Gemeindebrief Juni 2006 - Kirche Annweiler
Gemeindebrief Juni 2006 - Kirche Annweiler
Gemeindebrief Juni 2006 - Kirche Annweiler
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der Protestantischen <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Annweiler</strong><br />
(mit Bindersbach, Sarnstall und Wernersberg)<br />
und Queichhambach - Gräfenhausen<br />
Nr. 125 <strong>Juni</strong> <strong>2006</strong><br />
12<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> März <strong>2006</strong> <strong>Gemeindebrief</strong> März <strong>2006</strong><br />
1
Summertime....<br />
„Summertime and the living is easy…“, Sommerzeit<br />
und das Leben ist leicht, beginnt ein bekanntes Musicallied.<br />
Sommer: Sommernachtstraum, Sommerfest,<br />
Sommerkleider. Ferien! Das Leben spielt sich draußen<br />
ab. Lange, warme Abende auf der Terrasse oder dem<br />
Balkon. Laue Nächte. Gerüche von Blumen, ersten<br />
Früchten, reifendem Getreide. Spaziergänge oder Radtouren<br />
durch tiefsattes Grün, durch Wälder und Wiesen,<br />
auf sträucherumsäumten Wegen, am plätschernden<br />
Bach entlang. Der Himmel strahlt in durchsichtigem<br />
Blau, Seen und Meer sind blau wie die Tintenfässer<br />
– in sie eintauchen und schwimmen, welch ein<br />
Genuss! Ich suche Kühlung unter der lastenden, glasigen<br />
Sonne. Sommer. Traum des ganzen Jahres: Balkonfeste, Gartenfeste, Straßenfeste,<br />
Kerwe allerorten.<br />
Sommer – immer zu kurz für so viel intensives Leben.<br />
Doch der Sommer ist nicht nur eine Zeit der Feste.<br />
Im Sommer wächst sich aus, was wir im Frühling gesät und gepflanzt haben. Der<br />
Sommer ist die Zeit der Besorgnis, dass alles gedeiht. Zeit unermüdlicher Arbeit: was<br />
wächst, muss gegossen, beschnitten, gebunden, beackert werden. Das Unkraut muss<br />
gejätet, das Ungeziefer getilgt, es muss gedüngt, gehackt und das Erste schon geerntet<br />
werden.<br />
Der Sommer gewinnt seine Intensität aus Mühe und Arbeit, aus der Last und Hitze der<br />
langen Tage und kurzen Nächte. Nicht nur die Sonne steht im Zenit, auch das Wachstum<br />
und die darin fortschreitende Reife der Aussaat halten uns in Atem. Sommer ist<br />
auch die Zeit harter Arbeit, Zeit der Freude am Gedeihen, die ihren Lohn schon in sich<br />
hat.<br />
Der Sommer ist auch ein Gleichnis für die Mitte unseres Lebens. Die Generation, die<br />
gerade ihren Sommer hat, prägt das Gesicht ihrer Zeit. Im Sommer unseres Lebens<br />
machen wir die Erfahrung, in einem Netz von vielfachen Beziehungen und sozialen<br />
Verpflichtungen an der Reihe zu sein. Unser Lebenssommer schenkt uns Freude in der<br />
Verantwortung für unser Werk und unseren Dienst. Er schenkt uns auch die ersten<br />
Früchte unserer Lebensarbeit.<br />
Der Sommer des Lebens zeigt auf, was wir gesät haben, auch, was wir versäumt<br />
haben. Er zeigt uns, was noch zu tun bleibt, bevor der Herbst kommt. Denn im Herbst<br />
kann nur reifen was im Sommer wächst.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen bunte Sommerfarben ins Gewebe Ihrer Tage, dass<br />
Sie graue Zeiten bestehen können, dass wachsen und reifen kann, was Sie gesät und<br />
gepflanzt haben!<br />
Ihre Heide Dörich<br />
