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Programm 2010 - Festival Latino

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Leonera<br />

Löwenkäfig<br />

HD Do 13. Mai 19:30 Uhr | Fr 14. Mai 21:30 Uhr<br />

MA Sa 15. Mai 19:30 Uhr | So 16. Mai 21:30 Uhr<br />

Sol na neblina<br />

Sonne im Nebel<br />

HD Fr 14. Mai 19:30 Uhr<br />

MA Sa 15. Mai 21:30 Uhr<br />

Argentinien — Regie: Pablo Trapero<br />

Eines Morgens wacht Julia auf, duscht sich und entdeckt<br />

dabei eine Wunde an ihrem Hals. Erst abends,<br />

als sie in ihre Wohnung zurückkehrt, schwant ihr, dass<br />

letzte Nacht etwas Furchtbares geschehen sein muss.<br />

Denn sie findet die Körper ihrer beiden Mitbewohner<br />

dort auf dem Boden liegend, einer der beiden ist tot,<br />

der andere lebt noch. Sie wird festgenommen, wegen<br />

Mordes verurteilt und landet, da sie schwanger ist im<br />

Gefängnis in der Abteilung für Mütter und Schwangere.<br />

Dort muss sie mühsam lernen, was es heißt, von<br />

einem Tag auf den anderen in eine neue Welt geworfen<br />

zu werden, die nach ganz anderen Regeln funktioniert<br />

als die Welt draußen...<br />

Pablo Trapero, geboren 1971 in San Justo in der<br />

Provinz Buenos Aires, arbeitet als Produzent, Regisseur,<br />

Drehbuchautor und Cutter und wurde bislang<br />

in Europa vor allem mit Filmen wie „Mundo grua“<br />

und „Familia rodante“ (Cine <strong>Latino</strong> 2001 bzw. 2005)<br />

bekannt. „Leonera“ nahm im Jahre 2008 am Wettbewerb<br />

der Filmfestspiele von Cannes teil und gewann<br />

insgesamt 14 internationale Preise und Auszeichnungen.<br />

Brasilien — Regie: Werner Schumann<br />

Pedro hat schlechte Karten. Erst wird sein Auto geklaut<br />

und dann wird er auch noch entführt. Im Dschungel<br />

ausgesetzt findet er doch einen Weg zurück in die<br />

Stadt. Hier aber hält ihn nichts mehr. Mit dem Bus<br />

fährt er in den Süden Brasiliens. In einer kleinen<br />

Ortschaft richtet er sich häuslich ein und macht am<br />

Strand eine Würstchenbude auf. Nur kommt niemand<br />

vorbei um etwas zu kaufen. Die junge Celia, bei ihrer<br />

armen und kranken Großmutter gestrandet, weiß<br />

nicht mehr, wo sie etwas zu Essen auftreiben kann<br />

und fragt auch bei Pedro nach. Sie streift durch die<br />

Dünen, gräbt im Schlick nach Krebsen und hofft, dass<br />

die Fischer ihr etwas abgeben. Der einzige Hoffnungsschimmer<br />

scheint die Adresse einer Frau zu sein, bei<br />

der sich Celia melden soll...<br />

Werner Schumann, 1965 in Curitiba, Brasilien, geboren,<br />

studiert Fotografie, Drehbuch und Schnitt. Nach<br />

einigen Experimental- und Kurzfilmen dreht und koproduziert<br />

er „Where the poets die first“, der auch<br />

auf dem Chicago <strong>Latino</strong> Film <strong>Festival</strong> und Cine Ceará<br />

in Brazil gezeigt wurde. „Sol na neblina“ gewinnt<br />

den TVE Award auf dem Sebastian International Film<br />

<strong>Festival</strong>.<br />

Spielfilm / 2008 / 113 min. / OmdtU / D: Martina Gusman, Elli<br />

Medeiros, Rodrigo Santoro, Tomás Plotinsky<br />

1010<br />

Spielfilm / 2009 / 75 min. / OmeU / D: Santos Chagas, Dani<br />

Oliveira, Rosana Stávis, Florival Gomes<br />

<strong>2010</strong>

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