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21.06.2015 • Aufrufe
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Zum Mitnehmen!<br />

<strong>Ausgabe</strong> Nr. <strong>20</strong> − August <strong>20</strong>13<br />

... immer dabei!<br />

Klein, aber oho –<br />

Aktuell in <strong>die</strong>ser <strong>Ausgabe</strong>:<br />

PHISHING – Betrug übers<br />

Internet durch illegales Abfangen<br />

und Speichern von Daten. Über<br />

Folgen <strong>die</strong>ses Identitäts<strong>die</strong>bstahls<br />

lesen <strong>Sie</strong> auf Seite 3<br />

(cb) Es liegt nahe, dass man als<br />

Mitglied des <strong>Eseltreiber</strong>-Teams<br />

von Hause aus einen Hang zu<br />

dem Grautier mit vier Buchstaben<br />

hat. Seit Längerem schon<br />

stand ein Besuch des Lillyputt<br />

Mini-Esel-Gartens in Gittelde<br />

auf unserer Agenda und so<br />

machten wir uns auf den Weg,<br />

um der kleinen Herde von Ulla<br />

Schumann und Harald Probst <strong>die</strong><br />

Aufwartung zu machen.<br />

Wenn man <strong>die</strong>se knuffigen,<br />

kleinen Tiere sieht, wird sofort<br />

klar, wer für den Esel aus dem<br />

Zeichentrickfilm Shrek Pate gestanden<br />

hat. Von Ausrufen wie:<br />

„Och, sind <strong>die</strong> süß“ und „nein<br />

wie niedlich“ oder „<strong>die</strong> sind ja<br />

zum Knuddeln“, blieb <strong>die</strong> Herde<br />

allerdings gänzlich unbeeindruckt.<br />

Auch für das unvermeidliche<br />

Gruppenfoto waren sie<br />

nicht wirklich geneigt, ihre Mahlzeit<br />

zu unterbrechen. So eine<br />

Horde Zweibeiner ist eben nur<br />

halb so interessant wie ein Kleeblatt<br />

oder ein saftiger Grashalm.<br />

Ulla Schumann erklärte uns<br />

<strong>die</strong>s so: „Wenn Pferde <strong>die</strong> Hunde<br />

unter den Huftieren sind, so<br />

sind Esel <strong>die</strong> Katzen. Das heißt,<br />

dressieren geht schon mal gar<br />

nicht und das hat nichts mit<br />

dem sprichwörtlichen „dummen<br />

Esel“ zu tun. Ganz im Gegenteil,<br />

sie sind ausgesprochen intelligent<br />

und neugierig, aber dabei auch<br />

ziemlich ausgebufft, wie gesagt,<br />

man kann ja alles können, man<br />

muss nur nicht alles machen.<br />

Außerdem verfügen Esel über<br />

ein hervorragendes Gehör und<br />

wenn sie eine Situation nicht einschätzen<br />

können, reagieren sie<br />

nicht kopfscheu wie Pferde sondern<br />

bleiben stehen und son<strong>die</strong>ren<br />

<strong>die</strong> Lage, weshalb ihnen das<br />

Merkmal stur anhaftet.<br />

Da stellt sich dann schon <strong>die</strong> Frage,<br />

wie man auf <strong>die</strong> Idee kommt,<br />

sich Esel als Haustiere zu halten.<br />

Mit einer Katze wäre es schon<br />

einfacher.<br />

Eigentlich wollte sie schon immer<br />

Esel haben, berichtete uns<br />

Ulla Schumann. <strong>Sie</strong> kommt aus<br />

der Landwirtschaft und auf dem<br />

Hof hatte man früher alle möglichen<br />

Tiere, nur keine Esel. Nach<br />

Studium, beruflichen Aufenthalten<br />

in ganz Deutschland und in<br />

Übersee, machte sie vor einigen<br />

Jahren mit dem ewigen Leben<br />

aus dem Koffer Schluss und orientierte<br />

sich <strong>hier</strong> neu. Der Traum<br />

vom Esel aber blieb. Da sich ihr<br />

Mann mit Groß-Eseln nicht so<br />

weiter auf Seite 2<br />

Mit Delphinen schwimmen -<br />

Eine Tiertherapie soll dem körperlich<br />

und geistig behinderten Julien<br />

Hahn helfen. Seite 16 und 17<br />

10 Jahre<br />

„Der Wilde<br />

Günther” –<br />

Das Internetportal hat Geburtstag.<br />

Wie alles begann, lesen <strong>Sie</strong> auf<br />

Seite 25<br />

Hochwasser in Deutschland –<br />

Osteroder Feuerwehren im Einsatz<br />

vor Ort und in Sachsen-Anhalt.<br />

Lesen <strong>Sie</strong> den Bericht auf Seite 30

2<br />

eseltreiber.de<br />

Klein, aber oho (Fortsetzung)<br />

recht anfreunden konnte, einigte<br />

man sich auf <strong>die</strong> Minis. Das Projekt<br />

„Mini-Esel” wollte aber wohl<br />

überlegt sein. Zum einen können<br />

<strong>die</strong> in erster Linie in Amerika<br />

gezüchteten Tiere bis zu 30 Jahre<br />

alt werden und zum anderen<br />

sind sie recht teuer und bedürfen<br />

viel Pflege, damit sie in unserem<br />

Klima nicht krank werden. Aufgrund<br />

ihrer Größe von 65 bis<br />

91,4 cm ist alles für <strong>die</strong> Mini-<br />

Esel vom Halfter bis zum Hufeisen<br />

eine Sonderanfertigung.<br />

Selbst einen Tierarzt zu finden,<br />

der sich mit Eseln auskennt, ist<br />

eine echte Herausforderung.<br />

All das schreckte <strong>die</strong> Beiden aber<br />

nicht ab und eines Tages kam<br />

nach langem Warten Thumber<br />

als Erste über den großen Teich<br />

nach Gittelde. Doch Esel brauchen<br />

einen Kameraden und das<br />

sollte ebenfalls ein Esel sein. So<br />

wuchs <strong>die</strong> Herde mittlerweile auf<br />

7 Minis an und jeder von den<br />

kleinen Rackern ist eine eigene<br />

Persönlichkeit. Almond-Joy ist<br />

<strong>die</strong> „Sanfte“, Thumber <strong>die</strong> „sehr<br />

Spezielle“, Capri der „Rambo“<br />

und Tochter Cappuccino <strong>die</strong><br />

temperamentvolle Nervensäge.<br />

Alle sind sehr menschenbezogen<br />

und inzwischen ein fester<br />

Bestandteil der Familie. Da man<br />

sich auf ihr Tempo einlassen<br />

muss, entschleunigt das ungemein<br />

und lässt einem den Alltagsstress<br />

schnell vergessen, weiß<br />

Ulla Schumann zu berichten.<br />

Dem kann <strong>die</strong> ET-Chefin nur<br />

beipflichten. Nach mehreren<br />

Stunden im Mini-Esel-Garten<br />

war sie völlig tiefenentspannt –<br />

besser als Yoga.<br />

OXFAM Trailwalker<br />

Planen, gestalten und pflegen –<br />

<strong>die</strong> grünen Oasen sind unsere Stärke.<br />

Verwirklichen <strong>Sie</strong> Ihren Traumgarten<br />

mit uns.<br />

Am 7./8. September <strong>20</strong>13 ist es<br />

wieder soweit. Der Oxfam Trailwalker<br />

findet in Osterode am<br />

Harz statt und wird Hunderte<br />

Menschen begeistern.<br />

Die Teams laufen 100 Kilometer<br />

quer durch den Harz für <strong>die</strong> entwicklungspolitische<br />

Arbeit von<br />

Oxfam Deutschland. Wer sich<br />

das emotionale und einmalige<br />

Erlebnis nicht entgehen lassen<br />

will, sollte vorbeischauen.<br />

Ob als Freiwillige/r, als Läufer/<br />

in oder Zuschauer/in – dabei<br />

sein ist alles.<br />

Jetzt informieren auf<br />

www.oxfamtrailwalker.de

eseltreiber.de<br />

3<br />

Phishing<br />

– Betrug übers Internet<br />

Phishing ist derzeit in aller Munde.<br />

Auch aus anwaltlicher Sicht<br />

häufen sich derzeit Emails, <strong>die</strong><br />

den Adressaten auffordern,<br />

über eine Verknüpfung („link“)<br />

eine Seite im Internet aufzurufen<br />

und sich dort mit den eigenen<br />

Nutzerdaten einzuwählen.<br />

Diese Nachrichten tarnen sich<br />

als Mitteilungen von Geldinstituten,<br />

Telefonanbietern und<br />

anderen Diensten. Viele <strong>die</strong>ser<br />

Nachrichten sind so gut aufgemacht,<br />

dass sie sich kaum<br />

vom Original unterscheiden.<br />

Dort werden <strong>die</strong> eingegebenen<br />

Daten abgefangen und gespeichert.<br />

Diesen Vorgang bezeichnet<br />

man als „Phishing“.<br />

In den letzten Jahren sind <strong>die</strong><br />

dokumentierten Fälle von<br />

„Phishing“ und Identitäts<strong>die</strong>bstahl<br />

rasant angestiegen. Seit<br />

<strong>20</strong>09 haben sich <strong>die</strong> Fallzahlen<br />

mehr als verdoppelt, <strong>die</strong> Tendenz<br />

ist steigend. Doch wie<br />

können wir uns davor schützen?<br />

Selbst Aktivitäten auf vermeintlich<br />

sicheren Plattformen<br />

wie Ebay oder PayPal können<br />

einen in <strong>die</strong> Falle tappen lassen,<br />

wie kürzlich in unserem Umfeld<br />

passiert.<br />

Phishing-Falle Ebay<br />

Die Schnäppchenjagd bei Ebay<br />

erfreut sich nach wie vor großer<br />

Beliebtheit. Doch Vorsicht<br />

bei Sofort-Kauf-Angeboten,<br />

<strong>die</strong> via Email ins Haus flattern.<br />

Dahinter können Betrüger stecken.<br />

Die Email, <strong>die</strong> angeblich<br />

von Ebay direkt gesendet wird<br />

weist optisch alle Ebay-Merkmale<br />

auf und ist somit kaum<br />

als Fälschung zu erkennen. Man<br />

wird aufgefordert den Kauf zu<br />

bestätigen. Dafür muss man sich<br />

mit seinem Ebay-Passwort und<br />

Benutzernamen anmelden und<br />

einer Zahlung via Banküberweisung,<br />

oftmals ins Ausland, zustimmen.<br />

Spätestens jetzt sollten<br />

alle Alarmglocken klingeln. Die<br />

meisten Ebay-Anbieter bieten<br />

heutzutage sichere Zahlungsmethoden<br />

per PayPal oder Barzahlung<br />

bei Abholung an. Eine<br />

Überweisung ins Ausland ist da<br />

mit großer Vorsicht zu genießen.<br />

Hinter solchen Angeboten verbergen<br />

sich oftmals Personen<br />

aus dem Ausland, <strong>die</strong> unter einer<br />

falscher Identität mit deutschem<br />

Namen oder einer deutschen<br />

Firma, agieren. Achten <strong>Sie</strong> daher<br />

auf <strong>die</strong> Rechtschreibung und <strong>die</strong><br />

Grammatik in der Kaufanforderung.<br />

Auffällig ist in nahezu jedem<br />

Fall das schlechte Deutsch.<br />

Was ist zu beachten, wenn <strong>Sie</strong><br />

ein unseriöses Kaufangebot erhalten?<br />

1. Loggen <strong>Sie</strong> sich auf keinen<br />

Fall mit Ihren Ebay-Daten<br />

über <strong>die</strong> betrügerische Email<br />

ein!<br />

Sobald <strong>Sie</strong> <strong>die</strong>ses tun, haben <strong>die</strong><br />

Betrüger Zugang zu Ihrem Ebay<br />

Account und all ihren hinterlegten<br />

Daten. Sollten <strong>Sie</strong> sich bereits<br />

eingeloggt haben, ändern <strong>Sie</strong> sofort<br />

ihr Passwort über <strong>die</strong> Ebay-<br />

Plattform.<br />

2. Überweisen <strong>Sie</strong> niemals<br />

Geld nach Aufforderung auf<br />

ein Bankkonto. Besonders<br />

nicht auf ein ausländisches<br />

Konto!<br />

Das Geld sehen <strong>Sie</strong> nie wieder,<br />

da <strong>Sie</strong> in Eigenverantwortung gehandelt<br />

haben. Auch Ihrem Kreditinstitut<br />

sind in einem solchen<br />

Fall <strong>die</strong> Hände gebunden.<br />

3. Kontrollieren <strong>Sie</strong> ihre Kontoauszüge<br />

auf Abbuchungen<br />

via Lastschriftverfahren!<br />

Sollten <strong>die</strong> Betrüger dennoch<br />

an Ihre Bankverbindung gelangen,<br />

kann es sein, dass <strong>die</strong>se ein<br />

Lastschriftverfahren über den<br />

vermeintlichen Kauf einleiten.<br />

Hier haben <strong>Sie</strong> <strong>die</strong> Möglichkeit<br />

den Betrag über Ihr Kreditinstitut<br />

binnen 8 Wochen zurück zu<br />

buchen.<br />

4. Löschen <strong>Sie</strong> sämtlichen<br />

Schriftverkehr mit den Betrügern<br />

von ihrem PC!<br />

Hinter den Anhängen (Rechnungen,<br />

AGB‘s etc.), <strong>die</strong> Ihnen zu<br />

gesendet wurden, können sich<br />

Trojaner verbergen, <strong>die</strong> den Betrügern<br />

freien Zugang zu Ihren<br />

Daten auf Ihrem PC gewähren.<br />

Nach dem Löschen den PC mit<br />

einer Antivirensoftware auf Trojaner<br />

und Viren überprüfen.<br />

5. Melden <strong>Sie</strong> den Betrug direkt<br />

an Ebay!<br />

Ebay ist es natürlich bekannt,<br />

dass über ihre Plattform regelmäßig<br />

Betrug betrieben wird.<br />

Die Firma nimmt <strong>die</strong>s sehr ernst<br />

und leistet Präventionsarbeit<br />

in <strong>die</strong>sem Bereich. Senden <strong>Sie</strong><br />

vor dem Löschen des Schriftverkehrs<br />

eine der Emails an<br />

spoof@ebay.de, um Ebay <strong>die</strong><br />

Daten der Betrüger zu melden.<br />

Sollte <strong>Sie</strong> dennoch bei aller Vorsicht<br />

in <strong>die</strong> Pishing-Falle getappt<br />

sein und es kommt zu ungewünschten<br />

Lieferungen oder<br />

Rechnungen, muss <strong>die</strong> Angelegenheit<br />

aufgeklärt werden. Wie<br />

weit <strong>die</strong> Verantwortung für <strong>die</strong><br />

eigene Nutzerkennung reicht<br />

und ob man an <strong>die</strong> durch den<br />

Identitäts<strong>die</strong>bstahl ermöglichten<br />

Erklärungen gebunden ist, ist<br />

immer eine Frage des Einzelfalls.<br />

Wer <strong>hier</strong> unsicher ist, sollte sich<br />

an einen auf solche Fälle spezialisierten<br />

Anwalt wenden. Dieser<br />

prüft, ob geltend gemachte Ansprüche<br />

Bestand haben und klärt<br />

<strong>die</strong> Angelegenheit gegenüber<br />

Dritten auf. Der drohende Schaden<br />

kann deutlich begrenzt und<br />

<strong>die</strong> Kosten erheblich reduziert<br />

werden, wenn man schnell und<br />

auf <strong>die</strong> richtige Weise handelt.<br />

In unserem Fall ging <strong>die</strong> Sache<br />

glimpflich ab, da der Käufer<br />

stutzig geworden war und eine<br />

Abholung der Ware gegen Bar<br />

vorschlug. Daran hatte der Verkäufer<br />

merkwürdiger Weise kein<br />

Interesse. Warum nur?<br />

Martin Schnella - Et-Redaktion<br />

Florian Panknin - Rechtsanwalt<br />

Das Druckwerk vom <strong>Eseltreiber</strong><br />

· www.eseltreiber.de · Mehr als Werbung!

