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Das Netzmagazin mit Themenschwerpunkt: Rücken
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Sommer 2015 | Ausgabe 10<br />
kostenlos | zum Mitnehmen<br />
GesundPlus<br />
Ärzte<br />
Verbund<br />
Oberpfalz Nord<br />
NETZMAGAZIN<br />
Das Patientenmagazin Ihres Arztnetzes in Weiden, Tirschenreuth und Umgebung<br />
Gesundheitsthema<br />
Rücken<br />
ARZTVERZEICHNIS<br />
Unsere Ärzte in Ihrer Umgebung
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in<br />
Aktion »Kinder<br />
malen für<br />
die Praxis«<br />
Seite 3<br />
Eiweißdiät – ein<br />
Erfahrungsbericht<br />
Seite 14<br />
Seite 10<br />
ab Seite 4<br />
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Alles rund<br />
ums Büro<br />
...bekomme ich hier mit<br />
bestem Service und hoher<br />
Qualität. Da bleibt mehr Zeit<br />
für die Patienten.<br />
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© S.H.exclusiv - fotolia.com<br />
Kinder malen für die Praxis<br />
Das GesundPlus Magazin veröffentlicht<br />
Kinderbilder, die für die Mitgliedspraxen<br />
unseres Netzes übergeben wurden.<br />
Mitmachen geht ganz einfach:<br />
entweder Sie geben das Bild in der Praxis ab,<br />
oder Sie schicken es per Post an das<br />
GesundPlus Magazin,<br />
Bismarckplatz 5,<br />
93047 Regensburg.<br />
Oder per E-Mail an<br />
redaktion@gesundplus.de<br />
Mitmachen lohnt sich!<br />
Jede Veröffentlichung belohnen wir mit einem<br />
Prinzessinnen- oder Piraten-Müsli-Set von<br />
mymuesli.com<br />
Bitte nicht vergessen: Anschrift und Alter<br />
des Kindes angeben<br />
Vielen Dank für die Einsendung!<br />
Unsere Künstler in dieser Ausgabe sind Lewin (9, oben) und<br />
Valentin (6, unten)<br />
In eigener Sache<br />
Dr. med. Sven Heimburger<br />
Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
die aktuelle Ausgabe des GesundPlus-Magazins beschäftigt sich diesmal unter anderem mit dem<br />
Thema „Rückenschmerzen“. Fast jeder von Ihnen wird schon mal Schmerzen im Rückenbereich beklagt<br />
haben, die Ursachen sind dabei ganz unterschiedlich. Während akut auftretende Rückenschmerzen<br />
meistens eine gute Prognose haben, ist die Behandlung chronischer Schmerzen oft schwieriger.<br />
In den vorliegenden Artikeln werden aus verschiedenen Fachdisziplinen Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten<br />
von Rückenschmerzen dargestellt und erklärt, wann man rasch ärztliche Hilfe aufsuchen<br />
sollte bzw. was Sie selber vorbeugend gegen Rückenschmerzen tun können.<br />
Der Ärzteverbund Oberpfalz Nord wünscht Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre.<br />
Dr. med. Sven Heimburger<br />
lieferAnt vom<br />
Ausgabe 3 | Februar 2011<br />
Die Patienteninformation des<br />
Regensburger Ärztenetzes e.V.<br />
Kostenlos<br />
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Seite 6<br />
Magazin<br />
Vorsorge:<br />
Was be<br />
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Schlaf<br />
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Für Regensburg und Umgebung<br />
Wintersport<br />
Seite<br />
10<br />
zum<br />
Mitnehmen<br />
Ausgabe 4 | Juni 2011 | kostenfrei, zum Mitnehmen<br />
Magazin<br />
Heuschnupfen<br />
Kopf, Rücken und Handgelenke schützen<br />
Seite 4<br />
Borrel<br />
iose:<br />
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Seit<br />
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Aktion »Kinder<br />
malen für<br />
die Praxis«<br />
Ausgabe 6 | Mai 2012<br />
Patienteninformation<br />
des Regensburger Ärztenetzes<br />
kostenlos<br />
Ärzte erreichen<br />
junge<br />
Patienten über<br />
Facebook<br />
Seite 14<br />
gp_magazin_januar_20 1_v3.indd 1 25.01.20 1 16:25: 0<br />
Seite 3<br />
zum<br />
Mitnehmen<br />
Fit für die Schule?<br />
Ein Drittel der Po lena lergiker<br />
entwickelt Asthma<br />
Seite 4<br />
Gib Zecken<br />
keine Chance<br />
Wenn das<br />
Baby auf<br />
sich warten<br />
lässt<br />
Seite 16<br />
Ausgabe 7 | Dezember 2012<br />
Patienteninformation<br />
des Regensburger Ärztenetzes<br />
kostenlos<br />
Seite 15<br />
gp_magazin_april_20 1_v5.indd 1 12.05.2011 12:32:04<br />
zum<br />
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Magazin<br />
So weit sollte Ihr Kind sein<br />
ab Seite 4<br />
Sprache<br />
spielerisch<br />
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Seite 8<br />
Magazin<br />
Ihr Hausarzt als Lotse<br />
im Gesundheitswesen<br />
Aktion »Kinder<br />
malen für<br />
die Praxis«<br />
Seite 3<br />
Foto © Aaron Amat - Fotolia.com<br />
Ausgabe 8 | 2013<br />
Patienteninformation<br />
des Regensburger Ärztenetzes<br />
kostenlos<br />
Impfen –<br />
muss das<br />
sein?<br />
Arteriosklerose<br />
Raucherbein, Schlaganfa<br />
l, Herzinfarkt &<br />
Co. – und die einfache<br />
Möglichkeit der frühen<br />
Diagnose Seite 10<br />
Magazin<br />
Oberpfalz<br />
Nord<br />
Wieviel<br />
Medikamente<br />
verträgt der<br />
Mensch?<br />
QM in<br />
der Arztpraxis<br />
Seite 14<br />
ab Seite 4<br />
Magazin<br />
Ausgabe 9 | 2014<br />
Gemeinsame Patienteninformationen<br />
des Medizinischen Qualitätsnetzes<br />
Oberpfalz Nord GmbH und des<br />
Ärzteverbundes Oberpfalz Nord e.V.<br />
kostenlos<br />
Gesundheitsthema<br />
Schwindel<br />
INHALT<br />
4 Hexenschuss! - Was nun?<br />
6 Rückenschenschmerzen sind Ischalgien<br />
7 Ischialgie & Wärmebehandlung<br />
8 Akuter Rückenschmerz<br />
4 Hexenschuss<br />
- Was nun? Damit<br />
er nicht erneut auftritt oder in<br />
chronische Rückenschmerzen<br />
übergeht,hier einige<br />
vorbeugende Maßnahmne<br />
Ärzte<br />
Verbund<br />
O b e r p f a l z N o r d<br />
lieferAnt vom<br />
Ärzte<br />
Verbund<br />
O b e r p f a l z N o r d<br />
Impressum<br />
Das GesundPlus-Magazin – die regionale Kundenzeitschrift für Arztnetze.<br />
Herausgeber:<br />
Verlag: GPN GesundPlus Netzwerk GmbH, Dr. Thomas Koch, Bismarckplatz 5,<br />
93047 Regensburg, Tel. 0941 / 37800700, Fax 0941 3780070-9, info@gesundplus.de,<br />
www.gesundplus.de<br />
Redaktion: Anregungen bitte an redaktion@gesundplus.de<br />
Der Herausgeber ist zugleich Ansprechpartner aller Verantwortlichen.<br />
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Regensburg. Nachdrucke und sonstige Veröffentlichungen,<br />
auch in Auszügen, sind nur mit schriftlicher Genehmigung gestattet.<br />
ISBN 978-3-943404-00-5<br />
Regionalausgaben erscheinen in Regensburg, Weiden und Altdorf, Gesamtauflage<br />
40.000, Anzeigenkontakt: Andrea Suchatzki, anzeige@gesundplus-magazin.de.<br />
Bildrechte Umschlagseiten:<br />
© Pavel Losevsky, Sashkin, kikkerdirk - fotolia.com, © iko – fotolia.com<br />
10 Was ist eine Spondyloarthritis?<br />
11 Chronische Rückenschmerzen<br />
Mythos und Wahrheit<br />
14 Gib Zecken keine Chance!<br />
15 Heuschnupfen<br />
17 Der Nächste bitte!<br />
18 Mehr Sicherheit für unsere Patienten<br />
19 Aktuelles aus dem Netzwerk<br />
21 Arztverzeichnis<br />
19 Aktuelles aus<br />
dem Netzwerk<br />
Ärzteverbund Oberpfalz Nord startet<br />
Qualitätsoffensive in der ambulanten<br />
Patientenversorgung<br />
15 Heuschnupfen Ein<br />
Drittel der Pollenallergiker entwickelt Asthma<br />
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Regensburg | TEL: 0941/78860-100 | www.liebl.de<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9 - 20 Uhr | Sa 9 - 18 Uhr<br />
GesundPlus<br />
3
Hexenschuss – was nun<br />
Bei Unklarheiten oder wenn sich die Schmerzen nach vier bis<br />
sechs Wochen nicht gebessert haben, kann der Arzt sogenannte<br />
bildgebende Untersuchungsmethoden wie Röntgen, Computertomografie<br />
oder Magnetresonanztomografie einsetzen. Oft<br />
finden sich keine weiteren Ursachen für den Hexenschuss. In<br />
den meisten Fällen bessern sich die Beschwerden im Verlauf<br />
mit einer unterstützenden Behandlung zu Linderung der akuten<br />
Beschwerden. Dazu gehören physikalische Maßnahmen wie<br />
Krankengymnastik wie auch schmerzlindernde Medikamente.<br />
Was Sie selbst tun können<br />
Auch die Teilnahme an einer Rückenschule ist sehr sinnvoll.<br />
Hier erlernen die Betroffenen bestimmte Übungen und Bewegungsabläufe,<br />
um sich im Alltag rückenschonend zu verhalten.<br />
Daneben erhalten Sie ausführliche Informationen über Aufbau<br />
und Funktion des Rückens. Ergänzt werden kann dieses Programm<br />
durch eine individuelle Krankengymnastik. Auch hier<br />
werden rückenschonende Verhaltensweisen, entspannende Lagerungen<br />
und Entspannungsübungen für den Rücken eingeübt.<br />
Oft werden diese Rückenschulen über die Krankenkassen und<br />
Versicherungen sehr günstig oder sogar kostenlos angeboten.<br />
Hexenschuss! - Was nun?<br />
© Kzenon - fotolia.com,<br />
Text: MSD Sharp & Dohme GmbH, Haar<br />
Bei einem akuten Hexenschuss sind Wärme, Schonung oder<br />
Bettruhe über einen kurzen Zeitraum meist wohltuend. Versuchen<br />
Sie, Ihre gewohnten Tätigkeiten möglichst schnell wieder<br />
aufzunehmen. In den meisten Fällen verschwinden die akuten<br />
Rückenschmerzen nach etwa zwei Wochen wieder.<br />
Damit es jedoch nicht erneut zum Hexenschuss kommt oder<br />
die akuten Schmerzen in chronische Schmerzen übergehen,<br />
sollten Sie gezielt vorbeugen. Dazu zählt in erster Linie regelmäßige<br />
Bewegung, um die Rückenmuskulatur zu stärken. Empfehlenswert<br />
sind Nordic Walking, Schwimmen oder Radfahren.<br />
Ungeübte sollten das Training dabei schonend beginnen und<br />
dann langsam steigern.<br />
Ein Hexenschuss<br />
tritt plötzlich auf und wird<br />
meist durch ein banales Ereignis ausgelöst.<br />
Damit die akuten Schmerzen nicht<br />
in chronische Schmerzen übergehen, sollten<br />
die Betroffenen ihre Rückenmuskulatur langfristig<br />
durch Bewegung und Sport stärken sowie<br />
ein rückenschonendes Verhalten für den Alltag<br />
erlernen. Treten neben dem akuten Schmerz<br />
auch Kribbeln oder Taubheitsgefühle in<br />
einem Bein oder Blasen- und Darmentleerungsstörungen<br />
auf, sollte<br />
sofort ein Arzt aufgesucht<br />
werden.<br />
Bei einem Hexenschuss (der Arzt nennt ihn „Lumbago“<br />
oder „Ischiassyndrom“) treten plötzlich heftige, stechende<br />
Schmerzen im unteren Teil des Rückens auf. Aus dem Mittelalter<br />
stammt die Vorstellung, dass Krankheiten von übernatürlichen<br />
Wesen, z. B. Hexen, dem Menschen mittels eines Pfeilschusses<br />
zugeführt wurden. Die gute Nachricht damals und<br />
heute: Meist verschwindet ein Hexenschuss nach ein bis zwei<br />
Wochen. Damit er aber nicht erneut auftritt oder in chronische<br />
Rückenschmerzen übergeht, sollte man einige vorbeugende<br />
Maßnahmen ergreifen.<br />
Wie kommt es zum Hexenschuss?<br />
Ausgelöst wird ein Hexenschuss meist durch ein banales<br />
Ereignis. Man hat sich verhoben, unglücklich gebückt oder gedreht,<br />
schlecht geschlafen oder unterkühlt. Danach kann man<br />
sich aufgrund der Schmerzen häufig kaum noch bewegen oder<br />
den Rücken strecken. Einem Hexenschuss liegen Muskelverspannungen<br />
