Wasser in neuem Licht - Perma-Trade Wassertechnik GmbH
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<strong>Perma</strong>-<strong>Trade</strong> <strong>in</strong> Bad Wörishofen<br />
<strong>Wasser</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>neuem</strong> <strong>Licht</strong><br />
Mit der Informationsveranstaltung „Mensch<br />
und <strong>Wasser</strong>” konnte <strong>Perma</strong>-<strong>Trade</strong> im<br />
Kurhaus Bad Wörishofen 235 Besucher <strong>in</strong><br />
den Bann des vielschichtigen Elementes<br />
ziehen. Im Programm waren wissenschaftliche<br />
Beiträge zur Vitalisierung von <strong>Wasser</strong>,<br />
Infos zum Poema-Brunnenbauprojekt <strong>in</strong><br />
Amazonien und <strong>Wasser</strong>klang-Kunstwerke.<br />
Wer <strong>in</strong> unseren Breitengraden<br />
den <strong>Wasser</strong>hahn aufdreht,<br />
denkt meist nicht weiter<br />
darüber nach, welch kostbares<br />
Gut und e<strong>in</strong>zigartiges<br />
Phänomen aus ihm fließt.<br />
Das Leonberger Unternehmen<br />
<strong>Perma</strong>-<strong>Trade</strong> <strong>Wasser</strong>technik<br />
hat es sich zum Ziel<br />
gesetzt, dies zu ändern und<br />
e<strong>in</strong> neues Bewusstse<strong>in</strong> für die<br />
lebenswichtige Ressource zu<br />
schaffen. So brachte der Spezialist<br />
für <strong>Wasser</strong>behandlung<br />
ohne Zusatz von Chemikalien,<br />
<strong>Wasser</strong>recycl<strong>in</strong>g und<br />
Tr<strong>in</strong>kwasser-Fe<strong>in</strong>filter im Kurhaus<br />
<strong>in</strong> Bad Wörishofen e<strong>in</strong>en<br />
äußerst spannenden Informationsfluss<br />
<strong>in</strong> Gang. E<strong>in</strong>en<br />
Abend lang drehte sich<br />
alles ums Thema „Mensch<br />
und <strong>Wasser</strong>“. Eröffnet wurde<br />
der Abend vom Hauptdarsteller<br />
selbst – dem <strong>Wasser</strong>.<br />
55 Si 11/04<br />
Von den Klängen der Musiker<br />
Michael Kiedaisch und<br />
Eberhard Hahn <strong>in</strong> Schw<strong>in</strong>gung<br />
versetzt und auf<br />
Großle<strong>in</strong>wand projiziert, bot<br />
es dem Publikum e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>drucksvolle<br />
Probe se<strong>in</strong>er lebendigenWandlungsfähigkeit.<br />
Tanzende Tropfen wechselten<br />
sich ab mit wabernden<br />
Wellenbewegungen oder explodierenden<br />
Farbformen<br />
und bereiteten auf künstlerische<br />
Weise den Boden für die<br />
folgenden Vorträge.<br />
Nach der Begrüßung durch<br />
Bad Wörishofens Bürgermeister<br />
Klaus Holetschek begann<br />
die vielschichtige Betrachtung<br />
des Elements <strong>Wasser</strong>,<br />
die mit e<strong>in</strong>em Blick aus dem<br />
All auf den blauen Planeten<br />
begann und sich im Laufe<br />
des Abends bis zu den kle<strong>in</strong>sten<br />
Elementarteilchen fort-<br />
Dr. Dietmar Ende übernahm den wissenschaftliche Part zum<br />
Thema vitalisiertes <strong>Wasser</strong>.<br />
Sanitärtechnik<br />
setzte. Michael Sautter, Geschäftsführer<br />
der <strong>Perma</strong>-<strong>Trade</strong><br />
<strong>Wasser</strong>technik, eröffnete<br />
die Vortragsreihe mit se<strong>in</strong>er<br />
E<strong>in</strong>führung über den „Menschen<br />
als <strong>Wasser</strong>wesen“.<br />
Spätestens bei der Aufzählung<br />
der Zahlen und Fakten<br />
zum <strong>Wasser</strong>vorkommen und<br />
<strong>Wasser</strong>verbrauch hatte Sautter<br />
wohl bereits se<strong>in</strong> wichtigstes<br />
Anliegen erfüllt: E<strong>in</strong> erstesAn-die-eigene-Nase-Fassen<br />
se<strong>in</strong>er Zuhörer angesichts<br />
unseres verschwenderischen<br />
Umgangs mit dem Lebensmittel<br />
Nummer e<strong>in</strong>s. Immerh<strong>in</strong><br />
sterben jährlich 15 Mio.<br />
Menschen an verseuchtem<br />
<strong>Wasser</strong>, vor allem K<strong>in</strong>der.<br />
