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Unterlagen für Polizei Behörden Care Teams ... - Edyoucare

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Christian Randegger c/o Internationale Fachstelle <strong>für</strong> Gewaltprävention, Krisenintervention und Trauerbegleitung<br />

Herbstackerstrasse 68, CH-8472 Seuzach, 0041 79 79 429 00, www.edyoucare.net<br />

<strong>Polizei</strong><br />

<strong>Behörden</strong><br />

<strong>Care</strong>-<strong>Teams</strong><br />

Notfallseelsorger<br />

Blaulichtorganisationen<br />

...mehr Sicherheit<br />

bringt mehr Zufriedenheit...<br />

Weitere Themenbereiche können auf Ihre Bedürfnisse individuell zusammengestellt oder verändert werden. (vgl. alle Seiten)<br />

Für Themen ausserhalb dieser Auflistung zieht edyoucare entsprechende Fachleute oder Kooperationspartner bei.


Module<br />

<strong>Polizei</strong><br />

<strong>Behörden</strong><br />

<strong>Care</strong>-<strong>Teams</strong><br />

Notfallseelsorger<br />

Blaulichtorganisationen<br />

PRÄVENTION<br />

A<br />

Input & Training<br />

Überbringung der Todesnachricht<br />

Nutzen <strong>für</strong> Sie und Ihre Organisation:<br />

• Sie vergleichen ihr Vorgehen mit demjenigen der US Marines während des Irakkrieges<br />

• Sie sind als Externe nach Möglichkeit vorbereitet auf die Konfrontation mit Angehörigen.<br />

• Sie kennen die verschiedenen Symptome der Akuten Belastungsstörung und reagieren<br />

adäquat.<br />

Inhalt:<br />

Bilder und Originaltöne von Betroffenen der US Marines<br />

ihre hilfreichen Abschiedsrituale und Symbolhandlungen<br />

Hintergrundwissen über Symptome<br />

Das B.A.S.I.S.– Modell der Krisenintervention<br />

Training von Gesprächssituationen<br />

Sterben, Tod und Abschied in den verschiedenen Religionen<br />

Nutzen <strong>für</strong> Sie und Ihre Organisation:<br />

• Sie kennen den Umgang mit dem Tod in den verschiedenen Religionen<br />

• Sie spüren dem eigenen Bezug zum Thema „Sterben und Tod“ nach.<br />

B<br />

Input & Training<br />

Inhalt:<br />

Beobachtung des eigenen Bezugs zum Thema<br />

Unterschiedliche Todesvorstellungen je nach Alter oder Religion<br />

Unterscheidung: Todesart, Todesort, Bezugsperson<br />

Symbolhandlungen und Rituale <strong>für</strong> den Abschied<br />

2


Audit & Zer-<br />

PRÄVENTION<br />

edyoucare verfolgt das Ziel, Verantwortliche aus Institutionen, öffentlicher<br />

Verwaltung, Unternehmen und Schulen im Bereich der Gewaltprävention,<br />

Krisenintervention und Trauerbegleitung aus – resp. weiterzubilden und<br />

deren Unternehmen nach wissenschaftlichen Erkenntnissen der Notfallpsychologie<br />

und des Krisenmanagements zu zertifizieren. Damit erhöht<br />

sich die Sicherheit <strong>für</strong> die Menschen, welche zu dieser Organisation gehören.<br />

In Sinne des Qualitätsmanagements, dem sich moderne Unternehmen<br />

und Schulen stellen, berücksichtigt das Audit Entwicklungstrends und gibt<br />

wichtige Rückmeldungen über allfällig zu initiierende Veränderungsprozesse.<br />

edyoucare hilft bei der Überprüfung resp. Erarbeitung von Notfallplänen<br />

oder Krisenmanuals Ihres Unternehmens. Dabei dient das Audit der Bewertung<br />

und Überprüfung Ihrer bereits getroffenen Prozesse und Massnahmen<br />

im Blick auf die Anforderungen eines sinnvollen<br />

Krisenmanagements.<br />

Um eine langfristige Qualität zu garantieren, empfiehlt edyoucare die gemeinsame<br />

Evaluation einer bewältigten Krise resp. eines Notfalls. Daraus<br />

fliessen Erkenntnisse zurück ins Krisenkonzept und verbessern damit Ihr<br />

Krisenmanagement.<br />

Ziel der Zertifizierung ist es, im Rahmen der Erarbeitung eine massgeschneiderte<br />

