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EnzesfeldLindabrunn aktuell - SPÖ Enzesfeld-Lindabrunn

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<strong>Enzesfeld</strong>­<strong>Lindabrunn</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Der neue Gemeinderat<br />

Bei der Gemeinderatswahl<br />

sind wir trotz Verlusten mit Abstand<br />

die stimmenstärkste Partei<br />

geblieben.<br />

Wir danken allen, die unsere Arbeit<br />

der letzten Jahre gesehen<br />

und anerkannt haben.<br />

Neue Mandatsverteilung: SPÖ<br />

11, Liste 7, ÖVP 5, FPÖ 2<br />

Wir haben nach der Wahl mit allen<br />

Parteien (Liste, ÖVP, und<br />

FPÖ) Gespräche geführt. Die Bildung<br />

einer tragfähigen Mehrheit<br />

für die kommenden 5 Jahre hatte<br />

bei uns Vorrang, denn nur so<br />

kann konstruktiv gemeinsam gearbeitet<br />

werden.<br />

Franz Schneider (Liste) und<br />

Reinhold Wallner (ÖVP) haben<br />

jedoch die von uns zur Zusammenarbeit<br />

ausgestreckte Hand<br />

von vorneherein zurückgewiesen<br />

und sind miteinander eine Koalition<br />

eingegangen ­ mit dem Abkommen:<br />

Schneider als Bürgermeister,<br />

Wallner als Vizebürgermeister.<br />

Der Bürgermeister hat damit keine<br />

Mehrheit im Gemeinderat und<br />

bildet mit der ÖVP eine<br />

„Minderheitsregierung“ wodurch<br />

sich in Zukunft „interessante“<br />

Konstellationen ergeben.<br />

Der Gemeindevorstand<br />

In den 5 köpfigen Vorstand wurden<br />

vom Gemeinderat gewählt:<br />

Wilhelm Fischer, Helmut Gaubmann,<br />

Peter Hinterecker<br />

Die Arbeitsausschüsse<br />

Es gibt nun wieder 7 Arbeitsausschüsse<br />

mit je 7 Mitgliedern, wovon<br />

wir den Vorsitz in folgenden<br />

Ausschüssen haben:<br />

Bauwesen und Verkehr— Wilhelm<br />

Fischer<br />

Soziales, Familie, Jugend,<br />

Sport — Evelyn Mischitz<br />

Kindergarten, Schule, allg.<br />

Verwaltung — Peter Hinterecker<br />

Umwelt und Raumplanung —<br />

Helmut Gaubmann<br />

Zugestellt durch post.at<br />

Die Ausschüsse haben Ihre Arbeit<br />

bereits aufgenommen.<br />

Bisher hat sich leider gezeigt,<br />

dass die Arbeit der Ausschüsse<br />

nicht gerade erleichtert wird,<br />

denn es werden Verhandlungsund<br />

Besprechungstermine nicht<br />

mehr an die zuständigen Ausschüsse<br />

weitergeleitet.<br />

Ergebnis: Verkehrsverhandlungen,<br />

Umweltverhandlungen,<br />

Wasserrechtsverhandlungen<br />

usw. werden ohne die jeweiligen<br />

Ausschussvorsitzenden<br />

durchgeführt, für die Arbeit notwendig<br />

Informationen zurückgehalten.<br />

Warum?<br />

Wie geht es weiter? Unsere<br />

Leitlinie ist unser Programm<br />

Unser Sachprogramm ist unser<br />

Handlungsleitfaden und wir werden<br />

wichtige Projekte für die Bevölkerung<br />

auch unter den jetzigen<br />

Arbeitsbedingungen, mit den<br />

uns zur Verfügung stehenden<br />

Mitteln, vorantreiben.<br />

Franz Schneider von 12 Gemeinderäten<br />

zum Bürgermeister<br />

gewählt.<br />

In der konstituierenden Sitzung<br />

des Gemeinderates wurde Franz<br />

Schneider mit Unterstützung der<br />

ÖVP zum Bürgermeister gewählt<br />

(12 von 25 Stimmen).<br />

Bei der Wahl des Vizebürgermeisters<br />

bekam dann jedoch<br />

nicht Reinhold Wallner, sondern<br />

unser Kandidat— Dipl. Ing. Helmut<br />

Gaubmann ­ mit 13 von 25<br />

Stimmen das Vertrauen des Gemeinderates.<br />

Parteivorsitzender Alex Schierl, Frauenvorsitzende Gabriele Hinterecker und<br />

