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Sangria ¡que aproveche! y ¡salud!

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Mai 2005<br />

BAKIPRINT<br />

SPEZIAL<br />

2<br />

Edition 5b/04


Inhalt Editorial<br />

Inhalt S. 2<br />

Editorial S. 2<br />

Bakip Dir.ekt S. 3<br />

Wer macht was? S. 4-7<br />

Susi multikulturell S. 8-10<br />

StudENTENleben S. 11<br />

Back home from London S. 11-12<br />

Corky Down Under S. 14-15<br />

Wer rastet der rostet S. 16-19<br />

Gaumenfreude S. 20-23<br />

Fabelhaft S. 24 -25<br />

Spurlos verschwunden? S. 26<br />

Impressum<br />

Notizblock S. 27<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Cornelia Schachinger, Kirchdorf/Inn<br />

Tipp-, Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />

02<br />

Fast genau ein Jahr ist<br />

es nun her, dass wir<br />

ALLE die “Matura”<br />

erfolgreich hinter uns<br />

gebracht haben.<br />

In diesem einen Jahr<br />

ist viel passiert.<br />

Unsere Wege haben<br />

sich getrennt und jede versucht ihrem<br />

Ziel immer ein Stück näher zu kommen,<br />

Einige von uns sind nun aus dem<br />

Ausland wieder zurückgekehrt, oder<br />

werden dies in den nächsten Tagen und<br />

Wochen tun.<br />

In dieser Ausgababe der “Bakiprint<br />

spezial 2”, wird uns Christa ihre<br />

Erfahrungen als Au-pair in London<br />

schildern.<br />

Susi schreibt uns, wie es ihr ihm<br />

Japanisch-Englischen Montesorri-<br />

Kindergarten geht.<br />

Natürlich gibts auch wieder einen<br />

Bericht einer Studentin. Ich werde euch<br />

Einblick in mein Studentenleben geben.<br />

Auch Corky schreibt uns wieder von<br />

ihrem Leben in “Down Under”.<br />

Ich würde mich auch mal über einen<br />

“besonderen” Beitrag von euch freuen:<br />

Z.B. News, wie die Vorbereitungen zur<br />

Hochzeit laufen, oder wie es dir während<br />

der Schwangerschaft geht. ☺<br />

Ein Anruf oder eine E-Mail genügen!<br />

Nun wünsch ich allen Studentinnen noch<br />

viel Power für die letzten anstrengenden<br />

Wochen in diesem Semester und euch<br />

allen schöne und erholsame Ferien bzw.<br />

einige schöne Urlaubswochen!<br />

Viel Spaß beim Lesen und hoffentlich<br />

bis bald!<br />

Conny


Dir. Mag. Alois Altmann<br />

Wenn Absolventinnen auch nach ihrer<br />

Matura noch Kontakt zur BAKIP halten,<br />

dann sind aus der Schulzeit nicht nur<br />

die Bildungslücken in Erinnerung<br />

geblieben!<br />

Wenn Absolventinnen dann noch<br />

untereinander in Verbindung bleiben<br />

und sich für das Geschehen an der<br />

BAKIP interessieren, dann kann man<br />

nur gratulieren und dieses Vorhaben<br />

unterstützen!<br />

Ich bin überzeugt, dass eure ersten<br />

Schritte in die Berufs- und Studienwelt<br />

gelungen sind. Einige Rückmeldungen<br />

zeugen davon.<br />

Eure ehemalige Schule – die<br />

Bezeichnung einer eurer Kolleginnen<br />

„mein früheres zweites Zuhause”<br />

macht uns stolz – ist natürlich brennend<br />

an eurem Bildungs- , Berufs- und<br />

Lebensweg interessiert.<br />

Bakip Dir.ekt<br />

BILDUNGSANSTALT FÜR KINDERGARTENPÄDAGOGIK<br />

ÜBUNGSKINDERGARTEN<br />

KOLLEG FÜR KINDERGARTENPÄDAGOGIK<br />

03<br />

Bitte informiert uns über Neuigkeiten!<br />

Für Anregungen sind wir dankbar:<br />

bakip.ried@eduhi.at<br />

Neuigkeiten aus der BAKIP erfährt ihr<br />

auf unserer Schul-Homepage: http://<br />

schulen.eduhi.at/bakipried/<br />

Und erinnert euch an die Worte bei<br />

eurer Maturafeier:<br />

Behaltet eure Partner lieb.<br />

Heiratet, wenn´s geht, nur einmal.<br />

Und schickt eurer Kinder an die<br />

BAKIP Ried.<br />

Denn die Zukunft eines Volkes<br />

hängt nicht von der Zahl der<br />

Kraftwagen ab, sondern von der<br />

Zahl der Kinderwagen!<br />

Mit lieben Grüßen und Dank für eure<br />

Verbundenheit,<br />

viel Erfolg für die zweite Ausgabe der<br />

bakiprint spezial<br />

Mag. Alois Altmann, Direktor<br />

PS: die CD „acoustic pop” ist ein<br />

„must have”, ein paar Exemplare sind<br />

noch zu haben!