Lösung <strong>für</strong> Ihre Behörde zu finden, umzusetzen und laufend<br />

zu aktualisieren. Wenn die Rahmenbedingungen ändern, hilft edyoucare<br />

bei den notwendigen Anpassungen.<br />

Nutzen <strong>für</strong> Sie und Ihre Organisation:<br />

Eine ganzheitliche Sicht unter dem Motto: Früherkennung, Prävention, Intervention<br />

ergibt einen unmittelbaren Nutzen <strong>für</strong> Ihre Behörde:<br />

Sicherheitsaspekt<br />

• Psychisch ausgeglichene MitarbeiterInnen & Lernende verringern das<br />

Unfallrisiko<br />

• Belastungen werden frühzeitig erkannt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

• Raschere Reintegration (Reduktion von Fehlzeiten) > bessere Kontinuität<br />

<strong>für</strong> den Schulbetrieb<br />

• Vermeidung von Spätfolgen/ chronischen Erkrankungen, Reduktion der<br />

Posttraumatischen Belastungsstörung, PTBS<br />

Verbesserung des Arbeitsklimas<br />

• Mehr Sensibilität und intensiveren Kontakt unter MitarbeiterInnen &<br />

Lernende<br />

• Steigerung der Arbeitszufriedenheit und des Wohlbefindens<br />

3


Beispiel Krisenkonzept<br />

<strong>Polizei</strong><br />

<strong>Behörden</strong><br />

<strong>Care</strong>-<strong>Teams</strong><br />

Notfallseelsorger<br />

Blaulichtorganisationen<br />

PRÄVENTION<br />

Summary<br />

In Ergänzung zum KrisenKompass hält<br />

Ihre Organisation dieses zusätzliche<br />

Kriseninterventionskonzept bereit, das<br />

im ausserordentlichen Fall die richtigen<br />

Informations- und Führungswege<br />

strukturell vorgibt.<br />

Den Rahmen da<strong>für</strong> bilden die örtlichen<br />

Gegebenheiten im Bereich Infrastruktur,<br />

interner personeller Ressourcen<br />

und externer Hilfsangebote.<br />

Die Verantwortung <strong>für</strong> die Koordination<br />

vor Ort könnte auf Ihren Wunsch<br />

hin edyoucare übernehmen.<br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