4<br />

eseltreiber.de<br />

Hauptschule am Neustädter Tor<br />

Schulinspektion an der<br />

Hauptschule Neustädter Tor<br />

mit Bravour bestanden<br />

Ein hervorragendes Ergebnis,<br />

auf das man stolz sein kann<br />

(ms) Ende April <strong>die</strong>sen Jahres<br />

wurde seitens des Niedersächsischen<br />

Landesinstituts für schulische<br />

Qualitätsentwicklung eine<br />

Schulinspektion an der Hauptschule<br />

Neustädter Tor durchgeführt.<br />

Das fünfköpfige Inspektionsteam<br />

führte insgesamt<br />

22 Unterrichtsbesuche an allen<br />

Klassen und anwesenden Lehrkräften<br />

durch. Das Ergebnis<br />

überraschte alle Beteiligten. Mit<br />

einem derartig guten Resultat<br />

hatte niemand gerechnet. Selbst<br />

<strong>die</strong> Inspektoren bestätigten, dass<br />

das Gesamtergebnis weit über<br />

dem niedersächsischen Durchschnitt<br />

liege und <strong>die</strong> Hauptschule<br />

Neustädter Tor somit als Vorbild<br />

für andere Schulen <strong>die</strong>nen könne.<br />

Mit dem Unterrichtskonzept<br />

und der Schulphilosophie sei <strong>die</strong><br />

Schule somit auf dem richtigen<br />

Weg.<br />

Die Schulinspektion wird in zwei<br />

große Bereiche unterteilt:<br />

Die Unterrichtsbesuche werden<br />

nach unterschiedlichen Kriterien<br />

bewertet. Besonders erwähnenswert<br />

sei <strong>die</strong> Qualität der<br />

Lehrkräfte. Alle 22 Lehrkräfte<br />

erreichten ein positives Ergebnis<br />

und mehr als <strong>die</strong> Hälfte lag<br />

qualitativ über 80%. Zudem sind<br />

<strong>die</strong> Unterrichtsräume zu 100%<br />

sauber und gepflegt, strukturiert<br />

und in ihrer Größe optimal. Besonders<br />

hervorzuheben seien<br />

auch das Unterrichtsklima und<br />

<strong>die</strong> Unterrichtsorganisation. Hier<br />

erreichten <strong>die</strong> Lehrkräfte in allen<br />

Punkten 100%. Positiv auffällig<br />

war der soziale Umgang zwischen<br />

den Lehrkräften und den<br />

Schülern. Auch <strong>die</strong> Motivation<br />

der Kinder durch <strong>die</strong> Lehrer sei<br />

in allen Unterrichtsbesuchen voll<br />

gegeben. Auch wenn nicht alle<br />

Kriterien ein prozentual hohes<br />

Ergebnis widerspiegeln, so seien<br />

auch <strong>die</strong>se im Landesschnitt<br />

überdurchschnittlich.<br />

Insgesamt fünf Kernaufgaben<br />

ergeben den zweiten Teil der<br />

Schulinspektion. Festgelegte<br />

Anforderungen seitens der Inspektoren<br />

werden <strong>hier</strong> unterschiedlichen<br />

Entwicklungsstufen<br />

zugeordnet. Hierbei sticht <strong>die</strong><br />

Hauptschule Neustädter Tor mit<br />

einer hervorragenden Schulentwicklung<br />

heraus. Die Schule kooperiert<br />

unter anderem ausgiebig<br />

mit anderen Bildungs-, Erziehungs-<br />

und Beratungseinrichtungen,<br />

um den Schülern einen<br />

perfekten Übergang in das Berufsleben<br />

zu ermöglichen. Dies<br />

geschähe insbesondere durch <strong>die</strong><br />

intensive Zusammenarbeit mit<br />

der Firma Kodak Graphic Communications<br />

GmbH aus Osterode,<br />

<strong>die</strong> maßgeblich in <strong>die</strong> Unterrichtsgestaltung<br />

involviert ist und<br />

dadurch einen praxisnahen und<br />

berufsorientierten Unterricht an<br />

der Hauptschule Neustädter Tor<br />

ermöglichen.<br />

Die Integration der Eltern in das<br />

Schulgeschehen sei ebenfalls ein<br />

wichtiger Punkt. Sowohl Eltern<br />

als auch Schüler erhalten eigene<br />

Gestaltungs- und Verantwortungsbereiche.<br />

Gerade <strong>die</strong> Eltern<br />

beteiligen sich intensiv an der<br />

Organisation von z.B. Schulfesten<br />

und sämtlichen Veranstaltungen.<br />

Ein Engagement, welches<br />

eine besondere Anerkennung<br />

ver<strong>die</strong>nt.<br />

Das Ergebnis der letzten Schulinspektion<br />

im Jahr <strong>20</strong>06 war bereits<br />

erfolgreich. Die <strong>die</strong>sjährige<br />

beweist, dass sich <strong>die</strong> Hauptschule<br />

Neustädter Tor in allen Bereichen<br />

weiterentwickelt. Die Qualifikation<br />

der Schülerinnen und<br />

Schüler steht im Vordergrund,<br />

um das Wohlergehen der Schulfamilie<br />

voranzutreiben.<br />

Inh. Thomas Hellmoldt<br />

Hochbautechniker (FS)<br />

und Dachdeckermeister<br />

Dach-, Fassadenund<br />

Isolierarbeiten.<br />

Bauklempnerei<br />

Im Bruch 28a<br />

37534 Badenhausen<br />

Tel.: 0 55 22 / 8 42 19<br />

Fax: 0 55 22 / 8 49 41

eseltreiber.de<br />

5<br />

Catering-Service Bernd Pfeiffer empfiehlt: „Kulinarische Vielfalt”<br />

Unsere Angebote für den Monat<br />

August <strong>20</strong>13<br />

Unsere Angebote für den Monat<br />

September <strong>20</strong>13<br />

Unsere Angebote für den Monat<br />

Oktober <strong>20</strong>13<br />

Ab 10 Personen<br />

Ab 10 Personen<br />

Ab 10 Personen<br />

Antipastiauswahl mit<br />

Paprika, Zucchini,<br />

Aubergine, Möhre<br />

und Champignons,<br />

dazu Kräuterschmand und<br />

Baguette<br />

1 kg Spare Ribs mit<br />

hausgemachter BBQ-Sauce,<br />

dazu Krautsalat<br />

und Baguette<br />

pro Person 9,90 €<br />

Hausgemachter<br />

Flammkuchen<br />

mit Schmand, Speck und<br />

Zwiebelstreifen<br />

pro Person 6,50 €<br />

pro Person 9,50 €<br />

Hähnchenbrust-Geschnetzeltes<br />

mit Zwiebeln, Broccoli und<br />

Kirschtomaten in Rahm,<br />

dazu Pasta<br />

Vegetarische<br />

Gemüsebolognese<br />

mit Pasta und Salat<br />

Zwiebelkuchen mit<br />

Speckwürfeln,<br />

Creme fraiche und Ei<br />

Vegetarische Gemüsebolognese<br />

pro Person 9,50 €<br />

pro Person 7,50 €<br />

pro Person 7,50 €<br />

Alle Preise verstehen sich als<br />

Abholpreise!<br />

Alle Preise verstehen sich als<br />

Abholpreise!<br />

Alle Preise verstehen sich als<br />

Abholpreise!<br />

AC-Autocheck zur Werkstatt<br />

des Vertrauens <strong>20</strong>13 gekürt<br />

Bereits seit 12 Jahren betreibt<br />

KFZ-Meister Martin Lauterberg<br />

den AC-Autocheck in Hörden.<br />

Über <strong>die</strong> Jahre haben er und seine<br />

Mitarbeiter sich mit viel Einsatz<br />

und Know-how einen treuen<br />

Kundenstamm aufgebaut. Service<br />

wird <strong>hier</strong> groß geschrieben.<br />

Die Auszeichnung zur „Werkstatt<br />

des Vertrauens <strong>20</strong>13“ ist<br />

<strong>die</strong> logische Folge daraus, denn<br />

<strong>die</strong>se Auszeichnung wird durch<br />

<strong>die</strong> Kunden verliehen.<br />

Zu den angebotenen Leistungen<br />

des Meisterbetriebs zählen unter<br />

anderem:<br />

Bremsenservice<br />

Klimaservice<br />

Reifenservice<br />

Inspektionsservice<br />

Fahrzeugmessung<br />

HU mit integrierter AU<br />

(Hauptuntersuchungen nach §29<br />

StVZO werden in unserem Haus<br />

von Prüfingenieuren amtlich anerkannter<br />

Überwachungsorganisationen<br />

durchgeführt.)<br />

Seit einiger Zeit ist <strong>die</strong> Werkstatt<br />

auch eine Anlaufstelle für Motorräder<br />

der Marke BMW mit<br />

Boxermotor geworden, auf <strong>die</strong><br />

sich Martin Lauterberg aus Liebhaberei<br />

spezialisiert hat.<br />

KFZ Meisterbetrieb<br />

Martin Lauterberg<br />

AC Autocheck<br />

Herzberger Str. 15 • 37412 Hörden<br />

Tel. 05521 855768<br />

www.ac-autocheck-lauterberg.de<br />

Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen!<br />

v.l.n.r.:vYvonne Lauterberg,<br />

Thomas Nünemann (Azubi),<br />

Alexander Mogck (Geselle),<br />

Martin Lauterberg<br />

Das Druckwerk vom <strong>Eseltreiber</strong><br />

· www.eseltreiber.de · Mehr als Werbung!

6<br />

eseltreiber.de<br />

Eine Anleitung zum erfüllten<br />

Leben in der Provinz<br />

(cd) Kurz nachdem ich nach Osterode<br />

gezogen war, fragte mich<br />

eine Bekannte: „Warum zieht<br />

man eigentlich <strong>hier</strong>her in <strong>die</strong><br />

Provinz? Hier ist doch nie was<br />

los.“ Dazu muss man sich jetzt<br />

das geradezu schockierte Erstaunen<br />

in ihrer Stimme vorstellen.<br />

Als ich das damals hörte, malte<br />

ich mir aus, wie ich fortan meine<br />

Wochenenden nur noch vor dem<br />

Fernseher oder auf dem heimischen<br />

Balkon verbringen würde<br />

und irgendwann schon froh wäre,<br />

wenn ab und zu mein Telefonanbieter<br />

anruft, um mir <strong>die</strong><br />

neuen Tarife schmackhaft zu machen.<br />

Inzwischen wohne ich seit<br />

vier Jahren <strong>hier</strong>, habe noch immer<br />

keinen Fernseher und mein<br />

Telefonanbieter hat <strong>die</strong> Verkaufsanrufe<br />

aufgegeben, weil er mich<br />

sowieso nie erreicht.<br />

Gut, Osterode steht nicht gerade<br />

in einer Reihe mit New York, Tokio<br />

und Berlin, aber so provinziell<br />

wie manche Osteroder tun, ist<br />

ihre Stadt gar nicht. Sicher liegt<br />

es zum Teil auch daran, dass ich<br />

häufig für den <strong>Eseltreiber</strong> unterwegs<br />

bin und sozusagen „<strong>die</strong>nstlich“<br />

Konzerte, Autorenlesungen,<br />

Festivals, Schützenfeste,<br />

Shows und andere Events besuche.<br />

Möglicherweise hat es auch<br />

mit meinem Geburtsort im Nienburger<br />

Raum zu tun. Dort gab<br />

es viel Spargel, große Moore und<br />

bei gutem Wetter konnte man<br />

von meinem Elternhaus aus das<br />

Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der<br />

Porta Westfalica sehen. Das war<br />

immerhin 50 Kilometer entfernt.<br />

Dagegen ist eine Landschaft mit<br />

Bergen per se schon mal interessant.<br />

Aber es ist bei weitem nicht nur<br />

<strong>die</strong> Landschaft, sondern zunächst<br />

einmal eine sehr aktive<br />

Rockszene, <strong>die</strong> in regelmäßigen<br />

und in angenehm überschaubaren<br />

Abständen tolle Konzerte<br />

der regionalen Bands bietet. Hinzu<br />

kommen für mich als Literaturwissenschaftler<br />

ausgesprochen<br />

spannende Lesungen mit<br />

großartigen Autoren. Nicht zu<br />

vergessen natürlich <strong>die</strong> verschiedenen<br />

Feste, <strong>die</strong> größtenteils<br />

mit vielen Ideen und noch mehr<br />

Enthusiasmus all das ersetzen,<br />

was in den Metropolen <strong>die</strong>ser<br />

Welt mit gigantischem Aufwand<br />

künstlich aufgebläht wird.<br />

Wer natürlich erwartet, dass sich<br />

Stars wie Robbie Williams und<br />

Lady Gaga im Harz <strong>die</strong> Klinke<br />

in <strong>die</strong> Hand geben, der kann nur<br />

enttäuscht werden. Allerdings<br />

treten <strong>die</strong> auch in New York, Tokio<br />

und Berlin nicht täglich auf.<br />

Und immerhin war ja George<br />

Clooney neulich <strong>hier</strong>, um seinen<br />

Film zu drehen. In meinem Geburtsort<br />

war der jedenfalls noch<br />

nicht und wollte das Kaiser-<br />

Wilhelm-Denkmal aus 50 Kilometern<br />

Entfernung ansehen.<br />

Was will man also mehr? Ich<br />

jedenfalls lebe gerne <strong>hier</strong> in der<br />

Provinz, auch wenn ich mich am<br />

kommenden Wochenende mal<br />

wieder nicht entscheiden kann,<br />

welche der vielen Veranstaltungen<br />

ich besuchen soll.

eseltreiber.de<br />

40 Jahre<br />

7<br />

– ein Grund zum Feiern<br />

Am 25.Oktober 1973 wurde <strong>die</strong><br />

Stadthalle Osterode eingeweiht<br />

und ihrer offiziellen Bestimmung<br />

übergeben. In den vergangenen<br />

40 Jahren bereicherte sie mit unzähligen<br />

Konzerten von Klassik<br />

bis Rock, Theater- und Ballettabenden,<br />

Bällen, Ausstellungen<br />

u.v.m. das kulturelle Leben.<br />

Am 24. Oktober um <strong>20</strong>.00 Uhr<br />

soll daher mit einem Konzert<br />

Geburtstag gefeiert werden und<br />

was liegt näher, als drei lokale<br />

Bands zu verpflichten, <strong>die</strong> immer<br />

wieder <strong>die</strong> Stadthalle als Auftrittsort<br />

gewählt haben. Acoustic<br />

Affair, Campfire und Con Aglio<br />

werden an <strong>die</strong>sem Abend liebevoll<br />

arrangierten Akustik-Pop/<br />

Rock, Folk- und Ausflüge in <strong>die</strong><br />

Country-Music präsentieren.<br />

Da <strong>die</strong> Mitglieder der drei Formationen<br />

schon alle irgendwann,<br />

irgendwie miteinander Musik<br />

gemacht haben, darf man auf<br />

das gemeinsame Geburtstagsständchen<br />

um 24 Uhr gespannt<br />

sein. Dabei sind alle Besucher<br />

eingeladen mit einem Glas Sekt<br />

auf das „Geburtstagskind“ und<br />

<strong>die</strong> nächsten 40 Jahre Kultur pur<br />

anzustoßen. Weitere Infos unter<br />

stadthalle-osterode.de und eseltreiber.de<br />

Außerdem im Jubiläumsprogramm:<br />

02.10.<strong>20</strong>13 um 21:00 Uhr:<br />

City Beat<br />

05.10.<strong>20</strong>13 um <strong>20</strong>:00 Uhr:<br />

Barock AC/DC<br />

24.10.<strong>20</strong>13 um <strong>20</strong>:00 Uhr:<br />

Feiern <strong>Sie</strong> mit uns 40 Jahre<br />

Stadthalle!<br />

29.11.<strong>20</strong>13 um <strong>20</strong>:00 Uhr :<br />

Mario & Christoph<br />

Tickets sind in der Stadthalle Osterode<br />

erhältlich.<br />

Brunchbuffet jeden Sonntag* 11.00 Uhr bis 13.30 Uhr - inkl. Kaffee und Säften<br />

pro Person 15,90 €<br />

Frühstücksbuffet jeden Samstag* 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr - große Wurst-, Käse- und Fischauswahl,<br />

frisches Obst und vieles mehr... pro Person 7,90 €<br />

Mittagsbuffet jeden Mittwoch* 12.00 Uhr bis 13.45 Uhr - Vorspeisen, Salate, köstliche Gerichte,<br />

auch vegetarisch, große Dessertauswahl und vieles mehr... pro Person 8,90 €<br />

Küche bis 21:30 Uhr<br />

Montag Ruhetag, außer<br />

bei Veranstaltungen in der<br />

Stadthalle<br />

* Ausnahme an Feiertagen oder<br />

bei Sonderveranstaltungen

8<br />

eseltreiber.de<br />

statt. Kosten: 3,00 € p.P. Geschenkgutschein<br />

für 10 Personen<br />

(30,00 €) Dauer ca. 2 ½ - 3Std.<br />

Verführungen<br />

Nicht <strong>die</strong> Historie sondern <strong>die</strong><br />

kleinen Besonderheiten des Osteroder<br />

Einzelhandels stehen bei<br />

<strong>die</strong>sem amüsanten Stadterlebnis<br />

im Vordergrund. Schauen <strong>Sie</strong><br />

mit uns hinter <strong>die</strong> Kulissen der<br />

kleinen Geschäfte und lassen <strong>Sie</strong><br />

sich überraschen was es dort alles<br />

so zu erleben gibt.<br />

Genießen <strong>Sie</strong> in ca.150 Minuten<br />

Spannendes, Kurioses und Betörendes<br />

auf unserer Tour durch<br />

<strong>die</strong> Räumlichkeiten und Hinterhöfe<br />

der schönen Fachwerkhäuser.<br />

Ob Gast oder Osteroder, ob<br />

Damen oder Herren, für jedermann<br />

gibt es <strong>hier</strong> etwas zu entdecken.<br />

Die ersten spannenden Verführungen<br />

finden am <strong>20</strong>.08. und<br />

17.09.<strong>20</strong>13 jeweils um 15.00 Uhr<br />

Kutschfahrten<br />

Mit 2 PS geht es durch <strong>die</strong> schönen<br />

Fachwerkstraßen von Osterode<br />

am Harz. Einfach mal etwas<br />

entschleunigen und <strong>die</strong> Stadt<br />

aus einem anderen Blickwinkel<br />

erleben. Bis zu 14 Personen finden<br />

auf dem Planwagen Platz.<br />

Zusammen mit dem Stadtführer<br />

begeben <strong>Sie</strong> sich auf eine 90 minütige<br />

Tour durch <strong>die</strong> Osteroder<br />

Stadtgeschichte. Alle Teilnehmer<br />

der ersten Kutschfahrten waren<br />

durchweg begeistert. Weitere<br />

Termine auf Anfrage (Kosten:<br />

15,00 € p.P.- Kinder 7,50 € )<br />

Überlandtouren mit dem Planwagen,<br />

mit und ohne Verpflegung,<br />

für Gruppen oder für 4 Personen<br />

mit den wunderschönen weißen<br />

oder schwarzen Pferdegespannen<br />

der Familie Renziehausen<br />

können ebenfalls über <strong>die</strong> Touristinformation<br />

vermittelt werden.<br />

(Kosten: pro Std. 50,00 €)<br />

Original Stadtmeister - Segway-Touren<br />

Auf einem Segway durch <strong>die</strong><br />

Osteroder Wirtschaftsgeschichte<br />

führt eine rund 15 km lange Tour<br />

von der Osteroder Altstadt zur<br />

Eulenburg vorbei am Stadtwald<br />

bis hin zum heutigen Industriegebiet<br />

in Lasfelde/Petershütte<br />

und wieder zurück.<br />

Der nächste Termine für <strong>die</strong> spaßige<br />

Stadtmeister-Tour ist: Samstag,<br />

14. September <strong>20</strong>13 16:00 bis<br />

ca. 19: 00 Uhr (Kosten: 55,00 €<br />

p.P. ab Mofaführerschein Dauer:<br />

ca. 3 Std.) Touren für Gruppen<br />

oder Firmenteams von 10 bis 50<br />

Personen, können zu separaten<br />

Terminen gebucht werden - vielleicht<br />

buchen <strong>Sie</strong> gleich ein anschließendes<br />

Schnitzelessen dazu.<br />

Treffpunkt:Touristinformation/<br />

Kornmagazin.<br />

Anmeldungen oder Geschenkgutscheine<br />

für alle Touren in der<br />

Touristinformation Osterode am<br />

Harz, Eisensteinstr. 1<br />

375<strong>20</strong> Osterode am Harz<br />

Tel. 05522-318/333<br />

touristinfo@osterode.de<br />

www.osterode.de erhältlich<br />

Hofladen<br />

Ferienhof Renziehausen<br />

Northeimer Straße 21<br />

375<strong>20</strong> Osterode am Harz<br />

Tel. 05522 71227<br />

Fax 05522 506897<br />

hrenziehausen@t-online.de<br />

www.ferienhof-renziehausen.de<br />

Waldschwimmbad<br />

Düderode<br />

Von Mitte Mai bis Mitte<br />

September täglich geöffnet!<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.duederode.de<br />

