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PRESSEMAPPE
WISAG auf der Facility Management 2012
6. bis 8. März 2012 – Halle 11, Stand D10
Inhalt:
1. Gesamtergebnisse des ersten WISAG Nachhaltigkeitsradars
Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche – eine Herausforderung
für FM-Dienstleister
2. WISAG erwirbt Schubert Unternehmensgruppe
Zwei Familienunternehmen gehen zusammen
3. Bildauswahl
Die bunte Welt der WISAG
Weitere Informationen:
WISAG Facility Service Holding GmbH & Co. KG
Tamara Schreiber
PR-Referentin
Kennedyallee 76, D-60596 Frankfurt am Main
Telefon: +49 69 63306-103
Mobil: +176 10354097
E-Mail: tamara.schreiber@wisag.de
Homepage: www.wisag.de
1

THEMENDIENST
Gesamtauswertung des ersten WISAG Nachhaltigkeitsradars
Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche – eine
Herausforderung für FM-Dienstleister
Frankfurt am Main, März 2012 – Nachhaltigkeit in der
Immobilienbranche und im Facility Management (FM) ist in aller
Munde – inhaltlich belastbares Material, das Aufschluss über konkrete
Sichtweisen und Maßnahmen gibt, ist hingegen rar. Das WISAG
Nachhaltigkeitsradar schafft Abhilfe: Vertreter aus der
Immobilienwirtschaft gaben Auskunft darüber, wie sie das Thema heute
und in Zukunft einschätzen. Seit März 2012 liegen die
Gesamtergebnisse der ersten Befragungsrunde vor. Sie zeigen:
Nachhaltige FM-Dienstleister haben einen Wettbewerbsvorteil – und
sehen sich beim Thema Nachhaltigkeit einer Reihe von
Herausforderungen gegenüber.
„Angespornt von der positiven und kompetenten Resonanz der Entscheider
haben wir uns entschieden, das Nachhaltigkeitsradar jährlich aufzulegen“,
erläutert Ralf Hempel, Geschäftsführer der WISAG Facility Service Holding.
„Wir haben uns vorgenommen, das Thema Nachhaltigkeit intensiv und
kontinuierlich zu besetzen; das geht nur, wenn wir nicht nur eigenes Wissen
und interne Erkenntnisse aktivieren, sondern die Erfahrungen und
Erwartungen vieler Marktexperten und Entscheider einfließen lassen.“
Methode und Stichprobe
WISAG Mitarbeiter entwickelten gemeinsam mit Kunden und Marktexperten
das Nachhaltigkeitsradar mit klarem Branchenfokus.
• Onlinebefragung im Juni und Juli 2011
• Adressaten: mehr als 1.200 Führungskräfte und Experten aus der
Immobilienwirtschaft (Vorstände, Geschäftsführer, Abteilungsleiter,
1

Facility Manager, Asset Manager, Property Manager, Wissenschaftler
und sonstige Experten)
• Teilnehmer: 180 Adressaten (Antwortquote: 15 Prozent)
Zentrale Ergebnisse
Die Ergebnisse der Gesamtauswertung des ersten WISAG
Nachhaltigkeitsradars lassen sich in sieben Kernaussagen zusammenfassen:
1. Es gibt ein klares Bewusstsein für mehr Nachhaltigkeit in der
Immobilienwirtschaft sowie in Wirtschaft und Industrie allgemein.
2. Nachhaltigkeit wird mit Wachstum und Komfort verbunden, nicht
vorrangig mit Verzicht und Einschränkungen.
3. Nachhaltigkeit ist heute und in Zukunft ein Imagefaktor, den Unternehmen
und Immobilienwirtschaft beachten müssen.
4. Es bestehen konkrete Einschätzungen, auf welchen Wegen und mit
welchen Mitteln Nachhaltigkeit umgesetzt werden kann.
5. Die FM-Dienstleister werden künftig früher und stärker in das Thema
einbezogen werden.
6. Kosten spielen eine wesentliche Rolle, sind aber nicht die alleinigen und
dominierenden Einflussfaktoren.
7. Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft ist eine Frage von
Interessentransparenz und Interessenausgleich.
Sichtweisen und Konsistenz der Kernaussagen zeigen, dass sich das Thema
Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche noch in einer frühen
Entwicklungsphase befindet.
Bewusstsein für Nachhaltigkeit besteht
Wenig überraschend, aber dennoch zentral ist die Erkenntnis, dass
nachhaltige FM-Dienstleister in der Immobilienwirtschaft einen
Wettbewerbsvorteil haben. Allerdings glaubten die Befragten auch, dass sich
Nachhaltigkeit leichter durchsetzen wird, wenn sie mit einem
Komfortzuwachs verbunden ist. Nachhaltigkeit ist in der Regel konzeptionell
2

mit einem niedrigeren Ressourcenverbrauch gekoppelt und soll auch zu
Kostensenkungen führen. So stimmen 38 Prozent der Befragten der Aussage
ganz oder teilweise zu, dass Nachhaltigkeit in der FM-Dienstleistung nur
stattfindet, wenn sie sich schnell rechnet. Gleichwohl sehen die Befragten
größere Chancen für die Realisierung von Nachhaltigkeit, wenn statt
Kostensenkung auch Wachstumsimpulse erzielt werden.
Frankfurt am Main | 6. März 2012 | WISAG Nachhaltigkeitsradar 2011
Finale Auswertung der ersten Befragungsrunde 2011
Wahrnehmung von FM-Dienstleistungen im Zusammenhang mit
Nachhaltigkeit
Nachhaltige FM-Dienstleister
haben einen Wettbewerbsvorteil.
33%
41%
20%
3% 1% 2%
Nachhaltigkeit in der FM-Dienstleistung setzt sich
leichter durch, wenn sie mit Komfortzuwachs
verbunden ist.
13%
48%
18%
14%
4%
3%
Nachhaltige FM-Dienstleistungserbringung wird
eher realisiert, wenn statt Kostensenkung auch
Wachstumsimpulse erzielt werden.
12%
44%
22%
16%
3% 3%
Nachhaltigkeit in der FM-Dienstleistung findet nur
statt, wenn sie sich schnell rechnet.
10%
28%
26%
23%
11%
2%
Nachhaltigkeit ist aufgrund der Komplexität von
Prozessen und Zusammenhängen sowie der
Zeitachse in den FM-Dienstleistungen nur
schwer messbar.
6%
25%
32%
23%
11%
3%
Nachhaltigkeit in der FM-Dienstleistung erhöht die
Kosten.
5%
20%
40%
18%
13%
4%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
ja eher ja teils, teils eher nein nein weiß nicht
Bewertung auf einer Skala von 1 = ja bis 6 = weiß nicht
2
Motivation für mehr Nachhaltigkeit
Bei den Antworten auf die Frage, was aus heutiger Sicht die Motivation dafür
ist, die Nachhaltigkeit von Immobilien zu steigern, liegt der Imagegewinn an
erster Stelle. Auf Platz zwei landet das Thema „Energiereduzierung“, also der
ökologische und ökonomische Umgang mit Ressourcen. Doch nicht nur kurzoder
mittelfristige Energiereinsparungen, sondern auch langfristige
ökonomische Betrachtungen stellen einen wesentlichen Motivationsfaktor im
Hinblick auf die Steigerung der Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche dar.
Die Befragten meinen, dass Nachhaltigkeit ökonomisch motiviert und durch
Kostensenkungspotenziale in der gesamten Lebenszyklusbetrachtung einer
Immobilie verankert ist.
3

Die Bewertung der Beweggründe für Nachhaltigkeitsstrategien verändert sich
beim Blick in die Zukunft. Dann springt der Motivationsfaktor „ökologische
Fokussierung auf Energiereduzierung“ auf Platz eins, gefolgt von der
Orientierung an einer langfristigen Werterhaltung. Der Motivationsfaktor
„Image“ schafft es nur noch auf Platz 3.