1. Allgemeine Grundsätze:<br />

1.1 Unterscheidung in verschiedene Eskalationsstufen<br />

1.2 Normalbetrieb<br />

1.3 gestörter Betrieb<br />

1.4 verunmöglichter Betrieb<br />

2. Krisenteam<br />

2.1 Erstes Handlungsfeld<br />

2.2 Zweites Handlungsfeld<br />

2.3 Drittes Handlungsfeld<br />

2.4 Viertes Handlungsfeld<br />

3. Kriseninterventionskonzept<br />

3.1 Strukturierung<br />

3.2 Portionierung<br />

3.3 Priorisierung<br />

4. Konkrete Umsetzung:<br />

4.1 Zusammensetzung des Krisenteams<br />

4.2 Prozessablauf der Alarmierung<br />

4.3 Verantwortlichkeiten in den vier Handlungsfeldern<br />

4.3 Kommunikation in Krisen<br />

5. Anhang<br />

5.1 Wichtige Telefonnummern<br />

5.2. Wichtige Orte mit Infrastruktur<br />

5.3 Checklisten (vgl. Rückseite)<br />

4


<strong>Polizei</strong><br />

<strong>Behörden</strong><br />

<strong>Care</strong>-<strong>Teams</strong><br />

Notfallseelsorger<br />

Blaulichtorganisationen<br />

Beispiel Krisenkonzept Fortsetzung<br />

PRÄVENTION<br />

5. Anhang<br />

5.1 Wichtige Telefonnummern<br />

5.2 Wichtige Orte mit Infrastruktur<br />

5.3 Checklisten aus dem KrisenKompass adaptiert:<br />

a. Übersicht gewinnen<br />

b. Beratungsbedürfnis<br />

c. Unterstützung planen und vereinbaren<br />

d. Orientierungen vornehmen<br />

e. Traktanden einer Krisenteamsitzung<br />

f. Mögliche Symptome nach einem traumatischen Ereignis<br />

g. Tipps <strong>für</strong> die Alltagsbewältigung<br />

h. Checkliste Vandalismus<br />

i. Recherchebogen zu gefährlichen oder gefährdeten Jugendlichen<br />

j. Merkblatt <strong>für</strong> Verhalten bei Amok<br />

k. Checkliste zur Vorbereitung bzw. Durchführung der Medienkonferenz<br />

l. Kreis der Betroffenen<br />

m. Diverse Mustertexte<br />

n. Adressen von Medien<br />

5


<strong>Polizei</strong><br />

<strong>Behörden</strong><br />

<strong>Care</strong>-<strong>Teams</strong><br />

Notfallseelsorger<br />

Blaulichtorganisationen<br />

Beratung<br />

PRÄVENTION<br />

Planung /<br />

Coaching<br />

Experten-, &<br />

Prozessberatung<br />

Networking<br />

Input<br />

&<br />

Training<br />

Überarbeitung Ihres Krisenkonzepts resp. der Notfallpläne Ihrer Organisation,<br />

Aufspüren von Stärken und allfälligen Lücken<br />

Nutzen <strong>für</strong> Sie und Ihre Organisation:<br />

• Sie erarbeiten von Grund auf Ihr Krisenkonzept; in Entsprechung zum KrisenKompass.<br />

• Sie überprüfen Ihr bisheriges Krisenkonzept und ergänzen, wo nötig.<br />

• Sie erreichen Sicherheit im Umgang mit Ihrer neuen Rolle im Krisenteam.<br />

Sensibilisierung und Beratung des Kriseninterventionsteams im Zusammenspiel<br />

mit externer Hilfe<br />

Nutzen <strong>für</strong> Sie und Ihre Organisation:<br />

• Sie möchten Ihr Krisenkonzept und Ihre Notfallpläne in der Zusammenarbeit mit<br />

Blaulichtorganisationen verifizieren.<br />

• Anhand von Simulationen spielt das Kriseninterventionsteam einzelne Szenarien<br />

durch.<br />

• Die dabei gewonnene Erkenntnis fliesst in Ihr Krisenkonzept ein.<br />

Aus– und Weiterbildung als Event<br />

Nothilfe-Kurs<br />

Ausbildung im Bereich der Ersten Hilfe bei medizinischen Notfällen<br />

(zertifizierte Kurse-SRC)<br />

Nutzen <strong>für</strong> Sie und Ihre Organisation:<br />

• Ihre Mitarbeitenden können bei medizinischen Notfällen richtig und rasch helfen.<br />

• Sie können die automatischen externen Defibrillatoren richtig anwenden.<br />

• Die Absolventen können das Zertifikat des Nothelfer-Kurses erlangen<br />

(Voraussetzung <strong>für</strong> den Führerschein) oder erleben einen sogenannten Refresher.<br />

Modul<br />

Input<br />

&<br />

Training<br />

Krisenmanagement bei Notfällen<br />

Nutzen <strong>für</strong> Sie und Ihre Organisation:<br />

• Sie sind nach Möglichkeit vorbereitet auf schwere Krisen, die das ganze System<br />

betreffen (z.B. Schoolshooting, Evakuierung).<br />

Inhalt:<br />

Hintergrundwissen über Schoolshooting<br />

Symptome der Akuten Belastungsstörungen<br />

Das B.A.S.I.S.– Modell der Krisenintervention<br />

Planung Akutbetreuung<br />

6


Coaching<br />

<strong>Polizei</strong><br />

<strong>Behörden</strong><br />

<strong>Care</strong>-<strong>Teams</strong><br />

Notfallseelsorger<br />

Blaulichtorganisationen<br />

PRÄVENTION<br />

Prozessberatung<br />

&<br />

Teamentwicklung<br />

Aufbau internes Krisenteam / Führungsstab / Taskforce<br />

Sie planen die Einführung eines Kriseninterventionsprogramms. Dazu möchten Sie ein<br />

internes Krisenteam installieren.<br />

Nutzen <strong>für</strong> Sie und Ihre Organisation:<br />

• Sie erarbeiten Handlungsanweisungen, Checklisten, Mustertexte.<br />

• Sie planen die Kontaktaufnahme mit externen Kriseninterventionsteams, Notfallpsychologen<br />

oder Notfallseelsorgern der Region.<br />

• Sie knüpfen das Netzwerk mit <strong>Polizei</strong>, Feuerwehr und Rettungsdienst.<br />

• Sie schulen mit unserer Hilfe weitere Mitarbeiter.<br />

• Sie bereiten mögliche Nachsorge vor.<br />

• Sie erwerben die Tipps & Tricks gelingender Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Projektbegleitung<br />