Vizebürgermeister Helmut Gaubmann<br />

SPÖ www.enzesfeld-lindabrunn.spoe.at


Die erste Gemeinderatssitzung<br />

Die SPÖ Fraktion brachte zwei<br />

dringliche Anträge ein. Mit Gemeinderatsbeschluss<br />

wurde<br />

der Bürgermeister mit deren<br />

Umsetzung beauftragt!<br />

Bürgermeister Schneider wollte<br />

die von uns vorbereiteten und<br />

der Bevölkerung versprochenen<br />

Bauvorhaben<br />

Entlastungskanal Hirtenbergerstraße<br />

Umbau der Kreuzung Hirtenbergerstraße/<br />

Fabrikstraße mit Bushaltestellen<br />

und Abbiegespuren<br />

Errichtung von Gehsteigen<br />

beim unteren Bahnübergang<br />

auf unbestimmte Zeit verschieben.<br />

Wir mussten daher diese für den<br />

Ort und v.a. für die Anrainer der<br />

Hirtenbergerstraße so wichtigen<br />

Infrastrukturprojekte mittels<br />

dringlichem Antrag durchsetzen.<br />

Nach den Erläuterungen zum<br />

Projekt durch Vizebürgermeister<br />

Gaubmann stimmte der Gemeinderat<br />

einstimmig für diese Bauvorhaben.<br />

Weiters beauftragte der Gemeinderat<br />

den Bürgermeister mit einstimmigen<br />

Gemeinderatsbeschluss<br />

die Projekte gleichzeitig<br />

oder direkt nach dem Ende der<br />

ÖBB Umbauarbeiten (August<br />

2010) umzusetzen.<br />

Sowohl der Bürgermeister und<br />

auch GGR Wallner wollen diese<br />

Projekt nun wieder verschieben,<br />

mit dem Argument einer angeblichen<br />

Einsparung von 100.000 €.<br />

Auch wir sind für eine günstige<br />

Umsetzung, nur — es gibt für<br />

diese Projekte noch immer keine<br />

Kostenschätzung, geschweige<br />

denn Angebote.<br />

Wir fordern daher —wie auch gesetzlich<br />

vorgeschrieben — eine<br />

sofortige Ausschreibung an zumindest<br />

5 Baufirmen, um den tatsächlich<br />

günstigsten Bieter zu<br />

ermitteln. Denn erst dann kann<br />

man von Einsparung reden!<br />

Zweiter Antrag der SPÖ: Gehweg<br />

zum Julienhof<br />

Bislang mussten die Anrainer<br />

hier den gefährlichen Rand der<br />

Landesstraße benutzen.<br />

Auch diesem Antrag hat der Gemeinderat<br />

einstimmig zugestimmt<br />

und die Arbeiten wurden<br />

bereits durchgeführt.<br />

Jugendzentrum geschlossen!<br />

Was nun?<br />

Während viele Gemeinden<br />

rundum mit Stolz ihre neuen<br />

Jugendzentren eröffnen, bezeichnen<br />

Liste Schneider und<br />

ÖVP die Schließung des Jugendzentrums<br />

in unserem Ort<br />

als „Erfolg“!<br />

In der ersten Sitzung des neuen<br />

Gemeinderats wurde die Schließung<br />

des Jugendzentrums beschlossen.<br />

Die Bürgermeisterpartei<br />

stellte einen Dringlichkeitsantrag<br />

auf sofortige Schließung des<br />

JUZE.<br />

Bedauerlich finde ich, dass weder<br />

die Liste Schneider, noch die<br />

ÖVP konkrete Ideen bezüglich<br />

der Weiterführung der Jugendarbeit<br />

in <strong>Enzesfeld</strong>­<strong>Lindabrunn</strong> vorbringen<br />

konnten. Ich hoffe, dass<br />

diese „zuerst handeln ­ dann<br />

denken ­ Philosophie“ nicht zur<br />

neuen Gangart in unserem Gemeinderat<br />

wird. Dank eines Gegenantrags<br />

der SPÖ ist es zumindest<br />

gelungen, die Schließung<br />

auf Ende Juni zu verschieben.<br />

Dadurch haben wir erreicht,<br />

dass sich unsere Betreuer, die<br />

jahrelang gute Arbeit für unsere<br />

Gemeinde geleistet haben, wenigstens<br />

ein Monat auf ihre Entlassung<br />