Frankfurt am Main | März 2012 | Themendienst WISAG Nachhaltigkeitsradar
Finale Auswertung der ersten Befragungsrunde 2011
Heutige und zukünftige Motivation zur Steigerung der Nachhaltigkeit in
der Immobilienbranche
Ja
1
Eher Ja
2
Teils, teils
3
Eher Nein
4
Nein
5
Weiß nicht
6
Mittelwerte;
Bewertung auf einer
Skala von 1 = ja
bis 6 = weiß nicht
ökologisch
fokussiert auf
Energiereduzierung
an einer
langfristiger
Werterhaltung
orientiert
ein Imagethema
ökonomisch
motiviert
(Kostensenkungspotenziale
in der
Lebenszyklusbetrachtung)
ist im
Lebenszyklus-
Management
verankert
unterliegt sozialen
und kulturellen
Aspekten
durch
Zertifizierungen
(DGNB, LEED)
geprägt
Zukünftig
1,55
1,60
1,63
1,84
1,91
2,18
2,23
Heute
1,93
2,31
1,84
2,27
3,02
2,87
2,63
3
Hinter dem Motivationsfaktor „langfristige Werterhaltung von Immobilien“
steckt eine nicht unwesentliche Herausforderung für die Akteure in der
Immobilienwirtschaft: Der nachhaltige Effekt heutiger Investitionen wird zum
Teil erst eine oder mehrere Generationen später voll zum Tragen kommen.
Gerade hier ist Nachhaltigkeit tatsächlich als eine strategische Komponente
zu betrachten.
Wer hat Einfluss auf die Steigerung von Nachhaltigkeit?
Die Antworten zeigen, dass zahlreiche Shareholder und Stakeholder in das
Thema einbezogen sind und sein werden.
Den Gebäudeeigentümern wird sowohl heute als auch zukünftig der größte
Einfluss zugemessen. Ihnen folgen die Investoren und, ebenfalls mit hohem
Zustimmungswert, die Projektentwickler. Die Immobiliennutzer liegen auf
4

Platz vier, wobei sie zukünftig über den Grad der Nachhaltigkeit der
genutzten Immobilien signifikant an Einfluss gewinnen.
Erst auf Platz fünf der Marktteilnehmer, die auf die Steigerung der
Nachhaltigkeit Einfluss nehmen, liegen heute die FM-Dienstleister. Sie
werden jedoch künftig an Einfluss gewinnen und machen hinsichtlich der
Bedeutung den größten Sprung nach vorn.
Frankfurt am Main | März 2012 | Themendienst WISAG Nachhaltigkeitsradar
Finale Auswertung der ersten Befragungsrunde 2011
Einfluss von Marktteilnehmern zur Steigerung der Nachhaltigkeit von
Immobilien heute und zukünftig…
Ja
Eher Ja
Teils, teils
Eher Nein
Nein
Weiß nicht
1
2
3
4
5
6
Mittelwerte;
Bewertung auf einer
Skala von 1 = ja
bis 6 = weiß nicht
Eigentümer
Investoren
Projektentwickler
Nutzer
FM-Dienstleister
Asset-Manager
Property-Manager
Zukünftig
1,32
1,46
1,69
1,76
2,03
2,31
2,39
Heute
1,71
1,88
2,14
2,39
2,75
2,81
2,97
4
Wie geht es weiter?
Vorteile und Aufgaben von Nachhaltigkeitskonzepten sind den betroffenen
Entscheider- und Einflussgruppen überwiegend klar. Doch was sind die für
eine erfolgreiche Steigerung der Nachhaltigkeit von Immobilien
ausschlaggebenden Faktoren? Warum ist die Nachhaltigkeit von Immobilien
heute schwer zu sichern, wo werden die Herausforderungen für morgen
gesehen?
Hier spielt der Kostenaspekt zwar eine Rolle, liegt jedoch nicht auf einem der
ersten Plätze. Als wichtiger wird der Sachverhalt eingeschätzt, dass
Nachhaltigkeit heute schwer zu sichern ist, weil Eigentümer bzw. deren
Vertreter (Asset oder Property Manager), Nutzer und Betreiber (FM-
Dienstleister) unterschiedliche Interessen vertreten. Allerdings nimmt die
5

Bedeutung dieses Kriteriums zukünftig ab, es behält aber konstant die
Spitzenposition. Eine aus diesem Ergebnis ableitbare Maßnahme wäre es,
für die Zukunft eine stärkere Interessentransparenz und damit einen
möglicherweise höheren Interessenausgleich im Hinblick auf das Thema
Nachhaltigkeit zu erzielen.
