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Das Netzmagazin mit Schwerpunktthema: Rücken

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Sommer 2015 | Ausgabe 10kostenlos | zum MitnehmenGesundPlusNETZMAGAZINDas Patientenmagazin Ihres Arztnetzes Oberpfalz MitteGesundheitsthemaRückenARZTVERZEICHNISUnsere Ärzte in Ihrer Umgebung


sVoSckano.eliSeieite6rrelioGiZeckenkeinAktion »Kindermalen fürdie Praxis«Seite 3Eiweißdiät – einErfahrungsberichtSeite 14Seite 10ab Seite 4GPM Regensburg 7.3.indd 1 28.11.12 06:44© S.H.exclusiv - fotolia.comKinder malen für die PraxisDas GesundPlus Magazin veröffentlichtKinderbilder, die für die Mitgliedspraxenunseres Netzes übergeben wurden.Mitmachen geht ganz einfach:entweder Sie geben das Bild in der Praxis ab,oder Sie schicken es per Post an dasGesundPlus Magazin,Bismarckplatz 5,93047 Regensburg.Oder per E-Mail anredaktion@gesundplus.deMitmachen lohnt sich!Jede Veröffentlichung belohnen wir mit einemPrinzessinnen- oder Piraten-Müsli-Set vonmymuesli.comBitte nicht vergessen: Anschrift und Alterdes Kindes angebenVielen Dank für die Einsendung!Unsere Künstler in dieser Ausgabe sind Lewin (9, oben) undValentin (6, unten)In eigener SacheMax MustermannEditorialLiebe Leserinnen und Leser,Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod temporinvidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusamet justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Loremipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumyeirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. Atvero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimatasanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.Max MustermannAusgabe 3 | Februar 2011Die Patienteninformation desRegensburger Ärztenetzes e.V.KostenloszumMitnehmenAusgabe 4 | Juni 2011 | kostenfrei, zum MitnehmenMagazinFür Regensburg und UmgebungWintersportMagazinHeuschnupfenKopf, Rücken und Handgelenke schützenAusgabe 6 | Mai 2012Patienteninformationdes Regensburger ÄrztenetzeskostenlosSeite 4zumMitnehmenFit für die Schule?Ein Drittel der Po lena lergikerentwickelt AsthmaAusgabe 7 | Dezember 2012Patienteninformationdes Regensburger ÄrztenetzeskostenlosSeite 4zumMitnehmenMagazinSo weit sollte Ihr Kind seinab Seite 4Ausgabe 8 | 2013Patienteninformationdes Regensburger ÄrztenetzeskostenlosMagazinIhr Hausarzt als Lotseim GesundheitswesenMagazinOberpfalzNordWievielMedikamenteverträgt derMensch?ab Seite 4MagazinAusgabe 9 | 2014Gemeinsame Patienteninformationendes Medizinischen QualitätsnetzesOberpfalz Nord GmbH und desÄrzteverbundes Oberpfalz Nord e.V.kostenlosINHALT4 Hexenschuss! - Was nun?4 Hexenschuss- Was nun?Damit er nicht erneut auftrittoder in chronische Rückenschmerzenübergeht,hier einigevorbeugende MaßnahmneVorsorge:Krebs magkein Obst undGemüseSeite 6Vorsorge:Was beimSchlafstörenkannJugendlichche:Wie fatalK.o. o.-T-TropfenwirkenSeite10Borreliose:G b Zeckenkeine Chance!Seitite 8Aktion »Kindermalen fürdie Praxis«Ärzte erreichenjungePatienten überFacebookSeite 14gp_magazin_januar_20 1_v3.indd 1 25.01.20 1 16:25: 0ImpressumSeite 3Gib Zeckenkeine ChanceWenn dasBaby aufsich wartenSeite 16lässtSeite 15gp_magazin_april_20 1_v5.indd 1 12.05.2011 12:32:04Aktion »Kindermalen fürdie Praxis«Sprachespielerischförderngp_magazin_april_2012_v8.indd 1 16.04.12 15:50Das GesundPlus-Magazin – die regionalKundenzeitschrift für Arztnetze.Herausgeber:Verlag: GPN GesundPlus Netzwerk