vorbereiten konnten.<br />

Für mich ist es unverständlich mit<br />

welcher Härte die Bürgermeisterpartei<br />

in der Diskussion über diesen<br />

Antrag argumentiert hat:<br />

„Glauben Sie, dass es in einer<br />

Firma irgendjemanden interessiert,<br />

ob die Leute von dieser Tätigkeit<br />

abhängig sind oder<br />

nicht…!“<br />

Ich wage zu bezweifeln, dass<br />

dieser Denkansatz das Optimum<br />

für unsere Heimatgemeinde ist.<br />

Wir werden die Sommermonate<br />

nun dazu nutzen unser Konzept<br />

für Jugendarbeit in unserer Gemeinde<br />

weiter zu entwickeln,<br />

denn für uns ist klar:<br />

UNSERE JUGEND IST UNS<br />

NICHT ZU TEUER!<br />

Mit freundlichen Grüßen,<br />

GR Franz Meixner


Bei herrlichem Wetter genossen am 1. Mai viele Besucher die Grillkünste<br />

von Alex und es floss auch einiges an Bier<br />

hat echt Spaß gemacht, für so<br />

viele Besucher zu grillen und sie<br />

zu bewirten.<br />

Der Erfolg gib bekanntlich recht –<br />

wenn das stimmt, dann freue ich<br />

mich auf die Arbeit, die auf mich<br />

zukommt.<br />

Neues Team – Neue Wege<br />

Das Rad der Zeit dreht sich immer<br />

weiter!<br />

Was man heute für unmöglich<br />

hält, ist morgen schon Alltag!<br />

Das habe ich mir gedacht, als<br />

heuer im April unser Parteiobmann<br />

Erich Fangl überraschend<br />

den Vorsitz der SPÖ <strong>Enzesfeld</strong>­<br />

<strong>Lindabrunn</strong> zurückgelegt hat und<br />

ich als sein Stellvertreter diesen<br />

übernahm.<br />

Jahrzehntelang hat Erich Fangl<br />

die Gemeinde als Bürgermeister<br />

souverän geführt und so hat er<br />

auch als Parteiobmann gearbeitet.<br />

„Für mich undenkbar, in diese<br />

Fußstapfen zu treten“ – das war<br />

mein erster Gedanke. Aber das<br />

Pflichtgefühl hat gesiegt und so<br />

mache ich meine Arbeit so gewissenhaft<br />

und mit Elan wie alles<br />

andere auch.<br />

Und siehe da – es geht. Das<br />

geht aber nur, wenn man ein<br />

Team hinter sich hat, das funktioniert<br />

und zusammenhält.<br />

Genau dieses Team hat die SPÖ<br />

jetzt und genauso arbeitet es<br />

jetzt auch zusammen und nicht<br />

getrennt.<br />

Der erste Test war unser Frühschoppen<br />

am 1. Mai 2010 und es<br />

Was mir noch fehlt ist die Erfahrung<br />

und das Wissen, das Erich<br />

Fangl locker aus dem Ärmel geschüttelt<br />

hat. Aber daran arbeite<br />

ich konsequent und ich bin zuversichtlich<br />

für die Zukunft.<br />

Freuen würde ich mich über Anregungen<br />

und Vorschläge von<br />

Ihnen Allen, was gut oder<br />

schlecht für Sie ist in der SPÖ,<br />

und was ich/wir besser machen<br />

können für Sie alle.<br />

Scheuen Sie sich nicht und kontaktieren<br />

Sie mich.<br />

Erich an Dich meinen und unseren<br />

innigen Dank für Deine tolle<br />

und langjährige Arbeit.<br />

Mit einem ehrlichem Freundschaft<br />

Euer GR Alex Schierl<br />

Am 6. März 2010 ist Steinschütz Josef, viel<br />

zu früh für uns alle, im 62. Lebensjahr verstorben.<br />

Unsere Anteilnahme gilt der Familie.<br />

Josef war 25 Jahre SPÖ Mitglied und seit 20<br />

Jahren war er im Gemeinderat! Viele soziale<br />

Einrichtungen in unserer Gemeinde tragen<br />

seine Handschrift ­ und nie hat er sich dafür<br />

in die erste Reihe gedrängt.<br />

Wir alle haben einen treuen Wegbegleiter<br />

und Freund verloren.


