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Projekt : BGS Hubschrauberlandeplatz Fuhlendorf ...

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<strong>Projekt</strong> : <strong>BGS</strong> <strong>Hubschrauberlandeplatz</strong> <strong>Fuhlendorf</strong>,<br />

Grenzschutzfliegerstaffel NORD<br />

Technische Gebäudeausrüstung (TGA)<br />

- Neubau einer zentralen Versorgungsanlage<br />

- Neubau einer Hubschrauber Wartungs- und Abstellhalle<br />

- Herrichtung der Flugzeughalle mit Nebenräumen, Neubau Waschalle<br />

- Herrichtung und Erweiterung des Dienstgebäudes sowie Herrichtung der zugehörigen<br />

Außenanlagen<br />

- Außenanlagen, Aktive Vorfeld- / Gebäude- und Zaunüberwachung,<br />

Flugplatzbefeuerung<br />

Bauherr: Bundesrepublik Deutschland, Bundesministerium für<br />

Raumordnung, Bauwesen und Städtebau, vertreten<br />

durch die GMSH Zweigniederlassung Itzehoe<br />

Planung: Planungsbüro 2000, Norderstedt<br />

Fertigstellung 2002, Bauzeit 2 Jahre<br />

Gesamtbaukosten 6,974 Mio /13,640 Mio DM<br />

Bereiche der TGA:<br />

- Alarm – Management<br />

- Videoüberwachung<br />

- Gefahrenmeldeanlagen<br />

- Wetterdatenerfassung<br />

- Befeuerungsanlagen nach ICAO ANNEX 14<br />

- Netzwerktechnik<br />

- Multi-Media-Technik<br />

- Betankungsanlagen<br />

- Abwassertechnik<br />

- Feuerlöschanlagen<br />

- Wartungsdocks<br />

- Sonderstromversorgung und Medienversorgungspunkte<br />

- Mittelspannungs- und Niederspannungsanlagen, Netzersatzanlagen<br />

- Gebäudeautomation<br />

- Wärmeversorgung und –verteilung<br />

- Lüftungsanlagen<br />

- Spezialabluftanlagen


Alarm - Management<br />

Auf das Alarm - Management - System wurden insgesamt sieben untereinander vernetzte<br />

Gefahrenmeldeanlagen (3 Brandmeldezentralen und 4 Einbruchsmeldezentralen),<br />

sowie ein gebäudeübergreifendes Zutrittskontrollsystem aufgeschaltet.<br />

Funktionen:<br />

Parametrierung der Videosensoren Abspielen der Videosequenzen von den Hard -<br />

Disc-Recordern. Bei Brandauslösung automatischer Ausdruck der Feuerwehrlaufkarten.<br />

Im Alarmfall (Brand oder Einbruch) werden die dazugehörigen Gelände- und<br />

Gebäudepläne angezeigt.<br />

Alarm-Management-System<br />

Zur Bedienung und Überwachung wurden insgesamt 4 vollwertige Videobedienplätze<br />

und 2 Alarm-Management-Systeme aufgestellt.


Videoüberwachung<br />

Komplette Kameramastanlage mit:<br />

1. Speed-Dome-Kamera zur automatischen und manuellen Objektverfolgung<br />

2. IR-Videofixkamerasystem zur aktiven Vorfeldüberwachung<br />

3. LED-IR-Scheinwerfer mit Dämmerungsschalter<br />

4. Zaunbeleuchtung (Halogenstrahler)<br />

Videoschrank mit :<br />

Bild Kameramast<br />

- Videokreuzschiene<br />

- -LWL / Cu-Wandlern<br />

- Videosensoren zur Auswertung der Kamerasignale (Vorfeldüberwachung auf<br />

Grund Bewegungskriterien)<br />

- Hard-Disc-Recorder zur Archivierung von Videobildern<br />

Bild Videokreuzschiene


Gefahrenmeldeanlagen<br />

Die Gebäude können nur über ein Zutrittskontrollsystem begangen werden. Es werden<br />

sämtliche Handlungen / Änderungen an der Zutrittskontrolle softwaremäßig protokolliert<br />

und abgespeichert.<br />

Die Schlüssel- und Tastaturleser der ZKS fungieren zusammen mit der EMA als<br />

