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Lebenslinien Nr. 2/2015

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<strong>Nr</strong>. 2/<strong>2015</strong><br />

Umbau Heimstätte Grambke<br />

Ein Film für Mentor<br />

Vernissage Such(t)bilder<br />

Treffpunkt Tagestätte


2<br />

Inhalt<br />

Vorwort<br />

IKK Gesundheitsprojekt<br />

Umbau Heimstätte Grambke<br />

Abschied und Willkommen in der ÖA<br />

Vernissage „Such(t)bilder“<br />

10 Jahre Heimstätte am Oslebshauser Park<br />

E i n I m a g e fi l m f ü r M e n t o r<br />

Ko n ze p t z u r B e r u f s o r i e n t i e r u n g<br />

Geistlicher Impuls<br />

Seelsorge im Sozialwerk<br />

Gemeinschaftsprojekt „Arche Noah“<br />

Soziale Verantwortung von Firmen<br />

Projekt-Zeitschrift der Tagesstätte Nord<br />

Die Weihnachtsaktion des Sozialwerkes<br />

E i n e Ko h l f a h r t , d i e i s t l u s t i g …<br />

Einrichtungen des Sozialwerkes<br />

Ve r a n s t a l t u n g e n u n d Te r m i n e<br />

Miteinander glauben - handeln - feiern<br />

Impressum<br />

Gesichter des Sozialwerkes: Uli Schulte<br />

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4 - 5<br />

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8 - 9<br />

10<br />

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12 - 13<br />

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20 - 21<br />

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Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

ein weißer Lichtstrahl,<br />

der auf ein<br />

Prisma trifft, wird<br />

aufgefächert zu einem<br />

bunten Regenbogenspektrum.<br />

Welch eine<br />

Schönheit der Schöpfung<br />

wird so sichtbar.<br />

Anfang des Jahres hat es die<br />

Aktion „Bremen ist bunt!“ gegeben, um<br />

ein Zeichen für die kulturelle Vielfalt in unserer Stadt<br />

zu setzen. Jeder Mensch ein Farbtupfer. Möge unsere<br />

Demokratie weiterhin die Garantie dafür sein, dass<br />

sich jede Farbe auch zeigen darf und niemand von<br />

anderen dominiert wird.<br />

Schade, dass bei unserer Bürgerschaftswahl so viele<br />

Menschen ihre Farbe nicht beigesteuert haben…<br />

Schon länger erscheinen die Veröffentlichungen unserer<br />

Fachbereiche in einem eigenen Farbton. Diese<br />

„Lebenslinie“ möchte, anders als unsere Themenhefte<br />

zuletzt, wie ein Prisma die verschiedenen Farben<br />

des Sozialwerkes gleichzeitig zum Leuchten bringen.<br />

Getreu dem Motto von Walter Gropius: „Bunt ist<br />

meine Lieblingsfarbe“ haben die scheidende Referentin<br />

für Öffentlichkeitsarbeit Heike Hoenig und ihre<br />

Nachfolgerin Dorothea Salzmann-Schimkus Eindrücke<br />

aus den verschiedensten Bereichen des Sozialwerkes<br />

aufgenommen und zu einer bunten Collage zusammengefügt.<br />

Viel Spaß beim Lesen wünscht<br />

Ihr und euer,<br />

Dr. Matthias Bonkowski, Vorstand<br />

des Sozialwerkes der Freien Christengemeinde Bremen


Wer voll im<br />

Berufsleben<br />

steht, ist<br />

täglich gefordert. Die<br />

Arbeit ist körperlich anstrengend.<br />

Die Zeit ist knapp. Vom<br />

vielen Bücken und Tragen schmerzt<br />

der Rücken. Damit die Beschäftigten<br />

sich in ihrem Job wohler<br />

fühlen und gesund bleiben, startete<br />

die Krankenkasse „IKK gesund plus“<br />

gemeinsam mit dem Sozialwerk ein<br />

zweijähriges Pilotprojekt. Dabei<br />

werden der Gesundheitszustand<br />

und die Arbeitsbedingungen der<br />

Mitarbeiter unter die Lupe genommen.<br />

„Wir wollen es erst gar nicht so<br />

weit kommen lassen, dass die<br />

Beschäftigten durch Überlastung<br />

krank werden“, sagt Gabi Hansmeyer,<br />

Leiterin des<br />

Projekts.<br />

Die Angebote und Aktionen der<br />

Gesundheitsinitiative finden am<br />

Standort Gröpelingen statt. „Am<br />

wichtigsten ist, dass Menschen lernen,<br />

für ihre eigene Gesundheit zu<br />

sorgen“, meint IKK-Beraterin Tanja<br />

Ritter, die langjährige Erfahrungen<br />

im professionellen Gesundheitsmanagement<br />

mitbringt. Wie wohl<br />

man sich an seinem Arbeitsplatz<br />

fühlt, trägt entscheidend dazu bei,<br />

ob man „seinem“ Unternehmen die<br />

Treue halten oder den Arbeitgeber<br />

wechseln möchte. Gutes Fachpersonal<br />

zu behalten, wird für Firmen<br />

immer wichtiger.<br />

Nach der Auftakt-Veranstaltung<br />

im Februar folgte eine umfassende<br />

Mitarbeiterbefragung. Aus deren<br />

Ergebnissen wird nun für jeden<br />

Mitarbeiter ein maßgeschneidertes<br />

Konzept abgeleitet, wie er nachhaltig<br />

für sich und seine Gesunderhaltung<br />

sorgen kann. Davon<br />

profitiere nicht nur der Mitarbeiter<br />

selbst, sondern genauso das Unternehmen,<br />

resümiert Dr. Matthias Bonkowski,<br />

Vorstand des Sozialwerkes.<br />

“Wir investieren in unsere Mitarbeiter.<br />

Das ist die beste Investition, die<br />

man machen kann“.