im Rücken zugrunde, die meist schon seit längerem<br />
bestehen. Die verspannten und harten Muskelstränge reizen die<br />
in der Nähe liegenden Nerven. Diese Reizung empfindet man<br />
als Schmerz.<br />
Die Muskelverspannungen können vielfältige Ursachen haben:<br />
Bewegungsmangel, z. B. bei überwiegend sitzender Tätigkeit<br />
oder bei längerer Bettruhe, Übergewicht, falsche Hebetechniken,<br />
z. B. Heben und Tragen mit gebeugtem Rücken,<br />
körperliche Schwerarbeit oder Fehlhaltungen (dazu gehören der<br />
Beckenschiefstand oder ein Rundrücken). Auch permanente innere<br />
Anspannung, Stress, familiäre oder berufliche Probleme<br />
können zu Verspannungen im Rücken führen.<br />
Wenn die Schmerzen in ein Bein ausstrahlen oder wenn ein<br />
Kribbeln oder Taubheitsgefühl sowie eine Schwäche im Bein<br />
auftreten, sollte man möglichst rasch zum Arzt gehen. Dann<br />
könnte nämlich ein Bandscheibenvorfall vorliegen. Dieser wird<br />
anders behandelt als ein Hexenschuss. Weitere, seltene Komplikationen<br />
sind Blasen- oder Darmstörungen, bei denen Urin<br />
oder Stuhl ungewollt abgeht.<br />
Was tut der Arzt bei Hexenschuss?<br />
Wenn der Betroffene den Arzt aufsucht, lässt sich der Arzt<br />
die Schmerzen genau beschreiben und stellt Fragen zur Lebenssituation<br />
des Patienten, zu eventuellen Problemen, zur Medikamenteneinnahme<br />
und zu Vorerkrankungen. Er untersucht<br />
die Wirbelsäule mit der umgebenden Muskulatur und prüft die<br />
Reflexe, das Gefühlsempfinden und die Bewegungsfähigkeit der<br />
Beine. Meist kann er so schon ernsthaftere Erkrankungen ausschließen.<br />
Gegen die Schmerzen verordnet der Arzt ein Schmerzmittel<br />
oder muskelentspannende Medikamente. Diese helfen, akute<br />
Schmerzzustände zu überbrücken, sodass der Betroffene möglichst<br />
schnell wieder aktiv werden kann.<br />
© ARochau - fotolia.com<br />
Nordic Walking oder leichte Bewegung wie Spaziergänge...<br />
4 GesundPlus GesundPlus 5
Bei der Ischialgie handelt es sich um einen häufig auftretenden,<br />
manchmal zu Beeinträchtigungen führenden Schmerz. In<br />
der Regel hängt die Ischialgie mit der Reizung eines Nervs (an<br />
der Nervenwurzel im Bereich der Wirbelsäule) zusammen.<br />
Die Ischialgie zeichnet sich durch einen heftigen Schmerz<br />
aus, der nur auf einer Seite auftritt und vom oberen Gesäß<br />
über den Oberschenkel und den Unterschenkel bis in den Fuß<br />
ausstrahlt. Die Weiterleitung des Schmerzes folgt dem Verlauf<br />
eines Nerven, der Ischiasnerv genannt wird. Der Ischiasnerv,<br />
der im Rückenmark entspringt und zwischen den Wirbelkörpern<br />
herauszieht, sorgt für die Empfindlichkeit der Haut und<br />
ermöglicht die Kontrolle über die Muskeln in einem großen Teil<br />
des Beins.<br />
Rückenschenschmerzen<br />
sind Ischalgien<br />
Was Sie selbst tun können<br />
© Clemens Schüßler - fotolia.com,<br />
Text: MSD Sharp& Dohme GmbH, Haar<br />
In der Regel heilt eine Ischialgie innerhalb von wenigen Wochen<br />
von selbst wieder ab. Strenge Bettruhe wird heute nicht<br />
mehr empfohlen. Wichtig ist, sich so schnell wie möglich Erleichterung<br />
zu verschaffen. Hier helfen Schmerzmittel, Entzündungshemmer<br />
und Infiltrationen.<br />
Ischialgie & Wärmebehandlung<br />
Unter einer Ischialgie versteht der Arzt Beschwerden, die<br />
durch eine Reizung des Ischiasnervs (medizinisch: Nervus ischiadicus)<br />
entstehen. Dabei treten in der Regel Schmerzen<br />
auf, die vom Rücken über das Gesäß und die Rückseite des<br />
Oberschenkels bis zur Kniekehle ziehen. Kommen zur Ischialgie<br />
starke Rückenschmerzen hinzu, spricht der Arzt von einer<br />
Lumboischialgie.<br />
Schmerzen im Verlauf des Ischiasnervs entstehen, wenn<br />
der Nerv gereizt wird. Diese Reizung tritt meist in der Lendenwirbelsäule<br />
bei Muskelverspannungen, bei einer Vorwölbung,<br />
einem Vorfall der Bandscheibe oder einer Blockierung der Wirbelkörper<br />
auf. Sehr selten können auch Tumore der Wirbelsäule<br />
oder Entzündungen für die Schmerzen verantwortlich sein.<br />
Wie wird eine Ischialgie behandelt?<br />
Die Beschwerden bei einer Ischialgie lassen sich durch Medikamente<br />
und durch eine Vielzahl physikalischer Maßnahmen<br />
lindern. In der Regel wird der Arzt ein Schmerzmittel oder<br />
muskelentspannende Medikamente verschreiben. Diese sollte<br />
man regelmäßig und nicht nur nach Bedarf einnehmen, damit<br />
Schmerz und Muskelverspannung sich nicht gegenseitig aufschaukeln.<br />
Zu einer physikalischen Therapie können folgende Maßnahmen<br />
gehören: Hochlagerung der Beine, z. B. Stufenlagerung<br />
auf einem Würfel zur Entlastung des Nervs, Krankengymnastik,<br />
Wärmeanwendung, Massage oder Rückenschule in der Rehabilitationsphase.<br />
Ischialgie & Wärmebehandlung<br />
Wärmeanwendungen bei Rückenschmerzen entspannen die<br />
Muskulatur und fördern die Durchblutung. Dies ist wissenschaftlich<br />
nachgewiesen. Viele Betroffene empfinden Wärme<br />
als wohltuend und schmerzlindernd. Es gibt verschiedene Formen<br />
von Wärmeanwendungen:<br />
• Wärmepackungen, z. B. mit Fango, Schlick, Moor<br />
• feuchtheiße Wickel, heiße Rolle<br />
• Infrarotbestrahlung des Rückens<br />
• Ultraschall; die Schallwellen dringen dabei bis zu 8 cm tief<br />
ins Gewebe ein und erzeugen darin Vibrationen und Wärme<br />
• Hochfrequenztherapie; dabei wird Wärme durch elektromagnetische<br />
Felder erzeugt<br />
• Bewegungsbäder bei 36 °C<br />
• Heißluft<br />
• durchblutungsfördernde Salben, Wärmepflaster<br />
Je nach Methode sollte die Dauer der Anwendung 15 Minuten<br />
nicht überschreiten, man kann sie aber unter Umständen<br />
mehrmals am Tag durchführen. Zur Vorbeugung kann warme,<br />
winddichte Kleidung den Rücken warm halten. Je nach Situation<br />
bietet sich dazu auch spezielle Sportunterwäsche an.<br />
Vermeiden Sie eine Ruhigstellung, lindern Sie den Schmerz<br />
so schnell wie möglich und haben Sie Geduld – in der<br />
Regel heilt die Ischialgie von selbst ab.<br />
Wärmeanwendungen werden von den Patienten bei Ischialgien<br />
häufig als wohltuend empfunden. Sie entspannen<br />
die Muskulatur und wirken durchblutungsfördernd. Eingesetzt<br />
werden zum Beispiel Packungen, Wickel, Infrarotbestrahlung,<br />
Ultraschall oder Heißluft.<br />
Der Schmerz ist die Folge einer Entzündung des Nerven, die<br />
meist von einer Kompression (einem Druck auf den Nerven)<br />
auf Grund eines Bandscheibenvorfalls herrührt. Man spricht<br />
hierbei auch von einer „diskogenen Radikulopathie“. Der<br />
Schmerz kann von einem Taubheitsgefühl, Kribbeln oder einer<br />
Missempfindung der Haut, der so genannten „Parästhesie“,<br />
begleitet sein.<br />
Ausgelöst wird die Ischialgie meist in Folge eines Verschleißes<br />
einer der Bandscheiben. Dabei spielen mehrere Faktoren<br />
zusammen: berufliche Belastung, Sport, Traumata und andere<br />
äußere Einwirkungen sowie genetische Veranlagung.<br />
Nach einem Bandscheibenvorfall kommt es häufig zu einer<br />
Kompression des Ischiasnervs.<br />
© Bernd Jürgens - fotolia.com, , Text: MSD Sharp& Dohme GmbH, Haar<br />
6 GesundPlus GesundPlus 7
Akuter Rückenschmerz<br />
Akuter Rückenschmerz<br />
lindern und die Verspannungen somit zu lösen. Sie sollten aber<br />
nur vorübergehend eingenommen werden.<br />
Halten die Schmerzen längere Zeit an, so sollten Sie einen<br />
Arzt aufsuchen. Er wird dann nach Ursachen schauen. In 90<br />
Prozent der Fälle findet sich keine Ursache für den akuten Rückenschmerz.<br />
Trotzdem müssen aber ernste Ursachen ausgeschlossen<br />
werden. Akute Rückenschmerzen, die mit Gefühlsstörungen<br />
in den Beinen verbunden sind oder die nach drei<br />
Tagen nicht deutlich besser werden, müssen behandelt werden.<br />
Warnhinweise für ernste Schmerzursachen sind Kreuzschmerzen<br />
mit plötzlich zunehmender Schwäche in den Beinen, Taubheitsgefühle,<br />
Kribbeln oder sogar Lähmungserscheinungen der<br />
Beine sowie die Unfähigkeit, Urin oder Stuhl bei sich zu halten.<br />
Können Ihre Rückenschmerzen ein anderes Problem<br />
kaschieren?<br />
teoporose entstehen. Aus diesem Grund ist die Suche nach<br />
bestimmten Anzeichen wichtig, die anschließend ergänzende<br />
Untersuchungen erfordern können.<br />
Können Ihre akuten Rückenschmerzen<br />
chronisch werden?<br />
Ja, das können sie. Von chronischen Rückenschmerzen<br />
spricht man, wenn mehrere Schmerz-episoden im Jahr auftreten<br />
und die Schmerzen an mehr als der Hälfte der Tage eines<br />
Jahres vorhanden sind. Mögliche Folgen eines chronischen Rückenschmerzes<br />
sind:<br />
• Wiederholte und oft langfristige Arbeitsunfähigkeit<br />
• Auswirkungen auf die Psyche<br />
• eingeschränkte Mobilität<br />
Rückenschmerzen sind weit verbreitet und gelten als Volkskrankheit.<br />
Glücklicherweise liegt ihnen in den meisten Fällen<br />
keine ernsthafte Erkrankung zugrunde. Trotzdem schmerzt der<br />
Rücken, was das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen kann.<br />
Neben der medikamentösen und physikalischen Therapie, die<br />
der Arzt verschreibt, gibt es eine Vielzahl von Maßnahmen, die<br />
jeder Betroffene ohne großen Aufwand durchführen kann. Bei<br />
akuten Rückenschmerzen sollte nach einer Ursache gesucht<br />
werden und eine geeignete Behandlung unmittelbar erfolgen.<br />
Akuter Rückenschmerz ist ein häufiges Problem, mit dem über<br />
40 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal im Jahr zu tun<br />
haben.<br />
Akute Rückenschmerzen sollten Sie buchstäblich nicht auf<br />
die leichte Schulter nehmen. Sie können ein Anzeichen<br />
für eine andere Erkrankung sein. Halten die Schmerzen<br />
längere Zeit an, so lassen Sie sich von Ihrem Arzt untersuchen,<br />
um mögliche Erkrankungen auszuschließen oder<br />
behandeln zu lassen.<br />
Damit soll auch vermieden werden, dass der Rückenschmerz<br />
chronisch wird.<br />
Was sind allgemeine oder unkomplizierte Rückenschmerzen?<br />
© yossarian6 - fotolia.com, , Text: MSD Sharp& Dohme GmbH, Haar<br />
können in der Nähe liegende Nerven „reizen“. Das empfindet<br />
man als Schmerz. Werden die Teile eines Nervs „gereizt“, die<br />
für entfernte Bereiche verantwortlich sind, können die Schmerzen<br />
z. B. bis ins Bein ausstrahlen.<br />
Einen plötzlichen, stechenden Schmerz im Kreuz bzw. der<br />
Lendenwirbelsäule, bezeichnet man als „Hexenschuss“ oder<br />
„Lumbago“. Auslöser sind meist alltägliche Bewegungen wie<br />
Heben, Drehen, Bücken oder Aufrichten. Strahlen die Schmerzen<br />
zusätzlich ins Bein aus, so spricht man von Lumbo-Ischialgie.<br />
Der dickste und längste Nerv, der vom Rückenmark ausgeht,<br />
wird Ischias-Nerv genannt. Der Ischias-Nerv reicht von<br />
der Lendenwirbelsäule bis zum Fuß. Wird er im Bereich der<br />
Wirbelsäule „gereizt“, empfinden die Betroffenen dies möglicherweise<br />
als Schmerz, Kribbeln oder Schwäche in Bein oder<br />
Fuß.<br />
Sind Ihre Rückenschmerzen ein Notfall?<br />
