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Clubinfo 2012 - Rastatter Kanu-Club 1925 eV

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<strong>Rastatter</strong> <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>1925</strong> e.V.<br />

Dezember <strong>2012</strong>


Liebe Mitglieder,<br />

schon wieder neigt sich ein Jahr zu Ende und<br />

es ist damit Zeit, einen Rückblick auf die wichtigsten<br />

Ereignisse des Jahres <strong>2012</strong> zu geben,<br />

was wir mit der vorliegenden <strong><strong>Club</strong>info</strong>rmation<br />

gerne tun.<br />

Während die Erlebnisse bei den Wanderfahrten<br />

und Wildwassertouren nur noch in unserer<br />

persönlichen Erinnerung leben, ist der jetzt<br />

fertig gestellte Küchenumbau ein von Dauer<br />

sichtbares Ergebnis unserer gemeinsamen<br />

Anstrengungen zum Wohle des Vereins und<br />

seiner Mitglieder.<br />

Mit der Neugestaltung der Vereinsküche können<br />

wir bezüglich Optik und Raumaufteilung<br />

sehr zufrieden sein.<br />

Die Bereiche Essenszubereitung und Abwasch<br />

sind nunmehr funktionell getrennt, was vom<br />

Ablauf her und den Hygienevorgaben wichtig<br />

ist. Die Vorteile und der Komfort der neue<br />

Küche werden wir bei unseren künftigen<br />

Vereinsfesten bald zu schätzen lernen. Die<br />

Kosten sind damit gut angelegtes Geld.<br />

Der Küchenumbau hat aber leider auch gezeigt,<br />

dass die anstehenden Arbeiten zu<br />

einseitig auf wenigen Schultern lasteten.<br />

An dieser Stelle sei dem Hauptakteur<br />

bei der Küchenplanung und dem Umbau,<br />

Andreas Merkel, ein besonderer Dank gewidmet.<br />

Da wir aber auch bei den normalen<br />

Arbeitsdiensten am Bootshaus auf wenig<br />

Resonanz der Mitglieder stießen, müssen wir<br />

uns ernsthaft Gedanken machen, ob wir nicht<br />

Pflichtarbeitsstunden in unserer Satzung verankern.<br />

Inhalt<br />

Vorwort/Termine...................................... 2<br />

<strong>Club</strong>nachrichten....................................... 3<br />

Veranstaltungen....................................... 8<br />

Meldungen............................................. 10<br />

Vorschau................................................ 11<br />

<strong>Kanu</strong>slalom............................................ 12<br />

Wildwasser............................................. 14<br />

Wandersport.......................................... 16<br />

Leider mussten wir auch in diesem Jahr die<br />

geplante Regatta am Schachtelbach absagen.<br />

Grund war, dass die Stadt Kuppenheim wegen<br />

einer defekten Spindel am Einlasswehr<br />

in Oberndorf keine Wassergarantie abgeben<br />

konnte oder wollte.<br />

Ich habe dies zum Anlass genommen den<br />

Oberbürgermeister der Stadt Rastatt, Hans-<br />

Jürgen Pütsch, anzuschreiben, damit er sich<br />

für eine verlässliche Wasserführung am<br />

Schachtelbach einsetzt.<br />

Dies käme gleichzeitig den STAR-<br />

Energiewerken zu gute, weil diese zwei<br />

Wasserkraftwerke am Gewerbekanal betreibt<br />

und die Stromausbeute bei konstanter<br />

Wasserführung deutlich höher ausfällt.<br />

In einem Zwischenbescheid hat uns der<br />

Oberbürgermeister mitgeteilt, dass er unser<br />

Anliegen unterstützt.<br />

Bleibt zu hoffen, dass bis zum Beginn der neuen<br />

Paddelsaison ein konkreter Lösungsansatz<br />

vorliegt.<br />

Von solchen Erschwernissen blieb unsere<br />

Wanderfahrergruppe zum Glück verschont.<br />

Die Pegelstände an den Flüssen waren immer<br />

ausreichend um die Paddeltouren durchzuführen.<br />

Mit 15.757 Kilometern konnte dabei annähernd<br />

an die Kilometerleistung des Vorjahres<br />

angeknüpft werden.<br />

Der tödliche <strong>Kanu</strong>unfall von Felix Rapp<br />

machte uns Sportkameraden sehr betroffen.<br />

Mit einem gesonderten Bericht gehen wir auf<br />

diesen tragischen Unfall nochmals ein und gedenken<br />

unseres lieben Sportkameraden.<br />

Aus den Erfahrungen, die sich aus der<br />

Abwicklung der Unfallmeldung mit unserer<br />

Sportversicherung ergaben, kann ich jedem<br />

Vereinsmitglied nur empfehlen, eine private<br />

Unfallversicherung abzuschließen.<br />

Abschließend darf ich mich auch bei all denen<br />

bedanken, die die Vorstandschaft im Jahr<br />

<strong>2012</strong> unterstützt und zum guten Gelingen unserer<br />

Veranstaltungen beigetragen haben.<br />

Ich wünsche Euch allen ein frohes<br />

Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins<br />

Neue Jahr.<br />

Euer Klaus Hildenbrand<br />

Termine Winterhalbjahr<br />

Schüler- und Jugendtraining jeweils<br />

mittwochs von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr<br />

im Hantelraum des Bootshauses<br />

Trainingsleitung: Elmar Stupfel und Patrizia<br />

Eichner<br />

Basketball jeweils donnerstags von 20.00<br />

Uhr bis 22.00 Uhr in der Hans-Thoma-Schule<br />

auf dem Röttererberg.<br />

Eskimotierkurse für Erwachsene im Alohra-<br />

Hallenbad jeweils 14-täglich dienstags (ungerade<br />

Kalenderwochen) ab 20.00 Uhr.<br />

Kenterrollentraining für Kinder und<br />

Jugendliche im Lehrschwimmbecken der<br />

Augusta Sibylla-Schule jeweils freitags von<br />

17.00 Uhr bis 18.00 Uhr.<br />

Skiwochenende in der<br />

Schweiz<br />

Es gibt noch freie Plätze bei unserem<br />

Skiwochenende!<br />

Datum: vom 11. bis 13. Januar 2013<br />

Ort: Selbstversorgerhütte Ferienheim<br />

Buebebärg in der Schweiz direkt im<br />

Skigebiet von Zweisimmen. Kurz entschlossene<br />

bitte bis spätestens<br />

4. Januar 2013 beim Vorstand melden.<br />

Terminvormerkungen<br />

Jahreshauptversammlung 2013<br />

am 27.02.2013, 20.15 Bootshaus.<br />

Die Einladung mit Tagesordnung hierzu<br />

erfolgt mit separater Post.<br />

Rentnertreff<br />

im Bootshaus jeden 2. Mittwoch im Monat<br />

Der Vorstandschaft ist es ein Anliegen, dass<br />

auch die älteren Vereinsmitglieder zu den<br />

<strong>Club</strong>abenden ins Bootshaus kommen.<br />

Deshalb haben wir jeden 2. Mittwoch im<br />

Monat zum „Rentnertreff“ deklariert.<br />

Dieser Treffpunkt wurde gut angenommen.<br />

Dies ist jedoch als zusätzliches Angebot gedacht<br />

und bedeutet keinen „Ausschluss“<br />

für alle die SeniorInnen, die Zeit und Muße<br />

haben, häufiger als einmal im Monat ins<br />

Bootshaus zu kommen!<br />

Wer Zeit und Lust hat, ist natürlich jeden<br />

Mittwoch willkommen.<br />

2<br />

Vorwort/Termine


Zum Gedenken an Felix Rapp<br />

Die Paddelsaison <strong>2012</strong> hatte gerade erst richtig begonnen, als mich am 12. 5. <strong>2012</strong> die erschütternde<br />