2<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> März <strong>2006</strong><br />
13.08.06 Müsel Manfred,<br />
Ringstr. 3,<br />
70 Jahre<br />
18.08.06 Kerth Rose geb. Waidelich,<br />
Krämerstr. 19, 70 Jahre<br />
22.08.06 Mardo Erwin, Ringstr. 20,70 Jahre<br />
28.08.06 Rothmann Elisabetha geb. Heisel,<br />
Queichtalstr. 31, 87 Jahre<br />
Die <strong>Kirche</strong>nbücher berichten<br />
TAUFEN<br />
<strong>Annweiler</strong><br />
02.04.06 Leonie Brachat, Am Bannenberg 3<br />
02.04.06 Theo Sperrle, Zum Honigsack 15<br />
09.04.06 Kai Lorenz, Queichstr. 25<br />
16.04.06 Marjam Ghahreman,<br />
Friedrich-Ebert-Str. 1<br />
16.04.06 Leonard Ghahreman, S.v.<br />
Marjam u. Bernhard Ghahreman<br />
Pfarramt 1 (Pfarrer Reinhardt)<br />
Telefon: 8956, Fax: 302678<br />
eMail: pfr.j.reinhardt@t-online.de<br />
Pfarramt 2 (Pfarrerin Dörich)<br />
Telefon: 7724, Fax: 308165<br />
eMail: Prot_Pfarramt2_<strong>Annweiler</strong><br />
@t-online.de<br />
Gemeindediakonin Bernhard<br />
Telefon: 06397/ 247, Fax: 06397/993027<br />
eMail: annettebernhard@aol.com<br />
So können Sie uns erreichen:<br />
Gräfenhausen<br />
21.07.06 Hauck Emil, Steingasse 5, 85 Jahre<br />
04.08.06 Eitzer Ruth geb. Sczepanski,<br />
Steingasse 1, 70 Jahre<br />
16.08.06 Handwerker Erna geb. Schwartz,<br />
Hahnenbachstr. 27, 93 Jahre<br />
27.08.06 Schneider Adolf,<br />
Waldstr. 9,<br />
85 Jahre<br />
BEERDIGUNGEN/TRAUERFEIERN<br />
<strong>Annweiler</strong><br />
03.03.06 Stöckmann Frieda geb. Gawehn,<br />
90 Jahre<br />
09.03.06 Johann Karolina geb. Wieser,<br />
82 Jahre<br />
18.04.06 Bauer Clara Maria geb. Benekam,<br />
83 Jahre<br />
10.05.06 Homann Karl-Heinz, 73 Jahre<br />
Gemeindehaus Stadtkirche:<br />
Hausmeisterin Naumann<br />
Telefon: 3324<br />
Kindertagesstätte Kunterbunt<br />
Telefon: 8926<br />
Kindertagesstätte Unterm Regenbogen<br />
Telefon: 7624<br />
Die Homepage unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde:<br />
www.kirche-annweiler.de<br />
Impressum: Herausgeber von der Prot. <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Annweiler</strong>. Erscheinungsweise vierteljährlich.<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Öffentlichkeitsausschuss des Presbyteriums, Prot. Pfarramt 2,<br />
Burgenring 18, 76855 <strong>Annweiler</strong> am Trifels. Titel „Der <strong>Gemeindebrief</strong>“, Fotos: F. Wüst, A. Bernhard,<br />
privat. Druck: Druckerei Rillmann, <strong>Annweiler</strong>. Redaktionsschluss: 10.05.<strong>2006</strong>. Copyright by Prot.<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Annweiler</strong>. Nächste Ausgabe erscheint zum 01.09.<strong>2006</strong><br />
<strong>Gemeindebrief</strong> März <strong>2006</strong><br />
11
GEBURTSTAGE<br />
Nachträglich:<br />
11.03.06 Nuber Gertrud geb. Kraft,<br />
Münchweiler, 85 Jahre<br />
<strong>Annweiler</strong><br />
01.06.06 Gatermann Frieda,<br />
Am Osterbächel 6, 100 Jahre<br />
06.06.06 Schmidt Edmund,<br />
Landauer Str. 19, 70 Jahre<br />
07.06.06 Lorenz Irene, Hauptstr. 5,86 Jahre<br />
11.06.06 Hartstern Irmgard geb. Müller,<br />
Madenburgstr. 18, 75 Jahre<br />
18.06.06 Salignat Hildegard geb. Meyer,<br />
Madenburgstr. 33, 80 Jahre<br />
19.06.06 Klingel Elke geb. Jochimsen,<br />
Asselsteinstr. 11, 70 Jahre<br />