Unsere über 30 Jahre<br />

bewährte Einrichtung am<br />

Grambker See erlebt einen<br />

zweiten Frühling! Die älteste Heimstätte<br />

des Sozialwerkes wird<br />

sich Stück für Stück zu einem<br />

modernen Pflegezentrum<br />

mausern.<br />

Demenz in unserer<br />

Gesellschaft<br />

In unserer Gesellschaft<br />

gibt es immer<br />

mehr ältere und alte<br />

Menschen. Viele davon<br />

sind Singles und<br />

wollen doch im Alter<br />

nicht einsam sein.<br />

Dem tragen wir Rechnung<br />

und ermöglichen<br />

ein attraktives Wohnen<br />

im Alter.<br />

Die zunehmende Zahl von<br />

Demenzerkrankungen hat<br />

uns dazu bewogen, unser<br />

bestehendes Angebot für pflegebedürftige<br />

und seelisch kranke<br />

Menschen durch eine Einrichtung<br />

für demenzkranke Senioren zu<br />

ergänzen. Hierbei schöpfen wir aus<br />

langjähriger Erfahrung in unseren<br />

Einrichtungen in Gröpelingen.<br />

Attraktives Wohnen<br />

im Alter<br />

Zukünftig werden unsere Bewohner<br />

kleine Wohnbereiche mit bis zu 14<br />

Einzelzimmern vorfinden. Sie sind<br />

mit eigenem Duschbad, Telefonund<br />

TV-Anschluss ausgestattet. Wer<br />

möchte, kann seinen Bereich mit lieb<br />

gewonnenen Möbeln ergänzen und<br />

sich so sein ganz persönliches Zu-<br />

Bremen


hause schaffen. Jeder Wohnbereich<br />

wird mit einer eigenen Küche ausgestattet<br />

sein, in der täglich frisch<br />

und gesund gekocht wird und man<br />

sich an der Küchenarbeit beteiligen<br />

kann. Besonderen Wert wird bei<br />

der Neugestaltung unseres Hauses,<br />

neben unserem Garten auf große<br />

Balkone für die einzelnen Etagen,<br />

eine großzügige Terrasse und einen<br />

geschützten Garten für unsere an<br />

Demenz erkrankten Bewohner<br />

gelegt.<br />

zu Hause in grambke<br />

Eine helle und freundlich einladende<br />

Farbgestaltung wird im<br />

ganzen Haus für eine behagliche<br />

Atmosphäre sorgen. In gemütlichen<br />

Gemeinschaftsräumen trifft man sich<br />

zum „Klönschnack“, zu Gymnastik,<br />

geistiger Fitness, Gesellschaftsspielen<br />

und zum Musizieren. Je<br />

nach den eigenen Fähigkeiten und<br />

Vorlieben kann man sich im täglichen<br />

Miteinander einbringen. So<br />

kann gemeinsam gekocht, dekoriert<br />

und gegärtnert werden. Kulturelle<br />

Veranstaltungen und Feste im Haus<br />

und im nahe gelegenen Bauernhaus<br />

sorgen nach wie vor für Abwechslung<br />

und Unterhaltung. Regelmäßige<br />

Gottesdienste und seelsorgliche<br />

Begleitung für Interessierte, gehören<br />

auch zukünftig zum Angebot<br />

der Einrichtung.<br />

Bereicherung für den<br />

Stadtteil<br />

Für den Stadtteil wird das neu<br />

entstehende Pflegezentrum eine<br />

Bereicherung darstellen. Unser<br />

Haus wird seine Türen für die<br />

Nachbarschaft öffnen und zu Veranstaltungen<br />

und Kunstausstellungen<br />

einladen. Ein Frisörsalon wird<br />

einziehen, ein Café, ein Kiosk und<br />

ein Salon für Fußpflege sind in der<br />

Planung und können zum Treffpunkt<br />

für Bewohner, Besucher und<br />

Grambker Nachbarn werden.<br />

Der Grambker Ortskern hat sich in<br />

den vergangenen Jahren stark verändert.<br />

Der Umbau der Heimstätte<br />

in ein modernes Pflegezentrum<br />

wird dazu beitragen, das Leben in<br />

Grambke zusätzlich zu bereichern.<br />

Dorothea Salzmann-Schimkus


Heike Hoenig<br />

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge<br />

verließ Heike Hoenig Ende April nach fünfjähriger<br />

Tätigkeit in der Öffentlichkeitsarbeit das Sozialwerk.<br />

Sie definierte die „<strong>Lebenslinien</strong>“ neu als<br />

Kundenzeitschrift und füllte sie mit Dossiers über<br />

alle Aufgabenbereiche dieser vielschichtigen<br />

Organisation. Regelmäßige Kontakte zu verschiedenen<br />

Redaktionen und die Zusammenarbeit mit<br />

dem internen Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit<br />

gehörten ebenso zu ihren Tätigkeiten wie die Begleitung<br />

von Messen und repräsentativen Veranstaltungen<br />

und die enge Zusammenarbeit mit der<br />

Personalabteilung.<br />

Die ausgebildete Journalistin entwickelte sich neben<br />

ihrer Tätigkeit für das Sozialwerk im Bereich<br />

Wissenschaftsjournalismus weiter und entdeckte<br />

ihre Fähigkeiten und Vorlieben für die Videografie.<br />

Diese neuentdeckten und weiterentwickelten<br />

Talente führen sie nun lachenden Auges in<br />

eine vielversprechende Zukunft im internationalen<br />

Wissenschaftsjournalismus.<br />

Dorothea Salzmann-Schimkus<br />

Bremen soll uns kennenlernen. Mit diesem erklärten<br />

Ziel begann Dorothea Salzmann-Schimkus<br />

am 13. April ihre Tätigkeit in der Öffentlichkeitsarbeit<br />

des Sozialwerkes. Drei Wochen blieben<br />

ihr, um ihrer Vorgängerin Heike Hoenig über die<br />

Schulter zu schauen, bevor sie am 1. Mai deren<br />

Aufgaben übernahm. Die Vielschichtigkeit und<br />

Abwechslung des Arbeitsbereiches empfindet<br />

sie als positive Herausforderung. „Ich bin sehr<br />

neugierig auf die unzähligen Geschichten, die im<br />

Sozialwerk erlebt werden und über die ich gern<br />

berichten will.“<br />

Nach ihrer theologischen Ausbildung machte die<br />

dreifache Mutter eine Umschulung zur Mediengestalterin<br />

im Axel-Springer-Verlag in Hamburg.<br />

In zehn Jahren Selbstständigkeit in ihrer Agentur<br />

bildschön + wortgewand(t) machte sie Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Werbung für kleine Firmen und<br />

gemeinnützige Organisationen. Bis letztes Jahr<br />

arbeitete sie außerdem in der redaktionellen<br />

Grafik des Weser-Kuriers.