Nachricht von tragischen Unglück unseres Sportkameraden Felix Rapp erreichte. Sein<br />

Bruder Simon informierte mich telefonisch vom tödlichen Ausgang einer Paddeltour auf dem<br />

Untertalbach in Österreich. Die Eltern von Felix waren bereits auf dem Weg dorthin, um ihr Kind<br />

nach Hause zu holen. Ich fragte mich, ob ich richtig gehört habe. Das kann doch nicht wahr sein.<br />

Ich war total geschockt. Und so wie mir ging es vermutlich allen anderen auch, die von dieser<br />

schrecklichen Nachricht erfuhren.<br />

Unter den jungen Leuten verbreitete sich die Todesnachricht im laufe des Sonntags in Windeseile.<br />

Das Bootshaus wurde gegen Abend zu einer Anlaufstation für seine Freunde, um gemeinsam<br />

im Stillen das Unfassbare zu verarbeiten. Felix war doch so ein guter Paddler und beherrschte<br />

die Kenterrolle auf beiden Seiten. Wie wir später erfuhren, wurden ihm nach einer Kenterung<br />

in einer Walze mehrere Wurfsäcke zugeworfen und dabei hat er sich mit einem Fuß in einer<br />

Rettungsleine verfangen, die ihn dann unter das Wasser gedrückt hat. Da die Unfallstelle schlecht<br />

einsehbar war, wurde dies von den Helfern nicht bemerkt.<br />

Unter großer Anteilnahme fand die Trauerfeier und Urnenbeisetzung auf dem Friedhof in<br />

Ottersdorf statt. Alle seine Freunde und Paddelkameraden aus der <strong>Kanu</strong>szene waren gekommen,<br />

um von ihm Abschied zu nehmen. Außer mir sprachen auch Kevin Litfin und Julian Süss.<br />

Für beide war Felix ein Vorbild und sie hoben hervor, dass er, wo immer er war, mit seiner<br />

Lockerheit gute Laune verbreitet hat. Deshalb war er auch bei allen gern gesehen und so beliebt.<br />

Wir Sportkameraden des <strong>Rastatter</strong> <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong>s haben Felix Rapp für immer in unsere Herzen<br />

eingeschlossen.<br />

Klaus Hildenbrand<br />

<strong>Club</strong>nachrichten<br />

3


1 2<br />

4<br />

3<br />

5<br />

Was lange währt oder:<br />

so eine Küche ist doch in 2 Wochen umgebaut!<br />

Nach vielen Anläufen, über mehrere Jahre,<br />

haben wir es nun endlich geschafft.<br />

Wir haben eine neue Küche in unserem<br />

Bootshaus.<br />

Die alte war doch nach vielen Jahren im<br />

Gebrauch arg ramponiert und wirklich<br />

nicht mehr schön anzuschauen – selbst ein<br />

Erinnerungsfoto wollte nicht mehr gelingen<br />

[Bild 1].<br />

Bevor wir zu den ersten (Ab-) Baumaßnahmen<br />

schreiten konnten, galt es sich von vielen<br />

Dingen zu trennen, die sich in der Küche, im<br />

Vorratsraum und im Thekenbereich angesammelt<br />

hatten (sind wir eigentlich „Messies“?)<br />

und wirklich nicht mehr gebraucht werden.<br />

Vom formschönen (wer hat sich solch ein Ding<br />

mal gekauft??) Suppenteller bis zum rostigen<br />

Messer, vom welken Weihnachtsschmuck<br />

bis zur Spülmaschine, die so manchem als<br />

Müllschlucker diente, haben wir uns von manchem<br />

Ballast getrennt.<br />

Nachdem die neue Küche bestellt und die<br />

passenden Fliesen ausgesucht waren, konnten<br />

wir mit der Neugestaltung (So wird die<br />

Küche aussehen wenn sie fertig ist [Bild 2])<br />

beginnen.<br />

Zu erst galt es die Heizung außerhalb der<br />

Küche neu zu installieren. Dies war ein<br />

wichtiges Ziel der Renovierungsarbeiten.<br />

Einmal draußen, konnte die ganze alte<br />

Gasrohrinstallation aus dem Küchenbereich<br />

ausgebaut werden – eine Schmutzecken weniger<br />

[Bild 3].<br />

Wer jetzt glaubte, noch ein paar Fliesen von<br />

der Wand, neu tapezieren, Küche aufstellen<br />

und schon fertig, sah sich getäuscht.<br />

Mit den alten Fliesen fielen auch die<br />

Gipskartonplatten von den Wänden, [Bild 4]<br />

für den Einbau eines Abluftrohres war die halbe<br />

Decke abgebaut [Bild 5] und alle Rohrund<br />

Elektroleitungen wurden demontiert,<br />

kurz gesagt wir hatten einen Rohbau .<br />

Aber jetzt ist die Küche bald fertig?<br />

4<br />

<strong>Club</strong>nachrichten


7 8<br />

9<br />

10<br />

11 Fertig. Und jetzt: ab an die Töpfe!<br />

6<br />

Nur noch Abwasserleitungen verlegen<br />

(Schlitze klopfen, Kernbohrungen durch das<br />

Fundament [Bild 6] Graben schaufeln zum<br />

Abwasserschacht [Bild 7]) Wasserleitungen<br />

und die Elektrik komplett neu [Bild 8] (1 km<br />

Kupferdraht zieht sich jetzt durch Wände und<br />

Decke) verlegen.<br />

Bei diesen Arbeiten war, trotz vieler<br />

Arbeitsstunden, ein Baufortschritt längere<br />

Zeit nicht zu erkennen.<br />

Dies änderte sich mit dem Anbringen der<br />

Wandverschalungen. Endlich waren wieder<br />

saubere Wände da, die „nur“ noch gespachtelt<br />

werden mussten [Bild 9].<br />

Jetzt geht es Schlag auf Schlag, kaum gefliest<br />

[Bild 10] konnte der Küchenbauer mit<br />

seinem Werk [Bild 11] beginnen. Zur Zeit laufen<br />

die letzten Arbeiten bis zur vollständigen<br />

Inbetriebnahme der neuen Küche.<br />

Noch ein paar Pinselstriche an den<br />

Wänden und Leisten an der Decke und der<br />

(Einweihungs-)Küchenparty steht nichts mehr<br />

im Wege.<br />

Parallel zu Küchenrenovierung erhielt der<br />

Heizungsraum eine Wärmedämmung und der<br />

Elektroverteiler für das ganze Bootshaus wurde<br />

auf den neuesten Stand gebracht.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen<br />