24.06.06 Zimmermann Olga geb. Krüger,<br />
Friedensstr. 31, 85 Jahre<br />
24.06.06 Rösel Margot geb. Berbig,<br />
Neukastellstr. 6, 80 Jahre<br />
25.06.06 Meusinger Elsa geb. Schrading,<br />
Bahnhofstr. 26, 86 Jahre<br />
26.06.06 Henschke Ilse geb. Conrad,<br />
Friedensstr. 7, 70 Jahre<br />
28.06.06 Klenk Ernst,<br />
Waldfriedenstr. 6, 80 Jahre<br />
03.07.06 Ritter Maria geb. Bauer,<br />
Bahnhofstr. 26, 91 Jahre<br />
05.07.06 Korn Irmgard geb. Metz,<br />
Südring 53,<br />
85 Jahre<br />
05.07.06 Öffner Irmgard geb. Wolke,<br />
Hohenstaufenstr. 21, 80 Jahre<br />
05.07.06 Hierschbiel Margot geb. Gorski,<br />
Steimertal 28, 75 Jahre<br />
10<br />
07.07.06 Ebel Maria,<br />
Madenburgstr. 35, 70 Jahre<br />
09.07.06 Rothschmitt Laura geb. Schmahl,<br />
Friedensstr. 25, 86 Jahre<br />
12.07.06 Jäger Emma geb. Hufnagel,<br />
Bahnhofstr. 26, 92 Jahre<br />
17.07.06 Elmer Katharina geb. Gelzleichter,<br />
Am Osterbächel 22, 75 Jahre<br />
25.07.06 Job Hildegard geb. Siegmund,<br />
Schulstr. 3,<br />
85 Jahre<br />
30.07.06 Frey Margarete geb. Petzholz,<br />
Steimertal 17, 85 Jahre<br />
31.07.06 Paul Werner,<br />
Bahnhofstr. 26, 80 Jahre<br />
06.08.06 Schwall Helma geb. Sold,<br />
Bahnhofstr. 26, 86 Jahre<br />
13.08.06 Lindner Martha geb. Gerber,<br />
Madenburgstr. 3, 89 Jahre<br />
14.08.06 Grabenstätter Arno,<br />
Bahnhofstr. 26, 80 Jahre<br />
22.08.06 Schneid Maria,<br />
Bahnhofstr. 26, 93 Jahre<br />
23.08.06 Bader Frieda,<br />
Bahnhofstr. 26, 87 Jahre<br />
25.08.06 Perret Edmund,<br />
Landauer Str. 58, 80 Jahre<br />
26.08.06 Thesen Lina geb. Jakobi,<br />
Altenstr. 48,<br />
94 Jahre<br />
28.08.06 Keyser Katharina geb. Huber,<br />
Südring 23,<br />
92 Jahre<br />
Bindersbach<br />
25.08.06 Renner Erwin,<br />
Rehbergstr. 42,<br />
70 Jahre<br />
Queichhambach<br />
28.06.06 Seegmüller Elisabeth geb. Loos,<br />
Krämerstr. 11, 70 Jahre<br />
04.08.06 Collatz Herbert,<br />
Gartenstr. 10, 70 Jahre<br />
Unsere Photovoltaik-Anlage ist eingeweiht....<br />
Die KITA unterm Regenbogen berichtet<br />
Eindrücke<br />
vom Sonnengottesdienst<br />
am 7. Mai.<br />
Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus …<br />
Zu Hause bleiben die Kinder der KITA unterm Regenbogen natürlich nicht, vielmehr sind im<br />
Mai die berühmten Waldwochen angesagt. Katzen-, Bären- und Mäusekinder können sich<br />
eine Woche lang im Wald austoben, ihre Sinne schärfen und Naturerfahrungen machen.<br />
Weiter geht´s im Sauseschritt für unsere Vorschulkinder.<br />
Im Rahmen der Löwenherztage in <strong>Annweiler</strong> greifen wir auch mit unseren KITA-Kindern das<br />
Thema auf. Vorbereitend dazu besuchten wir das „Museum unterm Trifels“ und ließen uns<br />
aus dem Leben Richard Löwenherz´ berichten. Vom 2. Juli bis 27. August sind die im Verlauf<br />
erarbeiteten Kunstwerke im Museum ausgestellt und warten darauf, bestaunt zu werden.<br />
Wie in jedem Jahr können die Vorschulkinder einen weiteren wichtigen Schritt in ihrem Leben<br />
meistern und mit uns auf dem Lindelbrunn übernachten – ein besonderes Highlight im Leben<br />
der Kinder und Eltern.<br />
In einem Gottesdienst am 8. Juli werden unsere „Großen“ verabschiedet.<br />