Nicht bei jedem Auftreten von Rückenschmerzen müssen<br />
Sie zum Arzt gehen. Ein Schmerz nach einer Anstrengung, der<br />
schnell abklingt, bedarf keiner weiteren Behandlung. Meist lassen<br />
sich die Beschwerden durch Kälte oder Wärme im Rückenbereich<br />
lindern. Was besser hilft, ist von Fall zu Fall verschieden.<br />
Rezeptfreie Schmerzmittel können helfen, den Schmerz zu<br />
© Alexander Raths - fotolia.com<br />
Das kommt auf das Alter an. So wird zwischen Rückenschmerzen<br />
bei jungen Menschen und bei älteren Menschen<br />
unterschieden. Rückenschmerzen bei jungen Menschen haben<br />
normalerweise einen mechanischen Ursprung in den Bandscheiben<br />
oder in den Muskeln. Rückenschmerzen bei älteren<br />
Menschen können durch eine andere Erkrankung bedingt sein<br />
oder infolge eines Traumas oder eines Wirbelbruchs bei Os-<br />
Übrigens: Rückenschmerzen sind der zweithäufigste Grund<br />
für Arbeitsunfähigkeit. Mehr als 50 Prozent der Anträge auf<br />
vorzeitige Rente werden aufgrund von chronischen Rückenschmerzen<br />
gestellt.<br />
© Alexander Raths - Fotolia.com<br />
„Lumbago“, „Hexenschuss“, „Ischias“, „es im Kreuz haben“<br />
oder „Bandscheibenprobleme“ sind Begriffe, die Schmerzen<br />
im unteren Teil des Rückens beschreiben. Als akute Rückenschmerzen<br />
bezeichnet man Schmerzen, die plötzlich einsetzen,<br />
höchstens drei Monate anhalten und die letzte Rückenschmerzepisode<br />
mindestens sechs Monate zurückliegt.<br />
In der Regel verschwinden diese Rückenschmerzen nach<br />
einigen Tagen von selbst wieder. Deshalb werden sie unkompliziert<br />
genannt. Unkomplizierte Rückenschmerzen werden<br />
in den meisten Fällen durch Muskelverspannungen ausgelöst.<br />
Verspannte und verhärtete Muskeln im Bereich der Wirbelsäule<br />
© BlueSkyImages - fotolia.com<br />
8 GesundPlus GesundPlus 9
Anzeige<br />
Was ist eine<br />
Spondyloarthritis?<br />
Bei einer Spondyloarthritis kommt es zu einer Entzündung<br />
an den kleinen Wirbelgelenken der Wirbelsäule sowie an anderen<br />
Gelenken des Körpers. Das komplizierte Wort setzt sich<br />
aus „Spondylo-“ für Wirbelkörper bzw. Wirbelsäule, „arthr-“<br />
für Gelenke und „-itis“ für Entzündung zusammen.<br />
Ärzte unterscheiden eine ganze Reihe von Spondyloarthritiden.<br />
Bei den meisten dieser Erkrankungen stehen für die Betroffenen<br />
Rückenschmerzen im Vordergrund. Im Gegensatz<br />
zur chronischen Polyarthritis finden sich weder Rheumaknoten<br />
noch sogenannte Rheumafaktoren in der laborchemischen Untersuchung<br />
des Blutes. Ebenso wie eine familiäre Häufung dieser<br />
Erkrankungsgruppe, besteht ein Zusammenhang mit einer<br />
Veränderung des so genannten HLA-B27 Gens.<br />
Welche speziellen Formen von Spondyloarthritis gibt es?<br />
Zu den Spondyloarthritiden gehören so unterschiedliche Erkrankungen<br />
wie:<br />
• Spondylitis ankylosans (auch Morbus Bechterew genannt)<br />
• Spondyloarthritis psoriatica (Arthritis bei Schuppenflechte)<br />
• Spondyloarthritis bei Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa<br />
(Arthritis bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen)<br />
• reaktive Arthritis; sie folgt auf eine infektiöse Erkrankung,<br />
meist auf einen Harnwegsinfekt oder eine Darminfektion<br />
• seltene Spondyloarthritiden in Zusammenhang mit anderen<br />
Erkrankungen<br />
Welche Symptome treten bei einer Spondyloarthritis<br />
auf?<br />
Viele Patienten beklagen tief sitzende Rückenschmerzen, die<br />
sich sowohl durch klinische Untersuchungen als auch durch radiologische<br />
Bildgebung (Röntgen) im Bereich des Kreuzdarmbeingelenkes<br />
(Iliosakralgelenk) und entlang der Wirbelsäule lokalisieren<br />
lassen. Es können ebenfalls weitere Gelenke befallen<br />
sein, insbesondere der unteren Extremität (Beine und Füße).<br />
Typisch sind auch entzündliche Veränderungen der Ansätze<br />
von Sehnen und Bändern. Augenentzündung, Schleimhautentzündung<br />
und Hautveränderungen zählen ebenfalls zum Erkrankungsbild<br />
einer Spondyloarthritis.<br />
Was kann man bei einer Spondyloarthritis tun?<br />
Es gibt eine ganze Reihe physikalischer Maßnahmen, die<br />
in der Regel bei Spondyloarthritis Linderung verschaffen und<br />
die Beweglichkeit der Gelenke erhalten: Krankengymnastik,<br />
Wärmeanwendungen, evtl. auch Kälteanwendungen, Bäderbehandlung<br />
und Elektrotherapie.<br />
Gegen Schmerzen und gegen die Entzündung werden als<br />
medikamentöse Therapieoption häufig Nicht-steroidale Antirheumatika<br />
oder Coxibe eingesetzt. Die Therapie orientiert sich<br />
zuerst an dem zugrunde liegenden Krankheitsbild, also beispielsweise<br />
der Schuppenflechte oder der chronisch entzündlichen<br />
Spondyloarthritiden können in vielen verschiedenen<br />
Formen auftreten. Die Behandlung der<br />
Symptome ist durch physikalische und medikamentöse<br />
Therapien gut möglich.<br />
Darmerkrankung. Einen Morbus Bechterew behandelt man mit<br />
ähnlichen Medikamenten wie Rheuma. Als Medikamente werden<br />
beispielsweise Sulfasalazin oder TNF-alpha-Blocker eingesetzt.<br />
Die medikamentöse und physikalische Therapie wird in<br />
der Regel in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachärzten<br />
und Therapeuten sowie unter Mitwirkung des Betroffenen<br />
selbst festgelegt.<br />
© high_resolution - Fotolia.com, Text: MSD Sharp& Dohme GmbH, Haar<br />
Deutschland entdeckt die Pflegevorsorge<br />
Günstige Beiträge und staatliche Förderung zahlen sich aus<br />
Seit ihrer Einführung am 1. Januar 2013 haben bereits über<br />
350.000 Bundesbürger die staatliche Pflegezusatzversicherung<br />
abgeschlossen. Und das aus gutem Grund, denn wer frühzeitig<br />
vorsorgt, profitiert in der Pflegevorsorge nicht nur von staatlicher<br />
Förderung, sondern auch von günstigen Beiträgen. Um vollständig<br />
abgesichert zu sein, ist allerdings in den meisten Fällen eine<br />
Ergänzung zum sogenannten „Pflege-Bahr“ sinnvoll.<br />
Pflege ist kein Tabuthema mehr, im Gegenteil: Das Bewusstsein,<br />
dass jeder jederzeit zum Pflegefall werden kann, scheint in<br />
der Gesellschaft breit verankert zu sein. Die gesetzliche Pflegeversicherung<br />
übernimmt im Fall der Fälle aber nur einen geringen<br />
Teil der Pflegekosten. Was also kann man tun, um sich finanzielle<br />
Spielräume zu bewahren und die Angehörigen nicht mit den Kosten<br />
alleine zu lassen? Die Antwort lautet: private Vorsorge. Hierzu<br />
ist der „Pflege-Bahr“ ein erster Schritt. Denn der Staat zahlt allen<br />
Bürgerinnen und Bürgern, die pflege-pflichtversichert und über<br />
18 Jahre alt sind, jährlich 60 Euro. Einzige Bedingung ist, dass eine<br />
Pflegezusatzversicherung abgeschlossen wird.<br />
Staatliche Förderung nutzen<br />
Wer heute 30 Jahre alt ist, kann zum Beispiel bei der HUK-<br />
COBURG auf diese Weise bereits ein Pflegegeld von 800 Euro<br />
versichern - mit einem Eigenanteil von lediglich 10 Euro pro<br />
Monat. Wer 50 Jahre alt ist, kann für 17 Euro pro Monat 600<br />
Euro Pflegegeld versichern. Je früher man sich der Thematik<br />
widmet, umso stärker profitiert man also von günstigen<br />
Tarifen. Die Leistungen können bereits fünf Jahre nach Vertragsabschluss<br />
abgerufen werden. Tritt der Pflegefall in Folge<br />
eines Unfalls ein, hat der Versicherte allerdings sofortigen Anspruch.<br />
Und noch einen Vorteil bringt die private Pflegevorsorge<br />
mit sich: über das Geld kann frei verfügt werden, ganz<br />
gleich, ob man die Pflege zuhause oder im Heim, durch Angehörige<br />
oder einen ambulanten Pflegedienst vorzieht.<br />
Dank Pflegetagegeld optimal abgesichert<br />
So wichtig der Anreiz „Pflege-Bahr“ für die Akzeptanz der<br />
privaten Pflegevorsorge ist: Er schließt meist nicht die gesamte<br />
finanzielle Lücke, die zwischen den Pflegekosten und den Leistungen<br />
der gesetzlichen Pflegeversicherung besteht. Vielmehr<br />
stellt er eine Grundabsicherung dar. „Ausreichend versichert<br />
ist, wer darüber hinaus vorsorgt. Zum Beispiel mit dem Pflegetagegeld“,<br />
raten die Experten der HUK-COBURG. „Das gibt<br />
es in unterschiedlichen Tarifen und lässt sich so optimal auf<br />
die eigenen persönlichen Lebensumstände und Bedürfnisse abstimmen.“<br />
Chronische Rückenschmerzen–<br />
Mythos und Wahrheit<br />
Rückenschmerzen sind weit verbreitet. Fast jeder Mensch leidet im Laufe<br />
seines Lebens darunter. Die Volkskrankheit „Rücken“ ist für den Laien ein<br />
Buch mit sieben Siegeln. Die Ursachensuche ist schwierig wegen der komplizierten<br />
Mechanik der Wirbelsäule und wegen des meist multifaktoriellen<br />
Geschehens . Erschwerend wirkt, dass die Ausgestaltung des Symptoms<br />
Rückenschmerz von der persönlichen Lebens -und Arbeitssituation, vom<br />
persönlichen Verhalten, vom individuellen Schmerzempfinden und<br />
von der psychischen Konstitution des Betroffenen maßgeblich<br />
beeinflusst wird. Daraus ergibt sich , dass die Therapie von<br />
chronischen Rückenschmerzen nach aktueller Auffassung<br />
multimodal, also mit einer Kombination verschiedener<br />
Therapieverfahren erfolgen sollte. Mehr oder weniger<br />
laienhafte Erklärungsversuche und überholte medizinische<br />
Erklärungsmodelle bilden den Nährboden für<br />
Mythen und Legenden.<br />
© WavebreakMediaMicro - fotolia.com<br />
10 GesundPlus GesundPlus 11
Chronische Rückenschmerzen<br />
Chronische Rückenschmerzen<br />
Eine aktuelle Bestandsaufnahme<br />
Mythos 1<br />
Schweres Heben und schwere Arbeit führen zu Schmerzen<br />
im Rücken: falsch<br />
Regelmäßige Muskelarbeit schützt eher vor Rückenschmerzen.<br />
Schweres Heben, richtig ausgeführt, aus den Knien heraus,<br />
in der richtigen Haltung und ohne gleichzeitige Drehung des<br />
Rumpfes ist nicht zwangsläufig rückenschädlich. Richtiges Heben<br />
kann Jeder in einer modernen Rückenschule erlernen und<br />
im Alltag umsetzen.<br />
Mythos 2<br />
Verschleiß führt mit zunehmenden Alter zu Rückenschmerzen:<br />
falsch<br />
Dieser Mythos aus dem letzten Jahrtausend hält sich hartnäckig<br />
im Bewusstsein von Ärzten und Bevölkerung , obwohl<br />
das Gegenteil seit über 20 Jahren zweifelsfrei erwiesen ist. Arthrose<br />
( Verschleiß) und Alter tun für sich alleine genommen<br />
nicht weh. Wäre es so, müssten die Schmerzensschreie aus den<br />
Seniorenheimen weithin zu hören sein.<br />
Erst wenn Überlastungen und Entzündungen der betroffenen<br />
Strukturen hinzukommen entstehen Schmerzen.<br />
Übrigens ist Verschleiß nicht schicksalhaft, sondern meistens<br />
die Folge einer zu schwachen Muskulatur, also einer mangelhaften<br />
aktiven Stabilisierung der Wirbelsäule, und schwache Muskeln<br />
führen auch schon in jungen Jahren zu Rückenschmerzen<br />
Mythos 3<br />
schlechte Sitzhaltung führt zu Rückenschmerzen: falsch<br />
Seit Generationen werden wir schon im Kindesalter zu einer<br />
kerzengeraden Sitzhaltung angehalten. Dabei führt eine ständige<br />
willentliche Anspannung der Rückenmuskeln im Sitzen<br />