Kameraden bedanken die bei den vielfältigen<br />

Arbeiten mitgewirkt haben. Da war so manche<br />

Nachtschicht dabei!<br />

Insgesamt wurden fast 500 Arbeitsstunden<br />

geleistet.<br />

Das Ergebnis belohnt aber für die Mühen:<br />

jetzt kann endlich wieder gepaddelt werden!<br />

So wünsche ich uns viel Freude in und mit der<br />

neuen Küche und, dass diese uns möglichst<br />

lange erhalten bleibt.<br />

Andreas Merkel<br />

<strong>Club</strong>nachrichten<br />

5


Jahreshauptversammlung<br />

<strong>2012</strong><br />

Bizarre Skulpturen im Schachtelbach<br />

Die Jubilare: Auszeichnung auf der<br />

Jahreshauptversammlung des RKC <strong>2012</strong>.<br />

Der RKC nimmt Abschied von der<br />

Sporthalle der Max-Jäger-Schule. Wenn<br />

die Paddelsaison im Herbst beendet ist, zog<br />

es die Paddler vom RKC in die Sporthalle der<br />

Max-Jäger-Schule, um sich den Winter<br />

über fit zu halten.<br />

Und das seit über<br />

40 Jahren, seit es<br />

die Sporthalle<br />

dort gibt.<br />

6<br />

ÜBER 110 JAHRE<br />

ERFAHRUNG.<br />

Wenn das mal keine Referenz ist. Denn hier macht uns keiner etwas vor,<br />

wir kennen unser Metier bestens.<br />

Doch auch wir entwickeln uns ständig weiter und können so mit einem<br />

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<strong>Club</strong>nachrichten<br />

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Durch die<br />

Schließung<br />

der Schule<br />

und Überplanung<br />

des Areals, stand im Oktober für die<br />

Freizeitsportler des <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong>s nun ein<br />

letztes mal das Fitnesstraining in dieser Halle<br />

auf dem Programm.<br />

Mit etwas Wehmut traf man sich wie üblich<br />

donnerstags abends. Einige der noch heute<br />

trainierenden Sportler waren von Jugend an<br />

mit dabei.<br />

Zuerst wurde nach einer Aufwärmgymnastik<br />

zumeist Fußball gespielt, in den letzten<br />

Jahren wurde jedoch das Basketballspiel immer<br />

beliebter. Besonderen Ehrgeiz gab es bei<br />

den Spielern immer, wenn die Mannschaften<br />

in Jugend gegen Alt aufgeteilt wurden. Das<br />

ging selten ohne Blessuren aus. Nach dem<br />

Abschlusstraining und dem Duschen dachte<br />

man noch lange in einer geselligen Runde<br />

an die schöne Zeit in der Turnhalle der Max-<br />

Jäger-Schule und schwelgte in Erinnerungen.<br />

Zukünftig wird man in der Turnhalle der Hans-<br />

Thoma-Schule um Körbe und Punkte kämpfen.


Erster Ausflug des neuen Boostanhängers: Test bestanden!<br />

Endlich: der neue Bootsanhänger ist da!<br />

… und hat sich am Hochrhein zum ersten Mal<br />

bewährt. Die Boote lassen sich hervorragend<br />

aufladen und festmachen, der Hänger läuft<br />

ruhig und gut. Ein voller Erfolg also, und seither<br />

schon mehrfach im Einsatz.<br />

Vielen Dank an Alle, die sich dafür eingesetzt<br />

haben, die den Hänger ausgesucht,<br />

die diversen nötigen Anpassungen angestoßen<br />

und überprüft und den Kauf dann abgewickelt<br />

haben!<br />

D.H.<br />

Die „Königsmacher“:<br />

Tatkräftige Unterstützung<br />

aus Rastatt verhilft dem PCI<br />

zur „Wetten-Dass“-Krone.<br />

<strong>Club</strong>nachrichten<br />

7


Start und Ende der Saison<br />

Ende der Saison: noch einmal ab in die Boote!<br />

Ansprache ans „Paddlervolk“: Start in die Saison in Rastatt.<br />

Beim Anpaddeln auf der Murg gab es schönes Wetter -und<br />

viele Steine! Der Wasserstand war dann doch ein bisschen<br />

dürftig, aber die Strecke war doch zu bewältigen.<br />

Beim Abpaddeln vom Badischen Bootshaus<br />

nach Illingen gab<br />

es wunderbares<br />

Wetter, viele fröhliche<br />

Paddler und<br />

gute und schmackhafte<br />

Bewirtung.<br />

Was in der Saison<br />

dazwischen so alles<br />

noch los war, könnt<br />

Ihr auf den nächste<br />

Seiten nachsehen<br />

und nachlesen.<br />

Das schmeckt:<br />

der PC Illingen hat uns wieder<br />

einmal hervorragend bekocht!<br />

Alle in einem Boot: RKC-Kanadier beim Abpaddeln<br />

8<br />

Veranstaltungen


sommerfest<br />

Bei leckerem Essen und kalten Getränken saßen die RKCler zusammen, bis ein Gewitter alle zum „Schnellabbau“ scheuchte:<br />

ein Platzregen spülte den Hof und kühlte alle ein wenig ab. Vielen Dank an alle, die wieder so fleißig mitgearbeitet haben!<br />

Herbstwanderung am<br />

Sonntag, 3.10.<strong>2012</strong><br />

Es ging mal wieder ins schöne Murgtal mit<br />

Start in Weisenbach. Bei wunderschönem<br />

Herbstwetter wanderten 45 RKCler eine<br />

traumhafte Tour von ca. 13 km.<br />

Folgende Wanderroute sind wir gewandert:<br />

Bahnhof Weisenbach, Sängerheim<br />

Au‚ Stielrain‚ Rosengrund‚ Bermersbach,<br />

Jugendherberge, Bahnhof Forbach.<br />

Einkehr im Gasthaus Sternen Bermersbach<br />

mit guter Küche. Wanderführung: Helga und<br />

Günther Link<br />

Robert Weber<br />

30 Jahre RKC<br />

Nikolaus-Skat-Turnier<br />

Der Nikolaus-Skat hat bereits eine lange<br />

Tradition im <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong>. Am 5. Dezember<br />

wurde im Bootshaus das 30. Skat-Turnier<br />

veranstaltet. Das Vorstandsmitglied Robert<br />

Weber konnte 18 Teilnehmer begrüßen. Den<br />

Hauptpreis gewann Roswita Ruf, sie ging nach<br />

zwei Spielserien als Turnier-Siegerin hervor<br />

und konnte einen großen Geschenkkorb mit<br />

nach Hause nehmen.<br />

Robert Weber<br />

Veranstaltungen<br />

9


Hochwasserschutz und<br />

Murgrenaturierung<br />

Mit dem offiziellen Spatenstich am 11.<br />

Juni <strong>2012</strong> durch die Regierungspräsidentin<br />

Nicolette Kressel und dem Umweltminister<br />

Franz Untersteller startete das<br />

Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt in<br />

Rastatt.<br />

Durch die Tieferlegung des Murgvorlandes zwischen<br />

Franzbrücke und der Konrad-Adenauer-<br />

Brücke und der Dammrückverlegung im<br />

Bereich der großen und kleinen Brufert soll im<br />

Stadtgebiet von Rastatt ein Hochwasserschutz<br />

entstehen, der ein 100-jährliches Hochwasser<br />

abdeckt.<br />

Darüber hinaus wird an verschiedenen<br />

Stellen das Ufer abgeflacht. Durch das<br />

Einbringen von Buhnen und dem Anlegen<br />

von Sand- und Kiesinseln soll zusätzlich die<br />

Gewässerökologie verbessert werden.<br />

Die Bilder zeigen, dass das Murgvorland zum<br />

Teil über einen Meter hoch aufgeschwemmt<br />

war.<br />

Der abgetragene Boden wurde mit sogenannten<br />

Dumpern in den Bereich hinter<br />

der alten Kläranlage gefahren und dort als<br />

Vorschüttmaterial für den zurückverlegten<br />

Murgdamm verwendet.<br />

Dazu musste eine Röhrenbrücke durch die<br />

Murg gelegt werden, über die die Dumper<br />

die Murg überqueren konnten. Der Abtrag<br />

des Murgvorlandes führt dazu, dass das<br />

Murvorland wesentlich häufiger überschwemmt<br />

sein wird als bisher. Die Umgestaltung<br />

des Murgufers im Bereich des Bootshauses<br />

soll im nächsten Frühjahr erfolgen.<br />

Klaus Hildenbrand<br />

Ganz offiziell: 1. Verbandstag des <strong>Kanu</strong>-Verbandes Baden-Württemberg<br />