GmbH,Dr. Thomas Koch, Bismarckplatz 5,93047 Regensburg, Tel. 0941 / 37800700,Fax 0941 3780070-9. info@gesundplus.de,www.gesundplus.deRedaktion: Anregungen bitte anredaktion@gesundplus.deDer Herausgeber ist zugleich Ansprechpartneraller Verantwortlichen.Seite 3Seite 8Foto © Aaron Amat - Fotolia.comImpfen –muss dassein?ArterioskleroseRaucherbein, Schlaganfal, Herzinfarkt &Co. – und die einfacheMöglichkeit der frühenDiagnose Seite 10QM inder ArztpraxisSeite 14GesundheitsthemaSchwindelErfüllungsort und Gerichtsstand ist Regensburg.Nachdrucke und sonstige Veröffentlichungen,auch in Auszügen, sind nur mitschriftlicher Genehmigung gestattet.ISBN 978-3-943404-00-5Regionalausgaben erscheinen in Regensburg,Weiden und Altdorf, Gesamtauflage40.000, Anzeigenkontakt: info@gpn.emailBildrechte Umschlagseiten:© WavebreakMediaMicro - fotolia.com6 Rückenschenschmerzen sind Ischalgien7 Ischialgie & Wärmebehandlung8 Akuter Rückenschmerz10 Was ist eine Spondyloarthritis?11 Gib Zecken keine Chance!12 Heuschnupfen14 Aktuelles aus dem Netzwerk15 Aktuelles aus dem Netzwerk16 Arztverzeichnis14 Aktuelles ausdem Netzwerkhier steht Ihre Überschrift12 HeuschnupfenEin Drittel der Pollenallergikerentwickelt Asthma<strong>Netzmagazin</strong>3


Hexenschuss – was nunHexenschuss! -Was nun?Wie kommt es zum Hexenschuss?Ausgelöst wird ein Hexenschuss meist durch einbanales Ereignis. Man hat sich verhoben, unglücklichgebückt oder gedreht, schlecht geschlafen oderunterkühlt. Danach kann man sich aufgrund derSchmerzen häufig kaum noch bewegen oder den Rückenstrecken. Einem Hexenschuss liegen Muskelverspannungenim Rücken zugrunde, die meist schonseit längerem bestehen. Die verspannten und hartenMuskelstränge reizen die in der Nähe liegenden Nerven.Diese Reizung empfindet man als Schmerz.Die Muskelverspannungen können vielfältige Ursachenhaben: Bewegungsmangel, z. B. bei überwiegendsitzender Tätigkeit oder bei längerer Bettruhe,Übergewicht, falsche Hebetechniken, z. B. Hebenund Tragen mit gebeugtem Rücken, körperlicheSchwerarbeit oder Fehlhaltungen (dazu gehören der© Kzenon - fotolia.com,Text: MSD Sharp & Dohme GmbH, HaarBei einem Hexenschuss (der Arzt nennt ihn „Lumbago“ oder „Ischiassyndrom“) tretenplötzlich heftige, stechende Schmerzen im unteren Teil des Rückens auf. Aus dem Mittelalterstammt die Vorstellung, dass Krankheiten von übernatürlichen Wesen, z. B. Hexen,dem Menschen mittels eines Pfeilschusses zugeführt wurden. Die gute Nachricht damals undheute: Meist verschwindet ein Hexenschuss nach ein bis zwei Wochen. Damit er aber nicht erneutauftritt oder in chronische Rückenschmerzen übergeht, sollte man einige vorbeugende Maßnahmenergreifen.Beckenschiefstand oder ein Rundrücken). Auch permanenteinnere Anspannung, Stress, familiäre oderberufliche Probleme können zu Verspannungen imRücken führen.Wenn die Schmerzen in ein Bein ausstrahlen oderwenn ein Kribbeln oder Taubheitsgefühl sowieeine Schwäche im Bein auftreten, sollte man möglichstrasch zum Arzt gehen. Dann könnte nämlichein Bandscheibenvorfall vorliegen. Dieser wird andersbehandelt als ein Hexenschuss. Weitere, selteneKomplikationen sind Blasen- oder Darmstörungen,bei denen Urin oder Stuhl ungewollt abgeht.Was tut der Arzt bei Hexenschuss?Wenn der Betroffene den Arzt aufsucht, lässtsich der Arzt die Schmerzen genau beschreiben undstellt Fragen zur Lebenssituation des Patienten, zuNordic Walking oder leichte Bewegung wie Spaziergänge...Ein