Wer macht was?<br />

Von den Personen mit denen wir vermehrt<br />

Kontakt haben, wissen wir ja<br />

meist was sie machen.<br />

Doch wie schauts mit den anderen<br />

ehemaligen Klassenkolleginnen aus?<br />

Aspöck Aspöck Katharina:<br />

Katharina:<br />

“Köpsa” ist nun noch<br />

gut ein Monat als Aupair<br />

bei einer Familie<br />

in Cran Canaria. Ihre<br />

Aufgabe ist es in erster<br />

Linie das Deutsch der<br />

Tochter (Inés) zu<br />

verbessern und es gefällt ihr sehr, dass<br />

sie bereits ein “Teil der Familie”<br />

geworden ist<br />

Ihre Pläne für die Zukunft: Studieren.<br />

Was ist noch nicht fix.<br />

Baier Baier Julia:<br />

Julia:<br />

Julia hat nur einen paar<br />

Kilometer zu ihrem<br />

Arbeitsplatz - dem<br />

Kindergarten Aspach.<br />

Dort ist sie<br />

gruppenführende<br />

Kindergärtnerin. Es<br />

macht ihr große Freude mit den Kindern<br />

zu arbeiten und den Tagesablauf so zu<br />

gestalten, wie sie bzw. die Kinder es<br />

gerne hat/haben.<br />

Böttinger Böttinger Nina:<br />

Nina:<br />

Nina ist im Kindergarten<br />

Michalenbach u.a.<br />

für ein Kind mit<br />

Ichytose verantwortlich.<br />

Im April übernahm sie<br />

die Aufgabe der<br />

Gruppenführung.<br />

Neben der Arbeit mit<br />

den Kindern musste sie auch eine<br />

Integrationsbericht anfertigen.<br />

Nina will auf alle Fälle im Kindergarten<br />

weiterarbeiten und wird wahrscheinlich<br />

2006 auch eine eigene Gruppe<br />

bekommen. Sie spielt aber auch mit<br />

dem Gedanken sich in div.<br />

Krabbelstuben zu bewerben.<br />

Cernak Cernak Elisabeth:<br />

Elisabeth:<br />

Lilli schrieb uns bereits<br />

in der ersten Ausgabe<br />

von ihrem Leben als Aupair<br />

in Genf.<br />

Auch wenn sie sich<br />

momentan ein Leben<br />

ohne “ihren” zwei<br />

Kleinen nicht vorstellen<br />

kann, wird sie im August wieder nach<br />

Österreich zurückkommen.<br />

Hier will sie dann arbeiten und im<br />

Februar dann einen SOKI-Fernlehrgang<br />

(Salzburg) beginnen. Möglicherweise<br />

bleibt sie aber in Genf und arbeitet dort<br />

in einer Deutschen Schule.<br />

Billinger Billinger Claudia:<br />

Claudia:<br />

Dezelhofer Dezelhofer Katrin:<br />

Katrin:<br />

Claudia hatte das<br />

Kati hat nicht weit um<br />

Glück nur ein paar<br />

ihren Arbeitsplatz - den<br />

Meter vor ihrer Haustür,<br />

Kindergarten in<br />

im Kindergarten<br />

Aurolzmünster, ihrer<br />

Antiesenhofen, einen<br />

Heimatgemeinde -<br />

Arbeitsplatz zu<br />

aufzusuchen.<br />

bekommen.<br />

Sie ist dort für 40<br />

Die 23 Kinder ihrer Gruppe sind ihr<br />

Wochenstunden<br />

schon sehr ans Herz gewachsen.<br />

angestellt.<br />

04


Englberger Englberger Christine:<br />

Christine:<br />

Christl machte es bis<br />

kurz vor<br />

Semesterbeginn<br />

spannend, was sie<br />

studieren werde. Dass<br />

sie sich für<br />

“Internationale<br />

Entwicklung”<br />

entschieden hat, und<br />

wie es ihr als Studentin in Wien geht,<br />

war schon in der letzten Ausgabe zu<br />

lesen. Doch nun ist sie stark im<br />

Überlegen, das Studium zu wechslen.<br />

Esterbauer Esterbauer Sabine:<br />

Sabine:<br />

Bine hat gemeinsam<br />

mit Carola im Hort in<br />

Altheim zu arbeiten<br />

beginnen können. Nun<br />

ist sie allerdings auf<br />

der Suche nach einer<br />

neuen Arbeitsstelle, da<br />

in Altheim Personal abgebaut wurde.<br />

Sie hat sich nun in Kärten in einem<br />

Hotelkindergarten beworben - mal<br />

schaun, wo ihr nächster Arbeitsplatz sein<br />

wird.<br />

Fellner Fellner Kathrin:<br />

Kathrin:<br />

Kathi begann im<br />

Oktober in Salzburg<br />

Pädagogik zu<br />

studieren. Nun zieht es<br />

sie aber wieder in die<br />

Bakip zurück. Sie wird<br />

im Herbst mit dem 2jährigen<br />

Lehrgang für<br />

Sonderpädagogik und Frühförderung an<br />

der Bakip Salzburg beginnen. Wenn es<br />

sich zeitlich noch ausgeht, wird sie<br />

nebenbei auch ihr Pädagogistudium<br />

fortsetzen.<br />

Wer macht was?<br />

05<br />

Gattringer Gattringer Barbara:<br />

Barbara:<br />

Babsi arbeitet mit Julia<br />

B. im Waldkindergarten<br />

in Aspach. Sie ist dort<br />

Assistentin in einer<br />

Waldgruppe. Die Arbeit<br />

gefällt ihr sehr gut.<br />

Die Fortbildung darf<br />

natürlich nicht zu kurz<br />

kommen: So besuchte<br />

sie z.B. Ende April ein “Waldseminar” in<br />

Gmunden.<br />

Grottendorfer Grottendorfer Michaela:<br />

Michaela:<br />

Leider hat mir Michi<br />

nicht geantwortet.<br />

Laut letzter Info die wir<br />

von ihr erhalten haben<br />

(beim Bakip-Ball),<br />

arbeitet sie bei Richter<br />

Pharma und fährt<br />

Medikamente aus.<br />

Grünberger Grünberger Julia:<br />

Julia:<br />

Julia fand im Piusheim<br />

in Peuerbach Arbeit als<br />

Hortassistenz. Die<br />

Arbeit dort gefällt ihr<br />

gut und auch das<br />

Arbeitsklima ist spitze.<br />

Da sie allerdings nur<br />

für 25 Stunden<br />

.<br />

angestellt ist fühlt sie<br />

sich etwas zu wenig ausgelastet. Eine<br />

eigene Gruppe zu haben wäre ein<br />

großer Wunsch von ihr.<br />

Vielleicht geht er ja bald in Erfüllung?!


Wer macht was?<br />

Hietler Hietler Hietler Astrid:<br />

Astrid:<br />

Astrid begann im<br />

Wintersemester 04 in<br />

Wien in der PÄDAK zu<br />

studieren. Besonders<br />

begeistert ist sie<br />

davon, dass sie nun so<br />

gute Noten schreibt<br />

wie nie zuvor.<br />

Mittlerweile ist sie auch<br />

Snwoboarlehrerin und unterrichtet auch<br />

schon, was ihr große Freude bereitet.<br />

Höckner Höckner Höckner Christa:<br />

Christa:<br />

Christa ist noch bis<br />

Ende Mai in London.<br />

Sie war/ist dort Au-pair<br />

bei zwei Familien.<br />

Wie es ihr dabei<br />

ergangen ist, erfahrt ihr<br />

auf den Seiten<br />

12 und 13.<br />

Nun will sie auch das Studentenleben<br />

kennen lernen! - Im Herbst will sie<br />

entweder ein Soziologie- oder<br />

Psychologiestudium beginnen.<br />

Huber Huber Karin:<br />

Karin:<br />

Karin ist froh, die<br />

Entscheidung getroffen<br />

zu haben, nach London<br />

zu gehen. Auch für sie<br />

sind die Wochen im<br />

Ausland gezählt.<br />

Ab Herbst will sie dann<br />

in Wien zu studieren<br />

beginnen: Englisch und ein Zweitfach<br />

(sie weiß allerdings noch nicht was), um<br />

dann mal Lehrerin zu werden.<br />

06<br />

Inzinger Inzinger Corinna:<br />

Corinna:<br />

Corky hob/hebt sich<br />

von allen anderen ein<br />

wenig ab. Zunächst<br />

arbeitete sie einige<br />

Monate in der PCE, zur<br />

Weihnachtszeit beim<br />

Maximarkt, nebenbei<br />

war sie noch<br />

“Hausfrau”.<br />

Doch seit Februar ist sie nun schon in<br />

Australien. Auch sie wird uns von ihrem<br />

aufregenden Leben in Australien<br />

berichten.<br />

Jedinger Jedinger Eva: Eva:<br />

Eva:<br />

“Jeda” entschied sich,<br />

die PÄDAK in Linz für<br />

HS zu machen. Ihre<br />

Fächer sind Deutsch<br />

und Zeichnen.<br />

Das Studium gefällt ihr<br />

zur Zeit ganz gut, ist fast<br />

wie Schule.<br />

Auch die Praxis findet sie ganz nett.<br />

Bisher unterrichten sie aber nur in einer<br />

ersten Klasse.<br />

Landlinger Landlinger Stephanie:<br />

Stephanie:<br />

Stephanie:<br />

Steffi studiert in Linz<br />

an der Pädak - im<br />

Gegensatz zu Eva J.<br />

allerdings an der<br />

katholischen. Auch<br />

sie möchte einmal<br />

Hauptschullehrerin<br />

werden. Welche<br />

Fächer sie gewählt hat weiß ich leider<br />

nicht.


