artbauNews als PDF-Download - Artbau Zagler
artbauNews als PDF-Download - Artbau Zagler
artbauNews als PDF-Download - Artbau Zagler
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>artbauNews</strong> 2 editorial<br />
I|2011<br />
Liebe Kunden und Partner!<br />
Die aktuelle Ausgabe der <strong>artbauNews</strong> starten wir mit einem Porträt<br />
von Martin <strong>Zagler</strong>. Themen dieses Artikels sind unter anderem der<br />
Werdegang des Bau meisters, die Entwicklung seines Un ter nehmens<br />
und seine ganz persönliche Sicht auf die Entwick lung der Bau -<br />
branche und das Berufsbild des Bau meisters in der Zukunft.<br />
n Die Titelgeschichte widmet sich<br />
der Gener<strong>als</strong>anierung des Wie ner<br />
Stadt hallenbades und informiert<br />
Sie über den nicht unwesentlichen<br />
Bei trag, den artbau zu diesem groß<br />
an gelegten Umbau leistet (Seite 4).<br />
n Gleich fünf neue Mitarbei ter dür-<br />
fen wir in unserem erfolgreichen Team willkommen heißen: Er fah -<br />
ren Sie mehr über die „Neuen“ und deren Qualifikationen ab Seite 6.<br />
n Was artbau unternimmt, um auch in Zu kunft genügend kom-<br />
petente Mitarbeiter zu haben, lesen Sie im darauf folgenden Bei -<br />
trag, der eine sehr erfolgreiche Lehr lings initiative vorstellt.<br />
n Den Abschluss bildet dieses Mal ein Interview mit dem Arbeits -<br />
medi ziner Dr. Marcus Jell, der über seine vielfältigen Aufgaben und<br />
Erfahrungen bei artbau berichtet.<br />
Viel Spaß beim Lesen der <strong>artbauNews</strong> wünscht Ihnen – wie immer<br />
impressum:<br />
im Namen des gesamten Teams – Ihre<br />
Sabine Trnka-Heinl<br />
medieninhaber: artbau zagler gmbh.<br />
redaktion: sabine trnka-heinl, hilda waitz, gerhard müller<br />
layout & dtp: müller grafik design<br />
fotos: artbau, archiv, michael hetzmannseder, privat<br />
druck: druckerei fuchs<br />
Ing. Martin <strong>Zagler</strong>:<br />
ein porträt von gisela gary © bauzeitung 38|10 (gekürzte Version)<br />
Martin <strong>Zagler</strong> ist seit seiner Kindheit vom Baugewerbe fasziniert.<br />
Erblich vorbelastet, entschied sich der Niederösterreicher jedoch ganz<br />
aus freien Stücken für den Bau – mit großem Erfolg und Spaß an seinem Job.<br />
Insgesamt schupft Baumeister <strong>Zagler</strong> seine Firma mit 94 Mitarbeitern.<br />
<strong>Zagler</strong> wuchs mit seiner um zwei Jahre älteren Schwester in Wien Schwechat<br />
auf. Die Schule war nicht so seines – doch seine Eltern ließen ihn werken:<br />
„Ich habe durch meinen Vater den Bau kennengelernt – er war Polier. Seine<br />
Arbeit hat mich fasziniert“, verrät <strong>Zagler</strong>. Mit dieser ersten „Arbeitserfahrung“<br />
war die Entscheidung für die HTL gefallen, <strong>Zagler</strong> maturierte an der HTL<br />
Tiefbau. Dam<strong>als</strong> arbeitete <strong>Zagler</strong>s Vater <strong>als</strong> Werkmeister bei der Gemeinde<br />
Wien, 1978 wagte dieser mit einer Bau firma den Sprung in die Selbstständig -<br />
keit. 1983 erwarb er eine weitere Firma. „Doch auch zu diesem Zeitpunkt stellte<br />
mir mein Vater meine Berufswahl immer frei“, so <strong>Zagler</strong>. Nach der Matura<br />
1989, der Trennung der Eltern und dem frühen Tod des Vaters, stand <strong>Zagler</strong><br />
vor der Qual der Wahl. Doch zu nächst entschied er sich für ein Biologie -<br />
studium: „Ich hatte den Traum, Forscher im Regenwald zu werden – doch<br />
bald erkannte ich, dass das Studium in Österreich eine eher brotlose Ange -<br />
legenheit werden könnte und ich nicht <strong>als</strong> Gemüseverkäufer beim Billa landen<br />
möchte“, schmunzelt <strong>Zagler</strong> – und er stieg in das väterliche Unter neh -<br />
men, das inzwischen von der zweiten Frau seines Vaters geführt wurde, ein.<br />
Gewaltiger Umbau<br />
„Zunächst war ich völlig überfordert. Ich merkte, ich hab von allem nur ein<br />
bisschen Ahnung – etwas Technik, ein wenig kaufmännisches Wissen. Bis<br />
1995 biss sich <strong>Zagler</strong> durch – „doch ich hatte immer Glück: privat und<br />
geschäftlich. Dann stellte ich mir die Sinnfrage: Was bin ich persönlich <strong>als</strong><br />
Mensch, und haben die Baufirmen überhaupt Platz in meinem Leben? Da ich<br />
gern mit Menschen zu tun habe, erkannte ich, dass die Baufirmen sehr wohl<br />
Platz in meinem Leben haben.“<br />
Qualität steigern<br />
Ab diesem Tag ging es mit dem Unternehmen steil bergauf. „Wir machten<br />
kontinuierlich gute Gewinne, wuchsen und konnten unseren Kundenkreis<br />
erweitern. 1996 waren wir noch zu 90 Prozent für die Stadt Wien tätig. Suk -<br />
zessive begannen wir andere Geschäftsfelder zu eröffnen, jetzt liegen wir mit