PER ALPES - Naturfreunde Vorarlberg
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ETAPPE VI<br />
Ref. de Fontanalba – Lac des Grenouilles – Casterino<br />
Die heutige Wanderung nach Casterino ist kurz und sollte deshalb als Genusstour<br />
eingeplant werden. Einen Abstecher zum Lac des Grenouilles (1.993 m), der in völliger<br />
Abgeschiedenheit am Fuße des M. Paracouerte liegt und in Bergwiesen eingebettet<br />
liegt, sollte man unbedingt einplanen. Der Anstieg zum See dauert maximal 10 bis 15<br />
Minuten. Die anschließende Wanderung nach Casterino erfolgt auf einem alten, mit<br />
Steinen ausgelegten Fahrweg bis zum Eingang in das Valle de Valmasque, wo wir in eine<br />
Asphaltstraße einmünden, die uns in ca. 45 Minuten nach Casterino (1.543 m) führt.<br />
Übernachtungsmöglichkeiten<br />
Auberge Sainte Marie-Madeleine (1.543 m): Tel. +33-(0)4-93046593, www.casterino.<br />
com, Öffnungszeiten: Mai bis November, Privat.<br />
Les Mélèzes (1.543 m): Tel. +33-(0)4-93049595, www.via-alpina.org/de/point/1603,<br />
Öffnungszeiten: Jänner bis Oktober, Privat.<br />
ETAPPE VII<br />
Abstieg von der Baisse de Fontanalba zum Ref. de Fontanalba.<br />
Foto: J. Essl<br />
3 – 3½ Stunden �50 m �530 m<br />
7 – 7½ Stunden �800 m �1.470 m<br />
Casterino – Baisse de Peyrafi que – Baisse de Barchenzane – Colle<br />
ovest (est) del Sabbione – Gias d’Ischietto – (Trinità) – Entracque –<br />
Bus nach Valdieri und Terme di Valdieri<br />
Die letzte Etappe dieser wunderschönen Trekkingrunde führt noch einmal über mehrere<br />
Pässe mit grandiosen Aussichten. Mit sieben Stunden Gehzeit heißt es ein letztes<br />
Mal die Kräfte sammeln. Von Casterino (1.543 m) folgen wir der alten Militärstraße<br />
hinauf zum Baisse de Peyrafi que (2.028 m). Danach wandern wir über sanfte, saftige<br />
Bergwiesen zum Baisse de Barchenzane (2.075 m), wo wir links abzweigen, um den<br />
Sabbione-Pass zu erreichen. Nachdem wir einen kleinen See, der im Spätsommer<br />
manchmal trocken ist, hinter uns gelassen haben, können wir uns entscheiden, ob<br />
wir den östlichen oder den westlichen Pass überschreiten. Beide sind beinahe gleich<br />
hoch. Schöner ist sicherlich der westliche Anstieg, weil nach dem Pass der Lago della<br />
Vacca - ein wunderschöner Kleinsee - zu einer ausgiebigen Rast einlädt. Anschließend<br />
erfolgt der Abstieg durch das Sabbione-Tal zum Gias d’Ischietto (1.350 m) und weiter,<br />
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Seealpentrek