kanzlei für arbeitsrecht helmut p. krause - Verfassungswerkstatt
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KANZLEI FÜR ARBEITSRECHT<br />
HELMUT P. KRAUSE<br />
RECHTSANWALT UND FACHANWALT FÜR ARBEITSRECHT<br />
TÄTIGKEITSSCHWERPUNKT: KÜNDIGUNGSSCHUTZRECHT<br />
Rechtsanwalt Krause · Frühlingstrasse 29 · 82178 Puchheim<br />
Landratsamt Fürstenfeldbruck<br />
Telefax 08141 519-450<br />
Münchner Str. 32<br />
82256 Fürstenfeldbruck<br />
www.ra<strong>krause</strong>.de<br />
82178 Puchheim<br />
Frühlingstrasse 29<br />
Telefon (089) 123 87 54<br />
Telefax (089) 123 87 58<br />
info@ra<strong>krause</strong>.de<br />
20. Februar 2012<br />
Weg mit korrupten und verlogenen Politikern!<br />
Anmeldung einer bundesweiten Versammlung für den 22. September 2013<br />
Zeitraum: 11:30 bis 11:55 Uhr<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
meine Freunde und ich beabsichtigen, uns am 22. September 2013 um 11:30 vor den<br />
Wahllokalen zu versammeln.<br />
Dort werden wir bis 11:55 Uhr den öffentlichen Gedankenaustausch über die Möglichkeiten<br />
der Bundesbürger bei der Bundestagswahl pflegen und das beigefügte Flugblatt<br />
verteilen.<br />
Um 11:55 Uhr werden wir dann die Wahllokale „stürmen“ um dort unsere Erststimmen<br />
intelligent und koordiniert einzusetzen. Diese Versammlungsanmeldung erstreckt sich<br />
auf alle Wahllokale in Deutschland, die am 22. September 2013 geöffnet haben.<br />
Thema der Versammlung: Weg mit korrupten und verlogenen Politikern!<br />
Veranstalter und Leiter: Helmut P. Krause, Frühlingstraße 29, 82178 Puchheim<br />
Bitte bestätigen Sie mir den Erhalt dieser Anzeige.<br />
Für Fragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Helmut P. Krause<br />
Rechtsanwalt<br />
Postbank München, Konto-Nr. 146 28 808 (BLZ 700 100 80) - USt-ID-Nr. DE 129833453
- 2 -<br />
Liebe Nachbarn und Mitwähler,<br />
heute ist es so weit. Wir "dürfen" wieder - wie alle vier Jahre – wählen.<br />
Sollten Sie mit dem, was Sie bei der letzen Bundestagswahl gewählt haben, nicht ganz zufrieden<br />
sein, bitten wir/ich Sie, nochmals darüber nachzudenken, was heute passiert.<br />
Sie haben eine Zweitstimme und eine Erststimme.<br />
Zweitstimme<br />
Die Zweitstimme ist die "langweilige Stimme". Damit können wir nur Parteien wählen. Parteien<br />
haben die "Eigenart", dass sie noch so bescheuerte Politik machen können und trotzdem<br />
mangels echter Alternativen immer wieder gewählt werden (müssen). Selbst wenn die<br />
Piraten, die Freien Wähler und/oder eine andere der rund 120 in Deutschland angemeldeten<br />
politischen Parteien es heute schaffen sollten, die 5-%-Hürde zu überwinden, ist angesichts<br />
der realen Gefahr einer "Großen Koalition" nicht zu erwarten, dass sich in Deutschland politisch<br />
etwas über Listenmandate grundlegend ändern lässt.<br />
Erststimme<br />
Mit ihren Erststimmen hätten die auf 299 Wahlkreise verteilten 62.168.489 (Stand<br />
2009) Wahlberechtigten im Jahr 2009 299 parteifreie Abgeordnete in den Deutschen Bundestag<br />
wählen können. Immerhin haben 166 Wahlberechtigte versucht, als Unabhängige in den<br />
Bundestag gewählt zu werden. Das Ergebnis war sehr dürftig. Im Durchschnitt haben sie lediglich<br />
0,4 % der möglichen Stimmen erhalten.<br />
Woran lag das?<br />
Unserer/Meiner Ansicht nach war der Haupt-(denk-)Fehler, der diesen Kandidaten unterlaufen<br />
ist, dass sie tatsächlich geglaubt haben, es sei möglich, nach dem Motto "Einer gegen<br />
alle - Ich bin sowieso der Größte", im Wettbewerb mit allen großen und kleinen Mitbewerbern<br />
ein Bundestagsmandat zu bekommen. Mit dieser Strategie sind sie kläglich gescheitert.<br />
Was können wir besser machen?<br />
Wenn es stimmt, dass wir es in Deutschland mit Kartellparteien zu tun haben, die sich, wie<br />
schon der Staats- und Verfassungsrechtler Prof. Dr. Hans Herbert von Arnim im Jahre 2002<br />
schrieb, den Staat zur Beute gemacht haben, kann die Gegenstrategie nur darin bestehen,<br />
dass das deutsche Volk ein "Gegenkartell" bildet. Immerhin waren es bei der letzten Bundestagswahl<br />
71,11 % der Wahlberechtigten, die die im Bundestag sitzenden<br />
Wahlkreiskandidaten, von denen nicht wenige korrupt und verlogen sind, nicht gewählt<br />
haben. Anders ausgedrückt: Mit den Erststimmen von "nur" 17.959.960 Wahlberechtigten -<br />
entsprechend 28,89 % - hätten die Bürger in Deutschland im Jahr 2009 alle 299 von den<br />
etablierten Parteien gestellten Parteisoldaten austauschen können.