unweigerlich zu Verspannungen. Ständiges Sitzen widerspricht<br />
der menschlichen Natur. Der Mensch braucht Bewegung. In<br />
der modernen Gesellschaft jedoch verbringt der Mensch viel zu<br />
viel Zeit im Sitzen ( Schule, Büro, Auto, Fernseher, Computer).<br />
Pro Tag im Durchschnitt 8 Stunden !!! Dagegen richten sich die<br />
modernen Empfehlungen: Einsatz von Stehtischen, „dynamisches<br />
Sitzen“, wobei nicht das Sitzmöbel dynamisch sein sollte,<br />
sondern der Benutzer, also durch Variation der Sitzpositionen,<br />
Wechsel von Sitzen, Stehen und Gehen, sportlicher Ausgleich<br />
in der Freizeit und Ausgleichs-Training der schwachen Muskeln,<br />
die beim Sitzen verkümmern.<br />
Mythos 4<br />
das Wichtigste bei Rückenschmerzen ist Schonung und<br />
Bettruhe: falsch<br />
Der Mensch als Jäger und Sammler hat im Laufe der Evolution<br />
den aufrechten Gang auf 2 Beinen entwickelt . Entgegen<br />
dieser Entwicklung verbringt der moderne Mensch die meiste<br />
Zeit seines Lebens im Sitzen oder Liegen. Im Durchschnitt legen<br />
wir heutzutage nur etwa 250 bis 400 Meter pro Tag zu Fuß<br />
zurück. Es fehlt die Bewegung. Forscher warnen:<br />
„Wer länger sitzt ist früher tot.“ Es drohen die typischen<br />
Wohlstandskrankheiten (Diabetes, Bluthochdruck, Übergewicht,<br />
Herzinfarkt, Arthrose, Rückenschmerzen).<br />
Unser Rücken ist ein Bewegungsapparat. Nicht nur für den<br />
Rücken ist Bewegung die sicherste Prävention und die beste<br />
Therapie. Durch Bewegung werden die Bandscheiben ernährt<br />
und die tragenden Muskeln gestärkt.<br />
Mythos 5<br />
die häufigste Ursache für Rückenschmerzen ist ein<br />
Bandscheibenvorfall: falsch<br />
Bandscheibenvorfälle sind häufig, verursachen aber selten<br />
Schmerzen. Echte Nervenschmerzen durch direkte Druckschädigung<br />
sind zum Glück selten. Insgesamt nur 5 % der Bandscheibenvorfälle<br />
müssen operiert werden, vor allem dann, wenn<br />
Lähmungen auftreten, hat Gordon Waddell in seinem Buch „<br />
The Back Pain Revolution“ vor 20 Jahren die Erkenntnisse und<br />
statistischen Resultate in den USA zusammengefasst und mit<br />
den bis dahin gültigen Sichtweisen aufgeräumt. Nur mühsam<br />
setzen sich diese Erkenntnisse auch in Deutschland durch. 90 %<br />
der Vorfälle heilen mit der richtigen Therapie auch ohne Operation<br />
wieder aus.<br />
Rückenschmerzen sind nicht lebensbedrohlich, sie machen<br />
nur auf ein Ungleichgewicht im Körper aufmerksam. Häufig<br />
reicht es , die Körperhaltung zu verbessern und die Tiefen-<br />
Muskulatur zu stärken, um schmerzfrei zu werden. Moderates<br />
Krafttraining im Fitness-Studio ist mit Abstand die beste Methode<br />
gegen Rückenschmerzen.<br />
Mythos 6<br />
die Ursachen von Rückenschmerzen lassen sich nur mit<br />
einem Röntgenbild genau feststellen: falsch<br />
In der Mehrzahl der Fälle hilft eine Röntgenuntersuchung (<br />
auch CT, MRT) überhaupt nicht weiter, weil durch die komplizierte<br />
Nervenverschaltung häufig die gespürte Schmerzlokalisation<br />
nicht mit dem Schadensursprung identisch ist. Bei deutlich<br />
mehr als 50 % der Beschwerden lassen sich röntgenologisch<br />
keine sicheren Ursachen finden. Diese sogenannten „unspezifischen“<br />
Schmerzen verschwinden meist von selbst wieder<br />
innerhalb von acht Wochen. Bei länger anhaltenden Schmerzen<br />
sollte ein spezialisierter Arzt aufgesucht werden. Durch<br />
eine fundierte manuelle Untersuchung kann in Ergänzung zum<br />
Röntgenbild dann oft eine Struktur identifiziert werden, die für<br />
die Schmerzen verantwortlich ist. Meist handelt es sich dabei<br />
um verspannte oder geschwächte Muskeln, überlastete Sehnen<br />
oder blockierte Wirbelgelenke.<br />
Mythos 7<br />
Hexenschuss = Bandscheibenvorfall: falsch<br />
Unter einem Hexenschuss versteht man einen plötzlich auftretenden<br />
, heftigen Schmerz, der auch in die Beine ausstrahlen<br />
kann ( „Ischias“). Eine Ausstrahlung ins Bein besteht aber<br />
auch in Fällen, in denen anatomisch gar kein Nerv eingeklemmt<br />
ist. Ursache ist in den meisten Fällen kein Bandscheibenvorfall,<br />
sondern eine Blockierung eines Wirbelsäulengelenks oder eine<br />
akute Verkrampfung der Muskulatur. Menschen, deren Rückenmuskulatur<br />
zu schwach ist, bekommen schneller einen Hexenschuss,<br />
als Personen mit gut trainierten Rückenmuskeln. Meist<br />
verschwinden diese Schmerzen von selbst wieder. Am besten<br />
helfen hier Wärme, lockere Bewegung und Magnesiumeinnahme.<br />
Bettruhe und Schonung sind dagegen eher kontraproduktiv.<br />
Spätestens , wenn Lähmungserscheinungen auftreten, muss<br />
aber ein Arzt aufgesucht werden. Akute Gelenkblockierungen<br />
können vom Facharzt chirotherapeutisch beseitigt werden.<br />
Mythos 8<br />
Rückenschmerzen hängen mit der Psyche zusammen:<br />
richtig<br />
Stress, Angst und Ärger lassen die Muskulatur schmerzhaft<br />
verkrampfen. Der Rücken gilt als der Spiegel der Seele. Stress<br />
wird in der modernen Leistungsgesellschaft immer häufiger,<br />
Termindruck und Hektik sind allgegenwärtig geworden. Es verwundert<br />
also nicht, dass auch Rückenschmerzen immer häufiger<br />
werden.<br />
Umgekehrt machen chronische Schmerzen mürbe und schlagen<br />
sich auf die Psyche nieder. Mehr als die Hälfte chronischer<br />
Rückenschmerz-Patienten entwickeln eine reaktive Depression.<br />
Da sich der Stress oft nicht ändern lässt, kommt es auf die<br />
Ausgleichsstrategien an. Meditation dient der psychischen Entspannung<br />
, sportliche Bewegung hilft gegen die körperlichen<br />
Stress-Folgen. Wenn diese Maßnahmen nicht mehr helfen, sollte<br />
professionelle psychotherapeutische Hilfe in Anspruch genommen<br />
werden.<br />
Mythos 9<br />
Rückenschmerzen kommen von einer falschen Matratze:<br />
falsch<br />
Fehlende Bewegung ist die Ursache für den größten Teil aller<br />
Rückenschmerzen. Wer also viele Stunden im Bett liegt, bekommt<br />
die Rückenschmerzen nicht, weil seine Matratze zu weich oder<br />
zu hart ist, sondern weil er sich zu lange nicht bewegt hat. Es gibt<br />
keine Studien, die belegen können, dass eine bestimmte Matratze<br />
besser ist für den menschlichen Rücken ist, als eine andere. Meist<br />
ist eine mittelharte Matratze die beste Wahl. Es kommt aber auf<br />
das individuelle Wohlgefühl an. In guten Fachgeschäften kann<br />
man Matratzen einige Tage zum Testen mitnehmen.<br />
Mythos 10<br />
Rückenschmerzen haben oft mit Fehlstellungen der<br />
Füße zu tun: falsch<br />
Es gibt zahlreiche Studien, die beweisen, dass die in den letzten<br />
Jahren vielfach verordneten Einlagen für die Schuhe keine<br />
Auswirkungen auf den Rücken haben. Das Schienen eines eigentlich<br />
gesunden Fußes ist also eher kontraproduktiv.<br />
Barfußlaufen ist dagegen die natürlichste und gesündeste Art<br />
sich fortzubewegen, für die Füße und für den Rücken<br />
Viel häufiger wirkt sich eine Fehlstatik negativ auf den Rücken<br />
aus, was aber eher selten von den Füßen verursacht wird.<br />
Die Ursachen einer Fehlstatik sind vielfältig und können am<br />
ehesten mit einer manuellen Untersuchung festgestellt werden.<br />
Mythos 11<br />
Sport schützt vor Rückenschmerzen: teilweise falsch<br />
Bewegung schützt generell vor Muskelabbau und Schmerzen.<br />
Aber auch Sportler können natürlich Rückenprobleme<br />
bekommen. In erster Linie schützt vor Rückenschmerzen eine<br />
kräftige Rückenmuskulatur. Die meisten Sportarten sind aber<br />
erfahrungsgemäß nicht dazu geeignet Rückenmuskeln aufzubauen,<br />
mit Abstand am besten wirkt hier ein gerätegestütztes<br />
Krafttraining. Im Vordergrund steht dabei die Kräftigung der<br />
Muskulatur, die beim Sitzen und Liegen verkümmert Dabei<br />
spielt offensichtlich nicht nur die Gesamtkraft der Rückenmuskulatur<br />
eine Rolle, sondern die Erfahrung zeigt, dass es<br />
auf die Relation zwischen Bauch -und Rückenmuskeln einerseits,<br />
und Tiefenmuskeln und Oberflächenmuskeln andererseits<br />
entscheidend ankommt. Das Wiederherstellen einer optimalen<br />
Kraftrelation in einer darauf spezialisierten Einrichtung gehört<br />
zu den erfolgreichsten Therapieverfahren bei chronischen Rückenschmerzen<br />
überhaupt. Rückenschwimmen gilt zwar als<br />
rückengesunde Sportart und kann zur Schmerzreduktion bei<br />
Rückenschmerzen beitragen , ist aber definitiv nicht geeignet,<br />
Rückenmuskeln zu trainieren, weil im Wasser die Schwerkraft<br />
aufgehoben ist und der Widerstand fehlt.<br />
Dr. med. Bernhard Salomon<br />
Facharzt für Physikalische und<br />
Rehabilitative Medizin<br />
© verkoka - fotolia.com<br />
12 GesundPlus GesundPlus 13
Gib Zecken keine Chance!<br />
Weltweit gibt es über 800 verschiedene Zeckenarten, bei uns<br />
am häufigsten sind die Schild- und Lederzecken. Es werden<br />
zunehmend mehr Erkrankungen entdeckt, die ihre Ursache<br />
in einem Zeckenstich haben. Für den Menschen sind derzeit<br />
sechs Bakterienarten, sieben Viren und auch einige Parasiten als<br />
Krankheitserreger identifiziert, die in den Zecken nachweisbar<br />
sind. Mit den ersten Sonnenstrahlen werden die Spinnentiere<br />
wieder aktiver, vorhanden sind sie das ganze Jahr hindurch.<br />
Die beiden häufigsten Erkrankungen, die durch Zecken<br />
übertragen werden, sind die FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis)<br />
und die Borreliose. Gegen die virale FSME existiert<br />
eine Impfung, die auch von vielen Ärzten empfohlen wird. Gegen<br />
die Borreliose hingegen hilft nur eines: sich vor den Zecken<br />
schützen.<br />
Beim Waldspaziergang (der Holzbock liebt den feuchtkühlen<br />
Wald, kommt aber auch in Wiesen und Gärten vor) sollten<br />
daher stets geschlossene Schuhe getragen werden und die<br />
Socken sollten über das Hosenbein gezogen werden. Zecken<br />
springen nicht, sondern werden von Büschen u.ä. abgestreift.<br />
Auch Zeckensprays nützen, aber nur für zwei Stunden. Danach<br />
müssen diese erneut aufgetragen werden.<br />
Die »Wanderröte« ist eine kreisförmige Rötung, die einige<br />
Tage bis Wochen nach dem Stich auftritt. Aber nur zwei von drei<br />
Borrelieninfektionen weisen diese Zeichen auf. Im Spätstadium<br />
finden sich Entzündungsreaktionen an den Gelenken. Am Herzen<br />
und den Nerven finden sich Spätfolgen. »Die Zecke beißt<br />
ins Knie und sticht ins Herz«, lautet ein Merkspruch für Medizinstudenten.<br />
Daher ist eine vorsorgliche Antibiotikagabe nach<br />
einem Zeckenstich immer wieder in der Diskussion. Da nicht<br />
jede Zecke einen Erreger in sich trägt, raten viele Mediziner<br />
von einem Blindschuss mit Medikamenten ab. Hilfreich bei der<br />
Entscheidung zu einer vorbeugenden Behandlung mit Antibiotika<br />
kann es sein, wenn man weiß, ob die Zecke Borrelienträger<br />
war. Denn eine borrelienfreie Zecke kann auch keine Borreliose<br />
Was mache ich, wenn mich eine Zecke gebissen hat?<br />
• Zecke möglichst schnell mit einer Zeckenschlinge herausziehen<br />
