.»<br />

William Forsythe<br />

Rain Dogs<br />

Ballett von Johan Inger<br />

Uraufführung: 30. September 2011, Theater<br />

Basel<br />

Choreographie/Bühne/Kostüme: Johan Inger<br />

Musik: Tom Waits<br />

Licht: Peter Lundin<br />

Dauer: 30 Min.<br />

TänzerInnen: 9<br />

«Das Publikum lässt sich von Ingers feinem<br />

Sinn für die Absurdität unseres Daseins verzaubern<br />

und spendet am Ende der Uraufführung<br />

Bravorufe.» (Miriam Glass, Basler Zeitung,<br />

3.10.2011)<br />

Rain Dogs<br />

Ballet by Johan Inger<br />

World premiere: 30 September 2012,<br />

theater Basel<br />

Choreography/Stage/Costumes: Johan Inger<br />

Music: Tom Waits<br />

Lighting: Peter Lundin<br />

Duration: 30 min.<br />

Dancers: 9<br />

«The audience was enchanted by Inger’s refined<br />

sense of the absurdity of our existence,<br />

with calls of »bravo« at the finale of the premiere.»<br />

(Miriam Glass, Basler Zeitung, 3.10.2011)<br />

Johan Inger<br />

Johan Inger<br />

EMPTY HOUSE<br />

Ballett von Johan Inger<br />

Premiere Ballett Basel: 11. Oktober 2009,<br />

Theater Basel<br />

Uraufführung: Den Haag, Nederlands Dans<br />

Theater, 29. Mai 2002<br />

Choreographie/Bühne: Johan Inger<br />

Musik: Félix Laikó<br />

Kostüme: Mylla Ek<br />

Licht: Erik Berglund, Peter Lundin<br />

Dauer: 25 Min.<br />

TänzerInnen: 10<br />

«Empty House lotet auf faszinierende Art und<br />

Weise verschiedene Zustände von Orientierungs<br />

losigkeit und Hektik aus. Das Stück<br />

beeindruckt durch spannungsreiche Raffinesse<br />

und Bewegungsmagie» (Basler Zeitung<br />

online, 16.10.2009)<br />

EMPTY HOUSE<br />

Ballet by Johan Inger<br />

Premiere Ballet Basel: October 11, 2009,<br />

Theater Basel<br />

World premiere: Nederlands Dans Theater,<br />

The Hague, 29 May 2002<br />

Choreography/Stage: Johan Inger<br />

Music: Félix Lajkó<br />

Costumes: Mylla Ek<br />

Lighting: Erik Berglund, Peter Lundin<br />

Duration: 25 min.<br />

Dancers: 10<br />

«Empty House is a fascinating exploration of<br />

different states of disorientation and hectic.<br />

The piece’s gripping finesse and magical movement<br />

made a deep impression» (Basler Zeitung<br />

online, 16.10.2009)<br />

Tempus Fugit<br />

Ballett von Johan Inger<br />

Uraufführung: 26. September <strong>2013</strong>,<br />

Theater Basel<br />

Choreographie/Bühne/Kostüme: Johan Inger<br />

Licht/Video: Peter Lundin<br />

Musik: Johan Sebastian Bach<br />

Dauer: 40 Min.<br />

TänzerInnen: 9<br />

Inger erfindet einprägsame Bildchiffren. «Tempus<br />

Fugit» ist ein Tanzwerk mit Vanitas-Symbolik,<br />

aber auch eine unvergessliche halbe<br />

Stunde mit konturenscharfem, abstraktem<br />

Tanz. (Martina Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung<br />

28.9.<strong>2013</strong>)<br />

Tempus Fugit<br />

Ballet by Johan Inger<br />

World premiere: September 26, <strong>2013</strong>,<br />

Theater Basel<br />

Choreography/Stage/Costumes: Johan Inger<br />

Lighting design, video: Peter Lundin<br />

Music: Johan Sebastian Bach<br />

Duration: 40 min.<br />

Dancers: 9<br />

Inger creates memorable imagery. Tempus<br />

Fugit is a ballet featuring vanitas symbolism as<br />

well as an unforgettable half-hour of clear-cut,<br />

abstract dance. (Martina Wohlthat, Neue Zürcher<br />

Zeitung 28.9.<strong>2013</strong>)<br />

66<br />

67


epertoire<br />

repertoire<br />

Jiří Kylián<br />

Jiří Kylián<br />

SECHS TÄNZE<br />

Ballett von Jiří Kylián<br />

Premiere Ballett Basel: 25. September 2003<br />

Uraufführung: 24. Oktober 1986<br />

Het Muziektheater Amsterdam, NDT 1<br />

Choreographie/Bühne/Kostüme: Jiří Kylián<br />

Musik: Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Dauer: 15 Min.<br />

TänzerInnen: 13<br />

SIX DANCES<br />

Ballet by Jiří Kylián<br />

Premiere Ballet Basel: September 25, 2003<br />

World premiere: October 24, 1986<br />

Het Muziektheater Amsterdam, NDT 1<br />

Choreography/Stage/Costumes: Jiří Kylián<br />

Music: Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Duration: 15 min.<br />