Im Atelier unter dem Dach von Haus<br />

Abraham läuft leise das Radio. Elf<br />

Menschen sitzen an ihren Arbeitsplätzen<br />

mit einem schon begonnenen<br />

Kunstwerk, einer leeren Leinwand<br />

oder einem weißen Blatt Papier. Der<br />

eine geht frisch ans Werk. Ein anderer<br />

arbeitet da weiter, wo er aufgehört<br />

hat. Jemand sitzt sinnend vor der Leinwand.<br />

Jemand anders versunken, die<br />

Hände zu einer nachdenklichen Pose<br />

verschränkt.<br />

Es ist eine angenehme, fast meditative<br />

Atmosphäre. Unter fachlicher Anleitung<br />

und einfühlsamer Begleitung entstehen<br />

so phantasievolle Kunstwerke, wie sie<br />

unterschiedlicher nicht sein können:<br />

luftige Aquarelle, kunstvolle Radierungen,<br />

fragile Bleistiftzeichnungen,<br />

kräftige Acrylgemälde, filigrane<br />

Mandalazeichnungen oder<br />

rustikale Brandmalereien.<br />

Die Menschen, die sich hier<br />

regelmäßig zur Kunsttherapie<br />

treffen, eint die Erfahrung<br />

der Suchterkrankung. Soziale<br />

Kontakte, die Gesundheit und das<br />

eigene Wohbefinden haben durch<br />

die Suchterkrankung über einen<br />

längeren Zeitraum hinweg stark<br />

gelitten.<br />

Viele Fähigkeiten wurden verschüttet.<br />

Beim gemeinsamen Malen finden sich<br />

Menschen, die Kunst lieben und sich<br />

weiterentwickeln wollen. Die gemeinsame<br />

Betrachtung ihrer Kunstwerke und<br />

die Reflexion helfen ihnen dabei. Zu<br />

erleben, wie unter ihren Händen etwas<br />

Schönes, Kostbares entsteht, ist eine<br />

wertvolle Erfahrung.<br />

Ergebnisse dieses fortlaufenden<br />

Prozesses sind demnächst im Haus<br />

Abraham zu sehen. Die Ausstellung ist<br />

bis zum 21. August zu sehen. Besichtigungen<br />

nach Vereinbarung.<br />

Tel.: 0421/61 90-220


Schön gelegen am Oslebshauser<br />

Park und doch mitten im<br />

Stadtteil, mit dem Wochenmarkt<br />

vor der Tür liegt seit 2005<br />

das Seniorenzentrum am Oslebshauser<br />

Park.<br />

Senioren können hier zwischen<br />

Wohnen mit Service, Tagespflege<br />

und dem Wohnen im Pflegeheim<br />

wählen. Der Sozialdienst bietet<br />

Beratungen an. Pflege und Betreuung<br />

der Mieter der Wohnanlage<br />

werden z. B. durch die Paritätischen<br />

Pflegedienste angeboten.<br />

Von Anfang an war das Konzept<br />

auf die Aktivierung älterer Menschen<br />

ausgerichtet.<br />

Aus der langjährigen Erfahrung<br />

in der Tagespflegearbeit<br />

wuchs die Überzeugung,<br />

dass auch im Pflegeheim<br />

dieses Konzept fortgeführt werden<br />

sollte. Mieter der Seniorenwohnanlage,<br />

die in eine Tagespflege<br />

gehen, nehmen am strukturierten<br />

Beschäftigungsprogramm teil. Diese<br />

Förderung körperlicher und geistiger<br />

Fähigkeiten wird dann auch<br />

im Pflegeheim weitergeführt.<br />

Dort beginnt ein Tag mit der Versorgung<br />

der körperlichen Bedürfnisse.<br />

Mit einer Morgenandacht<br />

startet dann das Vormittagsprogramm.<br />

Über die Woche verteilt<br />

gibt es Sitzgymnastik, Denksport,<br />

Spiele, Kegeln, Kino und vieles<br />

mehr. Gemeinschaftliche Jahreszeitenfeste<br />

und Ausflüge bringen<br />

Höhepunkte in den Alltag der<br />

Bewohner.<br />

Alle Aktivitäten richten sich<br />

nach den Interessen und<br />

Fähigkeiten der Bewohner.<br />

Für jedes Alter und jeden Bereich<br />

finden sich hier Angebote.<br />

Der gute Kontakt zwischen Heimstätte<br />

und den Menschen im Ortsteil<br />

ist erklärtes Ziel des Hauses. Zu<br />

Kunstausstellungen öffnet die Heimstätte<br />

ihre Türen. Beim Reha-Sport<br />

und dem monatlich stattfindenden<br />

Seniorennachmittag treffen sich<br />

die Bewohner der Heimstätte mit<br />

den Mietern des Service Wohnens.<br />

Weitere Service-Dienste im Haus<br />

stehen auch Menschen außerhalb<br />

der Heimstätte offen.<br />

Gottesdienste und Andachten<br />

werden von Mitarbeitern<br />

der evangelischen<br />

und katholischen Kirche im Wechsel<br />

mit den Seelsorgern des Sozialwerkes<br />

angeboten. Auf Wunsch<br />

bieten die Seelsorger persönliche<br />

Begleitung an.<br />

Über die zehn Jahre hinweg hat<br />

sich im Ortsteil großes Vertrauen<br />

aufgebaut, und die Anfrage<br />

nach Wohnungen steigt. Der Bau<br />

weiterer Wohneinheiten auf dem<br />

Gelände ist geplant.


Auch die Tagespflege hat<br />

einen starken Zulauf – aus<br />

Oslebshausen und dem<br />

gesamten Bremer Westen.<br />

Die Mieter können an ausgewiesenen<br />

Veranstaltungen teilnehmen,<br />

den Hausnotruf und Beratungsangebote<br />

nutzen. So bleibt ein<br />

weitgehend eigenständiges Leben<br />

im Alter möglich.<br />

Ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

unterstützen das hauseigene<br />

Personal bei Ausflügen, im<br />

Pflegeheim, in den Wohnbereichen,<br />

als Leitung einer Malgruppe oder<br />

eines Musikangebotes. Auch die Besuche<br />

eines Therapiehundes in der<br />

Heimstätte geschehen auf ehrenamtlicher<br />

Basis. Im Café Schnack<br />

kommen auch die Nachbarn der<br />

Heimstätte zu einem fairen Preis in<br />

den Genuss eines Mittagstisches.<br />

Man kann mit seinen Gästen dort<br />

kaffeesieren oder in den Räumlichkeiten<br />

kleine Feiern ausrichten. Ein<br />

Studio für Wellnessmassagen steht<br />

der Öffentlichkeit und den Bewohnern<br />

des Heimstättengeländes offen.<br />

Fußläufig befinden sich diverse<br />

Einkaufsmöglichkeiten und der sehr<br />

beliebte Wochenmarkt.<br />

Durch die gewachsen Strukturen<br />

im Ortsteil Oslebshausen<br />

und den dörflichen<br />

Charakter lässt es sich für Senioren<br />

hier gut leben.<br />

Dorothea Salzmann-Schimkus<br />

Am 17. Juli <strong>2015</strong><br />

um 15 Uhr<br />

feiern wir<br />

10 Jahre<br />

Seniorenzentrum<br />

am Oslebshauser Park<br />

Kommen Sie vorbei<br />

und feiern Sie mit uns!


Der Kameramann hat alles im Kasten. Jede Szene hat er aus unterschiedlichen<br />