10 Jahre Fußpflege in Westerhof<br />

Es ist nie zu spät, etwas Neues<br />

anzufangen<br />

Vor 10 Jahren entschloss sich<br />

Annemarie Beyger - nach vielen<br />

Jahren als Einzelhandelskauffrau<br />

bei den Modehäusern Stark<br />

in Osterode und Meinecke in<br />

Seesen - noch einmal umzusatteln<br />

und machte eine Umschulung<br />

zur Fußpflegerin in Hannover.<br />

In einer Fußpflegepraxis<br />

sammelte sie 2 Jahre Erfahrung<br />

in verschiedenen Pflegeheimen<br />

und wagte <strong>20</strong>03 den Sprung in<br />

<strong>die</strong> Selbstständigkeit.<br />

Dass ihr Fußpflegestudio jetzt<br />

bereits seinen 10. Geburtstag<br />

feiert, ist Grund genug für Annemarie<br />

Beyger einmal Danke<br />

zu sagen. Danke an alle treuen<br />

Kunden aus Westerhof, dem Alten<br />

Amt, Förste, Osterode und<br />

an Ihre HWW-Gruppe. Viele<br />

sind Kunden der ersten Stunde<br />

und haben ihr von Anfang<br />

an Vertrauen geschenkt und sie<br />

weiterempfohlen. Und natürlich<br />

bei ihrer Familie, <strong>die</strong> ihre Selbstständigkeit<br />

immer unterstützt<br />

hat und <strong>die</strong>s auch weiterhin tut.<br />

So wird sie auch in den nächsten<br />

Jahren in ihrem Fußpflegestudio<br />

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in Westerhof<br />

für schöne und<br />

gesunde Füße sorgen.<br />

Fußpflege im „Klassischen Sinne“<br />

Annemarie Beyger<br />

Alter Graben 6<br />

37589 Kalefeld/Westerhof<br />

Tel.: 05553 4714

eseltreiber.de<br />

Der Herbst wird glamourös –<br />

schrill, bunt, atemberaubend<br />

Im Rahmen des Veranstaltungsreihe<br />

zum 40-jährigen Bestehen<br />

des Dorster Jugendraums präsentiert<br />

Frank Friedmann mit<br />

Travestie Royal und Sweety<br />

Glitter & the Sweethearts zwei<br />

nicht alltägliche Show-Acts in<br />

der Festhalle Dorste.<br />

„Travestie Royal“ am 28.09.<strong>20</strong>13<br />

– <strong>20</strong>.00 Uhr<br />

Geboren in der heutigen Gemeinde<br />

Kalefeld, lange Zeit in<br />

Schwiegershausen und zwischenzeitlich<br />

in Hannover wohnhaft,<br />

kommt der Travestiekünstler<br />

Renée Royal erstmals mit seiner<br />

eigenen Show in <strong>die</strong> Festhalle<br />

nach Dorste und entführt <strong>Sie</strong> zusammen<br />

mit bekannten Kollegen<br />

in <strong>die</strong> bunte, schillernde Welt der<br />

Travestie und Akrobatik. Mit dabei<br />

sind: Criselda Crescini mit<br />

ihrer gewaltigen vier Oktaven<br />

Stimme, Jessica Ravell brilliert<br />

mit mitreißendem Livegesang<br />

und treffsicheren Gags, Ivy Star,<br />

der grazile Mann, der als Frau<br />

so schön ist, dass es einem den<br />

Atem nimmt... mal Dame, mal<br />

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Vamp wechselt sie <strong>die</strong> Rollen wie<br />

ein Chamäleon. Als besonderes<br />

Highlight präsentiert Renée Royal<br />

das Artistenduo 2Trux -Ein<br />

Tango auf Händen- bei dem SIE<br />

<strong>die</strong> tragende Rolle spielt. Auf 8 cm<br />

High Heels und zu erotischen<br />

Tangoklängen, stemmt sie ihren<br />

Partner scheinbar mühelos in<br />

ungeahnte Höhen. Eine perfekte<br />

Symbiose aus Partner- und<br />

Handstandakrobatik mit der das<br />

Duo bereits im Schmidts Theater<br />

in Hamburg und im ZDF Fernsehgarten<br />

begeisterten.<br />

SWEETY GLITTER & THE<br />

SWEETHEARTS werden am<br />

05.10.<strong>20</strong>13, <strong>20</strong>.00 Uhr <strong>die</strong> Festhalle<br />

Dorste in einen Festtempel<br />

verwandeln und das Lebensgefühl<br />

der Seventies zelebrieren, getreu<br />

dem Motto Love, Peace and<br />

Rock´n´Roll. Mit ihrer auffälligen<br />

Bühnenshow und leidenschaftlicher<br />

Musikperformance werden<br />

<strong>die</strong> fünf Glam Rocker dem Publikum<br />

ordentlich einheizen und<br />

mit auf eine Reise durch <strong>die</strong> Höhen<br />

und Tiefen des Rock’ n’ Roll<br />

nehmen. Für ein gutes Konzert<br />

benötigt <strong>die</strong> Band nach eigenen<br />

Angaben nur einige, wenige Zutaten:<br />

„Eine kleine Garderobe,<br />

eine große Bühne und möglichst<br />

viel interessiertes Publikum; Den<br />

Rest machen wir dann schon“.<br />

Die ersten beiden Punkte sind<br />

bereits erfüllt und der letzte wird<br />

sich doch wohl auch bewerkstelligen<br />

lassen – oder?<br />

Weitere Infos unter www.eseltreiber.de<br />

oder www.cateringfriedmann.de<br />

Michael Berg<br />

Ofenbaumeister<br />

Kachelöfen aus Meisterhand<br />

Ganz individuell!<br />

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Mittlerer Winkel 5<br />

375<strong>20</strong> Osterode - Förste<br />

Tel. 05522 5059280<br />

Fax 05522 5059281<br />

BergsOfenbau@t-online.de<br />

Ein Kachelofen vereint viele<br />

gute Eigenschaften, wirtschaftliches<br />

Heizen, gesunde Wärme,<br />

<strong>die</strong> über <strong>die</strong> Oberfläche gleichmäßig<br />

und über viele Stunden<br />

abgestrahlt wird, ein schönes<br />

Wohnambiente und vieles mehr.<br />

Ich als Kachelofenbaumeister<br />

entwerfe, plane und setze Ihren<br />

Kachelofen nach Ihren Wünschen,<br />

Vorstellungen und Bedürfnissen.<br />

Oder wie wäre es mit einem<br />

Heizkamin als Designobjekt,<br />

der nicht nur gut aussieht, sondern<br />

auch auf´s angenehmste<br />

wärmt? Mit Sicht auf das lodernde<br />

Feuer, dazu das beruhigende<br />

Knistern - so einfach<br />

kann genießen sein!<br />

Für jeden Geschmack gibt es<br />

den passenden Heizkamin. Geplant<br />

und gebaut von mir, Ihrem<br />

Kachelofenbaumeister aus<br />

Osterode-Förste.<br />

Ich setze Ihnen moderne und<br />

auch klassische Ofenideen, versehen<br />

mit neuster Heiztechnik,<br />

wie <strong>die</strong> „Heizungsunterstützende<br />

Wasseraufbereitung“ und/<br />

oder „automatische Abbrandregelung“,<br />

fachgerecht in <strong>die</strong><br />

Praxis um.<br />

„Von der Idee bis zur ersten<br />

Flamme“ - alles aus einer Hand.<br />

Ich sorge für behagliche Wärme<br />

in Ihrem Zuhause.<br />

<strong>Sie</strong> haben keinen Schornstein?<br />

Kein Problem, ich bin auch <strong>hier</strong><br />

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nicht zu kurz.<br />

Rufen <strong>Sie</strong> mich an, ich freue<br />

mich auf ein Gespräch mit Ihnen.<br />

Gern komme ich auch zu<br />

Ihnen nach Hause. Umfassende<br />

Information und Beratung<br />

sind für mich ebenso selbstverständlich<br />

wie Service und fachgerechtes,<br />

sauberes Arbeiten in<br />

Ihrem Zuhause.<br />

Und? Neugierig?<br />

Ich freue mich auf <strong>Sie</strong>.<br />

Bis bald, Ihr Michael Berg<br />

Eintrittskarten sind ab Mitte<br />

August bei folgenden Vorverkaufsstellen<br />

erhältlich: Osterode:<br />

Stadthalle Osterode am Harz<br />

05522 916800, Musikhaus Funke<br />

05522 868210. Dorste: Publicity<br />

05552 91099 und Catering Friedmann<br />

05552 995575.<br />

Festivitäten aller Art<br />

In den Angerhöfen 33<br />

375<strong>20</strong> Osterode - Dorste

10<br />

eseltreiber.de<br />

Aktuelle Gesetzesänderungen im Mietrecht<br />

Seit Mai <strong>20</strong>13 gelten neue gesetzliche<br />

Bestimmungen im Mietrecht<br />

mit teilweise erheblichen Auswirkungen<br />

für Mieter und Vermieter.<br />

Hier ein kurzer Überblick über<br />

<strong>die</strong> wesentlichen Änderungen:<br />

I. Energetische Modernisierung<br />

Saniert oder modernisiert der<br />

Vermieter eine Wohnung, so<br />

können <strong>die</strong> Mieter für <strong>die</strong> Dauer<br />

der Arbeiten regelmäßig <strong>die</strong><br />

Miete mindern. Für „energetische“<br />

Modernisierungen sieht<br />

das neue Recht vor, dass in den<br />

ersten drei Monaten der Arbeiten<br />

eine Mietminderung ausgeschlossen<br />

ist. Dabei handelt es sich um<br />

Maßnahmen, <strong>die</strong> zur Einsparung<br />

von Energie beitragen, etwa <strong>die</strong><br />

Dämmung des Gebäudes oder<br />

der Einsatz von Solartechnik für<br />

<strong>die</strong> Warmwasserbereitung. Vom<br />

vierten Monat an kann – wie<br />

bisher – eine Mietminderung geltend<br />

gemacht werden, sofern <strong>die</strong><br />

Baumaßnahmen bis dahin nicht<br />

abgeschlossen sind und <strong>die</strong> Nutzung<br />

der Wohnung deshalb weiter<br />

beeinträchtigt ist.<br />

II. Mietnomaden<br />

Vermieter können künftig gegen<br />

sogenannte „Mietnomaden“ effektiver<br />

vorgehen, um Wohnungen<br />

schneller wiedervermieten zu<br />

können. Wohnungsräumungsklagen<br />

sind von den Gerichten vorrangig<br />

zu bearbeiten.<br />

Mieter können in Verfahren, in<br />

denen es um rückständige Mietforderungen<br />

geht, vom Gericht<br />

verpflichtet werden, für <strong>die</strong> während<br />

des Gerichtsverfahrens<br />

fällige Miete eine Sicherheit (etwa<br />

durch Bürgschaft oder Hinterlegung<br />

von Geld) zu leisten.<br />

Dadurch soll verhindert werden,<br />

dass der Vermieter wegen der<br />

Dauer des Gerichtsverfahrens<br />

einen wirtschaftlichen Schaden<br />

erleidet.<br />

Befolgt der Mieter <strong>die</strong> vom Gericht<br />

erlassene Sicherungsanordnung<br />

nicht, so kann das Gericht<br />

<strong>die</strong> Räumung kurzfristig durch<br />

einstweilige Verfügung anordnen.<br />

Auch <strong>die</strong> „Berliner Räumung“<br />

erleichtert <strong>die</strong> Durchsetzung<br />

von Räumungsurteilen. Hat ein<br />

Vermieter vor Gericht ein Räumungsurteil<br />

erstritten, so kann<br />

der Gerichtsvollzieher <strong>die</strong> Wohnung<br />

räumen, ohne gleichzeitig<br />

<strong>die</strong> kostenaufwändige Entfernung<br />

und Einlagerung der<br />

Einrichtungsgegenstände in<br />

der Wohnung durchzuführen.<br />

Die Räumung kann darauf beschränkt<br />

werden, den Schuldner<br />

„aus dem Besitz der Wohnung<br />

zu setzen“. Auf <strong>die</strong>se Weise fällt<br />

kein Kostenvorschuss für Abtransport<br />

und Einlagerung der in<br />

der Wohnung verbleibenden Gegenstände<br />

an.<br />

III. Absenkung der „Kappungsgrenze“<br />

Vermieter dürfen <strong>die</strong> Miete innerhalb<br />

von drei Jahren maximal um<br />

<strong>20</strong> Prozent erhöhen – allerdings<br />

nur bis zur Höhe der „ortsüblichen<br />

Vergleichsmiete“. Das neue<br />

Recht räumt den Landesregierungen<br />

ein, für Gebiete, in denen <strong>die</strong><br />

„ausreichende Versorgung der<br />

Bevölkerung mit Mietwohnungen<br />

besonders gefährdet ist“, eine<br />

Kappungsgrenze von 15 statt<br />

<strong>20</strong> Prozent vorzusehen. Weder <strong>20</strong><br />

noch 15 Prozent spielen eine Rolle,<br />

wenn eine Wohnung neu vermietet<br />

wird, nachdem der bisherige<br />

Mieter ausgezogen ist. Hier<br />

darf der Vermieter auch höhere<br />

Miete verlangen.<br />

IV. Ortsübliche Vergleichsmiete<br />

Vermieter dürfen <strong>die</strong> Miete erhöhen,<br />

wenn der Mietzins für <strong>die</strong><br />

betreffenden Wohnungen unter<br />

denen liegt, <strong>die</strong> „ortsüblich“ sind.<br />

Die ortsübliche Vergleichsmiete<br />

wird gebildet aus „den üblichen<br />

Entgelten, <strong>die</strong> in der Gemeinde<br />

oder einer vergleichbaren Gemeinde<br />

für Wohnraum vergleichbarer<br />

Art, Größe, Ausstattung,<br />

Beschaffenheit und Lage in den<br />

letzten vier Jahren vereinbart<br />

oder geändert worden sind“. Neu<br />

ist, dass nun auch der Aufwand<br />

für energetische Maßnahmen<br />

Einfluss nehmen wird auf <strong>die</strong> am<br />

Ort übliche Miete – unabhängig<br />

davon, ob für <strong>die</strong> zu beurteilende<br />

Wohnungen solche Maßnahmen<br />

bereits durchgeführt worden<br />

sind.<br />

V. Mietkaution<br />

Nach wie vor haben neue Mieter<br />

dem Vermieter eine Kaution zu<br />

zahlen, und zwar in Höhe von<br />

drei Monatsmieten ohne Nebenkosten.<br />

Das kann in einer Zahlung<br />

geschehen, aber auch in drei<br />

Monatsraten. Das neue Recht<br />

gibt dem Vermieter <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

das Mietverhältnis fristlos zu<br />

kündigen, wenn der Mieter zwei<br />

Monatsbeträge in Verzug ist.<br />

Jürgen Reddig<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Reddig und Dr. Wahle<br />