Dancers: 13<br />

SILENT CRIES<br />

Solo von Jiří Kylián<br />

Premiere Ballett Basel: 28. September 2005<br />

Uraufführung: 17. April 1986,<br />

Circustheater, Scheveningen<br />

Choreographie/Bühne: Jiří Kylián<br />

Musik: Claude Debussy<br />

Dauer: 12 Min.<br />

Tänzerin: 1<br />

SILENT CRIES<br />

Solo by Jiří Kylián<br />

Premiere Ballet Basel: September 28, 2005<br />

World premiere: April 17, 1986,<br />

Circustheater, Scheveningen<br />

Choreography/Stage: Jiří Kylián<br />

Music: Claude Debussy<br />

Duration: 12 min.<br />

Dancer: 1<br />

Mit «Sechs Tänze» begann 2003 die Zusammenarbeit<br />

von Jiří Kylián mit dem Ballett Basel.<br />

«Mozarts ‹Deutsche Tänze› stammen aus einer –<br />

für unser heutiges Verständnis – sehr andersartigen<br />

Welt … Die 200 Jahre, die uns von Mozart<br />

trennen, ein Zeitraum, der durch Kriege,<br />

Aufstände und Revolutionen gezeichnet ist,<br />

machen es uns schwer, die Musik so zu hören,<br />

wie es für unsere Vorfahren selbstverständlich<br />

war … So gesehen konnte ich nicht einfach sechs<br />

Tanznummern choreographieren, die sich<br />

ausschliesslich auf den musikalischen Humor<br />

und die Brillanz des Komponisten stützen.<br />

Deshalb habe ich zusätzlich sechs scheinbar<br />

sinnund zusammenhanglose Szenen eingefügt,<br />

deren Fokus von der Bühne weg nach aussen<br />

weist: Alles bekommt Übergangscharakter, die<br />

Bühne wird zur Schwelle.» Jiří Kylián<br />

In 2003 the work «Six Dances» was the beginning<br />

of Jiří Kylián’s collaboration with the Ballett<br />

Basel. «Mozart’s ‹German Dances› come<br />

from a world that is very different from the<br />

one we know today. The 200 years that separate<br />

us from Mozart, a period of wars, uprisings<br />

and revolutions, make it hard for us to<br />

hear the music in the way that our ancestors<br />

would have taken for granted. … Because of<br />

this, it was not possible for me simply to choreograph<br />

six dance works that highlighted the<br />

composer’s musical wit and brilliance. I therefore<br />

added six apparently irrational and<br />

incongruous scenes that shift the focus from<br />

the stage to what is outside it: everything<br />

becomes transitional, the stage becomes a<br />

threshold.» Jiří Kylián<br />

«Silent Cries» entstand für und mit Jiří Kyliáns<br />

Frau Sabine Kupferberg. 2005 wurde das Solo<br />

erstmals ausserhalb des Nederlands Dans Theater<br />

getanzt – vom Ballett Basel.»<br />

«Silent Cries» was created for and with Jiří<br />

Kylián’s wife Sabine Kupferberg. In 2005, he<br />

authorised the first performance of this solo<br />

piece outside Nederlands Dans Theater – at<br />

Ballett Basel»<br />

Jiří Kylián<br />

Jiří Kylián<br />

FORGOTTEN LAND<br />

Ballett von Jiří Kylián<br />

Premiere Ballett Basel: 23. März 2005<br />

Uraufführung: 12. April 1981<br />

Stuttgarter Ballett<br />

Choreographie: Jiří Kylián<br />

Musik: Benjamin Britten<br />

Bühne/Kostüme: John F. Macfarlane<br />

Dauer: 26 Min.<br />

TänzerInnen: 12<br />

«Jiří Kyliáns Frühwerk Forgotten Land ist dynamisch,<br />

kraftvoll und energiegeladen. Der<br />

Mensch und sein Leid, aber auch sein Überlebenswille<br />

stehen im Zentrum des Stückes. Die<br />

Expressivität der Musik setzt sich unmittelbar<br />

in Tanz um.» (Maya Künzler, Basler Zeitung,<br />

26.3.2005)<br />

FORGOTTEN LAND<br />

Ballet by Jiří Kylián<br />

Premiere Ballet Basel: March 23, 2005<br />

World premiere: April 12, 1981<br />

Stuttgarter Ballett<br />

Choreography: Jiří Kylián<br />

Music: Benjamin Britten<br />

Stage/Costumes: John F. Macfarlane<br />

Duration: 26 min.<br />

Dancers: 12<br />

«Jiří Kylián’s early work ‹Forgotten Land› is<br />

dynamic, powerful and imbued with energy.<br />

The work focuses on humanity and its suffering,<br />

but also its will to survive. The expression of the<br />

music is directly translated into movement.»<br />

(Maya Künzler, Basler Zeitung, 26.3.2005)<br />

DOUBLE YOU<br />

Solo von Jiří Kylián<br />

Premiere Ballett Basel: 28. September 2005<br />

Uraufführung: 26. Oktober 1994,<br />

Majestic Theater, New York/USA,<br />

Nederlands Dans Theater 3<br />

Choreographie/Bühne: Jiří Kylián<br />

Musik: Johann Sebastian Bach<br />

Kostüme: Joke Visser<br />

Dauer: 12 Min.<br />

Tänzer: 1<br />

Jiří Kylián kreierte dieses Solo, das zugleich<br />

ausgesprochen physisch und intim ist, für den<br />

aussergewöhnlichen Tänzer Gary Chryst. 2005<br />

studierte er es zum ersten Mal ausserhalb des<br />

Nederlands Dans Theaters mit einem Solisten<br />

des Ballett Basel ein. «Aus minimalen Bewegungen<br />

der Arme und der Hände entwickelt<br />

sich ein raumgreifendes Solo […] Kinsun Chan<br />

tanzt den anspruchsvollen Part bravourös,<br />

füllt dieses Porträt mit jeder Faser seines Körpers,<br />

macht aus jeder Bewegung Musik.»<br />

(www.baz.ch, 29.9.2005)<br />

DOUBLE YOU<br />

Solo by Jiří Kylián<br />

Premiere Ballet Basel: September 28, 2005<br />

World premiere: October 26, 1994,<br />

Majestic Theater, New York / USA,<br />

Nederlands Dans Theater 3<br />

Choreography/Stage: Jiří Kylián<br />

Music: Johann Sebastian Bach<br />

Costumes: Joke Visser<br />

Duration: 12 min.<br />

Dancer: 1<br />

Jiří Kylián created this explicitly physical yet<br />

intimate solo for the outstanding dancer Gary<br />

Chryst. In 2005 he worked on the piece for the<br />

first time outside the Nederlands Dans<br />

Theater, with soloists from Ballett Basel. «Minimalist<br />

movements of arms and hands evolve<br />

into a strong, spacious solo […] Kinsun Chan<br />

dances the challenging role with bravura,<br />

fleshing out the portrait with every fibre of hisbody,<br />

transforming every movement into<br />

music.» (www.baz.ch, 29.9.2005)<br />

68<br />

69


epertoire<br />

repertoire<br />

Jiří Kylián<br />

Jiří Kylián<br />

SARABANDE<br />

Ballett von Jiří Kylián<br />

Premiere Ballett Basel: 19. April 2007<br />

Uraufführung: 13. September 1990, Den<br />

Haag, Nederlands Dans Theater 1<br />

Choreographie/Bühne: Jiří Kylián<br />

Musik: Johann Sebastian Bach<br />

Licht: Joop Caboort<br />

Sound design: Dick Heuff<br />

Kostüme: Joke Visser<br />

Dauer: 22 Min.<br />

Tänzer: 6<br />

«Sechs Tänzer lassen die Pranken klatschen,<br />

jeder Atmer wird zum Fauchen, eine Beuge<br />

zum Stöhnen, eine Drehung zum Sirren, ein<br />

Händekreisen wird von einem Pfeifen begleitet.<br />

Da ist jede Sekunde aufregend, mithin<br />

brutal, vor allem aber ultrawitzig: voilà, der<br />

Mann in seiner vollen Kraft – und seiner brüllenden<br />

Lächerlichkeit.» (Stephan Reuter, Basler<br />

Zeitung, 21.4.2007)<br />

SARABANDE<br />

Ballet by Jiří Kylián<br />

Premiere Ballet Basel: April 19, 2007<br />

World premiere: September 9, 1990, The<br />

Hague, Nederlands Dans Theater 1<br />

Choreography/Stage: Jiří Kylián<br />

Music: Johann Sebastian Bach<br />

Lighting: Joop Caboort<br />

Sound design: Dick Heuff<br />

Costumes: Joke Visser<br />

Duration: 22 min.<br />

Male Dancers: 6<br />

«Six male dancers lock horns, crash antlers,<br />

and make every breath a snarl, every bend a<br />

sigh and every whirl a cicada-like buzz. The<br />

circling of a hand is accompanied by a shrill<br />

whistling. (Sound design: Dick Heuff). Every<br />

second is exciting, sometimes brutal, but<br />

above all extremely witty. Voilà: here’s the<br />

male human in all his masculine strength – and<br />

thigh-slapping ridiculousness.» (Stephan<br />

Reuter, Basler Zeitung, 21.4.2007)<br />

CLICK-PAUSE-SILENCE<br />

Ballett von Jiří Kylián<br />

Premiere Ballett Basel: 4. April 2008<br />

Uraufführung: 30. November 2000, Lucent<br />

Danstheater, Den Haag, Nederlands Dans<br />

Theater 1<br />

Choreographie/Bühne/Lichtkonzept:<br />

Jiří Kylián<br />