Blockschlösser. Die einzelnen Sicherungsbereiche werden darüber scharf/unscharf<br />

geschaltet.<br />

Montage der verschiedenen Gefahrenmeldezentralen (EMA, BMA, GWA sowie ZKS).<br />

Die BMA wurde in Anlehnung an die Richtlinien des VdS sowie der DIN VDE 0833<br />

ausgeführt. Die EMA wurde mit Meldern der VdS-Klasse C (gemäß sicherungstechnischer<br />

Stellungnahme des LKA‘s) errichtet.<br />

Die großen Hallen werden mit einem Rauchansaugsystem auf Feuer überwacht.<br />

Über ein Rohrsystem wird der Halle kontinuierlich Umgebungsluft entnommen und<br />

Rauchmeldern zugeführt. Jeder Rohrstrang hat einen eigenen Strangmelder. In der<br />

Abstellhalle und in der Waschhalle sind zusätzlich CO-Melder in das System integriert<br />

worden. Die Hallen wurden nach den Vorgaben eines Brandschutzgutachters<br />

ausgestattet.<br />

Wetterdatensystem<br />

Wetterdatensystem zur Ermittlung der flugtechnisch bedingten Daten wie:<br />

- Sichtweite<br />

- Niederschlagsmenge<br />

- Wolkenuntergrenze<br />

- Temperatur<br />

- Luftdruck am Platz<br />

- Luftfeuchte<br />

- Windrichtung<br />

- Windgeschwindigkeit<br />

Zusätzlich zu den bereits vorhandenen Geräten wurde im Rahmen der Baumaßnahme<br />

ein Sichtweitenmeßgerät beschafft. Alle Geräte wurden zusammen in<br />

einen ‘Wettergarten‘ installiert. Windrichtung und -geschwindigkeit werden auf dem<br />

Towerdach ermittelt.<br />

Bild Wettergarten Bedien-Panel Wetterstation


Befeuerungsanlagen<br />

nach ICAO ANNEX 14 Band 2<br />

- Rollbahnrandbefeuerung (Unterflurausführung)<br />

- Befeuerung der TLOF (Aufsetz-und Abhebefläche)<br />

- Vorfeldrandbefeuerung<br />

- Anflugbefeuerung<br />

- Hapi-Plasi<br />

- Tiefenstrahler (Aufsetz-und Abhebefläche)<br />

- Vorfeldstrahler<br />

- Hindernisbefeuerung<br />

- Windsackbeleuchtung<br />

- Ampelanlage für Verkehrswege<br />

- Flugplatzdrehfeuer<br />

Zur Bedienung der Befeuerungs- und Signalanlagen wurden Steuer- und Beobachtungseinheiten<br />

im Tower und in der Flugeinsatzzentrale installiert. Ergänzend zu den<br />

aufgeführten Befeuerungsanlagen wurden übergeordnete Ansteuermöglichkeiten für<br />

die Vorfeld- und Zaunbeleuchtungsanlagen in die Steuer- und Beobachtungseinheiten<br />

integriert. Die notwendigen Schaltanlagen, zur Aufnahme der Konstantstromregler,<br />

Transformatorenmodule und der zentralen Steuereinheit, wurden in einem separaten<br />

Betriebsraum im Towergebäude aufgestellt. Die gesamte Befeuerungsanlagen<br />

wurde an die vorhandene Notstromversorgung angebunden.<br />

Für die Zuführung der Steuer- und Versorgungskabel, an die Befeuerungs- und<br />

Signalanlagen, wurden neue erdverlegte Leerrohrsysteme mit Kabelschächten installiert.<br />

Zur Aufnahme der Serienkreistransformatoren wurden ebenfalls entsprechende<br />

Schächte auf dem Gelände platziert.<br />

Mastanlage der Anflugbefeuerung, über 3 m Höhe mit kippbaren Mast, um die Wartungskosten<br />

(z. B. durch Hebebühne) gering zu halten. Je Anflugrichtung sind 3 Serienstromkreise<br />

installiert (2 Stromkreise für Hochleistungsfeuer und 1 Kreis für Niederleistungsfeuer).<br />