Perspektiven, mit verschiedenen Einstellungen und<br />

Effekten aufgenommen.<br />

Schüler, die vom Sportunterricht<br />

kommen, gehen die Stufen<br />

zum Schulgebäude hinauf. Die<br />

Eingangstür schließt sich hinter<br />

ihnen. Schnitt. Ein Blick ins Sekretariat.<br />

Schulleiterin Dorothea<br />

Conzelmann bespricht tagesaktuelle<br />

Themen mit Sekretariatsleiterin<br />

Heidrun Münkel. Weiter geht<br />

es in den naturwissenschaftlichen<br />

Unterricht der 7. Klasse. Hier<br />

erforschen Schüler die Welt, die<br />

sich ihnen beim Blick durchs Mikroskop<br />

eröffnet. Schnitt. Pause<br />

im Schulhof. Einige Schüler schaukeln<br />

ausgelassen, andere stehen<br />

gemeinsam plaudernd mit einem<br />

Brötchen in der Hand unter den<br />

Bäumen auf dem Schulhof. Im<br />

Hintergrund spielen einige Jungs<br />

Fußball. Cut. In der Sporthalle<br />

spielt eine kleine Gruppe von<br />

Schülern Badminton.<br />

Das Material wird zu einem<br />

dreißig Sekunden dauernden<br />

Videospot zusammengestellt,<br />

der von einem Text unterlegt<br />

wird, der die Schule in kurzen<br />

Sätzen vorstellt. Der Film wird<br />

auf Informationsseiten im Internet<br />

wie www.telefonbuch.de,<br />

www.gelbeseiten.de und www.<br />

informiert.de sowie natürlich auf<br />

den Seiten der Schule und des<br />

Sozialwerkes zu sehen sein.<br />

Warum ein Film? Und dann noch<br />

ein so kurzer? Ein Imagefilm gibt<br />

dem Zuschauer einen direkten<br />

Einblick in das Leben der Schule.<br />

Als wäre er selbst dort gewesen<br />

(und mehr noch, denn wer darf<br />

schon einen Blick in ein Klassenzimmer<br />

werfen, in dem unterrichtet<br />

wird?), wird die Schule in<br />

einer Weise vorgestellt, wie es<br />

Texte oder Fotos nicht können.<br />

Internetnutzer möchten schnell<br />

und gut informiert werden. Ob<br />

dies gelungen ist? Schauen Sie<br />

doch selbst auf www.privatschule-mentor.de<br />

Dorothea Salzmann-Schimkus<br />

Kameramann André Kastenmann beim Filmdreh


11<br />

Wer kennt sie nicht?<br />

Diese kleine aber doch so bedeutsame Frage!<br />

Viele Generationen mehr oder minder<br />

eifrig paukender Schüler haben sie<br />

sich selbst und anderen Menschen<br />

immer wieder gestellt, während<br />

sie z. B. verzweifelt nach der<br />

Sinnhaftigkeit verschiedener<br />

Aufgabenstellungen in Schulfächern<br />

wie Mathe oder Deutsch<br />

gesucht haben! Auch bei den<br />

Fremdsprachen oder in den naturwissenschaftlichen<br />

Fächern sieht<br />

es nicht anders aus – immer wieder<br />

die gleiche Situation: Schüler, die sich<br />

zu Recht fragen, in welchem Bezug die zu<br />

lernenden Unterrichtsinhalte zu den Anforderungen<br />

ihrer eigenen Lebensführung nach Abschluss<br />

ihrer Schulzeit stehen! „Wozu genau brauche ich<br />

das später mal“? oder kürzer „Wozu ist das gut?“<br />

In der Privatschule Mentor nimmt man genau diese<br />

Fragen sehr ernst! Allein schon vor dem Hintergrund,<br />

dass die Grundlage jeden Lernens eine<br />

hinreichende Motivation ist! Mal ehrlich: Wer von<br />

uns macht schon etwas leidenschaftlich gerne, ohne<br />

dass es wenigstens den Hauch eines Sinns ergibt?<br />

In der Privatschule Mentor ist man davon überzeugt,<br />

dass Schule „neu erlebt“ werden muss.<br />

Dementsprechend ist Schule nicht „bloßes Lernen“,<br />

sondern die Schule ist selbst sowohl Lern- als auch<br />

Lebensort. Der Lebensort Schule hat in erster Linie<br />

die Aufgabe, „lebenstaugliche bzw. lebensrelevante<br />

Bildung“ für kommende Anforderungen einer<br />

eigenverantwortlichen Lebensführung zu vermitteln.<br />

Dazu gehört selbstverständlich der Verdienst des<br />

eigenen Lebensunterhaltes durch eine berufliche<br />

Tätigkeit, die den eigenen Stärken und Talenten<br />

entspricht.<br />

Genau an dieser Stelle sieht sich die Privatschule<br />

Mentor ihrem Namen verpflichtet: Wie ein „guter<br />

Mentor“ will sie ihre Schüler fördern, wo diese<br />

zum Ausbau der eigenen Fähigkeiten Unterstützung<br />

brauchen und sie fordern, so dass sie ihr Leistungsvermögen<br />

zur Festigung des eigenen Profils optimal<br />

einsetzen können. In diesem Zusammenhang wird<br />

es immer wichtiger, dass Schule selbst berufliche<br />

Orientierungsmöglichkeiten anbieten und in Kooperation<br />

mit angemessenen Praxisbezügen umsetzen<br />

kann. In der Privatschule Mentor geschieht dies<br />

z. B. durch eingebundene Berufspraktika in den<br />

Klassen 8 und 9. Die Schule selbst sieht eine ihrer<br />

Aufgaben darin, tragfähige Kontakte zu den verschiedensten<br />

Ausbildungsbetrieben auf- und auszubauen,<br />

so dass die Schüler aus einem umfangreichen<br />

„Praxispool“ wählen können. Im Praktikum<br />

erfahren sie auf diese Weise lebensnah, welche<br />

Lerninhalte sie für „ihren“ Beruf brauchen.<br />

Dorothea Salzmann-Schimkus


Wie Du mir, so ich Dir?<br />

Seit drei Jahren feiern wir zusammen<br />

mit der evangelischen<br />

Kirchengemeinde Grambke jährlich<br />

einen besonderen Gottesdienst,<br />

den Diakoniegottesdienst.<br />

Wir freuen uns als Sozialwerk<br />

über eine gute Nachbarschaft.<br />

Eingebettet in diesen Gottesdienst<br />

war die Jahreslosung<br />

<strong>2015</strong>, die jährlich von der ökumenischen<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

für Bibellesen herausgegeben<br />

wird. Sie steht im Römerbrief:<br />

„Nehmt einander an wie Christus<br />

uns angenommen hat, zum<br />

Lobe Gottes.“<br />

Bedeutet das, dass ich immer<br />

schön alle anderen annehme und<br />

ihnen bis zur Selbstaufgabe diene?<br />

Oder dass ich zuerst sehe:<br />

Ich bin angenommen, ich bin<br />

geliebt, für mich ist gesorgt? Erst<br />

muss ich für mich sorgen, bevor<br />

ich für andere sorgen kann! Ich<br />

darf auftanken, bevor ich anderen<br />

etwas weitergebe.<br />

Zeichenhandlung<br />

Wasserglas im Gottesdienst<br />

Ich habe ein Glas mit Wasser<br />

gefüllt und es überlaufen lassen.<br />

Alle konnten sehen, dass<br />

aus dem Überfluss heraus das<br />

Weitergeben wie von allein<br />

funktioniert. Wie Christus mich<br />

angenommen hat, so kann ich<br />

auch andere annehmen –<br />

bedingungslos, weil für mich<br />

gesorgt ist.<br />

Ohne einen Anschluss an eine<br />

Quelle, die diesen Namen auch<br />

verdient, wird´s dröge und<br />

anstrengend. Wer nur gibt, ohne<br />

zu empfangen, der ist bald leer<br />

und ausgebrannt.<br />

Der römische Brunnen<br />

Aufsteigt der Strahl<br />

und fallend gießt<br />

Er voll der<br />

Marmorschale Rund,<br />

Die, sich verschleiernd,<br />

überfließt<br />

In einer zweiten<br />

Schale Grund;<br />

Die zweite gibt,<br />

sie wird zu reich,<br />

Der dritten<br />

wallend ihre Flut,<br />

Und jede nimmt<br />

und gibt zugleich<br />

Und strömt und ruht.<br />

Conrad Ferdinand Meyer


Römischer Brunnen – nur<br />

aus der Fülle weitergeben<br />

Jede Schale des römischen<br />

Brunnens nimmt und gibt. Auch<br />

wir brauchen immer wieder<br />

Nachschub aus der Quelle aller<br />

Stärke, Liebe, Fülle und Weisheit.<br />

Aus Gott selbst.<br />

In den Psalmen der Bibel steht<br />

manchmal das Wort SELA. Sela<br />

heißt PAUSE. Mitten im Text.<br />

Das bedeutet: Halt an! Lass das<br />

Gehörte und Erlebte sacken!<br />

Geh nicht zu schnell von einem<br />

zum anderen, lass die Nachrichten<br />

des Tages, die Begegnungen<br />

mit den Menschen nachklingen!<br />

Da sind so viele Bilder, Worte,<br />

Aufgaben – geh ihnen nach, lass<br />

sie nicht nur vorbeihuschen!<br />

Der römische Brunnen hat mich<br />

inspiriert. Empfangen und<br />

Geben. Tun und Lassen. Bei mir<br />

selbst sein, mich an andere verschenken.<br />

Weite Kreise ziehen<br />

können, weil mir immer wieder<br />

neue Kraft von Gott zufließt.<br />

Und dann gilt: …. und strömt<br />

und ruht!<br />

Christian Schwarz<br />

SELA. Pausen sind wichtig für<br />

Körper und Seele, in der Musik,<br />

bei der Arbeit, beim Hefeteig,<br />

in einer guten Rede, beim Lesen,<br />

auf dem Acker, beim Fußball<br />

… um Erfahrenes, Gehörtes,<br />

Getanes noch einmal gründlich<br />

zu bedenken. Pausen sind<br />

die Löcher im Käse des Lebens<br />

(Waltraud Puzicha). Pausen sind<br />

wertvoll, damit wir wieder Ideen<br />

bekommen, bewusst leben, Lust<br />

auf Menschen haben, damit<br />

uns neue Energie und Lebe-Lust<br />

zufließen kann.