Musik: Dirk Haubrich, Johann Sebastian Bach<br />

Kostüme: Joke Visser<br />

Licht: Kees Tjebbes<br />

Dauer: 17 Min.<br />

TänzerInnen: 4<br />

«Menschen kommen, bleiben und gehen …<br />

Manchmal macht es Klick – die Pause erzählt<br />

uns etwas über die Zeit – die Stille spricht.»<br />

Jiří Kylián<br />

«Das aktuelle Bühnengeschehen wird mit der<br />

gleichzeitigen Spiegelung und mit früheren<br />

Probenvideos konfrontiert. Dabei enden komplexe<br />

Bewegungsfolgen wiederholt in einem in<br />

sich gespannten Stillstand – wie atemberaubende<br />

Momentaufnahmen, die sich für immer<br />

dem Gedächtnis einprägen.» (Ursula Pellaton,<br />

Der Landbote, 7.4.2008)<br />

CLICK-PAUSE-SILENCE<br />

Ballet by Jiří Kylián<br />

Premiere Ballet Basel: April 4, 2008<br />

World premiere: November 30, 2000,<br />

Lucent Danstheater The Hague, Nederlands<br />

Dans Theater 1<br />

Choreography/Stage/Lighting concept:<br />

Jiří Kylián<br />

Music: Dirk Haubrich, Johann Sebastian Bach<br />

Costumes: Joke Visser<br />

Lighting: Kees Tjebbes<br />

Duration: 17 min.<br />

Dancers: 4<br />

«People come, stay, and go … sometimes it<br />

clicks – the pause tells us something about the<br />

time – the silence speaks».<br />

Jiří Kylián<br />

«The current events on stage are confronted<br />

with the simultaneous reflection and<br />

with earlier rehearsal videos. In this way, complex<br />

movement sequences finish again in an<br />

expectant standstill – such as breathtaking<br />

snapshots that are indelibly etched in the<br />

memory». (Ursula Pellaton, Der Landbote,<br />

7.4.2008)<br />

Jiří Kylián<br />

Jiří Kylián<br />

FALLING ANGELS<br />

Ballett von Jiří Kylián<br />

Premiere Ballett Basel: 19. April 2007<br />

Uraufführung: 23. November 1989, Den Haag,<br />

Nederlands Dans Theater 1<br />

Choreographie/Bühne: Jiří Kylián<br />

Musik: Steve Reich<br />

Licht: Joop Caboort<br />

Kostüme: Joke Visser<br />

Dauer: 17 Min.<br />

Tänzerinnen: 8<br />

«Die ‹Falling Angels› in ihren schwarzen Trikots<br />

stehen den Männern an Sportivität in nichts<br />

nach. Die acht Tänzerinnen geraten in den<br />

rhythmischen Sog der Trommeln von Steve<br />

Reichs Minimal Music. Doch letztlich sind die<br />

gefallenen Engel Tänzerinnen – souveräne<br />

Frauen, die sich wieder emporziehen können<br />

an der eigenen Bewegung.» (Siegbert Kopp,<br />

Südkurier, 25.4.2007)<br />

«Mit subtilem Lichteinsatz schafft Kylián,<br />

dessen Choreographie höchste Anforderungen<br />

an die Präzision stellt, immer wieder berückende<br />

Körperbilder. Es ist reiner Tanz, bravourös<br />

demonstriert von Basels Tänzerinnen.»<br />

(Bettina Schulte, Badische Zeitung, 21.4.2007)<br />

FALLING ANGELS<br />

Ballet by Jiří Kylián<br />

Premiere Ballet Basel: April 19, 2007<br />

World premiere: November 23, 1989, The<br />

Hague, Nederlands Dans Theater 1<br />

Choreography/Stage: Jiří Kylián<br />

Music: Steve Reich<br />

Lighting: Joop Caboort<br />

Costumes: Joke Visser<br />

Duration: 17 min.<br />

Female Dancers: 8<br />

«These female ‹Falling Angels› in their black<br />

leotards are every bit as strong and sporty as<br />

male athletes. The eight women dancers are<br />

swept into the vortex of rhythmical drumming<br />

in Steve Reich’s minimal music. But ultimately,<br />

these fallen angels are dancers – confident<br />

young women who can soar upward again on<br />

the wings of the own movements.» (Siegbert<br />

Kopp, Südkurier, 25.4.2007)<br />

«Kylián’s choreography demands extraordinary<br />

precision. Combined with the skilful use<br />

of subtle lighting, this accuracy repeatedly<br />

creates impressive images from dancing bodies.<br />

Here’s pure dance, performed with bravura<br />

by the women dancers of the Ballet Basel.»<br />

(Bettina Schulte, Badische Zeitung, 21.4.2007)<br />

ONE OF A KIND<br />

Ballett von Jiří Kylián<br />

Premiere Ballett Basel: 24. September 2010<br />

Uraufführung am 5. Mai 1998 in Den Haag<br />

Choreographie: Jiří Kylián<br />

Musik: Brett Dean, Carlo Gesualdo da Venosa,<br />

David Hykes, Benjamin Britten, Chiel<br />

Meijering, David Lumsdaine, John Cage<br />

Bühne: Atsushi Kitagawara<br />

Kostüme: Joke Visser<br />

Licht: Michael Simon<br />

Dauer: 70 Min.<br />

TänzerInnen: 19<br />

«Der englische Titel ‹One of a Kind› lässt sich<br />

im Deutschen mit einem Wort übersetzen, das<br />

auch die Basler Einstudierung treffend<br />

beschreibt: Einzigartig.» (Badische Zeitung,<br />

27.9.2010)<br />

«Dieser Abend ist ein Juwel – ein Geschenk<br />

des Ballett Basel an sein Publikum. Das ist<br />

grossartig choreographiert, mit einem überwältigenden<br />

Reichtum an Ideen und genauer<br />

Ökonomie. Da stimmt einfach alles. Und es<br />

wird perfekt umgesetzt.» (Alfred Ziltener, Basler<br />

Zeitung, 26.9.2010)<br />

ONE OF A KIND<br />

Ballet by Jiří Kylián<br />

First performance by Ballet Basel:<br />

September 24, 2010<br />

World premiere on May 5, 1998 in The<br />

Hague<br />

Choreography: Jiří Kylián<br />

Music: Brett Dean, Carlo Gesualdo da Venosa,<br />

David Hykes, Benjamin Britten, Chiel<br />

Meijering, David Lumsdaine, John Cage<br />

Stage: Atsushi Kitagawara<br />

Costumes: Joke Visser<br />

Lighting: Michael Simon<br />

Duration: 70 min.<br />

Dancers: 19<br />

«The English title ‹One of a Kind› says it all. Ballett<br />

Basel’s production is indeed unique.»<br />

(Badische Zeitung, 27.9.2010)<br />

«This evening is a gem – a gift from Ballett<br />

Basel to its audience. Beautifully choreographed,<br />

with a superabundance of ideas and<br />

elegant precision. You just can’t fault it. And it<br />

is flawlessly performed.» (Alfred Ziltener, Basler<br />

Zeitung, 26.9.2010)<br />

70<br />

71


epertoire<br />

repertoire<br />

Jiří Kylián<br />

Hans van Manen<br />

27'52"<br />

Ballett von Jiri Kylian<br />

Premiere Ballett Basel: 28. September 2012<br />

Uraufführung: 21. Februar 2002, Den Haag<br />

Choreographie / Bühne : Jiri Kylian<br />

Musik: Dirk Haubrich<br />

Kostüme: Joke Visser<br />

Licht: Kees Tjebbes<br />

Dauer: 28 Min.<br />

TänzerInnen: 6<br />

Kylians Titel (27'52") meint nichts anderes als<br />

die Gesamtdauer. Ein starkes Stück, bei dem<br />

es um Ängste und Fragen junger Menschen<br />

geht; keine Bewegung darin erscheint zu viel<br />

oder zu wenig . (Tages-Anzeiger 4.10.2012)<br />

Kylian ist nicht zu toppen. (Badische Zeitung<br />

1.10.2012)<br />

27'52"<br />

Ballet by Jiri Kylian<br />

Premiere Ballett Basel: 28 September 2012/<br />

World premiere: The Hague, 21 February<br />

2002<br />

Choreography/Stage: Jiri Kylian<br />

Music: Dirk Haubrich<br />

Costumes: Joke Visser<br />

Lighting: Kees Tjebbes<br />

Duration: 28 min.<br />

Dancers: 6<br />

Kylian›s title (27'52") refers simply to the total<br />

duration of the production. A powerful piece<br />

dealing with some of the fears and questions<br />

of young people, in which no movement seems<br />

over- or underplayed. (Tages-Anzeiger,<br />

4.10.2012)<br />

SARCASMEN<br />

Ballett von Hans von Manen<br />

Premiere Ballett Basel: 20. Mai 2005,<br />

theater Basel<br />

Uraufführung: 28. Dezember 1981,<br />

Stadschouwburg Amsterdam<br />

Choreographie: Hans van Manen<br />

Musik: Sergej Prokofjev<br />

Bühne / Kostüme: nach George Balanchine<br />

Licht: Jan Thomas Hofstra<br />

Dauer: 10 Min.<br />

TänzerInnen: 2<br />

Der Pas de Deux spielt mit Gefühlen und Klischees:<br />

Mann und Frau, Ballerino und Ballerina,<br />

sind Partner und Gegner, erotisch und<br />

aggressiv zugleich.<br />

SARCASMEN<br />

Ballett by Hans von Manen<br />

Premiere Ballett Basel: 20. Mai 2005,<br />

theater Basel<br />

World premiere: 28 December 1981,<br />

Stadschouwburg Amsterdam<br />

Choreography: Hans van Manen<br />

Music: Sergej Prokofjev<br />