Den zweiten erfolgskritischen Faktor sehen die Befragten in der Tatsache,
dass die Planung oft unabhängig vom künftigen Betrieb agiert. Auch hier
hoffen die Experten auf eine positive Veränderung. Dieses Thema ist nicht
neu, sollte aber vor dem Hintergrund der profunden Experteneinschätzung
von Planern und Betreibern erneut aufgegriffen werden. Denn Intelligenz in
der Planung spart Kosten im Betrieb und sichert Werte.
Frankfurt am Main | 6. März 2012 | WISAG Nachhaltigkeitsradar 2011
Frankfurt am Main | März 2012 | Themendienst WISAG Nachhaltigkeitsradar
Finale Auswertung der ersten Befragungsrunde 2011
Nachhaltigkeit von Immobilien ist heute schwierig zu sichern, weil…
Finale Auswertung der ersten Befragungsrunde 2011
Nachhaltigkeit von Immobilien ist heute und zukünftig schwierig zu
sichern, weil…
…Eigentümer bzw. deren Vertreter (Asset- oder
Property-Manager), Nutzer und Betreiber (FM-
Dienstleister) unterschiedliche Interessen
vertreten.
26%
42%
24%
5%
2% 1%
Ja
Eher Ja
1
2
…nachhaltige Immobilien in der Errichtung mehr
als herkömmliche Gebäude kosten.
24%
40%
23%
10%
3%
Teils, teils
Eher Nein
3
4
…die Planung oft unabhängig vom künftigen
Betrieb agiert.
22%
36%
27%
10% 3% 2%
Nein
5
…nachhaltige Immobilien in der Betreibung mehr
8%
21%
22%
33%
15% 1%
als herkömmliche Gebäude kosten.
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
ja eher ja teils, teils eher nein nein weiß nicht
Weiß nicht 6
Mittelwerte;
Bewertung auf einer
Skala von 1 = ja
bis 6 = weiß nicht
Zukünftig
…Eigentümer bzw. deren
Vertreter (Asset- oder
Property-Manager), Nutzer
und Betreiber (FM-
Dienstleister)
unterschiedliche Interessen
vertreten.
2,78
…nachhaltige Immobilien in …nachhaltige Immobilien in
…die Planung oft
der Errichtung mehr als der Betreibung mehr als
unabhängig vom künftigen
herkömmliche Gebäude herkömmliche Gebäude
Betrieb agiert.
kosten.
kosten.
2,98
3,06
3,63
Bewertung auf einer Skala von 1 = ja bis 6 = weiß nicht
Heute
2,16
2,43
2,26
3,29
5
6
So wird Nachhaltigkeit heute und künftig besser
Kann die Nachhaltigkeit von Immobilien heute verbessert werden, wenn FM-
Know-how bereits im Planungsprozess berücksichtigt wird? 77 Prozent der
Befragten antworten mit „Ja“ bzw. „Eher ja“. Nicht ganz so eindeutig fällt die
Beurteilung von „langfristigen Verträgen mit FM-Dienstleistern“ aus, hier liegt
die Zustimmung bei 41 Prozent. Fragt man nach dem künftigen Einfluss
dieser beiden Faktoren, gewinnen beide an Bedeutung. Ergo: An mehr FM-
Know-how im Planungsprozess führt kein Weg vorbei; dass langfristige
Verträge sich positiv auf die Nachhaltigkeit von Immobilien auswirken, diesen
Beweis müssen FM-Dienstleister zunächst noch antreten.