Die Abgesandten vom RKC<br />

Hajo Popken (Ehrenpräsident KVBW), Peter Ludwig (Präsident KVBW) und Thomas Konietzko (Präsident DKV)<br />

Mit dem Eintrag in das Vereinsregister in<br />

Stuttgart am 16.8.<strong>2012</strong> ist die Verschmelzung<br />

des Badischen <strong>Kanu</strong>-Verbandes mit dem<br />

Württembergischen <strong>Kanu</strong>-Verband vollzogen.<br />

Am 1. Dezember <strong>2012</strong> fand der erste<br />

Verbandstag in Villinigen-Schwenningen.<br />

Vormittags wurden einige Beschlüsse über<br />

die Besetzung von Referentenposten getroffen<br />

und am Nachmittag fand ein Festakt aus<br />

Anlass des Zusammenschlusses statt.<br />

10 Meldungen<br />

An diesem Festakt nahmen als Ehrengäste der<br />

Landtagspräsident von Baden-Württemberg,<br />

der Präsident des Deutschen <strong>Kanu</strong>-Verbandes<br />

sowie weitere hochrangige Funktionäre teil.<br />

Alle Festredner lobten den Zusammenschluss<br />

auch als Vorbild für andere Verbände. Der KV<br />

Baden-Württemberg ist nunmehr der zweitgrößte<br />

Landesverband nach NRW. Mit großen<br />

Beifall wurde der frühere Präsident des<br />

Badischen <strong>Kanu</strong>-Verbandes, Hans-Joachim<br />

Peter Ludwig mit Bootsaufkleber KV BW Nr.1<br />

Popken, zum ersten Ehrenpräsidenten des<br />

neue <strong>Kanu</strong>-Verbandes Baden-Württemberg<br />

gewählt.<br />

Klaus Hildenbrand


Vorschau: Ideen für das nächste Jahr<br />

Eine kleine Auswahl an Terminen<br />

März<br />

24.03.2013<br />

Anpaddeln; Murg von Oberndorf zum Bootshaus des RKC; 10.30 Uhr beim Bootshaus des RKC Einsetzen der<br />

Boote in Oberndorf ab 11.00 Uhr<br />

30.03.2013 - 06.04.2013, Cikolasziget (Campingplatz)<br />

Verbandsfahrt in Ungarn, Teilnehmerbegrenzung 100 Pers.<br />

Gewässer: Donau u. Nebenflüsse zw. Bratislava u. Györ, ca.15-30 km<br />

Ansprechpartner:<br />

Klaus Dähmlow, Kraichgaustr. 1<br />

D-76661 Philippsburg<br />

Tel: 07256/5916<br />

E-Mail: wandersport@kanu-bw.de<br />

Juli<br />

April<br />

08.06.2013<br />

<strong>Kanu</strong>schülerspiele beim WSC Ketsch<br />

29.-30.06.2013<br />

Juni<br />

<strong>Kanu</strong>,Fun und Aktion in Hüningen<br />

Bratislava, ca 40 km oberhalb der Standortes der<br />

Verbandsfahrt<br />

13.-14.07.2013<br />

Jugendwettstreit beim WSC Rheintreue Rheinsheim<br />

Musterküchen-Aktion<br />

Jetzt informieren<br />

August<br />

Gepäckfahrt des RKC, Termin noch offen<br />

Geplant: Auf der Havel von Havelberg nach Berlin.<br />

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An der Havel<br />

Danke!<br />

Wie jedesmal haben viele <strong>Club</strong>mitglieder mit Fotos und Berichten das<br />

<strong><strong>Club</strong>info</strong> erst möglich gemacht. Vielen Dank für alle Texte und Bilder,<br />

Grafiken und Karten!<br />

Besonders erwähnen möchte ich Melina und Rick Eichner, die wieder<br />

uns „Nicht-Slalom-Fahrer“ von der <strong>Kanu</strong>slalomsaison berichtet<br />