Eine ganze Abteilung nur für<br />

Seelsorge – ist das nicht<br />

erstaunlich?! Vier Pastoren<br />

und ein Arzt im Ruhestand, der das<br />

Team ehrenamtlich unterstützt, sind<br />

in den Senioreneinrichtungen, in<br />

der Eingliederungshilfe, in den<br />

Werkstätten und in den Kinderhäusern<br />

unterwegs. Das<br />

Sozialwerk als christlicher<br />

Träger in der bunten<br />

sozialen Landschaft<br />

unserer Stadt legt großen<br />

Wert auf die seelsorgerliche<br />

Betreuung<br />

der Menschen, die<br />

ihm anvertraut sind.<br />

Was ist Seelsorge?<br />

In der Seelsorge<br />

geht es darum,<br />

den Menschen eine<br />

lebensfördernde<br />

und begleitende Hilfe<br />

anzubieten. Spirituelle<br />

Grundbedürfnisse und<br />

darüber hinausgehende<br />

Fragen nach<br />

Gott, Religion und<br />

ewigen Werten werden<br />

hier gewürdigt.<br />

„Was ist der Sinn<br />

des Lebens?“ „Wozu<br />

bin ich eigentlich auf<br />

dieser Welt?“ „Was<br />

passiert nach dem<br />

Tod?“ Diese und ähnliche<br />

Fragen verlangen<br />

nach Antworten.<br />

Neben der körperlichen,<br />

emotionalen,<br />

geistigen und sozialen<br />

Versorgung der<br />

betreuten Menschen<br />

sorgt die Seelsorge<br />

sich mit sensibler Wertschätzung<br />

gegenüber<br />

jeder religiösen oder<br />

weltanschaulichen<br />

Einstellung um das<br />

Wohl der Seele.<br />

Wir möchten den Menschen Trost<br />

und ein Gefühl der Annahme durch<br />

die Nähe Gottes vermitteln. Das<br />

Leitmotiv ist die Aufforderung aus<br />

dem Galaterbrief, Kapitel 6, Vers<br />

2: „Kümmert euch um die Schwierigkeiten<br />

und Probleme des anderen<br />

und tragt die Last gemeinsam.<br />

Auf diese Weise verwirklicht ihr,<br />

was Christus von euch erwartet.“<br />

Wir stellen uns an die Seite unseres<br />

Gesprächspartners und ermutigen<br />

ihn, seine Situation anzunehmen und<br />

auszuhalten oder auch, sie anzugehen<br />

und konkret zu verändern. Das<br />

trägt oft zum psychischen Ausgleich<br />

und zur Stabilisierung bei, öffnet<br />

ungeahnte geistliche Quellen und<br />

stärkt das Vertrauen zu Gott.<br />

Was tut Seelsorge?<br />

Das ermutigende Wort der Bibel,<br />

das Reden mit Gott und vertraute<br />

Liturgien oder Rituale können Trost<br />

vermitteln, zum Glauben verhelfen<br />

oder ihn stärken. Gemeinschaftlich<br />

gefeierte Andachten, Gottesdienste<br />

oder Nachruffeiern richten den<br />

Blick auf Gott. Liturgische Handlungen,<br />

Gebet und Segen, Krankensalbung,<br />

Abendmahl und Aussegnung<br />

von Verstorbenen vermitteln eine<br />

geistliche Lebensperspektive und<br />

weisen bis hin in die Ewigkeit. Die<br />

Begleitung Sterbender und ihrer<br />

Angehörigen und das Schaffen von<br />

Räumen für Abschied und Trauer<br />

sind uns sehr wichtig.<br />

Das Kirchenjahr gibt mit seinen<br />

besonderen Höhepunkten vertraute<br />

Anhaltspunkte, Orientierung und<br />

geistliche Impulse.<br />

Wir arbeiten mit den Geistlichen<br />

anderer Freikirchen, Kirchen und<br />

Gemeinden zusammen. So kann<br />

eine lückenlose Betreuung der Bewohner<br />

und Betreuten gewährleistet<br />

werden und eine ökumenische oder<br />

überkonfessionelle Zusammenarbeit<br />

wird gelebt.<br />

Andrea Hammer


Sie wirkten mit am Gemeinschaftsprojekt,<br />

„Arche Noah“: v.l. Praktikantin Anja Bakora,<br />

Gudrun Spelveris, Heiko Stahlhut, Karin Mosch.<br />

Unter der Anleitung einer Ergotherapie-Praktikantin<br />

haben<br />

18 Bewohner aus Haus<br />

Noah gemeinsam ein 140x160 cm<br />

großes Wandbild mit dem Motiv<br />

der Arche Noah hergestellt. Dabei<br />

wurden zwölf verschiedene Materialien<br />

verwendet und acht Arbeitstechniken<br />

kamen zum Einsatz.<br />

Das Sozialwerk der Freien Christengemeinde<br />

mit seinen verschiedenen<br />

Einrichtungen des Gesundheitswesens<br />

beschäftigt nicht nur<br />

ausgebildete Ergotherapeuten,<br />

sondern bietet auch immer wieder<br />

Praktikumsplätze für Schüler der<br />

Ergotherapie-Schulen.<br />

So auch in Haus Noah, einer<br />

Fördereinrichtung für chronisch<br />

alkohol- und mehrfach abhängige<br />

Menschen. Hier leben 24 Bewohner,<br />

die jeweils individuell auf sie zugeschnittene<br />

Förderung erfahren, z. B.<br />

eben auch im ergotherapeutischen<br />

Bereich.<br />

„Wir bieten angehenden Ergotherapeuten<br />

gern die Möglichkeit, ihr<br />

Praktikum bei uns zu absolvieren“,<br />

sagt Silvia Hilbers, Abteilungsleitung<br />

im Haus Noah.<br />

„Meist bringen sie neue Ideen und<br />

viel Elan mit. So wie Anja Bakora,<br />

die für drei Monate hier war.“<br />

Das Projekt, das Frau Bakora in<br />

dieser Zeit umgesetzt hatte, war<br />

durchaus anspruchsvoll, allein<br />

schon, weil sie mehr als Dreiviertel<br />

der Bewohner motivieren konnte, an<br />

dem Wandbild mitzuarbeiten.<br />

Dabei war ihr wichtig, dass die<br />

Teilnehmer ein Gruppengefühl<br />

entwickeln und sich mit dem Projekt<br />

identifizieren konnten: Sie haben<br />

gemeinsam etwas erschaffen. Jeder<br />

konnte eigene Ideen einbringen,<br />

handwerkliche Techniken kennenlernen<br />

und ausprobieren, Erfahrungen<br />

im Umgang mit unterschiedlichen<br />

Materialien sammeln. So tummeln<br />

sich beispielsweise Origami gefaltete<br />

Fische in der Flut, die sehr<br />

geschickt mit Acrylfarben auf dem<br />

Untergrund dargestellt wurde.<br />

Wollpompons fungieren als Sonne<br />

und als Seeigel; eine Qualle aus<br />

Tonpapier hat Tentakel aus wolligem<br />

Strukturgarn bekommen. Ein<br />

laubgesägter Löwe wird von einer<br />

Wollmähne geschmückt.<br />

Nicht zuletzt wurden Motivation und<br />

Ausdauer gefördert und gefordert,<br />

denn das Wandbild brauchte mehrere<br />

Wochen bis zur Vollendung.<br />

„Mir hat es Spaß gemacht, in einem<br />

so vielfältigen Rahmen zu arbeiten<br />

und die Ideen der Bewohner<br />

umzusetzen,“ resümiert Frau Bakora,<br />

„auch wenn es zwischendurch eine<br />

Herausforderung für mich war, die<br />

Motivation der Teilnehmer immer<br />

wieder neu zu stärken.“<br />

Das fertige Bild hat seinen Platz im<br />

Flur vor den Werkstätten gefunden<br />

und ist nun eine schöne Bereicherung<br />

der gesamten Gestaltung des<br />

Hauses.<br />

Anke Kück-Adamski


Die soziale Verantwortung von Firmen<br />

Die gesellschaftliche Verantwortung<br />

von Unternehmen<br />

ist mittlerweile in aller<br />

Munde. Unternehmen haben erkannt,<br />

dass sich neben großartigen<br />

Bilanzen und neuen Produkten auch<br />

unternehmerisch verantwortliches<br />

Handeln auszahlt. Wer in soziales<br />

Engagement “investiert”, bekommt<br />

auch viel zurück. Neben der Wettbewerbsfähigkeit<br />

ist auch Vertrauenswürdigkeit<br />

für ein Unternehmen<br />

von großer Bedeutung. Fundraising<br />

erfüllt die Aufgabe, unterschiedliche<br />

Ressourcen der Unternehmen<br />

zu erkennen und anzufragen. Beide<br />

Seiten profitieren davon.<br />

Inzwischen gibt es im Sozialwerk<br />

neben den Bereichen, die über<br />

Pflegesätze und Betreuungskosten<br />

abgedeckt werden, auch Projekte,<br />

die sich fast ausschließlich durch<br />

Spenden und ehrenamtliches Engagement<br />

tragen.<br />

Die offene Kinder- und Jugendarbeit<br />

der „ARCHE West“ wurde<br />

2007 initiiert und möchte Kindern<br />

und Jugendlichen im Stadtteil<br />

Gröpelingen attraktive Angebote<br />

machen, damit diese ihre eigenen<br />

Fähigkeiten entdecken und ihre<br />

Persönlichkeit entwickeln können.<br />

Das Angebot richtet sich an Kinder<br />

ab dem Grundschulalter bis zu<br />

etwa 16 Jahren. Aktuell kommen<br />

jeden Woche circa 30 Kinder in die<br />

ARCHE West. Montags (Schwerpunkt<br />

Spiel und Spaß), mittwochs<br />

(Schwerpunkt Sport, Bewegung,<br />

Spiel und Hausaufgabenhilfe) und<br />

donnerstags (Schwerpunkt Kochen,<br />

Backen und Fahrradwerkstatt) öffnet<br />

die ARCHE West von 15 bis 18<br />

Uhr ihre Räume. Dienstags gibt es<br />

Kooperationsspiele und Nachhilfe<br />

von 16.30 bis 18.00 Uhr.<br />

Darüber hinaus können sich die Kinder<br />

und Jugendlichen aktiv an der<br />

Planung des Tagesprogramms und<br />

der Raumgestaltung beteiligen. Parallel<br />

zum offenen Treff werden so<br />

genannte soziale Gruppen angeboten.<br />

Diese Gruppen bieten einen<br />

guten Raum zum Erlernen sozialer<br />

Kompetenzen. Die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer lernen sich als Teil<br />