Rechtsanwälte und Notar<br />

Kornmarkt 19<br />

375<strong>20</strong> Osterode am Harz<br />

Tel: 05522-<strong>20</strong>36, Fax: 6142<br />

E-Mail: kanzlei@reddig-wahle.de<br />

Internet: www.reddig-wahle.de

eseltreiber.de<br />

11<br />

Auf geht´s zum 7. Osteroder Etappenmarathon<br />

Es geht wieder rund. Auch im<br />

Jahr <strong>20</strong>13 findet in Osterode am<br />

Harz ein Etappenmarathon statt.<br />

Zum siebten Mal legen <strong>die</strong> Teilnehmer<br />

und Teilnehmerinnen<br />

<strong>die</strong> klassische Marathondistanz<br />

von 42,195 Kilometern aufgeteilt<br />

auf 7 Etappen zurück. Wie<br />

in den vergangenen Jahren wird<br />

<strong>die</strong> Organisation der Veranstaltung<br />

von sechs Sportvereinen<br />

aus Osterode am Harz übernommen.<br />

Der SFC Harz-Weser,<br />

MTV Förste, TSC Dorste, TSV<br />

Schwiegershausen, MTV Freiheit<br />

und <strong>die</strong> TG LaPeKa richten jeweils<br />

eine Etappe aus.<br />

Die Schlussetappe wird mit<br />

Helfern aller Vereine und der<br />

Hauptsponsoren, der Sparkasse<br />

Osterode am Harz und Inter-<br />

Sport Stricker, durchgeführt.<br />

der Sösetalsperre in <strong>die</strong> Innenstadt.<br />

Treffpunkt für alle Sportler<br />

ist jeweils der Zielort der Einzeletappen.<br />

Von dort erfolgt ein<br />

Bustransfer zum jeweiligen Startpunkt.<br />

Der Etappenmarathon bleibt<br />

weiterhin dem Motto treu, eine<br />

Breitensportveranstaltung zu<br />

sein. Auf den einzelnen Etappen<br />

erfolgt keine Zeitnahme und<br />

Auswertung der Platzierungen.<br />

Das Teilnehmerfeld setzt sich aus<br />

Läufern und Walkern zusammen.<br />

Vom ambitionierten Wettkämpfer<br />

bis zum reinen Hobbysportler<br />

sind alle Leistungsklassen vertreten.<br />

Das Gemeinschaftserlebnis<br />

steht im Vordergrund. Nach Abschluss<br />

der Einzeletappen bieten<br />

<strong>die</strong> ausrichtenden Vereine den<br />

Teilnehmern <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

den Tag in angenehmer Runde<br />

bei Speis und Trank gemeinsam<br />

Revue passieren zu lassen. So<br />

gibt es auch <strong>20</strong>13 wieder etwas<br />

zu gewinnen.<br />

Ausgezeichnet werden der jüngste<br />

und älteste Teilnehmer und<br />

es erfolgt eine Familienwertung.<br />

Auch der Verein mit den meisten<br />

Starts geht nicht leer aus. Teilnehmer,<br />

<strong>die</strong> an mindestens 5 Etappen<br />

teilgenommen haben erhalten<br />

ein Erinnerungsgeschenk.<br />

Unter allen Teilnehmern werden<br />

zum Abschluss der Veranstaltung<br />

wertvolle Preise verlost.<br />

Weitere Details können auf der<br />

Internetseite (www.etappenmarathon.de)<br />

des Etappenmarathons<br />

abgerufen werden. Dort<br />

ist ab sofort auch <strong>die</strong> Online-Anmeldung<br />

zum Etappenmarathon<br />

möglich.<br />

Zum Auftakt am 17. August<br />

müssen <strong>die</strong> Teilnehmer einen<br />

Rundkurs im Osteroder Stadtteil<br />

Freiheit bewältigen. Am Folgetag<br />

geht es von den Freiheiter Höhen<br />

zum Sportplatz in Lasfelde. Dort<br />

startet <strong>die</strong> nächste Etappe mit<br />

dem Ziel Förste. Vor dem Ruhetag<br />

führt der Weg <strong>die</strong> Teilnehmer<br />

von Förste nach Dorste. Nach<br />

der kurzen Pause machen sich<br />

<strong>die</strong> Läufer und Walker von Dorste<br />

auf den Weg nach Schwiegershausen.<br />

Am nächsten Tag kehrt<br />

das Teilnehmerfeld von Ührde<br />

startend an den Standtrand von<br />

Osterode am Harz zurück. Den<br />

Abschluss bildet der Lauf von<br />

Das Druckwerk vom <strong>Eseltreiber</strong><br />

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12<br />

eseltreiber.de<br />

„Fair bringt mehr”<br />

Die Mahntegrundschule aus<br />

Herzberg am Harz und <strong>die</strong><br />

Kooperative Gesamtschule<br />

Bad Lauterberg sind <strong>die</strong> niedersächsischen<br />

Landessieger<br />

beim größten Präventionswettbewerb<br />

„Fair bringt mehr”,<br />

ausgeschrieben von der Volksbank<br />

im Harz eG.<br />

Mit Stolz fuhren <strong>die</strong> Kinder und<br />

Jugendlichen nach Hannover,<br />

um sich für ihre kreativen Ideen<br />

für mehr Fairness und Teamgeist<br />

auszeichnen zu lassen. Der<br />

Wettbewerb „Fair bringt mehr“<br />

der Volksbanken Raiffeisenbanken<br />

belohnt das Engagement der<br />

Schulen für Fairness und Miteinander.<br />

Unsere Schulen setzten sich im<br />

Wettbewerb gegen 160 andere<br />

Projekte durch und beide Schulen<br />

freuen sich, <strong>die</strong> Besten unter<br />

den Besten zu sein. Gemeinsam<br />

mit dem Vorstand der Volksbank<br />

im Harz eG, Norbert Gössling,<br />

und den Marktbereichsleitern<br />

Markus Werner und Dirk Brömme,<br />

starteten <strong>die</strong> Gewinner am<br />

Mittwoch, den 19. Juni Richtung<br />

Hannover. "Die hohe Teilnehmerzahl<br />

zeigte, dass Fairness,<br />

Gewaltprävention und soziales<br />

Miteinander Themen sind, <strong>die</strong><br />

das Bundesland Niedersachsen<br />

überall beschäftigten und das<br />

nicht nur in Großstädten oder<br />

sozialen Brennpunkten", sagte<br />

Anzeige<br />

Birgit Honé, Staatssekretärin in<br />

der Niedersächsischen Staatskanzlei,<br />

bei der Preisverleihung.<br />

<strong>Sie</strong> lobte zusätzlich <strong>die</strong> Kreativität<br />

und Vielfalt der eingereichten<br />

Projekte. „Die Themenvielfalt<br />

reicht vom Piraten bis zum Lerncoach.<br />

Das ist einfach fantastisch“,<br />

zeigte sie sich begeistert.<br />

Norbert Gössling ergänzte „Mit<br />

<strong>die</strong>sem Wettbewerb möchten wir<br />

gemeinsam ein Zeichen für den<br />

gewaltlosen Umgang miteinander<br />

und für faires Verhalten und<br />

Teamgeist setzen“. Der Wettbewerb<br />

zeige, dass Werte wie Zusammenhalt<br />

und Integration in<br />

unserer Gesellschaft noch immer<br />

großgeschrieben werden und wir<br />

sind wahnsinnig stolz auf <strong>die</strong><br />

Leistung unserer Schulen. Bei<br />

ausgelassener Stimmung feierten<br />

unsere Kinder und Jugendlichen<br />

gemeinsam mit ihren Betreuern.<br />

Durch <strong>die</strong> Veranstaltung führte<br />

ffn-Morgenmän Franky und begeisterte<br />

alle mit seiner coolen,<br />

witzigen Art. Am Ende jubelten<br />

<strong>die</strong> Schülerinnen und Schüler bei<br />

ausgelassener Stimmung gemeinsam<br />

mit der Band Hot Banditoz.<br />

Prämiert wurden unsere Einrichtungen<br />

mit folgenden Projekten:<br />

Mahntegrundschule, Herzberg<br />

am Harz 1. Platz Kategorie 1.-4.<br />

Klasse - Gewinn 2.000 Euro<br />

Gemeinsam mit der Volksbank im Harz eG freuen sich <strong>die</strong> Gewinner über <strong>die</strong> ersten<br />

Plätze.<br />

Motto: „Schüler mit Verantwortung<br />

– wir sind dabei!“<br />

„Schüler mit Verantwortung - wir<br />

sind dabei“ ist nur eines von vielen<br />

Projekten an der Schule und<br />

soll den fairen und gewaltfreien<br />

Umgang in den Pausen sichern<br />

und verbessern.<br />

Die Schüler übernehmen freiwillig<br />

<strong>die</strong> Aufgaben der Pausenhelfer.<br />

Dabei unterstützen sie<br />

andere bei Streitigkeiten und sorgen<br />

für <strong>die</strong> Einhaltung von Regeln.<br />

Vorgelebt wird ein verantwortungs-<br />

und rücksichtsvolles<br />

sowie gewaltloses Miteinander.<br />

Zusätzlich übernehmen sie <strong>die</strong><br />

Ausleihe von Spielgeräten und<br />

betreuen Kinder, <strong>die</strong> z.B. Fußball<br />

spielen wollen. Das alles machen<br />

<strong>die</strong> Schüler aus den verschiedenen<br />

Jahrgängen freiwillig und in<br />

ihrer Freizeit. Die Persönlichkeit<br />

und das Selbstwertgefühl wird<br />

gestärkt und <strong>die</strong> Zusammenarbeit,<br />

Selbständigkeit und der Gemeinschaftssinn<br />

gefördert. Das<br />

verbesserte Pausenklima zeigt,<br />

wie erfolgreich das Projekt umgesetzt<br />

wird. Auch in Zukunft<br />

wird es ein fester Bestandteil im<br />

Schulalltag sein.<br />

Beteiligte: Schüler, Lehrer<br />

Kooperative Gesamtschule<br />

Bad Lauterberg 1. Platz Kategorie<br />

„Sek. I+II - übergreifend”<br />

- Gewinn 3.000 Euro<br />

Motto: „Alt trifft Jung“<br />

Berufsorientierte Erfahrungsund<br />

Lernmöglichkeiten außerhalb<br />

des Klassenraums sind Inhalte<br />

einer AG zum Thema „Alt<br />

trifft Jung“. Es werden Senioren<br />

der örtlichen Altenheime besucht<br />

und mit ihnen Zeit verbracht.<br />

Dazu stimmen Jung und Alt ihre<br />

Mahntegrundschule, Herzberg<br />

Kooperative Gesamtschule, Bad Lauterberg

eseltreiber.de<br />

13<br />

Wünsche für jedes Treffen vorher<br />

miteinander ab. Es finden<br />

gemeinsame Spaziergänge oder<br />

Spielenachmittage statt.<br />

Die Schüler bringen den Senioren<br />

sogar <strong>die</strong> neusten Technologien<br />

mittels Laptops bei.<br />

So lernen alle <strong>die</strong> Sichtweisen,<br />

Werte und Verhaltensweisen der<br />

anderen Generation kennen. Die<br />

Schüler entwickeln Offenheit,<br />

Toleranz und Wertschätzung gegenüber<br />

den Senioren. Zudem<br />

müssen sie Verantwortung übernehmen<br />

und stärken ihre eigenen<br />

Sozialkompetenzen. Durch <strong>die</strong>se<br />

emotionalen Erfahrungen wird<br />

das Verhalten der Schüler positiv<br />

beeinflusst. Jedes Jahr nehmen<br />

neue Interessenten an der AG<br />

teil und das Projekt wird in der<br />

Schülerschaft immer mehr anerkannt.<br />

Beteiligte: Schüler, Lehrer, Seniorenheime.<br />

Die beste Bildung findet ein gescheiter<br />

Mensch auf Reisen.<br />

Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)<br />

Das Beste von Großbritannien und Irland<br />

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14<br />

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Handwerk macht Familie<br />

Anfang April fand im Autohaus<br />

Washausen, Osterode/Dorste<br />

<strong>die</strong> Foto- Kampagne „Handwerk<br />

macht Familie“, eine Initiative<br />

der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen,<br />

statt.<br />

Für den Landkreis Osterode als<br />

Mitgliedsbetrieb wurden das Autohaus<br />

Washausen und <strong>die</strong> Bäckerei<br />

Dornemann ausgewählt.<br />

Im Fokus standen inhabergeführte<br />

Handwerksbetriebe, <strong>die</strong><br />

von Generation zu Generation<br />

innerhalb der Familie weitergegeben<br />

bzw. weitergeführt werden.<br />

Ziel der Kampagne war, <strong>die</strong><br />

Wertigkeit der Familie in einem<br />

handwerklichen Familienbetrieb<br />

aufzuzeigen und auch gleichsam<br />

<strong>die</strong> Ängste und Sorgen, <strong>die</strong> mit<br />

Anzeige<br />

den hohen Anforderungen und<br />

Schwierigkeiten in <strong>die</strong> Fußstapfen<br />

der Eltern zu treten, gerecht<br />

zu werden. Über <strong>die</strong>s ging es aber<br />

auch um positive Aspekte, den<br />

Erhalt von Tradition und Werte,<br />

wenn ein Betrieb in Familienhand<br />

bleibt.<br />

Das südniedersächsische Handwerk<br />

steht für Familie und regionale<br />

Verbundenheit. Wer <strong>hier</strong><br />

ein Unternehmen/Familienbetrieb<br />

gründet oder weiterführt,<br />

trifft damit auch eine Herzensentscheidung<br />

„Für <strong>die</strong> Familie,<br />

für <strong>die</strong> Region und für <strong>die</strong> dort<br />

lebenden Menschen“.<br />

Es hat uns als Familie sehr viel<br />

Spaß und Freude gemacht und<br />

wir würden jederzeit wieder an<br />

so einer Kampagne teilnehmen.<br />

<br />

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Aufgrund der hohen Nachfrage im letzten Jahr wiederholen wir<br />

für <strong>Sie</strong> unsere Sommeraktion!<br />

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Tatort Harz – Bekannte Krimiautoren<br />

kommen zum dritten<br />

Mordsharz-Festival<br />

Unfälle lauern<br />

überall!<br />

Sichern <strong>Sie</strong> sich ab.<br />

(cd) In einem Krimi würde man<br />

Susanne Kinne, Christoph Lampert<br />

und Roland Lange wohl als<br />

Serientäter bezeichnen. Bereits<br />

zum dritten Mal holen sie vom<br />

<strong>20</strong>. bis 22 September bekannte<br />

Autoren zum Mordsharz-Festival<br />

an verschiedene „Tatorte“ in <strong>die</strong><br />

Region. Die „Mittäter“ sind in<br />

<strong>die</strong>sem Jahr Arno Strobel, Claudia<br />

Puhlfürst, Helmut Exner, Kathrin<br />

R. Hotowetz, Mick Schulz,<br />

Rita Falk und Stephanie Fey sowie<br />

<strong>die</strong> Stillen Hunde und Frank<br />

Bode. Doch <strong>die</strong> Ausrichtung des<br />

Literaturevents ist keinesfalls<br />

strafbar, sondern inzwischen<br />

vielmehr Garant für eine gelungene<br />

Präsentation regionaler wie<br />

überregionaler Kriminalromane.<br />

„Beim ersten Mal haben wir<br />

noch alle Autoren angeschrieben,<br />

inzwischen fragen Autoren und<br />

Verlage auch schon mal von sich<br />

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15<br />

Christoph Lampert, Susanne Kinne und Roland Lange (v.l.n.r.)<br />

aus an“, sagt Initiator Roland<br />

Lange. Doch auch wenn Mordsharz<br />

durch <strong>die</strong> gelungenen ersten<br />

Durchläufe für Krimifans zu einem<br />

Begriff geworden ist und<br />

sogar Zuhörer aus Berlin anzieht,<br />

soll es den persönlichen Charme<br />

behalten, der <strong>die</strong> Veranstaltung<br />

von Beginn an prägt. „Wir sind<br />

drei Individualisten, <strong>die</strong> es irgendwo<br />

auch für sich machen“,<br />

sagt Lange, jeder habe bestimmte<br />

Autoren mit ins Boot geholt, auf<br />

<strong>die</strong> er sich besonders freue.<br />

Er selbst habe sich <strong>die</strong> Stillen<br />

Hunde Stefan Dehler und Christoph<br />

Huber gewünscht, Susanne<br />

Kinne habe unbedingt Rita<br />

Falk mit ihrem eigentlich erst im<br />

Oktober erscheinenden „Sauerkrautkoma“<br />

mit dabei haben<br />

wollen. Über <strong>die</strong> Zusage des<br />

Bestsellerautors Arno Strobel für<br />

eine Lesung aus seinem aktuellen<br />

Roman „Der Sarg“ hätten sie<br />

sich alle drei sehr gefreut.<br />

Insgesamt komme es jedoch<br />

nicht nur auf <strong>die</strong> einzelnen Autoren,<br />

sondern auf <strong>die</strong> Mischung<br />

und auch auf <strong>die</strong> Veranstaltungsorte<br />

an. Die Königshütte in Bad<br />

Lauterberg wird <strong>die</strong>smal ebenso<br />

Schauplatz des Verbrechens wie<br />

der Zwinger und <strong>die</strong> Kaiserpfalz<br />

in Goslar, das Altwernigeröder<br />

Appart-Hotel in Wernigerode<br />

und das Kino in Herzberg. Damit<br />

findet Mordsharz ganz bewusst<br />

über den gesamten Harz<br />

verteilt statt, denn schließlich, so<br />

Lange, wolle man mit dem Festival<br />

auch den grenzenlosen Harz<br />

repräsentieren. Das sei zwar<br />

logistisch ein riesiger Aufwand<br />

und alle drei Veranstalter wissen<br />

schon jetzt, dass sie danach komplett<br />

erschöpft sein werden, doch<br />

<strong>die</strong> gute Resonanz und auch der<br />

Spaß an der Sache sei es wert.<br />

„Ich denke, wir haben ein ganz<br />

gutes Programm zusammengestellt“,<br />

sagt Lange und schließt da<br />

nicht nur <strong>die</strong> Autoren, sondern<br />

auch das Rahmenprogramm mit<br />

ein, dass <strong>die</strong> Lesung ja erst zu<br />

einem Event macht. Gerade <strong>die</strong><br />

Arbeit mit Frank Bode am musikalischen<br />

Mitmach-Krimi „Mr.<br />

Pig und das Geheimnis des Einhorns“<br />

habe ihm unwahrscheinlich<br />

Spaß gemacht. Was dabei<br />

herausgekommen ist, kann man<br />

am <strong>20</strong>. September als Auftakt<br />

zum Mordsharz im Herzberger<br />

Kino erleben. Das komplette<br />

Programm des Festivals findet<br />

man im Internet unter www.<br />

mordsharz-festival.de. Dort sind<br />

übrigens auch Karten bestellbar.<br />

Ihr nächstes „Verbrechen“ haben<br />

<strong>die</strong> drei Veranstalter allerdings<br />

noch nicht geplant. Natürlich soll<br />

es mit Mordsharz weitergehen,<br />

doch ob es in <strong>die</strong>sem überschaubaren<br />

Rahmen bestehen bleibt<br />

oder ob es in den kommenden<br />

Jahren wächst, wird sich zeigen.<br />

Außerdem gibt es da ja noch den<br />

Oberbegriff LiteraturFestival-<br />

Harz, erinnert Lange, also sei für<br />

ihn durchaus auch eine weitere<br />

Veranstaltung zu einem anderen<br />

literarischen Genre denkbar.<br />

Insofern freuen sich <strong>die</strong> drei gemeinsam<br />

mit ihren treuen Fans,<br />

von denen einige bisher tatsächlich<br />

jede Lesung besuchten, auf<br />

das bevorstehende Festival und<br />

auf hoffentlich viele neue Krimifans.<br />

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16<br />

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Noch einmal mit den Delfinen schwimmen<br />