Stage/Costumes: after George Balanchine<br />

Lighting: Jan Thomas Hofstra<br />

Duration: 10 min.<br />

Dancers: 2<br />

The Pas de Deux plays with emotions and clichés:<br />

Man and women, ballerino and ballerina,<br />

are partners and combatants, erotic and<br />

aggressive at the same time.<br />

Blanca Li<br />

Ohad Naharin<br />

Alarme / Doble Paso<br />

Ballett von Blanca Li<br />

Premiere Ballett Basel: 28. September 2012<br />

Uraufführung : 16. September 2004, Toboggan,<br />

Décines, Frankreich<br />

Choreographie / Bühne: Blanca Li<br />

Musik: Francoise Yapo, Tao Gutierrez, Mozart<br />

Kostüme: Francoise Yapo / Laurent Mercier<br />

Licht: Jacques Chatelet<br />

Dauer: 25 Min.<br />

TänzerInnen: 8<br />

«Alarme», das Stück der spanischen Choreographin<br />

Blanca Li, zeigt in raffinierter Ästhetik,<br />

wie sich alterslose Gestalten eines Frühbeets<br />

emporranken und danach geräuschlos wieder<br />

in den Boden versinken. Werden und Vergehen<br />

im Zeitraffer. (Martina Wohlthat, Neue Zürcher<br />

Zeitung 1.10.2012)<br />

Alarme / Doble Paso<br />

Ballet by Blanca Li<br />

Premiere Ballett Basel: 28 September 2012/<br />

World premiere: 16 September 2004,<br />

Toboggan, Décines, France<br />

Choreography/Stage: Blanca Li<br />

Music: Francoise Yapo / Tao Gutierrez, Mozart<br />

Costumes: Francoise Yapo / Laurent Mercier<br />

Lighting: Jacques Chatelet<br />

Duration: 25 min.<br />

Dancers: 8<br />

In an aesthetically sophisticated production,<br />

«Alarme» by Spanish choreographer Blanca Li<br />

portrays ageless forms twining upwards in a<br />

hotbed and then sinking noiselessly back<br />

down into the ground again. Growth and<br />

decay, portrayed in the style of a time-lapse<br />

camera. (Martina Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung,<br />

1.10.2012)<br />

HUMUS<br />

Ballett von Ohad Naharin<br />

Premiere in Basel: 23. April 2010,<br />

Theater Basel<br />

Uraufführung: Israel, Batsheva Dance<br />

Company, 2005<br />

Choreographie/Bühne: Ohad Naharin<br />

Musik: Brian Eno<br />

Kostüme: Rakefet Levy<br />

Licht: Avi Yona Bueno<br />

Dauer: 15 Min.<br />

Tänzerinnen: 13<br />

«Eine Choreographie wie ein Uhrwerk» (Basler<br />

Zeitung, 26.4.2010)<br />

HUMUS<br />

Ballet by Ohad Naharin<br />

Premiere Ballet Basel: April 23, 2010,<br />

theater Basel<br />

World premiere: Batsheva Dance Company,<br />

Israel, 2005<br />

Choreography/Stage: Ohad Naharin<br />

Music: Brian Eno<br />

Costumes: Rakefet Levy<br />

Lighting: Avi Yona Bueno<br />

Duration: 15 min.<br />

Dancers: 13<br />

«A clockwork choreography» (Basler Zeitung,<br />

26.4.2010)<br />

72<br />

73


epertoire<br />

repertoire<br />

Ohad Naharin<br />

Angelin Preljocaj<br />

BLACK MILK<br />

Ballett von Ohad Naharin<br />

Premiere in Basel: 23. April 2010,<br />

Theater Basel<br />

Uraufführung: Israel, Kibbutz Contemporary<br />

Dance Company, 1985<br />

Choreographie/Bühne: Ohad Naharin<br />

Musik: Paul Smadbeck<br />

Kostüme: Rakefet Levy<br />

Licht: Avi Yona Bueno<br />

Dauer: 15 Min.<br />

Tänzer: 5<br />

«Von der ersten Minute an packender Ritual-<br />

Tanz zu treibenden Marimba-Klängen» (Neue<br />

Zürcher Zeitung, 26.4.2010)<br />

BLACK MILK<br />

Ballet by Ohad Naharin<br />

Premiere Ballet Basel: April 23, 2010,<br />

theater Basel<br />

World premiere: Kibbutz Contemporary<br />

Dance Company, Israel, 1985<br />

Choreography/Stage: Ohad Naharin<br />

Music: Paul Smadbeck<br />

Costumes: Rakefet Levy<br />

Lighting: Avi Yona Bueno<br />

Duration: 15 min.<br />

Dancers: 5<br />

«From the very first minute a riveting ritual<br />

dance to the driving sounds of a marimba»<br />

(Neue Zürcher Zeitung, 26.4.2010)<br />

Roméo et Juliette<br />

Ballett von Angelin Preljocaj<br />

Premiere Ballett Basel: 20. April 2012<br />

Uraufführung: 1990 Lyon Opéra Ballet<br />

Choreographie: Angelin Preljocaj<br />

Musik: Sergej Prokofjew, Goran Vejvoda<br />

Bühne: Enki Bilal<br />

Kostüme: Enki Bilal / Fred Sathal<br />

Licht: Jacques Chatelet<br />

Dauer: 90 Min.<br />

TänzerInnen: 26<br />

«Ein kompakter Ballettabend, der mit künstlerischer<br />

Konsequenz und rasanten Tanzsequenzen<br />

ein Gesellschaftsbild voller Abgründe<br />

zeichnet.» (Martina Wohlthat, Neue Zürcher<br />

Zeitung, 23.4.2012)<br />

Romeo and Juliet<br />

Ballet by Angelin Preljocaj<br />

Premiere Ballett Basel: 20 April 2012<br />

World premiere: 1990, Lyon Opéra Ballet<br />

Choreography: Angelin Preljocaj<br />

Music: Sergej Prokofjew, Goran Vejvoda<br />

Stage: Enki Bilal<br />

Costumes: Enki Bilal / Fred Sathal<br />

Lighting: Jacques Chatelet<br />

Duration: 90 min.<br />

Dancers: 26<br />

«A compact evening of ballet that, with its artistic<br />

consistency and dynamic dance sequences,<br />

portrayed a society full of yawning<br />

chasms.» (Martina Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung,<br />

23.4.2012)<br />

Angelin Preljocaj<br />

Stephan Thoss<br />

LA STRAVAGANZA<br />

Ballett von Angelin Preljocaj<br />

Premiere Ballett Basel: 4. April 2008<br />

Uraufführung: 22. Mai 1997, New York State<br />

Theatre, New York City Ballet<br />

Choreographie: Angelin Preljocaj<br />

Musik: Antonio Vivaldi, Evelyn Ficarra, Serge<br />

Morand, Robert Normandeau, Åke Parmerud<br />

Bühne:Maya Schweizer<br />

Kostüme: Hervé Pierre<br />

Licht: Marc Stanley<br />

Dauer: 35 Min.<br />

TänzerInnen: 12<br />

«Preljocaj, als Kind albanischer Einwanderer in<br />

Paris geboren, thematisiert damit nicht nur<br />

das Zusammentreffen unterschiedlicher Zeiten,<br />

sondern auch von Kulturen und Kontinenten.<br />

Wunderbar, wie sich Bewegungsimpulse<br />

mit unterschiedlichem Timing entfalten und<br />

damit auch eine andere Aussagekraft evozieren.<br />

Dabei versteht es der Choreograph, eine<br />

berührende Poesie von Zeitlosigkeit zu vermitteln.»<br />

(Eva Bucher, sda, 10.4.2008)<br />

LA STRAVAGANZA<br />

Ballet by Angelin Preljocaj<br />

Premiere Ballet Basel: April 4, 2008<br />

World premiere:May 22, 1997, New York<br />

State Theatre, New York City Ballet<br />

Choreography: Angelin Preljocaj<br />

Music: Antonio Vivaldi, Evelyn Ficarra, Serge<br />

Morand, Robert Normandeau, Åke Parmerud<br />

Stage: Maya Schweizer<br />

Costumes: Hervé Pierre<br />

Lighting: Marc Stanley<br />

Duration: 35 min.<br />

Dancers: 12<br />

«Preljocaj, born in Paris as a child of Albanian<br />

immigrants, discusses not only the meeting of<br />

different times, but also of cultures and continents.<br />

It is wonderful how movement impulses<br />

unfold with different timing and thus evoke a<br />

different meaning. At the same time, the choreographer<br />

understands how to communicate a<br />

touching poetry of timelessness». (Eva Bucher,<br />

sda, 10.4.2008)<br />

Blaubarts Geheimnis<br />

Ballett von Stephan Thoss<br />

Premiere Ballett Basel: 28. März <strong>2014</strong><br />

Uraufführung: 12. Februar 2011, Hessisches<br />

Staatstheater Wiesbaden<br />

Choreographie / Bühne / Kostüme:<br />

Stephan Thoss<br />

Musik: Henryk Górecki und Philip Glass<br />

Dauer: 90 Min.<br />

TänzerInnen: 28<br />

Blaubarts Geheimnis ist ein Meisterstück aus<br />

einem Guss. Er schafft es wie kaum ein zweiter<br />

Choreograph, abstrakt-expressiven Ausdruckstanz<br />

und erzählende Tanztheater-Elemente,<br />

Dynamik und Slow Motion, zu einer<br />

Trance zu verbinden, die so dicht und durchgängig<br />

ist, dass ihr niemand entkommt. (Südkurier<br />

1.4.<strong>2014</strong>)<br />

Bluebeard’s Secret<br />

Ballet by Stephan Thoss<br />

Premiere Ballett Basel: March 28, <strong>2014</strong><br />

World premiere: February 12, 2011,<br />

Hessisches Staatstheater Wiesbaden<br />

Choreography/Stage/Costumes: Stephan<br />

Thoss<br />