Weitere Höhepunkte der kommenden Zeit sind: Wandertage zum Trifels, Zoobesuch und der<br />
Familienausflug aller Gruppen.<br />
Unsere Telefonnummer für Neuanmeldungen, auch für Kinder ab 2 Jahren: 06346/7624<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> März <strong>2006</strong> <strong>Gemeindebrief</strong> März <strong>2006</strong><br />
3
Neues <strong>Kirche</strong>nbüro in unserer Gemeinde<br />
Im Zuge einer Neustrukturierung unserer Arbeit hat das Presbyterium beschlossen,<br />
für die <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Annweiler</strong> ein neues „<strong>Kirche</strong>nbüro“ einzurichten.<br />
Das neue Büro befindet sich ab 1. August dieses Jahres im Gemeindehaus der Stadtkirche,<br />
Kirchgasse 6, im Untergeschoss, Seiteneingang (Diakonissenplatz).<br />
Als Pfarramtssekretärin wird Frau Annemarie Feig Ihnen mit Rat und Tat zur Seite<br />
stehen.<br />
Die neue Telefonnummer unseres <strong>Kirche</strong>nbüros lautet ab 1. August:<br />
Telefon (0 63 46) 92 97 40<br />
Fax (0 63 46) 92 97 41<br />
Die Öffnungszeiten sind: Dienstag – Mittwoch – Freitag von 9 – 12 Uhr<br />
und Donnerstag von 16 – 19 Uhr.<br />
Das Büro für die <strong>Kirche</strong>ngemeinde Queichhambach-Gräfenhausen, betreut von<br />
Christiane Huber, befindet sich weiterhin im Pfarrhaus 2, Burgenring 18, Tel. 7724,<br />
Fax: 308165.<br />
4<br />
Neue Gottesdienstzeiten im Herrenteich<br />
Ab Oktober dieses Jahres wird Pfarrerin Heide Dörich neben Ihrer Arbeit für die <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Queichhambach-Gräfenhausen noch die <strong>Kirche</strong>ngemeinden Rinnthal und<br />
Hofstätten betreuen. Zu ihrer Entlastung ist geplant, dass die <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Annweiler</strong><br />
dann vollständig von Pfarrer Reinhardt betreut und geleitet wird. In diesem Zusammenhang<br />
hat das Presbyterium eine Änderung des Gottesdienstangebotes im Herrenteich<br />
beschlossen. Der zur Zeit noch stattfindende wöchentliche Gottesdienst entfällt.<br />
Stattdessen finden von September bis Dezember im Herrenteich jeweils am 1. Samstag<br />
im Monat um 18 Uhr folgende Gottesdienste statt:<br />
2.9. Themengottesdienst mit Abendmahl<br />
7.10. Themengottesdienst mit Abendmahl<br />
4.11. Jugendgottesdienst<br />
22.11. Ökumenischer Gottesdienst zum Buß -und Bettag<br />
02.12. Vorstellung der neuen Präparanden<br />
24.12. Familiengottesdienst zum Heiligabend um 15 Uhr<br />
Selbstverständlich sind alle Gemeindeglieder auch jeden Sonntag um 10 Uhr zu einem<br />
Gottesdienst in der Stadtkirche herzlich eingeladen.<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> März <strong>2006</strong><br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde aktuell<br />
Bei der Frühjahrssammlung des Diakonischen<br />
Werkes zugunsten der Hospizhilfe<br />
wurden in <strong>Annweiler</strong> 945,70 Euro gesammelt.<br />
Jugendliche, die im Frühjahr 2008 ihre Konfirmation<br />
feiern wollen, werden gebeten, sich<br />
bis zum 20. <strong>Juni</strong> beim Pfarramt 2, Tel: 7724<br />
zum Präparandenunterricht anzumelden.<br />
Der Unterricht beginnt nach den Sommerferien.<br />
Gemeinsam mit unseren katholischen<br />
Schwestern und Brüdern wollen wir am<br />