Eine Tiertherapie soll dem körperlich<br />

und geistig behinderten<br />

Julien Hahn helfen<br />

(cd) Durch eine Notoperation<br />

kam Julien Hahn vor 13 Jahren<br />

zur Welt. Und auch danach meinte<br />

es das Schicksal nicht gut mit<br />

dem in Bad Lauterberg lebenden<br />

Jungen. Er benötigte Sauerstoff,<br />

in seiner Lunge wurde schon<br />

bald Blut festgestellt, seine Überlebenschancen<br />

hätten damals<br />

<strong>20</strong> Prozent betragen, sagten <strong>die</strong><br />

Ärzte seiner Mutter Eileen. Nach<br />

einer Lungenentzündung musste<br />

er für einige Tage in ein künstliches<br />

Koma gelegt werden. Später<br />

stellte sich heraus, dass Julien<br />

aufgrund seiner geistigen und<br />

körperlichen Behinderung nie<br />

ein selbstständiges Leben würde<br />

führen können.<br />

Die moderne Medizin rettete<br />

ihm zwar das Leben, konnte aber<br />

nicht verhindern, dass es bis heute<br />

zu einem ständigen Kampf<br />

wurde - für Julien, aber auch für<br />

seine Mutter Eileen und Oma Elvira.<br />

„Es kostet viel Kraft, doch<br />

<strong>die</strong> Verantwortung diszipliniert<br />

einen auch“, sagen beide. In den<br />

vergangenen Jahren haben sie ihr<br />

komplettes Leben nach Julien<br />

ausgerichtet, alles versucht, um<br />

gegen <strong>die</strong> schlechten Prognosen<br />

der Ärzte anzugehen. Und sie<br />

hatten Erfolg. Zwar kann Julien<br />

immer noch nicht sprechen,<br />

macht aber Fortschritte und erlernt<br />

auch <strong>die</strong> Gebärdensprache.<br />

Zudem sortiert er Farben und<br />

Formen und kann <strong>die</strong> Integrationsklasse<br />

der Oberschule Herzberg<br />

besuchen. „Er macht sich<br />

da echt gut, geht gerne hin und<br />

ist sehr wissbegierig“, sagt Mutter<br />

Eileen.<br />

„Was ihm geholfen hat, ist vor allem<br />

eine Delfintherapie in Antalya,<br />

<strong>die</strong> Julien vor vier Jahren zum<br />

ersten Mal mitmachte. Er ist mit<br />

den Delfinen geschwommen und<br />

war wie ausgewechselt“, berichtet<br />

seine Mutter begeistert. „Die<br />

Tiere haben eine beruhigende,<br />

ausgleichende Wirkung auf ihn<br />

gehabt. Man erklärte uns, dass <strong>die</strong><br />

Delfine scheinbar wissen was sie<br />

heilen müssen und so bestimmte<br />

Gehirnfunktionen aktivieren<br />

können. Man weiß nicht so genau<br />

was <strong>die</strong> Tiere machen, aber<br />

ich konnte mich davon überzeugen,<br />

dass sie etwas machen.“<br />

Weiter berichtet Eileen Hahn:<br />

„Genau darin liegt aber auch das<br />

Problem, denn <strong>die</strong> Schulmedizin<br />

kennt eine solche Methode<br />

natürlich nicht, weshalb auch<br />

MDK-Note<br />

Vertrauen <strong>Sie</strong> auf kompetente Pflege mit Herz! Verbringen<br />

<strong>Sie</strong> gesellige Stunden und nehmen <strong>Sie</strong> an gemeinsamen<br />

Ausflügen und unseren zahlreichen Veranstaltungen teil. Genießen<br />

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17<br />

<strong>die</strong> Krankenkassen <strong>die</strong> Kosten<br />

für <strong>die</strong> zehn Therapiestunden<br />

in vierzehn Tagen nicht tragen.<br />

Und <strong>die</strong> sind inklusive Flug und<br />

Unterkunft für uns drei leider<br />

erheblich. Wir versuchen zwar<br />

im Alltag zu sparen wo es geht,<br />

um Julian eine erneute Therapie<br />

zu ermöglichen, aber es reicht<br />

leider nicht. Doch aufgrund<br />

unserer gemachten Erfahrung,<br />

dass genau <strong>die</strong>se Therapie sich<br />

positiv auswirkt, wollen wir alles<br />

daransetzen, <strong>die</strong>se noch einmal<br />

zu finanzieren. Nach der Delfintherapie<br />

hat sich beispielsweise<br />

sein Tag-Nacht-Rhythmus deutlich<br />

verbessert. Im Gegensatz zu<br />

früher schläft er jetzt manchmal<br />

fünf Stunden am Stück durch.<br />

Natürlich braucht Julien immer<br />

noch eine Betreuung rund um<br />

<strong>die</strong> Uhr, was auch der Grund ist,<br />

warum wir beide, meine Mutter<br />

und ich, mit ihm in <strong>die</strong> Türkei<br />

fliegen wollen und müssen. Allerdings,<br />

wenn ich bedenke, wie<br />

sich das sonst immer angespannte<br />

Gesicht meines Sohnes im Becken<br />

bei den Delfinen deutlich<br />

entspannt, ist das selbst <strong>die</strong>ses<br />

ungute Gefühl wert, das ich habe,<br />

wenn ich um Spenden bitte.<br />

Auch wenn der Alltag Kraft kostet,<br />

ist Julien auf jeden Fall jede<br />

Mühe wert. Er gibt so viel Liebe,<br />

und ist emotional sehr reif und<br />

sehr feinfühlig, wenn es uns mal<br />

nicht gut geht. Dann steckt er mit<br />

seiner Fröhlichkeit an, für <strong>die</strong> er<br />

auch in Bad Lauterberg bekannt<br />

ist. Grundsätzlich umarmt er<br />

häufig Menschen, weil er einfach<br />

viel weniger distanziert mit seinen<br />

Emotionen umgeht. Außerdem<br />

steht er morgens mit einem<br />

Lächeln auf und geht abends mit<br />

einem Lächeln ins Bett. Meistens<br />

jedenfalls, denn natürlich macht<br />

sich inzwischen <strong>die</strong> Pubertät<br />

bemerkbar und sorgt auch bei<br />

ihm manchmal für Stimmungsschwankungen.“<br />

Gerade deshalb wollen Eileen<br />

und Elvira Hahn ihm jetzt wieder<br />

eine Delfintherapie ermöglichen<br />

und ihm <strong>die</strong> nötige Kraft geben,<br />

um den Tücken der Pubertät etwas<br />

entgegenzuwirken.<br />

Für alle, <strong>die</strong> Julien helfen wollen,<br />

gibt es deshalb ein Spendenkonto<br />

auf den Namen Julien Hahn<br />

mit der Kontonummer 132 799<br />

2<strong>20</strong> bei der Volksbank im Harz,<br />

BLZ 268 914 84.<br />

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18<br />

eseltreiber.de<br />

KVHS startet Ende August in <strong>die</strong> neue Saison<br />

„Der Schlüssel”<br />

„Alle reden davon, wie wichtig<br />

Bildung ist, aber niemand<br />

gibt zu, wie schwer es ist, sich<br />

abends aufzuraffen und etwas<br />

dafür zu tun. Dabei sollte<br />

doch eigentlich bei den fast 400<br />

Kursangeboten unser KVHS<br />

für Jederman(n)/-frau etwas<br />

Ansprechendes dabei sein. So<br />

fragen wir uns jedes Jahr auf´s<br />

Neue, was sich bewährt hat,<br />

was nicht, was unsere Bürger/-<br />

innen interessieren könnte, was<br />

finanzierbar und was realisierbar<br />

ist. Vor allem aber, was uns<br />

als Bildungsinstitution pädagogisch<br />

wichtig erscheint,“ erklärt<br />

KVHS-Direktor Rüdiger Brakel<br />

im Pressegespräch bei der Vorstellung<br />

des neuen KVHS-Programms,<br />

das am 24./25. August<br />

mit dem „Echo am Sonntag“<br />

kostenlos an alle Kreishaushalte<br />

verteilt wird.<br />

Die Saisoneröffnung durch den<br />

1. Kreisrat Gero Geißlreiter<br />

findet am Samstag, 31. August,<br />

statt. Während das KVHS-<br />

Team im Innenhof ab 16:00<br />

Uhr zahlreiche Kursangebote<br />

(u.a. Töpfern, Malen, Kochen)<br />

präsentiert, erinnern ab <strong>20</strong>:00<br />

Uhr <strong>die</strong> Mannen von BEAT IS<br />

BACK mit ihren Ohrwürmern<br />

aus den 60ern und 70ern noch<br />

einmal an <strong>die</strong> Anfangsjahre<br />

der Kreisvolkshochschule im<br />

Landkreis Osterode. „Speziell,<br />

da <strong>die</strong>s mein letztes KVHS-<br />

Sommerfest sein wird, hoffe<br />

ich umso mehr, dass <strong>die</strong> <strong>die</strong>sjährige<br />

Saison-Eröffnung nach<br />

acht Jahren endlich wieder einmal<br />

im Ambiente des KVHS/<br />

BBS-Innenhofes stattfindet und<br />

ich letztmalig möglichst viele<br />

bekannte Gesichter der beiden<br />

letzten Jahrzehnte begrüßen<br />

kann“, hofft der zu Jahresbeginn<br />

<strong>20</strong>14 scheidende KVHS-<br />

Chef.<br />

Die Reihe der Sonderveranstaltungen<br />

im Filmsaal wird am<br />

27.09. mit einer Leseshow des<br />

Buchautors Oliver Uschmann<br />

eröffnet. Aber auch das Konzert<br />

der Los Losers am 02.10.<br />

Oktober, das Impro-Theater<br />

IMPROSANT aus Göttingen<br />

am 25.10. sowie <strong>die</strong> Bösen<br />

Schwestern (Music & Comedy)<br />

am 10.11. werden bis Jahresende<br />

zahlreiche Interessierte in <strong>die</strong><br />

KVHS locken.<br />

Mit neuen und bekannten Szenen. Pic<br />

zeigt zwei Helden in vertrackter Rolle.<br />

Einer geht auf grosse Reise, der<br />

andere hält am Hausrat fest. Einer<br />

lernt Englisch im Stadtpark, verliebt<br />

sich, stürzt ab, verliebt sich wieder und<br />

landet im schottischen Hochmoor.<br />

Der andere schlägt sich mit dem Versicherungsvertreter<br />

herum, verliert<br />

<strong>die</strong> Stimme, meditiert, telefoniert mit<br />

seiner Tochter, hat Ärger mit dem Sekundenkleber<br />

und erklärt, wie ein Bart<br />

entsteht. Indem Pic von den kleinen<br />

Dingen des Lebens berichtet, trifft er<br />

18.09.<strong>20</strong>13<br />

25.09.<strong>20</strong>13<br />

21.10.<strong>20</strong>13<br />

25.10.<strong>20</strong>13<br />

22.11.<strong>20</strong>13<br />

29.11.<strong>20</strong>13<br />

24.01.<strong>20</strong>14<br />

01.02.<strong>20</strong>14<br />

13.02.<strong>20</strong>14<br />

08.03.<strong>20</strong>14<br />

26.04.<strong>20</strong>14<br />

08.05.<strong>20</strong>14<br />

Seesen<br />

e.V.<br />

Programm <strong>20</strong>13/<strong>20</strong>14<br />

Django Asül - “Paradigma”<br />

- Kabarett<br />

Georg Schramm - “Meister Yodas Ende”<br />

Ausverkauft<br />

Geschwister Well - ”Fein sein, beinander bleibn!”<br />

Michael und Stofferl Well von der Biermösl Blosn,<br />

Karl Well und <strong>die</strong> Wellküren Burgi, Moni u. Bärbel.<br />

PIC - Der Schlüssel Ein Abend mit dem Gaukler,<br />

Komödianten, Pantomimen, Magier und Clown<br />

Klazzbrothers - “Classic meets Cuba”<br />

Reiner Kröhnert - “KRÖHNERTs KRÖNUNG” - Kabarett<br />

Reinhold Beckmann & Band<br />

Gernot Hassknecht - Kabarett<br />

“Das Hassknecht Prinzip - in 12 Schritten zum Choleriker”<br />

Christoph <strong>Sie</strong>ber<br />

“Alles ist nie genug” - Kabarett<br />

DIE LACHNACHT<br />

mit H.G.Butzko, Lutz von Rosenberg-Lipinski, Ole Lehmann,<br />

Frederic Hormuth und Daniel Helfrich<br />

Wilfried Schmickler<br />

“Ich weiß es doch auch nicht” - Kabarett<br />

<strong>die</strong> grossen: Liebe, Tod, Angst, Glück,<br />

Einsamkeit. Der Abend ist eine Komö<strong>die</strong><br />

der Gefühle, <strong>die</strong> funkelnd ein<br />

Panoptikum menschlicher Zustände<br />

zeichnet. Pic kommt ohne Denunziation<br />

und Zynismus aus. Er tritt mit der<br />

eigenen Lächerlichkeit an und hofft,<br />

der Zuschauer lache über sich selber.<br />

Gefördert vom:<br />

Michael Hatzius spielt “DIE ECHSE & Freunde”<br />

Alle Veranstaltungen um <strong>20</strong>.00 Uhr in der Aula im Schulzentrum Seesen<br />

Vvk-Stellen: Seesen: Buchhandlg. Isabella Beier, Jacobsonstr.,Seesener<br />

Beobachter, Lautenthaler Str., Goslar: DER-Reisebüro, Am Bahnhof,<br />

Göttingen: Au Périgord - franz. Spezialitäten, Lange Geismarstr. 16,<br />

Bad Gandersheim: Volksbank e.G., Moritzstrasse.<br />

:<br />

www.facebook.com/kulturforum.seesen<br />

gefördert vom

eseltreiber.de<br />

19<br />

10 Jahre Hausgeräte Becker<br />

Anzeige<br />

Am 1. Juni <strong>20</strong>03 wagte Jochen<br />

Becker mit seinem Unternehmen<br />

Hausgeräte Becker den Schritt in<br />

<strong>die</strong> Selbstständigkeit. Manchmal<br />

fragen sich Jochen Becker und<br />

Sohn Alexander schon, wo <strong>die</strong> 10<br />

Jahre eigentlich geblieben sind.<br />

Auf jedenfall waren sie angefüllt<br />

mit viel Arbeit, denn <strong>die</strong> ersten<br />

Kunden ließen nicht lange auf<br />

sich warten. Durch Werbung und<br />

Mund-zu-Mund Propaganda war<br />

<strong>die</strong> neue Firma schnell kreisweit<br />

bekannt. Diese Tatsache und das<br />

Vorhaben, Elektrogeräte nicht<br />

nur aus dem Katalog zu verkaufen,<br />

führte dazu, dass drei Monate<br />

nach der Firmengründung<br />

im Straßenzug Langer Hagen 56<br />

in Nienstedt auch ein <strong>Laden</strong>geschäft<br />

entstand.<br />

Ein eingespieltes Team - Joachim und Alexander Becker<br />

Neben dem Aufstellen von Neugeräten<br />

und der kostenlosen Entsorgung<br />

der Altgeräte werden<br />

vor Ort bei den Kunden auch<br />

alle elektrischen Gerätschaften –<br />

vom Bügeleisen bis hin zu Industriemaschinen<br />

– repariert. Dabei<br />

darf man ihnen auch gern über<br />

<strong>die</strong> Schulter schauen, was bei<br />

den Kunden besonders gut ankommt.<br />

Mittlerweile ist das Einzugsgebiet<br />

der Kundenbetreuung weit<br />

über <strong>die</strong> Kreisgrenzen hinaus<br />

gewachsen, sogar in der Bundeshauptstadt<br />

waren Vater und Sohn<br />

schon aktiv. Ein Grund mag sein,<br />

dass bei Hausgeräte Becker Beratung<br />

und Service ganz groß geschrieben<br />

wird.<br />

Termine werden übrigens per<br />

Telefon 05522-319572 abgesprochen.<br />

Das 10-jährige Jubiläum wurde<br />

im Mai mit Freunden und Kunden<br />

gefeiert und dabei auf <strong>die</strong><br />

nächsten 10 Jahre angestoßen.<br />

Steaks aus Dry Aged Beef –<br />

seit 30 Jahren in der „Alten<br />

Harzstraße”<br />

„So ein hervorragendes Steak<br />

habe ich noch nirgends bekommen!“<br />

und das aus dem Munde<br />

eines weitgereisten Australiers.<br />

Ein solches Lob kommt allerdings<br />

nicht von ungefähr. Seit<br />

mehr als 30 Jahren ist Rindfleisch<br />

der Spitzenqualität <strong>die</strong><br />

Leidenschaft von Alfred Appel.<br />

Eigens dafür hat er damals ein<br />

spezielles Reifekühlhaus bauen<br />

lassen, in dem das Dry Aged<br />

Beef in aller Ruhe heranreift,<br />

um zu Steaks der Spitzenklasse<br />

verarbeitet zu werden. Nicht<br />

umsonst eilt dem Restaurant<br />

zur „Alten Harzstraße“ der Ruf<br />

voraus, <strong>die</strong> Hochburg für einzigartigen<br />

Steakgenuss zu sein<br />

und das weit über <strong>die</strong> regionalen<br />

Grenzen hinaus.<br />

Natürlich kann man sich im<br />

Restaurant einfach nach allen<br />

Regeln der Kunst kulinarisch<br />

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verwöhnen lassen, aber warum<br />