6

Frankfurt am Main | 6. März 2012 | WISAG Nachhaltigkeitsradar 2011
Frankfurt am Main | März 2012 | Themendienst WISAG Nachhaltigkeitsradar
Finale Auswertung der ersten Befragungsrunde 2011
Nachhaltigkeit von Immobilien wird heute besser durch…
Finale Auswertung der ersten Befragungsrunde 2011
Nachhaltigkeit von Immobilien wird heute und zukünftig besser durch…
Ja
1
…Berücksichtigung von Facility-Management-
Know-how im Planungsprozess
34%
42%
16%
6%
1% 1%
Eher Ja
Teils, teils
2
3
Eher Nein
4
Nein
5
…langfristige Verträge mit FM-Dienstleistern
14%
27%
29%
20%
7%
3%
Weiß nicht
6
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
ja eher ja teils, teils eher nein nein weiß nicht
Mittelwerte;
Bewertung auf einer
Skala von 1 = ja bis
6 = weiß nicht
…Berücksichtigung von Facility-Management-Know-how
im Planungsprozess
…langfristige Verträge mit FM-Dienstleistern
Zukünftig
1,69
2,61
Bewertung auf einer Skala von 1 = ja bis 6 = weiß nicht
Heute
2,01
2,89
7
8
Herausforderungen für die Zukunft
Als Resümee der ersten Befragungsrunde lässt sich für die Zukunft eine klare
Herausforderung für Dienstleister in der FM-Branche festhalten: Wer nicht in
der Lage ist, die konkreten Vorteile und vor allem die Wirtschaftlichkeit der
Nachhaltigkeit von Immobilien nachvollziehbar darzustellen, hat es schwer,
sich mit seinen Argumenten durchzusetzen. Daher ist eine transparente
Vorteilsberechnung eine entscheidende Voraussetzung für mehr
Nachhaltigkeit in Immobilien.
Um die Entwicklung und das Thema Nachhaltigkeit in der
Immobilenwirtschaft auch in der Zukunft fundiert begleiten zu können, wird
die WISAG auch in den kommenden Jahren regelmäßig
Nachhaltigkeitsradare durchführen.
Abdruck frei. Quellenangabe/Copyright für Bilder und Grafiken: WISAG Facility Service
Holding, 2012. Wir danken für die Zusendung eines Belegexemplars.
Ansprechpartner:
WISAG Facility Service Holding GmbH & Co. KG
Tamara Schreiber
PR-Referentin
Kennedyallee 76, D-60596 Frankfurt am Main
Telefon:+49 69 63306-103
E-Mail: tamara.schreiber@wisag.de
Homepage: www.wisag.de
7

PRESSEMITTEILUNG
Portfolios ausbauen und neue Märkte erschließen
Zwei Familienunternehmen gehen zusammen:
WISAG erwirbt Schubert Unternehmensgruppe
Frankfurt am Main/Düsseldorf, den 23. Januar 2012 – Zwei
Familienunternehmen schlagen einen gemeinsamen Weg ein: Mit
wirtschaftlicher Wirkung zum 1. Januar 2012 gehört die Schubert
Unternehmensgruppe zur WISAG. Beide Dienstleistungsspezialisten
können so ihr bundesweites Netzwerk vergrößern, ihr
Angebotsportfolio erweitern und neue Märkte erschließen. Die
Zustimmung der Kartellbehörden zum Eigentumswechsel steht noch
aus.
„Mit den neuen Kolleginnen und Kollegen aus dem Hause Schubert
gewinnen wir wichtige Kompetenzen und Erfahrungen, um das
Angebotsportfolio für unsere Kunden noch attraktiver zu gestalten und die
Marktposition der WISAG stärken zu können. Für uns ist diese Akquisition
ein weiterer konsequenter Schritt unserer Strategie, unser Leistungsspektrum
sowie unsere regionale Präsenz auch durch Zukäufe weiter auszubauen.
Insbesondere mit Blick auf den strategisch attraktiven Zukunftsmarkt
Gesundheitswesen ergänzt sich die Branchenexpertise beider Unternehmen
optimal, wodurch sich einzigartige Möglichkeiten eröffnen“, sagt Michael C.
Wisser, Vorsitzender der Geschäftsführung der WISAG.