- 3 -<br />
Wie sind wir konkret zu einem "Gegegenkartell" gekommen?<br />
Hier die Schritte, die notwendig waren, um zu einem Gegenkartell kommen:<br />
1. In jedem der 299 Wahlkreise in Deutschland gibt es ein autonomes Bürgerkomitee.<br />
Dieses hat die gesellschaftlich relevanten Gruppen, die noch nicht bzw. nicht mehr von den<br />
etablierten Parteien unterwandert sind, aufgerufen, zuverlässige und glaubwürdige potentielle<br />
Direktkandidaten zu benennen.<br />
2. In einem ersten Auswahlprozess wurden in jedem der 299 Wahlkreise aus den benannten<br />
potentiellen Direktkandidaten die drei Geeignetsten ausgewählt.<br />
3. In einem zweiten Auswahlverfahren wurde in unserem Wahlkreis ein gemeinsamer von<br />
den etablierten Parteien unabhängiger Direktkandidat ausgewählt, der das persönliche, fachliche<br />
und politische Vertrauen der Wähler unseres Wahlkreises zu Recht genießt.<br />
Dies ist Herr/ Frau ……………………………………………..<br />
4. Unser gemeinsamer unabhängiger Direktkandidat hat gute Chancen, die notwendige<br />
Stimmenanzahl für ein Direktmandat zu erhalten.<br />
Dies um so mehr, als nicht auszuschließen ist, dass heute angesichts der desolaten politischen<br />
Entwicklung in Deutschland auch die Wähler in den anderen Wahlkreisen die antretenden<br />
Direktkandidaten in drei Klassen einteilen:<br />
Drei Klassen von Direktkandidaten bei der Bundestagswahl:<br />
E(tablierten)-Klasse<br />
Das sind die Kandidaten der etablierten Parteien, die gerade dabei sind, den Karren "endgültig"<br />
gegen die Wand zu fahren.<br />
G(rößenwahnsinnigen)-Klasse<br />
Das sind die Kandidaten der "Miniparteien und -organisationen", die der Meinung sind, nach<br />
dem Motto "einer gegen alle" (also gegen "Großparteien", "Kleinparteien" und alle anderen)<br />
ein Bundestagsmandat zu erzielen.<br />
S(taatsbürger)-Klasse<br />
Das sind die Direktkandidaten, die in den 299 Wahlkreisen von den Wählern der Wahlkreise<br />
in einem Vorwahlverfahren als die Geeignetsten ermittelt wurden.<br />
Vereinigte Direktkandidaten<br />
Für die "S-Klasse" gibt es das Netzwerk "Vereinigte Direktkandidaten" mit verschiedenen<br />
Anlaufstellen z.B. Vereinigte Direktkandidaten, Vereinigte Direktkandidaten bei Facebook,<br />
etc.<br />
Das für Ihren Wahlkreis zuständige Bürgerkomitee erreichen Sie bei Fragen zur Wahl heute<br />
noch bis 18 Uhr unter der „Hotline“ ………………………..<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihr Nachbar / Ihr Sprecher des Bürgerkomitees (V.i.S.d.P.)