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Monatsbericht Oktober 2008

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<strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />

Achtung!<br />

Es bleibt nur noch kurze Zeit bis zur Abgeltungssteuer.<br />

Wenn Sie über eine Aufstockung im Gemeinschaftsdepot<br />

nachdenken: Im November haben Sie die letzte Gelegenheit!<br />

Die Abgeltungssteuer wird nicht billig: Von<br />

allen Kursgewinnen aus Aktien, die Sie ab<br />

dem 1. Januar 2009 erwerben, werden<br />

künftig pauschal 25 Prozent Abgeltungssteuer plus<br />

Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer abgezogen.<br />

Alle Aktien, die Sie noch dieses Jahr kaufen, genießen<br />

hingegen Bestandsschutz.<br />

Eigentlich eine klare Regelung. In der Praxis<br />

ergeben sich jedoch einige Probleme. Dann zum<br />

Beispiel, wenn Sie im neuen Jahr die gleichen Aktien<br />

nochmal kaufen, die Sie bereits im Depot haben. Wenn<br />

Sie dann eines Tages Geld benötigen, greift die Regel:<br />

Was zuerst gekauft wurde, wird auch zuerst verkauft<br />

(„First in – first out“). Diese Regelung ist natürlich<br />

denkbar schlecht, wenn man zuerst Aktien mit<br />

Bestandsschutz verkaufen muss. Schließlich will man<br />

janichtdieAktienhergeben,derenAbgeltungssteuerfreiheit<br />

auf Lebzeit konserviert ist und die durch einen<br />

Verkauf für immer verloren ginge. Diese Papiere<br />

gibt man doch erst dann her, wenn man wirklich muss.<br />

Also gilt es für den Privatanleger, für Aktienkäufe ab<br />

2009 ein zweites Depot zu eröffnen.<br />

Im Gemeinschaftsdepot machen wir es nicht<br />

anders: Der Unterschied ist nur, dass wir Ihnen ab<br />

2009 ein zweites Gemeinschaftsdepot gleich in der<br />

Form eines Fonds anbieten werden. Alle Ihre<br />

Aufstockungen ab 2009 fließen dann nicht mehr<br />

auf das bisherige Gemeinschaftsdepot, sondern auf<br />

diesen neuen Fonds. Somit sind alle Ihre künftigen<br />

Einzahlungen ab dem kommenden Jahr von Ihren<br />

Das Gemeinschaftsdepot<br />

Joachim Brandmaier und<br />

sein Team vor unserem<br />

Verlagshaus im Herzen<br />

Stuttgarts<br />

Weiler & Eberhardt Depotverwaltung AG<br />

Fritz-Elsas-Straße 49, 70174 Stuttgart<br />

Anlegerschutz<br />

Strenge gesetzliche Vorschriften (u. a. durch das<br />

Wertpapierhandelsgesetz) sorgen für den Schutz<br />

Ihres Vermögens. Schärfere Auflagen und Berichts-<br />

pflichten rücken uns als Vermögensverwalter in<br />

Bezug auf behördliche Überwachung und geschäftliche<br />

Transparenz auf eine Ebene mit Banken. Die<br />

Weiler & Eberhardt Depotverwaltung AG besitzt die<br />

Zulassung von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

(BaFin) und ist Mitglied im Verband<br />

der Finanzdienstleistungsinstitute (VFI). Darüber<br />

hinaus werden wir regelmäßig von einer unabhängigen<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüft.<br />

Sie haben Fragen, Wünsche oder Kritik?<br />

Kein Problem, rufen Sie uns einfach an:<br />

0711- 614 14 111 (Mo - Fr von 9.00 – 18.00 Uhr)<br />

Oder schicken Sie uns eine E-Mail:<br />

redaktion@boerse-aktuell.com<br />

Weitere Informationen zum Gemeinschaftsdepot<br />

und zur aktuellen Börsensituation erhalten Sie auf<br />

unserer Internetseite:<br />

www.boerse-aktuell.com<br />

Wichtige Informationen zum Gemeinschaftsdepot im Berichtszeitraum <strong>Oktober</strong>:<br />

