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mit einem niedrigeren Ressourcenverbrauch gekoppelt und soll auch zu<br />
Kostensenkungen führen. So stimmen 38 Prozent der Befragten der Aussage<br />
ganz oder teilweise zu, dass Nachhaltigkeit in der FM-Dienstleistung nur<br />
stattfindet, wenn sie sich schnell rechnet. Gleichwohl sehen die Befragten<br />
größere Chancen für die Realisierung von Nachhaltigkeit, wenn statt<br />
Kostensenkung auch Wachstumsimpulse erzielt werden.<br />
Frankfurt am Main | 6. März 2012 | <strong>WISAG</strong> Nachhaltigkeitsradar 2011<br />
Finale Auswertung der ersten Befragungsrunde 2011<br />
Wahrnehmung von FM-Dienstleistungen im Zusammenhang mit<br />
Nachhaltigkeit<br />
Nachhaltige FM-Dienstleister<br />
haben einen Wettbewerbsvorteil.<br />
33%<br />
41%<br />
20%<br />
3% 1% 2%<br />
Nachhaltigkeit in der FM-Dienstleistung setzt sich<br />
leichter durch, wenn sie mit Komfortzuwachs<br />
verbunden ist.<br />
13%<br />
48%<br />
18%<br />
14%<br />
4%<br />
3%<br />
Nachhaltige FM-Dienstleistungserbringung wird<br />
eher realisiert, wenn statt Kostensenkung auch<br />
Wachstumsimpulse erzielt werden.<br />
12%<br />
44%<br />
22%<br />
16%<br />
3% 3%<br />
Nachhaltigkeit in der FM-Dienstleistung findet nur<br />
statt, wenn sie sich schnell rechnet.<br />
10%<br />
28%<br />
26%<br />
23%<br />
11%<br />
2%<br />
Nachhaltigkeit ist aufgrund der Komplexität von<br />
Prozessen und Zusammenhängen sowie der<br />
Zeitachse in den FM-Dienstleistungen nur<br />
schwer messbar.<br />
6%<br />
25%<br />
32%<br />
23%<br />
11%<br />
3%<br />
Nachhaltigkeit in der FM-Dienstleistung erhöht die<br />
Kosten.<br />
5%<br />
20%<br />
40%<br />
18%<br />
13%<br />
4%<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />
ja eher ja teils, teils eher nein nein weiß nicht<br />
Bewertung auf einer Skala von 1 = ja bis 6 = weiß nicht<br />
2<br />
Motivation für mehr Nachhaltigkeit<br />
Bei den Antworten auf die Frage, was aus heutiger Sicht die Motivation dafür<br />
ist, die Nachhaltigkeit von Immobilien zu steigern, liegt der Imagegewinn an<br />
erster Stelle. Auf Platz zwei landet das Thema „Energiereduzierung“, also der<br />
ökologische und ökonomische Umgang mit Ressourcen. Doch nicht nur kurzoder<br />
mittelfristige Energiereinsparungen, sondern auch langfristige<br />
ökonomische Betrachtungen stellen einen wesentlichen Motivationsfaktor im<br />
Hinblick auf die Steigerung der Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche dar.<br />
Die Befragten meinen, dass Nachhaltigkeit ökonomisch motiviert und durch<br />
Kostensenkungspotenziale in der gesamten Lebenszyklusbetrachtung einer<br />
Immobilie verankert ist.<br />
3