Pfingstsamstag, 3. <strong>Juni</strong>, um 18 Uhr einen Ökumenischen<br />
Gottesdienst im Gemeindehaus<br />
Herrenteich feiern. Er wird von den <strong>Kirche</strong>nchören<br />
mitgestaltet.<br />
Das Gustav- Adolf- Fest des <strong>Kirche</strong>nbezirks<br />
Landau findet am Pfingstmontag, 5. <strong>Juni</strong>, in<br />
Mörlheim statt. Der Festgottesdienst beginnt<br />
um 14.30 Uhr. Für Kinder wird ein Rahmenprogramm<br />
angeboten.<br />
Am Samstag, 10. <strong>Juni</strong>, trifft man sich zum<br />
meditativen Tanztag im Gemeindehaus Herrenteich.<br />
Der Tag unter Leitung von Susanne<br />
Karl beginnt um 10 Uhr.<br />
Anlässlich der <strong>Annweiler</strong> Markttage findet<br />
ein Ökumenischer Gottesdienst am Sonntag,<br />
11. <strong>Juni</strong>, um 11 Uhr auf dem Marktplatz<br />
statt.<br />
Zum Tauferinnerungsgottesdienst lädt die<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde am 25. <strong>Juni</strong> alle Kinder in<br />
die Stadtkirche ein, die 1997 und 1998 getauft<br />
wurden. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr.<br />
Anschließend sind alle zum „Brunch“ ins<br />
Gemeindehaus eingeladen.<br />
Eine kleine Nachtmusik gibt es im Gemeindehaus<br />
Herrenteich am Samstag, 24. <strong>Juni</strong>, um<br />
20 Uhr. Das Vokalensemble unter Leítung von<br />
Sergej Iwantschenko und der Flötenkreis am<br />
Herrenteich unter Leitung von Gunhild Peiler<br />
sowie Instrumentalisten gestalten das Programm.<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> März <strong>2006</strong><br />
Der Posaunenchor der Stadtmission<br />
<strong>Annweiler</strong> gestaltet den Gottesdienst in der<br />
Stadtkirche am Sonntag, 2. Juli, mit.<br />
In der historischen Dorfkirche in Queichhambach<br />
sind am Sonntag, 2. Juli, um 17 Uhr<br />
Jiddische Lieder und Geschichten zu hören.<br />
Professor Jean Firges und die Gruppe<br />
„Kuntermund“ gestalten das Programm. Anschließend<br />
lädt die <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Queichhambach-Gräfenhausen zum gemütlichen<br />
Beisammenbleiben um die <strong>Kirche</strong> herum<br />
ein.<br />
Am 9. Juli wird Pfarrer Manfred Rheude mit<br />
einem festlichen Gottesdienst um 10 Uhr aus<br />
der kath. Schwestergemeinde in den Ruhestand<br />
verabschiedet. Ebenfalls verabschiedet<br />
sich Gemeindereferent Clemens Kiefer<br />
aus <strong>Annweiler</strong>. Er nimmt in der Nähe seiner<br />
Heimatstadt Edenkoben neue Aufgaben<br />
wahr.<br />
Das Gemeindefest der <strong>Kirche</strong>ngemeinde findet<br />
am Sonntag, 9. Juli, statt. Der Festgottesdienst<br />
beginnt um 10.30 Uhr. Danach<br />
sind jung und alt eingeladen unter dem Thema<br />
„Fair play“ einen fröhlichen Tag mit vielen<br />
Begegnungen zu verbringen. Kuchenspenden<br />
werden erbeten.<br />
Am Samstag, 12. August, um 11 Uhr wird an<br />
der Willy-Achtermann-Hütte ein Ökumenischer<br />
Gottesdienst gefeiert.<br />
700 Jahre Bindersbach – ein Grund zum Feiern.<br />
Ein Ökumenischer Gottesdienst findet am<br />
Sonntag, 20. August, auf dem Festplatz statt.<br />
Der Kerwegottesdienst in Queichhambach<br />
findet am 13. August, 10 Uhr, auf dem<br />
„Kerweplätzl“ statt.<br />
