Workshop Protokoll - Netzwerk Integration durch Qualifizierung
Workshop Protokoll - Netzwerk Integration durch Qualifizierung
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<strong>Netzwerk</strong> „<strong>Integration</strong> <strong>durch</strong> <strong>Qualifizierung</strong> (IQ)“<br />
Die Beratungseinrichtungen halten insbesondere einen fachlichen Austausch über „schwierige<br />
Fälle“ längerfristig für notwendig.<br />
→ Weiterer Klärungsbedarf<br />
Es herrscht Unklarheit über die Höhe der anfallenden Kosten und die Kostenübernahme der<br />
Verfahren. Jede AA und jedes JC entscheidet unterschiedlich.<br />
B. HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN VOR ORT<br />
Fragestellung:<br />
Was kann getan werden, um die Situation zu verbessern?<br />
→ Aus Sicht der Ratsuchenden: Handlungsmöglichkeiten für eine verbesserte Transparenz der<br />
Beratungsangebote („Infoservice für Ratsuchende“)<br />
Akteure sind sich einig: Vorhandene Strukturen sollten genutzt werden, um Kund/-innen zu<br />
erreichen<br />
Frage: Welche Strukturen / Formen bieten sich hier an?<br />
Vorschläge aus dem <strong>Workshop</strong>:<br />
a) Beratungsangebote in der Ausländerbehörde zu festgelegten Zeiten ermöglichen (regionales<br />
Beispiel einer MBE, Bergstraße)<br />
b) Weitergabe von Informationen zum Anerkennungsgesetz an Anbieter von <strong>Integration</strong>skursen<br />
und ESF-BAMF-Kursen.<br />
Frage: Welche Wege sind hier möglich?<br />
c) Qualioffensive: Ungelernte in Betrieben d. h. <strong>Qualifizierung</strong>sbeauftragte sensibilisieren<br />
d) Unternehmen mit ins Boot holen!! Arbeitgeber besser informieren (anknüpfend an Fachkräftemangel)<br />
e) Informationen bezüglich der Anerkennungs- und Beratungsstellen sollten über Migrantenorganisationen<br />
/ Communities gestreut werden.<br />
Frage: Welche Möglichkeiten bieten sich an, um Migrantenorganisationen zu adressieren?<br />
f) Bürgerbüro<br />
g) <strong>Integration</strong>slotsen<br />
h) Veranstaltungen in den Regionen nutzen: z. B. Bildungsbörsen, Veranstaltungen der Kommunen,<br />
der AA der Jobcenter nutzen, Fachtage, Infobörsen für Migrant/-innen (Trittbrettfahren…)<br />
i) Mehrsprachige Flyer<br />
j) Informationsweitergabe im „Sozialen Nahraum“ (Informationen in Kinderarztpraxen, KiTas,<br />
Gynokologen, Sportvereinen etc. auslegen)<br />
Stand: 13.12.2012 Region 2, Rhein-Main/Süd