• Einstichstelle desinfizieren<br />
• Sofern die Zecke länger als vier Stunden gesaugt hat, sollte die Zecke<br />
(kostenpflichtig) auf Borrelien hin analysiert werden<br />
• Hatte die Zecke Borrelien, dann sollten Sie Ihren Hausarzt aufsuchen<br />
• Bei der Gelegenheit sollten Sie Ihr Impfbuch mitnehmen und Ihren<br />
Impfschutz hinsichtlich FSME und Tetanus prüfen lassen<br />
Wie schütze ich mich vor einer Borreliose?<br />
• Geschlossene Kleidung<br />
• Zeckenschutzsprays (Repellentien) helfen nur für zwei Stunden<br />
• Nach dem Spaziergang: gegenseitig untersuchen<br />
Häufige Irrtümer<br />
• »Ich bin gegen Zecken geimpft«: man kann nur gegen FSME impfen,<br />
aber nicht gegen Borreliose<br />
• Zeckenzangen sind oft zu groß: wir empfehlen Zeckenschlingen<br />
• »Herausdrehen gegen den Uhrzeigersinn«: Zecken stechen, da der<br />
Saugrüssel kein Gewinde hat, ist ein »Drehen« unnötig<br />
• Völlig ungeeignet: Öl, Nagellack, Klebstoff: die Zecken geben im<br />
Todeskampf die Erreger ab<br />
auslösen. Hierfür werden spezielle Untersuchungen der Zecken<br />
angeboten, die jedoch keine Kassenleistung sind - schließlich<br />
wird ja das Tier untersucht, nicht der Patient. Das Beratungsgespräch<br />
zur Borreliose hingegen ist eine Kassenleistung, ebenso<br />
wie die Behandlung einer Erkrankung. Ganz wesentlich für die<br />
Risikobewertung und damit die Frage nach einer eventuellen<br />
Infektion ist die Zeitspanne, in welcher die Zecke<br />
Keime in das Blut der Patienten einbringen<br />
konnte. Übertragungen bei einer Einwirkdauer<br />
unter vier Stunden halten viele Experten<br />
für sehr unwahrscheinlich. Daher gilt: nach<br />
jedem Wald- und Wiesenspaziergang,<br />
sollte man den Körper auf Zecken hin<br />
untersuchen.<br />
© Thaut Images - fotolia.com<br />
Ein Drittel der Pollenallergiker entwickelt Asthma<br />
Mit der warmen Jahreszeit hat auch die Heuschnupfensaison<br />
begonnen. Typische Symptome sind die verstopfte, laufende<br />
Nase, Niesreiz und juckende Augen. Sie vergällen Allergikern<br />
oftmals den Aufenthalt im Freien. Dabei kann der HNO-Arzt<br />
diese Beschwerden lindern. Zunächst muss er jedoch mit einer<br />
Untersuchung und dem Pricktest (Hauttest) abklären, ob es sich<br />
tatsächlich um Heuschnupfen handelt und worauf der Patient<br />
allergisch reagiert.<br />
Bei relevanten Beschwerden verschreibt der Mediziner<br />
cortinsonhaltige Nasensprays. Im Gegensatz zur landläufigen<br />
Meinung und Ängsten hinsichtlich einer Cortisoneinnahme<br />
sind diese nebenswirkungsarm, sehr gut verträglich und auch<br />
für Kinder ab dem fünften oder sechsten Lebensjahr geeignet.<br />
Die Inhaltsstoffe werden bei modernen Präparaten gar nicht<br />
mehr ins Blut aufgenommen. Da der Spray auch nur wenige<br />
Wochen im Jahr verwendet wird, setzen viele Mediziner das<br />
sehr wirksame Arzneimittel ein.<br />
Reicht das nicht aus, verordnet er zusätzlich Allergietabletten,<br />
so genannte Antihistaminika. Diese verhindern die Ausschüttung<br />
der wesentlichen Botenstoffe der Allergie, machen<br />
allerdings manchmal müde. Bei schwersten Fällen, also Patienten,<br />
die trotz dieser Mittel keine Luft bekommen, nicht schlafen<br />
können und sogar Asthma entwickeln, verschreibt der HNO-<br />
Arzt kurzzeitig cortinsonhaltige Tabletten.<br />
Besteht schon ein allergieversursachtes Asthma bronchiale,<br />
wird in der Regel der Lungenfacharzt hinzugezogen. Entzündungshemmende<br />
und bronchienerweiternde Inhalationssprays<br />
müssen dann eingesetzt werden.<br />
Ein wichtiger Baustein ist weiterhin, das Allergen zu vermeiden.<br />
Wer beispielsweise auf Gräser- und Roggenpollen reagiert,<br />
sollte im Mai/Juni bei starkem Pollenflug nicht im Freien Sport<br />
treiben. Mehrere Internetadressen verraten, wann bestimmte<br />
Pollen fliegen.<br />
Heuschnupfen<br />
Hyposensibilisierung bei starken Beschwerden<br />
Ein Drittel der Menschen mit Heuschnupfen entwickelt<br />
Asthma. Um diesen „Etagenwechsel“ zu vermeiden, werden<br />
Patienten mit starken Beschwerden häufig eine Hyposensibilisierung<br />
empfohlen. Diese lindert die Symptome oft entscheidend<br />
und verhindert bei einem Großteil die Entstehung von<br />
Asthma. Der Betroffene benötigt danach meist weniger antiallergische<br />
Medikamente.<br />
Diese Behandlung erfordert eine große Disziplin, denn sie<br />
dauert drei Jahre. Anfangs wöchentlich, später alle vier bis sechs<br />
Wochen wird das Allergen mit einer sehr dünnen Nadel unter<br />
die Haut gespritzt. Dabei wird die allergieauslösende Substanz<br />
in hochgereinigter und konzentrierter Form zugeführt. Die<br />
Menge des verabreichten Stoffes wird dabei von Sitzung zu Sitzung<br />
gesteigert. Eine Alternative zur Spritze ist für manche Patienten<br />
die Hyposensibilisierung mit Tropfen. Egal für welches<br />
Verfahren Sie sich mit Ihrem Arzt entscheiden - die Behandlung<br />
sollte bis zum Ende durchgeführt werden, um im nächsten Jahr<br />
auch wirklich erfolgreich zu sein.<br />
© Patrizia Tilly - fotolia.com<br />
14 GesundPlus GesundPlus 15<br />
© Sonja Birkelbach - fotolia.com
Heuschnupfen<br />
Der Nächste bitte!<br />
Der Gesundheitstipp:<br />
„Polleninformation im Internet“<br />
Bei leichten Beschwerden kann sich der Patient einen rezeptfreien topischen<br />
H1-Blocker in Form von Nasenspray oder Augentropfen in der Apotheke<br />
holen, ein Medikament, das lokal die Histamin-Ausschüttung blockiert (Histamin<br />
ist ein Hormon, das die Abwehrzellen bei allergischen Reaktionen und<br />
zeitverzögert ablaufenden Immunreaktionen freisetzen).<br />
Nützliche Internetadressen:<br />
www.dwd.de/pollenflug, www.wetteronline.de/pollen<br />
Erkrankungszahlen:<br />
In Deutschland leiden etwa zehn Prozent der Bevölkerung<br />
an einer Pollenallergie<br />
Dr. med. Marcus<br />
Grüner<br />
Dr. med. Matthias<br />
Loew<br />
Dr. med. Sven<br />
Heimburger<br />
Weiden. Lange Wartezeiten bei Ärzten waren<br />
in der jüngsten Sendung das Thema bei Günther<br />
Jauch. „Der Nächste bitte… von wegen“ hieß es<br />
im Ersten Deutschen Fernsehen. Die Sendung<br />
machte die langen Wartezeiten bei Fachärzten<br />
zum Thema.<br />
In der nördlichen Oberpfalz arbeitet der Ärzteverbund<br />
Oberpfalz Nord dafür, dass solch lange<br />
Wartezeiten vermieden werden. Kerngedanke<br />
des Netzkonzeptes ist es, dass der Hausarzt als<br />
Lotse die dringlichen Fälle qualifiziert rasch zum<br />
Facharzt lenkt und gleichzeitig Routinefälle übernimmt<br />
– wodurch sich die Terminprobleme von<br />
selbst lösen würden. Diese Abstimmung zwischen<br />
Haus- und Fachärzten ist für den Netzvorstand<br />
Dr. Marcus Grüner, Internist in Weiden, die einzige<br />
Möglichkeit, wie in unserer Region mittelfristig<br />
eine qualifizierte Versorgung aufrecht erhalten<br />
bleiben kann. In der letzten Mitgliederversammlung<br />
des Ärzteverbundes Oberpfalz Nord wurde<br />
deshalb sogar festgelegt, dass für die bessere<br />
Vermittlungen auch spezielle Durchwahlrufnummern<br />
für Hausärzte bei den Facharztpraxen eingerichtet<br />
werden. „Monatelange Wartezeiten, wie<br />
in der Fernsehsendung bei Günter Jauch geschildert,<br />
gibt es bei uns in wichtigen Fällen nicht“,<br />
so Vorstand Dr. Marcus Grüner. „Aber auch bei<br />
uns sind die Wartezimmer der Fachärzte überfüllt.<br />
Noch mehr Termine können wir nicht anbieten.<br />
Die Abstimmung mit unseren Hausärzten ist für<br />
uns der einzig sinnvolle Ausweg aus dem Terminflaschenhals.“<br />
Zu den von Bundesgesundheitsminister Gröhe<br />
angekündigten Terminservicestellen führt<br />
Dr. Loew, hausärztlicher Vorstand, die Sorge<br />
um chronisch kranke Patienten an. „Wenn unsere<br />
© Müller - Stauffenberg<br />
Arztpraxen für das Gröhe-Callcenter Zeitfenster<br />
frei halten sollen, benachteiligt das angesichts<br />
voller Wartezimmer automatisch andere Patienten.<br />
Gerade chronisch kranke Patienten laufen<br />
dann Gefahr, bei der Terminvergabe nach hinten<br />
durchgereicht werden.“ Außerdem werden externe<br />
Servicestellen zusätzliche Kosten verursachen.<br />
Geld, das in der Patientenversorgung fehlt, so Dr.<br />
Heimburger, Vorstandsmitglied und Neurologe.<br />
Der Hausarzt, der seine Patienten am besten<br />
kennt, kann durch seine Voruntersuchung notwendige,<br />
fachärztliche Untersuchungen qualifiziert<br />
an zuständige Fachärzte weiterleiten. „Wir<br />
werben dafür, dass Patienten sich erst mit ihrem<br />
Hausarzt absprechen, anstatt direkt zum Facharzt<br />
zu gehen“, so der Facharzt und Internist Dr. Grüner.<br />
Die „Facharzt-Suche auf eigene Faust“ würde<br />
unnötige Termine binden und die Sprechzimmer<br />
in manchen Praxen überquellen lassen.<br />
Im Ärzteverbund Oberpfalz Nord sind 182<br />
Mediziner aller Fachrichtungen der nördlichen<br />
Oberpfalz organisiert. Einige Krankenkassen unterstützen<br />
die Lotsenfunktion des Hausarztes. So<br />
bieten Hausarztverträge und Netzwerkverträge,<br />
welche von führenden Krankenkassen angeboten<br />
werden, zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen,<br />
wenn sie den Weg über den Hausarzt gehen.<br />
Der Ärzteverbund Oberpfalz Nord engagiert<br />
sich für eine wohnortnahe, haus- und fachärztliche<br />
Versorgung, die zeitnah alle notwendigen,<br />
ärztlichen Leistungen verfügbar macht. „Durch<br />
die Lotsenfunktion des Allgemeinmediziners ist<br />
es bei uns möglich, dass sich die vorhandenen<br />
Fachärzte um jene Fragestellungen kümmern, für<br />
die deren Fachexpertise auch erforderlich ist“ betonen<br />
die Netzvorstände gemeinsam.<br />
© Sandor Jackal - fotolia.com<br />
16 GesundPlus GesundPlus 17
9. Oberpfälzer Netztag<br />
Mehr Sicherheit für unsere<br />
Patienten<br />
Aktuelles aus dem Netzwerk<br />
Die Mitglieder des Ärteverbundes Oberpfalz<br />
sind für das neue Jahr gut gerüstet. Insgesamt<br />
200 Ärzte und medizinische Fachangestellte<br />
haben am 9. Oberpfälzer Netztag am 28.<br />
Januar in der Max-Reger-Halle/Weiden teilgenommen.<br />
Ein besonderer Themenschwerpunkt<br />
in diesem Jahr war das „Risikomanagement“<br />
- gerade hier wird das Netzwerk in den nächsten<br />
Monaten einen Arbeitsschwerpunkt setzen.<br />
Während Meldungen über „Beinaheunfälle“<br />
z.B. bei Lufthansa gängige Praxis sind, sind derartige<br />
Fehlermeidungsstrategien im Gesundheitsbereich<br />
noch vielfach unüblich. Das Regensburger<br />
Ärztenetz ist auch hier Vorreiter und integriert<br />
diesen Ansatz im gemeinsamen Qualitätsmanagementsystem.<br />
Neben dem Thema „Datenschutz“ ging es<br />
auch um das Thema „erfolgreich eine Hygiene-<br />
Begehung meistern“.<br />
Wenn also in diesem Jahr das Gesundheitsamt<br />
oder das Gewerbeaufsichtsamt in einer der Praxen<br />
des Netzwerkes erscheint, sind die Mitarbeiter gerüstet.<br />
Und unsere Patienten profitieren natürlich<br />
auch davon, dass in den Praxen die Hygiene einen<br />
hohen Stellenwert hat.<br />