Die Aufteilung wurde vorgenommen, um eine größtmögliche Sicherheit<br />

bei der Befeuerung zu erhalten.<br />

Bild Anflugbefeuerung


Um die Aufsetz- und Abhebefläche für den Luftfahrzeugführer gerade bei Dunkelheit<br />

blendfrei zu beleuchten, wurden vier Tiefenstrahler eingesetzt, die jeweils an den<br />

Eckpunkten der Fläche installiert wurden.<br />

Bild Befeuerung TLOF<br />

Hapi-Plasi: Optische Anflughilfe mit Gleitwinkelbefeuerung in drehbarer Ausführung<br />

für zwei Anflugrichtungen.<br />

Bild Hapi-Plasi


Netzwerktechnik<br />

Die <strong>BGS</strong>-Liegenschaft wurde im Zuge der Sanierung und Erweiterung mit einem gebäudeübergreifenden<br />

anwender- und dienstneutralen Netzwerk mit strukturierter<br />

Verkabelung gemäß DIN EN 50 173 ausgerüstet. Jedes Gebäude, in denen informationstechnische<br />

Anforderungen bestehen, wurde mit einem eigenen Netzwerkschrank<br />

ausgerüstet. In den Netzwerkschränken wurden die aktiven und passiven<br />

Netzwerkkomponenten installiert. Alle Netzwerkschränke werden über zentrale USV-<br />

Anlagen mit Netzspannung versorgt.<br />

Die strukturierte Primär- und Sekundärverkabelung wurde für Übertragungsgeschwindigkeiten<br />

von min. 1000 Mbit/s ausgelegt. Hierfür wurde zwischen den einzelnen<br />

Gebäude LWL - Kabel (24 Fasern 50/125) verlegt und auf die LAN-Schränke der<br />

jeweiligen Gebäude aufgelegt. Die Tertiärverkabelung in den Gebäuden erfolgte<br />

mittels Cat. 5 Leitungen. Im Bereich der Waschhalle wurde auf Grund der langen<br />

Verbindungswege die Tertiärverkabelung in LWL (Fiber to desk) ausgeführt.<br />

Multi-Media-Technik<br />

Bild Netzwerkschrank<br />

Der Briefingraum wurde mit einer umfangreichen Medientechnik ausgestattet.<br />

Über einen Hochleistungsbeamer können über die unterschiedlichsten Wiedergabegeräte<br />

( PC, DVD, Videorekorder, oder Videokamera-systeme etc.) Bild- und Tondokumente<br />

abgespielt werden. Die Beschallung erfolgt über hochwertige Deckenlautsprecher,<br />

die oberhalb der Akustikdecke montiert wurden. Im Fußboden des Briefingraumes<br />

wurden zudem für Schulungszwecke flächendeckend Bodentanks installiert,<br />

in denen alle notwendigen Medien zur Verfügung gestellt werden (Fast-Ethernet,<br />

Telefonie, 230 V USV).<br />

Über Lichtszenentaster und einer IR-Fernbedienung kann das Licht vom Referentenpult<br />

gesteuert und gedimmt werden.


Betankungsanlagen<br />

Am Flugfeld wurden zwei unterirdische Hubschrauberbetankungsanlagen mit einer<br />

Kapazität von 50.000 und 80.000 Litern aufgestellt.<br />

Bild Unterflurbetankungsanlage<br />

Abwassertechnik<br />

Das in der Waschhalle bei der Hubschrauberreinigung anfallende Waschwasser ist<br />

mit Schadstoffen belastet und durchläuft in den Behältern der Abwasseraufbereitunganlage<br />

verschiedene Behandlungsstufen zur Reinigung. Das so vorbehandelte<br />

Waschwasser wird in den nachgeschalteten Aktivkohle- und Selektivaustauschern<br />

gereinigt und nach Endkontrolle in die öffentliche Kanalisation geleitet, bzw. zur<br />

Nachbehandlung zurückgeführt.<br />

Bilder Abwassertechnik


Feuerlöschanlagen<br />

Errichtung einer Feuerlöschzentrale mit Löschwasserpumpen, Schaummittelmischstationen und<br />

Schaummittelbehälter in Abstell- und Instandsetzungshalle. Die Hallen sind mit Feuerlöschkanonen<br />

(Wasserwerfer) ausgerüstet. Freie Rotation der Werfer über ein Bedientableau. Wasserauslaß in<br />