Hexenschusstritt plötzlich auf und wird meistdurch ein banales Ereignis ausgelöst.Damit die akuten Schmerzen nicht in chronischeSchmerzen übergehen, sollten die Betroffenenihre Rückenmuskulatur langfristig durchBewegung und Sport stärken sowie ein rückenschonendesVerhalten für den Alltag erlernen. Tretenneben dem akuten Schmerz auch Kribbeln oderTaubheitsgefühle in einem Bein oder BlasenundDarmentleerungsstörungen auf,sollte sofort ein Arzt aufgesuchtwerden.eventuellen Problemen, zurMedikamenteneinnahmeund zu Vorerkrankungen.Er untersucht dieWirbelsäule mit derumgebenden Muskulaturund prüft dieReflexe, das Gefühlsempfindenund dieBewegungsfähigkeit derBeine. Meist kann er soschon ernsthaftere Erkrankungenausschließen.Gegen die Schmerzen verordnetder Arzt ein Schmerzmittel oder muskelentspannendeMedikamente. Diese helfen, akuteSchmerzzustände zu überbrücken, sodass der Betroffenemöglichst schnell wieder aktiv werden kann.Bei Unklarheiten oder wenn sich die Schmerzennach vier bis sechs Wochen nicht gebessert haben,kann der Arzt sogenannte bildgebende Untersuchungsmethodenwie Röntgen, Computertomografieoder Magnetresonanztomografieeinsetzen. Oftfinden sich keine weiterenUrsachen fürden Hexenschuss. Inden meisten Fällenbessern sich die Beschwerdenim Verlaufmit einer unterstützendenBehandlung zuLinderung der akutenBeschwerden. Dazu gehörenphysikalische Maßnahmenwie Krankengymnastik wie auchschmerzlindernde Medikamente. Was Sie selbst tun könnenBei einem akuten Hexenschuss sind Wärme, Schonungoder Bettruhe über einen kurzen Zeitraummeist wohltuend. Versuchen Sie, Ihre gewohnten Tätigkeitenmöglichst schnell wieder aufzunehmen. Inden meisten Fällen verschwinden die akuten Rückenschmerzennach etwa zwei Wochen wieder.Damit es jedoch nicht erneut zum Hexenschusskommt oder die akuten Schmerzen in chronischeSchmerzen übergehen, sollten Sie gezielt vorbeugen.Dazu zählt in erster Linie regelmäßige Bewegung,um die Rückenmuskulatur zu stärken. Empfehlenswertsind Nordic Walking, Schwimmen oder Radfahren.Ungeübte sollten das Training dabei schonendbeginnen und dann langsam steigern.Auch die Teilnahme an einer Rückenschule ist sehrsinnvoll. Hier erlernen die Betroffenen bestimmteÜbungen und Bewegungsabläufe, um sich im Alltagrückenschonend zu verhalten. Daneben erhalten Sieausführliche Informationen über Aufbau und Funktiondes Rückens. Ergänzt werden kann dieses Programmdurch eine individuelle Krankengymnastik.Auch hier werden rückenschonende Verhaltensweisen,entspannende Lagerungen und Entspannungsübungenfür den Rücken eingeübt. Oft werden dieseRückenschulen über die Krankenkassen und Versicherungensehr günstig oder sogar kostenlos angeboten.4 <strong>Netzmagazin</strong> <strong>Netzmagazin</strong> 5© ARochau - fotolia.com


Rückenschmerzensind IschalgienIschialgie & WärmebehandlungBei der Ischialgie handelt es sich umeinen häufig auftretenden, manchmalzu Beeinträchtigungen führendenSchmerz. In der Regel hängt die Ischialgie mitder Reizung eines Nervs (an der Nervenwurzelim Bereich der Wirbelsäule) zusammen.Die Ischialgie zeichnet sich durch einen heftigenSchmerz aus, der nur auf einer Seite auftritt und vomoberen Gesäß über den Oberschenkel und den Unterschenkelbis in den Fuß ausstrahlt. Die Weiterleitungdes Schmerzes folgt dem Verlauf eines Nerven,der Ischiasnerv genannt wird. Der Ischiasnerv, derim Rückenmark entspringt und zwischen den Wirbelkörpernherauszieht, sorgt für die