Zu den medizinischen Kursangeboten gehörten<br />
auch Seminare zu chronischen Erkrankungen wie<br />
Asthma, Koronare Herzkrankheit und Blutzucker.<br />
Das GPN Team (von li. nach re.): Dr. med. Thomas Koch, Lieselotte Renner,<br />
Martina Graf-Ruppelt, Angela Haselberger<br />
Dr. med. Thomas Koch,<br />
Norbert Meister (KoKi),<br />
Dr. med. Sven Heimburger,<br />
Martina Graf-Ruppelt<br />
Ärzteverbund Oberpfalz Nord startet Qualitätsoffensive in der<br />
ambulanten Patientenversorgung<br />
Die Versorgungsqualität der Patientinnen und Patienten weiter<br />
zu verbessern, das hat sich der Ärzteverbund auf die Fahnen<br />
geschrieben. Die ambulante Versorgung durch die niedergelassenen<br />
Ärzte befindet sich auf einem hohen Niveau, erklärt Dr.<br />
Heimburger, Mitglied der Vorstandschaft des Ärzteverbundes.<br />
Das bedeute aber nicht, sich auszuruhen, sondern ständig nach<br />
Optimierungsmöglichkeiten in der Patientenbetreuung zu suchen.<br />
Deswegen wird der Ärzteverbund Behandlungsleitlinien<br />
für wichtige Krankheitsbilder erarbeiten, die allen Mitgliedern<br />
des Ärzteverbundes zu Verfügung stehen werden. Ein Anfang<br />
wurde mit dem Erstellen eines Behandlungspfades für Diabetespatienten<br />
gemacht.<br />
Die Arbeitsgruppe (s. Foto) setzt sich aus Frau Dr. Friedrich-<br />
Kraus, Dr. Aderbauer, beides Diabetologen aus Weiden, sowie<br />
Dr. Sonna, Internist aus Tirschenreuth und Dr. Heimburger,<br />
Neurologe aus Tirschenreuth, zusammen.<br />
Der Patient gewinnt durch solche Behandlungspfade, meint<br />
Dr. Aderbauer. Mit diesen Leitlinien werden Notfälle in Zukunft<br />
noch schneller herausgefiltert, Doppeluntersuchungen<br />
aber auch unnötige Krankenhausaufenthalte können vermieden<br />
werden.<br />
Frau Dr. Friedrich-Kraus betont die Vorteile der selbst entworfenen<br />
Leitlinien. Diese halten sich natürlich an dem neuesten<br />
wissenschaftlichen Stand, sind aber auch praxisnah, also im<br />
Dr. med. Georg Aderbauer, Dr. med. Susanne Friedrich-Kraus,<br />
Dr. med. Joachim Sonna, Dr. med. Sven Heimburger<br />
Alltag von jedem Arzt gut umzusetzen.<br />
Dass zunächst recht viel Arbeit ansteht, ist für die Ärzte kein<br />
Problem. Wenn ich weiß, dass ich dadurch meine Patientenversorgung<br />
weiter optimieren kann, ist mir das jede Minute wert,<br />
stellt Dr. Sonna klar.<br />
Der Vorstand des Ärzteverbundes bittet alle Mitglieder sich<br />
an dem Erarbeiten weiterer Leitlinien zu beteiligen und bei den<br />
Vorstandsmitgliedern zu melden.<br />
Max-Reger-Halle<br />
GIB ZECKEN<br />
KEINE<br />
CHANCE<br />
Sag »ja« zum Frühlingsspaziergang.<br />
Danach gründlich auf Zeckenbefall untersuchen!<br />
Kleine Medizinkunde<br />
Es gibt zwei wichtige Erkrankungen durch Zecken:<br />
1. FSME — dagegen sollten Sie sich impfen<br />
2. Borreliose — je eher Sie die Zecke entfernen, umso besser<br />
Fragen Sie Ihren Hausarzt und GesundPlus<br />
0800 - 3GESUND | www.gesundplus.de<br />
18 GesundPlus GesundPlus 19
Aktuelles aus dem Netzwerk<br />
Bei diesen Hausärzten liegt das<br />
GesundPlus-Magazin für Sie bereit<br />
Hausärzte<br />
„KoKi“ informiert beim 9. Oberpfälzer Netztag am 28.01.2015 in Weiden i.d.<br />
OPf. Fachkräfte aus dem Bereich des Gesundheitswesens über das KoKi-Netzwerk<br />
frühe Kindheit, „Frühe Hilfen“ und präventiven Kinderschutz<br />
Hausärzte<br />
Dr.med. Peter Deinlein<br />
Allgemeinmedizin; Innere Medizin<br />
Wunsiedler Str. 4 · 95478 Kemnath<br />
Telefon (09642)1522<br />
Dr.med. Jochen Geißler<br />
Allgemeinmedizin<br />
Marktplatz 12 · 95683 Ebnath<br />
Telefon (09234) 360<br />
Das Bayerische Sozialministerium hat im Jahr 2009 ein Förderprogramm<br />
für den Aufbau der „Koordinierenden Kinderschutzstellen“<br />
(KoKi) und somit zur Verbesserung des Kinderschutzes<br />
beschlossen. Das Besondere an den KoKis ist, dass die<br />
dort tätigen Fachkräfte (in der Regel Dipl.-Sozialpädagoginnen<br />
bzw. –pädagogen) sowohl Fallarbeit als auch Netzwerkarbeit<br />
leisten.<br />
Die KoKi bietet Schwangeren und Eltern mit Kleinkindern<br />
bis zu drei Jahren auf freiwilliger Basis niedrigschwellige Hilfe und<br />
Unterstützung an, wenn die Lebenssituation mit dem Baby<br />
oder Kleinkind nicht ganz sorgenfrei verläuft. Nach dem Motto<br />
„Aus Sorgen sollen keine Probleme werden“ sollen v.a. solche<br />
Eltern frühzeitig unterstützt werden, die soziale oder ökonomische<br />
Belastungsfaktoren aufweisen, die sich in einer schwierigen<br />
Lebenssituation befinden oder deren Kinder z.B. aufgrund<br />
von Krankheit oder Behinderung Sorgen bereiten. Belastete<br />
oder gar überforderte Eltern sollen durch passgenaue „Frühe<br />
Hilfen“ in ihrer Erziehungskompetenz gefördert werden. Vernachlässigung<br />
oder gar Misshandlung von Kindern soll dadurch<br />
verhindert werden.<br />
Ferner sind die KoKis Ansprechpartner für Angehörige der<br />
Heilberufe, wenn es um das Einschätzen von Risiko- oder Gefährdungssituationen<br />
von Kleinkindern geht.<br />
Ärztinnen und Ärzte sollten wissen, dass es in Bayern die<br />
„KoKi“ gibt, an die sie sich selbst bei Fragen wenden können<br />
bzw. an die sie Eltern vermitteln können, wenn sie Belastungssituationen<br />
dieser Eltern erkennen.<br />
Die KoKis sind organisatorisch an den jeweiligen Jugendämtern<br />
angegliedert, aber intern mit den anderen Fachbereichen<br />
Kranken-Zusatzversicherung<br />
Die private Aufwertung<br />
Ihrer »Gesetzlichen«<br />
Beim 9. Oberpfälzer Ärztetag informierten die KoKi-Fachkräfte<br />
Norbert Meister und Johanna Hauer über das gemeinsame Anliegen<br />
des Gesundheitswesens und der Jugendhilfe, das bestmögliche<br />
gesunde Aufwachsen von Kindern und die Verbesserung des<br />
präventiven Kinderschutzes.<br />
wie „Allgemeiner Sozialdienst“ oder „Verwaltung“ nicht vernetzt.<br />
Die KoKi-Fachkräfte unterliegen den Vorschriften des<br />
Datenschutzes und dürfen andere Arbeitsbereiche im Jugendamt<br />
oder Netzwerkpartner außerhalb des Amtes nur mit Einwilligung<br />
der Klienten in die Fallbearbeitung einbeziehen.<br />
Weitere Informationen zu den KoKis findet man auf der<br />
Homepage des Bayerischen Staatsministeriums unter<br />
www.stmas.bayern.de/jugend/kinderschutz/koki/index.php<br />
oder auf der Homepage der KoKi Neustadt a.d. Waldnaab unter<br />
http://koki.neustadt.de<br />
Die Kranken-Zusatzversicherungen<br />
der HUK-COBURG schließen die<br />
Lücken der gesetzlichen Krankenkassen.<br />
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Zahnersatz, Chefarztbehandlung,<br />
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Kundendienstbüro<br />
Simone Böhm<br />
Versicherungsfachfrau<br />
Tel. 0961 7400<br />
simone.boehm@HUKvm.de<br />
Bahnhofstr. 13<br />
92637 Weiden<br />
Mo.–Fr. 8.30–12.00 Uhr<br />
Di. u. Do. 14.00–17.00 Uhr<br />
Dr.med. Michael Aprin<br />
Allgemeinmedizin<br />
Marktplatz 2 · 92711 Parkstein<br />
Telefon (09602)636602<br />
Dr.med. Georg Bayerl<br />
Allgemeinmedizin<br />
Karlsplatz 10 · 92676 Eschenbach<br />
Telefon (09645)765<br />
Dr.med. Berthold Bergner<br />
Allgemeinmedizin<br />
Marktplatz 39 · 95514 Neustadt am Kulm<br />
Telefon (09648) 470<br />
Rolf Bollig<br />
Praktischer Arzt<br />
Psychoanalyse; Psychotherapie<br />
Goethestraße 4 · 95700 Neusorg<br />
Telefon (09234) 6991<br />
Dr.med. Fritz Brensing<br />
Allgemeinmedizin<br />
Weidener Straße 7 · 92685 Floß<br />
Telefon (09602)2345<br />
Dr.med. Fritz Deinlein<br />
Allgemeinmedizin<br />
Wunsiedler Str. 4 · 95478 Kemnath<br />
Telefon (09642)1522<br />
Dr.med. Anton Denzinger<br />
Allgemeinmedizin<br />
Manuelle Medizin, Chirotherapie<br />
Kirchstr. 10 · 92729 Weiherhammer<br />
Telefon (09605) 1300<br />
Dr. med. Brunhilde<br />
Dick-Kollmannsperger<br />
Allgemeinmedizin<br />
Akupunktur<br />
Johannisplatz 12 · 95652 Waldsassen<br />
Telefon (09632) 4689<br />
Dr. med. Ulrike Domanowsky-<br />
Rolssen<br />
Allgemeinmedizin<br />
Sportmedizin<br />
Rosenhofer Str. 3 · 92655 Grafenwöhr<br />
Telefon (09641)2319<br />
Werner Duschner<br />
Allgemeinmedizin<br />
Notfallmedizin<br />
Vohenstraußer Str. 22 · 92726 Waidhaus<br />
Telefon (09652) 600<br />
Nina Eckl<br />
Allgemeinmedizin<br />
Palliativmedizin<br />
Bahnhofstr. 8 · 92727 Waldthurn<br />
Telefon (09657) 468<br />
Dr.med. Herbert Fickentscher<br />
Allgemeinmedizin<br />
Ringstr. 25 · 95679 Waldershof<br />
Telefon (09231)7688<br />
Jürgen Gleißner<br />
Innere Medizin<br />
Maximiliansplatz 26 ·<br />
95643 Tirschenreuth<br />
Telefon (09631)1517<br />
Dr.med. Nikolaus Globisch<br />
Allgemeinmedizin<br />
Bahnhofstr. 8 · 92727 Waldthurn<br />
Telefon (09657) 468<br />
Dr.med. Günther Gmeiner<br />
Allgemeinmedizin<br />
Prinz-Ludwig-Str. 34 · 95652 Waldsassen<br />
Telefon (09632)1334<br />
Gerhard Hammer<br />
Allgemeinmedizin<br />
Frühlingsstr. 3 · 92648 Vohenstrauß<br />
Telefon (09651) 92200<br />
Dr.med. Bernhard Hartwig<br />
Allgemeinmedizin<br />
Naturheilverfahren; Sportmedizin<br />
Marktplatz 1 · 92711 Parkstein<br />
Telefon (09602)4353<br />
Dr.med. Manfred Heining<br />
Allgemeinmedizin<br />
Sportmedizin<br />
Weidenerstr. 33 · 92708 Mantel<br />
Telefon (09605) 2636<br />
20 GesundPlus<br />
GesundPlus<br />
21
Hausärzte<br />
Hausärzte<br />
Frank Herrmann<br />
Allgemeinmedizin<br />
Naturheilverfahren; Sportmedizin<br />
Am langen Steg 10 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 3812846<br />
Dr.med. Bernd Knoll<br />
Allgemeinmedizin<br />
Akupunktur<br />
Karlsplatz 34 · 92676 Eschenbach<br />
Telefon (09645) 276<br />
Dr.med. Bertold von Lindenfels<br />
Allgemeinmedizin<br />
Akupunktur<br />
Unterer Markt 18 · 92681 Erbendorf<br />
Telefon (09682)877<br />
Dr.med. Albert Pointinger<br />
Allgemeinmedizin; Urologie<br />
Kirchenstr. 16 · 95703 Plößberg<br />
Telefon (09636) 200<br />
Dr.med. Harald Roth<br />
Allgemeinmedizin<br />
Schillerstr. 2 · 92665 Altenstadt<br />
Telefon (09602) 5214<br />
Dr.med. Franz Sollfrank<br />
Allgemeinmedizin<br />
Frühlingstr. 2 · 92648 Vohenstrauß<br />
Telefon (09651) 9189476<br />
Rüdiger Hettler<br />
Allgemeinmedizin<br />
Notfallmedizin<br />
Frh. v. Lichtensternstr. 59 · 92685 Floß<br />
Telefon (09603)800488<br />
Cordula Koehler-Weinrich<br />
Allgemeinmedizin<br />
Bahnhofsr. 19 a · 95671 Bärnau<br />
Telefon (09635)91195<br />
Dr. med. Elvira von Lindenfels<br />
Allgemeinmedizin<br />
Akupunktur<br />
Unterer Markt 18 · 92681 Erbendorf<br />
Telefon (09682)877<br />
Regina Poschenrieder<br />
Allgemeinmedizin<br />
Oberlinder Str. 29 · 92648 Vohenstrauß<br />
Telefon (09651) 1777<br />
Dr.med. Hans Schaumberger<br />
Allgemeinmedizin<br />
Sportmedizin<br />
Wehrgasse 18 · 95666 Mitterteich<br />
Telefon (09633)2002<br />
Dr.med. Michael<br />
Spiegelsberger<br />
Allgemeinmedizin<br />
Moosbürger Straße 13 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 22607<br />
Dr.med. Markus Hummel<br />
Allgemeinmedizin<br />
Betriebsmedizin; Sportmedizin<br />
Landrat-Chr.-Kreuzerstr. 33 · 92699<br />