Finanzsonderprüfung des<br />

Landes<br />

<strong>Enzesfeld</strong>­<strong>Lindabrunn</strong> hat — allen<br />

Unkenrufen zum Trotz— die<br />

Krise der letzten 2 Jahre unter<br />

Bürgermeister Erich Fangl wesentlich<br />

besser bewältigt als viele<br />

andere Gemeinden. Dies hat<br />

auch der Landesprüfer bestätigt.<br />

Allein in NÖ gibt es 180 Abgangsgemeinden<br />

(diese können<br />

nicht einmal ihren Ordentlichen<br />

Haushalt bedecken) ­ <strong>Enzesfeld</strong>­<br />

<strong>Lindabrunn</strong> gehört noch nicht dazu!<br />

Frauenfrühstück<br />

Die allmonatlichen Frauenfrühstücke<br />

der SPÖ­Frauen sind ein<br />

so großer Erfolg, dass bereits<br />

beim zweiten Termin in einen<br />

größeren Saal gewechselt werden<br />

musste. Auch Landeshauptmannstellvertreter<br />

Sepp Leitner<br />

besuchte uns und fand die von<br />

Gabriele Hinterecker ins Leben<br />

gerufene Frühstücksidee toll.<br />

Aus dem Ausschuss für<br />

öffentliche Verwaltung,<br />

Schul­ und Kindergartenwesen<br />

Wir sind für eine bürgerfreundliche,<br />

soziale Gemeindepolitik.<br />

Als Vorsitzender des Gemeinderatsausschusses<br />

setze ich mich<br />

besonders für unser kostbarstes<br />

Gut – unsere Zukunft – unsere<br />

Kinder ein. Bildung ist zum wichtigsten<br />

Werkzeug für unser ganzes<br />

Leben. geworden. Kindergärten<br />

und Schulen sind die<br />

wichtigsten Einrichtungen in einer<br />

Gemeinde die nicht nur die<br />

Kinder sondern den ganzen Familienverband<br />

betreffen.<br />

Wir sind für eine Zusammenarbeit<br />

aller in der Gemeinde vertretenen<br />

Parteien.<br />

Informationen und Einladungen<br />

werden derzeit nicht an uns weitergegeben<br />

und dann wird den<br />

SPÖ Gemeinderäten Fernbleiben<br />

vorgeworfen.<br />

Das wichtigste ist, dass manche<br />

erkennen, dass der Wahlkampf<br />

vorbei ist, und es endlich Zeit für<br />

normale Gemeindearbeit ist. Rufschädigende<br />

Artikel in der Gemeindezeitung<br />

sind dafür entbehrlich.<br />

Hoffentlich kehrt bald<br />

Vernunft ein im Rathaus.<br />

Wir sind für alle Gemeindebürger<br />

und Gemeindebürgerinnen<br />

da, die Hilfe brauchen.<br />

Jeder sozialdemokratische Gemeinderat<br />

ist ein Ansprechpartner<br />

für Hilfe suchende Mitbürger<br />

und Mitbürgerinnen<br />

Faire Verteilung, gleiche Chancen<br />

und die Zeit für Gerechtigkeit<br />

Ihr geschäftsführender Gemeinderat<br />

Peter Hinterecker<br />

Denn hier kann man neben dem<br />

Frühstück auch mit unseren Gemeindevertretern<br />

plaudern und<br />

Wünsche oder Ideen bekannt<br />

geben.<br />

Nächster Termin nach der Sommerpause<br />

:<br />

4. September 2010,<br />

9 –11 Uhr im Volksheim.


Aus dem Ausschuss für Umwelt und<br />

Raumplanung<br />

In der Sitzung am 29.6. wurden u.a. einstimmig (mit<br />

Zustimmung von Liste und ÖVP) folgende Beschlüsse<br />

gefasst:<br />

Ausbau des Radwegenetzes von der Fabrikstraße<br />

bis zur Weinpresse bzw. zur Grundgasse<br />

3 neue Fotovoltaikanlagen à 10 kWp zur umwelt­<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