Plunger Plunger Plunger Eva:<br />

Eva:<br />

Auch Eva hat ihr<br />

Vorhaben zu studieren<br />

verwirklicht. Ebenso<br />

wie Kathi ist sie an der<br />

Universität in Salzburg<br />

um dort Pädagogik zu<br />

studieren.<br />

Da stellt sich natürlich<br />

die Frage, wer ihnen dieses Fach so<br />

schmakhaft gemacht hat ;-)<br />

Probst Probst Probst Carola: Carola:<br />

Carola:<br />

Lola hat uns bereits in<br />

der letzten Ausgabe<br />

geschildert, wie es ihr<br />

und Bine im Hort in<br />

Altheim geht. Seit Mai<br />

muss sie sich allerdings<br />

alleine jeden Tag aufs<br />

Neue zu beweisen, dass sie es schaffen<br />

kann. Carola ist sich sicher, dass es nicht<br />

mehr lange dauert,<br />

bis sie ihre Kinder dort haben wird, wo sie<br />

sie haben will; und zwar auf<br />

einer Ebene auf der sie MIT ihnen abeiten<br />

kann.<br />

Wer macht was?<br />

Schachinger Schachinger Cornelia:<br />

Cornelia:<br />

Cornelia:<br />

Ich begann im Oktober<br />

mit dem Studium der<br />

Technischen Physik in<br />

Linz. Dieses Semester<br />

habe ich Fächer<br />

gewählt, die mich<br />

wirklich interessieren,<br />

da ich vor habe, ab<br />

nächstem Semester an einer Musikuni<br />

zu studieren. Näheres auf S. 11!<br />

Vorhauer Vorhauer Vorhauer Angelika:<br />

Angelika:<br />

Angelika:<br />

Auch Angie erkannte,<br />

dass Vorstellungen<br />

über ein Studium und<br />

die Realität oft weit<br />

auseinanderklaffen.<br />

Nachdem sie im<br />

Wintersemester04 an<br />

der PÄDAK in Linz<br />

(VS) studierte, wechselte sie mit Beginn<br />

des Sommersemesters in die<br />

Bundeshauptstadt, um dort Philosophie<br />

(Diplom) zu studieren. Bis jetzt gefällt<br />

es ihr sehr gut und sie bereut ihre<br />

Entscheidung nicht.<br />

Rader Rader Daniela:<br />

Daniela:<br />

Wimmer Wimmer Susanne:<br />

Susanne:<br />

Dani ist 12<br />

Susi konnte bereits<br />

Wochenstunden in St.<br />

sehr intessante,<br />

Thomas und 15<br />

multikulturelle<br />

Wochenstunden in<br />

Erfahrungen sammeln.<br />

Annaberg als Stützkraft<br />

Neben einem<br />

angestellt.<br />

muslimischen Kinder-<br />

Sie ist dort für ein<br />

garten, kann sie auch<br />

schwerbehindertes Kind bzw. eines mit<br />

auf Arbeit in<br />

Entwicklungsrückstand verantwortlich.<br />

einemJapanisch-englischen<br />

Die Arbeit bereitet ihr große Freude, da Montessorikindergarten verweisen.<br />

beide schon große Entwicklunsfort- Doch darüber (und noch einiges mehr)<br />

schritte machen. Dies ist natürlich die<br />

erzählt sie uns in dieser Ausgabe.<br />

beste Bestätigung für Dani’s Geschick.<br />

(Seiten 8-10)<br />

07


Susi multikulturell<br />

Susanne Wimmer<br />

Hallo meine Lieben!<br />

Liebe Grüße aus Wien.<br />

Do geht den ganzn Tog da Wind…<br />

Na, es is eh ganz lustig da.<br />

Für ein Kind der Berge, wie mich ist es ja<br />

ganz ungewöhnlich in der Großstadt zu<br />

(über-)leben. Es ist sowieso krass, wie ich<br />

hierher gekommen bin.<br />

Nachdem ich mich nach der Matura voller<br />

Euphorie in den Arbeitsmarkt gestürzt und<br />

leider bald bemerkt habe, dass eine<br />

Schulabgänger in meiner Region nicht<br />

gefragt waren, musste ich meine Suche<br />

auf die umliegenden Bundesländer<br />

ausdehnen.<br />

Bald suchte ich österreichweit- natürlich<br />

ohne Wien. Irgendwann aber war ich von<br />

meiner anhaltenden Arbeitslosigkeit derart<br />

genervt, dass ich mir sagte: „Gott, wenn<br />

es unbedingt sein muss…!”<br />

Drei Tage später hatte ich schon eine<br />

Einladung zu einem Vorstellungsgespräch<br />

in Wien.<br />

Dort angekommen kam mir alles gleich<br />

komisch vor: Der Kindergarten war außen<br />

voller arabischer Schriftzeichen. Es war<br />

ein muslimischer Kindergarten mit<br />

täglichem Koranunterricht, 100%<br />

fremdsprachigen Kindern, mit<br />

08<br />

Kleidervorschriften und allem drum und<br />

dran.<br />

Um sie abzuschrecken erzählte ich gleich,<br />

dass ich die Bibel lese, aber sie wollten<br />

mich trotzdem unbedingt einstellen.<br />

Wundersamerweise fand ich innerhalb von<br />

3 Tagen eine nette Wohnung mit super<br />

netten Nachbarn (ein Monat vorher hatte<br />

mich die Tochter einer Bekannten<br />

angerufen, sie wüsste eine Wohnung –<br />

und diese hatte genau auf mich gewartet).<br />

Der Kindergarten war eine pädagogische<br />

Katastrophe was Räumlichkeiten und<br />

Materialien anbelangt. Die normale<br />

Spiellautstärke zweier Kinder ist<br />

vergleichbar mit dem Geräusch eines<br />

laufenden Presslufthammers. Trotzdem<br />

ging ich mutig ans Werk.<br />

Beim Basteln war ziemlich viel verboten<br />

(Menschen und Tiere darstellen,…) und<br />

musikmäßig ware der Kindergarten nur<br />

mit Geräuschinstrumente gestattet.<br />

Kein Raumteilverfahren, keine Puppen,<br />

keine Bausteine, keine Bilderbücher, kein<br />

Bewegungsraum, und bisher nur<br />

schulischer Gesamtgruppenunterricht.<br />

Sprachen: Türkisch, Bosnisch, Arabisch.<br />

Dreißig Kinder. Das sind nur ein paar der<br />

Arbeitsbedingungen denen ich<br />

gegenüberstand.<br />

Alles halb so wild- mein größtes Problem:<br />

Die südafrikanische Helferin, die im Jahr<br />

davor die Gruppe geleitet hatte, hatte nun<br />

plötzlich eine Schulabgängerin als<br />

Vorgesetzte, und wollte unbedingt die<br />

Gruppe dauerhaft in „Deine Kinder/ Meine<br />

Kinder” teilen. Der Chefin war alles recht.<br />

Natürlich hatte ich nicht vor, mich mit den<br />

10 jüngeren Kindern in den Abstellraum zu<br />

vertrollen. Und als ich sagte, dass ich als<br />

Christ im Falle einer Kontrolle eigentlich


nicht als Kinderanzahl<br />

„vierundzwanzig” sagen<br />

könne, war die Chefin<br />

ganz schön sauer. Sonst<br />

war es aber eh okay. Die<br />

Kinder waren sehr<br />

aufgeweckt. Besonders<br />

gut verstand ich mich mit<br />

meiner türkischen<br />

Nachmittagshelferin. Sie erzählte mir viel<br />

vom Koran und Muhammad, und ich<br />

erzählte ihr viel von der Bibel und Jesus.<br />

Wir treffen uns auch jetzt noch ab und zu.<br />

Jedenfalls wurde ich nach einem Monat<br />

und vier Tagen „in der Probezeit”<br />

entlassen und durch eine Ungarin ersetzt.<br />

Die übernahm auch dieSpracherziehung…<br />

.<br />

Witzigerweise wurde bald darauf auch die<br />

südafrikanische Helferin und die Leiterin<br />

der zweiten Gruppe entlassen.<br />

Nach kurzer Zeit<br />

fand ich Arbeit in<br />

meinem jetzigem<br />

Kindergarten:<br />

Japanischenglisches<br />

Montessorihaus. Ihr seht, ich bin echt<br />

multikulti drauf.<br />

Es ist ein sehr kleiner Kindergarten mit nur<br />

fünfzehn Kindern, japanischer Chefin,<br />

Helferin, jamaikanischer Englischlehrerin,<br />

und eben mit mir.<br />

Die Japaner legen viel Wert auf Wissen.<br />

Ein Kindergarten in dem gespielt wird<br />

stößt - jedenfalls bei meiner Chefin - auf<br />

Unverständnis. Der Schock war perfekt<br />

als sie aufgrund eines Austauschs mit<br />

einem österreichischen Kindergarten in<br />

der Nachbarschaft merkte dass „die” nicht<br />

Susi multikulturell<br />

09<br />

einmal alle ihren Namen schreiben<br />

können.<br />

Die Kinder sind echt lieb, und auch<br />

die Kollegen sind super. Nur die<br />

Chefin hat einen Spartick<br />

(besonders was unser Gehalt und<br />

unseren Urlaub betrifft). Dafür kennt<br />

sie sich mit Montessori extrem gut<br />

aus.<br />

Wenn die Kinder mit dem Kindergarten<br />

fertig sind, können sie Hieragana und<br />

teilweise auch Katagana lesen und<br />

schreiben. Beides sind japanische<br />

Schriften mit etwa 50 Buchstaben.<br />

Dazu noch teilweise Englisch.<br />

Sie können bis in die mehrstelligen<br />

Tausender rechnen (Dividieren aber „nur”<br />

unter hundert), die Puzzleteile der<br />

europäischen Landkarten den Flaggen<br />

zuordnen (und sie kennen fast alle<br />

Flaggen der Welt und wissen wo das<br />

ungefähr ist!!!) und kennen sich mit dem<br />

Aufbau des Erdmagnetfelds und der<br />

Planeten, und mit Sonnenstürmen so gut<br />

aus wie wir anno dazumal vor den<br />

Bakiptests.<br />

Mir tun sie leid. Was ist das nur für eine<br />

Kindheit! Freizeichnen kennen sie<br />

vermutlich nur aus Erzählungen, und was<br />

Kreativität oder ausgelassenes<br />

Herumlaufen ist wissen sie sicher auch<br />

nicht.<br />

Je österreichischer sie es<br />

hier haben desto schwerer<br />

kommen sie später mit<br />

dem japanischem<br />

Schulsystem klar.<br />

Ich frage mich: Ist es<br />

wirklich besser den Kindern aus diesem<br />

Grund den Geruch der Kindheit zu<br />

verwehren?