nicht einmal selbst den Kochlöffel<br />

schwingen und sich von den<br />

Profis einiges abschauen. Alfred<br />

und Monika Appelt haben bereits<br />

Show-Cooking betrieben,<br />

als es den Begriff noch gar nicht<br />

gab. Heute richten sie zudem<br />

Eventabende z.B. für Geburtstagsfeiern,<br />

Kegelclubs, Stammtischfreunde<br />

oder zur Mitarbeiteranimation<br />

aus. Hier wird<br />

sozusagen „Unter uns“ gelehrt,<br />

wie aus einem hervorragenden<br />

Stück Rind ein noch besseres<br />

Steak wird oder wie Hummer<br />

und andere Fischspezialitäten<br />

fachgerecht zubereitet werden.<br />

Zusammen mit mindestens 14<br />

Mitstreitern erkochen sie sich ein<br />

6 Gänge Menü, das nach so viel<br />

eigenem Dazutun nochmal so<br />

gut schmeckt.<br />

Falls wir Ihre Neugier geweckt<br />

haben - Alfred und Monika Appel<br />

freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

Restaurant „Zur Alten Harzstraße”<br />

Hengstrücken 148 in Osterode<br />

Tel.: 05522 2915 o. 0171 2839525<br />

Fax 05522 76350<br />

www.zur-alten-harzstrasse.de<br />

Mail@zur-alten-harzstrasse.de

<strong>20</strong><br />

Durch Südostasien mit der AIDA<br />

Die Entdeckung der<br />

Gelassenheit<br />

Im Februar machten wir uns auf,<br />

<strong>die</strong> Naturschönheiten Südostasiens<br />

zu entdecken. Bevor unsere<br />

14-tägige Kreuzfahrt startete,<br />

verbrachten meine Frau und ich<br />

drei wundervolle Tage in Singapur.<br />

Obwohl wir Südostasien<br />

bereits von vielen Urlauben<br />

kannten, begeisterte uns schon<br />

<strong>die</strong> kurze Fahrt vom Flughafen<br />

in <strong>die</strong> Stadt. Alles war sagenhaft<br />

grün und wahnsinnig sauber. Der<br />

Blick auf Singapur, das Marina<br />

Bay Sands und den Hafen aus<br />

unserem luxuriösen Zimmer im<br />

Mandarin Oriental war atemberaubend<br />

und lud zu einem ersten<br />

Spaziergang ein.<br />

Tag 2 begann mit einem exzellenten<br />

Frühstück im Freien und<br />

einer anschließenden Stadtrundfahrt.<br />

Wir besichtigten Little<br />

India, Chinatown, kamen am<br />

botanischen Garten vorbei und<br />

stiegen an der Einkaufs- und<br />

Prachtstraße Singapurs aus. Wir<br />

bummelten ein wenig, genossen<br />

<strong>die</strong> Sonnenstrahlen und <strong>die</strong><br />

Architektur <strong>die</strong>ser einzigartigen<br />

Stadt. Vorbei am berühmten<br />

Raffles Hotel gingen wir zurück<br />

zum Hafen und ließen den Tag<br />

am Pool ausklingen.<br />

Am nächsten Morgen, nach dem<br />

Check-in auf der AIDA Diva,<br />

nutzten wir <strong>die</strong> verbleibende Zeit<br />

und fuhren mit der Seilbahn auf<br />

den Mount Faber. Der Ausblick<br />

Saigon bzw. Ho-Chi-Minh-Stadt - größte Stadt Vietnams<br />

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von dort oben über <strong>die</strong> Stadt,<br />

deren üppigen Regenwald und<br />

das Meer ist atemberaubend. Die<br />

Seilbahn verbindet den Mount<br />

Faber mit der vorgelagerten<br />

Vergnügungsinsel Sentosa, wo<br />

wir noch etwas das Strandleben<br />

genossen, bevor es zurück zum<br />

Schiff ging. Nach einem köstlichen<br />

Abendessen und einer<br />

Poolparty legte <strong>die</strong> AIDA gegen<br />

24 Uhr ab.<br />

Nach zwei Seetagen erreichten<br />

wir Brunei, ein kleines, aber sehr<br />

reiches Sultanat auf der Insel<br />

Borneo, das für seine nahezu<br />

unberührte Natur und seinen<br />

Regenwald berühmt ist. Wir besichtigten<br />

<strong>die</strong> Hauptstadt Bandar<br />

Seri Begawan mit dem Sultanspalast<br />

und machten eine kleine<br />

Bootstour durch <strong>die</strong> herrliche<br />

Naturlandschaft Borneos, um<br />

Nasenaffen zu sehen.<br />

Am Tag 8 erreichten wir Saigon,<br />

offiziell Ho Chi Minh Stadt. Die<br />

Stadt wird aber auch von Einheimischen<br />

nur Saigon genannt und<br />

ist unglaublich prunkvoll und<br />

sauber. Die Gebäude sind alle<br />

liebevoll restauriert, sodass man<br />

sich gar nicht sattsehen konnte.<br />

Wir besuchten zuerst <strong>die</strong> Dachterrasse<br />

des Luxushotels Rex. Zu<br />

so früher Stunde brauchten wir<br />

den spektakulären Blick über <strong>die</strong><br />

Stadt mit niemandem teilen. Für<br />

2 Kaffee, und 2 Erfrischungsgetränke<br />

zahlten wir knapp eine<br />

halbe Million vietnamesische<br />

Dong. Mit ca. 50 Euro ist man in<br />

Harald Buwing auf dem Balkon der Kabine auf der AIDA<br />

eseltreiber.de<br />

Vietnam Dong-Millionär. Allerdings<br />

ist es, wenn man nicht gerade<br />

in einem Luxushotel Kaffee<br />

trinkt, gar nicht so einfach, <strong>die</strong> 50<br />

Euro loszuwerden. Kein Wunder<br />

also, dass sich an den Stadtbummel<br />

noch ein Einkaufsbummel<br />

anschloss.<br />

Früh am nächsten Morgen liefen<br />

wir in Laem Chabang ein. Von<br />

<strong>hier</strong>aus wurden wir zu unserem<br />

Hotel nach Bangkok chauffiert.<br />

Mit dem hoteleigenen Boot ging<br />

es später in <strong>die</strong> Stadt. An der Anlegestelle<br />

gibt es Tagestickets für<br />

<strong>die</strong> Hochbahn und <strong>die</strong> Sightseeingboote.<br />

Auch wenn <strong>die</strong>se Stadt<br />

sehr chaotisch und hektisch ist,<br />

<strong>die</strong> zahlreichen Tempel und <strong>die</strong><br />

schwimmenden Märkte muss<br />

man einfach gesehen haben. Den<br />

Abend ließen wir allerdings ruhig<br />

ausklingen, beim Dinner auf<br />

der Hotelterrasse direkt am Fluss<br />

mit Blick auf <strong>die</strong> wunderschön<br />

illuminierte Stadt. Nach 2 hektischen<br />

Tagen in Bangkok waren<br />

wir froh, wieder <strong>die</strong> thailändische<br />

Ruhe und Gelassenheit auf<br />

einer der wohl schönsten Inseln<br />

<strong>die</strong>ses Landes zu erleben. Koh<br />

Samui ist eine Perle. Weiße Sandstrände,<br />

atemberaubende Natur,<br />

nette Menschen, hervorragendes<br />

Essen. Auch <strong>hier</strong> wären wir gern<br />

noch geblieben.<br />

Penang ist eine Insel voller Geschichte<br />

und Lebendigkeit. Hier<br />

konnten wir direkt von Bord gehen<br />

und <strong>die</strong> Insel zu Fuß oder<br />

per Rikscha erkunden. Die Parks,<br />

<strong>die</strong> Kolonialarchitektur, <strong>die</strong> Tempel<br />

und Kirchen, <strong>hier</strong> gibt es an<br />

jeder Ecke etwas zu entdecken.<br />

Weiter ging es nach Kuala Lumpur.<br />

Hier trifft Tradition auf<br />

Moderne. Diese Stadt muss man<br />

erlebt haben. Bei weitem nicht so<br />

chaotisch und hektisch wie Bangkok,<br />

pulsiert <strong>hier</strong> doch das Leben<br />

und der Besuch der Petronas<br />

Twin Towers ist ein Muss.<br />

Zurück im Hafen von Singapur,<br />

hieß es Abschied nehmen<br />

von <strong>die</strong>sem großartigen Schiff,<br />

das uns während der 14 Tagen<br />

alles bot, was man für einen gelungenen<br />

Urlaub benötigt. Die<br />

Zeit bis zu unserem Abflug verbrachten<br />

wir auf Sentosa. Beim<br />

Schnorcheln beobachteten wir<br />

Stachelrochen und Delphine und<br />

warfen noch einen letzten Blick<br />

auf <strong>die</strong> Skyline von Singapur und<br />

<strong>die</strong> AIDA, <strong>die</strong> im Hafen auf neue<br />

Gäste wartete.<br />

Falls <strong>Sie</strong> jetzt Lust auf solch unvergessliche<br />

Erlebnisse bekommen<br />

haben, können <strong>Sie</strong> sich gern<br />

der von uns begleiteten Gruppenreise<br />

im nächsten Jahr anschließen.<br />

Meine Frau und ich freuen uns<br />

auf <strong>Sie</strong>.<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr Harald Buwing<br />

Sonnenklar Reisebüro Osterode<br />

Dörgestr. 18 • Tel. 05522 9<strong>20</strong>611<br />

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21<br />

Melodische Klangmalereien<br />

bedeuten und <strong>die</strong> zu Mellis Stimme<br />

passen.<br />

Only Pretending arbeiten an<br />

einem abwechslungsreichen<br />

Programm<br />

(ms) Die beiden Geschwister<br />

Melli und Markus Mau machen<br />

schon seit Mitte der 90ger Jahre<br />

zusammen Musik. Während<br />

Markus noch für den Punk Rock<br />

lebte und mit seiner Band „Die<br />

Experten“ <strong>die</strong> Clubs der Region<br />

stürmte, hatte Melli sich den<br />

akustischen Klängen und ganz<br />

ihrer Stimme zugewandt. Zu einer<br />

gemeinsamen Band war es<br />

jedoch erst im Jahr <strong>20</strong>10 gekommen,<br />

als beide auf dem 60. Geburtstag<br />

ihres Vaters Moonlight<br />

Shadow von Mike Oldfield zum<br />

Besten gaben. So gründeten sie<br />

kurze Zeit darauf Only Pretending.<br />

Zur Verstärkung nahmen<br />

<strong>die</strong> Geschwister den Gitarristen<br />

Mario Roseneck in <strong>die</strong> Band auf.<br />

Von Beginn an war klar, dass<br />

Mellis Gesang das Aushängeschild<br />

von Only Pretending werden<br />

soll. So entwickeln sich <strong>die</strong><br />

Songs bei gemeinsamen Jam-Sessions<br />

zu Herzensangelegenheiten.<br />

Markus macht sich <strong>hier</strong>bei<br />

viel Arbeit, um das perfekte Arrangement<br />

für das Trio zu finden.<br />

Größtenteils spielten <strong>die</strong> drei Coversongs.<br />

Darunter jedoch nicht<br />

nur <strong>die</strong> üblichen Verdächtigen<br />

einer typischen Coverband, sondern<br />

Songs <strong>die</strong> der Band etwas<br />

Das Bandkonzept entwickeln<br />

Only Pretending bewegen sich<br />

noch in der Findungsphase.<br />

Dabei lassen sie <strong>die</strong> Türen in<br />

jede Richtung offen insbesondere,<br />

was <strong>die</strong> Vervollständigung<br />

durch andere Musiker angeht.<br />

Zwischenzeitlich war sogar ein<br />

Schlagzeuger mit von der Partie.<br />

Mario ist der Allrounder der<br />

Band. Seit kurzer Zeit stehen neben<br />

der Gitarre auch noch Bass,<br />

Cajon und Percussioninstrumente<br />

auf seiner Bühnenseite, um<br />

das Arrangement flexibel und<br />

abwechslungsreich zu halten.<br />

Individuelle Instrumente mit einbeziehen<br />

und das Publikum gut<br />

zu unterhalten sind weitere Ziele<br />

der Band. Melli kann sich z.B.<br />

vorstellen, ein abendfüllendes<br />

Programm erst dezent akustisch<br />

anzufangen und nach und nach<br />

zu einem vollständigen Band-Arragement<br />

aufzubauen. Der ehemalige<br />

Osteroder Musiker Mika<br />

Koch gastierte in <strong>die</strong>sem Zuge<br />

des Öfteren bei Only Pretending.<br />

Only Pretending spielten mehrstündige<br />

Konzerte mit breitem<br />

musikalischem Spektrum, sind<br />

aber auch auf Privatfeiern gern<br />

gesehene und vor allem gern gehörte<br />

Musiker.<br />

Innenarchitekt Hermann Mues<br />

Pfingstanger 63 • 375<strong>20</strong> Osterode - Förste<br />

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22<br />

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Klavierabend mit Schwung in den Tasten<br />

Am Samstag, den 17.08.<strong>20</strong>13<br />

um 19:00 Uhr lade ich <strong>Sie</strong> zu<br />

einem abwechslungsreichen Klavierabend<br />

ins Forum der KVHS<br />

Osterode ein. Es erwartet <strong>Sie</strong> ein<br />

musikalisches Potpourrie aus populärer<br />

Klassik, Boogie, Blues,<br />

Pop- und Rockballaden. Freuen<br />

<strong>Sie</strong> sich auf einen Abend in entspannter<br />

Clubatmosphäre und<br />

lassen <strong>Sie</strong> sich von der vielschichtige<br />

Klangwelt des Klaviespiels<br />

verzaubern.<br />

Als Gäste ebenfalls mit dabei, <strong>die</strong><br />

Band „Empty Words“, <strong>die</strong> den<br />

Bandcontest des Sweet Openair<br />

<strong>20</strong>13 gewonnen hat. Die jungen<br />

Musiker werden einige Lieder<br />

aus ihrem Repertoire unplugged<br />

vortragen. Und es werden noch<br />

weitere Gastmusiker ihr Können<br />

am Steinway-Flügel unter Beweis<br />

stellen. Lassen <strong>Sie</strong> sich überraschen.<br />

Eintrittskarten sind nur an der<br />

Abendkasse zum Preis von 8, - €<br />

erhältlich.<br />

Ich freue mich auf <strong>Sie</strong>!<br />

Ihr Stefan Braukhane<br />

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Mo-Fr: 10.00-<strong>20</strong>.00 Uhr · Sa: 09.00-16.00 Uhr<br />

Apfel-Streuselkuchen mit Rahmguss<br />

Kinderleicht, schnell gemacht<br />

und schmeckt einfach<br />

himmlisch.<br />

Zutaten:<br />

225 g weiche Butter<br />

400 g Mehl<br />

100 g Haselnuss-Krokant<br />

<strong>20</strong>0 g + 75 g Zucker<br />

1 Päckchen Vanillin-Zucker<br />

Prise Salz<br />

5 Eier (Gr. M)<br />

2 EL gemahlene Haselnüsse<br />

800 g Äpfel (z.B. Boskop)<br />

2-3 EL Zitronensaft<br />

250 g Schmand<br />

1 Päckchen Soßenpulver<br />

Vanille (zum Kochen)<br />

Puderzucker zum Bestäuben<br />

Eine Springform (26 cm Ø)<br />

mit etwas Butter einfetten.<br />

Mehl, Krokant, <strong>20</strong>0 g Zucker,<br />

Vanillin-Zucker, 1 Prise Salz,<br />

225 g Butter in Flöckchen<br />

und 1 Ei erst mit dem Knethaken<br />

des Handrührgerätes,<br />

dann kurz mit den Händen zu<br />

Streuseln verkneten.<br />

Die Hälfte Streusel als Boden<br />

in der Form verteilen und andrücken.<br />

Mit den gemahlenen<br />

Haselnüssen bestreuen<br />

Die Äpfel schälen, vierteln,<br />

entkernen und in dünne Spalten<br />

schneiden. Mit Zitronensaft<br />

beträufeln und auf dem<br />

Streuselboden verteilen.<br />

Schmand, 4 Eier, 75 g Zucker<br />

und Soßenpulver verrühren<br />

und über <strong>die</strong> Äpfel gießen.<br />

Die restlichen Streusel daraufstreuen.<br />

Den Kuchen im vorgeheizten<br />

Backofen (E-Herd: <strong>20</strong>0°C/<br />

Umluft 175 °C) auf der untersten<br />

Schiene ca. 50 Minuten<br />

backen. In der Form<br />

auskühlen lassen. Vor dem<br />

Servieren mit Puderzucker<br />

bestäuben. Dazu kann man<br />

Schlagsahne reichen.

eseltreiber.de<br />

2. Herbstfestival am Harz<br />

Vom 13. - 15. Sept. <strong>20</strong>13 wird<br />

beim Herbst-Festival in der<br />

Stadthalle und im Kurpark von<br />

Osterode Schönes für Haus<br />

und Garten in vielen Facetten<br />

geschmackvoll präsentiert.<br />

Abseits der Alltagshektik bietet<br />

<strong>die</strong>se Gartenmesse den Besuchern<br />

zum Herbstbeginn ein<br />

besonderes Flair: Wohlfühlwelten,<br />

Inspirationen für Schönes,<br />

Praktisches und Dekoratives für<br />

eine angenehme Atmosphäre im<br />

Garten, an und im Haus.<br />

Blumen, Pflanzen, Stauden,<br />

Bäume, Kürbisse, Blumenzwiebeln,<br />

Wasserspiele, Gartenpflege,<br />

Natur- und Pflastersteine,<br />

Dekorationen, Gartenmöbel,<br />

Grillkamine, Wohnaccessoires,<br />

Kunsthandwerk und Schmuck<br />

sind im umfangreichen Angebot<br />

der Aussteller.<br />

Erstmals dabei ist das Europa<br />

Rosarium aus Sangerhausen mit<br />

einer Auswahl von Rosenstauden,<br />

Pflegetipps und einem Besuch<br />

der aktuellen Rosenkönigin.<br />

Jetzt ist es Zeit <strong>die</strong> Saison zu<br />

verlängern und mit der richtigen<br />

Planung, schönes Wohnen<br />

u.a. mit Wintergärten, schicken<br />

Türen und neuen Fenstern, Markisen,<br />

Terrassen - Bedachungen<br />

oder -Beschichtungen, in <strong>die</strong> Wege<br />

zu leiten. Hier finden <strong>Sie</strong> <strong>die</strong><br />

fachliche Beratung und Produktinformationen<br />

für <strong>die</strong> Innen-<br />

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ausgestaltung Ihrer Räume vom<br />