Empfindlichkeitder Haut und ermöglicht die Kontrolle über dieMuskeln in einem großen Teil des Beins.Vermeiden Sie eine Ruhigstellung, lindern Sie denSchmerz so schnell wie möglich und haben Sie Geduld– in der Regel heilt die Ischialgie von selbst ab.Der Schmerz ist die Folge einer Entzündung desNerven, die meist von einer Kompression (einemDruck auf den Nerven) auf Grund eines Bandscheibenvorfallsherrührt. Man spricht hierbei auch voneiner „diskogenen Radikulopathie“. Der Schmerzkann von einem Taubheitsgefühl, Kribbeln odereiner Missempfindung der Haut, der so genannten„Parästhesie“, begleitet sein.Ausgelöst wird die Ischialgie meist in Folge einesVerschleißes einer der Bandscheiben. Dabei spielenmehrere Faktoren zusammen: berufliche Belastung,Sport, Traumata und andere äußere Einwirkungensowie genetische Veranlagung. Was Sie selbst tun könnenIn der Regel heilt eine Ischialgie innerhalb von wenigenWochen von selbst wieder ab. Strenge Bettruhewird heute nicht mehr empfohlen. Wichtig ist, sichso schnell wie möglich Erleichterung zu verschaffen.Hier helfen Schmerzmittel, Entzündungshemmerund Infiltrationen.© Henrie - fotolia.comNach einem Bandscheibenvorfall kommt es häufig zu einerKompression des Ischiasnervs.© Clemens Schüßler - fotolia.com,Text: MSD Sharp& Dohme GmbH, Haar© Bernd Jürgens - fotolia.com,Text: MSD Sharp& Dohme GmbH, HaarUnter einer Ischialgie versteht der ArztBeschwerden, die durch eine Reizungdes Ischiasnervs (medizinisch:Nervus ischiadicus) entstehen. Dabei treten inder Regel Schmerzen auf, die vom Rücken überdas Gesäß und die Rückseite des Oberschenkelsbis zur Kniekehle ziehen. Kommen zur Ischialgiestarke Rückenschmerzen hinzu, spricht derArzt von einer Lumboischialgie.Schmerzen im Verlauf des Ischiasnervs entstehen,wenn der Nerv gereizt wird. Diese Reizung tritt meistin der Lendenwirbelsäule bei Muskelverspannungen,bei einer Vorwölbung, einem Vorfall der Bandscheibeoder einer Blockierung der Wirbelkörper auf. Sehr seltenkönnen auch Tumore der Wirbelsäule oder Entzündungenfür die Schmerzen verantwortlich sein.Wärmeanwendungen werden von den Patientenbei Ischialgien häufig als wohltuend empfunden. Sieentspannen die Muskulatur und wirken durchblutungsfördernd.Eingesetzt werden zum Beispiel Packungen,Wickel, Infrarotbestrahlung, Ultraschall oder Heißluft.Wie wird eine Ischialgie behandelt?Die Beschwerden bei einer Ischialgie lassen sichdurch Medikamente und durch eine Vielzahl physikalischerMaßnahmen lindern. In der Regel wird derArzt ein Schmerzmittel oder muskelentspannendeMedikamente verschreiben. Diese sollte man regelmäßigund nicht nur nach Bedarf einnehmen, damitSchmerz und Muskelverspannung sich nicht gegenseitigaufschaukeln.Zu einer physikalischen Therapie können folgendeMaßnahmen gehören: Hochlagerung der Beine, z. B.Stufenlagerung auf einem Würfel zur Entlastung desNervs, Krankengymnastik, Wärmeanwendung, Massageoder Rückenschule in der Rehabilitationsphase.Ischialgie & WärmebehandlungWärmeanwendungen bei Rückenschmerzen entspannendie Muskulatur und fördern die Durchblutung.Dies ist wissenschaftlich nachgewiesen. VieleBetroffene empfinden Wärme als wohltuend undschmerzlindernd. Es gibt verschiedene Formen vonWärmeanwendungen:hhWärmepackungen, z. B. mit Fango, Schlick, Moorhhfeuchtheiße Wickel, heiße RollehhInfrarotbestrahlung des RückenshhUltraschall; die Schallwellen dringen dabei bis zu8 cm tief ins Gewebe ein und erzeugen