Susi multikulturell<br />

Im April hat das neue japanische Schuljahr<br />

begonnen, und die Kinderanzahl ist weiter<br />

gesunken.<br />

Mein Kindergarten steht vor dem<br />

finanziellen Ruin und da ich aufgrund<br />

meiner Ausbildung pro Stunde am<br />

teuersten komme, musste mich meine<br />

Chefin als erste entlassen.<br />

Ich bin also leider ab Anfang Juni wieder<br />

ohne Arbeit. � !<br />

Ich werde die Kinder und meine Kollegen<br />

sehr vermissen, auch wenn der<br />

Kindergarten ganz anders war als meine<br />

Vorstellung von: So soll ein Kindergarten<br />

sein.<br />

So. Jetzt wisst ihr Neues(?) von meinen<br />

interkulturellen Erfahrungen.<br />

Was ich sonst so mache?<br />

Also ich kenne schon irre viele Leute hier.<br />

Und einkaufen kann man hier auch ganz<br />

gut. Und meine Wohnung ist<br />

supergemütlich. Und es gibt hier echt<br />

schräge Leute und eine Superauswahl an<br />

christlichen Bibel-, Gebets-,<br />

Jungerwachsenen-, und Jugendkreisen.<br />

Recht viele richtige Wiener scheint es hier<br />

allerdings nicht zu geben. Wobei: Da fällt<br />

die Gefahr weg, dass ich anfange zu<br />

“wienern”.<br />

Zu meinen witzigsten<br />

Bekanntschaften gehören<br />

ein paar so Leute, die<br />

ständig Shisha rauchen<br />

(Aber eh nur Tabakecht!).<br />

Dieser<br />

Wasserpfeifenrauch riecht<br />

übrigens viel besser als<br />

der von Zigaretten. Nach<br />

Melone, Apfel, Marille, Banane,…. „Da<br />

kriagt ma richtig an Guster”!<br />

10<br />

Zwei Geschwister die ich kenne<br />

überraschten mich mit der Meldung sie<br />

seien „ in Riad in d´ Schui ganga.” Zuerst<br />

wunderte ich mich: „In Riad woa i doch a<br />

in da Schui!” Tja. Sie waren eben in Riad<br />

in Saudi, und nicht in Ried im Innkreis. ☺<br />

Is doch a ganz schena Unterschied.<br />

Sonntags halte ich übrigens<br />

„Sonntagsschule” in einer christlichen<br />

arabischen Kirche. Sie fragten mich, weil<br />

ich ja schon durch den muslimischen<br />

Kindergarten die Kulturerfahrung hatte. Es<br />

taugt ma voi!<br />

Jaja, ich habe es ganz lustig hier in Wien.<br />

Wien ist anders. Aber noch habe ich die<br />

Hoffnung auf einen netten österreichischen<br />

Landkindergarten meiner pädagogischen<br />

Richtung nicht aufgegeben.<br />

Übrigens: Ich bin schon in der engeren<br />

Auswahl für einen internationalen<br />

Kindergarten mit dem verheißungsvollen<br />

Namen „Arche Noah”….<br />

Also dann,<br />

liebeliebe Grüße an<br />

euch alle, macht´s<br />

guat, und i gfrei mi<br />

scho auf a<br />

Wiedasehn. I kimm<br />

sicha wieda amoi<br />

zu an Stammtisch.<br />

Eure<br />

Susanne


Cornelia Schachinger<br />

Die Sonne blinzelt durchs Fenster<br />

trotzdem dreh ich mich noch mal um und<br />

versinke wieder in meinem Traum,<br />

schließlich beginnt der Tag an der Uni<br />

frühestens um 8:30.<br />

Wenn dann mal der Wecker läutet ist das<br />

Aufstehen trotzdem oft sehr schwer.<br />

Schließlich geht es ja beim Studieren auch<br />

darum, die Kontakte (v.a. mit<br />

höhersemestrigen<br />

StudentInnen) zu<br />

pflegen, und das<br />

geht am Besten<br />

am Abend in<br />

diversen<br />

Heimbars oder bei Mensa-, Heim-,<br />

Stockwerk- oder Zimmerfesteln ☺!<br />

Ich inskribierte voriges Semester für<br />

Technische Physik an der Johannes<br />

Kepler Universität in Linz. Voll motiviert<br />

und gespannt ging ich in die ersten<br />

Vorlesungen. Doch schon bald folgte der<br />

Schock – genauso genommen beim<br />

ersten Übungszettel in Analysis (das ist<br />

neben Algebra das 2. Mathe-Fach).<br />

Während meiner ersten Monate als<br />

Studentin wurde mich auch bewusst, wie<br />

viel an der Bakip zur Kreativitätsförderung<br />

getan wurde. Nun schaffte ich mir diesen<br />

Ausgleich zum sehr rationalen Studium<br />

selbst und verbrachte durchschnittlich zwei<br />

StudENTENleben<br />

11<br />

Stunden pro Tag im Musikzimmer um dort<br />

Klavier, Fagott und Blockflöte zu spielen<br />

und malte auch sehr viele Bilder - Agryl auf<br />

Leinwand oder eben Akte mit Bleistift.<br />

Diese Umstände, dass ich eigentlich mehr<br />

Zeit im Musikzimmer als über meinen<br />

Skripten gebeugt verbrachte, führte auch<br />

Neben Kursen in Italienisch und Spanisch<br />

besuche ich u.a. auch einen<br />

Philosophievorlesung.<br />

Anfang Mai erhielt ich einen Anruf, der<br />

mein Studentenleben ein wenig<br />

veränderte. „Hallo Cornelia, hier ist U.B.<br />

von den Kinderfreunden Linz. Hast du an<br />

drei Vormittagen Zeit, um bei uns zu<br />

arbeiten?...”<br />

Ich war natürlich erstaunt, da ich nie eine<br />

Bewerbung geschrieben hatte - Es gibt<br />

scheinbar wirklich so etwas wie das<br />

Schicksal!<br />

Nun muss ich Dienstags und Donnerstags<br />

immer früh aufstehen, denn um spätestens<br />

6:45 Uhr muss ich zur Bim.<br />

Seit Pfingsdienstag arbeite ich 10<br />

Wochenstunden in einer Kinderbetreuungseinrichtung<br />

für unter 3-jährige,<br />

deren Eltern in der Zwischenzeit Kurse<br />

beim AMS besuchen.<br />

Im September oder Oktober wird sich<br />

dann entscheiden, wie meine<br />

(studentische?) Zukunft aussieht. Je<br />

nachdem ob ich die Aufnahmeprüfung an<br />

der Musikuniversität (Linz oder Graz)<br />

bestehe – was ich hoffe – oder auch nicht,<br />

bin ich dann Musikstudentin oder…?<br />

Ich werde es euch wissen lassen!<br />

Übrigens - so sieht das<br />

StudENTENleben<br />

wirklich aus!☺


Back home from London<br />

Christa Höckner<br />

Ein Jahr mit Höhen und Tiefen<br />

Die große Reise ging für mich am 18.<br />

Juli 2004 los. Kaum zu glauben dass<br />

das jetzt schon wieder 10 Monate her<br />

ist….<br />

Der Abschiedsschmerz war sehr groß<br />

und auch mit Tränen verbunden,<br />

dennoch<br />

freute ich mich schon sehr auf die<br />

Freiheit, Unabhängigkeit und den<br />

angenehmen Nebeneffekt mein Englisch<br />

zu perfektionieren.<br />

Diese Freude wurde aber schon einige<br />

Wochen getrübt, als sich herausstellte,<br />

dass die mir privat vermittelte Familie<br />

nicht so nett und offen war, wie ich<br />

beim Vorstellungsgespräch den<br />

Eindruck hatte.<br />

Nach 6 Wochen bekam ich die<br />

Kündigung und sie gaben mir 2 Wochen<br />

Frist mir eine neue Familie zu suchen.<br />

Ich spielte mit dem Gedanken meinen<br />

Auslandsaufenthalt abzubrechen.<br />

Glücklicherweise entschied ich mich<br />

dagegen, da aufgeben nicht meine Art<br />

ist.<br />

Ich begann also Agenturen<br />

ausfindig zu machen, die mir wieder<br />

eine neue Familie zuteilen könnten und<br />

fand schließlich die Familie in der ich<br />

12<br />

jetzt schon seit acht Monaten lebe.<br />

Noch dazu war diese Familie einen<br />

kurzen Fußmarsch von Karin entfernt.<br />

Ich hatte also endlich Glück.<br />

Meine Aufgabe war es jetzt auf drei<br />

Kinder - zwei Jungs und ein Mädchenaufzupassen,<br />

sie von der Schule<br />

abzuholen und auch öfters mal<br />

Babysitten.<br />

Kory (6), der etwas ruhigere, Sundjata<br />

(8),der freche, und Kaiya (12) die<br />

brave Madame waren mir schnell ans<br />

Herz gewachsen, wenn auch die<br />

Eingewöhnungszeit besonders für<br />

Sundjata sehr schwierig war. Er litt noch<br />

sehr unter der Trennung seiner Eltern<br />

und das tut er auch jetzt noch.<br />

Matt war der neue Freund von Maxine,<br />

meiner Gastmama mit dem er sich aber<br />

nicht so gut verstand.<br />

Diese verrückte Familie war jetzt mein<br />

neues Zuhause und es war anfangs<br />

nicht leicht. Die Mühe hat sich aber<br />

gelohnt.<br />

Ich erlebte viel in dieser Familie. Maxine<br />

ist Model und eine Frau mit einem<br />

großen Herzen, die mich als Mitglied der<br />

Familie bezeichnet und eine<br />

Freundin für mich geworden ist. Genau<br />

das was ich immer wollte.<br />

Ich reiste viel herum in diesem Jahr mit


Back home from London<br />

meinen Freunden.<br />

Gemeinsam fuhren wir nach Cambridge,<br />

Oxford, Brighton, Torquay, Exeter und<br />

unternahmen viel in London.<br />

Wir gingen auf Konzerte, Modeschauen<br />

und zu dem 12. Geburtstag von Kaiya<br />

cruisten wir in einer Limousine durch<br />

London.<br />

Zu meinem 20. Geburtstag organisierte<br />

Maxine eine Geburtstagsfeier bei mir<br />

Zuhause. Ich lud alle meine Freunde ein<br />

und sie organisierte das Essen,<br />

Trinken usw.<br />

Einer meiner schönsten Tage.<br />

Das schönste Geschenk das sie mir<br />

machten aber war, als ich von den<br />

Osterferien zurückkam. Sie luden mich<br />

ein mit ihnen auf Urlaub zu fliegen.<br />

Allerdings nur der Vater der Jungs mit<br />

Sundjata und<br />

Kory kamen<br />

mit auf die<br />

große Reise<br />

in die Karibik<br />

auf die Insel<br />

Antigua.<br />

Dies war eine<br />

organisierte Partyreise von Jazzie B und<br />

Trevor Nelson.<br />

Diese durfte ich<br />

alle kennenlernen und mit ihnen auf<br />

Beachparties feiern.<br />

MTV war auch dabei und filmte diese<br />

13<br />

Reise die im Mai im Fernsehen<br />

übertragen wird.<br />

Wir hatten eine fantastische Zeit.<br />

Jetzt stehe ich<br />

einige Wochen<br />

vor meiner<br />

Abreise und<br />

meine<br />

Gastmama<br />

beginnt<br />

jetzt schon<br />

meine<br />

Abschiedsfeier<br />

zu planen.<br />

Ich habe alle<br />

sehr<br />

liebgewonnen<br />

und der<br />

Abschied wird<br />

wie meine Areise mit Tränen verbunden<br />

sein.<br />

Diese Entscheidung, ins Ausland zu<br />

gehen war die beste die ich treffen hätte<br />

können und ich bin froh meinen<br />

Auslandsaufenthalt nicht abgebrochen<br />

zu haben.<br />

Ich habe in einer so kurzen Zeit so viele<br />

Erfahrungen gesammelt, die mir keiner<br />

mehr nehmen kann.<br />

Allerdings freue ich mich schon wieder<br />

auf neue Herausforderungen, denn ich<br />

habe vor im Herbst zu studieren zu<br />

beginnen.<br />

Ganz liebe<br />

Grüße aus<br />

London sendet<br />

euch<br />

eure<br />

Christa


Corky Down Under<br />

Ccorinna Inzinger<br />

HELLO FROM<br />

DOWN UNDER!<br />

I came back from<br />

TASMANIA last week and it was<br />

GREAT!<br />

I was there for 10 days and made a lot<br />

of new friends!<br />

I stayed the first two nights in a<br />

backpackers in HOBART, the capital of<br />

TASMANIA. It was lots of fun there. We<br />

played cards, made jigsaw puzzles and<br />

talked about life and travelling and<br />

and and ....<br />

Then I did a tour for six days round<br />

Tasmania. I saw STRAHAN, CRADLE<br />

MOUNTAIN, MOUNT AMOUS,<br />

DEVONPORT, DOVE LAKE and LAKE<br />

ST. CLAIR, lots of other cities like<br />

BICHENO and PORT ARTHUR.<br />

Tasmania is different to the<br />

other part of AUSTALIA. The air is much<br />

fresher and it is much quieter!<br />

I also saw a lot of native animals like the<br />

TASMANIAN DEVIL or the WOMBAT. I<br />

handfed KANGAROOS and WALLABIES<br />

14<br />

in a Wildlife park. That was really great.<br />

I was a bit afraid of the big ones, but the<br />

little ones were really cute ( I<br />

have a little problem with putting my fotots<br />

on the computer, so you will<br />

see one, when I am back home!) !!!<br />

We also had the option to go canoing and<br />

quad biking!! That was great fun!<br />

We were at the HENTY SAND DUNES.<br />

There was a really long track where we<br />

were driving along for half an hour!<br />

That was great!!!<br />

I met lots of nice people on the tour. We<br />

were 11 on a bus and we had a lot<br />

of fun. It was as if we knew each other for<br />

ages. There were people from all<br />

around the world like England,<br />

Switzerland, Belgium, Denmark, Israel,<br />

Thailand and from the french part of<br />

Canada! We had a really good time. So<br />

it was really hard to say good bye after this<br />

six days.