der Gruppe zu verstehen, aufeinander<br />

Rücksicht zu nehmen, sich<br />

auf die anderen zu verlassen und<br />

auch selbst verlässlich zu sein.<br />

Seit 2012 existiert das Projekt<br />

„FamilienZeitRaum“ als ein Unterstützungsangebot<br />

für junge Familien,<br />

insbesondere für junge Mütter<br />

zwischen 16 und 25 Jahren.<br />

Dies betrifft vor allem alleinerziehende<br />

Mütter. Genau für diese<br />

jungen Mütter ist der FamilienZeit-<br />

Raum ein Anlaufpunkt, um Unterstützung<br />

und Beratung zu erfahren.<br />

In den familienfreundlich eingerichteten<br />

Räumen mit Cafélounge und<br />

Spielecke bieten unsere beiden<br />

pädagogischen Mitarbeiter den<br />

Rahmen und das persönliche Angebot<br />

für entspannte Begegnung mit<br />

Kindern und Freunden.<br />

Weiterhin gibt es einen großen<br />

Indoor-Spielplatz für die Kinder<br />

als Bewegungsangebot. Hierbei<br />

werden die Eltern mit in die<br />

Betreuung und Beaufsichtigung<br />

eingebunden. Ziel des Projektes<br />

ist, die Eltern in ihrer Erziehungskompetenz<br />

und damit<br />

die Kinder in ihrer Entwicklung<br />

zu stärken.<br />

Der FamilienZeitRaum<br />

erreichte bisher insgesamt<br />

rund 100 junge Familien.<br />

Die wöchentlichen Angebote<br />

sind sehr gut besucht und es<br />

bestehen gute Beziehungen<br />

zu den jungen Müttern. Durch<br />

dieses Angebot konnte eine<br />

Versorgungslücke geschlossen<br />

werden, und die jungen Familien<br />

profitieren von diesem pädagogischen<br />

Angebot.<br />

Der „FamilienZeitRaum“ ist ein<br />

Projekt des Sozialwerkes der<br />

Freien Christengemeinde Bremen<br />

mit finanzieller Unterstützung der<br />

„Aktion Mensch“.<br />

Johannes Stephens<br />

Dorothea Salzmann-Schimkus


ARCHE West<br />

Schwarzer Weg 96<br />

28239 Bremen<br />

Leitung:<br />

Pastor Martin Courier<br />

Tel. 0421/64 900-395<br />

FamilienZeitRaum<br />

Große Johannisstr. 141-147<br />

28199 Bremen<br />

Ansprechpersonen:<br />

Herr Piet Apel<br />

Frau Roswitha Stöver<br />

Tel: 0421/163393-13


Die Idee für unsere Tagesstätten-Zeitschrift<br />

kam aus<br />

meiner eigenen Lust am<br />

Schreiben und durch meine Begeisterung<br />

für die Menschen in der<br />

Tagesstätte Nord mit ihrer Sicht auf<br />

das Leben. Schnell fand sich eine<br />

Gruppe, die Lust auf ein Zeitschriftenprojekt<br />

hatte.<br />

Wir überlegten uns, wie solch eine<br />

Zeitschrift aufgebaut sein könnte.<br />

Es folgten erste Artikel, die in<br />

der Gruppe geteilt wurden. Der<br />

nun entstandene Austausch in der<br />

Gruppe über Themen der Tagesstätte<br />

und die Interessensgebiete<br />

einzelner wurde von<br />

allen sehr geschätzt.<br />

Mittlerweile wird die Gruppe durch<br />

eine ehrenamtliche Mitarbeiterin<br />

unterstützt.<br />

Die Zeitschrift ist eine erste Einladung,<br />

die Tagesstätte kennenzulernen.<br />

Durch die Lektüre der<br />

einzelnen Artikel können Betroffene<br />

Schwellenängste abbauen. Menschen<br />

aus dem Stadtteil werden mit<br />

neuen Themen für sich konfrontiert.<br />

Diese Zeitschrift lädt zu Begegnung<br />

ein und trägt somit den passenden<br />

Namen: „Treffpunkt Tagesstätte“.<br />

Wir freuen uns, wenn noch mehr<br />

Menschen neugierig werden auf<br />

die Tagesstätte – beim Lesen<br />

unserer Zeitschrift oder bei einem<br />

kleinen Besuch in der Kirchheide 23,<br />

Bremen-Vegesack.<br />

Birgit Neske<br />

„Mir ist es wichtig über Themen zu<br />

schreiben, die psychisch Kranke nun<br />

mal betreffen. Gleichzeitig ist es<br />

mir wichtig, dass der Sprachwitz<br />

nicht zu kurz kommt.<br />

Daher sammele ich Sprichwort-<br />

Verdreher (aus “das ist der finanzielle<br />

Ruin“ wird dann „das ist der<br />

finanzielle Urin“) und Witze.“<br />

KP<br />

„Unser erstes Exemplar hat viel<br />

mit uns und unseren psychischen<br />

Beeinträchtigungen und Süchten zu<br />

tun. Indem wir schreiben, schreiben<br />

wir uns frei. In unserer Freiheit zu<br />

formulieren, liegt unsere Kraft.<br />

Diese Kraft, aufzustehen, etwas<br />

Nützliches zu tun, möchten wir auch<br />

anderen Menschen vermitteln.“<br />

UM


17<br />

Seit 20 Jahren gibt es die weihnachtliche Spendenaktion<br />

des Sozialwerkes. In der Vorweihnachtszeit<br />

legt die Mitarbeiterschaft zusammen<br />

und unterstützen andere wohltätige Vereine in ihrer<br />

Arbeit. Dabei schlägt die Geschäftsführung bis zu<br />

drei Organisationen vor, meist eine in Bremen, eine<br />

deutschlandweit tätige und eine international agierende<br />

Arbeit.<br />

Zum zweiten Mal nach 2012 wurde im vergangenen<br />

Jahr der Sozialfond „Precious to me“ in der Ukraine<br />

ausgewählt. Der Kontakt zu dieser caritativen Arbeit<br />

an Familien mit behinderten Kindern, in Kinder-, Altenund<br />

Behindertenheimen der Region Charkow und der<br />

Straßenkinderarbeit in Odessa ist durch Seelsorgerin<br />

Andrea Hammer gewachsen. Bei der Weihnachtsaktion<br />

für diese Aktion in der Ukraine kamen 3246,35 Euro<br />

zusammen, die das Sozialwerk verdopptelte und dem<br />

verantwortlichen Ehepaar Korotenko/Rud überreichte.<br />

Das zweite Ziel der vorweihnachtlichen Aktion war<br />

der Arbeitskreis Migration und Integration (AMIN).<br />

Dieser arbeitet mit verschiedenen christlichen Glaubensgemeinschaften<br />

zusammen,<br />

um die Arbeit mit Migranten<br />

zu fördern. Der Organisation<br />

liegt die Vernetzung fremdsprachiger<br />

Gruppen und<br />

Gemeinden am Herzen. Auch<br />

sollen die fremdsprachigen<br />

Gemeinden erfahren, dass sie<br />

in Deutschland willkommen und<br />

wertgeachtet sind.<br />

Materielle Hilfe für einzelne Personen, aber<br />

vor allem für die Gemeinden bei der Ausstattung mit<br />

Musikinstrumenten und christlichen Büchern möchte der<br />

Arbeitskreis leisten. Er veranstaltet Literaturbus-Einsätze<br />

und Aktionen in Asylheimen sowie internationale<br />

Gottesdienste in unterschiedlichen deutschen Kirchen.<br />

In dringenden Fällen bieten sie Begleitung bei Behördengängen<br />

an. 906,35 Euro kamen für diese Arbeit<br />

zusammen. Das Sozialwerk legte den gleichen Betrag<br />

noch einmal obendrauf.<br />

Dorothea Salzmann-Schimkus<br />

Mit Bollerwagen und<br />

beschwingter Musik machten sich die Tagesgäste<br />

aus der Tagespflege Neustadt und den Senioren aus<br />