Alfred Braatz von der Daimlercrysler<br />
AG nahm <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />
Vortrag diesen Faden auf:<br />
„Die e<strong>in</strong>en putzen mit Tr<strong>in</strong>kwasser<br />
und die anderen tr<strong>in</strong>ken<br />
Putzwasser.” Braatz entführte<br />
die Zuhörer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>es<br />
der wasserreichsten Gebiete<br />
der Erde: an den Amazonas.<br />
Gesundes Tr<strong>in</strong>kwasser<br />
für Amazonien<br />
Er stellte das von Daimler-<br />
Chrysler und <strong>Perma</strong>-<strong>Trade</strong> unterstützte<br />
Projekt Poema vor.<br />
Poema steht für „Programa<br />
Pobreza e Meio Ambiente na<br />
Amazonia“ und befasst sich<br />
mit der Armut und Umwelt <strong>in</strong><br />
Amazonien. Braatz erläuter-<br />
KNOW-HOW<br />
Michael Kiedaisch und Eberhard Hahn setzten mit Musik <strong>Wasser</strong><br />
<strong>in</strong> Schw<strong>in</strong>gung und projizierten Bilder davon an die Wand.<br />
te, wie durch Hilfe zur Selbsthilfe<br />
der Kreislauf der Armut<br />
und die Zerstörung des Regenwaldes<br />
unterbrochen<br />
werden könne. Poema setzt<br />
sich unter anderem für e<strong>in</strong>e<br />
Verbesserung der Tr<strong>in</strong>kwasserversorgung<br />
e<strong>in</strong> und wird<br />
dabei durch Spendengelder<br />
von <strong>Perma</strong>-<strong>Trade</strong> beim Bau<br />
von Brunnenanlagen unterstützt.<br />
Trotz des <strong>Wasser</strong>reichtums<br />
gibt es <strong>in</strong> Amazonien e<strong>in</strong>en<br />
Mangel an tr<strong>in</strong>kbarem<br />
<strong>Wasser</strong>, weil <strong>in</strong> diesem Gebiet<br />
Gold mit Hilfe von Quecksilber<br />
gewonnen wird, das dabei<br />
<strong>in</strong> die Flüsse gelangt.<br />
Selbst bei sofortigem Stopp<br />
des Quecksilbere<strong>in</strong>trages<br />
wären die Flüsse, so Braatz,<br />
noch über Jahrhunderte verseucht.<br />
Nach der Reise an den Amazonas<br />
folgte e<strong>in</strong>e Reise <strong>in</strong>s <strong>in</strong>nerste<br />
Wesen des Elements<br />
<strong>Wasser</strong>s. Dr. Dietmar Ende,<br />
Leiter F & E bei <strong>Perma</strong>-<strong>Trade</strong>,<br />
beschrieb das Phänomen<br />
<strong>Wasser</strong> mit se<strong>in</strong>en spezifischen<br />
Eigenschaften und<br />
Anomalien, die der Wissenschaft<br />
noch so manches Rätsel<br />
aufgeben. Wohlbekannt<br />
sei zum Beispiel die Anomalie<br />
des <strong>Wasser</strong>s, dass Eis e<strong>in</strong>e<br />
kle<strong>in</strong>ere Dichte hat als flüssiges<br />
<strong>Wasser</strong>. Weiter ermögliche<br />
die außergewöhnlich hohe<br />
Wärmekapazität von<br />
<strong>Wasser</strong> Verfahren zur wirt-
KNOW-HOW<br />
schaftliche Speicherung von<br />
Wärme. Auch dass sich kaltes<br />
<strong>Wasser</strong> unter Druck verflüssigt,<br />
ist zum<strong>in</strong>dest Schlittschuhläufern<br />
bekannt.<br />
<strong>Wasser</strong> gibt heute<br />
noch viele Rätsel auf<br />
Interessante Phänomene folgen<br />
aus der Neigung des<br />
<strong>Wasser</strong>s zur Clusterbildung.<br />
Da die <strong>Wasser</strong>moleküle stark<br />
polar s<strong>in</strong>d, bilden sie durch<br />
gegenseitige Anziehung<br />
Strukturen. Diese seien, so<br />
Ende, fast schon mit Polymeren<br />
vergleichbar. Bei Raumtemperatur<br />
sollen sich größenordnungsmäßig<br />
400 <strong>Wasser</strong>moleküle<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Cluster<br />
vere<strong>in</strong>igen. Diese Clusterbildung<br />
spiele bei der Vitalisierung<br />
e<strong>in</strong>e Rolle. Denn mit<br />
physikalischen und chemischen<br />
Parametern lasse sich<br />
der erfrischende Effekt von<br />
Quellwasser nicht darstellen.<br />
Die <strong>Wasser</strong>vitalisierung hat<br />
e<strong>in</strong>e lange Geschichte. So beschäftigte<br />
