Clubinfo 2012 - Rastatter Kanu-Club 1925 eV
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Hochwasserschutz und<br />
Murgrenaturierung<br />
Mit dem offiziellen Spatenstich am 11.<br />
Juni <strong>2012</strong> durch die Regierungspräsidentin<br />
Nicolette Kressel und dem Umweltminister<br />
Franz Untersteller startete das<br />
Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt in<br />
Rastatt.<br />
Durch die Tieferlegung des Murgvorlandes zwischen<br />
Franzbrücke und der Konrad-Adenauer-<br />
Brücke und der Dammrückverlegung im<br />
Bereich der großen und kleinen Brufert soll im<br />
Stadtgebiet von Rastatt ein Hochwasserschutz<br />
entstehen, der ein 100-jährliches Hochwasser<br />
abdeckt.<br />
Darüber hinaus wird an verschiedenen<br />
Stellen das Ufer abgeflacht. Durch das<br />
Einbringen von Buhnen und dem Anlegen<br />
von Sand- und Kiesinseln soll zusätzlich die<br />
Gewässerökologie verbessert werden.<br />
Die Bilder zeigen, dass das Murgvorland zum<br />
Teil über einen Meter hoch aufgeschwemmt<br />
war.<br />
Der abgetragene Boden wurde mit sogenannten<br />
Dumpern in den Bereich hinter<br />
der alten Kläranlage gefahren und dort als<br />
Vorschüttmaterial für den zurückverlegten<br />
Murgdamm verwendet.<br />
Dazu musste eine Röhrenbrücke durch die<br />
Murg gelegt werden, über die die Dumper<br />
die Murg überqueren konnten. Der Abtrag<br />
des Murgvorlandes führt dazu, dass das<br />
Murvorland wesentlich häufiger überschwemmt<br />
sein wird als bisher. Die Umgestaltung<br />
des Murgufers im Bereich des Bootshauses<br />
soll im nächsten Frühjahr erfolgen.<br />
Klaus Hildenbrand<br />
Ganz offiziell: 1. Verbandstag des <strong>Kanu</strong>-Verbandes Baden-Württemberg<br />
Die Abgesandten vom RKC<br />
Hajo Popken (Ehrenpräsident KVBW), Peter Ludwig (Präsident KVBW) und Thomas Konietzko (Präsident DKV)<br />
Mit dem Eintrag in das Vereinsregister in<br />
Stuttgart am 16.8.<strong>2012</strong> ist die Verschmelzung<br />
des Badischen <strong>Kanu</strong>-Verbandes mit dem<br />
Württembergischen <strong>Kanu</strong>-Verband vollzogen.<br />
Am 1. Dezember <strong>2012</strong> fand der erste<br />
Verbandstag in Villinigen-Schwenningen.<br />
Vormittags wurden einige Beschlüsse über<br />
die Besetzung von Referentenposten getroffen<br />
und am Nachmittag fand ein Festakt aus<br />
Anlass des Zusammenschlusses statt.<br />
10 Meldungen<br />
An diesem Festakt nahmen als Ehrengäste der<br />
Landtagspräsident von Baden-Württemberg,<br />
der Präsident des Deutschen <strong>Kanu</strong>-Verbandes<br />
sowie weitere hochrangige Funktionäre teil.<br />
Alle Festredner lobten den Zusammenschluss<br />
auch als Vorbild für andere Verbände. Der KV<br />
Baden-Württemberg ist nunmehr der zweitgrößte<br />
Landesverband nach NRW. Mit großen<br />
Beifall wurde der frühere Präsident des<br />
Badischen <strong>Kanu</strong>-Verbandes, Hans-Joachim<br />
Peter Ludwig mit Bootsaufkleber KV BW Nr.1<br />
Popken, zum ersten Ehrenpräsidenten des<br />
neue <strong>Kanu</strong>-Verbandes Baden-Württemberg<br />
gewählt.<br />
Klaus Hildenbrand