darinVibrationen und WärmehhHochfrequenztherapie; dabei wird Wärme durchelektromagnetische Felder erzeugthhBewegungsbäder bei 36 °ChhHeißlufthhdurchblutungsfördernde Salben, WärmepflasterJe nach Methode sollte die Dauer der Anwendung15 Minuten nicht überschreiten, man kann sie aberunter Umständen mehrmals am Tag durchführen.Zur Vorbeugung kann warme, winddichte Kleidungden Rücken warm halten. Je nach Situation bietetsich dazu auch spezielle Sportunterwäsche an.6 <strong>Netzmagazin</strong> <strong>Netzmagazin</strong> 7


HeuschnupfenEin Drittel der Pollenallergiker entwickelt AsthmaMit der warmen Jahreszeit hat auch die Heuschnupfensaison begonnen. Typische Symptomesind die verstopfte, laufende Nase, Niesreiz und juckende Augen. Sie vergällenAllergikern oftmals den Aufenthalt im Freien. Dabei kann der HNO-Arzt diese Beschwerdenlindern. Zunächst muss er jedoch mit einer Untersuchung und dem Pricktest (Hauttest)abklären, ob es sich tatsächlich um Heuschnupfen handelt und worauf der Patient al-lergischreagiert.Bei relevanten Beschwerden verschreibt der Medizinercortinsonhaltige Nasensprays. Im Gegensatzzur landläufigen Meinung und Ängsten hinsichtlicheiner Cortisoneinnahme sind diese nebenswirkungsarm,sehr gut verträglich und auch für Kinderab dem fünften oder sechsten Lebensjahr geeignet.Die Inhaltsstoffe werden bei modernen Präparatengar nicht mehr ins Blut aufgenommen. Da der Sprayauch nur wenige Wochen im Jahr verwendet wird,setzen viele Mediziner das sehr wirksame Arzneimittelein.Reicht das nicht aus, verordnet er zusätzlich Allergietabletten,so genannte Antihistaminika. Dieseverhindern die Ausschüttung der wesentlichen Botenstoffeder Allergie, machen allerdings manchmalmüde. Bei schwersten Fällen, also Patienten, die trotzdieser Mittel keine Luft bekommen, nicht schlafenkönnen und sogar Asthma entwickeln, verschreibtder HNO-Arzt kurzzeitig cortinsonhaltige Tabletten.Besteht schon ein allergieversursachtes Asthmabronchiale, wird in der Regel der Lungenfacharzthinzugezogen. Entzündungshemmende und bronchienerweiterndeInhalationssprays müssen danneingesetzt werden.Ein wichtiger Baustein ist weiterhin, das Allergen zuvermeiden. Wer beispielsweise auf Gräser- und Roggenpollenreagiert, sollte im Mai/Juni bei starkem Pollenflugnicht im Freien Sport treiben. Mehrere Internetadressenverraten, wann bestimmte Pollen fliegen.Hyposensibilisierung bei starken BeschwerdenEin Drittel der Menschen mit Heuschnupfen entwickeltAsthma. Um diesen „Etagenwechsel“ zu vermeiden,werden Patienten mit starken Beschwerdenhäufig eine Hyposensibilisierung empfohlen. Dieselindert die Symptome oft entscheidend und verhindertbei einem Großteil die Entstehung von Asthma.Der Betroffene benötigt danach meist weniger antiallergischeMedikamente.Diese Behandlung erfordert eine große Disziplin,denn sie dauert drei Jahre. Anfangs wöchentlich, späteralle vier bis sechs Wochen wird das Allergen miteiner sehr dünnen Nadel unter die Haut gespritzt.Dabei wird die allergieauslösende Substanz in hochgereinigterund konzentrierter Form zugeführt. DieMenge des verabreichten Stoffes wird dabei vonSitzung zu Sitzung gesteigert. Eine Alternative zurSpritze ist für manche Patienten die Hyposensibilisierungmit Tropfen. Egal für welches Verfahren Siesich mit Ihrem Arzt entscheiden - die Behandlungsollte bis zum Ende durchgeführt werden, um imnächsten Jahr auch wirklich erfolgreich zu sein.