Surface Hub Datenblatt
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Zusammenarbeit neu konzipiert<br />
Warum Zusammenarbeit<br />
so wichtig ist<br />
Immer kürzer werdende<br />
Produktlebenszyklen,<br />
steigender Wettbewerbsdruck und<br />
wirtschaftliche Unsicherheit bedingen<br />
eine agile Organisationskultur. Im<br />
Zentrum steht die Kommunikations- und<br />
Innovationskultur; sie ist ein kritischer<br />
Erfolgsfaktor.<br />
Die Innovationskraft eines Unternehmens<br />
ist dabei an das Engagement und die<br />
Zusammenarbeit der Mitarbeiter<br />
gebunden. Unternehmen müssen dazu<br />
stärker die physischen, kognitiven<br />
und emotionalen Bedürfnisse der<br />
Mitarbeiter in ihrem Arbeitsumfeld<br />
berücksichtigen. Diese haben sich in den<br />
letzten Jahrzehnten jedoch grundlegend<br />
geändert. Um sich wohlzufühlen und<br />
das Beste geben zu können, möchten<br />
Mitarbeiter heute selbst und flexibel<br />
entscheiden, wann, wo und wie sie<br />
arbeiten möchten. Immer mehr Aufgaben<br />
in einem Unternehmen werden heute in<br />
Form von Projekten durch Teamarbeit<br />
oder Arbeitsgruppen abgewickelt. Dies<br />
stellt die Unternehmen vor die Frage, wie<br />
die Zusammenarbeit technisch besser<br />
unterstützt werden kann. Die Qualität<br />
der Interaktion hängt dabei nicht nur vom<br />
Wohlbefinden der Mitarbeiter ab, sondern<br />
auch von den technischen Möglichkeiten.<br />
Insbesondere bei komplexen und<br />
wissensintensiven Projekten werden<br />
kreative und innovative Lösungen<br />
erforderlich, die oftmals nur durch<br />
Synergieeffekte bei der Zusammenarbeit<br />
entstehen. Die Rahmenbedingungen<br />
für die Zusammenarbeit prägt dabei im<br />
erheblichen Maße das Leistungsvermögen<br />
der Teilnehmer und damit verbunden<br />
auch das Ergebnis der Zusammenarbeit.<br />
Doch auch in puncto Zusammenarbeit<br />
gibt es Unterschiede. Zwar unterstützen<br />
viele Unternehmen die Zusammenarbeit<br />
mit Anwendungen und Geräten. Mit<br />
Messengern und Videokonferenzsystemen<br />
werden heute bereits internationale<br />
Teams schnell miteinander vernetzt.<br />
Firmenintern bestehen bereits einsehbare<br />
Aufgabenboards und Wikis und machen<br />
damit die Arbeit transparent. Nach<br />
wie vor ist jedoch die Kompatibilität<br />
und Integration der unterschiedlichen<br />
Anwendungen und Geräte in einem<br />
Unternehmen nur in wenigen Fällen<br />
gegeben, sodass eine effiziente und<br />
reibungslose Zusammenarbeit in<br />
Meetings oft nur schwer gewährleistet<br />
wird. So werden im Alltag Mitschriften<br />
und Dokumentationen nach wie separat<br />
von einer Person erstellt und dann an<br />
alle Teilnehmer versendet. Wikis müssen<br />
post hoc aktualisiert und die weitere<br />
Vorgehensweise geplant werden. Im<br />
Anschluss muss das Feedback mit dem<br />
Projektstand manuell abgeglichen werden.<br />
Durch ständige Unterbrechungen,<br />
paralleles Arbeiten und Brüche in der<br />
Medien- und Rollenlandschaft versiegen<br />
die Potenziale der Teamarbeit. Es<br />
kommt konsequent zu Verlust von<br />
Zeit, Information und Aufmerksamkeit.<br />
Die Teams beschäftigen sich mit einer<br />
gemeinsamen Sache, trotzdem arbeitet<br />
jeder für sich – und selten interaktiv.<br />
Gemeinsame Anwendungen und<br />
Schnittstellen fehlen insbesondere für<br />
Mitarbeiter, die zwischen Meetings über<br />
verschiedene Standorte verteilt sind<br />
und so nicht gemeinsam und in Echtzeit<br />
am selben Projektstand weiterarbeiten<br />
können. Insbesondere spontane Ideen,<br />
die ad hoc nach einem geplanten Meeting<br />
auftreten, gehen verloren, da sie nicht<br />
rechtzeitig erfasst und mit den Mitgliedern<br />
geteilt werden können.<br />
Im Idealfall wird die Teamarbeit von einem<br />
gemeinsamen Geist der Gruppe getragen.<br />
Dies setzt nicht nur Transparenz und eine<br />
reibungslose Kommunikation voraus,<br />
sondern auch eine nahtlose Interaktion<br />
von sämtlichen Teilnehmern. Die neue<br />
Generation von Mitarbeitern ist mobil,<br />
vernetzt und kommunikativ. Die sozialen<br />
Auswirkungen konvergieren dabei mit den<br />
Auswirkungen moderner Technologien,<br />
denen der neue <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> gerecht<br />
wird. Der <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> ist ein Baustein<br />
für eine effiziente Zusammenarbeit von<br />
unterschiedlichen Anwendungen und<br />
Mitarbeitern in Echtzeit. <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong><br />
unterstützt technisch die interaktive<br />
Zusammenarbeit als intelligentes Device<br />
für unterschiedliche Szenarien der<br />
Zusammenarbeit.<br />
In einem auf Microsoft-Office-<br />
Produktivitätslösungen,<br />
Software und Service<br />
beruhenden Modell<br />
arbeiten die Mitarbeiter<br />
mit Office 365 (inklusive<br />
Skype 4 Business), Azure<br />
(inklusive ID-as-a-<br />
Service-Komponenten<br />
wie Premium AD), einem<br />
individuellen Device,<br />
exemplarisch dem<br />
<strong>Surface</strong> Pro 3 (zukünftig<br />
mit Windows 10), und<br />
einem kollektiven Device,<br />
namentlich <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong><br />
in agilen „Workspaces“<br />
als Team, virtuelles Team<br />
oder Gruppe.<br />
© Avispador 2015<br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> Whitepaper<br />
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