haben. Außerdem ein Extra-Dankeschön an Ralph Merkel für seinen<br />

schönen Bericht vom Main. Danke Euch allen für´s Mitmachen<br />

- wir freuen uns für das nächste Heft auf viele schöne Beiträge!<br />

D.H.<br />

Vorschau<br />

11


Ralph in Zweibrücken<br />

Dominique in Zweibrücken<br />

Mit dem Elzslalom in Waldkirch (25.03.<strong>2012</strong>)<br />

startete die Rennsaison <strong>2012</strong>. Alle Sportler<br />

des RKC waren hoch motiviert und so konnte<br />

ein gutes Rennen beginnen. Auf Platz<br />

14 fuhr sich Ralph Merkel, Platz 16 belegte<br />

Dominique Stupfel, Platz 1 Melina Eichner<br />

und die Mannschaft Merkel/ Eichner/ Stupfel<br />

konnte sich auf Platz 9 fahren.<br />

Die Slalomsaison <strong>2012</strong><br />

Melina in Lofer<br />

12<br />

<strong>Kanu</strong>slalom


Erstmalig fand die Süddeutsche<br />

Meisterschaft<br />

in Bad Kreuznach statt.<br />

Welche einen Erfolg für<br />

uns darstellte, denn Ralph<br />

wurde 29. von 45 und<br />

Dominique wurde 33. Melina<br />

belegte Platz 6 und unser<br />

Trainer fuhr auf Platz 8. In der<br />

Jugend-Mannschaft belegte<br />

Merkel/Stupfel/ Bretzinger Platz 15.<br />

In der Mädchen-Mannschaft weibliche<br />

Jugend K1 belegte Eichner/Maier/<br />

Seidler Platz 2.<br />

Der dritte Wettkampf, an dem<br />

man sich des letzten Jahres an der<br />

Deutschen Meisterschaft im Finale<br />

für den Nachwuchscup qualifizierte,<br />

fand in Lofer (Österreich) statt.<br />

Neue Erfahrungen machte man im<br />

Naturwildwasser.<br />

Ein dreitägiger Wettkampf zeigte wie<br />

man sich Tag für Tag an ungewohntes<br />

gewöhnt.<br />

Zum 41. Frühjahres-Slalom in Zweibrücken<br />

auf der neuen Strecke nahmen<br />

Teil: Dominique (5. Platz), Melina<br />

(1. Platz), Ralph (2. Platz) und die RKC-<br />

Mannschaft (2. Platz).<br />

Der Länderpokal und zugleich auch<br />

Nachwuchscup in Fürth konnte nicht<br />

Mannschaft In Zweibrücken<br />

ganz ausgeführt werden, da<br />

ein schweres Unwetter mit<br />

Folgen den Wettkampf beendete.<br />

Das Abschluss-Rennen der<br />

BW-Meisterschaften in<br />

Fürth brachte folgende<br />

Ergebnisse:<br />

Ralph: Platz 9, Dominique:<br />

Platz 13, Melina: Platz 1 und<br />

Baden-Württembergische<br />

Meisterin. Elmar: Platz<br />

3 und dritter Baden<br />

Württembergischer Meister,<br />

Mannschaft: Platz 5.<br />

Eine Woche intensives Trainingslager<br />

in Bratislava (Slowakei) brachte viele<br />

Erfahrungen im wuchtigen Wildwasser.<br />

Als Vorbereitung und Gewöhnung an das<br />

Wasser in Augsburg fuhr Melina am Vajda-<br />

Teen-Cup mit. Nach dem Teencup kam nun<br />

die DM-Vorbereitung, die am kommenden<br />

Wochenende statt fand. Um einen Zweier<br />

verpasste Melina das Finale und wurde somit<br />

zufrieden 12.<br />

Im September sollte der Endlauf des<br />

Nachwuchs Cups in Lippstadt stattfinden, wegen<br />

zu wenig Wasser musste der Wettkampf<br />

leider abgesagt werden.<br />

Melina in Augsburg<br />

Im Endstand des NWC wurde Melina 20. und<br />

darf weiterhin im NWC mitfahren.<br />

Der Abschluss Wettkampf in Bad Kreuznach<br />

zeigt nochmal, was die Fahrer das ganze Jahr<br />

über geleistet haben. Elmar belegte Platz 15,<br />

Ralph Platz 25, Dominique Platz 43, Melina<br />

Platz 4 und die Mannschaft wurde 11.<br />

Im Winter werden noch einige Test und<br />

Trainingslager stattfinden.<br />

Bilder und Text: Rick und Melina Eichner<br />

13


14 Wildwasser


RKC-Wildwasserwoche über den 1. Mai an der Soca, Slovenien <strong>2012</strong><br />