Music: Henryk Górecki and Philip Glass<br />

Duration: 90 min.<br />

Dancers: 28<br />

Bluebeard’s Secret is a flawless masterpiece.<br />

Thoss succeeds like almost no other choreographer<br />

in combining abstract-expressive<br />

dance and elements from narrative dance theatre,<br />

dynamics and slow motion to create a<br />

piece that is so tight and consistent, you can’t<br />

fail to be blown away by it. (Südkurier 1.4.<strong>2014</strong>)<br />

74<br />

75


Richard Wherlock<br />

Ballet direCtor<br />

Richard Wherlock<br />

Ballettdirektor<br />

Biographien /<br />

Biographies<br />

Born in Bristol (GB). After studying at London’s<br />

prestigious Ballet Rambert School, he joined<br />

their company as a dancer. Wherlock was Ballet<br />

Director at Hagen Theatre in Germany<br />

from 1991 to 1996, then spending three seasons<br />

as director of the Lucerne Ballet before<br />

moving to Komische Oper Berlin as artistic<br />

director and choreographer of BerlinBallett.<br />

He has been director and head choreographer<br />

of Ballett Basel since the 2001/2002 season,<br />

and artistic director of the renowned festival<br />

«basel tanzt» from 2004 to 2009.<br />

Richard Wherlock has been Director and<br />

Head Choreographer of Ballett Basel since<br />

2001/2002 and has created many choreographies<br />

for the company. He has enjoyed particular<br />

success with his adaptations of great<br />

classics such as «A Swan Lake», «James or La<br />

Sylphide», «Traviata – a Ballet», «Carmen»,<br />

«Giselle», «Snow White» or «Eugene Onegin»<br />

and other full-length narrative ballets which he<br />

has reinterpreted using contemporary dance<br />

techniques. He worked as choreographer with,<br />

among others, the following companies: New<br />

English Contemporary Ballet, Tanzforum Köln,<br />

Scapino Ballet Rotterdam, Finnish Dance Theatre<br />

Helsinki, Ballett Staatstheater Braunschweig,<br />

Romanian National Ballet, The Icelandic<br />

Ballet, Ballet National de Nancy et de Lorraine,<br />

Ballet National de Marseille, Ballet de l’Opéra<br />

de Nice, aalto ballett theater essen, Europa<br />

Danse (UNESCO), Ballett der Deutschen Oper<br />

am Rhein Düsseldorf, Singapore Dance Theatre,<br />

Ballett der Vereinigten Bühnen Graz,<br />

Introdans in Arnheim/Holland, Ballett des Badischen<br />

Staatstheaters Karlsruhe, Phoenix<br />

Dance Theatre Leeds and Ballet Contemporaneo<br />

del Teatro San Martín/Argentina. Wherlock<br />

also created a full-length ballet for Les Étoiles<br />

de l’Opéra National de Paris and the Ballet du<br />

Grand Théâtre Bordeaux. In <strong>2014</strong> he worked<br />

with the Seoul Ballet Theatre in Korea.<br />

His film and TV work includes the choreography<br />

for Claude Lelouch’s cinema production<br />

«Hasards ou Coïncidences», presented in<br />

1998 at the Venice Biennale and at the Montréal<br />

and Chicago festivals. In 2000, Wherlock<br />

received the Prix Italia for the award-winning<br />

dance film «Passengers», produced by the<br />

Swiss broadcasting company DRS, RM Associates<br />

and 3SAT. His most recent film success<br />

«One bullet left» – also produced by Swiss<br />

broadcasting company DRS – was awarded the<br />

Golden Rose of Montreux in 2003. In 1999 he<br />

was nominated for the international dance<br />

award «Benois de la Danse».<br />

Richard Wherlock’s particular interest lies<br />

in supporting talented up-and-coming dancers.<br />

He serves on the juries of numerous international<br />

dance competitions and president of<br />

the Migros scholarship jury.<br />

Geboren in Bristol (GB). Studium an der renommierten<br />

Ballet Rambert School London, und<br />

Tänzer in deren Kompanie. Von 1991 bis 1996<br />

Ballettdirektor am Theater Hagen, anschliessend<br />

für drei Spielzeiten Direktor des Luzerner<br />

Balletts, dann künstlerischer Leiter und Choreograph<br />

des Berlin Ballett an der Komischen<br />

Oper Berlin. Seit 2001/2002 Direktor und Chefchoreograph<br />

des Ballett Basel und von 2004 bis<br />

2009 Intendant des Festivals «basel tanzt».<br />

Seit 2001/2002 Direktor und Chefchoreograph<br />

des Ballett Basel für das er zahlreiche<br />

Choreographien schuf. Besonders erfolgreich<br />

sind seine Adaptionen der grossen Klassiker<br />

wie «A Swanlake» «James oder La Sylphide»,<br />

«Traviata – Ein Ballett», «Carmen», «Giselle»,<br />

«Snow White» oder «Eugen Onegin». Abendfüllende<br />

Handlungsballette, die Wherlock mit<br />

zeitgenössischer Tanztechnik neu interpretiert<br />

hat.<br />

Als Choreograph arbeitete er u.a. für folgende<br />

Kompanien: New English Contemporary<br />

Ballet, Tanzforum Köln, Scapino Ballet Rotterdam,<br />

Finnish Dance Theatre Helsinki, Ballett<br />

Staatstheater Braunschweig, Rumänisches<br />

National Ballett, The Icelandic Ballet, Ballet<br />

National de Nancy et de Lorraine, Ballet National<br />

de Marseille, Ballet de l’Opéra de Nice,<br />

aalto ballett theater essen, Europa Danse<br />

(UNESCO), Ballett der Deutschen Oper am<br />

Rhein Düsseldorf, Singapore Dance Theatre,<br />

Ballett der Vereinigten Bühnen Graz, Introdans<br />

in Arnheim (NL), Ballett des Badischen<br />

Staatstheaters Karlsruhe, Phoenix Dance Theatre<br />

Leeds und Ballet Contemporaneo del Teatro<br />

San Martín/Argentinien. Ausserdem schuf<br />

er einen Ballettabend für Les Étoiles de<br />

l’Opéra National de Paris und dem Ballet du<br />

Grand Théâtre Bordeaux. <strong>2014</strong> arbeitete er<br />

mit dem Koreanischen Seoul Ballett Theater.<br />

Zu seinen Arbeiten für Film und Fernsehen<br />

gehört die Choreographie für den Film<br />

«Hasards ou Coïncidences» von Claude<br />

Lelouch. Diese Arbeit wurde 1998 an der Biennale<br />

in Venedig sowie den Festivals von Montréal<br />

und Chicago präsentiert.<br />

Für den mehrfach prämierten Tanzfilm<br />

«Passengers» – vom Schweizer Fernsehen SF<br />

DRS, RM Associates und 3SAT produziert –<br />

erhielt er den Prix Italia 2000. Sein erfolgreicher<br />

jüngster Film «One bullet left» – ebenfalls<br />

vom SF DRS produziert – wurde 2003 mit der<br />

«Rose d’Or» beim Internationalen Festival der<br />

Fernseh-Unterhaltung ausgezeichnet. 1999<br />

wurde Richard Wherlock für den internationalen<br />

Tanzpreis «Benois de la Danse» nominiert.<br />

Der Förderung des künstlerischen Nachwuchses<br />

gilt Richard Wherlocks besonderes Interesse.<br />

Er ist Jurymitglied bei zahlreichen internationalen<br />

Wettbewerben und ist Jury-Präsident<br />

der Migros Stipendien für Tanz.<br />

76<br />

77


Tänzerinnen<br />

Dancers<br />

Ballet basel<br />

Tänzerinnen<br />

Dancers<br />

Ballet basel<br />

Biographien /<br />

Biographies<br />

Camille Aublé<br />

Frankreich / France<br />

[A / E] École de Danse Michelle Lucibello<br />

(Nîmes), Centre de Danse International<br />

Rosella Hightower (Cannes), Atelier Rudra<br />

Béjart (Lausanne)<br />

[Cie] Ballet Biarritz<br />

[Ch] Béjart, Bigonzetti, Malandain, Preljocaj,<br />

Inger, Ekman, Wherlock<br />

Gefördert von / Supported by<br />

Rosemarie Stuzzi-Thomi-Stiftung<br />

Sol Bilbao Lucuix<br />

Spanien / Spain<br />

[A / E] Carmina Ocaña, Real Conservatorio<br />

Nacional de Danza de Madrid, Conservatorio<br />

Superior de Danza María de Ávila (Zaragoza)<br />

[Cie] Introdans (Arnhem)<br />

[Ch] Battle, Celis, Christie, Constantine,<br />

Delcroix, Donlon, Duato, Ek, Ekman, Thoss,<br />

Wherlock, Inger, Kylián, Lightfoot-León, van<br />

Manen, Parsons, Pinto, Rustem<br />

Cintia Decastelli<br />

Italien / Italy<br />

[A / E] Instituto de Danza La Plata (Argentina),<br />

Institut Supérieur d’Art Bordeaux<br />

[Cie] Ballett Theater Argentinien, Ballet<br />

Luxemburg, Ballett des Stadttheaters Magdeburg,<br />

Zürcher Ballett<br />

[Ch] Kylián, Scholz, van Manen, Spoerli,<br />

