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JAHRESBERICHT 2011 - Altersheim Reichenbach

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ALTERSHEIM FRUTIGEN – BERICHT DER HEIMLEITUNG<br />

Betreuung und Pfl ege<br />

Drei grössere Projekte haben uns mit internen<br />

Schulungen durch externe Profi s das Jahr hindurch<br />

begleitet. Dies war auch verbunden mit dem<br />

Aufbau von neuen Strukturen, wie beim Bewegungsprojekt,<br />

bei dem vierzehn Mitarbeitende zu<br />

Bewegungscoaches ausgebildet wurden. Diese haben<br />

den Auftrag, zweimal pro Woche vor dem Mittagessen<br />

in den Essräumen der Wohngruppen mit<br />

den Bewohnern zu turnen, sowie einen Nachmittag<br />

pro Woche das Training am Theralive Fitnessgerät<br />

fachgerecht zu betreuen.<br />

Mit der Einführung des Konzeptes Basale Stimulation<br />

in der Pfl ege haben wir Änderungen im ganzen<br />

Themen- und Aufgabenkomplex rund um die<br />

Körperpfl ege ausgeführt um die persönliche Integrität<br />

und das Wohlbefi nden unserer Klienten zu<br />

fördern. Das Konzept beschränkt sich aber nicht<br />

nur auf Techniken und die Körperpfl ege sondern<br />

beinhaltet eine ganzheitliche, dem Bewohner entsprechende<br />

Haltung rund um die Uhr, welche wir<br />

soweit als möglich berücksichtigen. Ferner wurden<br />

unsere Fachpersonen mit einem internen<br />

Konzept auf medizinische Notfallsituationen im<br />

Altersbereich geschult und sensibilisiert, um bei<br />

Bedarf in diesem heiklen Bereich zwischen Akutpfl<br />

ege und Palliativ Care refl ektiert und angepasst<br />

vorzugehen. Dies geschieht zusammen mit unseren<br />

Ärzten und im Idealfall auch mit den Angehörigen.<br />

Mit neu eingeführten regelmässigen wöchentlichen<br />

Fallbesprechungen wird das oben erwähnte<br />

Fachwissen (nebst anderen Fachthemen) von der<br />

Theorie in die Praxis integriert und (umgekehrt)<br />

im Team überdacht.<br />

In der Aktivierungstherapie hat sich neben der bekannten<br />

und beliebten adressatenorientierten<br />

20<br />

Jahresbericht <strong>2011</strong><br />

Grup penarbeit die Einzelbegleitung bei Bewohnern<br />

in gerontopsychiatrischen Krisensituationen<br />

bewährt. Durch die kontinuierliche Zunahme der<br />

Pfl egebedürftigkeit unserer Klienten konnten wir<br />

laufend den Stellenplan erhöhen um Schwankungen<br />

und Spitzen sowohl am Tag als auch in der<br />

Nacht aufzufangen.<br />

ANDREAS HUBACHER, LEITER BETREUUNG UND PFLEGE<br />

Hotellerie<br />

Gäste<br />

Den Zielsetzungen zufolge wurden erfreulicherweise<br />

im vergangenen Jahr etliche Geburtstagsfeiern<br />

in unserem Haus durchgeführt, einerseits von<br />

unseren Bewohnerinnen und Bewohnern und andererseits<br />

auch von Angehörigen, die ihr Fest ins<br />

<strong>Altersheim</strong> verlegt haben. Diese und weitere Anlässe,<br />

wie die Tagung der Bergführer, haben unser<br />

Haus belebt.<br />

Cafeteria<br />

Die neuen Öffnungszeiten werden geschätzt und<br />

auch genutzt. Die Gäste können so bereits am Vormittag<br />

ihren Kaffee bei uns geniessen und in der<br />

Cafeteria verweilen. Die neu gestaltete Cafeteria-

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