Strahl- oder Sprühstahl möglich. Über die Steuerung kann gewählt werden, ob mit Wasser oder mit<br />

Schaum gelöscht werden soll.<br />

Bild Feuerlöschmonitor Bild Feuerlöschmonitor in Aktion<br />

Bild Schaummittelmischstation


Wartungsdocks<br />

Die Wartungsdocks dienen der sicheren und wirtschaftlichen Durchführung der Instandsetzungs-<br />

und Wartungsarbeiten an den Hubschraubern. Auf die leichte Beweglichkeit<br />

der Docks und die guten Zugänglichkeit der Hubschrauber wurde größter<br />

Wert gelegt.<br />

Die Wartungsdocks sind mit Beleuchtung und Anschlusseinrichtungen für Strom und<br />

Druckluft ausgestattet.<br />

Bilder Wartungsdock


Sonderstromversorgung und Medienversorgungspunkte<br />

Technikraum in der Abstellhalle zur Erzeugung der Sonder-spannungen 28V DC (30 kVA) sowie<br />

115V / 400 Hz (90 kVA), die für die Bordelektronik der Hubschrauber benötigt werden.<br />

Das 28 V DC - Leitungsnetz und die 28 V-Erzeuger wurden so bemessen, dass bei einem max. Spitzenstrom<br />

von 1.200 A (1 sec.), ein Spannungsfall von max. 12 V garantiert wird.<br />

Rotierender 115 V / 400 Hz Umformer mit einer Leistung von 90 kVA mit 400 Hz - Verteilung.<br />

Das 115 V / 400 Hz - Netz wurde mit symmetrisch aufgebauten Spezialleitungen (2 x 7 x 35 mm2)<br />

errichtet. Das Leitungsnetz und die 400 Hz-Erzeuger sind so bemessen worden, dass ein Spitzenstrom<br />

von 500 A (1 sec.), ein Spannungsfall von max 1 % garantiert wird.<br />

Versorgungspunkte<br />

Beim den Versorgungspunkten handelt es sich um eine Sonderkonstruktion, die speziell<br />

für die Belange der <strong>BGS</strong>-Fliegestaffel Nord entwickelt und konzipiert wurde.<br />

Oberflurversorgungspunkt in der Instandsetzungshalle mit angeschlossenen Andienkabeln,<br />

Hydraulik- und Druckluftschläuchen. Über den Medienschrank werden neben<br />

den herkömmlichen Netzspannungen, Sonderspannungen wie z. B. 28 V DC, 115 V<br />

400 Hz bereitgestellt. Zudem stehen an der Mediensäule über ausziehbare Schläuche<br />

geölte und trockene Druckluft (10 bar) zur Verfügung. Um dem Personal EDV-<br />

Unterstützung zu ermöglichen, wurden bei der Ausstattung zwei Fast-Ethernet-<br />

Anschlüsse und ein Telefonanschluß vorgesehen.<br />

Unterflurversorgungspunkt in der Abstellhalle im ausgefahrenen Zustand. Der Versorgungspunkt<br />

besteht im wesentlichen aus einem überfahrbaren Schacht der Brükkenklasse<br />

60 und der ausfahrbaren Mediensäule. Es werden die gleichen Medien zur<br />

Verfügung gestellt, wie beim Oberflurversorgungspunkt. Das Aus- und Einfahren der<br />

Mediensäule erfolgt kraftlos.<br />

Bild Unterflurversorgungs- Bild Oberflurversorgungspunkt<br />

punkt


Mittelspannungs- und Niederspannungsanlagen,<br />

Netzersatzanlagen<br />

Trockentransformator in der ZVA<br />

Leistung : 500 kVA<br />

Anzapfungen<br />

Primär : 11 / 20 kV +/- 10 % / 50 Hz Sekundär : 400 V / 50 Hz<br />

Der Umspanner wurde auf Grund der mittelfristigen Netzumstellung von 11 auf 20 kV<br />

mit einer zusätzlichen primären Anzapfung ausgestattet.<br />

Bild Trockentransformator<br />

Mittelspannungsübergabestation<br />

Luftisolierte Mittelspannungsschaltanlage der Reihe 20, bestehend aus insgesamt 2<br />