Unsere traditionelle Wildwasserwoche führte<br />

uns 14 Paddelhungrige mal wieder in das<br />

Soca-Tal in den Julischen Alpen. Nach einigen<br />

Jahren der Enthaltsamkeit war es mal wieder<br />

an der Zeit den Klassiker der Wildwasserflüsse<br />

aufzusuchen. Die Anreise führte uns in einem<br />

Konvoi von fünf Wohnwagengespannen<br />

über Villach, Traviso in das Dreiländereck<br />

Österreich, Italien, Slovenien. Nachdem wir<br />

den Passo del Predil hinter uns ließen, ging<br />

es durch das traumhafte Tal der Koritnica vorbei<br />

an historischen Festungsanlagen hinunter<br />

nach Bovec zu unserem Camp Toni, das an der<br />

Einmündung in die Soca liegt.<br />

Der Campingplatz war eine idealer Ausgangspunkt<br />

für unsere Wildwasserwoche.<br />

Zum Einfahren starteten wir Samstags<br />

bei traumhaften Wetter mit dem unteren<br />

Abschnitt der Koritnica und paddelten die 5<br />

km von der Festung bis zu unserem Camp.<br />

In den folgenden Tagen paddelten wir unterschiedliche<br />

Abschnitte auf der Soca, von<br />

der engen Socaklamm mit anschließender<br />

Entspannung auf der Hausfrauenstrecke<br />

über die Friedhofstrecke bzw. die beiden<br />

anspruchvollen Abschnitte der Slalom- und<br />

Abseilstrecke.<br />

Am Montag stand ein Abstecher zur zwei<br />

Stunden entfernten Sava Bohinjka an, der<br />

Fluss liegt im Nordwesten Sloweniens, südwestlich<br />

des bekannten Kurortes Bled.<br />

Das interessante an der Tour war neben dem<br />

traumhaften, natürlichem Wildwasser die<br />

Anreise über den 1600 m hohen, schneebedeckten<br />

Vrisic-Pass durch das Skigebiet<br />

Kranjska Gora.<br />

Die in der Woche gepaddelten Flüsse hatten<br />

Schwierigkeitsgrade von III bis V, wodurch alle<br />

auf ihre Kosten kamen. Täglich wurde das<br />

Bademeistertrikot an den Paddler mit den<br />

häufigsten Kenterungen in einer spaßigen<br />

Zeremonie verliehen. Die 14 Teilnehmer paddelten<br />

970 Fluss-km in einer traumhaften<br />

Landschaft bei sommerlichen Temperaturen.<br />

Robert Weber<br />

Wildwasser<br />

15


Wandersport <strong>2012</strong><br />

Vogalonga <strong>2012</strong><br />

Erwachsene<br />

1. Benkeser, Uli 7. Bronze zu Silber 1.334 km<br />

2. Henninger, Daniela 7. Bronze zu Silber 1.334 km<br />

3. Merkel, Andreas 4. Bronze zu Gold 908 km<br />

4. Eichner, Patrizia 1. Bronze 811 km<br />

5. Schmid, Alexander 8. Bronze zu Gold 679 km<br />

6. Grau, Karl – Heinz 3. Bronze zu Silber 637 km<br />

7. Reeb, Wolfgang 47 x Bronze zu Gold 40 530 km<br />

8. Reeb, Ursula 38 x Bronze zu Gold 30 431 km<br />

9. Tews, Michael 423 km<br />

10. Eckerle, Klaus 352 km<br />

11. Manner, Joachim 328 km<br />

12. Hildenbrand, Klaus 296 km<br />

13. Manner, Dagmar 213 km<br />

14. Lorenz, Markus 111 km<br />

15. Bischoff, Edith 96 km<br />

16. Bruno, Viola 96 km<br />

Vogalonga heißt in der deutschen Übersetzung<br />

„langes Ruder“.<br />

Jedes Jahr zu Pfingsten treffen sich Paddler<br />

und Ruderer aus der ganzen Welt zur gemeinsamen<br />

Fahrt durch die Lagunenstadt.<br />

Wer als Paddler Venedig besucht, ist begeistert.<br />

Eine Stadt im Wasser mit Kanälen statt<br />

Straßen. Keine Autos, nur Boote und Schiffe<br />

aller Art. Dazu die Pracht und der architektonische<br />

Reichtum einer einstigen Metropole,<br />

der Dogenpalast, die Kathedrale San Marco<br />

und der Markusplatz.<br />

Vor allem aber die Paläste entlang des Canale<br />

Grande, der mitten durch Venedig führt<br />

und der dadurch zur grandiosen Kulisse für<br />

Wassersportträume wird.<br />

Schüler / Jugend<br />

1. Eichner, Melina 2. Jugend Bronze 1.309 km<br />

2. Merkel, Ralph 1. Jugend Bronze 697 km<br />

3. Grau, Henning 2. Jugend Bronze 644 km<br />

4. Schmid, Clarissa 3. Jugend Bronze 512 km<br />

Vereinsleistung laut Vereinsfahrtenbuch: 15.757 km<br />

Im Jahre 1974 wurde die Fahrt auf Betreiben<br />

einer Gruppe venezianischer Ruderfreunde<br />

und Bewunderer der Tradition der Gondoliere<br />

ins Leben gerufen. Ziel war<br />

es, die Venezianer für die<br />

Gefahren des Wellengangs zu<br />

sensibilisieren, die der historischen<br />

Altstadt immer mehr<br />

zusetzten, durch die große<br />

Zahl der Motorbote.<br />

16<br />

Wandersport


Seit der Gründung der Veranstaltung erfuhr<br />

sie einen ständig steigenden Zulauf. So wurden<br />

in diesem Jahr ca. 7000 Paddler und<br />

Ruderer mit über 2000 Booten registriert.<br />

Die Teilnahme an der Vogalonga, die keinen<br />

Wettkampf darstellt, ist für Alle eine<br />

Gelegenheit, zum Entdecken der Stadt und<br />

der Lagune.<br />

Es ist eine Demonstration körperlicher<br />

Anstrengung und ein Zeichen für den Vorzug<br />

der Muskelkraft gegen die Motorisierung. Die<br />

Vogalonga ist offen für alle Bootsklassen,<br />

<strong>Kanu</strong>s, Ruderboote, Gondeln, Drachenboote<br />

und Selbstbauten, soweit sie von Muskelkraft<br />

betrieben werden.<br />

Mit dabei im bunten Teilnehmerfeld auch 6<br />

Paddler des RKC. Frühmorgens wurden die<br />

Boote mit den Autos vom Campingplatz<br />

Seranissima zum Hafen von Venedig geschafft<br />

und dort zu Wasser gelassen. Hier sei ein<br />

Dank angebracht an unsere „Shuttle Bunnys“,<br />

die sich bereit erklärt hatten, die Fahrzeuge<br />

zum Campingplatz zurückzubringen.<br />

Die Fahrt vom Hafen zum Startpunkt führte<br />

die Gruppe durch den Canale Grande und vermittelte<br />

ihnen einen ersten Eindruck von der<br />

Stadt.<br />

Pünktlich um 9:00 Uhr schickte ein<br />

Kanonenschuss die Wassersportler auf den ca.<br />

30 km langen Parcours rund um die Lagune.<br />

Vorbei an den Inseln Vignole und Sant Erasmo<br />

bis nach Burano und die Glasbläserinsel<br />

Murano zog sich der Tross von Booten.<br />

Bei den Ortsdurchfahrten auf den vorgelagerten<br />

Insel wurden die Teilnehmer freudig<br />

begrüßt und angefeuert. Nach einem letzten<br />

längeren Freiwasserabschnitt führte der Kurs<br />

zurück in die Weltkulturerbestadt.<br />

Auf dem Rio Cannaregio gibt es dann auch<br />

einen längeren Stau, da der Durchlass einer<br />

Brücke dem Ansturm so vieler Boote einfach<br />

nicht gewachsen war. Auf dem Canale<br />

Grande unter der Rialto Brücke hindurch, dem<br />

Wahrzeichen Venedigs, erreichten die Paddler<br />

des RKC das Ziel direkt vor dem Markusplatz.<br />

In den nächsten Tagen bot sich die<br />

Gelegenheit, die Lagune und die Stadt sowohl<br />

auf dem Wasser, wie auch zu Fuß noch näher<br />

zu erkunden. Auch Gelegenheit zu einem erfrischenden<br />

Bad in der Adria ergab sich. Die<br />

unheimliche Begegnung mit einem Schwan<br />

erlaubte es den RKC- Paddlern am letzten Tag<br />

auch noch, einen Kenterkönig zu küren.<br />

Alex Schmid<br />

Vor dem Markusplatz sammelte sich eine unübersehbare<br />

Menge bunter Boote. Während<br />

der Wartezeit bis zum Startschuss fühlten sich<br />

die Paddler wie kleine Insekten im Vergleich<br />

zu einem vorbeischwimmenden 15-stöckigen<br />

Stahlgebirge, das sich als Kreuzfahrtschiff entpuppte<br />

und an dessen Oberdeck unzählige<br />

Passagiere das Treiben beobachteten.<br />

Wandersport<br />

17


„Die üblichen Verdächtigen“ hatten<br />

sich wieder einmal zum ersten großen<br />

Wanderfahrerereignis im Paddeljahr<br />

zusammengefunden: Werralandralleye<br />

und Wesermarathon, 28/29.4.<strong>2012</strong>. Bei<br />

Spitzenwetter genossen alle die schönen<br />

Flüsse, das erste Zelten und die<br />

Gemeinschaft der „Marathon-Spinner“,<br />

für die inzwischen 80 km am Tag ganz<br />

normal sind.<br />

D.H.<br />

arathonMarathonMarathonMarathonMarathonMarathon<br />

Nur eine kleine Gruppe vom RKC war dieses<br />

Jahr auf dem Bodensee-Marathon am 16.6.<br />

unterwegs. Wie immer war die Organisation<br />

hervorragend, und unsere Paddler fuhren bei<br />

gutem Wetter mit. Hoffentlich können im<br />

nächsten Jahr wieder mehr Leute mitfahren,<br />

allein die Atmosphäre und die vielen interessanten<br />

Paddler und Boote sind die Reise wert!<br />

Bilder: Andreas Mattes<br />

18 Wandersport<br />

Wildwasser<br />

Kurz zu erwähnen: Auch auf der Rheinleistungsfahrt<br />

(13.5.12) waren 3 RKC-Paddler<br />

wieder mit dabei: Andreas, Uli und Daniela<br />

hatten sich kurzfristig entschlossen, mitzufahren,<br />

da die Schachtelbach-Regatta ausfiel.<br />

Bilder gibt es leider keine.<br />

Bodensee<br />

marathon<br />

MMMM<br />

Dass wir zu den „Marathon-Spinnern“ gehören,<br />

haben wir ja nun schon akzeptiert.<br />

Aber dass wir so verrückt sein würden, den<br />

„MMMM-Meißen-Magdeburg-Mammut-<br />

Marathon“ nochmal zu fahren, wollten wir<br />

zuerst selbst nicht glauben. Aber: wir hatten<br />

uns angemeldet, die gute Erinnerung an unseren<br />

ersten MMMM hatte uns bewogen, es<br />

wieder zu versuchen.<br />

Auch diesmal war die Organisation so gut<br />

und die Begrüßung und Betreuung so herzlich,<br />

dass unsere Entscheidung definitiv bestätigt<br />

wurde!<br />

Wir trafen auch einige der netten Mitpaddler<br />

von vor 2 Jahren wieder, was uns sehr freute.