shared a room<br />

together the last<br />

night in Hobart. The<br />

first one left at 5 in the<br />

morning, the next one at 8 a.m. Then I left<br />

for my Chocolate Factory tour at<br />

9 a.m. and when I came back in the<br />

afternoon I was all by myself!! That was<br />

really a bit sad!!<br />

But the CADBURY CHOCOLATE<br />

FACTORY was great. I got a lot of<br />

samples and I<br />

felt a bit sick when I came out. I had<br />

probably eaten too much choclate.<br />

I got some fotos from Pam, the girl from<br />

Thailand, which you can see on this<br />

pages.<br />

It showes me in the cano, and on the<br />

quadbike and our whole tour group!<br />

Corky Down Under<br />

It reminded me a bit<br />

on our last days at<br />

school!!<br />

The thing was, six of<br />

our tour group, we<br />

15<br />

My next tour starts on the 4th of June and I<br />

am really looking forward to!<br />

It starts in SYDNEY and we travel all the<br />

way up to CAIRNS with the bus.<br />

There we catch the plane to ALICE<br />

SPRINGS and have a look around there<br />

before we head up to DARWIN. This trip<br />

will take about 30 days!<br />

In the meantime I will stay at my uncles<br />

place again and probably have a<br />

look down to MELBOURN for a week.<br />

Because lots of the people I met, told me<br />

how pretty and different it is.<br />

So I think I have to check it out!!<br />

I hope you are all well.<br />

I am really great, but sometimes I feel like<br />

spending a day with all of you in our so<br />

loved class room, just chatting and<br />

having fun!!<br />

Have fun and we will meet in 3 month!!<br />

Love CORKY


Wer rastet, der rostet<br />

Dr. Gerhard Neuwirth<br />

Unser treuer Begleiter über unsere<br />

gesamten fünf Jahre an der Bakip -<br />

Dr. Gerhard Neuwirth - wird nächstes<br />

Jahr nicht unterrichten.<br />

Er nimmt sich ein Jahr Auszeit.<br />

Ich habe ihn gebeten, mir einige Fragen<br />

zu beantworten:<br />

Skizziere bitte kurz deine bisherige<br />

schulische, studentische und berufliche<br />

Laufbahn.<br />

Volksschule; Bundesgymnasium Ried;<br />

Abschluss mit der Matura 1968. Einige<br />

„Schnuppersemester an der<br />

mediz.Fakultät Wien mit ablegten<br />

Prüfungen, wie Sezierkursen, Praktikas<br />

und Teilrigorosen.<br />

Ab 1972 Lehramtsstudium „Biologie und<br />

Erdwissenschaften” an der Universität<br />

Salzburg; Sponsion 1977;<br />

Beginn des Lehrberufes an der<br />

Bundesbildungsanstalt Ried und in der<br />

HLA (Biologie, Chemie Physik).<br />

Nach 11 Jahren Lehrertätigkeit zweites<br />

Studium an der Uni Salzburg von 1988 bis<br />

1991 neben voller Lehrverpflichtung in<br />

Ried. Doktoratsstudium: Ökophysiologie<br />

und Geobotanik mit Promotion nach 6<br />

Semestern. Seit Gründung der BAKIP<br />

Lehrer für die Fächer Biologie, Chemie,<br />

Gesundheitslehre.<br />

16<br />

Du unterrichtest nun seit 1977, also 28<br />

Jahren an der BAKIP.<br />

Was waren die Highlights, bewegende<br />

Momente?<br />

Woran denkst du gerne zurück?<br />

Die ersten zehn Jahre waren wirklich<br />

bewegend, da wir bei Null anfangen<br />

mussten und unseren Schülerinnen in der<br />

teils 4-klassigen Schule trotz allem eine<br />

gute Ausbildung vermitteln konnten.<br />

Es gab kaum Lehrmittel oder Computer.<br />

Das haben viele junge Lehrer längst<br />

vergessen. Highlights waren für mich<br />

auch die Konzerte unserer Lehrerband<br />

und die Wienwochen.<br />

Bei unserem Fragebogen, den wir vor<br />

rund einem Jahr ausgeteilt haben,<br />

lautete eine Frage: Hätte ich die<br />

Chance mein Leben noch einmal von<br />

vorne zu beginnen, würde ich folgendes<br />

ändern:<br />

Deine Antwort: Ich würde nicht mehr<br />

Lehrer werden, sondern Fachstudien<br />

betreiben: Immissionsökologie,<br />

Genetik, Molekularbiologie<br />

(Forschung).<br />

Nun stellt sich für mich die Frage:<br />

Warum?<br />

Die Forschung in den<br />

Naturwissenschaften entwickelt sich zur<br />

Überlebensbasis für die Menschen.<br />

Nur im wissenschaftlichen Bereich kann<br />

Medizin, Ökologie und Biologie den<br />

Menschen näher gebracht werden.<br />

Im Schulbereich werden Biologie und<br />

Chemie sträflich vernachlässigt und als<br />

Nebenerscheinung gesehen.<br />

Wichtig sind nur die sogenannten<br />

Hauptfächer, für die man 2/3 der Zeit<br />

opfert.<br />

Auch fehlt jegliche Ausstattung , ein<br />

Biologie- oder Chemiessaal bleibt in<br />

Ried ein Traum.


Welchen Stellenwert hat die Forschung<br />

in Österreich? Wie könnte man das<br />

Auswandern vieler exzellenter<br />

österreichischer Forscher ins Ausland<br />

verhindern?<br />

Die Forschung hatte gerade in Österreich<br />

immer einen enormen Stellenwert,<br />

mehrere Dutzend Nobelpreisträger zeigen<br />

dies deutlich. Die Auswanderungslust der<br />

Wissenschaftler ist auch an den<br />

Universitäten in den beschränkten<br />

Arbeitsbedingungen und im akuten<br />

Geldmangel begründet. Zudem spielt die<br />

Politik ein viel zu große Rolle. Raus mit<br />

den politischen Phrasendreschern und<br />

Pseudointelektuellen – rein mit begabten<br />

jungen Studenten und Wissenschaftlern.<br />

Penninger und Zeilinger beweisen , dass<br />

eine Änderung möglich ist.<br />

Brauchen Forscher, so wie du, ein 2.<br />

Standbein um gut über dieRunde zu<br />

kommen?<br />

Selbstverständlich !<br />

Von der Wissenschaft<br />

kann man kaum leben,<br />

es sei denn, die<br />

Ergebnisse lassen<br />

sich verkaufen und<br />

industrialisieren. Wir<br />

„Nebenberufsforscher”<br />

publizieren gratis,<br />

dafür haben wir keine<br />

Druckkostenbeiträge. Der Sinn unserer<br />

Arbeit liegt im biologischen und<br />

ökologischen Wert, der ein ganz<br />

wesentlicher Beitrag zum Gesamtkonzept<br />

der Wissenschaft ist. Aber Geld verdienen<br />

muss ich als Lehrer an der BAKIP.<br />

Du warst ja in den Sommerferien in<br />

Cost Rica. Was hast du dort erlebt?<br />

Die vierwöchige Tour durch Mittelamerika<br />

im Jahre 2004 erstreckte sich auf zwei<br />

Länder. Je eine Woche Rundreise durch<br />

Wer rastet, der rostet<br />

17<br />

Panama und Costa Rica, anschließend<br />

ein 2-wöchiger Arbeitsaufenthalt in der<br />

Tropenstation La Gamba im Süden Costa<br />

Ricas. Dort sammelte ich unter<br />

abenteuerlichen Umständen gemeinsam<br />

mit einem Wiener Universitätsdozenten im<br />

„Regenwald der Österreicher” (Esquinas<br />

Rainforest) vorwiegend foliicolose und<br />

epiphytische Flechtenarten um den<br />

lichenologischen Teil des botanischen<br />

Projekts der Uni Wien abzudecken.<br />

Heute noch sind mein Kollege und ich mit<br />

der Bestimmung der Flechtenbelege<br />

befasst. Es sind seltene und unbekannte<br />

Arten aufgetaucht , die wir hoffentlich im<br />

nächsten Jahr publizieren können.<br />

Unvergessliche Erlebnisse waren für mich<br />

auch der Panamakanal und die Stadt<br />

Panama-City. Ferner hatten wir häufig<br />

Kontakt mit der einheimischen<br />

Bevölkerung bis hin zu den Indianern. Die<br />

einzigartige Tier- und Pflanzenwelt habe<br />

ich fotografisch dokumentiert und zu<br />

Diavorträgen gestaltet. Wanderungen<br />

durch den Regenwald und Bootsfahrten in<br />

abgelegenen Dschungelgewässern<br />

bewegen mich immer wieder tief. Warum<br />

zerstören die Menschen diese grandiose<br />

Natur ?<br />

Als reiselustiger und interessierter<br />

Mensch hast du bereits viele Länder<br />

kennen gelernt.<br />

Wo würdest du gerne leben wollen?<br />

Ich habe<br />

bisher 23<br />

Länder<br />

bereist. Die<br />

beeindruckendsten<br />

waren für<br />

mich<br />

Südafrika (Foto), Costa Rica und Irland.<br />

Aber leben möchte ich nur in Österreich!!