© Thaut Images - fotolia.com© Sandor Jackal - fotolia.comDer Gesundheitstipp:„Polleninformation im Internet“Bei leichten Beschwerden kann sich der Patient einen rezeptfreien topischenH1-Blocker in Form von Nasenspray oder Augentropfen in der Apothekeholen, ein Medikament, das lokal die Histamin-Ausschüttung blockiert (Histaminist ein Hormon, das die Abwehrzellen bei allergischen Reaktionen undzeitverzögert ablaufenden Immunreaktionen freisetzen).Nützliche Internetadressen:www.dwd.de/pollenflug, www.wetteronline.de/pollenErkrankungszahlen:In Deutschland leiden etwa zehn Prozent der Bevölkerungan einer PollenallergieHeuschnupfen12 <strong>Netzmagazin</strong> © Sonja Birkelbach - fotolia.com<strong>Netzmagazin</strong> 13


Aktuelles aus dem NetzwerkAktuelles aus dem Netzwerk14 <strong>Netzmagazin</strong> <strong>Netzmagazin</strong> 15


HausärzteBei diesen Hausärzten liegt das<strong>Netzmagazin</strong> für Sie bereitDr. med. Ulrich AignerAllgemeinmedizin, Diabetes SPPFroschäu 36 . 92237 Sulzbach-RosenbergTelefon (09661) 102355Dr. med. Georg FrankAllgemeinmedizin, AnästhesiologieSophie-Scholl-Str. 3 . 92224 AmbergTelefon (09621) 82116Rudolf KraussAllgemeinmedizinHohenburger Str. 41 . 92289 UrsensollenTelefon (09628) 914020Dr. med. Artur SchlosserAllgemeinmedizinKönigsteiner Weg 20 . 92265 EdelsfeldTelefon (09655) 525Dr. med. Rainer AlbrechtAllgemeinmedizinHauptstr. 15 . 92272 FreudenbergTelefon (09627) 91291Elisabeth GradlAllgemeinmedizinGeorgenstr. 63 . 92224 AmbergTelefon (09621) 31631Dr. med. univ. Christian LiemerAllgemeinmedizinAmberger Str. 18 . 92253 SchnaittenbachTelefon (09622) 2361Rudolf SchowalterAllgemeinmedizinAmberger Str. 18 . 92253 SchnaittenbachTelefon (09622) 2361Gerhard Kerscher/Dr. med. Tatjana AmselAllgemeinmedizinRumburgstr. 8 . 92237 Sulzbach-RosenbergTelefon (09661) 8157870Dr. med. Johann GuneschInnere Medizin, hausärztliche VersorgungBayreuther Str. 22 . 92237 Sulzbach-RosenbergTelefon (09661) 4705Dr. med. Roswitha LippertAllgemeinmedizinRosenberger Str. 41 . 92237 Sulzbach-RosenbergTelefon (09661) 4663Dr. med. Natalia StauberAllgemeinmedizinObere Angerstraße 7 . 92224 AmbergTelefon (09621) 61530Dres. med. Henriette und Arthur BaloghAllgemeinmedizinSandäckerweg 2 . 92278 IllschwangTelefon (09666) 1500Dr. med. Walter HäringAllgemeinmedizinRegensburger Str. 38 a . 92224 AmbergTelefon (09621) 85353Dr. med. Helmut LippertAllgemeinmedizinRosenberger Str. 41 . 92237 Sulzbach-RosenbergTelefon (09661) 4663Dr. med. Ingeborg UtzInnere Medizin, hausärztliche VersorgungFriedrich-Ebert-Str. 14 . 92224 AmbergTelefon (09621) 14930Dres. med. Henriette und Arthur BaloghAllgemeinmedizinBayreuther Str. 6 . 92237 Sulzbach-RosenbergTelefon (09661) 51500Oliver HeiselAllgemeinmedizinAlbrecht-Dürer-Str. 8 . 92224 AmbergTelefon (09621) 308500Dr. med. Rudolf K. MerklAllgemeinmedizinMarienstr. 6 . 92224 AmbergTelefon (09621) 470988Dr. med. Roland WoitkeAllgemeinmedizin, ChirotherapieBahnhofstr. 20 . 92224 AmbergTelefon (09621) 600350Dr. med. Daniel BehaAllgemeinmedizinFleurystraße 1 . 92224 AmbergTelefon (09621) 320126Michael HemrichAllgemeinmedizinBahnhofstr. 20 . 92224 AmbergTelefon (09621) 600350Dr. med. Sabine MorgenschweisAllgemeinmedizinFröschau 36 . 92237 Sulzbach-RosenbergTelefon (09661) 102355Dr. med. Christan WolfAllgemeinmedizinKick-Rasel-Str. 11 . 92253 SchnaittenbachTelefon (09622) 2433Dr. med. Hermann DandorferAllgemeinmedizinFriedrich-Ebert-Str. 14 . 