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haus, technik & infrastruktur<br />
Das mit Jänner <strong>2008</strong> in Kraft getretene Veranstaltungssicherheitsgesetz<br />
hatte auch für den Kulturverein röda zur<br />
Folge das Bewilligungsverfahren zur Erhaltung der Betriebsstättengenehmigung<br />
erneut zu durchlaufen. Nach<br />
entsprechender Vorarbeit, wie die Erstellung einer Mängelliste<br />
sowie der Adaption der Hauspläne (vor allem in elektrotechnischer<br />
Hinsicht) wurde im Juli <strong>2008</strong> ein entsprechender<br />
Antrag beim zuständigen Magistrat eingebracht.<br />
Das daraufhin eingeleitete Beteiligungs verfahren – den angrenzenden<br />
Nachbarn wird die Mög lichkeit einer Stellungnahme<br />
eingeräumt – brachte ein schlummerndes Problem<br />
an die Oberfläche: angebliche Lärmbelästigung. Dieser<br />
Umstand erfordert nun eine amtliche Lärmmessung, die<br />
vom Land OÖ Anfang Februar 2009 durchgeführt wird.<br />
Erst dann kann das Verfahren in die letzte Runde gehen,<br />
eine Begehung der einge bundenen Behörden vor Ort stattfinden<br />
und eine bescheidmäßige Erteilung der Veranstaltungsbewilligung<br />
erfolgen. Bis dorthin bleiben noch einige<br />
Kleinigkeiten zu tun, um den Auflagen in technischer<br />
Hinsicht sowie in Sachen Sicherheit zu entsprechen. Eine<br />
weitere Heraus forderung sind die Konsequenzen für die<br />
röda-Räumlichkeiten aus dem Tabakgesetz. Als Übergangslösung<br />
be antragte das röda das Vorhaben von Umbaumassnahmen<br />
zur Schaffung eines RaucherInnen raumes<br />
womit bis Mitte 2010 noch offiziell im Café geraucht werden<br />
darf.<br />
firewater haus,technik&infrastruktur<br />
Doch zurück: die bereits erwähnte Mängelliste wurde<br />
nach einer kritischen Prüfung der Räumlichkeiten in einem<br />
weiteren Schritt überarbeitet und in einem Gespräch mit<br />
der Stadt Steyr am 7. Oktober <strong>2008</strong> zum Thema gemacht.<br />
Bei einem darauf folgenden Lokalaugenschein der Liegenschaftsverwaltung<br />
wurde die Liste am 19. November übergeben.<br />
Ziel ist die schrittweise Sanierung der stark beanspruchten<br />
Anlagenteile sowie punktuelle Verbesserungen<br />
in der räumlichen Ausstattung zu erreichen. Das betrifft vor<br />
allem:<br />
÷ ÷ sämtliche Fenster und Türen des Hauses<br />
÷ ÷ die Sanitäranlagen<br />
÷ ÷ die Wärme- sowie die Lärmdämmung<br />
÷ ÷ den Boden im kleinen Saal<br />
÷ ÷ den Galerie- und Archivbereich im kleinen Saal<br />
In Sachen Verbesserung an der beweglichen In fra struk tur<br />
lässt sich von <strong>2008</strong> nicht viel berichten. Die größte Investition<br />
<strong>2008</strong> war ein Fileserver sowie eine externe Festplatte als<br />
Backup. Ein Total ausfall der improvisierten Server-Architektur<br />
hat das notwendig gemacht. Ebenso unverzichtbar<br />
war das umfangreiche Service des Mischpults sowie der<br />
dazugehörigen Peri pherie. Glücklicher weise wurde der<br />
Versand der Crest Mixing Console nach Deutschland nicht<br />
notwendig, da zwei Techniker in einem Tageseinsatz die<br />
Wartung vor Ort vornehmen konnten.<br />
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