Wer rastet, der rostet<br />

Welches Land/Gegend/Kontinent willst<br />

du noch unbedingt bereisen?<br />

Equador, Chile, Argentinien (Patagonien,<br />

Feuerland) und Australien.<br />

Deine Pläne für dieses eine Jahr, deine<br />

„Auszeit”?<br />

Das nächst Jahr –„<br />

meine „Auszeit”verwende<br />

ich<br />

ausschließlich zur<br />

wissenschaftlichen<br />

Arbeit und zum<br />

Reisen. Nächste<br />

Reiseziele sind<br />

Schottland,<br />

Venezuela und<br />

Griechenland.<br />

Zudem möchte ich<br />

meine Publikation über Costa Rica<br />

gemeinsam mit einem Wiener Kollegen<br />

fertig stellen. Vor wenigen Wochen habe<br />

ich mit Genehmigung der bayr.<br />

Landesregierung eine Bearbeitung eines<br />

Naturschutzgebietes im bayr. Wald<br />

begonnen und parallel dazu untersuche ich<br />

Flechten aus der Umgebung des Golfs<br />

von Korinth. Alle diese Projekte müssen<br />

präzise dokumentiert werden, schriftlich<br />

sowie fotografisch und ich denke auch<br />

noch an andere Möglichkeiten...<br />

Wie stellst du dir deine Zukunft vor?<br />

Noch einige Jahre Schuldienst zum<br />

Geldverdienen und dann siehe oben.<br />

Ferner erstelle ich regelmäßig<br />

mikroskopische Fotos meiner<br />

Flechtenfunde, die irgendwann in Form<br />

eines Buches veröffentlich werden sollen.<br />

Problem sind eben die Auflage und die<br />

Verkaufszahlen, denn wer kauft ein<br />

Flechtenbuch außer die Unis und die<br />

Studenten? Aber Träume darf man ja<br />

haben. Ja, und vielleicht mach ich dann<br />

auch mal Urlaub.<br />

18<br />

Von dir erforschte, entdeckte,<br />

beschriebene Flechten?<br />

Ich habe einige Regionen untersucht, die<br />

flechtenmäßig „Terra inkognita”<br />

(unbekanntes Land) waren und war einer<br />

der Ersten, die sich mit immssionsökologischen<br />

Problemen in<br />

Oberösterreich beschäftigt haben.<br />

Siehe „Die Flechtenflora der Stadt Ried<br />

im Innkreis unter Berücksichtigung<br />

immissionsökologischer Aspekte”.<br />

Als erster Lichenologe habe ich auch die<br />

Flechtenvorkommen im Kobernaußerwald<br />

über 16 Jahre dokumentiert (mit 230<br />

Arten) und bin an der Erstellung eines<br />

„Verbreitungsatlas der lichenicolen Pilze in<br />

Oberösterreich” beteiligt.<br />

Darin werden 1200 Arten aufgelistet, das<br />

sind 2/3 der in Österreich vorkommenden<br />

Flechtenarten !!!<br />

In meinem bis jetzt acht Publikationen<br />

scheinen mehrer Neufunde für<br />

Oberösterreich und Österreich (Arthonia<br />

subfuscicola) auf und es gibt eine<br />

Flechtenassoziation, die meinen Namen<br />

trägt<br />

(Pyrenuletum nitidellae Neuwirth & Türk).<br />

Derzeit sieht es ganz so aus, als hätte ich<br />

einen Neufund für ganz Mittelamerika<br />

gemacht,<br />

aber das<br />

muss noch<br />

genau<br />

überprüft<br />

werden<br />

(Graphina<br />

platyleuca: Foto). Und es dürfte noch<br />

einiges dazukommen.<br />

Was motivierte dich, neben deiner<br />

beruflichen Tätigkeit noch zu studieren<br />

und so intensiv zu forschen?<br />

Meine Motivation ist immer eine<br />

ungeheure Neugier und das Interesse an<br />

vielen Themen.


Die Flechten<br />

faszinieren<br />

mich durch<br />

ihre<br />

unglaubliche<br />

Vielfalt, ihre<br />

extremen<br />

Standort und Überlebensstrategien.<br />

Außerdem gibt es immer wieder neue<br />

Arten, die noch zu entdecken sind.<br />

(Foto: Graphis chrysocarpa)<br />

Welche Ziele verfolgst du mit deiner<br />

Arbeit?<br />

Ziele meiner Arbeit sind Beiträge zur<br />

Flechtenkartierung in Österreich und die<br />

Sensibilisierung der Leute für die Umwelt,<br />

sowie die Übermittlung des Stellenwertes<br />

der Ökologie. Die Menschen müssen<br />

begreifen, dass sie die Natur zu<br />

respektieren haben.<br />

Es ist 5 nach 12 !!!<br />

Dein Lebensmotto?<br />

Carpe diem – Nütze den Tag !<br />

Möglichst viel erkunden und erleben.<br />

Zweites Motto: Mache alles selber, was<br />

geht und verlass dich nicht auf andere.<br />

Verantwortungsbewusstsein hält die<br />

Gesellschaft aufrecht, nicht Leute, die<br />

„Alles dürfen”, aber nichts können.<br />

Was erscheint dir noch wichtig zu<br />

ergänzen? Was sollen wir noch über<br />

dich wissen? Was willst du uns noch<br />

mitteilen?<br />

Ein ganz wichtiger Punkt:<br />

Zum Glück besteht für mich die Welt nicht<br />

nur aus den Flechten, wie viele meinen.<br />

Ich beschäftige mich regelmäßig mit der<br />

Geschichte Österreichs und anderer<br />

Länder, mit fremden Kulturen und Literatur.<br />

Einen Tag ohne Lesen gibt es bei mir<br />

nicht!<br />

Wer rastet, der rostet<br />

19<br />

Ein wichtiger Bestandteil meines Lebens<br />

ist die Musik: von Mozart bis zu den<br />

Beatles und von Santana bis zu<br />

Beethoven.<br />

Nur die zeitgenössigen Produkte, die man<br />

Musik nennt, kann ich nicht hören.<br />

Dementsprechend besuchen meine Frau<br />

und ich viele Symphonie- und<br />

Klavierkonzerte , aber auch „Events”, wie<br />

man so schön sagt : Smokie, Bee Gees,<br />

Elton John, Reinhard Mey, Ludwig Hirsch,<br />

Oldies...<br />

Und zum Schluss eine ganz persönliche<br />

Bemerkung: Meine Leben wäre<br />

unmöglich, hätte ich nicht meine Gattin<br />

kennen gelernt. Seit 17 Jahren akzeptiert<br />

sie meine Aktivitäten, unterstützt mich und<br />

freut sich sogar darüber. Sie hat alle<br />

Regenwaldexkursionen trotz Giftschlangen<br />

und Spinnen mitgemacht und alle<br />

Anstrengungen bei den langen Flugreisen<br />

auf sich genommen. Dafür bin ich zu<br />

innigstem Dank verpflichtet, denn nicht<br />

jede Frau spielt da mit!<br />

Lieber Gerhard!<br />

Vielen Dank, dass du dir Zeit<br />

genommen hast um uns einen Einblick<br />

in dein Leben und deine Pläne für die<br />

Zukunft zu geben!<br />

Für deine “Auszeit” wünschen wir dir<br />

alles Gute und viel Erfolg!


Gaumenfreude<br />

Liebe geht bekanntlich durch den<br />

Magen.<br />

Ich hab unsere Au-pairs gebeten, mir<br />

Rezepte aus ihren “Gastländern” zu<br />

schicken.<br />

Ich wünsch euch nun noch viel Spaß<br />

beim Ausprobieren der britischen,<br />

spanischen und schweizer Rezepte,<br />

gutes Gelingen und Prost, Mahlzeit!<br />

Großbritannien<br />

Großbritannien<br />

ausgewählt von<br />

Karin Huber<br />

Snake Bite<br />

½ Pint Lager<br />

½ Pint Cider<br />

Pour ingredients into a pint glass.<br />

Dink.<br />

Fall over!<br />

20<br />

Fish and Chips<br />

- or rather “fish’n’chips” – is<br />

an essential experience for<br />

the visitor.<br />

Britain is an island and<br />

eating fish reminds us of<br />

our practical and spiritual<br />

dependence on the sea.<br />

The chips symbolise our<br />

people: no two chips are the same, but we<br />

are united because we are all cut form the<br />

same bag of potatoes, all deep-fried in the<br />

same oil.<br />

A fish and chip supper is the oldest fast<br />

food take-away in Britain, perhaps in the<br />

world. The visitor should ask for cod or<br />

haddock, the fish of choice for any true<br />

Brit. (Also he should hurry up as these<br />

species are practically extinct.)<br />

The fish comes dipped in batter, a mixture<br />

of flour, egg and milk. When it is dropped<br />

into the hot fat the batter acts as a sponge<br />

absorbing the maximum amount of fat and<br />

so making it nice and juicy.<br />

A traditional fix fryer will wrap your order in<br />

yesterday’s newspaper. Before wrapping,<br />

he will ask. “Salt and vinegar?” to which<br />

you should reply “Yes, please!”<br />

This supper should be eaten almost<br />

immediately, with the fingers, walking<br />

along the street, preferably in the dark,<br />

and with a light drizzle falling.<br />

Do NOT take the fish ‘n’ chips home,<br />

empty them onto a plate and eat them with<br />

cutlery. This is not the British way.<br />

Expressions to learn:<br />

Frying tonight!<br />

Avoid saying:<br />

Vinegar? Yuk!