Übrigens: am 23. August 1556, also vor 550<br />
Jahren fand die erste urkundlich erwähnte<br />
Protestantische Taufe der Pfalz statt. Und<br />
wo? Raten Sie mal! In <strong>Annweiler</strong> !<br />
9
Ökumenischer Kinderbibeltag<br />
Am Samstag, den 25. März um 10 Uhr war es wieder<br />
soweit. Der traditionelle Kinderbibeltag in den Mauern des<br />
protestantischen Gemeindehauses war ganz eingenommen<br />
von über 60 Kindern aus nah und fern. „Trau dich! –<br />
machs wie David“, lautete das Motto. Die Kinder hörten Geschichten vom Hirtenjungen<br />
David bis zu seiner Einsetzung als König von Israel. Zwischen den Geschichten<br />
bastelten die Kinder mit Eifer kleine Gegenstände, die thematisch mit David in Verbindung<br />
standen. In der Mittagszeit konnten sich die Kinder auf dem Diakonissenplatz<br />
austoben. Nicht zu vergessen sei das gute Mittagessen und die Kuchenspenden, die wie<br />
immer fest zum Programm dazugehören, und das dieses Mal unter großer Unterstützung<br />
von Firmlingen recht gelungen war. Zum Abschlussgottesdienst kamen viele Eltern<br />
hinzu, sodass der Kinderbibeltag für Groß und Klein dank vieler Mitarbeiterinnen<br />
ein großer Erfolg war.<br />
Clemens Kiefer<br />
8<br />
Kunterbunte Kinderkirche<br />
Samstag, 24. <strong>Juni</strong> <strong>2006</strong>,<br />
10 Uhr bis 12.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus Herrenteich<br />
Herbstfreizeit<br />
Eine Kinderfreizeit findet von Montag,<br />
9. Oktober bis Donnerstag, 12. Oktober<br />
statt.<br />
Das Ziel wird in der nächsten Zeit bekannt<br />
gegeben.<br />
Sonntag, 9. Juli <strong>2006</strong>,<br />
Das Gemeindefest beginnt mit einem Festgottesdienst<br />
in der Stadtkirche. Anschlie-<br />
Der Jugendtag des <strong>Kirche</strong>nbezirks Landau<br />
Jugendtag<br />
ßend geht das Fest mit Essen,Trinken, findet am Samstag, 1. Juli, um 14 Uhr im<br />
Aktionen, Verkaufsständen und Angeboten<br />
für Kinder weiter.<br />
statt. Es werden ca. 200 Jugendliche er-<br />
und um das Gemeindehaus am Stiftsplatz<br />
wartet. Die Konfirmanden aus <strong>Annweiler</strong><br />
nehmen an diesem Tag teil.<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> März <strong>2006</strong> <strong>Gemeindebrief</strong> März <strong>2006</strong><br />
5
Die Älteren werden gebraucht!<br />
Alt werden ist nicht immer angenehm. Über<br />
kurz oder lang entdeckt man Spuren des<br />
Alterns. Es treten körperliche Schwächen<br />
auf, die Leistungsfähigkeit lässt nach. Es<br />
geht nicht mehr so schnell wie früher. Man<br />
wird vergesslich. Immer häufiger muss<br />
man auf dem Friedhof Abschied nehmen<br />
von Menschen, die einem lieb und wert<br />
waren. Und hier und da hört man auch lieblose<br />
Äußerungen über die Alten.<br />
Die allgemeine Hochschätzung der Jugend – wer es nicht mehr ist, will wenigstens<br />
„jung“ erscheinen – erweckt den Eindruck, dass alte Menschen nicht mehr viel Wert<br />
seien. Manche Alte empfinden auch so. Bei der Feier anlässlich ihres 80. Geburtstages<br />
sagte eine Jubilarin: „Das Leben macht keinen Spaß mehr. Ich werde auf dieser<br />
Erde nicht mehr gebraucht.“ Diese Worte lösten bei den Gästen Betroffenheit aus.<br />