dem Service Wohnen Neustadt an einem kalten Tag<br />

im Februar auf den Weg in den Neustädter Park.<br />

Die Kohlwanderung bei passend grau-nebeligem<br />

Wetter wird von den dazugehörigen Stopps mit<br />

alkoholfreiem Kräuterlikör und heißem Punsch zum<br />

Aufwärmen unterbrochen. Natürlich dürfen auch die<br />

sportpantomimischen Einlagen nicht fehlen. Sie sorgen<br />

bei den Akteuren und Zuschauern für zusätzlich<br />

aufwärmendes Gelächter. Als die feuchte Kälte dann<br />

doch die Oberhand zu bekommen droht, macht sich<br />

die lustige Gesellschaft auf den<br />

Heimweg zu Kohl und Pinkel,<br />

der bei ihrer Heimkehr in die Tagespflege<br />

Neustadt schon auf den reichgedeckten Tischen<br />

dampft. Hier wird in geselliger Runde geschnackt und<br />

das gute Essen genossen. Als sich nach einem leckeren<br />

Nachtisch und der einen oder anderen Tasse Kaffee<br />

wohlige Müdigkeit breit macht, verabschieden sich die<br />

Senioren aus der Wohnanlage, und die Tagesgäste<br />

gönnen sich erschöpft, satt und zufrieden eine Ruhepause.<br />

Dorothea Salzmann-Schimkus


20<br />

Seelische Gesundheit<br />

Heimstätte am<br />

Grambker See<br />

Hinterm Grambker Dorfe 3<br />

28719 Bremen<br />

Tel: 0421/64900-0<br />

Heimstätte Ohlenhof<br />

Schwarzer Weg 98<br />

28239 Bremen<br />

Tel: 0421/6190-20<br />

Heimstätte am<br />

Oslebshauser Park<br />

Oslebshauser Landstr. 20<br />

28239 Bremen<br />

Tel: 0421/3360-6<br />

Tagespflege Grambke<br />

Ellerbuschort 16<br />

28719 Bremen<br />

Tel: 0421/64900-385<br />

Tagespflege Ohlenhof<br />

Schwarzer Weg 92D<br />

28239 Bremen<br />

Tel: 0421/6190-186<br />

Tagespflege Vegesack<br />

Zur Vegesacker Fähre 49<br />

28757 Bremen<br />

Tel: 0421/95997-95<br />

Tagespflege Neustadt<br />

Große Johannisstr. 131-139<br />

28199 Bremen<br />

Tel: 0421/506090<br />

Service Wohnen<br />

am Grambker See<br />

Ellerbuschort 12<br />

28719 Bremen<br />

Tel: 0421/64900-331<br />

Service Wohnen<br />

am Oslebshauser Park<br />

Oslebshauser Landstr. 18<br />

28239 Bremen<br />

Tel: 0421/3360-742<br />

Service Wohnen<br />

Neustadt<br />

Große Johannisstr. 131-147<br />

28199 Bremen<br />

Tel: 0421/64900-331<br />

Service Wohnen<br />

Ohlenhof<br />

Humannstr. 69<br />

28239 Bremen<br />

Tel: 0421/6190-269<br />

Haus Noah<br />

Ellerbuschort 15<br />

28719 Bremen<br />

Tel: 0421/64900-392<br />

Haus Abraham<br />

Schwarzer Weg 92<br />

28239 Bremen<br />

Tel: 0421/6190-220<br />

Wohnheim<br />

Hinterm Grambker Dorfe 2<br />

28719 Bremen<br />

Tel: 0421/64900-350<br />

Gerontopsychiatrie<br />

Heimstätte Ohlenhof<br />

Schwarzer Weg 98<br />

28239 Bremen<br />

Tel: 0421/6190-210<br />

Betreutes Wohnen<br />

Kirchheide 18<br />

28757 Bremen<br />

Tel: 0421/661330<br />

Tagesstätte Nord<br />

Kirchheide 23<br />

28757 Bremen<br />

Tel: 0421/661366<br />

Tagespflege Oslebshausen<br />

Oslebshauser Landstr. 18<br />

28239 Bremen<br />

Tel: 0421/3360-750<br />

Geschäftsleitung<br />

Ellerbuschort 12<br />

28719 Bremen<br />

Tel: 0421/64900-0<br />

Fax: 0421/64900-380<br />

www.sozialwerk-bremen.de


21<br />

Kinder, Jugend<br />

& Familien Arbeitsförderung Glaube & Leben<br />

Pastoren:<br />

Martin Courier, Christian Schwarz (vorne), Uli Schulte, Andrea Hammer<br />

Privatschule Mentor gGmbH<br />

Schwarzer Weg 96<br />

28239 Bremen<br />

Tel: 0421/6190-121<br />

Flambacher Mühle<br />

Flambacher Mühle 1<br />

38678 Clausthal-Zellerfeld<br />

Tel: 05323/9820-0<br />

Haus Narnia<br />

Schwarzer Weg 96A<br />

28239 Bremen<br />

Tel: 0421/6190-120<br />

Haus ELFA<br />

Schwarzer Weg 96C<br />

28239 Bremen<br />

Tel: 0421/6190-130<br />

Haus 7Land<br />

Ellerbuschort 8<br />

28719 Bremen<br />

Tel: 0421/64900-325<br />

Haus Zwergensee<br />

Ellerbuschort 10<br />

28719 Bremen<br />

Tel: 0421/64900-347<br />

ARCHE West<br />

Schwarzer Weg 96<br />

28239 Bremen<br />

Tel: 0421/64900-395<br />

FamilienZeitRaum<br />

Große Johannisstraße 141-147<br />

28199 Bremen<br />

Tel: 0421/1633 93-13<br />

Fax: 0421/1633 93-22<br />

Christlicher Sportverein CSV<br />

Schwarzer Weg 94A<br />

28239 Bremen<br />

Tel: 0421/6190-150<br />

Fax: 0421/6190-154<br />

ArBiS GmbH<br />

Schwarzer Weg 92<br />

28239 Bremen<br />

Tel: 0421/6190-170<br />

Bäckerei<br />

Tel: 0421/6190-174<br />

Werkstätten für<br />

Ergotherapie und<br />

Beschäftigung (WeBeSo)<br />

Schwarzer Weg 92-94<br />

28239 Bremen<br />

Tel: 0421/6190-180<br />

- Druck & Papier<br />

Tel: 0421/6190-190<br />

- Holzwerkstatt<br />

Tel: 0421/6190-181<br />

- Hofcafé<br />

Tel: 0421/6190-179<br />

- Projektwerkstatt<br />

Ellerbuschort 12<br />

28719 Bremen<br />

Tel: 0421/64900-344<br />

- Praxis für ambulante<br />

Ergotherapie Gröpelingen<br />

Schwarzer Weg 92A<br />

28239 Bremen<br />

Tel: 0421/6190-184<br />

- Praxis für ambulante<br />

Ergotherapie Vegesack<br />

Kirchheide 18<br />

28757 Bremen<br />

Tel: 0421/6595-633<br />

Seelsorgeabteilung<br />

Ellerbuschort 12<br />

28719 Bremen<br />

Tel: 0421/64900-395<br />

0421/64900-332<br />

Zentralverwaltung<br />

Grambker Heerstr. 49<br />

28719 Bremen<br />

Tel: 0421/64900-0<br />

Fax: 0421/64900-370<br />

Koordination<br />

für Freiwilligenarbeit<br />

Maria Kurpjuhn<br />

Schwarzer Weg 98<br />

28239 Bremen<br />

Tel: 0421/6190-268<br />

Sprechzeiten:<br />

montags 10.00 -12.00 Uhr<br />

donnerstags 9.00 -11.00 Uhr<br />

Kleiderkammer & Teestube<br />

Maria Kurpjuhn<br />

Schwarzer Weg 96C<br />

28239 Bremen<br />

Tel: 0421/6190-268<br />

Öffnungszeiten:<br />

Kleiderausgabe: Mittwoch -<br />

Freitag: 15.00 - 16.30 Uhr<br />

Teestube: Mittwoch - Freitag:<br />

15.00 - 16.30 Uhr<br />

info@sozialwerk-bremen.de


22<br />

Regelmäßige Veranstaltungen im Sozialwerk<br />

Seniorentreff Oslebshausen<br />

vorletzter Freitag im Monat,<br />

15.30 Uhr in der Heimstätte am<br />

Oslebshauser Park<br />

Seniorentreff Grambke<br />

jeden 3. Mittwoch im Monat,<br />

15.30 Uhr im Bauernhaus<br />

am Grambker See (Ellerbuschort 12)<br />

Seniorentreff Neustadt<br />

jeden 2. Mittwoch im Monat,<br />

15.30 Uhr im Johannis Zentrum<br />

Neustadt<br />

(Große Johannisstraße 141-147)<br />

Weitere Infos gibt es im Internet<br />

unter www.sozialwerk-bremen.de<br />

