Saison 96/97: Eine Spielzeit voller Höhepunkte - FC Solothurn
Saison 96/97: Eine Spielzeit voller Höhepunkte - FC Solothurn
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Höhepunkte<br />
Der <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong> in der<br />
Nationalliga A!? – Nein,<br />
(noch?) nicht ganz. Und<br />
doch war das Unwahrscheinliche<br />
bis zwei<br />
Runden vor Abschluss<br />
der Meisterschaft eine<br />
reale Möglichkeit. Zweifellos:<br />
11 Punkte in<br />
8 Spielen gegen NLA-<br />
Clubs und der 6. Platz in<br />
der Auf-/Abstiegsrunde<br />
<strong>96</strong>/<strong>97</strong> waren der bisherige<br />
sportliche Höhepunkt<br />
unseres Clubs!<br />
Dazu die Statistik der Zuschauerzahlen:<br />
Mit 4’800 BesucherInnen am<br />
12. April gegen Luzern ist ein neuer<br />
Stadion-Rekord erzielt worden. (Wir<br />
betrachten dabei bewusst die «Neuzeit»<br />
ab 1<strong>97</strong>3. Die Verhältnisse vorher<br />
kann man in dieser schnellebigen Zeit<br />
einfach nicht mehr zum Vergleich heranziehen.)<br />
Der Heim-Durchschnitt<br />
von knapp 2’700 lässt sich ebenfalls<br />
gut sehen, und mit 4’053 durchschnittlichen<br />
Eintritten waren wir die<br />
Mannschaft, welche am drittmeisten<br />
Fans auswärts in die Stadien gelockt<br />
hat – das beste NLB-Team!<br />
Ganz so einfach sind solche Höhepunkte<br />
allerdings nicht zu erreichen.<br />
Es braucht einige Faktoren, die dabei<br />
zusammen mitspielen müssen.<br />
Der weitaus wichtigste ist natürlich<br />
die sportliche Leistung der 1. Mannschaft.<br />
Herzliche Gratulation an das<br />
Team mit Martin Weber! Aus einem<br />
Minimum an Ressourcen haben diese<br />
Mannen ein Maximum geholt. Sie<br />
sind als grossmehrheitliche Amateure<br />
an ihre Leistungsgrenzen gegangen –<br />
vor allem mit zunehmender Dauer der<br />
<strong>Saison</strong> und der dabei fehlenden Erholungszeit.<br />
Damit aus der Chance der Auf-/Abstiegsrunde<br />
möglichst viel gemacht<br />
werden konnte, hatte sich unter der<br />
Leitung von Beat Schürch im Januar<br />
eine Arbeitsgruppe gebildet, die in<br />
mancherlei Hinsicht tätig wurde:<br />
Von der Aktivierung der Matchballspender<br />
über die erfolgreiche Suche<br />
nach neuen Sponsoren und die<br />
Zusammenarbeit mit ihnen in der<br />
Organisation der Matches als<br />
eigentliche «Fussballfeste», bis zur<br />
Intensivierung der Kontakte mit den<br />
Medien, inklusive die Errichtung einer<br />
eigenen Homepage im Internet<br />
(http://www.solothurn.ch/fcs) wurden<br />
Ideen entwickelt und viele Stunden<br />
und Tage zusätzliche Arbeit verrichtet.<br />
Die erreichten Erfolgszahlen<br />
von diesem Frühling sind der Lohn<br />
dafür, auch für die Extraleistungen<br />
des Bärenbach-Teams als Stadionwirte<br />
und die nicht erlahmende<br />
Arbeit der «alten» Geschäftsleitung<br />
und deren Helfer.<br />
Gibt es denn eine neue Geschäftsleitung?<br />
Ja! Seit Beginn der <strong>Saison</strong> <strong>97</strong>/98 ist<br />
ein fast völlig neues Team in <strong>voller</strong><br />
Aktion. Wer unser (ebenfalls neues)<br />
Matchprogramm aufmerksam liest,<br />
ersieht darin die Namen und deren<br />
Funktionen. Die Generalversammlung<br />
vom 26. August 19<strong>97</strong>, 19.00<br />
Uhr, im Stadion wird formell dazu<br />
das letzte Wort haben. In der nächsten<br />
Nummer des «<strong>FC</strong>S-direkt» werden<br />
wir die neuen Leute vorstellen.<br />
Der <strong>FC</strong>S hat seine Lizenz für die NLB<br />
aus finanziellen Gründen erst in zweiter<br />
Instanz erhalten. Das war wohl für<br />
viele eine (unangenehme) Überraschung.<br />
Es verweist aber u.a. auf die<br />
allgemein schwierige Situation der<br />
zweithöchsten Schweizer Liga. Dass<br />
das Budget für die nun laufende neue<br />
<strong>Saison</strong> beim <strong>FC</strong>S nochmals gekürzt<br />
werden musste, macht die Arbeit in<br />
Zukunft natürlich nicht einfacher…<br />
Das neue Team wird jedoch zusammen<br />
mit allen aktiven Mitgliedern des<br />
Vereins, mit seinen Freunden, Sponsoren<br />
und Gönnern, und mit all seinen<br />
Fans im weitesten Sinn die anstehenden<br />
Aufgaben in neuer Zuversicht<br />
und mit vollem Elan angehen.<br />
Machen auch Sie mit!<br />
Hopp Soledurn!<br />
Jürg Naegeli