Ringkabelfeldern und ein Trafoabgangsfeld. Die Zuführung der Versorgungskabel<br />

erfolgt innerhalb des Doppelbodensystems.<br />

Die Verrechnungsmessung erfolgt niederspannungsseitig. Hierfür wurde die Niederspannungsschaltanlage<br />

mit einem plombierbaren Feld zur Aufnahme der Stromwandler<br />

ausgerüstet.<br />

Bild 20 kV Mittelspannungsschaltanlage


Niederspannungsanlagen<br />

Niederspannungsschaltanlage in der ZVA zur Versorgung der Liegenschaft. Hieraus<br />

erfolgen alle Ausspeisungen zu den Gebäuden.<br />

Mit der Niederspannungsschaltanlage wurde zur Verbesserung des Leistungsfaktors<br />

der Gesamtanlage eine Kompensationsanlage mit einer Leistung von 200 kVAr installiert.<br />

Die Kompensationsanlage wurde auf Grund der hohen Anzahl von Oberschwingungserzeugern<br />

(Frequenzumformer, Schaltnetzteile etc.) verdrosselt.<br />

Netzersatzanlage<br />

Bild Niederspannungshauptverteilung<br />

Bild 500 kVA Notstromaggregat<br />

Die Automatiksteuerung des Notstromaggregates wurde für den Lastprobelauf mit einer Umschaltsynchronisiereinrichtung<br />

ausgerüstet, die es dem Nutzer erlaubt den Probebetrieb mit<br />

Hauslast unterbrechnungsfrei durchzuführen.


Wärmeversorgung und -verteilung<br />

Errichtung von zwei ND-Heißwassererzeugern mit 950 kW und 250 kW (als Sommerlast)<br />

inkl. Abgaswärmetauschern für Brennwertbetrieb, Kesselsteuerung mit Folgeschaltung,<br />

mit drehzahlgeregelten Brennern.<br />

Bild Niederdruckheißwassererzeuger<br />

In der Heizungsunterstation Instandsetzungshalle befinden sich die Heizungsregelkreise<br />

für die Bereiche Büroräume in der Waschhalle, Deckenstrahlheizung Instandsetzungshalle,<br />

Werkstattbereich, Tower, Flugbetriebsgebäude 1 und 2 sowie<br />

Brauchwarmwasserbereitung<br />

In der Abstellhalle sind die Heizungsregelkreise in der Technikzentrale (Heizung,<br />

Lüftung, Löschwasser) untergebracht. Es gibt Regelkreise für die Deckenstrahlheizung<br />

in der Halle, Sanitär- und Technikräume sowie Brauchwarmwasserbereitung.<br />

Bild Heizungsunterstation


Die Deckenstrahlelemente decken den Transmissionswärmebedarf der Hallen ab. In<br />

den Deckenstrahlelementen wurde die Hallenbeleuchtung integriert.<br />

Bild Deckenstrahlheizung Bild Deckenstrahlheizung<br />

Abstellhalle Instandsetzungshalle


Lüftungsanlagen<br />

Die Instandsetzungshalle, Waschhalle und die Abstellhalle sind mit kombinierten Zu- und<br />

Abluftanlagen ausgestattet. Diese sind für den wirtschaftlichen Betrieb mit Mischluftkammern<br />

für Umluftbetrieb und Wärmerückgewinnungsanlagen ausgestattet.<br />

Die Zuluft- und Abluftanlagen in den WC-, Dusch- und Umkleidebereichen sind aus<br />

hygienischen Gründen nur mit Wärmerückgewinnungsanlagen ausgestattet.<br />

Spezialabluftanlagen<br />

Abluftanlagen für die unterschiedlichsten Anwendungen im Bereich der Werkstätten<br />

sind bewegliche Absaugarme zur punktuellen Absaugung, als auch Arbeitstische mit<br />

Ventilator zum Schweißen, Lackieren, usw. Im Bereich der Hallen sind besonders<br />

flexible und leicht an die technischen Gegebenheiten anzupassende Abluftsysteme<br />

installiert, um Kraftstoffdämpfe und Triebwerksabgase der verschiedenen Hubschraubertypen<br />

abzuführen.<br />

Bild Absauganlage Instand- Bild Absauganlage Lötarbeitsplätze<br />

setzungshalle<br />

Bild Absauganlage Löt- Bild Triebwerksabsaugung<br />

arbeitsplätze

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