Nun gehts weiter in den Süden:<br />

Spanien<br />

Spanien<br />

ausgewählt von<br />

Katharina Aspöck<br />

Tortilla Española<br />

Zutaten :<br />

8 Eier<br />

2 große Kartoffeln<br />

Salz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

Olivenöl<br />

Zubereitung :<br />

Kartoffeln schälen, waschen und in kleine<br />

Würfel schneiden, salzen und pfeffern.<br />

Öl in einer großen Pfanne erwärmen,<br />

Kartoffelscheiben hinzufügen und 15 bis<br />

20 Minuten goldbraun braten.<br />

Die Eier in einer Schüssel mit einer Gabel<br />

verrühren, leicht salzen und die Kartoffeln<br />

hinzugeben. Umrühren und einige Minuten<br />

stehen lassen. Die Mischung in eine mit<br />

wenig Öl erhitzte Pfanne geben und bei<br />

mittlerer Flamme 5 Minuten garen.<br />

Die Tortilla mit Hilfe eines Tellers wenden<br />

und noch einmal 3 Minuten auf kleiner<br />

Flamme braten.<br />

Man kann je nach Lust und Laune grünen<br />

Paprika, Zwiebeln, Paprikasalami o.ä.<br />

hinzugeben... Tortillas werden, in Würfel<br />

oder “Tortenstücke” geschnitten und warm<br />

oder kalt serviert.<br />

21<br />

Gaumenfreude<br />

Paella<br />

Zutaten:<br />

400 g Reis<br />

500 g Tintenfischringe<br />

1 l Miesmuscheln<br />

12 Gambas<br />

200 g Chorizo (span. Wurst)<br />

1 Hühnchen<br />

500 g Erbsen<br />

4 Knoblauchzehen<br />

4 grüne Paprika<br />

6 Tomaten<br />

1/2 Glas Olivenöl<br />

1 Päckchen Safra<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Cayenne-Pfeffer<br />

Zubereitung:<br />

Das Hühnchen in Stücke schneiden.<br />

In einer Pfanne das Öl erhitzen und die<br />

Hühnchenstücke goldbraun braten.<br />

Die gereinigten Tintenfischringe, den in<br />

Scheiben geschnittenen Chorizo, den<br />

geschälten und gehackten Knoblauch<br />

hinzufügen und langsam garen.<br />

Paprika von allen Seiten grillen, putzen,<br />

entkernen, in kleine Würfel schneiden<br />

und mit in die Pfanne geben.<br />

Die Mischung mit einem Kochlöffel<br />

verrühren.<br />

Tomaten schälen, entkernen und in Stücke<br />

schneiden. In die Pfanne geben,verrühren.<br />

Mit 1 l Wasser ablöschen, vermischen,<br />

salzen, pfeffern und 15 min garen.<br />

In einem Topf die gut geputzten Muscheln<br />

auf heißer Flamme garen, bis sie sich<br />

öffnen.<br />

Gambas 5 min lang in kochendem<br />

Salzwasser garen.<br />

Den gut abgetropften Reis in die Pfanne<br />

geben, Safran, Gambas und Muscheln<br />

hinzufügen und 20 min garen. Erbsen<br />

hinzufügen, vorsichtig umrühren und in<br />

der Pfanne servieren.


Gaumenfreude<br />

<strong>Sangria</strong><br />

Zutaten:<br />

2 Liter Rotwein<br />

50 bis 200 g Zucker<br />

1 Zimtstange<br />

3 Gewürznelken<br />

20 Pfefferkörner<br />

30 Orangen in Scheiben<br />

1 kg Obst (Pfirsiche und am besten<br />

Zitrusfrüchte)<br />

½ Liter Mineralwasser<br />

Zubereitung :<br />

Rotwein mit Zucker vermischen.<br />

Zimtstange, Nelken und Pfeffer<br />

hinzugeben.<br />

Bei kleiner Flamme für ca. 10 Minuten<br />

kochen lassen.<br />

Abkühlen lassen.<br />

In Scheiben geschnittenen Orangen<br />

hinzufügen und ca. 1 kg Obst nach Wahl<br />

(geschält und in Stücke geschnitten).<br />

<strong>Sangria</strong> für gut zwei Stunden in den<br />

Kühlschrank stellen.<br />

Wer es etwas leichter mag kann noch<br />

einen ½ Liter Mineralwasser hinzufügen.<br />

Gut gekühlt servieren.<br />

¡chinchìn!<br />

22<br />

‘Torta de plátanos’<br />

(Bananenkuchen)<br />

Zutaten:<br />

(6-8 Personen)<br />

6 Bananen<br />

2 EL Zucker<br />

2 Eier<br />

2 EL Mehl<br />

Öl<br />

½ TL Zimt<br />

1 Gläschen Anisschnaps<br />

Honig<br />

Zubereitung:<br />

Die Bananen schälen und in einen Topf<br />

geben. Anschließend mit kochendem<br />

Wasser übergießen.<br />

Nach 2-3 Minuten Wasser abgießen und<br />

Bananen abtropfen lassen.<br />

Danach diese in eine Schüssel geben,<br />

zerdrücken und Zucker, Mehl, Zimt, Anis<br />

und gequirlte Eier dazugeben.<br />

Alles gut mischen und löffelweise in<br />

heißem Öl braten, bis die Kuchen<br />

goldbraun sind.<br />

Heiß oder kalt mit Honig servieren.<br />

<strong>¡que</strong> <strong>aproveche</strong>! y <strong>¡salud</strong>!<br />

Liebe Grüße<br />

aus Cran Canaria,<br />

Viel Spaß beim<br />

Kochen und gutes<br />

Gelingen!<br />

Katharina


Zurück nach Miteleuropa:<br />

Schweiz<br />

Schweiz<br />

ausgewählt von<br />

Elisabeth Cernak<br />

Birchermüesli<br />

(Originalrezept nach Dr. Bircher)<br />

Zutaten:<br />

4 Löffel Haferflocken<br />

8 Löffel Wasser<br />

4 Löffel gezuckerte<br />

Kondensmilch oder<br />

Rahm<br />

Honig oder Zucker<br />

Saft von 2 Zitronen<br />

8 Aepfel<br />

Zubereitung:<br />

Kurz vor dem Essen die Haferflocken mit<br />

dem Wasser, der Kondensmilch und dem<br />

Zitronensaft vermischen.<br />

Die gewaschenen, ungeschälten Äpfel<br />

hineinreiben und alles sofort<br />

miteinander vermischen und auftragen<br />

(servieren).<br />

Verwendet man Rahm, so gibt man noch<br />

2-3 Löffel Zucker oder Honig bei.<br />

Nach belieben 2-3 Löffel geriebene<br />

Haselnüsse oder Mandeln<br />

darüberstreuen.<br />

Bemerkung:<br />

Sehr einfach zuzubereiten und lecker!<br />

Außerdem kann man noch Früchte nach<br />

belieben oder Saison dazugeben und so<br />

findet sich für jeden Geschmack das<br />

Richtige!<br />

23<br />

Gaumenfreude<br />

Klassisches Fondue<br />

(für 4 Personen)<br />

Zutaten:<br />

200 g rezenter Gruyère<br />

200 g rezenter Emmentaler<br />

200 g Appenzeller extra<br />

200 g Freiburger Vacherin<br />

3 ½ dl Weisswein<br />

1 Knoblauchzehe, halbiert<br />

4 TL Maizena<br />

1 Gläschen Kirsch<br />

1 TL Zitronensaft<br />

Pfeffer<br />

Muskatnuss<br />

Halbweissbrot, in Würfel geschnitten<br />

Zubereitung:<br />

Käse reiben und zwei Stunden im<br />

Weisswein einlegen.<br />

Caquelon (Fonduetopf) mit<br />

der Knoblauchzehe ausreiben.<br />

Maizena mit dem Kirsch anrühren.<br />

Käse mit dem Wein und Zitronensaft in<br />

das Caquelon geben, unter ständigem<br />

Rühren schmelzen (Tipp: am besten im<br />

Achter rühren).<br />

Angerührtes Maizena beifügen, Fondue<br />

unter Rühren sämig kochen.<br />

Mit Muskatnuss und etwas Pfefferbevorzug<br />

weisser-würzen.<br />

Wenn der Käse geschmolzen ist sofort<br />

servieren und es muss gegessen werden.<br />

Das in Würfel geschnittene Brot wird in<br />

das Fondue getunkt, man muss immer<br />

umrühren.<br />

Bemerkung:<br />

Es gibt auch Spielregeln, wenn jemand ein<br />

Stück Brot verliert: Die Männer müssen<br />

eine Flasche Wein oder eine Runde<br />

Schnaps bezahlen und die Frauen<br />

müssen/dürfen alle anwesenden Männer<br />

küssen. (Vielleicht ist das Fonduein der<br />

Schweiz gerade deshalb so beliebt!?)<br />

Verdauungsstamperl nicht vergessen!


Fabelhaft<br />

Ende letzten Jahres wurden die<br />

Ergebnisse der Pisastudie veröffentlicht.<br />

Es folgten<br />

unzählige<br />

Diskussionen,<br />

Debatten und<br />

auch Schuldzuweisungen.<br />

Die<br />

Ganztagsschule<br />

wurde nach<br />

jahrzehntelanger<br />

Pause wieder<br />

diskutiert.<br />

Es gab verschiedenen Forderungen aus<br />

den diversen politischen Lagern.<br />

So auch der Vorschlag, den Kindergarten<br />

zu “verschulen” bzw. eine<br />

Kindergartenpflich einzuführen.<br />

Ich finde, jede(r) sollte sich hierzu seine<br />

eigene Meinung bilden und diese auch<br />

vertreten und publik machen. Denn<br />

schließlich geht es hierbei um die<br />

Zukunft des Kindergartens, des<br />

Schulsystems, der Kinder und damit<br />

auch um die Zukunft Österreichs.<br />

Doch wie passt dieses Thema in die<br />

“Bakiprint spezial” und warum schreib<br />

ich überhaupt darüber?<br />

Zum einen, weil uns der Ausgang der<br />

Debatten sicherlich betreffen wird - bei<br />

unseren eigenen Kindern und<br />

möglicherweise auch im Kindergarten<br />

bzw. Hort - zum anderen weil ich eine<br />

Geschichte gefunden habe, zu der sich<br />

dieses Thema als Einleitung sehr gut<br />

anbietet:<br />

24<br />

Nur eine Fabel<br />

Es war ein wamer Frühlingstag.<br />

Neugierig schauten die ersten Schneeglöckchen<br />

aus dem feuchtwarmen<br />

Boden.<br />

Ein langer Sonnenstrahl kitzelte einen<br />

gelben Krokus, der<br />

vor lauter Freude<br />

seine Blütenblätter<br />

öffnete.<br />

Es war einer der<br />

Tage, an dem man<br />

sich entschließt,<br />

endlich etwas<br />

Sinnvolles zu tun.<br />

Deshalb versammelten sich die Tiere,<br />

um den Problemen ihrer Welt zu<br />

begegnen.<br />

Nach langen Beratungen einigten sie<br />

sich schließlich:<br />

Wir brauchen eine Schule!<br />

Wir wissen<br />

zu wenig,<br />

wir können<br />

zu wenig,<br />

wir sind<br />

einfach<br />

nicht<br />

genügend<br />

gebildet.<br />

So wie wir jetzt sind, können wir den<br />

Anforderungen des Lebens nicht<br />

standhalten.<br />

Sogleich stellten sie einen genauen<br />

Lehrplan auf. Vor allem im sportlichen<br />

Bereich gab es noch viel zu tun:<br />

laufen, klettern, schwimmen und fliegen.