Fußboden bis zur Decke. Vielleicht<br />

darf es ja auch eine neue<br />

Küche mit Kochgeschirr sein?<br />

Im Angebot sind regionale Spezialitäten<br />

sowie auch mediterane<br />

Köstlichkeiten: Weine, Sekte,<br />

Säfte, Spirituosen, Tee, Kaffee,<br />

Wurst, Käse, Öle, Marmeladen<br />

und vieles mehr.<br />

Das 2te Herbst-Festival in der<br />

Stadthalle mit angrenzendem<br />

Kurpark, dem Springbrunnen,<br />

alten Bäumen und der Schachtrupp-Villa<br />

in der historischen<br />

Fachwerk-Altstadt von Osterode<br />

am Harz wird mit rund 80 Ausstellern<br />

für 3 Tage wieder ein<br />

„Ideen Pool“ für alle Haus- und<br />

Gartenbesitzer sein.<br />

Die Jagdhorn-Bläser der Jägerschaft,<br />

das Drehorgelduo Wilhelm<br />

aus Windhausen, Fitness-<br />

Aktionen des INJOY Osterode,<br />

Kutschfahrten, Oldtimer-, Jagdfalken<br />

- Präsentation, Handwerkskunst<br />

und Heimatkultur<br />

etc. sind für Jung und Alt ein<br />

besonderes Erlebnis. Für Kinder<br />

gibt es an allen Tagen <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

mit Holz oder Filz zu<br />

basteln und <strong>die</strong> heimischen Tiere<br />

im Infomobil Lernort Natur der<br />

Jäger zu bewundern.<br />

Informationen erhalten <strong>Sie</strong> von<br />

der Fa. ASK unter:<br />

0511 8997870 oder per Mail :<br />

info@koehne-ausstellungen.de<br />

und unter www.eseltreiber.de.<br />

Kommen auch <strong>Sie</strong> zum...<br />

Herbst<br />

www.ask-messen.de<br />

Festival<br />

Harz<br />

am<br />

13 -15 Sept<br />

<strong>20</strong>13 10 -18 h<br />

. . . Stadthalle<br />

Die Gartenmesse in<br />

Osterode<br />

23<br />

a. H. Kurpark<br />

Schönes für Haus & Garten - Ambiente - Accessoires - Genuss<br />

Präsentiert<br />

Sommerfest der Travestie<br />

- Open Air -<br />

Freitag den 23. und Samstag den24. August<br />

Kartenvorverkauf unter : AD-ticket.de<br />

und an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

sowie direkt im Landhaus Finze Badenhausen<br />

Das Druckwerk vom <strong>Eseltreiber</strong><br />

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24<br />

eseltreiber.de<br />

NaturErlebnisPark Lerbach<br />

Ein Treffpunkt für Jung und Alt<br />

(cb) Auf dem Gelände des ehemaligen<br />

Waldschwimmbades Lerbach<br />

wurde Ende Juni der neue<br />

NaturErlebnisPark eröffnet.<br />

Es werden in der Bevölkerung<br />

bestimmt noch öfter Diskussionen<br />

aufflackern, ob man das<br />

Schwimmbad nicht vielleicht<br />

doch hätte retten können, aber<br />

darum soll es <strong>hier</strong> nicht gehen<br />

und es ist jetzt auch an der Zeit<br />

nach vorne zu sehen.<br />

Wenn man dem Weg „An der<br />

Mühlenwiese“ Richtung Campingplatz<br />

folgt und den Natur-<br />

ErlebnisPark unten in der Senke<br />

liegen sieht, dann ist das schon<br />

ein Hingucker. Die bunten Hexenhäuser<br />

mit dem Klettergarten<br />

für <strong>die</strong> Kids ziehen als erstes <strong>die</strong><br />

Blicke auf sich, dann der Naturteich<br />

mit dem Wasserfall und den<br />

breiten Stegen und allmählich<br />

nimmt man auch <strong>die</strong> nicht sofort<br />

ins Auge fallenden Einzelheiten<br />

wahr. – so z. B. <strong>die</strong> Boulebahn,<br />

<strong>die</strong> Matschecke und Ruheecke.<br />

Die Bedenken manches Besuchers<br />

bei der Eröffnung, ob der<br />

Park auch angenommen würde,<br />

haben sich wohl inzwischen zerstreut.<br />

Bei einem kürzlichen Besuch<br />

der angrenzenden Gaststätte<br />

Waldschwimmbad tummelten<br />

sich bereits viele Kinder und Jugendliche<br />

im NaturErlebnisPark,<br />

ganz im Sinne des Fördervereins<br />

NaturErlebnisPark Lerbach e.V..<br />

Ihm ist es ohnehin ein Anliegen,<br />

der jungen Generation <strong>die</strong> Natur<br />

näher zubringen und sie in <strong>die</strong><br />

Pflege und den Erhalt von Bauund<br />

Grünanlagen einzubeziehen.<br />

Daher will man auch mit Schulen<br />

zusammenarbeiten und mit<br />

der Einbindung des Parkes den<br />

praktischen Umweltunterricht<br />

fördern. Auch Kindergärten, Jugend-<br />

und Seniorenorganisationen<br />

sind aufgefordert den Park<br />

für vielfältige Aktivitäten zu nutzen.<br />

Im kommenden Herbst werden<br />

2 Holzhütten, sog. Kotas, aufgestellt.<br />

Insgesamt sind 4 vorgesehen.<br />

Diese sollen als einfache<br />

Übernachtungsmöglichkeit <strong>die</strong>nen<br />

und damit u.a. als Ausgangspunkt<br />

für Mountainbike-Touren<br />

im Rahmen der Mountainbike-<br />

Arena oder Wanderungen auf<br />

dem Harzer Hexenstieg fungieren.<br />

Dann ist der Natur ErlebnisPark<br />

auch ein schönes Ziel für<br />

Wochenendfreizeiten von Kinder-<br />

und Jugendgruppen.<br />

Geplant ist außerdem ein Rundwanderweg<br />

(Barfußweg) um den<br />

NaturErlebnisPark, der den Mühlenteich<br />

mit einbeziehen wird.<br />

Zudem erhofft sich der Verein<br />

eine Aufwertung des kulturellen<br />

und touristischen Angebotes für<br />

Lerbach und <strong>die</strong> Region, durch<br />

<strong>die</strong> Verbindung des Parks mit<br />

dem Skihang, dem Mühlenteich,<br />

dem Sportgelände und vielleicht<br />

auch der Grube „Weintraube“,<br />

<strong>die</strong> zu einem Erlebnisstollen<br />

hergerichtet werden soll. Für<br />

<strong>die</strong> Besucher des angrenzenden<br />

Campingplatzes ist der NaturErlebnisParks<br />

jetzt schon eine Bereicherung<br />

und wird von ihnen<br />

gerne aufgesucht.<br />

Der Park ist täglich in der Zeit<br />

von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.<br />

Für beim Förderverein angemeldete<br />

und genehmigte Gruppenveranstaltungen<br />

können andere<br />

Zeiten vereinbart werden.<br />

Diese können beim 1. Vorst.<br />

Heinz Gärtner angemeldet und<br />

abgesprochen werden unter:<br />

Tel.: 05522-3453 oder mobil<br />

0170-2454021 bzw. per FAX:<br />

05522 506584 oder per eMail:<br />

gaertner.oha@kabelmail.de<br />

Gaststätte Waldschwimmbad<br />

& Campingplatz Lerbach<br />

Im Sommer von 12.00 Uhr<br />

bis 21.00 Uhr durchgehend<br />

gut bürgerliche Küche,<br />

Kaffee und Kuchen<br />

Montag Ruhetag<br />

An der Mühlwiese 6<br />

375<strong>20</strong> Osterode-Lerbach<br />

Tel. 05522 74158

eseltreiber.de<br />

25<br />

10 Jahre „der Wilde Guenter“<br />

(cb) <strong>20</strong>03 scheint das Jahr der Geschäftsneugründungen<br />

gewesen<br />

zu sein, siehe Fußpflege Annemarie<br />

Beyger Seite 8 und Hausgeräte<br />

Becker Seite 19.<br />

Auch unser Internetportal „www.<br />

der-wilde-guenther.de“, der kleine,<br />

ältere Bruder des <strong>Eseltreiber</strong>s<br />

wird in <strong>die</strong>sen Tagen 10 Jahre alt.<br />

Damals hat man das Vorhaben<br />

unseres ADMINs Lutz Pusecker,<br />

mit einer Internetzeitung online<br />

zu gehen, noch belächelt. Diese<br />

befasste sich schließlich nur mit<br />

den Belangen der Ortschaften<br />

Förste und Nienstedt und im<br />

Jahr <strong>20</strong>03 hatte noch nicht jeder<br />

Haushalt einen PC. Warum also<br />

<strong>die</strong> ganze Mühe für eine scheinbar<br />

kleine Lesergemeinde? Belächelt<br />

wurde auch der Name<br />

„der-wilde-guenther“. Dazu<br />

muss man wissen, dass der letzte<br />

Ausrufer in Förste - Günther<br />

Lüdtke - den Spitzenamen „Der<br />

wilde Günther” trug.<br />

Nun, bekannt gemacht hat den<br />

„wilden Günther“ sicher seine<br />

Tätigkeit als lebende Dorfzeitung.<br />

Ihm oblag <strong>die</strong> Aufgabe, <strong>die</strong><br />

Dorf-News, seien es amtliche<br />

Nachrichten oder auch alle anderen<br />

wichtigen Informationen, bis<br />

in den letzten Winkel Förstes zu<br />

tragen, auf dass später niemand<br />

sagen konnte, er habe von nichts<br />

gewusst. Das Fahrrad und <strong>die</strong><br />

Wilhelm Dunker<br />

Bau- und Brennstoffe<br />

Landhandel<br />

Heizöl, Kohlen, Industrie- und Brenngase<br />

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Das vermeintliche Basmatireisfeld anno <strong>20</strong>03<br />

Wilhelm Dunker<br />

Bau- und Brennstoffe<br />

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Unser ADMIN Lutz auf Motivsuche anno <strong>20</strong>05<br />

lärmende Handglocke sowie ein<br />

lautstarkes Organ waren seine<br />

Handwerkszeuge, und sein ´Achtung,<br />

Achtung – Bekanntmachung´,<br />

nach vorherigem Läuten,<br />

ist sicher noch vielen der älteren<br />

Generation im Ohr.<br />

In <strong>die</strong>ser Tradition des „wilden<br />

Günther“ sahen und sehen wir<br />

unsere Tätigkeit mit dem Internetportal.<br />

Es ist sozusagen eine<br />

Homage an ein Förster Original<br />

und gleichzeitig ist der Name<br />

für eine Webportal so verrückt,<br />

dass er nicht so schnell vergessen<br />

wird. Inzwischen schreiben wir<br />

selbst oft nur DWG – das geht<br />

einfach schneller.<br />

Unser erster Bericht in dem damals<br />

neuen Medium Anfang August<br />

<strong>20</strong>03 trug <strong>die</strong> Überschrift<br />

„Basmatireisfelder bei Förste ?!“<br />

Es wurde <strong>die</strong> Hypothese aufgestellt,<br />

auf den bewässerten<br />

Feldern am Klärwerk zwischen<br />

Förste und Dorste würde Basmatireis<br />

angebaut. Das war natürlich<br />

nicht wirklich ernst gemeint, aber<br />

<strong>die</strong> Pflänzchen hatten schon eine<br />

gewisse Ähnlichkeit. Übrigens<br />

sind wir <strong>die</strong>sem Stil treu geblieben.<br />

Ernste Sachen werden mit<br />

dem nötigen Ernst behandelt.<br />

Wo sich aber <strong>die</strong> Möglichkeit<br />

auftut, etwas mit einer Prise Humor<br />

zu würzen, sind wir sofort<br />

dabei. Das Leben ist schließlich<br />

ernst genug.<br />

Wie gesagt, zu Beginn unserer<br />

Tätigkeit hat kaum jemand daran<br />

geglaubt, dass sich aus der Idee<br />

unseres inzwischen leider verstorbenen<br />

Gründers Lutz Pusecker,<br />

zwei solche Dauerbrenner<br />

wie „der-wilde-guenther.de“ und<br />

„eseltreiber.de“ entwickeln würden.<br />

Er schon!<br />

So hat er damals bereits allen<br />

prophezeit, dass in wenigen Jahren<br />

der PC genauso wie ein Fernseher<br />

zum täglichen Leben gehören<br />

wird. Hier sei angemerkt,<br />

dass sich aufgrund des DWGs<br />

viele Senioren in Förste und Nienstedt<br />

einen PC zulegten, damit<br />

sie mitreden konnten.<br />

Deshalb <strong>hier</strong> postum ein dickes<br />

Dankeschön<br />

vom ET-Team<br />

an unseren<br />

ADMIN Lutz<br />

für seine innovative<br />

Idee und<br />

ich denke, unsere Leser werden<br />

sich dem gerne anschließen.<br />

Das Druckwerk vom <strong>Eseltreiber</strong><br />

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26<br />

eseltreiber.de<br />

Die Jahnke & Dreyer GmbH startet in Osterode wieder voll durch<br />

Im letzten Jahr war unsere Filiale<br />

in Osterode nicht immer ausreichend<br />

mit Fachkräften besetzt.<br />

Nun haben wir mit Herr Steeven<br />

Bode wieder einen Meister vor<br />

Ort, der Ihnen mit Rat und Tat,<br />

rund um <strong>die</strong> Uhr zur Seite steht.<br />

Sei es, dass Ihre Heizung streikt,<br />

Ihr Wasserhahn tropft, der Spülkasten<br />

läuft oder <strong>Sie</strong> einfach nur<br />

eine Beratung wünschen.<br />

Neben all den kleinen und großen<br />

Wartungsarbeiten rund um<br />

Ihre Heizungs- und Sanitärinstallationen<br />

sind wir auch für <strong>Sie</strong> da,<br />

Unser neuer Mann für alle Fälle vor Ort<br />

– Steeven Bode<br />

wenn es darum geht überholte<br />

Technik abzulösen. Ob <strong>Sie</strong> konventionell<br />

mit Gas, Holz oder Öl<br />

heizen, sich eigene Energiequellen<br />

mit einer Solaranlage oder<br />

Wärmepumpe erschließen wollen,<br />

wir beraten <strong>Sie</strong> gerne!<br />

Dabei ermitteln wir, mit Ihnen<br />

zusammen, <strong>die</strong> auf Ihre Lebensumstände<br />

zugeschnittene<br />

Heizungsanlage. Wir arbeiten<br />

ausschließlich mit namenhaften<br />

Herstellern, welches eine Qualitätssicherung<br />

über einen langen<br />

Zeitraum gewährleistet.<br />

Desweiteren verwandeln wir Ihr<br />

altes Badezimmer innerhalb von<br />

8 Tagen in Ihr Wohlfühlbad.<br />

Unser Badfachberater, Jörg<br />

Kröhn, betreut <strong>Sie</strong> dabei vom<br />

ersten Termin bis zur Fertigstellung!<br />

Während der Angebotsphase,<br />

entwickeln wir mit Ihnen zusammen<br />

unter Berücksichtigung der<br />

ausgewählten Produkte & Materialien,<br />

eine Fotorealistische 3D-<br />

Animation Ihres neuen Wunschbades.<br />

So wissen <strong>Sie</strong> bereits im<br />

Vorfeld genau, wie Ihr neues<br />

Badezimmer nach der Modernisierung<br />

aussieht.<br />

Ihr neues Wunschbad: Nach Ihren<br />

Wünschen und Bedürfnissen<br />

geplant & umgesetzt. Kompakt,<br />

luxuriös oder barrierefrei.<br />

Unsere Devise „Versprechen<br />

sind gut, Garantien sind besser“,<br />

garantiert Ihnen faire Preise, sauberes<br />

Arbeiten und dass wir termingerecht<br />

fertig werden.<br />

Wir freuen uns darauf <strong>Sie</strong> kennenzulernen!<br />

Jahnke & Dreyer GmbH<br />

Am Wüsten Bleek 16<br />

375<strong>20</strong> Osterode am Harz<br />

Tel. 05522/38-48<br />

Fax 05522/31-9236<br />

info@bad8.de<br />

www.bad8.de<br />

Jörg Kröhn Daniela Craemer Jens Jahnke

eseltreiber.de<br />

27<br />

Ein Stück Mobitlität zurückgewinnen<br />

(cb) Obwohl man ein körperliches<br />

Handycap hat, will man ja<br />

trotzdem ein möglichst normales<br />

Leben führen und sich nicht in<br />

seinen vier Wänden vergraben.<br />

Tanja hat bereits seit frühester<br />

Kindheit ein Rad. Durch ihre<br />

fehlenden Arme hat sie Probleme,<br />

So auch Tanja und Jens aus Förste.<br />

sich auf einem normalen<br />

Beide haben mit ganz unterschiedlichen<br />

Fahrrad richtig auszubalancieren.<br />

körperlichen Ein-<br />

Ihr Kinderrad hatte Stützräder,<br />

schränkungen zu kämpfen. Tanja <strong>die</strong> <strong>die</strong>s ausglichen, aber für größere<br />

ist so zusagen ohne Arme auf <strong>die</strong><br />

Räder sind <strong>die</strong>se nicht vor-<br />

Welt gekommen. Ihre Hände sitzen<br />

gesehen. Später hat man ihr zu<br />

direkt an den Schultern. Jens einem 3-Rad, mit dem für sie nögesehen.<br />

wiederum ist durch einen Unfall tigen hohen Lenker, geraten und<br />

größtenteils auf den Rollstuhl sie ist damit sehr zufrieden. Auf<br />

angewiesen. Zwar haben beide der Suche nach einem passenden<br />

ein Auto, das für ihre Bedürfnisse Rad wurde damals über ein Sanitätshaus<br />

umgebaut ist, aber sie wollen ja<br />

der Kontakt zu der Fir-<br />

auch mal in der freien Natur unterwegs<br />

ma Haverich, <strong>die</strong> Spezialräder für<br />

sein und sich den Wind alle möglichen Handycaps baut,<br />

um <strong>die</strong> Nase wehen lassen. hergestellt. Jens wiederum besaß<br />