oder telefonisch unter der<br />

Nummer: 0421/ 64900-332<br />

Ansprechpartner:<br />

Andrea Hammer<br />

Martin Courier<br />

Weitere Termine<br />

17. Juli <strong>2015</strong><br />

10 Jahre Seniorenzentrum am Oslebshauser Park<br />

Bis 21. August <strong>2015</strong><br />

Ausstellung Such(t)-Bilder in Haus Abraham<br />

3. Juli - 2. Oktober <strong>2015</strong><br />

Kunst im Treppenhaus-Ausstellung<br />

13. bis 15. November <strong>2015</strong><br />

StepCon<br />

Freie Christengemeinde Bremen<br />

10. Juli <strong>2015</strong><br />

Hof-Fest<br />

Von 14-17 Uhr<br />

Schwarzer Weg 92-98<br />

28239 Bremen<br />

HOF-FEST<br />

„Bunt ist meine Lieblingsfarbe“<br />

Das Sozialwerk feiert<br />

mit Nachbarn und Freunden<br />

sein jährliches Hoffest<br />

Kommen Sie und feiern Sie mit uns!<br />

Freitag, 10. Juli <strong>2015</strong><br />

14 bis 17 Uhr<br />

Schwarzer Weg 92-98<br />

Aktives<br />

Kulinarisches<br />

Eimer-Memory<br />

BEMIL Spielmobil<br />

Töpfern<br />

Hörens-Wertes<br />

Logger’s Men<br />

Ali Schack und Freunde<br />

Mentor macht Musik<br />

Grillfest<br />

Kaffee + Kuchen<br />

Eis<br />

Wissenswertes<br />

Tag der offenen Tür<br />

Ausstellung Such(t)-Bilder<br />

Mentor-Lesekonzept<br />

Originelles<br />

Ansprech-Bar<br />

Bildnachweis:<br />

123rf, ©visuell Concept,©silvae, ©PhotoSG, ©cienpiesnf,©vizafoto, ©zoomteam,<br />

©emuk, ©afitz, ©Dorothea Salzmann-Schimkus, Fotolia, ©Nana Gondlach<br />

Infos: 0421-6190 20<br />

Miteinander glauben - handeln - feiern<br />

Bremen-Obervieland<br />

Freie Christengemeinde Bremen<br />

Am Mohrenshof 1<br />

28277 Bremen<br />

Tel: 0421/80940-0<br />

Fax: 0421/80940-10<br />

E-Mail: fcbremen@bfp.de<br />

Web: www.fcbremen.de<br />

Pastor: Andreas Sommer<br />

Gottesdienst: Sonntag, 10.00 Uhr<br />

Bremen-Neustadt<br />

Freie Christengemeinde Ecclesia<br />

Große Johannisstr. 141<br />

28199 Bremen<br />

Tel: 04242/77044<br />

Web: www.ecclesia-bremen.de<br />

Pastor: Heinrich Zelmer<br />

Gottesdienst: Sonntag, 10.30 Uhr<br />

Bremen-Gröpelingen<br />

„Haus der Begegnung“ Christengemeinde<br />

Schwarzer Weg 92 / 28239 Bremen<br />

Tel: 0421/ 5785598<br />

Fax: 0421/ 9877789<br />

E-Mail: info@hausderbegegnung.net<br />

Web: www.hausderbegegnung.net<br />

Pastor: Samuel D. Friesen<br />

Gottesdienst: Sonntag, 10.00 Uhr<br />

Bremen-Oslebshausen<br />

Freie Christengemeinde<br />

Bremen-Oslebshausen<br />

Oslebshauser Landstr. 18<br />

28239 Bremen<br />

Tel: 0421/644 66 58<br />

E-Mail: Heinzbonkowski@t-online.de<br />

Verantwortlich: Heinz Bonkowski<br />

Hauskreis: Montag, 19.30 Uhr<br />

Bremen-Grohn<br />

Freie Christengemeinde Bremen-Nord<br />

„Agape“<br />

Schönebecker Str. 15<br />

28759 Bremen<br />

Tel: 0421/621060<br />

E-Mail: rolf.matthaeus@gmx.deWeb:<br />

www.fcg-agape.de<br />

Pastor: Rolf Matthäus<br />

Gottesdienst: Sonntag, 10.00 Uhr<br />

Bremen-Rönnebeck<br />

Gemeindezentrum „Arche“<br />

Dillener Str. 96<br />

28777 Bremen<br />

Tel: 0421/603785<br />

Fax: 0421/603785<br />

E-Mail: pastor@arche-hb.de<br />

Pastor: Dennis Federow<br />

Gottesdienst: Sonntag, 10.00 Uhr<br />

Das Sozialwerk ist verbunden mit den Gemeinden im Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden<br />

und mit den Gemeinden der Evangelischen Allianz Bremen.


Das Sozialwerk der<br />

Freien Christengemeinde<br />

23<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Sozialwerk der Freien<br />

Christengemeinde Bremen e.V.<br />

Ellerbuschort 12<br />

28719 Bremen<br />

Tel: 0421/64900-0<br />

Fax: 0421/64900-380<br />

E-Mail: info@sozialwerk-bremen.de<br />

Web: www.sozialwerk-bremen.de<br />

Spendenkonto:<br />

Bank für Sozialwirtschaft<br />

BIC: BFSWDE33HAN<br />

IBAN: DE24 2512 0510 0007 4013 00<br />

Redaktion<br />

Redaktionsleitung:<br />

Dorothea Salzman-Schimkus<br />

Tel.: 0421/64900-335<br />

Fax: 0421/64900-380<br />

E-Mail: d.salzmann-schimkus@sozialwerkbremen.de<br />

Mitarbeit bei der Ausgabe:<br />

Manfred Wolbert<br />

Das Sozialwerk der Freien<br />

Christengemeinde Bremen e.V.<br />

ist ein christlicher Träger mit den<br />

Schwerpunkten in der Seniorenarbeit,<br />

der Unterstützung von<br />

Menschen mit psychischen Erkrankungen,<br />

der Arbeitsförderung sowie<br />

der Kinder- und Jugendhilfe.<br />

Unser Motto<br />

Der biblische Auftrag „Nehmt<br />

einander an, wie Christus euch<br />

angenommen hat“ motiviert uns,<br />

Menschen zu helfen, sich ihre körperlichen,<br />

emotionalen, sozialen<br />

und spirituellen Grundbedürfnisse<br />

zu erfüllen. Die Unterstützung der<br />

Eigenständigkeit und die positive<br />

Gestaltung von Beziehungen spielen<br />

hierbei eine wichtige Rolle.<br />

Das Sozialwerk wurde 1979 gegründet<br />

und hat seinen Ursprung<br />

in der Freien Christengemeinde<br />

Bremen, einem Mitglied im Bund<br />

Freikirchlicher Pfingstgemeinden<br />

(BFP), der in Deutschland eine<br />

Körperschaft des öffentlichen<br />

Rechts ist.<br />

Wir sind als eingetragener Verein<br />

ein gemeinnütziger Träger der<br />

Freien Wohlfahrtspflege und<br />

Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband.<br />

Unser Emblem<br />

Das Emblem des Sozialwerkes<br />

besteht aus drei Kreisen, die die<br />

ganzheitliche Betreuung und Pflege<br />

nach Geist, Seele und Körper<br />

symbolisieren.<br />

Durch die Überschneidung der<br />

Kreise ergeben sich drei Fische.<br />

Der Fisch ist seit mehr als 2000<br />

Jahren das Zeichen der Christen<br />

und soll hier auf unsere christlich<br />

orientierte Arbeit hinweisen.<br />

Das Dreieck in der Mitte steht<br />

für das Symbol der Dreieinigkeit<br />

Gottes (Vater, Sohn und Heiliger<br />

Geist).<br />

Gestaltung<br />

Layout: Nana Gondlach<br />

Tel: 0421/6190 -191<br />

Druck &<br />

Verarbeitung<br />

WILLERSDRUCK GmbH & Co. KG,<br />

Oldenburg<br />

WeBeSo - Papier & Druck, Bremen<br />

Auflage: 2000<br />

Erscheint: zweimal jährlich<br />

Wir<br />

helfen<br />

Menschen.


Einen anderen Grund kann niemand legen außer dem,<br />

der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.<br />

1. Kor. 3,11<br />

Mein Konfirmationsspruch und verlässliches Fundament<br />

im Auf und Ab des Lebens.<br />

www.sozialwerk-bremen.de

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