92224 AmbergTelefon (09621) 14930Andreas HerrmannAllgemeinmedizinHaberlochgässchen 6 . 92224 AmbergTelefon (09621) 15008Andreas PietschAllgemeinmedizinBergwinkel 8 . 92245 KümmersbruckTelefon (09621) 87187Dr. med. Werner DietrichAllgemeinmedizinSophie-Scholl-Str. 3 . 92224 AmbergTelefon (09621) 82116Dr. med. Thomas HohenstattAllgemeinmedizinHohenburger Str. 41 . 92289 UrsensollenTelefon (09628) 914020Dr. med. Peter PrölsAllgemeinmedizinAmberger Str. 18 . 92253 SchnaittenbachTelefon (09622) 2361Dr. med. Peter EnglmannAllgemeinmedizinRegensburgerstr. 38 a . 92224 AmbergTelefon (09621) 85353Dr. med. Antonia HohenstattAllgemeinmedizinHohenburger Str. 41 . 92289 UrsensollenTelefon (09628) 914020Dr. med. Armin RügerAllgemeinmedizinBayreuther Str. 22 . 92237 Sulzbach-RosenbergTelefon (09661) 4705Dr. med. Philipp EwaldAllgemeinmedizinRegensburgerstr. 38 a . 92224 AmbergTelefon (09621) 85353Dr. med. Hans HölleinAllgemeinmedizinKick-Rasel-Str. 11 . 92253 SchnaittenbachTelefon (09622) 2433Dr.med. Eric Schelker/Ludmilla KummerAllgemeinmedizinBahnhofstr. 4 . 92242 HirschauTelefon (09622) 2215Dr. med. Daniela FörtschAllgemeinmedizinFriedrich-Ebert-Str. 14 . 92224 AmbergTelefon (09621) 14930Gerhard Kerscher/Dr. med. Tatjana AmselAllgemeinmedizinHauptstr. 38 . 92259 NeukirchenTelefon (09663) 2447Elisabeth Seidl-KuglerAllgemeinmedizinKönigsteiner Weg 20 . 92265 EdelsfeldTelefon (09655) 52516 <strong>Netzmagazin</strong> <strong>Netzmagazin</strong>17


FachärzteFachärzteBei diesen Fachärzten liegt das<strong>Netzmagazin</strong> für Sie bereitAnästhesistenDr. med. Manfred BaderAnästhesiologieEmailfabrikstr. 19 . 92224 AmbergTelefon (09621) 650192Sabine ZahnGynäkologieFleurystr. 1 . 92224 AmbergTelefon (09621) 6009877HautärzteDr.med. Wolf PeterHals-Nasen-Ohren-HeilkundeRosenberger Str. 99 . 92237 Sulzbach-RosenbergTelefon (09661) 10191InternistenKinderärzteDr. med. Gerhard LegatPädiatrieKochkellerstr. 4 . 92224 AmbergTelefon (09621) 13310OrthopädenDr. med. Alois DistlerOrthopädieEmailfabrikstr. 19 . 92224 AmbergTelefon (09621) 916330UrologenDr. med. Rudolf ScharlUrologieMarienstr. 9 . 92224 AmbergTelefon (09621) 12751AugenärzteAxel FehnOphtalmologieMarienstr. 3 . 92224 AmbergTelefon (09621) 13480Dr. med. Walter HeinlOphtalmologieFröschau 34 . 92237 Sulzbach-RosenbergTelefon (09661) 102345Jean-Paul Op de LaakOphtalmologieRathausstr. 4 . 92224 AmbergTelefon (09621) 12525Axel Fehn/Dr. med. Angelika Reindl-PostlerOphtalmologieObere Nabburger Str. 10 . 92224 AmbergTelefon (09621) 25880Dr. med. Wolfgang RennerOphtalmologieMühlgasse 3b . 92224 AmbergTelefon (09621) 33611FrauenärzteDr. med. Michaela BehaGynäkologie, gynäkologische OnkologieFleurystr. 1 . 92224 AmbergTelefon (09621) 6009877Dr. med. Horst GötzGynäkologieRosenberger Str. 64 . 92237 Sulzbach-RosenbergTelefon (09661) 53580Dr. med. Wolfgang HausmannGynäkologieAm Butzenweg 6 . 92245 KümmersbruckTelefon (09621) 83063Prof. Dr. med. Matthias GruschwitzDermatologieVilstalstr. 84 . 92245 KümmersbruckTelefon (09621) 77380Dr. med. Thomas KruscheDermatologieFröschau 34 . 92237 Sulzbach-RosenbergTelefon (09661) 9922Dr. med. Andreas MaiDermatologieFröschau 34 . 92237 Sulzbach-RosenbergTelefon (09661) 9922HNO-ÄrzteDr. med. Philipp GudeHals-Nasen-Ohren-HeilkundeMarienstr. 9 . 92224 AmbergTelefon (09621) 23024Dr. med. Bernhard SchmidtHals-Nasen-Ohren-HeilkundePorschestr. 8 . 92245 KümmersbruckTelefon (09621) 76840Dr. med. Dirk SchürfeldHals-Nasen-Ohren-HeilkundeMarienstr. 