&<br />

Prozessberatung<br />

Systemische Veränderungsprozesse in der Organisationskultur, Gewaltprävention<br />

Sie bündeln die wesentlichen Bestandteile <strong>für</strong> eine gewaltfreie, sichere Organisation<br />

Nutzen <strong>für</strong> Sie und Ihre Organisation:<br />

• Sie betten Ihr Kriseninterventionskonzepts in die Gesamtentwicklung ein.<br />

• Sie erarbeiten eines Verhaltenskodex <strong>für</strong> schwere Krisen.<br />

• Sie konzeptionieren die Kommunikations- und Entscheidungswege.<br />

• Sie projektieren ein zukünftiges Krisenteam.<br />

Prozessberatung<br />

Teamentwicklung<br />

&<br />

Training<br />

Krisenmanagement bei Notfällen<br />

Sie wollen vorbereitet sein <strong>für</strong> ein mögliches Attentat. Sie verfügen über ein Notfallkonzept<br />

und möchten dieses anpassen, ergänzen, überprüfen. Sie planen die Durchführung<br />

von Notfallszenarien / Simulationen.<br />

Nutzen <strong>für</strong> Sie und Ihre Organisation:<br />

Sie überprüfen Ihr Notfallkonzept, Evakuation, Checklisten.<br />

• Sie trainieren den Umgang mit den Medien.<br />

• Sie planen die Akutbetreuung.<br />

7


<strong>Polizei</strong><br />

<strong>Behörden</strong><br />

<strong>Care</strong>-<strong>Teams</strong><br />

Notfallseelsorger<br />

Blaulichtorganisationen<br />

Beratung und Begleitung vor Ort<br />

KRISENINTERVENTION<br />

Coaching<br />

vor Ort<br />

Coaching<br />

vor Ort<br />

Überbringung der Todesnachricht<br />

Nutzen <strong>für</strong> Sie und Ihre Organisation:<br />

• Sie erfahren psychische erste Hilfe.<br />

• Sie werden unterstützt bei der Konfrontation mit Angehörigen.<br />

• Sie werden beraten und begleitet bei der Öffentlichkeitsarbeit resp. im Umgang mit<br />

den Medien.<br />

• Sie werden begleitet bei der Durchführung von hilfreichen Symbolhandlungen und<br />

Abschiedsritualen.<br />

Unterstützung des Krisenteams im Zusammenspiel mit externer Hilfe<br />

Nutzen <strong>für</strong> Sie und Ihre Organisation:<br />

Sie werden begleitet und beraten in der Zusammenarbeit mit Blaulichtorganisationen.<br />

• Sie werden unterstützt bei der Durchsetzung Ihres Krisenkonzeptes.<br />

• Sie werden beraten bei der Evaluation des erfolgreich beendeten Einsatzes und bei<br />

allfälligen Konsequenzen <strong>für</strong> zukünftige Einsätze.<br />

• Sie werden unterstützt in der Erarbeitung von eventuellen Verbesserungsvorschlägen<br />

<strong>für</strong> Ihr optimiertes Krisenkonzept.<br />

8<br />

Krisenmanagement<br />

/<br />

Coaching<br />

vor Ort<br />

Sie werden begleitet bei der Intervention bei massiver Gewalt ( -drohung).<br />

• Sie werden im Umgang mit den Medien / Angehörigen unterstützt.<br />

• Sie erfahren eine Methode zur Recherche bei gefährlichen / gefährdeten Jugendlichen.<br />

• Sie planen die nächsten Schritte in Richtung Gewaltprävention / Sicherheitsmassnahmen.<br />

Krisenmanagement<br />

/<br />

Coaching<br />

vor Ort<br />

Bei Suizid-(drohung) und Trauerbegleitung bei Todesfall<br />

Nutzen <strong>für</strong> Sie und Ihre Organisation:<br />

Sie werden begleitet bei der Intervention bei angedrohtem / vollzogenem Suizid oder<br />

Todesfall.<br />

• Sie werden im Umgang mit den Medien / Angehörigen unterstützt.<br />

• Sie erfahren verschiedene Methoden der Verarbeitung der Schuldgefühle, Symbolhandlungen.<br />

• Sie planen die nächsten Schritte von bewussten Traueraufgaben in eine trauerfreie<br />

Zeit.<br />

Bei Gewalt-(drohung) oder Notfällen<br />

Nutzen <strong>für</strong> Sie und Ihre Organisation:

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