Bigonzetti, Forsythe, Duato, Ekman, Inger,<br />

Thoss, Wherlock<br />

Gefördert von / Supported by Rosemarie<br />

Stuzzi-Thomi-Stiftung<br />

Ana Lopez<br />

Schweiz / Switzerland<br />

[A / E] Kindertanztheater Claudia Corti,<br />

Ballettschule Opernhaus Zürich, Ballettschule<br />

der Hamburgischen Staatsoper John<br />

Neumeier<br />

[Cie] Zürcher Ballett, Stadttheater Bern<br />

Ballett, Ballett Braunschweig, Compania<br />

Nacional de Danza Madrid<br />

[Ch] Duato, Ek, Vandekeybus, Naharin, Araiz,<br />

Godani, Anderson, Gomez, Wyss, Forsythe,<br />

Kylian, Inger, Wherlock<br />

[A / E]<br />

Ausbildung /<br />

Education<br />

[Cie]<br />

Compagnie<br />

[Ch]<br />

Choreographen /<br />

Choreographers<br />

Alba Carbonell Castillo<br />

Spanien / Spain<br />

[A / E] Conservatorio Profesional de Danza<br />

de Riba-Roja del Turia Valencia (Spanien)<br />

[Cie] Centro coreografico de Valencia, Compagñía<br />

National de Danza 2<br />

[Ch] Rubio, Montero, Noone, Alonso, Oller,<br />

Duato, T.Fabre, Dodaa, Taira, Lebrun, Telford,<br />

Preljocaj, Inger, Ekman, Thoss, Wherlock<br />

Lydia Caruso<br />

Italien / Italy<br />

[A / E] Rosella Hightower, Cannes<br />

[Cie] Compania de Danza La Mov, Ballet du<br />

Grand Théatre de Genève, Rudra Béjart<br />

Lausanne<br />

[Ch] Béjart, Talard, Millepied, Aznar,<br />

Jimenez,Cherkaoui,Galili, Inger, Ekman,<br />

Thoss, Wherlock<br />

Debora Maiques Marín<br />

Spanien / Spain<br />

[A / E] Elise Lummis-Schule<br />

[Cie] Compañía Nacional de Danza 2 (Madrid),<br />

Ballet Carmen Roche (Madrid), Centro<br />

Coreografico de Valencia<br />

[Ch] Bigonzetti, Bee, Inger, Elo, Naharin,<br />

Bana, Delcroix, Duato, T.Fabre, Kylián, Preljocaj,<br />

Rodriguez, Oller, Bruce, Noone, Rubio,<br />

Tahira, Tuzou, Zambrano, Ekman, Thoss,<br />

Wherlock<br />

Ayako Nakano<br />

Japan<br />

[A / E] Tokyo, 1. Preis-Stipendium / 1 st Prize<br />

Scholarship «Prix de Lausanne» 1992, Royal<br />

Ballet School (London)<br />

[Cie] Zürcher Ballett, Tanz-Forum Köln,<br />

Euregio Tanz-Forum, Staatstheater Saarbrücken,<br />

BerlinBallett / Komische Oper<br />

[Ch] Balanchine, Bigonzetti, Christe, Ek,<br />

Kylián, van Manen, Ulrich, Wubbe, Inger,<br />

Thoss, Wherlock<br />

78<br />

79


Tänzerinnen<br />

Dancers<br />

Ballet basel<br />

Tänzerinnen<br />

Dancers<br />

Ballet basel<br />

Biographien /<br />

Biographies<br />

Kihako Narisawa<br />

Japan<br />

[A / E ] Ecole Supérieur de Danse Cannes,<br />

Rosella Hightower, Rotterdamse<br />

Dansacademie<br />

[Cie] Aterballetto, Ballett des Hessischen<br />

Staatstheaters Wiesbaden<br />

[Ch] Forsythe, Kylian, Naharin, Bigonzetti,<br />

Thoss, Spota, Mori, Walerski, Inger, Ekman,<br />

Wherlock<br />

Raquel Rey Ramos<br />

Spanien / Spain<br />

[A / E] Real Conservatorio Profesional de<br />

Danza Madrid, Carmina Ocaña<br />

[Cie] Compañía Nacional de Danza 2, Balletto<br />

di Teatro di Torino, Centro Coreografico de<br />

Valencia<br />

[Ch] Armitage, de Bana, Bigonzetti, Duato,<br />

Fabre, Fonte, Kylián, Levaggi, Montero,<br />

Noone, Preljocaj, Ramirez, Rubio, Tahira,<br />

Inger, Ekman, Thoss, Wherlock<br />

Emma Kate Tilson<br />

USA<br />

[A / E] UNC School of the Arts<br />

[Cie] Pacific Northwest Ballet, Elephant in the<br />

Black Box<br />

[Ch] Dury, Lightfoot, Eyal, Lou<br />

Gefördert von / Supported by<br />

Rosemarie Stuzzi-Thomi-Stiftung<br />

Andrea Tortosa Vidal<br />

Spanien / Spain<br />

[A / E] Estudio de danza Maria de Avilar;<br />

Nederlands Dans Theater II<br />

[Cie] Ballett Basel; Aterballetto<br />

[Ch] Bigonzetti, Nappa, Preljocaj, Elo, Kylian,<br />

Inger, Ekman, Thoss, Wherlock<br />

[A / E]<br />

Ausbildung /<br />

Education<br />

[Cie]<br />

Compagnie<br />

[Ch]<br />

Choreographen /<br />

Choreographers<br />

Tana Rosás Suné<br />

Spanien / Spain<br />

[A / E] Instituto del Teatro Barcelona,<br />

Koninklijk Conservatorium (Den Haag)<br />

[Cie] IT Dansa Barcelona<br />

[Ch] Kylian, Naharin, Duato, Celis, Ramirez,<br />

Ekman, Inger, Thoss, Wherlock<br />

Dévi-Azélia Selly<br />

Frankreich / France<br />

[A / E] Rosella Hightower (Cannes), Rudra<br />

Béjart (Lausanne)<br />

[Cie] Béjart Ballet, Ballett Basel, Nederlands<br />

Dans Theater 2<br />

[Ch] Béjart, Ekman, Inger, Lightfoot, Duato,<br />

Eyal, Naharin, Ossola, Wherlock, Kylian<br />

Sidney Elizabeth Turtschi<br />

Schweiz / Switzerland<br />

[A / E ] Ballettschule Theater Basel<br />

[Cie] Ballett Basel<br />

[Ch] Wherlock, Celis, Inger, Ekman, Thoss<br />

Gefördert von / Supported by<br />

Rosemarie Stuzzi-Thomi-Stiftung<br />

Sara Wikström<br />

Schweden / Sweden<br />

[A / E] Royal Swedish Ballet School Göteborg<br />

und Stockholm<br />

[Cie] Jeune Ballet International, Göteborg<br />

Ballet<br />

[Ch] Balanchine, Bigonzetti, Duato, Elo, Fonte,<br />

Forsythe, Kanamori, Kylián, Preljocaj,<br />

Naharin, Ekman, Inger, Thoss, Wherlock<br />

80<br />

81


Tänzer<br />

Dancers<br />

Ballet basel<br />

Tänzer<br />

Dancers<br />

Ballet basel<br />

Biographien /<br />

Biographies<br />

Rubén Bañol Herrera<br />

Kolumbien / Colombia<br />

[A / E] Incolballet (Kolumbien), Real Consérvatorio<br />

Profesional de Danza de Madrid<br />

[Cie] Compañía colombiana de ballet,<br />

Europa danse, Compañía Nacional de Danza 2,<br />

Ballet de la Generalitat Valenciana, Elephant<br />

in the Black Box<br />

[Ch] Duato, Naharin, Kylian, Fabre, Oller,<br />

Dury, Brun, Noales<br />

Jivan Barseghyan<br />

Armenien / Armenia<br />

[A / E] Erevani Pararvesti Usumnaran Armenia;<br />

Ballettschule Theater Basel<br />

[Ch] Avnikjan, Rownes, Wherlock<br />

Gefördert von / Supported by<br />

Rosemarie Stuzzi-Thomi-Stiftung<br />

Frank Fannar Pedersen<br />

Island / Iceland<br />

[A / E] Iceland Ballett School Reykjavik, Ballettschule<br />

der Finnischen Nationaloper (Helsinki)<br />

[Cie] Iceland Dance Company, IT Dansa<br />

Barcelona, Ballett des Hessischen Staatstheaters<br />

Wiesbaden<br />

[Ch] Naharin, Kylian, Ekman, Celis, Cherkaoui,<br />

Thoss<br />

Jorge García Pérez<br />

Spanien / Spain<br />

[A / E] Escuela de danza Maria de Avila,<br />

Zaragoza, Spanien<br />

[Cie] Biarritz Ballet II, SYBAA Ballet,<br />

Zürcher Ballett<br />

[Ch] Kylian, Inger, Elo, Duato, Christie, Beer,<br />

Bigonzetti, Forsythe, Bruce, Bubenicek,<br />

Portugal, Ek, Spoerli, Malandain, Mancini,<br />

Tomasson, Naharin, Ekman, Celis, Thoss,<br />

Wherlock<br />

[A / E]<br />

Ausbildung /<br />

Education<br />

[Cie]<br />

Compagnie<br />

[Ch]<br />

Choreographen /<br />

Choreographers<br />

Armando Braswell<br />

USA<br />

[A / E] La Guardia Highschool of Performing<br />

Arts, School of American Ballet, The Ailey<br />

School, BFA from The Juilliard School<br />

[Cie] The Metropolitan Opera Ballet, Ballett<br />

Theater München, Gauthier Dance Stuttgart<br />

[Ch] Spuck, Bigonzetti, Gauthier, Duato,<br />

Lightfoot/Leon, Taylor, Rizzi, Forsythe,<br />

Cerrudo, Carlson, Kylián, van Manen, Celis,<br />

Ekman, Inger, Thoss, Wherlock<br />

Sergio Bustinduy<br />

Spanien / Spain<br />

[A / E] Instituto del Teatro Barcelona, Ballettschule<br />

Nacional de Cuba<br />

[Cie] Ballet Nacional de Cuba, Zürcher Ballett,<br />

Tanz-Forum Köln, Euregio Tanz-Forum,<br />

Staatstheater Saarbrücken, Berlin Ballett<br />

/ Komische Oper, Hannover Ballett<br />

[Ch] Bienert, Bigonzetti, Christe, Hoche,<br />

Kylián, van Manen, Preljocaj, Ulrich, Ekman,<br />

Inger, Thoss, Wherlock<br />

Diego Benito Gutierrez<br />

Spanien / Spain<br />

[A / E] Real Conservatorio Profesional de<br />

Danza de Madrid / Apprenticeship beim<br />

Nederlands Dans Theater<br />

[Cie] Ballett du Grand Theatre de Geneve,<br />

Europa Danse, Introdans<br />

[Ch] Kylian, Ek, van Manen, Duato, Naharin,<br />