werralandralleye<br />

wesermarathon<br />

MarathonMarathonMarathonMarathonMarathonMarath<br />

Insgesamt 11 Boote kamen an. Im<br />

Bootshaus gabs erstmal eine warme<br />

Dusche und Kaffe und Kuchen zum<br />

Aufpäppeln.<br />

Dass die einzige erreichbare Kneipe zu<br />

hatte und wir mit ein paar Gummibärchen<br />

und einem Bier ins Zelt krochen, war<br />

nach diesem „MMMM-Monster“ dann<br />

auch egal: wir waren stolz, dass wir es<br />

geschafft hatten!!<br />

Vielen Dank an Ruppi, der alles so toll<br />

organisiert hatte und an alle Helfer und<br />

Mittagessen-Kocher (diese Suppe in<br />

Köthen ist unschlagbar!)<br />

Und wisst Ihr was: wir haben uns schon<br />

verabredet, 2014<br />

wieder mitzufahren...<br />

D.H<br />

Kurz nach dem Start: noch ist alles gut, aber das<br />

Gebläse läuft sich schon warm<br />

Die Bedingungen allerdings hätten unterschiedlicher<br />

nicht sein können:<br />

1. Wo ist das Wasser??? Letztes Mal trug uns<br />

die Elbe schier aus der Kurve!<br />

2. Wer bitte hat diesen Wind bestellt?<br />

Ist das eine Art Dauer- Test zur Aerodynamik<br />

von bekloppten Paddlern??<br />

Nach dem 1. Tag (123 km Windkanal ) mussten<br />

schon einige der 31 gestarteten Boote<br />

aufgeben. An Tag 2 war der Wind weg, und<br />

der Regen kam. Na ja, alles ist besser als<br />

Wind, und so kämpften wir uns durch bis nach<br />

Magdeburg.<br />

Eine kleine Einlage im Schlammwaten war<br />

noch geboten, da Wasser: Fehlanzeige.<br />

Ankunft in Elster nach dem ersten Tag:<br />

wer kriegt noch die Arme hoch?<br />

Langsam wirds Zeit, dass wir ankommen.<br />

Nasser Steuermann kurz vor Magdeburg.<br />

Wandersport<br />

19


Müritz-Elde-Wasserstraße: viele<br />

Schleusen, schöne Gegend<br />

Plauer See<br />

Kanäle, Schleusen, Seen:<br />

Unser diesjähriger Paddelurlaub im Mai und<br />

Juni hatte es in sich: von Dömitz über die<br />

Müritz-Elde-Wasserstraße, (viele Schleusen,<br />

aber schöner, gar nicht verbauter Kanal) mit<br />

Plauer See, Fleesensee, Kolpingsee nach<br />

Waren an der Müritz waren wir etwa eine<br />

Woche unterwegs.<br />

Die letzte Strecke vom Plauer See nach<br />

Waren mussten wir allerdings abkürzen: heftiger<br />

Gegenwind zwang uns bei einer Marina<br />

ans Ufer, so dass wir ein Taxi riefen und unser<br />

Auto aus Waren herholten. Mit solchen<br />

Umplanungen muss man an den Seen rechnen!<br />

Auf der „Alten Fahrt“ von Mirow aus:<br />

für Motorboote keine Durchfahrt<br />

Plauer See: manchmal ein<br />

ganz schön stürmisches<br />

Gewässer<br />

20<br />

Wandersport


Auf der „Alten Fahrt“:<br />

hier hätten wir auch gern<br />

ein Bootshaus !<br />

Paddeln im „Paradies“<br />

Von Waren aus machten wir bei Spitzenwetter<br />

einige schöne Touren, unter anderem auch<br />

nach Mirow auf der „Alten Fahrt“.<br />

Die ganze Gegend ist außerordentlich schön<br />

und mit all den Seen und Kanälen ein<br />

echtes Paddler-Paradies. Nach dem MMMM-<br />

Marathon (siehe Bericht auf den vorigen<br />

Seiten) ließen wir den Urlaub im Spreewald<br />

ausklingen. Dieser hat uns sehr positiv überrascht:<br />

alle Erzählungen vom wunderschönen<br />

Spreewald sind einfach wahr!! Die Bilder<br />

auf dieser Seite geben einen kleinen Einblick<br />

in diese faszinierenden Gegenden im Osten.<br />

D.H.<br />

Im Spreewald:<br />

Schönheiten am Ufer<br />

Im Spreewald:<br />

paddlerfreundliche Idylle mit<br />

vielen Einkehrmöglichkeiten<br />

Wandersport<br />

21


Eine Schleuse voller Boote …<br />

Alle mal hersehen: gleich gehts los!<br />

Das soll alles mit? Habt Ihr vielleicht ein Gepäckboot<br />

dabei?<br />

22 Wandersport<br />

Die diesjährige Gepäckfahrt des <strong>Rastatter</strong>-<br />

<strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong>s, die vom 12.07.<strong>2012</strong> bis zum<br />