freundlichen Stromerzeugung<br />

Überprüfung aller öffentlichen Gebäude auf<br />

Energieeffizienz mit dem Ziel der Energieeinsparung<br />

und Kostensenkung<br />

Keine Umwidmungen bis zum Ende des Entwicklungskonzeptes<br />

Empfehlung der Freigabe einer Aufschließungszone<br />

Überprüfung des Baumbestandes im Ort auf<br />

Standsicherheit<br />

Hier möchte ich<br />

mich auch bei GGR<br />

Ing. Herbert Postl<br />

(Vorsitzender des<br />

Ausschusses für<br />

Land– und Forstwirtschaft)<br />

bedanken, für<br />

die gute Zusammenarbeit<br />

beim Projekt<br />

Beweidung Symposion<br />

und Schafstall. Es<br />

ist uns gelungen, gute<br />

Lösungen zu finden<br />

um diesen einzigartigen<br />

Trockenrasen zu erhalten.<br />

Aus dem Ausschuss für Bau und Verkehrswesen<br />

Problemlöser<br />

Bereits ein Monat nach<br />

Start des "SPÖ Problemlösers"<br />

im Internet<br />

haben uns 42 Verbesserungsvorschläge<br />

erreicht.<br />

Alle Umsetzungsmaßnahmen<br />

wird<br />

die SPÖ über die zuständigen<br />

Gemeinderats<br />

­Ausschüsse mit den anderen<br />

Parteien abstimmen. Viele der <strong>aktuell</strong> vorliegenden<br />

Anregungen betreffen das "Bauwesen und<br />

den Verkehr" und wurden vom Vorsitzenden des<br />

zuständigen Ausschusses, GGR Wilhelm Fischer<br />

bereits am 23. Juni 2010 der Umsetzung zugeführt.<br />

Hier einige der eingebrachten Punkte:<br />

Straßenlaternen Glasbruch oder schief: Schulgasse/Hangernstrasse,<br />

Franz Wöhrergasse,<br />

K r e i s g a s s e ( z u g e w a c h s e n ) , P a r k ­<br />

Bahnübersetzung (2 Stk. kaputt)<br />

Kirchenweg/Hernsteinerstraße >> Hier sollte<br />

ein Geländer montiert werden<br />

Fabrikstraße Verschubgleis >> Löcher in der<br />

Fahrbahn ausbessern<br />

Wittmannsdorferstraße/Hauptstraße >> Eisenrohr<br />

(ev. entfernen)<br />

Berggasse >> zwei alte Betonmaste<br />

Hauptstraße/Wr. Neustädterstraße >> Eisenrohr<br />

entfernen<br />

Gartengasse/Schimmelgasse >> Straßenlaterne<br />

mit Glasbruch<br />

Gartengasse/Friedhofstraße >> zwei Eisenrohre<br />

(beide notwendig?)<br />

Eisnerstraße >> Straßenlaterne (Deckel offen,<br />

stromführende Drähte ?! Gefahr!!)<br />

<br />

Hernsteinerstraße/Steinbruchstraße >> Randsteine<br />

lose<br />

Hernsteinerstraße/Friedhofsmauer >> Sanierung<br />

dringend notwendig<br />

Hirtenbergerstraße >> Setzungen und Frostschäden<br />

Radweg<br />

Die letzen Arbeiten am Triestingtal­Radweg sind im<br />

Gange. Im Zuge des Umbaues der Eisenbahnkreuzung<br />

„Alte Gasse“ werden die letzten 120 m Radweg<br />

durch die Straßenmeisterei mit errichtet. In Zukunft<br />

werden wir uns nun verstärkt dem Ausbau des<br />

innerörtlichen Rad– und Fußwegenetzes zuwenden.<br />

Hochwasserschutz<br />

Nach Antrag von Vizebürgermeister Gaubmann,<br />

hat der Gemeinderat noch im April mit Stimmen der<br />

SPÖ, ÖVP und FPÖ beschlossen, die Planung für<br />

den Hochwasserschutz zu beauftragen.<br />

Auch konnte für die Kosten (rund 20.000 €), eine<br />

Kofinanzierung von Bund (40%) und Land NÖ<br />

(40%) erreicht werden, sodass die Gemeinde nur<br />

20 % davon zu tragen hat.