Veränderte Aktienpositionen<br />

Dank zahlreicher Einzahlungen der<br />

Depotteilnehmer waren im vergangenen<br />

<strong>Oktober</strong> trotz Panik an den<br />

Börsen keine Aktienverkäufe nötig.<br />

Bedeutet: Es gibt keine veränderten<br />

Aktienpositionen.<br />

bisherigen Einzahlungen strikt getrennt.<br />

Nur so ist sichergestellt, dass ab nächstem<br />

Jahr Gewinne aus allen Ihren Einzahlungen vor<br />

2009 auch bei Aufstockungen im neuen Jahr<br />

steuerfrei bleiben. In unserem neuen Fonds bleiben<br />

wir selbstverständlich unserer Wachstums-Strategie<br />

treu. Auch das bisherige Anlagegremium ändert<br />

sich nicht. Über unseren neuen Fonds berichten wir<br />

ausführlich im nächsten <strong>Monatsbericht</strong>. Bis dahin<br />

haben wir uns dann auch endgültig für einen Namen<br />

entschieden. Die Auswahl machen wir uns nicht<br />

einfach, schließlich soll der Name des Fonds sowohl<br />

dem neuen Depot Ausdruck verleihen als auch der<br />

bisherigen Tradition des Gemeinschaftsdepots<br />

gerecht werden. Und das alles in wenigen Wörtern<br />

unterzubringen ...<br />

Vielen Dank an dieser Stelle für die vielen Einsendungen<br />

unserer Depoteinleger mit sehr guten<br />

Namensvorschlägen.<br />

„Alt“-Depots füllen hat jetzt oberste Priorität<br />

Die Trennung der Depots in Alt- und Neubestände<br />

ist zwar grundlegend wichtig, hat aber noch Zeit.<br />

Schließlich benötigen Sie ein neues, zweites Depot<br />

erst dann, wenn Sie im neuen Jahr dann auch<br />

Aktien kaufen. Viel wichtiger, da zeitlich nur noch<br />

auf wenige Wochen begrenzt, ist es, jetzt alle<br />

bestehenden „Alt“-Depots noch massiv mit<br />

Aktien zu füllen. Ich bitte Sie, was nützt das<br />

schönste abgeltungssteuerkonservierte Altdepot<br />

Einnahmen<br />

Guthabenzinsen Girokonto: 8.830,33 Euro.<br />

Dividenden: PepsiCo, Hewlett-Packard,<br />

Coca-Cola, ADP, Lloyds TSB, L‘Oréal, HSBC,<br />

GlaxoSmithKline, Harley-Davidson, ITW,<br />

Medtronic, Sysco, General Electric, Bank of<br />

Nova Scotia. Insgesamt: 429.484,94 Euro.<br />

Ausgaben<br />

Es können Kosten anfallen, die uns<br />

unsere Hausbank, die Volksbank Rems,<br />

für Aktientransaktionen, Führung des<br />

Depotkontos, Limitgebühren usw.<br />

berechnet. Im <strong>Oktober</strong> sind allerdings<br />

keine solchen Kosten entstanden.<br />

Joachim Brandmaier, 46:<br />

„Stichtag 1. Dezember ist die letzte Einzahlungsmöglichkeit<br />

in unser Gemeinschaftsdepot, um sich auf Lebzeit<br />

die steuerlich günstigere Altregelung zu sichern.“<br />

im kommenden Jahr, wenn nix drin ist? Oder wenn<br />

es nur sehr klein ist ?<br />

Erhöhen Sie Ihre Einlage jetzt!<br />

Wichtig: Wenn Sie Ihren Anteil bzw. Ihre bisherigen<br />

„Altbestände“ im Gemeinschaftsdepot noch rechtzeitig<br />

vor Jahresende erhöhen wollen, um sich die<br />

steuergünstigere Altvariante zu sichern, müssen Sie<br />

sich beeilen. Die allerletzte Möglichkeit, um Ihren<br />

Anteil im Gemeinschaftsdepot aufzustocken, ist der<br />

1. Dezember. Alle Einzahlungen, die uns bis Ende<br />

November erreichen, nehmen noch im Gemeinschaftsdepot<br />

teil und gelten nicht nur im kommenden<br />

Jahr, sondern auf Lebzeit als „Altbestand“. Damit<br />

ist Ihr Geld mit der steuerlichen Altregelung dauerhaft<br />

konserviert – auch wenn Sie sich Ihr Geld erst<br />

wieder in 20 Jahren auszahlen lassen.<br />

Ihre Aufstockung ist ganz einfach und auch<br />

telefonisch möglich: 0711 / 6 14 14 111<br />

Die Wertentwicklung<br />

1988 + 29,7 %<br />

1989 + 23,9 %<br />

1990 – 19,4 %<br />

1991 + 18,4 %<br />

1992 + 5,8 %<br />

1993 + 21,0 %<br />

1994 – 1,6 %<br />

1995 + 12,8 %<br />

1996 + 29,8 %<br />

1997 + 36,2 %<br />

1998 + 17,2 %<br />

1999 + 32,6 %<br />

2000 + 6,5 %<br />

2001 – 12,3 %<br />

2002 – 34,8 %<br />

2003 + 3,8 %<br />

2004 – 0,1 %<br />

2005 + 19,1 %<br />

2006 + 7,1 %<br />

2007 – 2,1 %<br />

Entwicklung im Jahr <strong>2008</strong><br />

Januar – 8,773 %<br />

Februar – 2,955 %<br />

März – 3,177 %<br />

April + 4,214 %<br />

Mai + 1,924 %<br />

Juni – 8,691 %<br />

Juli + 2,679 %<br />

August + 6,357 %<br />

September – 5,313 %<br />

<strong>Oktober</strong> – 6,339 %<br />

Ergebnis – 19,482 %<br />

Alle Angaben ohne Gebühr. Diese richtet sich nach der Höhe<br />

der Einlage des jeweiligen Depotteilnehmers.<br />

Hinweis<br />

Einnahmen und Kosten erhöhen bzw.<br />

verringern den Girokontostand des<br />

Gemeinschaftsdepots und sind dadurch<br />

im Monatsergebnis bereits enthalten.<br />

Eine detaillierte Aufschlüsselung wird<br />

auf Wunsch gerne überreicht.

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