„Nur wer jetzt sein Unternehmen und sein Geschäftsmodell den gegebenen
Marktanforderungen anpasst und nachhaltige Veränderungen vornimmt, wird
sich künftig im Wettbewerb behaupten können. Wir sind sehr froh, dass wir
mit der WISAG ein familiengeführtes und werteorientiertes Unternehmen
gefunden haben, mit dem wir die erfolgreiche Weiterentwicklung unseres
Geschäfts aktiv angehen können. Unsere Kunden aus der Industrie, dem
Bereich Gewerbeimmobilien und der öffentlichen Hand werden von
verbesserten Services profitieren“, erläutert Dr. Kirsten Schubert,
1

geschäftsführende Gesellschafterin der Schubert Unternehmensgruppe, die
Entscheidung der insgesamt drei Gesellschafterinnen aus der Familie
Schubert.
Von dem Erwerb profitieren beide Unternehmen gleichermaßen. Mit der
WISAG und ihrem breiten Leistungsspektrum kann die Schubert
Unternehmensgruppe ihre erfolgreiche Marktentwicklung weiter fortsetzen
und ihre bestehenden Kundenbeziehungen im Bereich der infrastrukturellen
Dienstleistungen deutlich erweitern. Zugleich ist es der WISAG möglich, ihre
bundesweite Präsenz weiter auszubauen. Der Zusammenschluss der beiden
Familienunternehmen steigert die Kompetenz in Speisenversorgung und
Produktentwicklung und ergänzt sich mit dem vielfältigen Angebot der
WISAG – von der Reinigung über das Catering und den Gebäudebetrieb bis
hin zur Medizintechnik – zu einem zukunftsorientierten Portfolio. Dies kommt
insbesondere Kunden aus dem Gesundheitsmarkt zugute und eröffnet
beiden Akteuren neue Aktionsfelder und Perspektiven. Im Catering rücken
beide gemeinsam in die Top 10 in Deutschland auf.
Vergleichbare Werte und Kulturen
Die Schubert Unternehmensgruppe mit Sitz in Düsseldorf gehört mit derzeit
rund 5.000 Mitarbeitern und einem konsolidierten Umsatz von rund 120
Millionen Euro zu den großen Facility-Service-Anbietern in Deutschland. Wie
auch die WISAG wurde sie von einer erfolgreichen
Unternehmerpersönlichkeit gegründet. Christoph Schubert legte 1967 den
Grundstein für die Schubert Unternehmensgruppe, Claus Wisser gründete
1965 sein Unternehmen, aus dem die WISAG als eines der heute führenden
Dienstleistungsunternehmen in Deutschland entstand. Beide Unternehmen
stellen den Mensch in den Mittelpunkt ihres Handelns und stehen für
vergleichbare Werte und Kulturen, auf denen das jeweilige
Unternehmensleitbild basiert.
Integration nach dem Grundsatz: Stabilität vor Tempo
Für das laufende Geschäft der Schubert Unternehmensgruppe ergeben sich
durch die Integration in die WISAG Gruppe zunächst keine Änderungen. Das
2

Unternehmen wird bis auf Weiteres eigenständig, mit Dr. Kirsten Schubert
und dem kaufmännischen Geschäftsführer Frank Theobald im Management,
weitergeführt. Martin Riebschläger, Geschäftsführer der WISAG Facility
Service Holding, wird zukünftig neben seinen bisherigen Aufgaben zusätzlich
den Vorsitz der Geschäftsführung der Schubert Unternehmensgruppe
übernehmen – er wird auch das Projekt der Zusammenführung leiten.
„Wie bei vorherigen Zukäufen lautet unser Grundsatz auch diesmal: Stabilität
vor Tempo. Den Mitarbeitern Sicherheit zu geben und die Prozesse in Ruhe
und im Sinne der Kunden fortzuführen, hat für uns oberste Priorität“, betont
Martin Riebschläger. „Wir sind uns sehr bewusst, dass die Mitarbeiter beider
Unternehmen mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen die Grundlage für
unternehmerischen Erfolg bilden.“ Wie sich die Zusammenarbeit beider
Unternehmen und die Organisation innerhalb der WISAG Gruppe entwickeln
werden, wird mit Bedacht und unter Einbeziehung von Mitarbeitern beider
Unternehmen mittelfristig erarbeitet.
