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Brück(e) zwischen Zauche und Fläming

Der Fremdenverkehrsverein Brück präsentiert das Amt Brück mit allen seinen Orten und Attraktionen. Er lädt ein zum Entspannen, Entdecken und Genießen.

Der Fremdenverkehrsverein Brück präsentiert das Amt Brück mit allen seinen Orten und Attraktionen. Er lädt ein zum Entspannen, Entdecken und Genießen.

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Waldgemeinde Borkwalde<br />

Der bunte Ort zum Leben<br />

Gärtnerei <strong>und</strong> Getränkeshop<br />

Ulf Stiehler<br />

Birkenallee 10<br />

14822 Borkwalde<br />

Fon: (03 38 45) 40 319<br />

Landgasthaus „Siedlerstuben“<br />

Lehniner Str. 40<br />

14822 Borkwalde<br />

Fon: (03 38 45) 40 324<br />

kontakt@siedlerstuben.de<br />

www.siedlerstuben.de<br />

Mo Ruhetag<br />

Astrid-Lindgren-Platz<br />

Kulturverein pflanzt Baum des Jahres 2015<br />

Wirtshaus „Am Siebenbrüderweg“<br />

Am Siebenbrüderweg<br />

14822 Borkwalde<br />

Fon: (03 38 45) 40 386<br />

Fax: (03 38 45) 40 386<br />

wirtshaus.knop@gmail.com<br />

www.wirtshaus-borkwalde.de<br />

Di. <strong>und</strong> Mi. Ruhetag<br />

Deutschlands größte Holzhaussiedlung<br />

Siedlung im Wald<br />

Viktualias, Lebensmittel <strong>und</strong> Bistro<br />

Astrid-Lindgren-Platz 5<br />

14822 Borkwalde<br />

Fon: (03 38 45) 12 55 57<br />

Ferienhaus Kiefernwald F**<br />

<strong>Brück</strong>er Weg<br />

14822 Borkwalde<br />

Fon: (03 38 45) 40 212<br />

Mobil: (0162) 53 53 749<br />

dieter.hella@t-online.de<br />

ferienhaus-kiefernwald.jimdo.com<br />

Ferienhaus Arndtstr. 11<br />

Lehniner Str. 25<br />

14822 Borkwalde<br />

Fon: (03 38 45) 40 212<br />

Mobil: (0179) 52 47 908<br />

titus-hapoe@web.de<br />

Ferienhaus „Domizil Katharina“<br />

Birkenstraße 21<br />

14822 Borkwalde<br />

Fon: (03 38 45) 30 583<br />

Mobil: (0162) 46 74 441<br />

domizil-katharina@gmx.de<br />

www.domizil-katharina.de<br />

36<br />

Bolzplatz, im Hintergr<strong>und</strong> Holzhäuser<br />

100 Jahre jung<br />

Borkwalde ist die jüngste <strong>und</strong><br />

kinderreichste Gemeinde unseres<br />

Amtsbereichs. Im Gegensatz<br />

zu anderen amtsangehörigen<br />

Gemeinden ist sie nicht dörflich<br />

<strong>und</strong> landwirtschaftlich geprägt.<br />

Sie gehört zum Landschaftsgebiet<br />

der <strong>Zauche</strong> <strong>und</strong> dem Beelitzer<br />

Sander. Noch um die Jahrh<strong>und</strong>ertwende<br />

des 19. zum 20.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert war hier reines<br />

Waldgebiet, das Großbauern<br />

aus Kanin <strong>und</strong> Busendorf gehörte.<br />

Mit dem Beginn des Ausbaues<br />

der Königlich-Preußischen „Berlin-Wetzlarer<br />

Eisenbahn“ begann<br />

die Erschließung dieser Waldlandschaft.<br />

Ort zum Erholen<br />

Viele Berliner zog es am Wochenende<br />

<strong>und</strong> in den Ferien wegen<br />

der guten Waldluft hierher. Ab<br />

1960 kamen auch Erholungssuchende<br />

aus den anhaltinischen<br />

Chemiewerken. In den 1920er<br />

Jahren fuhren immer mehr luft<strong>und</strong><br />

sonnenhungrige Berliner<br />

mit der Eisenbahn nach Borkwalde<br />

<strong>und</strong> in die Nachbargemeinde<br />

Borkheide. Bis 1993 lebten hier<br />

nur 402 Einwohner, aber in den<br />

Sommermonaten kamen bis zu<br />

3000 Urlauber. Die Eisenbahnverbindung<br />

von Berlin zum Bahnhof<br />

Bork (heute Bahnhof Borkheide)<br />

ermöglichte den Neusiedlern, zu<br />

ihren Lauben <strong>und</strong> Wochenendhäusern<br />

zu gelangen.<br />

Es entstanden kleine Gewerbebetriebe,<br />

ein Sägewerk <strong>und</strong> ein<br />

Gasthaus, das „Dreimäderlhaus“,<br />

die heutigen „Siedlerstuben“. In<br />

einer zweistöckigen Schule, neben<br />

dem heutigen „Gasthaus am<br />

Siebenbrüderweg“ gelegen, wurden<br />

die Schüler aus Borkwalde<br />

<strong>und</strong> Umgebung unterrichtet.<br />

Ort für Religion <strong>und</strong> Kultur<br />

Nach dem Krieg<br />

In der Kriegs- <strong>und</strong> Nachkriegszeit<br />

<strong>und</strong> in der DDR-Zeit verwaisten<br />

viele Wochenendhäuser der Berliner<br />

Siedler. Einige wenige Borkwalder<br />

hatten ihre Lauben <strong>und</strong><br />

Häuschen zu festen Wohnhäusern<br />

umgebaut. Bis in die 1990er<br />

Jahre waren sie die einzigen offiziellen<br />

Bewohner Borkwaldes.<br />

Aufschwung<br />

Nach 1990 setzte auch hier ein<br />

Bauboom ein. Ein schwedisches<br />

Unternehmen errichtete Ein<strong>und</strong><br />

Mehrfamilienhäuser im farbenfrohen,<br />

schwedischen Holzhausstil.<br />

Andere Holzhausfirmen<br />

kamen hinzu. Im waldreichen älteren<br />

Teil Borkwaldes entstanden<br />

ebenfalls immer mehr Häuser.<br />

Im Jahr 2014 wurden in<br />

Borkwalde r<strong>und</strong> 1500 Einwohner<br />

gezählt.

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