17.07.<strong>2012</strong> stattfand, führte die elf teilnehmenden<br />

Paddler auf den Main. Dort begann<br />

die in sechs Etappen aufgeteilte Tour von<br />

Schweinfurt aus über Kitzingen, Würzburg...<br />

und einige Schleusen bis hin nach Wertheim<br />

von wo aus man noch eine Eintagestour weiter<br />

flussabwärts unternehmen konnte.<br />

Doch bevor die Tour überhaupt beginnen<br />

konnte mussten erst einmal die Autos<br />

verstellt und einige andere Vorbereitungen<br />

getroffen werden. Das Auto umstellen entwickelte<br />

sich für die Fahrer zu einem halbtages<br />

Ausflug. Die Zeit in der die Fahrer mit<br />

Umstellen beschäftigt waren, nutzten die<br />

anderen Teilnehmer zum Baden, Minigolfen<br />

oder einfach nur zum Dösen.<br />

Am darauffolgenden Sonntag den<br />

12.07. ging es dann endlich los. Gekruschtel<br />

und Gemurre bis die ganzen Klamotten, Zelte,<br />

Schlafsäcke, Matten usw. ihre Plätze in den<br />

Booten gefunden hatten. Doch ganz so leicht<br />

wie erhofft ging der Start der Tour nicht von<br />

statten, denn schon nach ungefähr einem<br />

Kilometer kam bereits die erste Schleuse von<br />

denen die elf Paddler noch genug zu Gesicht<br />

bekommen sollten. Eigentlich kein Problem<br />

für schleusenerfahrenen Paddler, doch bei<br />

dieser Schleuse stimmte etwas nicht.<br />

Es war eine Schleuse zur Selbstbedienung<br />

mit einem eigentlich ganz einfachem System,<br />

doch diese hatte seit geraumer Zeit kein<br />

Paddler, Ruderer oder Motorboot mehr benutzt<br />

und so war sie zugewachsen und der<br />

Auslauf war verstopft, sodass sie sich nur sehr<br />

mühselig mit Wasser füllte.<br />

Nach ungefähr einer Stunde<br />

Wartezeit war aber die Schleuse durchquert<br />

und die Fahrt konnte endlich so richtig losgehen.<br />

Auf dem Rest des ca. 30 Kilometer langen<br />

Teilabschnittes auf welchem man von<br />

der Sonne verwöhnt wurde, musste man<br />

noch einige weitere Schleusen überwinden,<br />

was allerdings kein Problem war, weil<br />

diese einwandfrei funktionierten. Die letz-


… Gepäckfahrt auf dem Main<br />

Mehr hätten es nicht sein dürfen: diese Schleuse ist voll!<br />

ten fünf Kilometer der 1. Etappe folgte man<br />

nicht mehr dem Main sondern bog in den elf<br />

Kilometer langen, sehr idyllischen Alt-Main ab<br />

in dem auch die Tagestour in Escherndorf zu<br />

Ende ging. Am Abend ging die Gruppe wie<br />

üblich bei Gepäckfahrten des RKC essen. Es<br />

gab gute fränkische Küche, sodass danach alle<br />

müde waren und selig schlummerten.<br />

Von der Sonne geweckt packten<br />

die Paddler am zweiten Morgen ihre Boote<br />

und „stachen in Main“. Die zweite Tagestour<br />

führte von Escherndorf bis nach Kitzingen.<br />

Auch auf diesem ca. 20 Kilometer langen<br />

Teilabschnitt warteten wieder einige<br />

Schleusen auf die elf Teilnehmer, welche<br />

aber problemlos bewältigt werden konnten.<br />

Weil diese Etappe die kürzeste aller war und<br />

unsere RKC-Truppe sensationell in der Zeit<br />

lag, nutzten sie diese Gelegenheit und besichtigten<br />

das kleine Städtchen Dettelbach,<br />

welches vor allem durch seine gut erhaltene<br />

Stadtmauer mit den zahlreichen Türmen bekannt<br />

ist. Nach einer sehr ausgiebigen Rast<br />

und anschließender Stadtbesichtigung ging<br />

es weiter nach Kitzingen, wo die Tour auf<br />

einem Campingplatz endete. Da es immer<br />

noch recht früh war und noch genug Zeit bis<br />

zum Abendessen blieb, wurde noch ein bisschen<br />

gebadet. Zum Abendessen ging es ab<br />

nach Kitzingen.<br />

Am nächsten Morgen wurde man leider<br />

nicht so sanft von der Sonne geweckt. Nein,<br />

auch nicht von wild auf das Zelt prasselnden<br />

Regentropfen. Diese hatten sich ihr Auftreten<br />

für einen späteren Zeitpunkt aufgehoben.<br />

Die Sonne war noch nicht einmal aufgegan-<br />

Eine professionelle Schleusenwärterin hatten<br />

wir zum Glück auch dabei.<br />

Wandersport<br />

23


Imposant anzusehen: Würzburg<br />

Nasser Start: im Bootshaus der Ruderer in Karlstadt<br />

gen, da ging schon das Babygeschrei aus den<br />

Nachbarzelten los. Mit der Nachtruhe war es<br />

also vorbei und dem entsprechend ging der<br />

Paddeltag recht früh los. Diesmal führte die<br />

Tour nach Würzburg.<br />

Nach circa der Hälfte der Strecke warf<br />

sich den Paddlern ein idyllisch gelegener<br />

Motoryachtclub in den Weg welcher als<br />

Rastplatz genutzt wurde.<br />

Irgendwo unterwegs auf dem Main: was für ein Wetter!!<br />

Zu Vollkornbrot und Dosenwurst konnte<br />

man sich hier noch ein kühles erfrischendes<br />

Getränk vom Bootshauswart holen. Noch<br />

ein, zwei Schleusen passieren und schon war<br />

man in Würzburg, wo man am Würzburger<br />

<strong>Kanu</strong> <strong>Club</strong> zeltete. Am Abend ging es nach<br />

Würzburg zum Essen.<br />

Der vierte Teilabschnitt (ca. 27 Kilometer)<br />

führte von Würzburg bis nach Karlstadt.<br />

Das besondere, heute musste man sich die<br />

Schleusen mit großen Containerschiffen teilen,<br />

da die kleinen Bootsschleusen entweder<br />

defekt oder erst gar nicht vorhanden waren.<br />

Zum Glück war aber immer genug Platz und<br />

alle sind wieder heil rausgekommen und somit<br />

auch ans Ziel in Karlstadt, wo man im<br />

Ruderclub das Nachtquartier bezog.<br />

24 Wandersport


Großer Pott in der Schleuse<br />

Rettung vor den Verdursten: dies war nicht der einzige schattige Biergarten auf<br />

dieser Tour<br />

Die Suche nach einem Gasthof erwies sich<br />

allerdings als schwierig, da das ganze Dorf<br />

aufgrund einer Wallfahrt total überfüllt war.<br />

Leider konnte man am nächste Tag die Zelte<br />

nicht trocken einpacken, da es sehr stark regnete.<br />

Die Fahrer begaben sich nass und sehr<br />

früh auf die längste Etappe der Gepäckfahrt,<br />

ca. 40 km nach „Neustadt am Main“, die<br />

kleinste Stadt Bayerns. Unterwegs mussten<br />

wieder einige Schleusen überwunden<br />

werden, was allerdings schon Routine war.<br />

Erschöpft und hungrig erreichte die Truppe<br />

am frühen abend den Campingplatz.<br />

Die letzte Etappe war 30 Kilometer lang und<br />

endete im Zielort Wertheim, wo man im<br />

<strong>Kanu</strong> <strong>Club</strong> nächtigte. Das Wetter war wieder<br />

ausgesprochen schön und so genossen<br />

die Paddler die letzten Kilometer bei strahlendem<br />

Sonnenschein.<br />

Jetzt wird abgerechnet: wir sind in<br />

Wertheim angekommen.<br />

Am Samstag, den 18.07. paddelten einige<br />

aus der Gruppe noch weitere 26 Kilometer<br />

bis nach Freudenberg. Der zurückgebliebene<br />

Rest verbrachte den Tag bei wunderschönen<br />

Wetter mit einkaufen, chillen oder baden.<br />

Und so endete die sehr gelungene RKC-<br />

Gepäckfahrt <strong>2012</strong> auf dem Main.<br />

R.O.M<br />

Wandersport<br />

25


Hochrhein-Fahrt, 31.8. - 2.9.<strong>2012</strong><br />

Paddeltouren <strong>2012</strong><br />

Moder-Tour, 21.10.<strong>2012</strong><br />

Zu unser aller Erstaunen und Freude<br />

gibt es einen ganz neuen Steg, der<br />

das Einsetzen endlich erleichtert,<br />

siehe Bild unten links.<br />

26<br />

Wandersport


Eisfahrt des Bodensee-<strong>Kanu</strong>-Rings von<br />

Konstanz nach Iznang, 25.11.<strong>2012</strong><br />

Nikolausfahrt von Speyer nach Mannheim, 9.12.<strong>2012</strong>: endlich mal wieder mit Schnee!<br />

Wandersport<br />

27


In eigener Sache:<br />

Beiträge erwünscht.<br />

Dateien und Bilder für<br />

das <strong>Club</strong>-Info<br />

Dank der Beiträge und vielen Bildern der<br />

Mitglieder können wir jedes Jahr schöne<br />

<strong>Club</strong>-Infos gestalten.<br />

Damit alles möglichst glatt geht und der<br />

Redaktion die Arbeit leichter gemacht<br />

wird, hier ein paar einfache Regeln für das<br />

Vorbereiten von Dateien.<br />

1. Bitte Bilder nicht in die Text-<br />

Datei einfügen.<br />

Die Bilder lassen sich sonst nur mit<br />

sehr schlechter Qualität drucken.<br />

Das Herausholen der Bilder aus<br />

Word ist außerdem sehr aufwendig.<br />

Zudem lässt sich Text mit Bildern<br />

nicht in das Layout einsetzen.<br />

2. Beitrag: bitte nur den Text, ohne<br />

TABs, Absätze und Schriftgestaltung<br />

runterschreiben. Word.doc ist ok.<br />

3. Bilder (am besten Tif oder<br />

JPEG, bitte NICHT kleingerechnet<br />

oder bearbeitet) mit auf die CD oder<br />

per E-Mail schicken.<br />

4. Bilder bitte betiteln, so dass die<br />

Gestalterin weiß, wo sie hingehören.<br />

Vielen Dank an alle Mitwirkenden!!!<br />

Daniela Henninger<br />

Es gibt immer einen Weg.<br />

Auch, wenn es scheinbar<br />

keinen gibt.<br />

Sparkassen-Finanzgruppe<br />

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Wanderwart: Markus Lorenz Telefon: 0173/6647097 oder 07221/3732606 • E-Mail:x.marlo@web.de<br />

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