Über den Kaufpreis haben beide Vertragsparteien – die WISAG sowie die
Familie Schubert – Stillschweigen vereinbart. Die Veräußerung unterliegt der
Zustimmung der Wettbewerbsbehörden.
Zwei Familienunternehmen schlagen einen gemeinsamen Weg ein:
Dr. Kirsten Schubert und Michael C. Wisser unterzeichneten in Frankfurt den Vertrag.
3

Presseservice:
Diesen Artikel sowie weiteres Text- und Bildmaterial können Sie im Internet auf www.wisag.de
sowie auf www.schubert-gruppe.de jeweils im Pressebereich herunterladen.
Über die WISAG:
Die WISAG ist mit mehreren Zehntausend Mitarbeitern eines der führenden
Dienstleistungsunternehmen in Deutschland. Zur WISAG Gruppe zählen die
Geschäftsbereiche Aviation Service, Facility Service sowie Industrie Service. Kerngeschäft des
Bereiches Facility Service sind technische und infrastrukturelle Dienstleistungen für Gewerbe-,
Infrastruktur- und Wohnimmobilien, die das Unternehmen überwiegend mit eigenen
Mitarbeitern erbringt. Im Einzelnen sind dies: Facility Management, Gebäudetechnik,
Gebäudereinigung, Sicherheit & Service, Catering, Garten- & Landschaftspflege sowie
Consulting & Management. Die WISAG wurde 1965 von Claus Wisser gegründet und ist heute
in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg und Polen vertreten.
Über die Schubert Unternehmensgruppe:
Das Unternehmen wurde 1967 von Christoph Schubert gegründet, der im August 2010
verstarb. Seit 2005 führt Dr. Kirsten Schubert in zweiter Generation die Geschäfte. Die
Schubert Unternehmensgruppe unterhält deutschlandweit Niederlassungen und hat ihren
Hauptsitz in Düsseldorf. Das Unternehmen übernimmt mit ca. 5.000 eigenen Mitarbeitern
sowie beauftragten Partnerunternehmen Dienstleistungen im Facility Management für ca.
1.000 Kunden im Gesundheits- und Sozialwesen – Krankenhäuser, Reha-Kliniken, Seniorenund
Jugendeinrichtungen – sowie für Unternehmen in Gewerbe und produzierender Industrie.
Die Schubert Unternehmensgruppe erwirtschaftet einen konsolidierten Jahresumsatz von rund
120 Mio. Euro.
Weitere Informationen:
WISAG
Heidi Frühe
Leiterin Marketing & Unternehmenskommunikation
Kennedyallee 76, D-60596 Frankfurt am Main
Telefon:+49 69 63306-260
E-Mail: heidi.fruehe@wisag.de
Homepage: www.wisag.de
Schubert Unternehmensgruppe
Andrea Beyer
Leiterin Unternehmenskommunikation
Hansaallee 305, D-40549 Düsseldorf
Telefon:+49 211 8305-443
E-Mail: andrea.beyer@schubert-gruppe.de
Homepage: www.schubert-gruppe.de
4

BILDAUSWAHL
Alle Bilddaten können Sie in druckfähiger Qualität bei der WISAG Facility
Service Holding anfordern:
Per Fax: Kreuzen Sie das gewünschte Bild an, vermerken Sie die E-Mailoder
Versandadresse für das Bild und senden Sie die Seite an folgende
Nummer: +49 69 63306-264.
Per E-Mail: Fordern Sie das Fotomaterial ganz einfach unter Angabe der
Bildnummer bei tamara.schreiber@wisag.de an.