9 . 92224 AmbergTelefon (09621) 23024Dr. med. Wolfram SchwenderHals-Nasen-Ohren-HeilkundeMarienstr. 9 . 92224 AmbergTelefon (09621) 23024Dr. med. Stefan WagnerHals-Nasen-Ohren-HeilkundeKrankenhausstr. 16a . 92237 Sulzbach-RosenbergTelefon (09661) 4445Dr. med. Josel Claus Peter GeilingInnere MedizinHerrnstr. 6 - 8 . 92224 AmbergTelefon (09621) 12227Dr. med. Konstantin KirchmayrInnere Medizin, Angiologie, HämostaseologieEmailfabrikstr. 19 . 92224 AmbergTelefon (09621) 916530Dr. med. Thomas MaryczInnere Medizin, RheumatologieEmailfabrikstr. 12 . 92224 AmbergTelefon (09621) 600760Dr. med. Eberhard MeierInnere MedizinParadeplatz 8 . 92224 AmbergTelefon (09621) 21008Dr. med. Harald SchmaußerInnere MedizinMarienstr. 6 . 92224 AmbergTelefon (09621) 470693KardiologenDr. med. Elke GöldlInnere Medizin, KardiologieMarienstr. 9 . 92224 AmbergTelefon (09621) 12740Prof. Dr. med. Karl Josef OsterzielInnere Medizin, KardiologieMarienstr. 9 . 92224 AmbergTelefon (09621) 12740Dr. med. Peter WittmannInnere Medizin, KardiologieMarienstr. 9 . 92224 AmbergTelefon (09621) 12740NeurochirurgenPD Dr. med. Richard MegeleNeurochirurgieMarienstr. 6 . 92224 AmbergTelefon (09621) 4299095NeurologenDr. med. Klaus GebelNeurologie, PsychiatrieKrankenhausstr. 16 a . 92237 Sulzbach-RosenbergTelefon (09661) 54435Dr. med. Lutz KieferNeurologie, PsychiatrieRosenberger Str. 31 . 92237 Sulzbach-RosenbergTelefon (09661) 812555Dr. med. Martin KluppNeurologie, PsychiatrieMarienstr. 6 . 92224 AmbergTelefon (09621) 23221Dr. med. Walter ScharlNeurologie, PsychiatrieMarienstr. 6 . 92224 AmbergTelefon (09621) 470953Dr. med. Lothar SchmidtNeurologieObere Nabburger Str. 17 . 92224 AmbergTelefon (09621) 14455NuklearmedizinDr. med. Elke BockNuklearmedizinMarienstr. 9 . 92224 AmbergTelefon (09621) 97300Dr. med. Peter EiblOrthopädieEmailfabrikstr. 19 . 92224 AmbergTelefon (09621) 916330Dr. med. Marcus HofmannOrthopädieAm Butzenweg 6 . 92245 KümmersbruckTelefon (09621) 77370Dipl.med. Irina Melzer-DirmeierOrthopädieRosenberger Str. 99 . 92237 Sulzbach-RosenbergTelefon (09661) 10153Dr. med. Markus PfeifferOrthopädieEmailfabrikstr. 19 . 92224 AmbergTelefon (09621) 916330Dr.med. Martin SchorrOrthopädieMarienstr. 6 . 92224 AmbergTelefon (09621) 470040Dr. med. Werner WeißOrthopädieHaberlochgässchen 6 . 92224 AmbergTelefon (09621) 21308RadiologenDr. univ. chieti. Dieter HerrnederRadiologieKrankenhausstr. 16 . 92237 Sulzbach-RosenbergTelefon (09661) 811628Dr. med. Ulrich NeumaierRadiologieSchiffbrückgasse 2 . 92224 AmbergTelefon (09621) 49110Dr. med. Dietrich SchreyerUrologieMarienstr. 9 . 92224 AmbergTelefon (09621) 12751Dr. med. Walter VoglUrologieMarienstr. 9 . 92224 AmbergTelefon (09621) 12751MedizinischeVersorgungszentrenim NetzGesundheitszentrumSt. Marien GmbHMariahilfbergweg 7 . 92224 AmbergTelefon (09621) 381891Dr. med. Ludwig Fischer von WeikersthalInnere Medizin, Schwerpunkt Hämatologie/Internistische OnkologieTelefon (09621) 381637Dr. med. Dr. med. dent. Bernhard LehnerMund-, Kiefer-, GesichtschirurgieTelefon (09621) 381891Dr. med. Matthias HippStrahlentherapieTelefon (09621) 381621Dr. med. Martin WeißNuklearmedizinTelefon (09621) 381411Irene LangerPsychiatrie/ärztl. PsychotherapieTelefon (09621) 1064MVZ Dr. Neumaier & KollegenSchiffbrückgasse 2 . 92224 AmbergTelefon (09621) 4911018 <strong>Netzmagazin</strong> <strong>Netzmagazin</strong>19


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