Einige suchten später das Gespräch mit der Frau, um ihr wieder Mut zu machen. Ob<br />
das Bemühen erfolgreich war, weiß ich nicht.<br />
Die Bibel misst dem Alter hohe Bedeutung<br />
zu. Das Altwerden gilt als Segen. Christen<br />
wissen, dass ihre Lebenszeit von Gott bestimmt<br />
wird. Und dieses Leben ist ja auch<br />
im Alter voller Aufgaben. Sie unterscheiden<br />
sich zwar von denen, die man in jüngeren<br />
Jahren hatte, aber sie sind nicht weniger bedeutsam.<br />
Ein häufiger Denkfehler besteht<br />
darin, dass man meint, alles müsse so bleiben<br />
wie bisher. Das kann nicht sein. Im Laufe des Lebens sollte eigentlich jeder<br />
gelernt haben: es gibt immer wieder Lebensphasen mit neuen Aufgaben.<br />
Gewiss hat das Älterwerden etwas zu tun mit Loslassen, Aufhören, sich Zurückziehen<br />
aus der Öffentlichkeit. Zugleich aber bietet diese Lebensphase neue Chancen.<br />
Die älteren Menschen haben in ihrem Leben Sachverstand gewonnen, den sie jetzt<br />
ohne Leistungsdruck einbringen können. Und eigentlich können sie jetzt auch mit<br />
mehr Gelassenheit und Ruhe versuchen, auf Veränderungen und Entwicklungen in<br />
Gesellschaft, Gemeinde und Familie einzuwirken. Dabei dürfen sie mit einer gewissen<br />
Zufriedenheit auf ihr Leben zurückblicken und müssen sich nicht mehr profilieren.<br />
Wir wenden uns an die Älteren. Lassen Sie sich ausdrücklich sagen: Sie werden<br />
gebraucht! aus: Seniorengruß; Schriftenmission Lemgo<br />
Unsere Angebote für ältere Menschen:<br />
Der Seniorenkreis der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
findet jeden Dienstag von<br />
14.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Gemeindehaus<br />
Stadtkirche statt.<br />
Zur Zeit kommen zwischen 35 und 40<br />
Seniorinnen und Senioren.<br />
Nach der Andacht folgt das Kaffeetrinken.<br />
Anschließend bieten wir ein abwechslungsreiches<br />
und interessantes<br />
Programm an:<br />
Vorträge, Basteln,<br />
Sing- und Spielnachmittage.<br />
Leute heute – 55+: Ein Angebot für<br />
Menschen , die ihr Erfahrungswissen und<br />
ihre Fähigkeiten für andere zur Verfügung<br />
stellen. Die Gruppe trifft sich einmal im<br />
Monat donnerstags um 16.30 Uhr im Gemeindehaus<br />
Stadtkirche.<br />
Neben den Angeboten, die gemeinsam<br />
durchdacht und organisiert werden, legen<br />
wir Wert auf eine gute Atmosphäre in<br />
der Gruppe und pflegen sie.<br />
Seniorentanz: Wenn Sie Freude an<br />
Bewegung und Musik haben, schauen Sie<br />
doch mal rein.<br />
Jeden Dienstag um 16.30 Uhr trifft sich<br />
die Gruppe Seniorentanz im Gemeindehaus<br />
Stadtkirche.<br />
Initiative Seniorenbüro (neu): In Zusammenarbeit<br />
mit der Stadt <strong>Annweiler</strong><br />
planen wir die Einrichtung eines Seniorenbüros<br />
im Gemeindehaus Stadtkirche. Wir<br />
suchen Menschen, die Lust haben, beim<br />
Aufbau des Seniorenbüros <strong>Annweiler</strong><br />
mitzudenken und mitzuarbeiten.<br />
Wir freuen uns bei allen Angeboten auf neue<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer.<br />
Sie sind jederzeit herzlich<br />
willkommen!<br />
6<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> März <strong>2006</strong><br />
<strong>Gemeindebrief</strong> März <strong>2006</strong><br />
7