□ 1 □ 2
Die WISAG hat 2010 ihren Markenauftritt
überarbeitet: Ein einheitliches Logo macht es
den Kunden nun einfacher, die WISAG zu
erkennen
Copyright: WISAG Facility Service Holding
Nicht nur im Erscheinungsbild des
Messestandes stehen bei der WISAG auf der
diesjährigen Facility Management alle Zeichen
auf Grün
Copyright: WISAG Facility Service Holding
□ 3 □ 4
Michael C. Wisser, Vorsitzender der
Geschäftsführung der WISAG Facility Service
Holding
Copyright: WISAG Facility Service Holding
Ralf Hempel, Geschäftsführer der WISAG
Facility Service Holding
Copyright: WISAG Facility Service Holding
Seite 1 von 3

□ 5 □ 6
□ 7
Die WISAG Gebäudetechnik übernimmt für ihre
Kunden das gesamte technische
Gebäudemanagement. Dazu gehören die
Durchführung von Instandhaltungsmaßnahmen,
Energiemanagement sowie Um- und
Ausbauten. Eine Servicehotline steht rund um
die Uhr zur Verfügung.
Copyright: WISAG Facility Service Holding
□ 8
Schon mit geringem Investitionsbedarf lässt
sich die Energieeffizienz von Immobilien
steigern – die Spezialisten der WISAG
Gebäudetechnik entwickeln und realisieren
individuell auf Kundenbedürfnisse angepasste
Lösungen
Copyright: WISAG Facility Service Holding
Zum Dienstleistungsportfolio der WISAG
Gebäudereinigung gehören: Unterhaltsreinigung,
Glas- & Fassadenreinigung, Sonder-
& Grundreinigung, Reinraumreinigung sowie
Lebensmittelhygiene und viele weitere Services
Copyright: WISAG Facility Service Holding
Umweltschonender Einsatz von
Reinigungsmitteln: Viele der von der WISAG
Gebäudereinigung verwendeten
Reinigungsmitteln sind frei von Gefahrstoffen
und mit dem Siegel „Sustainable Cleaning“
ausgezeichnet
Copyright: WISAG Facility Service Holding
□ 9 □ 10
Die WISAG Sicherheit & Service ist seit über 35
Jahren als Qualitätsdienstleister etabliert –
ganz gleich, ob es um Beratung, umfassende
Sicherheitskonzepte oder einzelne
Dienstleistungen wie Empfangsservice oder
Objektschutz geht
Copyright: WISAG Facility Service Holding
Zum Dienstleistungsportfolio der WISAG
Sicherheit & Service gehören: Schutz &
Prävention, Sicherheitsberatung & -technik,
Notruf & Service Center, Empfangs- &
Postdienste sowie Messe- &
Veranstaltungsdienste
Copyright: WISAG Facility Service Holding
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□ 11 □ 12
□ 13
Zum Dienstleistungsportfolio der WISAG
Catering gehören: Beratung & Konzept,
Betriebsgastronomie, Patienten- &
Seniorendienste, Kita- & Schulverpflegung
sowie Eventcatering
Copyright: WISAG Facility Service Holding
□ 14
Ökologisch nachhaltig heißt für die WISAG
Catering neben der Verwendung von Bio-
Produkten beispielsweise auch der Einsatz
saisonaler und regionaler Produkte
Copyright: WISAG Facility Service Holding
□ 15
Die WISAG Garten- & Landschaftspflege ist
einer der größten Anbieter innerhalb der grünen
Branche und in ganz Deutschland aktiv
Copyright: WISAG Facility Service Holding
□ 16
Das Leistungsportfolio der WISAG Garten- &
Landschaftspflege umfasst unter anderem:
Grünpflege, Freiflächenmanagement,
Baumpflege, Neuanlagen und Winterdienst
Copyright: WISAG Facility Service Holding
Die 2COM unterstützt als Beratungs- und
Managementdienstleister Unternehmen dabei,
Immobilien durch Realisierung von
Wertsteigerungspotenzialen und effiziente
Prozesssteuerungen zu optimieren
Copyright: WISAG Facility Service Holding
Zum Leistungsportfolio der 2COM gehören
baubegleitendes Facility Management, Green
Consulting, Zertifizierungen,
Betriebskostenoptimierung sowie CAFM-
Softwaretools
Copyright: WISAG Facility Service Holding
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