Zudem Hundedame Isis ebenfalls<br />

nach dem Unfall bereits ein<br />

darauf besteht, regelmäßig Rolli-Fahrrad ohne Motor von<br />

Gassi zu gehen. Das geht zwar einem anderen Hersteller, der<br />

auch zu Fuß und mit dem Jedes Rollstuhl,<br />

aber mit einem individuell Fahrrad ist. auf Dieses <strong>die</strong> Bedürfnisse<br />

wurde jetzt altersbe-<br />

unserer auf Rolli-Fahrräder Fahrzeuge wird spezialisiert<br />

sind doch deutlich längere des Strecken<br />

möglich. Die „Außerdem Berücksichtigung haben Hilfsmotor von Körpergröße,<br />

ersetzt. Das Rad wird<br />

Behinderten ding durch abgestimmt.<br />

ein Rolli-Fahrrad mit<br />

wir <strong>hier</strong> unseren Edeka Gewicht <strong>Laden</strong> und im Art sozusagen der Behinderung<br />

an den Rollstuhl gekoppelt,<br />

Fahrzeugplanung<br />

wobei ein 4-stufiger E-<br />

Dorf und da wollen wir sind das Auto bei der<br />

auch mal stehen lassen entscheidende und klei-<br />

Motor Faktoren zugeschaltet für werden <strong>die</strong> kann,<br />

Sicherheit des Benutzers und den<br />

erfolgreichen Therapieverlauf.<br />

nere Einkäufe mit dem Rad erledigen.“<br />

so Tanja und Jens.<br />

Spezialfahrräder<br />

für Therapie<br />

und Alltagsmobilität<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

wenn <strong>die</strong> Kraft der Arme nicht<br />

ausreicht. Es hat einige Versuche<br />

mit unterschiedlichen Modellen<br />

gebraucht, bis das passende Spezialrad<br />

gefunden war, aber nun<br />

funktioniert es reibungslos.<br />

Jetzt hat Tanja ihr Tun mit ihrer<br />

Ihr Handicap - unsere Motivation<br />

einfachen 3-Gangschaltung mit<br />

Jens und Hundedame Isis mitzuhalten.<br />

Wenn Isis losflitzt und<br />

Jens bei seinem 27-Gänge High-<br />

Tech-Rad den Motor aufdreht,<br />

sieht sie von den beiden nur<br />

noch eine Staubwolke.<br />

Anz_FrauKorr_87x125.pdf 21.11.<strong>20</strong>12 10:24:01 Uhr<br />

Spezialfahrzeuge<br />

für Therapie und<br />

Alltagsmobilität<br />

Walter Haverich GmbH<br />

Postfach 10 13 67<br />

D - 33513 Bielefeld<br />

Tel. 0521 / 924 72 30<br />

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MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

Jedes unserer Fahrzeuge wird<br />

individuell auf <strong>die</strong> Bedürfnisse<br />

des Behinderten abgestimmt.<br />

Das Druckwerk vom <strong>Eseltreiber</strong><br />

Walter Haverich GmbH • Postfach 10 13 67 • D-33513 Bielefeld<br />

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28<br />

Alter – eine Frage der Definition<br />

eseltreiber.de<br />

Neues Fahrzeug für das DRK<br />

Also wirklich!<br />

Alter ist immer relativ – oder<br />

knapp daneben ist auch vorbei<br />

(cb) Ich bin keine zwanzig mehr,<br />

das ist mir wohlbekannt und<br />

sollte ich es einmal vergessen,<br />

erinnert mich ein Blick in den<br />

Spiegel bzw. in den Personalausweis<br />

daran. Meine Haarfarbe<br />

mutiert langsam zunehmend in<br />

Richtung Silberpudel, oder wie<br />

mein Neffe zu bemerken beliebt,<br />

das Friedhofsblond kommt<br />

mehr durch.<br />

Ich gebe zu, damit mag ich mich<br />

noch nicht so recht anfreunden<br />

und das beschert meiner Friseurin<br />

s. u. regelmäßig größere Einnahmen.<br />

Man muss ja schließlich<br />

<strong>die</strong> heimische Wirtschaft ankurbeln.<br />

Meine Gesichtshaut entfaltet<br />

sich nach einer ausgiebigen<br />

Nachtruhe auch nicht mehr zu<br />

hundert Prozent. Einige von<br />

<strong>die</strong>sen hartnäckigen Oberhautplissees<br />

bleiben einfach standhaft.<br />

Sei‘s drum, ich habe sie mir<br />

schließlich über <strong>die</strong> Jahre hart<br />

erarbeitet.<br />

Es gibt auch Tage, an denen ich<br />

morgens in den Spiegel schaue<br />

und denke, mein Gott so alt wie<br />

du aussiehst, kannst du niemals<br />

werden. Das hatte ich aber auch<br />

schon mit zwanzig nach zwei bis<br />

drei durchgemachten Nächten.<br />

Heute reicht dafür allerdings<br />

schon eine und <strong>die</strong> Rekonvaleszenz-Zeiten<br />

nach solchen Exzessen<br />

sind ebenfalls deutlich<br />

länger geworden. Dass mir <strong>die</strong><br />

sozialen Netzwerke inzwischen<br />

Werbung von Partnervermittlungen<br />

präsentieren, <strong>die</strong> mit<br />

dem Slogan „Bitte keine jungen<br />

Frauen“ werben, lasse ich mir<br />

ja noch gefallen, wie gesagt ich<br />

bin ja keine zwanzig mehr, aber<br />

kürzlich flatterte mir eine Anzeige<br />

„Menschen in ihrem Alter<br />

treffen sich auf Seniorbook“<br />

auf den Bildschirm. Also mit<br />

Verlaub, meine verehrten Social-<br />

Network-Betreiber, soweit ist es<br />

noch nicht! Zum Glück verfalle<br />

ich ob solcher Alterseingruppierungen<br />

nicht gleich in tiefe<br />

Depressionen, aber zartbesaitete<br />

Gemüter kann so etwas schon in<br />

eine existenzielle Krise treiben.<br />

Daher an all jene, <strong>die</strong> meinen,<br />

mich und meine Mitmenschen<br />

mit personalisierter Werbung beglücken<br />

zu müssen – der Schuss<br />

kann auch nach hinten losgehen.<br />

Ich fühle mich gerade so gar<br />

nicht angesprochen und wahrscheinlich<br />

auch in den nächsten<br />

Jahrzehnten nicht.<br />

Dazu fällt mir spontan <strong>die</strong> Bemerkung<br />

einer rüstigen 75-jährigen<br />

ein, <strong>die</strong> auf <strong>die</strong> Frage:<br />

„Gehst du auch zur Seniorenweihnacht?“<br />

antwortete: „Nein,<br />

was soll ich denn da, da sind<br />

doch nur alte Leute!“ Wie gesagt,<br />

Alter ist immer relativ.<br />

DRK-Ortsverein Bad Lauterberg<br />

feiert im kommenden Jahr<br />

100-jähriges Bestehen<br />

Neuer Geländekrankenwagen<br />

bereichert den Fuhrpark des<br />

Ortsvereines<br />

Bad Lauterberg<br />

(st) Die Vorbereitungen beim<br />

DRK Bad Lauterberg für das<br />

kommende Jubiläum laufen auf<br />

Hochtouren. In jedem Monat<br />

des Jahres <strong>20</strong>14 soll eine Aktion<br />

stattfinden. Vorträge, Mitmachaktionen<br />

und ein Festwochenende<br />

sind bereits in Planung.<br />

Gemeinsam ziehen alle an einem<br />

Strang, um den Gästen den Verein<br />

mit derzeit 368 Mitgliedern<br />

bestmöglich zu präsentieren. Wie<br />

auch viele andere Vereine hat das<br />

DRK mit rückgängigen Mitgliederzahlen<br />

zu kämpfen. Mit zahlreichen<br />

Aktionen macht der Verein<br />

daher auf sich aufmerksam<br />

und wirbt um neue Mitglieder.<br />

Bereits Tradition hat der Grünkohl-<br />

und Marmeladenverkauf<br />

in der Weihnachtszeit und seit<br />

dem letzten Jahr ist der Vorstand<br />

ebenfalls mit einer Glühweinund<br />

Waffelbude auf dem Wintermarkt<br />

vertreten.<br />

Die Bereitschaft, <strong>die</strong> als eine der<br />

örtlichen Hilfsorganisationen<br />

nicht wegzudenken wäre, wird<br />

seit <strong>20</strong>11 von Jörg Böttcher geleitet.<br />

Mit 26 Mitgliedern sind<br />

Böttcher und sein Team regelmäßig<br />

im Einsatz. Die Bereitschaft<br />

setzt ihren Arbeitsschwerpunkt<br />

im Bereich Sanitäts<strong>die</strong>nst. Dabei<br />

zählen zu den Hauptaufgaben<br />

<strong>die</strong> Absicherungen von Veranstaltungen,<br />

Einsätze zur Rettungs<strong>die</strong>nstunterstützung<br />

und<br />

<strong>die</strong> Rettung aus unwegsamem<br />

Gelände. Ebenso unterstützt <strong>die</strong><br />

Bereitschaft andere Hilfsorganisationen<br />

bei der Absicherung der<br />

Einsatzkräfte und wirkt im Katastrophenschutz<br />

des Landkreises<br />

Osterode und im Bereich der<br />

überörtlichen Hilfe mit. Für <strong>die</strong>se<br />

vielfältigen Einsatzsituationen<br />

werden <strong>die</strong> Helfer entsprechend<br />

aus- und regelmäßig fort,- und<br />

weitergebildet.<br />

Da kommt natürlich der neue<br />

Geländekrankenwagen genau in<br />

<strong>die</strong> richtigen Hände. Die offizielle<br />

Einweihung des Land Rover<br />

Defender findet am 12. August<br />

mit geladenen Gästen im Depot<br />

des Vereins statt. Für den <strong>Eseltreiber</strong><br />

machte Böttcher eine<br />

Ausnahme und präsentierte den<br />

neuen G-KTW mit der kompletten<br />

KTW- Ausstattung. Der<br />

in <strong>die</strong> Jahre gekommene Vorgänger<br />

hat sich im unwegsamen<br />

Gelände, weit über <strong>die</strong> Grenzen<br />

des Landkreises hinaus, bestens<br />

bewährt. Der „Neue“ ist ebenfalls<br />

mit allem nötigen Zubehör<br />

ausgestattet: In der Dachbox<br />

befinden sich <strong>die</strong> Seilschaften,<br />

Flaschenzug und Klettergurte.<br />

Daneben ist der Schleifkorb befestigt.<br />

Auch das Fahrzeuginnere<br />

IHR FRISEUR<br />

Bereitschaftsleiter, Jörg Böttcher(2. v. l.) präsentiert stolz dem DRK Bad Lauterberg das<br />

neue Fahrzeug.<br />

Inh. Simone Mührenberg<br />

Frankfurter Str. 70<br />

37534 Eisdorf am Harz<br />

Tel./Fax 05522 84333<br />

Öffnungszeiten<br />

Di - Fr 8:30 - 18:00 Uhr<br />

Sa 8:00 - 12:30Uhr

eseltreiber.de<br />

29<br />

Blutspendebeauftragte Rita Seibt (l.) mit ihrem „Streichquartett“<br />

lässt für <strong>die</strong> Retter keine Wünsche<br />

offen. Interessierte, <strong>die</strong> an<br />

einem der Bereitschaftsabende<br />

teilnehmen möchten, sind eingeladen.<br />

14-tägig <strong>die</strong>nstags von<br />

<strong>20</strong> bis 22 Uhr treffen sich <strong>die</strong><br />

Aktiven im Depot, Ahnstraße<br />

<strong>20</strong>. Genaueres kann man der Internetseite<br />

des DRK Bad Lauterberg<br />

entnehmen.<br />

Kinder und Jugendliche treffen<br />

sich mittwochnachmittags im<br />

Depot. Unter der Leitung von<br />

Birgitta Krüger lernen <strong>die</strong> Kids<br />

spielend Erste Hilfe, basteln gemeinsam<br />

und machen zahlreiche<br />

Unternehmungen<br />

Blutspendebeauftragte Rita Seibt<br />

wird bei den Blutspendeterminen<br />

generell von einem 12-köpfigen<br />

Helferteam unterstützt. Die<br />

fleißigen Hände bereiten stets<br />

ein leckeres Buffet zur Stärkung<br />

für durchschnittlich 1<strong>20</strong> Spender<br />

zu. Am 04. September findet <strong>die</strong><br />

Spende im Blutspendemobil auf<br />

dem Parkplatz des Lidl-Marktes<br />

von 14 bis 19 Uhr in Bad Lauterberg<br />

statt.<br />

(v. l.) Thomas Voigt (Justitiar), Birgitta Krüger (JRK-Leiterin), Rita Seibt, (vorne) Monika<br />

Muschinsky (1. Vorsitzende)<br />

TÜV und AU<br />

zum Festpreis<br />

von<br />

85,00 €<br />

Ihr Partner in Dorste<br />

Das Druckwerk vom <strong>Eseltreiber</strong><br />

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30<br />

eseltreiber.de<br />

Nachlese Hochwasser in Deutschland<br />

(bs) Die Hochwassersaison hat<br />

begonnen. Doch wo sonst Starkregen<br />

für überflutete Keller sorgte,<br />

war es anhaltender Dauerregen,<br />

der Ende Mai den Boden<br />

aufweichte, Erde abrutschen und<br />

Rinnsale zu reißenden Flüssen<br />

werden ließ.<br />

In Osterode bewahrten Hunderte<br />

von Helfern in der Nacht zum<br />

27. Mai das Gelände der Firma<br />

Martin Christ vor der Überflutung,<br />

als dort <strong>die</strong> Bremke über<br />

<strong>die</strong> Ufer trat.<br />

In Bad Grund mussten ein Altenheim<br />

und auch das Höhlen-<br />

Erlebnis-Zentrum vor den Wassermassen<br />

geschützt werden.<br />

Die Bahnstrecke zwischen Gittelde<br />

und Herzberg wurde gesperrt,<br />

weil Wasser das Gleisbett<br />

unterspült hatte. Die Deutsche<br />

Bahn richtete einen Schienenersatzverkehr<br />

ein.<br />

Sandsackbarrikade an der Bremke in Petershütte<br />

In zahlreichen Haushalten mussten<br />

vollgelaufene Keller leer gepumpt<br />

und Kraftfahrzeuge in<br />

höhere Lagen verbracht werden.<br />

In der Gemeinde Bad Grund<br />

wurden <strong>die</strong> Einwohner vorsorglich<br />

gebeten, das Trinkwasser nur<br />

abgekocht zu verwenden.<br />

Viel schlimmer zeichnete sich<br />

das Bild jedoch in Bayern und<br />

Sachsen-Anhalt ab, in denen Deiche<br />

brachen und zahlreiche Städte<br />

ungeschützt vom Hochwasser<br />

überflutet wurden.<br />

Bei Fischbeck an der Elbe (Sachsen-Anhalt)<br />

griff <strong>die</strong> Bundeswehr<br />

sogar zu sehr drastischen<br />

Mitteln: nachdem etliche Versuche<br />

ein rund 90 m langes Loch in<br />

einem Deich zu schließen scheiterten,<br />

wurden zwei Lastkähne<br />

mit gezielten Sprengungen vor<br />

dem Deichbruch versenkt und<br />

mit Sand befüllt.<br />

Firma Christ in Osterode<br />

Auch <strong>die</strong> Kreisfeuerwehrbereitschaft<br />

Osterode unterstützte <strong>die</strong><br />

Einsatzkräfte in Sachsen-Anhalt,<br />

nachdem ein Hilfe-Ersuchen an<br />

Niedersachsen gerichtet wurde.<br />

129 Kameraden- und Kameradinnen<br />

machten sich am 8. Juni<br />

im Rahmen der Katastrophenhilfe<br />

in Richtung Magdeburg auf<br />

den Weg. Ihre Aufgabe sollte es<br />

sein, THW, Berufs- sowie Freiwillige<br />

Feuerwehren beim Deichbau,<br />

bei der Deichsicherung und<br />

bei Evakuierungen zu unterstützen.<br />

Facebook bot schnelle Hilfe<br />

In den langen Tagen, in denen<br />

sich <strong>die</strong> Flutwelle ihren Weg<br />

durch Deutschland bahnte, zeigte<br />

sich ein großes Maß an Zusammenhalt<br />

und Solidarität.<br />

Auch <strong>die</strong> sozialen Netzwerke,<br />

allen voran Facebook und<br />

Twitter, wurden erstmals in der<br />

Geschichte zur größten privat<br />

organisierten Hilfsaktion herangezogen<br />

und <strong>die</strong>nten teilweise<br />

sogar als Schnittstelle zwischen<br />

privaten und offiziellen Hilfskräften.<br />

„Bei den Hilfsgruppen,<br />

<strong>die</strong> sich über Facebook verabre-<br />

Gönnen <strong>Sie</strong> sich<br />

mehr Freiheit<br />

<strong>Sie</strong> sind es leid, sich Ihre<br />

Mähtermine vom Wetter und<br />

der Uhrzeit diktieren zu lassen?<br />

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31<br />

In Osterode führten <strong>die</strong> Überflutungen<br />

zu ersten Konsequenzen.<br />

So soll das Sandsacklager auf<br />

dem Bauhof aufgestockt und<br />

weitere Tauchpumpen und Wassersauger<br />

beschafft werden. Die<br />

Firma Christ will für ihr Firmengelände<br />

eine Schutzmauer bauen,<br />

denn nach dem Hochwasser ist<br />

vor dem Hochwasser.<br />

Sandsackkette entlang der Bremke<br />

det und getroffen haben, handelte<br />

es sich teilweise um Studenten,<br />

<strong>die</strong> ihre Einsätze selbständig<br />

koordinierten und ihre Schichten<br />

nach eigenem Ermessen einteilten.<br />

Diesen Leuten gilt mein<br />

größter Respekt“, ließ ein Sprecher<br />

der Feuerwehren im Flutgebiet<br />

verlauten, der nebenbei auch<br />

seine eigene Auffassung über <strong>die</strong><br />

„Generation Facebook“ zurecht<br />

rücken mußte.<br />

Die Feuerwehrkameraden aus dem LK<br />

Osterode beim Deichbau bei Magdeburg.<br />

Treibgutentfernung an der Bremke<br />

Lerbacher Feuerwehrleute bei der Deichsicherung bei Magdeburg<br />

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Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Anzeigenannahme:<br />

Layout, Grafik + Satz:<br />

Druck:<br />

EDV/Me<strong>die</strong>nverlag Lutz Pusecker<br />

Inh. Corina Bialek<br />

Sültebreite 18 • 375<strong>20</strong> Osterode-Förste<br />

Tel. 05522 8699008<br />

www.eseltreiber.de • admin@eseltreiber.de<br />

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Dipl.−Designerin Martina Fricke<br />

mfricke@eseltreiber.de<br />

Oberharzer Druckerei Fischer & Thielbar GmbH<br />

www.eseltreiber.de<br />

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Informationen und<br />

Berichte aus dem<br />

Landkreis Osterode -<br />

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