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Workshop Protokoll - Netzwerk Integration durch Qualifizierung

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<strong>Netzwerk</strong> „<strong>Integration</strong> <strong>durch</strong> <strong>Qualifizierung</strong> (IQ)“<br />

Wichtige Voraussetzung ist darüber hinaus eine adressatengerechte Ansprache<br />

Eine Bestandsaufnahme der Angebote mit Angabe, was geleistet wird, würde helfen, um die<br />

Transparenz zu erhöhen.<br />

TN wünschen sich eine Zusammenstellung von Beratungsangeboten zum Thema für Gesamthessen<br />

und für die Region, in der sie tätig sind.<br />

Frage: Wer könnte so eine Übersicht zusammenstellen?<br />

Idee zur Optimierung der ÖA für das Landes-BQFG: Land Hessen (in diesem Fall Ministerium für<br />

Wi und Fo) startet eine Marketing-Kampagne zum Gesetz mit den Neuerungen Hessen betreffend<br />

analog der erfolgreichen „alpha-Kampagne“<br />

→ Aus Sicht der Arbeitsmarktverwaltung: Handlungsmöglichkeiten zur Verbesserung der aktuellen<br />

Beratungssituation<br />

Jobcenter sehen es nicht als ihre originäre Aufgabe in Anerkennungsfragen zu beraten ((Priorität:<br />

Vermittlung in Arbeit); JC müssen aber die richtigen Anlaufstellen kennen. Zitat: „Der Druck<br />

in Arbeit zu vermitteln lässt keine Zeit für Fragen der Anerkennung.“<br />

Berater/-innen der Jobcenter und der AA wünschen sich eine neutrale „Vorklärungsstelle“ („regionale<br />

Erstanlaufstelle“), zu der Kund/-innen geschickt werden, um Anerkennungsfragen zu<br />

klären.<br />

In diesem Zusammenhang wird von den Anwesenden verwiesen auf die gute Erfahrung, die mit<br />

der Beratungsstelle in Darmstadt (<strong>durch</strong>geführt <strong>durch</strong> den IB Verbund Darmstadt) gemacht<br />

wurde, die im Rahmen von Perspektive Berufsabschluss‘ arbeitete.<br />

Damit alle an der Beratung beteiligte Institutionen umfassend über den erfolgten Beratungsverlauf<br />

informiert sind, und nicht immer von vorne anfangen müssen, sollte eine Art „Bericht“<br />

eingeführt werden.<br />

Bei der Einrichtungen solcher „Erstanlaufstelle“ müssen die regionalen Strukturen mitgedacht<br />

werden (Gebietskörperschaften übergreifend? Orientiert an Kammerbezirken?)<br />

→ Aus Sicht der (allg.) Arbeitsmarktakteure: Handlungsmöglichkeiten zugunsten<br />

einer besseren Vernetzung und Nachhaltigkeit<br />

Transparenz schaffen über Angebote und Akteure (s. o.)<br />

Eine regionale Verzahnung der (Beratungs-)Angebote ist sinnvoll. Nur <strong>durch</strong> die Vermeidung<br />

von Doppelstrukturen und aufeinander aufbauenden, voneinander abgegrenzten Angebote<br />

kann eine gute Beratung und Kontinuität sichergestellt werden.<br />

Eine Übersicht der Beratungs- und Anerkennungsstellen wäre sinnvoll, ergänzt <strong>durch</strong> Links zu<br />

wichtigen Internetseiten und Unterstützungsangeboten.<br />

Frage: Ist eine gemeinsame Zusammenstellung sinnvoll und machbar? Wo lassen sich solche Infos<br />

einstellen?<br />

Vorschlag: Im ersten Schritt kann die informelle Vernetzung der regionalen Akteure vorangetrieben<br />

werden: IQ (beramí) wird eine Liste der Anwesenden beim <strong>Workshop</strong> am 26. Januar mit<br />

Kontaktdaten, Institution und Funktion erstellen und zur Verfügung stellen.<br />

Einrichtung überregionaler Arbeitskreise (über Kommunen organisieren). Ggf. können bereits<br />

vorhandene <strong>Netzwerk</strong>e genutzt werden, um die Akteure in den Regionen nachhaltig zu vernetzen.<br />

In jedem Fall müssten JMDs, MBEs, Kammern und AA, Jobcenter an einem Austausch beteiligt<br />

werden.<br />

Stand: 13.12.2012 Region 2, Rhein-Main/Süd

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