Bigonzetti, Inger, Delcroix, Childs, Preljocaj,<br />

Ekman, Inger, Thoss, Wherlock<br />

Julian Juarez Castan<br />

Spanien / Spain<br />

[A / E ] Coppelia Dance School, Instituto<br />

superior de danza Alicia Alonso<br />

[Cie] Ballet de Zaragoza, Ballet de Teatres de<br />

la Generalitat, Les Grand Ballets du Montreal,<br />

Scottish Dance Theater<br />

[Ch] Christie, de Bana, Shechter, Stromgren,<br />

Ekman, Celis, Inger, Thoss, Wherlock<br />

82<br />

83


Tänzer<br />

Dancers<br />

Ballet basel<br />

Tänzer<br />

Dancers<br />

Ballet basel<br />

Biographien /<br />

Biographies<br />

Florent Mollet<br />

Frankreich / France<br />

[A / E] Ecole de l’Opéra national de Paris,<br />

Ecole Atelier Rudra Béjart (Lausanne)<br />

[Cie] Opéra de Nice, Ballet d’Europe,<br />

Ballet Biarritz<br />

[Ch] Godani, Vamos, Uotinen, Ekman, Inger,<br />

Celis, Thoss, Wherlock<br />

Jeremy Nedd<br />

USA<br />

[A / E] SUNY Purchase College of Dance<br />

[Cie] Hubbard Street 2; Atlanta Ballet; Complexions<br />

Contemporary Ballet, Kyle Abraham/<br />

Abraham.In.Motion; Semper Oper Ballett,<br />

Dresden<br />

[Ch] Abraham, Balanchine, Celis, Gordani, Ek,<br />

Forsythe, Ekman, Inger, Thoss, Wherlock<br />

Gaetano Terrana<br />

Italien / Italy<br />

[A / E ] Centro Studi Danza EIDOS Reggio<br />

Emilia, Ballettschule Theater Basel<br />

[Cie] TLT Tanz Luzerner Theater<br />

[Ch] Reischl, Mrozewsky, Causey, Rustem,<br />

Finn-Fischer, Ekman, Inger, Thoss, Wherlock<br />

Gefördert von / Supported by Rosemarie<br />

Stuzzi-Thomi-Stiftung<br />

Ruochen Wang<br />

China<br />

[A / E ] Guangdon Dance School, Hong Kong<br />

Academy of Performing Arts<br />

[Cie] The Guangzhou Ballet, Ballett der Oper<br />

Graz, Company Thor Brussels<br />

[Ch] Forsythe, Toulon, Wen-Chung, Murphy,<br />

Wherlock<br />

[A / E]<br />

Ausbildung /<br />

Education<br />

[Cie]<br />

Compagnie<br />

[Ch]<br />

Choreographen /<br />

Choreographers<br />

Anthony Ramiandrisoa<br />

Frankreich / France<br />

[A / E] Conservatoire de Lyon<br />

[Cie] Junior Ballet Lyon<br />

[Ch] Maitre, Blaska, Van Cauwenbergh,<br />

Millepied, Ekman, Inger, Thoss, Wherlock<br />

Javier Rodríguez Cobos<br />

Spanien / Spain<br />

[A / E] Real Conservatorio Nacional de Danza<br />

de Madrid [Cie] Europa Danse, Ballet des<br />

Jeunes d’Europe, Compañía National de<br />

Danza 2, Ballet de l’Opéra National du Rhin,<br />

Introdans<br />

[Ch] d’At, Bagouet, Baïz, Battle, Béjart, Bombana,<br />

Childs, Christe, Duato, Ek, Ezralou, T.<br />

Fabre, Franco, Gil, Kylián, Lebrun, Middendorp,<br />

Muraday, Neumeier, Nixon, Stromgren,<br />

Wiggers, Ekman, Inger, Thoss, Wherlock<br />

84<br />

85


Staff Ballet Basel<br />

Staff BalleTt Basel<br />

Biographien /<br />

Biographies<br />

Cristiana Sciabordi<br />

Ballettmeisterin<br />

Italien<br />

Ausbildung an der Erna Bonk Schule Viareggio;<br />

Compagnies: Teatro del Opera di Roma,<br />

Aterballetto, Zürcher Ballett, Luzerner Ballett,<br />

BerlinBallett / Komische Oper;<br />

Choreographen: Ailey, Balanchine,<br />

Bigonzetti, Elo, Forsythe, Kylián, van Manen,<br />

Wherlock, Wubbe<br />

Cristiana Sciabordi<br />

Ballet Mistress<br />

Italy<br />

Training at Erna Bonk School of Viareggio;<br />

Compagnies: Teatro del Opera di Roma,<br />

Aterballetto, Zürcher Ballett, Luzerner Ballett,<br />

BerlinBallett / Komische Oper;<br />

Choreographers: Ailey, Balanchine,<br />

Bigonzetti, Elo, Forsythe, Kylián, van Manen,<br />

Wherlock, Wubbe<br />

Catherine Brunet<br />

Managing Director<br />

Frankreich<br />

Chevalier dans l’Ordre des Arts et des Lettres;<br />

dipl. Kulturmanagerin; Projektleiterin ART<br />

Basel/Messe Schweiz; Ballettmanagerin Bern<br />

Ballett; Ballett-Ausbildung am Conservatoire<br />

National de Musique et de Danse de La<br />

Rochelle; Tänzerin in Ballet Théâtre Contemporain,<br />

Ballett Independiente de Mexico,<br />

Ballet Théâtre Français, Basler Ballett Heinz<br />

Spoerli.<br />

Catherine Brunet<br />

Managing Director<br />

France<br />

Chevalier dans l’Ordre des Arts et des Lettres;<br />

degree in cultural management; ART Basel<br />

project manager/mch; company manager/<br />

Bern Ballet; ballet training at the Conservatoire<br />

National de Musique et de Danse de La<br />

Rochelle; dancer in the Ballet Théâtre Contemporain,<br />

Ballet Independiente de Mexico,<br />

Ballet Théâtre Français, Basler Ballet/Heinz<br />

Spoerli.<br />

Thibaut Cherradi<br />

Ballettmeister<br />

Frankreich<br />

Ausbildung an der Ballettschule de l’Opera<br />

de Paris, Conservatoire national superieur de<br />

Lyon; Compagnies: English National Ballet,<br />

Ballet du Capitole de Toulouse, Aterballetto;<br />

Choreographen: Ashton, Balanchine, Tetley,<br />

Kylián, van Manen, Forsythe, Naharin,<br />

Bigonzetti, Godani<br />

Thibaut Cherradi<br />

Ballet Master<br />

France<br />

Training at school of ballet de l’Opera de<br />

Paris, conservatoire national superieur de<br />

Lyon; Compagnies: English National Ballet,<br />

Ballet du Capitole de Toulouse, Aterballetto;<br />

Choreographers: Ashton, Balanchine, Tetley,<br />

Kylián, van Manen, Forsythe, Naharin,<br />

Bigonzetti, Godani<br />

Nikki Szabo<br />

Administratorin<br />

Schweiz<br />

Kaufmännische Lehre beim Schweizerischen<br />

Bankverein Basel; Diplôme supérieur de la<br />

Chambre de Commerce de Paris; kaufmännische<br />

Assistentin / Direktionssekretärin,<br />

hauptsächlich bei der UBS AG in Basel,<br />

Zürich, Lausanne, Genf; seit 1987 nebenberuflich<br />

am Montreux Jazz Festival, Künstlerbetreuung<br />

vor Ort.<br />

Nikki Szabo<br />

Administrator<br />

Switzerland<br />

Business apprenticeship at the Swiss Bank<br />

Corporation of Basel; Diplôme supérieur de<br />

la Chambre de Commerce de Paris; administrative<br />

assistant, mainly at the UBS AG in Basel,<br />

Zürich, Lausanne, Geneva; part-time at the<br />

Montreux Jazz Festival since 1987, on-site<br />

artist support.<br />

86<br />

87


inserat<br />

Staff BalleTt Basel<br />

Biographien /<br />

Biographies<br />

Bettina Fischer<br />

Ballettdramaturgin<br />

Deutschland / Schweiz<br />

Ballettausbildung in München, Tänzerin in<br />

den Ensembles diverser Stadt- und Staatstheater<br />

in Deutschland; Studium TanzKultur an<br />

der Universität Bern, Studium MAS cultural<br />

and gender studies an der Zürcher Hochschule<br />

der Künste; Auskultantin am Institut<br />

für Theaterwissenschaft der Uni Bern; Dramaturgin<br />

für Tanz- und Theaterensembles.<br />

Bettina Fischer<br />

Ballet dramaturgist<br />

Germany / Switzerland<br />

Ballet training in Munich; various engagements<br />

as a Dancer at Theaters in Germany;<br />

Studied Theaterwissenschaft and TanzKultur<br />

at the University of Berne; MAS in cultural<br />

and gender studies at the Zürcher Hochschule<br />

der Künste; Dramaturgist at Danceand<br />

Theatercompanies.<br />

Hans Kaspar Hort<br />

Dramaturgisches Konzept /<br />

Co-Regie<br />

Schweiz<br />

BA an der Central School of A&D in London;<br />

MA am Pratt Institute New York; freischaffender<br />

Maler, Schriftsteller und Theaterschaffender.<br />

Dozent für Musicalgeschichte; Autor<br />

und Produzent von Musicals; diverse Ausstellungen,<br />

Publikation zweier Gedichtbände.<br />

Hans Kaspar Hort<br />

Dramatic Concept /<br />

Assistant Stage Direction<br />

Switzerland<br />

BA from Central School of A&D in London; MA<br />

from Pratt Institute in New York; freelance<br />

painter, writer and producer of theatre.<br />

Lecturer for History of Musicals; Author and<br />

Producer of Musicals and Plays. Exhibitions<br />

of paintings, published two books of poems.<br />

88<br />

89


Staff Ballet Basel<br />

Staff Ballet Basel<br />

Biographien /<br />

Biographies<br />