Natürlich überlegten sie auch, wie das<br />

Ganze rational und effektiv durchgeführt<br />

werden kann.<br />

Deshalb beschlossen sie, dass alle<br />

Tiere an allen Fächern teilnehmen<br />

sollten. Denn wenn alle Tiere gleich<br />

wären, ließe sich alles am Besten<br />

organisieren.<br />

So stellten sie sorgfältig Programme<br />

auf.<br />

Da war zum Beispiel die Ente. Sie war<br />

eine ausgezeichnete<br />

Schwimmerin. Im<br />

Schwimmen war sie<br />

sogar viel besser,<br />

als ihre Lehrer.<br />

Aber im Fliegen<br />

bekam sie nur<br />

befriedigend, im<br />

Laufen sogar<br />

mangelhaft. Da sie<br />

so langsam im Laufen war, brauchte sie<br />

Nachhilfe.<br />

Sie musste auf das Schwimmen<br />

verzichten und zusätzlich Unterricht im<br />

“Laufen” belegen. Dabei wurden ihre<br />

Schwimmhäute ganz abgenutzt.<br />

Schließlich war sie nur noch<br />

durchschnittlich im Schwimmen.<br />

Aber der Durchschnitt war ja akzeptabel.<br />

So war<br />

niemand<br />

darüber<br />

besorgt -<br />

außer<br />

natürlich<br />

die Ente!<br />

25<br />

Fabelhaft<br />

Der Hase war Meister seiner Klasse im<br />

Laufen. Doch<br />

nach ein paar<br />

Tagen sah man<br />

ihn mühsam und<br />

schmerzvoll<br />

hinken. Er zog<br />

seine großen,<br />

langen,<br />

muskulösen<br />

Hinterfüße nach.<br />

Eine nervöse Zerrung der Beinmuskeln<br />

zwang ihn dazu. Überanstrengung beim<br />

Schwimmen war die Ursache.<br />

Schwungvoll und<br />

federleicht war<br />

das<br />

Eichhörnchen<br />

bisher von Baum<br />

zu Baum gehüpft.<br />

Es war<br />

ausgezeichnet<br />

im Klettern.<br />

Aber jetzt?<br />

Ständig erlebte<br />

es eine Frustration beim Fliegen.<br />

Der Lehrer verlangte von ihm, vom<br />

Boden zu starten, anstatt von den<br />

Baumspitzen. Das arme Eichhörnchen<br />

bekam einen Muskelkater von dieser<br />

Überanstrengung und eine platt<br />

gedrückte Nase von den vielen<br />

missglückten Landungen. Es erreichte<br />

deshal nur eine Drei im Klettern und<br />

eine Vier im Fliegen.<br />

Fabel, Parabel - oder mehr?<br />

(Quelle: www.jungschar.com)


Spuren<br />

Vielleicht hat sich manche(r) von euch<br />

gefragt, warum auf der Umschlagseite<br />

Fußabdrücke zu finden sind.<br />

Nunja, ich bin davon überzeugt, dass wir<br />

- jede einzelne von uns - in und an der<br />

BAKIP Ried Fußabdrücke hinterlassen<br />

haben.<br />

Manche sind tiefer, andere sind nur bei<br />

genauem Hinschauen erkennbar, aber<br />

trotzdem haben wir alle eine “Spur”<br />

hinterlassen.<br />

Ich finde es toll, dass wir uns - trotz der<br />

unterschiedlichen Wege, die wir nun<br />

gehen - Zeit nehmen, uns immer wieder<br />

aufs Neue zu sehen, miteinander zu<br />

plaudern, alte Geschichten<br />

hervorkramen, auf “Spurensuche<br />

gehen”,...<br />

Für die Fußspuren, die ihr in Zukunft<br />

hinterlassen werdet, wünsche ich euch<br />

folgendes:<br />

“GEH NICHT NUR DIE GLATTEN<br />

STRASSEN;<br />

GEH WEGE, DIE NOCH NIEMAND<br />

VOR DIR GING, DAMIT DU SPUREN<br />

HINTERLÄSST UND NICHT NUR<br />

STAUB.”<br />

(Antoine de Saint-Exupèry)<br />

oder spurlos verschwunden?<br />

26<br />

Was ich dir wünsche<br />

Nicht alle Wege in deinem Leben<br />

sind gerade gewesen,<br />

nicht alles, was du erhofft hast,<br />

ist dir gelungen,<br />

nicht alles an diesem Tag<br />

hat dich mit Glück und Freude erfüllt<br />

Ich hoffe für dich,<br />

dass du auch auf deinen<br />

krummen Wegen gespürt hast:<br />

Da war einer, der dich geführt hat.<br />

Deshalb wünsch ich dir,<br />

dass du deine Umwege<br />

annehmen kannst<br />

als notwendige Strecken<br />

deines einmaligen Lebensweges,<br />

ohne die du mit dir selbst nicht dort<br />

angekommen wärst,<br />

wo du heute bist.<br />

Mit jedem Schritt, den du tust,<br />

und in jeder Begegnung,<br />

die dir geschenkt wird,<br />

hinterlässt du Spuren.<br />

Ich wünsche dir,<br />

dass du Spuren der Freude hinterlässt<br />

und des Glücks,<br />

Spuren der Hoffnung und der Liebe,<br />

Spuren der Gerechtigkeit.<br />

und des Friedens.<br />

(Verfasser unbekannt)


Termine<br />

Ende Juni - Prüfungs- und<br />

Klausurstress, Vorbereitungen für<br />

Kindergartenfeste,... - Aus diesen<br />

Gründen entfällt der<br />

Stammtischtermin am 24. Juni.<br />

Doch schon wenig später - am<br />

Mittwoch, 6. Juli, haben wir bei<br />

der SGA-Feier im BSZ wieder die<br />

Gelegenheit uns zu treffen.<br />

Werbung in eigener Sache:<br />

Ich würd mich freuen, wenn auch<br />

heuer wieder einige von euch aufs<br />

“Aufest” nach Kirchdorf kommen<br />

23. 7. und 30.7. (www.aufest.at).<br />

Das Bezirksblasmusik steigt heuer<br />

von 24. -26. 6. in Kirchdorf/Inn.<br />

Nähere Infos unter<br />

www.mvkirchdorf.org<br />

bakip’s voice<br />

Einige<br />

Schülerinnen<br />

der 1-5. Klasse<br />

nahmen im<br />

Februar unter<br />

der Leitung von<br />

Zauner<br />

Guntram eine<br />

CD auf: “aucustic pop”.<br />

Von “Anouk” über “The Corrs” bis<br />

hin zu “Shakira” reicht die<br />

Bandbreite auf der CD.<br />

Diese sind zum Preis von Euro 7<br />

(ermäßigt) im Sekretariat der Bakip<br />

erhältlich.<br />

Hörproben gibts auf der Bakip-<br />

Homepage (http://schulen.eduhi.at/<br />

bakipried).<br />

27<br />

Notizblock<br />

Chorios<br />

Der Bakipchor<br />

präsentiert sich<br />

auch heuer wieder<br />

der Öffentlichkeit.<br />

Diesmal sogar in<br />

zwei verschiedenen<br />

Bezirkshauptstädten:<br />

am Freitag, 17. 6. um 20:00 Uhr<br />

im Stadtsaal in Ried<br />

und<br />

am Samstag, 18. 6. ebenfalls um<br />

20:00 Uhr im Kubinsaal in<br />

Schärding.<br />

Nachdem das letzte Konzert unter<br />

dem Motto “Hakuna matata” stand,<br />

bekennen sie nun wieder (rot-weißrote)<br />

Farbe. So kommt es nicht von<br />

ungefähr, dass die Konzerte Mitte<br />

Juni den Titel “Austropop” tragen.<br />

Eu-Projekt<br />

Nachdem wir nun aus der Schule<br />

sind, gibts wieder ein Eu-<br />

Austauschprojekt - wieder unter der<br />

Leitung von Mag. Willi Sickinger.<br />

Einige “auserwählte” SchülerInnen<br />

aus verschiedenen Klassen fuhren<br />

mit einigen MusiklehrerInnen und<br />

“Sicki” nach Polen, um dort<br />

gemeinsam mit SchülerInnen aus<br />

Polen und Italien zu musizieren.<br />

Nächstes Jahr werden SchülerInnen<br />

dieser beiden Länder an die Bakip<br />

kommen, um in Österreich auch<br />

ihre Volksmusik bekannt(er) zu<br />

machen.


Auch wenn wir vielleicht nur noch verschwommen wahrgenommen werden<br />

- unsere Fußabdrücke haben wir an der Bakip hinterlassen!

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