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Theologischer Tag<br />
„Nicht ohne Hoffnung“<br />
Hoffnung wird besonders intensiv empfunden in Zeiten der Krise, im Leben jedes<br />
Menschen wie auch von Gesellschaften. Wenn sich manche Hoffnungen als bloße<br />
Illusionen erweisen, ermöglicht dies der Hoffnung, sich zu reinigen und zu reifen.<br />
Hoffnung vermag auch Situationen auszuhalten, in der sich eine optimistische Annahme<br />
als Trugbild erwiesen hat. Sie ist eine Kraft, die über den Optimismus hinausführt. Gott<br />
und Hoffnung sind eng miteinander verbunden. Sie weisen hin auf die Offenheit der Welt<br />
und des Lebens. Tomáš Halík zeigt verschiedene Aspekte dieser Hoffnung für unsere<br />
Gesellschaft auf.<br />
01<br />
2016<br />
Tomáš Halík wurde 1978 heimlich zum Priester geweiht und war<br />
naher Mitarbeiter von Kardinal Tomášek und Václav Havel. Er ist<br />
Professor für Soziologie und Pfarrer der Akademischen Gemeinde<br />
Prag. Benedikt XVI. verlieh ihm den Ehrentitel päpstlicher<br />
Prälat. 2010 erhielt er den Romano Guardini-Preis. 2014 wurde<br />
er mit dem Templeton-Preis, der höher dotiert ist als die Nobelpreise,<br />
ausgezeichnet.<br />
Foto: Prokop Ivan<br />
Referent:<br />
Termin/Ort:<br />
Prof. Tomáš Halík PhD, tschechischer Religionsphilosoph, Theologe,<br />
Soziologe, röm-kath. Priester, Professor an der Philosophischen<br />
Fakultät der Karlsuniversität Prag<br />
Mi, 27. Jän. 2016, 14.00 – 17.00 Uhr; Priesterseminar Linz<br />
Kosten: Kursbeitrag € 5,--<br />
Hinweis:<br />
Kooperation mit der PPH der Diözese Linz<br />
Anmeldung bis Fr, 8. Jänner 2016<br />
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