sich bereits Hildegard<br />
von B<strong>in</strong>gen mit diesem<br />
Thema. Im 18. Jahrhundert<br />
setzte Franz Anton Mesmer<br />
<strong>Wasser</strong> für Energiebehandlungen<br />
zu Heilzwecken e<strong>in</strong><br />
und im 20. Jahrhundert gab<br />
es dann verschiedene Autoren,<br />
die sich mit diversen Ver-<br />
Sanitärtechnik<br />
Andreas<br />
Schulz von<br />
der Hagalis<br />
AG führte <strong>in</strong><br />
die Interpretation<br />
von<br />
Kristallbildern<br />
e<strong>in</strong>, die<br />
nach der<br />
Hagalis-<br />
Kristallanalyse<br />
aus<br />
Wässern<br />
verschiedenerQualitätenentstehen.<br />
fahren beschäftigten. So versuchten<br />
sich Wilhelm Reich<br />
und Roland Plocher an e<strong>in</strong>er<br />
Energetisierung mit so genannten<br />
kosmischen Energien,<br />
während Johann Grander<br />
sich mit der Magnetisierung<br />
beschäftigte. Das Verfahren<br />
von <strong>Perma</strong>-<strong>Trade</strong> zur Vitalisierung<br />
ist e<strong>in</strong>e Komb<strong>in</strong>ation<br />
von Verwirbelung und Magnetisierung.<br />
Analyseverfahren<br />
Schwierig sei bei allen Verfahren<br />
der messtechnische<br />
Nachweis e<strong>in</strong>es Effektes. So<br />
lasse sich wohl oft e<strong>in</strong>e Verr<strong>in</strong>gerung<br />
der Oberflächenspannung<br />
nach e<strong>in</strong>er Vitalisierung<br />
nachweisen. Auch<br />
das Keimwachstum sei ger<strong>in</strong>ger.<br />
Meistens sei man aber<br />
auf nicht exakt messbare Vergleiche<br />
angewiesen. Beispiele<br />
s<strong>in</strong>d besseres Pflanzenwachstum,Tr<strong>in</strong>kwasserauswahl<br />
von Tieren, Geschmack,<br />
Tropfenbildung, Eiskristallbildung<br />
oder Spagyrik.<br />
Bei der Herstellung von spagyrischen<br />
Essenzen werden<br />
Wirkstoffe aus Pflanzen zuerst<br />
mit aufwändigen Verfahren<br />
getrennt, bearbeitet<br />
und zum Schluss wieder zusammengeführt.<br />
E<strong>in</strong> solches<br />
Verfahren wendet Andreas<br />
Schulz von der Hagalis AG<br />
auf <strong>Wasser</strong> an. Das Verfahren<br />
heißt Hagalis-Kristallanalyse<br />
und soll verschiedene Aspekte<br />
der <strong>Wasser</strong>qualität, wie<br />
235 Besucher konnte <strong>Perma</strong>-<strong>Trade</strong> im Kurhaus Bad Wörishofen<br />
zu der Veranstaltung „Mensch und <strong>Wasser</strong>” begrüßen.<br />
Michael<br />
Sautter,<br />
Geschäftsführer<br />
der<br />
<strong>Perma</strong>-<br />
<strong>Trade</strong> <strong>Wasser</strong>technik,<br />
referierte<br />
über politische<br />
und<br />
gesundheitlicheAspekte<br />
von<br />
Tr<strong>in</strong>kwasser.<br />
zum Beispiel Vitalkraft, <strong>in</strong>nere<br />
Ordnungsstruktur, Schadstoff<strong>in</strong>formationen,<br />
Heilkraft<br />
und fe<strong>in</strong>e Wirkungen auf<br />
den menschlichen Organismus<br />
<strong>in</strong> Kristall-Bildern darstellen,<br />
die er während se<strong>in</strong>es<br />
Vortrages erklärte.<br />
Als letzten Höhepunkt der<br />
Veranstaltung präsentierte<br />
Alexander Lauterwasser <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Live-Performance bee<strong>in</strong>druckende<strong>Wasser</strong>klangbilder.<br />
Dabei werden Töne über<br />
Mikrofon und Schallwandler<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Schale mit <strong>Wasser</strong><br />
übertragen. Die Strukturen<br />
werden dann auf e<strong>in</strong>e<br />
Großle<strong>in</strong>wand projiziert. So<br />
entwickelt sich vor dem Auge<br />
des Betrachters e<strong>in</strong>e Fülle<br />
von Formen, Gestalten und<br />
Bildern, die die Gestaltungskraft<br />
des <strong>Wasser</strong>s erahnen<br />
lässt. (ubz)<br />
<strong>Perma</strong>-<strong>Trade</strong><br />
Kennziffer 029 Webcode 11029<br />
Si 11/04<br />
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