Warten bis was passiert ist? Oder handeln?<br />

Was hätten Sie gemacht?<br />

Ich habe gehandelt—für die Sicherheit unserer<br />

BürgerInnen!<br />

Der Bürgermeisters schreibt in der in der Gemeindezeitung,<br />

es hätte im Zusammenhang mit einer<br />

Steinmauer eine Anzeige und Amtshaftungsklage<br />

gegen ihn gegeben. Dies ist falsch!<br />

PS: Es kann nicht angehen, dass jemand, der in<br />

einer Angelegenheit anderer Ansicht als der Bürgermeister<br />

ist, damit rechnen muss, in der Gemeindezeitung<br />

(Amtsblatt!) in rufschädigender Weise<br />

dargestellt zu werden.<br />

In der Gemeinderatssitzung am 1. Juli hat der Bürgermeister<br />

deshalb auch zugesagt, seine falsche<br />

Darstellung im nächsten Amtsblatt zu korrigieren!<br />

Er wird richtig stellen, dass es weder eine Anzeige<br />

gegeben hat, noch eine Amtshaftungsklage, sondern<br />

eine Aufsichtsbeschwerde zur Abwendung<br />

einer Gefahr.<br />

Ehrungen<br />

Gerne würden auch wir bei Ihnen vorbeikommen,<br />

um Ihnen zum runden Geburtstag oder zum Hochzeitstag<br />

zu gratulieren.<br />

Leider werden wir von Bürgermeister Schneider<br />

nicht mehr zu den Ehrungen unserer BürgerInnen<br />

eingeladen.<br />

Gemeindezeitung<br />

Hier die Fakten:<br />

Nachdem ich Anfang Mai von einer gefährliche Situation<br />

in unserer Gemeinde erfahren habe<br />

(Personenschäden zu befürchten) und mir das vor<br />

Ort angeschaut habe, bin ich zum Schluss gekommen,<br />

dass hier „Gefahr in Verzug“ ist. Dies bedeutet,<br />

dass sofort Maßnahmen zu ergreifen sind!.<br />

Deshalb habe ich den Bürgermeister als oberste<br />

Baubehörde der Gemeinde umgehend sowohl<br />

mündlich als auch schriftlich über diese Gefahr informiert<br />

und ihn um Ergreifung von Maßnahmen<br />

ersucht.<br />

Kurz danach hat auch der Gemeindevorstand den<br />

Bürgermeister auf die Gefahr aufmerksam gemacht.<br />

Als letztlich auch ein Sachverständiger die<br />

„Gefährdungssituation“ feststellte und Maßnahmen<br />

forderte, der Bürgermeister jedoch nichts unternahm,<br />

musste ich mich—um eine Entscheidung<br />

herbeizuführen—an die nächste Instanz, die BH,<br />

wenden. Dazu ist eine sogenannte Aufsichtsbeschwerde<br />

erforderlich. Die BH ist meiner Auffassung<br />

gefolgt und hat den Bürgermeister sofort veranlasst,<br />

einen Bescheid zu erlassen, mit dem die<br />

gefährdeten Bereiche gesperrt werden.<br />

Zum Glück ist in diesen drei Wochen bis zur Bescheiderlassung<br />

nichts passiert! Für mich war diese<br />

Sache damit erledigt.<br />

Wie hätten also Sie gehandelt? Weggeschaut<br />

und gehofft, dass eh nichts passiert?<br />

Ihr Vizebürgermeister Helmut Gaubmann<br />

Der Bürgermeister hat angeordnet, dass die Gemeindezeitung<br />

ab 2011 nur noch 2 x jährlich erscheinen<br />

wird. Wir finden, dass zumindest 3 Ausgaben<br />

erforderlich sind, um die BürgerInnen über<br />

das Gemeindegeschehen am Laufenden zu halten.<br />

Für die vorige Woche ausgelieferte Gemeindezeitung<br />

gab es vom Bürgermeister folgende Regelung:<br />

„Mitteilungen von Vereinen und anderen Organisationen<br />

können in dieser Zeitung keine veröffentlicht<br />

werden“.<br />

Auch Berichte aus den Ausschüssen fanden in dieser<br />

Zeitung keine Berücksichtigung, es sei denn es<br />

handelte sich um einen von Liste Schneider oder<br />

ÖVP geführten Ausschuss.<br />

Wir informieren Sie daher über die Arbeit unserer<br />

Ausschüsse in diesem Blatt, das wir selbst finanzieren,<br />

während die anderen dies in einem aus<br />

Steuergeld finanziertem Blatt tun können.<br />

Wir wissen, dass viele Vereine—so wie in der Vergangenheit—die<br />

Gemeindezeitung gerne verwendet<br />

hätten, um Ihre Veranstaltungen oder Berichte<br />

den Gemeindebürgern kostengünstig zukommen<br />

zu lassen. Nicht jeder Verein kann sich eine eigene<br />

Aussendung leisten.<br />

Wir werden daher im Gemeinderat beantragen,<br />

dass die Möglichkeit der Veröffentlichung für die<br />

Vereine wieder geschaffen wird.


Impressum: Für den Inhalt verantwortlich: SPÖ Ortsorganisation <strong>Enzesfeld</strong>­<strong>Lindabrunn</strong>, Druck: digitaldruck.at<br />

SPÖ www.enzesfeld-lindabrunn.spoe.at

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