Irchenrieth<br />
Telefon (09659) 92166<br />
Dr.med. Robert Konrad<br />
Allgemeinmedizin<br />
Schönfelder Str. 6 · 95676 Wiesau<br />
Telefon (09634) 2829<br />
Dr.med. Matthias Loew<br />
Allgemeinmedizin<br />
Sportmedizin<br />
Schmidbühl 15a · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 42450<br />
Dr.med. Rudolf Poschenrieder<br />
Allgemeinmedizin<br />
Oberlinder Str. 29 · 92648 Vohenstrauß<br />
Telefon (09651) 1777<br />
Petra Schaumberger<br />
Allgemeinmedizin<br />
Wehrgasse 18 · 95666 Mitterteich<br />
Telefon (09633)2002<br />
Dr.med. Siegfried Steinkohl<br />
Allgemeinmedizin<br />
Kolpingplatz 4 · 95688 Friedenfels<br />
Telefon (09683)700<br />
Wieland Hüner<br />
Allgemeinmedizin<br />
Leuchtenberger Str. 2 · 92706 Luhe-<br />
Wildenau<br />
Telefon (09607) 1200<br />
Dr.med. Thomas Kraus<br />
Allgemeinmedizin; Innere Medizin<br />
Bgm.-Prechtl Str. 32 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 31867<br />
Dr.med. Heribert Müllner<br />
Allgemeinmedizin<br />
Postgasse 1 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)43488<br />
Dr.med. Richard Pruy<br />
Homöopathie<br />
Retzstr. 8 · 92648 Vohenstrauß<br />
Telefon (09651) 916380<br />
Dr. med. Uta Schmieden-<br />
Lindner<br />
Allgemeinmedizin<br />
Naturheilverfahren<br />
Bahnhofstr. 16 · 92648 Vohenstrauß<br />
Telefon (09651)917431<br />
Monika Trawöger<br />
Allgemeinmedizin<br />
Pfarrplatz 1 · 92660 Altenstadt<br />
Telefon (09602)4294<br />
Angela Karban<br />
Allgemeinmedizin<br />
Hauptstr. 14 · 95676 Wiesau<br />
Telefon (09634) 3311<br />
Dr.med. Edgar Kreuzer<br />
Allgemeinmedizin<br />
Schillerstr. 2 · 92665 Altenstadt<br />
Telefon (09602) 5214<br />
Dr.med. Achim Nemsow<br />
Allgemeinmedizin; Chirurgie<br />
Manuelle Medizin, Chirotherapie;<br />
Notfallmedizin<br />
Robert-Kochstr. 5 · 95666 Mitterteich<br />
Telefon (09633) 91320<br />
Dr. med. Michaela Rechl<br />
Allgemeinmedizin<br />
Edeldorfer Weg 1 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 3989840<br />
Dr.med. Maximilian Schön<br />
Allgemeinmedizin<br />
Maximiliansplatz 31 ·<br />
95643 Tirschenreuth<br />
Telefon (09631)4433<br />
Dr.med. Stefan Treuter<br />
Allgemeinmedizin<br />
Notfallmedizin<br />
Leuchtenberger Str. 2 · 92706 Luhe-<br />
Wildenau<br />
Telefon (09607) 1200<br />
Dr.med. Reiner Karban<br />
Allgemeinmedizin<br />
Hauptstr. 14 · 95676 Wiesau<br />
Telefon (09634) 3311<br />
Dr.med. Thomas Kreuzer<br />
Allgemeinmedizin<br />
Naturheilverfahren<br />
Leimbergerstraße 4 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)32724<br />
Dr.med. Karl Heinz Neumann<br />
Allgemeinmedizin; Chirurgie<br />
Manuelle Medizin, Chirotherapie;<br />
Notfallmedizin<br />
Stadtplatz 21-23 · 92660 Neustadt<br />
Telefon (09602) 3662<br />
Dr.med. Arnfried Reis<br />
Allgemeinmedizin<br />
Akupunktur; Manuelle Medizin,<br />
Chirotherapie<br />
Eichenstr. 16 · 92729 Weiherhammer<br />
Telefon (09605)9257100<br />
Dr.med. Frank Schröder<br />
Allgemeinmedizin<br />
Akupunktur; Manuelle Medizin,<br />
Chirotherapie; Naturheilverfahren;<br />
Sportmedizin<br />
Karlsplatz 10 · 92676 Eschenbach<br />
Telefon (09645)765<br />
Dr.med. Reinhard Trottmann<br />
Allgemeinmedizin<br />
Naabstr. 27 · 92660 Neustadt<br />
Telefon (09602)3320<br />
Dr.med. Lothar Kiehl<br />
Allgemeinmedizin<br />
Akupunktur; Naturheilverfahren<br />
Don-Bosco-Str. 3 · 92648 Vohenstrauß<br />
Telefon (09651)2287<br />
Michael Kreuzer<br />
Allgemeinmedizin<br />
Brenner-Schäfferstr. 28 · 92660 Neustadt<br />
Telefon (09602) 8300<br />
Dr.med. Josef Nickl<br />
Allgemeinmedizin<br />
Naturheilverfahren<br />
Bahnhofstr. 27 · 92676 Waidhaus<br />
Telefon (09652) 1784<br />
Dr.med. Roland Renz<br />
Kinderärzte<br />
Vohenstraußer Str. 25 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)31528<br />
Dr.med. Alfred Schuderer<br />
Allgemeinmedizin<br />
Notfallmedizin; Sportmedizin<br />
Weidener Str. 7 · 92685 Floß<br />
Telefon (09603)1067<br />
Andrea Trottmann-Zahner<br />
Allgemeinmedizin<br />
Naabstr. 27 · 92660 Neustadt<br />
Telefon (09602)3320<br />
Dr.med. Hans Kirschsieper<br />
Allgemeinmedizin<br />
Altstadt 1 · 92614 Pleystein<br />
Telefon (09654) 91100<br />
Dr.med. Herbert Kroll<br />
Allgemeinmedizin<br />
Kohlbergerstr. 11 · 92694 Etzenricht<br />
Telefon (0961) 46848<br />
Dr. med. Ingrid Peterhans-<br />
Breininger<br />
Allgemeinmedizin<br />
Landrat-Chr.-Kreuzerstr. 33 · 92699<br />
Irchenrieth<br />
Telefon (09659) 92166<br />
Dr.med. Adolf Ried<br />
Allgemeinmedizin<br />
Sportmedizin<br />
Teunzer Str. 6 · 92526 Oberviechtach<br />
Telefon (09671) 92220<br />
Dr.med. Norbert Simons<br />
Allgemeinmedizin<br />
Betriebsmedizin; Flugmedizin<br />
Fichtestr. 17 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)22418<br />
Siegbert Weinrich<br />
Allgemeinmedizin<br />
Bahnhofsr. 19 a · 95671 Bärnau<br />
Telefon (09635)91195<br />
22 GesundPlus GesundPlus<br />
23
Hausärzte<br />
Gerhard Wührl<br />
Allgemeinmedizin<br />
Notfallmedizin<br />
Max-Regerstr. 4 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)4703484<br />
Dr.med. Gerhard Zahner<br />
Allgemeinmedizin<br />
Sportmedizin<br />
Kirchenstr. 19 · 92665 Altenstadt<br />
Telefon (09602)6427<br />
Dr.med. Hans-Joachim Zebisch<br />
Allgemeinmedizin<br />
Jahnstr. 10 · 92681 Erbendorf<br />
Bei diesen Fachärzten liegt das<br />
GesundPlus-Magazin für Sie bereit<br />
Fachärzte<br />
Dr. med. Jasmine Zrenner-<br />
Gröner<br />
Allgemeinmedizin<br />
Bahnhofstr. 15 · 92670 Windischeschenbach<br />
Telefon (09681)1318<br />
Anästhesisten<br />
Dr. med. Monika Gamringer-<br />
Kroher<br />
Augenheilkunde<br />
Dr. Pfleger-Str. 4 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)39898380<br />
Dr.med. Heinrich Gref<br />
Chirurgie<br />
Frühlingsstr. 3 · 92648 Vohenstrauß<br />
Telefon (09651) 92200<br />
Dr.med. Josef Kick<br />
Anästhesiologie<br />
Ärztl. Qualitätsmanagement;<br />
Notfallmedizin<br />
Kapuzinerstr. 25a · 92665 Altenstadt<br />
Telefon (09602)615353<br />
Dr.med. Volker Henke<br />
Augenheilkunde<br />
Dr. Pfleger-Str. 4 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)39898380<br />
Dr.med. Peter Höhn<br />
Chirurgie<br />
Manuelle Medizin, Chirotherapie<br />
Mitterteicher Str. 15 ·<br />
95643 Tirschenreuth<br />
Telefon (09604)90970<br />
Andreas von Bohlen<br />
Anästhesiologie<br />
Notfallmedizin<br />
Kapuzinerstr. 25a · 92665 Altenstadt<br />
Telefon (09602)615353<br />
Dr. med. Beate Hesse<br />
Augenheilkunde<br />
Akupunktur<br />
Prinz-Ludwigstr. · 95652 Waldsassen<br />
Telefon (09632) 1894<br />
Dr.med. Stephan Käs<br />
Chirurgie; Unfallchirurgie<br />
Notfallmedizin; Sportmedizin<br />
Moosbürger Str. 13 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)4704646<br />
Dr.med. Andreas Rupprecht<br />
Augenheilkunde<br />
Dr. Pfleger-Str. 4 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)43646<br />
Dr.med. Stephan Meyer<br />
Chirurgie; Unfallchirurgie<br />
Kapuzinerstr. 25a · 92665 Altenstadt<br />
Telefon (09602)614020<br />
Augenärzte<br />
Dr.med. Heinrich Bücherl<br />
Augenheilkunde<br />
Moosbürger Str. 13 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)32066<br />
Dr.med. Georg Schlaffer<br />
Augenheilkunde<br />
Naabstr. 5 · 92660 Neustadt<br />
Telefon (09602) 917006<br />
Dr.med. Josef Meyer<br />
Chirurgie; Unfallchirurgie<br />
Friedrich-Ebert-Str. 12 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)42759<br />
Dr.med. Manfred Erben<br />
Augenheilkunde<br />
Sportmedizin<br />
hinter der Schanz 12 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)42244<br />
Dr.med. Raimund Sendtner<br />
Augenheilkunde<br />
Karlsplatz 12 · 92676 Eschenbach<br />
Telefon (09645)91368<br />
Frauenärzte<br />
Dr.med. Johann Gamringer<br />
Augenheilkunde<br />
Dr. Pfleger-Str. 4 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)43646<br />
Dr.med. Michael Elsberger<br />
Frauenheilkunde<br />
Maximiliansstr. 14 · 95632 Wunsiedel<br />
Telefon (09232)91066<br />
Chirurgen<br />
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24 GesundPlus GesundPlus<br />
25
Fachärzte<br />
Fachärzte<br />
Dr. med. Sabine Graf<br />
Frauenheilkunde<br />
Mitterteicherstr. 15 ·<br />
95643 Tirschenreuth<br />
Telefon (09631)7980980<br />
Dr. med. Claudia Soder<br />
Frauenheilkunde<br />
Mitterteicherstr. 15 ·<br />
95643 Tirschenreuth<br />
Telefon (09631)7980980<br />
HNO-Ärzte<br />
Dr.med. Thomas Arnold<br />
Innere Medizin<br />
Karlsplatz 34 · 92676 Eschenbach<br />
Telefon (09645) 276<br />
Dr.med. Christian Desing<br />
Innere Medizin<br />
Moosbürger Str. 13 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)42818<br />
Dr. med. Susanne Friedrich-<br />
Kraus<br />
Innere Medizin<br />
Diabetologie<br />
Bgm.-Prechtl Str. 32 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)31867<br />
Dr. med. Barbara Kindl<br />
Frauenheilkunde<br />
Frühlingstr. 2 · 92648 Vohenstrauß<br />
Telefon (09651) 916545<br />
Dr. med. Sema Tasali-Stoll<br />
Frauenheilkunde<br />
Wolframstr. 7 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)33058<br />
Dr.med. Stefan Böhm<br />
Hals-Nasen-Ohrenarzt<br />
Allergologie<br />
Stadtplatz 35 · 92660 Neustadt<br />
Telefon (09602)8606<br />
Dr. med. Monika Attinger<br />
Innere Medizin<br />
Karlsplatz 33 · 92676 Eschenbach<br />
Telefon (09645)91337<br />
Dr.med. Stephan Dietl<br />
Innere Medizin - Rheumatologie<br />
Sebastianstr. 2 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)380879<br />
Dr. med. Gudrun Graf<br />
Innere Medizin<br />
Naabstr. 5 · 92660 Neustadt<br />
Telefon (09602)91387<br />
Dr. med. Heike Kuhn<br />
Frauenheilkunde<br />
Dr.Pfleger-Str. 4 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 46400<br />
Dr.med. Eduard Klupp<br />
Hals-Nasen-Ohrenarzt<br />
Stadtmühlweg · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)481710<br />
Hautärzte<br />
Dr. med. Birgit Mislik<br />
Frauenheilkunde<br />
Frühlingstr. 2 · 92648 Vohenstrauß<br />
Telefon (09651) 916545<br />
Dr.med. Albert Frank<br />
Hautärzte<br />
Allergologie; Betriebsmedizin;<br />
Naturheilverfahren; Sportmedizin<br />
Hochwartstr. 13 ·<br />
95643 Tirschenreuth<br />
Telefon (09631)797955<br />
Dr.med. Matthias Kopp<br />
Hals-Nasen-Ohrenarzt<br />
Mohrenstr. 2 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)43016<br />
Johann Nagel<br />
Frauenheilkunde<br />
Ringstraße 17 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)44989<br />
Dr. med. Christine Pausch<br />
Hautärzte<br />
Akupunktur; Allergologie; Homöopathie<br />
Pfarrplatz 1 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)7223<br />
Dr.med. Dr. Hermann Rühl<br />
Hals-Nasen-Ohrenarzt<br />
Leopoldstr. 18 · 95615 Marktredwitz<br />
Telefon (09231)62424<br />
Dr. med. Eva Nitsche<br />
Frauenheilkunde<br />
Schulgasse 15 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 7678<br />
Dr.med. Alfred Schönberger<br />
Hautärzte<br />
Stadtmühlweg 2 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)481070<br />