Maria Bugova-Koncekova<br />

Korrepetitorin<br />

Slowakei<br />

Pianistin, Korrepetitorin; Nationaltheater<br />

Bratislava, Colombo Dance Factory, Ballettschule<br />

am Opernhaus Zürich<br />

Maria Bugova-Koncekova<br />

Repetiteur<br />

Slovakia<br />

Pianist, repetiteur; National Theatre of Bratislava,<br />

Colombo Dance Factory, Ballet School<br />

at the Zurich Opera House<br />

Rafael Avnikjan<br />

Gasttrainingsleiter<br />

Georgien<br />

Solist am Tiflis Theater und am Armenischen<br />

National Theater. Ausbildung als Ballettpädagoge<br />

am Moskau Institute of Theater Arts;<br />

Ballettmeister Slovak National Theater Bratislava;<br />

2004 – 2005 Ballettmeister Ballett Basel;<br />

Gasttrainingsleiter für zahlreiche Kompanien<br />

weltweit. Er ist «An Honoured Artist of Armenia»,<br />

und wurde im 2008 mit der «Anna Pavlova<br />

Me dal» als bester Pädagoge vom Minister für<br />

Kultur der Russischen Föderation ausgezeichnet.<br />

Rafael Avnikjan<br />

Guest Ballet Master<br />

Georgia<br />

Solist at the Tbilisi Theatre and the Armeniean<br />

National Theater. Educated as a Ballett<br />

Master at the Moskau Institute of Theater<br />

Arts; Ballett Master at the Slovak National<br />

Theater Bratislava; 2004 – 2005 Ballett Master<br />

at the Ballett Basel; works as a Guest Ballett<br />

Master worldwide. He is «An Honoured Artist<br />

of Armenia», and received the «Anna Pavlova<br />

Medal» from the Minister of Culture from the<br />

Russian Federation.<br />

Tommaso Pennacchio<br />

Medizinischer Berater<br />

Italien<br />

Geboren in Florenz, Italien. Nach einer<br />

Ausbildung zum Schauspieler an der Teatri<br />

d’Imbarco Schule in Florenz studierte er<br />

Physiotherapie an der Universität von<br />

Florenz. Er ist ausserdem ausgebildeter<br />

Shiatsu Therapeut. 2010 nahm er am Erasmus<br />

Programm an der Universität in Sevilla, Spanien<br />

teil.<br />

Tommaso Pennacchio<br />

Medical Advisor<br />

Italy<br />

Born in Florence, Italy. After his actor degree<br />

from the drama school Teatri d’Imbargco,<br />

he studied Physiotherapy at the Univerity of<br />

Florence. He obtained the first level degree<br />

in Shiatsu Therapy. 2010 he paticipated<br />

the Erasmus Program, held at the Univerity of<br />

Sevilla, Spain.<br />

Amanda Bennett<br />

Leiterin der Ballettschule<br />

Theater Basel<br />

USA<br />

Ballett-Ausbildung: School of American Ballet<br />

New York; Tänzerin in Ballet du Grand<br />

Théâtre de Genève, Pennsylvania Ballet,<br />

1. Solistin im Basler Ballett / Heinz Spoerli;<br />

Ballettmeisterin und choreographische<br />

Assistentin beim Luzerner Ballett, Bern Ballett<br />

und Ballett Freiburg Pretty Ugly; seit 2001<br />

Leiterin der Ballettschule am Theater Basel<br />

und Trainerin des Ballett Basel; seit Januar<br />

2009 Jury-Mitglied und seit Januar 2012<br />

künstlerische Direktorin des «Prix de<br />

Lausanne».<br />

Amanda Bennett<br />

Director of the Ballet School<br />

Theatre Basel<br />

USA<br />

Ballet training at the School of American<br />

Ballet in New York; dancer in Ballet du Grand<br />

Théâtre de Genève, Pennsylvania Ballet, first<br />

soloist in Basler Ballett / Heinz Spoerli; ballet<br />

mistress and choreographic assistant at<br />

Luzerner Ballett, Bern Ballett and Ballett<br />

Freiburg Pretty Ugly; director of the Ballet<br />

School at the Theatre Basel and trainer at the<br />

Ballett Basel since 2001; Jury member of the<br />

«Prix de Lausanne» since January 2009 and<br />

2012 Artistic Director of the «Prix de<br />

Lausanne».<br />

90<br />

91


inserat<br />

Staff Ballet Basel<br />

Biographien /<br />

Biographies<br />

Ismael Lorenzo<br />

Ballettfotograf<br />

Kuba<br />

Studium der Malerei, Fotografie und Tanz an<br />

der National School of Arts in Havanna;<br />

Tänzer in Nationalballett von Kuba, Jeune<br />

Ballet de France in Paris, Landestheater<br />

Salzburg, Basler Ballett / Youri Vàmos, Cathy<br />

Sharp Dance Ensemble; Spezialisierung zum<br />

Theaterfotografen mit Studio in Basel, Ausstellungen<br />

in Basel und Den Haag; arbeitet als<br />

freier Fotograf für Theater, Kunstfestivals,<br />

Presse und Werbung.<br />

Ismael Lorenzo<br />

Ballet Photographer<br />

Cuba<br />

Studied painting, photography and dance at<br />

the National School of Arts in Havanna; dancer<br />

in National Ballet of Cuba, Jeune Ballet de<br />

France in Paris, Regional Theatre of Salzburg,<br />

Basler Ballett / Youri Vàmos, Cathy Sharp<br />

Dance Ensemble; specialisation as theatre<br />

photographer with studio in Basel, exhibitions<br />

in Basel and The Hague; works as freelance<br />

photographer for theatre, art festivals,<br />

press and advertising.<br />

92<br />

93


Künstlerische Partner /<br />

Artistic Partners<br />

Choreographie /<br />

Choreography<br />

Rami Be’er, Mauro Bigonzetti, Christopher<br />

Bruce, Claude Brumachon, Stijn Celis, Patrick<br />

Delcroix, Nacho Duato, Jean-Philippe Dury,<br />

Alexander Ekman, Jorma Elo, William<br />

Forsythe, Johan Inger, Jiří Kylián, Blanca Li,<br />

Hans van Manen, Cathy Marston, Martino<br />

Müller, Ohad Naharin, Angelin Preljocaj,<br />

Stephan Thoss, Ed Wubbe<br />

Bühne, Kostüme,<br />

Ausstattung, Video /<br />

Set, Costumes, Stage, Video<br />

Antonio D’Amico, Erik Berglund, Avi Yona<br />

Bueno, Enki Bilal, Carlo Cerri, Jacques<br />

Chatelet, Mathilde Cotteverte, Jutta Karen<br />

Delorme, Mylla Ek, Erich Fischer, Nicolàs<br />

Fischtel, Joke Fisser, Bruce French, Florence<br />

von Gerkan, Alessandro Grisendi, Manfred<br />

Gruber, Andreas Guzman, Edward Hermans,<br />

Pamela Homoet, Nicolas Hünerwadel,<br />

Reinhold Jentzen, Atsushi Kitagawara, Frank<br />

Leimbach, Rakefet Levy, Peter Lundin, Regina<br />

Lorenz, Helena de Medeiros, Rainer Hendrik<br />

Nagel, Walter Nobbe, Mark Parent, Heidi de<br />

Raad, Tabea Rothfuchs, Fred Sathal, Michael<br />

Simon, Diana Stiehl, Yumiko Takeshima, Kees<br />

Tjebbes, Jordan Tuinman, Susan Unger, Joke<br />

Visser, Tom Visser, Catherine Voeffray,<br />

Remco Zwinkels<br />

Musik, Komposition /<br />

Music, Composition<br />

Matthew Barley, Les Baxter, Jan Fitschen,<br />

Beat Frei, George Gruntz, Dirk Haubrich,<br />

Siegfried Kutterer, Goran Vejvoda<br />

Musikalische Leitung /<br />

Musical Direction<br />

Bartholomew Berzonsky, Giuliano Betta,<br />

David Cowan, David Garforth, George<br />

Gruntz, Magdalena Hasibeder, Timothy<br />

Henty, Thomas Herzog, Johannes Keller,<br />

Marko Letonja, Andrea Marcon, Thomas<br />

Peuschel, Lutz Rademacher, Carlos Federico<br />

Sepúlveda<br />

Gasttrainingsleiter /<br />

Guest Ballet Masters<br />

<strong>Saison</strong> <strong>2014</strong>–2015<br />

Armin Frauenschuh, Lucia Geppi, Amancio<br />

Gonzalez, James Jeon, Marc Ribaud,<br />

Sébastien Riou<br />

Künstlerische<br />

Partner / Artistic<br />

Partners<br />

Gasttrainingsleiter /<br />

Guest Ballet Masters<br />

94<br />

95


Impressum / Imprint:<br />

Herausgeber / Published by: Theater Basel, Postfach, CH-4010 Basel<br />

Direktor / Director: Georges Delnon<br />

Verwaltungsdirektorin / Administrative Director: Danièle Gross<br />

Ballettdirektor / Ballet Director: Richard Wherlock<br />

Konzeptidee / Conceptual Idea: Catherine Brunet<br />

Redaktion / Editorial Staff: Bettina Fischer<br />

Layout und Satz: Grafik Theater Basel<br />

Fotografien / Photographies: © Ismael Lorenzo, www.ilphotography.com<br />

Herstellung / Production: Schwabe AG, Druckerei, Muttenz / Basel<br />

Auflage / Print run: 2 600 Ex.<br />

Schrift / Font: © Ludovic Balland mit Yoann Minet<br />

Stand / Status: August <strong>2014</strong><br />

Impressum / ImpRint<br />

Partner des Ballett Basel / Partner of the Ballett Basel:<br />

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