Dr.med. Martin Tichy<br />
Hals-Nasen-Ohrenarzt<br />
Mohrenstr. 2 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)43016<br />
Dr.med. Konrad Schmid<br />
Frauenheilkunde<br />
Maximiliansplatz 32 ·<br />
95643 Tirschenreuth<br />
Telefon (09631)1361<br />
Dr.med. Mario Strecke<br />
Hautärzte<br />
Maximiliansplatz 28 ·<br />
95643 Tirschenreuth<br />
Telefon (09631)6702<br />
Internisten<br />
Dr.med. Gerald Bertsch<br />
Innere Medizin - Kardiologie<br />
Nansenstr. 9 · 95615 Marktredwitz<br />
Telefon (09231)64673<br />
Dr.med. Kurt Fortelny<br />
Innere Medizin<br />
Notfallmedizin<br />
Mitterteicher Str. 36b · 95652 Waldsassen<br />
Telefon (09632)5365<br />
Dr.med. Marcus Grüner<br />
Innere Medizin - Hämatologie,<br />
Onkologie<br />
Medikamentöse Tumortherapie<br />
Mooslohstr. 53 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 670640<br />
Eva Martina Schultis<br />
Frauenheilkunde<br />
Wörthstr. 8 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)42928<br />
Dr.med. Franz Wach<br />
Hautärzte<br />
Haidmühlweg 7 · 92665 Altenstadt<br />
Telefon (09602) 616311<br />
Dr.med. Georg Aderbauer<br />
Innere Medizin - Diabetologie<br />
Diabetologie<br />
Moosbürger Str. 13 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 40190390<br />
Bernhard Buhr<br />
Innere Medizin<br />
Goethestr. 6 · 95676 Wiesau<br />
Telefon (09634)1235<br />
Dr.med. Wolfgang Fortelny<br />
Innere Medizin<br />
Mitterteicher Str. 36b · 95652 Waldsassen<br />
Telefon (09632)5365<br />
Dr.med. Peter Hartung<br />
Innere Medizin - Kardiologie<br />
Moosbürger Str. 13 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)42818<br />
26 GesundPlus GesundPlus<br />
27
Fachärzte<br />
Fachärzte<br />
Amir Hejazi<br />
Innere Medizin<br />
Mooslohstr. 53 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 670640<br />
Dr.med. Peter Hübner<br />
Innere Medizin<br />
Vohenstraußer Str. 19 · 92533<br />
Wernberg-Köblitz<br />
Telefon (09604) 90970<br />
Dr. med. Marta Kazinci<br />
Innere Medizin<br />
Unterer Markt 20 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 44980<br />
Dr. med. Barbara Liechtenauer<br />
Innere Medizin<br />
Edeldorfer Weg 1 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 3989840<br />
Dr.med. Wolfgang Rechl<br />
Innere Medizin<br />
Sportmedizin<br />
Edeldorfer Weg 1 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 3989840<br />
Dr. med. Harald Thumann<br />
Innere Medizin<br />
Friedrich-Ebert-Str. 12 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 401740<br />
Dr. med. Dorothée Hübner<br />
Innere Medizin - Gastroenterologie<br />
Notfallmedizin<br />
Vohenstraußer Str. 19 · 92533<br />
Wernberg-Köblitz<br />
Telefon (09604) 90970<br />
Dr.med. Peter Kaltenthaler<br />
Innere Medizin - Kardiologie<br />
Nansenstr. 9 · 95615 Marktredwitz<br />
Telefon (09231)64673<br />
Dr.med. Thorsten Kohlschmidt<br />
Innere Medizin<br />
Rosenstr. 1-5 · 95505 Immenreuth<br />
Telefon (09642) 7730<br />
Dr.med. Sinisa Markovic<br />
Innere Medizin<br />
Pfarrgasse 21 · 92648 Vohenstrauß<br />
Telefon (09651) 51157<br />
Dr.med. Hubert Richtmann<br />
Innere Medizin<br />
Franz-Böhm-Gasse 8 ·<br />
95643 Tirschenreuth<br />
Telefon (09631)4657<br />
Dr.med. Hans Georg Zahner<br />
Innere Medizin<br />
Sportmedizin<br />
Kirchenstr. 19 · 92665 Altenstadt<br />
Telefon (09602)6427<br />
Dr.med. Boris Mattausch<br />
Innere Medizin - Pneumologie<br />
Wörthstr. 7 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 41200<br />
Dr.med. Karlheinz Sauer<br />
Innere Medizin<br />
Kneippstr. 1 · 92660 Neustadt<br />
Telefon (09602) 8009<br />
Kinderärzte<br />
Dr.med. Frank Muders<br />
Innere Medizin - Kardiologie<br />
Moosbürger Str. 13 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)32612<br />
Theresia Schaechtl<br />
Innere Medizin - Kardiologie<br />
Edeldorfer Weg 1 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 3989840<br />
Barbara Herrmann<br />
Kinderärzte<br />
Am langen Steg 10 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)3812846<br />
Dipl.oec.med. Claudia<br />
Niewenhuys<br />
Innere Medizin - Hämatologie,<br />
Onkologie<br />
Palliativmedizin<br />
Mooslohstr. 53 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 670640<br />
Dr.med Thomas Schichtl<br />
Innere Medizin - Hämatologie,<br />
Onkologie<br />
Söllner Str. 16 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)3033660<br />
Dr.med. Stefan Krell<br />
Kinderärzte<br />
St.Peter-Str. 35a ·<br />
95643 Tirschenreuth<br />
Telefon (09631)2377<br />
Dr.med. Günter Opel<br />
Innere Medizin<br />
Sportmedizin<br />
Sedanstr. 8 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 45999<br />
Wilhelm Schwirzer<br />
Innere Medizin<br />
Friedrich-Ebert-Str. 12 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 401740<br />
Dipl.-Med. Egbert Leonhardt<br />
Kinderärzte<br />
Schlörplatz 9 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 37577<br />
Dr.med. Christian Pohlt<br />
Innere Medizin<br />
Kneippstr. 1 · 92660 Neustadt<br />
Telefon (09602) 8009<br />
Reinhard Steinhauser<br />
Innere Medizin<br />
Edeldorfer Weg 1 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 3989840<br />
Dr.med. German Tretter<br />
Kinderärzte<br />
Kapuzinerstr. 25a · 92665 Altenstadt<br />
Telefon (09602) 639566<br />
Dr. med.<br />
Marie M. Reber-Schuller<br />
Innere Medizin<br />
in der Scheibe 1 · 92706 Luhe-Wildenau<br />
Telefon (09607) 9229330<br />
Dr.med. Nandor Szamek<br />
Innere Medizin<br />
Unterer Markt 20 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)44980<br />
© Oksana Kuzmina - fotolia.com<br />
28 GesundPlus GesundPlus<br />
29
Fachärzte<br />
Fachärzte<br />
Dr.med. Christian<br />
Putzenlechner<br />
Radiologie<br />
Mooslohstr. 55 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 670080<br />
Dr.med. Herbert Heining<br />
Urologie<br />
Kapuzinerstr. 25a · 92665 Altenstadt<br />
Telefon (09602)611520<br />
Laborärzte, Pathologen<br />
Neurologen<br />
Orthopäden<br />
Psychiater<br />
Dr.med. Fred Buchwald<br />
Labormedizin<br />
Zur Kesselschmiede 4 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 309-0<br />
Dr.med. Gerd Galle<br />
Neurologie; Psychiatrie - Psychotherapie<br />
Stadtmühlweg 4 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 42780<br />
Dr.med. Elmar Baumer<br />
Orthopädie; Unfallchirurgie<br />
Spezielle Unfallchirurgie<br />
Vohenstraußer Str. 17 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 390060<br />
Helena Heckrodt<br />
Psychiatrie - Psychotherapie<br />
Stadtmühlweg 4 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 26703<br />
Rehamediziner<br />
Dr.med. Michael Käs<br />
Urologie<br />
Andrologie; Medikamentöse<br />
Tumortherapie<br />
Moosbürger Str. 13 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 3883780<br />
Dr.med. Josef Giedl<br />
Pathologie<br />
Söllnerstr. 15 · 92637 Weiden<br />
Telefon (09433)9964<br />
Dr.med. Sven Heimburger<br />
Neurologie<br />
St.Peter-Str. 31 ·<br />
95643 Tirschenreuth<br />
Telefon (09631) 799660<br />
Dr.med. Eugen Bratzel<br />
Orthopädie<br />
Akupunktur; Physikalische Therapie,<br />
Balneologie<br />
Vohenstraußer Str. 17 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 390060<br />
Dr.med. Hermann Josef<br />
Thomas<br />
Psychiatrie - Psychotherapie<br />
Tannenweg 8 · 92715 Püchersreuth<br />
Telefon (09602)939813<br />
Dr.med. Egbert Faber<br />
Akupunktur; Manuelle Medizin,<br />
Chirotherapie<br />
Zur Drehscheibe 5 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)39161515<br />
Dr. med. Renate Konrad<br />
Urologie<br />
Kapuzinerstr. 25a · 92665 Altenstadt<br />
Telefon (09602) 611520<br />
Dr. med. Edith Holzberg<br />
Labormedizin; Transfusionsmedizin<br />
Zur Kesselschmiede 4 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 309-0<br />
Dr. med. Cornelia Radeck<br />
Neurologie<br />
Stadtmühlweg 4 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 42780<br />
Simon Dobmeier<br />
Orthopädie<br />
Manuelle Medizin, Chirotherapie;<br />
Sportmedizin<br />
Vohenstraußer Str. 17 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 390060<br />
Radiologen, Nuklearmed.,<br />
Strahlentherapie<br />
Josef Poschenrieder<br />
Orthopädische Rheumatologie;<br />
Physikalische Therapie, Balneologie<br />
Zur Drehscheibe 4 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)39161514<br />
Dr.med. Helmut Muck<br />
Urologie<br />
Medikamentöse Tumortherapie<br />
Nansenstraße 9 · 95615 Marktredwitz<br />
Telefon (09231) 63871<br />
Dr.med. Hans-Wolfgang<br />
Schultis<br />
Labormedizin<br />
Zur Kesselschmiede 4 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 309-0<br />
Dr.med. Gert Kamjunke<br />
Orthopädie<br />
Manuelle Medizin, Chirotherapie;<br />
Sportmedizin<br />
Stegwiesenstr. 5 · 95652 Waldsassen<br />
Telefon (09632)91210<br />
Markus Behrend<br />
Radiologie<br />
Mooslohstr. 55 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 670080<br />
Bernhard Salomon<br />
Akupunktur; Manuelle Medizin,<br />
Chirotherapie; Naturheilverfahren;<br />
Rehabilitationswesen<br />
Zur Drehscheibe 4 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)39161516<br />
Dr.med. Gert Steinwender<br />
Urologie<br />
Andrologie; Medikamentöse<br />
Tumortherapie<br />
Moosbürger Str. 13 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 3883780<br />
Prof. Dr. med. habil. Alexander<br />
Schuh<br />
Orthopädie; Unfallchirurgie<br />
Dr. Pflegerstr. 4 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961)46626<br />
Dr.med. Markus Imhof<br />
Radiologie<br />
Notfallmedizin<br />
Mooslohstr. 55 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 670080<br />
Neurochirurgen<br />
Urologen<br />
Peter Dehling<br />
Neurochirurgie<br />
Vohenstraußer Str. 17 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 3989350<br />
Dr.med. Jens-Uwe Tauchert<br />
Orthopädie<br />
Paul-Straubstr. 1a ·<br />
95643 Tirschenreuth<br />
Telefon (09631)1262<br />
Dr.med. Rudolf Kammerer<br />
Radiologie<br />
Mooslohstr. 55 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 670080<br />
Dr. med. Petra Baumer<br />
Urologie<br />
Andrologie; Medikamentöse<br />
Tumortherapie<br />
Moosbürger Str. 13 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 3883780<br />
Christian Droste<br />
Neurochirurgie<br />
Sportmedizin<br />
Vohenstraußer Str. 17 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 3989350<br />
Dr.med. Matthias Wiemann<br />
Orthopädie<br />
Akupunktur; Manuelle Medizin,<br />
Chirotherapie; Orthopädische<br />
Rheumatologie; Physikalische Therapie,<br />
Balneologie<br />
Vohenstraußer Str. 17 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 390060<br />
Dr.med. Gerhard Lehner<br />
Nuklearmedizin<br />
Mooslohstr. 55 · 92637 Weiden<br />
Telefon (0961) 670080<br />
Reinhold Bücherl<br />
Urologie<br />
Seeleite 4 · 95478 Kemnath<br />
Telefon (09631) 300915<br />
St.-Peter-Str. 31 ·<br />
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